Jahrgang 2016

Freitag, den 28. Oktober 2016

Preis: 0,35 EUR (Abo: 0,30 EUR)

Nummer 10

Vorschulkinder lernen das Rathaus kennen

Der 19. Oktober 2016 war ein besonderer Tag für die künftigen Schulanfänger 2017 der AWO-Kindertagesstätte „Weg ins Leben“. Sie besuchten Herrn Hascheck, den Bürgermeister unserer Stadt, im Rathaus. Mehr als eine Stunde löcherten sie unser Stadtoberhaupt mit Fragen. Geduldig beantwortete er alle und zeigte den neugierigen Kindern das Rathaus und natürlich sein Büro. Der Besuch war eine Station im laufenden Vorschulprojekt und die Kinder werden in der nächsten Zeit noch verschiedene Gebäude, Sehenswürdigkeiten und die Geschichte unserer Stadt erforschen. Auch werden die Kinder den Bürgermeister zu einem Gegenbesuch in ihren Kindergarten einladen. Johanngeorgenstadt Seite

Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, liebe Leser unseres Nachrichtenblattes, als vor 20 Jahren der Abriss der „Holztypenhäuser“ zwischen der Schulstraße und der Georg-Baumgarten-Straße erfolgte und im Anschluss das Wohngebiet „Schanzenblick“ erschlossen wurde, war nicht vorhersehbar, dass heute 2016 nur noch wenige Grundstücke zum Verkauf stehen. Auch wenn es sicher damals ein finanzielles Risiko war, ein Wohngebiet mit mehr als 40 Grundstücken zu erschließen, so können wir doch heute sagen, es war eine richtige Entscheidung. Nur so wurde es möglich, auch in unserer Stadt Bauwilligen ein Baugrundstück in einem dafür erschlossenen Wohngebiet anzubieten. Mit dem Beschluss (siehe Amtl. Bekanntmachungen), die noch freien Grundstücke zukünftig zu einem Preis von 35,00 €/m² Erwerbern anzubieten, hat sich der Stadtrat auch angesichts des aktuell niedrigen Zinsniveaus bewusst dazu bekannt, Bauwilligen hierbei die Entscheidung zum Erwerb eines Grundstücks zu erleichtern und sie so bei ihrem Vorhaben zu unterstützen. Interessenten können sich hierzu gern an Frau Grimm im Sachgebiet Liegenschaften der Stadtverwaltung wenden.

Volkstrauertag 2016 Es ist mir eine Ehre, dass mit Herrn OMR Prof. Dr. med. habil. Heinz Eger, und Frau Dr. med. habil. Margot Eger zwei Menschen die Gedenkrede zum Volkstrauertag am 13.11.2016 halten, welche einen ganz besonderen Bezug zu unserer Stadt haben. Herr Prof. Eger ist gebürtiger Johann‘städter und hat über viele Jahrzehnte eine tiefe Verbundenheit zu seiner Heimatstadt erhalten. Neben dem Vortrag zum Volkstrauertag unter dem Aspekt „Gedanken eines Zeitzeugen“ hat uns Herr Prof. Eger noch eine kleine Fotodokumentation von seiner Reise zu den russischen und deutschen Soldatenfriedhöfen nach Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad, übergeben. Diese wird ebenfalls im Kirchgemeindehaus an diesem Tag zu sehen sein. Gerade jetzt in einer Zeit, in welcher der II. Weltkrieg bereits 71 Jahre zurückliegt, ist es aus meiner Sicht vor allem wichtig, besonders jungen Menschen zu vermitteln, dass Frieden nicht selbstverständlich ist und seine Bewahrung immer oberste Priorität hat.

Breitbandausbau durch die Telekom In den Juni- und Juliausgaben unseres Nachrichtenblattes hatte ich über die gemeinsamen Gespräche mit Herrn Frisch von der Deutschen Telekom berichtet. Nach Abschluss der Vorplanung war es unsere gemeinsame Absicht bis spätestens Oktober 2016 über den aktuellen Sachstand zu den Ausbauplänen und den weiteren Ablauf zu informieren. Nach einem erneuten Gespräch mit Herrn Frisch wurde mir nun zugesichert, dass die Planung erfolgt und eine weitergehende Information in den kommenden 14 Tagen gegeben werden kann. Hierzu werden Sie von mir zeitnah über das Nachrichtenblatt oder die Homepage der Stadt Weiteres erfahren.

Beschluss des Verwaltungsausschusses in der gemeinsamen Sitzung von Verwaltungs- und Technischem Ausschuss vom 12. September 2016 BV 2016/040 Der Umwandlung der im Haushaltsjahr 2016 geplanten Mittel von 4.000 EUR für Instandsetzungsmaßnahmen am Gebäude Eibenstocker Straße 105 in Johanngeorgenstadt (Kegelbahn) in einen zweckgebundenen Zuschuss für den Kegelsportverein „Treue Freundschaft“ e. V. für die geplante Sanierung am und im Gebäude wird zugestimmt. Abstimmung: 7 : 0 : 0

Beschlüsse der Sitzung des Stadtrates vom 22. September 2016 BV 2016/041 Der Stadtrat beschließt die überplanmäßige Mittelbereitstellung in Höhe von 29.713,56 € für das Produkt 36.52.01 – Zuschüsse an freie Träger für Kindertageseinrichtungen – für das Haushaltsjahr 2016. Abstimmung: 8 : 1 : 2 BV 2016/042 Der Stadtrat beschließt das Betriebsgutachten für den Wald der Stadt Johanngeorgenstadt von 2014 – 2023. Auf der Grundlage des Waldgesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsWaldG) § 48 vom 10. April 1992 (SächsVBl. S.137) das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsVBl. S. 349) geändert worden ist, beschließt der Stadtrat der Stadt Johanngeorgenstadt den vom Staatsbetrieb Sachsenforst aufgestellten periodischen Betriebsplan (Betriebsgutachten) für den Wald im Eigentum der Stadt Johanngeorgenstadt für den Planungszeitraum vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2023. Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/046 Der Stadtrat beschließt die Neufestsetzung des Kaufpreises für die aktuell noch vorhandenen freien Baugrundstücke im Wohngebiet Schanzenblick auf 35,00 €/m². Abstimmung: 11 : 0 : 0 BV 2016/047 Die Maßnahme „Grundhafter Ausbau der Franz-MehringStraße“ wird in den Haushaltsplan 2017/2018 aufgenommen. Die Gesamtfinanzierung wird gesichert durch den Einsatz der Mittel Budget „Bund“ der VwV Investkraft, der Fördermittel aus der RL KStB und noch nicht verausgabte zweckgebundene liquide Mittel. Abstimmung: 11 : 0 : 0

