DER HAGENBUCHER 28. Jahrgang / Nr. 3

Juni 2007

Impressum

I N H A LT 1

Editorial

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Gemeinde

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Vereine

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Diverses

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Portrait

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Kurz notiert

Adressanschrift: Eveline Kapp Säntisstrasse 23 8523 Hagenbuch Tel. 052 364 31 79 Mail: [email protected] Gemeindeverwaltung: www.hagenbuch.zh.ch Tel. 052 368 69 69 Redaktion: Eveline Kapp (ek) Elisabeth Rechsteiner (er) Gertraud Niedermann (gni) Joëlle Karrer (jkg) Layout und Gestaltung: Berni Renger

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Inserate an: [email protected] Druck: Berni Renger www.hagiprint.ch Email: [email protected] Mitarbeiter: Fritz Bretscher (Finanzen) Eveline Kapp (Versand und Abonnemente) Otmar Gehrig (Korrektorat) Basil Schader (Korrektorat) Giorgio Bösiger (Korrektorat) Konto Nr.: PC 30-38183-6 Zürcher Landbank Elgg Abonnementsbeitrag: Fr. 24.– Erscheinungsweise: 6x jährlich Auflage: 650

Titelfoto: Jugendsporttag Mädchen- und Jugendriege

Wenn du sie damals nicht alle mit hineingelassen hättest in die Arche, die bunten und verschiedenartigen Tiere, um wie viel ärmer wäre deine Menschheit, Herr. Niemand weiss besser als du, wie viel wir bis heute gemeinsam haben mit deinen Tieren. Hilf mir, mit allen zurechtzukommen: mit den Meckerziegen und albernen Gänsen, mit alten Drachen und lahmen Enten, mit Mistkäfern, Trampeltieren und Windhunden, mit sturen Böcken und folgsamen Schafen, mit verwöhnten Schosshündchen und Pechvögeln. Gib mir Verständnis: Für Einsiedlerkrebse und gesellige Pinguine, für wendige Wiesel und tapsige Bären, für schlanke Giraffen und fette Masthähnchen, für giftige Nattern und lustige Spassvögel, für geduldige Lämmer und wilde Wölfe, für stachelige Igel und anschmiegsame Angorakatzen. Hilf mir beim Zusammenleben: Mit den fleissigen Bienen und faulen Siebenschläfern, mit hässlichen Raupen und schönen Schmetterlingen, mit stolzen Pfauen und unscheinbaren Kirchenmäusen, mit starken Löwen und scheuen Rehen, mit dickfelligen Elefanten und empfindlichen Schnecken. Herr es ist nicht immer ganz einfach, es in deiner Arche auszuhalten. Gib mir die nötige Geduld und eine Prise Humor sie alle zu ertragen und jedem Tierchen sein Pläsierchen zu lassen. Und vor allem: Lass mich nicht vergessen, Herr dass ich für die anderen auch ein seltsamer Vogel bin.

Aus dem Kirchengesangbuch der christkatholischen Kirche

Dieses Gedicht hat mir mal wieder vor Augen gehalten, meine Umgebung oder Begebenheiten, meine Mitmenschen und vor allem auch mich selber nicht immer so tierisch ernst zu nehmen!

Elisabeth Rechsteiner

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EDITORIAL

Noahs Arche

Hagenbuch, Telefon 052 364 27 64

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GEMEINDE

Berichterstattung aus der Einheitsgemeinde Bauwesen Unter Bedingungen und Auflagen wurden folgende Baubewilligungen erteilt: − Bernhard und Sascha Renger, Schulstrasse 9, 8523 Hagenbuch, Bau einer Terrassenüberdachung beim Hauseingang auf Parz. Kat. Nr. 2401 an der Schulstrasse 9 in Hagenbuch Bewilligung zur Durchführung eines Flohmarktes Der Gemeinderat erteilte Walburga Hösli für die Durchführung eines Flohmarktes mit Festwirtschaft eine Bewilligung. Der Anlass findet am 23. und 24. Juni 2007 statt. Geschwindigkeitskontrollen Am 5. Mai 2007 führte die Kantonspolizei Zürich von 12.23 - 13.53 Uhr Geschwindigkeitskontrollen in Egghof an der Aadorferstrasse, Fahrtrichtung Aadorf durch. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 km/h. Von den 290 gemessenen Fahrzeugen übertraten 21 die signalisierte Geschwindigkeit. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 85 km/h. Festlegung der Strassenbezeichnungen und Hausnummern im übrigen Gemeindegebiet Gegenwärtig ist im Gemeindegebiet Hagenbuch nur das Dorf Hagenbuch mit Strassennamen und Hausnummern versehen. Die übrigen Gemeindegebiete wie Oberschneit, Kappel, Mittelschneit, Unterschneit, Schneitberg, Hagenstal und Egghof sind bisher nur mit Ortsbezeichnungen und Assekuranznummern versehen. Gemäss den Empfehlungen des Amtes für Raumplanung und Vermessung wurde nun das übrige Gemeindegebiet überarbeitet und vom Gemeinderat an seiner Sitzung vom 14. Mai 2007 genehmigt. Der Gemeinderatsbeschluss wurde veröffentlicht und die Auflagefrist der Akten läuft vom 25. Mai bis 25. Juni 2007.

Revision des Bereiches Krankenversicherungsgesetz (KVG) Auftragsgemäss hat das Amt für Gemeinden des Kantons Zürich am 24. April 2007 - 30. April 2007 die ordentliche Revision auf der Basis von Stichproben nach anerkannten Grundsätzen des Berufsstandes durchgeführt. Die Prüfung gab zu keinen grösseren Beanstandungen Anlass. Zweckverband Feuerwehr Eulachtal Der Gemeinderat genehmigte die Jahresrechnung 2006 des Feuerwehrzweckverbandes Eulachtal. Demnach schloss die Laufende Rechnung mit einem Aufwand von CHF 339‘471.65 und einem Ertrag von CHF 6‘696.40, mit einen Aufwandüberschuss von CHF 332‘775.25 ab. Investitionen wurden keine getätigt. Die Bilanz weist Aktiven und Passiven von je CHF 3‘951.30 aus. Nach den Verbandsstatuten errechnet sich der Kostenverteiler unter den drei Gemeinden je zur Hälfte nach der Einwohnerzahl und der Gebäudeversicherungssumme. Daraus ergibt sich für Hagenbuch ein Kostenanteil von 20.096 % was einen Betrag von CHF 66‘873.00 ergibt. Zweckverband Friedhof Elgg, Genehmigung der Jahresrechnung 2006 Der Gemeinderat genehmigte die Jahresrechnung 2006 des Zweckverbandes Friedhof Elgg. Die Laufende Rechnung schloss bei einem Aufwand von CHF 240‘287.70 und einem Ertrag von CHF 58‘051.00, mit einem Aufwandüberschuss von CHF 182‘236.70 ab. Investitionen wurden keine getätigt. Die Bilanz weist Aktiven und Passiven von je CHF 64‘704.45 aus.

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Der Kostenverteiler unter den Verbandsgemeinden berechnet sich je zur Hälfte nach der Einwohnerzahl per Ende Dezember und nach der Steuerkraft. Daraus ergibt sich für Hagenbuch ein Kostenanteil von 21,394 % was einem Betrag von CHF 39‘329.85 entspricht. Abfallwesen, Gebührenanpassung Mit Beschluss vom 14. Mai 2007 hat der Gemeinderat die pauschalen Grundgebühren für die Abfallbeseitigung gemäss Art. 12 der Verordnung über die Abfallbewirtschaftung vom 16. Juni 1995 erstmals per 01. Juli 2006 (Periode 06/07) von CHF 70.00 auf CHF 50.00 pro Haushaltung gesenkt. Diese Reduktion kommt somit in der diesjährigen Gebührenrechnung zum Tragen. Mit dem gleichen Beschluss wird Art. 11 der Verordnung über die Abfallbewirtschaftung wie folgt geändert: Die Bemessung der pauschalen Grundgebühr erfolgt pro Wohneinheit und pro Betriebseinheit. Die pauschale Grundgebühr wird pro Betrieb auf CHF 50.00 pro Jahr festgelegt und erstmals per 1. Juli 2007 (Periode 07/08) bezogen. Diese Anpassung kommt erstmals in der Rechnung vom Sommer 2008 zum Tragen. Der entsprechende Beschluss wurde am 7. Juni 2007 veröffentlicht und liegt während der 30-tägigen Rekursfrist in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf. Projektkredit für den Anschluss des Schützenhauses an die Kanalisation Für die Projektausarbeitung Kanalisationsanschluss Schützenhaus nach Oberschneit sprach der Gemeinderat einen Kredit über CHF 9‘000.00. Die Firma TBB Ingenieure Elgg wurde beauftragt, gestützt auf ihre Offerte, das Projekt auszuarbeiten. Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) sieht vor, dass das Schützenhaus mittels Anschluss an die Kana-

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GEMEINDE

lisation saniert wird. Gegenwärtig wird das Schmutzwasser in einer Jauchegrube gesammelt und jeweils abgeführt. Der GEP wurde mit Beschlussnummer 187 am 15. Dezember 2003 vom Gemeinderat genehmigt und dem Kanton weitergeleitet. Mit Beschlussnummer 1563 genehmigte der Regierungsrat an seiner

Sitzung vom 20. Oktober 2004 den GEP Hagenbuch. Weil die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) an den Planungsarbeiten sind um die Freileitung von Oberschneit nach Hagenbuch durch ein erdverlegtes Kabel zu ersetzen, ist genauer zu prüfen, ob nicht im gleichen Zusammenhang, insbesondere der gleichen Linienführung, das Schützenhaus an die Kanalisation angeschlossen werden kann.

