Energiebericht 2014

Matthias Möhrle, Bauverwaltung/Umwelt 20.04.2016

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Inhaltsverzeichnis: 1.

Einführung

1.1 1.2 1.3 1.4

Begriff und Organisation des Kommunalen Energiemanagements Grundsatz und Ziele des Kommunalen Energiemanagements Team-Leistung Veränderungen Energiebericht 2014 – Energiebericht 2012

2.

Zusammenfassende Bewertung

2.1 2.2 2.3 2.4

Verbrauchs- und Kostenaufschlüsselung 2014 Verbrauchs- und Kostenentwicklung 2009 – 2014 Personalkosten/KEM und Kosteneinsparungen 2009-2014 Emissionsentwicklung der Jahre 2009 – 2014

3.

Maßnahmen 2015/2016, Zusammenfassung

4.

Energieobjektdarstellungen

4.1 4.2

Objektübersichtsliste Darstellungen der einzelnen Energieobjekte

5.

Zukünftige Maßnahmen

5.1 5.2

Maßnahmen 2015 und 2016 Weiterer Ausblick

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1. Einführung Der Energiebericht 2014 umfasst die Jahre 2013 und 2014. Er wurde Mitte des Jahres 2015 bis zu Beginn des Jahres 2016 vom Umweltamt der Gemeinde erstellt. Der Klimafaktor für die Witterungsbereinigung der Heizungen wird i.d.R. erst Mitte des Jahres 2016 veröffentlicht. Zudem dauert es meist einige Monate, bis alle Energierechnungen eintreffen, kontrolliert, korrigiert und verbucht sind. Deshalb wird das Jahr 2015 hier nicht dargestellt. Der vorliegende Energiebericht dokumentiert neben den aktuellen Energieverbräuchen der kommunalen Liegenschaften im Jahr 2013 und 2014 auch die Verbrauchs- und Kostenentwicklung bei Strom, Wärme und Wasser seit dem Basisjahr 2009, sowie die hiermit verbundenen Umweltemissionen. Hierfür wurden alle monatlichen Verbrauchszähler sowie Verbrauchsabrechnungen erfasst und ausgewertet. Der Energiebericht bietet einerseits als Informations- und Kontrollinstrument die Möglichkeit, Schwachstellen zu erkennen und anzugehen. Andererseits dient er auch zur Erfolgskontrolle des Kommunalen Energiemanagements (KEM). Wie der Energiebericht 2014 belegt, zahlt sich das kommunale Energiemanagement aus. Durch Steigerung der Energieeffizienz im Gebäudebestand können Energie und Kosten eingespart und gleichzeitig umweltschädliche Emissionen reduziert werden.

1.1 Begriff und Organisation des Kommunalen Energiemanagements (KEM) Senkung der Energie- und Wasserverbräuche und somit Senkung der Energiekosten im Bestand durch: • Monatliche Erfassung und Kontrolle des Energie- und Wasserverbrauchs 164 Zähler bei 51 Objekten

• •

Optimierung der Regelungseinstellungen der technischen Anlagen Überwachung und Kontrolle der Energieverträge und Energierechnungen 150 Energierechnungen pro Jahr

• •

Sensibilisierung der Hausmeister und Nutzer Zusammenarbeit mit den Gebäudebetreuern im Bereich der Sanierungen

Seit 2010 ist das KEM dem Bauverwaltungsamt/Fachbereich Umwelt der Gemeinde Rielasingen-Worblingen zugeordnet. Herr Möhrle betreut aktuell zu 50 % Zeitanteil den Aufgabenbereich des KEMs. 2

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1.2 Grundsatz und Ziele des Kommunalen Energiemanagements: Müssen alle im Dunkeln sitzen und frieren? Nein, aber Wärme, Wasser und Licht werden nur zu der Zeit und Qualität bereitgestellt, in der es erforderlich ist!

Ziel des Kommunalen Energiemanagements ist die Senkung der kommunalen Energiekosten, die Verringerung umweltschädlicher Emissionen und die Schonung knapper Energieressourcen.

Preisentwicklung Pellets, Heizöl und Erdgas

Entwicklung der EEG-Umlage

Atmosphärischer Kohlendioxidgehalt am Mauna Loa/Hawaii

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1.3 Team-Leistung Im Bereich des kommunalen Energiemanagements kann eine Einzelperson nicht viel bewirken. Gemeinderat, Verwaltungsspitze, Nutzer, Hausmeister, Gebäudebetreuer und Energiemanager müssen alle an einem Strang ziehen. Ohne diese Zusammenarbeit ist eine zielführende Arbeit des kommunalen Energiemanagers nicht möglich. Die wichtigsten Mitakteure sind die Hausmeister. Wenn diese die Notwendigkeit des Energiemanagements nicht erkennen oder nicht die nötigen zeitlichen Rahmenbedingungen erhalten, laufen viele Bemühungen des Energiemanagers ins Leere. Seit Beginn der Einführung des kommunalen Energiemanagements wurde das Umweltamt durch Zivildienstleistende, bzw. Bundesfreiwilligendienstleistende unterstützt. Die Datenpflege, die Kontrolle und die Dokumentation der Einstellungen vor Ort, die Rechnungsprüfung und die Eingabe der Jahresrechnungen ins Energieprogramm gehören im Bereich Energiemanagement zu ihren Aufgaben. Folgende Zivis, bzw. BUFDIs arbeiteten bisher im Bereich Energiemanagement mit: Felix Altmann Sebastian Hartwig Fabian Rihm Fabian Roller Jannik Gruber Christoph Haitz Sonja Fecht Die Personalkosten für die Gemeinde Rielasingen-Worblingen bzgl. der aktuellen Bundesfreiwilligenstelle im Umweltamt liegen bei 310,- Euro/Monat. Erfahrungsgemäß liegt der Zeitanteil bei ca. 65 % Energiemanagement und bei 35 % Umwelt. Die Dienstzeitdauer liegt in der Regel zwischen 10 – 12 Monaten. Kaum sind die Bundesfreiwilligendienstleistenenden in die Software, Rechnungsprüfung, Heizungssteuerung, etc. eingelernt, ist der Dienst bereits vorbei. Eine ständige Einarbeitungszeit ist deshalb erforderlich.

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1.4 Veränderungen Energiebericht 2014 – Energiebericht 2012 Für den Energiebericht 2014 wurden einige Veränderungen bzgl. der Zähler- und Rechnungsverbuchung vorgenommen. Dies hat zum Teil auch die Verbräuche und Kosten der Jahre 2009 bis 2012 verändert. Somit kommt es in diesen Jahren zu abweichenden Zahlen. Die entstandenen Abweichungen sind relativ gering und haben den Verbrauchs- und Kostenverlauf nur wenig verändert. Die Abweichungen waren erforderlich und werden nachfolgend begründet. Die Verlagerung der Klimastation vom Standort Würzburg (Energiebericht 2012) nach Potsdam (Energiebericht 2014) hat auch die Klimafaktoren für die Witterungsbereinigung verändert. Somit kommt es zu Abweichungen bei den witterungsbereinigten Verbräuchen und Kosten der Jahre 2009 bis 2012. Diese Abweichungen sind geringfügig, die Tendenz ist geblieben. Die Anpassung war erforderlich, da der Klimafaktor/Standort Potsdam auch als Grundlage für die Energieausweise und für die zukünftige Witterungsbereinigung verwendet wird. Ohne diese Anpassung wären die Verbrauchszahlen und Kosten der Jahre 2009 bis 2012 mit den weiteren Jahren nicht mehr vergleichbar gewesen. Die Verbräuche in den Rechnungen der Energielieferanten und der Wasserversorgung sind teilweise geschätzt. Insbesondere ist der Zeitraum zwischen Ablesedatum und Jahresende betroffen. Eine Korrektur erfolgt mit der folgenden Jahresrechnung. Somit ändern sich auch die Verbräuche und Kosten geringfügig. In Absprache mit der Thüga nimmt nun die Gemeinde die Jahresendablesungen selbständig vor und übermittelt die Zählerstände der Thüga. So konnten diese Abweichungen minimiert werden. Die Fa. Comteos hat nach 2012 ein Update der Energiemanagementsoftware „San Reno“ vorgenommen. Somit kam es auch zu kleinere Abweichungen in den Jahresverbräuchen. Stornierungen von Rechnungen der Energielieferanten, bzw. aktualisierte Rechnungen führen ebenfalls zu Änderungen der Verbräuche und der Kosten eines Energieobjektes. Die Eintragungen der exakten Daten bezüglich historischer Zählerwechsel hat die Aufteilung der Verbräuche zwischen den Jahren teilweise verändert.

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2. Zusammenfassende Bewertung Die zusammenfassende Bewertung gibt einen detaillierten Überblick über die gesamten Heizenergie-, Strom- und Wasserverbräuche der kommunalen Liegenschaften, sowie den daraus resultierenden Kosten und Emissionen.

2.1 Verbrauchs- und Kostenaufschlüsselung 2014 Hier wird auf verschiedene Weise dargestellt, wie sich die Kosten und Verbräuche der Heizung, des Stroms und des Wassers im Jahr 2014 aufschlüsseln.

Im Bereich Strom ist zu berücksichtigen, dass bei Gebäuden ein erheblicher Teil des Stromverbrauches durch die Heizung entsteht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 487.496,- Euro.

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2.2 Verbrauchs- und Kostenentwicklung der Jahre 2009 – 2014

Die größten Verbrauchsstellen sind hier die Ten-Brink-Schule, die Talwiesenhallen, die Scheffelschule und der Bauhof.

Sehr stark von den beiden Verbrauchsstellen Straßenbeleuchtung und Tiefbrunnen abhängig. Diese verbrauchen ca. 56% des Stroms.

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Sehr stark von den großen Wasserverbrauchsstellen Naturbad und Sportplätze abhängig. Diese verbrauchen ca. 59% des Wassers. Je nach Sommertemperaturen stark schwankend.

