Propan-Butan Eigenschaften und Anwendungsgebiete der Fliissiggase Von
Dr.-Ing. Geert Oldenburg Hamburg
Zweite erweiterte Auflage Mit 52 Abbildungen
Springer -Verlag Berlin IHeidelberg I New York
1966
ISBN-13: 978-3-642-92919-9 e-ISBN-13: 978-3-642-92918-2 DOl: 10.1007/978-3-642-92918-2 Aile Rechte, insbesondere das der Ubersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdriickliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) oder auf andere Art zu vervielfiHtigen © by Springer-Verlag Berlin/Heidelberg 1955 and 1966 Library of Congress Catalog Card Number 66-19776
Titelnummer 0752 Die Wieuergabe von Gebrauchsnamen, Hanuelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesemBuche berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dal.l solche Namen iIll Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benu!zt werden diirften
Vorwort Die leichten gasformigen Kohlenwasserstoffe, die bei der Verarbeitung von Erdol in den Mineralolraffinerien anfallen, waren urspriinglich Abfallprodukte, fiir die es wenig Verwendungsmoglichkeiten gab. Man lieB sie ungenutzt entweichen, d.h., sie wurden abgefackelt. - Allenfalls lieBen sich diese brennbaren Gase als BrennstoffIiir die zahlreiehen und mannigfaltigen Feuerstellen im Werk selbeI' verbrauchen, wurden also einem Verwendungszweck zugefiihrt, der sonst iiberwiegend durch schwere Destillationsriickstande, das Reizol, bestritten wurde. Nieht lange vor diesem Stadium war auch das Benzin einmal ein solcher AnfalliiberschuB gewesen und muBte teilweise abgefackelt werden, bis die zunehmende Motorisierung un serer Zeit es als wertvollen Brennstoff aufnehmen konnte. - Gerade diese Motorisierung mit ihrem groBen Bedarf an Vergaser- und Dieselkraftstoff ist es gewesen, die dureh EinIiihrung von Crack- und Hydrieranlagen, in denen die Destillationsriickstande zu leichten Bestandteilen aufgespalten wurden, den Anfall von groBen Mengen an leichten gasformigen Kohlenwasserstoffen herbeiIiihrte. Durch die Abtrennung der Fraktion Propan bis Butan erhielt man das "Fliissiggas", IiiI' das sich anfanglich nur beschrankte Verwendungsmoglichkeiten im Haushalt als "Brenngas" und im Ottomotor des Kraftwagens als "Treibgas" fanden. Del' weitere Ausbau diesel' Verwendungsgebiete sowie die weitere Verbesserung des Fliissiggases durch Trennung der Komponenten Propan und Butan und Abzweigung der ungesattigten Bestandteile, der Olefine, fiir die Weiterverarbeitung in der chemischen Industrie schufen neue Abnehmerkreise nicht zuletzt in der Industrie und iIll Gewerbe. Reute werden bereits iiber 1300000 t Fliissiggas jahrlich in der Bundesrepublik verbraucht und finden als hochwertiges und begehrtes Produkt Abnehmer. Allein etwa 1,6 Mill. Haushalte verbrauchen jahrlich rd. 130000 t Fliissiggas. Das alte klassische Anwendungsgebiet als Treibgas fiir den Betrieb von Kraftfahrzeugen wurde nieht zuletzt aus fiskalischen Griinden fast vollig fallengelassen, so daB die hierfiir verbrauchten Mengen heute nicht mehr ins Gewicht fallen. Allein die chemische Industrie iiberniIllmt fast 700000 t ungesattigte Verbindungen jahrlich fiir die Weiterverarbeitung zu cheIllischen Produkten.
4
Vorwort
Auch bei geplanten Produktionserweiterungen und moglichen Importerhohungen in den nachsten Jahren ist kein Anteil zu erwarten, del' die Bedarfskapazitat uberschreitet. Das Flussiggas hat sich heute in der Bundesrepublik einen aufnahmefahigen Markt erobert, der sich ebenso wie im Ausland weite interessante industrielle Anwendungsgebiete erschlieBt. Nur wenigen sind die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Propan und Butan vertraut. Einerseits ist dieser Brennstoff zu jung, um zum allgemeinen Wissensgebiet zu gehoren, und andrerseits bietet die deutschsprachige Fachliteratur sehr verstreut und nur wenig Material. Aus diesem Grunde wurde der Inhalt des vorliegenden Buches bewuBt auf die Praxis eingestellt und auf eine zu theoretische Behandlung des Themas verzichtet. Hamburg, im Friihjahr 1966
G. Oldenburg
Inhaltsverzeichnis A. Eigenschaften der :fliissiggase ..................................