Leitbild der

Aufgrund der topografischen Verhältnisse sowie der Überbauung, ist ein Anschluss des Schützenhauses im freien Gefälle (d.h. ohne Pumpenhilfe) einzig im Bereich der Strasse Richtung Mittelschneit denkbar. Das Gefälle ist sehr knapp, weshalb eine Ableitung im freien Gefälle anhand eines konkreten Projektes geprüft werden sollte. Der Gemeindeschreiber: R. Jung

Gemeinde Hagenbuch

Leitbild der Gemeinde

Ziele und Massnahmen für die jeweilige Legislatur festgelegt.

Im Leitbild formuliert der Gemeinderat seine Ziele, Wertvorstellungen oder auch Visionen für die langfristige Entwicklung der Gemeinde und richtet anschliessend sein politisches Handeln darauf aus. Das Leitbild ist somit das übergeordnete Führungsinstrument des Gemeinderates mit einem Zeithorizont von 10 bis 15 Jahren. Basierend darauf werden die

Das Leitbild ist formell nicht verbindlich. Es soll vielmehr eine Orientierungshilfe für Behörden und Verwaltung bei ihren künftigen Entscheidungen sein. Die Aussagen im Leitbild, seine Zielsetzungen, Richtlinien und die Umsetzung werden periodisch überprüft und wenn nötig an neue Verhältnisse und Gegebenheiten angepasst.

Es gilt, die vielfältigen Aufgaben gemeinsam und im konstruktiven Dialog anzupacken und gleichzeitig die nötige Offenheit für Neues zu bewahren. Nur so können wir unser Schiff erfolgreich in die Zukunft steuern und wo nötig, auch den richtigen Kurswechsel vornehmen.

Leitbildinhalt Siedlung und Bevölkerung Leben und arbeiten • Wohnen, Arbeiten, Erholen und Begegnen stimmen wir so aufeinander ab, dass die Gemeinde attraktiv und bewohnerfreundlich bleibt. • Wir erhalten und pflegen den Charakter unseres Dorfes und unserer Weiler und streben eine angepasste Siedlungs- und Bevölkerungsentwicklung an. • Wir fördern das Gemeinschaftsgefühl und unterstützen ein vielfältiges Vereinsleben. • Wir sind offen für neue Ideen in Kultur und Gesellschaft für alle Generationen.

Gemeindehaus Hagenbuch

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GEMEINDE

• Die natürlichen Lebensgrundlagen wollen wir so nutzen und schützen, dass sie kommenden Generationen erhalten bleiben. • Wir arbeiten mit anderen Gemeinden und Körperschaften zusammen und nutzen Synergien. Schule • Wir sorgen für ein optimales Umfeld, damit sich Kinder, Eltern und Lehrer wohlfühlen können. Verkehr und Sicherheit • Wir verfolgen eine ausgewogene Verkehrspolitik, die Ihre Bedürfnisse als Fussgänger, Velofahrer, Autofahrer und Benützer des öffentlichen Verkehrs wahrnehmen.

• Wir nehmen Ihr Sicherheitsbedürfnis ernst. Steuern / Finanzen Mittel entnehmen und verwenden • Wir sorgen für attraktive Steuerverhältnisse. • Steuergelder setzen wir wirtschaftlich, wirksam und rechtmässig ein. • Die Gemeinde erfüllt nur Aufgaben, die nicht zweckmässiger von Privaten wahrgenommen werden können. • Wir pflegen Kontakte zum einheimischen Gewerbe und berücksichtigen diese im Rahmen unserer Möglichkeiten.

Soziales und Gesundheit • Wir unterstützen in Notlagen. • Mit aktiver Prävention fördern wir Ihr Gesundheitsbewusstsein. • Wir bieten Rahmenbedingungen für eine fach- und umweltgerechte Entsorgung. Behörden und Verwaltung Informieren und handeln • Eine offene, interne und externe Kommunikation bildet die Basis für eine transparente und lösungsorientierte Gemeindeführung. • Wir arbeiten kompetent, effizient und kundenorientiert. • Wir hinterfragen unser Handeln, um neuen Zielen Raum zu verschaffen. Gemeinderat Hagenbuch

Erstellt an der Klausurtagung vom 27. / 28. April 2007 Abgenommen an der Gemeinderatssitzung vom 4. Juni 2007, Beschluss Nr. 93 Namens des Gemeinderates Hagenbuch Der Präsident: Der Schreiber: Karl Sommer Roger Jung

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VEREINE

Kantonaler Jugendsporttag 2007 in Altikon Mädchen- und Jugendriege (ek) Bereits im Vorfeld gab es viele Diskussionen über die Austragungsorte und deren Umfang. Da sich zu wenige Vereine für die Organisation und Durchführung des Sporttages meldeten, war anfangs nicht klar, in welchem Rahmen dieser Anlass stattfinden wird. So wurden zum Beispiel in Neftenbach die Spiele am Nachmittag gestrichen, damit 1600 Kinder für die Einzelwettkämpfe durchgeschleust werden können. Die Organisatoren müssen also nächstes Jahr noch einmal über die Bücher, um einem solchen Engpass entgegenzuwirken. Nun aber zum Sporttag in Altikon: Noch etwas müde, aber gespannt auf den bevorstehenden Tag haben sich am 13. Mai 2007 (Muttertag!) 26 Mädchen und 14 Buben um 06.45 auf dem Schulhausplatz versammelt. Mit Privatautos ging es bei schönstem Wetter ins nahegelegene Altikon, wo es bereits von Kindern in farbigen T-Shirts wimmelte. Kritisch wurden die möglichen Gegner beobachtet. Am Morgen fanden die Einzelwettkämpfe und die Tanzvorführungen statt. Nachmittags waren Spiele, wie Ringschnappball, Linienball, Zentralkorbball und Stafetten dran. Jedes Kind musste aus mindestens drei Sparten vier Disziplinen turnen: Leichtathletik Weitsprung Kugelstossen

Nach einem kurzen Einturnen ging es auch schon los. Von den Leiterinnen und Leitern unterstützt und von vielen Eltern angefeuert, wurde um Punkte und Sekunden gekämpft. Mit peppigen Tanzdarbietungen zu modernen Stücken konnten die Mädchen aufwarten. Erbarmungslos brannte die Sonne nachmittags auf die Spielfelder nieder, so dass kühlendes Wasser und Schatten zwischen den Wettkämpfen ein Muss darstellten. Das Wetter und die Stimmung waren so gut wie die Resultate der Turnerinnen und Turner. Die Hagenbucher Kinder mussten sich mit ihren Leistungen keineswegs verstecken (siehe Rangliste). Nach einem Gruppenfoto und der Rangverkündigung sind alle müde aber zufrieden nach Hause chauffiert worden. Wir danken den „fahrenden“ Eltern, welche sich spontan für den Transport der Kinder zur Verfügung gestellt haben. Auch dieses Jahr hat Doris Schüpfer als Leiterin der MR die ganze Organisation des Anlasses übernommen. Zur Seite gestanden sind ihr Ruth Senn (MR), Nathalie Lüthi (Jugi) und Christine Steinemann (Tanz). Herzlichen Dank! Ein ganz grosses Dankeschön gebührt allen Leiterinnen und Leitern, welche ihre Freizeit geopfert und im Vorfeld mit unseren Kindern für diesen Tag trainiert haben. Vergessen sind Anstrengungen und Muskelkater. Glücklich sehen wir auf einen tollen Sporttag zurück!

Nationalturnen Hochweitsprung Steinheben 60/80m Sprint Boden Fitness Ballzielwurf Seilspringen Fitnessparcour Geräteturnen Barren/Stufenbarren Bock

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n I r e t i e L i g Ju Gesucht! Für unsere Jugendriege in Hagenbuch suchen wir: motivierten und flexiblen Leiter oder Leiterin

Wir trainieren mit 2 Gruppen: Die Kleinen (1.-3.Kl) am Mittwochabend 18.00-19.30 Uhr. Die Grossen (4.-9.Kl) am Donnerstagabend 18.00-19.30 Uhr.