Ihr Bürgermeister Holger Hascheck Johanngeorgenstadt Seite 2

Schlichten statt Richten – Friedensrichter/-in gesucht In der Stadt Johanngeorgenstadt ist Frau Roswitha Langer als ehrenamtliche Friedensrichterin bestellt. Die Stellvertretung/ Protokollführung hat Herr Thomas Röber inne. Die Amtszeit beider ehrenamtlich Tätigen, welche bereits seit 10 Jahren im Amt sind, endet zum 31.12.2016. Eine Wiederwahl ist möglich. Welche Aufgaben hat ein/e Friedensrichter/in? Dazu sagt das Gesetz über die Schiedsstellen in den Gemeinden des Freistaates Sachsen und über die Anerkennung von Gütestellen (SächsSchiedsGütStG vom 27.05.1999, SächsGVBl. S. 247), das zuletzt durch Art. 22 des Gesetzes vom 18. Dezember 2013 (SächsGVBl. S. 970, 1086) geändert worden ist, folgendes: Das Verfahren vor den Schiedsstellen dient dem Ziel, Rechtsstreitigkeiten durch eine Einigung der Parteien beizulegen. Die Friedensrichter sind Bürger Ihrer Stadt, leben und wohnen daher ganz in Ihrer Nähe. Deshalb kennen sie auch oft die menschlichen Hindergründe eines Streites und haben oft bessere Vorschläge für dessen Beilegung, als dies ein Gericht mit seinen prozessualen Mitteln leisten könnte. Durch ihre Anteilnahme an den zu verhandelnden Sachen, durch ihre Bereitschaft, den Beteiligten zuzuhören und durch die Herstellung einer ruhigen und entspannten Atmosphäre schaffen die Friedensrichter die Voraussetzung dafür, dass die Parteien sich einigen und den sozialen Frieden wieder herstellen. Die Schiedsstelle kann in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten über vermögensrechtliche Ansprüche (das sind zum Beispiel Zahlungsansprüche), über Nachbar- und Mietrechtsstreitigkeiten und über nicht vermögensrechtliche Ansprüche wegen Verletzung der persönlichen Ehre (zum Beispiel Ansprüche auf Entschuldigung wegen einer Beleidigung, auf Widerruf unwahrer Erklärungen oder auf Unterlassung zukünftiger Handlungen) angerufen werden. Die Schiedsstelle ist außerdem für „kleine“ Strafsachen zuständig, wie z. B. bei Privatklagen gegen Hausfriedensbruch, Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung. Die Tätigkeit des/der Friedensrichters/-in im Verfahren der Schiedsstelle unterliegt der Aufsicht durch den Vorstand des Amtsgerichts. In seiner/ihrer Verhandlungsführung ist der/die Friedensrichter/-in unabhängig. Der Friedensrichter/die Friedensrichterin wird durch den Stadtrat gewählt. Ich rufe hiermit alle interessierten Johanngeorgenstädter zwischen dem 30. bis zum 70. Lebensjahr auf, sich für dieses Amt zu bewerben. Die Bewerbungsunterlagen möchten bis 11. November 2016 im Rathaus, Hauptamt, abgegeben werden. Dazu gehört auch eine Erklärung, dass der Betreffende nicht für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder für das Amt für nationale Sicherheit tätig war. Eine Einverständniserklärung zur Überprüfung beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes ist abzugeben (Formular kann ausgereicht werden).

Der Friedensrichter/die Friedensrichterin muss nach seiner/ ihrer Fähigkeit für das Amt geeignet sein. Friedensrichter/-in kann nicht sein, wer 1. als Rechtsanwalt zugelassen oder als Notar bestellt ist; 2. die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig ausübt; 3. das Amt eines Berufsrichters oder Staatsanwalts ausübt oder als Polizei- oder Justizbediensteter tätig ist. Friedensrichter/-in kann ferner nicht sein, wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder durch richterliche Anordnungen in der Verfügung über sein Vermögen beschränkt ist. Friedensrichter/-in sollte nicht sein, wer 1. bei Beginn der Amtsperiode das 30. Lebensjahr noch nicht oder das 70. Lebensjahr schon vollendet haben wird; 2. nicht in dem Bezirk der Schiedsstelle wohnt; 3. gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat, 4. für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder Amt für nationale Sicherheit tätig war. Nähere Auskünfte über das Amt des/der Friedensrichters/ in erhalten interessierte Einwohner unter der Rufnummer 03773/888210 bei der Hauptamtsleiterin, Frau Christiane Neubert. Hascheck Bürgermeister

Schiedsstelle geöffnet Jeden ersten Dienstag im Monat hat die Johanngeorgenstädter Schiedsstelle im Beratungszimmer/Erdgeschoss des Rathauses in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Roswitha Langer Thomas Röber Friedensrichterin stellv. Friedensrichter

Fundbüro der Stadt Johanngeorgenstadt Wir möchten unsere Bürger darüber informieren, dass Fundsachen im Bürgerbüro der Stadt Johanngeorgenstadt abzugeben sind. Für Fundsachen besteht eine generelle Anzeigepflicht. Hier müssen Sie den Fund in Fundbüro unverzüglich anzeigen. Wir empfehlen dann die Abgabe der Fundsache, da das Fundbüro als zentrale Anlauf- und Anfragestelle für die Betroffenen dient. Das Fundbüro befindet sich im Rathaus der Stadt Johanngeorgenstadt im Zimmer 009 und 010. Unsere Sprechzeiten sind: dienstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Kontaktdaten: Telefon: (03773) 888254 oder 888256 Fax: (03773) 888280 Email: [email protected] Bürgerbüro Johanngeorgenstadt

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Volkstrauertag 2016 Die Gedenkveranstaltung anlässlich des diesjährigen Volkstrauertages am Sonntag, den 13. November, zu der ich hiermit einladen möchte, beginnt um 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus. Es ist uns eine besondere Ehre, dass Herr OMR Prof. Dr. med. habil. Heinz Eger und seine Gattin, Frau Dr. med. habil. Margot Eger, die Feierstunde maßgeblich gestalten werden. Folgender Ablauf ist vorgesehen: 1. Posaunenchor 2. Begrüßung durch Bürgermeister Hascheck und Prof. Eger 3. Musikstück der Musikschule 4. Gedenkrede zum Volkstrauertag bzw. Vortrag „Gedanken eines Zeitzeugen“ durch Frau Dr. Eger und Herrn Prof. Eger 5. Musikstück der Musikschule 6. Totenehrung durch die Leiterin der Musikschule, Frau Rosmarie Hennig 7. Posaunenchor 8. Niederlegung von Kränzen und Blumengebinden an der Gedenkstätte der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft unter musikalischer Begleitung des Posaunenchors Holger Hascheck Bürgermeister

Versöhnung über den Gräbern Arbeit für den Frieden

det, bei denen junge Europäer verschiedener Herkunft unter dem Leitgedanken „Versöhnung über den Gräbern“ nicht nur Einblicke in die kriegerische Geschichte Europas erhalten, sondern aktive Völkerverständigung betreiben. Der Erhalt der Kriegsgräber im In- und Ausland ist zentraler Inhalt unserer Arbeit. Diese zeitlose Aufgabe sollte allen Bürgern Ansporn sein, die gemeinnützige Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. durch eine Spende und tatkräftige Hilfe bei der diesjährigen Haus- und Straßensammlung vom 24. Oktober bis 20. November 2016 zu unterstützen. Eine Sammelliste erhalten Sie im Rathaus Johanngeorgenstadt bei der Hauptamtsleiterin, Frau Neubert; Tel.: 03773/888210. Eine Sammelliste liegt außerdem im genannten Zeitraum im Bürgerbüro der Stadtverwaltung zu den bekannten Öffnungszeiten aus. Gern können Sie Ihre Spende dort einzahlen. Bei einer Spende über 5,00 € wird im Nachgang eine Spendenbescheinigung durch die Kriegsgräberfürsorge erstellt. Spenden können auch direkt auf folgendes Konto eingezahlt werden: Kontoinhaber: Volksbund Dt. Kriegsgräberfürsorge e. V., LV Sachsen IBAN: DE95 8505 0300 3120 1044 68 BIC-/SWIFT-Code: OSDDDE81XXX Verwendungszweck: Spende Haus- und Straßensammlung LV Sachsen Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Sachsen

71 Jahre nach Kriegsende – Haus- und Straßensammlung 2016

Einladung zur Jagdgenossenschaftsversammlung

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Landesverband Sachsen, führt

Der Vorstand der Jagdgenossenschaft lädt alle Eigentümer von Flächen, die zum Gemeinschaftsjagdrevier Johanngeorgenstadt gehören, zu der am

vom 24. Oktober bis 20. November 2016

25.11.2016, um 18:30 Uhr im Gasthof Steinbach

seine traditionelle Haus- und Straßensammlung durch.



Seit 1919 errichtet, pflegt und betreut der Volksbund im Auftrag des deutschen Staates Kriegsgräber im Ausland und hat damit auch eine hoheitliche Aufgabe – derzeit sind dies Gräber von etwa 4,4 Millionen Gefallenen auf ca. 830 Anlagen in Europa, Nordafrika und weltweit. In den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und anderen osteuropäischen Laändern, in denen der Volksbund bis 1990 nicht arbeiten konnte, werden jährlich weiterhin bis. 35.000 Gefallene exhumiert und umgebettet, von denen noch etwa 30 Prozent identifiziert werden können. Rund 15.000 deutsche Familien erhalten damit pro Jahr letzte Gewissheit über das Schicksal ihrer Angehörigen.

stattfindenden Jagdgenossenschaftsversammlung ein.

