Wohnbauprojekt Wimpffengasse 35, 1220 Wien. Bau- und Ausstattungsbeschreibung

Wohnbauprojekt Wimpffengasse 35, 1220 Wien Kat. Gem. Apern, EZ 894, (Stand 18. Dezember 2014) Bau- und Ausstattungsbeschreibung Bau-und Ausstattungs...
Author: Linus Abel
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Wohnbauprojekt Wimpffengasse 35, 1220 Wien Kat. Gem. Apern, EZ 894, (Stand 18. Dezember 2014)

Bau- und Ausstattungsbeschreibung

Bau-und Ausstattungsbeschreibung – Wohnhausanlage Wimpffengasse 35

Seite 1

INHALTSVERZEICHNIS 1.

Objektbeschreibung .................................................................................................................................. 4

2.

Erschließung .............................................................................................................................................. 4

3.

Aufzug ......................................................................................................................................................... 4

4.

Wärme- und Schallschutz ......................................................................................................................... 4

5.

Rohbau ........................................................................................................................................................ 4

6.

Dachgeschosskonstruktion Straßentrakt ................................................................................................ 6

7.

Spenglerarbeiten ........................................................................................................................................ 7

8.

Dachdecker- und Flachdachabdichtungsarbeiten .................................................................................. 7

9.

Heizung ....................................................................................................................................................... 7

10.

Sanitärinstallationen .................................................................................................................................. 7

11. 11.1. 11.2. 11.3. 11.4. 11.5. 11.6. 11.7. 11.8. 11.9. 11.10. 11.11. 11.12. 11.13. 11.14. 11.15.

Elektroinstallationen .................................................................................................................................. 9 Wohnraum/Essraum: ................................................................................................................................... 9 Küche: .......................................................................................................................................................... 9 Zimmer: ........................................................................................................................................................ 9 Bad:............................................................................................................................................................ 10 Vorraum: .................................................................................................................................................... 10 Innenstiege: ............................................................................................................................................... 10 WC ............................................................................................................................................................. 10 Vorrats- oder Abstellraum: ......................................................................................................................... 10 Balkon/Terrasse: ........................................................................................................................................ 10 Wohnungseingänge im Außenbereich (Gartentrakt): ................................................................................. 10 Antennenanlage: ........................................................................................................................................ 11 Blitzschutz: ................................................................................................................................................. 11 Außenbeleuchtung und Stiegenhaus: ........................................................................................................ 11 Garage: ...................................................................................................................................................... 11 Eingangstore zur Wohnhausanlage und zum Straßentrakt: ....................................................................... 11

12.

Fenster und Balkontüren, Wohnungseingangstüren (Gartentrakt) ..................................................... 11

13.

Sonnenschutz........................................................................................................................................... 11

14.

Klimaanlage .............................................................................................................................................. 12

15.

Schlosserarbeiten .................................................................................................................................... 12

16. 16.1. 16.2.

Bautischlerarbeiten.................................................................................................................................. 12 Innentüren: ................................................................................................................................................. 12 Wohnungseingangstüren: .......................................................................................................................... 12

17. 17.1.

Fliesenleger-, Bodenleger- und Bodenbeschichtungsarbeiten ........................................................... 12 Allgemeinteile: ............................................................................................................................................ 12

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17.2. 17.3. 17.4. 17.5. 17.6. 17.7. 17.8.

Wohnungen: ............................................................................................................................................... 13 Bad - Dusche: ............................................................................................................................................ 13 WC: ............................................................................................................................................................ 13 Abstellräume: ............................................................................................................................................. 13 Fugenausbildung:....................................................................................................................................... 13 Sonstiges: .................................................................................................................................................. 13 Küche: ........................................................................................................................................................ 13

18.

Trockenausbau......................................................................................................................................... 13

19.

Malerarbeiten und Außenputz ................................................................................................................. 14

20.

Gemeinschaftseinrichtungen im Gebäude ............................................................................................ 14

21.

Außenanlagen .......................................................................................................................................... 14

22.

Planänderungen ....................................................................................................................................... 14

23.

Einrichtung, Küchen, Fensterteilungen ................................................................................................. 14

24.

Sonderwünsche ....................................................................................................................................... 15

25.

