Wie bereite ich mich auf den Unternehmensverkauf vor?

Stand Januar 2015 AKTUELL Wie bereite ich mich auf den Unternehmensverkauf vor? Rücken schmerzt und die Knie merken die beiden beim Treppe steigen....
Author: Lilli Kappel
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Stand Januar 2015

AKTUELL

Wie bereite ich mich auf den Unternehmensverkauf vor? Rücken schmerzt und die Knie merken die beiden beim Treppe steigen. Sie nehmen jetzt öfter den Fahrstuhl. Das Arbeitspensum ist nach wie vor hoch; 12 – 14 Stunden pro Tag auf Station und abends noch die Buchhaltung, Bestellungen vorbereiten, Personaleinsatzplanung, Überprüfung Fachkraftquote etc. So ist es jeden Tag, 6 – 7 Tage die Woche. Gutes Personal ist schwer zu bekommen, beklagt sich Herr Briegel. „Wir müssen immer hinterher sein, immer kontrollieren und in drei Tagen kommt der MdK ins Haus.“ Die eigenen Kinder haben kein Interesse an diesem harten Job. Früher war es leichter. André M. Godo, Concepts for Care GmbH

Dr. Jens-Peter Damas, ETL ADVISION Steuerberatung

Eine Geschichte aus dem Leben Hans-Peter Briegel ist Unternehmer aus Leidenschaft. Er hat seine Selbstständigkeit im Jahre 1994 begründet. Angefangen hat er ganz klein. Zusammen mit seiner Ehefrau Petra gründete er den Ambulanten Pflegedienst „Die Pflegenden Pfälzer“ in ihrem Heimatort Kaiserslautern. Die ersten beiden Jahre waren schwer. Mit Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung wurde das ganze Unternehmen auf solide Beine gestellt. Rasch wuchs die Einrichtung. Familie Briegel erkannte sehr schnell, dass nicht nur ein Ambulanter Dienst erfolgreich ist, sondern auch ein großes Potenzial für eine weitere Unternehmensgründung gegeben ist: Wohin gehen die Menschen, die wir pflegen, wenn es zu Hause nicht mehr geht? In ein Pflegeheim. Klar. Aber welches? Briegels wurden häufig gefragt: „Gibt es ein Haus, wo wir so betreut werden wie von Ihnen?“ Die Antwort war „Nein!“ und das war der Auslöser für die neue Idee! „Wir bauen ein eigenes Pflegeheim und betreiben es selbst.“ Im Jahr 2001 war es dann so weit. Auf dem Grundstück der Großmutter wurde ein modernes Pflegeheim mit 65 Plätzen in Einzel- und Doppelzimmern eröffnet. Der Ambulante Pflegedienst erhielt sein eigenes Büro und nach kurzer Zeit wurde durch einen Anbau noch eine Tagespflege mit zwölf weiteren Plätzen eröffnet. Heute, im Jahre 2014 ist das Ehepaar Briegel 62 Jahre alt. Der

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Briegels haben über 20 Jahre ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Die eigene Pflegeimmobilie ist komplett abgezahlt. Zwei erfolgreiche Betriebe; Ambulant und Vollstationär. Ein privates Haus ist vor 4 Jahren neu gebaut worden. Alles eben­ erdig und „seniorengerecht“, wie man es heute nennt. Das private Haus ist noch finanziert. Die Betriebe „schuldenfrei“. Briegels sind stolz. Gehört alles ihnen als Privatpersonen. Der Steuerberater hatte zwar gesagt: „Das ist nicht gut. Sie sollten das anders machen.“ Aber Briegels fanden es gut und fühlten sich gut damit … Nun ist die Entscheidung gefallen. Briegels wollen die Betriebe mit Immobilie verkaufen. Sie haben da auch schon mal mit einem Makler gesprochen. Der meinte, dass sei alles kein Problem: „Verkaufen wir. Wir kümmern uns!“ Es passierte lange Zeit nichts. Dann kam jemand, der wollte Briegels die Hälfte von dem zahlen, was sie sich vorgestellt haben. Und der Steuerberater meinte daraufhin, dass sie auf den Kaufpreis auch noch gut 40 % Steuern an Vater Staat zu zahlen hätten. Am Ende würde vom Verkaufserlos nicht viel übrig bleiben. Und dabei hätte das doch ihre Altersvorsorge sein sollen.

… und die Moral aus der Geschichte So oder ähnlich könnte sich Ihre eigene Unternehmensgeschichte abgespielt haben. Denn diese Geschichte ist kein Einzelfall. So oder ähnlich haben wir es in unserer Beratertätigkeit schon hundertfach erlebt.