Im Inland berät der Volksbund die Städte und Gemeinden bei der Kriegsgräberpflege – allein in Sachsen existieren etwa 1.000 Kriegsgräberstätten vom Einzelgrab in einer Feldgemarkung bis zum Lagerfriedhof in Zeithain mit 37.000 Toten. Träger sind zumeist die Gebietskörperschaften oder Kirchgemeinden. Zudem ist der Volksbund anerkannter Träger der Jugendarbeit und der historisch-politischen Bildung, die vor allem im Rahmen internationaler Jugendbegegnungen stattfin-

Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden der Jagdgenossenschaft 2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes 3. Bericht des Kassenverwalters 4. Bericht des Jagdpächters über das Jagdjahr 2015/2016 5. Anfragen und Diskussion zu Problemen der Jagdgenossenschaft 6. Bestätigung der Berichte und Entlastung des Vorstandes 7. Ausklang des Abends mit Wildessen und gemütlichem Zusammensein. Die Jagdgenossenschaft vollendet 2016 ihr zwanzigjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sind alle Grundstückseigentümer, welche zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehören, mit Ehepartnern herzlich eingeladen. Der Bus fährt um 18:00 Uhr ab Erbgericht Oberjugel, die Rückfahrt erfolgt gegen 22:30 Uhr nach Oberjugel.

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In der Stadtverwaltung können die zum gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehörenden Flächen im Jagdkataster nach vorheriger Absprache mit Frau Grimm – Liegenschaften – eingesehen werden. R. Schmuck Jagdvorsitzender

Angebot zur Grünschnittentsorgung Noch bis einschließlich 5. November 2016 bietet der Städtischen Bauhof für alle Einwohner der Stadt Johanngeorgenstadt die Grünschnitt-Entsorgung aus privaten Grundstücken des Stadtgebietes an. Die Annahme erfolgt samstags in der Zeit von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Gelände des Bauhofes am Silberweg. Pro Sack Grünschnittabfall wird eine Gebühr von 0,80 € entsprechend der Gebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Südwestsachsen erhoben. Es steht weiterhin jedem Bürger die Möglichkeit offen, seinen Grünschnittabfall z. B. in den Wertstoffhöfen Schwarzenberg (Gelände der Landkreisentsorgung, Str. der Einheit 90) oder Eibenstock (Schneeberger Str. 23) zu den dortigen Öffnungszeiten gegen Gebühren zu entsorgen.

Aufruf an alle Vereine, Einrichtungen, Bürger zur Meldung aller geplanten öffentlichen Veranstaltungen für 2017   Zur Abstimmung geplanter Veranstaltungen und Werbung für diese auf unserer Homepage sowie in anderen touristischen Zeitschriften bitten wir um Mitteilung all Ihrer Veranstaltungen, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Bitte reichen Sie diese schriftlich sind bis 11.11.2016 in der Touristinformation, Eibenstocker Str. 67 in 08349 Johanngeorgenstadt, bei Frau Weihrich ein. Fax: 03773/888280 oder [email protected]. Ch. Neubert Hauptamtsleiterin

Bernd Gündel Leiter des Städtischen Bauhofes

Aufruf zum Foto- und Zeichenwettbewerb Vor allem die Winter- und Weihnachtszauberwelt in und um Johanngeorgenstadt lässt uns immer wieder staunen. Wer geht mit Pinsel, Stift und Farben oder mit dem Fotoapparat auf Entdeckungsreise und lässt uns zum 24. Original Johanngeorgenstädter Schwibbogenfest am Ergebnis seiner Entdeckung teilhaben? Wir bitten Sie, Ihr Exponat (Format A5 bis maximal A3) bis zum 2. Dezember 2015 in der Touristinformation abzugeben und würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen. Am Sonntag, den 11.12.2016, um 16.15 Uhr werden wir die Teilnehmer und Preisträger würdigen. Vorbereitungsgruppe des Schwibbogenfestes

Eine musikalische „Reise mit dem Herzen“

In eigener Sache Die elfte Ausgabe des „Nachrichtenblattes für Johanngeorgenstadt und Umgebung – Amtsblatt der Stadt Johanngeorgenstadt“ 2016 erscheint am 25. November. Bitte beachten Sie, dass Redaktionsschluss hierfür am 11.11.2016 ist. Stadtverwaltung

Indianer Wade Fernandez kommt mit Folk-, Blues- und Rockrhythmen Wade Fernandez, ein Menominee-Indianer aus den USA, ist am 6. November ab 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus am Kirchplatz 9 in Johanngeorgenstadt im Konzert zu erleben. Auf der Bühne wird er von seinem 13-jährigen Sohn Quintin mit Flöte und Percussion begleitet. Dieser hat mit weite-

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ren Musikern auch an der neuesten CD mitgewirkt, die Wade Fernandez mitbringt. „Journey Of The Heart“ (Reise mit dem Herzen) ist ein Album, in dem Flötenmusik erklingt sowie Cello, Gitarre und Percussion für einen sphärischen Hintergrundsound sorgen. Der Künstler erzählt bei seinem Auftritt in Liedern und Balladen von den Mythen seines Stammes, von dessen spirituellem Reichtum sowie von der Verbundenheit mit der Natur und dem Raubbau an ihr. Dann werden seine Lieder zu kraftvollen Protestsongs, in denen er außerdem die schwierige Situation der Native Americans, wie die Indianer in den USA heißen, thematisiert.

19.11.2016, 09.00 Uhr Volleyballturnier in der Sport- und Begegnungsstätte „Franz Mehring“ 24.11.2016, 18.00 Uhr Pyramidenanschieben auf dem Platz des Bergmanns

Samstag, 19.11.2016 14.00-18.00 Uhr

Sonntag, 20.11.2016 9.00-16.00 Uhr

Große Tombola mit attraktiven Preisen umfangreiches Imbiss- und Getränkeangebot am Grillstand Bratwürste und Steaks

Fernandez ist ein Virtuose auf der Gitarre, brilliert mit Flöten und Trommel. Seine Songs sind geprägt von den Einflüssen der Ureinwohner, die sich in Folk-, Blues- und Rockrhythmen niederschlagen. Sein indianischer Name heißt übersetzt „Der mit dem schwarzen Wolf geht“. Fernandez musizierte bereits mit renommierten Künstlern wie Jackson Browne sowie den Indigo Girls und gewann mehrere Auszeichnungen, darunter den „Nammy“ – den Native American Music Award. Außerdem erhielt er 2010 den Community Spirit Award, weil er sich für die Erhaltung der Sprache der Menominee einsetzt, die nur noch ein halbes Dutzend Menschen als Muttersprache beherrschen. Wir laden Sie ein, dabei zu sein. In der Pause ist außerdem ein Imbiss möglich. Tickets gibt es in Johanngeorgenstadt im Pfarramt am Kirchplatz 7 (Montag – Donnerstag 08.00 bis 11.30 Uhr und Dienstag/Donnerstag auch 14.30 bis 17.00 Uhr) sowie in der Tourist-Information in der Eibenstocker Straße 67. Kartenbestellungen zum Vorverkaufspreis sind möglich unter den Telefonnummern 03773/882292 oder 0176/34677074.

Aktuelle Veranstaltungen auf einen Blick 29.10.2016, 19.00 Uhr „Stuppelhah“-Fest in der Pension „Erbgericht“ Oberjugel 31.10.2016, 10.00 Uhr Deutsche Kanon-Messe in der Stadtkirche 12.11.2016, 19.00 Uhr Faschingsauftakt „Fosend im Gebirg“ in der Sport- und Begegnungsstätte „Franz Mehring“

Vereinsgelände unterhalb REWE-Markt

Rassegeflügelausstellung in der „Hühnerfarm“ Am 19. und 20. November 2016 findet die Ausstellung statt. Am Samstag stellen die Züchter ihre Tiere den Zuchtrichtern zur Beurteilung vor. Von 13.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr werden die Tiere den Besuchern gezeigt. Es sind ca. 200 Tiere in verschiedenen Rassen und Farbenschlägen zu sehen. Für einen Imbiss ist gesorgt und der Eintritt ist frei.

Die „Jungen Redakteure“ der Grundschule berichten Die Jungen Redakteure im Schuljahr 2016/17 stellen sich vor Ich heiße Tim Schulz und bin 10 Jahre alt. Meine Hobbys sind Fußballspielen, Fahrradfahren und Schnitzen. Ich interessiere mich für Autos und Fußball. Mein Wunsch ist es, nach der Klasse 4 auf das Gymnasium zu gehen. Ich möchte einmal Fußballer werden. Mein Vorbild ist Pascal Köpke.