Heizungspreis: - Nahwärmepreis Höchstwert 2009, 2011 nochmals Anstieg, danach stabil. - 2009 hoher Gaspreis, ab 2010 Gaspreis relativ konstant, 2014 leicht fallend. - Hackschnitzelpreis konstant. - Pelletpreis relativ konstant, 2014 steigend. Strompreis: - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. Wasserpreis: - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant. 9

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- Die Kostenzunahme zum Ausgangsjahr 2009 beträgt insgesamt 49.121,- €. Pro Jahr ergibt dies eine Kostensteigerung von durchschnittlich 9.824,20 €. - Mit den Preisen (Heizung, Strom, Wasser) des Jahres 2009 hätten wir jedoch Einsparungen Insgesamt von ca. 160.000,- € erzielt. - Einspeisevergütung Photovoltaikanlage Talwiesenhallen 2011-2014 betrug insg. 64.156,94,- €.

- Die Einsparung zum Ausgangsjahr 2009 beträgt insgesamt 336.171,-€. - In diesem Diagramm sind nur die Energieobjekte dargestellt, die vom Umweltamt betreut werden. - Das kommunale Energiemanagement für die Straßenbeleuchtung liegt bei Herrn Rolf Mahlbacher (in Zusammenarbeit mit der Thüga). - Das kommunale Energiemanagement für die Talwiesenhallen liegt bei Herrn Simon Schuhmacher. 10

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2.3 Personalkosten/KEM und Kosteneinsparungen 2009-2014

Personalkosten Umweltamt**

Jährliche Kosteneinsparungen* (zum Vergleichsjahr 2009)

2010 2011 2012 2013 2014

61.480,33 € 57.091,13 € 60.283,07 € 64.025,39 € 65.124,42 €

Gesamt:

308.004,34 €

KEM Personalkosten (50% Umweltamt)

154.002,17 €

2010 2011 2012 2013 2014

Gesamt Einsparung:

46.046,00 € 66.404,00 € 81.055,00 € 63.204,00 € 79.462,00 €

336.171,00 €

* Bei der Berechnung der Kosteneinsparung sind die 49 Energieobjekte berücksichtigt, die im Rahmen des Kommunalen Energiemanagements vom Umweltamt betreut werden. Ausgenommen sind zwei Energieobjekte: Straßenbeleuchtung Kommunales Energiemanagement durch Herrn Mahlbacher in Zusammenarbeit mit Herrn Margraf und Herrn Stupy von der Thüga Netze GmbH Talwiesenhallen Kommunales Energiemanagement durch Herrn Schuhmacher

** Lt. Rechnungsergebnissen in den Haushaltsplänen, inkl. Bundesfreiwilligendienststelle.

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2.4 Emissionsentwicklung der Jahre 2009 – 2014

Gegenüber dem Basisjahr 2009 wurden insgesamt 555 t weniger CO2 produziert Der Beitrag der Kommunen zur Reduzierung des atmosphärischen Kohlendioxidanteils ist jedoch vernachlässigbar. Generell scheint in Sachen Reduzierung der CO2 -Emissionen einiges im Argen zu sein. Das Ziel der Bundesregierung bis 2020 den Kohlendioxidausstoß bis auf 40 % zu reduzieren, wird nicht erreicht – da sind sich die Fachleute einig. Hierzu eine Zusammenfassung des Artikels der „Zeit“ vom 04.12.2014 – „Schmutziger Irrtum“ – Deutschland wird seine Klimaziele deutlich verfehlen, trotz vieler neuer Windräder und Solaranlagen. Wie konnte das geschehen? Energieerzeuger bieten ihren Strom an der Energiebörse an. Moderne, schadstoffarme Gaskraftwerke (insbesondere im Vergleich zu Kohle) waren dafür vorgesehen die Stromschwankungen im Netz, die durch die Einspeisung von alternativen Energiequellen verursacht werden, abzufangen und auszugleichen. Diese Aufgabe übernehmen aktuell die Kohlekraftwerke, denn Strom aus Kohlekraft wird zurzeit an der Börse günstiger gehandelt, als Strom aus Gas. Das Ergebnis ist, dass die Kohlekraftwerke nun den subventionierten, unwirtschaftlichen, klimaschädlichen und überflüssigen Strom produzieren und die Gaskraftwerke, aufgrund der geringen Nachfrage abgeschaltet und teilweise sogar stillgelegt werden. Somit stiegen die CO2-Emissionen in Deutschland in den Jahren 2011, 2012 und 2013 wieder an. Werden keine Kohlekraftwerke abgeschaltet, wird dieser Trend anhalten. 2014 konnte der Ausstoß aufgrund des milden Winters leicht reduziert werden. Dazu kommen das steigende PKW-Aufkommen, die schlechteren Abgaswerte (als von den Herstellern angegeben) und die geringe Nachfrage nach E-Autos. Auch die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes der privaten Haushalte läuft sehr schleppend. 12

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Der Anteil der CO2-Emissionen, der durch kommunale Gebäude innerhalb einer Kommune anfällt, ist dagegen sehr gering. Bei CO2-Einsparungen der Kommunen handelt es sich deshalb ausschließlich um einen kommunalpolitischen Fingerzeig. Nachfolgend ein exemplarisches Diagramm der Stadt Herne.

Kommunaler CO2-Anteil am Beispiel der Stadt Herne

1990 wurden - auch wegen der hohen Emissionen in der DDR - noch 1248 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen, deshalb war die Senkung der Emissionen in den ersten Jahren sehr groß.

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3. Maßnahmen des Energiemanagements 2013 und 2014 Überwachung der Energie- und Wasserverbräuche durch die Erfassung der monatlichen Zählerstände von insgesamt 164 Energiezählern (Heizung, Strom, Wasser) bei 51 Energieobjekten. Regelmäßige Kontrolle der zwei großen Heizzentralen (Scheffelschule, Ten-Brink-Schule und Hardbergschule) per Fernüberwachung. Aufnahme und Auswertung der Zählerstände im Energieprogramm San Reno. Überwachung und Prüfung der monatlichen und jährlichen Energie- und Wasserrechnungen (ca. 150 Rechnungen pro Jahr). Aufnahme und Auswertung der Rechnungen im Energieprogramm San Reno

Die Bundesfreiwilligendienstleistende Sonja Fecht bei der Eingabe von Zählerständen

Prüfung und Überwachung der Energieverträge Ausarbeitung und Abschluss neuer Energieverträge

Gemeinderatssitzung am 27.01. 2016 Energieverträge Bündelausschreibung Gt-service mbH

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Mitarbeit bei den energetischen Sanierungen der kommunalen Gebäude

Ten-Brink-Schule, Vollsanierung

Feststellen von Mängeln oder Defekten bei Heizungs- und Klimaanlagen Gespräche mit Planern, Herstellern, Handwerkern und Mitarbeitern Bauamt

Ten-Brink-Schule Hausmeister, Handwerker und Energiemanager

Legionellen/Neue Trinkwasserverordnung, Einstellung der Warmwasserspeicher Jährliches Hausmeistertreffen mit Ergebnisdarstellung, Problemen, weiteres Vorgehen

Hausmeistersitzung Ergebnisse des Energieberichtes 2012

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Überprüfung und Überwachung der Heizungsanlagen, insbesondere der Betriebszeiten/Steueranlagen. Mitarbeit bei den Neuplanungen der Heizungszentralen Ten-Brink-Schule/Halle, Scheffelschule und Hardberghalle

Neue Heizzentrale Scheffelschule

Erfahrungsaustausch des „Arbeitskreises kommunale Energiemanager“

Treffen des „Arbeitskreises Energiemanager“ 2015 in Oberndorf am Neckar

Radwegenetz Landkreis Konstanz, Mitarbeit bei der Überprüfung und Plausibilisierung der Radwege innerhalb des Gemeindegebietes

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Elektromobilität, Ausarbeitung von Entscheidungshilfen

Renault Zoe, E-Car – Autohaus Scheu Rielasingen

Prüfung einer möglichen Zählerablesung/Straßenbeleuchtung durch das Umweltamt

Verteilerkasten Strom Straßenbeleuchtung Hegaustr.

Erstellung des Energieberichtes

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4. Energieobjektdarstellungen 4.1 Objektübersichtslisten Folgende Objekte werden durch das Energiemanagement betreut und überwacht: 1. Straßenbeleuchtung (Kommunales Energiemanagement durch Rolf Mahlbacher + Thüga Netze GmbH) 2. Ten-Brink-Schule 3. Scheffelschule 4. Hardbergschule 5. Hebelschule 6. Talwiesenhallen (Kommunales Energiemanagement durch Simon Schuhmacher) 7. Hardberghalle 8. Kinderhaus Rosenegg (+Neubau) 9. Kinderhaus Fröbel 10. Kinderkrippe Fröbelnest 11. Kinderhaus St. Raphael 12. Rathaus 13. Bauhof 14. Feuerwehrhaus 15. JuCa 60 16. Bürgerschule 17. Naturbad Aachtal 18. Friedhof Rielasingen 19. Friedhof Worblingen 20. Friedhof Arlen 21. Tiefbrunnen 1+2 22. Wasserhochbehälter Rosenegg 23. Grundwasserpumpwerk Hauptstr. 24. Abwasserpumpwerk Staadäcker 25. Abwasserpumpwerk Max-Eyth-Straße 26. Schmutzfangzelle Wohngebiet „Im Hasel“ 27. Schmutzfangzelle Gewerbegebiet „Bei der Kapelle“ 28. Riedernstr. 3 (Scheune) 29. Sportgelände Oberwiesen 30. Sportgelände Oberwiesen Flutlicht 31. Rasenplatz Talwiese/FC Rielasingen 32. Festplatz Oberwiesen 33. Festplatz Talwiese 34. Festplatz Knechtgarten 35. Dorfplatz Arlen 36. Dorfbrunnen Rielasingen Hauptstraße 37. Dorfbrunnen Worblingen Höristraße 38. Dorfbrunnen Arlen Arlener Str./Lindenstr. 39. Ampelanlage Scheffelschule 40. Ampelanlage Oberstraße 11 zusätzliche Energieobjekte werden zwar vom Energiemanagement erfasst, dienen jedoch ausschließlich für die interne Verrechnung oder zur Überwachung und sind hier nicht berücksichtigt.