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Welche Steuerbelastung erwartet mich nach Kaufpreiszahlung? Gibt es Gestaltungsmöglichkeiten, die zu erwartende Steuerlast zu beeinflussen? Was sind unsere Alleinstellungsmerkmale? Als Pflegedienst und als Arbeitgeber Wie sind wir im Markt positioniert? Wie stark sind unsere Wettbewerber? Verbleibt der Betrieb am jetzigen Standort? Verbleibt das Netzwerk im Betrieb oder verschwinden die bestehenden Kontakte durch den Verkauf bzw. Weggang ders Inhaber?

Vollstationärer Betrieb Wie lange läuft noch mein Mietvertrag? Kann der Mietvertrag übernommen werden? Muss mit dem Eigentümer ein neuer Mietvertrag abgeschlossen werden? ■ Gibt es Auflagen im Rahmen des Versorgungsvertrages / der Betriebserlaubnis bei Betreiberwechsel? ■

Die böse Überraschung kam, als die ersten Kaufangebote auf dem Tisch lagen …

Nun stellen sich fast zwangsläufig einige Fragen: Was könnte man besser machen? Wie könnte man sich besser vorbereiten? Gibt es möglichlicherweise ein Patentrezept? Welche Fehler sind in der Vergangenheit gemacht worden – und wer kann jetzt in solchen Situationen helfen? Eine Grundregel gibt es auf jeden Fall: Fangen Sie rechtzeitig an, mit unterschiedlichen Experten zu sprechen. Wählen Sie die Berater aus, die sich Ihr Vertrauen verdient haben. Sprechen Sie mit Berufs- und Verbandskollegen. Das Beste: Fragen Sie bei Ihrem Berufsverband nach ausgesuchten Kooperationspartnern. Diese wurden schon auf „Herz und Nieren“ von Ihren Verbandsvertretern geprüft: Fachkompetenz, Seriosität, Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit wurden getestet.



Wann wurden die letzten Pflegesatzverhandlungen geführt?



Wann wurden zum letzten Mal die Investkosten neu verhandelt? Wie sah meine Belegungsstruktur (nach Pflegestufen) in den letzten Jahren aus? Wie viel Pflegestufenänderungen habe ich durchschnittlich pro Jahr? Welches prozentuale Verhältnis habe ich zwischen Selbstzahlern und Sozialhilfeempfängern? Gibt es bauliche Auflagen von der Heimaufsicht; z.B. Brandschutz? Habe ich die hauswirtschaftlichen Dienste ausgegliedert? Gibt es eine betriebliche Altersvorsorge für die Mitarbeiter? Gab es in der Vergangenheit außergewöhnliche Todesfälle (Suizid o.Ä.)? Gab es in der Vergangenheit nennenswerte Betriebsunterbrechungen (Feuer, Wasserschaden, Schimmelbefall, Keime oder Viren etc.)?









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Damit es Ihnen nicht so ergeht wie dem Ehepaar Briegel, möchten wir Ihnen nachfolgend ein paar Anregungen und Überprüfungsmöglichkeiten an die Hand geben. Ambulanter Pflegedienst ■









Welche Rechtsform haben wir? Ist für uns eine GmbH sinnvoll? Was ist unser Unternehmen wert? Entspricht der Wert unseren Vorstellungen? Gibt es Möglichkeiten, den Wert unseres Unternehmens zu erhöhen? Wie ist unsere Personalstruktur? (Fachkräfte, Betriebszugehörigkeit, Krankenstand, Zusatzqualifikation etc.) Wer führt den Betrieb nach dem Verkauf weiter? Bleibt die PDL im Betrieb? Bleibt das Personal?

Betriebsnotwendige Immobilie Werden Betrieb und Immobilie in getrennten Gesellschaften geführt? ■ Befindet sich ihre Privatwohnung in der Pflegeimmobilie? ■ Gibt es bauliche Auflagen? ■ Steht die Immobilie unter Denkmalschutz? ■ Besteht ein Investitionsstau? ■ Besitzt die Immobilie einen „Energieausweis“? ■ Gehört das bewegliche Inventar zur Immobilie oder zur Betreibergesellschaft? ■ Wie lange gehört mir die Immobilie schon? ■ Wann endet die Zinsbindung der Immobilienfinanzierung? ■