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Ich bin bei den Jungen Redakteuren, weil es mir Spaß macht zu schreiben. Ich heiße Moritz Dzialas und bin 9 Jahre alt. Meine Hobbys sind Skispringen, im WSV 08 trainieren und Fußballspielen. Ich interessiere mich für Skispringer und Fußballer. Mein Vorbild ist Marco Reus, denn ich möchte genauso ein erfolgreicher Fußballer wie er werden. Für nächstes Jahr ist es mein Ziel, auf das Gymnasium zu gehen. Mein Geburtstag ist am 27. Februar. Ich habe viele Freunde. Mein bester Freund ist Anton Vulturius. Ich finde es toll, dass ich bei den Jungen Redakteuren bin. Ich habe mich dort angemeldet, weil ich viel Spaß am Schreiben habe. Mein Name ist Latysha Preiß und bin 10 Jahre alt. Meine Hobbys sind Fahrrad- und Inlinerfahren. Außerdem übe ich manchmal mit meinem Opa Flöte oder Geige. Ich möchte aber noch Gitarre lernen. Mein größtes Vorbild ist Lena MeyerLandrut. Meine besten Freunde sind Joy-Lena, Annika, Pauline und Aimeé. Wir fahren mit der Familie auch oft weg. Mein größter Wunsch ist es, nach der 4. Klasse auf das Gymnasium zu gehen. Meine Lieblingsfächer sind Deutsch, Sport, Mathe, Schwimmen und die Jungen Redakteure. Ich gehe zu den Jungen Redakteuren, weil mir das Spaß macht und ich gerne schreibe. Ich heiße Ben Herberger und bin 10 Jahre alt. Meine Hobbys sind Fahrradfahren, Schnitzen, Schwimmen, Malen und Go-Kart fahren. Ich interessiere mich für Autos und Mopeds. Mein Ziel nächstes Jahr ist es auf das Gymnasium zu gehen. Ich möchte einmal Rennfahrer werden. Mein Vorbild ist Mathias Malmedie, der bei „Grip“, einem Motormagazin, arbeitet. Ich finde es schön, dass ich bei den Jungen Redakteuren bin. Es macht sehr viel Spaß zu schreiben und bin auch stolz, wenn ein Artikel im Nachrichtenblatt erscheint. Ich wünsche mir viel Glück und Erfolg für mein Leben. Mein Name ist Annika Schreyer. Ich bin 9 Jahre alt. Meine Hobbys sind Fahrrad- und Inlinerfahren und Malen. Zusätzlich spiele ich noch Gitarre. Außerdem bin ich noch gern mit meiner Familie und Freunden zusammen. Meine zwei besten Freunde sind: Aimeé Daubner und Joy-Lena Ranzuch. Aber das sind nicht meine einzigen Freunde. Ich bin jetzt in der 4. Klasse. Ich trainiere im Wintersportverein Johanngeorgenstadt. Dort habe ich eine sehr gute Trainerin. Mein Ziel ist es, eine gute Arbeit zu kriegen und ein gesundes Leben zu haben. Ich möchte gerne auf das Gymnasium gehen. Ich bin bei den Jungen Redakteuren, weil ich gern schreibe und stolz auf mich bin, wenn mein Artikel im Nachrichtenblatt steht. Mein Name ist Aimeé Daubner. Ich bin 10 Jahre alt. Meine Hobbys sind Tanzen, Singen, Schauspielern, Basteln, mit Freunden spielen und draußen sein. Außerdem spiele ich Flöte. Ich wünsche mir, dass ich Ruby O. Fee treffe und dass ich bei „Mädchen WG“ mitmachen könnte. Ich gehe jetzt in die vierte Klasse. Ich habe zwei Hasen. Sie heißen Paul und Paula und sie sind sehr süß.

Meine besten Freunde sind: Annika, Johannes, Maja, Lea, Adelheid und Aimeé L. Meine Lieblingsfächer sind Musik, Sport, Kunst, Skifahren und manchmal Mathe. Ich gehe gern zu den Jungen Redakteuren, weil mein Artikel dann im Nachrichtenblatt zu sehen ist. Und weil es Spaß macht, Erlebnisse aufzuschreiben. Liebe Muttis und Vatis, wir Grundschüler achten sehr darauf, dass es in den Klassenzimmern, im ganzen Schulhaus und auf dem Schulhof ordentlich aussieht. Denn nur so können wir uns wohlfühlen und gut lernen. Genauso soll es in der Umgebung der Grundschule sein. Uns gefällt nicht, dass in der Nähe der Schule, besonders auf dem Parkplatz, Müll und vor allem Zigarettenkippen herum liegen. Liebe Muttis und Vatis von uns Grundschülern und den Kindergartenkindern – ihr seid uns doch Vorbild! Deshalb möchten wir Sie bitten, Ihre Abfälle ordentlich zu entsorgen. Aimee, Annika und Latysha Lehrreicher Wandertag der 4. Klasse Am 15.09.2016 fand unser erster Wandertag in diesem Schuljahr statt. 8.00 Uhr liefen wir los. Unser erstes Ziel war die Hühnerfarm. Dann gingen wir zur Skihütte. Anschließend wanderten wir zur Kellerschleiferei. Auf dem Weg dorthin kamen wir an der „Karl Stülpner Bank“ vorbei. Dort erfuhren wir vieles über den Robin Hood des Erzgebirges.

Eine Rast machten wir dann in Nähe der Kellerschleiferei. Danach liefen wir zu unserem Ziel, den Teufelssteinen. Wir durften hier spielen und natürlich auch etwas essen. Dann gingen wir zu dem nicht weit entfernten Steinbruch. Da erfuhren wir viel über die Geschichte des Steinbruches, dass die Steine sogar beim Bau der Neustadt verwendet wurden. Dann gingen wir zur Schimmelwiese und machten das letzte Mal Rast. Hinterher wanderten wir zur Schule zurück und werteten den Wandertag aus. Am nächsten Tag konnte man sich bei einer Kontrolle zum Wandertag eine gute Note verdienen. Ben, Tim und Moritz von den Jungen Redakteuren

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Sanitär Stephan Hellmich, Metallbau Jungnickel, Ric’s 66 Inh. Enrico Pilz, 1000 kleine Dinge Inh. O. Grimm, Bauklempnerei S. Stepponat, Tischlerei Grimm & Ackermann, Eisdiele Inh. M. Rückschloß, Fahrschule Leopold, Fußpflege M. Gottwald, Tischlerei Dühring, Dipl.-Stom. S. Gebhardt, Bäckerei Schönfelder, Getränkemarkt Strobelt, Hänel & Koß, Blumenhaus Eska, Eiscafé Leonhardt, Seat-Autohaus Curt Teller.

Großes Preiskegeln 2016 in Johanngeorgenstadt Zum 26. Mal seit 1990 fand während des Wochenendes um den 3. Oktober unser Preiskegeln statt. Durch die Mitarbeit und Unterstützung von vielen Vereinsmitgliedern ist es wieder gelungen einen erfolgreichen Wettbewerb zu organisieren. Mit 105 Teilnehmern konnten wir seit Jahren endlich einen Teilnehmerzuwachs verzeichnen. Mit viel Spaß und teilweise viel Schweiß wurde um hohe Ergebnisse gekämpft. Hervorzuheben ist dabei der älteste Starter Manfred Valentin. Mit seinen 80 Jahren gab er über 14 Spielserien wahrlich alles, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Am Schluss standen bei ihm 126 Punkte auf dem Wertungsbogen.