7
1. Begriffserklarung fiir Fliissiggas .................................. 2. Gewinnung von Propan-Butan-Fliissiggas . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . a) RohOldestilIation ............................................. b) Reformieren ................................................. c) Cracken ..................................................... 3. Chemische Zusammensetzung und Struktur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 4. Physikalische Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. a) Siedeverhalten ............................................... b) Temperaturausdehnung der Fliissigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. c) Verbrennungseigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. d) Ziindverhalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. e) Thermische Bestandigkeit ..................................... 5. SicherheitsmaBnahmen und Vorschriften .. . . . . . . .. .. . . . .. . . . . . . . . ..
7 8 9 10 11 12 13 13 19 21 25
29 32
B. Anwendung der FIiissiggase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
38
1. Lagerung, Abfiillung und Transport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
38
a) Entleerung mit Pendelleitung . _. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. b) Entleerung mit beheizter "Uberlisterleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. c) Entleerung mittels Kompressors in der Gasphasenleitung. . . . . . . . .. 2. Der Druckregler ................................................ 3. Fliissiggasverdampfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 4. Verwendung im Haushalt ........................................ 5. Einsatz in Gaswerken zur zentralen Verteilung.... .. ..... . .. . . . . . . .. a) Verteilung von Fliissiggas in einem Rohrleitungssystem. . . . . . . . . . .. b) Verwendung von Fliissiggas-Luft-Mischungen.. . . . .. . . . . . . . . . . . . .. c) Anwendung von Fliissiggas als Zusatz zum Stadtgas .............. d) Reformierung von Fliissiggas ..................................
44 44 45 47 54 58 66 67 68 70 72
6. Verwendung in der Industrie ....... . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . .. 72 a) Verwendung in Verbindung mit Sauersto:fJ . . . . .. . . . .. . . . . . . . . . . .. 72 Brennschneiden S. 72 - Fugenhobeln und BlockHammen S. 83 SchweiBen von Nichteisenmetallen S. 85 - Hartloten S. 88 - Aufspritzen von Metallen S. 89 - Anwarmen S. 92 - Entrosten S. 93 Oberflachenharten S. 95 b) Schmelzen und Blasen von Glas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 c) Brennen von Feinporzellan .................................... 98 d) Sengen (Glattbrennen) von Garnen ............................. 99 e) Loten jeder Art ............................................... 100
6
Inhaltsverzeichnis f) Abbrennen von Farbe ......................................... g) Beheizung von Harte- und Gliihiifen .... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. h) Erzeugungvon Schutzgas ..................................... i) Betrieb von WarmestraWern ................... . . . . . . . . . . . . . . .. k) BeIeuchtung .................... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. I) AerosoIdosen ................................................. m) EntnebeIung von FIughafen .................................... n) Entsalzung von Meerwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 0) Schwimmbadbeheizung ....................................... p) Pflanzenwuchsfiirderung durch KohIensaure ...................... q) Unkrautvertilgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. r) Das Brennstofl'eIement ........................................ s) Weitere Anwendungsgebiete ................................... 7. Quellenangaben ................................................
102 102 10~
107 110 110 112 112 113 114 115 116 117 118
Inhaltsverzeicbnis Einflihrung in das Fachgebiel
Seile
Tafeln I-VIII.
6
Die wichligslen Eigenschaften des Propans und der verwandlen Gase Propan-Brenner und Propan-Verbrennung
14
.
16
Ziindmoglichkeil von Propan-Luftgemischen .