Gewährleistung ........................................................................................................................................ 15

26.

Vorbehalte................................................................................................................................................. 15

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1.

Objektbeschreibung In 1220 Wien, Wimpffengasse 35 wird eine teilweise unterkellerte zwei- bis dreigeschossige Wohnhausanlage mit 16 Wohneinheiten in Massivbauweise neu errichtet. Die Niedrigenergiewohnhausanlage teilt sich in einen südlichen Straßentrakt mit Untergeschoß (Teilunterkellerung), Erdgeschoß, Obergeschoß, Dachgeschoß und einen nördlich situierten Gartentrakt mit Erdgeschoß und Dachgeschoß. Im Straßentrakt befinden sich im Erdgeschoß 9 ebenerdige Garageneinstellplätze. Den Maisonettewohnungen und 2 Studiowohnungen im Gartentrakt sind Eigengärten zugeordnet. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar.

2.

Erschließung Die Zufahrt und der Zugang erfolgt über die Wimpffengasse. Der Straßentrakt wird über ein gemeinschaftliches Stiegenhaus und einen Personenlift erschlossen. Jede Maisonettwohnung des Gartentrakts besitzt eine eigene wohnungsinterne Stiege. Hauseinlagerungsräume und Technikraum befinden sich im Untergeschoss.

3.

Aufzug Der elektrisch betriebene Aufzug mit elektronischer Steuerung ist behindertengerecht ausgeführt und verfügt über ein Notrufsystem. Die behindertengerechte Kabine ist mit einer Innenausstattung aus Edelstahl sowie einem Spiegel und den erforderlichen Haltestangen versehen, der Boden ist im gleichen Material wie in den Gängen verfliest. Die Lifttüren besitzen Teleskopschiebetüren, welche alle erforderlichen Sicherheitseinrichtungen gegen Einklemmen erfüllen. Das Drucktastentableau besitzt bündig gesetzte Kurzhubtasten sowie eine Stockwerksanzeige. Die Beleuchtung erfolgt über LED.

4.

Wärme- und Schallschutz Sämtliche Wärme- und Schallschutzwerte aller Bauteile werden entsprechend der Wiener Bauordnung bzw. der eingereichten bauphysikalischen Angaben ausgeführt. Die Fassaden werden standardmäßig mit einem 20 cm starken Vollwärmeschutzsystem ausgestattet.

5.

Rohbau Nachfolgend angegebenen U-Werte sind ein Übertrag aus der Bauphysik. Irrtum vorbehalten! Die der Bauphysik zugrunde liegende Angaben gehen vor.

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Änderungen während der Bauphase, nach Entscheidung der Bauleitung, sind vorbehalten. Änderungen durch Auflagen von Statik/ Haustechnik/ Behörden und. techn. Notwendikeiten sind vorbehalten. Fundamente nach statischem Erfordernis. Aufgehendes Außenmauerwerk aus Hochlochziegel oder Stahlbeton; Tragendes Innenmauerwerk und Wohnungstrennwände aus Hochlochziegel oder Stahlbeton. Nichttragende Innenwände aus Gipskarton; Alle Decken aus Stahlbeton massiv bzw. Elementdecken nach statischem Erfordernis. Stiegenläufe aus Stahlbeton. W01 KELLERAUSSENWAND STB 25 GEGEN ERDREICH 1 XPS mit Bodenkontakt 12cm 2 Elastovill E-KV-5S 0,5 cm 3 Bitumenanstrich 0,1 cm 4 Stahlbeton-Wand 25cm U-Wert vorh.: 0,220 W/(m²K) W03 INNENWAND ZIEGEL 20, OG STRASSENTRAKT 1 Putz 1,5cm 2 Porotherm 20-40 Objekt Plan 20 cm 3 Putz 1,5 cm U-Wert vorh.: 1,040 W/(m²K) W04 FASSADENAUSSENWAND STB 20 1 Silikatputz (Dünnschichtputzsystem) 0,2 cm 2 Spachtelung 0,3 cm 3 Austrotherm EPS F Plus 20 cm 4 Stahlbeton-Wand 20cm 5 Spachtelung 0,3 cm U-Wert vorh.: 0,150 W/(m²K) W06 FASSADENAUSSENWAND ZIEGEL 25 1 Silikatputz (Dünnschichtputzsystem) 0,2 cm 2 Spachtelung 0,3 cm 3 Austrotherm EPS F Plus 20 cm 4 Porotherm 25-38 Plan 25 cm 5 Innenputz (Kalk-Zement) 1,5 cm U-Wert vorh.: 0,130 W/(m²K) W08 WOHNUNGSTRENNWAND ZIEGEL 20 1 Innenputz (Kalk-Zement) 1,5 cm 2 Porotherm 20-40 SBZ Plan 20 cm 3 Mineralwolle 5 cm 4 Gipskartonplatte 1,5 cm U-Wert vorh.: 0,440 W/(m²K) W10 GIPSKARTONWAND 10 1 Gipskartonplatte 1,3 cm 2 C-Profil (75mm)+Mineralwolle 5cm 3 Gipskartonplatte 1,3 cm U-Wert vorh.: 0,420 W/(m²K) D02 BODENPLATTE 25 ERDGESCHOSS 1 Parkett - Hartholzklebeparkett (geklebt) 2 cm 2 Estrich (Heiz-) 7 cm Bau-und Ausstattungsbeschreibung – Wohnhausanlage Wimpffengasse 35