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4.2 Darstellungen der einzelnen Energieobjekte Vorwort:

-

Im Bereich Heizenergie gibt es 4 Heizzentralen:

1. Ten-Brink-Bildungszentrum mit Halle (Heizzentrale) Realschulgebäude, Hauptschule Altbau und Neubau, Ten-Brink-Halle

2. Hardbergschule (Heizzentrale) Grundschule Alt- und Neubau, Kindergarten St. Sebastian, Hardberghalle

3. Scheffelschule, Kindergarten St. Raphael, Bürgerschule (Heizzentrale) Grundschule Alt- und Neubau, Kinderhaus St. Raphael, Bürgerschule

4. Talwiesenhallen (Heizzentrale) Sporthalle, Gymnastikraum, Festhalle Das Energiemanagement in den Talwiesenhallen wird von Herrn Simon Schuhmacher/Bauamt durchgeführt.

Bei der Betrachtung der Heizenergie werden diese Objekte als Heizzentralen dargestellt.

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1. Straßenbeleuchtung Name der 33 Stationen: Thüga Netze GmbH 31 St.

Wasserkraftanlagen Arlen 2 St. Verantwortlich Lampen- und Leuchtenarten Anzahl Leistung Investitionen LED

OT-Rielasingen 20 Stationen: Bildungszentrum, Schule, Arlener Str., Schnaidholz, Dr.-Fritz-Guth-Str., Sportanlagen Rielasingen, Gänseweide, Gottmadinger Str., Hegaustr., Hegaustr. SBB, Hofenackerstr., Kirchgasse, Konrad-Zuse-Str., Rathaus, Oberholzstr., Robert-Bosch-Str., RudolfDiesel-Str., Singener Str., Werner-von-Siemens-Str., Zollstr. OT-Worblingen 11 Stationen: Zwischen den Wegen, Am Riederngraben, Im Bünd, Am alten Sportplatz, Hardstr., Herdweg, Hittisheimer Str., Schillerstr., Junkernbühl, Bildstöckle, Leimengrube, Wasserkraftanlage Arlen: Fabrikgut, Inselstraße Rolf Mahlbacher Siehe Straßenbeleuchtungskataster der Thüga-Energie Beleuchtungskörper Leuchtmittel kW Gesamt 2012 – Umrüstung auf LED 2013 – Umrüstung auf LED 2014 – Umrüstung auf LED

1.956 2.126 169 kW 56 Leuchten 77 Leuchten 325 Leuchten

Sonstige Informationen: Die Straßenbeleuchtung wird in der Abrechnung der Thüga in die Ortsteile Worblingen und Rielasingen unterteilt. Entsprechend wurde diese Struktur auch im Energieerfassungsprogramm aufgenommen. Eine Erfassung und Kontrolle von Zählern (z.B. einzelner Straßenzüge) durch die Gemeinde ist nicht möglich. Die Zählerschränke der Straßenbeleuchtungsstationen dürfen nur von Fachpersonal geöffnet werden. Seitens der Gemeinde wird die Straßenbeleuchtung durch das Tiefbauamt - Herrn Rolf Mahlbacher in enger Zusammenarbeit mit der Thüga – Netze GmbH - Herrn Margraf und seinem Nachfolger, Herrn Stuppy - betreut. 20

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Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Beleuchtungskataster durch Thüga Netze erstellt (2012) Vertragsverhandlungen Strom 2013 und 2014 Oktober 2012 56 neue LED-Leuchten September 2013 77 neue LED-Leuchten November 2014 325 neue LED Leuchten Auswertung mit Herrn Margraf, Thüga Netze GmbH 23.11.2015

Übersicht LED-Leuchten Rielasingen-Worblingen, Stand: Sommer 2015:

LED-Leuchten – Stand Sommer 2015

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Gesamtübersicht der Straßenbeleuchtung:

- Ab 2012 Umrüstung LED. - Senkung des kWh-Verbrauches trotz Zunahme der Straßenleuchten, z.B. Gewerbegebiet Nord.

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege.

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Investitionskosten LED Umrüstung/Straßenbeleuchtung und Amortisation Die Gesamtleuchtenzahl in der Gemeinde Rielasingen-Worblingen beträgt 1.956 Leuchten. Gesamtergebnis Quartiere

Menge (kW h)

Kalkulatorische Gesamtkosten*

Jahr

Energiebereich

Mengen-Einheit

2011

Strom

kW h

693.264,20

2012

Strom

kW h

648.863,70

151.769,22

10.385,28 €

2013

Strom

kW h

626.582,00

146.557,53

15.596,97 €

2014

Strom

kW h

530.389,70

124.058,15

38.096,35 €

3.682.168,40

731.588,75

64.078,59 €

000-Straßenbeleuchtung

Differenz zu 2011**

162.154,50

-



*Die Menge in kWh wurde aus Gründen der Vergleichbarkeit mit einem kalkulatorischen kWh/Preis von 0,2339 (2014) multiplitziert. Es handelt sich somit um kalkulatorische, nicht um die tatsächlichen Kosten. **Da im Jahr 2012 mit der Umrüstung begonnen wurde, dient das Jahr 2011 als Basisjahr.

Einführung LED Leuchten: Oktober 2012: 56 LED September 2013: 77 LED November 2014: 325 LED Gesamt : 458 LED

Kosten 31.061,64 Euro (KEA) Kosten 47.771,19 Euro (BMU) Kosten 249.215,55 Euro (Jülich) Kosten 328.048,38 Euro

Die Kosten für die Umrüstung auf LED-Leuchten von 2012 bis 2014 betrugen Die Gesamtförderung betrug insgesamt Der Eigenanteil der Gemeinde lag somit bei Die kalkulatorischen Einsparungen pro Jahr liegen bisher bei (64.078,59 Euro : 3 Jahre)

328.048,38 Euro 57.162,76 Euro 270.885,62 Euro

21.359,53 Euro .

Die kalkulatorische Verzinsung des Eigenanteils liegt somit durchschnittlich bei 7,89 % p.a.. Kalkulatorische Amortisation bei ca. 12,7 Jahre

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2. Ten-Brink Bildungszentrum Anschrift Ortsteil

Albert-ten-Brink-Str. 28+30 Rielasingen

Hausmeister

Hermann Beck Volker Parussel Realschule Hauptschule Halle Hauptschule Anbau I Hauptschule Anbau Musikz. Hauptschule Anbau II Realschule Hauptschule Hauptschule Anbau 2002 Hauptschule Musiksaal Erw. Hauptschule Anbau 2014 Gesamt/Schule Halle Gesamt Schule/Halle Nahwärme 1998 Gasblockheizkraftwerk Thüga Energie GmbH Realschulgebäude Realschulgebäude Hauptschule Anbau Hauptschule, Anbau, Halle Realschule Hauptschule Aufstockung Anbau Musikzimmer

Gebäudeteile/Baujahr

Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie

Heizenergie/Leistung

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

Bis Ende 2012 Ab 2013 1963 1974 1974 2002 2014 2014 2.428,83 2.966,63 886,47 67,45 414,79 6.764,17 1.745,95 8.510,12 350 kW lt. Messung 222 kW lt. Vertrag Vollwärmeschutz 2006 Neue Fenster Nordseite 2006 Vollwärmeschutz 2002 Regelungssoftware2010 Regelungssoftware 2012 Vollwärmeschutz 2014 Vollwärmeschutz + Fenster 2014

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Sonstige Informationen: Das Bildungszentrum besteht aus dem Realschulgebäude (1961), dem Hauptschulgebäude (1970), der Halle (1970) und den Anbauten (2002, 2014). Die Wärmeversorgung wird durch die Nahwärmeleitung des Blockheizkraftwerkes der Thüga Energie GmbH in der Gänseweide gewährleistet. Die Übergabestation der Nahwärmeversorgung und die Verteilerstation des Realschulgebäudes befinden sich in dessen Keller. Von dort aus geht eine Nahwärmeleitung zur Verteilerstation des Hauptschulgebäudes (Alt- und Neubau) und der Halle (Fahrradkeller). Hier befindet sich auch der große Warmwasserspeicher (1.500 l) für die Halle und das Hauptschulgebäude. Das Realschulgebäude hat 2006 einen Vollwärmeschutz erhalten. Der Neubau hat noch eine zusätzliche Klimaanlage im UG des Gebäudes. Die „alte“ Klimaanlage für den Musik-, Chemie- und Physiksaal im Keller des Altbaus der Hauptschule ist seit längerer Zeit still gelegt. Im Sommer 2009 wurde für die Halle ein Unterzähler (Wärmemengenzähler) eingebaut (interne Kostenaufteilung Rechnungsamt).

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Kontrolle und Anpassung der Heizzeiten durch Fernüberwachung „Team Viewer“ Abschluss neuer Wärmelieferverträge 01.10.2013 – 30.09.2014, 01.10.2014 – 30.09.2015 Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vorplanungen für Umstellung der Heizungsanlage Überprüfung der Energiegutachten Büro Gerlach Ansprechpartner Energiegutachten Büro Hägele Überprüfung der Lüftungszentrale im Anbau Mitarbeit bei der Planung von Heizungsanlagen und der Energieversorgung

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Darstellung des Verbrauches

- Ab 2012 Zunahme der Belegungszeiten für Vereine in den Zimmern und der Halle. - 2013 und 2014 musste wegen der Baumaßnahme die Heizung für den Neubau höher gefahren werden, da für die Aufstockung die Dachisolierung entfernt worden ist. - 2013 höhere Heizungswasserverluste im Netz. Schwierige, aufwendige Suche.

