Wenn das Herz bricht – wenn die Seele krank macht 06.03.11 Gebrochene Herzen, das klingt so nach Kitschroman. Ein gebrochenes Herz ist aber alles andere als Kitsch. Das sogenannte Broken-Heart-Syndrom gibt es auch auf der Kardiologie. Zwar wird behauptet, dass es sich hier überwiegend um ältere Frauen handelt, Männer seltener davon betroffen sind, dies bezieht sich jedoch lediglich auf die bekannten Fälle, die Fälle, die sich zur Untersuchung in ärztliche Behandlung begeben haben. Es wird in diesem Zusammenhang auch behauptet, dass man an diesem Symptom nicht sterben kann, das ist so allerdings nicht ganz richtig.

Wir alle kennen den Schmerz, der durch Kummer am Herzen verursacht wird. Liebeskummer ist wohl mit der schlimmste Schmerz, den ein Mensch erfahren kann. Und hier ist nicht nur der Liebeskummer zu einem Partner oder Partnerin gemeint, sondern auch der Schmerz, der ans Herz geht, wenn man sich nicht geliebt fühlt, sich nicht so angenommen fühlt, wie man es sich wünscht. Hier geht es wiederum nicht „nur“ um ein Gefühl, sondern oftmals ist es in der Tat so, dass dieses Empfinden des sich nicht geliebt Fühlens auch seine Berechtigung hat. In der Psychologie spricht man hier auch vom ungeliebten Kind. Dieses Thema führt jedoch im Zusammenhang mit dem Broken-Heart- Syndrom zu weit und bedarf eines gesonderten Artikels.

Wenn es ans Herz geht, wenn Gefühle Schmerzen verursachen, dann ist das nicht ins Lächerliche zu ziehen, sondern wenn das Herz weh tut, dann ist dies ein ernstzunehmender Zustand. Übrigens ist das Herz das einzige Organ, welches nicht vom Krebs befallen wird, wussten Sie das?

Das Broken-Heart-Syndrom macht sich bemerkbar wie ein Herzinfarkt, und dies wiederum ist auch der Grund, warum sich gerade ältere Menschen bei solchen Symptomen in ärztliche Behandlung begeben. Oftmals geschieht dies nach dem Tod eines geliebten Menschen, aber auch bei Trennung.

Meine Oma zum Beispiel ist daran gestorben. Es gibt auch Menschen, die an Einsamkeit sterben. Hier handelt es sich in der Regel um einen Herzinfarkt oder einen plötzlichen Herzstillstand, ausgelöst durch Kummer. Kummer wird wiederum durch unsere Gedanken manifestiert und überträgt sich über das vegetative Nervensystem so auf unsere inneren Organe.

Unsere heutige Zeit ist noch immer sehr auf den Körper fixiert. Wenn ein Mensch „nur“ über Herzschmerzen klagt, organisch jedoch kein Befund ermittelt werden kann, wird dies oft belächelt. Der Mensch besteht jedoch nicht nur aus Körper, der Körper ist die letzte Instanz, die uns zeigt, wo es wirklich weh tut, und dies wiederum wird über unser Herz sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Auch wenn organisch (noch) nichts festzustellen ist, so ist der Schmerz da, meist noch mit Atemnot verbunden, hier wird einem nicht nur sprichwörtlich die Luft weggeschnürt.

Der Ausspruch: Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen, ist nicht kitschig, sondern hängt ganz eng mit körperlichen Symptomen zusammen, die auftreten können (nicht müssen), wenn es dann zu einer Trennung kommt und hier wiederum oftmals im Zusammenhang mit Herzschmerzen auftreten.

Wenn die Seele krank macht, dann reagiert der Körper. Nun behaupten manche Menschen, dass es keine Seele gibt, verbeißen wir uns nicht an Worten, die etwas zum Ausdruck bringen sollen, wofür die Menschheit scheinbar keinen Ausdruck gefunden hat, sondern erkennen wir einfach, dass der Mensch nicht nur Körper ist. Bleiben wir somit bei dem Wort „Seele“. Denn dieses Innere, unsere Seele, unsere Fähigkeit zu fühlen, ist zweifelsohne vorhanden und ganz eng mit unserem Körper verbunden, was uns als Mensch erst ausmacht. Unsere „Seele“ ist das, was uns von einer Maschine unterscheidet. Und unsere Seele ist es auch, die uns krank macht. Es ist erst ein Impuls, der ein Gefühl auslöst, dieser Impuls wird blitzartig über das vegetative Nervensystem an unseren Körper weitergeleitet, dann setzen oft erst die Gedanken ein. Manchmal reagiert der Körper nur mit Symptomen, welche sich auf einem medizinischen Gerät einfach nicht sichtbar machen lassen, dennoch für Schmerzen sorgt, und dies ist das Fatale an der Gerätemedizin. Was nicht sichtbar ist, ist nicht vorhanden. Dem Himmel sei Dank gibt es heute bereits sehr viele Ärzte, die längst wissen, dass es nicht immer zu erkennen ist, und dennoch ein Mensch krank ist und leidet.

Wird ein Herzfehler dann doch diagnostiziert, der sich nämlich durchaus entwickeln kann, oft erst Jahre später, so dass man das Erlebte gar nicht mehr damit in Zusammenhang bringen kann, erst dann werden die Symptome behandelbar, die Symptome, nicht jedoch die Ursache, die sehr viel früher eintrat und überhaupt

erst zur körperlichen Erkrankung führte.

Ein Mensch, der in seinem Leben sehr viele Schicksalsschläge, welche ans Herz gingen, erlitten hat, kann über kurz oder lang an einer ernsthaften Erkrankung des Herzens zu leiden beginnen. Erschütterungen durch Verluste, einen geliebten Menschen oder mehrere, Verlust des Arbeitsplatzes, hier wird Existenzangst ausgelöst, aber auch permanenter Stress können zum Broken-Heart-Syndrom führen, ist auch meist der Auslöser für Bluthochdruck und kann bis hin zu einem tatsächlichen Herzinfarkt oder gar Herzstillstand führen. Fälschlicherweise wird behauptet, dass sich jüngere Menschen schneller wieder erholen, eines ist jedoch sicher: Ein einschneidendes Erlebnis hinterlässt Narben und prägt das weitere Leben.

Eine Pille gegen Liebeskummer, gegen verletzte Gefühle in jeglicher Hinsicht, gibt es nicht. Hier kann nur eines helfen, der liebevolle Umgang mit sich selbst, und dies wiederum wurde dem Menschen schon fast abtrainiert, durch das permanente, medikamentöse Eingreifen, um die Maschine Mensch wieder funktionsfähig zu machen. Hierzu gehört jedoch in erster Linie einem Menschen die Zeit, sich zu regenerieren, Zeit, um sich Heilen zu lassen…die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber alles braucht seine Zeit.

Vielen Dank für Ihr Interesse

Ihre

Petra Hanse

Rauchen – kein pro und contra 20.02.11 Das Thema Rauchen ist ein Thema, an welchem sich die Geister scheiden. Nicht nur die Geister, denn es gab in der Vergangenheit auch körperliche Gewalt gegen Raucher. Besonders auffällig wurden diese Übergriffe, die Medien berichteten darüber, in Zusammenhang mit dem Erlass des Rauchverbotsgesetzes, dem sich nach und nach die Bundesländer beugten und unterschiedlich durchsetzten. Bayern, wie allen bekannt, setzte das schärfste Verbot gegen den blauen Dunst durch. Trotz Befragung der Bevölkerung, die Beteiligung lag nur knapp über 50%, wurde der Beschluss angenommen.

Händelten es andere Bundesländer noch eher locker, nämlich angelehnt an die Quadratmeterzahl ob geraucht werden darf oder nicht oder über getrennte Räumlichkeit in rauchfreie Zone – Raucherzone, so gibt es in Bayern das absolute Rauchverbot. Nun soll das Rauchverbotsgesetz in Berlin ebenfalls verschärft werden, und wieder gibt es erneute Diskussionen über Sinn und Unsinn eines solchen Gesetzes.

Bleiben wir bei den Fakten. Rauchen ist ungesund, da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber ist das Einführen eines solchen Gesetzes eigentlich gerechtfertigt? Die Gegner des Rauchens sagen ganz klar : Ja. Aber warum sagen sie so überzeugt ja?

Woher haben sie ihre Meinung gebildet, und was wissen sie wirklich über das Rauchen?

Nachdem sich die Wogen über dieses Gesetz geglättet hatten, was wenige Wochen zuvor noch das Land gespalten hatte, ist wieder Ruhe eingekehrt. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Raucher sind es auch.

Erschreckend waren die Meldungen über tätliche Übergriffe auf Raucher. Ähnliche Szenen wie in den USA, wo Raucher wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden, so schwappten auch hierzulande die Emotionen hoch. Als mündiger Erwachsener greift man sich bei solchen Meldungen an den Kopf und fragt sich: Geht’s noch?

Beschlossene Sache ist nun seitens der Regierung ein absolutes Rauchverbot in ganz Deutschland durchzusetzen, genauso wie es in Bayern schon von Beginn an praktiziert wird. Hier sind sich alle Parteien einig, es wäre begrüßenswert, wären sie sich auch einmal in wirklich wichtigen Angelegenheiten einig und nicht wie in diesem Fall, mündigen Bürgern ihre Mündigkeit abzusprechen. Kommt erst einmal ein Gesetz, welches Massen umerzieht, zum Tragen, dann können auch ganz schnell weitere folgen, das sollte man bei einem „Ja, her mit dem Gesetz“ ebenfalls bedenken.

Ein paar Worte zur Geschichte des Tabaks:

Der Konsum des Tabaks wurde durch die Entdeckung Amerikas nach Europa gebracht. Die Indianer Mittelamerikas rollten den Tabak in Maispapier, um diesen zu rauchen. Im Jahr 1586 wurde das Tabakrauchen in England eingeführt und breitete sich über ganz Europa aus. Ansonsten wurde Tabak eher geschnupft. Zigaretten wie man sie kennt, wurden 1850 zum ersten mal in Frankreich und Südspanien aus Tabakresten hergestellt und von den Fabrikarbeiterinnen geraucht, das war billiger als das Rauchen von Zigarren.

Erst nach dem ersten Weltkrieg bildeten sich die großen Tabakkonzerne. Wurde in Deutschland bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Herstellung in kleinen und mittleren Betrieben noch in Handarbeit gefertigt, war in den USA die maschinelle Herstellung bereits weit verbreitet. Und mit der industriell hergestellten Zigarette kamen auch die vielen zusätzlichen, schwerst gesundheitsschädlichen Zusatzstoffe in die Zigarette.

Ein paar Worte zum naturbelassenen Tabak: Die Inhaltsstoffe von gepflückten Tabak sind verschiedene Alkaloide, von denen das hochgiftige Nikotin das bedeutendste ist, dann noch Zucker und verschiedene Eiweißstoffe, Stärke und Zellulose. Erst die Weiterverarbeitung des getrockneten Tabaks im besonderen das Fermentieren, ein komplizierter chemischer Vorgang (hier geht es nicht um ein Zusetzen von chemischen Stoffen, sondern hier handelt es sich um einen natürlichen chemischen Vorgang) der Nachreifung und Gärung, bei dem die in den Tabakblättern enthaltenen Eiweiße und Schadstoffe (Pflanzenschutzmittel) abgebaut werden und der Nikotingehalt gesenkt wird.

Natürlich belassene Tabake werden auch mit Zusatzstoffen,

allerdings mit natürlichen angereichert. Hier gibt es mehr Information zum Thema Tabak: http://www.pfeife-tabak.de/Artikel/Tabakkunde/Tabak/Tabaksorte n.html

Was dem naturbelassenen Tabak an natürlichen Aromasubstanzen zugesetzt wurde und noch wird, hat auch die Tabakindustrie schnell für sich umgesetzt. Nur werden den maschinell hergestellten Zigaretten kaum natürliche Aromen mehr zugesetzt, sondern unter anderem auch hochgradig giftige Substanzen. Diese dienen dem Zweck, die Zigarette für alle genießbar aber auch haltbarer zu machen, denn hier geht es nicht mehr um den Genuss, sondern um das große Geld und somit auch dem Spiel mit der Gesundheit.

So wie die Lebensmittelindustrie mit künstlichen Zusatzstoffen mit unserer Gesundheit spielt, so spielt auch die Tabakindustrie mit unserer Gesundheit, und erst die vielen wirklich bedenklichen und krebserzeugenden Zusatzstoffe haben wohl mit dazu beigetragen, dass die Krebserkrankungen, welche bei Rauchern diagnostiziert wurden, so enorm emporgeschossen sind, denn geraucht wurde schon immer. Zu den unterschiedlichen Erkrankungen gleich mehr in diesem Artikel, hier erst einmal eine Aufzählung weniger, zusätzlicher Inhaltsstoffe bei herkömmlichen Zigaretten: Ammoniumchlorid (oder andere Ammonium-haltige Verbindungen verstärken die Freisetzung von Nikotin.Ammoniumchlorid ist das Ammoniumsalz der Salzsäure klingt gefährlicher als es ist ( zur Erläuterung auf die Frage ob dies giftig sei: Im Prinzip nein. Allerdings sind in dem Qualm meist entweder Überschuss von HCl oder NH3 . Reiner NH4-ClQualm verursacht vermutlich nur Hustenreiz.) , warum fermentiert (s.o.) man erst den Tabak, wenn man ihm dann wieder einen solchen Stoff beimischt, um den

Nikotingehalt zu erhöhen? Zucker und Glykol karamellisieren mit dem Ammoniak und erzeugen einen weicheren Geschmack, Zucker ist jedoch von der Natur aus im Tabak enthalten, Menthol und Gewürznelke vermindern den Reiz und das Schmerzempfinden (Nelke) des Atemtrakts, sodass tiefer und beschwerdefreier inhaliert werden kann, Kakao (und Erzeugnisse) stehen im Verdacht, wenn sie geraucht werden, Krebs auslösend zu sein, dienen jedoch dazu, den Rauch milder zu machen.

Zigarettenkonsum im Zusammenhang mit Erkrankungen In den 80iger Jahren las ich in einer Ärztefachzeitschrift, dass der Konsum von bis zu fünf Zigaretten pro Tag, hilfreich bei Depressionen sei. Dies wurde übrigens in Studien nachgewiesen. Eine weitere Studie wurde in jüngster Vergangenheit mit Nikotinpflaster an depressiven Menschen durchgeführt. Aus dieser Studie wurde ermittelt, dass diejenigen, welche das Nikotinpflaster trugen, erhebliche Besserungen spürten, als diejenigen, welche nur ein Placebo aufgeklebt bekamen. Lesen Sie bitte hier: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/hirnf orschung_aid_115467.html

Weitere Studien in Zusammenhang mit Nikotin gibt es auch bei Demenzerkrankung: Nikotin soll den Krankheitsverlauf der Demenz verlangsamen. Dies fanden Londoner Wissenschaftler anhand von Tierversuchen heraus. Ratten unter Nikotineinfluss waren wesentlich aufmerksamer gegenüber visuellen Reizen als Ratten ohne. Die Gefahr der Sucht ist damit zwar nicht ausgemerzt, aber es ist vielleicht ein Einsatz in Medikamenten möglich. http://www.shortnews.de/id/717985/Nikotin-gegen-Demenz

Auch hilft Nikotin gegen Hungergefühl. Soldaten während der Kriege griffen meist zur Zigarette, um ihr Hungergefühl zu bekämpfen. Nikotin bewirkt so einiges in unserem Gehirn, dies ist jedoch keine Aufforderung mit dem Rauchen anzufangen! Und die Hirnforschung hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, wollen wir doch einmal hoffen, dass dies nicht zum Nachteil der Bevölkerung missbraucht wird.

Das Rauchen wird für fast alle Krebserkrankungen verantwortlich gemacht, besonders der Kehlkopfkrebs sowie Lungenkrebs, aber auch Raucherbeine werden immer wieder gerne zur Abschreckung vor Augen geführt, um zu verdeutlichen, wie schädlich das Rauchen ist. Nun, Rauchen ist nicht gesundheitsfördernd, keine Frage, aber dass es einzig und alleine am blauen Dunst liegen soll, (selbst beim Lungenkrebs sollte berücksichtigt werden, wo der erkrankte Mensch gelebt hat, bzw. lebt und welchen Beruf er ausübt/e) das darf doch mal bezweifelt werden.