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3 PVC-Folie 4 Isover TDPT Trittschall-Dämmpl. S 3 cm 5 Gebundene Schüttung 10 cm 6 Bitumenabdichtungsbahn 1 cm 7 Stahlbeton-Decke 25 cm 8 XPS 10 cm 9 Sauberkeitsschicht 6 cm U-Wert vorh.: 0,240 W/(m²K) D13 GESCHOSSDECKE 20 OG-DG 1 Parkett - Hartholzklebeparkett (geklebt) 2 cm 2 Estrich (Heiz-) 7 cm 3 PVC-Folie 4 Isover TDPT Trittschall-Dämmpl. S 3 cm 5 Gebundene Schüttung 6 cm 6 Stahlbeton-Decke 20 cm 7 Spachtelung 0,3 cm U-Wert vorh.: 0,660 W/(m²K) D15 FLACHDACH STB 20 1 EPDM Baufolie 0,3 cm 2 XPS - G (glatte Oberfl.;Zellgass HFCKW 45) 2cm 3 Bitumendachbahn 1 cm 4 Styrodur 3035 C im Gefälle 12 cm 5 Styrodur 3035 C 18 cm 6 Villaself SK 0,2 cm 7 Stahlbeton-Decke 20 cm 8 Spachtelung 0,3 cm U-Wert vorh.: 0,120 W/(m²K) D18 STEILDACH 45° HOLZKONSTRUKTION lt Bauphysik bzw. Auswechslungsplan 1 Fassadenverkleidung (Zink bzw. Eternit) 2 Konterlattung (30 x 50 mm) 3 cm 3 Lattung Hinterlüftung (50 x 80 mm) 5 cm 4 Tyvek Soft Antireflex 0,2 cm 5 Holzschalung 2,2 cm 6.0 Holz - Schnittholz Nadel, rauh, lufttrocken 2,4 cm 6.1 Isover Uniroll-Classic Klemmfilz UNI 24 cm 7 Hygrodiode 20 8 Gipskartonfeuerschutzplatten 2-lagig 3 cm 9.1 Querlattung (30 x 50 mm) 5 cm 9.2 Uniroll-Classic 24 10 Gipskartonfeuerschutzplatten 1,5 cm U-Wert vorh.: 0,170 W/(m²K)

6.

Dachgeschosskonstruktion Straßentrakt Dachgeschoss und Steildach: Die Primärkonstruktion des Dachgeschosses besteht aus Stahlrahmen. Die Sekundärkonstruktion ist in Holzbauweise ausgeführt.

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7.

Spenglerarbeiten Ausführung sämtlicher Verblechungsarbeiten in Zinkblech oder gleichwertig. Für Wandanschlüsse, Mauerabdeckung, Hängerinnen, Ablaufrohre, Außenfensterbänke, Dachdeckung und dgl.

8.

Dachdecker- und Flachdachabdichtungsarbeiten Schrägdächer mit Zink- bzw. Eternitdeckung. Flachdach mit Gefälledämmung und Foliendeckung.

9.

