Gemeindebrief Ausgabe Nr. 62 Februar – April 2015

Evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde Wolfsburg

Wenn die Seele spricht Zusammenspiel: Auf die innere Stimme hören und dabei Gott begegnen | Interview, Seite 6 Zusammenbruch: Eine Frau, die ihr Ich verleugnet, stürzt ins Unglück | Filmabend, Seite 9 Zusammenarbeit: Wir wollen uns mit Ihrer Hilfe weiterentwickeln | Workshop, Seite 11

3 Inhaltsverzeichnis

Editorial

Leben als glückliche Kommunikation Thema: „Wenn die Seele spricht“ Editorial................................................................................................3 Interviews........................................................................................ 4–6 Theologie..............................................................................................7 Ausblick Neues Layout Gemeindebrief............................................................. 8 Kleidersammlung............................................................................... 8 Filmabend und Filmgottesdienst....................................................... 9 Ehrenamtliche gesucht....................................................................... 9 Glaubenskurs.....................................................................................10 Workshop Gemeindeentwicklung.....................................................11 Kirchenkreisjugendfreizeit................................................................ 12 Exerzitien............................................................................................ 13 Fasten................................................................................................. 13 Passionsandachten............................................................................ 14 Passionsspiel...................................................................................... 14 Ostergottesdienste............................................................................ 15 Weltgebetstag................................................................................... 16 Bildgottesdienst................................................................................. 16 Gottesdienste Februar............................................................................................... 17 März.................................................................................................... 18 April.................................................................................................... 19 Rückblick Heiligabend für Alleinstehende........................................................ 21 Verabschiedung Ernestine Steinke.................................................... 21 Regelmäßige Veranstaltungen Übersicht der Gemeindegruppen................................................22–23 Aus unserer Gemeinde Wir stellen uns vor.............................................................................23 Kirchenkreiskantorat........................................................................ 24 Jugend................................................................................................25 Café Anna.....................................................................................26–27 Familienzentren.......................................................................... 28–29 Kindertagesstätten...................................................................... 30–31 Pinnwand...........................................................................................32 Freud und Leid.................................................................................... 33 Kontaktadressen................................................................................34 Impressum..........................................................................................35

Wenn die Seele spricht Liebe Leserin, lieber Leser, Im Jahr 820 hat ein Mönch die Psalmen der Bibel auf 165 Pergamentblättern aufgeschrieben und mit Bildern illustriert. Er malte sie in dem französischen Kloster Saint-Germain-des-Prés. Seitdem sie Herzog Karl Eugen von Württemberg nach Stuttgart geholt hat, heißen sie „Stuttgarter Psalter“. Die Bilder des Mönchs veranschaulichen in genialer Weise das Gespräch zwischen dem betenden Menschen, seiner Seele und Gott, wie wir es in den Psalmen nachlesen und bis heute aktuell und persönlich mitsprechen können. Ein Beispiel für die Kommunikation mit der Seele. Auf dem Titelbild wird ein Vers aus dem 43. Psalm interpretiert: „Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Warte auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist“ (Psalm 43,6.12) Die betende Person besingt am linken Bildrand stehend ihre Gedanken und Gefühle auf dem Psalterium. Durch den melancholischen Blick zur Seite kann man ihre innere Unruhe spüren, mit der sie das tatsächliche Leben hinter sich nicht sieht. Singend weiß sie in der Ferne von ihrem Gott, aber sie kann im Augenblick seine Gegenwart und Freundlichkeit nicht erblicken. So hofft die Person auf die Zeit, wenn sie Gott wieder danken und loben kann. Währenddessen spricht sie ihre Seele an. Aber die „Anima“ (lat.: Seele) hockt einsam und traurig auf einem Hügel und schaut in dieselbe leere Ferne. Nichts zu sehen von Gott. Wie ein kleines Kind stützt sie den Kopf schwer auf ihre Hand und steckt sich einen Finger in den Mund, um sich selbst zu trösten. Ihr

Blick sucht nach der Person, in der sie wohnt, aber diese schaut sie nicht an. Beide sehen sich nicht an, und so sind Seele und sprechende Person mit sich allein. Solche Unruhe stellt sich ein, wenn Seele und das bewusste Ich wenig aufeinander hören und sich nicht gut besprechen. Wenn ihre Kommunikation nicht gelingt, schauen sie beide an dem schönen Leben vorbei, das Gott um sie herum wachsen lässt. Würde die singende Person sich umdrehen oder darauf hören, was ihre Seele sehen kann, könnten sich beide an den fünf roten Blumen erfreuen, die Gott zwischen ihnen wachsen lässt und die sich ihnen in ihrer Pracht entgegenstrecken. Und das Ich könnte seiner Seele mitteilen, wie hinter ihr aus dem Hügel der Baum des Lebens emporwächst. Beide würden gewahr, wie ihre Unruhe ein wichtiger Hinweis dafür ist, dass sie das wahre, schöne Leben, wie Gott es für sie bereit hält, nicht wahrnehmen. So weit das Bild. In dieser Ausgabe der Horizonte können Sie lesen, wie man die Kommunikation mit der Seele fördern kann. Ein Psychologe (Seite 4), ein Pastor (Seite 5) und ein Intendant (Seite 6) berichten von ihren Erfahrungen mit der Seele aus der therapeutischen Praxis, dem Pilgern und den Übungen von Exerzitien. Darüber hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten, im Gemeindeleben das Bewusstsein für die Seele zu stärken: Passionsandachten fördern die innere Ruhe (Seite 12); ein Filmgottesdienst über ein Leben ohne Seelenkontakt (Seite 9); ein Glaubenskurs stärkt Seelenund Gottesbewusstsein (Seite 10); Fasten bringt Seele, Ich und Gott ins Gespräch (Seite 15) und noch einmal in intensiverer Weise Exerzitien (Seite 15). Vielfältige Möglichkeiten die Kommunikation mit der eigenen Seele zum glücklichen Leben zu nutzen.

Ihr und euer

Matthias Weindel, Pastor

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5 Interview

Inneren Bildern Raum geben Autonomiebedürfnisse unterschiedlich gewichten und leben.

Zur Person: Gunter Schuller ist Psychotherapeut und Psychoanalytiker in der Ehe-, Familien- und Lebensberatung des Ev.-luth. Kirchenkreises Wolfsburg.

Was verstehst du als Psychologe unter der Seele? Darunter verstehe ich die gesamte bewusste und unbewusste Erlebensweise, also die Gesamtheit dessen, was das Fühlen, Empfinden und Denken eines Menschen ausmacht.

Gibt es gelingende Selbstgespräche? Ja, täglich, unzählige! Immer dann, wenn ein Mensch unterschiedliche Bedürfnisse oder unterschiedliche Teile seiner Person bewusst wahrnimmt und die damit verbundenen Affekte zulässt und sie spürt. Wenn ich zum Beispiel meinen anwachsenden Ärger auf meinen wieder mal übermäßig fordernden Chef merke, könnte ich zuerst den Impuls haben, ihm diese Art zornig vorzuwerfen. Da ich dann aber fürchte, damit die Beziehung zu schwer zu belasten, beschließe ich, mich lieber mit guten Argumenten entschieden abzugrenzen.

Wie kann ich mit mir selbst sprechen? Du sprichst die innere Kommunikation an. Wir Menschen sind konflikthafte Wesen, mit zum Teil antinomischen, also sich wechselseitig ausschließenden Bedürfnissen. Jeder Mensch möchte zum Beispiel selbstbestimmt leben und hat Bedürfnisse nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit – zugleich aber auch Bedürfnisse nach Nähe und Intimität, die mit Abhängigkeit einhergehen. Indem ich diese Bedürfnisse wahrnehme und die damit einhergehenden Gefühle zulasse, kann ich im inneren Dialog in unterschiedlichen Lebensphasen Abhängigkeits- und

Welche Folgen könnten eintreten, wenn sie misslingen? Ein Beispiel: Eine Frau fühlt sich gegenüber ihrem Mann, der sich gerne wortreich in den Mittelpunkt stellt, unzulänglich und klein und ärgert sich über ihn. Sie würde ihm vielleicht genervt sagen wollen, dass sie sich zurückgesetzt fühlt. Vielleicht in der Hoffnung mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, sagt sie stattdessen in einem etwas anklagenden Tonfall, wie sehr sie unter ihrem zunehmenden Tinnitus und Kraftlosigkeit leidet. Der Mann reagiert genervt und entgegnet: „Du machst aber auch nichts dagegen! Ich kann da doch wenig

Die Fragen stellte: Matthias Weindel

für dich tun! Geh doch endlich zum Arzt.“ Sie antwortet: „Ich wusste, dass du dich nicht wirklich für mich interessierst, vor allem dann, wenn ich mich schwach fühle!“ Er fühlt sich missverstanden und das Gespräch entgleist. Was ist geschehen? Sie kann ihren Ärger, vielleicht wegen Verlust­ ängsten, nicht zulassen und somit auch nicht im inneren Dialog prüfen, wie sie ihn adäquat ausdrückt. Dann verhält sie sich aber so, dass er ärgerlich wird. Ihren Ärger hat sie gleichsam in ihn verlagert und an ihm wiedererkannt. Das gleiche gilt für ihre Projektion: „Ich bin uninteressant und nicht liebenswert und gehe anderen auf die Nerven.“ – Auch das hat sie an ihrem Mann wahrgenommen und nicht als Teil ihres eigenen Selbstbildes. Diese von Projektionen bestimmte innere und äußere Kommunikation kann auf Dauer bei ihr zu Depressionen führen oder eine erhebliche Belastung für die Beziehung werden. Wie können wir gut auf uns hören? Indem wir unseren Gefühlen, Ängsten und den inneren Bilder von uns selbst und vom anderen genügend Raum geben. Dadurch können wir uns selbst besser verstehen, und das Leben und die Kommunikation mit den anderen gelingen besser. Danke, Gunter, für das Interview!

Pilgern, Stille und Herzensgebet Johannes, du bist im letzten Jahr zu Fuß von Florenz nach Rom gepilgert. Eine gute Reise für Leib und Seele? Ja! Uta Heine, meine Kollegin aus der Nordstadtgemeinde, hatte mich gefragt, ob ich mit ihr den Franziskusweg gehen möchte. Sie ist eine erfahrene Pilgerin. Nach Rücksprache mit meiner Frau Ruth habe ich zugesagt und mich an die körperliche Vorbereitung gemacht. Von Florenz nach Rom sind es mehr als 500 Kilometer. Wir sind bis Rieti (360 Kilometer) gewandert. Warum kommen Menschen beim Pilgern ihrer Seele auf die Spur? Beim Pilgern werden religiöse Orte aufgesucht, die eine Ausstrahlung haben, welche unsere Seele berührt. Wir waren unter anderem in Assisi. Ein weiteres Beispiel: Am Ende unserer Reise, haben wir in Rieti das Kloster La Foresta besucht. Dort lebt eine Gemeinschaft junger Männer, die uns freundlich empfangen hat. Das ganze Kloster hatte eine warme, fröhliche, offene und friedliche Ausstrahlung. Im Gespräch erfuhren wir, dass jeder Aufnahme findet – auch Muslime! – wenn sie bereit sind, mit ihnen verbindlich zu leben. Für mich war dieser Klosterbesuch ein Höhepunkt unseres Weges. Dann ist es natürlich das Gehen selbst und die Anstrengung. Beides konzentriert uns auf das Wesentliche. Der Rhythmus „ankommen,