Voraussetzungen: Plausch an den Kindern, turnerische Erfahrungen und Vorkenntnisse und die Bereitschaft, einmal im Jahr eine Weiterbildung zu besuchen.

Kontaktperson : Lüthi Nathalie, Kappel, Hagenbuch 052 364 04 67 / 079 370 90 50

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VEREINE

Rangliste Jugendsporttag vom 13. Mai 2007 in Altikon Kategorie B Jg 93+94 (66 Teilnehmer)

33. Kapp Marco 52. Enzler Noah

29. Russ Livia 36.10* 45. Windischhofer Amanda 34.80 Kategorie C Jg 95+96 (145 Teilnehmer) 5. Bocion Mégane 37. Huwyler Lynn 43. Rapp Cathérine 56. Büchi Michèle 65. Renger Larissa 99. Bachmann Melanie 127. Kappeler Julia 139. Humbel Yanna

38.80* 36.25* 36.10* 35.40* 35.00* 33.30 31.60 30.80

Kategorie D Jg 97+98 (155 Teilnehmer)

35.80* 34.65

3. Noemi Albert/ Martina Steinemann 8.93 4. Jael Lübbig/Eliane Langhart 8.75

Kategorie I Jg 97+98 (101 Teilnehmer) 50. Hofer Jannik 69. Fickler Adrian 70. Arpagaus Dominik 92. Kulmitzer Benjamin

35.50 34.65 34.55 33.30

Kategorie K Jg 99+jünger (62 Teilnehmer) 2. Bocion Axel 32. Hofer Manuel 42. Huwyler David 48. Kapp Cornel

Gymnastik Kür zu zweit (6 Riegen)

39.45* 34.25 33.90 33.25

* mit Auszeichnung

Riegenwettkampf – Gymnastik (5 Riegen) 4. Sportverein Hagenbuch 8.52 Pendelstafetten Mädchen Kategorie N Jg 91-93 (8 Riegen) 7. Sportverein Hagenbuch 1 84.55

15. Russ Lara 26. Albert Seraina 41. Handschin Sidonie 41. Heaton Michelle 48. Burri Corinna 54. Burri Evelyn 64. Sicilia Debora 66. Büchi Corinne 68. Kappeler Amanda 76. Blaser Mara 81. Meyer Chantal 81. Diem Saskia 136. Spaltenstein Yrla

37.50* 36.90* 36.25* 36.25* 36.15* 35.80* 35.80* 35.40* 35.35* 35.05 34.80 34.80 32.45

Kategorie E Jg 99+jünger (103 Teilnehmer) 21. Dauti Dorentina 33. Sicilia Alessia 54. Kulmitzer Katharina

36.20* 35.45* 34.40

Kategorie G Jg 93+94 (40 Teilnehmer) 3. Bassa Patrick 7. Hunsperger Joel

Ringschnappball Mädchen Jg 97+jünger 3. Hagenbuch 1 3. Hagenbuch 2 1. Hagenbuch 3 Ringschnappball Knaben Jg 97+jünger 2. Hagenbuch 1 Linienball Mädchen Jg 94-96 2. Hagenbuch 1 Linienball Knaben Jg 94-96 2. Hagenbuch 1

38.35* 36.75*

Pendelstafetten Mädchen Kategorie O Jg 94-96 (24 Gruppen) 4. Sportverein Hagenbuch 1 79.04 Pendelstafetten Mädchen Kategorie P Jg 97+jünger (32 Gruppen) 8. Sportverein Hagenbuch 1 87.29 18. Sportverein Hagenbuch 2 95.17 Pendelstafetten Knaben Kategorie R Jg 94-96 (15 Gruppen) 8. Sportverein Hagenbuch 1 79.18

Zentralkorbball Mädchen Jg 91-93 3. Hagenbuch 1

Kategorie H Jg 95+96 (84 Teilnehmer) 10. Hunsperger Manuel 23. Öztürk Emin

SPIELE (jeweils 4 Mannschaften pro Gruppe)

37.75* 36.80*

Pendelstafetten Knaben Kategorie S Jg 97+jünger (17 Gruppen) 13. Sportverein Hagenbuch 1 93.08

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VEREINE

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VEREINE

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Turnstunden nach den Sommerferien 2007 Die Turnstunden des Kinderturnens, der Mädchen- und Jugendriege finden nach den Sommerferien wie folgt statt:

Gruppe

Tag

Zeit

Leitung

Kinderturnen im Kindergartenalter

Montag

17.00 – 17.50

Ruth Senn

Mädchenriege 1. – 3. Klasse 4. – 6. Klasse, Oberstufe Tanz A Tanz B

Montag Dienstag Freitag Freitag

18.00 – 19.15 17.30 – 19.00 18.45 – 19.45 19.45 – 20.45

Ruth Senn Doris Schüpfer Christine Steinemann Christine Steinemann

Die Mädchen ab der 4. Klasse, welche Interesse haben, dürfen in der Gruppe Tanz A teilnehmen.

Jugendriege 1. – 3. Klasse Mittwoch 18.00 – 19.30 4. – 6. Klasse, Oberstufe Donnerstag 18.00 – 19.30

Nathalie Lüthi Nathalie Lüthi

Adressen der LeiterInnen: Kinderturnen / Mädchenriege Ruth Senn Rümikerstrasse 70 8409 Winterthur Telefon 052 364 28 10

Christine Steinemann Schlattingerstrasse 26 8253 Diessenhofen Telefon 052 657 53 09

Doris Schüpfer Brunnenwis 1 8472 Seuzach Telefon 052 335 36 79

Hauptleitung Jugi Nathalie Lüthi Kappel 8523 Hagenbuch Telefon 052 364 04 67

Eine Schnupperstunde ist jeder Zeit möglich. Es sind alle Kinder herzlich eingeladen an einer Turnstunde teilzunehmen. Wir LeiterInnen freuen uns auf lässige Turnstunden.

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VEREINE

Muki-Turnen geht in die 3. Runde mit Marcel Spaltenstein (jkg) „Hüt hämer wieder Turne, das isch für üs es Fäscht; drum gäbet mir euis alli d‘Hand und säget: Grüezi mitenand!“ So tönt es jeden Freitagmorgen um 10 Uhr 05 in der Turnhalle Fürstengarten, wenn Marcel Spaltenstein den Auftakt zum MukiTurnen macht. Er wird nach den Sommerferien bereits sein 3. Jahr als Muki-Leiter beginnen und freut sich darauf. Zuvor amtete er als Stellvertretung von Yvonne Roth. In jungen Jahren, wie er selber sagt, war er auch 3 Jahre Jugi-Leiter beim TV Henggart, dem eine J+S-Leiterausbildung vorausging. Die Arbeit mit den Kindern bereitet Marcel Spaltenstein Freude – das sieht man auch den Kindern an, die richtig „de Plausch“ haben an der Turnstunde mit ihm. Einige der tollen Ideen holt er sich aus der Schule seines Sohnes Remo. Und manchmal wird aus einem Versuch ein grosser Hit: seit diesem Frühjahr ist es das Matten-Schaukeln an den Ringen. Spiel und Geschick kommen nie zu kurz, sei dies beim „Schwänzli-Fangis“ oder einem Parcours durch die ganze Halle mit verschiedenen Posten, bei dem bestimmt jedes Kind eine Herausforderung findet. Nicht selten feiern die kleinen Turnerinnen und Turner ein Erfolgserlebnis, wenn sie eine vermeintlich schwierige Übung dann mit Bravour schaffen. Strahlende Kinderaugen und mächtiger Stolz sind dann der

Volleyballclub Elgg Vielleicht habt ihr schon einmal von uns gehört. Wir vom Volleyballclub Elgg geben den Frauen und Jugendlichen aus Elgg, Hagenbuch und Umgebung die Möglichkeit, jede Woche regelmässig in einem Verein Volley-

Lohn für Marcel. Die Kosten für das Muki-Turnen sind familienfreundlich: 75 Franken pro Jahr und Familie (egal, ob eines oder mehrere Kinder kommen). Mit diesem Beitrag wird die Miete der Halle finanziert und 2mal im Jahr gibt es auch ein kleines Geschenk für die Kinder: meistens zum Samichlaus und Schuljahres-Schluss. ball zuspielen. Im Vordergrund steht bei uns die Freude und Begeisterung an diesem Teamsport, wobei ein gewisser Wille und Ehrgeiz schon auch dazu gehört. Jeden Winter treten wir gegen andere Mannschaften an den WTUMeisterschaften an, um gegen sie unsere Kräfte zu messen. Momentan spielen wir in der 2. Liga, wo wir auch dieses Jahr erfolgreich unseren Platz verteidigen konnten. Klar sind wir da auch immer auf der Suche nach neuen Mitgliedern, die unsere Mannschaft verstärken. Wenn wir also ein Interesse geweckt haben, dann komm vorbei. Wir or-

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Marcel Spaltenstein betont, dass nicht nur Mütter, sondern auch Väter, Grossmamis, Gottis oder Göttis herzlich willkommen sind. Sobald die Stundenpläne für das Schuljahr 07/08 stehen, wird auch der Muki-TurnMorgen festgelegt. Interessierte melden sich am besten direkt bei Marcel Spaltenstein unter 052 364 14 52. ganisieren für dich und andere Interessierte ein Schnuppertraining. Wenn du dann keine Zeit hast, schau einfach sonst mal bei uns rein. Wann: 3. Juli 2007 Wo: Oberstufenschule Ritschberg (Halle A) Zeit: von 20:00 bis 21:45 Wir freuen uns auf dich......

