ontonier Offizielles Organ des Schweiz. Pontonier-Sportverbandes Winterpause

Umschlag_NEU_4Seiten 20.1.2009 8:12 Uhr Seite 1 Nr. 1/2 2009 Januar/Februar pontonier Offizielles Organ des Schweiz. Pontonier-Sportverbandes Wi...
Author: Anton Bretz
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Nr. 1/2 2009 Januar/Februar

pontonier Offizielles Organ des Schweiz. Pontonier-Sportverbandes

Winterpau se

97. Jahrgang www.pontonier.ch

116. DV in Aarau

Statistiken / Zahlen

das Weinbau-Museum

an der Ligurischen Küste

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Schweizerischer Pontonier-Sportverband Präsidium (Amtsdauer DV 2007 – DV 2010) Zentralpräsident

Major Andrey Walter, Amselweg 10, 3267 Seedorf Telefon P 032 392 44 80, G 032 391 27 33, Fax 032 392 47 32 [email protected]

Vizepräsident und Leiter Technik

Fw Lüscher Martin, Gsteigweg 1, 4923 Wynau Telefon P 062 929 39 06, Fax 062 929 09 36 [email protected]

Vizepräsident und Leiter Administration

Oberstlt Birk Markus, am Teuchelweiher 3, 8253 Diessenhofen Telefon P 079 771 05 64, G 052 674 76 83, Fax 052 687 50 23 [email protected]

Geschäftsleitung

(Amtsdauer DV 2008 – DV 2010)

Chef Medien

Fourier Güntert Marcel, Strassacker 158, 5326 Schwaderloch Telefon P 056 247 16 62, G 062 835 75 58 Mobile 079 401 18 90 Fax P 086 079 401 18 90 [email protected]

Chef Finanzen

Gfr Maurer Patrick, Grossmattweg 3, 5507 Mellingen Telefon P 056 491 06 13, G 056 268 69 40, Fax 056 491 06 03 [email protected]

Chef Dienste/EDV

Gfr Burkhalter Rolf, Chrottegässli 22, 3065 Bolligen Telefon P 031 921 25 76, G 031 660 13 69 [email protected]

Chef Ausbildung

Stabsadj Frei Markus, Bärenweg 18, 5303 Würenlingen Telefon P 056 281 13 54, G 032 686 66 31, Fax 032 686 66 55 [email protected]

Chef Material/ Versicherungen

Joss Beat, Thunstettenstrasse 24, 4900 Langenthal Natel 076 563 55 90 [email protected]

Chef Verbandssekretariat

Kym Peter, Wiesenstrasse 13, 4313 Möhlin Telefon P 061 851 37 82, G 058 556 73 55, Mobile 079 249 60 63 [email protected]

Chef Wettkämpfe

Wm Aebi Jörg, Schulhausweg 5, 4566 Oekingen Telefon P 032 675 15 13, G 079 434 15 43 [email protected]

Chef Veteranen

Oberstlt Manz Markus, Oberwilerstrasse 3, 4107 Ettingen Telefon P 061 721 70 33, G 061 406 13 13, Fax 061 406 13 14 [email protected]

Lehrverband Genie / Rettung SB Vor- und ausserdienstliche Tätigkeit Kdo Lehrverband Genie / Rettung, Roger Kocher, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Telefon 032 686 66 32, Fax 032 686 66 55, [email protected]

Die weiteren Mitglieder der Verbandsleitung sind auf der 3. Umschlagseite aufgelistet!

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Inhaltsverzeichnis Seite Editorial

1

Verbandstermine Wettkämpfe und Anlässe Meldungen und Kontrollen

2 3

Verband

Einladung zur 116. Delegiertenversammlung 2009 4 Traktanden der 116. Delegiertenversammlung 5 Erläuterungen zu den Traktanden 7 Jahresbericht des Präsidenten 8 Gästeliste DV 2008 14 Jubilare 2009 15 Liste der Verstorbenen 2008 17 Mitgliederbewegungen 2008 18 Tätigkeitsmeldung 19 Der PFV Aarau begrüsst zur diesjährigen DV 21 Schweiz. JP-Lager in Einigen 2009 24

Sektionen

Sich chauffieren lassen, baden, wandern . . . Traumfahrt auf dem Zürichsee Herbstausfahrt der Mumpfer Veteranen Warum in die Ferne schweifen . . . Gleich zwei Plätze auf dem Podest

27 31 35 37 39

Spass

41

Memoria

43

Flusshindernisse

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P O N T O N I E R OFFIZIELLES ORGAN DES SCHWEIZERISCHEN PONTONIER-SPORTVERBANDES erscheint: 9-mal jährlich Auflage: 3000 Ex. Redaktion: Markus Probst, Schörisfeldweg 7, 9463 Oberriet SG Tel. 079 447 02 93 [email protected] Administration/ Rolf Burkhalter, Chrottegässli 22, 3065 Bolligen Abonnemente: Tel. P 031 921 25 76, G 031 660 13 69 [email protected] Druck und Versand: Fasler Druck AG, Neumattstrasse 32, 5001 Aarau Tel. 062 822 30 79, Fax 062 824 51 20

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Gönner – Donateurs Aarau

Fasler Druck AG Druckerei des «pontonier»

Aarberg

Müller Aarberg AG Bauunternehmung und Ingenieurbüro Bahnhofstrasse 12, 3270 Aarberg

Aarburg

Gottlieb Müller AG Hoch- und Tiefbau, Mühlethalstrasse 17, 4800 Zofingen Tel. 062 746 88 11, www.gottlieb-mueller.ch

Basel

Böhringer AG, Ingenieure und Planer Hoch- undTiefbau, Planungen, Vermessungen, Informationssysteme (GIS), Gefahrenkarten und naturnaher Wasserbau 4104 Oberwil BL 4153 Reinach BL 4118 Rodersdorf SO Tel. 061 406 13 13 Fax 061 406 13 14 www.boe-ag.ch/[email protected]

Märki AG, Ingenieure und Planer Ingenieur-Tiefbau, Planungen und Vermessungen 4106 Therwil BL 4055 Basel 4116 Metzerlen-Mariastein SO Telefon 061 726 93 33, Fax 061 726 93 34 www.maerkiag.ch, e-mail: [email protected]

Schlaier GmbH Baugeschäft, Froburgstrasse 11, 4052 Basel, Telefon 061 311 20 77, Fax 061 311 20 68 Brugg

Constructive Holzbau AG Zimmerei – Schreinerei – Bedachungen

Buchs SG

www.chb-ag.ch Tel. 056 450 36 96

Brauerei Sonnenbräu 9445 Rebstein

Club 200 Roland Beusch, Schaan

Restaurant Krone, Burgerau-Räfis Vereinslokal der Pontoniere Buchs Saal für Vereinsanlässe

Telefon 081 756 23 23

SpeedCom AG 9470 Buchs SG Telekommunikation und Informatik Diessenhofen

A. Rütimann Hoch- und Tiefbau, Umbauten

www.speedcom.ch

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Gönner – Donateurs Eglisau

E. Meier Cheminéebau und Plattenbeläge, Hammerstrasse 3, Telefon 044 860 15 14, 8180 Bülach

Strässler AG Hoch- und Tief-, Strassen- und Wasserbau Laufenburg

LEUENBERGER AG, Gärtnerei Baslerstrasse 14, 5080 Laufenburg, Telefon 062 874 00 84 Gartenneuanlagen, Gartenunterhalt, Gartenpflege Natursteinarbeiten, Pflästerungen, Natursteinmauern

Schreinerei Markus Weiss – Ihr Spezialist 5080 Laufenburg, Tel. 062 874 12 60, Fax 062 874 10 40 Olten

Aktiengesellschaft Jäggi Baugeschäft

Heinz Schwab dipl. Arch. Techn. HTL, Mühletalweg 11

A. Wullschleger AG Holzbaugeschäft, Schiebefenster+Pat. 164470 Schmerikon

Johann Müller AG, Schmerikon Kies, Sand, Beton, Recycling / Erdbau, Aushub, Abbruch, Rückbau, Spezialtiefbau, Wasserbau / Anker-, Mikropfähle, Injektionen, Bohrpfähle, Rühlwände

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Inserate im pontonier wirken! Nutzen Sie unser Beziehungsnetz im Wasser- explizit im Pontoniersport, im «Lehrverband Genie/Rettung 5» und im Militär allgemein! Ihrer Werbung wird gesamtschweizerisch Beachtung geschenkt. Veröffentlichungen: Der pontonier erscheint 9mal jährlich: Januar/Februar als Doppelnummer, März, April, Mai, Juni, Juli/August als Doppelnummer, September, Oktober und November/Dezember als Doppelnummer Ihre Werbefläche und die entsprechenden Kosten: 1/4 Seite 122 x 40 mm

1/3 Seite 122 x 55 mm

1-mal 60.– 80.– 9-mal 430.– 580.– Preis für Farbdruck nach Absprache

1/2 Seite 122 x 85 mm

110.– 800.–

1 Seite 122 x 177 mm

210.– 1470.–

Gönnerinserate Ihr zweizeiliges Inserat erscheint 9-mal jährl. inkl. Abonnement für Fr. 80.–. Jede weitere Zeile verrechnen wir mit Fr. 35.–. Ohne fristgerechte Abbestellung, 3 Monate vor Ablauf, verlängern Sie Ihr Inserat um ein Jahr. Ihr Text:

Ort und Datum:

Unterschrift:

Ihre Rechnungsadresse: Name: Strasse: PLZ/Ort: Einsenden an: Markus Probst, Schörisfeldweg 7, 9463 Oberriet, [email protected]

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Editorial praktisches Landeskennzeichen. Sie symbolisiert das Land und sein Volk und ist dadurch emotional wichtig. Auch die Farbgebung des Wappens, seine Symbolik bzw. das Wappentier führen unweigerlich zu bewussten oder unbewussten Assoziationen und haben so eine enge Wechselwirkung mit dem nationalen Selbstverständnis.