Um an Krebs zu erkranken, bedarf es nämlich noch einiger Faktoren mehr. Rauchen kann ein Faktor sein, ist aber in keiner einzigen Studie als die absolute Ursache belegt worden, das geht auch nicht, wenn man sich hier einmal die Statistiken betrachtet, dann steht das Rauchen zwar immer an erster Stelle, aber es werden auch immer noch weitere Faktoren benannt, und nur weil man etwas an die erste Stelle rückt, muss dies noch lange nicht die absolute Erklärung sein. Den typischen Raucherkrebs, gibt es nicht. Faktoren, die zum Ausbrechen der Erkrankung eine erhebliche Rolle mitspielen, sind in aller erster Linie unsere Ernährung, dann die Umweltgifte, denen wir uns Tag täglich ausgesetzt sehen und nicht zu vergessen unsere psychische Verfassung, aber auch Alkohol und letzteres nicht zu knapp. Verschiedene Faktoren

zusammen können Krebs auslösen.

Raucher ist nicht gleich Raucher. Es gibt den Genussmensch, der nur ab und zu zur Zigarette greift (nach einem guten Essen), es gibt den Stressraucher, der ständig meint, eine Zigarette zu brauchen, es gibt Gelegenheitsraucher (nur zu bestimmten Gelegenheiten) , Provokationsraucher (jetzt erst recht), es gibt Gewohnheitsraucher. Und jeder Mensch ist anders, reagiert anders, nicht jeder Raucher ist auch gleich nikotinsüchtig, wobei eine Sucht ebenfalls eine Kopfsache ist. Süchte beginnen im Kopf und hier finden sie auch ihr Ende.

Wer allerdings den Tabakkonsum extrem überspannt und sich schon davon „ernährt“, muss sich wirklich nicht wundern, über kurz oder lang ernsthaft krank zu werden. Und hier ist wohl eher die Ausnahme zu sehen, die die Regel bestätigt, als in den Fällen, wo von der Ausnahme gesprochen wird, wenn jemand dennoch an einem sogenannten typischen Raucherkrebs erkrankt, der nie geraucht hat.

Warum aber ist dieses Gesetz gegen das Rauchen eingeführt worden? Wie wäre es mal mit einer Beleuchtung aus einer anderen Sicht? Eine Erklärung hierfür kann auch sein, dass die Tabakindustrie mit Milliarden subventioniert wird, was es mit Subventionen auf sich hat, gerade in Bezug auf Großkonzerne, ist ein Fall für involvierte Finanzexperten, aber wohl kaum eine Vorlage zur Durchsetzung von einem Gesetz, welches Bürger gegeneinander aufbringt und Existenzen zerstört. Denn diese wurden zerstört, und hier fühlte sich keiner in der Verantwortung, kleine Kneipenbesitzer zu subventionieren, um sich eine Existenz zu erhalten oder neu aufzubauen. Dieses

Gesetz ist die größte Umsetzung, Bürger in ihrem Persönlichkeitsrecht einzuengen. Da kann man über das Rauchen denken wie man will, irgendjemand wird seinen Nutzen daraus ziehen und sei es nur der, Macht zu demonstrieren und auszuüben.

Und wo waren eigentlich all die Jahre die rauchfreien Kneipen und die rauchfreien Restaurants, wenn doch nun die Bevölkerung so hinter dem Verbot steht? Braucht die Menschheit immer erst einmal einen Vorredner, der ihnen sagt, was gut und was schlecht ist? Kann man nicht selbst denken…? Es ist absolut in Ordnung, wenn in Flugzeugen, Zügen, an öffentlichen Stationen und Gebäuden, in Großraumbüros nicht mehr geraucht werden darf, dass ist nachvollziehbar und steht für Respekt.

Ginge es unserer Regierung wirklich um unsere Gesundheit, würde sie ganz massiv dort ansetzen, wo mit die größte Gesundheitsgefährdung liegt: bei der Lebensmittelindustrie, ebenso beim Alkoholkonsum. Und wenn schon Verbote ausgesprochen werden, dann sollten zu vorderst alle Weißmehlprodukte verboten werden, denn diese tragen den Hauptfaktor an den mittlerweile unzähligen Zivilisationserkrankungen, ebenso müssten sofort alle Zusatzstoffe verboten werden, die krebserzeugend sind, namentlich aufführen darf man diese jedoch nicht, denn hier hat die EU über eine Verordnung einen Riegel vorgeschoben. Man darf nicht über einen Stoff sagen, er sei krebserzeugend, wenn es nicht staatlich so festgestellt wurde. Aber zu behaupten, dass Tabakkonsum krebserzeugend ist, wobei es sich hier ebenfalls „nur“ um einen Faktor von vielen handelt, und andere Stoffe weiterhin im Umlauf zu halten, von denen man weiß, dass sie toxisch sind, grenzt an Ignoranz, um nicht zu sagen an Körperverletzung. (siehe Dioxinskandal)

Es mangelt in unserer Gesellschaft an Rücksichtnahme. Es ist ein absolutes Nogo, wenn man sich an einen Tisch setzt, wo andere Menschen noch beim Essen sind, und man sich eine Zigarette anzündet. Dann noch mit dem Spruch gespickt: essen sie ruhig weiter, es stört mich nicht beim Rauchen. Das ist unverschämt. Ein weiterer Aspekt und ebenfalls ein absolutes Nogo: In Gegenwart von Kindern zu rauchen! In deren Zimmer zu rauchen! Überhaupt in Gegenwart von Menschen zu rauchen, die nicht rauchen. Das ist rücksichtslos und für ein solches Verhalten gibt es kein Pardon! Im Gegenzug Nichtraucher, die sich auch immer mal wieder gerne das Recht herausnehmen, andere zu maßregeln. Ein erwachsener Mensch kann und sollte für sich selbst die Verantwortung übernehmen, hier einfach es so sein lassen (los-lassen), nach dem Motto: Leben und leben lassen, anstatt sich über etwas aufzuregen, was nicht in ihrer Macht liegt, es zu ändern. Und schon gar nicht mit Gewalt gegen Raucher vorzugehen! Ebenfalls ein Nogo. Wer zehn Zigaretten geraucht hat, kann ohne weiteres noch ein Auto sicher durch den Verkehr steuern, wer 10 Bier getrunken hat, wohl eher nicht mehr. So viel zum Thema, wer Alkohol trinkt, schadet nur sich selbst.

Präventivarbeit und Aufklärung sind das „A und O“, wenn es darum geht, keine weiteren Raucher heranzuzüchten, mit Verboten wird man da nicht weit kommen. Dass das Verkaufen von Tabakwaren an Minderjährige verboten ist, hat seinen Sinn. Dennoch Jugendliche, die rauchen wollen, kommen an Zigaretten, für manche ist es schon eine Art Sport, dieses Verbot zu umgehen.

Aufklärung beginnt im Elternhaus. Eltern, die ihre Kindern den Rücken stärken, sie stark machen, werden mit Sicherheit nicht so schnell Jugendliche haben, die zu nichts nein sagen können.

Aber auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen leider die Regel, und gerade Jugendliche unterliegen verstärkt dem Gruppenzwang. Hier sollte auch die Schule miteinbezogen werden, aber man muss nicht mit solchen Geschützen wie Raucherkrebs auffahren, um Kindern begreiflich zu machen, dass sie die Finger davon lassen sollen, da gibt es ganz andere wirkungsvollere Methoden unter anderem auch, Verständnis für die Kinder und Jugendlichen aufzubringen, sie ernst nehmen.

Wenn man nun aber doch raucht und auch nicht aufhören will, aus was für Gründen auch immer, achten Sie dennoch auf einige wichtige Punkte: Sollten Sie zu den Rauchern zählen, welche bereits auf nüchternen Magen rauchen, dann nehmen Sie vor dem Genuss einen Teelöffel Honig zu sich, besser wäre jedoch erst zu frühstücken. Achten Sie auf Vitmain E, hier empfiehlt sich als Nahrungsergänzung kaltgepresstes Weizenkeimöl, es wird auch als Raucheröl bezeichnet. Ein Teelöffel soll hier bereits die nötige Menge an Vitamin E enthalten, um schützend zu wirken. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung. Rauchen Sie nicht in dem Raum, in welchem Sie schlafen, erhalten Sie sich rauchfreie Zonen in Ihrem zuhause. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Kinder, rauchen Sie nicht in Gegenwart Ihrer Kinder und schon gar nicht in deren Kinderzimmer.

Wer den Duft von Holz mag, kann zur Raumbeduftung ätherisches Zedernholzöl (auch Cedernholz geschrieben lat. Cedrus deodora od. Cetrus atlantica) in der Duftlampe verwenden. Bis zu 10 Tropfen je nach Raumgröße, wenn Kinder im Haushalt leben und bei Tieren nur die Hälfte und nicht im Dauergebrauch verwenden.

Drosseln Sie nach Möglichkeit Ihren Zigarettenkonsum, tun Sie es für sich und Ihre Umgebung, nehmen Sie Rücksicht. Wer sich dennoch dazu entschließt, mit dem Rauchen aufzuhören, der sollte sich eines bewusst machen, es muss im Kopf den berühmten „klick“ machen. Wer diesen Entschluss nicht voll und ganz bejaht, wird eher wenig Erfolg bei der Umsetzung seines Vorhabens haben.

Es gibt hier bereits breit gefächerte Literatur und sehr viele Methoden, probieren Sie sich aus, was Ihnen am ehesten hilft, und denken Sie an Ihren Willen, an Ihre Überzeugung. Auch wenn Nikotinpflaster umstritten sind, eignen sie sich vielleicht doch besser für Raucher, die sehr viel geraucht haben. Nikotinsucht wird man so langsam aber stetig abbauen können, da der Körper noch mit dem „Wirkstoff“ versorgt wird. Nicht jeder Mensch kann von heute auf morgen aufhören, ist auch nicht in allen Fällen ratsam. Wer dies aber dennoch packt: Respekt! Übrigens regeneriert sich die Lunge über die Jahre wieder, dass heißt jedoch nicht, dass man dann dem Krebsrisiko entronnen ist, man hat jedoch einen Faktor von vielen ausgeschlossen und darauf darf man stolz sein.

Bedenken wir, dass es Naturvölker waren, die den Tabak geraucht haben, darf angenommen werden, dass diese Menschen wussten, warum sie es taten. An dieser Stelle darf man daran erinnern, dass die heutige wissenschaftliche Medizin ihre Präparate, welche so praktisch in Tablettenform angeboten werden, ursprünglich aus der Natur bezogen sind, herausgezogene Wirkstoffe, die dann synthetisiert werden, synthetisierte Stoffe sind billiger als naturbelassene und können mit anderen Wirkstoffen verstärkt werden

(Pharmaindustrie). Hier möchte ich gerne noch das Zitat von Paracelsus einfließen lassen, der einst sagte: Die Dosis macht das Gift.

Und wer sich nun fragt, was mit diesem Artikel denn nun eigentlich ausgesagt werden sollte, hier die Kurzfassung: Erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen. Wer raucht, möchte bitte Rücksicht auf seine Umgebung nehmen, wer nicht raucht, sollte sich in Respekt üben, wer seine Kinder schützen will, sollte Präventivarbeit leisten, bestenfalls es vorleben.

Unter verantwortungsbewussten und intelligenten Menschen sollte es doch möglich sein so zu leben, dass man sein Gegenüber respektiert. Und dazu benötigen mündige intelligente Bürger keine Verbote.

Wird’s besser, wird’s schlimmer, fragt man alljährlich, seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.

Passen Sie auf sich und Ihre Umgebung auf Ihre Petra Hanse

Stoppt Lebensmittelskandale

die

05.02.11 Durch den jüngsten Lebensmittelskandal in Bezug auf Dioxin ist die Empörung der Verbraucher wieder in aller Munde. Gleichsam fällt auf, dass viele Verbraucher resigniert sagen: Da kann man wohl nichts machen.

Stimmt nicht. Wir, die Verbraucher, haben mehr Einfluss auf das Geschehen, als wir annehmen, besser gesagt : Wir haben mehr Einfluss, als wir wissen. Wir können alle sehr wohl etwas ändern, in diesem Zusammenhang fällt mir ein Sprichwort ein, das da lautet: Viele kleine Leute, in vielen kleinen Dörfern können das Gesicht der Welt verändern.

In Zusammenhang mit unserem Kaufverhalten können wir sogar die Welt verbessern. Das wirklich Schlimme an der Sache ist: Wir müssen umdenken. Hier liegt der eigentliche Knackpunkt der Menschen, liebgewordene Gewohnheiten ablegen, sich verändern, das ist Schwerstarbeit. Das verlangt einem Menschen das Letzte ab, und dies schreibe ich hier nicht in Ironie, ich mache mich auch nicht darüber lustig, ganz im Gegenteil. Jeder Mensch, der sich einmal etwas abgewöhnt hat, nehmen wir einmal das Beispiel rauchen, weiß, wie schwer es ist, loszulassen.

Es ist nicht das Wissen, das Wissen ist da, zumindest bei der überwiegenden Mehrheit ist das Wissen darüber da, dass man sich falsch ernährt. Wissen heißt aber noch lange nicht, dass man dann auch danach handelt. Da können sich Ernährungswissenschaftler die Münder fusselig reden, da können Bücher über gesunde Ernährung geschrieben werden, noch und nöcher, wenn der Einzelne nicht dazu bereit ist, etwas zu ändern, und zwar sich selbst zu ändern, sein Verhalten zu ändern, ändert sich nichts.

Es muss sich etwas ändern, aber alles so bleiben, wie es ist, funktioniert nicht. Der

Deutsche

isst

im

Jahr

pro

Kopf

80

kg

Fleisch!

Wissenschaftler haben nun in einer Studie in Zusammenhang mit unserem Gehirn herausgefunden, dass Fleisch eine wichtige Rolle in der Evolutionsgeschichte spielte. Das heißt, die darin enthaltenen Proteine spielten eine Rolle bei der Entwicklung des menschlichen Gehirns. Sie wollen ebenfalls herausgefunden haben, das Veganerinnen mehr Probleme haben, ein Kind zu bekommen, als Frauen, die Fleisch essen. Dies soll nun jedoch den Fleischkonsum nicht in ein besseres Licht rücken, denn um ein Kind zu bekommen, bedarf es noch weitaus mehr, die Ernährung spielt jedoch den Hauptfaktor in unserer Entwicklung. Es ist allerdings auch bekannt, dass zu viel Fleisch den Menschen verändert, hier kommt es auch wieder darauf an, welches Fleisch man isst. Das sind keine Spinnereien irgendwelcher Fundamentalisten, die sich gegen den Fleischkonsum zur Wehr setzen, das veränderte Verhalten wurde in Studien belegt. Übrigens nicht nur in Zusammenhang mit Fleischkonsum, sondern auch in anderer Hinsicht bei bestimmten Arten von Nahrungsmitteln, von Lebensmitteln kann man in diesem Zusammenhang nicht mehr sprechen. Es ist ein Unterschied, ob man Lebensmittel zu sich nimmt, oder

Nahrungsmittel, die zwar erst einmal satt machen, aber eben nicht lange satt machen, nährwertig gesehen gegen null gehen.

Wer sich einmal die Mühe gemacht und hinter die Kulissen unseres Fleischkonsums geblickt hat, dem dürfte wirklich erst einmal die Lust auf ein Stück Fleisch vergangen sein. Denn der Weg des Fleisches, bis es auf unseren Tellern liegt, hat eine ausgesprochen schlimme Geschichte, gerade der konventionelle Fleischkonsum. Unser Essverhalten in punkto Fleisch mag hier die Regale, Fleischtheken und Wurstsortimente üppig füllen, nimmt jedoch im Gegenzug derart böse Züge an, dass es dem Kannibalismus gleichzusetzen ist.

Unser enormer Fleischkonsum führte mit zur Hungersnot (u.a.) in Afrika, denn hier wurden und werden noch immer die Kornkammern geplündert, um unser Nutzvieh damit zu füttern, von den Zusätzen, welche in diesem “Kraftfutter” dann noch enthalten sind, spricht der Dioxinskandal seine Sprache. Vom Leid der Tiere ganz zu schweigen.

eigene

Und trotzdem: Das nächste Angebot im Supermarkt in punkto Fleisch ist ja nur zu verlockend… „Mein Mann will Fleisch auf dem Teller“, hört man oft die Aussage verzweifelter Frauen, die sich hier in Sachen Ernährung unterordnen. Das kann er ja auch haben, aber es muss nun wirklich nicht jeden Tag sein! „Meine Kinder quengeln an den Kassen, wollen Süßigkeiten, na ja, dann dürfen sie sich eben immer etwas Süßes mitnehmen.“ Wie wäre es, die quengeligen Kinder einfach mal zu Hause zu lassen, wenn man

zum Einkaufen geht? Oder wie wäre es, seinen Kindern beizubringen, dass das nicht gekauft wird? Geht nicht? Doch es geht alles, man muss es nur auch wollen, sich durchsetzen und vor allem: selbst davon überzeugt sein!