Ruhe und Gastfreundschaft finden und wieder aufbrechen“ ist ein Bild für unser Leben. Dazu die Erfahrung, dass Hilfe kommt, wenn man Hilfe braucht. Uta Heine sagte: „Alles wird gut. Wir finden immer Quartier und Aufnahme.“ Am Ende des Weges wusste ich, dass sie Recht hat. Zuhause bietest du oft Gruppen und Kurse an zum Thema Spiritualität. Was suchen die Menschen? Zuerst die Möglichkeit, ihre Fragen offen zu besprechen. Sie suchen auch Anleitung und Information zu einem religiösen Weg. Welche Möglichkeiten gibt es, Spiritualität im Alltag zu leben? Nur eine! Jede Begegnung, auch die mit Gott, braucht eine feste Zeit und einen festen Ort. Viele Menschen nutzen den Morgen oder den Abend, um zu beten und in der Bibel zu lesen. Aus dem gleichen Grund ist es heilsam, dass wir sonntags immer um 10 Uhr unsere Gottesdienste anbieten. Alles andere ergibt sich. Hat die Seele eine eigene Sprache? Wie kann ich sie finden oder lernen? Ja! Im Still-Werden! Das ist gar nicht so einfach. Eigentlich weiß ich, was meine Seele mir sagen möchte. Aber Gedanken, Gefühle und Missverständnisse übertönen oft ihre leise Stimme. Auf die Stimme der eigenen Seele zu hören verlangt,

Foto: Privat

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Interview

Zur Person: Johannes Thormeier ist Pastor an der Kreuzkirche und lei­ tender Notfallseelsorger in Wolfsburg. Der gebürtige Hildesheimer ist verheiratet, hat vier Kinder und spielt leidenschaftlich gerne Schach. Die Fragen stellte: Frank Morgner

dass ich mich bewusst mit ihr zusammensetze, ihr zuhöre … Die Stille im Sitzen klärt unsere Gedanken und Gefühle und macht uns offen zum Hören. Wer oder was hat dich am meisten geprägt für deinen eigenen spirituellen Weg? Zuerst mein Jugenddiakon Holger Stricker. Er hat einen frechen Jugendlichen ausgehalten und mir geholfen, erwachsen zu werden. Die ersten Schritte im Glauben verdanke ich ihm. Dann die Begegnung mit der russisch-orthodoxen Frömmigkeit in der Form des Herzensgebets. Und die Begegnung mit Gerhard Ruhbach, der mich zehn Jahre lang seelsorgerlich begleitet hat. Und der mich eingeführt hat in die evangelische Form der Beichte. Vielen Dank, Johannes, für das Gespräch!

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Interview

Zur Person: Bernd Upadek leitet seit 2008 das Junge Theater Wolfsburg. Der Diplom-Kulturwissenschaftler studierte in Hildesheim und agiert selber als Schauspieler und Regisseur. Er nahm 2014 erstmals an Exerzitien mit der Stadtkirchengemeinde teil. Die Fragen stellte: Matthias Weindel

Bernd, du hast an Exerzitien teilgenommen. Hast du dabei deine Seele entdeckt? In der Tat habe ich sie entdeckt. Die Seele wurde mir ein Schlüssel zu vielem, was mein Leben angeht. Ich habe erkannt, dass Dinge in meinem Leben nicht gelingen werden, wenn ich mit meiner Seele nicht in Kontakt stehe. Kannst du das konkretisieren? Ich habe entdeckt, mein Leben an ihr auszurichten. Das geschieht dann, wenn ich mich selber wahrnehme mit meinen Wünschen, Emotionen und Zielen. Wenn ich meine Seele ins Bewusstsein hebe, kann ich mich mit meinen Begrenzungen und Schwierigkeiten anerkennen; zum Beispiel wenn meine Gesundheit leidet. Ich muss nicht ständig Grenzen überschreiten, sondern kann im Einklang mit meiner Seele leben. Ohne ein Seelenbewusstsein kommt es zu einem unermüdlichen Kampf, weil ich un-

Theologie

„Die Sprache meiner Seele ist mir wichtig geworden“ bewusst in Wettstreit mit mir selbst trete. Wie hast du früher Seele verstanden? Der Begriff Seele war sehr abstrakt. Das größte Erlebnis war es dann, als ich sie entdeckte. Davor handelte es sich um ein schwammiges, romantisch verklärtes und pseudoreligiöses Wort. Was haben Seele und Gott miteinander zu tun? Meine Erfahrung ist: Eine Beziehungsebene bedingt die andere. Die Seelenbeziehung setzt die Gottesbeziehung voraus und umgekehrt die Gottesbeziehung auch die Seelenbeziehung. Was hat sich verändert? Durch die Entdeckung der Seele ist meine Beziehung zu ihr und zu Gott konkreter und erfahrbar geworden. Wie wirkt sich das in deinem Leben aus? Ich erlebe, wie sich mein Seelenbewusstsein auf die Beziehung zu anderen Menschen auswirkt. Ich nehme meine Bedürfnisse und Emotionen stärker hinein, wenn ich mit Menschen in Kontakt trete. Die Seele ist so zu einer wichtigen Instanz geworden. Gibt es auch Schwierigkeiten im Umgang mit der Seele? Es gibt Mechanismen, das, was die Seele sendet, zuzuschütten – insbesondere wenn sie mir etwas bewusst macht, das unangenehm ist oder mich ängstigen könnte. Da liegt es nahe, das Unangenehme zu

verdrängen und rational über diese Gefühle hinwegzugehen. Es ist eine ständige Aufgabe, die Seele immer wieder hervorzuholen, sie erneut freizulegen. Auf sie zu hören ist wie eine archäologische Arbeit. Und die Reihenfolge ist wichtig: Nicht zuerst der Verstand und danach das Seelengefühl, sondern zuerst auf die Seele achten, um dann mit Verstand nachzudenken. Sprichst du mit deiner Seele? Morgens, kurz nach dem Aufwachen, halte ich inne, um Kontakt zu Gott und meiner Seele zu bekommen. Dann kann ich gut in den Tag starten. Auch wenn ich mehr Raum dafür gewähren könnte. Ich arbeite daran. Es hilft, wie beim Wandern während der Exerzitien, Freiräume zu schaffen für die Seele, anstatt sie gewohnheitsmäßig durch andere Beschäftigungen zu füllen. Die Sprache meiner Seele ist mir wichtig geworden. Früher habe ich Zeichen, Symbole, Träume weniger beachtet. Heute nehme ich sie als bevorzugte Äußerungen der Seele wahr. Ist Seele eine neue Deutungsmöglichkeit? Ja. Ich nehme sie als Hinweis und Gesprächsanlass für mein Leben. Es geht mir nicht darum, Zeichen zu bewerten oder zu bewahrheiten: Wie kann das sein? Wodurch kommt das? Ich lasse meine Seele zu und nehme sie ernst. Und ich versuche, andere an meinem Seelenleben Anteil haben zu lassen und ihnen den Raum zu geben, mit ihrer Seele in Kontakt zu treten. Bernd, danke für dieses Gespräch!

Mit seiner Seele sprechen Pastor Matthias Weindel über das Seelenverständnis der Bibel Auf ihre Seele sind Menschen ansprechbar. Irgendwie kennt man sie. Man zeigt Interesse an ihr, ahnt, dass sie wichtig ist. Doch was ist „Seele“? Nach der Bibel haucht Gott einem Menschen Leben ein, so dass er „zu einer lebendigen Seele wird“ (1. Mose 2,7b). Die Seele macht ihn zu einer Person, unverwechselbar mit ganz persönlichen Eigenschaften. Sie ist sein „Persönlichkeitszentrum“. Mit ihr fühlt man. Sie nutzt die Sprache der Bilder, in die wir gefühlvoll eintauchen. Von ihr zu unterscheiden ist das Herz, welches nach biblischer Anthropologie nicht fühlt, sondern entscheidet. Der Verstand dient dem Nach-denken. Was wir erleben, fühlt zunächst die Seele, der Verstand denkt dem Erlebten nach, und das Herz trifft die Entscheidung. Ohne ein Bewusstsein für Seele verkehren sich diese Verhältnisse leicht: Dann zählen Gefühle weniger als Denken. Sie werden romantisierend dem Herzen zugeordnet, so dass sich die Entscheidungen in den Kopf verlagern. Der „verkopfte Mensch“ ist erstanden. Er diktiert die Persönlichkeit. Gelingendes Leben hängt aber vom Umgang mit der Seele ab, wie wir mit ihr sprechen. Sie lässt sich wahrnehmen. Der Prophet Jesaja empfiehlt: „Hört, dann wird eure Seele leben“ (Jesaja 55,3). Jeder Seelenkontakt beginnt mit einem In-sich-hinein-Hören. Dies ist ein menschliches Phänomen, dass wir uns selber hören und gegenübertreten können. Wir leben als Selbstverhältnis. Die Seele, das bin ich. Da sie von Gott stammt, tritt man über sie auch in Kontakt zu ihm. Seelen- und Gottesbeziehung ergänzen und bedingen sich gegenseitig. Deshalb findet man in der Bibel den Begriff „Seele“ am häufigsten im Zusammenhang mit Gebeten. Vor allen Büchern wissen die Psalmen Seelensprache zu Gehör zu bringen. Jenes faszinierende Lese- und Lebensbuch von Juden und

Christen. In 150 Liedern, Gebeten und Gedichten wird die Sprache mit der Seele geübt. Ein Beispiel lesen wir im Titelbild und Editorial. Im bekannten Psalm 23 heißt es: „Gott erquicket meine Seele.“ „Erquicken“ meint ein „Zurückbringen“: Gott bringt meine Seele zurück. Sie will zurückgeholt werden aus den Verheerungen unserer Verdrängung. Sie will ins Bewusstsein aufsteigen, um uns so zu beleben. Seelische Erkrankungen haben oft darin ihren Ursprung, dass die Seele zu wenig gehört und ihr Fühlen verdrängt wird. Aber: Wer auf seine Seele hört, wird gestärkt. Um seelisch zu gesunden, benötigen wir ein Verhalten, das der Seele Sprache verleiht und sie zu Gehör bringt. Auch wenn wir in aller Regel nicht gelernt haben, die Sprache der Seele zu sprechen, sie lässt sich erlernen. Wenn sie zurückgeholt wird, wird sie uns erquicken. Sie erfüllt uns mit lebendiger Freude. „Ausschütten will ich meine Seele bei mir selbst“ (Psalm 42,5). Mächtig formuliert, denn der Seele geht es nicht um ein Rinnsal, das ich dosiere. Sie will uns ganz beleben. Und diesen Raum, sich in mir mit Ängsten und Freuden auszubreiten, findet sie, wenn sie Gott an ihrer Seite weiß. Die Seele sucht uns und Gott zugleich. Beim Beten kann sie sich entfalten, weil sie Gott vertrauen kann. In dem Augenblick, in dem Betende sich ebenfalls vertrauensvoll an Gott wenden, hat die Seele die größte Chance, gehört zu werden, ohne Unterdrückung zu erleiden. Denn das gehört zur Seelensprache: Dass endlich die Barbarei von Missachtung, Belächeln oder Verneinen der Seelengefühle aufhört, mit der diese Welt in weiten Teilen regiert wird. Seelensprache ist eine so unerschöpfliche Kraftquelle menschlichen Lebens, wenn wir uns nur üben. Und die Psalmen sind für solche Übungen ein unüberbietbarer Schatz.

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Ausblick

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Frühlingsfrisch und luftig

„Blue Jasmine“

Unser Gemeindebrief im neuen Gewand

Filmabend und Filmgottesdienst am 7. und 8. Februar – beide in der Christuskirche!

Großzügig konzipierte Seiten, weniger Grau in Grau: Frisch und ansprechend präsentieren sich unsere Horizonte von dieser Ausgabe an in neuem Gewand. Unsere Layouterin Anja Hünten und der Kommunikationsdesigner Maximilian Oehme haben unserem Gemeindebrief in den vergangenen Wochen ein modernes Erscheinungsbild verpasst. Um den Wiedererkennungswert zu erhalten, wurde die Titelseite nur wenig verändert, das Logo beibehalten. Allerdings erinnert der Schriftzug Horizonte jetzt dem echten Horizont – und wir hoffen, dass unser Gemeindebrief Ihnen immer wieder den Blick über selbigen hinaus öffnet. Eine luftigere Schrift und die neue Aufteilung der Seiten runden das Layout ab. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf den veränderten Gottedienstplan in der Mitte. Da ab diesem Heft, das Sie gerade in der Hand halten, die Erscheinungsweise der Horizonte von bisher sechs auf künftig vier Ausgaben pro Jahr umgestellt wird, finden nicht mehr alle Gottesdienste auf einer Doppelseite Platz.