22
Propanleilungen und Leilungsabsperrvenlile
23
Propanbehalier, Propanflaschenvenlile und Regier
25
Propan-Verdampfung
32
Propan-Armaturen, Versorgungsanlagen, Propangeriile, Anwendungsbeispiele
37
SANO-PROPAN-Armaturen und Anlagen SANO-Aulomalikanlagen Anwendungsbeispiele Sonstige Propan-Armaluren Verdampfer und Zubehor, Verdampferanlagen Versorgung von Gewerbe und Induslrie . Dichlpriifgerale, Dichl- und Schmiermillel . Rohrverbindungsleile (Schneidring-Verschraubungen) und Inslallationszubehor
38 46 49 51 54 64 67 68
Propan-Gerale fUr Inslallalions- und Baugewerbe (Maler, Dachdecker, Isolierer,
Fu~bodenleger)
Slra~enbau
Eisen- und Slahlverarbeilung (Brennschneiden, Fugenhobeln, Enlroslen usw.) Glasblaser und Glasinduslrie . }irzle, Zahnlechniker, Goldschmiede, Laboralorien usw. Landwirlschaft, Melzgereien, Wurstfabriken Kondiloreien, Backereien . Gaslslallen, Pensionen, Holels, Kanlinen, Krankenhauser, Anslalien zum Wursl- und Schaschlikbralen u. dergl. . Leuchlen und Scheinwerfer .
71 80 82 85 88 92 93 98 100
Gerale und Brenner fUr verschiedene allgemeine Anwendungsgebiele
102
Zahler und Miinzzahler .
105
Sammel-Versorgungsanlagen
106
Warmwasserbereilung Durchlauferhitzer
108 111 113
Au~enwand-Durchlauferhilzer . Hei~wasserspeicher
Sonslige Anwendungsgebiele .
114
Alphabelisches Sachwortverzeichnis fUr Armaturen, Anlagen und Gerale
115
SANO-PROPAN
GMBH
NORNBERG-MONCHEN 5
6
Strukturformel
2
des Gases be; O·C , lafa
Krilische Temperafur
Kritischer Druck
Schmelzpuflkf (frslarrungsfemperalur)
Siedepunk/ (Verflussigun9sfempera/ur)
Z erselzungsfempera/ur
Verdamp!ungswarme
Spezl{ische Wc'irme der flussigen Phose
Dampfdruek (Verf/ossi9ungsdruck)
Volumen von 1kg {Iussiger Phase
. Volumen von 1kg Gasphase
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
keal/ kg
·C
·C
·C
·C
·C
I
I
H
1,261
9,5
I I I I
I I
43,4
I/kg
bei 60·C, 1 ata I/kg Ilkg
O·C , 1 ata
be; 15'C , 1 ata
bei
I/kg I/kg
O·C , lata
be; 15'C , lata
bei
11,77
1400
838
781
530
560
535
2,32
1,92
508
(Forlselzung nachsle Seite)
795
738
1,96
1,88
3,6
2,5
alii
bei -10 ·C
2,68
5,1
3,8
23,3 18,0
9,5
105
355 -375
- 47,7
0,5
393
373
1,89
1,72
T,67
-
0,05
1,2
0,58
92,1
400-435
-
-138
38,8
152,3
2,091
91,4
2,675
0,583
17,3
82,7
58,12"
I I I I HHHH
1,874
oW
bei
I I I I
UHHH
1,481
0,522
14,4
85,6
42,081
HH
-185
H
O'C
0,51
80
101,8
425-460
- 42,2
-188
47,0
96,8
1,550
1,965
0,509
18,3
81,7
44,097
fIfifi
H I
Butan (n-Butan) C4 Hlo
C=C-C-H H-C-C-C-C-H
H I
7,5
( 2,5)
115,4
380-400
-104
-169
52,4
I I I
J.I-C-C-C-H
HHH
C3HG
Propylen
37,5
27
117,0
435 -450
- 89
-183
50,6
32,2
0,975
1,356 1,051
( 0,4)
14,4
85,6
lB, 054
I H
0,374
20, 1
79,9
30,070
I I H H
I
c-c
H
C3H.
Propan
atii
3,45
I I
I-/-C-C-J-I
H
C2H4
A"fhylen
be; 20·C
keal/kg ·C
136
540-675
-161
-184
47,2
-82,5
0,555
0,717
k9/NmJ
25
%
bei 30·C, unler Uberdrud: keal/kg
beim Siedepunkt, lata
be; Tata
bei Tata
Diehteverhiillnis Gas/Luff (rela/iv. Normgewichf) beiI5·C, Luff= I
75
%
16,03
I H
0,324
Dichle (Wichte, spez. (jew.)
