September 2016

Geme indebri ef

Aus dem Leben der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Bernsbach-Oberpfannenstiel

Foto: privat

Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia 31,3

Gottesdienste September Oberpfannenstiel Martin-Luther-Kirche

Bernsbach Kirche „Zur Ehre Gottes” 30 min vor dem Gottesdienst ist Gebetsgemeinschaft im Pfarrhaus

4.

15.S.n.Trin.

9.30 Predigtgottesdienst Kindergottesdienst Kollekte: Ausländer- und Aussiedlerarbeit der Landeskirche

10.00 Familiengottesdienst mit Taufgedächtnis für die Monate Juli - September

11.

anschl. Brunch

16.S.n.Trin.

Kollekte: Krankenhausseelsorge

18.

17.S.n.Trin.

9.00 Predigtgottesdienst

Kindergottesdienst Kollekte: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude

25. Oktober Erntedank

Kollekte: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude

10.00 335. Kirchweihfest Sakramentsgottesdienst

18.S.n.Trin.

2.

10.00 Predigtgottesdienst

Kindergottesdienst 9.00 Predigtgottesdienst

10.00 Predigtgottesdienst

Kindergottesdienst

Kindergottesdienst

Gottesdienst im Pflegeheim: mittwochs, 10.00 Uhr Hinweis: Wenn kein besonderer Kollektenzweck angegeben ist, sammeln wir für die eigene Gemeinde. Der Opferstock am Ausgang ist für Bauaufgaben bestimmt. 2

Veranstaltungen Bernsbach Mutter-Kind-Kreis

Di, 6. u. 20. September

Jungschar

Fr, nach Vereinbarung

16.00 Uhr

Christenlehre 1. - 4. Klasse

dienstags

15.15 Uhr

Junge Gemeinde

donnerstags

19.00 Uhr

Ehepaarkreis

Sa, 17. September

19.30 Uhr

Mütterkreis

Mi, 21. September

19.30 Uhr

Männerwerk

Mi, 21. September

19.30 Uhr

Mutti-Treff

Mi, 28. September

20.00 Uhr

Seniorenkreis

Mi, 14. u. 28. September

14.00 Uhr

9.30 Uhr

Bibel- und Gesprächskreis

Mi, 21. September

19.30 Uhr

Kurrende

mittwochs

16.45 Uhr

Männerchor

freitags

17.30 Uhr

Kantorei

montags

19.30 Uhr

Posaunenchor

freitags

19.00 Uhr

Posaunenchor

mittwochs

19.00 Uhr

Kantorei

montags

20.00 Uhr

Frauendienst

Mo, 12. September

14.00 Uhr

Gemeinschaftsstunde

sonntags

14.30 Uhr

Bibelstunde

1. Donnerstag im Monat

19.30 Uhr

Frauenstunde

3. Donnerstag im Monat

19.30 Uhr

Oberpfannenstiel

Gemeinschaftshaus

Gebet für die Stadt: 1. Do/Monat, 20 Uhr im neuen Rathaus, Lauter 3

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Sonntag, 11.9.2016, 10 Uhr Bernsbach

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2016

Monatsspruch

Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.

Jeremia 31,3

Gehören Sie auch zu den Zweiflern, zu den Fragenden, zu denen, die es nicht leicht haben oder es sich auch nicht leicht machen? Dann kann dieser Zuspruch des Propheten Jeremia vielleicht auch Ihr Herz erwärmen. Zunächst brachte dieses Wort Hoffnung für die im babylonischen Exil wartenden Israeliten. Heimkehr versprach der Prophet im Namen Gottes - Heimkehr für die Suchenden, Fragenden – für die, die durch Wüsten gehen. Gott will uns zu sich ziehen – weil er uns liebt. Manchmal steht über Todesanzeigen: Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim. Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Manchmal fällt es uns unterwegs schwer, das zu glauben. Immer wieder quälen uns bohrende WarumFragen. Das Leid der Welt, die Not so vieler Kinder – Was ist da los? Schaut Gott weg? Ich habe keine einfachen Antworten, aber etwas, das mir hilft, die Fragen mit auszuhalten. Eine Frau erzählte mir vor kurzem in einem Bild von ihrem Glauben. „Ken-