So erhält ab sofort jeder Monat seine eigene Seite. Die Möglichkeit, den Gottesdienstplan herauszutrennen, um ihn beispielsweise an Ihre Pinnwand zu heften, vereinfachen wir Ihnen durch eine Perforierung auf der Innenseite, die ein leichtes Heraustrennen des Blattes (ohne vorheriges Aufbiegen der Heftklammer) ermöglichen soll. Außerdem haben wir die Monatsnamen der Gottesdienst­seiten farbig markiert, jeweils passend zur Farbgestaltung des Heftumschlags. Grün, Gelb, Blau und Rot spiegeln die Farben unseres Gemeindelogos wider. – Sollten Sie künftig in den gelben Horizonten des Sommers lesen, an Ihrer Pinnwand aber noch der frühlingsgrüne Gottesdienstplan hängen, wird es Zeit für einen Wechsel! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Sollten Sie Interesse an redaktioneller Arbeit haben, gerne fotografieren, Ideen oder Anregungen für uns haben, wenden Sie sich bitte an Pastor Matthias Weindel; wir freuen uns über Zuwachs im Redaktionsteam!

Blue Jasmine ist ein Meisterwerk von Woody Allen mit der herausragenden Cate Blanchett, die für die Titelrolle 2014 den Oscar erhielt. Erzählt wird die Geschichte einer eleganten New Yorker Hausfrau in den letzten Phasen einer akuten Lebenskrise. Als ihre Ehe mit dem reichen Geschäftsmann Hal (Alec Baldwin) zerbricht, muss die ver­ snobte High-Society-Diva Jasmine ihr Leben neu ordnen. Sie versucht verzweifelt, nach außen weiterhin die gewohnte Fassade aufrechtzu-

Team um Pastorin Mechthild Weidner sucht Verstärkung Die Ehrenamtlichen in der Senioren-Residenz Hasselbachtal der Diakonie Wolfsburg verschenken Zeit und menschliche Nähe. Nun sucht das Team Verstärkung. Gesucht werden Männer und Frauen, die Freude am Umgang mit anderen Menschen haben und dabei entdecken wollen: Besuche bei alten Menschen schenken Erfüllung!

Kleidersammlung vom 23. bis 27. Februar

Sie bringen mit: •• Offenheit für Begegnungen mit älteren Menschen •• Fähigkeit, zuhören zu können •• Interesse am Erfahrungsaustausch in einer Besuchsdienstgruppe •• Verständnis für Lebensveränderungen im Alter

„Wir freuen uns über alle, die sich an den Sammlungen der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg beteiligen oder unsere Arbeit auf vielfältige Weise unterstützen. Gemeinsam können wir viel erreichen.“

Wir begleiten Sie: •• mit Fortbildungen zu Themen des Älterwerdens •• durch regelmäßige Treffen, in denen Sie Erfahrungen austauschen und reflektieren können Interesse? Dann freuen wir uns auf Sie!

| Ihre Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg Geschäftsführender Vorstand: Ulrich Müller

Laufend aktuelle Informationen über unsere Projekte finden Sie im Internet unter: www.kleiderstiftung.de

Fotos (2): Bettina Enßlen

Haus der Kirche an der Christuskirche zu den üblichen Öffnungszeiten des Gemeindebüros (siehe Seite 34) abgeben. Es wird darum gebeten, bei der Kleidung auf gute Qualität zu achten. Außerdem sollen die Spenden gut verpackt sein. Entsprechende Plastikbeutel sind deshalb im Gemeindebüro und an allen Gottesdienst­ orten erhältlich. Ihre Kleidung sollte vor der Abgabe unbedingt gründlich geprüft werden. Für Wertsachen, insbesondere Bargeld oder Schmuck, die in den Sachen verblieben sind, kann die Stiftung keine Haftung übernehmen.

runden die Filmgottesdiente ab. Wir zeigen das Melodrama Blue Jasmine aus dem Jahr 2013 nicht an einem Freitag-, sondern diesmal an einem Samstagabend, und zwar am 7. Februar um 19 Uhr in der Christuskirche. Am darauffolgenden Sonntag, dem 8. Februar, werden wir dazu um 10 Uhr den Filmgottesdienst feiern, ebenfalls in der Christuskirche. Wer hat Lust, diesen Filmgottesdienst mitzugestalten? Melden Sie sich gerne bei mir. | Matthias Weindel

Zuhören – Erzählen – Freude schenken

|Die Redaktion

Für Wärme und Würde Die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg sammelt in ganz Deutschland gebrauchte und neue Kleidung und Schuhe und verteilt gute und sortierte Ware an bedürftige Mitmenschen in Deutschland, Europa und Übersee. Angemessene Kleidung ist ein grundlegendes Bedürfnis jedes Menschen. Die Deutsche Kleiderstiftung hilft, dieses Bedürfnis zu stillen. Auch in unserer Gemeinde sind wir einmal im Jahr aufgerufen, gut erhaltene Kleidung, Schuhe oder Haushaltswäsche zu spenden. In der Woche vom 23. bis 27. Februar können Sie Ihre Kleiderspenden im

erhalten. „Lustig, schräg, genial!“ (Cosmopolitan). Wie kann Leben gelingen, wenn man seine Seele wenig beachtet und nur nach außen lebt? Eine Frage, der im Gottesdienst dazu nachgegangen wird. Unsere Filmgottesdienste wollen den Dialog zwischen Gott und Menschen befördern, indem reli­ giöse Themen aus Filmen im Raum der Kirche mit der Bibel und den Zuschauenden besprochen werden. Gebet, Musik und Gemeindegesang

Pastorin Mechthild Weidner Senioren-Residenz Hasselbachtal Walter-Flex-Weg 4 38446 Wolfsburg Tel. 0163 3789207 [email protected]

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Ausblick

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Workshop zur Gemeindeentwicklung

Glaubenskurs führt ab 9. Februar in 40 Tagen durch das Markus-Evangelium

„Da erkannte ich: Ich musste noch einmal ganz zum Anfang. Dorthin, wo die Geschichte begonnen hatte. Wenn ich diesen Jesus verstehen wollte, dann musste ich wie ein Kundschafter seinen Spuren folgen, Indizien sammeln und Augenzeugen finden. Vielleicht würde ich dadurch Antworten auf meine Fragen finden.“ | Klaus Douglass

Nach der „Expedition zum Ich“, die in 40 Tagen durch die ganze Bibel geführt hat, lädt der neue Glaubenskurs „Expedition zum Anfang“ ein zu einer Reise durch das Markus-Evangelium. Er beschäftigt sich auf ungewöhnliche Weise mit der Person Jesu. Das begleitende Buch von Klaus Douglass ist eine anregende Mischung aus Roman und theologischer Entdeckungsreise. Dabei soll und darf die Beschäftigung mit dem Glauben durchaus unterhaltsam sein. Ein Weg zum Genießen! Die Expedition will Lust machen, das Markus-Evangelium als Quelle für Lebensqualität zu entdecken. Dazu macht sie sich mit dem biblischen Autor auf eine leidenschaftliche Suche nach dem „Menschensohn“, der angeblich Gottes Idealbild für gelingendes Menschsein ist. Und so wird die Lektüre zu einem herausfordernden Weg zum Anfang des christlichen Glaubens. Und zugleich zu einer Entdeckungsreise in die Geschichte des Mannes, der die Welt verändert. Der Glaubenskurs dauert 40 Tage – wie so viele aufregende Reisen und Wege in der Bibel. Neben der täglichen selbstständigen Lektüre im Markus-Evangelium und im Begleitbuch lädt der Kurs einmal in der Woche ein zum gemeinsamen Austausch. Die Treffen zum gemeinsamen Gespräch sind jeweils montags um 19:30 Uhr im Café Anna im Gemeindehaus am Reislinger Markt. Die Leitung hat Pastor Frank Morgner. Auftakt und Vorbereitungstreffen ist am Montag, dem 9. Februar. Die weiteren Termine bis zum Abschluss am 23. März finden Sie auf Seite 22. Der Kurs kostet 15 Euro inklusive Begleitbuch. Anmeldungen nimmt die Familienbildungsstätte (Fabi) entgegen unter: Tel. 89333-10 oder: www.fabi-wolfsburg.de. | Frank Morgner

Die Stadtkirchengemeinde will sich weiterentwickeln. Dazu laden wir alle Interessierten ein ins Haus der Kirche: Freitag

27.02.

19–22 Uhr

Samstag

28.02.

9–16 Uhr

Wir freuen uns, einen der profiliertesten Theologen auf dem Gebiet des Gemeindeaufbaus für unsere Gemeinde gewonnen zu haben. Pastor Klaus Douglass (www.douglass.de) leitet das Zentrum für Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (www.zentrum-verkuendigung.de). Er hat früher mit verschiedenen Projekten seine ehemalige Andreasgemeinde in Frankfurt neu aufgebaut und ihr dabei ein Profil gegeben, deren Strahlkraft viele Kirchengemeinden in der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) inspiriert hat (www.andreasgemeinde.de). Nun kommt er nach Wolfsburg und wird uns beraten, die Stadtkirchengemeinde mit ihren ganz eigenen Prägungen und Bedingungen zu entwickeln. Am Freitagabend wird Klaus Douglass mit uns grundsätzlich die wesentlichen Qualitätsmerkmale

einer evangelischen Kirchengemeinde bearbeiten. Dabei geht es darum, unsere Handlungsfelder in der Gemeinde zu qualifizieren. Welche Qualität wünschen wir uns von Gottesdiensten, Mitarbeitenden, Gruppen oder der Leitung? Ja, wir wollen unsere Träume von Kirche lebendig werden lassen. Zum Beispiel: Soll die Leitung der Gemeinde mehr verwalten und organisieren oder begeistern? Welche Qualität wird die Gemeinschaft unserer großen Innenstadtgemeinde anstreben? Wollen wir uns mit dem bisher Erreichten zufrieden geben? Reicht es uns, dass wir strukturell gut aus ehemals vier Kirchengemeinden zu einer zusammengewachsen sind? Oder wollen wir mehr als bloß in vielen Kreisen lose nebeneinanderher zu leben? Wie sollen unsere Gottesdienste weiterentwickelt werden? Viele Fragen bewegen wir seit Jahren, aber wie kommen wir zu praktischen und die Gemeinschaft fördernden Ergebnissen? Dazu werden wir uns am Samstag eines der Qualitätsmerkmale

Haus der Kirche: An der Christuskirche 3

genau anschauen und für unsere Gemeindesituation durchbuchstabieren. Am Ende des Tages werden wir einen Fahrplan erstellt haben, mit dem wir methodisch gezielt diese Qualität im laufenden Jahr entwickeln. Der Workshop wird der Auftakt für einen mehrjährigen Weg sein, den es lohnt zu gehen. Dazu braucht es Menschen, die Interesse haben an ihrer Gemeinde. Ihre Ideen und Phantasien, Wünsche und Gaben sind gefragt und wollen in diesen Prozess eingebracht werden. Sie haben Interesse mitzugestalten? Dann kommen Sie dazu – auch wenn Sie zunächst erst einmal zuhören oder mitdenken wollen. Damit wir möglichst genau planen können, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro, bei den Pastoren oder Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern an. Für das leibliche Wohl wird dann entsprechend gesorgt. Wenn Sie mehr wissen wollen, sprechen Sie uns gerne an. | Matthias Weindel

Foto: Frank Morgner

Expedition zum Anfang

Foto: www.douglass.de

Klaus Douglass kommt vom 27. bis 28. Februar nach Wolfsburg

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Ausblick

Ausblick

Exerzitien

Kirchenkreisjugendfreizeit auf Korsika vom 8. bis 23. August Ab in den Süden! Dieses Jahr geht die Reise ans Mittelmeer nach Korsika. Berge bis zu 2700 Meter Höhe, wilde, felsige Küsten, feinsandige Strände und die vielfach noch unzerstörte Natur lassen die Insel zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Die Anreise erfolgt in einem Reisebus nach Genua, dann mit der Nachtfähre nach Bastia und zum Schluss durchqueren wir die Insel von Ost nach West. Unser Platz liegt an der wildromantischen Westküste, 19 Kilometer nordwestlich von Ajaccio, der Inselhauptstadt und Geburtsstadt Napoleons. Unser Zeltdorf ist überwiegend schattig und verfügt über gute sanitäre Anlagen und ausreichend Platz für jegliche Freizeitaktivitäten. Dazu gehört der Strand, den man innerhalb von 15 Minuten durch einen kleinen Pfad erreicht, Sport- und Spielangebote, Ausflüge, Gespräche und gemeinsam gestaltete Abendprogramme, Jugendgottesdienste, Gitarrenabende und Strandfeste. Die Unterbringung erfolgt in Gruppenzelten zu fünf bis sieben Personen. Das gesellige Zusammenleben beinhaltet auch das gemeinsame Kochen. Sei dabei!