- Erweiterung Musikzimmer Beginn der Bautätigkeit 2013, u.a. mit neuer Lüftungsanlage, Fertigstellung im September 2014. - November 2013 Beginn der Bauarbeiten Neubau/Aufstockung Fertigstellung Oktober 2014

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Darstellung der Kosten

- Nahwärmepreis Höchstwert 2009, 2011 nochmals Anstieg, danach Tendenz fallend - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis ab 2009 stetig steigend, 2012 Höchstwert (gesplittete Abwassergebühr)

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3. Scheffelschule Anschrift Ortsteil

Albert-ten-Brink Str. 1 Rielasingen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Albert Winterhalder Altbau Neubau Altbau Neubau Bürgerschule KiGa St. Raphael Gesamte Heizzentrale Bis September 2014 2x Buderus Logana Niedertemperaturgasanlage. Baujahr 1990 à 140 kW Ab September 2014 2x Buderus Logamax plus Brennwertgasthermen je 100 kW, Baujahr 2014 KiGa St. Raphael Bürgerschule

Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie

Heizenergie/Leistung

Heizzentrale versorgt folgende zusätzliche Gebäude/Anschlussjahr Energetische Investitionen/Wärme/Jahr Scheffelschule

Kindergarten Raphael

Altbau Dachausbau Altbau neue Fenster Neubau Raumtemperatursteuerung optimiert Fenster neu Süd + Ost Restfenster neu 45 %

Ab 1994 1908 1991 1.101,02 1.085,78 555,45 936,90 3.679,15 280 kW

200 kW

Anschluss an die Heizzentrale 2009 vor 1991

2001 2007 2011

2011 2007

Neue Fenster Bürgerschule

2010

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Sonstige Informationen: Die Heizzentrale in der Scheffelschule (Altbau) versorgt den Alt- und Neubau der Scheffelschule, das Kinderhaus St. Raphael und die Bürgerschule. Frühjahr 2009 Stilllegung des Gaskessels im Kindergarten. Zur Jahresmitte 2009 Komplettanschluss der Wärmelieferung Kindergarten St. Raphael an den Gaskessel der Scheffelschule. Im September 2010 wurden Wärmemengenzähler in den Kindergarten St. Raphael, den Neubau und die Bürgerschule eingebaut. Vergleichswerte sind bisher jedoch nicht komplett vorhanden. Eine Unterscheidung der verschiedenen Gebäude ist anhand der Wärmezähler nicht sinnvoll. Deshalb wurde hier der Gesamtverbrauch des Gaszählers der Heizzentrale (Altbau, Neubau, Kindergarten St. Raphael + Wohnhaus, Bürgerschule) herangezogen. 2011 wurde im Neubau der Scheffelschule die Fußbodenheizung auf außentemperaturgesteuerte Regelung mit funkgesteuerten Raumthermostaten umgestellt. Im Winter 2013/2014 lief nur noch ein Niedertemperaturkessel der Gasheizung, glücklicherweise lief dieser störungsfrei durch. Der zweite Kessel war undicht. Da dieser bereits zwei Jahre zuvor repariert worden ist, hat man sich entschlossen, eine neue Heizung einzubauen. Sommer 2014 Ausbau der beiden Buderus Gas-Niedertemperaturkessel und Einbau moderner Buderus Gas-Brennwertgeräte.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Kontrolle und Anpassung der Heizzeiten durch Fernüberwachung „Team Viewer“ Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017 Mitarbeit bei der Planung und Ausführung der neuen Heizungssteuerung- und Anlage 2013 Einbau eines Mischers in die Nahwärmeleitung des Neubaus und somit Senkung der Vorlauftemperatur und Vermeidung von Überhitzung Fußbodenheizungsmischer Einbau eines Gesamtwärmemengenzählers und somit Überprüfung der Unterzähler und der Wirkungsgradverluste möglich.

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Darstellung des Verbrauches

- Wärmemengenzähler wurden ab 2011 eingebaut. Ab 2011 separate Auswertung (ohne Kinderhaus St. Raphael und Bürgerschule) möglich. - Ab 2012 Hausaufgabenbetreuung, dadurch längere Belegungszeiten-Heizzeiten. - Ab 2013 Ganztagesschule, dadurch längere Belegungszeiten-Heizzeiten. - Ab November 2013 zwei Klassenzimmer zusätzlich, dadurch längere BelegungszeitenHeizzeiten - Ab 2014 neue, moderne, energiesparende Gas-Brennwerttechnik eingebaut (Sommer 2014).

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Energiebericht 2014

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- Ab 2012 Hausaufgabenbetreuung, dadurch längere Belegungszeiten. - Ab 2013 Ganztagesschule, dadurch längere Belegungszeiten. - Ab November 2013 zwei Klassenzimmer zusätzlich, dadurch längere Belegungszeiten.

- 2013 Baumaßnahmen im Neubau. Wasserverbrauch z.B. für Fundamente

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Darstellung der Kosten

- 2009 hoher Gaspreis, ab 2010 Gaspreis relativ konstant. Hier Darstellung der gesamten Heizzentrale.

Preisentwicklung Gas: Ab 2011 konstant, 2014 günstiger. Hier Darstellung der Scheffelschule Alt- und Neubau

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis ab 2009 stetig steigend, 2012 Höchstwert (gesplittete Abwassergebühr) 32

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4. Hardbergschule Anschrift Ortsteil

Am Burgstall 13 Worblingen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Karl-Hermann Schrott Altbau Neubau Altbau Neubau Gesamt 2x Hargassner HSV 100 Baujahr 2010, Hackgutkessel à 100 kW 1x Buderus GasBrennwertgerät Logamax plus GB 162, Baujahr 2014 Kindergarten St. Sebastian Wohnhaus St. Sebastian

Bruttogeschossfläche/m²

Heizenergie/Leistung

Heizzentrale versorgt folgende zusätzliche Gebäude/Anschlussjahr

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

2005 1959 1985 1.460,24 1.529,04 2.989,28 200 kW

80 kW

2012 2012

Beide im KEM nicht berücksichtigt.

Hardberghalle Hardberghalle Südflügel neu Umstellung von Öl auf Gas Altbau Altbau Umstellung von Gas auf Hackschnitzel Einbau eines Gasbrennwertgerätes zur Abdeckung der Spitzenlast

Oktober 2013 Oktober 2014 1985 Vollwärmeschutz 2008 Neue Fenster 2008 Herbst 2010

Februar 2014

(Wg. Anschluss der Hardberghalle)

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Sonstige Informationen: Die Hardbergschule besteht aus dem Altbau (1959) und dem Neubau (1985). Das Altbaugebäude hat 2008 einen Vollwärmeschutz und neue Fenster erhalten. Die Schule wurde bis zum Frühjahr 2010 über einen Gaskessel versorgt. Seit Herbst 2010 ist eine Hackschnitzelanlage eingebaut. Bei der Betrachtung ist der sogenannte Wirkungsgradverlust zu berücksichtigen, das heißt, dass der alte Gaszähler vor der Kesselanlage gezählt hat, während der Wärmemengenzähler (Hackschnitzel) nach der Kesselanlage die kWh aufnimmt. Vollsanierung und Aufstockung des Kindergartens St. Sebastian 2012. Im Herbst 2012 wurde der Kindergarten St. Sebastian an die Hackschnitzelanlage mittels Nahwärmeleitung angeschlossen. Im Oktober 2013 folgte der Anschluss der Hardberghalle. Im Oktober 2014 der Anschluss des Südflügels der Hardberghalle. Vollsanierung des Wohnhausteiles des Kindergartens St. Sebastian Herbst 2014. Im Februar 2014 wurde ein Gas-Brennwertgerät zur Abdeckung der Spitzenlast und zur Grundwärmeabsicherung eingebaut.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Einweisung in die Bedienung der Gas-Brennwerttherme Behebung von Mängeln: Motor der Bunkerbefüllschnecke durch gerissene Schweißnaht heruntergebrochen, Bunkerbefüllschnecke aufgrund der Abnutzung und der Unwucht ausgewechselt. Raumaustragungsschnecke des Folgekessels war abgenutzt und musste ersetzt werden. Diese Reparatur wurde zum Anlass genommen, den Bunker zu verkleinern und somit Schimmelbildung vorzubeugen. Betreuung der Anlage während Urlaub/Krankheit des Hausmeisters Übertragung der Wartung an die Fa. Kiesling Preisverhandlungen Hackschnitzel 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2013 – 2017 Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014

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Darstellung des Verbrauches

- 2013 und 2014 erhöhte Vereinsbelegung (Musikschule, Akkordeonspielring, etc.) aufgrund der Baumaßnahmen im Südflügel der Hardberghalle. Der Akkordeonspielring hat z.B. in der Aula (Flur) des Neubaus geprobt, deshalb musste der gesamte Neubau auf höchster Stufe geheizt werden.

- 2013 und 2014 sind die Vereine (Musikschule, Akkordeonspielring, etc.) während der Baumaßnahme am Südflügel der Hardberghalle in die Hardbergschule ausgewichen. Dadurch höhere Belegungszeiten – gerade Abends. - Seit 2012 wäscht die Putzfirma das Putzmaterial aller Objekte in der Waschmaschine im Heizungskeller der Hardbergschule.

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Energiebericht 2014

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- Seit 2012 wäscht die Putzfirma das Putzmaterial aller Objekte in der Waschmaschine im Heizungskeller der Hardbergschule. - In den Sommerferien 2014 hat in der Toilette der Hardbergschule ein Spülkasten ein paar Tage geleckt.

Darstellung der Kosten

- Ab 2010 Hackschnitzel: Preis 2012 kurzer Anstieg, danach wieder Tendenz fallend - Ab Februar 2014 Gasbrennwertgerät als Spitzenlastkessel, somit Mischpreis Hackschnitzel/Gas, jedoch überwiegend Hackschnitzelpreis maßgebend. Preisentwicklung Gas: 2009 hoch, ab 2010 bis 2013 konstant, 2014 günstiger. - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend; 2012 höchster Preis (gesplittete Abwassergebühr), danach wieder fallend. 36

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5. Hebelschule Anschrift Ortsteil

Arlener Straße 39 Arlen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Helmut Merkel Gebäude unter Denkmalschutz Gesamt Hargassner HSV 60/2009 Pelletkessel Neue Fenster Heizung Umstellung von Gas auf Pellet Dämmung obere Geschossdecke Neue Beleuchtung

Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

2012 1912 1.208,16 58 kW 2009 2009 2012 2012

Sonstige Informationen: Bei der Betrachtung ist der sogenannte Wirkungsgradverlust des Kessels (10 % - 20 %) zu berücksichtigen, welcher entsteht, da der Gaszähler vor der Kesselanlage und der Wärmemengenzähler (Pellet) nach der Kesselanlage den Verbrauch zählt. Dies betrifft den Übergang im Jahr 2009. 2009 Umstellung von Gas auf Pellet am 23.10.2009. 2011 März erste Maßnahmen Energiemanagement. 2011 Einbau eines Wärmemengenzählers.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Kontrolle der Thermostatventile (Behördenventile) 2014 Wartung an Fa. Kiesling vergeben Preisverhandlungen Pellets 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014

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Darstellung des Verbrauches

- 2009 Umstellung von Gas auf Pellet am 23.10.2009

- Ende 2012 neue Beleuchtung, Präsenzmelder/Tageslichtsteuerung - 2014 Beleuchtung Pausenhof ganznächtig - 2014 Einführung Kernzeitbetreuung

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- Ende 2012 neue Sanitärbereiche – wassersparende Spülkästen und Armaturen

Darstellung der Kosten

- 2009 mit Gaspreis, ab Oktober 2009 mit Pelettpreis. - Ab 2010 Pelettpreis relativ konstant, 2014 steigend. - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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6. Talwiesenhallen Energiemanagement durch Herrn Simon Schuhmacher, Bauamt.