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Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen mit Fragen wie: Wie finde ich Kaufinteressenten? ■ Muss ich mit den Verträgen zum Notar? ■ Habe ich Verträge, die auf meine individuelle Situation passen? ■ Kauft einer alles? ■ Muss der Verkaufsprozeß strukturiert werden? ■ Wer koordiniert das? Wer hilft mir? ■ Kostet die Hilfe Geld? ■

Fazit: Wenn Sie alle Fragen und Punkte mit ja bzw. zu 100% für sich beantworten können, sind Sie ein Genie und brauchen keine Hilfe. Sollten Sie einzelne Fragen und Punkte nicht beantworten können, empfiehlt sich der Weg zu einem Berater; i.d.R. ist Ihr erster Ansprechpartner Ihr Steuerberater. Aber auch hier gibt es Unterschiede: Viele Steuerberater sind hervorragend im Erstellen von Bilanzen und Steuererklärungen und arbeiten dieses Sachgebiet perfekt ab. Es gibt auch viele Steuerberater, die

vorausschauend und strategisch in Konzepten und Lösungen für ihre Mandanten denken bzw. arbeiten. Diesen Typ Steuerberater brauchen Sie. Doch wie finden Sie das heraus? Stellen Sie Ihre persönliche Situation auf einem Blatt Papier zusammen. Orientieren Sie sich an den oben aufgelisteten Fragen. Danach geben Sie diesen Fragenkatalog Ihrem Steuerberater und lassen sich ein persönliches Konzept zum Verkauf Ihres Unternehmens erstellen. Bringen Sie die Aufstellung persönlich vorbei und testen Sie seine Reaktion. Im Idealfall sagt er Ihnen, dass das kostenpflichtig sei und er sich möglicherweise mit einem Kollegen beraten müsse, da es nicht sein Fachgebiet ist. Dann haben Sie Glück und sind beim richtigen Steuerberater. Kommt eine andere Antwort, dann seien Sie bitte skeptisch und holen sich eine zweite Meinung ein. Da der bad e.V. das weiß, hat er uns als Kooperationspartner für sie ausgewählt: Die ETL ADVISION Steuerberatungsgesellschaft hat bundesweit genau diese Spezialisten und die Concepts for Care GmbH kümmert sich mit Ihren Netzwerkpartnern um den Rest.

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Nach Unterschrift einer Vertraulichkeitsvereinbarung erhalten Sie die jeweiligen Unterlagen zur weiteren Prüfung. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn André Godo auf (040 / 554 40 20 70 oder [email protected]).

AKTUELL

Hilfestellung bei Fragen zu Unternehmensbewertung und -verkauf Concepts for Care bietet Beratungslösungen für Pflegeeinrichtungen Wenn sich die langjährigen Beratererfahrungen eines Managers im Bereich Gesundheitsimmobilien mit denen eines examinierten Pflegers mischen, ist die Gründung eines neuen Unternehmens fast die logische Konsequenz. So geschehen, als sich Andre M. Godo und Dominik Spohr trafen und ihre gemeinsamen Interessen bündelten. Der Startschuss für ihr in Ahrensberg bei Hamburg angesiedeltes Unternehmen „Concepts for Care“ ist Mitte November letzten Jahres mit der Eintragung ins Handelsregister gefallen: Seither bieten die erfahrenen Branchenexperten ihren Kunden aus dem ambulanten und stationärem Bereich Unterstützung bei sämtlichen Fragestellungen an, die sich im Zusammenhang von Unternehmensbewertung und -verkauf ergeben, beratend zur Seite zu stehen. „Wir können bei einigen Problemen unserer Kunden nicht selbst Hand anlegen, aber garantieren, dass wir immer Lösungsansätze entwickeln“, weiß Godo um den Vorteil des neuen Unternehmens. Dabei geht es primär um zwei Bereiche: die professionelle Verkaufsberatung und Unternehmensbewertung von ambulanten und vollstationären Pflegebetrieben sowie meist ganz pragmatische Hilfestellungen beim Betrieb der Einrichtungen. Dabei stehen auch Fragestellungen bezüglich der richtigen Ausstattung von Mitarbeitern und Fuhrpark der meist klein- bis mittelständisch organisierten Firmen mit auf der Agenda. Die adäquate Bewertung einer betriebsnotwendigen Pflegeimmobilie ist der zweite Tätigkeitsschwerpunkt der Concepts for Care GmbH. „Nach der ersten positiven Startphase sehen wir als klassische Projekte beispielsweise die Bewertung und Veräußerung eines familiär geführten Pflegebetriebes, die Beratung von Immobilieninvestoren beim Einstieg in die Sozialimmobilie oder auch die Entwicklung neuer Instrumente zur Bewertung von laufenden Gesundheitsbetrieben“, so Spohrs Einschätzung über das weitere Kerngeschäft von Concepts for Care GmbH. Ausgangspunkt der gemeinsamen Expertise sind neben den langjährigen Erfahrungen auch die gewachsenen Branchenkontakte. Der 50-jährige Godo war zuletzt als Berater für die ConReal-Gruppe tätig – dort standen die Themen Bausanierung und Neubau von Sozialimmobilien sowie das Interimsmanagement von Pflegebetrieben im Fokus.