Wir wollen keine Lebensmittelskandale mehr, wir wollen gesunde Nahrung. Aber was tun wir dafür, dass das auch so gehandhabt wird? Niemand lässt sich gerne auf seine schlechten (Ess)Gewohnheiten ansprechen. Die meisten Menschen blockieren einfach, drehen sich um, stellen sich taub, bis zum nächsten Skandal. Und wieder heißt es: „…Da kann ich ja sowieso nichts dran ändern.“ Doch Sie können, denn es liegt an unseren Gewohnheiten, es liegt an unserem Konsumverhalten, es liegt nicht an den verführerischen Angeboten im Supermarkt, denn die Nachfrage nach Lebensmitteln, die mit Farbstoffen und Geschmacksverstärkern angeboten werden, war nie da. Sie entwickelte sich erst durch das Angebot der Lebensmittelindustrie, die auf Wachstum ausgerichtet ist und das damit verbundene Angebot in den Supermarktketten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich dann die Regale füllten, als es plötzlich alles in Hülle und Fülle gab, begann auch der Einzug, der “Boom” der Zivilisationskrankheiten. Und hier lehnte sich dann nicht nur die Pharmaindustrie, um dem Leiden entgegenzuwirken, mit ihren Pillchen, Nahrungsergänzungsmittelchen an, sondern schon seit längerer Zeit hat auch die Lebensmittelindustrie darauf reagiert. Sie hat es erkannt und schlägt mit Zusatzstoffen, die fast schon den Zusatz: Vor dem Verzehr fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, enthalten müssten, samt Nebenwirkungen beim Verzehr dieser Produkte. Und der Kunde kauft. Lebensmittel mit synthetisierten Zusatzstoffen, was sich dann Vitamine und gesund nennt. Der Verbraucher scheint es zu lieben, sich

verschaukeln zu lassen und wundert sich dann, warum plötzlich eine Allergie auftritt, wundert sich, warum er plötzlich unter Fettleibigkeit leidet, wundert sich, dass er mit einem Herzinfarkt im Krankenhaus liegt. Den man im übrigen auch als schlanker Mensch bekommen kann.

Das Ding an der Sache ist, die Menschen wissen, dass sie sich falsch ernähren. Warum um alles in der Welt ändert man dann sein Kaufverhalten nicht? Es wird hingenommen, dass man krank wird, es wird hingenommen, dass es Produkte gibt, die einem das Blaue vom Himmel herunterlügen und ihren Abfall auch noch als gesund verkaufen! Da wird nach der Politik geschrieen, da wird sich empört, bis zum geht nicht mehr, aber wenn man dann sagt: Ist doch ganz einfach, ändere dein Verhalten, will plötzlich keiner mehr etwas davon wissen.

Dann geht es wieder los: Ja, aber die Bio-Produkte sind so teuer. Ach tatsächlich…. es gab einmal Zeiten, da gab es noch keine Bio-Produkte. Man braucht auch keine Bio- Produkte, man benötigt auch keine Wellness-Produkte in der Ernährung. Was wir benötigen, ist das Verständnis für unseren eigenen Körper, das Verständnis für unser eigenes Verhalten, das Verständnis darüber, dass eben nicht alles Gold ist, was glänzt.

Kaufen Sie Produkte auf dem Wochenmarkt, da mag es einige Cents mehr kosten, aber sollten wir uns das nicht wert sein? Kaufen Sie ihr Fleisch beim Bauern, bzw. Metzgerei Ihres Vertrauens, ja, da ist es teurer, dafür können Sie aber auch sicher sein, kein Fleisch auf dem Teller zu haben, welches dioxinbelastet ist, vorausgesetzt, der Bauer hält seine Tiere artgerecht. Und einmal in der Woche Fleisch auf dem Teller

reicht völlig aus. Es ist eine Gewohnheit und kein überlebenswichtiger Anteil an Nahrung. Man muss nicht auf sein Fleisch verzichten, aber man sollte doch auf die Qualität achten und ganz besonders: Man sollte es sich selbst wert sein.

Der Einkauf auf den Wochenmärkten beträgt Kaufverhaltens. Die Argumente dagegen sind verteidigen sich die Menschen so? Wer anfängt Verhalten zu rechtfertigen, der muss sich nicht alles beim Alten bleibt.

1-2% unseres enorm! Warum sich für sein wundern, wenn

Achten Sie beim nächsten Kauf doch einmal darauf, was Sie in Ihrem Wagen haben, was da noch so alles drin liegt, was Sie a) gar nicht kaufen wollten und b) gar nichts mit der Ernährung zu tun hat. Für allen möglichen Schnickschnack ist Geld da, der Müsliriegel, der verspricht gesund zu sein wird gekauft, die Süßigkeiten, die gerade im Angebot waren, die aufgrund dessen jedoch nicht gesünder werden, liegen mit dabei. Die abgepackte Paprika Lyoner, der Paprika wird dort lediglich mit eingearbeitet, um das Gewicht zu erhöhen, den Anteil an Fleisch jedoch zu reduzieren, von den Farbstoffen, Geschmacksverstärken und sonstigen Zusatzstoffen ganz zu schweigen.

Wer sein Kaufverhalten ändert, kann Veränderungen herbeiführen. Man sollte es sich bewusst machen. Aber in einer “modernen” Welt, in der Gesundheit höchstens mal als werbewirksames Zusatzwort verwendet wird, in einer modernen Welt, die auf Wachstum ausgerichtet ist und mehr, und jeder seine Bedürfnisse gestillt haben will, auf: „ Komme, was da

wolle“, wird sich wohl kaum etwas ändern.

Wir alle haben es in der Hand. Wie sagte Erich Kästner einst so treffend? „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Vielen Dank für Ihr Interesse Ihre Petra Hanse

Tuberkulose Vormarsch?

auf

dem

Der nachfolgend beschriebene Leidensweg hat sich genauso zugetragen, lediglich der Name der Patientin wird selbstverständlich durch ein Pseudonym ersetzt. Es muß schon zu Beginn der 1960iger Jahre geschehen sein, daß sich Paola mit dem Mycobakterium tuberculasis angesteckt hat, wie dies erst nach fast fünfzig Jahren endgültig gesichert diagnostiziert werden konnte. Zunächst verlief ihr Leben bereits in Kindertagen alles andere als glücklich, traten damals schon Infekte wesentlich häufiger auf, als üblich. Allerdings verwunderte dies die Ärzte und die Familie nicht

sonderlich, da Paola eben eher mager war als vollschlank, so daß ihre Konstitution dafür verantwortlich gemacht wurde. Als erwachsene Frau durchlebte sie denselben Weg wie viele andere auch, gründete eine Familie, wurde Mutter und hatte vorläufig keinerlei Beschwerden. Dies änderte sich allerdings Mitte 1990iger Jahre schlagartig ohne jedwede Vorwarnung. Und im Gegensatz zu vielen anderen Betroffenen, fand sie zusammen mit ihrem behandelnden Hausarzt eine schlüssige Erklärung. Der damalige Job verursachte zusammen mit einhergehenden Bossing eben diese Schwächeanfälle. Ursache erkannt, Job beendet, die Gesundheit machte sich wieder breit und alles schien auf bestem Wege zu sein. Nur ein paar Jahre später, bei einem sommerlichen Spaziergang mit Hund und Ehemann ereilte sie erneut ein Schwächeanfall, wobei aufgrund starker Herzschmerzen dieser sie sofort ins Krankenhaus fuhr. Dort stand für die behandelnden Ärzte die Diagnose erstaunlich schnell fest: Angina pectoris oder auch direkter Herzinfarkt. Und diesmal konnte noch wesentlich schlimmeres verhindert werden, denn eine dauerhafte Behandlung bei dieser Diagnose ist ebenso nicht gerade gesundheitsfördernd, sondern kann unter Umständen sogar lebensbedrohlich werden. Ihr Hausarzt hatte während seines Medizinstudiums das große Glück bei einem Praktikum Patienten zu behandeln, die am sogenannten Roemheld Syndrom zu leiden hatten. Die Allopathie oder auch Schulmedizin genannt, lehnt dieses Krankheitsbild kurzerhand ab, so daß die meisten Medizinstudenten eben nicht erfahren, wie sich dessen Verlauf gestaltet. Roemheld-Syndrom-Patienten haben fast exakt dieselben Symptome wie bei einem Herzinfarkt, nur daß dieser nicht vorliegt. Als Ursache hatte damals ihr Entdecker, der Internist Ludwig von Roemheld, blähende Speisen und übermäßiges Essen ausgemacht, die wiederum im Magen und Darm Gase bilden, welche auf das Zwerchfell drücken, um diesen Druck an die Lunge und ans Herz weiterzuleiten. Auch können diese benannten durch irgendwelche Darmerkrankungen hervorgerufen werden, denn Paola selbst

zeichnete sich eben nicht durch übermäßiges Essen aus und nahm auch keine blähenden Speisen zu sich. Als trotz der geklärten Diagnose ihre Beschwerden kein Ende nehmen wollten, insbesondere beklagte sie ich über mangelnde Energieverluste, fühlte sie sich zusehends geschwächter, wechselte den Arzt. Der neue Hausarzt fand schnell eine schlüssige Diagnose: psychosomatische Erkrankung. Selbstverständlich beteiligte sich Paola zunächst bei der folgenden Indikation, versuchte alles, um ihre Beschwerden einzudämmen. Dennoch folgten in den nächsten zwei Jahren noch zwei Notfalleinweisungen ins Krankenhaus, und jedes Mal standen die behandelnden Ärzte vor einem Rätsel, akzeptierten teilweise sogar den Befund des Roemheld-Syndroms, was aber nicht mehr der Auslöser ihrer Beschwerden sein konnte. Erneut wechselte sie den Arzt, auch weil ihr Hausarzt mal nicht erreichbar war. Die neue Ärztin hörte sich ihren Fall sehr aufmerksam an und hegte einen Verdacht, eben weil sie selbst auch mit einem Lungenfacharzt befreundet war. Paola befolgte ihren Rat und unterzog sich erneut ausführlichen Untersuchungen in der zuständigen Klinik. Zunächst waren diese ergebnislos, aber bei der letzten Visite war eine russische Ärztin zugegen, die zum aller ersten mal den Verdacht äußerte, es könne sich um eine Tuberkulose (TBC) handeln. Es wurde schließlich eine Bronchioskopie (Spiegelung der Bronchien) durchgeführt. Und einige Tage später stand der Befund fest: geschlossene TBC! Paola hatte endlich die Ursache für ihr jahrzehntelanges Leiden durch diese Ärztin finden können; es folgte eine halbjährige, spezielle Antibiotika-Behandlung, wobei sie das Glück hatte, daß diese für sie sehr gut verträglich war, so daß sie danach als vollständig geheilt galt.

Warum wurde dieser Fall hier so ausführlich geschildert? Nun, was die wenigsten Leser wohl wissen werden, ist, daß die Tuberkulose die weltweite Statistik der tödlichen Infektionskrankheiten anführt. Immerhin starben 2008 noch weltweit 1,8 Millionen Menschen lt. der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an dieser tückischen Krankheit. Paolo hatte zwar keine offene TBC, dennoch verursachte selbst die geschlossene ihr diese langjährigen Beschwerden, sie schwand dahin, was auch im Sinne dieser Krankheit wohl zu sein scheint, heißt sie doch auch Schwindsucht. Inzwischen ist ebenso die Gefahr durch die ehemaligen Ostblock-Staaten gegeben, und die WHO selbst warnt davor. Der Tropenmediziner, Kai Braker von der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“, warnte kürzlich vor der ziemlich hohen Zahl multiresistenter TB-Fälle (Multridrug-resistant tuberculosis: MDR-TB), weil die gängigen Medikamente nicht mehr anschlagen würden. Er gehe davon aus, daß im Verlauf der nächsten Jahre die alten Medikamente zu einem höheren Grade nicht mehr wirksam sein werden. Übrigens hat die WHO den 24. März als den Welttuberkulosetag bestimmt. Seien Sie wachsam und lassen Sie sich, wenn es sich einrichten lässt, sehr umfassend untersuchen, auch kann das Urteil eines anderen Arztes durchaus hilfreich sein, damit Sie keine langen Leidenswege zu durchleben haben. Ihr Lotar Martin Kamm

Warum gibt Lebensmittelbetrug

es

Wissen Sie immer so genau, was Sie essen? Glauben Sie den Aufschriften der Verpackungen Inhaltsdeklarationen?

und

lesen

die

Wo Schinken drauf steht, muss noch lange kein Schinken drin sein, ein Schinkenbrot muss ebenfalls keinen Schinken enthalten. Ebenso wenig befindet sich in so manch einem Schokoladenpudding auch tatsächlich so viel Schokoladenpulver, dass man überhaupt von einem Schokoladenpudding sprechen könnte. Es gibt bereits Schokokekse auf dem Markt, die überhaupt keine Schokolade enthalten! Wie ist das möglich? Haben Sie schon einmal etwas von der Lebensmittelbuchkommission gehört? Diese Kommission ist beim Bundesernährungs- und Verbraucherschutzministerium angesiedelt und zuständig für das Lebensmittelbuch. Gibt es nicht? Doch das gibt es. Und in diesem Buch wird dann festgehalten, wie viel wo drin sein sollte, um sich eben mal gerade noch Schokoladenpudding oder Kartoffelsalat nennen zu dürfen. Hier steht zum Beispiel geschrieben, dass Fruchtcremefüllungen nicht aus Früchten bestehen muss, und dass in Heringssalat auch Rindfleisch mit verarbeitet werden darf. Weite, dass Schokoladendesserts und Co sich auch noch mit dem Wort Schokolade schmücken dürfen, wenn lediglich 5g Kakaopulver auf 500g gerechnet enthalten sind. Das heißt also, es reicht 1 Prozent an Kakaopulver aus, um das Produkt als Schokoladenpudding deklarieren zu dürfen, bei Kartoffelsalat reichen 20 Prozent an Kartoffeln, um einen Kartoffelsalat als solchen verkaufen zu dürfen. Schon fast eklig wird es bei dem

Satz, dass Muskeln und Muskelgruppen, die aus dem Zusammenhang gelöst worden sind, ohne besonderen Hinweis darauf zu größeren Schinken zusammengefügt werden dürfen. Es ist also erlaubt, zusammengeklebte Fleischstücke als Schinken verkaufen zu dürfen. Es gibt noch unzählige weitere Beispiele, diese sollten aber erst einmal genügen, um so richtig Appetit auf Fertigprodukte zu machen. Wobei ein Stück zusammengeklebter Schinken nicht wirklich von einem Stück Schinken zu unterscheiden sein dürfte, es sei denn Sie entschließen sich bei einem Metzger Ihres Vertrauens zu kaufen. Das sollte Ihnen Ihre Gesundheit wert sein. Einen Schokoladenpudding hat man übrigens ganz schnell selbst gekocht, und Kartoffelsalat ist auch kein Hexenwerk. Im Übrigen werden diese „hergestellten“ Lebensmittel mit reichlich Füll- und Ersatzstoffen sowie Aromastoffen angereichert, über Konservierungsstoffe muss man gar nicht mehr diskutieren, die sind ohnehin so sicher wie das Amen in der Kirche darin enthalten und meist auch Farbstoffe, denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Lügerei ohne Ende und kein Ende in Sicht. So aufgepeppt werden sie dann dem Verbraucher schmackhaft gemacht. Lebensmittel in Scheinqualität und das alles ganz legal. Die günstigeren Füllmaterialien lassen sich durch eine aufwändig betriebene Werbekampagne schnell an den Kunden bringen, denn der Kunde muss nur oft genug mit einer Werbung berieselt werden, und schon glaubt er es und greift zu dem super toll aussehenden und best vermarkteten Produkt. Denn wer sich so viel Werbung leisten kann, der hat auch ein gutes Produkt anzubieten, oder? Aber die Werbung ist hier nicht weniger geschickt in der Manipulation als der Inhalt der Fertigprodukte selbst. Und der Verbraucher fällt drauf rein. Nun mag es jedem immer noch frei gestellt sein, ob er zu Fertigprodukten greift oder lieber doch selbst kocht. Eine Rechtfertigung für diesen ganz offensichtlichen Betrug, hier am Verbraucher, welcher sich dann auch noch absichern lässt

