PERSONALENTWICKLUNG IN DER ZEITARBEIT IST WICHTIG DER igz HILFT

PERSONALENTWICKLUNG IN DER ZEITARBEIT IST WICHTIG DER iGZ HILFT iGZ Landeskongress Mitte 11. Mai 2016 Dorint Pallas Wiesbaden Claudia Simons Inhalt...
Author: Walter Gehrig
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PERSONALENTWICKLUNG IN DER ZEITARBEIT IST WICHTIG DER iGZ HILFT iGZ Landeskongress Mitte 11. Mai 2016 Dorint Pallas Wiesbaden

Claudia Simons

Inhalt 1. Was heißt Personalentwicklung (PE) und was ist das Besondere an der PE in der Zeitarbeit? 2. Warum ist Personalentwicklung wichtig? 3. Wie hilft der iGZ?

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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1. WAS HEIßT PERSONALENTWICKLUNG (PE) UND WAS IST DAS BESONDERE AN DER PE IN DER ZEITARBEIT?

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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PERSONALENTWICKLUNG – BEGRIFF

Es gibt keine einheitliche, allgemeingültige Definition für den Begriff “Personalentwicklung”. 2 Gruppen von Auffassungen: weiter und enger Begriff Enger Begriff Personalentwicklung als Bereich, der sich mit Qualifizierungsmaßnahmen (Aus- und Weiterbildung) für Mitarbeiter beschäftigt  hier fehlen der strategische und der gestalterische Aspekt Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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PERSONALENTWICKLUNG – BEGRIFF (FORTSETZUNG) Weiter Begriff Personalentwicklung als Bereich, der sich • ableitend aus Unternehmensstrategie und -zielen sowie Umweltbedingungen/Marktentwicklungen • um die Bereitstellung der optimalen Instrumente und Maßnahmen sowie Gestaltung des organisationalen Rahmens für die passgenaue Entwicklung und Ausschöpfung der Mitarbeiterpotenziale sowie • die Unterstützung der Führungskräfte bei der Anwendung dieser Instrumente und Maßnahmen

kümmert Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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PERSONALENTWICKLUNG IN ZEITARBEITSUNTERNEHMEN Das Spezifische an der Personalentwicklung in Zeitarbeitsunternehmen: es bestehen zwei Beschäftigungsbereiche parallel •

PE für interne Mitarbeiter



PE für externe Mitarbeiter (Mitarbeiter im Einsatz beimKunden/Zeitarbeitnehmer)

-> Unterschiedliche Anforderungen an die PE hinsichtlich • • •

organisatorischer/disziplinarischer Einbindung der Mitarbeiter fachlich-inhaltlicher Aspekte karrierebezogener Entwicklungsmöglichkeiten

-> Konzentration in diesem Vortrag auf PE für Mitarbeiter im Einsatz beim Kunden Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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HERAUSFORDERUNGEN AN DIE PE FÜR MITARBEITER IM EINSATZ BEIM KUNDEN • Dreiecksverhältnis Verleiher – Entleiher – Mitarbeiter • relativ häufige Einsatzwechsel der Mitarbeiter • Fluktuationsneigung der Mitarbeiter hin zu “Normalarbeitsverhältnissen” • Bereitschaft zur Honorierung von Investitionen in PE ist noch wenig verbreitet

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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2. WARUM IST PERSONALENTWICKLUNG WICHTIG? SICHTWEISEN VON UNTERNEHMEN, MITARBEITERN, KUNDEN, BRANCHE

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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ZIELE UND ZWECK VON PE – AUS SICHT VON ZEITARBEITSUNTERNEHMEN Personalentwicklung, um • dem Spannungsfeld „Mangel an geeigneten Fachkräften“ vs. „steigende Kundenanforderungen“ zu begegnen • steigenden Ansprüchen von Mitarbeitern gerecht zu werden • Employer Branding zu etablieren • Professionalität und Partnerschaftlichkeit dem Kunden gegenüber zu dokumentieren Bestand am Markt zu sichern und Grundlage für die Optimierung von Deckungsbeiträgen zu schaffen Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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ZIELE UND ZWECK VON PE – AUS SICHT VON MITARBEITERN IM KUNDENEINSATZ Personalentwicklung, um • die eigene Employability (Beschäftigungsfähigkeit) zu schaffen und/oder zu erhalten • die Attraktivität des Lebenslaufs zu erhöhen • das Selbstwertgefühl zu verbessern • Wertschätzung zu erfahren • Vergleichbarkeit mit den Bedingungen in Kundenunternehmen herzustellen