Bewegung und Sport für unsere Seniorinnen und Senioren

Altes Gemeidehaus 9.00—10.00 Jeden Donnerstag

Seit Jahren sind wir eine initiative, fröhliche Gruppe. Langsam geht die Teilnehmerzahl zurück und wir würden uns sehr über neue Turnerinnen und Turner freuen. Unser Turnen wird manchmal belächelt: „Was bringt turnen auf dem Stuhl?!“

Hagenbuch Muskeln stärken, Beweglichkeit, Gleichgewicht, Koordination, Spiel und Spass! Wir lassen einmal in der Woche die Sorgen zu Hause und geniessen eine Stunde für ein gutes Wohlbefinden.

Genau das habe ich auch gedacht! Heute bin ich froh, dass ich den Schritt gemacht habe und das aufgestellte Turnen geniessen kann. Ich habe in dieser Zeit viel profitiert und fühle mich dabei auch wieder viel beweglicher.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? - Dann kommen Sie uns mal in der Turnstunde besuchen. Kontaktadresse: Manuela Hamecher Wingetackerstr.4b 8523 Hagenbuch Telefon: 052 364 32 37

(Hanna Schmutz)

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DIVERSES

Seniorennachmittag (er) Ich, als noch eine ganze Weile nicht Seniorin, durfte „Presse halber“ zum ersten Mal an einem Seniorennachmittag teilnehmen. Das Schützenhaus war voll besetzt. Die ältere Generation, darunter mir die meisten Gesichter bekannt, hatten sich auf Einladung von Pro Senectute, dem Frauenverein Schneit und der Gemeinde hier zu einem gemütlichen Nachmittag zusammengefunden. Ruth Flatz durfte also eine grosse Schar willkommen heissen. Und musikalisch unterstützte sie dabei Albert Sommer aus Elgg mit seiner Drehorgel. Der neue Gemeindepräsident Karl Sommer waltete zum ersten Mal seines Amtes in dieser Funktion und erklärte anschaulich, was im letzten Jahr in unserer Gemeinde für Geschäfte getätigt worden waren, und was im laufenden Jahr noch alles ansteht. Alsbald musste er sich dann die Schürze umbinden und das grosse Messer schwingen um den feinen Schinken zu schneiden, der zusam-

men mit einem gluschtigen Kartoffelsalat von den Frauen als Zvieri serviert wird. Es wird genossen und geplaudert, bis plötzlich eine Putzfrau mit ihrem Strupper und Kessel auftaucht und die Menge zum Schweigen bringt. Dass sie auch etwas vom „mäle“ (Innerschweizer Ausdruck für melken) versteht, zeigt sie uns anschaulich an Hand eines aufgeblasenen Gummihandschuhs. und weil sie noch auf der Suche nach einem Mann ist, singt sie gleich ein Jodellied vom Heiraten und so. Schon ist es Zeit für Kaffee und selbst gemachte, super feine Torten, als auch noch Ruth Flatz auftaucht, die als ihre eigene Haushälterin verkleidet ein paar Sachen aus dem Nähkästchen, sprich Leben der Frau Flatz erzählt. Als sie dann zur Gitarre greift und ein lustiges „Lumpeliedli“ anstimmt, ist bald der ganze Saal am Mitsingen. Und weil wir gerade so schön am Singen sind, ertönt nochmals die Drehorgel und wir singen ein fröhliches Geburtstagslied, weil die Lei-

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terin der Pro Senectute ja dieses Jahr fünfzig ist. Die Zeit ist jetzt aber schnell vergangen, hört man es bald allenthalben, doch bevor aufgebrochen wird, erinnert Ruth die Anwesenden an das Seniorenturnen am Donnerstag um 9.00 Uhr im Gemeindehaus und für die Rüstigeren das Gesundheitsturnen um 19.00 Uhr am Dienstag im Schulhaus. Jedermann ist herzlich willkommen zum unverbindlichen Hereinschauen. Ein gemütlicher Nachmittag neigt sich dem Ende zu. Aber es war schön, einander wieder einmal zu treffen.

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DIVERSES

An die Redaktionen des Kantons Zürich

Gemeinsam gegen Ausgrenzung Am 8. Mai war Weltrotkreuztag. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich setzt sich dafür ein, dass Menschen in unserer Gesellschaft integriert werden oder bleiben. Zum Weltrotkreuztag macht das SRK Kanton Zürich auf Dienstleistungen aufmerksam, die soziale Integration fördern. Das SRK stellt einen wachsenden Anteil an der Bevölkerung fest, welche von Ausgrenzung bedroht ist. Integration versteht das SRK als Miteinander aller Menschen in der Schweiz – gerade auch derer, die durch Armut, Arbeitslosigkeit, Alter, Krankheit, Behinderung oder wegen ihres Migrationhintergrunds weniger Möglichkeiten haben, ihr Leben eigenständig zu gestalten.

Auskünfte Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Zürich Bruna Fossati, Leiterin Kommunikation / Marketing Drahtzugstrasse 18 8008 Zürich Tel. 044 388 25 25 [email protected]

Mehrere Dienstleistungen des SRK Kanton Zürich stehen im Zeichen der sozialen Integration. Der Fahrdienst beispielsweise ist für mehr als 6500 behinderte und alte Menschen in unserem Kanton eine der wichtigsten Lebenshilfen: er ermöglicht den BewohnerInnen die Mobilität im Alter, Selbständigkeit und damit Integration.

Die 34-jährige Karin M. ist Gastgeberin und widmet sich ein paar Stunden pro Woche ihrem Gastkind Teresa. Sie beschreibt ihr Engagement folgendermassen: «Die frühzeitige Integration von Ausländerkindern ist mir wichtig. Ich versuche, dem Gastkind offen und mit Einfühlungsvermögen zu begegnen. Zu Teresa will ich eine gute Beziehung aufbauen und bin mir bewusst, dass ich damit ein längerfristiges Engagement eingehe.»

Das Integrationsangebot «mitten unter uns» bringt Kinder und Jugendliche aus Migrationsfamilien einige Stunden pro Woche mit deutschsprachigen Gastgebenden zusammen. Das führt zu Freundschaften zwischen Menschen verschiedener Herkunft, Generationen und Sprachen. Auch Jugendliche erfahren Ausgrenzung, wenn sie zum Beispiel keine Lehrstelle finden. Das Praktikum für Gesundheit und Soziales des SRK Kanton Zürich ermöglicht als Brückenjahr, den Anschluss zu behalten, in den Arbeitsalltag einzusteigen. 2000 Freiwillige sind beim SRK Kanton Zürich aktiv und setzen mit ihrem Engagement ein Zeichen gegen jede Form von Ausgrenzung. Ihnen dankt das SRK Kanton Zürich herzlich.

Fahrdienst 1500 Freiwillige fahren kranke, rekonvaleszente, betagte Personen zum Arzt, zur Kur oder Therapie. Der Fahrdienst trägt dazu bei, dass Personen ein Stück Mobilität und Selbstbestimmung beibehalten. 6500 Personen nehmen den Fahrdienst regelmässig in Anspruch. Für Jean-Marc B. ist das eigene Engagement als Rotkreuz-Fahrer selbstverständlich. «Wir wissen nicht, wie es uns im Alter selbst einmal ergeht und ob wir dann nicht auch auf Hilfe angewiesen sind», meint er. «Humanitäre Anliegen sind mir wichtig und ich möchte mit meinem Einsatz beim Fahrdienst einen Beitrag dazu leisten.» Notruf In vertrauter Umgebung bleiben und möglichst selbstständig sein? Der Rotkreuz-Notruf gewährleistet sofortigen Kontakt zur Notrufzentrale: per Knopfdruck und rund um die

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Uhr für Alleinlebende, Betagte, Personen mit einer Behinderung und Kranke. Yvonne H. ist Kundin des Rotkreuz-Notrufs und beschreibt ihr Bedürfnis nach Unterstützung folgendermassen: «Sicherheit ist für mich alles. Wenn ich mich nicht sicher fühle, geht es mir viel schlechter, ich kann plötzlich auch nicht mehr gehen, dann stolpere ich. Die Angst ist einfach da. Wenn ich aber weiss, dass ich da einen Knopf drücken kann und bald jemand kommt, beruhigt mich das.» Tageszentrum Psychisch kranke Menschen ab 40 Jahren kommen ein- oder mehrmals wöchentlich ins Tageszentrum. Sie nehmen teil an therapeutischen Angeboten aus den Bereichen Handwerk, Spiel, Gedächtnistraining, Musik, Bewegung, Kochen, Malen, Schreiben und Diskussion. Freiwillige unterstützen die Fachleute des Tageszentrums bei der Leitung der Gruppen. Doris T. kommt einen Tag pro Woche als Freiwillige ins Tageszentrum und äussert sich zu ihrem Engagement folgendermassen: «Als Jugendliche hätte ich gerne einen sozialen Beruf ergriffen, musste jedoch auf Geheiss des Vaters eine kaufmännische Laufbahn einschlagen. Als freiwillige Mitarbeiterin im Tageszentrum mache ich nun mit Freude, was mir damals verwehrt wurde: Ich arbeite mit und für andere Menschen. Der Tag gibt mir Struktur und Befriedigung und es ist auch schön zu merken, dass ich vermisst werde, wenn ich einmal nicht kommen kann.«

Soziale Integration: was heisst das? Der internationale Tag des Roten Kreuzes am 8. Mai 2007 stand im Zeichen der sozialen

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Integration. Was versteht man beim Roten Kreuz darunter?

Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Kanton Zürich

Eve Ehrensperger Sharan, Leiterin Migration Es wird viel von Integration geredet. «mitten unter uns» macht Integration, indem es im unmittelbaren Alltag ansetzt, tragfähige Begegnungen schafft und die Sprachkompetenzen der Kinder und damit den Schulerfolg fördert. Durch gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen profitieren beide Seiten. Die Horizonte werden erweitert und Vorurteile abgebaut.

Das SRK Kanton Zürich erfüllt vielfältige humanitäre Aufgaben auf kantonaler Ebene. In den Bereichen Gesundheit, Soziales und Migration setzen sich rund 80 Mitarbeitende und 2000 Freiwillige dafür ein, dass Benachteiligte in unserer Gesellschaft integriert werden oder bleiben.

Magi Pfister, Leiterin Fahrdienst und Notruf Im eigenen Auto begleiten die Freiwilligen betagte, rekonvaleszente und in der Mobilität eingeschränkte Menschen von Zuhause zum Arzt, warten dort und bringen sie sicher wieder zurück. Diese persönliche und sorgfältige Betreuung bietet nicht nur eine Entlastung im Alltag. Sie trägt wesentlich zur Erhaltung der Selbständigkeit bei und schafft immer auch soziale Kontakte für alle Beteiligten. Regula Schmid, Leiterin Tageszentrum Die Menschen, die unser Tageszentrum besuchen, sind in der Regel beruflich nicht mehr integrierfähig. Umso wichtiger scheint mir, dass sie regelmässig an einen Ort gehen können, wo sie etwas tun, das Sinn macht und Anerkennung findet. Dies trägt hoffentlich ebenfalls dazu bei, dass sie trotz ihrer Lebenssituation nicht nur besser integriert sind, sondern sich auch so fühlen. Die Erfahrung «ich bin etwas und kann etwas» stärkt ihr Selbstwertgefühl.

Das SRK Kanton Zürich… > sichert mit dem Fahrdienst den Bewohnern die Mobilität im Alter > hilft mit dem Notruf-Armband betagten Menschen, unabhängig zu leben und sich sicher zu fühlen > gibt mit seinem Tageszentrum dem Leben von psychisch kranken Menschen einen Rahmen > bietet mit dem Projekt «mitten unter uns» gelebte Integration für ausländische Kinder und Jugendliche „…alle können auf die eine oder andere Weise, jeder in seinem Kreise und seiner Kraft gemäss, irgend etwas zu diesem guten Werke beitragen…“

Henry Dunant, Gründer des Roten Kreuzes, 1828-1910

«Wir wissen nicht, wie es uns im Alter selbst einmal ergeht und ob wir dann nicht auch auf Hilfe angewiesen sind.» J. Bossi, Freiwilliger im Fahrdienst.

Das Integrationsangebot «mitten unter uns» bringt Kinder und Jugendliche aus Migrationsfamilien einige Stunden pro Woche mit deutschsprachigen Gastgebenden zusammen.

Ein Knopfdruck genügt um Hilfe anzufordern: der SRK Notruf.

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Generalversammlung der Landi Hagenbuch vom 27. April 2007 Mitten im Sommer, könnte man denken, lädt die Landi Hagenbuch zur Generalversammlung ins Gemeindehaus Hagenbuch ein. Das schöne Wetter lässt vermuten, dass bei vielen die Garten- oder Landarbeit im Vordergrund stand und deshalb lediglich 30 Mitglieder mit ihren PartnerInnen im schön gedeckten Saal erschienen. Der Präsident, Dani Russ, begrüsste alle Anwesenden und fasste in kurzen Worten das vergangene Geschäftsjahr in seinem Bericht zusammen. Erfreulicherweise konnte die Landi wiederum drei neue Mitglieder begrüssen. Im Vorstand gab es eine Mutation. Peter Rechsteiner, Hagenstal hat nach 16 Jahren seinen Rücktritt verkündet und sein Bruder Ueli Rechsteiner übernimmt fortan dieses neue Amt als Beisitzer. Die Jahresrechnung wurde von den Mitgliedern genehmigt, konnte doch erfreulicherweise Fr. 100000.— abgeschrieben sowie ein Unternehmensgewinn erwirtschaftet werden. Dani Russ bedankte sich bei allen Kunden und Mitarbeitenden, die übers Jahr die Landi und den VOLG-Laden mit ihren Einkäufen unterstützen. Der Präsident informierte, dass der VOLG-Laden dieses Jahr sein 10jähriges Jubiläum feiert und in diesem Zusammenhang einige Neuerungen ausgeführt werden. Allem voran muss eine neue Kasse installiert werden, da diese den neuesten Vorschriften nicht mehr gerecht wird.. Der Laden bekommt auch einen Neuanstrich, eine bessere Beleuchtung und einen neuen Werbeauftritt. Dies alles wird diesen Sommer mit einem kleinen Fest gefeiert.

Dani Michel. Er konnte dieses Jahr sein 35-jähriges Jubiläum feiern. Mit viel Einsatz, Kompetenz und Fachwissen hat er wesentlich zum Bestehen der Landi Hagenbuch beigetragen. Sein Werdegang wurde von Barbara Russ in einem Vers festgehalten, welchen wir Ihnen, liebe LeserInnen nicht vorenthalten möchten:

Stationen aus Dani’s Laufbahn bei der Landi Hagenbuch 35 Jahr isch es scho här, do hät d’Gnossi müesse sueche en neue Verwaltär. Es Inserat hät me gstartet und dänn gspannt gwarted, dass en guet Maa mög cho, wo do z’Hagebuech chöng bestoh. Drü Manne sind cho und me hät scho müesse studiere, welle ech de Bescht sig und au chöngpariere. Doch o Schreck, zwe händ sich zruggzoge, das hät em Vorstand fasch gä dä Boge. Nu no ein, en junge unerfahrne Maa, me hät dänkt, dass da nid guet cha ga. Angscht hät me gha, da chöm nid guet, dä chöng nid bewältige, die Arbetsfluet. Im Vorstand sind sich’s drum nid einig gsi, söll mä dä näh, oders lieber blibe la si. Doch junge Lüüt söll mä ä Chance gä, und de Presi hät beschlosse, das Bürschtli znä. Guet hät er’s gmacht, da hät me gli gse, d’Umsatzzahle sind worde es grosses Stuck me.

Ganz nach dem Motto: Wer wagt und investiert, wird einen Schritt weiter kommen, stehen bleiben heisst einen Schritt zurück machen.

Sini jung Frau hät au müesse mitchrampfe, dass sich de Betrieb hät chöne ufestampfe. Scho gli hät er neui Ideeä gha, me hät sölle e Fuetermüli ha, de Dani hät gfunde da cha nid si, dass die Buure mit Weize und Gärschte fahred z’Hagebuech verbi. Im 78 hät me dänn die Fuetermüli installiert, aber nüt hät si dörfe choschte, drum hät me bruuchti Teili zämäramisiert.