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Spohr hingegen ist seit Jahren erfolgreich im Bereich der Personaldienstleistungen für Pflegeberufe tätig. Unter anderem baute er mit dem Personaldienstleister „Care People & More Dienstleistungs GmbH“ die Marke „Pflegeagentur“ auf. Zudem kennt er die Branche von Grund auf: als langjähriger Personalberater weiß er um die Bedürfnisse von Patienten und Beschäftigten.

Andre M. Godo, Geschäftsführer Concepts for Care

Verkaufsangebot Im Januar 2014 erhielt „Concepts for Care“ von einem bad-Mitglied den Auftrag zur Bewertung eines Ambulanten Pflegebetriebes mit zwei Standorten im westlichen Niedersachsen. Der Betrieb wurde vor 20 Jahren gegründet und beschäftigt heute knapp 20 Mitarbeitende in Teil- und Vollzeit. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 5 Jahren. Das Personal ist überdurchschnittlich qualifiziert und nimmt jährlich mindestens an 2 Fortbildungen teil. Die Pflegedienstleitung hat Interesse, den Betrieb fortzuführen. Das Unternehmen erwirtschaftet derzeit einen Umsatz von knapp 580 000 €. Einer der beiden Standorte ist noch ausbaufähig. Hoher Bedarf steht niedrigem Angebot gegenüber.

Kaufpreis: € 280.000,00 zzgl. Erwerbsnebenkosten (Notar, Registergebühren, etc.) Nach Unterschrift einer Vertraulichkeitsvereinbarung erhalten Sie die Bewertungsunterlagen zur weiteren Prüfung. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Andreas Ditter vom bad e. V. (02 01 . 35 40 01 oder [email protected]) auf.

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bpa-Umfrage versus NRW-Pflegepolitik

Drei Fragen an ...

„...doch lieber ins Heim“

André M. Godo Geschäftsführer Concepts for Care GmbH 22869 Schenefeld [email protected]

„Wir haben ein eigenes Scoring-System entwickelt.“ Herr Godo, Herr Spohr und Sie sind Geschäftsführer des neuen Unternehmens „Concepts for Care“. Um welche Art von Unternehmen handelt es sich dabei? „Concepts for Care“ ist ein Beratungsunternehmen als Dienstleister für Betreiber von ambulanten sowie stationären Pflegediensten für alle Fragen zur betriebswirtschaftlichen Optimierung des Betriebs. Ein zweiter Schwerpunkt ist die adäquate Beratung bei einer Unternehmensübergabe oder Veräußerung. Hier stellen sich dem Verkäufer einer Immobilie neben der Bewertungsfrage eine Vielzahl von steuerlichen wie ganz praktischen Fragen – hier können wir branchenkundige, professionelle Unterstützung liefern. Während Dominik Spohr viel Erfahrung in allen Aspekten des ambulanten Bereichs mitbringt, habe ich mich lange Zeit mit dem Thema Gesundheitsimmobilien im vollstationären Bereich befasst. Wo sehen Sie in der Pflegebranche noch weiteren Beratungsbedarf? Der Beratungsbedarf setzt in erster Linie bei den Unternehmern selbst an. Viele Unternehmer haben Anfang der 1990iger Jahre ihren ambulanten Pflegedienst gegründet, über die Jahre aufgebaut und am Markt etabliert. In den meisten Fällen wollen die eigenen Kinder den Betrieb der Eltern nicht übernehmen. Das nächste Problem taucht dann meist nach dem ersten Gespräch mit dem Steuerberater und der Hausbank auf, wobei insbesondere Letztere oftmals wenig Erfahrung in diesem Bereich hat. Angewandt werden daher häufig allgemeine Methoden, wie das sogenannte Stuttgarter Verfahren, Cash Flow Verfahren – oder die Finanzberater versuchen sich dem Unternehmenswert mit bilanziellen Kennzahlen zu nähern. Das wird unserer Branche aber nicht gerecht. Worin besteht Ihrer Meinung nach Ihr USP? Bei der Unternehmenswertermittlung wird häufig das Thema Personal komplett vernachlässigt. Dabei ist das Personal die Visitenkarte jedes Pflegebetriebes. Wir haben daher ein eigenes Scoringsystem entwickelt, um die Unternehmensbewertung möglichst angemessen vorzunehmen. Durch diesen Ansatz nehmen wir eine gewisse Vorreiterstellung am Markt ein. Und uns ist vor allem eins immer bewusst: Es geht um die Weitergabe eines mit sehr viel Herzblut aufgebauten eigenen Unternehmens. Das macht man nur einmal im Leben - hier ist ein gutes zwischenmenschliches Gespür angebracht.