Markus Probst Redaktor Geschätzter Pontonierkamerad Winter! Kälte! Schnee! An unseren Pontoniersport denken wir zurzeit wohl kaum. Dennoch hindern uns aktive Winterprogramme an einem Winterschlaf. Nutzen wir die Zeit, innerlich ein zu kehren, das vergangene Jahr definitiv loszulassen und vorwärts zu denken. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein gutes und erfolgreiches 2009. Ein neues Jahr bringt immer neue Ansätze mit sich. Dir ist sicher aufgefallen, dass der «pontonier» erstmals in einem schicken, farbigen Kleid daherkommt. Wieso Rot? Dies hängt einerseits mit einer Hauptfarbe aus unserem Logo zusammen. Andererseits zeichnet sich aber die Schweizerfahne durch diese Farbenwahl aus. Die Flagge oder Fahne eines Landes ist mehr als nur ein alltagsEditorial

Früher wurde die Flagge als Banner vor allem im Krieg als Feldzeichen mitgeführt. Sie genoss beinahe religiöse Verehrung. Bis heute hat die Flagge einen hohen emotionalen Stellenwert behalten, was sich etwa an Sportveranstaltungen schön beobachten lässt. Ich denke, das trifft auch auf uns zu. Eine Zeitschrift lebt von Inserenten. Dank diesen können wir existieren. Gerne bieten wir auf der zweiten und dritten Umschlagseite Platz für farbige Werbung. Farben regen Emotionen und Gedanken beim Leser. Inserate im «pontonier» wirken! Es freut mich, wenn ich demnächst mit Inserenten darüber sprechen zu darf. Nun wünsche ich allen eine gute Zeit und freue mich darauf, wenn ich in einem folgenden «pontonier» von einzigartigen Erlebnissen der Sektionen aus der ganzen Schweiz berichten darf. Euer Markus Probst Redaktor 1

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Verbandstermine Wettkämpfe und Anlässe 2009 Delegiertenversammlung

14. März

Aarau

Fahrchef-Kurs

18. April

Aarwangen

evtl. Kurs für Einsatzverantwortliche

01./02. Mai

noch offen

Bootfährenbau

09. Mai

Ellikon

Einzelwettfahren Adlercup

16. Mai

Aarau

Einzel- und Gruppen-Schnürwettkampf 07. Juni

Worblaufen

Einzelwettfahren

13./14. Juni

Wangen a/A

37. Eidg. Pontonierwettfahren

26. – 28. Juni

Aarwangen

Jungpontonierlager

17. – 25. Juli

Einigen

Jungpontonier Schweizermeisterschaft 30. August

Ottenbach

Oldie-Cup

06. September

Brugg

Präsidenten- und Fahrchefkonferenz

14. November

Schwaderloch

Delegiertenversammlung

13. März

Ligerz

Einzelwettfahren

12./13. Juni

Dietikon

Schweizermeisterschaft

26./27. Juni

Schwaderloch

Jungpontonierlager

23. – 31. Juli

Einigen

Einzelwettfahren

August

Mumpf

Jungpontonier Schweizermeisterschaft August

Mumpf

Präsidenten- und Fahrchefkonferenz

13. November

Ottenbach

Assemblée des délégués

mars

Bex

Schweizermeisterschaft

noch offen

noch offen

Jungpontonierlager

Juli

Einigen

Präsidenten- und Fahrchefkonferenz

November

noch offen

2010

2011

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Verbandstermine

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Verbandstermine Meldungen und Kontrollen 2009 15. Februar

Eingabeschluss für Bewerbung Schweizermeisterschaft 2011 an Zentralpräsident, Walter Andrey.

20. Februar

Korrekturliste Sektionsvorstände an Chef Dienste/EDV, Rolf Burkhalter. (Auch wenn keine Änderungen vorgenommen wurden)

28. Februar

Halbjahresmeldung Frühjahr/Sommer und Tätigkeitsprogramm an Chef Material/Versicherungen, Beat Joss.

28. Februar

Einsenden der Pontonierpässe der zu ehrenden Veteranen sowie für Ernennungen und Wahl an der DV an Chef Dienste/EDV, Rolf Burkhalter.

31. August

Halbjahresmeldung Herbst/Winter und Tätigkeitsprogramm an Chef Material/Versicherungen, Beat Joss.

15. September Anträge z. H. der PFK an Zentralpräsident, Walter Andrey. 5. Oktober

Fahrkontrolle (Excel-Datei) per E-Mail und Meldung der Anzahl Passivmitglieder an Chef Dienste/EDV, Rolf Burkhalter.

15. November Materialbestellung 2009 und Wettkampfanhängerbestellung an Chef Material/Versicherungen, Beat Joss (an der PFK bei der Eingangskontrolle abgeben). 15. Dezember Prüfung der Listen «Jubilare» und «Verstorbene», Mutation an Chef Dienste/EDV, Rolf Burkhalter. 15. Dezember Anträge z. H. der DV an Zentralpräsident, Walter Andrey. Laufend Mitgliedermutationen (Adressänderungen, Verstorbene, Übertritte etc.) immer sofort an Chef Dienste/EDV, Rolf Burkhalter Die Mitgliederdaten können jederzeit online unter www.pontonier.ch abgefragt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Chef Dienste/EDV. Spezielle Sektionstermine und Anlässe (z. B. Fischessen, Beachparty usw.) können zur Publikation auf der Verbandswebseite gemeldet werden. Meldungen bitte via Formular auf der Webseite www.pontonier.ch (Menupunkt «Vereinsanlässe») einreichen. Verbandstermine

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Verband Einladung zur Delegiertenversammlung 2009 Die Geschäftsleitung des SPSV freut sich, die Mitglieder und alle am Pontonierwesen interessierten Personen zur ordentlichen Delegiertenversammlung nach Aarau einladen zu dürfen.

Samstag, 14. März 2009, 10.30 Uhr im Kultur- und Kongresshaus, Schlossplatz 9, Aarau Neben den statutarischen Geschäften wird traditionsgemäss die Ernennung der Veteranen mit 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jähriger Mitgliedschaft einen Höhepunkt bilden. Wir freuen uns insbesondere auch auf die Teilnahme unserer Ehrenmitglieder, der Vertreter des VBS, von Swiss Olympic, von unseren Partnerorganisationen sowie von Gästen aus Politik und Wirtschaft. Die Vertretung der Sektionen hat nach Art. 11 der Statuten zu erfolgen. Die Anzahl der Delegierten kann aus der Tabelle, welche in diesem Pontonier veröffentlicht wird, entnommen werden kann. Geschäftsleitung SPSV

Invitation à l’assemblée des délégués 2009 Le comité central de l’ASSP se réjouit de pouvoir inviter les membres, ainsi que les personnes intéressées aux activités des pontonniers, à l’assemblée ordinaire des délégués qui aura lieu à Aarau.

Samedi, 14 mars 2009, 10.30 h Maison des Congrès et de la Culture Schlossplatz 9, Aarau Outre les affaires statutaires, la nomination des membres vétérans pour 25, 40, 50, 60 et 70 années d’activité sociétaire constituera, selon la tradition, un point fort de la journée. Nous nous réjouissons également particulièrement de la participation de nos membres d’honneur, des représentants du DDPS et de nos organisations partenaires ainsi que des invités du monde de la politique et de l’économie. La représentation des sections doit avoir lieu selon l’article 11 des statuts, à cet effet le nombre des délégués figure dans le tableau publié dans ce Pontonnier. Le comité central

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Verband

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Verband Traktanden der 116. Delegiertenversammlung 1. Konstituierung der Versammlung 1.1 Festhalten der ordnungsgemässen Einberufung 1.2 Festhalten der Präsenz 1.3 Wahl der Stimmenzähler 1.4 Genehmigung der Traktanden 2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 15. März 2008 3. Jahresbericht 2008 der Geschäftsleitung des SPSV 4. Jahresrechnung 2008 und Budget 2009 des SPSV 4.1 Jahresrechnung 2008 4.2 Revisorenbericht 4.3 Entlastung der Geschäftsleitung 4.4 Festsetzen der Jahresbeiträge 4.5 Budget 2009, Genehmigung 5. Anträge an die Delegiertenversammlung 5.1 keine 6. Wahlen 6.1 Wiederwahl Rechnungsrevisor 6.2 Ersatzwahl Rechnungsrevisor 7. Ehrungen 7.1 Ernennung von Veteranen mit 25-jähriger Aktivmitgliedschaft 7.2 Ehrung von Veteranen mit 40-, 50-, 60- und 70-jähriger Mitgliedschaft 7.3 Diverse 8. Verschiedenes ­ Auslosung Startreihenfolge – JP-Schweizermeisterschaft 2009 Verband

Ottenbach 5

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Inserate

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Verband Erläuterungen zu den Traktanden Traktandum 4.4

Festsetzung des Jahresbeitrages für Aktive und Senioren inkl. «Pontonier» für Einzelmitglieder

2008

2009

Fr. 43.— Fr. 47.—

Fr. 43.— Fr. 4 7.—

6

Wahlen

6.1

Wahl der Rechnungsrevisoren für die Amtszeit DV 09 – DV 12 Thomas Studer Sektion Murgenthal

bisher

Markus Meyer Sektion Bern

neu

Jahrgang: Wohnort: Beruf: Sektion:

Verband

1952 3098 Schliern Dipl. Ing. HTL/HLK Bern

7

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Verband Jahresbericht 2008 des Zentralpräsidenten

Walter Andrey Zentralpräsident Ein Zwischenjahr, das keines war! Alle Erwartungen weit übertroffen. Nach dem ausserordentlichen Jahr des Eidgenössischen in Diessenhofen und der unüblichen Situation, dass 2009 bereits wieder ein Eidgenössisches ansteht, galt 2008, in der Erwartungshaltung der meisten Sektionen, weitgehend als wenig attraktives Zwischenjahr. Die Vorbereitungsarbeiten der geplanten Veranstaltungen berechtigten aber zu höheren Erwartungen. Persönlich stellte ich bereits an der PFK 07 fest, dass man sich mit dem Veranstaltungskalender 2008 – möglicherweise unbewusst – von den so genannten «Zwischenjahren» verabschieden will. Der SPSV ist stark. Zwischenjahre sind unserem Sport wenig förderlich und auch nicht würdig. 8

Sechsjahresrhythmus Und siehe da, angefangen mit den vier auf die ganze Saison verteilten Wettkampfveranstaltungen für alle Kategorien, zwei davon mit vollem Programm, d. h. mit Einzel- und Sektionswettfahren, über die Jungpontonier Schweizermeisterschaft zu dem neu aus der Taufe gehobenen Oldie Cup und einem Bootfährenwettkampf im Herbst, aber auch mit den ordentlichen Verbandsveranstaltungen, der DV und der PFK, sowie den durchgeführten Kursen, bis hin zum zweiundfünfzigsten Jungpontonierlager JPL, wurde das Jahr 2008 alles andere als ein «Zwischenjahr». Ich bin mir bewusst, die erfreuliche Veranstaltungskonzentration ist nicht zuletzt wiederum auf diverse Vereinsjubiläen zurückzuführen. Doch der Pontoniersport lebt von der Kontinuität abwechslungsreicher Wettkampfvielfalt. Wir brauchen jährlich fünf bis sechs Veranstaltungen. Einzig im Jahr des Eidgenössischen mag es weniger Anlässe erleiden oder möglicherweise sogar weniger ertragen. Machen wir uns aber nichts vor, sechs Wettkampfveranstaltungen pro Jahr, verlangt von den Veranstaltern einen Sechsjahresrythmus. Wettkämpfe 08 Attraktive Wettkampfanlagen, perfekte Organisation, sportlich faires Verhalten und erfreulich hohe Beteiligung, durchwegs mehr als nur zufriedenstellende Veranstaltungen. Der Chef Wettkämpfe, Jörg Verband