nen Sie das Bild, wo der Astronaut ohne Sicherung im Weltall schwebte?”, fragte sie mich und sagte dann: „Der Glaube ist für mich wie ein Seil, das mich hält. Ich taumele nicht haltlos umher.” Mit diesem Bild kann ich mir gut vorstellen, was das heißt: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Es gibt Menschen, die sich Tausende von Kilometern hoch in den Weltraum schießen lassen im Vertrauen auf die Technik, obwohl sie nicht immer funktioniert hat. Es gibt Menschen, die kopfüber 100 Meter in die Tiefe springen im Vertrauen auf ein Gummiseil, obwohl es nicht immer gehalten hat. Und es gibt Menschen, die mit allen Sinnen das Abenteuer des Glaubens wagen im Vertrauen auf Gott, weil er bisher immer sein Wort gehalten hat. Das lässt mich die vielen Fragen aus einer anderen Blickrichtung sehen. Weil ich gehalten bin, kann ich aushalten – und manchmal auch eine Antwort finden. Herzliche Grüße aus dem Pfarrhaus – die Mitarbeiter, Kirchvorsteher und Ihr Pfr. Lißke 5

Wissenswertes Redewendungen der Bibel Redewendungen verraten viel über die Vergangenheit und haben sich über die Jahrhunderte bis heute im täglichen Gebrauch bewahrt. Zahlreiche dieser Redewendungen sind der Bibel entnommen. Einige dieser Redewendungen wollen wir Ihnen vorstellen:

Die Haare stehen zu Berge Es ist gruselig. Diesen psychosomatischen Effekt kennt sicher jeder, und er ist bestimmt älter als die Bibel. Die körperliche Reaktion des Haare-Aufstellens wird durch ein Ereignis, eine Nachricht oder auch nur durch einen Gedanken ausgelöst und ist eine urtümliche Abwehrreaktion. Das plastische Sprachbild von den „zu Berge stehenden” Haaren, das sich seitdem in den Sprachgebrauch eingenistet hat, geht zurück auf das 4. Kapitel im Buch Hiob. Im Vers 15 kommt es in der Schilderung einer nächtlichen Offenbarung vor. Elifas erzählt, dass er sich mit der Frage nach dem Warum des Leides, das seinem Freund Hiob widerfuhr, beschäftigt habe. Da, so Elifas, fuhr „ein Hauch an mir vorüber; es standen mir die Haare zu Berge an meinem Leibe”. Wen jemals in einer unheimlichen Umgebung ein kalter Hauch gestreift hat, kann es gewiss nachvollziehen: Nicht nur das Nackenhaar, sondern die Haare am ganzen Körper stellen sich senkrecht, „zu Berge”.

Sich selbst der Nächste sein nur an sich denken Die meisten Christen sind nicht ganz bibelfest. Deshalb werden viele sicher sein, dass der Satz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst” ein authentisches Gebot aus der Lehre des Jesus von Nazareth ist. Aber Jesus bezieht sich bei der Antwort auf die Frage eines Pharisäers, welches das wichtigste Gebot des - jüdischen - Gesetzes sei, auf 3. Mose, wo es heißt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst” (3. Mose 19,18). Jesus erinnert auch an dieses alte Gebot Gottes, als er das Wichtigste nennt: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst” (Mt 22,39). Egoistisches Verhalten, wie es leider heute immer mehr nicht nur toleriert, sondern geradezu idealisiert wird, hat dazu geführt, dass immer mehr kein Problem damit haben, sich selbst der Nächste zu sein; eine bedenkliche Entwicklung. Wagner, Gerhard: Von Pontius zu Pilatus. Redewendungen aus der Bibel. Darmstadt: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 2014 14,95 € im Buchhandel, 9,95 € für Mitglieder der WBG

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Zum Nachdenken

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Jahr der Dankbarkeit Dienen und Danken Im Jahr der Dankbarkeit sollte man einfach mal um sich schauen und die vielen lieben Menschen nicht vergessen, denen man viel zu selten Danke sagt. In unserer Kirchgemeinde sind das immerhin um die 200 ehrenamtliche Helfer, viele, die in den Chören Dienst tun, Verantwortliche in den Kreisen, Gemeindebriefausträger, Kindergottesdiensthelfer, Kirchendiener usw. Uns vereint der Auftrag Jesu, Gott von ganzem Herzen, ganzer Seele und mit all unserer Kraft zu lieben - und unseren Nächsten wie uns selbst. Wo wir Gott die Führung in unserem Leben überlassen, zeigt er uns, dass er uns gebrauchen kann und Kirche wird mehr und mehr eine „Gemeinschaft des Segens”.