Heizung Beheizung der Wohnanlage erfolgt mittels zentraler Gasbrennwertheiztherme mit einem Pufferspeicher, angeordnet im Heizraum (Untergeschoss). Das Abgasrohr (Kamin) wird senkrecht über Dach geführt. Warmwasserbereitung über Wohnungsübergabestationen in den einzelnen Wohnungen. Änderungen vorbehalten Beheizung der Wohnungen erfolgt mittels Fußbodenheizung. Verbrauchsabrechnung je Wohnung: Kaltwasserzähler in Unterputzausführung Wärmemengenzähler im Fußbodenheizungsverteilerschrank zur Abrechnung Heizung.

10.

Sanitärinstallationen Alle Sanitäreinrichtungsgegenstände in den Farben Weiß. Jede Wohnung beinhaltet, in Abhängigkeit der planerischen Darstellung: •

Wandtiefspül-WC mit Unterputzspülkasten – Laufen Pro, weiß oder gleichwertig.



Unterputzspülkasten Geberit mit WC-Betätigungsplatte Bolero, weiß.



Porzellan-Handwaschbecken (WC) - Laufen Pro A, weiß 48 x 28 cm

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mit Einhebel-Waschtischmischer Hans Grohe Focus



Porzellan-Waschbecken – Laufen Pro A, weiß 60 x 46,5 cm

mit Einhebel-Waschtischmischer Hans Grohe Focus



Dusche wird im Gefälle verfliest mit quadratischem Bodenablauf – mit Duschwand aus Kunststoffglas, Einhebel-Brausenmischer Hans Grohe Focus, Handbrause an Wandgestänge Hans Grohe Crometta 85



Stahl-Badewanne Laufen Pro, weiß 75 x 170 cm



Einhebel-Wannenmischer Hans Grohe Focus mit Handbrause an Wandgestänge Hans Grohe Crometta 85



Kaltwasseranschluß und Ablauf für Waschmaschine kombiniert mit Wäschetrockner

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Kochnischen- und Küchenbereich: Warm- und Kaltwasseranschluß für Spüle bis Eckventil, Ablauf für Spüle und Spülmaschine; Anschluss der Geräte durch Käufer.



Abluft durch Raumentlüftung des WC- Bad- bzw. Duschbereiches. Mechanische WC- Entlüftung wird über Dach geführt.



Abluft für den Küchenbereich ohne Motor



Je Wohneinheit ein frostsicherer Wasseranschluss auf Garten/Terrasse oder Balkon

Zubehör - Sanitärgegenstände wie Papierrollenhalter. Badetuchhalter, Handtuchhalter, Ablageplatten, Kristallspiegel sowie Duschtrennwand u. dgl. sind nicht enthalten.

11.

Elektroinstallationen Lichtstrom und Herdanschluss nach ÖVE- Vorschriften; der Hausanschluss wird an das öffentliche Versorgungsnetz der Wiener Netze angeschlossen. Die Zähler befinden sich im allgemein zugänglichen Bereich. Unterverteiler und Sicherungskasten sind in jeder Wohneinheit eingebaut. Je Auslass fix und fertig installiert mit Schalter- und Schukosteckdosen Berker oder gleichwertig. AUSSTATTUNG Ausstattung je Wohneinheit lt. Elektrokonzept. Das Liefern und Montieren von Beleuchtungskörpern für die Wohnungen ist nicht im Leistungsumfang enthalten. Nachfolgendes Beispiel:

11.1.

Wohnraum/Essraum: • 2 Deckenlichtauslässe • 2 Schaltstellen • 1 Antennensteckdose • 3 Schukosteckdosen für TV-Video-Hi-Fi • 5 Schukosteckdosen • 1 Telefonsteckdose • 1 EDV

11.2.

Küche:

11.3.

Zimmer:

• • • • • •

1 Deckenlichtauslass 1 Wandlichtauslass 2 Schaltstellen 4 Arbeitssteckdosen 1 Schukosteckdose je 1 Schukosteckdose für: • 1 Geschirrspüler • 1 Kühlschrank • 1 Dunstabzugsauslass • 1 E-Herdsteckdose (5-polig) • Mikrowelle • Kaffeemaschine

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11.4.

Bad:

11.5.