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Aebi, hat im Pontonier 9/08 rückblickend berichtet. An dieser Stelle recht herzlichen Dank den gastgebenden Sektionen: Dietikon: Glanzenburg Cup Murgenthal: Kant. Bern. Wettfahren (S+E) Schönenwerd- SchweizerGösgen: meisterschaft Kat. C/D/F (S + E) Wallbach: Jubiläums-Einzelwettfahren Wallbach: Schweizermeisterschaft der Jungpontoniere Brugg: Oldie Cup Schaffhausen: Bootfährenwettkampf Sie alle haben 2008 für unseren Sport aber auch für ihre Vereinszukunft Grosses geleistet. Veranstaltungsaktive Sektionen gewinnen an regionaler Attraktivität und Bedeutung. Die Belohnung sind steigende Mitgliederzahlen, insbesondere beim Jungpontonierbestand. Der Oldie Cup ist eine Neuerfindung der Sektion Brugg. Mit der Bekanntmachung der Idee, vor allem aber mit der Feuertaufe im September, wurden durchwegs positive Reaktionen ausgelöst. Dies motiviert die Initianten dermassen, dass die Zweitauflage 2009 bereits terminiert ist. Der Oldie Cup wird bewusst in lockerem Rahmen gehalten. Er wird deshalb weder (stur) nach Wettkampfreglement durchgeführt, noch durch die TK des Verbandes begleitet. 52. Jungpontonierlager JPL vom 18. – 26. Juli 08 Unter neuer Leitung von Lagerleiter Sandro Stücheli, Sektion Verband

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Schönenwerd-Gösgen, wurde das JPL 08 mit wiederum 55 freiwilligen Helferinnen und Helfern in gewohnter Manier, hiermit meine ich – auf sehr hohem Niveau – vorbereitet, organisiert und durchgeführt. Dementsprechend hoch sind die Beteiligungszahlen. Sie halten sich seit Jahren ebenfalls auf sehr hohem Niveau stabil. Lagerbestand 2008, 215 Jugendliche, wovon 27 Mädchen. Beweis genug, dass es den Lagerverantwortlichen immer wieder gelingt, das Lagerprogramm mit einem speziellen Reiz für unseren Nachwuchs zu gestallten. Als echt speziell dürfte vor allem die Kombination von traditionellen mit neuzeitlichen Gepflogenheiten gelten. Das Biwak z. B. wird bewusst wie vor fünfzig Jahren mit Zeltpflöcken und Zeltplanen aufgebaut. Möglich, dass es gerade das ausserordentlich Bescheidene, das ungewöhnlich Unkonventionelle ist, das die Jugendlichen speziell motiviert. Besondere Beachtung haben die Verantwortlichen dieses Jahr den Sicherheitsvorkehrungen beigemessen. Alle, z. T. seit Jahren bewährten Vorgaben und Anordnungen wurden hinterfragt, mit den Vorschriften verglichen und wo nötig angepasst. Dies wurde nicht zuletzt mit dem tragischen, militärischen Unfall auf der Kander, wenige Tage vor Lagerbeginn, begründet. Abgesehen von kleinen Bagatellen verlief das Lager unfallfrei. Für all die grossen Bemühungen um unsere Jugend und die gute Stimmung im Lager danke ich allen Beteiligten herzlich. 9

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Delegiertenversammlung Die ordentliche 115. Delegiertenversammlung wurde am 15. März 2008 in der feierlich geschmückten Mehrzweckhalle in Wallbach durchgeführt. Die Räumlichkeiten, vor allem aber die Vorbereitungen der Gastgebenden Sektion, boten beste Voraussetzungen für eine würdige Tagung. Die Versammlung stand im Zeichen des Rückblickes auf das unvergessliche Jahr des Eidgenössischen in Diessenhofen, der Neubestellung der Geschäftsleitung und der Ernennung von neuen Ehrenmitgliedern. Die erfreulich positiv abschliessende Jahresrechnung wurde genehmigt, der Geschäftsleitung Decharge erteilt. Anstelle von Stefan Huber, Leiter Administration/Vizepräsident wurde Markus Birk, Sektion Diessenhofen, für Christian Birk, Chef Medien, wurde Marcel Güntert, Sektion Schwaderloch, und für Alexander Wehrli, Chef Verbandssekretariat wurde Peter Kym, Sektion Rheinfelden in die Geschäftsleitung gewählt. Die restlichen Mitglieder der Geschäftsleitung wurden für eine weitere Amtszeit bestätigt. An dieser Stelle den Abtretenden, wie den Wiedergewählten, nochmals ein herzliches Dankeschön für ihr grosses Engagement für unseren Sport und unseren Verband. Als Höhepunkt der Veranstaltung darf die Ernennung von Christian Birk, Leo Brütsch und Stefan Huber zu Ehrenmitgliedern unseres Verbandes bezeichnet werden. Während vielen Jahren haben sie für unseren Sport und unseren Verband in unterschiedlichsten Funktionen Grosses geleistet. Mit lan10

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gandauerndem Applaus wurde ihr Wirken verdankt und die wohlverdiente Ehrenmitgliedschaft bestätigt. Am Schluss durfte der Chef Veteranen Markus Manz wiederum eine stattliche Zahl Veteranen mit 25-, 40-, 60-, 70- und gar mit 75Jahren Mitgliedschaft ehren. Die Präsenz an der Veteranenehrung gilt als Ehrensache, super! Der Chef Ausbildung, Markus Frei durfte wiederum mehrere langjährige JP-LagerleiterInnen ehren. Präsidenten- und Fahrchefkonferenz Als Abschluss ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten 125 Jahre Pontoniere Bremgarten hat die Sektion Bremgarten zur Präsidenten- und Fahrchefkonferenz eingeladen. Wie bereits zur DV in Wallbach haben wir auch in Bremgarten beste Voraussetzungen für eine effiziente, nachhaltige aber auch würdige Tagung vorgefunden. Mit der vor drei Jahren neu gewählten Ganztagesform entwickelt sich die Konferenz zunehmend zur gewünschten Arbeitstagung, zu gegenseitigem Austausch, zu zielund zukunftsorientierter Zusammenarbeit. Dies ist auch dringend nötig. Die in diesem Bericht unter Turbulenzen erwähnten verbandsinternen, unterschiedlichen Erwartungshaltungen, müssen bewusst angegangen werden. Dies im Sinne der Pontoniersache aber auch im Interesse aller Sektionen. Mit der Vernehmlassung des in Überarbeitung stehenden Wettkampfreglements, im Vorfeld der PFK, war das Hauptthema vorgeVerband

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geben. Die allgemeine Marschrichtung konnte allerdings noch zu wenig konkretisiert werden. Diverse Umstände, möglicherweise der etwas allzu grosse Rahmen, haben zu wenig Effizienz geführt. Dennoch, einige Gedanken konnten aufgenommen und weitergegeben werden.

send werden die Leistungserwartungen zusammengefasst. Als nächster Schritt gilt es dann, die durch Bestimmungen im Wettkampfreglement verursachten Kostenentwicklung abzuwägen. Ziel ist es, an der PFK 09 eine ausgewogene Wettkampf-Gesamtstrategie absegnen zu können.

Auf grosses Interesse stiessen die vielversprechenden Präsentationen der in Vorbereitung stehenden Anlässe 2009. Die Diskussion um die Festkartenpreise des Eidgenössischen wurde nicht benutzt, schade, denn die im Nachgang an die PFK ausgelöste Empörungswelle ist die Reaktion auf eine nicht ausdiskutierte Thematik. Dennoch, so glaube ich, durften die Versammlungsteilnehmer nach dieser gesamtheitlich recht gut verlaufenen Konferenz zuversichtlich und mit hohen Erwartungen an die Anlässe 09 in die wohlverdiente Winterpause.

Durchgeführte Kurse: – Kampfrichter-Workshop, Rheinfelden – Fahrchef-Workshop, Brugg Kampfrichter-Grundkurs, Schönenwerd

Kurse und eingesetzte Arbeitsgruppen Arbeitsgruppe Wettkampfreglement: Wie bereits angetönt wurden für die totale Neufassung des Wettkampfreglements mehrere basisorientierte Arbeitsgruppen eingesetzt. Die Kampfrichter und die Fahrchefs wurden in die Thematik eingeführt und deren Überlegungen miteinbezogen. Mit der Vernehmlassung im Vorfeld der PFK konnten sich die Sektionen einbringen. Zusätzlich wurde der Entwurf wie erwähnt auch an der PFK diskutiert und weiterentwickelt. Die Arbeitsgruppen werden nun zur Endfassung übergehen. AnschliesVerband

Arbeit der Geschäfts- und Verbandsleitung Die GL ist im Berichtsjahr zu fünf Arbeitssitzungen zusammengekommen. Neben vielen bilateralen Absprachen wird heute sehr viel per E-Mail kommuniziert und Vieles gleich auf diesem Weg erledigt. Die grosse Arbeit wurde auch dieses Jahr wiederum in den Sparten Administration und Technik sowie in unterschiedlich intensiver Einzelarbeit in den verschiedenen Ressorts erledigt. Mit vorbildlichem Einsatz, der nötigen Eigeninitiative und viel Sachkenntnis, haben alle GLMitglieder auch dieses Jahr ihren Verantwortungsbereich betreut. Turbulenzen Trotz all den erfreulichen Entwicklungen, Erfahrungen und Veranstaltungen, von welchen ich berichten darf, hatte die Verbandsleitung im Berichtsjahr diversen Turbulenzen zu begegnen. Zum Ersten erhärtete sich anfangs Jahr die Vermutung, dass sich in 11

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einem früheren JPL-Lager ein Fall von sexuellem Übergriff ereignet haben muss. Gegenüber der Opferfamilie (der Name ist nur einem sehr engen Kreis bekannt) habe ich mich im Namen des SPSV dafür entschuldigt, dass wir diesen Fall weder bemerkt haben, noch verhindern konnten. Der angeklagte Täter wurde schriftlich ermahnt, das Umfeld der Pontoniere, insbesondere das Lager zu meiden. Präventiv haben wir die Zusammenarbeit mit der Fachstelle MIRA gesucht. Im Leiter-Vorkurs im JPL 08 wurde das Thema durch eine Fachperson der MIRA thematisiert. Als Vertrauenspersonen haben wir auf Stufe Verband, Markus Frei, Chef Ausbildung und Ehrenmitglied Christian Birk gewinnen können. Die Ausbildung von Vertrauenspersonen auf Stufe Verband und in den Vereinen wird nach vorhandenem Aufbaukonzept 2009 umgesetzt. Zum Zweiten stand mit dem tragischen, militärischen Unfall mit Schlauchbooten auf der Kander die ausserdienstliche Tätigkeit der Pontoniere plötzlich im Fokus der Öffentlichkeit, vor allem der Medien. Einerseits wollte man uns «Expertenaussagen» entlocken, andererseits brachte man unsere Tätigkeiten mit der Übungsanlage auf der Kander in Verbindung. Das Risiko kontraproduktiver Äusserungen war gegeben. Erstmals habe ich mir erlaubt, bei den Sektionen ein Auskunftsverbot zu «verfügen». Ich denke, das Thema ist ohne grösseren Schaden verstummt. Das Kommando HEER reagiert jedoch mit einer Flut von 12