Der Höhepunkt an diesem Abend galt aber unserem Geschäftsführer

Scho gli drufabe im 80 hät de Dani müesse verkünde, dass er nüm cha die

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Gnossi verwalte und drum mues chünde. De Liselott iri Gsundheit isch agschlage gsi, drum hät de Dani sin Job da ufgä zum binere si. Mit viel Wehmuet hät me nen la ga, gspannt der Dinge wo da na möged cho. Id Hose isch es gange mit em neue Vewalter, klar isch worde, dass me dä nid cha bhalte, de Dani mues wieder ane, das isch allne klar. Niemer hät gwüsst dass de Dani suecht scho wieder en neue Würkigsapparat,, denn er hät gstartet es Stelleinserat. Me hät da gläse und isch sich gli scho sicher, da Inserat chunt vom Dani Michel. De gsamt Vorstand hät ihn z’Sulz une bsuecht, zum ihn überzüge, dass me ihn z’Hagebuech dringend brucht. Er hät sich gehrt gfühlt ob dere Prominenz und hät drum nach riflicher Ueberlegig doch zuegseit ohni viel Tänz. Drü Jahr später sind wieder Investition cho, d’Müli hät i de Leischtig nachela. Wieder isch me uf d’Suechi nach billige Teili, a eim Tag vom Rhital bis uf Losanne quer dur d’Schwiz ganz schnäll und eilig. Uf em Abbruch hät me Sache gfunde aber da hät koschtet vieli Stunde. E Tankstell hät dänn au no müesse häre, doch wo häts Platz, wänn dänn chömed ganz viel Chäre. Mal da mal det, me hät umestudiert und d’Chöpf vo allne händ rotiert. Zum Schluss hät me si dänn a de Dorfstrasse installiert und me cha säge, da isch es Gschäft wo rentiert. Churz drufabe gits na en Landi-Lade, das tuet em Umsatz sicher nid schade. Sache präsentiere das isch wichtig, nu so chame überläbe, das isch richtig. Im 97 häts no gäh en neue VOLG, wo d’Liselott als Filialleiteri isch igstige mit viel Erfolg. Sie hät da Lädeli gfüert mit viel Elan, wie das do kei anderi chan. Dänn isch wieder e Durschtstrecki cho, em Dani sini Gsundheit hät z’wünsche lo, schlächt ischs em gange me häts guet gmärkt, doch er isch stark gsi und hät

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wieter gwärkt. Understützig hät er brucht, das isch wohl klar und d’Liselott hät em gholfe ganz wunderbar. Im 2005 wachst d’Landi nameh, de landilade sött neu usgseh. Mit me Umbau hät me da gmacht und na di letschti Hürde gschafft. Jetzt simmer i de Gägewart acho und de Dani isch immer na do. er tuet sich engagiere wie veruckt, dänn er isch überzoge, die Gnossi isch e guets Produkt, wo aber nu cha witer bestah wänn Ihr tüend mithälfe und en nid lönd la stah.

Dänn i zwei Jahr wird de Dani pensioniert und sicher isch, dass sis Hirn scho fescht rotiert, was er dänn so alles söll mache, ohni die vile Gnossi-Sache. Mir wünsched Ihm nu s’Allerbescht und bitte drum au alli Gescht wo hüt da chönd ässe und trinke in Saus und Braus, de Lilo und em Dani z’danke mit eme riiisige Applaus.

S’Wort Ferie kännt de Dani nid. Er cha nu schaffe das isch da wonem liit, doch mir hoffed er lehris dänn no und chöng dänn mol no mit de Frau e paar Tag furtgo.

Zum Schluss bedankte sich der Präsident namentlich bei allen Mitarbeitern, Vorstandskollegen und natürlich bei allen Kunden, ohne die es gar nicht möglich wäre, in einem Dorf wie Hagenbuch, eine Landi und einenVOLG-Laden zu betreiben. Wie jedes Jahr gab es auch heuer einen feinen Znacht, welchen Setta Ackermann und Cécile Büchi aus Hagenbuch liebevoll gekocht hatten. Auch die feine Cremeschnitte zum Dessert fehlte natürlich nicht. Schon war es wieder Zeit, ans Schlafen zu denken. Die einen etwas früher, die andern lieber später…. Barbara Russ

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Plattform Hagenbuch – Kulturtrip 2007 (jkg) Heuer führte der Kulturtrip nach Bischofszell, einer Stadt mit umfangreichem Schatz an historischen Fakten und Geschichten. Die fachkundige Führung übernahm Beda Dahinden, ein echter Bischofszeller Bürger und ortsansässiger Malermeister, welcher sich auch sehr stark in der Altstadtkommission engagiert. Der Konstanzer Bischof Salomo I. oder III. (da scheiden sich die Geister der Historiker) baute sich um 890 n.Chr. eine Burg als Verwaltungszentrum und eine klösterliche Anlage als Etappenort auf halbem Weg zwischen den beiden Machtzentren Konstanz und St. Gallen. So entstand die Bischofs Zelle. Im Jahre 1743 zerstörte der bereits 3. Brand die ganze Kleinstadt (Unterstadt und heutige Altstadt), worauf der Neuaufbau der heutigen Stadt folgte: mit seinem barocken Rathaus, entworfen vom Stararchitekten Bagnato und den Grubenmann-Häusern im oberen Teil der Stadt. Sie gelten als repräsentative Beispiele bürgerlicher Wohnkultur des 18. Jahrhunderts. Ein Blick in beide Gebäude macht deutlich, dass zu jener Zeit der Häuserbau noch echte Kunst war. Beeindruckende Stuck-Decken und wunderschöne Holz-Böden sind nur zwei der schönen Details. Seit den 70erJahren werden laufend Gebäude der barocken Altstadt renoviert – mit oft grossem finanziellem Engagement der Hausbesitzer – was der Stadt Bischofszell 1987 sogar den WakkerPreis einbrachte. Nach der eindrücklichen Stadtführung und einer Stärkung in fast-food Manier (die Führung dauerte rund 30 min. länger) stand der Besuch der historischen Papiermaschine PM1 auf dem Programm. Von 1911 bis 1991 wurde in der „Carton- und Papierfarbrik Laager“ an der Thur Papier hergestellt. Mit 420 Eisenbahnwaggons wurde 1928 die zerlegte PM1 nach Bischofszell geschafft. Die Vielzweckmaschine für Flächengewichte von 30 bis 450g/m2 hat eine Arbeitsbreite von 2,20 Metern und erreichte damals eine Kapazität von 10 bis 12 Tonnen in 24 Stunden. Hanspeter Hafen, früher selbst Angestellter der Papierfabrik, brachte das einzigartige Industrie-Kulturdenkmal sogar zum

Laufen und man wähnte sich sogleich in der „guten alten Zeit“ wieder, roch das Schmierfett und hörte ein sehnsüchtiges Pfeifen und Knattern in der eleganten und stolz wirkenden Maschine. Glücklicherweise setzt sich der Verein „Industriekultur Bischofszell-Hauptwil“ unter anderem für die Erhaltung und Pflege der PM1 ein, sodass allen Interessierten das Geheimnis der Papierherstellung im frühen 20. Jahrhundert näher gebracht werden kann. Unzählige Tafeln mit Text und Bildern zeigen in der grossen Halle eindrücklich, wie früher Papier hergestellt wurde, wie hart die Menschen arbeiteten und sogar 2mal im Jahr neue Schuhe kaufen mussten (!), weil diese auf dem grossen Industriegelände regelrecht ausgelatscht wurden. Nicht selten staunt man auch über die mangelnde Arbeitssicherheit, welche damals herrschte. Mit blossen Händen wurde die Bütte in unmittelbarer Nähe der geschliffenen Walze gelockert… ganz klar, dass uns bei diesem Anblick der nackte Schauer über den Rücken lief. Interessant auch, dass die Antrieb-Partie der riesigen Maschine in einem Nebengebäude untergebracht war. Sicher hätten wir auch diese Führung überziehen können, an Geschichten und Anekdoten hätte es nicht gefehlt, doch ein leises Knurren im Magen steuerte uns wie von selbst in Richtung Nachtessen. Ein wunderschöner Tag mit idealen Wetterverhältnissen und interessanten Eindrücken aus Kultur und Historik ging dann bei einem gemütlichen Schlummertrunk in Hagenbuch

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zu Ende. An dieser Stelle herzlichen Dank an Matthias und Angelika Trachsel für die hervorragende Organisation und Urs Flunser für die Gastfreundschaft zu später Stunde.

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Sportplatzeinweihung Samstag, 18. August mit Festwirtschaft, Kaffeestube und Bar Schulhaus Fürstengarten Hagenbuch bei jeder Witterung Programm: 13.00 – 15.00 h 15.30 – 16.30 h 16.45 – 18.00 h

Plauschwettkampf für alle Hagenbucher Kinder „Dä schnällscht Hagebuecher“ Gruppenwettkampf für alle Hagenbucher Plauschturnier: Ball über Schnur (Gruppen-Anmeldungen: 13.00 – 16.15 h)

ca. 18.00 h 18.30 h 19.30 h 20.00 h

offizieller Teil mit Ansprachen Nachtessen (Spaghetti-Plausch) mit musikalischer Unterhaltung Show-Block Rangverkündigung mit gemütlichem Beisammensein Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Spannende Wettkämpfe sind garantiert. Eintritt frei

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1. August-Feier 2007

Die 1. August-Feier 2007 findet im Festzelt beim Schützenhaus und mit Höhenfeuer auf dem Taa statt.