Niemand will ins Heim? Befrage man Menschen, die selbst oder in der Familie mit Pflegebedürftigkeit konfrontiert werden, gelange man zu anderen Ergebnissen, hat der bpa in einer Befragung herausgefunden. „Menschen in einer solchen Lebenssituation berichten regelmäßig, dass sich ihre Lebensqualität durch den Einzug in ein Pflegeheim erheblich verbessert hat“, erklärt der Meinungsforscher Dr. Helmut Jung. Als Gründe hierfür führen sie die ständige gute Versorgung,

vermehrte soziale Kontakte und eine Verbesserung des Gesundheitszustandes an. Typische Auslöser für die Entscheidung zum Umzug ins Pflegeheim sind wiederholte Stürze in der eigenen Wohnung, fortgeschrittene Demenz, aber sehr eindeutig auch die anhaltende Überforderung der Angehörigen.„Die Studie zeigt, dass es sich die Landesregierung mit ihrem einseitigen Kurs zu einfach macht“, ist sich der NRW-Landesvorsitzende des bpa Christof Beckmann, sicher.  CI

Messe ALTENPFLEGE 2014

Tag der Wohnungswirtschaft Quartiersnahe Lösungen werden immer stärker gefordert, und sowohl Wohnungs- als auch Pflegeunternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen. Auf der ALTENPFLEGE 2014, Europas Leitmesse der Pflegewirtschaft, wird beim kommenden Tag der Wohnungswirtschaft – Fachtag vernetztes Wohnen am 25. März in Halle 27 (Messegelände Hannover) zum einen ein Blick in Richtung Zukunft geworfen, zum anderen aber auch gezeigt, was bereits heute möglich ist. Fachleute aus den wohnungswirtschaftlichen Verbänden referieren über den Erfolgsfaktor Service für betreuungsbedürftige Menschen, die technische Wohnungsausstattung von

Morgen und über Möglichkeiten der Einbindungen von Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz in die Angebote der Wohnungswirtschaft. In Kooperation mit dem Verband der Wohnungswirtschaft (VDW) und der Johanniter-UnfallHilfe eröffnet der „Tag der Wohnungswirtschaft“ die Möglichkeit, sich über zukunftsweisende Objekte und Möglichkeiten zu informieren, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Gute Gelegenheit, um sich mit Akteuren der Wohnungswirtschaft, mit innovativen PflegeUnternehmen, Architekten und Technik-Entwicklern zu vernetzen. Infos: http:// www.altenpflege-messe.de CI