über Stellen, wo man eigentlich vertrauen sollte, dass man eben auch das bekommt, was da drauf steht drin zu sein, ist schon gelinde ausgedrückt eine Frechheit und mit nichts zu entschuldigen. Bei dieser ganzen Betrügerei, etwas anderes ist es nicht, Augenauswischerei, wo bleibt hier der Verbraucherschutz? Im Lebensmittelrecht ist ganz klar verankert, dass Täuschungen und Irreführungen am Verbraucher verboten sind! Durch die Lebensmittelbuchkommission ist hier jedoch jeglicher Nepp, insofern er hier verankert ist, legalisiert. Da darf man doch zu recht mal nachfragen, für was es eigentlich Gesetze zum Schutze des Verbrauchers gibt, wenn an einer anderen Stelle diese Gesetze eben mal so ausgehebelt werden? Die Kehrseite dieser Medaille ist die Lebensmittelindustrie selbst. Die Verbraucher haben längst auf die vielen Lebensmittelskandale reagiert, das Vertrauen ist stark gesunken. Hersteller, welche dieses Misstrauen längst wahrgenommen haben, können dennoch nicht einfach umschwenken, denn sie sind gewinnorientiert und sitzen so in der Wachstumsfalle. Denn die Aktionäre erwarten Rendite! Dies ist der Fluch, der auf der wachstumsorientierten Wirtschaft liegt. Man kann nun mal nicht mehr essen, wie essen, ist man satt, isst man in der Regel nicht weiter. So drifteten nun viele ins Kriminelle ab, es bilden sich so genannte Preiskartelle. Solche Preisabsprachen sind illegal und werden immer nur auf dem Rücken des Verbrauchers ausgehandelt. Werden solche Machenschaffen entdeckt und aufgedeckt, drohen hohe Geldbußen, das Problem des Wachstums ist hiermit jedoch längst noch nicht gelöst. So werden immer mehr kleinere Unternehmen von den größeren „geschluckt“, sprich aufgekauft, um sich so einen weiteren höheren Gewinn zu sichern. Bei jeder Übernahme jedoch gehen wieder Arbeitsplätze verloren, es wird eben eingespart, um Gewinne erzielen zu können, so ist unsere

wachstumsorientierte Wirtschaft nun einmal ausgelegt. Es ist eine Spirale, die sich dreht. Bis es irgendwann einmal so aussehen wird, dass wenige große Lebensmittelkonzerne die weltweiten Preise bestimmen werden. Und was ist, wenn der Mensch satt ist, die Lebensmittelindustrie jedoch für immer mehr Gewinne sorgen muss? Dann müssen eben neue Lebensmittelerfindungen her und diese dem Verbraucher bestens schmackhaft gemacht werden, damit sich der Gewinn erhöht. Wer nicht mithalten kann, wird von einem größeren Lebensmittelkonzern aufgekauft, und so läuft das Spiel weiter, weil es so programmiert ist. Dieses System geht nicht nur zu Lasten des Verbrauchers, sondern zieht auch soziale Unausgewogenheit und Ungerechtigkeiten mit sich. Dem entgegensteuern kann man im Grunde nur, wenn man sich wieder auf heimische Produkte besinnt und wieder anfängt selbst zu kochen. Eine Nation sollte sich selbst ernähren können und hier gehört eine intakte Struktur dazu. Wer genug zu Essen hat, der wird am Ende auch überleben. Dies funktioniert natürlich nicht in Anbetracht eines immer weiter, besser höher und noch mehr Geld, sondern im Verständnis darüber, dass wir zum einen nur unsere eine Gesundheit haben, zum anderen unser Planet, Mutter Erde für die nötige Nahrung sorgt, und daran darf man sich nicht bereichern. Lebensmittel sind Naturprodukte und so ausgelegt, dass unser Körper hier alles Wertvolle und Nahrhafte zu sich nimmt, Sie müssen nur noch auf die Ausgewogenheit achten, denn darauf achtet die Lebensmittelindustrie mit ihrer Augenauswischerei nicht, wenn sie behauptet, nur Ihr bestes zu wollen. Vielen Dank für Ihr Interesse, Guten Appetit und vor allem: Bleiben Sie gesund! Ihre Petra Hanse

Wer heilt, hat Bundestagspetition Naturheilkunde

Recht: zur

08.12.10 Haben Sie Lust, die Regierungsparteien bei ihrer lobbygesteuerten Gesundheitspolitik ins Schwitzen zu bringen? Dazu haben Sie nur noch bis zum 15.12. Gelegenheit. An diesem Tag endet die Frist zur Mitzeichnung der Petition 14388, mit der jede Art von Naturheilkunde, die bei Patienten wirkt, mit der Schulmedizin gleichgestellt würde.

Nichts fürchten die Schulmedizin und die Pharmakonzerne mehr als Konkurrenz. In diesem Zusammenhang kommentierte die Buergerstimme auch das Verbot des freien Verkaufs von Heilkräutern, bzw. die Unterwerfung des Heilkräutervertriebs unter die Interessen der Pharmalobby. Damit auch weiterhin Milliardenprofite mit überflüssigen und/oder unwirksamen Therapien, Operationen und Medikamenten möglich sind, setzen die Pharmalobbyisten bei ihrer Schlammschlacht gegen die Naturheilkunde vor allem auf den Placebo-Effekt. Drehen wir den Spieß einmal um.

Die Placebo-Schulmedizin Die „amerikanische Behörde für Technikbewertung“ stellte fest,

daß nur 20% der Produkte der Pharmaindustrie eine wissenschaftlich abgesicherte Wirkung besitzen. Das ist deutlich geringer als „nur“ 33% wirksame Heilverfahren der Naturheilkunde, wie die Universität Exeter im Auftrag der Stiftung Warentest im September 2005 attestierte. Das medizinische Fachblatt „Lancet“ bekennt: „Die klinische Medizin scheint aus einigen Dingen zu bestehen, die wir wissen, aus einigen Dingen, die wir zu wissen glauben (aber es vermutlich nicht tun) und vielen Dingen, die wir überhaupt nicht wissen (Jörg Blech: „Sinnlos unterm Messer“). Die Arzneimittelkunde der Schulmedizin steht also ebenfalls auf wackeligen Beinen. Dabei ist auch interessant, daß die wesentliche Grundlage der Arzneimittelforschung immer noch die Konzentration, Weiterentwicklung und Imitation pflanzlicher Produkte ist. Schulmedizin und Naturheilkunde sind also Verwandte.

In der Schulmedizin wirken Placebos auch ohne Wirkstoffe in bis zu 40% der Fälle. Dabei wirken z.B. rote Zuckertabletten besser als weiße. Größere Zuckerpillen wirken besser als kleinere. Placebokapseln wirken besser als Placebotabletten. Placebospritzen (Kochsalzlösung) helfen besser als Placebokapseln. Placebos, die ein Chefarzt verabreicht, wirken besser als diejenigen, die ein Stationsarzt oder gar eine Krankenschwester verabreicht. Placebos von weiblichen Ärzten wirken besser als diejenigen von männlichen Ärzten, was vor allem daran liegt, daß Behandlungen von einfühlsamen Ärzten weitaus besser wirken als diejenigen von gefühlskalten Soziopathen (von denen es vor allem an Kliniken reichlich gibt, wie ich aus persönlichen Erfahrungen bestätigen kann).

Das wirkungsvollste aller Placebos ist der Arzt selbst. Seine Rituale, seine unverständlichen Fachausdrücke, seine Kleidung

und seine Apparate (Christina Berndt, Verena Pilger: „Medizin ist Show“). Scheinoperationen, bei denen außer der Narkose, dem Ritual und einem kleinen Schnitt in die Haut nichts geschieht, erzielen in vielen Fällen (z.B. Kniearthrosekopie) Erfolge, die bedenklich nahe an echte Operationen reichen. Lt. Prof. Dr. med. Markus Büchler, Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, sind weniger als 15% der chirurgischen Methoden wissenschaftlich abgesichert. Röntgen-, CT- und Kernspintomographien, von denen der Arzt von vornherein weiß, daß sie sinnlos sind, erzielen oft insofern eine therapeutische Wirkung, als sie dem unsicheren Patienten beweisen, daß eine befürchtete Krankheit/Verletzung doch nicht vorhanden ist. Wenn Ärzte bei Grippe, Husten und Erkältungen Antibiotika verschreiben, begründen und erfüllen sie lediglich die Erwartungshaltung der Patienten, obwohl sie genau wissen, daß kein Mittel gegen Erkältungskrankheiten wirkt (Klaus Koch: „Hauptsache, ein Rezept“, SZ 22.06.2005). Prof. Dr. med. Dieter Köhler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, nennt Antibiotika, die zur Behandlung von Erkältungskrankheiten verschrieben werden, „Edelplacebos“. Gesundheitspolitisch ist die überflüssige Verschreibung von Antibiotika unverantwortlich, da sie die AntibiotikaResistenzen der wirklich gefährlichen Erreger fördert.

Kosten/Nutzen und die entmündigten Patienten Wenn man unvoreingenommen an das Thema Naturheilkunde herangeht, zählt allein der Behandlungserfolg. Zahlreiche Medienberichte und unzählige Patientenbeiträge in Leserbriefen und Internetforen bestätigen eine Wirksamkeit, der man sich nicht verschließen kann. Rd. 75% der Patienten stehen der Naturheilkunde positiv gegenüber. Seriöse Naturheilkunde hat neben den niedrigen Kosten einen weiteren großen Vorteil: Es gibt im Unterschied zur Schulmedizin keine schädlichen

Nebenwirkungen. Ausnahme: Erkrankungen/Verletzungen, die sich verschlimmern, weil sie verschleppt werden (Krebs, Brüche, tiefe Wunden, schwere Entzündungen, etc.). Bei der Naturheilkunde ist der ungünstigste Fall, daß etwas nicht wirkt. Bei der Schulmedizin droht immer der (bewußt inkauf genommene) Folgeschaden (vor allem bei Rückenoperationen) und im ungünstigsten Fall der Tod durch Kunstfehler.

Die Chancen der Petition beim Demokratie-Placebo Machen wir uns nichts vor: Der Petitionsausschuß des Deutschen Bundestags ist selbst ein Placebo. Wie viele Petitionen sind Ihnen bekannt, die Erfolg hatten? Keine einzige? Eben. Der Sinn einer Mitzeichnung dieser Petition liegt daher vor allem darin, den Esel am Nasenring durch die Manege zu führen und der Öffentlichkeit zu demonstrieren, wessen Interessen die Regierungsparteien vertreten. Im Unterschied z.B. zu Susanne Wiest, die am 08.11.10 mangels Argumenten mit der Petition für das bedingungslose Grundeinkommen gescheitert ist, wird es mit dem Petenten Dr. Holger Lüttich endlich mal eng für die Regierenden. Dr. Lüttich kann den Nutzen der Naturheilkunde wissenschaftlich ebenso belegen wie die Überschätzung der Schulmedizin.

Bisher haben 17.254 Bürger diese Petition mitgezeichnet. Ab 50.000 Unterzeichnern ist der Bundestag gezwungen, sich mit der Naturheilkunde auseinanderzusetzen.

Sie haben es also in der Hand, die Regierungsparteien ins Schwitzen zu bringen, indem sie hier einfach nur mitzeichnen!

Ihr Jörg Gastmann

Das Spiel der Kosmetikindustrie mit unserer Gesundheit 27.11.10 Körperpflege ist so selbstverständlich wie das täglich Brot. Und wie in der Lebensmittelindustrie, so gaukelt uns auch die Kosmetikindustrie mit schönen Bildern Gesundheit, Glück und Wohlbefinden vor.

In Werbefilmen umhüllt uns Vogelgesang, frisches Wasser sprudelt hell aus einer Quelle, Blüten und viel frisches Grün suggerieren uns Natur pur. Golden fließt Öl aus einem Glaskrug in eine kleinere Glasschüssel, in welcher sich außer der wertvollen Öle noch weitere Blüten befinden. Ein Bild der Frische, des gerade erst erblühten Frühlings, was wiederum Jugendlichkeit verspricht. Der Mensch ist eben doch überwiegend visuell gesteuert, und das weiß eben auch die Kosmetikindustrie zu nutzen.

Was die Werbung jedoch verschweigt ist, dass sich kaum Natur

in diesen Cremes und Lotionen befindet. Die Produkte bestehen überwiegend aus synthetisierten Stoffen und Chemikalien, nicht zuletzt die zugesetzten Duftsstoffe, die meisten dieser Stoffe sind toxischer (giftiger) Natur. Dies ist in Fachkreisen auch bekannt, dennoch wird munter weiter in die chemische Trickkiste gegriffen, und uns wird als Natur verkauft, was eigentlich hochgradig gesundheitsgefährdend ist.

Unsere Haut ist unser größtes Organ. Sie atmet nicht nur und versorgt uns mit Sauerstoff, sie ist auch eines unserer Reinigungsorgane. Über die Haut werden auch Giftstoffe aus dem Körper ausgeleitet (was auch Aufgabe unserer Nieren und unseres Darms ist), im Gegenzug können wir ihr durch die richtige Pflege Vitamine und Mineralsstoffe zuführen, denn über die Poren atmet sie nicht nur, sondern nimmt auch Nährstoffe auf. Um so wichtiger ist es, sich einmal mit den tatsächlichen Inhaltsstoffen zu befassen, was da tagtäglich Tonnenweise auf die Haut geschmiert wird, grenzt schon an Körperverletzung. Bereits nach 15 Minuten nach Hautkontakt können bereits die toxischen Stoffe im Blut nachgewiesen werden.

Es betrifft übrigens nicht nur die Billigprodukte, es betrifft auch die teuren, mitunter als Luxuspflegeartikel bezeichneten Produkte, nicht einmal die Kosmetika von Naturkosmetikherstellern ist vollständig frei davon.

Ein besonders beliebter Stoff ist das Petroleum-Derivat Paraffinum, auch bekannt als Petrolatum, mineral oil, cera microcristallina, ceresin, silicone quaternium, oder ozokerit. Bleiben wir einmal bei dem Begriff Mineral Öl. Bei diesem Öl

handelt es sich um ein Öl, welches sich zum Schmieren von Maschinen eignet, für unsere Haut ist es jedoch gänzlich ungeeignet, da es die Poren verstopft und die Haut so am Atmen hindert. Oder würden sie freiwillig in der Garage ihres Mannes in den nächstbesten Schmieröl Topf greifen, um sich damit zu pflegen? Warum tun Sie es dann? Nur weil das Schmieröl sich hinter einer hübschen und teuren Verpackung versteckt?

Dieses Öl wird nicht nur in Cremes und Lotionen verwendet, sondern kommt in fast allen Hygieneartikeln vor. Es gaukelt, aufgrund seiner seidenweichen Konsistenz im ersten Moment genau diesen Effekt auf der Haut vor, allerdings nur mit dem Ergebnis, dass die Haut dadurch austrocknet, alles andere als weich und jugendlich frisch bleibt und schon nach wenigen Anwendungen nach mehr verlangt. Dies hat zur Folge, dass mehr und mehr geschmiert wird, mit eben dem Erfolg, genau das Gegenteil zu erreichen.

Selbst in Babyölen findet es sich wieder, verwenden Sie zur Babypflege nur kaltgepresste, reine Pflanzenöle wie: süßes Mandelöl, Aprikosenkernöl oder Arganöl- wobei letzteres eines der teuersten Pflanzenöle ist.

