Der Kommentar im Juni:

! g r e B n i Wir

Leben und leben lassen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Firma Bärnreuther hat bekanntlich Antrag auf Wiederinbetriebnahme des Steinbruchs in Langenthal / Bischberg gestellt – mit einer Abbaufläche von vorerst ca. 10 Hektar. Der Gemeinderat hat in der Angelegenheit eindeutig entschieden, dass ein Abbau nur dann stattfinden soll und darf, sofern eine tragfähige LKW-Transportroute unter Umgehung von Ortschaften organisiert wird – was durchaus möglich und machbar ist. Ungeachtet der Entscheidung des Gemeinderates ist aber denkbar, – so wurde uns zumindest signalisiert – dass die Genehmigung durch das Landratsamt erteilt wird. Mit einem Genehmigungsbescheid hätte das Unternehmen aber lediglich eine Rechtsposition und ein Stück Papier – nicht mehr und nicht weniger. Sämtliche Flächen im beantragten Abbaugebiet sind nämlich im Eigentum der Gemeinde Berg bzw. im Privateigentum von vier Familien aus Bischberg und Langenthal. Solange die Frage der Transportroute nicht in vertretbarer Art und Weise gelöst ist, wird die Gemeinde Berg gewiss keinen einzigen Quadratmeter zum Gesteinsabbau verkaufen. Meine dringende Bitte geht an die Eigentümer der Flächen im geplanten Abbaugebiet, ebenso zu handeln. Es droht nämlich kein zusätzlicher Steinbruchverkehr mit all den damit verbundenen unerträglichen Belastungen, sofern wir hier bei uns in Berg zusammenhalten. Wir, also Gemeinde und Privateigentümer des vorgesehenen Abbaugebietes, sollten im Interesse der betroffenen Menschen in Langenthal, Bischberg, Sindlbach und Oberölsbach erst dann die gewünschten Fläche an die Firma Bärnreuther veräußert, wenn eine Lösung der LKW-Transportroute vorhanden ist. Ich bitte herzlich und eindringlich, so zu verfahren. Ihr Helmut J. Himmler

Leitbild Berg 2020 – „Leben und Leben lassen“ – Beilage Mit der Juni-Ausgabe von „Berg aktuell“ wird das Entwicklungskonzept / Leitbild der Gemeinde für die kommenden 15 bis 20 Jahre an alle Haushalte ausgeliefert. Im Leitbild sind die mittel- und langfristigen Zielsetzungen für unsere Gemeindeentwicklung formuliert, die auch durchaus realisierbar sind. Die zwanzig Seiten umfassende Broschüre sollte nicht das Schicksal vieler Hauswurfsendungen erleiden, nämlich nach kurzer Betrachtung den Weg in die Altpapiertonne finden. Das Leitbild ist keine verbindliche Handlungsanweisung, gleichwohl sollte gemeindliches Handeln und das Handeln der Bürgerinnen und Bürger unseres Gemeinwesens sich an den 15 Leitzielen des Leitbildes orientieren. Dann wird unsere Gemeinde und damit unsere Bürgerschaft gute Rahmenbedingungen des Lebens vor Ort auch in der Zukunft haben.

Tanja Hiltl tragisch verunglückt Am 21. Mai kam Tanja Hiltl, Sozialpädagogin aus dem Ortsteil Unterrohrenstadt der Gemeinde Berg, auf tragische Weise nach einem Verkehrsunfall im Grafenbucher Forst im Alter von nur 23 Jahren ums Leben. Tanja war vom 1. August 2001 bis zum 08. August 2003 als Honorarkraft neben ihrem Studium bei der Gemeinde Berg beschäftigt. In dieser Zeit hat sie mit großem Engagement und der gebotenen Umsicht die Konzeption und pädagogische Zielsetzung des Jugendtreffs erarbeitet und zusammen mit Frau Wittmann praktisch umgesetzt. Im Umgang mit den Jugendlichen wirkte Tanja so, wie sie von ihrem Wesen her war: freundlich und verständnisvoll, aber auch fordernd, wenn es erforderlich war. Für diese Arbeit danken wir Tanja herzlich und empfinden es als unsere selbstverständliche Pflicht, sie in ihrer menschlich angenehmen Art nachhaltig in positiver Erinnerung zu behalten. Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

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Kommentar / Beilage / Nachruf

Pforten geöffnet hat und vom „Klostermühlenwirt“ Rainer Gruber geleitet wird, erwartet bereits zur Eröffnung an „Christi Himmelfahrt“ (Vatertag) viele Gäste. Diese können sich nicht nur von ihren Strapazen erholen und stärken, sondern auch im eingerichteten Mühlenmuseum über die Arbeit einer Mühle in früheren Jahrzehnten informieren. Zu erreichen ist die Klostermühlenschänke – zwischen Gnadenberg und Unterölsbach, an der Schwarzach gelegen - telefonisch unter der Rufnummer 0160/97754366.