Dabei fließt viel Segen zurück. Alan Luks beschreibt in seinem Buch „Wer hilft, gewinnt” ein Helfer-Hochgefühl, das sogar positive gesundheitliche Folgen hat. Neue Kontakte, Perspektiven, die Möglichkeit etwas zurückzugeben und dabei Gottes Wirken erleben dürfen – das tut gut. Deshalb sagte Jesus: „Geben macht glücklicher als Nehmen” (Apostelgeschichte 20, 35). Wir sind gemeinsam auf dem Weg und merken auch: Oft fehlen Helfer – manchmal das Herz und die Begeisterung. Mancher ist enttäuscht, weil Dienste leider unbeachtet bleiben. Gott segne uns alle, dass wir seine „Gemeinschaft des Segens” werden. Und Danke! – jedem, der sich in den Segenszug einreiht. Foto: privat

Große Freude durch viele Helfer beim Jahresputz unseres Gemeindehauses 8

Aus der Gemeinde 25 Jahre Kirchliche Sozialstation „Spiegelwald” e.V. Grünhain

Die Kirchliche Sozialstation „Spiegelwald” e.V. begann am 01.06.1991 mit ihrer Arbeit für die Orte Grünhain, Beierfeld, Bernsbach und Waschleithe. Aus Vertretern der Ev.-Lutherischen und Ev.-Methodistischen Kirchgemeinden dieser Orte setzt sich auch der Vorstand der Sozialstation zusammen. Wir haben mit sieben Mitarbeiterinnen und ganz bescheidenen Mitteln angefangen. Von der Stadtverwaltung Grünhain wurden uns Räume in der damaligen Kinderkrippe zur Verfügung gestellt. Nach fünf Monaten konnten wir die ersten Dienstfahrzeuge kaufen; vorher waren die Krankenschwestern mit ihren Privatfahrzeugen zu den Patienten unterwegs. Heute beschäftigen wir 29 Mit-arbeiterinnen. Unser Fuhrpark ist auf zehn Fahrzeuge angewachsen, ohne die es schon längst nicht mehr möglich wäre, die Dienste pünktlich und zuverlässig abzusichern. Wir sind besonders froh darüber, dass wir in diesen 25 Jahren vielen Menschen während ihrer Krankheit helfen und Erleichterung bringen konnten. Die hervorragende Zusammenarbeit mit den Ärztinnen, Ärzten und den Krankenkassen sowie das gute Mit-

einander mit den Angehörigen dürfen dabei nicht unerwähnt bleiben. Im März 2015 konnten wir das von uns bisher teilweise gemietete Haus kaufen. Plan ist es, nach Umbau des Erdgeschosses, die Tagesbetreuung für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, die 2009 ihre Arbeit aufgenommen hat, in die eigenen Räumlichkeiten zu integrieren und noch weiter auszubauen. Insbesondere für Pflegende stellt es eine Entlastung dar, wenn sie ihre pflegebedürftigen Angehörigen für einige Stunden bestens betreut wissen. Wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten oder vielleicht auch selbst mithelfen wollen, können Sie sich gerne in der Sozialstation melden (03774/63113). Kranke und Pflegebedürftige sollen auch weiterhin die Gewissheit haben, dass wir als Verein eine Gemeinschaft sind, die ihre Arbeit als Dienst der christlichen Nächstenliebe versteht. 25 Jahre Kirchliche Sozialstation „Spiegelwald” e.V. - 25 Jahre helfen und heilen. Wir ruhen uns nicht auf dem Erreichten aus. Die Sozialstation ist und bleibt für Patienten, Mitarbeiter und für die Spiegelwaldgemeinden ein verlässlicher Partner. Gemeinsam leben wir Diakonie. Kerstin Schneider