Erinnern Sie sich noch an Jean Pütz? Damals schien die Hälfte der Bevölkerung in einen reinen Rührwahn von selbsthergestellter Kosmetik verfallen zu sein. Es war „in“, sich seine Kosmetik selbst anzurühren, einen kleinen Schönheitsfehler gab es hier jedoch: Auch Jean Pütz griff in die Trickkiste der chemischen Hilfsmittelchen, von reiner Natur konnte hier also auch nicht die Rede sein. Vielleicht ebbte auf Grund dieser Tatsache die Lust am Selbstrühren bald wieder ab. Wenn Sie wirklich reine Naturkosmetik herstellen

möchten, dann lade ich Sie an dieser Stelle auf New Waves World ein, dort finden Sie Naturkosmetik ohne chemische Zusätze und Hilfsmittelchen, gerade online ist ein Rezept zur Herstellung zur giftfreien Lippenpflege, ein Rezept wie Sie sich selbst eine Hautcreme herstellen können (ein Artikel über Deo und wie es sich selbst herstellen können, ist ebenfalls in Planung), folgt in Kürze: Schauen sie doch mal vorbei: http://www.newwavesworld.com/

Das gefährliche an diesen toxischen Stoffen ist, dass sie sich im Gewebe anlagern. Wer sich nun kontinuierlich solcher Giftmischungen aussetzt, wird somit auch das Risiko herausfordern, an Krebs zu erkranken, spätestens dann, wenn man sich obendrein noch genauso mit Lebensmitteln vergiftet, in welchen ebenfalls Stoffe enthalten sind, die eine Vergiftung unterstützen. Um an Krebs zu erkranken, müssen viele Komponenten aufeinander treffen, wie Paracelsus so treffend bemerkte: Die Dosis macht das Gift.

Und in diesem Zusammenhang der Aufklärung möchte ich Ihnen auch nicht die im Jahr 2007 in Kraft eingetretene EUVerordnung (EG Nr.1924/2006) vorenthalten. In dieser Verordnung wird ziemlich genau definiert, wie man etwas zu benennen hat, das heißt nicht für bessere Aufklärung sorgen zu dürfen, sondern hier wird man in seiner Aufklärungsarbeit eher sehr stark behindert. Es darf z.B. nicht „krebserregend“ bezeichnet werden, wenn man nicht die genaue Quellenangaben dazu nennen kann, und dann muss diese Quellenangabe auch noch aus der Zeit vor Inkrafttreten dieser Verordnung geschrieben worden sein. Um keine Abmahnung zu erhalten, werden deshalb oft Definitionen in „belastend“ oder „sehr belastend“ umbenannt. Um es kurz zu machen: Man darf nicht mehr

schreiben, was man gerne schreiben möchte. Dies ist im eigentlichen Sinn (wenn man sich bemüht diese Verordnung als sinnig zu betrachten) der Verordnung völlig vorbei, für eine tatsächliche Aufklärung sorgen zu dürfen. Diese Art der Aufklärung wird wieder nur denjenigen vorbehalten, die sich auch ausweisen können, um solche Äußerungen wie eben z.B. „krebserregend“ schreiben zu dürfen.

Tut man es doch, ruft dies sogenannte Abmahnhaie auf den Plan, welche im Rahmen des Deutschen Abmahn(un)wesens nichts besseres zu tun haben um solche „Fehltritte“ zur Anzeige zu bringen. Es gab einmal Zeiten, da durfte man Roß und Reiter noch beim Namen nennen, dank solcher Verordnungen ist die klare und deutliche Sprache jedoch nicht mehr erwünscht, und deswegen werden Aufklärungsarbeiten auch immer mehr zur Wortjongliererei, oftmals unverständlich für den Verbraucher.

Fazit aus diesen Warnungen heraus wäre: Kochen Sie selbst, verzichten Sie auf Fertiggerichte und rühren Sie sich Ihre Kosmetik selbst an. Das ist nicht nur wesentlich gesünder, sondern es rechnet sich auch und unserer Gesundheit zu liebe sollten wir wirklich anfangen umzudenken. Man kann für sich im Kleinen schon sehr viel zum Erhalt der Umwelt beitragen, was wiederum der eigenen Gesundheit nützlich ist, man muss nur den Willen haben die Zusammenhänge zu begreifen.

Abschließend möchte ich mich noch ganz speziell an Sie liebe Leserinnen wenden: Sollten Sie sich bereits in einem Alter befinden, wo die Haut langsam anfängt zu altern, und dies bleibt nun mal nicht aus,

dann stehen Sie zu sich und jeder Falte, die sich da beginnt zu zeigen, und fragen Sie sich mal ernsthaft, ob Sie in Ihrem Alter, was ja auch von Reife zeugt, es nötig haben, sich mit jungen Frauen zu vergleichen. Müssen Sie nicht. Denn dieser Jugendwahn ist menschenverachtend, und Menschen werden älter, stehen Sie dazu und pflegen Sie sich gesund, laufen Sie nicht einem Bild nach, dass uns von den Medien und der Werbung vorgegeben wird, diese Bilder stehen in keinster Weise zur Realität, sondern wollen nur eines: Sie verunsichern und Ihnen viel Geld für etwas aus den Rippen leiern, was Sie schlußendlich nur schneller alt werden lässt. Ein Mensch, der sich selbst liebt, strahlt von sich aus, und immer mehr Frauen erkennen das auch, was im übrigen ihre Männer, die sie lieben, schon längst wissen!

Bleiben Sie gesund Ihre Petra Hanse

Heilkräuter-Verbot? 20.11.10 In den letzten Wochen wurden viele Tausende Menschen in ganz Europa durch die Ankündigung, dass Heilkräuter ab dem Jahr 2011 verboten werden sollen, verunsichert. Was ist denn nun dran an diesem Verbot von Heilkräutern? Nun, im Prinzip kann man sagen nichts. Im Prinzip heißt jedoch nicht, dass überhaupt nichts dran sei, lediglich die Fragestellung, bzw.

die Behauptung, dass Heilkräuter verboten werden sollen, ist zum jetzigen Zeitpunkt einfach falsch. Tatsache ist jedoch, dass durch ein EU-Gesetz, welches bereits 2004 verabschiedet wurde, es Richtlinien für Heilkräuter und Heilpflanzen gibt. Hier wurde auch u.a. festgesetzt, dass den EU-Ländern, die bisher noch nicht den Richtlinien dieses Gesetzes angepasst waren, eine Frist von sieben Jahren gewährt wird, um sich dem Standard des Gesetzes anzupassen. Und genau das passiert ab 2011, nicht mehr aber auch nicht weniger. In diesem Gesetz geht es darum, dass Pflanzen und eine nachweisliche Wirkung haben, also anerkannte sind, nicht mehr jeder verkaufen darf, da sie unter Arzneien fallen. Anerkannte Pflanzen

Kräuter, die Heilpflanzen laut Gesetz müssen den

Richtlinien des Gesetzes unterworfen werden. Alles, was eine Heilung verspricht, bzw. nachgewiesen ist, zählt hier drunter. Das hat nichts mit einem Verbot zu tun, im Prinzip nicht. Warum im Prinzip, lässt sich anhand der Pfefferminze am besten verdeutlichen. Pfefferminze darf nach wie vor in Kräuterläden verkauft werden. Das ätherische Pfefferminzöl jedoch, welches durch ein Destillationsverfahren gewonnen wird, darf in Zukunft nicht mehr in jedem Laden angeboten werden, sondern fällt unter Arznei und ist somit nur noch in den entsprechenden Läden , wie Apotheke oder aber Läden, welche eine Zulassung haben, um auch Arzneimittel verkaufen zu dürfen, erhältlich. Hier wird es für Anbieter von ätherischen Essenzen eng. Und eine Zulassung ist hier die Voraussetzung. Wenn wir hier ein wenig weiterdenken, wissen wir, dass jeder Zusatz um etwas zu dürfen, mit Kosten verbunden ist, dies sei jetzt hier nur am Rande erwähnt. Kräuterkundige dürfen, wie z.B. im Ayurveda, keine Kräutermischungen verkaufen, ohne dass die darin enthaltenen Kräuter unter zugelassene Heilkräuter fallen und tun sie es, sind sie eine Arznei und fallen somit unter die Richtlinien der Gesetzgebung. Wer sich das Gesetz zu den Heilkräutern

einmal zu Gemüte führen möchte, findet dies hier: http://eur-lex.europa.eu/Notice.do?mode=dbl&lang=en&lng1=en,de &lng2=bg,cs,da,de,el,en,es,et,fi,fr,hu,it,lt,lv,mt,nl,pl,pt,ro ,sk,sl,sv,&val=343606:cs&page=1&hwords= machen Sie sich selbst ein Bild. Es ist äußerst schwammig, aber das sind wir von unseren Gesetzgebern ja schon gewohnt, dass man sich Gesetze biegen kann, wie man das gerne hätte. Und dies bekamen Biobauern in Brandenburg bereits im Jahr 2005 zu spüren. Aufgrund dessen, dass zugelassene pflanzliche Arzneimittel bereist im Jahr 2005 ins deutsche Arzneimittelgesetz integriert wurden, durften einige Biobauern diverse Kräuter nicht mehr verkaufen.. Das Verkaufsverbot beschränkt sich seit November 2005 auf elf Kräuter, hierunter fallen: Johanniskraut(!), Echte Goldrute, Hirtentäschel, Malvenblüte, Beinwellkraut, Löwenzahnwurzeln, Birkenblätter, Weißdornbeeren, Spitzwegerich, Ackerschachtelhalm und Frauenmantelkraut. Dieses Verkaufsverbot betrifft nicht die Kamille, den Lindenblütentee oder Brennesseltee. Warum die Bauern die vorab genannten Kräuter nicht mehr verkaufen durften, wurde wie folgt begründet: Nach dem Arzneimittelgesetz bräuchten sie dazu eine pharmazeutische Ausbildung. Nun ist das Verkaufen an sich aber nicht dasselbe, wie es zu empfehlen wer sich hier hinein liest, der wird aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus kommen und dieses Thema bedarf eines gesonderten Artikels. Um es zu verdeutlichen: Es geht um den Verkauf der Kräuter, nicht darum, ob man sie nicht mehr anpflanzen darf, um sich aus dem eigenen Garten seine Kräutermischungen selbst zubereiten zu können. Dennoch bleibt dieses Gesetz

grenzwertig, denn was heute mit dem ätherischen Pfefferminzöl passiert, kann morgen auch den Salbei und die Kamille betreffen, erst einmal die Auszüge der Pflanzen als hochkonzentrierte, ätherische Essenzen, welche nur noch in Apotheken verkauft werden dürfen, morgen trifft es dann die Pflanze? Von einem Verbot kann somit erst mal nicht die Rede sein, aber wer wird sich die Natur auf absehbare Zeit dann noch leisten können? Jeder kennt doch das Sprichwort: Die sind ja teurer wie in der Apotheke. Und somit wird auf kurz oder lang auch die Genesung durch die Natur wieder nur denen vorbehalten bleiben, die sie sich auch leisten können. Nicht jeder hat einen Graten, um sich seine Kräuter und Pflanzen selbst anbauen zu können.

Kräuter zur Genesung wurden schon immer verwendet Sie haben nicht nur Tradition, sondern sie haben sich auch bewährt- und zwar unabhängig einer Anerkennung durch Gesetze! Die Entwicklung der Heilkräuter durch den Menschen oder besser gesagt durch die Verbote und Richtlinien durch den Menschen, welche es auch schon immer gab, machten es Kräuterkundigen oft schwer ihre Hilfe überhaupt weiterzugeben. Und hier erinnere ich wieder einmal an die Hexenverbrennungen. Die Benediktinerin Hildegard von Bingen (1098-1179) war eine der letzten weiblichen Personen, die sich u.a. mit Heilkräutern beschäftige und diese auch erforschen durfte, bis es die Kirche Frauen verboten hatte sich damit zu befassen. Warum? – diese Frage kann sich jeder selbst beantworten, der sich mit der Geschichte beschäftigt hat.

Und genauso stellt sich die Frage, warum müssen Richtlinien und Gesetze überhaupt erst gemacht werden, wenn es um die Natur und um die Gesundheit geht? Wenn es um Heilmittel geht, die sich bewährt haben? Ob diese Pflanzen nun von irgendeiner Stelle „anerkannt“ sind oder nicht, macht es die Pflanze dann plötzlich zu etwas „besserem“? Wirkt sie dann besser? Nein, aber man kann sie sich patentieren lassen, wenn sie den langen Weg zur Anerkennung hinter sich gebracht hat, und dies lässt sie dann wertvoll werden, wertvoll in nur einem Zusammenhang: damit Geld zu machen. Und das bleibt mit diesem Gesetz wieder nur denen vorbehalten, die es sich leisten können. Um Gesundheit geht es hier nicht. Eine Pflanze setzt sich aus unzähligen Wirkstoffen und Bestandteilen zusammen, bis heute wurden längst noch nicht alle Pflanzen in ihrer Gesamtheit komplett analysiert! Viele Menschen glauben nur an die Heilkraft einer Pflanze, wenn diese anerkannt ist. Schon alleine dies ist wieder ein Beispiel dafür, wie gesteuert wir sind, und wie unselbstständig wir in unserem Denken sind. Dass wir so unselbstständig Denken, liegt nicht zuletzt daran, dass wir seit Jahrzehnten mit Anerkennungen, Zertifizierungen und Zeugnissen konfrontiert werden, welche uns weiß machen sollen, was ist und was nicht, es liegt mit an der wissenschaftlichen Medizin, die nur das glaubt, was sie sieht, nicht was ist und trotzdem wirkt. Es muss herausgefiltert werden, alles muss genau unter die Lupe genommen werden bis ins Letzte, dabei übersehen sie aber einen ganz entscheidenden wichtigen Punkt: Das sich Entfernen vom eigentlichen, vom wahrhaften, nämlich unserer Natur. Mit diesem Gesetz sind bereits die Weichen zu Monopolstellungen gestellt. Eines sollten wir hier nicht unterschätzen: Gesetze lassen sich immer wieder „reformieren“, eben dahingehend, wie man sie braucht. Die Frage in diesem Zusammenhang wäre dann: Wer braucht das genau so, wie es in diesem Gesetz bereits anklingt?

Es gab einmal eine Zeit, da habe selbst ich mit Interesse verfolgt, wann eine Pflanze oder ein Kraut endlich anerkannt wurde, heute sehe ich das in einem völlig anderen Zusammenhang, nicht zuletzt aufgrund eines solchen Gesetzes.

Wie sagte Paracelsus? Die Dosis macht das Gift. Gestatten Sie mir noch eine letzte Bemerkung. Bei meinen Recherchen kam ich auf unglaubliche Aussagen und eine davon möchte ich Ihnen nicht vorenthalten: Da bemerkte ein Autor, es sei wichtig, dass Arzneimittel geprüft werden und machte diese Prüfung anhand des Beruhigungsmittels Contergan fest. Ja, richtig gelesen. Hierzu fiel mir nur eines ein: Thema verfehlt – setzen – sechs.

Vielen Dank für Ihr Interesse Ihre Petra Hanse

Schilddrüse: Tumorerkrankungen Vorsorgeuntersuchungen



26.10.10 Wenn die Schilddrüse erkrankt, muss oft mit Medikamenten

behandelt werden, ob bei einer Schilddrüsenunterfunktion oder einer Schilddrüsenüberfunktion. Die Schilddrüse, dieses kleine Organ, regelt unseren Stoffwechsel und bestimmt, ob wir uns gut fühlen oder nicht. Längst fallen Schilddrüsenoperationen unter „Routineoperation“, aber für viele Betroffene ist das Leben nach einer Entfernung nicht mehr so, wie es einmal war.

Bis heute ist nicht einmal wirklich erforscht, warum die Schilddrüse überhaupt erkrankt. Und was gerne dabei übersehen wird, oder unerwähnt bleibt: Die Psyche hat einen enormen Einfluss darauf, ob die Schilddrüse erkrankt (siehe auch: Textende). Umwelteinflüsse spielen ebenso eine Rolle mit, aber hier kann man im Grunde davon sprechen, dass das eine das andere auch bedingt.

Als Patient hat man in der Regel keine Chance gegen die Ärzte, wenn man gesagt bekommt, dass das Organ entfernt werden muss. Man kann nicht einmal mitbestimmen, welche Untersuchung man noch machen lassen möchte und welche nicht. Die Ärzte sagen einfach, dass das gemacht werden muss.

So wird man in den meisten Fällen zur Szintigrafie geschickt. Eine Szintigrafie ist eine nuklearmedizinische Diagnostik. Der Patient bekommt einen mit Radioaktivität markierten Stoff gespritzt, um das zu untersuchende Zielorgan damit anzureichern, um es dann anschließend mit einer speziellen Kamera, von der die abgegebene Strahlung aufgefangen wird, sichtbar zu machen. Es werden in Deutschland wöchentlich ca.

60.000 solcher Untersuchungen durchgeführt.