Unternehmen

Godo und Spohr starten Concepts for Care Der Startschuss für Concepts for Care ist mit der Eintragung ins Handelsregister gefallen. Jetzt bieten die Branchenexperten aufgrund ihrer Erfahrungen aktiv Lösungen in Form von Beratungs- und Bewertungsdienstleistungen sowohl Kunden mit ambulantem als auch stationärem Schwerpunkt an. Im Kern will Concepts for Care den Kunden bei sämtlichen Fragestellungen, die sich im Bereich Unternehmensbewertung und -verkauf ergeben, beratend zur Seite stehen. Sitz des Unternehmens ist Ahrensburg bei Hamburg. "Wir können bei einigen Problemen unserer Kunden zwar nicht selbst Hand anlegen, aber garantieren, dass wir immer Lösungsansätze entwickeln", sagt Godo. Dabei gehe es primär um zwei Bereiche: die professionelle Verkaufsberatung und Unternehmensbewertung von ambulanten und vollstationären Pflegebetrieben sowie meist ganz pragmatische Hilfestellungen beim Betrieb der Einrichtungen. Fragestellungen bezüglich der richtigen Ausstattung der Mitarbeiter bzw. des Fuhrparks der meist klein- bis mittelständisch organisierten Firmen im ambulanten Bereich stehen auch auf der Agenda. Die adäquate Bewertung einer betriebsnotwendigen Pflegeimmobilie ist der zweite Tätigkeitsschwerpunkt der Concepts for Care. "Nach der ersten positiven Startphase sehen wir als klassische Projekte beispielsweise die Veräußerung eines familiär geführten Pflegebetriebes, die Beratung von Immobilieninvestoren beim Einstieg in die Sozialimmobilie oder auch die Entwicklung neuer Instrumente zur Bewertung von laufenden Gesundheitsbetrieben", so Spohrs Einschätzung über das Kerngeschäft von Concepts for Care. Ausgangspunkt der gemeinsamen Expertise sind neben den langjährigen Erfahrungen auch gewachsene Branchenkontakte. Der 50-Jährige Andre Godo war zuletzt als Berater für die ConReal-Gruppe tätig – dort standen die Themen Bausanierung und Neubau von Sozialimmobilien im Fokus. Dominik Spohr hingegen ist seit Jahren im Bereich der Personaldienstleistungen für Pflegeberufe tätig. Unter anderem baute er mit dem Pflegepersonaldienstleister "Care People & More Dienstleistungs-GmbH" die Marke "Pflegeagentur" bundesweit auf. Weitere Hintergrundinformationen und Prognosen über die zukünftigen Entwicklungen finden Sie im ersten Presseinterview des Unternmehmens, in der nächsten Ausgabe der CARE INVEST vom 7. Februar 2014.

1 / 1 Vincentz Network +++ Plathnerstr. 4c +++ D-30175 Hannover +++ Tel.:+49(511)9910-000

PRESSEINFORMATION Hamburg 30.01.2014

Concepts for Care bietet Beratungslösungen für ambulante und stationäre Pflegebetriebe Andre M. Godo und Dominik Spohr gründen neue Unternehmung Wenn sich die langjährigen Beratererfahrungen von Andre M. Godo im Gesundheitsimmobilienbereich mit denen des Geschäftsmannes und examinierten Krankenpflegers Dominik Spohr mischen, ist der logische Schluss die Gründung einer eigenen Unternehmung. Der Startschuss für Concepts for Care ist mit der Eintragung ins Handelsregister gefallen – seit Anfang des Jahres bieten die Branchenexperten aufgrund ihrer Erfahrungen aktiv Lösungen in Form von Beratungs- und Bewertungsdienstleistungen sowohl Kunden mit ambulantem als auch stationärem Schwerpunkt an. Im Kern wird Concepts for Care den Kunden bei sämtlichen Fragestellungen, die sich im Bereich Unternehmensbewertung und -verkauf ergeben, beratend zur Seite stehen. Sitz des Unternehmens ist Ahrensburg bei Hamburg. „Wir können bei einigen Problemen unserer Kunden zwar nicht selbst Hand anlegen, aber garantieren, dass wir immer Lösungsansätze entwickeln“, weiß Godo um den Vorteil des neuen Unternehmens. Dabei geht es primär um zwei Bereiche: die professionelle Verkaufsberatung und Unternehmensbewertung von ambulanten und vollstationären Pflegebetrieben sowie meist ganz pragmatische Hilfestellungen beim Betrieb der Einrichtungen. Fragestellungen bezüglich der richtigen Ausstattung der Mitarbeiter bzw. des Fuhrparks der meist klein- bis mittelständisch organisierten Firmen im ambulanten Bereich stehen beispielsweise auf der Agenda. Die adäquate Bewertung einer betriebsnotwendigen Pflegeimmobilie ist der zweite Tätigkeitsschwerpunkt der Concepts for Care. „Nach der ersten positiven Startphase sehen wir als klassische Projekte beispielsweise die Veräußerung eines familiär geführten Pflegebetriebes, die Beratung von Immobilieninvestoren beim Einstieg in die Sozialimmobilie oder auch die Entwicklung neuer Instrumente zur Bewertung von laufenden Gesundheitsbetrieben“, so Spohrs Einschätzung über das Kerngeschäft von Concepts for Care. Ausgangspunkt der gemeinsamen Expertise sind neben den langjährigen Erfahrungen auch gewachsene Branchenkontakte. Der 50-Jährige Godo war zuletzt als Berater für die ConRealGruppe tätig – dort standen die Themen Bausanierung und Neubau von Sozialimmobilien im Fokus. Spohr hingegen ist seit Jahren erfolgreich im Bereich der Personaldienstleistungen für Pflegeberufe tätig. Unter anderem baute er mit dem Pflegepersonaldienstleister „Care People & More Dienstleistungs-GmbH“ die Marke „Pflegeagentur" bundesweit auf. Weitere Hintergrundinformationen und Prognosen über die zukünftigen Entwicklungen wird es bereits beim ersten Presseinterview in der nächsten Ausgabe der CAR€Invest geben, die am 7. Februar 2014 erscheint.