Vorraum:

11.6.

Innenstiege:

11.7.

WC

• • • • •

1 Deckenlichtauslass 2 Schaltstellen 2 Schukosteckdosen für Nachttisch 1 Antennensteckdose 2 Schukosteckdosen

• • • • •

1 Deckenlichtauslass 2 Wandlichtauslässe 2 Schaltstellen 1 Schukosteckdose für jedes Waschbecken je 1 Schukosteckdose für: • 1 Waschmaschine • 1 Wäschetrockner • 1 Lüfter • 1 Lüftungsschalter

• 1 Deckenlichtauslass • 2 Schaltstellen • 1 Reinigungssteckdose nur bei Wohnungseingang: • 1 Schukosteckdose für Telefon • 1 Wohnungsverteiler (Unterputz) mit Tür • 1 Gegensprechanlage •

1 Deckenlichtauslass

• • •

1 Wandlichtauslass 1 Schaltstelle 1 Lüfter mit Nachlaufrelais

11.8.

Vorrats- oder Abstellraum: • 1 Wandlichtauslass • 1 Schaltstelle • 1 Schukosteckdose Nur bei Abstellräumen, wo Waschmaschine und Trockner aufgestellt sind: • je 1 Schukosteckdose für: • 1 Waschmaschine • 1 Wäschetrockner

11.9.

Balkon/Terrasse: • • •

1 Wandlichtauslass inkl. Leuchte 1 Schaltstelle pro Ausgang 1 FR-Schukosteckdose

11.10. Wohnungseingänge im Außenbereich (Gartentrakt): • 1 Wandlichtauslass inkl. Leuchte 1 Klingelknopf an jeder Wohnungseingangstür Gegensprechanlage von jeder Wohnung mit elektrischem Türöffner zum Hauseingang. Bau-und Ausstattungsbeschreibung – Wohnhausanlage Wimpffengasse 35

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11.11. Antennenanlage: Es werden gemeinschaftlich genutzte Satellitenanlagen für Fernseh- und Rundfunkempfang installiert; das individuelle Empfangsteil (Receiver) und das Fernseh- Radiogerät ist nicht Bestandteil der Leistung. Bei der Antennen-Steckdose besteht wahlweise die Anschlussmöglichkeit an die Hauseigene SAT-Anlage. 11.12. Blitzschutz:

Es wird ein Blitzschutz installiert und ein Potentialausgleich ist vorhanden.

11.13. Außenbeleuchtung und Stiegenhaus: Die gesamte Außenbeleuchtung Straßen- und Gartentrakt, Treppenhaus lt. E-Plan. Beleuchtungskörper im Eingangsbereich mit Bewegungsmelder und Zeitautomat. 11.14. Garage:

Allgemeine elektrische Beleuchtung mit Bewegungsmelder und Zeitautomat. Elektrisch betriebenes, automatisches Garagentor. In der Garage wird ein E-Stecker für Elektroautos zur Verfügung stehen.

11.15. Eingangstore zur Wohnhausanlage und zum Straßentrakt: Torsprechanlage und elektrischer Türöffner.

12.

Fenster und Balkontüren, Wohnungseingangstüren (Gartentrakt) Sämtliche Außenportale werden in Kunststoff in der Farbe Weiß – in einer 3-fachen Wärmeschutzisolierverglasung mit einem U-Wert von 1 W/m2K hergestellt. Sie sind ohne Sprossen ausgeführt; die Bedienung erfolgt als Einhandbedienung in Dreh- und Drehkippausführung, mehrteilige Konstruktionen seitlich fix verglast. Je nach Wohneinheit ist eine Hebe- Schiebetür bzw. sind Verglasungen bis zum Boden vorgesehen. An erforderlichen Stellen werden geeignete Sicherheitsverglasungen eingebaut. Im Gartentrakt werden die Wohnungen vom Außenbereich erschlossen. Diese Wohnungseingangstüren werden ebenso in Kunststoff in der Farbe Weiß mit Doppelfalz ausgeführt. Einbruchschutz RC 3 samt aller Bänder, Beschläge und Türdrücker (Edelstahl satiniert oder gleichwertig). Einschl. Türspion mit Namensschild und Top-Nr.

13.