Zwar bekommt man mitgeteilt, dass die Radioaktivität um ein Vielfaches geringer sei, als beispielsweise bei einem Langstreckenflug, aber so unschädlich kann sie dann doch nicht sein, wenn man sich nicht in der Nähe einer schwangeren Frau aufhalten darf.

Es gibt zwar auch hier Alternativen, um die Schilddrüse radioaktivfrei untersuchen zu können, hier darf der Patient jedoch keine Metalle im Körper tragen, und der Patient sollte dies auch wissen, dass es Alternativen gibt, um seinen behandelten Arzt danach zu fragen, denn von selbst kommt dieser Hinweis nicht. Die Szintigrafie wird vorrangig dazu eingesetzt, um eventuelle Tumorerkrankungen feststellen zu können. Dies geht jedoch auch schonender mit der Thermografie. Ein bösartiges Geschwulst, also ein Tumor, strahlt nämlich Wärme ab, und diese Wärme kann man anhand der Thermografie ebenfalls erkennen, nur wird dies leider dem Patienten nicht mitgeteilt.

Wenn man sich einmal vor Augen hält, dass viele Menschen nach dem fürchterlichen Reaktorunglück bei Tschernobyl an der Schilddrüse erkrankten, ist diese Methode einer Untersuchung, egal in welchen Fällen sie nun auch zum Einsatz kommen soll, eher nicht weiter zu empfehlen. Hier wird der Mensch einer unnötigen Untersuchung unterzogen.

Die Schilddrüse lässt sich nämlich von einem guten Arzt, der

den Umgang mit einem Ultraschallgerät beherrscht, ebenso gut feststellen und diagnostizieren, nur wesentlich schonender, kostengünstiger und vor allem ohne Radioaktivität.

Hier sei noch folgendes angemerkt: Noch immer wird mit der Mammografie geworben zur Vorbeugung von Brustkrebs. Dies ist nicht nur völlig überflüssig, sondern auch gesundheitsschädlich und sehr kostspielig. Eine Untersuchung der Brust ist dann gegeben, wenn ein Knoten ertastet wurde, und auch hier gilt das selbe wie bereits oben erwähnt: Lassen Sie sich bei Verdacht zur Thermografie überweisen, denn Tumore strahlen Wärme ab, man benötigt keine Mammografie. Eine Mammografie ist eine Untersuchung, bei der Röntgenstrahlen eingesetzt werden, Röntgenstrahlen sind (angeblich im Vergleich) noch mal um ein Vielfaches gesundheitsschädlicher als die bereits erwähnte Szintigrafie. Hier ein link zum Thema Thermografie : http://www.ever.ch/medizinwissen/thermographie.php

Hier sei noch etwas angemerkt: Die Thermografie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt…wen wundert’s…? Aber es müssen verschiedene Untersuchungsergebnisse vorgelegt werden. Hier liegt der Knackpunkt. Können diverse Untersuchungsergebnisse nicht vorgelegt werden, wird nicht operiert, so erging es zumindest mir, und das war im Jahr 2006.

Fragen Sie Ihren Arzt ruhig Löcher in den Bauch, denn es geht um Ihre Gesundheit!

Jede Operation birgt Risiken, dass weiß jeder, und dennoch manchmal muss es sein (oder eben auch nicht, wer will das als Laie schon beurteilen…?…- eben.)

Es kann zu Nachblutungen kommen, muss jedoch nicht. Häufig leidet auch die Stimme. Es kann vorkommen, dass die Stimmbänder verletzt werden. Bei manchen Patienten kann es zu einer sehr viel tieferen Stimme kommen, bei anderen kann ein Stimmverlust eintreten, der irreparabel ist. Bei manchen Patienten erholen sich die Stimmbänder auch wieder.

Nach der Operation Hat man nun die Operation überstanden, kommen weitere Aspekte hinzu, über die der Patient vor der OP meist ebenfalls im Unklaren gelassen wurde, weil das Wissen hierzu noch fehlt, ob man sich einfach mal auf die Technik und die weitere Behandlung durch die Pharmaindustrie verlässt, sei dahingestellt. Vermutlich beides, denn auch Ärzte sind nur so weit aufgeklärt, wie es gewisse medizinischen Vorträge erlauben, und diese werden in der Regel von Mitarbeitern der Pharmakonzerne gehalten, und die wollen verdienen (siehe auch mein Beitrag legale Kinderdroge Ritalin)

Meist fällt der Kalziumspiegel in den Keller, es muss Kalzium zugeführt werden, denn die Schilddrüse regelt auch den Kalziumhaushalt. Als ich Ende 2006 meine Schilddrüse herausbekam, musste ich 4x täglich Kalziumtabletten zu mir nehmen, was auf die Dauer irgendwann einmal einen Würgereiz in mir auslöste, zwar schmecken die Tabletten, aber auf Dauer

wirkt auch, um es schmackhafter zu machen, die zugesetzte Zitronensäure. Dies war aber nur ein Nachteil. Der nächste kam im Jahr 2007 auf mich zu, als mir mein Arzt bei einer Blutuntersuchung mitteilte, dass Kalzium nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt wird. Hm…dumm gelaufen, einsetzen konnte ich mir die Schilddrüse nicht mehr, und das Kalzium brauchte ich. Das Geld, um mir die Dosis aus eigenen finanziellen Mitteln kaufen zu können, hatte ich nicht.

So begann ich mir mein Wasser zu mineralisieren. Hierzu verwendete ich ein Orangenkalcid. Die Mineralsteine kosten nicht viel, sind langlebig und werden für ca. 24 Stunden ins Wasser gelegt, und dann wird das Wasser nach dem Entfernen der Steine getrunken. Bis heute hatte ich keine Kalziumprobleme mehr, muss jedoch auch noch mit anführen, dass ich generell meine Ernährung umgestellt habe. (Keine Weißmehlprodukte mehr, denn Weißmehl ist ein Kalziumräuber! Zur Verdauung benötigt jedoch der Körper auch Kalzium, dies holt er sich bei Speisen, welche selbst kein Kalzium enthalten, aus den Körper eigenen Depots (Knochen, Zähne))

Ein Arzt wird Ihnen dies nicht mitteilen, weil die Pharmaindustrie das Kalzium im Handel anbietet; übrigens zieht die Pharmaindustrie ihre Mineralstoffe auch „nur“ aus Mineralsteinen und versetzt die Sprudeltabletten dann noch mit verschiedenen Zusatzstoffen, um eine Tablette daraus machen zu können und für den Geschmack, wie bereits erwähnt, mit Zitronensäure. Aber auch alle weiteren Zusatzmineraltabletten – und Produkte, die es im Handel gibt, werden so hergestellt, leider oftmals nur aus synthetisch hergestellten Mineralsteinen.

In früheren Jahren, wenn einem Patienten die komplette Schilddrüse entfernt wurde, verstarben die Patienten kurze Zeit später nach dem Eingriff. Heute wird versucht, wenigstens einen (kleinen) Teil der Schilddrüse, meist die Nebenschilddrüse, zu erhalten. Denn dieses kleine Stück kann dann mit Hilfe der zugeführten Hormone oftmals die Arbeit der Schilddrüse ersetzen.

Aber auch hier gibt es Nebenwirkungen, und die sind nicht gerade ohne. Machen Sie sich erst gar nicht die Mühe alle Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel unter „Nebenwirkungen“ zu finden, es wird Ihnen nicht gelingen.

Nebenwirkungen, die beim Einsatz von Thyroxin für Schilddrüsenunterfunktion auftraten (und noch immer tunAnmerkung der Autorin): Depressionen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen jeweils 33% Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Atemnot, Hautveränderungen, Husten jeweils 17% … (Quelle: Sanego.de)

Viele Patienten leiden besonders unter der Antriebslosigkeit. Sie kommen einfach nicht auf die Füße, oder aber es stellen sich Depressionen ein. Im Zusammenhang mit der Schilddrüsenentfernung kann man hier nicht von Winterdepression sprechen, und die Betroffenen liegen auch nicht eben mal so aus Spaß an der Freud faul auf dem Sofa herum, es ist handfest und lässt viele Betroffene das Leben zur Qual werden. Auf Verständnis stoßen sie hier eher wenig,

denn heutzutage muss man funktionieren, was eine weitere Qual darstellt, denn es kommt noch der physische Druck hinzu. Viele Patienten sind auf Dauer krank geschrieben, ihre einzige Hoffnung: die Hormontablette. Aber was kann man tun, wenn man genau diese nicht verträgt?

Der Körper muss eingestellt werden: auf die synthetisch chemisch hergestellte Tablette eingerichtet werden. Vor noch nicht all zu langer Zeit verwendete man hier Hormone von Schweinen, ehrlich gesagt, ist mir der Gedanke an eine chemische Zusammensetzung hier doch angenehmer.

Nun klappt das auch bei vielen weiteren Patienten problemlos, aber eben nicht bei allen. Eines steht fest: Wer sich heute die Schilddrüse entfernen lässt, wird den Rest seines Lebens auf die Zugabe des Hormons angewiesen sein und ist somit chronisch krank.

Um sich genau einstellen lassen zu können, sollte man unbedingt einen Facharzt zu Rate ziehen. Der Endokrinologe ist hier der Fachmann. Der Hausarzt kann die Blutwerte überprüfen, aber nicht alles kann man im Blut auch erkennen. Leider sind im Gegensatz zu den vielen Schilddrüsenoperationen, die dazu wichtigen Endokrinologen in Deutschland eher rar gesät. Die Wartezeiten sind enorm, dennoch ist man hier an der richtigen Adresse. Lesen Sie hierzu auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Endokrinologie

Vorbeugen Nicht selten stellen sich Schilddrüsenprobleme durch Stress ein. Dieses Organ wird auch in Zusammenhang mit unserer freien Kreativität gesehen. Kreativität steht hier nicht unbedingt dafür, dass man sich jetzt Pinsel und Farbe holen soll, sondern damit ist unser eigenes selbstdenkendes, selbstgelebtes, selbstgestaltetes Leben gemeint. Wer all zu häufig unter Druck anderer steht, vieles tut, was man selbst im Grunde genommen gar nicht möchte und sich immer nur anpasst, sich selbst darüber hinaus vergisst, kann eher an der Schilddrüse erkranken.

Denken Sie nicht nur an Andere, denken Sie auch an sich und vor allem: Nehmen Sie sich Zeit zum Leben, Zeit für sich selbst, hören Sie ganz tief in sich hinein und erkennen Sie für sich selbst, was Ihnen gut tut, was Sie erreichen wollen, wo Ihre (unterdrückten) Träume, Ihre (unterdrückte) Kreativität ist, und fangen Sie an, diese (aus-)zu leben, nicht das Leben der Anderen, sondern Ihr eigenes. Das kann auch manchmal ein los-lassen bedeuten in Zusammenhang mit alten Mustern, Beziehungen oder auch dem Arbeitsplatz.

Bleiben Sie gesund Vielen dank für Ihr Interesse Ihre Petra Hanse

Leben nach Wirtschaftsnorm 07.10.10 Gegenwärtig lebt die Gesellschaft in einem gefährlichen Kreislauf, einem Lebensrhythmus, der nur die Stärksten und Schnellsten fördert. Wer normal lebt, körperlich das Tempo nicht mitgehen kann oder gesundheitliche Probleme hat, wird unlängst ins soziale Abseits gedrängt. Kontinuierlich wird allen Menschen vermittelt, dass sie auf Warnsignale des Körpers nicht hören müssen und weiter auf das „Gaspedal des Lebens“ treten sollen, denn für gesundheitliche Probleme gibt es Medikamente. Von Gesundheitsvorsorge spricht man nicht gerne, denn sie ist der heutigen Verschleißindustrie nicht dienlich.

Kinder betäubt und nicht gefördert So verwundert es auch keinen mehr, wie mit Kindern in unserem Land umgegangen wird, denn sie sind der Nachwuchs, müssen im Leben nach der Wirtschaftsnorm funktionieren – das natürliche Wohlempfinden ist hierbei nicht mehr von Bedeutung. Das belegt unter anderem auch der Heil- und Hilfsmittel-Report 2010 von der Barmer GEK. So geht aus diesem Report hervor, dass im Jahr 2009 bereits 14% der Kinder unter 10 Jahre Physio-, Logo- oder Ergotherapie verschrieben bekommen haben bei der GEK. Mehr als 5.400 Kinder leiden laut Diagnose unter Rückenschmerzen, so die GEK. Ganze 51% erhielten Schmerzmittel gegen ihre Leiden. Etwa 300.000 Kinder leiden insgesamt an Rückenschmerzen.

Anstatt unsere Kinder zu fördern, Krankheiten auf natürliche Art und Weise vorzubeugen, werden die Schmerzen schon in der Kindheit nur noch betäubt. Bereits in jungen Jahren gewöhnt man Menschen also an den medizinischen Weg, riskiert sogar eine Medikamentenabhängigkeit. Steckt dahinter vielleicht der Gedanke: Wer schon in jungen Jahren auf den Weg gebracht, der funktioniert sofort, wenn er ins Berufsleben startet? Würden bei Sprachproblemen und mangelnder Bewegung nicht eher soziale Förderprojekte etwas bewirken, die Kinder auf natürliche Art und Weise aufbauen? Mit großer Sicherheit wäre das ein Schritt in die richtige Richtung, aber Menschen mit Medizin abzufüllen ist billiger und spült „Gewinn“ in die Kasse.

Es ist vollkommen destruktiv wie zum Teil Eltern mit ihren Kindern umgehen. Fröhliche Kinder, die toben, bekommen schon in jüngsten Jahren oft gesagt, dass sie erwachsen werden sollen, wenn sie emotional oder impulsiv sind, wird auch gerne mal Psychopharmaka verabreicht, denn emotionale Handlungen sind heute ja gleich eine Krankheit. Da darf man sich schon so manches Mal fragen: In was für einer Welt leben wir nur? Hier wird das Leben an sich, die intensive, menschliche Entwicklung bereits in ganz jungen Jahren durch Fremdeinwirkung unterbunden, bzw. nach Norm gesteuert. Wo bitte ist die humane Freiheit? Man kann sie nicht sehen und konnte sie noch nie sehen!

Wirtschaft ist nur Gesundheit erhält

stabil,

wenn

der

Mensch

natürliche

Natürlich kann diese „Rechnung“ nicht aufgehen. Dieses menschliche Verschleißsystem ist ein Spiel mit dem Feuer, und genau das müssen Verantwortliche endlich einsehen. Man darf

nicht dem Irrglauben verfallen, dass ein Mensch, der schnell zu Medikamenten greift, weil es ihm so anerzogen wurde, für ein Unternehmen produktiver ist. Jedes noch so harmlose Medikamente betäubt auf irgendeine Art und Weise. Grundsätzlich hat die medizinische Entwicklung viel Positives geleistet, nur darf der Mensch nicht dazu verleitet werden, bei jeder Kleinigkeit gleich zum Medikament zu greifen, bei körperlichen Signalen oder Verhaltensmustern, die vielleicht sogar gar nichts mit einer Krankheit gemein haben. Konstruktiv ist ein Wirtschaftssystem nur dann, wenn es sich dem Menschen unterordnen kann, denn nur die Gesamtheit der Menschen kann ein Wirtschaftssystem aufrecht erhalten, nicht aber nur einzelne Verantwortliche.

Achtet man also auf die Entlastung unseres gesellschaftlichen Kreislaufs und damit auf die natürliche Gesundheitsvorsorge, hat man Arbeitskräfte, die mit klarem Verstand eine Leistung erbringen, und die innerlich frei und unbeschwert sich entfalten können, wodurch sich die Wirtschaft, stets im Sinne aller Beteiligten konsequent weiterentwickeln würde. Man stelle sich vor: 6 Stunden Arbeit für die Industrie am Tag zu einem ordentlichen Lohn, mehr Beschäftigte und dadurch eine nicht erzwungene Mehrleistung – Wohlstand, den man dem Volk gewährt, fließt immer wieder zurück, so dass alle Beteiligten auf eine bessere Zeit blicken könnten. Was kann durch Entlastung noch alles bewirkt werden? Weniger Gewalt, eine bessere Lernfähigkeit, keine Existenzängste mehr, weniger Kriege. So viel kann man mit ganz einfachen Wegen erreichen, nur muss man diese auch gehen wollen.