Mehr Infos unter: www.concepts-for-care.de Über Concepts for Care: Concepts for Care wurde im November 2013 offiziell von Dominik Spohr und André M. Godo gegründet. Beide verfügen über langjährige Branchenerfahrungen: Während Godo als Berater und Portfoliomanager für verschiedene Unternehmen der Gesundheitsimmobilienbranche tätig war, kennt der erfolgreiche Unternehmer im Pflegebereich Dominik Spohr die Branchen und Bedürfnisse der Beteiligten als examinierter Krankenpfleger zudem von innen heraus. Beide bieten gemeinsam mit der neuen Unternehmung Concepts for Care ganzheitliche Beratungsdienstleistungen im stationären aber auch ambulanten Bereich der Gesundheitspflege an. Durch die langjährige Expertise können Sie sowohl bei Steuerproblemen, der Bewertung von Immobilien als auch Ausstattungsanforderungen und sonstigen Fragestellungen professionelle Unterstützung liefern.

Bildmaterial gerne auf Anfrage:

Berater für Gesundheitsimmobilien und Prozesse André M. Godo

Ihre Ansprechpartner: Concepts for Care GmbH André M. Godo Lornsenstraße 128 22869 Schenefeld Tel.: 040 / 554 40 20 70 Fax: 04102 70 67 23 99 Mobil: +49 175 227 1070 E-Mail: [email protected] Dominik Spohr Hamburger Straße 1 22926 Ahrensburg Tel.: 04102 / 70 67 23 00 Fax: 04102 / 70 67 23 99 E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner Medien: Christina Schulz Laurich & Kollegen Communication Consultants Ruhrstraße 11, 22761 Hamburg Tel: +49 (0) 40 75 25 77-993 E-Mail: [email protected]

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Pflegeheime Großes Thema: Sicherheit Seit Jahren ist André Godo im Marktsegment der Sozial- und Pflegeimmobilien tätig, auch die IMMAC Objektmanagement GmbH gehört zu seinen beruflichen Stationen. Zuletzt war er als Gesellschafter und Geschäftsführer der ConReal Estate in Hamburg tätig. Dort ist er zum Ende letzten Jahres ausgeschieden. CARE INVEST befragte den Pflegemarktexperten zu seinen Plänen und dem Markt.

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err Godo, Sie sind zum Jahreswechsel aus der Geschäftsführung der ConReal-Gruppe ausgeschieden. Was waren die Gründe? > GODO: Nachdem sich die unterschiedlichen Vorstellungen über die Entwicklung der Gesellschaft immer klarer abgezeichnet haben, musste man sich an einen Tisch setzen. Dort haben wir uns darauf geeinigt, zukünftig in anderer Form zusammenzuarbeiten. Ich bin jetzt als externer Berater für die ConReal Gruppe tätig. Es sind einige größere Projekte in Vorbereitung, bei denen durch eine kontinuierliche Beratung vor allem ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann. Im Sozialimmobilien-Segment sind Sie schon lange tätig. Wie beurteilen Sie die aktuelle Marktlage? > GODO: Durch die Verknappung des Angebotes von modernen Bestandseinrichtungen an nachhaltigen Standorten ziehen die Verkaufsfaktoren an. Durch die steigenden Grundstücksund Baupreise werden Neubauten ebenfalls zu einem sehr schwierigen Terrain. Eine Entwicklung, bei der der Sozialhilfeträger hinterherhinkt. Die Betreiber haben keine Möglichkeit, die notwendig höheren Mieten zu refinanzieren. Die beiden Entwicklungen müssen angepasst werden, ansonsten endet das in einer Sackgasse.

Sind klassische stationäre Pflegeheime ein Auslaufmodell? > GODO: Ich denke ja. Die klassische Pflegeeinrichtung wird als Solitär nicht überleben. Spezialpflegeeinrichtungen, wie für Demenzkranke, Wachkomapatienten, Hospize etc. in Verbindung mit für Senioren gerechtem Wohnen/Betreutem Wohnen, Wohngruppen, Mehrgenerationszentren u. ä. Wohnformen sind die Zukunft.