Programm 19.00 Uhr Eröffnung Festwirtschaft 20.00 Uhr Begrüssung der Festbesucher 20.15 Uhr Festrede und Singen der Landeshymne 21.00 Uhr Abgabe von Wienerli und Brot an Kinder mit einem Lampion 21.30 Uhr Abmarsch zum Funken 21.45 Uhr Anzünden des Höhenfeuers 22.30 Uhr Feuerwerk

Die Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit und der Gemeinderat laden herzlich ein und freuen sich auf einen unterhaltsamen Abend.

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Wänn d'Hähne tropfed, oder d'Heizig klopfed, weisch nüme wiiter, muesch öper ha: für d'Huustechnik, lüüt schnell am Lattmaa aa!

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«Chuchieggli» Jetzt gehts ans Eingemachte (mak) Liebe Leserinnen und Leser

Es ist Sommerzeit, also auch Beerenzeit. Ich möchte Ihnen in dieser Ausgabe einen feinen Erdbeersirup schmackhaft machen. In heissen Sommertagen, mit Eis und Zuckerrand serviert, ein sehr erfrischendes Sommergetränk. Beerensaft: 1 kg Erdbeeren entstielt, halbiert oder geviertelt, mit 5dl Wasser aufkochen, ca. 3 Min. köcheln, bis sie weich sind. Pfanne beiseite stellen, Beeren ca. 10 Min. zugedeckt ziehen lassen. Dann alles durch ein feines Tuch oder den Geleesack giessen und abtropfen lassen. Saft abmessen (ergibt ca. 1 Liter). Sirup: 1 Liter Beerensaft, 600 g Zucker und 1 Esslöffel Zitronensaft unter Rühren aufkochen, abschäumen, siedend heiss randvoll in gut gereinigte Flaschen füllen und sofort verschliessen (ergibt ca. 3 Flaschen à ca. 4dl). Kühl und dunkel aufbewahren. Haltbarkeit: ca. 6 Monate Hinweis: Durch längeres Aufbewahren kann sich der Sirup bräunlich verfärben. Einmal geöffnet, Flasche im Kühlschrank aufbewahren. Tipp: Das übriggebliebene Beerenmus durch ein Sieb streichen, mit Zucker und Zitronensaft verfeinern und mit einem Milchprodukt mischen (z.B. mit Quark oder Joghurt oder Mascarpone). Das ergibt ein sehr feines Dessert. Prost und en Guete!

Am 3. Juni gab es im Oberdorf bei Familie Bolt wieder mal ein Bombenfest. Etwa um 11.00 Uhr erschienen bereits die ersten Gäste. Neben der guten Live-Musik gab es noch Sehenswertes an der Ausstellung im kleinen Stall. Darunter waren Bilder zu sehen, gemalt von einer jungen Künstlerin aus der Nachbarschaft. Tierfiguren (Esel, Hühner und Schafe) im Grünen, welche einige Gäste an die Esel erinnerten, welche vor ein paar Jahren noch im Oberdorf hausten. Zudem waren auch Bausteine ausgestellt, Kosmetikartikel von Theres ihrer Tochter und auch Georges gelungene Holzarbeiten haben nicht gefehlt. Als Verpflegung gab es verschiedene Getränke, Spaghetti Bolognese – oder

mit Pilzsauce, Salate nach asiatischer Art und diverse Kuchen. Am Nachmittag zeigte sich die Sonne doch noch von ihrer besten Seite. Als alle Bäuche voll waren und die Musik aufhörte zu spielen, las Theres Bolt noch einige Gedichte vor und alle hörten interessiert zu. Ob jung oder alt, gross oder klein, schienen alle Gäste bei guter und festlicher Laune gewesen zu sein. Die Kinder spielten mit den Hunden und miteinander, während die Erwachsenen die Gelegenheit nutzten Bekannte zu sehen, zu reden und auch neue Nachbarn kennen zu lernen. Wir danken Theres und ihrem Team herzlichst, für die gelungene Überraschung.

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PS.: Bei Famlie Bolt gibt es frische Eier zu kaufen.

PORTRAIT

Jakob „Köbi“ Stalder Die gute Kraft unserer Gemeinde Es war einfach normal, dass jeder auf dem Hof mithalf. Neben der Schule und der Arbeit zu Hause entdeckte er die Freude am Sport. Er turnte in der Jugi Wiesendangen und spielte mit seinen Freunden Fussball. So bestritt er manche Nationalturnfeste und örtliche Grümpelturniere. Im selben Jahr als Köbi mit seiner grossen Familie nach Hagenbuch zog, begann seine Lehrzeit als Säger bei der Firma Bachmann in Aadorf. Wer schon etwas länger in unserer Gemeinde zu Hause ist, weiss, dass dort, wo sich jetzt der Werkhof und die Firma Schipra befinden, früher einmal ein Bauernhof gestanden hat. Darin fand Köbi mit seiner Familie ein neues Zuhause. (Siehe Bild) Wer ist eigentlich Köbi Stalder, den man meist im Arbeitsgewand auf Gemeindegebiet antrifft? Sei es im weissen Auto mit der Aufschrift „Gemeinde Hagenbuch“, auf dem riesigen Traktor, mit Schaufel oder Pickel ausgerüstet, beim Brunnen putzen oder ganz einfach bei einer wohlverdienten Pause im Sonnenhof. Köbi ist immer da, wo er gebraucht wird – und das zum Wohle unserer Gemeinde. Es gibt sicher viele Leute, meine Person eingeschlossen, die glauben, Köbi sei ein „waschechter“ respektive geborener Hagenbucher. Weit gefehlt, denn er zog mit seiner Familie erst als junger Mann von 17 Jahren in unser Dorf. Also zurück zu den Wurzeln: Die Familie Stalder bewirtschaftete damals den Bauernhof von Werner Schreiber in Wiesendangen. Sie waren schon zu fünft, als am 22.11.1957 klein Köbi samt seiner Schwester Anna (jetzt verheiratete Staub in Hagenbuch) zur Welt kamen. Köbi war zwar der Schnellere, doch einiges kleiner als seine Schwester, was dazu führte, dass man erst nicht sicher war, ob er durchhält. Doch sein Lebenswille war damals schon sehr ausgeprägt. Seine Mutter brachte jedes ihrer sieben Kinder zu Hause zur Welt. Das kann man sich heute kaum mehr vorstellen. Köbi verlebte in Wiesendangen eine glückliche aber auch strenge Kindheit.

Nach absolvierter Lehre und RS zog es Köbi wieder nach Wiesendangen, wenn auch nur zum Arbeiten. Bei Werner Schreiber Junior fand er als Säger eine Arbeitsstelle. Zum Glück brachte eine seiner fünf Schwestern ihre Arbeitskollegin ab und zu mit nach Hause. Wer weiss, ob sich er und Bernadette aus Wängi sonst kennen gelernt hätten… Am 12.9.1987 wurde Hochzeit gefeiert und zwar in Russikon im Tösstal. Diese Kirche war ihnen nicht ganz fremd, denn ein Bruder und eine Schwester von Köbi hatten sich dort auch schon das Ja-Wort gegeben. Pfarrer Ochs aus Wiesendangen,

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welcher Köbi schon konfirmiert hatte, durfte dieses Band schliessen. Das junge Paar wohnte in Rickenbach und der Nachwuchs liess nicht lange auf sich warten – auch der nächste Umzug nicht. Roman war gerade drei Monate alt, als Köbi diesmal mit seiner kleinen Familie nach Hagenbuch zog. Sie lebten vis à vis vom heutigen Volg in einer Wohnung. Dort kam dann 11/2 Jahre später Andrea zur Welt und die Familie war komplett. Hagenbuch blieb bis zum heutigen Tag Köbis Wohnort, doch mit der Arbeit, da gab es noch einige Wechsel. 1994 kehrte er als Säger zur Firma Bachmann nach Aadorf zurück. Leider kam dann jedoch die Baukrise und die Firma wurde verkauft. So begann 1996 seine Laufbahn als Gemeindearbeiter. Doch bevor er in Hagenbuch tätig wurde, kehrte er lieber noch einmal an den Ort seiner Geburt zurück und arbeitete zwei Jahre für die Gemeinde Wiesendangen. Wenn schon Wechsel, dann gleich richtig. So begann Köbi 1998 für die Gemeinde Hagenbuch seine Arbeit und zog fast zeitgleich in sein eigenes Haus. Ob dies der letzte Wechsel bezüglich Arbeit und Wohnstatt war, weiss man im vornherein nie. Köbi jedenfalls macht sich darüber keine grossen Gedanken. Viel wichtiger sind ihm seine Familie und die Gesundheit. Um sich nebst der Arbeit aktiv zu betätigen, fuhr Köbi früher gerne Töff und war lange Zeit Leiter in der Jugiriege Hagenbuch. Um mit der Familie aktiv zu bleiben, fährt er gerne Ski und liebt das jährliche Campieren am Genfersee mit seinem Klappzeltanhänger. Köbi, ich danke Dir, dass ich in Deinem Haus willkommen war, um mit Dir zusammen einen Abstecher in die Vergangenheit zu machen. Ich wünsche Dir Gesundheit und Zufriedenheit in Deinem Leben Sascha Renger