Die Küste Korsikas

Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahre Mindestteilnehmerzahl: 32 Personen Preis: 420 Euro (inklusive Anreise, Vollpension, Grundfreizeitprogramm). Vor Ort können bestimmte Angebote (Tauchen, Klettern, …) dazugebucht werden. Informationen und Anmeldung: Hans-Angelus Meyer, Tel. 05831 7709, [email protected]

„Exerzitien“ (lat.: geistliche Übungen) sind eine intensive Weise zu leben. Die Teilnehmenden gestalten individuell ihre Übungen. Man klärt in diesen Tagen ein Thema aus seinem Leben. Mitfahren kann jede Person, die ihre Gottesbeziehung vertiefen möchte oder an einem persönlichen Lebensthema arbeiten und dieses zu einer Entscheidung bringen will. Es werden die drei Beziehungsebenen menschlichen Lebens aufgespürt und gestärkt: Seelenbeziehung, Weltbeziehung und Gottesbeziehung. Exerzitien wirken als Schule des Gebets und fördern das Sich-Entscheiden. Bei

diesen siebentägigen Übungen werden Erfahrungen der Benediktiner, Jesuiten und Martin Luthers methodisch genutzt. Die Gruppe von sieben Personen fährt mit einem Kleinbus in ein modern restauriertes Weingut in der Toskana, das für diese Gruppe angemietet wird. Es liegt ruhig und eingebettet von Weinbergen und Zypressen zwischen Florenz und Siena im Chianti. Zum Tagesablauf gehören geistliche Übungen, die schweigend und beim Wandern erarbeitet werden. Am Abend kommt man zum Austausch und zum gemeinsamen Kochen zusammen.

Preis: ca. 650 Euro (inklusive Fahrt und Unterkunft) Informationen und Anmeldung: Matthias Weindel, Tel. 89333-39

Bernd Upadek 2014 am Ziel seines Exerzitientages

Fasten mit Leib und Seele Geistliche Übungen zum Thema „Wenn die Seele spricht“ vom 20. bis 27. Februar

Im Gebirge

Erd-, Feuer- und Seebestattungen Vorsorgeberatung

Gunhild

TSCHENSE Bestattungen

Röntgenstraße 19 38440 Wolfsburg Tel. (05361) 4 22 22 Fax (05361) 43 56 92

Zu Beginn der Passionszeit eine Woche Fasten. In einer Gruppe bis zu zwölf Personen gemeinsam die Tage strukturieren. Dabei werden Körper und Seele bewusst trainiert. Der Körper durch leibliches Fasten und die Seele durch geistliche Übungen. Körperliches Fasten bedeutet: Wir werden keine feste Nahrung, sondern ausschließlich Getränke und Brühen zu uns nehmen. Seelisches Fasten bedeutet: Wir kommen täglich zu geistlichen Übungen zusammen, mit Stilleübungen und Impulsen für den Tag. Die Gruppe trifft sich frühmorgens, bevor die ersten zur Arbeit gehen müssen; zweimal abends, jeweils im Haus der Kirche (Paulus-Raum). Darüber hinaus werden täglich geistliche Wanderungen im angrenzenden Wald angeboten. Die Gruppe endet mit einem abschließenden „Fastenessen“, den Termin legt die Gruppe fest. Da eine solche Fastenzeit vieles in Bewegung bringt, sind persönliche Gespräche vorab mit Pastor Weindel notwendig (Anmeldungen bitte unter Tel. 89333-39).

Ein Kostenbeitrag wird mit den Teilnehmenden nach den jeweiligen Möglichkeiten besprochen. Die Fastentage werden unter das Thema gestellt: „Wenn die Seele spricht“. Dazu können Sie im Editorial und auf der Theologieseite Interessantes lesen. Biblische und weltliche Texte geben Orientierung und regen zum Weiterdenken an. Mit dieser Fastenform wird die eigene Seelen- und Gottesbeziehung neu ins Gespräch gebracht. Folgende Termine sind unbedingt freizuhalten und wahrzunehmen: 16.02. (19 Uhr)

Einstieg ins Thema, Kennenlernen & Infos

19.02.

Vorbereitungstag (Ernährungsumstellung)

20.02.–26.02.

Fastentage (Körperliches Fasten)

20.02.–27.02.

Fastentage (Geistliche Übungen)

27.02.–01.03.

Aufbautage

22.02. (19 Uhr)

Abendtreffen

26.02. (19 Uhr)

Abendtreffen

Foto: Matthias Weindel

Sonne, Strand und Meer

Fotos (2): KKJD Steinfurt-Coesfeld-Borken

Geistliche Übungen in der Toskana vom 18. bis 27. September

14

15 Ausblick

Auf dem Weg nach Golgatha

Andächtig, festlich und familiär Ostern feiern

Passionsandachten in der Christuskirche freitags um 18 Uhr

Gottesdienste am Ostersonntag und Ostermontag in der Christuskirche

lichen Passionsandachten die einzelnen Leidensstationen auf dem Weg zum Kreuz von Golgatha aufzusuchen und sich mit Stille und Gebet, Taizé-Gesängen und biblischen Lesungen an die Passion, das Leiden Jesu, zu erinnern. Wie bereits im vergangenen Jahr finden die Passionsandachten auch 2015 freitags um 18 Uhr in der Christuskirche statt (einzige Ausnahme: am 13. März im Gemeindehaus am Reislinger Markt). Die Lesungen aus der biblischen Passionsgeschichte folgen in diesem Jahr dem Evangelisten Matthäus. | Frank Morgner Termine: Grafik: Maximilian Oehme

40 Tage lang bietet die Passionszeit zwischen Aschermittwoch und Gründonnerstag Gelegenheit zur Vorbereitung auf Karfreitag und das Osterfest. In diesen Wochen steht die Passion Jesu Christi im Vordergrund. Dabei gehört es zu einer guten Tradition, in wöchent-

20.02.

Mt 26,1–30

Pastor Weindel

27.02.

Mt 26,31–46

Pastor Morgner

06.03.

Entfällt wegen des Weltgebetstages!

13.03.

Mt 26,47–68

Pastor Weindel

20.03.

Mt 26,69–27,14

Pastor Morgner

27.03.

Mt 27,15–30

Kantor Manderscheid

Passionsspiel der Konfirmanden

„Gekreuzigt, gestorben und begraben.“ – Das große Passionsspiel und die Musik zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag erinnern an den Kreuzestod Jesu. Doch am Ostersonntag kommt Hoffnung auf, denn Jesus ist nicht im Tod geblieben. Als seine Jüngerinnen und Jünger zum Grab kommen, finden sie es leer. Erst können sie es gar nicht glauben. Aber als sie ihrem Herrn selbst begegnen, wissen sie: „Der Herr ist auferstanden. – Er ist wahrhaftig auferstanden!“ Mit dieser frohen Botschaft sind damals Männer und Frauen losgezogen, um allen davon zu erzählen. Heute feiern wir diese Nachricht am Osterfest. Mit drei Gottesdiensten am Ostersonntag und Ostermontag in der Christuskirche. Einmal andachtsvoll, einmal festlich, einmal familiär. Am Ostersonntag geht es bereits im Dunkeln los. Um 5:30 Uhr beginnt der Auferstehungsgottesdienst mit Pastor Matthias Weindel.

Osterfrühstück 2014

Er lädt ein, dabei zu sein, wenn das Osterlicht in die Kirche getragen und das Licht in der Kirche an der Osterkerze entzündet wird. Anschließend wird es während des stimmungsvollen Gottesdienstes mit Singen und Lesungen immer heller. Mit dem Tageslicht des Ostermorgens geht es schließlich hinüber ins Haus der Kirche zu einem reichhaltigen Osterfrühstück im Martin-Luther-Saal.

Karfreitagsgottesdienst in der Christuskirche am 3. April um 10 Uhr Knapp 30 Mädchen und Jungen begeben sich im Februar und März auf den Weg, die Leidensgeschichte (Passion) Jesu zu erarbeiten. Auf einer Wochenendfreizeit werden sie ihren persönlichen Zugang zu diesem wichtigen Ereignis des Glaubens suchen. Ihre Blickwinkel, Fragestellung und Thema standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zurzeit entwickeln sie im biblischen Rollenspiel ihre Szenen und schrei-

ben dazu persönliche Texte unter der Anleitung von Pastor Weindel. Erstmals werden wir bei der Erarbeitung auch die professionelle Unterstützung des Intendanten des Jungen Theaters Wolfsburg, Bernd Upadek, nutzen können. Das Passionsspiel der Konfirmandinnen und Konfirmanden wird in Form eines eindrücklichen Gottesdienstes bewusst am Karfreitag, dem Todestag Jesu, aufge-

führt. Der Altarraum der Christuskirche mit den Möglichkeiten der Lautsprecheranlage wird die Bühne der Jugendlichen sein. Der Gottesdienst soll Generationen übergreifend diesem Tag der Christen gerecht werden. Gemeindegesang, Gebet und Lesungen ergänzen das Passionsspiel. Dieser besondere Gottesdienst wird zugleich der Vorstellungsgottesdienst dieser Konfirmanden sein. | Matthias Weindel

Mit Spaß dabei: die Kinderchöre im Familiengottesdienst

Um 10 Uhr schließt sich der Musikgottesdienst an. Unter der Leitung von Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid wird die Auferstehungshistorie von Heinrich Schütz aufgeführt. Ausführende sind hierbei Sven Erdmann (Evangelist), das Dowland-Ensemble Braunschweig und das Vokal­ ensemble Wolfsburg. Predigen wird Superintendentin Hanna Löhmannsröben. In diesem Gottesdienst wird auch das Heilige Abendmahl gefeiert. Am Ostermontag, ebenfalls um 10 Uhr, wird wieder zum traditionellen Familiengottesdienst eingeladen. Im Miteinander von Groß und Klein, Alt und Jung wird Pastor Frank Morgner mit seinem Vorbereitungsteam aus dem Kindergottesdienst die Ostergeschichte lebendig werden lassen. Im Gottesdienst mitwirken werden auch die Kinderchöre unter der Leitung von Anette Manderscheid. | Frank Morgner

Fotos (2): Frank Morgner

Ausblick

16

17

Ausblick

GOTTESDIENSTE

» Gottesdienst gehört für mich zum Sonntag wie VW oder der VfL

Begreift ihr meine Liebe?