6
I
H-C-H
HH
C2H~
CH4 H
A'than
Me than
kg/I
Gew.
Wassersfoffgehalf
der fliissigM Phose bei 15'C
Gew.
Kohlensloffgehall
Molekulargewieht
Mellbedingungen
Mane;nheiten
3 45
c·
H· Wassersfoffatome Kohlens/offalome
Kohlenwassorstotte und Vergleichsgase
1
[Zum Tei! Miftelwerfe aus Dalen verschiedener VerotfenllichungenJ
I
11,7
395
375
1,98
1,78
1,72
0,12
0,65
2,1
( 0,50)
.77
87,6
400-435
-
- 159
37,8
133,7
2,065
2,668
0,563
17,3
82,7
58,124
II
H-C-II
I HI I H
H-C-C-C-H
I I I
HflH
C4 HIO
Isobutan (i-Bufan)
Physikalische und brennlechnische Dalen von Kohlenwassersloflen (Brenngase)
Tafel I
I
HH I I
I I I
-
422
400
1,67
-
0,4
1,8
(0,56)
96
325-350
6,3
-185
40,S
1'13,9
1,94
2,5
0,60
14,4
85,6
56,108
""HH
I
C=C-C-C-H
H
I
H
-
(422 )
( 400)
1,67
( 0,58)
93
325 -350
7,1
-140
40,9
144,7
1,94
2,5
0,60
14,4
85,6
56,108
II-C-H
~p
H-C-C-C-H
I
H
7,6
-
900
85li
( 1,93)
164,1
- 83,6
- 81,8
63,6
35,7
0,900
0,43
G.m.b.H
-1790
-1700
~
1,1709 0,56-0,61
0,518
SANO-PROPAN
11740
11130
14,1
(3,42 )
111,6
-
-252,8
-2592
13,2
-239,9
0,069
0,08987
0,0708
100
26,04
92,4
a
He""eH
2,0156
H-H
8utylen lsobu/ylen Vergleichsdafen (n- Bulylen) (i-Bulylen) Wassersfoff Acetylen Stadtgas C4 Hs C4 Hs H C2H2
25
24
0)
·C
58,7
56,3
18,2
24
3,0 - 66
3,0-15
470-630
54,S
51,5
15,3
3,0 -80
2,75-30
455-545
1974
13500
14200
Taupunkt.onkun9' ca. 10 % (in
61,4
59,3
(10,6)
4,9-16
650-750
bei Luflzahl n = 1,3
be; 20gHzO/m J (z. B.
·C
be; OgHtO/Nm'
Be; LuflUberschlJi!. Abnahme der Toupunkttemperaf"r
Taupunkt eMr Verbrennun9sprodIJkfQ -) (sfochiomelrische Verbrennung mit LUft) (20g H20/m' - lao % Luflfwchtigkeif bei 20,6·C)
(C02, H20, N21
NmJ/NmJGas
em/sec
mil SaNrsfoff
Vo/umflfl der Verbrennungsprodukte
em/sec
mit Luft
Gas mit Sauersfolf
Malt. Verbrennungsgeschwindi9keil
Vol. % Gas
23
Vol. % Gas
Ga, mil Lu{t
Ziindgrenzen
·C
21
22
·C
mit Souersfoff
Ziindlemperalur mit Lufl (Kohlenwassersfo/{pmif Sauerstoff co. 5-30·C liefar)
b« 15 OC, I ala 1894
14500
8150
kaJl/
·C
kcal/Nm' fill
15300
8600
kcal/kg
bei IS·C, 1ala bei O·C, 1ala
11250
2,38
2,58
Nm'02 / kg Gas 11300
3,4
3,69
kg 02 / kg Gat;
11900
3,0
11,4
14,7
14,3
I'-Ihylen
3,5
2,0
NmJW{I/kg Gas
/tWGas
12,3
13,4
kg Lut!/ kg Gas
NmJDz
16,7 15,9
9,6
"'than
17,2
Methan
Nnllu/f/ NmJGas
Hochsle Verbrennungstemperafur mit Luff (ma)(. t=lammenlefllperatur)
Unterer Hllizwllrt ( Hu ) (dill Liferofurangaben s!reuen slark)
Sauer!1foffbedarf ( 0.) (stO·chiomelrisch)
L",tbedar! {iir die Verbrennung (stachiomelrisch)