Sonnenschutz Dachfenster Südseite Straßentrakt sind bereits mit einem Sonnenschutz ausgestattet. Einbau der Montagekästen und Rollläden in der Straßenfassade im Obergeschoss. Fenster an der Ostfassade im Erdgeschoss vorgerüstet mit Montagekästen mit der vorgegebenen RAL Farbe durch den Bauträger. Rollläden im EG Ostfassade oder Markisen können als Sonderwunsch montiert werden. Vor einer Rollläden/Markisenmontage ist die vorgegebene Farbe beim Bauträger einzuholen, damit ein einheitliches Erscheinungsbild der gesamten Wohnanlage gewährleistet ist (Sonderwunsch).

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14.

Klimaanlage Die Dachgeschoßwohnungen im Straßentrakt Top Nr. 15 und 16 verfügen über Klimaanlagen (Klimageräte in allen Wohnräumen).

15.

Schlosserarbeiten Kellerabstellräume: Systemtrennwände aus Metall, beschichtet. Hauseingangstorelement aus Stahl mit Pulverbeschichtung und Obertürschließer, Änderungen vorbehalten. Briefkastenanlage im Gebäude-Zugangsbereich. Zentralschließanlage mit Profilzylinderschlössern (jeweils 3 Schlüssel je Wohneinheit) für Hauseingangstüren, Feuerhemmende Stahltüren mit Stahlzargen im Untergeschoß, wo aus baurechtlichen und feuerschutztechnischen Gründen erforderlich. Absturzsicherungen, Balkongeländer und Balkontrennungen aus Flachstahl verzinkt oder beschichtet gemäß architektonischer Gestaltung.

16.

Bautischlerarbeiten

16.1.

Innentüren:

16.2.

Wohnungseingangstüren: Straßentraktgebäude: Vollbautüre mit Doppelfalz, Oberfläche deckend lackiert in der Farbe Weiß. Rahmenstockzarge oder Umfassungszarge aus Stahl, Einbruchschutz RC 3 samt aller Bänder, Beschläge und Türdrücker (Edelstahl satiniert oder gleichwertig). Im Straßentraktgebäude sind Kunststoffwohnungstüren Farbe Weiß vorgesehen. Einschl. Türspion mit Namensschild und Top-Nr.

17. 17.1.

Vollbautüren glatt durchlaufend, Oberfläche deckend weiß lackiert. Umfassungszargen aus Holzwerkstoff mit Vollgehrung. Samt allen Bändern, Beschlägen, Türdrückern und Buntbartschlüsseln. WC-Türen mit WC-Beschlag (Edelstahl satiniert oder gleichwertig).

Fliesenleger-, Bodenleger- und Bodenbeschichtungsarbeiten Allgemeinteile: Fußböden Feinsteinzeug 30 x 60 cm aus der Musterkollektion. Die Farbe der Verfugung ist ähnlich der Fliesenfarbe. Silikonverfugungen an den angrenzenden Wänden. •

Fußböden: Der Fußboden des Stiegenhauses wird verfliest. Im Kellerbereich mit den Kellerabteilen und den Technikräumen wird der Zement- Nutzestrich mit einer Oberflächenversiegelung versehen.



Garage: Der Estrich der Garage wird versiegelt.

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17.2.

Wohnungen: Fußböden Feinsteinzeug 30 x 60 cm aus der Musterkollektion. Wände keramische Fliesen 30 x 60 cm weiß, matt oder glänzend. Die Farbe der Verfugung ist ähnlich der Fliesenfarbe. Silikonverfugungen an den angrenzenden Wänden. Bei Außenecken Eckschutzschiene Alu. In sämtlichen Räumen, ausgenommen Feuchträume wird Fertigparkett verlegt. Stabparkettboden Eiche geölt oder versiegelt, geklebt samt Holzsesselleisten verlegt. Die Stufen der Wohnungsinnenstiegen erhalten eine Verkleidung (geklebt) mit Parkettbelag der Böden. Die Bodenflächen aller Terrassen und Balkone werden mit Estrichplatten 5O x 50 cm versehen. •

Fußböden: Alle Wohnungen erhalten einen Estrich mit Trittschall- und Wärmedämmung. In den Wohnungen werden Parkettböden und Fliesenböden verlegt (Siehe Bodenleger- und Verfliesungsarbeiten.



