WOHNIDEE AUS DEM WAHREN LEBEN

INSPIRATIONEN DER BESTEN WOHNBLOGGER

PETRA HARMS

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WO H N Z I M M E R – ZUM (ER)LEBEN Vier Wände, ein Sofa und dazwischen jede Menge Platz, um der Fantasie freien Lauf zu lassen: Wohnzimmer von skandinavisch clean bis orientalisch lebendig.

Privatsphäre Ein Sofa und ein passender Sessel, Kissen und ein paar persönliche Details machen den privaten Raum zu einem Ort, an dem sich auch Gäste wie zu Hause fühlen. LINE

KLEIN

Stilmix Möbel aus unterschiedlichen Epochen können vor einem cleanen Hintergrund aus weißen Wänden und einem hellen Eichenboden sehr harmonisch wirken. AVENUE

LIFESTYLE

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„AUSSERGEWÖHNLICHE ARCHITEKTUR SPRICHT FÜR SICH. BEI DER GESTALTUNG DES INTERIEURS UND DER WAHL DER MÖBEL KANN MAN DANN ZURÜCKHALTUNG ÜBEN.“ H O L L Y M A R D ER , AVENU E L IF ES TYLE

Keep it simple Klare Linien und ein minimalistischer Stil werden mit Stoffen in warmen Grautönen komplettiert. AV E NU E L I F ESTY L E

WOHNZIMMER

Platz für alle! BERIT LÜDECKE UND KERSTIN REILEMANN

s n u g- o n l i n e. b l o gs p o t .d e

Wie schafft man eine im wahrsten Sinne wohnliche Atmosphäre?

Statt zu versuchen, einen gewissen Style nachzu­ ahmen oder einzuhalten, lieber auf ein persön­ liches, lockeres Ambiente Wert legen und wirklich nur Dinge benutzen, die man mag und die das Herz berühren. Das Sofa spielt sicher eine große Rolle dabei …

Eine Couch ist der Mittelpunkt, sollte sich aber in Farbe und Form zurückhalten. Für kleinere Räu­ me lieber ein etwas kleineres Modell wählen und mit einem Hocker ergänzen. Und wohin mit dem fast unvermeidlichen Fernseher?

Geschlossene Schränke sind gut, damit man dem Gerät nicht den Mittelpunkt im Raum gibt. Aber auch einfachste improvisierte Ablagen sind eine tolle Alternative. Eine alte Bank oder Kiste setzt einen spannenden Kontrast zum hochmodernen Flachbild-TV. Der Raum muss vielen Personen und Bedürfnissen gerecht werden. Wie gelingt das?

Für Kinder reicht meist ein nicht zu hochfloriger Teppich, auf dem sie spielen und toben können.

Spielzeug verschwindet am Abend in schönen, dekorativen Körben, damit es die Eltern roman­ tischer haben. Dafür sind mehrere Lampen geeig­ net, die Ecken indirekt aufhellen. Ein oder zwei Leselampen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Die Deckenbeleuchtung wird bei uns ohnehin meist nur zum Staubsaugen angeknipst. Wenn Gäste kommen, sind Sitzgelegenheiten wichtig. Das können Sessel, gepolsterte Hocker oder auch nur schöne Bodenkissen sein. Die alte Einrichtung langweilt. Wie kann man schnell Abhilfe schaffen?

Unsere Wohnungen sind immer im Wandel, da wird es nicht öde. Accessoires, Kissen, Bilder kann man leicht austauschen, umgruppieren, an­ ders stellen. Man muss nicht immer etwas Neues kaufen, um etwas neu zu machen. Oft hilft auch ein Besuch im Bastelladen – mit Kupfer- oder Neonspray kann man alten Stühlen, Kerzenstän­ dern,Vasen ein Facelift verpassen. Wie dekoriere ich mit Bildern?

Mein liebster Trick: Fotos und Gemälde layern und aufstellen, statt sie zu hängen. Da bleibt man flexibel und kann immer wieder umdekorieren.

Hyggelig Gemütlichkeit ist das oberste Gebot bei diesem Wohnzimmer im skandinavischen Stil. Opas Ohrensessel, ein Tisch im Shabby Chic und persönliche Accessoires und Fundstücke machen den Charme aus. BY F RYD

Fantastisch Ein Elefant aus Filz (formverleih.com) ist ein Erinnerungsstück, das jeden Tag auf dem Sofa mit erlebt. SNUG

44 Wohnsinn Weiße Wände, Accessoires in Pastell – da setzt der pinke Teppich mit Vintage-Touch bewusst einen starken Akzent und grenzt den Loungebereich optisch vom Rest des Wohnzimmers ab. DECOR 8

Merhaba! Wie in einem marokkanischen Dar oder Riad werden Gäste hier willkommen geheißen. Schwarz und Weiß geben dem orientalischen Stil Klasse. N ICEST THI NG