Gottesdienst zum Weltgebetstag am 6. März im Gemeindehaus am Reislinger Markt Chantal E. Y., Blessed, Bethel/Bahamas 2015, © Weltgebetstag der Frauen

In diesem Jahr wurde die Gottesdienstordnung von Frauen der Bahamas gestaltet, und wir dürfen teilnehmen an den Sonnen- und Schattenseiten ihrer karibischen Heimat. Sie danken Gott für die atemberaubende Schönheit ihres Landes; gleichzeitig ist ihnen bewusst, wie wichtig es ist, dieses Geschenk zu bewahren. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag werden wir ermuntert, Kirche als fürsorgliche Gemeinschaft zu (er-)leben. Wir erfahren, was Gottes Liebe für uns und unsere Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor unserer Haustür. Ein spürbares Zeichen wird auch mit der Kollekte gesetzt: Sie unterstützt Frauen- und Mäd-

chenprojekte in der ganzen Welt, darunter auch das Frauenrechtszentrum „Bahamas Crisis Centre“. Alle, die an dem Gottesdienst teilnehmen möchten, sind am Freitag, dem 6. März, um 17 Uhr im Gemeindehaus am Reislinger Markt herzlich willkommen. Vorbereitet wurde diese ökumenische Veranstaltung von Mitgliedern der Stadtkirchengemeinde, der St.-Christophorus-Gemeinde und der Ev.-methodistischen Kirche (EmK) Friedenskirche. Wie immer kann man das Land auch von der kulinarischen Seite her kennenlernen, denn im Anschluss gibt es im Café Anna deutsches und karibisches Essen. | Ruth Thormeier

Februar Christuskirche 01.02. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Bläserkreis * Pastor Morgner

Letzter Sonntag nach Epiphanias

Sonntag

Christuskirche 18:00 Uhr Orgelkonzert (Einweihung der Truhenorgel) Donnerstag

Samstag Sexagesimae

Sonntag

Christuskirche 05.02. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Chor der Brüdergemeinde

Christuskirche 08.02. 10:00 Uhr Filmgottesdienst Blue Jasmine *

Pastor Weindel

15.02.

Gemeindehaus am Reislinger Markt 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Eichendorffschule am Rabenberg 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastor Morgner Superintendentin Löhmannsröben Pastor Morgner

Christuskirche 20.02. 18:00 Uhr Passionsandacht

Pastor Weindel

Sonntag

Christuskirche 22.02. 10:00 Uhr Gottesdienst *

Pastor Weindel

Freitag

Christuskirche 27.02. 18:00 Uhr Passionsandacht

Pastor Morgner

Freitag Invokavit

Pastor Weindel. Der Bildgottesdienst wird ergänzt und abgerundet durch Lesungen, Gebete und Choräle. 08 | KÜNSTLERISCH GESEHEN Wer diesen Gottesdienst mitgestalten möchte, melde sich bitte bei mir. | Matthias Weindel 14 | JUGENDKREUZWEG

Pastor Morgner

Pastor Weindel

Christuskirche 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl *

Bildgottesdienst am 22. März in der Christuskirche

Kantor Manderscheid

Christuskirche 07.02. 19:00 Uhr Filmabend Blue Jasmine

Estomihi

Sonntag

Hirndorfs „Kreuzweg von Bücken“ Am 5. Sonntag der Passionszeit (Judica) wird um 10 Uhr in der Christuskirche ein Bildgottesdienst mit dem ökumenischen Kreuzweg der Jugend 2015 gefeiert. Der Künstler „Pablo“ Holger Hirndorf (geb. 1963) hat Kupferbleche von Kirchtürmen zur Grundlage seines Kreuzweg von Bücken genommen und bemalt – ein Stück Kirche als Objekt und Bildträger im Kirchenraum. Das Blech wird zum Träger der Leidensgeschichte Jesu. Aus Altem wird Neues, aus Zerstörung wird Krönung – entsprechend der christlichen Botschaft von Leiden und Auferstehung. Der Fotograf Bernd Arnold hat die Kupferbleche aufgenommen. Als Plakate und Projektionen werden sie in diesem Gottesdienst zu sehen sein. Jugendliche predigen in ihren Worten gemeinsam mit

zu Wolfsburg. Nur eine Stunde – aber der Vitaminstoß aus Gehörtem, Gesungenem, Gebeten und Gemeinschaft reicht für eine ganze Woche. | Peter Hahne, TV-Moderator und Bestseller-Autor

04 | REDAKTIONELL GESEHEN

UNTERWEGS

* Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Schulferien)

Evangelische Gottesdienste im St.-Elisabeth-Heim

WWW.JUGENDKREUZWEG-ONLINE.DE

1

finden jeden Donnerstag um 10 Uhr in der Kapelle des St.-Elisabeth-Heims statt (Hauptgebäude, 1. OG). Am ersten Donnerstag im Monat wird dabei Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft) gefeiert. Am ersten und dritten Donnerstag im Monat kommt in der Regel Pastor Matthias Weindel. Die anderen Male die Pastorinnen und Pastoren der Diakonie. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims sind dazu eingeladen, sondern selbstverständlich auch deren Angehörige und Freunde.

18

19 Gottesdienste

März

April

Sonntag

Christuskirche 01.03. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl *

Donnerstag

Christuskirche 05.03. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Hochschul-Gospelchor Pastor Morgner

Reminiszere

Weltgebetstag

Freitag

Samstag

Gemeindehaus am Reislinger Markt 06.03. 17:00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag

Gründonnerstag

Pastor Weindel

Christuskirche 07.03. 18:00 Uhr Konzert mit Kirchenkreiskantoreien Wolfsburg Kantor Manderscheid und Wittingen (Matthäus-Passion von J. S. Bach) & Kantorin Weitz Pastor Morgner

Freitag

Gemeindehaus am Reislinger Markt 13.03. 18:00 Uhr Passionsandacht

Pastor Weindel

Gemeindehaus am Reislinger Markt 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastor Morgner

Lätare

15.03.

Christuskirche 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Bläserkreis * Superintendentin Löhmannsröben Eichendorffschule am Rabenberg 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Freitag Judika

Sonntag

Freitag

Christuskirche 20.03. 18:00 Uhr Passionsandacht Christuskirche 22.03. 10:00 Uhr Bildgottesdienst Kreuzweg von Bücken * St.-Annen-Kirche 27.03. 14:00 Uhr Bestattungsgottesdienst „Ein Himmel für Kinder“ Christuskirche 18:00 Uhr Passionsandacht

Palmsonntag

Sonntag

Christuskirche 29.03. 10:00 Uhr Gottesdienst

Freitag

Diakonin Fellner & Team

Sonntag

Sonntag

Gemeindehaus am Reislinger Markt 02.04. 18:00 Uhr Tischabendmahl

Karfreitag

Christuskirche 08.03. 10:00 Uhr Gottesdienst *

Okuli

Donnerstag

Pastor Morgner Pastor Morgner Pastor Weindel & Konfirmanden Diakonin Schäfer

Kantor Manderscheid

03.04.

Pastor Weindel

St.-Annen-Kirche 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastor Morgner

Christuskirche 15:00 Uhr Musik zur Sterbestunde Jesu mit Kammerchor (Klageliedervertonungen von Mauersberger, Tallis u. a.) Ostersonntag

Sonntag

05.04.

Christuskirche 5:30 Uhr Auferstehungsottesdienst mit anschließendem Osterfrühstück im Haus der Kirche Christuskirche 10:00 Uhr Musikgottesdienst mit Abendmahl mit Dowland-Ensemble und Vokalensemble (Auferstehungshistorie von Heinrich Schütz)

Ostermontag

Montag

Christuskirche 06.04. 10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderchören

Quasimodogeniti

Sonntag

12.04.

Jubilate

Sonntag

Gemeindehaus am Reislinger Markt 9:30 Uhr Gottesdienst

Pastor Weindel & Konfirmanden Superintendentin Löhmannsröben

Pastor Weindel

Superintendentin Löhmannsröben

Pastor Morgner Pastor Weindel

Christuskirche 10:00 Uhr Gottesdienst

Lektor Bolz

Eichendorffschule am Rabenberg 11:00 Uhr Gottesdienst

Pastor Weindel

Christuskirche 19.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl *

Pastor Weindel

Christuskirche 26.04. 10:00 Uhr Gottesdienst *

Pastor Morgner

Miserikordias Domini

Sonntag

Pastor Morgner

Johannes-Kita am Rabenberg 18:00 Uhr Tischabendmahl

Christuskirche 10:00 Uhr Gottesdienst mit Passionsspiel ← ← ← ← ← ← Perforierung zum leichten Heraustrennen der Seite → → → → → →

März

Gottesdienste

Beginn der Sommerzeit

* Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst (außer in den Schulferien)

Pastor Weindel

Evangelische Gottesdienste im St.-Elisabeth-Heim finden jeden Donnerstag um 10 Uhr in der Kapelle des St.-Elisabeth-Heims statt (Hauptgebäude, 1. OG). Am ersten Donnerstag im Monat wird dabei Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft) gefeiert. Am ersten und dritten Donnerstag im Monat kommt in der Regel Pastor Matthias Weindel. Die anderen Male die Pastorinnen und Pastoren der Diakonie. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims sind dazu eingeladen, sondern selbstverständlich auch deren Angehörige und Freunde.

21 Rückblick

Feierliches Beisammensein in großer Runde

Bären-Apotheke

Heiligabend für Alleinstehende

Sascha Bergsträsser Reislinger Straße 16 38446 Wolfsburg

Ich war Heiligabend 2014 das erste Mal beim Abend für Alleinstehende. Für mich eine ganz neue Erfahrung. Alle meine Jahre verbrachte ich diese Stunden bisher im Kreis der Familie. Am besten so wie die Jahre zuvor und bloß keine Änderungen. Um aber wenigstens ein bisschen Zeit mit meinem Mann gemeinsam verbringen zu können, war die Entscheidung, ins Haus der Kirche zu gehen, zwischen meinen Kindern und mir dann trotzdem schnell getroffen. Ich war überrascht, wie viele Menschen zusammenkamen, um am Heiligen Abend nicht allein zu sein – 120 Personen. Ebenso überrascht, aber auch erfreut, hat es mich zu sehen, mit wie viel Freude die ehrenamtlichen Frauen und Männer den Abend gestaltet haben. Auch meine erwachsenen Kinder schienen sich wohlzufühlen.

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Die anfängliche Frage, wie lange wir denn bleiben würden, kam nicht wieder auf, und so offen und gesprächig habe ich die beiden lange nicht mehr erlebt. Tiefe Dankbarkeit und Freude sprach aus den Beiträgen der Teilnehmenden, die spontan zum Mikrofon griffen und mit Tränen in den Augen „Danke“ sagten. Ich musste daran denken, wie unwichtig so vieles eigentlich ist, was uns vor Weihnachten Stress bereitet. Ist es wichtig, dass der Weihnachtsbaum trendige Farben trägt? Ist es wichtig, dass besonders teure Weihnachtsgeschenke unter ihm liegen? Wissen wir es eigentlich zu schätzen, dass wir eine Familie, ein Zuhause haben? Ich bin dankbar, dass ich an diesem Abend teilnehmen durfte und so einen ganz anderen Heiligabend erfahren konnte. | Sabine Weindel

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Ernestine Steinke am 3. Advent in den Ruhestand verabschiedet Ihre Anfänge liegen lange zurück. Bereits von 1997 bis 1999 war Ernestine Steinke in der Arche als Pfarramtssekretärin tätig. Als die Stadtkirchengemeinde noch weit, weit weg war. Im Juni 2003 hat sie die Aufgaben im Gemeindebüro der Johannes-Gemeinde übernommen und ist dann nach der Fusion und Schließung des Büros in der Johannes-Kita in das Büro im Haus der Kirche gewechselt. In all den langen Jahren hat sie an den verschiedenen Orten ihre Begabung und ihr Fachwissen, ihre Freundlichkeit und Sorgfalt in allen Dingen eingebracht. Ein freundliches Wort am Telefon oder persönlich im Büro war ebenso

Foto: Privat

B•TAUBE

selbstverständlich für sie wie die fachkundige Arbeit am Schreibtisch. Nun hat sich Frau Steinke entschieden, diesen Dienst zum Jahres-

ende 2014 zu beenden. Mittlerweile hat sie bereits ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten. Nicht nur der Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde dankt für ihre Arbeit im Büro, wo sie ihre Gaben und Kräfte an den unterschiedlichen Stellen der Gemeinde eingesetzt hat. Sicher werden auch zahlreiche Gemeindeglieder sie künftig am Mittwoch in der Sprechstunde im Gemeindebüro vermissen. Frau Steinke wurde im Gottesdienst am 3. Advent von Pastor Morgner von ihren Aufgaben entpflichtet und verabschiedet. Wir wünschen Gottes Segen für die Zeit im Ruhestand. | Frank Morgner

Weiterer Inhalt der Gemeinde-CD-ROM: das gesamte Projektheft, Projekttexte als txt-Dokument, Fotos als JPG und Landkarten 22 als EPS sowie als JPG, das Gesamtverzeichnis „Überblick“ als PDF.