Ich schließe mit einem eigenen Zitat:

Wer ohne Vorbehalt in den menschlichen Wohlstand investiert, wird einen Systemniedergang niemals fürchten müssen, da die Sicherheit gegeben ist, durch das Leben des Einzelnen im Glied der Gemeinschaft.

Ihr Joachim Sondern

Wachkoma 04.10.10 Etwa 3.000 bis 5.000 Menschen fallen in Deutschland pro Jahr in ein Wachkoma. Schätzungsweise 12.000 dämmern dauerhaft vor sich hin, einigen gelingt es sich wieder in die Welt der Wachen zu kämpfen. Von 6.000 Wachkomapatienten sind ca. 3.000 Kinder betroffen, so auch die kleine Jennifer, die im Alter von 9 Jahren auf Grund eines Pseudo-Krupp-Anfalls erst ins Koma und dann in das Wachkoma fiel. Jennifer ist heute 12 Jahre alt, sie, ihre Eltern und Angehörigen, sowie zahlreiche unterstützende Mitbürger kämpfen gemeinsam gegen das Wachkoma an, denn es ist ein ständiges Kämpfen, da sich unter anderem die Muskulatur der Betroffen des öfteren verkrampft. Nur durch viel Aufmerksamkeit, Hilfestellungen und spezielle Therapien, gibt es eine Chance, Jennifer aber auch all die anderen Betroffenen wieder zurück in die Welt der Wachen zu holen.

Unter dem Motto: Bewegung für Jennifer wurde die Hilfsaktion

für Jennifer ins Leben gerufen und zahlreiche Menschen beteiligten sich an diesem Aufruf. Sie finden die Homepage unter: , hier finden Sie auch die Spendenkonten.

Bewegungstherapien sind sehr wichtig, Jennifer liebt Pferde über alles, und so kommt es, dass sie besonders gut auf die Hippo-Therapie anspricht. Für diese spezielle Form der Therapie bekommen Pferde eine Extra-Ausbildung. Man legt den Patienten rücklings auf das Pferd, durch die sanften Bewegungen des Pferdes, die sich beruhigend auf den Patienten übertragen, wird so für ein Entspannen der gesamten Muskulatur gesorgt.

Je früher mit der Rehabilitation begonnen werden kann, desto größer sind die Chancen auf eine Verbesserung bis hin zur Heilung. Hier sind auch die Angehörigen gefordert, die den Patienten Tag und Nacht pflegen und umsorgen.

Denn den betroffenen Angehörigen wird viel abverlangt, zum einen in finanzieller Hinsicht – die Kosten gehen in die Tausende pro Monat, die Krankenkassen zahlen jedoch nur bis zu einem gewissen Satz, ebenso wie in der Betreuung, zumal wenn die Wachkomapatienten zu hause gepflegt und versorgt werden. Die Patienten selbst können nicht selbstständig essen und trinken und müssen künstlich ernährt werden, auch das Kommunizieren gelingt nur kaum bis gar nicht.

Dennoch ist jede Bewegung, die man als Angehöriger registrieren kann, ein Schritt nach vorne. Eine äußerst

nervenbelastende Situation, die auch die Angehörigen oft an ihre menschlichen Grenzen geraten lassen. Sie können Hilfe in Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen erhalten. Der SchädelHirnpatienten in Not e.V. ( http://www.schaedel-hirnpatienten.de/ ) bietet auch eine Notrufzentrale an.

Hier ist die Hilfe von außen einfach unerlässlich, denn viele der angebotenen Therapien haben ihren Preis, werden von den Kassen nicht getragen, fallen unter Alternativen. Da jede auch noch so kleinste Regung ein winziger Fortschritt für die Patienten bedeutet, ist hier Geduld eines der größten Belastungsproben. Und förderungswichtig für die Patienten. Es darf nicht sein, dass aus Mangel an Geld eine durchgehende Behandlungsmethode oder Therapie nicht mehr durchgeführt werden kann.

Was ist Wachkoma? Wachkoma

(Apallisches

Syndrom)

beschreibt

einen

Zustand

zwischen tiefer Bewusstlosigkeit (Koma) und dem bewussten Wachsein. Dennoch ist der Begriff Wachkoma eher irreführend, der englische Ausdruck „Minimally conscious state“: Der Zustand des minimal möglichen Bewusstseins, beschreibt es besser. Denn viele Patienten des Apallischen Syndroms reagieren auf Reize ihrer Umwelt.

So werden immer wieder gute Ergebnisse bei Therapien erzielt, in welchen Tiere mit eingebunden sind. Wie im Fall von Jennifer, die Pferde entkrampfend wirken können, so gelingt

dies auch in Zusammenarbeit mit Hunden. Das Drücken einer Hundepfote löste schon bei so manch einem verkrampfen Kinderhändchen, aber auch bei erwachsenen Patienten die Verkrampfung. Hunde werden heute schon in speziellen Wachkomakliniken als Therapieform mit eingebunden, mit gutem Erfolg. Es gibt noch unzählige Therapien mit Tieren, denn hier wird jede auch noch so kleine Chance genutzt, um den Patienten zu helfen.

Eine weitere Therapieform wäre die Licht- und Klangtherapie. Auch hier konnten bereits Erfolge erzielt werden, aber eines haben diese Therapien alle gemeinsam: Sie sind mit Kosten verbunden. Neben der Licht- und Klangtherapie bietet der Verein PiW (Patienten im Wachkoma) auch Beratung für Betroffene an. Näheres zum Verein finden Sie hier: http://www.piw-ev.de/

Wachkomapatienten sind darauf angewiesen, dass man ihnen von außen genügend Reize, jedoch in der richtigen Dosierung, vermittelt, auf welche sie dann reagieren können, wie bereits beschrieben: Jede Regung ist ein weiterer Schritt zur Besserung und muss gefördert werden, denn bereits der nächste Reiz kann sie wieder zurück in den Wachzustand versetzen, in unsere Welt zurückbringen.

Es gibt unterschiedliche Ursachen, warum Menschen ins Wachkoma fallen, oft durch schwere Unfälle, wobei das Gehirn verletzt wurde, durch Sauerstoffmangel, zum Beispiel bei Narkosezwischenfällen oder auch längerem Herzstillstand und den damit verbundenen Wiederbelebungsversuchen.

Das typische Wachkoma gibt es nicht, vielmehr wird hier von verschiedenen Stufen des Bewusstseins gesprochen, welche an Hand einer Skala (Glasgow-Coma-Scale) berechnet wird. Hier beachtet der Arzt die Fähigkeiten seiner Patienten, inwieweit er ansprechbar ist, welche Regungen er noch zeigt. Liegt der gemessene Wert bei 3, so befindet sich der Patient im tiefen Koma, ein gesunder Mensch erreicht auf der Skala den Wert 15.

Was aber jeder Mensch, Betroffene wie Angehörige, in dieser Situation benötigt ist: Zuwendung, Liebe, Verständnis und Mitgefühl.

Einen weiteren Verein, der durch Spenden Wachkomapatienten unterstützt, stelle ich Ihnen hier vor: http://www.wachkoma-hilden.de/wordpress/?page_id=72 Hier finden Sie unter „Seiten“ zahlreiche Informationen zum Verein, der ehrenamtlich tätig ist.

In Deutschland ist aktive Sterbehilfe verboten. Zum Glück kann man hier in diesen Fällen (aber auch in anderen Fällen) da nur sagen. So wurden in der Vergangenheit Fälle durch die Presse bekannt, dass Wachkomaptienten einfach die künstliche Ernährung abgestellt wurde. Sie verhungerten. Menschenverachtender geht es wohl kaum noch. Wo bleibt hier der Respekt vor dem Leben? Wer hat das Recht über Leben und Tod zu entscheiden….?

Es kann jeden treffen, ja es ist eine Situation, die an den

Rand der Verzweiflung führen kann, aber solange der Mensch lebt, egal wie, hat kein anderer das Recht, ihm dieses zu verwehren, denn wozu frage ich mich dann, hat die Medizin solch großartige Fortschritte gemacht, wenn dann die Unterstützung und Hilfe doch zu teuer und zu belastend werden….?

Die Hoffnung stirbt zuletzt Vielen Dank für Ihr Interesse

Ihre Petra Hanse

Gesundheit Vorkasse

nur

noch

gegen

02.10.10 Dass die FDP nicht human-sozial eingestellt ist, daraus macht die Partei selber kein Geheimnis. Grundsätzlich soll jede Partei auch ihre Meinung vertreten, doch wer im Bundestag sitzt, hat primär seine Kraft zum Wohle des Volkes einzusetzen. Gesundheitsminister Philipp Rösler scheint davon nicht viel zu halten, denn auch bei einem solidarischen, gesetzlichen Krankenversicherungssystem möchte er ein 3Klassen-Gesundheitssystem durchsetzen, welches sich nur nach einem Grundsatz richtet: Bist du arm, so musst du eher

sterben.

Um die häufigen Arztbesuche des Volkes zu reduzieren und ihnen die Möglichkeit der Kostentransparenz einzuräumen, sei es seiner Meinung nach zwingend erforderlich, dass die Patienten jeden Arztbesuch selber zahlen und dann einige Monate später sich diese Ausgaben von der jeweiligen Krankenkasse erstatten lassen. Auf diesem Wege könnte man das Gesundheitssystem entlasten.

So sieht die Realität aus Natürlich sind die gemachten Aussagen mal wieder vollkommen haltlos. Immer wieder ging aus verschiedenen Berichten hervor, dass Menschen in den letzten Jahren auch zur Arbeit gingen, wenn sie krank waren, aus Angst den Job zu verlieren – viele meiden den Arztbesuch. Da die Wirtschaft über den Menschen steht, leben die meisten nur noch nach einem Stoppuhrsystem, aber nicht mehr gesundheitsbewusst, denn den „Luxus“ Gesundheit kann man sich als Arbeiter nicht mehr leisten.

Genau darin liegt auch die hohe Belastung für Krankenkassen. Eine Wirtschaft, die den Menschen endlos fordert, sorgt natürlich für einen Anstieg schwerer Krankheiten. Bedingt dadurch, dass Menschen aus Existenzangst die Warnsignale ihres Körpers oftmals ignorieren, entwickeln sich nicht selten schwere Krankheitsbilder, die dann über einen langen Zeitraum behandelt werden müssen. Mit einem solchen Bewusstsein gefährdet man auch die Wirtschaft, denn dadurch, dass Menschen bedingt durch den Druck immer früher in ihrer

Leistungsfähigkeit abbauen, kann das auch nicht durch neue Arbeitskräfte ausgeglichen werden.

Kommen wir in diesem Zusammenhang auch mal auf die Kleinunternehmer zu sprechen, denn jene sind es, die schon seit Jahren sich oftmals kein Versicherungsschutz mehr leisten können. Nach offiziellen Angaben leben derzeit 45.000 Menschen in Deutschland ohne Versicherungsschutz, wobei die tatsächliche Zahl um einiges höher ausfallen dürfte. Menschen, die privat versichert sind, müssen meist bei den Arztkosten in Vorleistung gehen, und das können sich viele nicht leisten. Folglich ist man daraus gezwungen, mit Krankheiten zu leben.

Wenn man das bei der gesetzlichen Krankenversicherung jetzt auch einführen würde, dass man bei Arztbesuchen als Patient in Vorleistung gehen müsste, dann erhöht sich die Zahl der Menschen ohne Versicherungsschutz drastisch, bzw. hätten die Menschen zwar eine Versicherung, könnten sich aber den Artbesuch nicht leisten – welch Farce. Das verdiente Geld reicht doch heute meist nur noch, um gerade so zu überleben, so dass viele Bürger mit Sicherheit nicht monatelang in Vorleistung gehen könnten, bevor die Krankenkasse dann die Arztkosten dem Versicherten erstattet. Von dem unnötigen, bürokratischen Mehraufwand ganz zu schweigen, denn hier würden erhebliche Mehrkosten entstehen.

Neues Gesundheitsbewusstsein dringend erforderlich Will man tatsächlich sparen und den gesundheitlichen Zustand der Bürger verbessern, dann muss man bei einem vollkommen

neuen Bewusstsein ansetzen. Die Wirtschaft ist dem Menschen unterzuordnen, so dass dieser keine Existenzängste mehr haben muss, wenn der Körper Ruhe fordert. Auch reichen zum Beispiel tägliche Arbeitszeiten von 7 Stunden aus. So können mehr Menschen beschäftigt werden, und die Leistung wäre noch um einiges besser, da kein Erschöpfungszustand eintreten würde, der Mensch auch noch Zeit hätte für Familie und Gesundheit. Ebenfalls ist die Bürokratie als solche zu hinterfragen, wie unter anderem das derzeit umgesetzte Steuermodell. Menschen müssen sich laufend mit der Verwaltung ihrer selbst befassen, können sich dadurch nicht auf das Wesentliche konzentrieren. Hier reicht zum Beispiel auch eine einzige Steuer aus. Um gesundheitsbewusst zu leben, muss dem Menschen auch Zeit eingeräumt werden für seine Bedürfnisse und Emotionen, fernab dem Leben auf der Überholspur.

Ich schließe mit einem eigenen Zitat: Wer sich hingibt dem schnellen Zeitverlauf, wird seine Seele durch den Sturm der Zeit nicht mehr hören und somit die Signale seines Körpers nicht mehr deuten können.

Ihr Joachim Sondern

HIV – positiv 21.08.10 Noch immer ist es eine Schock-Diagnose für die Betroffenen. Denn sich mit diesem Virus zu infizieren, bedeutet nicht nur mit dieser Infizierung leben zu müssen, sondern auch eine Stigmatisierung. Jüngster prominenter Fall: Nadja Benaissa von den No Angels. Sie wurde auf Grund ihrer HIV Infizierung in Frankfurt am Main wegen Verdachts auf schwere Köperverletzung festgenommen. Ihr wird vorgeworfen, mit Männern trotz des Wissens um ihre ansteckende Erkrankung ungeschützten Sex gehabt zu haben. Dies ist bei dem vorgeworfenen Tatbestand eine Straftat, die bis zu 10 Jahre Gefängnis mit sich bringen kann. Sie wurde festgenommen, weil sie als Wiederholungstäterin eingestuft wird….

Die Deutsche AIDS-Hilfe e.V. (DAH) kritisiert die Verhaftung von Nadja Benaissa. Marianne Rademacher, Frauenreferentin der DAH, erklärt dazu: „Nadja Benaissa sollte so schnell wie möglich freigelassen werden. Ihre Verhaftung ist nach Einschätzung der uns bisher vorliegenden Informationen eine unverhältnismäßige Aktion der hessischen Justiz. Wir fordern die Medien auf, sachlich über den Fall zu berichten und Frau Benaissa nicht vorzuverurteilen. Die Verantwortung für den angeblich ungeschützten Sexualverkehr wird allein Frau Benaissa zugeschoben, ohne nach der Mitverantwortung ihrer Sexualpartner zu fragen.“

Frau Rademacher spricht hier ein sehr wichtiges Thema an,

nämlich die eigene Verantwortung. Eine Frau kann sich nicht mit einem Kondom schützen, dies ist noch immer Sache des Mannes. Viele Männer lehnen jedoch den Gebrauch von Kondomen ab. Die Pille oder die Spirale kann vor ungewollter Schwangerschaft schützen, aber nicht vor Infektionen. Es gibt nicht nur HIV, sondern noch viele weitere Geschlechtskrankheiten, die im übrigen meldepflichtig sind!

Frau Nadja Benaissa wird hier an den Pranger gestellt, wird verhaftet, wird die ganze Schuld zugeschoben, aber meines Wissens gehören zum Sex noch immer zwei. Also sollten doch die beteiligten Männer auch zu ihrer Verantwortung stehen und nicht die komplette Schuld auf Frau Benaissa abwälzen.

Gerade in unserer heutigen Zeit, wo Sex gelebt wird, wie mal „schön Essen gehen“, wo man nichts mehr „anbrennen lässt“ und alles mitnehmen will, sollte man sich auch darüber bewusst sein, dass man auch mal eben so Tripper, die Syphilis oder eben auch den HIV Virus mitnehmen kann. Wie kann man da ungeschützten Verkehr haben? Das ist verantwortungslos. Und hier liegt nun mal die Hauptverantwortung beim Mann. Ein Mann, der sich seiner Verantwortung bewusst ist, wird es weder für sich selbst noch für seine Partnerin darauf ankommen lassen und Russisch Roulette spielen, denn dazu kann ein One-NightStand werden.