Anschrift Ortsteil

Dr. Fritz Guth Str. 7 Arlen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Helmut Merkel Sporthalle Festhalle Gymnastik Foyer Gesamt: Sporthalle Festhalle Gymnastik Foyer/Gänge Gas-Brennwertheizung Vito crossal 200 Grundwasserwärmepumpen 4x46 kW Vito cal

Bruttogeschossfläche/m²

Heizenergie/Leistung

2012 2012

3.706,16 2.157,19 1.113.04 217,16 218,77 170 kW 184 kW

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr Sonstige Informationen: Die Heizgrundlast wird durch Wärmepumpen abgedeckt, die Spitzenlast durch eine Gasbrennwertheizung. 13.07.2011 Anschluss Gasheizung. 14.01.2012 Einweihung der Talwiesenhallen Sommer 2012 Wasserschaden – Gas- und Stromverbrauch erhöht. Lt. Auskunft von Herrn Simon Schuhmacher lief im Winter 2012/2013 aufgrund des Wasserschadens fast ausschließlich die Gasbrennwertheizung. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Das kommunale Energiemanagement in den Talwiesenhallen wird bis zum Ablauf der Gewährleistungshaftung durch Herrn Simon Schuhmacher, Bauamt Rielasingen-Worblingen, übernommen. Optimierungen von Seiten des Umweltamtes fanden bisher nicht statt. Monatliche Erfassung der Zählerstände (ohne Plausibilisierung) 2013 Effektivität der Wärmepumpen überprüft Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017 Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 40

Energiebericht 2014

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Darstellung des Verbrauches

- Lt. Auskunft von Herrn Simon Schuhmacher lief im Winter 2012/2013 aufgrund des Wasserschadens fast ausschließlich die Gasbrennwertheizung. - Steigende Belegungszahlen in der Festhalle

- 2012 Trocknungsgeräte wegen Wasserschaden - Steigende Belegungszahlen in der Festhalle

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- 2012 Wasserschaden - Der Wasserzähler wurde am 31.01.2012 eingebaut, deshalb gibt es für 2011 keine Werte Darstellung der Kosten

Die Stromzähler der Wärmepumpe sind bei den Stromkosten herausgerechnet – diese Kosten wurden auf die Heizungskosten gebucht.

- Preisentwicklung Gas 2012 und 2013 konstant, 2014 günstiger. - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis 2012 höchster Wert - gesplittete Abwassergebühr, danach Tendenz konstant. Die Einspeisevergütung der Photovoltaikanlage Talwiesenhallen betrug in den Jahren 2011-2014 insgesamt 64.156,94 €.

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7. Hardberghalle Anschrift Ortsteil

Am Burgstall 11 Worblingen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Karl Hermann Schrott Mehrzweckhalle Vereinsräume EG Vereinsräume Aufstock. OG Halle Südflügel (UG/OG) Gesamt Bis März 2013 Buderus Logano Gas G 515, 2003 Ab November 2013 Nahwärmeleitung zur Heizzentrale der Hardbergschule Einbau Gasheizung Christliche Schule Vollsanierung Einweihung Südflügel

Bruttogeschossfläche/m²

Heizenergie/Leistung

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

2005 1974 1974 2014 1.317,04 923,61 2.240,65 250 kW kW Leistung siehe Hardbergschule Heizzentrale 2004 Herbst 2005-bis Herbst 2010 November 2013 September 2014

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Energiebericht 2014

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Sonstige Informationen 2010 Auszug Christliche Schule 2011 März Erste Maßnahmen Energiemanagement 2013 März Beginn der Bauarbeiten zur Vollsanierung der Hardberghalle 2013 Vollsanierung der Hardberghalle (Vollwärmeschutz, Lüftung neu, Nahwärmeleitung, Zählerstruktur neu, Deckenheizung Halle, etc.) 2013 Nov Inbetriebnahme der Nahwärmeleitung zur Hackschnitzelanlage der Hardbergschule 2014 Sept Inbetriebnahme des Südflügels der Hardberghalle

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Fachliche Begleitung der Vollsanierung Einweisung in die Neuanlagen Betreuung der Anlagen während Urlaub/Krankheit des Hausmeisters Behebung von Störungen und Mängeln (Defekte Nahwärmepumpe/Garantiefall, Einstellung Warmwasserbereitung, Kontrolle Nahwärmeleitungsverluste, etc.) Vertragsverhandlungen Hackschnitzel 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017 Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014

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Energiebericht 2014

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Darstellung des Verbrauches

- 2011 März Erste Maßnahmen Energiemanagement - 2013 März Beginn der Bauarbeiten zur Vollsanierung der Hardberghalle - 2013 Nov. Inbetriebnahme des Nahwärmeleitung - 2014 Sept. Inbetriebnahme des Südflügels der Hardberghalle

- 2011 März Erste Maßnahmen Energiemanagement - 2013 März Beginn der Bauarbeiten zur Vollsanierung der Hardberghalle - 2013 Nov. Inbetriebnahme des Nahwärmeleitung - 2014 Sept. Inbetriebnahme des Südflügels der Hardberghalle

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- 2011 März Erste Maßnahmen Energiemanagement - 2012 im Februar überdurchschnittlich hoher Wasserverbrauch - Fastnacht - 2013 im März Beginn der Bauarbeiten zur Vollsanierung der Hardberghalle - 2013 im Nov. Inbetriebnahme des Nahwärmeleitung - 2014 im Sept. Inbetriebnahme des Südflügels der Hardberghalle - 2014 im November und Dezember Probleme mit der Elektroniksteuerung einer Dusche

Darstellung der Kosten

- 2009 Gaspreis sehr hoch, danach relativ konstant, 2013 Hackschnitzelpreis - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

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8. Kindergarten Rosenegg Anschrift Ortsteil

Hofenackerstr. 27 Rielasingen

Hausmeister

Hermann Beck Albert Winterhalder Altbau Altbau 2 x Buderus Gasbrennwertgeräte GB 112-43/W2H-2E, 1997 Keine

Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

bis 2012 ab 2012 1997 1.227,16 78,6 kW

Sonstige Informationen: 2013 Umbaumaßnahmen (Projektraum, Kleinkindbetreuung)

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung des Verbrauches

- Ab 2012 zusätzliche Regelgruppe - Ab 2013 Zunahme der Ganztagesbetreuung, Anschaffung von zusätzlichen Waschmaschinen und Trocknern. Höhere Auslastung der Küchengeräte (Spülmaschine, etc.)

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Im Sommer 2013 Umrüstung der alten Spülkästen. - Generell mehr Wäsche und mehr Geschirr (Waschmaschine, Trockner, Geschirrspülmaschine)

Darstellung der Kosten

- Gaspreis 2009 hoch, danach relativ konstant - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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8.b Kinderkrippe Rosenegg Neubau

Anschrift Ortsteil

Hofenackerstr. 27 Rielasingen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung

Albert Winterhalder Neubau Neubau 1x Buderus Zeotherm VAS 156/4R1 Neubau (Vollwärmeschutz, Heizung neu, etc.)

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

2014 Sept. 2014 632,05 m² 77 kW 2014

Sonstige Informationen: - Spitzenlastabdeckung Heizung durch Nahwärmeleitung zum Kinderhaus Rosenegg, Gasthermen.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: 2014 Energiemanagement noch bei Simon Schuhmacher 2014 Heizung im Vollbetrieb – Austrocknung des Neubaus Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung des Verbrauches

- Noch kein Vergleich mit verschiedenen Verbrauchsjahren möglich

- Noch kein Vergleich mit verschiedenen Verbrauchsjahren möglich

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Noch kein Vergleich mit verschiedenen Verbrauchsjahren möglich

Darstellung der Kosten

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

9. Kindergarten Fröbel Anschrift Ortsteil

Eichendorffstr. 10 Arlen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Helmut Merkel Altbau Erweiterung Gesamt Buderus G 224L/64-7/1992 Warmwasser: Buderus Sl 201, 200 l, 41.9 kW über Heizkreislauf Dachsanierung; Dämmung Neue Fenster Nord Altbau Neue Fenster Süd Altbau

Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

2012 Erbaut 1958 1992 816,05 64 kWh

2006 2007 2011

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Kontrolle der Thermostatventile (Behördenventile) Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung des Verbrauches

- 2012 hat in den Winterferien die Absenkung nicht funktioniert

- Höherer Stromverbrauch durch höhere Auslastung von Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Höherer Wasserverbrauch durch höhere Auslastung von Waschmaschine und Spülmaschine

Darstellung der Kosten

- Gaspreis 2009 hoch, danach relativ konstant - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

10. Kinderkrippe Fröbelnest Anschrift Ortsteil

Eichendorffstr. 8 Arlen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung

Helmut Merkel

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

Gesamt Vaillant Gastherme EcoTee classic VC 196-2/C Dachdämmung Neue Fenster Fassadendämmung

2012 ? 198,16 23 kWh 2005 2005 2005

Sonstige Informationen: 2005 Generalsanierung 2012 Umbau von Wohnhaus zu Kinderkrippe. Von Mitte 2011 bis Mitte 2012 Gebäude stillgelegt, deshalb auch 2012 Verbräuche nicht vergleichbar. 2012 Okt. Erste Maßnahmen Energiemanagement 2014 Neuer Teamraum im OG

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung des Verbrauches

- Höhere Belegung im OG (z.B. neuer Teamraum)

- Höherer Stromverbrauch durch höhere Auslastung von Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Höherer Wasserverbrauch durch höhere Auslastung von Waschmaschine und Spülmaschine