23

RegelmäSSige Veranstaltungen

Wir stellen uns vor

Ab Anfang Dezember sind darüber hinaus das 24-seitige Anzeigenheft mit Motiven in Farbe und die digitalen Anzeigen-Vorlagen (Motive in schwarz-weiß sowie in Farbe) erhältlich (Art. Nr. 119 402 981, Schutzgebühr 2,55 Euro).

Immer wieder montags

Alle Motive finden Sie auch im Internet zum Herunterladen unter www.brot-fuer-die-welt.de/anzeigen.

Seniorenarbeit in unserer Gemeinde

An der Christuskirche

An der Christuskirche

An der Christuskirche

An der Christuskirche

Seit Jahrzehnten trifft sich jeden Montag die „Offene Tür für Senio-

und Senioren“ – zu Beginn in der Arche, später in der KinderIch würde mich freuen, wenn Sie unsere Motive in Ihrem Gemeindebrief einsetzen. Herzlichen Dank dafürrinnen im Voraus.

Männergruppe Handarbeitskreis Kirchenkreiskantorei tagesstätte am Schachtweg und nun im Wohn- und Pflegeheim der Kindergottesdienst (ab 3 Jahre) eines wäre ich Ihnen sehr verbunden. Di. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal i. d. R. Di. 19 Uhr (2 x imBelegexemplares Monat), Di. 13 Uhr, Petrus-Raum Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Goethestraße 49. So. 10 Uhr, Christuskirche Für die Zusendung Petrus-Raum Infos: Helga Roßberg, Tel. 501-1528 Unsere Gäste haben uns trotz Ortswechsels immer die Treue geInfos: Stefanie Gottschalk, Bläserkreis Termine: 03.02. (Aalto Bistro)/ 17.02. halten und nehmen regelmäßig an unserem Treffen teil. Es freut uns Tel. 0163 9842401 Mit den besten Wünschen fürReise eine gute Zeit. Mittwochstreff Mi. 18 Uhr, Bach-Saal (Jahresthema)/ 03.03. („Eine sehr, dass unsere Gruppe im Haus der AWO so freundlich aufgenom2. und 4. Mi. im Monat in den Iran“)/ 31.03. (Innenstadtentmen wird und immer mehr Heimbewohner dazukommen. Am Reislinger Markt Kammerchor 15–16:30 Uhr, Petrus-Raum wicklung)/ 14.04. (10 Uhr FahrradZweimal im Monat (jeden ersten und dritten Montag) kommt Frau Fr. 19:45 Uhr (14-täglich), Bach-Saal Infos: Christa Burbat, Tel. 16674 tour nach Eischott)/ 28.04. (10 Uhr Kunze und leitet eine Sitzgymnastik an. Jeden zweiten Montag im Spielkreis (ab 2 Jahre) Ingrid Junghans Fahrradtour Sülfeld) Monat fahren wir zum Café Anna und laden dort zu einem bunten In Zusammenarbeit mit der Fami­ &Heinke, Werbung Infos: Hans-Dieter Tel. 52238 Infos: Markus Manderscheid, Seniorengeburtstagsfeiern für Themennachmittag ein. Unsere Gäste kommen gern und unsere Tilienbildungsstätte (Fabi) Öffentlichkeitsarbeit Tel. 89333-35 alle, die in den beiden Vormonaten sche sind sehr gut besetzt. Es ist einfach schön zu erleben, wie sich Mo. und Mi. 9:30–11:30 Uhr, Frauengruppe (ab 50 Jahre) 70 Jahre oder älter geworden sind Menschen in unserer Gemeinde wohlfühlen. Spielkreisraum 3. Do. im Monat Singen für Kinder 2. Do. im Monat (alle 2 Monate) Dies liegt natürlich nicht zuletzt daran, dass wir zahlreiche ehrenInfos: Frau Janisch, Tel. 54285 18–19:30 Uhr, Paulus-Raum Kinderchor I (5–7 Jahre): 14:30 Uhr, Martin-Luther-Saal amtlich Mitarbeitende haben, die unsere Zusammenkünfte mitgeInfos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33 Di. 16:15–16:45 Uhr, Bach-Saal Termine: 12.03. stalten und uns viel von ihrer Zeit schenken. Ihnen gilt ein herzliches Verband Christlicher Pfadfin­ Kinderchor II (8–10 Jahre): Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33 Dankeschön! | Hiltrud Fellner derinnen und Pfadfinder (VCP) Am Reislinger Markt Di. 17–17:45 Uhr, Bach-Saal Infos: Anette Manderscheid, Am Reislinger Markt Bezirk „Paul Schneider“ Spieletreff Tel. 89333-35 Kinderstufe (7–9 Jahre) 2. und letzter Sa. im Monat Frauenkreis Mi. 16:30–18 Uhr 18 Uhr, Café Anna Hochschul-Gospelchor Bis Ostern: Mi. 15 Uhr (14-täglich) Leitung: Anika Dörnenburg Termine: 14.02./28.02./14.03./28.03. für junge Erwachsene Ab Ostern: Mi. 17 Uhr (14-täglich) und Jennifer Krampitz /11.04./25.04./ Außerdem organisieMi. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal Termine: 04.02./18.02./04.03./ Infos: Jennifer Krampitz, LandInfos: zum Leben ren wir das Spiele -Wochenende in Thomas Stuchlik, – 18.03./01.04./15.04./29.04. Tel. 0176 20314689, Altenhausen: 06.–08.03. Tel.zur 89333-33 (Gemeindebüro) Infos: Frau Wolny, Tel. 53568 [email protected] Grund Hoffnung Infos: Volker Goslar, Tel. 0171 7565476 in der Johannes-KITA Senioren-Café Stamm „Maria von Maltzan“ Bibel-Café 2. Mo. im Monat Waschbären (10–11 Jahre) „Expedition zum Ich“ Johannes-Chor 15 Uhr, Café Anna Mo. 16:30–18 Uhr i. d. R. Do. 19:30 Uhr (2 x im Monat), Mi. 18 Uhr (14-täglich) Termine: 09.02./09.03./13.04. Leitung: Maya Lohss Café Anna Infos: Christiane Seydell, Tel. 43410 Infos: Hiltrud Fellner, Tel. 55840 Axolotls (12 Jahre) Termine: 12.02./26.02./12.03./26.03./ Mi. 17–18:30 Uhr 16.04./30.04. im Wohn- und Pflegeheim Leitung: Henrik Thielebein 4C_G53_02 1C_G53_02 4C_G53_03 1C_G53_03 4C_G53_04 1C_G53_04 4C_G53_05 1C_G53_05 3 Infos: Ruth Thormeier, Tel. 558403 der AWO, GoethestraSSe 49 und David Reichelt Erdmännchen (13 Jahre) Glaubenskurs Offene Tür für Do. 16:30–18:30 Uhr AmAm Waldfriedhof Waldfriedhof Vertragsgärtner der Treuhandstelle Vertragsgärtner der Treuhandstelle „Expedition zum Anfang“ Seniorinnen und Senioren Leitung: Bastian Döring fürfDauergrabpflege ür Dauergrabpflege Am Waldfriedhof Werderstraße 21 Mo. 19:30 Uhr, Café Anna Mo. 14 Uhr (am 1. und 3. Mo. im MoInfos: Nele Kunstmann, ss Werderstraße 21 Vertragsgärtner der 38448 Treuhandstelle Wolfsburg Anla ss defm Wolfsburg / 6 19 58 ür Dauergrabpflege Anla Telefon 0 53 6138448 zu je m Termine: 09.02./16.02./23.02./ nat mit Gymnastik mit Frau Kunze) Tel. 0160 2223773, und n e e Telefax 0 53 61 / 653 42 61 76 / 6 19 58 d Telefon 0 Werderstraße 21 Blum zu je www.stange-blumen.de s n s a e Telefax 0 53 61 / 6 42 76 l 38448 Wolfsburg n A 02.03./09.03./16.03./23.03. Infos: Hiltrud Fellner, Tel. 558403 Tim Mryzglod, Tel. 703443, Blum em Telefonwww.stange-blumen.de 0 53 61 / 6 19 58 u jed en z Telefax 0 53 61 / 6 42 76 m Blu Infos: Frank Morgner, Tel. 2752129 [email protected] www.stange-blumen.de

Land zum Leben –

Grund zur Hoffnung

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung

Helfen Sie helfen

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Kirchenkreiskantorat

Jugend

Am Sonntag, dem 1. Februar, beginnt um 18 Uhr ein Orgelkonzert in der Christuskirche, in dem zum ersten Mal die in der Werkstatt von Daniel Gruber in Schiltach im Schwarzwald gebaute Truhenorgel erklingen wird. Im Dialog mit der Großen Orgel werden Werke von Tunder, Böhm, dem Jubilar Bruhns (350. Geburtstag), Bach und

anderen zu hören sein. Die Instrumente spielt Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid. Eintrittsprogramme zu 8 Euro (Schüler, Studenten und Fördervereinsmitglieder ermäßigt 5 Euro; Familien 15  Euro) sind an der Abendkasse erhältlich.

„Matthäus-Passion“ von Johann Sebastian Bach Sie ist eines der großen Oratorien der Musikgeschichte und eines der zentralen Werke der Evangelischen Kirchenmusik: Bachs Matthäus-Passion. Mit drei Chören, zwei Orchestern und neun Solisten ist sie gleichzeitig auch eines der aufwendigsten Werke des Repertoires, weshalb sie in Wolfsburg noch nicht oft erklungen ist (das letzte Mal im Bachjahr 1985). Auch aus diesem Grund kommt es zu einer Kooperation der beiden Kirchenkreiskantoreien Wittingen und Wolfsburg. Imke Weitz und Markus Manderscheid leiten die Aufführung gemeinsam. Unterstützt werden sie vom Barockorchester Construmenti, das zuletzt am Ewigkeitssonntag restlos überzeugte, und den Solisten

Martin Hundelt (Evangelist), Reinhold Schreyer-Morlock (Jesus), Monika Mauch und Imke Weitz (Sopran), Daniel Lager und Isolde Assenheimer (Alt) und Martin Backhaus und Till Schulze (Bass). Beginn des Konzertes in der Christuskirche Wolfsburg ist am Samstag, dem 7. März, um 18 Uhr; die Eintrittspreise liegen bei 20 Euro (ermäßigt 15 Euro, Familien 40 Euro). Karten sind bei den Kantoreimitgliedern und an der Abendkasse erhältlich; eine weitere Vorverkaufsstelle wird noch eingerichtet werden. Eine zweite Aufführung findet am Sonntag, dem 8.  März, um 17 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche in Wittingen statt.

Musik an Karfreitag Auch dieses Jahr wird es in der Christuskirche Wolfsburg eine Musik zur Sterbestunde Jesu geben. Thema sind die Klagelieder des Propheten Jeremia. Vertonungen dieser Texte von Mauersberger, Tallis und Rosenmüller sowie das berühmte Miserere von Gregorio Allegri werden am Karfreitag, dem 3. April, um 15 Uhr zu hören sein.

Ausführende sind der Wolfsburger Kammerchor und Georg Lutz (Bass). Die Lesungen werden von Superintendentin Hanna Löhmannsröben übernommen, die musikalische Leitung liegt bei Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid, der Eintritt ist frei, um großzügige Spenden wird jedoch wie immer gebeten.

Musik im Gottesdienst Sonntag

01.02.

10:00 Uhr

Gottesdienst

Bläserkreis

Sonntag

15.03.

10:00 Uhr

Christvesper

Bläserkreis

Karfreitag

03.04. 15:00 Uhr

Musik zur Sterbestunde Jesu (Klageliedervertonungen von Mauersberger, Tallis u. a.)