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angesagten Kontrollen. Zudem wird auf Anordnung von Korpskommandant Andrey eine Arbeitsgruppe eingesetzt mit dem Auftrag, den Nutzen der aktuellen ausserdienstlichen Tätigkeiten, dem Kernauftrag der Armee, für uns heisst das, der Genietruppen, gegenüber zu stellen. Als einer der grössten militärischen Dachverbände werden wir die Gelegenheit haben, in dieser Arbeitsgruppe Einsitz zu nehmen. Wir werden unsere Daseinsberechtigung mit Überzeugung einbringen und entsprechend untermauern. Die Unterstützung vom Kommando Lehrverband Genie/Rettung ist uns dabei gewiss. Drittens galt es, verbandsintern unterschiedlichsten Erwartungshaltungen zu begegnen. Was den einen zu traditionell, ist den andern zu modern, was den einen zu militärisch, ist den andern zu sportlich, was den einen zu wenig professionell, ist den andern zu perfekt, und was den einen zu bescheiden, ist den andern zu teuer – Sehen wir es positiv. Den Bemühungen um eine zukunftsorientierte Wettkampfstrategie, kann eine vorgängige Auslegeordnung nur von Nutzen sein. Zusammenarbeit mit unseren Partnern In intensiver Zusammenarbeit mit dem Kommando Lehrverband Genie/Rettung, aber auch mit dem Kompetenz-Zentrum Sport + Prävention / SAT, konnten wir den längst eingeübten Spagat zwischen ausserdienstlicher Tätigkeit und Sport weiter festigen. Dies Verband

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wurde uns am Jahresschlussrapport im Dezember von den zuständigen militärischen Stellen bestätigt. Zur Zeit läuft unter Leitung des Lehrverbandes die Aufbauarbeit der künftigen Hochwasser Alarmorganisation des SPSV. Zusammen mit einzelnen Kantonsregierungen und selbstverständlich mit dem SPSV soll ein klar definiertes, allseitig abgestütztes Gesamtkonzept erarbeitet und umgesetzt werden. Ziel: Einführung im Frühjahr 2010. Der Lehrverband prüft zudem einen Antrag um Unterstützung in der Ausbildung von verantwortlichen Führungspersonen für Talfahrten, und dergleichen. Bundesrat Samuel Schmid Mit dem Rücktritt von Bundesrat Samuel Schmid haben die typisch schweizerischen Randsportarten, aber auch die militärischen Dachverbände, ihren grössten Förderer vorerst verloren. Bundesrat Schmid hat den SPSV und somit den Pontoniersport, aber auch die ausserdienstliche Tätigkeit der Pon-

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toniere gekannt, geschätzt und soweit ihm dies möglich war, tatkräftig unterstützt. Er hat während seiner Amtszeit den Pontonieren an zwei Eidgenössischen die Ehre erwiesen. Wir danken ihm für seine grossen Verdienste und wünschen ihm Gesundheit und Wohlergehen. Schlusswort Erstmals in meiner Zeit als Zentralpräsident muss ich von Turbulenzen berichten. Die Freude an den durchwegs gelungenen Verbandsveranstaltungen und Wettkämpfen, an den erfolgreichen sportlichen und ausserdienstlichen Tätigkeiten, an der tiefen Verankerung unserer Sektionen in deren Regionen, an der grossen Unterstützung, der guten Zusammenarbeit, der Kameradschaft und nicht zuletzt am steigenden JP-Bestand, steht aber klar im Vordergrund. Zuversichtlich dürfen wir in das neue Verbandsjahr starten. Konstruktive, faire Auseinandersetzungen und solidarisches Verhalten, machen uns stark. Herzlichen Dank!

Kiener’s Bistro GmbH Ruedi und Ursi Kiener Bahnhofstrasse 4 2577 Finsterhennen Telefon 032 396 29 86 www.kieners-bistro.ch

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Verkehrslokal der Pontoniere Ligerz

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Aarau Aarburg Aarwangen Baden Basel Bern Bex Biel Bremgarten Brugg Buchs Diessenhofen Dietikon Eglisau Ellikon Genf Klingnau Laufenburg Ligerz Luzern Mellingen Mumpf Murgenthal Oberriet Olten Ottenbach Rheinfelden Schaffhausen Schmerikon Schönenwerd Schwaderloch Sisseln Solothurn Stein a R Thun Wallbach Wangen aA Worblaufen Wynau Zürich Zurzach Total Total Veränderung

7 18 3 4 1 0 2 4 16 2 2 10 5 3 11 0 23 0 2 2 3 5 3 3 1 10 1 1 6 19 6 13 0 10 2 12 9 5 7 8 3 242

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Kategorie III

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Stand: 22.10.2008 Kategorie D

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Kategorie I

Mitgliederbewegungen im Jahr Total Total 80% von Kategorien Kategorien Kategorie I/II/III/C/D III+C III+C 2007 2008 2007 2008 2007 2008 50 62 10 11 8 9 82 83 25 25 20 20 44 42 19 19 15 15 27 30 8 7 6 6 43 43 9 10 7 8 62 60 26 24 21 19 42 45 16 17 13 14 17 16 4 6 3 5 75 74 34 29 27 23 60 66 16 16 13 13 40 38 22 22 18 18 96 88 28 33 22 26 50 60 13 20 10 16 57 53 26 24 21 19 62 65 19 22 15 18 8 7 7 6 6 5 97 88 35 37 28 30 23 22 13 10 10 8 39 44 18 21 14 17 36 37 13 11 10 9 46 46 19 21 15 17 58 56 20 19 16 15 50 63 26 26 21 21 33 35 12 14 10 11 34 35 13 12 10 10 68 66 25 28 20 22 36 34 17 16 14 13 52 57 12 13 10 10 63 60 26 21 21 17 91 89 42 44 34 35 56 60 22 25 18 20 55 57 13 21 10 17 27 31 12 13 10 10 66 66 16 16 13 13 25 25 10 7 8 6 59 63 9 14 7 11 62 55 23 24 18 19 33 35 13 12 10 10 46 48 18 19 14 15 29 34 14 16 11 13 38 36 10 9 8 7 2037 2074 37

Anz Delegierte

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PassivMitglieder

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Verband Der Pontonier-Fahrverein Aarau begrüsst zur diesjährigen DV Sehr geehrte Verbandsleitung des Pontonier-Sportverbandes Geschätzte Delegierte, geschätzte Pontoniere und Gäste. Zur 116. Delegiertenversammlung begrüssen Euch die Pontoniere aus Aarau recht herzlich in der Kantonshauptstadt.

Distelberg im Süden durch eine ummauerte Stadt zu ergänzen. Dies geschah 1248 und ist auf Geheiss der beiden letzten Kyburgergrafen, Hartmann IV. und V., als Teil ihres Landesausbaus so geregelt worden. 1798, fünf Jahre bevor Bern Bundeshauptstadt wurde, war Aarau für ein halbes Jahr der Hauptort der Schweiz. Das erste Bundeshaus der Schweiz, das «Haus zum Schlossgarten» in der Aarauer Altstadt, beherbergt heute das «Forum Schlossplatz» und ist als kulturelle Institution für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich. (aus der Originalgrafik).

Reinhard Scherzinger, Präsident Pontonier-Fahrverein Aarau Geschichte Gründung der Stadt Aarau Diese Landstadt des hochmittelalterlichen Gaus Aargau und seit 1798 Kantonshauptstadt liegt an einem uralten Wegkreuz. Der Aareübergang ist bereits zur Römerzeit durch eine Pfahlbrücke gangbar. Die heutige Namengebung bedeutet «Wiese an der Aare». Das Stadtterritorium ist rechtlich aus einer Herrschaft «Rore» – Röhricht – herausgeschnitten worden, um die frühere Siedlung am Schnittpunkt der römischen Aaretalstrasse und der Jurapässe Saalhöhe, Staffelegg und Benken im Norden bzw. Verband

Die Kettenbrücke wurde 1851 erbaut. Dieses Wahrzeichen der Stadt wich 1949 einer Eisenbetonbrücke. Die Stadt Aarau hat eine lange Pontonier-Tradition, so wurde der Verein bereits 1880 gegründet und gehörte 1883 zu den zehn Gründersektionen des Schweizerischen Pontonier-Fahrvereins. Es freut uns, im Jahr des 37. Eidgenössischen Pontonierwettfah21

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rens den Auftakt mit der Delegiertenversammlung in Aarau zu beginnen. Nebst weiteren interessanten Wettkämpfen wird auch in Aarau nach 1997 wieder ein Einzelwettfahren durchgeführt. Nach grösseren landschaftlichen Eingriffen und unter Abgabe von Pachtland wurde rund um unser Vereinshaus die Ufer- und Naherholungszone den heutigen Bedürfnissen angepasst. Für uns Aarauer Pontoniere ist dies eine Aufwertung und Chance, näher mit der Bevölkerung in Verbindung zu treten. Deshalb erhielten wir bereits positive Rückmeldungen beim Nachwuchs, stieg doch die Zahl der Jungpontoniere in den vergangen zwei Jahren erfreulich an. Als Tagungslokal dient uns das Kultur- & Kongresshaus (KUK)

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inmitten von Aarau. Das Haus wurde 1883 anstelle der ehemaligen Kaserne errichtet. 1929 wurde das Haus unter dem damaligen Namen «Saalbau» erstmals umgebaut. Eigentümerin des Kultur- und Kongresshauses Aarau ist die Stadt Aarau. Dem Präsidium, der Geschäftsleitung und den Mitgliedern der Verbandsleitung des Schweizerischen Pontonier-Sportverbandes danken wir für den grossen und unermüdlichen Einsatz zu Gunsten aller Pontoniere. Für die Zukunft wünschen wir weiterhin viel Geschick und Einfühlungsvermögen. Allen Tagungsteilnehmern wünschen wir in Aarau einen schönen Aufenthalt sowie eine erfolgreiche und unvergessliche Delegiertenversammlung.

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Verband Schweizerisches Jungpontonierlager Einigen 2009   GESUCHT: MitarbeierInnen fürs Jungpontonierlager 2009 in Einigen.   DATUM: 16. – 25. Juli 2009

Dieses Jahr suchen wir speziell Pontoniere mit militärischem Schiffsführerausweis, welche die Transporte auf dem Wasser sicherstellen. Dies wäre ein idealer Einstieg für jüngere Leiter / Helfer, welche noch keine eigene Gruppe übernehmen möchten.   UND, INTERESSIERT?