André Godo 22869 Schenefeld. E-Mail: andre. [email protected]

Foto: mira

Einer der Diskussionstrends geht dahin, stärker als bisher Wohn- und Pflegeangebote zu koppeln. Was halten Sie davon? > GODO: Sehr viel. Durch die Kombination, auch mit mehreren Generationen an einem Standort, lernen wir wieder, füreinander da zu sein. Einer hilft dem anderen. Durch den Fachkräftemangel in der Pflege sind wir gezwungen, diese Wege zu gehen. Können Investoren, insbesondere aus dem Ausland, die fachlichen Diskus-

sionen und speziell die Entwicklung der Altenpflege in Deutschland nachvollziehen? > GODO: Die demographische Entwicklung ist ja in fast allen europäischen Ländern ähnlich. Nur haben die meisten unserer ausländischen Nachbarn nicht die uns nachgesagte „deutsche Gründlichkeit“. Wir machen es uns selbst zu schwer durch zu viele Paragraphen und Vorschriften. Wir müssen wieder zurück zu den alten Tugenden und zur gesellschaftlichen Verantwortung füreinander finden. Wir brauchen auch die gesellschaftliche Anerkennung für den Pflegeberuf. Eine Arbeit, die so starke physische und psychische Belastungen mit sich bringt, verdient sehr viel mehr Anerkennung. Und ich glaube, dass es diese Anerkennung, gerade bei unseren europäischen Nachbarn, längst gibt. Wollen die Investoren nicht lieber einfach zu erklärende klassische Pflegeheime finanzieren? > GODO: Einfach kann jeder. Wie gesagt, das klassische Pflegeheim ist ein Auslaufmodell. Die Belegungsprobleme kommen selbstverständlich. Die Menschen werden die neuen, für sie besseren Angebote annehmen. Zum Ausbau der verfügbaren Pflegeplätze gehören neben Neubauten ja auch Investitionen in Revitalisie-

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rungen und Sanierungsmaßnahmen. Wie hoch schätzen Sie den Bedarf? > GODO: Das ist sehr schwer zu schätzen. Durch die ständigen Veränderungen und neuen Bauvorschriften kann fast jedes Objekt zum Sanierungsfall werden.

„Sicherheit und Wohlbefinden sind die Schlüssel für eine höhere Belegung“ Aber ich würde meinen, dass mittlerweile ein Drittel des Bestandes in den nächsten fünf Jahren revitalisiert bzw. saniert werden muss. Hinzu kommen die Schließungen von kleinen unwirtschaftlichen Einheiten. Wo sehen Sie die wesentlichen Ansatzpunkte für notwendige Sanierung?

Wirtschaftsprüfung

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> GODO: Sicherheit ist das große Thema. Angefangen bei Brandschutz, Zugangskontrolle, Überwachung. Die hilfsbedürftigen Menschen brauchen Sicherheit, um sich wohl zu fühlen. Hier müssen wir die vorhandene Technik mehr einsetzen. Der zweite große Bereich ist die Schaffung von kleineren Wohnbereichen, wie hin zu familiäreren Strukturen. Das schafft Wohlbefinden und Vertrauen und sichert so auch kontinuierliche Belegung. Wo sehen Sie Ihre berufliche Zukunft? Welchen Themen werden Sie sich widmen? > GODO: Seit Januar 2013 bin ich als Berater beim Aufbau und Betrieb von Immobilien der Pflege- und Gesundheitsbranche für die ConReal tätig. Schwerpunktmäßig werde ich als externer Berater für die Bereiche

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Bausanierung und den Betrieb von Sozialimmobilien zur Verfügung stehen. Ich betreue die Baumaßnahmen von Beginn an – somit kann ich einen reibungslosen Ablauf garantieren. Zudem werde ich für weitere Firmen im Pflegebereich beratend tätig sein. Unter anderem zählt die Call4Care zu meinem neuen Arbeitsumfeld. Dort werde ich mich mit verschiedenen Anliegen rund um die Einrichtung von Sicherungssystemen im Pflegebereich befassen. Insbesondere hierbei handelt es sich um ein stark wachsendes Segment. Gp/CI

Tipp: Aktuelle Fragen zur Marktentwicklung im Segment „Wohnen und Pflege von Senioren“ und zur Zukunft der Pflege- und Soziaimmobilien werden ausführlich im Rahmen der nächsten Altenheim EXPO (2./3.7.13, Berlin) diskutiert. Infos: www.altenheim-expo.de

Steuerberatung

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