Kammerchor

Ostersonntag

05.04. 10:00 Uhr

Musikgottesdienst (Auferstehungs­ historie von Heinrich Schütz)

Dowland-Ensemble Braunschweig Vokalensemble Wolfsburg

Ostermontag

06.04. 10:00 Uhr

Familiengottesdienst

Kinderchöre

„Arbeit mit Jugendlichen macht Spaß“ Teamer sein im Konfirmandenunterricht Seit gut einem Jahr arbeiten drei ten beim Gruppenleiten erfahren. Jugendliche mit im Konfirmanden­ Besonders das spielerische Lernen unterricht. Sie kommen aus der finde ich toll.“ Konfirmandenarbeit mit Pastorin Aurelia: „Konfer macht auch mir Sandra Schulz und leiten zurzeit Spaß. Es hilft mir selber weiter. Ich gemeinsam mit Pastor Matthias lerne, Gruppen zu leiten. Vor ihnen Weindel die Vor- und Hauptkonfir- zu sprechen, stärkt mich. Ich merke, mandengruppe. Ihre Freude beim wie ich beim Unterricht noch viel Begleiten der Jugendlichen belebt über mich selber lerne.“ die Gruppenprozesse. Lea Riemann, Aurelia Warzecha und Falk Bitterhoff gehen aufs Gymnasium und investieren einen Teil ihrer Freizeit für diese Arbeit in der Stadtkirchengemeinde. Dabei lernen sie ganz viel für sich selbst, stärken Teamer begleiten mit viel Spaß eigene Gaben und Engagement die Konfi-Gruppe und können bei den FortbildunFalk: „Ich bin eher zufällig da gen des Stadtjugenddienstes ihren Gruppenleiterschein erwerben, reingerutscht. Anfangs war ich bloß bei den Vorkonfis. Das hat so viel zum Beispiel die Jugendleiter- und Spaß gemacht, dass ich jetzt dabeiJugendleiterinnen-Card (Juleica). bleibe. Außerdem lerne ich heute Warum die drei mitarbeiten, erzäh- noch so viel, was ich damals in meinem Konfirmandenunterricht noch len sie selbst. nicht so verstanden habe. Beim Lea: „Die Arbeit mit den Jungen Juleica-Kurs hat mir besonders das und Mädchen macht mir Spaß und Meditieren gefallen. Diese eineinbringt viel Abwechslung. Beim halb Jahre, die ich jetzt dabei bin, Juleica-Kurs habe ich gelernt, wie haben meinen Blick auf die Kirche man Streit schlichten kann. Ich habe Neues über Rechte und Pflich- ganz schön verändert.“ Foto: Matthias Weindel

Einweihung der neuen Truhenorgel

Als leitender Pastor kann ich sagen, dass die drei die Gruppen bereichern. Wenn etwa in den abschließenden Blitzlichtrunden alle noch einmal zu Wort kommen und dabei die Konfirmandinnen und Konfirmanden auch die Sichtweisen der älteren Jugendlichen hören, können sie bis zur letzten Minute etwas über sich selber lernen. Ich freue mich bereits heute darauf, mit diesen Teamern auf die kommenden Freizeiten zu fahren. Wenn wir Ende Januar mit den Vorkonfis das Abendmahl behandeln und feiern werden, wird das die Gemeinschaftserfahrung aller stärken. Oder wenn wir im März auf der Freizeit der Hauptkonfis das Passionsspiel zu Karfreitag erarbeiten, wird das beim freien Rollenspiel zu einem gegenseitigen Lernen und Stärken von jüngeren und älteren Jugendlichen führen. Ich bin dankbar für diese Teamer. Wer kann Teamer werden? Alle, die nach ihrer eigenen Konfirmandenzeit gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wollen. Die Kompetenzen erwirbt man beim Mitmachen. | Matthias Weindel

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Café Anna

Café Anna

Fröhlich-bunte Kinderwerke im Café Anna

Café Anna – 38446 Wolfsburg Reislinger Straße 28b

Ausstellungseröffnung am 15. Februar um 15 Uhr

Öffnungszeiten Di.–Fr. 8:30–12 Uhr, 14:30–18 Uhr So. 14–17 Uhr Tel. Fax Mail URL

Farbenfrohe Kunstwerke der Kinder des heilpädagogischen Kindergartens „Rappelkiste“ aus Wolfsburg sind Inhalt unserer neuen Ausstellung. Die Bilder und kleinen Objekte, die die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren selbstständig oder in Begleitung ihrer Erzieherin und Kunsttherapeutin Simone Mertens geschaffen haben, spiegeln ihre Gestaltungsund Experimentierfreude und ihren unbefangenen Umgang mit Farben wider. Die Besucher des Cafés können sich im Februar und März an den originellen Gemälden freuen und die vielfältigen Ausdrucksformen der Kinder bestaunen. | Ruth Thormeier

05361 558403 05361 2764531 [email protected] www.cafeanna.de

Spielen in netter Runde Jeden Freitag ab 14:45 Uhr heißen wir alle an Karten- und anderen Gesellschaftsspielen Interessierte herzlich willkommen. Nähere Informationen bekommen Sie bei Ingrid Schwarzenberg, Tel. 05367 9815572. Auswärts feiern wie zu Hause Gern richten wir für Sie kleinere Familienfeiern bis zu 40 Personen aus. Ob Frühstück für Sie und Ihre Freunde, Geburtstagskaffee mit selbst gebackenem Kuchen oder auch ein Beerdigungskaffeetrinken – wir sind für Sie da! Das besondere Angebot Ein festlich gedeckter Tisch, ein Ständchen und eine kleine Überraschung erwarten Sie und Ihre Gäste, wenn Sie Ihren Geburtstag bei uns feiern.

Vertrautes und Bewährtes •• Lese-Ecke und Bücher-Ausleihe •• Tageszeitung und Ev. Zeitung •• Verkauf von selbst gebastelten Grußkarten •• Kinderspielecke

Foto: Grit Pachali

Regelmäßige Angebote

Das Café Anna ist geschlossen am 3. April: Karfreitag und am 5. April: Ostersonntag.

Wir suchen ehrenamtlich Mitarbeitende für das Café-Anna-Team. | Hiltrud Fellner, Tel. 05361 558403

Weihnachten im Schuhkarton

Foto: Hiltrud Fellner

Abermals gelungene Aktion Ein herzliches Dankeschön allen, die sich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt und ihren Geschenkkarton bei uns im Café abgegeben haben! Familie König sorgte anschließend, wie in jedem Jahr, für den Weitertransport der Kartons zu den Kindern. Dafür danken wir Familie König an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich. | Hiltrud Fellner

Das besondere Kaufhaus – für Jedermann

Chancen schenken Spendenkonto Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen IBAN: DE34 2699 1066 0191 0000 00 BIC: GENODEF1WOB

Heinrich-Nordhoff-Straße 73–77 38440 Wolfsburg Fon: 05361 8912616 | Fax: 05361 8912617 Mail: [email protected] Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 10–18 Uhr Spendenannahme Montag bis Freitag: 10–17 Uhr

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Evangelisches Kinder- und Familienzentrum

Zuwachs in unserem pädagogischen Team

Seit dem 1. November ist die Kindertagesstätte St.  Annen ein Kinder- und Familienzentrum! Veränderte Lebensbedingungen für Kinder und Familien stellen uns vor Herausforderungen. Diese können nur gemeinsam in einer Erziehungspartnerschaft bewältigt werden. In unserem „neuen“ Kinder- und Familienzentrum schätzen wir Eltern als Experten für ihre Kinder und binden sie frühzeitig in die Entwicklungsprozesse der Kinder ein. Nur gemeinsam ist eine individuelle Erziehung möglich. In gemeinsamen Aktionen entsteht eine partnerschaftliche Beziehung. Diese ist Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und für eine positive Entwicklung des Kindes. Hierbei wird mit den Stärken jeder und jedes Einzelnen gearbeitet. Für uns bedeutet dies in nächster Zeit eine intensive Auseinandersetzung mit dem Ansatz des Early-Excellence-Centres (EEC) von Pen Green in Corby, England. Bei diesem Konzept richtet sich der positive Blick auf die Kinder und ihre Familien. Für die nächsten zwei Jahre wird ein Prozess stattfinden, in der jede und jeder Einzelne als auch das gesamte Team, sich mit dem Ansatz auseinandersetzen wird. Unter anderem durch

Wir, Joana Szczepanski und Christin Butter, sind die neuen Mitarbeiterinnen im Evangelischen Kinder- und Familienzentrum Martin Luther. Wir freuen uns, das Team seit dem 1. September unterstützen zu dürfen.

Begrüßungstafel im Eingangsbereich

Familienzentrum St. Annen, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg,Tel. 05361 54191, Fax 8670812, [email protected]

Ich, Joana Szczepanski, bin 23 Jahre alt. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin habe ich in diesem Jahr an der Anne-Marie-Tausch-Schule in Detmerode abgeschlossen. Es freut mich, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Im Familienzentrum Martin Luther bin ich nun eine von drei Erzieherinnen der „Ponygruppe“, in der wir Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren auf ihrem Weg begleiten. Es bereitet mir viel Freude zu sehen, wie die Kinder von Tag zu Tag selbstständiger werden und ihre Aufgaben allein bewältigen. Ich interessiere mich sehr für Naturwissenschaften. Diese bringe ich besonders gern in meine tägliche Arbeit ein. Die Kinder und ich erforschen gemeinsam die spannende Welt. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, am liebsten spiele ich Squash. Ich, Christin Butter, bin 24 Jahre alt. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin absolvierte ich dieses Jahr an der evangelischen Fachschule für soziale Berufe in Wolmirstedt. Ich habe schon viele Erfahrungen in verschiedenen Einrichtungen gesammelt. Nun kann ich diese hier im Kirchenkreis erweitern und freue mich, zu dieser Gemeinschaft zu gehören. Ich arbeite gemeinsam mit einer weiteren Erzieherin in der „Igelgruppe“. Hier betreue, unterstütze und fördere ich Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Am Nachmittag bin ich meistens in den anderen Gruppen eingesetzt und darf dort meinen Kontakt zu den anderen Kindern und Erzieherinnen intensivieren.

Meine Stärken sehe ich im Bereich der Kreativität, da ich mich sehr für die unterschiedlichsten Gestaltungsweisen interessiere. Für mich ist es schön, die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen und sie dabei zu unterstützen. In meiner Freizeit habe ich viele Interessen wie beispielsweise das Tanzen und das Motorradfahren. Wir arbeiten nach dem Ansatz des Early-Excellence-­Centres (EEC) aus England, über den wir in der letzten Ausgabe der Horizonte berichteten. Dieses Konzept ist für uns neu. Uns begeistert besonders der ressourcenorientierte Blick auf jedes einzelne Kind. Durch die Umsetzung der Erziehungspartnerschaft ist die Eltern­ arbeit sehr intensiv und persönlich. Die Portfolioarbeit und das Schreiben der Bildungs- und Lerngeschichten waren anfangs für uns neue Herausforderungen. Durch das offene Team und durch die Leitung haben wir uns sehr schnell eingelebt. | Joana Szczepanski und Christin Butter

Neu dabei und hoch motiviert

Familienzentrum Martin Luther, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 14380, Fax 864524, [email protected]

Foto: Saska Grietsch

Expertenteam aus Eltern und Erziehenden

Elternbefragungen, Fortbildungen, offene Ohren und Unterstützung von anderen Kinder- und Familienzentren möchten wir familienorientierte Programme entwickeln, die für die Familien in unserer Einrichtung und für unser Wohngebiet angeboten werden. Daher freuen wir uns sehr, zum Januar 2015 Frau Katharina Mai als Koordinatorin für unser Familienzentrum gewonnen zu haben und in unserer Krippengruppe Frau Karin Schulte als neue Mitarbeiterin begrüßen zu können. In den Händen unserer Kinder liegt die Zukunft unserer Gesellschaft! | Petra Rautmann und Yvonne Schlosser

Foto: Yvonne Schlosser

Foto: Michaela Gebensleben

Familienzentrum

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte

Kindertagesstätte Kindertagesstätte

Christuskirche

Johannes

Foto: Michaela Gebensleben

Einmal in der Woche ist Waldtag, egal wie das Wetter ist. Bei Regen und Schnee, Sonnenschein oder Wind – am Montag nach dem Frühstück machen sich alle Kindergartengruppen auf den Weg in den Wald. Der beginnt direkt in der Nachbarschaft hinter dem Ziegelteich, und bereits nach einigen Schritten begeben sich die Kinder auf Entdeckungsreise. Jetzt muss man nicht mehr Hand in Hand gehen und auf den Verkehr achten. Es darf gerannt werden. Hier ist der Untergrund ganz anders als in der Stadt, es gibt Huckel, Unebenheiten, Hügel, Löcher, Pfützen und Matsch. Viele Stöcke, Steine, Blätter und Baumfrüchte sind zu finden, es riecht ganz anders und diese Stille! Manchmal gibt es unbekannte Geräusche, Vögel singen oder kleine Tiere huschen durch das Gehölz. Insekten krabbeln umher. Sie werden mit Ausdauer und Neugier beobachtet. Hier wird über Baumstämme balanciert und Höhlen werden gebaut.