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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ZIELE UND ZWECK VON PE – AUS SICHT VON KUNDEN Personalentwicklung, um • geeignetes / optimal ausgebildetes und motiviertes Fremdpersonal zu erhalten • mit einem Partner auf Augenhöhe zusammen zu arbeiten • eigene personelle Defizite gleichwertig auszugleichen • sich mit dem eigenen Personal auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren und sich auf gleichwertige Partner in Form von Fremdpersonal zu stützen • Leistungstransparenz für Einsätze von Fremdpersonal und dessen Performance zu schaffen Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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ZIELE UND ZWECK VON PE – AUS SICHT DER BRANCHE „ZEITARBEIT“ Personalentwicklung, um • die gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen und die eigene Position in der politischen Diskussion zu stärken • den Beitrag der Zeitarbeit als bildungspolitischer Akteur zu dokumentieren und kommunizieren • die Aktivierung des gesamtgesellschaftlichen Erwerbspersonenpotenzials zu unterstützen • die Integration von bildungsfernen Personen, zugewanderten Personen, arbeitsmarktlich schwierigen Gruppen in das Erwerbsleben zu unterstützen Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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3. WIE HILFT DER iGZ?

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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ENTWICKLUNG DES PROZESSES PERSONALENTWICKLUNG IN DER ZEITARBEIT Projektgruppe „ProPeZ“: • Beschreibung eines Verfahrens zur Personalentwicklung • Der bisher verwandte Kompetenzpass des iGZ geht darin auf als ein Instrument des gesamten Prozesses

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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PROZESS PERSONALENTWICKLUNG IN DER ZEITARBEIT, D. H. •

Auf Basis eines definierten Kompetenzmodells inkl. Beurteilungssystem

• • • • •

Strukturierte Mitarbeitergespräche Vergleich von Soll- und Ist-Profil Ableitung von Maßnahmen Umsetzung von Maßnahmen Evaluation



Unter Nutzung aller Formen des Lernens

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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WAS MÖCHTEN WIR MIT ProPeZ ERREICHEN? • Zielgruppe sind alle Zeitarbeitsunternehmen unabhängig von deren Größe und Spezialisierungsgrad. • Die systematische Personalentwicklung von Zeitarbeitskräften etablieren. • Die Erhöhung des Kompetenzniveaus der Mitarbeiter auf der Grundlage einer strukturierten Kompetenzerfassung erreichen.

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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WAS MÖCHTEN WIR MIT ProPeZ ERREICHEN? • Unternehmen entscheiden selbst, wie genau der Prozess ausgestaltet ist– was sie sich selbst/den Kunden/den Mitarbeitern „zumuten“ können. • iGZ entwickelt ein Handbuch, in dem alle Prozessschritte erläutert und mit Beispielen angereichert sind – als Orientierungsrahmen/Anregung für die eigenen Entwicklungen/Anforderung an einen „iGZ-evaluierten Prozess“.

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IMPLEMENTIERUNG VON ProPeZ IM EIGENEN UNTERNEHMEN • Commitment der Geschäftsleitung • Benennung und Ausbildung des/der Key User • Erstellung des Konzeptes für das eigenen Unternehmen durch den/die Key User • Einreichung beim iGZ / Überprüfung durch eine unabhängige Person / ein unabhängiges Gremium anhand der iGZ-Vorgaben • Auszeichnung mit dem iGZ-Stempel und Kommunikation nach außen (Mitarbeiter, Kunde, interessierte Öffentlichkeit) Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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Bei Fragen oder Hinweisen wenden Sie sich gerne an

Claudia Simons Diplom-Kauffrau Department Manager Professional Development

Mitglied der iGZ-Projektgruppe Hays Temp GmbH Willy-Brandt-Platz 1 – 3 68161 Mannheim [email protected] Tel. 06 21 – 17 88-17 33 Claudia Simons, Landeskongress Mitte, 9. Mai 2016

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