20
79
18
17
Me8bedingungen Ma/Jeinheiten
·C9
57,S
55,0
25,8
450
32
2,0 -48
2,0 - 9,5
510
2850
1925
21000
22180
11070
2,55
54-,S
51,S
32,9
2,1 -53
2,0-11
455
2880
1935
20000
21050
11000
2,35
3,36
11,3
3,64
12,0
' ',77
57,4
54,B
57,4
54,8
33,5
350 - 370
350 -370
33,S
32
1,8 -48
1,8 - 8,5
475 -540
(2850 )
1895
27800
29300
10890
2,51
3,59
6,5
12,0
IS,S
31,0
Isobufan
32
1,3 -47
1,5 - 8,5
(430j-4g0
2850
1895
27400
28900
10920
2,51
3,59
6,5
IS,S
4,5
31,0
Butan
21,42
Propylen
5,0
12,15
15,64
23,87
Propan
[Zurn Teil Mitlelwerte aus Daten verschiedener Verotfentlichungen]
Physikalische und brennlechnische Dalen von Kohlenwassersloflen (Brenngase)
Forlsetzung von Tafel I
55
52
30,6
1,75 - 9,0
445
2870
1925
25700
27150
10860
2,4
55
52
30,6
1,75 - 9,0
445
2870
1930
(25600)
(27000)
10770
2,4
3,38
3,38
11,5
11,9
1310
130
2,8-93
2,3-82
335
3100
2325
12900
13600
1,37
1,95
0,81
-60
-710
~68
4,0 -70
6,0 - 35
-560
-2730
-1920
~3650
~3850
~6500
~
~
~
-6,5
-8,4
-3,8
Stadtgas
7
SANO-PROPAN G.mb.H
74,1
72,8
890
267
4,5-95
4,1-75
510 -530
2525
2045
2450
2580
11620
2,15
5,6 28570
3,08
2,5
10,25
13,3
8
0,5
26,7
14,8
6,0
2,38 34,6
28,6
/sobutylen Wassers/rJf/ Acetylen
6,0
II,S
14,8
28,6
Butylen
Tafel II
Temperalur- und Druckabfall von verschiedenen Propan-Bufangemischen bei konlinuierlicher Gasenlnahme aus einer 5 kg Propanflasche
o
+10
-10
-20
atii 7
6
5 q.
3
2 7
0,5
o
~--~--~~~~--~~~~
o
20
40
60
80
700 Hlnufen
SANO-PROPAN G. m. b. H.
Fiillung: jeweils 3 kg Fliissiggas Gasenlnahme: konslanl 1 kg/h Fliissiggaslemperalur: bei Me~beginn 16 0 C Raumlemperalur: 16 0 C - 18 0 C Ende der Messungen: Gasdruck 0,5 alii Die Kurven zeigen die Verdampfung von: Propan handelsiiblich (4 % C2-, 95,2 % C3- und 0,8 % C4-Kohlenwassersloffe)
(nach ca. 100 Min. Verdampfungsdauer: ca. -36 0 C, 0,5 alii)
+ lS % Bulan handelsiiblich (nach ca. 80 Min. Verdampfungsdauer: ca. - 25 0 C, 0,5 alii, Flascheninhalt: ca. 62 % Propan + 38 % Bulan)
II
Gemisch von ca. 7S % Propan
III
Gemisch von ca. SO % Propan
+
SO % Bulan
(nach ca. 60 Min. Verdampfungsdauer: ca. - 14 0 C, 0,5 alii, Flascheninhalt: ca. 40 % Propan + 60 % Bulan) IV
Gemisch von ca. 2S % Propan
+ 7S % Bulan
(nach ca. 40 Min. Verdampfungsdauer: ca. - 4 0 C, 0,5 alii, Flascheninhalt: ca. 17 % Propan + 83 % Bulan)
V
Bulan handelsiiblich (ca. 50 % n-Bulan + 50 % Isobulan) (nach ca. 20 Min. Verdampfungsdauer: ca. + 6 0 C, 0,5 alii)
SANO-PROPAN 8
GMBH
NlJRNBERG-MlJNCHEN