Darstellung der Kosten

- 2011 Anschluss, deshalb nicht repräsentativ. - Gaspreis ab 2012 relativ konstant - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

11. Kindergarten St. Raphael Anschrift Ortsteil

Albert-ten-Brink Str. 5+7 Rielasingen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr

Albert Winterhalder Altbau Neubau Aufstockung Gesamt Siehe Heizzentrale Scheffelschule Fenster neu Süd + Ost Restfenster neu 45 %

Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

Ab 1994 1966 1992 2008 936,90

2007 2011

Sonstige Informationen: Zur Jahresmitte 2009 Komplettanschluss der Wärmelieferung Kindergarten St. Raphael an den Gaskessel der Scheffelschule. Frühjahr 2009 Stilllegung des Gaskessels im Kindergarten. Im September 2010 wurden Wärmemengenzähler in den Kindergarten St. Raphael, den Neubau und die Bürgerschule eingebaut. Vergleichswerte sind bisher jedoch nicht komplett vorhanden. Eine Unterscheidung der verschiedenen Gebäude ist anhand der Wärmezähler nicht sinnvoll. Deshalb wurde hier der Gesamtverbrauch des Gaszählers der Heizzentrale (Altbau, Neubau, Kindergarten St. Raphael + Wohnhaus, Bürgerschule) herangezogen.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Belegungsplänen Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Vertragsverhandlungen Strom 2013, 2014 Vertragsverhandlungen Gas 2012-2013, 2013 – 2017 Fernwartung durch Team Viewer realisiert, somit Fernüberwachung der Heizung möglich Verbesserung der Wärmeleistung im Büro der Leiterin – Einbau eines Heizkörpers

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung des Verbrauches

- Die Verbrauchsdarstellung 2009 und 2010 ist nicht möglich, da der Kindergarten in diesen Jahren an der Heizzentrale der Scheffelschule bereits angeschlossen war, jedoch der Wärmemengenzähler für den Kindergarten Ende 2010 eingebaut worden ist. Erst ab 2011 ist eine sinnvolle Auswertung möglich. Die Verbräuche des Kindergartens sind auch in den Verbräuchen der Heizzentrale Scheffelschule enthalten.

- Höherer Stromverbrauch durch höhere Auslastung von Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Höherer Wasserverbrauch durch höhere Auslastung von Waschmaschine und Spülmaschine

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Gaspreis relativ konstant

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

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12. Rathaus Anschrift Ortsteil

Lessingstr. 2 Rielasingen

Hausmeister

Karl-Hermann Schrott Volker Parussel Matthias Möhrle

Teilbetreuung Heizung/Lüftung Gebäudeteile/Baujahr

Bruttogeschossfläche/m²

Altbau

Neubau Gesamt

2011 Ab 2013 2010 Vermutlich 1851 Ab 1861 Wohnhaus Carl ten Brink, vorher bereits Wohnhaus der Fabrik zugeordnet, nach 1861 Villa Imbach, 1899 Anbau Nord 1936 Umbau zum Rathaus 1970 1.473 DG muss noch genau erfasst werden

Heizenergie/Leistung

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

Nahwärme 1998 Gasblockheizkraftwerk Thüga Energie GmbH Neue Fenster Altbau Neue Fenster Neubau Nord Fassadendämmung Neubau Bodendämmung Sitzungssaal

103 kW lt. Ablesung 155 kW lt. Vertrag 2007 2009 2009 2010

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Sonstige Informationen: 2013 Einbau einer Klimaanlage im Büro des Bürgermeisters 2010 Neuer Sozialraum OG 2012 Stilllegung des Rathausbrunnens

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Arbeitszeiten Eingabe der einzelnen Sitzungstermine in die Heizungssteuerung Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertagabschaltung Kontrolle der Raumtemperaturen (Logger) Abschluss neuer Wärmelieferverträge 01.10.2013 – 30.09.2014, 01.10.2014 – 30.09.2015

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Energiebericht 2014

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Darstellung des Verbrauches

- Nach der Stilllegung des Rathausbrunnens ist der Stromverbrauch in den Sommermonaten ab 2012 gesunken.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- 2013 Reaktivierung der Gartenleitung zum Bewässern der Außenanlage

Darstellung der Kosten

- Nahwärmepreis Höchstwert 2009, danach fallend, 2011 nochmals Anstieg, danach Tendenz fallend - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

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13. Bauhof Anschrift Ortsteil

Carl Benz Str. 6 Rielasingen

Gebäudebetreuung

Ralf Ebenslander Ulrich Dietz Verwaltungsgebäude Gerätehalle Verwaltungsgebäude (+ Holzwerkstatt) Gerätehalle (Empore+ Werkstatt + Büro Auer + WC) Gesamt Buderus GE 515, 2003 Dachdämmung Neue Fenster Verwaltungsgebäude

Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m²

Heizenergie/Leistung Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

1974 1974 603,88

1.280,90 1.884,78 350 kW 2004 2009

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einführung des kommunalen Energiemanagements März 2011 Einstellung der Heizzeiten nach Betriebszeiten Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Kontrolle der Raumtemperaturen (Logger) Verschiedene Reparaturarbeiten Schriftliche Dokumentation der Einstellung der gesamten Heizungsanlage Überprüfung der Warmwasseraufbereitung Winterdiensteinstellung an der Steuerung der Heizung vorgenommen Beratungsgespräch mit der Fa. Schwarz, Herrn Schütz

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Energiebericht 2014

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Darstellung des Verbrauches

- Der Verbrauch an Heizungsenergie ist natürlich auch stark von den Winterdiensteinsätzen abhängig. Wird am Wochenende oder nachts gearbeitet, wird die Heizung zu diesen Zeiten aktiviert.

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- Verbrauch abhängig vom Waschbetrieb (Fahrzeuge, Maschinen, etc.) Darstellung der Kosten

- Gaspreis 2009 hoch, danach relativ konstant - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

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14. Feuerwehrhaus Anschrift Ortsteil

Hegaustr. 47 Arlen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung

Herr Christian Scharr Neubau Gesamt Nahwärme 1998 Gasblockheizkraftwerk Thüga Energie GmbH Keine

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

2014 1989/1990 1.233,08 80 kWh lt. Ablesung 90 kWh lt. Vertrag

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einführung des kommunalen Energiemanagements Februar 2011 Einstellung der Heizzeiten Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle der Raumtemperaturen (Logger) Überprüfung und Wechsel der Außentemperaturfühler Abschluss neuer Wärmelieferverträge Defekte Steuerungssoftware ausgewechselt Außenfühler Heizung 2014 defekt, ausgewechselt

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Energiebericht 2014

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Darstellung des Verbrauches

- 2011 neue Heizungssteuerung

- Je nach Belegung und Einsätzen, Jahresverbräuche schwankend

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Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Je nach Belegung und Einsätzem, Jahresverbräuche schwankend - Überdruckventil vom Warmwasserboiler 2013 defekt

Darstellung der Kosten

- Nahwärmepreis Höchstwert 2009, danach fallend, 2011 nochmals Anstieg, danach Tendenz fallend - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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15. JuCa 60 Anschrift Ortsteil

Hegaustr. 60 Arlen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie/Leistung

Helmut Merkel

Energetische Investitionen/Wärme/Jahr

Erdgas Buderus G 224-55 LP, 2006 Dachdämmung Neue Fenster

2012 1853 342,00 55 kWh 2006 2005

Sonstige Informationen: 2013-2014 2014 Anmietung des JuCas und Übernahme der Öffnung durch Jugendliche möglich, damit längere Öffnungszeiten

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Einstellung der Heizzeiten nach Betriebszeiten Einstellung der Regelungen (Heizkurven, Absenkung, etc.) Kontrolle Feiertage- und Ferienabschaltung Kontrolle der Raumtemperaturen (Logger) (Außenfühlerregelung, Mischer, Heizkreislaufpumpe)

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Energiebericht 2014

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Darstellung des Verbrauches

- 2014 Anpassung der Heizkurve, da in den Übergangszeiten die Räume nicht mehr warm wurden.

- Stromverbrauch ist abhängig von der Belegung im Juca

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- 2013 und 2014 gab es Probleme mit den Spülkästen im WC. Darstellung der Kosten

- Gaspreis 2009 hoch, danach relativ konstant - Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

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16.Bürgerschule Anschrift Ortsteil

Albert-ten-Brink Str. 1 Rielasingen

Hausmeister Gebäudeteile/Baujahr Bruttogeschossfläche/m² Heizenergie Heizenergie/Leistung Anschlussjahr an die Heizzentrale Scheffelschule Energetische Investitionen /Jahr

Albert Winterhalder Altbau Siehe Scheffelschule

Ab 1994 1908

Siehe Scheffelschule vor 1991 Neue Fenster Sanierung Elektroverteilung und Beleuchtung

2010 2011

Sonstige Informationen: Da die Bürgerschule durch die Heizzentrale der Scheffelschule mit Wärme versorgt wird, sind die sonstigen Informationen/Heizung unter Ziffer 3. Scheffelschule zu finden.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: Siehe Maßnahmen/Heizung unter Ziffer 3. Scheffelschule

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Darstellung des Verbrauches

- Ende 2010 wurde der Wärmemengenzähler eingebaut, deshalb nicht aussagekräftig - 2011 Sanierung der Bürgerschule

- Ende 2011 Sanierung Elektroverteilung und Beleuchtung

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- 2011 Sanierungsarbeiten in der Bürgerschule

Darstellung der Kosten Hier Darstellung ohne Heizung. Diese ist bei der Heizzentrale Scheffelschule berücksichtigt

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

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17. Naturbad Aachtal Anschrift Ortsteil

Herdweg 20 Worblingen

Betreuer

Peter Amma Burkhard Schmallenbach Claudio Giugliani Altes Bad Neues Bad

Gebäudeteile/Baujahr Wasser Nutzungsbereich, m³ Wasser Aufbereitungsbereich, m³

Bis 2010 Ab 2011 1964-2008 2009 3.000 2.400

Sonstige Informationen: Eröffnung des neuen Naturbades am 04.07.2009. 2010 musste mehrmals Badewasser gewechselt und erneuert werden. In 2011 musste mehrmals Frischwasser nachgespeist werden.