Wir freuen uns schon auf das Jahr 2017 und laden hiermit alle Sportfreunde aus Johanngeorgenstadt und Umgebung zum 27. Preiskegeln jetzt schon ein. Wem es Spaß gemacht und wer sich Kegeln öfters vorstellen kann, ist herzlich eingeladen regelmäßig auf unserer Kegelbahn vorbeizukommen. Uns allen ein Gut Holz und Glück Auf! Ingo Lohoff 1. Vorstand KSV „Treue Freundschaft“

Aktuelles vom WSV 08 Johanngeorgenstadt Herbsttrainingslager 2016

Am Ende standen als Sieger bei den Kindern (jeweils von links) Lucienne Mehlhorn 88 Punkte, Clemens Oswald 89 Punkte und Max Oettel 86 Punkte und bei den Erwachsenen Gerd Anger 134 Punkte , Claudia Parthey 142, Meik Lorenz 132 Punkte fest. Vielen Dank an alle Sponsoren, ohne die diese Veranstaltung nicht hätte stattfinden können: Buch & Papier N. Stahlmecke, Steffen Krause, Rudolf Preis, Allianz Hauptvertretung Lohoff, Eisenwerk Wittigsthal, Bestattungen Neidhardt, Erzgebirgssparkasse Johanngeorgenstadt, Beatrice Meyer, Bäckerei Pilz, Elektro-Servise Oettel, Kleinbus-Unternehmen Hahn, Autolackierzentrum Mittelbach, Andreas Illmer, Tischlerei Fenzl, Gaststätte Sauschwemme Inh. M. Reuschel, Bäckerei-Konditorei Lorenz GbR, Zahnarzt Dr. Mühlig, Maler Uwe Eska, REWE-Markt Frank Schneider oHG, Pension „Zum Schanzenblick“ Inh. Y. Oswald, Alex Touristik, Dipl.-Med. Iris Busch, Elektro-Claus GmbH, Elektronik Service Wilhelm, Fleischerei Küllig, André Altenau, Waterprint-Design GmbH, Hotel „Alte Schleiferei“, Waldpension „Am Schwefelbach“ Ihn. Fam Vetter, Deutscher Herold Versicherung Gruber, Ergotherapie Böhme & Richartz, Physiotherapie Kristin Großmann, Besico Sachsenland GmbH, Fliesen André Winkler, Roswitha Langer, Blumenhaus Thormann, Ver-sicherungsmakler Karsunky, „Glück Auf“ Apotheke O. Dertz, Polsterei Frank Vulturius, Gaststätte „Am Pferdegöpel“, Klaus Lange Elektroinstallation, Hotel „An der Kammloipe“ Inh. C. Warschau, Heizung &

Der WSV 08 Johanngeorgenstadt ermöglichte 14 Sportlern drei tolle Tage in Oberwiesenthal. Neben Cross- und Skigangtouren standen auch Athletik und Spiele in der Eliteschule des Wintersports sowie Schwimmen und eine Schatzsuche auf dem Programm.

Das etwas raue, fast winterliche Wetter konnte uns den gemeinsamen Spaß am Sport nicht nehmen. Ein großes Dankeschön für den zusätzlichen Transport der Kinder geht an die Familie Gill. Unsere Katja Tautenhahn, Sophia & Beatrice Meyer konnten sich über die Erfüllung der gestellten Tagesaufgaben freuen.

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Wir trainieren Dienstag, Donnerstag und Freitag ab 16.00 Uhr am Loipenhaus oder in der Turnhalle, bis wir hoffentlich bald auf unsere Ski dürfen. Beatrice Meyer WSV 08 Johanngeorgenstadt

Wandertag des WSV 08 Johanngeorgenstadt Am 24. September fand unser alljährlicher Vereinswandertag statt. Es gingen über 30 Kampfrichterinnen und Kampfrichter mit auf Tour. Vom Bahnhof Potůčky ging es mit der Bahn nach Horny Blatna und dann zu Fuß Richtung Rote Grube Abertamy zu einem kleinen Mittagsessen.

Gestärkt ging es dann auf den Rückweg, wo uns dann auf halbem Weg nochmals eine reichhaltige Rast mit Speisen und Getränken erwartete. Einen großen Dank an dieser Stelle an die Fleischerei Küllig GbR und an die Organisatoren sowie an alle Teilnehmer. Es war wieder ein gelungenes Stück Vereinsleben. Rene Eska WSV 08 Johanngeorgenstadt

Jubiläum bei den Schnitzern In diesem Jahr gibt es zwei erwähnenswerte Ereignisse in der Schnitzergruppe der Bergstadt. Zum einen sind es jetzt 95 Jahre, dass in Johanngeorgenstadt ein Krippen- und Schnitzverein gegründet wurde und zum anderen ist es das 60jährige Schnitzerjubiläum unseres weithin bekannten Siegfried Ott (Foto rechts oben), der auch heute noch einer der aktivsten Schnitzer ist. Als 1956 die Arbeitsgemeinschaft Schnitzen innerhalb des damaligen Kulturbundes wieder ins Leben gerufen wurde, wurde erstmals auch eine Kindergruppe gebildet. Sie wurde von Hans Höhne geleitet. In dieser Gruppe wurde unser Siegfried Mitglied. Mit dem Erlernen der Grundkenntnisse im Schnitzerhandwerk wurde er mit den Jahren einer der eifrigsten Schnitzer und entwickelte in den Jahrzehnten seinen eigenen Stil. Von den damaligen Jungs ist er noch als einziger dabei. Aber nicht nur beim Schnitzen war und ist er aktiv, auch bei den anstehenden Arbeitseinsätzen in bzw. an unserem Schnitzerheim beteiligt er sich regelmäßig.

Aber was ihn wohl noch besonders auszeichnet ist das, was er für seine Heimatstadt getan hat und noch tut, man denke nur an Großschwibbogen und Riesenpyramide sowie den Glockenturm mit dem Lutherdenkmal (das Nachrichtenblatt berichtete bereits ausführlich darüber, red.). Vor nicht allzu langer Zeit sagte ein Bürger „Was für die erzgebirgische Volkskultur ein Friedrich Emil Krauß für Schwarzenberg war, ist für Johanngeorgenstadt ein Siegfried Ott.“ Das zeichnet ihn aus, ohne dass er überheblich geworden ist. Wünschen wir ihm noch viele schaffensreiche Jahre und Ideen, vor allem bei guter Gesundheit. Das wünschen seine Schnitzerkollegen. Gotthard Lang i. A. der Schnitzer

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Unsere Gottesdienste:

30. Oktober 2016 Neustadtkirche 08.45 Uhr Gottesdienst Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst 31. Oktober – Reformationsfest Stadtkirche 17.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst unter Leitung v. Kantor Pilz mit vielen bekannten Liedern und Instrumentalstücken 6. November 2016 Neustadtkirche 08.45 Uhr Sakramentsgottesdienst Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst, zugleich Kindergottesdienst

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13. November 2016 Neustadtkirche 08.45 Uhr Meditationsgottesdienst Stadtkirche 10.00 Uhr Meditationsgottesdienst 16. November 2016 – Buß- und Bettag Kirchgemeindehaus 10.00 Uhr Gottesdienst 20. November 2016 Stadtkirche 09.30 Uhr Gottesdienst mit Totengedenken Wir laden herzlich ein zum Meditationsgottesdienst am 13. November (08.45 Uhr in der Neustadtkirche, 10.00 Uhr in der Stadtkirche). Noch einmal werden wir über die Jahreslosung nachdenken – diesmal anhand anderer, weniger bekannter Texte, die geeignet sind den tiefen Sinn des Bibelwortes zu entfalten. Mit Liedern, Lesungen und Musik meditieren wir das Jahreslosungswort „Ich will dich trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Weitere Termine und Veranstaltungen finden Sie in unseren Kirchlichen Nachrichten.

Landeskirchliche Gemeinschaft Johanngeorgenstadt

Zu folgenden Veranstaltungen laden wir herzlich ein ins „Haus der Hoffnung“, Schwefelwerkstraße 1: Freitag, 28.10.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 30.10.2016 +++SONDERVERANSTALTUNG+++ 10.00 Uhr „Hope to go“

Sonntag, 06.11.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Mittwoch, 09.11.2016 14.30 und 19.30 Uhr Frauenstunde Freitag, 11.11.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 13.11.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Mittwoch, 16.11.2016 – Buß- und Bettag, keine Veranstaltungen Freitag, 18.11.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“ Sonntag, 20.11.2016 10.00 Uhr Sonntagsschule (Biblische Geschichten und fröhliches Miteinander für Kinder ab 3 Jahre) 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde Mittwoch, 23.11.2016 19.30 Uhr Frauenstunde Weitere Informationen im Internet unter www.lkg-johanngeorgenstadt.de und www.HausDerHoffnung.info.