Informieren Sie sich nicht nur darüber, wie man sich schützen kann, sondern auch darüber, wie man mit Menschen umgehen kann, die bereits infiziert sind. Ich kann es Ihnen verraten: Man kann ganz normal mit ihnen umgehen und sollte dies auch. Im Grunde kann es jeden erwischen, aber es sind noch immer

MENSCHEN. Vergessen Sie dies bitte nicht, sollten Sie einmal damit konfrontiert werden, dann versuchen Sie sich einmal in die Lage der Betroffenen zu versetzen, wie es sich anfühlt, ausgegrenzt und gemieden zu werden.

Leben und Leben lassen heißt die Devise, aber bitte nicht auf Kosten anderer. Hier können Sie sich nähere Informationen zum Thema „HIV positiv“ holen: http://www.aidshilfe.de/de/leben-mit-hiv/sexualitaet/schutz-be im-sex http://www.hiv-symptome.de/haeufige-fragen/hiv-positiv.html http://www.leben-mit-hiv.de/?gclid=CMCz57e5xaMCFUHpzAodDXcUWg

Passen Sie auf sich auf

Ihre Petra Hanse

Gesundheitspolitik: Übergewicht zur Kasse bitte 22.07.10 In einem Land, in welchem jeder vom anderen eine gewisse Perfektion verlangt, scheint es vollkommen normal zu sein, immer wieder Personengruppen hervorzuheben und diese in verschiedenen Zusammenhängen öffentlich zu diskriminieren. Marco Wanderwitz, ein CDU Politiker, von welchem man sonst nicht viel hört, meldet sich pünktlich zur Sommerpause seiner großen Kollegen zu Wort. Seiner Meinung nach sollten Menschen mit Übergewicht mehr in das Gesundheitssystem einzahlen. Eine diffamierende Aussage, die nicht nur teilweise menschenverachtend ist, sondern auch vollkommen haltlos. Wenn man heute Menschen mit Übergewicht auffordert mehr in das Gesundheitssystem einzuzahlen, dann müsste man morgen auch alle anderen Risikogruppen dazu auffordern mehr in das Gesundheitssystem einzuzahlen, wie Menschen die Alkohol trinken, Raucher, usw., und damit wäre man da angelangt, wo die Regierung scheinbar immer wieder drauf zusteuert: eine höhere Belastung für die Gesamtbevölkerung. Ironischerweise fangen solche Diskussionen bezogen auf einzelne soziale Schichten an, bevor daraus dann ein „Gesamtproblem“ geformt wird: schließlich kann man so Uneinigkeit säen. Laut einer Studie der Jacobs University Bremen, sind die Mehrheit der Versicherten auf der Seite des CDU-Politikers Marco Wanderwitz. Rhetorisch verfeinerte er diese Aussage natürlich und sprach davon, dass Menschen „die bewusst ungesund leben“ zur Kasse gebeten werden. Seltsam ist nur, dass dies nicht einfach so geschieht und ungesunde Ernährung meist eine Auswirkung des „Lebens auf der Überholspur“ ist. Menschen sind heute einem unnatürlich starken Druck ausgesetzt, müssen immer mehr Stress bewältigen, und manche Suchen dann das „Ventil“ in der Ernährung. Hier ist doch offensichtlich, dass man im

Grunde wieder auf die Gesamtheit zusteuert, und trotzdem lässt sich der Bürger wieder gegeneinander aufhetzen. Was ist mit Menschen, die bewusst Nikotin oder Alkohol konsumieren? Arbeitnehmern, die krank werden, weil sie antihumanen Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind? Wenn erst mal eine Personengruppe betroffen ist, setzt man es auch auf die anderen „Risikogruppen“ um. Das menschliche Leben ist immer mit Risiken verbunden, so dass man es also beliebig ausweiten kann.

Mehr zahlen, ja – Hilfe, nein Unsere Politiker suchen offensichtlich immer neue Wege, um den Bürger finanziell noch mehr zu belasten, anstatt sich wirklich der Probleme des Staates anzunehmen. Wenn von Übergewicht die Rede ist, dann muss man in diesem Zusammenhang nach der Ursache, der Wurzel forschen und dann gucken, wie man diese Probleme auf humanem Wege löst, denn schließlich konnte die Politik diese Probleme ja auch schaffen. Ungesunde Ernährung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass man die Landwirtschaft nicht mehr ausreichend unterstützt, und so natürliche Produkte nicht mehr fördert. Auch haben sich die Menschen von der Verbindung zur Natur gelöst: es muss immer schneller gehen, also geht man an den nächsten Imbiss oder holt sich ein Fertiggericht, denn irrtümlicherweise denkt ein Großteil der Gesellschaft, dass sie ihre Existenz sehr schnell verlieren, wenn sie nicht immer auf „Stand-by“ stehen. Somit entsteht ein Kreislauf, wo es jedem nur noch um Geld, Gier und Status geht. Davon kann die menschliche Seele aber nicht leben, und so werden Warnsignale betäubt: unter anderem durch falsche Ernährung, die für einen Moment „befriedigt“ oder mit Nikotin oder Alkohol oder dem schnellen Flirt mit der Kreditkarte. Durchaus kann man hier von einem Teufelskreislauf sprechen, der nur entstanden ist, weil der Mensch sich selber

gegen seinen eigenen natürlichen Lebensrhythmus stellt und somit auch gleichzeitig gegen seine lebenswichtigen, natürlichen Bedürfnisse.

Allerdings darf man hier nicht nur die Verantwortung auf unsere Politik „abwälzen“, denn wir sind ein jeden Tag dazu in der Lage auf unsere Mitmenschen zuzugehen, ihnen geduldig zuzuhören und Trost zu spenden, füreinander da zu sein. Stress entsteht nur, wenn jeder für sich lebt, und man gemeinsam nicht die Auferlegung eines unnatürlichen Lebens verhindert. Dieses gegenseitige Diskriminieren, immer über den anderen Menschen stehen zu wollen, muss ein Ende finden, denn es ist ein selbstzerstörerischer Lebensrhythmus.

Der Sozialrassismus wächst rasant Beängstigend ist, dass immer häufiger von „Risikogruppen“ die Rede ist, nicht nur im Bezug auf unser Gesundheitssystem. Schnell entsteht daraus ein „Flächenbrand“, der unter anderem wieder in „Zwang“-Muster endet: Zwangsarbeit, Zwangsgeburten, Zwangssport. Resultierend daraus landen wir dann wieder bei Einschränkungen der Religion, bei politischen Verboten. Wohin dieses Klassifizierungsdenken führt, das sollte uns allen noch bestens bekannt sein, und doch lassen die Menschen im Land wieder zu, dass ein Mensch mehr wert ist wie der Andere. So lange es Personen gibt, die behaupten, es sei Utopie, dass jeder Mensch gleich viel wert ist und ein Leben in Harmonie nicht möglich sei, so lange brauchen wir auch nicht von Menschlichkeit und Freiheit zu sprechen. Schon lange Zeit vor Guido Westerwelles Aussagen zum Thema Hartz IV, wurde der Sozialrassismus öffentlich gepredigt und vorgelebt, doch niemand wollte es sehen oder hören. Im Grunde hat der

„Rassismus“ weltweit nie aufgehört. Vorgesetzte, die über Mitarbeiter herziehen, Menschenhandel in der Welt, Menschen, die getötet werden, damit ihre Organe Reichen zu Gute kommen, die dadurch weiterleben wollen. Grausam, diese Welt und dabei wäre alles so einfach, würde man nur endlich aus der Natur lernen und teilweise danach leben.

Ab der Geburt muss der Mensch für alles zahlen, muss sich seine Lebensberechtigung erkaufen – bis heute hat sich daran kaum jemand gestört. Wer ein besseres Leben möchte, muss selber damit anfangen und alles daran setzen, dass die Masse den selbstzerstörerischen Lebensweg ablegt.

Ich schließe mit einem eigenen Zitat: Überzieht der Glanz unser Leben, so darf man sich der Ursache dahinter nicht verwehren, denn im „Aquarell“ liegt das Glück und die Farbe, im Glanz hingegen die Dunkelheit.

Ihr Joachim Sondern

Gesundheitsreform – Volk zur Kasse bitte 08.07.10 In einem Sozialsystem sollte die Gesundheit der Bevölkerung stets an erster Stelle stehen, denn die Basis einer humanen Demokratie ist die Gesundheitsreform. Wenn diese jedoch nur noch aus dem finanziellen Gedanken heraus gesteuert wird, dann kann dies nur ein weiteres Armutszeugnis sein, ein Weg, auf welchem unser einst vorhandenes Sozialsystem endgültig zu Grabe getragen wird. Unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministers Philipp Rösler hat schwarz-gelb sich nun im Bezug auf die neue Gesundheitsreform geeinigt. Endgültig steht also fest, dass die Reichen im Lande Vorteile genießen und die Armen wieder eher sterben dürfen: denn Gesundheit hat wieder einen Preis, und somit ist „Sozial“ jetzt bereits Geschichte.

Gesetzliche Krankenkassen können Zusatzbeiträge „open End“ erhöhen Deutlich wird das unter anderem dadurch, dass gesetzliche Krankenversicherungen die Zusatzbeiträge ihrer Mitglieder beliebig erhöhen dürfen. Von unserem solidarischen Krankenkassensystem, unsere „soziale“ Gesundheitspolitik, können wir uns somit verabschieden: denn Gesundheit wird nicht nur unbezahlbar, nein, auch die ausgeglichene Verteilung der Lasten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird es nach diesem neuen Modell nicht mehr geben. Die Krankenversicherungsbeiträge steigen nämlich ebenfalls um 0,6 Prozentpunkte, was bedeutet, dass der Arbeitgeberanteil von 7,0 auf 7,3 Prozent des Bruttolohns steigt und der

Arbeitnehmeranteil von 7,9 auf 8,2 Prozent. Tatsächlich entsteht aber eine Vorteilsposition des Arbeitgebers, denn hier wird die Beitragserhöhung auf diesem Niveau festgeschrieben, also lediglich nur noch dieses eine Mal erhöht. Hingegen ist der Arbeitnehmer der Behördenwillkür des Staates und der Krankenkassen dauerhaft ausgesetzt und muss jede Folgeerhöhung „gehorsam“ in Kauf nehmen. Bravo liebe Regierung, somit fördern sie Gewalt, Schwarzarbeit und eine Depression der Gesamtheit, bravo !

Das Phantom Sozialausgleich für Geringverdiener Selbstverständlich ist dies noch nicht die Spitze des Eisberges, denn für Geringverdiener soll es einen Sozialausgleich geben, dessen „Gestalt“ nur bis heute noch niemand kennt. Auf der einen Seite legt man also deutlich fest, dass das einfache Volk bitter zur Kasse gebeten wird, regelt aber im selben Zug der Einigung noch nicht, wie Geringverdiener vor dieser harten Klassenmedizin geschützt werden. Schnell entsteht so der Eindruck, dass man tatsächlich nur eine Gesundheitsreform für die wohlhabende Oberschicht durchsetzen will.

Mehr Bürokratie dient der Verwirrung – neue Demokratie Diese neuen Regelungen, gerade auch in Bezug auf unsere Gesundheitsreform, dienen der Verwirrung und der Erzeugung eines „Mehrbürokratieaufwandes“, welcher zu Lasten des Steuerzahlers geht. Das Problem unserer Politik ist, dass wir die Verantwortung vollkommen auf unsere Abgeordneten übertragen haben. Bereits vor Jahrzehnten hätte man darauf

achten müssen, dass zum Beispiel in den wichtigen, sozialpolitischen Bereichen, wie der Gesundheitspolitik, Bürgergremien das entscheidende Stimmrecht haben. Eine monotone, politische Form kann niemals demokratisch sein, denn die Macht liegt alleinig in den Händen unserer Minister. Vollkommen unabhängig, ob diese nun gute oder schlechte Arbeit leisten, so kann und darf es in einem demokratischen System niemals nur eine reine Parteienpolitik geben. Demokratie lebt vom Verantwortungsbewusstsein der Gesamtheit. Daher muss es stets auch in den einzelnen Bundesländern und im Bund ein freies Bürgersystem geben, dessen Stimmen entscheidend sind, wenn es um die soziale Absicherung von den Bürgern des Landes geht. Wo die Bürger Steuern zahlen und die Lasten zu tragen haben, muss ihnen also das endgültige Entscheidungsrecht ermöglicht werden, durch Volksabstimmungen über sogenannte Bürgergremien. Natürlich liegt darin nicht nur ein Recht, ein Anspruch, sondern auch eine Pflicht – die Pflicht sich mit dem System zu befassen, in welchem wir alle leben. Jeder Bürger müsste hier schon ab dem Schulalter ein gewisses Verständnis für die Vorgänge eines Staatssystems vermittelt bekommen, quasi als Bürgerbasisbildung. Gewählte Bürgergremien haben dann zudem regelmäßig Informationsveranstaltungen anzubieten, auch außerhalb von anstehenden Volksentscheidungen. Sie verpflichten sich also, eine freie und unabhängige politische Aufklärungsarbeit zu leisten, vollkommen transparent. Die Frage lautet doch: warum ist es so weit gekommen in unserem Land? Weil die Bürger seit Jahrzehnten nur nach dem Schema der Traditionswahl wählen gehen und Vorteile, aber keine gesellschaftlichen Pflichten übernehmen wollen. Humanität und Demokratie bedeuten aber nun einmal, dass einer für den Anderen da ist, und man als Einheit auch einer gewissen Regierungsverantwortung gewachsen ist.

Gesundheitsreform – Kosten können anders gespart werden

Dramatische Darstellungsformen und Langzeitdebatten sollen dafür sorgen, dass bei der Bevölkerung der Eindruck entsteht, dass wir uns gegenwärtig in einer schwierigen Lage befinden. Natürlich wäre es boshaft der Politik zu unterstellen, dass diese hier mit Absicht so handelt, denn die meisten Abgeordneten kennen es nicht anders und halten sich an der vermittelten, komplexen Traditionslehre. Um etwas aber positiv zu beeinflussen, muss man auch andere Wege kennen und für diese aufgeschlossen sein. Hier fängt die Verantwortung aller „Bauern“ im Staate an: wir müssen es ihnen vorleben, selber offen sein für andere Wege.

Im Fall dieser neuen Gesundheitsreform zum Beispiel können die Krankenkassen jetzt zwar die Zusatzbeiträge nach eigenem Ermessen erhöhen, aber keinen Einfluss auf unseren gesundheitlichen Zustand nehmen. Sprich, wenn einer dem anderen hilft, wir uns gegenseitig nicht aus der Konkurrenzsicht betrachten, sondern im ergänzenden Miteinander leben und uns so den Druck nehmen, werden wir auch nicht mehr so häufig gewisser Krankheitsformen erliegen. Stress und Druck auf der Seele liegend, sind nämlich hauptsächlich für ein schwaches Immunsystem verantwortlich. Es geht um eine bewusste und entspannte Lebenshaltung der Gesellschaft. Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, gemeinsam Ausgleichssport machen, einen Blick auf Meditationen werfen, die Freude innerhalb der eigenen Familie genießen – so kleine Dinge sind es, die Veränderungen erwirken können. Was ist, wenn dadurch urplötzlich nämlich 40 bis 60% weniger Krankheitsfälle auftreten, wir das Gesundheitssystem durch bewusstes Leben nicht mehr so häufig in Anspruch nehmen müssen? Richtig, in dem Augenblick entziehen wir die Grundlage, ein solches Handeln betreffend der Gesundheitsreform zu begründen. Das Volk ist die Basis und hat es in allen Bereichen in der Hand. Das Rezept ist bei allen Problemen das Gleiche und im Grunde ganz simpel: Menschlichkeit, Verständnis, Mitgefühl,

Zusammenhalt und Leben im Einklang mit der Natur – fertig. Mehr benötigt man nicht, um eine Basis zu schaffen, aus der heraus man dann Lösungen entwickeln, bzw. ableiten kann.

Jeden Lebensdruck kann man entschärfen, und jeden Staatsbeamten auch vom „Glück“ überzeugen, wenn wir als Gemeinschaft diesen Weg auch vorleben. Jeder Mensch spiegelt gleichzeitig auch seine Mitmenschen wider !

Ich schließe mit einem eigenen Zitat: Das Herz einer demokratischen Lebensform ist die Gesamtheit und kann niemals nur von einem kleinen Kreis aufrecht erhalten, jedoch aber nur von einer einzigen Person vernichtet werden.

Ihr Joachim Sondern