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Aus der Gemeinde Neuer Praktikant Liebe Gemeinde, mein Name ist Melchior Heyer. Ich bin 28, studiere Theologie in Leipzig und stamme aus Reichenbach im Vogtland. Seit Mitte August führe ich für 6 Wochen bei Ihnen mein Gemeindepraktikum durch und begleite dazu Pfr. Lißke in seinem Dienst, ebenso werde ich von Ihnen allen als Kirchgemeinde lernen dürfen. Ich freue mich besonders auf zahlreiche persönliche Foto: privat Begegnungen; mein Praktikum lebt davon, dass ich viele von Ihnen kennenlernen darf und Ihre Geschichten und Erfahrungen höre. Treffen können Sie mich z.B. im Gottesdienst, oder natürlich auch gern im Gespräch zu zweit. Bis dahin - herzliche Grüße!

25jähriges Ordinationsjubiläum Danke für die Blumen und Segenswünsche zu meinem 25jährigen Ordinationsjubiläum. So lange sind wir als Familie nun schon in Bernsbach. Und immer noch sagen wir: Es ist schön hier. Das liegt auch an all den Menschen, die ein gutes Miteinander möglich machen, mithelfen, mitbeten. Danke! Wie bei der Hochzeit habe ich vor 25 Jahren Ja gesagt - zum Dienst in der Gemeinde: „Ja mit Gottes Hilfe.” Und auch der KV antwortete: „Ja mit Gottes Hilfe”. So hatten wir die Chance, gemeinsam als Bodenpersonal Gottes gute Früchte wachsen zu sehen. Viele Einweihungen und Feste haben wir gefeiert. Manches Fragen und Klagen konnte ich mit aushalten. Aktive Gemeindeglieder sind weggezogen, andere hergezogen. Das ist schon spannend, wie Gott doch alles weiter bewegt. Ein Glücksfall für mich ist meine liebe Frau. Mit der Gemeinde teile ich sie gern. So bin ich sehr dankbar und sage manchmal: Ich Foto: privat habe den schönsten Beruf der Welt. 10

Aus der Gemeinde Mächtig Dampf ! Im Februar diesen Jahres baten wir an dieser Stelle um Intensivierung der Spenden zugunsten des Diakoniezentrums Tandala, um unseren Partnern bei der Fortsetzung ihres wichtigen Dienstes in der Betreuung von notleidenden Menschen, Behinderten und Waisen zu helfen. Und wir haben festgestellt, dass die Tropfen, die wir aus unserem Wohlstand abgeben, auf dem heißen Stein zwar scheinbar im Nu verfliegen, dabei jedoch einigen Dampf machen – jedenfalls hat sich das Leben vieler bedürftiger Menschen durch die Arbeit des Diakoniezentrums grundlegend verbessert. Als wichtige Stützen wirken dabei viele ehrenamtliche Helfer aus den Kirchgemeinden mit, die in einem Netzwerk die Verbindung in die Dörfer und zu den Betroffenen halten. Nicht nur für die Behinderten selbst, auch für deren Helfer sind Seminare erforderlich, um ihnen die wichtigsten Kenntnisse in Bezug auf ihre diakonische Mitarbeit zu vermitteln. Wir möchten hiermit ein großes DANKE seitens unserer Partner in Tandala an die Gemeinde weitergeben. Durch ein deutlich gestiegenes Aufkommen an einmaligen und regelmäßigen Spenden war es möglich, das Geld für die Durchführung beider Seminare sowie zusätzliche Mittel bereits im Juni zu überweisen und die Behindertenarbeit des Diakoniezentrums für 2016 finanziell zu sichern. Darüber hinaus bedanken wir uns für Instrumente und viele wertvolle Sachspenden, die u.a. für Gästehaus, Küche, Schneiderei, Schulprogramm, Büro sowie für die neue Physiotherapie gegeben wurden und im August per Container von