Das Jungpontonierlager findet dieses Jahr schon zum 53. Mal in Einigen statt. Dieses Lager ist aus unserem Verbandsleben nicht mehr wegzudenken. Es stösst bei unseren Jungpontonieren stets auf grosses Interesse. Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Pontoniere als Leiter und Helfer zur Verfügung. Es sind dies Leute, die das Lager durch ihr Engagement und ihre Ideen prägen. Trotz Ferienzeit kann ich auf ein gut eingespieltes Leiter- und Helferteam zählen. Aber es gibt auch dieses Jahr wieder neue Stellen zu besetzen:   HIER BIST DU GEFRAGT ! Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir aufgestellte und motivierte Pontoniere als: – GruppenleiterInnen: zur Betreuung unserer Jungpontoniere – SchwimmlehrerInnen: mit Brevet I oder II – HelferInnen: im Bereich Logistik: Küche, Material, Transport, etc. 24

. . . dann nichts wie los! Interessierte bitte ich, den nebenstehenden Anmeldetalon vollständig ausgefüllt an untenstehende Adresse zu senden. Anmeldungen bis: 28. Februar 2009 an: Hans Ulrich Mani Weier 206 3664 Burgistein-Dorf Für Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung. Sandro Stücheli Hans-Hässig-Strasse 12 5000 Aarau Telefon: +41 79 423 35 75 Mail: [email protected] Ich freue mich auf Deine Anmeldung. Freundliche Grüsse Sandro Stücheli, Lagerleiter JPL Verband

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Schweizerisches Jungpontonierlager Einigen 2009 Datum:

JPL für Leiter: 16. Juli bis 25. Juli 2009

Anmeldetalon für LeiterInnen und HelferInnen Funktion:

GruppenleiterInnen AK K Schwimmlehrer K Fourier K Feldweibel K Materialverwalter K Küchengehilfe K Fahrer, Schiffsführer K Sonstiges:

BK

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

AHV-Nr.:

CK

4K

SF K

Adresse: PLZ:

Ort:

Tel. P:

Tel. G:

Mobil:

E-mail:

Militärische Einteilung:

Grad:

Beruf:

Sektion:

Unfallversicherung: Krankenkasse:

Heimatort:

Bahnstation (unbedingt angeben): Karte für Fahrt 1/2 Taxe erwünscht:

Ja K

Nein K

Urlaubsgesuch an den Arbeitgeber:

Ja K

Nein K

Adresse Arbeitgeber:

Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2009 Anmeldungen an: Hans Ulrich Mani Weier 206, 3664 Burgistein-Dorf Verband

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Kontaktperson: Reinhard Scherzinger, Ehrenmitglied Pontonier-Fahrverein Aarau BCO AG, Finanzdienstleistungen, Rain 41, Postfach, CH - 5001 Aarau Tel.: 062 836 88 20 Tel. direkt: 062 836 88 27 Natel: 079 231 32 31 Fax: 062 836 88 21 www.bco.ch / mailto: [email protected]

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Gehri Inserate

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Sektionen Sich chauffieren lassen, baden, wandern und degustieren Vereinsreise der Pontoniere Sisseln vom 10. 09. 08 – 14. 09. 08 in die Cinque terre (Italien) Yannick Wagner, Pressechef Pontoniere Sisseln Die Cinque terre Fünf Seemeilen Felsenküste im östlichen Ligurien, von zwei Vorgebirgsketten begrenzt, kilometerlange Trockenmauern mit Rebenkulturen, fünf kleine mittelalterliche Orte, an Felsvorsprünge geklammert oder traubenförmig angelegt, als winzig kleine Ansiedelungen: Dies sind die Koordinaten der Cinque Terre.

Weg durch das schöne Aostatal. Kurz vor Genua legten wir einen kleinen Mittagshalt ein. Nach ein paar weiteren Autobahnkilometern ging es dann auf schmalen und schmalsten Strässchen Richtung Monterosso, dem Ziel unserer Reise.

Die eindrucksvolle Steilküste, mit den häufig senkrecht abfallenden Klippen wechselt sich ab mit winzig kleinen Ansiedlungen und bezaubernden zwischen den Felsen liegenden Stränden mit ihrem tiefem Meeresgrund und zahlreichen Fischarten. All dies formt aus dieser Gegend ein echtes «Kunstwerk» der Natur.

Die engen Kurven, das Auf und Ab der Strasse verlangten dem CarChauffeur sein ganzes Können ab. Sicher kamen wir im Meeresstädtchen an. Der Car wurde entladen und die Hotelzimmer bezogen. Einige «Heissgelaufene» wollten sich noch im Meer abkühlen, bei den hohen Wassertemperaturen war dies jedoch schwieriger als erwartet.

1. Tag: Die Reise Schon um 6 Uhr morgens besammelten sich 23 Pontoniere zum Start der Vereinsreise nach Bella Italia. Nun ging es endlich los! In Gruyère legten wir einen ersten Halt zur Stärkung ein. Gestärkt fuhren wir weiter Richtung grosser Sankt Bernhard. Auf der anderen Seite des Tunnels führte uns der

Um 20 Uhr wurden wir zum Nachtessen erwartet. Nach einem kleinen Apéro wurde uns ein ausgezeichnetes 3-gängiges Menu serviert. Einige Unentwegte erkundeten nach dem Nachtessen das malerische Städtchen Monterosso mit seinen italienischen Bars. Italienische Bars lassen aber keine Puppen tanzen!

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2. Tag: Wandern Es gab Früh- und Spätaufsteher und für alle gab es ein reichhaltiges Morgenbuffet. Nach dem Morgenessen waren alle genügend gestärkt um die vorgesehene Wanderung unter die Schuhe zu nehmen. Mit dem Schiff fuhren wir nach Riomaggiore, dem südlichsten Dorf der Cinque terre. Der Wanderweg beginnt am Bahnhofsplatz von Riomaggiore mit der «Via dell' Amore», was soviel bedeuten soll wie der Weg der Verliebten. Für die Benützung des Wanderweges mussten 5 Euro je Mann bezahlt werden und er führte bis nach Manarola. Einige entschieden sich in Manarola zum Mittagessen um sich für das restliche auf- und absteigen zu stärken. Von Manarola steigt der Weg leicht an und führt über den alten Eselspfad zum Bahnhof von Corniglia und anschliessend über eine steile Treppe hinauf zum Ort. Von Corniglia steigt der Weg fast über die gesamte Strecke auf der gleichen Höhe an und führt über einige schwierige Punkte nach Vernazza hinab. In Vernazza war für die meisten Schluss der Wande28

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rung, denn in Vernazza beginnt der längste und unwegsamste Teil des Weges. Mit dem Schiff (wir sind schliesslich eine Seefahrernation) konnte man von hier nach Monterosso zurück. Die Fortsetzung des Weg steigt bis auf 180 m Höhe an und fällt in der Nähe von Monterosso steil ab, um kurz vor dem Ort zu enden. Dieses Stück nahmen nur noch die «furchtlosen Zwei» Alfons und Thomas unter die Füsse, während dessen die meisten Schifffahrer in Monterosso ihre Füsse noch bei einem Bade im türkisblauen Meer kühlten. 3. Tag: Die Verschnaufpause Einige entschieden sich für einen Tag am Meer. Andere besuchten den Markt in der Hafenstadt La Spezia. Zurück vom Markt wurde nochmals im warmen Wasser gebadet, danach genoss man an der Strandpromenade bei TechnocolorSonnenuntergang den Apéro. Nach dem wiederum ausgezeichneten Abendessen in Monterosso, verlustierten wir uns noch bis spät in die Nacht hinein. 4. Tag: Früh aufstehen, Verspätungen, degustieren Beim letzten Morgenessen in Monterosso hiess es früh aufstehen, denn schon um 11 Uhr mussten wir in Cararra sein zur Führung durch die Marmorsteinbrüche. Wir waren da, die charmante Reiseführerin verspätete sich jedoch um eine Stunde. Im Anschluss an die Führung durch die imposanten Marmorsteinbrüche, degustierten wird den nicht minder berühmten Speck «Lardo di Carrara». Sektionen

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Das Mittagessen fiel deshalb und auch wegen der Verspätung der Reiseleiterin viel zu kurz und dementsprechend leicht aus. Unser Weg führte uns nun ins Küstenstädtchen Lerici, wo wir auch eine Führung durch die Stadt geboten kriegten. Der Aufstieg zum Castello von Lerici war anstrengend. Belohnt wurden wir jedoch mit einem wunderschönen Blick über die malerische Küste, sowie mit der Aussicht auf kleinen vorgelagerte Inseln und dem Hafen von La Spezia. Die Reise führte uns weiter nach Sarzana. Dort war eigentlich ursprünglich eine Stadtbesichtigung geplant. Da unsere Reiseleiterin bemerkt hatte, dass das Interesse an einer Stadtbesichtung nicht sehr gross war, wurde flugs das Programm geändert. Sie organisierte eine Weindegustation im schönen Weingut «Cantine Lunae Bosoni» ausserhalb von Sarzana. Warum nicht gleich so? Nach einer kleinen Präsentation des Weingutes kosteten wir verschiedene

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Weine, dazu gab es sehr guten Parmigiano. Die meisten deckten sich auch gleich mit ein paar Flaschen Wein als Proviant und Reiseerinnerung ein. In der Abenddämmerung und müde marschierten wir im Hotel für die letzte Nacht ein. Doch oweh! Der Chauffeur bemerkte einen platten Reifen an seinem Car. Flugs gingen ihm einige der Pontoniere zur Hand und gemeinsam wurde der Riesenschuh des Cars gewechselt, denn das letzte Cinque Terre-Nachtessen rief und dies wollte niemand verpassen. Die kleine Hotelbar war danach entsprechend überfüllt. 5. Tag: Die Heimreise Nach 10 Stunden Carfahrt und einem kurzen und knackigen Stau vor dem Gotthard kamen alle Pontoniere glücklich aber erschöpft zu Hause an. Der auf dem Weingut gekaufte Wein wird dem einen oder anderen sicherlich noch als wohlschmeckende Gedächtnisstütze dienen und auch als Diskussionsstoff für die Planung der nächsten Vereinsreise zu Dienste sein.

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Mit viel Energie voll bei der Sache. SPORT

Unser Beifall ist sicher.

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Sektionen Traumfahrt auf dem Zürichsee Während der Fahrsaison haben sich Zünfter bei den Aktiven und Jungfahrern engagiert und ihre Erfahrungen im Training eingebracht. Die guten Rangierungen im Sektionsfahren waren das Ergebnis der erfolgreichen Unterstützung. Nun war es Zeit, sich den Zunftaktivitäten zu widmen und sich auf den ersten Anlass, die Zunftreise, zu freuen. Schifferzunft zur Woog Aarburg Hanspeter Wullschleger, Zunftmeister Am 10.September 2008 trafen sich 16 frohgelaunte Zünfter mit ihren Frauen beim Depot. Mit dem modernen Reisecar fuhren wir Richtung Luzern und über den Hirzel zu unserem ersten Ziel, der Halbinsel Au bei Wädenswil. Im Weinbaumuseum wurden wir bereits erwartet. In der umgebauten Scheune sollten wir bald einen spannenden Einblick in den Weinbau der Region von den Anfängen bis zur Gegenwart erhalten. Das Museum beherbergt eine kostbare Sammlung verschiedenster Weinbaugegenstände. Im Zentrum steht das Prunkstück, die 13 m lange und 250-jährige Baumpresse. Zu Beginn der interessanten Führung erklärte uns Herr Zehnder, dass der Weinbau in der Schweiz, und im Besonderen in der Region Zürichsee, durch die Reblaus geSektionen

interessierte Zuhörer fährdet war. Dieser Schädling wurde aus Amerika eingeschleppt und zerstörte in der Zeit um 1900 grosse Weinbaugebiete in ganz Europa. Eine erfolgreiche Bekämpfung gelang erst, als man auf reblausresistente, amerikanische Rebstöcke europäische Reben aufsetzte. Heute hat vor allem Neuseeland Probleme mit der Reblaus. Der erste Raum gibt einen Einblick in einen Küfereibetrieb. Dieses Gewerbe war eng mit dem Weinbau verbunden. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die Fässer aus Holz gefertigt. Heute wird der Rebensaft meistens in Chromstahltanks mit bis zu 150'000 Litern Inhalt gelagert. Diese sind viele hygienischer. Im Holzfass konnten sich oft Bakterien bilden, die dann bei ungenügender Reinigung den Wein ungeniessbar machten. Die Fassherstellung ist sehr aufwändig. Nach dem Feuchten wurde das Holz erhitzt und in die Daubenform gebracht. In der Schweiz gibt es noch drei Küfer und ein Lehrling, der dieses Handwerk erlernt. Um die Qualität des 31