KURZ NOTIERT

In eigener Sache (mak) Liebe Leserinnen und Leser Ich möchte mich in dieser Ausgabe der Dorfzeitung endgültig als Redaktionsmitglied des Hagenbuchers verabschieden. Ich werde gerne weiterhin ab und zu ein „Brichtli“ schreiben, auch in der Funktion als Te-Treff Leiterin, aber ich werde nach 15 Jahren definitiv aus dem Team ausscheiden. Es hat mir viel Freude bereitet, ich habe eine schöne Zeit verlebt und viel Freundschaft und Teamgeist erfahren. Diesbezüglich verabschiede ich mich mit einem lachenden und weinendem Auge. Es freut mich aber sehr, Ihnen lieber Leserinnen und Leser meine Nachfolgerin vorstellen zu dürfen. Ihr Name ist Joëlle Karrer, sie wohnt seit Juli 2005 in Hagenbuch, ist ver-

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heiratet und hat einen vierjährigen Sohn. Frau Karrer ist selbständig erwerbend, und betreibt von zu Hause aus eine kleine Marketing- und Kommunikations Agentur. Joëlle Karrer habe ich als eine sehr offene und vielseitig interessierte Persönlichkeit kennen gelernt. Ich bin überzeugt, dass Frau Karrer frischen Wind in den „Hagenbucher“ bringen wird. Sie als Leser des „Hagenbuchers“ werden erfreut sein über Frau Karrers Engangement und Elan in ihrer Berichterstattung. In diesem Sinne – herzlich willkommen Joëlle und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser weiterhin viel Freude am „Hagenbucher“.

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In der Rubrik „Der kleine Markt” dürfen nur Inserate von Privatpersonen und beschränkt auch aus dem heimischen Gewerbe erscheinen. Ihr Inserat erscheint gratis, der Text darf jedoch höchstens 200 Buchstaben umfassen. Bitte den ausgefüllten Talon in ein Kuvert stecken und einsenden an: Eveline Kapp, Säntisstrasse 23, 8523 Hagenbuch, Mail: [email protected]

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KURZ NOTIERT

Gratulationen Geburtstage Elise Handschin-Rüegg Geb. 20. Juli 1922 Wingetackerstrasse 8 8523 Hagenbuch Geburten Colin Hess Geb. 7. Mai 2007 Schneiterstrasse 13 8523 Hagenbuch

Unser Redaktionsmitglied Traudl Niedermann musste sich Anfangs April im Spital Winterthur einer Operation unterziehen lassen. Das ganze Hagenbucherteam wünscht ihr recht gute Genesung und viel Kraft.

Konfirmationen 2006/07 in der reformierten Kirche Elgg Läbe + Füür = Läbesfüür

Nikoláos Tsiraktsopoulos Geb. 19. Mai 2007 Oberdorfstrasse 1 8523 Hagenbuch Gió D‘Onofrio 17. März 2007 Wiesackerstrasse 1 8523 Hagenbuch Saphira Frei Geb. 21. April 2007 Bruggwisstrasse 3 8523 Hagenbuch Shane Gröflin Geb. 1. April 2007 Oberschneit 8523 Hagenbuch Neuzuzüger Christian Hanslin Schneiterstrasse 13 8523 Hagenbuch Michael Hefti Breitestrasse 2 8523 Hagenbuch

Firmanden

Nathalie, Noé, Thierry Marcès Breitestrasse 2 8523 Hagenbuch Beat Rutishauser Dorfstrasse 8 8523 Hagenbuch Christine Sofka Dorfstrasse 8 8523 Hagenbuch Beat Auer Aadorferstrasse 5 8523 Hagenbuch Stefan Schönwetter Schneiterstrasse 13 8523 Hagenbuch

Milchhüttenwitze von Vreni Gander „Wer für alles offe isch, cha nöd ganz dicht Si.“ „Wänn än Maa älter wird, wachst er immer no schneller, und zwar im Tempo, dass d‘Hoor nümme mitmöged“.

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GEMEINDE HAGENBUCH

Vereine der Gemeinde Hagenbuch Verein

Präsident/-in

Telefon

Frauenturnverein Hagenbuch-Schneit

Brigitte Steinemann Flachrüti 8500 Gerlikon

052 364 15 76

Frauenverein Hagenbuch

Rosmarie Schleiss Steinackerstrasse 1 8523 Hagenbuch

079 480 67 58 052 364 21 72

Frauenverein Schneit

Denise Wiesendanger Stegen 8547 Gachnang

052 375 21 74

Vreni Gander Sammelsgrüt 8547 Gachnang

052 364 14 37

Samuel Eggler Wingetackerstrasse 5 8523 Hagenbuch

052 364 26 58

Ulrich Gander Sammelsgrüt 8547 Gachnang

052 364 14 37

Matthias Trachsel Oberdorfstrasse 15 8523 Hagenbuch

052 364 23 44

Frieda Wider Säntisstrasse 41c 8523 Hagenbuch

052 364 20 31 (abends)

Heinz Keller Dorfstrasse 9 8523 Hagenbuch

052 364 35 44 (auch Fax)

Egon Fässler Säntisstrasse 45c 8523 Hagenbuch

052 364 30 71

Reto Hartmann Bruggwisstrasse 11 8523 Hagenbuch

052 364 01 32

Bernhard Peter Schneiterstrasse 1 8523 Hagenbuch

052 364 32 74

Gemischter Chor Schneit Männerturnverein Hagenbuch Obstbauverein

Plattform Hagenbuch

Reservationen Schützenhaus Schützengesellschaft Hagenbuch-Schneit Sportverein Hagenbuch

SVP

Velo-Moto-Club

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Montag, 20. August 2007 Erscheinungsdatum: Bis Freitag, 7. September 2007

P.P. VERANSTALTUNGEN

8523 Hagenbuch ZH Juli 2007

So Mo Do Fr

1 2 5 6

VMC: 3-tägige Reise

Sa So

7 8

SGHS: 2. OP / Freiw. Übung

Do Fr So Do

12 13 15 19

Kehrichtabfuhr, MTV, FTV, SPV: Orientierungslauf

So Do Fr

22 26 27

Ref: Abschlussfeier 3. Klass-Unterricht Kehrichtabfuhr FVH: Servelabrätlete, FW: 7. Übung, Grillabend

Te-Treff Badifest Ref: Andacht Gündlikon Kolibri Hagenbuch Ökum: Feldgottesdienst / Musilverein/Kinderfeier Ref: Andacht Pflegezentrum Eulachtal

VMC: Kriterium Kehrichtabfuhr PSH: Mittagstisch Restaurant Sonnenhof Ökum: Gottesdienst für alle Kehrichtabfuhr, Grünabfuhr Ref: Andacht Pflegezentrum Eulachtal

August 2007 Mi Do Mi Do Fr

1 2 8 9 10

Nationalfeiertag Kehrichtabfuhr VMC: Velo Ausflug Kehrichtabfuhr

Sa So Mo Di Mi Do

11 12 13 14 15 16

Häckseldienst

Fr Sa Mo Di Do Fr

17 18 20 21 23 24

Sa So Di Mi Do Fr

25 26 28 29 30 31

Ref: Andacht Pflegezentrum Eulachtal / Gündlikon

Kehrichtabfuhr PSH: Mittagstisch Restaurant Grütli

Ökum: Gottesdienst für alle Ref: Konflager Südsprengel Ref: Konflager Südsprengel Ref: Konflager Südsprengel Ref: Konflager Südsprengel Ref: Konflager Südsprengel Ref: Konflager Südsprengel

HGB: Redaktionsschluss Spielchischten-Träff 15.00-17.00 Kehrichtabfuhr FW: 8. Übung

Ref: Einschreibe-Jugendgottesdienst / Andacht Pflegezentrum Eulachtal

VMC: Dorfplatzfest Ökum : Teilete in Hagenbuch Kath: Eröffnungs-Gottesdienst VMC: Bergzeitfahren Kehrichtabfuhr, Grünabfuhr SPV: GV, SGHS: 3. OP / Freiw. Übung

Ref: Domino

Legende zu den Abkürzungen im Kalender PLF = Plattform, FTV = Frauen-Turnverein, FVH = Frauenverein Hagenbuch, FW = Feuerwehr Eulachtal, GCS = Gemischter Chor Schneit, Hgb = Hagenbucher Zeitung, JG= Jagdgesellschaft, Kath = Kath. Kirche, MTV = Männer-Turnverein, OBV = Obstbauverein, OSS = Oberstufenschule, PS = Primarschule, PSH = Pro Senectute Hagenbuch, Ref = Ref. Kirche, SG = Schützengesellschaft, SPV = Sportverein, SVP = Schweiz. Volkspartei, VMC = Velo Moto Club