Wohnungsinnenstiegen: Die Stufen der Wohnungsinnenstiegen erhalten ebenfalls einen Parkettbelag. Die Geländer werden in Stahl oder Holz ausgeführt.

17.3.

Bad - Dusche: Wandverfliesung im Spritzbereich bis ca. 210 cm Höhe. Bodenverfliesung geklebt.

17.4.

WC:

17.5.

Abstellräume: Bodenverfliesung samt Sockelleisten, geklebt.

17.6.

Fugenausbildung: Badewanne und Duschwanne werden an den Wandanschlüssen dauerelastisch verfugt. Soweit bautechnisch notwendig, erhalten die Ecken bzw. Deckenanschlüsse ebenfalls eine dauerelastische Fuge.

17.7.

Sonstiges:

17.8.

Küche:

18.

Vormauerung und Wände bis zu einer Höhe von 120 cm. Bodenverfliesung geklebt.

Feuchtigkeitsisolierung inkl. Eckenausbildung im Bereich der Duschtasse und Badewanne; Innenfensterbänke in Kunststein It. Vorlagemuster, 2-3 cm stark. Wände lm Arbeitsbereich nicht verfliest.

Trockenausbau Abgehängte Gipskartondecken und Abschachtelungen für mögliche Rohrleitungsverziehungen bleiben vorbehalten. Dachgeschoss Außen- und Innenwände auf den Innenseiten im Gipskarton auf Installationsebene.

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19.

Malerarbeiten und Außenputz Wand- und Deckenanstriche in der Farbe Weiß in sämtlichen Innenbereichen. Die Innenwände ab Erdgeschoss sind in Maschinengipsputz ausgeführt, ausgenommen im Feuchtraumbereich. In den Bädern wird an den Wänden oberhalb der Fliesen mit wischfester weißer Latexfarbe gemalt. Putz in den Außenbereichen (einschließlich Gartenmauern) in der Farbe Weiß oder Grau.

20.

Gemeinschaftseinrichtungen im Gebäude Abstellflächen für Fahrräder und Kinderwagen sind vorhanden. Jede Wohnung erhält ein abgetrenntes Kellerabteil im Untergeschoss. Barrierefreie Ausführung des Müllraumes im Erdgeschoss nach Erfordernissen der MA 48.

21.

Außenanlagen Außenanlagen (Allgemeinteile und Eigengärten) als Grünfläche mit Rasen; Im Gemeinschaftsgarten bzw. Kinderspielplatz befinden sich Holztisch, Holzstühle, Schaukel und ein Sandkasten. Zugangswege/Zufahrt mit Estrichplatten. Einfriedungen mit Maschendrahtzaundraht sind vorgesehen. In den Gärten In den Eigengärten befinden sich zum Teil Sickerschächte, Entwässerungsrinnen, Größe und Situierung vorbehalten. Zugang für Wartungszwecke muss gewährleistet sein. Eigengärten: Die genauen Flächenangaben können erst nach Fertigstellung der Außenanlagen definitiv festgelegt werden. Die gärtnerische Gestaltung obliegt dem Eigentümer.

22.

Planänderungen Planänderungen durch den Bauträger bleiben vorbehalten, bei Abweichungen zwischen den Einreichobjekt, dem Prospekt bzw. dem Ausführungsplan ist die Ausführungsplanung maßgebend.

23.

Einrichtung, Küchen, Fensterteilungen Die In den Plänen eingezeichneten Einrichtungsgegenstände dienen lediglich dem Nachweis der Stellmöglichkeit und sind im Kaufpreis nicht enthalten.

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Die Kämpferteilungen der Fenster werden nach technischer Machbarkeit festgelegt. Die, in den Plänen dargestellten Fensterteilungen können sich dadurch ändern. Aufgrund der Bautoleranzen kann die genaue Planung der Einrichtung nur nach Naturmaßen erfolgen.

24.

Sonderwünsche Planänderungen oder Sonderwünsche wie Produktänderungen sind möglich, sofern baurechtlich und bautechnisch machbar. Sie werden als Sonderwunsch dem Eigentümer nach tatsächlichem Aufwand verrechnet. Vor Ausführung ist in jedem Fall mit dem Bauträger das Einvernehmen herzustellen, da Mehr- bzw. Sonderleistungen zusätzlich zu vergüten sind. Eigenleistungen sind nicht möglich.