Römisch-Katholische Pfarrei Schwarzenberg, Außenstelle Johanngeorgenstadt 30.10.2016 01.11.2016 06.11.2016 13.11.2016 20.11.2016

11.00 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Gräbersegnung 10.00 Uhr Hl. Messe – Hochfest Allerheiligen 11.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Hl. Messe – Hochfest Christkönig

Wenn nicht anders angegeben, sind die Gottesdienste/Veranstaltungen alle in der St.-Petrus-Canisius-Kapelle, August-Bebel-Straße 48, Johanngeorgenstadt.

Evangelisch-methodistische Kirche 30.10.2016 06.11.2016 13.11.2016 20.11.2016 Mittwoch, 02.11.2016 19.30 Uhr Bibelseminar mit Henrik Zimmermann Freitag, 04.11.2016 19.30 Uhr Jugendstunde des „Sächsischen Jugendver- bandes – Entschieden für Christus“ mit an- schließendem „offenen Treff für junge Leute“

10.00 Uhr Gottesdienst in Carlsfeld 08.45 Uhr Gottesdienst 08.45 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst in Eibenstock

Unsere Gottesdienste finden in den Räumen des Betreuten Wohnens, Johanngeorgenstadt, Eibenstocker Straße 106 (ehem. Poliklinik) – wenn nicht anders angegeben – statt. Wir laden herzlich ein! Kontakt: Pastor Klaus Leibe, Karlsbader Straße 4, 08309 Eibenstock, Telefon: 037752/4055

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Wiedersehen im Erzgebirge Folgender Beitrag, den wir auszugsweise veröffentlichen, wurde uns von Herrn Gotthard Eitler aus Bayreuth, einem der im Text beschriebenen ehemaligen Forstlehrlinge, mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt: Vor über 60 Jahren trennten sich ihre Wege: Die letzten Wildenthaler Forstlehrlinge hatten ihre Lehrzeit beendet und mit dem Ablegen der „Forstfacharbeiterprüfung“ abgeschlossen. Sie gingen auseinander und verloren sich jahrzehntelang aus den Augen. Ihre Ausbildung begannen die Lehrlinge aus Zschorlau, Albernau, Burkhardtsgrün und Neustädtel in den Forstrevieren Burkhardtsrün und Wildenthal. Die Lehrmeister Wolfgang Schneidenbach und Walter Friedrich und die erfahrenen Waldarbeiter Max Zienert und Max Kropff brachten ihnen den richtigen Umgang mit Axt, Säge, Keil, Schäleisen („Schnitzer“), Reppeleisen und Wendehaken sowie mit den weiteren einschlägigen Forstwerkzeugen bei… Die schulische Ausbildung erfolgte in der Berufsschule Eibenstock… Einmal pro Woche fand eine Musikprobe statt. Der frühere Militärmusiker Herbert Heinrich formte eine sog. „Betriebsblaskapelle“, die bei Betriebsversammlungen und sonstigen Veranstaltungen zünftig aufzuspielen hatte. Neben Herbert Heinrich (1. Trompete) spielten Jochen Meinel (2. Trompete), Gotthard Eitler (1. Flügelhorn), Ludwig Hahn (Tenorhorn), Winfried Putzke (Klarinette), Günther Lang (Waldhorn und Akkordeon), Klaus Siegel (Posaune), Manfred Seidel (Tuba) und Hans Unger (Schlagzeug). Als wir einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hatten und neben sozialistischen Kampfliedern auch erzgebirgische und böhmische Stücke spielen konnten, wurden wir mit grünen Hemden und Uniformhosen ausgestattet. Als vor 60 Jahren die alten Wildenthaler Wolldecken ausgeschüttelt und ordentlich zusammengelegt waren, die Ausbildung von Forstlehrlingen von Wildenthal nach Morgenröthe verlegt worden war und die letzten Wildenthaler Forstlehrlinge in alle möglichen Richtungen auseinander gegangen waren, fand diese Geschichte ein vorläufiges Ende. Erst nach der Grenzöffnung und nach dem Ende der DDR kam es im Jahre 1995 nach über 40 Jahren wieder einmal zu einem Wiedersehen. Es war nicht leicht, die Adressen ausfindig zu machen…

Man traf sich nur in längeren Zeitabständen, aber ab 2009 regelmäßig in jedem Jahr. Auch heuer trafen wir uns wieder im Berggasthof „Riesenberger Häuser“ und „beim Reuschel“ in der „Sauschwemme“ (siehe Foto rechts unten). Nach den Besichtigungen etlicher Sehenswürdigkeiten in Johanngeorgenstadt während der letzten Jahre standen heuer ein Besuch der „Silberwäsche Antonsthal“ und einer Köhlerei in Sosa auf dem Programm. Ein interessanter Lichtbildervortrag des früheren Eibenstocker Lehrers Peter Müller über den Talsperrenbau und ein gemütliches Beisammensein in den „Riesenberger Häusern“ rundeten das diesjährige Treffen ab. Alle waren sich einig: Nutze die Zeit, denn es ist schon später als du denkst!

Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag 28.10.2016 Frau Rositta Wiegand



zum 75. Geburtstag

31.10.2016 Frau Gertrud Tautenhahn



zum 95. Geburtstag

04.11.2016 Herrn Horst Fehrmann

zum 85. Geburtstag

07.11.2016 Herrn Helmut Enger



zum 75. Geburtstag

09.11.2016 Frau Annemarie Lein

zum 75. Geburtstag

11.11.2016 Frau Christa Hänel



zum 80. Geburtstag

13.11.2016 Herrn Harri Hofmann

zum 75. Geburtstag

17.11.2016 Herrn Klaus Kunz

zum 70. Geburtstag



18.11.2016 Herrn Werner Rößler



zum 80. Geburtstag

19.11.2016 Frau Ilse Körner Frau Ingeburg Krauß

zum 90. Geburtstag zum 85. Geburtstag

22.11.2016 Frau Marianne Seidel

zum 80. Geburtstag



Ihnen sowie auch allen nicht genannten Jubilaren unsere herzlichsten Wünsche für weitere glückliche Jahre bei bester Gesundheit! Hascheck Bürgermeister Johanngeorgenstadt Seite 11

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Für den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst gilt auch in Sachsen die bundeseinheitliche Rufnummer 116117. Bitte wählen Sie ausschließlich diese Telefonnummer für die Inanspruchnahme eines Hausbesuches des jeweils Dienst habenden Arztes. Die bundeseinheitliche Notrufnummer 112 bleibt davon unberührt.

Dienstbereitschaft der Zahnärzte

Tag Anschrift und Telefonnummer der Praxis Arzt 29.10.2016/30.10.2016 DS Cornelia Strothmann Sachsenfelder Str. 69 – 71, 08340 Schwarzenberg 03774/61135 31.10.2016/01.11.2016 DS Detlef Schürer Hammerstraße 9, 08352 Markersbach 03774/81048 oder 0172/9510383 05.11.2016/06.11.2016 DS Hartmut Kaiser Zwönitzer Str. 13, 08344 Grünhain-Beierfeld 12.11.2016/13.11.2016 Dr. Birgit Trommler Erlaer Straße 20, 08340 Schwarzenberg 16.11.2016 DS Uwe Mehlhorn Annaberger Straße 88, 08352 Raschau 19.11.2016/20.11.2016 DS Joachim Braun Hauptstraße 152, 08359 Breitenbrunn

03774/63056

03774/23215

03774/81167

037756/1483

Dienstbereitschaft der Apotheken

Die Notdienstbereitschaft der Apotheken ist jeweils für die Zeit von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr festgelegt; andere Zeiten sind gesondert ausgewiesen. Sie gilt für folgende Termine und Apotheken: 28.10.2016 29.10.2016 30.10.2016 31.10.2016 01.11.2016

Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600

02.11.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 03.11.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 04.11.2016 Apotheke Schönheide 037755/2236 05.11.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 06.11.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 07.11.2016 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 08.11.2016 Neustädter Apotheke Schwarzenberg 03774/15180 09.11.2016 Schalom-Apotheke Schönheide 037755/55700 10.11.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 11.11.2016 Land-Apotheke Breitenbrunn 037756/179088 12.11.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 13.11.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 14.11.2016 Apotheke zum Berggeist Schwarzenberg 03774/61191 15.11.2016 Apotheke im Kaufland Schwarzenberg 03774/1744488 16.11.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 17.11.2016 Galenos-Apotheke Eibenstock 037752/4122 18.11.2016 Rosen-Apotheke Raschau 0800/8100600 19.11.2016 Apotheke Schönheide 037755/2236 20.11.2016 Apotheke Schönheide 037755/2236 21.11.2016 Auersberg-Apotheke Eibenstock 037752/2061 22.11.2016 Glück-Auf-Apotheke Johanngeorgenstadt 03773/50005 23.11.2016 Apotheke Schönheide 037755/2236 24.11.2016 Adler-Apotheke Schwarzenberg 03774/23232 Informationen zur jeweils Dienst habenden Apotheke befinden sich am Eingang der Glück-Auf-Apotheke, Eibenstocker Straße 70, Tel. 50005.