„Du sprichst mir aus der Seele …“ Es raschelt beim Gehen. In einem Moment kann man Jäger sein oder ein gefährliches wildes Tier, im nächsten Indianer oder Außerirdischer. Der Wald bietet unendlich viele Möglichkeiten zum Spiel und zur Entfaltung der eigenen Fantasie. Hier kann mit allen Sinnen empfunden werden. Die Kinder lernen spielerisch den Umgang mit der Natur und der Schöpfung. Besonders nach einem langen Wochenende sind der Drang nach Bewegung und das Bedürfnis nach frischer Luft deutlich zu spüren. Deshalb ist der wöchentliche Ausflug in den Wald für uns sehr wichtig und unentbehrlich. Auch die Krippenkinder sind hier schon regelmäßig unterwegs und machen viele neue Erfahrungen. Wie froh wir sind, den Wald direkt in unserer Nähe zu haben und jede Woche diese besondere auf- und anregende Welt erleben zu dürfen! | Ihr Johannes-Kita-Team

Wer kennt es nicht, dieses Sprichwort? Die Seele hat so unendlich viele Formen, mit denen sie zu sprechen vermag. Hier im Kindergarten spricht sie durch lachende, traurige oder neugierige Augen und durch die Mimik und Gestik der Kinder. In ihren gemalten Bildern, in Rollenspielen, wie sie musizieren, tanzen und singen, spiegeln sich ihre Gefühle wieder. In unsere Kita kommen viele Kinder mit Migrationsgeschichte, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Die Kommunikation untereinander gestaltet sich oftmals schwierig. Stellen wir uns doch einmal vor, durch die Augen eines Kindes zu sehen. Versetzen wir uns in seine Lage. Wie würde es uns ergehen, an einen Ort zu kommen, wo man Land, Leute, Sprache und Kultur nicht kennt. Wo alles unbekannt und fremd ist. Kinder entwickeln sich an einem Ort, wo sie sich wohlfühlen, wo ihnen Vertrauen geschenkt und ihnen eine aufgeschlossene, nette, fröhliche Art und ein offenes Ohr geboten wird. Oftmals stellt dies bei der Gruppengröße und dem Personalschlüssel des Landes Niedersachsens eine große Herausforderung dar. Jedoch ist der Lohn, den man von den Kindern bei der Begleitung ihres Kindergartenalltags zurückbekommt, unbezahlbar. Es ist wunderbar zu sehen, was sie im Laufe der Kindergartenzeit alles dazulernen, wie sie sich entwickeln und was aus ihnen für starke und selbstbewusste Persönlichkeiten werden. Das alles sind alle Mühen wert und man weiß warum man „was“ und „wie“ tut als Erzieherin. – Es gibt unendlich viele Sprachen auf dieser Welt, aber ein Kinderlachen ist das schönste, ehrlichste und wertvollste auf dieser Welt. Eine Sprache, die jeder versteht! | Tania Rill und Monika Pradella

Integration live

Kinderaugen sehen in dein Herz. Kinderaugen nehmen dir den Schmerz. Kinderaugen haben Vertrauen in die Welt. Kinderaugen zeigen alle Liebe, die uns hält. Kinderaugen bringen Freude in unser Leben. Kinderaugen können pures Glück uns geben. Kinderaugen zeigen Zufriedenheit und Glück. Kinderaugen bringen unsere Phantasie zurück. Kinderaugen sind so voller Vertrauen – und wir können immer auf die Liebe in ihnen bauen! (Karin Roth-Aquamarin)

Wer sieht den Eingang zum Kaninchenbau?

Johannes-Kita, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, Fax 8434348, [email protected]

Christus-Kita, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, Fax 89333-71, [email protected]

Foto: Christus-Kita

Ab in den Wald!

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Pinnwand

Freud und Leid

Freude schenken – Fotos spenden!

Verteilung des Gemeindebriefs Würden Sie gern etwa s für Ihre Kirchengemeinde tun? Sind Sie gut zu Fuß und bewegen Sie sich gern an frischer Luft?

Unser Dank für die letzten Foto­ spenden zu unserer langjährigen Aktion „Bilder zum Geburtstag“ geht an Frank Leonhardt, Britta Schäfenacker und Eveline Schultz.

Möchten Sie uns alle drei Monate beim Austragen der Horizonte behilflich sein? Vor allem in der Innenstadt sind noch Straßen frei! Anzahl nach Absprache. Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro unter Tel. 05361 89333-33

www.kirche-wolfsburg-wittingen.de Hier bekommen Sie Informationen zu allen Kirchengemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises.

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Gemeindearbeit unterstützen!

7. Juni: Sommerfest

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir an dieser Stelle keine persönlichen Daten unserer Gemeindeglieder veröffentlichen.

Bitte sammeln Sie Briefmarken mit für Bethel und geben diese im Gemeindebüro ab. Sie werden dann von uns nach Bethel geschickt.

Besuchen Sie uns im Internet!

IBAN: DE34 2699 1066 0191 0000 00 BIC: GENODEF1WOB Bank: Volksbank Bra-Wo

3. Mai: Konfirmation

12. Juli: Goldene und Diamantene Konfirmation

Wir sammeln Briefmarken für

r die ten Sie fü Bit te be pp en ru G n und Men s c he d e! r Gemein ! in unsere e n D ank Her zlich

Ihre Spende für unsere Stadtkirchengemeinde

Wichtige Termine für 2015 schon jetzt vormerken!

Sie finden diese in der Druckausgabe des Heftes.

Suchtkrankenhilfe 00A Kostenlose Hilfe und Beratung für alkohol- und medikamentenabhängige Menschen sowie deren Angehörige

Vielen Dank!

Treffen: wöchentlich donnerstags ab 18 Uhr im Gemeindehaus am Reislinger Markt, Reislinger Straße 28b Kontakt: Hans-Joachim Feuerhack, Tel. 05361 52784 Mobil 0171 8552646

Mittags gemeinsam – Stärkung für Leib und Seele Jeden Dienstag gibt es ab 12:15 Uhr im Haus der Kirche im MartinLuther-Saal und im Sommer auf der schönen Terrasse im Innenhof einen Mittagstisch. Alle sind herzlich eingeladen. Das Essen kostet 4 Euro und wird jeweils frisch zubereitet aus einer Küche unserer Kitas geliefert. Die Seele kann auftanken bei einer kurzen Andacht vorweg um 12 Uhr in der Christuskirche. In einfacher Form lädt sie ein, in der Mitte des Tages einen Moment zur Ruhe zu kommen, zu singen und zu beten.

Wir trauern um

Eduard Lippert 1960–2014 „Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“ (Römer 14,8)

Gearbeitet hat er als Techniker bei Volkswagen, ehrenamtlich aber war er von Anfang an in der Leitung der Christus-Brüdergemeinde aktiv. Als Prädikant des Kirchenkreises hat er zahlreiche Verkündigungsdienste übernommen und sich als Vertreter in der Evangelischen Allianz um gute Kontakte bemüht. Nicht nur dort haben wir ihn kennen und schätzen lernen dürfen als einen freundlichen und warmherzigen, verlässlichen und hilfsbereiten, kreativen und humorvollen Chris-

tenmenschen, der persönlich tief im Glauben verwurzelt war. Die Verkündigung von Jesus Christus war ihm Herzenssache. Eduard Lippert verstarb am 30. Dezember nach langer schwerer Krankheit. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die um ihn trauern. | Das Pfarramt und der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde Wolfsburg

34 Kontaktadressen

Wir sind für Sie da Stadtkirchengemeinde

An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg

Zentralbüro:

Gabriele Henjes, Tel. 05361 89333-33, Fax 89333-34,

würdevoll bestatten

Eigene Trauerhalle. Oppelner Straße 3, 38440 Wolfsburg Telefon 05361 3030-0

[email protected] Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 10–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr Geschäftsführ. Pfarramt:

Pastor Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected]

KV-Vorsitzender:

Werner Schultz, Tel. 05361 53712

Stellv. KV-Vorsitzender:

Bernd Steinke, Tel. 05361 35463

Haus der Kirche

An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg

Pastor:

Prof. Dr. Hanna Löhmannsröben, An der Christuskirche 7, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-80, Fax 89333-81,

Büro:

[email protected]

Persönlich/vertraulich:

[email protected]

Kirchenkreiskantor:

Markus Manderscheid, Tel. 05361 89333-35, [email protected]

Küster/Küsterin:

Mühlenkamp 11, 38442 Wob-Fallersleben Telefon 05362 9880-0

Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39, [email protected]

Superintendentin:

[email protected] www.mohr-bestattungen.de

Rohrreinigung Sanitär TV-Inspektion Dichtheitsprüfung Klempnerei

Dieter Hoffmann/Anja Jesch, Tel. 05361 89333-37, [email protected]

Steinmetzmeister Volkmar Gläser Inh. Michael Bitterhoff Ostpreußenstr. 30, Wolfsburg Telefon: 05361 55 74 92 Notdienst: 0171 34 38 811 www.bauder-sohn.de

Wir gestalten und fertigen für Sie: Grabdenkmäler und –einfassungen nach Ihren Wünschen. Ständig eine Vielzahl an Grabdenkmälern am Lager. Erfurter Ring 1 · 38444 Wolfsburg · Tel. 05361 / 77 20 66

gegründet 1954

Gemeindehaus am Reislinger Markt

Reislinger Straße 28b, 38446 Wolfsburg

Pastor:

Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected]

Diakonin:

Hiltrud Fellner, Tel. 05361 558403, [email protected] Sprechzeiten: Di. und Do. 14–18 Uhr

Café Anna:

Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403

Küster:

Waldemar Knaus, Tel. 0157 87427196

Rabenberg

Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39, [email protected]

Ev. Kinder- u. Familien-

Katrin Funfke, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg,

zentrum St. Annen

Tel. 05361 54191, Fax 8670812, [email protected]

Ev. Kinder- u. Familien-

Susanne Bertram-Adler, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg,

zentrum Martin Luther

Tel. 05361 14380, Fax 864524, [email protected]

Johannes-Kita

Kathrin Bax, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, Fax 8434348, [email protected]

Christus-Kita

Iris Legath, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, Fax 89333-71, [email protected]

Impressum Herausgeberin: Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde, An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg Redaktion: Anja Hünten, Frank Morgner, Ralf Sulima, Matthias Weindel, Hilma WolfDoettinchem V. i. S. d. P.: Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde, i. A.: Matthias Weindel, An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39 Anzeigen: Hilma Wolf-Doettinchem, Tel. 05361 8905325, [email protected] Titelbild: Cod. bibl. fol. 23, f. 55r, Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart. Cover und Layoutentwurf: Maximilian Oehme, [email protected] Layout und Bildbearbeitung: Anja Hünten, [email protected] Druck: Bührig OHG, Königslutter Auflage: 11 500 Exemplare