Neinstedt aus auf die Reise gehen. Zu diesem Zeitpunkt wird Kirimia Ilomo bereits endlich bei seiner Familie sein, nachdem er 5 Jahre Ausbildung in Deutschland erfolgreich absolviert hat und jetzt als Diakon und staatlich geprüfter Physiotherapeut diesen Arbeitszweig im Diakoniezentrum erstmals aufbauen wird. Damit soll vor allem behinderten Kindern geholfen werden sowie die Gesundung nach Unfällen besser möglich werden. Der Bedarf hierfür sei sehr groß. Möge Gott seinen Segen auch auf diese Arbeit legen. Wir wünschen Kirimia einen guten Start in seiner Heimat (und viel Spaß beim Diakonie-Fußball-Projekt im Veilchendress)! Auch dieses Jahr wird ein Teil des Erntedankopfers für Tandala bestimmt sein und den Grundstock für die Unterstützung im kommenden Jahr bilden. Danke allen, die dazu beitragen, dass es ein großer Tropfen und mächtig Dampf wird – Gott segne Geber und Gaben. Foto: privat

Adelheid Ficker

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Aus der Gemeinde

ick ele l b k c Rü ienspi Fer

Altes Testament und Lego – (K)Ein Widerspruch? Dass Legobausteine und biblische Geschichten perfekt zusammenpassen können, davon überzeugten sich bei den diesjährigen Ferienspielen 40 Kinder und 7 Helfer. Wieder einmal war Mr. Lego alias Lutz Riedel mit seinem Projekt „Legokirche” nach Bernsbach gekommen, um außergewöhnlich, anschaulich, spannend und begeisternd von Gott zu erzählen. Diesmal stand das Leben Daniels in der Babylonischen Gefangenschaft im Mittelpunkt der 3 Tage. So entstanden nach der täglichen Bibelarbeit in unserer Kirche wahre Meisterwerke aus Lego, die Daniels Geschichte detailgenau zeigten. Mit viel Spaß und Motivation entstanden in Gruppenarbeit das alte Babylon, ein Königspalast, eine Löwengrube, ein Feuerofen und eine goldene Statue, angelehnt an Geschichten, die uns zeigen, wie wichtig es ist, auf Gott zu vertrauen und an ihm dran zu bleiben. Die fertigen Bauwerke konnten dann an Tag 3 von Eltern, Großeltern und Geschwistern bestaunt werden, bevor wir im gemeinsamen Abschlussgottesdienst Gott für alle Bewahrung und seinen Segen DANKE sagten. Vielen Dank auch noch einmal an alle Helfer, besonders an Katrin Grzywacz und Brigitte Reh für die leckere Verpflegung! Fotos: privat

Annelies Goldhahn

mehr Bilder unter www.kirche-bernsbach.de

Aus der Gemeinde Aus dem Kirchenvorstand Nach dem Dank für die schönen Ferienspiele, Schulanfang u.v.a.m. werteten wir die Gespräche mit der Kirchgemeinde Lauter aus. Wir wollen „Schwestern” werden, d.h. als selbständige Kirchgemeinden gemeinsam Gemeinde bauen und die Ressourcen und Begabungen gemeinsam nutzen. Im Plan für 2017 entdeckten wir dafür schon viele Anknüpfungspunkte und gemeinsame Projekte – vor allem auch mit den Kurrenden und Chören oder am Reformationstag, wo uns ein Weg mit unterschiedlichen Programmpunkten von Oberpfannenstiel über Bernsbach nach Lauter führen wird. Da unsere Kirchgemeinden gleichgroß sind, soll die anstellende Gemeinde (in der die Pfarrer, der Kantor und die Religionspädagogen angestellt sind) ganz

biblisch durch Losentscheid gefunden werden. Der offizielle Zeitpunkt für die neue Zusammenarbeit steht noch nicht fest. Doch wir bewegen uns weiter aufeinander zu. In der letzten Sitzung wurde auch noch der Haushalt für 2017 besprochen und verabschiedet.

Leider haben viele bis jetzt ihr Kirchgeld für 2016 vergessen. Wir sind in diesem Monat 1800,- € im Rückstand im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Bitte trennen Sie den Überweisungsträger als Erinnerung aus dem Gemeindebrief heraus und helfen Sie uns mit Ihrem Beitrag. Gern können Sie dafür auch in unser Pfarramt kommen.