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Schnitt aufgezweit. Diese Arbeit wird vor allem im Winter erledigt. Heute sind die meisten Rebberge gezielt begrünt. Das hat den Vorteil, dass es die Erosion verhindert. Eine richtig gewählte Begrünung ist ein wertvoller Stickstofflieferant und ist hilfreich bei der natürlichen Schädlingsbekämpfung.

die Brennerei Weins zu verbessern wird er heute in kleineren Barrique-Fässern gelagert. So erhält der Wein den typischen «Holzgeschmack». Im Erdgeschoss des Museums dominiert die 13 m lange Trotte. Woher die mächtige Eiche, mit einem Gewicht von 5 Tonnen stammt, ist noch nicht geklärt. Bekannt ist, dass sie in Unterstrass bei Zürich hergestellt wurde. Im Raum gibt es neben kleineren Trotten weitere Gerätschaften, wie den «Beerenentstieler» oder die Brennerei zu bewundern. Herr Zehnder erklärte, dass, im Gegensatz zu heute, die Verarbeitung der Trauben grösstenteils auf dem Weingut erfolgte. Die Transportwege waren kurz und das Pressen geschah unmittelbar nach dem Lesen. Gepresst wurden nicht nur Trauben. In Ölpressen wurden Traubenkerne, Nüsse, Raps, etc. zu hochwertigen Produkten verarbeitet. Im Obergeschoss wurden wir über das Zweien informiert. Auf amerikanische Wurzeln werden europäische Rebzweige mittels Omega32

Ein Winzer hat das ganze Jahr über Arbeit im Rebberg. Das beginnt im Frühling mit der Bodenpflege. Im Sommer wird der Traubenwuchs gepflegt. Triebe werden ausgebrochen und Schädlinge werden, wenn immer möglich, biologisch bekämpft. Die grösste Sorge bereitet die Wetterentwicklung. Ein Hagelgewitter kann die ganze Arbeit innert wenigen Minuten vernichten. Im Herbst wollen auch ungebetene Gäste von den köstlichen Beeren naschen. Damit Vögel keinen grossen Schaden anrichten können, werden die Reben heute mit Netzen geschützt. Die reifen Trauben werden gelesen, anschliessend gepresst und in Fässern vergoren. Zur Winterarbeit gehört, neben dem Zweien, auch das Abfüllen des Weins in die Flaschen. Die Arbeiten im Weinberg sind in verschiedenen Sektoren, nach Jahreszeiten gegliedert, originalgetreu dargestellt. Neben den Werkzeugen und Gerätschaften sind auch Hagelkanonen verschiedenster Grössen, Vogelscheuchen und Abfüllanlagen zu bewundern. Damit der Wein auch nach längerer Lagerzeit geniessbar bleibt, braucht es den richtigen Verschluss. Herr Zehnder erklärt uns die Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme. Am besten geeignet ist der Sektionen

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Drehverschluss. Er wird aber oft aus traditionellen Gründen nicht akzeptiert. Beim Zapfen braucht es eine gute Korkqualität. Trotzdem kann Kork Pilzsporen enthalten, die auch den besten Wein ungeniessbar machen. Nach der kurzweiligen und lehrreichen Führung machten wir noch einen Rundgang durch den Rebberg neben dem Museum. Es braucht noch ein paar schöne, sonnige Herbsttage bis die Trauben erntereif sind. In der Zwischenzeit war auf dem Vorplatz der Zvieritisch eingerichtet. Zur Käse- und Fleischplatte genossen wir den köstlichen Museumswein. Während den angeregten Gesprächen beantwortet Herr Zehnder noch viele Fragen rund um den Wein. Die Zeit verfloss im Fluge und wir mussten den gemütlichen Ort verlassen. Gemütlich fuhren wir mit dem Car dem See entlang Richtung Rapperswil. Das Verkehrsaufkommen auf den Seedamm hielt sich in Grenzen, so dass wir termingerecht in der Rosenstadt eintrafen. Jeder konnte auf eigne Faust die idyllisch gelegene Stadt erkundigen. Beim Spaziergang dem See

Blick auf Rapperswil Sektionen

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entlang, erreichte man den Rosengarten. Leider blühten bei unserer Besichtigung nur ein paar der berühmten Rosen. Über eine Treppe gelangte man zum 1606 erbauten Kapuzinerkloster mit der bekannten Antoniusgrotte. Nach einem weiteren Treppensteigen erreichte man die Burganlage, die am Ende des 12. Jahrhunderts erbaut wurde. Eindrücklich war die Aussicht auf die Stadt, den oberen Zürichsee und die Glarner Alpen im Hintergrund. Nachher ging’s dem Schloss entlang wieder zurück an den See. Es blieb noch genügend Zeit, um in einem der Gartenrestaurants etwas zu trinken. Es begann bereits einzudunkeln, als unser Traumschiff am Schiffsteg anlegte. Nachdem alle an Bord waren, legte die «Helvetia» ab und nahm Kurs Richtung Zürich. Wir konnten den beginnenden Abend mit der untergehenden Sonne nur kurz betrachten. Auf dem Oberdeck wurden wir zum Nachtessen erwartet. Wir genossen das traditionelle Fischmenu und ein Glas Wein. Immer wieder blickten wir durch die Fenster und genossen die Sicht auf das Lichtermeer entlang den Seeufern. Nach der zweistündigen Traumfahrt legten wir in Zürich an. Wir mussten noch ein paar Minuten warten, bis der Car eintraf und uns wieder sicher nach Aarburg zurück brachte. Die erlebnisreiche und informative Zunftreise wird sicher noch lang in Erinnerung bleiben. Es war eine schöne Gelegenheit dem Alltagsstress zu entfliehen, die Kameradschaft zu pflegen und einen Nachmittag im Kreise der Zünfter zu geniessen. 33

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Sektionen Herbstausfahrt der Mumpfer Veteranen

«Auf dem Rheine sind wir gefahren . . .» Der Beginn dieses Volksliedes war das Motto für den diesjährigen Herbstausflug. Otto Güntert Obmann Veteranen-Club Pontoniere Mumpf Am Freitag, 26. September trafen wir uns im Gasthaus Anker um 9.30 Uhr zu einem etwas anderen Ausflug als bisher, stand doch eine Talfahrt per Schiff auf dem Programm. Warme Kleidung war unerlässlich. Zurzeit wehte eine frische Bise, welche sich speziell auf dem Wasser bemerkbar machte. Nach dem Kaffee begaben wir uns mit zwei Autos nach Leibstadt, um uns im Schützen nochmals aufzuwärmen. Anschliessend war ein kleiner Marsch zur Einstiegstelle unterhalb des Kraftwerkumbaues angesagt. Dort wurde das Schiff für die Talfahrt; vorläufig bis Laufenburg; klargemacht. Unterwegs begegneten wir verschiedensten Wasservögeln, welche vom kundigen Ornithologen Peter erklärt wurden. Abgebro-

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chene Bäume an beiden Ufern zeugten von der zerstörischen Wirkung des vorangegangenen Gewittersturmes. Nach der Anlandung in Laufenburg suchten wir das Gasthaus «Warteck» auf. Hier genossen wir das wohlschmeckende Mittagessen. Um 14.00 Uhr fuhren wir weiter zum Kraftwerk, wo durchgeschleust wurde. Die Fahrt ging weiter bis nach Sisseln. Dort wärmten wir uns nochmals in der «Pinte» auf. Nach kurzer Fahrt kamen wir zum Kraftwerk Stein-Säckingen, wo das Schiff per Transportwagen durchgebracht wurde. Nach kurzer Zeit kamen wir um 17.00 Uhr in Mumpf an. Es war eine erlebnisreiche und gemütliche Fahrt in jeder Beziehung. Kameradschaftlichen Dank gebührt wiederum unserem, leider «amtsmüden» Organisator Sepp, dem Schiffsführer Paul, der Garage Jegge und Urs für die Autos und das Chauffieren, Franz und Sepp für die Apéros, sowie allen weiteren, die zu dieser gelungenen Fahrt beigetragen haben.

Wir treffen uns wieder am 1. Freitag im Mai 2009!

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Sektionen Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah Traditionsgemäss suchte der PSV Olten für das Weihnachtsessen jedes Jahr ein geeignetes Restaurant in der Region. Flavio Heer, Aktuar Pontonier-Sportverein Olten Vor zwei Jahren schlug Philipp Fleischli vor, das Weihnachtsessen im Vereinslokal abzuhalten und nahm sogleich die Durchführung an die Hand. Nachdem er in den letzten zwei Jahren im Vereinsdepot ein Essen und eine Dekoration hinzauberte, die kaum mehr zu überbieten ist, waren die Vereinsmitglieder auf die diesjährige Version des Weihnachtsessens gespannt. Als am 13. Dezember die ersten Gäste eintrudelten, wartete bereits vor dem Vereinslokal die erste Überraschung. Auf dem Vorplatz wurden wir von einer stattlichen Schneebar, warmen Finnenkerzen, und gut gewürztem Punsch empfangen. Nach dem speziellen Apéro bat Philipp Fleischli seine Gäste ins Vereinszimmer, welches kaum wieder zu erkennen war. Der Raum war gänzlich mit Schnee aus weissem Flies, weihnächtlichen Sternen und antiken Skiern dekoriert und stand unter dem Motto Après-Ski. Sektionen

Die Vereinsfahne durfte bei der gewaltigen Dekoration nicht fehlen. Das dreigängige Menu mit Hauswurst, Risotto und Karotten als Hauptspeise schmeckte den Pontonieren und ihren Familien. Zum Verdauen tischte Philipp Fleischli ein kniffliges Quiz auf, bevor er das letzte Ass aus seinem Ärmel schüttelte. Die Garderobe hatte er mit Hilfe von Fliesen, Tüchern und Stoffbahnen in ein gemütliches Aprés-Ski-Zelt verwandelt und lud dort an der Bar die Gäste zum Verweilen und Anstossen ein. Die auf die Leinwand gebeamten Fotos liessen die Erinnerungen an die vergangenen Vereinsjahre aufflammen und mit dem Nagelpflock und dem Töggelikasten verging die Zeit im Flug. Somit ist es nicht er37

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staunlich, dass erst in den frühen Morgenstunden Ruhe im Vereinsdepot einkehrte. Der PSV Olten bedankt sich ganz herzlich bei Philipp Fleischli und seinem Party-Service-Team für das unvergessliche Weihnachtsessen. Sie bewiesen einmal mehr: «Warum ein Restaurant aufsuchen, wenn das Vereinslokal so viel bieten kann.»

Die Gäste wurden gut bewirtet.