Suchtprobleme? Hier gibt es Hilfe! Die Begegnungsgruppe Johanngeorgenstadt des Blauen Kreuzes i. D. für Alkoholgefährdete, Alkoholkranke und deren Angehörige treffen sich jeweils am Freitag, 28.10.2016 und 11.11.2016, um 19.00 Uhr, im „Haus der Hoffnung“ der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Schwefelwerkstraße 1. Öffnungszeit der Diakonie-Suchtberatung im Rathaus: dienstags, 08.30 – 12.30 Uhr, Tel. 03773/888244; Gruppengespräche in der Zeit von 10.00 bis 11.00 Uhr. Gespräche sind nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich, Tel. 03771/154140.

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Das DRK-Blutspendebarometer:

aktuelle Information zum Stand der Vorräte von Blutpräparaten auf einen Klick Im Versorgungsgebiet des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost, das die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein umfasst, werden täglich rund 1900 Blutspenden benötigt, um die Patientenversorgung mit Blutpräparaten in dieser Region sicherstellen zu können. Bei einer Blutübertragung ist es wichtig, dass sich die Blutgruppe des Patienten mit der des Spenders verträgt. Seit Juni dieses Jahres zeigt ein Klick auf die neugestaltete Website des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost www.blutspende-nordost.de anhand eines Blutspendebarometers, auf welchem Stand der Vorrat an Blutprodukten der einzelnen Blutgruppen aktuell ist. Eine normale Versorgungslage bedeutet dabei, dass der Vorrat ausreichend ist, um die Patientenversorgung für rund fünf Tage gewährleisten zu können.

Alle DRK-Blutspendetermine unter www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz). Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen! Der nächste Blutspendetermin ist am Samstag, den 26. November 2016 zwischen 08:30 und 12:30 Uhr in der Grundschule, Schulstraße 15 in Johanngeorgenstadt. DRK-Blutspendedienst Nord-Ost gemeinnützige GmbH Berlin | Brandenburg | Hamburg Sachsen | Schleswig-Holstein

Zichtausend sei „untergetaucht“, dos is ja bekannt. Viel Polizei wur ohgebaut, offene Stelln sei net besetzt un zum „Ohsichern“ ward se durch de Länder gehetzt. Oft gieht’s doch när noch im miehsames Verwaltn. „Hut ab!“ vor denne, die ihre Knochen hiehaltn. Ieberol, wu mr hieguckt, do sieht mr gruße Lickn… „Armes Deitschland!“ – iech här e Zeitbombe tickn. Denn Arbitslusichkeit und Geringverdienst kumme noch drzu, die ganze Situation, die nimmt mir de Ruh! Dos mir uns richtich verstinne: Katastrophenschutz muß sei, iech bie mir sicher, de meestn sei do drbei. Aah e gewisse Viersorch, die is wirklich net verkehrt. Dos hoot uns unner Vergangeheit ja deitlich gelehrt. Aber uhne Ordning im Staat gieht dos fei net!! Sinst hoot mr bluß emol wieder drieber geredt, is in de Medien present… dann herrscht aber Ruh un de Angst un de Usicherheit, die namme zu. Gottfried Anger

Es werde Licht      

Einkaufshilfe für die Auswahl der richtigen Lampe   Glühbirnen, Halogenlampen, Energiesparlampen oder LEDs: Welche ist nun richtig fürs Arbeitszimmer, fürs Wohnzimmer oder auch schon für die Weihnachtsbeleuchtung? Viele Verbraucher stehen ratlos vor den Regalmetern in Bau- oder Supermarkt, denn die Unterschiede, was Atmosphäre, Helligkeit und Energieverbrauch betrifft, sind enorm. Damit Verbraucher die notwendigen Informationen zu den neuen Lampen genau dann zur Hand haben, wenn sie sie benötigen, gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale das „Lampenkärtchen“, eine praktischen Kaufhilfe für unterwegs. Das Kärtchen ist seit 20. Oktober kostenfrei in allen Beratungseinrichtungen der Verbraucherzentrale Sachsen erhältlich (solange der Vorrat reicht):

Ihr Leit, deckt eich ei! In fast allen Medien wieder mol grußes Geschrei: Ihr Leit, denkt dra, deckt eich gut ei! Denn is ka ja passiern und dr Strom is mol wag, dann seid ihr balbiert, dann habt ihr denn Drack. E klaane Havarie, die ka immer emol passiern. Su wos gehärt zum Alltooch, do ward nett geschriern. Doch unner Inneminister redt von en richtichn „Gau“. Iech hob dos Gefiehl, ar wass‘ is aah net su genau, wos dodrbei allis off uns zukumme ka… Allwissend is ar nämlich net, dar „allmachtiche“ Ma. Guck iech off unsere Regierunge, kumme mir arge Bedenkn! Wie wolln die bei aaner Katastrophe da dos Ganze drlenkn? Vrbracher gibt’s genuch, mafiose Strukturn zinne sich durchs Land…

„Die meisten Verbraucher denken in Watt, wenn sie eine Lampe kaufen wollen“, sagt Juliane Dorn, Leiterin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen. „60 Watt für den Schreibtisch, 25 Watt für die Tischlampe, damit sind die meisten vertraut.“ Diese Angaben sind für die neuen Energiesparlampen und LEDs jedoch nur bedingt aussagekräftig: Da die

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viel weniger Strom benötigen, erreichen sie die gleiche Helligkeit mit einer viel niedrigeren Wattzahl. „Relevant für die Auswahl des passenden Leuchtmittels sind deshalb mittlerweile zwei andere Angaben: Lumen und Kelvin“. Die Lumen-Zahl ist das Maß für die Helligkeit der Lampe. 700 Lumen entsprechen in etwa der Helligkeit der alten 60Watt-Glühbirne. Die Kelvin-Angabe hingegen gibt Auskunft über die Lichtfarbe: Lampen mit 2.700 Kelvin leuchten ähnlich wie die herkömmliche Glühbirne warmweiß und sorgen für ein gemütliches Licht zuhause. Tageslichtweiße Lampen mit zirka 6.000 K erzeugen ein sachliches Licht, das eher für den Arbeitsplatz geeignet ist. „Diese Angaben bedeuten bei allen Lampentypen das gleiche“, informiert Juliane Dorn weiter. „Am wichtigsten ist jedoch: Sowohl Energiesparlampen als auch LEDs verbrauchen deutlich weniger Strom als die alten Glühbirnen, bis über 90 % weniger. Gleichzeitig halten sie deutlich länger. Die Anschaffung lohnt sich also doppelt.“ Halogenlampen sind nur wenig energieeffizienter als Glühlampen, halten also auch im Vergleich mit LED und Energiesparlampe nicht stand. Im Gesamtvergleich sind LEDs inzwischen bezogen auf deren Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar. Auch haben LEDs den Vorteil, kein Quecksilber zu enthalten, müssen aber wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe genau wie die Energiesparlampen gesondert, d. h., nicht über den Hausmüll, entsorgt werden.

Im Rahmen einer Energieberatung wird dann geklärt, ob eine nachträgliche Dämmung überhaupt in Frage kommt und welche Dämmmaßnahmen geeignet sind. Dazu erhalten Verbraucher erste Einschätzungen zu Kosten und Energieeinsparung. Darüber hinaus gibt es Empfehlungen zu weiteren vielleicht notwendigen oder sinnvollen Sanierungsmaßnahmen. Wer sich für eine Dämmung entscheidet, sollte diese Maßnahme sorgfältig planen. Dazu gehören neben der Auswahl geeigneter Dämmmaterialien und Konstruktionen Vorkehrungen zum Schutz vor Feuchtigkeit und die Vermeidung von Wärmebrücken. Bau- und Energiefachmann Schwarzbold weist darauf hin, dass mit einer Wärmedämmung nicht nur Energie eingespart wird. „In einem gedämmten Haus sind die Innenseiten der Außenwände wärmer. Das führt zu einem besseren Raumklima und macht das Wohnen komfortabler“. Auch bei weiteren Fragen zu Energieeffizienz und -einsparung hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Mietern und Eigentümern: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800/809802400 (kostenfrei).

Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie in privaten Haushalten hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Mietern und Eigentümern: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800/809802400 (kostenfrei).

Wärmedämmung lohnt sich doch!

Verbraucherzentrale berät kostenlos zu Wärmeschutz und Dämmstoffen. Durch eine nachträgliche Wärmedämmung von Wänden und Dach verringern Verbraucher nicht nur ihre Heizkosten. Die verbesserte Gebäudehülle macht das Wohnen auch komfortabler und schützt das Haus vor Feuchtigkeit und Schimmel. Darauf weist die Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen hin. „Durch kritische Medienberichte über Wärmedämmungen sind viele Verbraucher unsicher geworden“, sagt Stephan Schwarzbold, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen. „Die häufigsten Kritikpunkte: Wärmedämmungen sind zu teuer und bergen Risiken für das Gebäude.“ Deshalb rät der Experte Verbrauchern zunächst, sich ausführlich beraten zu lassen. Aus diesem Grund startete die Verbraucherzentrale Sachsen im September die Beratungsaktion „Wärmedämmung lohnt sich doch“. Im Aktionszeitraum bis 30. November können Verbraucher einen Coupon für eine kostenfreie Beratung an allen Beratungsstandorten der Verbraucherzentrale Sachsen auf der Internetseite www.verbraucherzentrale-energieberatung.de herunterladen.

Nächste Energieberatung

der Verbraucherzentrale Sachsen in Johanngeorgenstadt im Rathaus, Eibenstocker Str. 67, Beratungszimmer Erdgeschoss, Zimmer 007:

Donnerstag, 03.11.2016, 15.00 – 17.00 Uhr

zu den Themenbereichen:

Energie sparen im Haushalt Heizungs- und Regelungstechnik Strom- und Heizkostenabrechnung Baulicher Wärmeschutz Einsatz regenerativer Energien Fördermöglichkeiten Ausleihe/Anleitung Strommessgeräte Telefonische Voranmeldungen werden erbeten im Bürgerbüro Rathaus unter 03773/888254 oder -256 bzw. 0341/6962929 (Dipl.-Ing. Lutz Hörnig).

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Ausbildung zum ehrenamtlichen Familienbegleiter

Pendler-Aktionstage in Annaberg und in Aue

Um die Begleitung lebensverkürzend erkrankter Kinder, Jugendlicher und deren Familien in Zwickau und Umland weiter zu verbessern, bildet unser ambulanter Kinderhospizdienst „Westsachsen“ in Trägerschaft des Elternvereins krebskranker Kinder e.V. Chemnitz ehrenamtliche Familienbegleiter aus. Diese werden befähigt, die Betroffenen, deren Geschwister und Eltern zu unterstützen und zu entlasten. Ziel ist es die zu betreuenden Familien zu stärken, damit sie ihre spezielle Lebenssituation bewältigen können. Ein neuer Kurs beginnt ab Januar 2017 in Bad Schlema. Infoveranstaltung zum Kurs: am 29. November 2017 um 17.30 Uhr beim Ambulanten Kinderhospizdienst „Westsachsen“ in Bad Schlema. Informationen zum Inhalt und organisatorischen Ablauf erhalten alle Interessierten bei Ambulanter Kinderhospizdienst „Westsachsen“ Friedrich-Fröbel-Str. 1, 08301 Bad Schlema Tel.: 03771/ 450265 oder [email protected]

Ausbildungsmesse im Erzgebirgskreis am 12.11.2016 in Aue  „Deine Zukunft im Erzgebirge“ – unter diesem Motto präsentieren sich am Samstag, 12.11.2016, von 10:00 bis 15:00 Uhr 102 Aussteller in der Sporthalle des BSZ Erdmann Kircheis in Aue. Dort findet die vierte Veranstaltung der diesjährigen Ausbildungsmesse Erzgebirge statt. Wie in den Jahren zuvor erwarten an allen Standorten Personalverantwortliche interessierte jugendliche Besucher aus Oberschulen und Gymnasien und ihre Eltern an den Ständen. Zur individuellen Vorbereitung werden Anfang November die Ausstellerhefte an die Schulen übergeben. Jeder Jugendliche in Oberschulen ab Klasse 7 und in Gymnasien ab Klasse 9 erhält ein persönliches Exemplar zur Vorbereitung des Messebesuchs. Darin enthalten sind gebündelt alle Informationen zu den ausstellenden Firmen und Einrichtungen. Die Vielfalt ist wieder groß, jede Branche vertreten – der Schwerpunkt liegt auf dualer Ausbildung und dualem Studium. Bereits seit 17.10. sind die Broschüren und weitere Infos auch als Download auf www.berufsorientierung-erzgebirge.de zu finden.

Die Fachkräftesituation im Erzgebirge ist inzwischen ein Thema mit außerordentlicher Brisanz für die weitere wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Um dem entgegenzuwirken und z. B. das hohe Potential der Fern- und Nahpendler gezielt anzusprechen, gehen die Partner im Netzwerk „Fachkräfte für das Erzgebirge“ bewusst außergewöhnliche Wege. „Wir unternehmen etwas, wenn andere Pause machen.“ Unter diesem Motto findet bereits zum 5. Mal in Folge die Veranstaltung „Marktplatz – Arbeit im Erzgebirge“ im Gründerund Dienstleistungszentrum (GDZ), Adam-Ries-Straße 16, in 09456 Annaberg-Buchholz statt. Wir laden hierzu unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen am Dienstag, den 27. Dezember 2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr sowie am Mittwoch, den 28. Dezember 2016 ebenfalls von 10:00 bis 14:00 Uhr ins Kulturhaus Aue zum Austausch zwischen Chefs, Personalverantwortlichen und zukünftigen Mitarbeitern ein. Mit dieser bewussten Terminwahl wollen wir vor allem jene Erzgebirger ansprechen, die aktuell nicht im Erzgebirgskreis leben oder arbeiten und aus diesem Grund nur selten die Möglichkeit erhalten, sich vor Ort und in lockerer Atmosphäre über berufliche Perspektiven in der Region zu informieren. Die Veranstalter organisieren dafür in den nächsten Monaten wie im letzten Jahr ein umfangreiches Besucher-Marketing. Wir laden alle Unternehmen mit Fachkräftebedarf recht herzlich ein, sich an diesem Tag kostenlos mit einem kleinen Präsentationsstand zu beteiligen und sich als Arbeitgeber mit attraktiven Stellenangeboten zu präsentieren. Bei grundsätzlichem Interesse geben Sie uns bitte bis zum 11. November 2016 eine kurze Rückinfo per E-Mail, welchen Termin Sie wahrnehmen möchten und wir melden uns dann zum weiteren organisatorischen Ablauf bei Ihnen. Das Format bietet hiesigen Firmen optimale Möglichkeiten, Fachkräfte von regionalen Jobangeboten und den Vorteilen des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge zu überzeugen. In persönlichen Gesprächen können unkompliziert Kontakte geknüpft werden - ein Konzept, das für alle Beteiligten gute Erfolgsaussichten verspricht. Darüber hinaus stellen die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, die Agentur für Arbeit AnnabergBuchholz und die IHK Chemnitz Regionalkammer Erzgebirge ihre jeweiligen Onlineportale sowie Beratungsangebote zu den Themen Stellensuche, Bewerbung und Weiterbildung vor. Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH

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Aufgrund der Bauarbeiten verschiebt sich unsere Praxisneueröffnung in der Eibenstocker Straße 56. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und heißen Sie ab 02. Januar 2017 herzlich willkommen!

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Physiotherapie Katleen Schönfelder  Sektorale Heilpraktikerin der Physiotherapie                     Zum Kanzelstein 4                  08349 Johanngeorgenstadt                                                                                   Tel. 037773/883125                                           E-Mail [email protected] www.schoenfelder.physio

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