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle - Überprüfung des erhöhten Stromverbrauches – Stromzähler überprüft, Pumpen mit der beauftragten Fachfirma überprüft (Firma Frank), Wartung beauftragt.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung des Verbrauches

- Fa. K + K, Herr Mörke, hat 2011 die Steuerung neu eingeregelt, seit dieser Zeit laufen die Pumpen im eingesteuerten Automatikbetrieb. - Die Verbrauchssteigerung 2014 ist auf den Stromverbrauch der Kreislaufpumpen im Technikgebäude zurückzuführen. Die Pumpen laufen lt. Aussage der Firma Frank einwandfrei. Es gibt keine Störungen oder Auffälligkeiten. Gründe für den Anstieg konnten nicht ermittelt werden.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant. Im letzten Jahr des „alten“ Bades 2008 lagen die Strom- und Wasserkosten bei: 6.897,- Euro Strom, 5.698,- Euro Wasser.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

18. Friedhof Rielasingen Anschrift Ortsteil

Friedhofstraße 5 Rielasingen

Betreuer

Simon Schuhmacher

Sonstige Informationen: - Herbst 2011 Einbau von Wandheizkörpern/Strom - Beheizung durch Strom - Belegungen 2013: 17 x Beheizung Aussegnungshalle, 10 x Kühlung Aufbahrungszelle - Belegungen 2014: 23 x Beheizung Aussegnungshalle, 14 x Kühlung Aufbahrungszelle Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle - Logger ausgelegt - Energieeinsparpotentiale überprüft; Regelung mit Herrn Vötsch von der Fa. Decker über die Einschaltzeiten der Heizung bei Belegung der Einsegnungshalle vereinbart. Darstellung des Verbrauches

- Stromverbrauch ist stark von der Belegung der Einsegnungshalle im Winter abhängig. Die Einsegnungshallen werden mittels Strom beheizt. 82

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Der Wasserverbrauch wird durch die Abnahmemenge bestimmt, deshalb gibt es kaum Einsparungspotential. Im Laufe der Jahre immer mehr Urnengräber, d.h. weniger Gießwasser. Umstellung einiger Wasserentnahmestellen.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

83

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

19. Friedhof Worblingen Anschrift Ortsteil

Bohlinger Str. 2 Worblingen

Betreuer

Simon Schuhmacher

Sonstige Informationen: Herbst 2011 Einbau von Wandheizkörpern/Strom Beheizung durch Strom Belegungen 2013: 13 x Beheizung Aussegnungshalle, 11 x Kühlung Aufbahrungszelle Belegungen 2014: 17 x Beheizung Aussegnungshalle, 3 x Kühlung Aufbahrungszelle Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle - Logger ausgelegt - Energieeinsparpotentiale überprüft; Regelung mit Herrn Vötsch von der Fa. Decker über die Einschaltzeiten der Heizung bei Belegung der Einsegnungshalle vereinbart.

Darstellung des Verbrauches

- Stromverbrauch ist stark von der Belegung der Einsegnungshalle im Winter abhängig. Die Einsegnungshallen werden mittels Strom beheizt. 84

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Der Wasserverbrauch wird durch die Abnahmemenge bestimmt, deshalb gibt es kaum Einsparungspotential. Im Laufe der Jahre immer mehr Urnengräber, d.h. weniger Gießwasser. Umstellung einiger Wasserentnahmestellen.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

20. Friedhof Arlen Anschrift Ortsteil

Arlener Str. 67 Rielasingen-Arlen

Betreuer

Simon Schuhmacher

Sonstige Informationen: Herbst 2011 Einbau von Wandheizkörpern/Strom Beheizung durch Strom. Belegungen 2013: 13 x Beheizung Aussegnungshalle, 4 x Kühlung Aufbahrungszelle Belegungen 2014: 17 x Beheizung Aussegnungshalle, 7 x Kühlung Aufbahrungszelle Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle - Logger ausgelegt - Energieeinsparpotentiale überprüft; Regelung mit Herrn Vötsch von der Fa. Decker über die Einschaltzeiten der Heizung bei Belegung der Einsegnungshalle vereinbart. Darstellung des Verbrauches

- Stromverbrauch ist stark von der Belegung der Einsegnungshalle im Winter abhängig. Die Einsegnungshallen werden mittels Strom beheizt. 86

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Der Wasserverbrauch wird durch die Abnahmemenge bestimmt, deshalb gibt es kaum Einsparungspotential. Im Laufe der Jahre immer mehr Urnengräber, d.h. weniger Gießwasser. Umstellung einiger Wasserentnahmestellen.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

21. Tiefbrunnen 1+2 Anschrift Ortsteil

Friedhofstraße 2 Rielasingen

Betreuer

Claudio Giugliani

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle - Ab 01.01.2014 Umstellung von Niederspannungstarif auf Mittelspannungstarif. Dafür wurde der Strom der Wärmepumpen der Talwiesenhallen von Mittelspannungstarif auf Niederspannungstarif umgestellt. Somit in der Summe Einsparung von Stromkosten. Dies wurde bei den Vertragsverhandlungen mit der Thüga für das Lieferjahr 2014 ausgehandelt.

Darstellung des Verbrauchs

- Der Stromverbrauch wird durch die Abnahmemenge bestimmt, deshalb gibt es kaum Einsparungspotential

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - 2014 Kosteneinsparung durch Umstellung auf Mittelspannungstarif

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

22. Wasserhochbehälter Rosenegg Anschrift Ortsteil

Mittleres Leeh Rielasingen

Betreuer

Claudio Giugliani

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Der Stromverbrauch wird durch die Abnahmemenge bestimmt, deshalb gibt es kaum Einsparungspotential

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege.

91

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

23. Grundwasserpumpwerk Hauptstr. Anschrift Ortsteil

Hauptstraße „Volksbankkreisel“ Rielasingen

Betreuer

Rolf Mahlbacher

Sonstige Informationen: - In diesem Gebiet hoher Grundwasserstand und Zulauf des ehemalig verdolten Dorfbaches. Ohne Pumpwerk dringt das Grundwasser in die umliegenden Keller. Grundwasser wird zur Aach gepumpt. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle - Beratungsgespräch mit der Fa. Rottler, Herr Held, bzgl. Möglichkeiten zur Senkung des Stromverbrauchs Darstellung des Verbrauchs

- Der Stromverbrauch ist stark vom Grundwasserstand und den Niederschlägen abhängig, deshalb gibt es kaum Einsparungspotential. 92

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

24. Abwasserpumpwerk Staadäcker Anschrift Ortsteil

Herdweg, Mühlenstegle Worblingen

Betreuer

Rolf Mahlbacher

Sonstige Informationen: Das Pumpwerk pumpt das Abwasser im Bereich Wohngebiet Hittisheimer Str. in den nächst höher gelegenen Abwassersammler. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Der Stromverbrauch des Pumpwerkes wird durch die Abwassermenge bestimmt, aus diesem Grund gibt es kaum Einsparungspotential.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

25. Abwasserpumpwerk Max-Eyth-Straße Anschrift Ortsteil

Worblinger Seewadel, Max-Eyth-Straße Rielasingen

Betreuer

Rolf Mahlbacher

Sonstige Informationen: Das Pumpwerk pumpt das Abwasser im Bereich des Wohngebietes Max-Eyth-Straße in den nächst höher gelegenen Abwassersammler. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle Darstellung des Verbrauchs

- Der Stromverbrauch des Pumpwerkes wird durch die Abwassermenge bestimmt, aus diesem Grund gibt es kaum Einsparungspotential.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

26. Schmutzfangzelle Wohngebiet „Im Hasel“ Anschrift Ortsteil

Im Hasel, Fußweg zur Singener Str. Rielasingen

Betreuer

Rolf Mahlbacher

Sonstige Informationen: Bei Starkregen wird der erste Spülstoß der Straßenentwässerung „Im Hasel“ aufgefangen und ins Abwasserkanalnetz gepumpt. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Sehr niedrige Stromverbräuche. Stromverbrauch ist auch hier kaum regulierbar – geringes Einsparpotential

98

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

99

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

27. Schmutzfangzelle Gewerbegebiet „Bei der Kapelle“ Anschrift Ortsteil

Zollstraße, K 6155 Rielasingen-Arlen

Betreuer

Rolf Mahlbacher

Sonstige Informationen: Bei Starkregen wird der erste Spülstoß der Straßenentwässerung „Zollstraße“ aufgefangen und ins Abwasserkanalnetz gepumpt. Pumpe sehr störanfällig. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Sehr niedrige Stromverbräuche. Stromverbrauch ist auch hier nicht regulierbar – geringes Einsparpotential

100

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

101

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

28. Riedernstr. 3 (Scheune) Anschrift Ortsteil

Höristraße Gasthaus Goldenes Rössle Worblingen

Betreuer

Ralf Ebenslander

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs:

- Der Stromverbrauch ist von den Nutzungsstunden der Vereine (Narrenverein, Musikverein, Angelverein) abhängig. Insgesamt relativ gering.

102

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

103

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

29. Sportgelände Oberwiesen Anschrift Ortsteil

Oberwiesen 1 Worblingen

Betreuer

Reinhard Barth SV Worblingen

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Der jährliche Wasserverbrauch schwankt je nachdem wie trocken das Frühjahr und der Sommer ist. Dementsprechend wässert der Verein den Rasen. Kaum Einsparungsmöglichkeiten.

104

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

105

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

30. Sportgelände Oberwiesen Flutlicht Anschrift Ortsteil

Oberwiesen 1 Worblingen

Betreuer

Rolf Mahlbacher

Sonstige Informationen: Es handelt sich ausschließlich um die Flutlichtanlage am Rasenplatz. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Der Stromverbrauch der Flutlichtanlage wird durch die Nutzungsstunden des Vereins bestimmt, aus diesem Grund gibt es kaum Einsparungspotential. Verbrauch relativ gering.