Ein Blick in die Küche: Angela Spescha und Philippe Fleischli. Als Pontoniere ist Ihnen das Wort "Fahren" ein geläufiger Begriff. Viele von Ihnen bewegen sich in ihrer Freizeit oder sogar als Angehörige der Armee auf dem Wasser unserer Flüsse und Seen. Für das "Fahren" zu Land, zum Beispiel während Ihrer Vereinsreise oder auch für Ihre privaten Anlässe haben wir ein interessantes, nicht alltägliches Angebot für Sie. Die auf dem Bild gezeigte Zugskomposition, einer historischen Elektro-Lok Ae 4/7 11026 ex SBB und einen oder mehrere Reisezugwagen, hier ein 1. Klasse Wagen A EW II ex SBB, stellt Ihnen unser Verein Mikado 1244 für die genannten Zwecke gerne zur Verfügung. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet Sie. Bezüglich Verfügbarkeit, Preisen und Gestaltung der Fahrt nach Ihren Wünschen wenden Sie sich bitte an unten genannte Adresse. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Haben wir Ihr Interesse geweckt ? Dann rufen Sie uns an oder senden eine E– Mail Kontaktperson: Urs Käser Lokomotivführer SBB und Aktivmitglied Pontonierfahrverein Aarau. Tel 062/827 31 08 E- Mail [email protected]

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Sektionen Gleich zwei Plätze auf dem Podest Der Pontonier-Fahrverein Oberriet misst sich international im Radballsport! Einer etwas speziellen Aufgabe stellten sich am 10. Januar 16 Mitglieder des Pontonier-Fahrvereines Oberriet. Beim «31. Internationalen Radball Grümpelturnier» in Rheineck konnten sich die Plauschradballer erstmals nicht nur unter sich, sondern international messen. Der Gegner, das «TarzanTeam» aus dem Voralbergischen Höchst entlockte den Pontonieren zwar nach drei Jahren in Folge den Wanderpokal. Dieser wird jeweils derjenigen Gruppe überreicht, welche am meisten Mannschaften für das gesamte Turnier stellt. Spielerisch schlugen aber die Pontoniere zu. Markus Probst Pressechef PFV Oberriet Inzwischen zählt der PontonierFahrverein Oberriet bereits als Stammgast beim Veloclub in Rheineck. Denn bereits zum vierten Male in Folge hiess es im Winterprogramm: «Radball in Rheineck». Unerschrocken besammelten sich letzten Samstagabend um 18.00 Uhr beim Friedhofsparkplatz in Oberriet eine stattliche Anzahl Pontoniere. Der vereinsinterne Chauffeur Heri Zäch führte dann die Plausch-Radballer in die Sporthalle Kugelwis nach Rheineck. Sektionen

Nach der obligaten «Blonden» ging es dann auch schon los. Nach einem kurzen Anfreunden mit den sehr speziellen Velos, galt es dann auch schon ernst. Diese Velos verfügen über eine Starrachse und einen anderen Lenker. Zudem ist der Sattel sehr weit hinten. Ein sitzendes Fahren wird beinahe verunmöglicht bzw. stark erschwert. Radballer stehen im Normalfall während des ganzen Spieles. Stürze waren also vorprogrammiert und der Platzspeaker würdigte auch immer die schönsten Sturzeinlagen mit Sprüchen. Eine Mannschaft besteht aus zwei Mitgliedern. Wenigstens hier haben die beiden Sportarten eine Gemeinsamkeit. Auch bei den Pontonieren besteht ein Team aus einem Vorderfahrer und einen Steuermann. Erstmals konnten sich die Pontoniere mit anderen messen. Das «Tarzan-Team» aus dem Voralbergischen Höchst schenkte den Pontonieren keinen Ball. So kämpften die Teams verbissen um jedes Goal. Jedes Spiel dauerte jeweils 6 Minuten. Diese Zeit war jeweils sehr lang, denn der ganze Sport ist deutlich strenger, als das alle dachten. Auch die Velos machten nicht immer das, was die Pontoniere wollten. Dennoch, wenn die Regeln des Radballsportes «etwas» gelockert werden, kommt es trotzdem zu einem Spiel. Der Schiedsrichter kannte schon von den letzten drei Jahren die Spielkünste der 39

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Pontoniere. Er wusste also schon im Voraus, dass er zwischendurch sogar beide Augen fest zuhalten musste. Bei der schlussendlichen Siegerehrung hielten die Pontoniere aber die Nase vorn. Der Jungfahrer Andi

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Gschwend gewann zusammen mit Reto Horlacher das Turnier. Der zweite Platz ging ins Voralbergische. Doch der dritte Platz sicherten sich bereits wieder die Pontoniere mit dem Präsidenten Michael Zäch und Fahrchef Christof Weder.

Gruppenbild aller Teilnehmer mit «Damen».

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Spass In Zeiten wie diesen wird es immer wichtiger den Spritverbrauch zu senken und auf kleinere Autos umzusatteln . . .

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Memoria Hans Meier 11. Jan. 1931 – 16. Okt. 2008

Veteran SPSV Pontonier-Sportverein Dietikon Zunft zum Ruederstrick Traurig und tief betroffen mussten wir am 30.Oktober 2008 von unserem treuen, geschätzten PontonierKameraden für immer Abschied nehmen. Unerwartet und viel zu früh verstarb er am 16. Oktober während seiner Türkei-Ferien im Spital von Side. Hans Meier wurde am 11. Januar 1931 in Urdorf geboren. Dort verlebte er die Jugend- und Schulzeit mit seinen drei Geschwistern. Im Jahr 1954 lernte er Heidi, die grosse Liebe seines Lebens kennen. Nachdem die beiden 1957 den Bund der Ehe geschlossen hatten, wurden ihnen zwei Kinder geschenkt: Peter und Beatrice. Letztes Jahr durften Hans und Heidi die goldene Hochzeit feiern. Zwei Jahre arbeitete Hans Meier bei der SBB, danach bis zu seiner Flusshindernisse

Pensionierung im Tiefbauamt der Stadt Zürich. Als 15-jähriger trat er dem Pontonier-Sportverein Dietikon bei. Da ihn das Wasserfahren derart faszinierte, wurde es zu seinem grössten Hobby und blieb es sein Leben lang. Hans war ein sehr erfolgreicher Pontonier. Mit seinen Kameraden gewann er zahlreiche Auszeichnungen. Er beteiligte sich aktiv am Vereinsleben und übernahm auch verschiedene Aufgaben, so als JP-Leiter, als Oberfahrer, als 2. Fahrchef und lange Zeit auch als Fähnrich. Mit Freude gab er seine Erfahrungen und sein Wissen an die Jungen weiter. Auch während der letzten Saison konnte man an jeder Fahrübung oder an jedem Anlass auf seine Unterstützung zählen. Hans wurde auch vom Schweizerischen Pontonier-Sportverband für seine aktive Mitgliedschaft zum 60jährigen Veteranen ernannt. Lieber Hans, für deine Kameradschaft und dein Engagement für den Pontoniersport und den Verein danken wir dir ganz herzlich. Wir werden dich nicht vergessen. Du wirst in unseren Herzen weiterleben und in guter Erinnerung bleiben. Deinen Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Pontonier-Sportverein Dietikon Zunft zum Ruederstrick 43

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Flusshindernisse Flusskarte Rhein km 50 Unterhalb Schwelle Buchs-Schaan gerammter Pfeiler linksufrig. Fluss rechtsufrig befahren.

Flusskarte Rhein km 109.1 Bootsübersetzungen Stauwehr Dogern / Leibstadt am Rhein Die Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG) errichtet am Stauwehr Dogern in der Gemeinde Leibstadt (CH) bei Flusskilometer 109.1 km am Schweizer Ufer ein neues Wasserkraftwerk. Die Bautätigkeiten haben im Januar 2007 begonnen und werden sich bis Herbst 2009 hinziehen. In dieser Zeit wird es zu Behinderungen beim Übersetzen von Kleinschiffen in beiden Richtungen kommen. Bis 31. März 2007 ist ein Übersetzen nicht möglich. In besonders dringenden Fällen ist mit dem Kraftwerk ein Sondertransport abzustimmen. Ab 1. April 2007 wird das Übersetzen nach vorheriger Anmeldung (3 Tage im Voraus) mit einem mobilen Kran und landseitigem Transport um die Baustelle herum möglich. Die provisorischen Aus- und Einwasserungsstellen werden gekennzeichnet.

Flusskarte Limmat Blatt Nr. 52 / km 5,50 Behinderung der Schifffahrt auf der Limmat Höhe Europabrücke (Einleiten von zwei Rohren und Grundwasser in der Limmat) 14. Februar 2008 bis Ende März 2009 Im Zusammenhang mit der Verlegung der Kanalisation Hardhof, HWE Hardturm bis ARA Werdhölzli, Kanalneubau, wird durch zwei Rohre nicht verschmutztes Grundwasser linksufrig Höhe Europabrücke in die Limmat geleitet. Der Flussabschnitt wird oberhalb der Europabrücke mit dem Schifffahrts-Signal B5 (Gebot zur besonderen Vorsicht) gekennzeichnet. Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich Chef Verkehrspolizei-Spezialabteilung

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Flusshindernisse Flusskarte Reuss Blatt Nr. 81 / km 70.90 und 72.30 Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau ersetzt die bestehende Aarebrücke zwischen Vogelsang und Lauffohr (B-033) durch einen Neubau am gleichen Ort. Die Bautätigkeiten haben Ende August 2007 begonnen und werden bis Oktober 2008 andauern. In dieser Zeit sind Flussfahrten in beiden Richtungen nur unter erschwerten Bedingungen möglich. (siehe Flusskarte Aare / Blatt Nr. 29 / km 194.60)

Flusskarte Aare Blatt Nr. 22 / km 153.40 Neubau Kraftwerk Ruppoldingen Die neue Bootstransportanlage ist in Betrieb. Benützung auf Voranmeldung (Tel. 062 858 64 14) oder bei Anmeldung mit der örtlichen Gegensprechanlage. Bitte Signalisation beachten! Vorsicht bei Ein-/Ausfahrt Bootstransportanlage unterstrom. Abhängig von Wasserstand und Schützenstellungen bilden sich in diesem Bereich Strömungen gegen die Schutzmauer und zurück zum Stauwehr. Den Bereich möglichst direkt, entlang dem rechten Ufer befahren. Eine Besichtigung der Strömungs-/Wasserverhältnisse vom Fussgängersteg aus ist unumgänglich. Blatt Nr. 24B/km 165.40 Kraftwerk Olten-Gösgen, Schleuse ausser Betrieb, Transport durch Kranwagen. Voranmeldung schriftlich oder telephonisch (062 858 64 11). Landeplatz rechts vom Maschinenhaus. Blatt Nr. 30/km 200.90 bis ca. 202 Unterhalb Stauwehr Beznau bis Maschinenhaus Kraftwerk Beznau: Grosse Steine auf ganzer Flussbreite im Flussbett. Achtung mit Aussenbordmotoren.

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Flusshindernisse Flusskarte Limmat Für die Kraftwerke auf der Limmat (Kraftwerk AUE, Kappelerhof und Schiffmühle) sind neu die Limmatkraftwerke AG zuständig. Das Übersetzen der Boote muss mindestens 48 Stunden vorher angemeldet werden. Limmatkraftwerke AG KW Kappelerhof, Haselstrasse 15, 5401 Baden, Telefon 056 200 22 00, Fax 056 210 03 44

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Flusshindernisse Flusskarte Reuss Blatt Nr. 73 / km 9,100 Brücke Perlen, Stauwehr Perlen Unmittelbar unterhalb der Strassenbrücke Perlen wird parallel zur bestehenden Brücke eine Zusatzbrücke gebaut. Die neue Brücke erhält ebenfalls zwei Brückenpfeiler in der Flucht der bestehenden Brückenpfeiler. Die mittlere Spannung von 25 m bleibt während der Bauzeit immer offen. Bauende ca. Anfang 2009. Die Baustelle und die Durchfahrt beim unmittelbar folgenden Wehr muss rekognosziert werden. Die Wehrdurchfahrt ist nur in Absprache mit der Papierfabrik Perlen möglich.