In den Gemeinderäumen in Oberpfannenstiel und Bernsbach müssen dringend Fenster gestrichen werden. Wer kann uns helfen? Um ein großes Stück voranzukommen laden wir für

Samstag, 17.9.

(bei günstigem Wetter) ab 8 Uhr

zu einem Einsatz zunächst nach Oberpfannenstiel ein.

Neuer Erwachsenenkurs beginnt im Oktober Befreit zu einem neuen Leben - gibt es das? Wo finde ich Halt, Sinn, Ziel? Martin Luther war die Taufe so wichtig, dass er in den größten Anfechtungen laut sprach oder sogar aufschrieb: Ich bin getauft! Wenn Sie kennenlernen wollen, was Christen glauben, woran sie sich halten und festhalten und worauf sie hoffen - dann kommen Sie einfach mit. Interessenten, die eventuell auch getauft werden möchten, melden sich bitte bis Ende September bei Pfarrer Lißke (Tel. 03774/62182). 13

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Aus der Gemeinde Foto: privat

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für die vielen Urlaubsgrüße, die uns bis jetzt erreichten - aus Königseck, Cuxhaven, Kuba, Bad Saarow, St. Petersburg, Oberstdorf, Kärnten, Maria Alm, Wallgau, Salzburg, Wald im Pinzgau, Frankreich, Ahrenshoop, aus dem Ziller Tal, von der Geisler Alm, Insel Sylt, vom Scharmützelsee, vom Wörther See und dem Klopeiner See (Kärnten).

Zum Kirchweihfest am 24./25. September wollen wir einen Basar gestalten zugunsten eines neuen Fußbodens im Kirchenschiff. Dazu suchen wir kreative Mitstreiter, die Naturprodukte oder Selbstgebasteltes beisteuern können. Wer kann uns helfen? Sachspenden dafür können ab sofort im Pfarramt abgegeben werden. 14

BASAR

Aus der Gemeinde In unsere Fürbitte wollen wir einschließen: Unser getrautes Paar: Christoph Lein und Claudia, geb. Renatus Unser silbernes Jubelpaar: André und Beate Schieck Unsere eisernen Jubelpaare: Joachim und Thea Bennewitz Gerhard und Brunhilde Heyber Unsere verstorbenen Gemeindeglieder und ihre Angehörigen:

HERR, du bist mein Schutz und meine Hilfe, dass du mir nahe bist, macht mich stark. 2. Samuel 22,36

Siegfried Eberhard Schieck (91 Jahre) Willi Reimund Ficker (80 Jahre) Elly Gertraude Rosenthal, geb. Keller (80 Jahre) Paul Johannes Schuffenhauer (89 Jahre) Paul Hans Blechschmidt (86 Jahre) Wolfgang Erhard Ebert (78 Jahre) Irmgard Elsa Berthus, geb. Helbig (96 Jahre) Erich Goldhahn (80 Jahre) Ilse Lieselotte Borchel, geb. Holz (85 Jahre)

Impressum: Herausgeber:

Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Bernsbach (V.i.S.d.P. Thomas Lißke)

Unseren Gemeindebrief finden Sie im Internet unter www.kirche-bernsbach.de

Zuschriften an:

Pfarramt Bernsbach Straße der Einheit 4 08315 Lauter-Bernsbach

Öffnungszeiten des Pfarramtes:

Tel.: Fax: e-mail:

03774 62182 03774 760991 [email protected] [email protected]

Druck: Redaktionsschluss: Auflage:

Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen 15.08.2016 15.04.2016 1000

dienstags: 13.00 - 17.00 Uhr donnerstags: 13.00 - 17.00 Uhr freitags: 8.00 - 12.00 Uhr Unsere Bankverbindung: Kirchkasse-Konto: DE75 8705 4000 3814 1700 58 Erzgebirgssparkasse BIC: WELADED1STB Kirchgeld-Konto: DE85 3506 0190 1664 1000 17 Bank für Kirche und Diakonie BIC GENODED1DKD

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Foto: privat

An manchen Tagen fliegen unsere Schutzengel so hoch, dass wir sie nicht mehr sehen können; sie verlieren uns aber niemals aus den Augen. Jean Paul