106

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

107

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

31. Rasenplatz Talwiese /FC Rielasingen Anschrift Ortsteil

Dr.-Fritz-Guth-Str. 7 Rielasingen

Betreuer

Adolf Weißenberger FC Rielasingen-Arlen

Sonstige Informationen: Rasenplatz FC Rielasingen-Arlen und Rasenplatz der Gemeinde. Ab 2009 Beregnung des Rasenplatzes FC R/A mit Aachwasser. Technische Probleme 2013 und 2014. Bewässerung teilweise wieder über Wasserzähler/Brauchwasser. Ab 2014 wurde der Rasenplatz/Gemeinde über ein Grundwasserpumpwerk bewässert. Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Der jährliche Wasserverbrauch schwankt je nachdem wie trocken das Frühjahr und der Sommer ist. Dementsprechend wässert der Verein den Rasen. 108

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

109

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

32. Festplatz Oberwiesen Anschrift Ortsteil

Oberwiesen Worblingen

Betreuer

Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- In den letzten Jahren nur durch den Musikverein Worblingen (Gartenfest) genutzt.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

33. Festplatz Talwiese Anschrift Ortsteil

Dr.-Fritz-Guth-Str. Rielasingen-Arlen

Betreuer

Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauches

- In den letzten Jahren hauptsächlich durch den Reit- und Fahrverein genutzt.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- In den letzten Jahren hauptsächlich durch den Reit- und Fahrverein genutzt.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

34. Festplatz Knechtgarten Anschrift Ortsteil

Talwiesenstraße Rielasingen-Arlen

Betreuer

Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- In den letzten Jahren hauptsächlich durch den Musikverein Rielasingen-Arlen genutzt. 2012 und 2014 kein Knechtgartenfest stattgefunden.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an. - 2014 fand kein Fest statt, jedoch wurde die Grundgebühr trotzdem fällig.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

35. Dorfplatz Arlen Anschrift Ortsteil

Betreuer

Arlener Str., Gasthaus Gems Rielasingen-Arlen

Claudio Giugliani Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauches

- Der Strom wird für die Wasserkreislaufpumpe des Brunnens bzw. des kleinen Bachlaufes im Platz und für den Lichtstrahler an der Dorflinde benötigt. - Der Stromverbrauch ist auch abhängig davon, wie lange der Brunnen übers Jahr betrieben wird. Ab 2012 findet ein regelmäßiger Wochenmarkt auf dem Dorfplatz statt – Stromkosten werden mit dem Betreiber verrechnet. Zudem gibt es verschiedene Veranstaltungen der Vereine übers Jahr (z.B. Fastnacht, Weihnachten). Somit schwankt der Stromverbrauch, unabhängig vom Verbrauch der Wasserkreislaufpumpe. 116

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- 2011 technischer Defekt an der Kreislaufpumpe. - Zum Unterschied zu den „normalen“ Dorfbrunnen wird der Brunnen am Dorfplatz über eine Kreislaufpumpe betrieben, d.h. im Regelbetrieb ist eine Nachspeisung nur durch die Verdunstung begründet. Deshalb geringerer Trinkwasserverbrauch. Im Gegensatz dazu benötigen die „normalen“ Dorfbrunnen weniger Strom.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant. - Die Gesamtkosten sind bei Normalbetrieb (Wasserkreislauf durch Kreislaufpumpe) weitaus günstiger, als bei den „normalen“ Dorfbrunnen. 117

Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

36. Dorfbrunnen Rielasingen Hauptstraße Anschrift Ortsteil

Betreuer

Hauptstraße Rosenegg Apotheke Rielasingen

Claudio Giugliani Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauches

- Minimale Stromverbräuche für das Magnetventil (Ein/Aus über Zeitschaltuhr).

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Wasserverbrauch ist abhängig davon, wie lange der Brunnen übers Jahr betrieben wird. - Bei den „normalen“ Dorfbrunnen wird das Trinkwasser dem Abwasserkanal zugeführt. Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

37. Dorfbrunnen Worblingen Höristraße Anschrift Ortsteil

Betreuer

Höristr. - Riedernstr. Gasthaus Goldenes Rössle Worblingen

Claudio Giugliani Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauches

- Minimale Stromverbräuche für das Magnetventil (Ein/Aus über Zeitschaltuhr)

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Wasserverbrauch ist abhängig davon, wie lange der Brunnen übers Jahr betrieben wird. - Bei den „normalen“ Dorfbrunnen wird das Trinkwasser dem Abwasserkanal zugeführt. - Aus technischen Gründen muss beim Dorfbrunnen Worblingen mehr Durchfluss gewährleistet werden, deshalb ist er der Brunnen mit dem höchsten Wasserverbrauch.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Gemeinde Rielasingen-Worblingen

38. Dorfbrunnen Arlen Arlener Str./Lindenstr. Anschrift Ortsteil

Arlener Str. – Lindenstr. Rielasingen-Arlen

Betreuer

Claudio Giugliani Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauches

- Minimale Stromverbräuche für das Magnetventil (Ein/Aus über Zeitschaltuhr)

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

- Wasserverbrauch ist abhängig davon, wie lange der Brunnen übers Jahr betrieben wird. - Bei den „normalen“ Dorfbrunnen wird das Trinkwasser dem Abwasserkanal zugeführt.

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an. - Wasserpreis: 2009 sehr niedriger Preis, bis 2012 steigend (gesplittete Abwassergebühr), danach konstant.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

39. Ampelanlage Scheffelschule Anschrift Ortsteil

Albert-ten-Brink-Str. Scheffelschule Rielasingen

Betreuer

Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

- Durch die Bautätigkeit im Rahmen der Umgestaltung der Albert ten Brink Straße wurde 2014 die Ampel gegen Ende des Jahrs abgeschaltet, deshalb in diesem Jahrgeringerer Verbrauch.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

40. Ampelanlage Oberstraße Anschrift Ortsteil

Hardstr. – Oberstr. Worblingen

Betreuer

Reimund Fortenbach

Maßnahmen seit 2012 im Bereich des kommunalen Energiemanagements: - Begehung, Kontrolle

Darstellung des Verbrauchs

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Darstellung der Kosten

- Steigerung der gesetzlichen Abgaben von 1,13 Cent/kWh (2009) auf 6,24 Cent/kWh (2014). 2011 und 2013 höchste Anstiege. - Ab 2014 ist der Arbeitspreis leicht gefallen, jedoch die Grundgebühr wieder im Strompreis enthalten. Deshalb steigt der Gesamtstrompreis bei niedrigen Verbrauchsstellen an.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

5. Zukünftige Maßnahmen 5.1 Maßnahmen 2015 und 2016: Die Umrüstung auf die LED Technik wurde auch 2015 fortgesetzt. Insgesamt sind im Jahr 2015 - 244 Leuchten umgerüstet worden. Auch die Umrüstung und Optimierung der Heizungsanlagen wird die Gemeinde weiter beschäftigen: Die neue Heizungszentrale der Ten-Brink-Schule, die Einstellung der Heizung im Neubau des Kinderhauses Rosenegg, der hydraulische Abgleich der Heizkörper in der Scheffelschule und die Überprüfung der neuen Buderus Logamax plus Brennwertgasthermen (Wirkungsgradverlust, etc.), die Optimierung der Heizungsanlage im Bauhof und die Fernüberwachung der Hackschnitzelheizung in der Hardbergschule werden 2016 und 2017 Thema sein. Die europaweite Ausschreibung der Energieverträge und die zukünftige Zusammenarbeit mit den neuen Energielieferanten wird ebenfalls ein breites Feld einnehmen. Auch die „Elektromobilität“ wurde im Jahr 2015 ein Thema. Bereits im Jahr 2014 wurde ein Elektromotorad (Elmoto) angeschafft. Hauptsächlich wird das Fahrzeug vom Gemeindevollzugsdienst und dem Umweltamt genutzt.

Das Elmoto für den Innerörtlichen Dienstverkehr

Auch der Kauf eines Elektroautos (Dienstfahrzeug) wurde im Jahre 2013 besprochen und berechnet. Man hat sich jedoch wegen den hohen Kosten und der geringen Reichweite gegen einen Kauf entschieden. Auch das Anmieten mittels Leasing, das durch ein Projekt der Energieagentur Konstanz (e-Mobil Kreis Konstanz) angestoßen wurde, war aus den oben genannten Gründen für die Gemeinde keine Option.

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Energiebericht 2014

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5.2 Ausblick Eine Kommune sollte einen ausgewogenen Mix an Heizstoffen anstreben. In der Vergangenheit hat der Erdgasanteil deutlich zugenommen und parallel dazu der Heizölanteil abgenommen. Als Alternative zu Erdgas und Heizöl bieten sich inzwischen regenerative Energiemittel an. Bereits die geplante Umrüstung der großen Heizzentrale in der Ten-Brink-Schule (von Nahwärme/Erdgas zu Pellet) wird den Anteil an regenerativer Energie erhöhen.

Folgende gemeindeeigenen Gebäude werden noch mit älteren Erdgasheizungen betrieben: Bauhof, JuCa, Rathaus/Feuerwehrhaus (Erdgas über Nahwärme) und das Kinderhaus Fröbel. Das Wohnhaus in der Riedernstr. 26 wird aktuell noch mit einer alten Heizölanlage beheizt. Vor einer Umrüstung muss die Gemeinde jedoch immer auch die Amortisation der Investitionskosten im Blick haben.

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Energiebericht 2014

Gemeinde Rielasingen-Worblingen

Auch in den nächsten Jahren wird das Thema „Elektromobilität“ aktuell bleiben. Insbesondere da im Landkreis Konstanz das „Modellprojekt e-mobil“ der Energieagentur Konstanz einiges in Bewegung bringen wird. Jedoch ist das Für und Wieder genau zu prüfen.

Südkurier Ausgabe vom 07.04.2016

Im Energiebericht 2012 wurden steigende Verbräuche und Kosten für die Jahre 2013 und 2014 vorausgesagt: „ Bereits 2013 ist der Strompreis wieder in die Höhe gegangen. Ebenfalls ziehen die Preise für Heizmaterialien an. Vermutlich wird es uns deshalb nicht gelingen, durch die Maßnahmen des Energiemanagements diese Preiserhöhungen auszugleichen“. Umso positiver ist das Ergebnis des aktuellen Energieberichtes zu sehen. Weitere Preissteigerung der Heizmittel und der gesetzlichen Umlagen beim Strom werden zukünftig die Einsparmöglichkeiten mindern. Der Energiebericht 2015 und 2016 wird voraussichtlich Ende 2017 - Anfang 2018 vorgestellt.

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