25.

Gewährleistung Die Gewährleistung beträgt ab Übergabe 3 Jahre im Sinne des Bauträgervertragsgesetzes (BTVG).

26.

Vorbehalte Änderungen die baulich keine Nachteile hervorrufen und keine Qualitätsminderungen mit sich bringen, sowie Änderungen bedingt durch technische Notwendigkeiten (z. B. Statik, Haustechnik. etc) bzw. Notwendigkeiten die dem täglichen Gebrauch nutzen (z. B. Außengestaltung, Weggestaltung, Müllräume, etc) und behördliche Auflagen bleiben vorbehalten. Einzelne Ausführungsdetails können aus Gründen der Gebrauchstauglichkeit und Praktikabilität abweichend zu geltenden Normen ausgeführt werden. Für die sonstige (bauliche) Beschaffenheit des Kaufgegenstandes haftet die Verkäuferin im Rahmen der Bestimmungen des Bauträgervertrages sowie der einschlägigen gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen und der Werkvertrags Ö-Normen. Etwaige Rissbildungen bei Materialwechsel können nicht ausgeschlossen werden. Fugen werden nach Herstellerrichtlinien ausgeführt. Dauerelastische Fugen sind im Sinne der Ö-Norm Wartungsfugen. Der VerkäuferIn sind ohne Rücksprache mit der KäuferIn, sowie ohne deren Zustimmung und ohne Einfluss auf den vereinbarten Kaufpreis bis zur Veräußerung der letzten Wohnungseigentumseinheit jedenfalls folgende Maßnahmen gestattet: •

Änderungen, die technisch gleichwertig oder technisch notwendig sind und keine unzumutbare Beeinträchtigung der Nutzungsmöglichkeiten des zukünftigen Wohnungseigentumsobjektes der Käuferin nach sich ziehen,



Änderungen, die durch eine Änderung der Rechts- oder Gesetzeslage erforderlich werden oder zur Erfüllung allfälliger Auflagen der Baubehörde nachweislich erforderlich sind,

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Änderungen bzw. Vergrößerungen oder Verkleinerungen bzw. Nutzungsarten der Allgemeinflächen (Spielflächen, Müll,. etc ...), insbesondere der Zuordnung von Grünflächen zu den einzelnen Wohnungseigentumsobjekten,



Änderungen der Nutzfläche des Vertragsobjektes im Sinne des § 2 (7) WEG 2002 (jedoch ohne Berücksichtigung allfälliger Terrassen, Balkone, Loggien und allfälliger Zubehör/Wohnungseigentumsflächen) von bis zu 3 % (drei Prozent), wobei eine derartige Nutzflächenänderung von den Vertragsparteien als geringfügig angesehen wird,



Änderungen durch eventuelle Zusammenlegung oder Teilung einzelner Räume oder Wohnungen, sowie Planänderungen im Zuge des Bauvorhabens, diese jedoch nur insofern, als das Vertragsobjekt hierdurch unberührt bleibt.

Die Käuferin erklärt schon jetzt ihr ausdrückliches Einverständnis zu allenfalls erforderlichen unentgeltlichen Abtretungen von geringfügigen Teilflächen der Vertragsliegenschaft für Verkehrsflächen in das öffentliche Gut. Vor Übergabe der Wohnung ist der Zutritt auf die Baustelle aus Sicherheitsgründen strengstens untersagt. Je nach Baufortschritt kann ein entsprechend abgesicherter Besichtigungstermin erfolgen, jedoch nach vorheriger Terminabstimmung mit dem Bauträger - insbesondere zum Ausmessen für Einbaumöbel; hierüber erfolgt eine gesonderte Verständigung. Bei den Projektabbildungen (Broschüren, Werbeanzeigen, Visualisierungen etc.) handelt es sich lediglich um symbolische Darstellungen. Für mögliche Abweichungen zwischen den Symbolfotos und Darstellungen und den tatsächlichen Gegebenheiten in der Natur wird deshalb keine Haftung übernommen. Vorbehaltlich Fehler und Irrtümer.

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