Verkehrsbeschränkung in Olten Entlastung Region Olten Aare zwischen Kreisel Säli und SBB-Gäubahnbrücke Gestützt auf §6 der kantonalen Verordnung über die Schifffahrt vom 24. Oktober 1994 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen den Arbeiten für die Realisierung der Aarebrücke und dem Aaresteg sowie dem Abbruch des bestehenden Gäubahnsteges sind folgende Verkehrsbeschränkungen auf der Aare erforderlich. • Die Kleinschifffahrt ist zugelassen. Eine Fahrrinne wird zur Verfügung gestellt. Innerhalb des Baustellenbereichs dürfen keine Boote am Ufer anlegen. Bei Hochwasser ist die Schifffahrt einzustellen. • Die Durchfahrtsbreite ist bei den Lehrgerüsten der beiden Aarebrücken begrenzt. Es bleibt eine Fahrrinne von 8,0 m Breite zwischen zwei Hilfspfeilern für die Kleinschifffahrt offen. • Die Durchfahrtshöhe ist bei den Lehrgerüsten der beiden Aarebrücken begrenzt. Die lichte Höhe bis zur Unterkante des Lehrgerüstes beträgt bei einer Wassermenge von ca. 950 m3/sek. (Regelfall JGK 390,80 m. ü. M.) nur noch 1,00 m. • Das Schwimmen ist im gesamten Baustellenbereich untersagt. Dauer: September 2008 bis Ende 2011

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9:50 Uhr

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«pontonier»-Terminplan 2009 Ausgabe

Annahmeschluss Bitte beachten!

Versand

3

11. Februar

27. Februar

4

18. März

03. April

5

22. April

08. Mai

6/7

03. Juni

19. Juni

8

05. August

21. August

9

02. September

18. September

10

30. September

16. Oktober

11/12

18. November

04. Dezember

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Terminplan

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8:10 Uhr

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Sektionen

Vereins- und Verkehrslokale der Pontoniere

Aarau

Restaurant Weinberg Gutbürgerliche Küche, Portugiesische Spezialitäten Fam. Vieira, Erlinsbacherstr. 2, 5000 Aarau, Tel. 062 822 34 34

Aarburg Verkehrslokal der Aarburger Pontoniere 35 Baguette-Spezialitäten Montag – Donnerstag 16.00 – 24.00, Freitag 16.00 – 03.00 Uhr Samstag 14.00 – 03.00, Sonntag 14.00 – 24.00 Uhr Aarwangen

Restaurant Brauerei Langenthalstr. 20, 062 922 22 23, Spezialität «Güggeli im Körbli» Verkehrslokal der Pontoniere

Biel

Lago Lodge Herberge, Bistro und Brauerei am Bielersee www.backpacker.ch/lagolodge Vereinslokal der Pontoniere

Bremgarten

032 331 37 32

Hotel Restaurant Sonne Telefon 056 648 80 40 www.sonne-bremgarten.ch Vereinslokal des Pontonier-Fahrvereins

Brugg

Dufourhaus bei der Kaserne Die Gaststätte in Brugg für mittlere und grössere Anlässe Heidi und Jürg Züllig, Natel 079 209 59 76

Restaurant Sonnenberg Gutbürgerliche Küche, Hausspezialitäten, Räumlichkeiten für Vereine, Geschäfts- und Familienessen Telefon 056 442 45 02 Brugg (Stilli)

Diessenhofen

Restaurant Schifflände Verkehrslokal der Pontoniere Bekannt für feine Fischküche Mit höflicher Empfehlung: R. Finsterwald Telefon 056 284 11 05

Hotel-Restaurant «KRONE» Diessenhofen Wir sind ein kleines Fischspezialitäten-Restaurant mit wunder schöner Aussicht auf die idyllische Rheinlandschaft und die historische Rheinbrücke Montag Ruhetag, F.+G. Oberholzer Tel. 052 657 30 70

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Sektionen

Vereins- und Verkehrslokale der Pontoniere

Dietikon

Restaurant Heimat – Gastfreundschaft mit Tradition Martina Meier, Steinmürlistr. 66, 8953 Dietikon www.restaurantheimat.ch Vereinslokal der Pontoniere

Eglisau

Telefon 044 740 83 47

Restaurant zur Sonne Verkehrslokal der Pontoniere, Saal bis 40 Personen Mo–Fr geöffnet ab 05.30 UhrFam. Leemann, Tel. 044 867 01 13

Gasthof Löwen Lokal des PFV Eglisau, Saal bis 25 Personen, Gästezimmer Mo–Fr geöffnet ab 06.00 Uhr Tel. 043 422 56 48 Conny Welti Ellikon am Rhein Gasthof «Löwen», 8462 Rheinau Verkehrslokal des Pontonier-Fahrvereins Ellikon am Rhein Gepflegtes Speiserestaurant mit Saal Fam. L. Schweizer Telefon 052 319 12 53 Laufenburg

Restaurant Meerfräulein (beim Zoll) Bürgerliche Küche, Fischspezialitäten und Flambées. Vereinslokal der Laufenburger Pontoniere Fam. B.+M. Galotti 062 874 12 18 Restaurant Warteck Verkehrslokal der Pontoniere Laufenburg Bestbekanntes Speiselokal mit Partyservice und Zeltvermietung Albert + Erika Lagler www.warteck-laufenburg.ch Tel. 062 874 18 98

Ligerz

Restaurant Aux Trois Amis Schernelz Ruhetag: Do/Fr bis 16 Uhr Sonntag ab 20 Uhr Familie Steiner Tel. 032 315 11 44 Verkehrslokal der Pontoniere

Mellingen

Restaurant Schöneck, Mellingen Scheunengasse 10, Barbara+René Stäuble Tel. 056 491 10 50 Säli für Familien- und Vereinsanlässe Vereinslokal der Pontoniere

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Sektionen

Vereins- und Verkehrslokale der Pontoniere

Murgenthal

Gasthaus Tannenbaum, Vordemwald B.+D. Künzli-Matter Dienstag und Mittwoch Ruhetag

Rheinfelden

Telefon 062 751 61 06

Hotel Schiff Vereinslokal der Pontoniere Hervorragende Fischküche Susanne u. Remo Köchli-Schib Für Gesellschaften bis 200 Personen Telefon 061 836 22 22

Schmerikon

Hotel $ Restaurant Seehof, Schmerikon Familie F. Arnold-Müller Telefon 055 282 16 33 Täglich ab 7.30 Uhr geöffnet Vereinslokal des Pontonier-Fahrvereins

Wirtschaft zum Hof, 8715 Bollingen Werner Schätti Schwaderloch

Telefon 055 212 32 94

Restaurant Central Familie Brügger Telefon 056 247 10 11 Vereinslokal des Pontonier-Fahrvereins

Sisseln

Restaurant Pinte Franz D. Brogle Passivmitglied des PFVS Tel. 062 873 12 70

Stein am Rhein

Restaurant Baumgarten, Kaltenbach Heimeliges Restaurant, Gartenwirtschaft E. + J. Müller Vereinslokal der Pontoniere Telefon 052 741 24 92

Wynau

Gasthof zum Löwen Obermurgenthal Gepflegte Küche – heimelige Lokale H. Löffel Vereinslokal der Pontoniere Telefon 062 929 30 22

Zurzach

Restaurant «Krone», Rietheim Verkehrslokal des PFV Gute Küche und Keller

Familie Höchli-Gross

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Sektionen

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Vereins- und Verkehrslokale der Pontoniere

Restaurant Oberli 3380 Walliswil-Bipp

Familie S. Oberli Telefon 032 631 22 41

Ausflugsziel der Pontonier-Sportvereine Aarwangen und Wangen a/A Auf Wasser und Strasse gut erreichbar Aarestübli (bis 40 Personen) und Saal (bis 100 Personen) Gute Küche Montag Ruhetag

Vereinslokal PSV Wangen a.A. und Verkehrslokal der Pontoniere

Zürich

Restaurationsbetriebe Familie Ernst Bachmann Passivmitglied PFV Zürich Restaurant Bahnhof, Wollishofen Vereinslokal PFV Zürich Seestrasse 339, 8038 Zürich Telefon 044 482 84 45, Fax 044 482 84 54 Täglich geöffnet Säli für Vereinsanlässe, 2 Kegelbahnen

Restaurant Schweizerhof Seestrasse 329, 8038 Zürich Telefon 044 482 10 20 Geöffnet Montag – Freitag: 6.00 bis 24.00 Uhr

Schiffsrestauration Zürichsee Mythenquai 333, 8038 Zürich Reservationen Extraschiffe und Gruppen: Telefon 044 482 10 33 Reservation Restauration: Telefon 044 482 68 30, Fax 044 483 01 61 April bis Oktober jeden Dienstag um 20.00 Uhr ab Bürkliplatz: das beliebte Fondueschiff Jeden Mittwoch, Freitag und Samstag: Treffpunkt Tanzschiff

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8:12 Uhr

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Mitglieder der Verbandsleitung Chef Einzelfahren

Oberstlt Wernli René, Untergrundstrasse 16, 4600 Olten Telefon 062 212 39 88

Chef Rechnungsbüro

Bühlmann Thomas, Breitenweg 9, 4632 Trimbach Telefon P 062 296 57 51, Mobile 079 460 83 64 [email protected]

JP-Lagerleiter

Sandro Stücheli, Hans-Hässig-Strasse 12, 5000 Aarau Telefon P 079 423 35 75 [email protected]

Chef Sektionsfahren

Weiss Felix, Dorfstrasse 318, 5326 Schwaderloch Telefon P 056 247 11 47, G 056 442 00 20 [email protected]

Chef Spezialwettkämpfe

Oblt Baschnagel Leo, Burgstrasse 7, 5634 Merenschwand Telefon P 056 664 08 15, G 044 763 62 40, Fax G 044 763 64 17 [email protected]

Archivar/Drucksachenmaterialverwalter

Treier Franz B., Pfrundweg 6, 5000 Aarau Telefon P 062 824 59 21 [email protected]

Redaktor «Pontonier»

Probst Markus, Schörisfeldweg 7, 9463 Oberriet SG Telefon 071 760 00 80, Fax 071 760 00 81, Mobile 079 447 02 93 [email protected]

MitarbeiterInnen der Verbandsleitung Redaktion «Pontonier»

Bucher Brigitte, Scheuerhofstrasse 50, 4912 Aarwangen Telefon P 062 922 18 94, [email protected]

Internet:

Krummenacher Fred, Ulmenweg 2, 3053 Münchenbuchsee Telefon P 031 862 01 01, [email protected] Güntert Marcel, Strassacker 158, 5326 Schwaderloch Telefon P 056 247 16 62, G 062 835 75 58 [email protected]

Adressänderungen Bitte schriftlich melden, immer an den Chef Dienste/EDV

Rolf Burkhalter Chrottegässli 22 3065 Bolligen

immer die Mitgliednummer angeben!!! Nicht dem Redaktor melden!

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8:12 Uhr

Adressberichtigung melden

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AZB 3065 Bolligen

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