Rostock Trimodal GmbH

Rostock Trimodal GmbH Verbindung von Schiff Schiene Straße im Seehafen Rostock

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Rostock Trimodal GmbH Geschichte des kombinierten Verkehrs in Rostock • Ausgangspunkt war die Nutzung einer Fläche am Pier 1, die zu DDR Zeiten zum Containerumschlag hergerichtet worden war und die die Grundfläche des heutigen Terminals bildet. • 14.1.1996: Start des 1.Ganzzuges für Fa. Hangartner über Rostock • Januar 1999: 1. Ganzzug der Fa. LKW Walter über Rostock • Oktober 2001: erstmals ein Zug nach Hamburg Billwerder • Februar 2002: Aufnahme der Zugverbindung nach Basel • 30.6.2002: Hangartner feiert den 2.222`ten Zug über Rostock ,dies • entspricht 121.102 Einheiten über Rostock • 2002: das Umschlagsvolumen zu 2001 wurde um 17% erhöht • 2003: das Umschlagsvolumen zu 2002 wurde um 25 % erhöht; Rostock Trimodal GmbH wird gegründet, um als qualifiziertes Unternehmen den gestiegenen Anforderungen des kombinierten Verkehrs in Rostock gerecht zu werden. • 2005: es wurden 54.107 Einheiten bewegt, dies entsprach durchschnittlich 148 Einheiten pro jedem Tag des Jahres • 2009: das Volumen wächst auf 63.442 LE bzw. 174 LE pro Tag

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Übernahme des Umschlagbetriebs im Februar 2004 Gesellschafter – – –



SHRU Beteiligungsholding GmbH (64,8%) Kombiverkehr GmbH & Co KG (25,2%) Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH (10%)

Terminal-Standort – – – – – –

Rostock-Seehafen mehr als 70.000 m² Fläche 3 Gleise mit 550m bzw. 600m d.h. Ganzzugslänge Umschlag erfolgt mit mobiler Technik (gegenwärtig 3 Reachstacker)

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Bild: Rostock Port/Nordlicht

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Umschlagstechnologie

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10 Gerätebediener arbeiten in einem 3 Schichtsystem 24 Stunden am Tag jeden Tag in der Woche. Sie werden geführt von jeweils einem Terminaldisponenten pro Schicht und einem Terminalleiter, der in Normalschicht arbeitet und die Arbeit grundsätzlich leitet und organisiert. Der Terminaldisponent weist den Ladeeinheiten Stellplätze zu, prüft die Ladeeinheiten auf Schäden und dokumentiert die Abläufe.



Alle Mitarbeiter sind mit mobiler Funktechnik verbunden



Im Rahmen des Terminalausbaus wurde die mobile Technik erneuert und damit auf den modernsten Stand der Technik gebracht, der dann wiederum auch eine elektronische Stellplatzverwaltung möglich macht und damit beschleunigten und optimierten Umschlag, d.h. Wachstum zulässt.

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• Gegenwärtig verkehren über Rostock wöchentlich 26 Züge im Import und 26 Züge im Export • Getragen wird der Verkehr von 12 so genannten Company Trains“ der Speditionen Hangartner und LKW Walter • 5x wöchentlich fahren Züge von und nach Basel und Domodossola • 2x wöchentlich ist Rostock mit Wels und Wien verbunden

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Seit November 2003 bietet Rostock über das Kreuz Hamburg direkte Verbindungen nach Duisburg, Karlsruhe und Ulm an. Diese Züge verkehren seit Januar 2006 6 mal die Woche ( Mo, Die, Mi, Do Fr und So) jeweils 14:15 Uhr ab Terminal Rostock. Über das Kreuz Hamburg Billwerder oder Duisburg können mit dieser Zugverbindung außerdem alle Destinationen des Kombiverkehrsnetzes national und international erreicht werden. Seit 9.6.2008 bietet Rostock 2x wöchentlich direkte Abfahrten nach Wels in Österreich

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Umschlagsmengen im kombinierten Verkehr über Rostock Ladeeinheiten 2000: 2001: 2002: 2003: 2004: 2005: 2006: 2007: 2008: 2009:

36.474 34.352 40.171 50.171 56.109 54.107 59.546 60.287 69.053 63.442

Tonnen 503.063 511.306 622.661 822.813 1.001.564 1.047.612 1.237.356 1.288.259 1.456.494 1.202.485

Ladeeinheiten umgeschlagene Tonnen

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

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Terminalausbau Bauherr ist die Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH (HERO), die zu diesem Zweck Fördermittel beantragt hat. Es sind zwei Stufen vorgesehen: 1.Stufe (fertig gestellt März 2006 ): Flächenausbau, Flächensanierung, Gleisverlängerung ,Erneuerung der mobilen Technik, Dispositionsgebäude, Gate, Stellplatzverwaltung. Mit diesem Zustand ist problemlos das Handling von ca. 80.000 bis 85.000 Einheiten möglich (entspricht 5 weiteren Ganzzügen). 2.Stufe: Ausbau des Gleissystems und Bau einer Portalkrananlage Dann können ca. 136.000 Einheiten gehandelt werden (je nach Zuglänge also mehr als eine Verdopplung des Aufkommens)

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KV-Terminal Rostock: Systemskizze - 1. Baustufe (Umschlag mit MUG) N Gleis 580 Gleis 581

Rbf. RostockSeehafen

Gleis 591 Gleis 592

Kaihalle 5

Kaihalle Gleis R 03 Gleis R 04

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KV-Terminal Rostock: Systemskizze - 2. Baustufe Gleis 580 Rbf. RostockSeehafen

Gleis 581

x

Ladespur

x

x

Gleis 591 Gleis 592

x

Gleis K1 neu

x

x

Gleis K2 neu Gleis K3 neu

x

x

x

Abstellspur Ladespur Fahrspur

Kaihalle 5

Kaihalle

Papierhalle

Gleis R 03 Gleis R 04

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