Offizielle Übernahme der „Klostermühlenschänke“ bei Unterölsbach durch „Die Brücke GmbH“ „Wir sind hier auf historischem Boden, nachdem die Klostermühle früher einmal zum Birgittenkloster in Gnadenberg gehörte und derzeit das älteste Mühlengebäude mit über 300 Jahren im ganzen Landkreis Neumarkt ist“. Dies hat Landrat Albert Löhner bei der Übernahme der Mühlen- und Gartenschänke durch „Die Brücke gGmbH“ gesagt, die bereits in Neumarkt das Seecafe bewirtschaftet. Löhner lobte das Engagement von Leodegar Spitz und Heimatpfleger Josef Breinl, die mit ihren Helfern schon einige Tausend Arbeitsstunden freiwillig und ohne Entgelt bei der Sanierung der im Jahre 1702 von Christopher Spitz erbauten Klostermühle leisteten. Die Zusammenarbeit zwischen dem „Kulturhistorischen Verein Gnadenberg“ und „Der Brücke gGmbH“ in Sachen Bewirtschaftung der Klostermühle wurde durch Mathias Dorn von der Regina GmbH initiiert. Erfreut waren die Vertreter der Brücke, dass sie mit dieser Bewirtschaftung der Gasträume und des idyllischen Biergartens neben der Schwarzach behinderte Menschen beschäftigen können. Herausgehoben wurde beim Pressetermin im Beisein des zweiten Bürgermeister Georg Späth, der Vertreter des Vereins „Die Brücke e. V.“ , der Regina GmbH, der Lammsbrauerei Neumarkt sowie der Besitzerfamilie Spitz, dass man besonderen Wert darauf legt, dass einheimische Produkte durch die regionale Vermarktung auf den Tisch kommen.

Altbürgermeister Albert Mederer feierte 75. Geburtstag Am 02. Mai 2004 feierte Altbürgermeister Albert Mederer aus dem Ortsteil Reicheltshofen der Gemeinde Berg seinen 75. Geburtstag. Herr Mederer, der noch heute als zuverlässiger Gemeindediener in Berg tätig ist, war über einen Zeitraum von 18 Jahren Bürgermeister, von 1960 bis 1972 für die ehemalige Gemeinde Häuselstein und anschließend – nachdem sich Häuselstein der damaligen Gemeinde Stöckelsberg angeschlossen hatte – von 1972 bis 1978 für die Gemeinde Stöckelsberg. Auch in der 1978 gebildeten Großgemeinde Berg war Herr Mederer noch eine Periode von 1978 bis 1974 als Volksvertreter tätig. Schließlich war der Jubilar Kommandant und später Vorsitzender der Feuerwehr Foto: Stepper Häuselstein. Nachdem Albert Mederer sich bleibende Verdienste für unser Gemeinwesen erworben hat, dankte Bürgermeister Helmut Himmler bei einem Besuch in Reicheltshofen dem 75-Jährigen und gratulierte im Namen der Gemeinde zum Jubiläum.

Aktuelles aus der Gemeinde Harmonische Bürgerversammlung in Stöckelsberg In Stöckelsberg liegen die umfangreichen Baumaßnahmen im Zeitplan und die Bevölkerung hat trotz teilweise widriger Verhältnisse großes Verständnis für die unabdingbaren Belastungen und Verkehrsbedingungen. Auch erforderliche Leitungsführungen durch Privatgrundstücke konnten vernünftig geregelt werden, so dass im Spätsommer die Tiefbauarbeiten (Abwasserentsorgung im Trennsystem, Sanierung und Erweiterung der Regenwasserkanäle, Erweiterung der Wasserversorgung und Straßenbau) abgeschlossen werden können. Sämtliche Straßen im Juradorf werden entweder rundum saniert oder neu gebaut. Darüber hinaus wird die Gemeinde im Hauptort der ehemals selbständigen Gemeinde Stöckelsberg zwei Plätze gestalten ohne einen Euro staatliche Zuwendung. Wenig freundliche Worte findet diesbezüglich Bürgermeister Helmut Himmler über das „seltsame Verhalten“ der Direktion für Ländliche Entwicklung in Regensburg. Im letzten Jahr habe man ihm in Regensburg eine mündliche Quasi-Förderzusage gegeben, von der man jetzt aber nichts mehr wissen wolle. Gleichwohl wird die Gemeinde ihre Zusage einhalten, durch angemessene gestalterische Maßnahmen den Ort aufzuwerten. Am Abzweig Rohrenstädter Straße/ Stöckelsberger Hauptstraße wird bis zum 100-jährigen Gründungsfest der Freiwilligen Feuerwehr Stöckelsberg Anfang Juli 2004 ein neuer Platz mit Buswartestelle, Informationstafel über den Ort und Säule mit Bronzebüste für Professor Nepomuk Mederer (1734-1808) entstehen. Johann N. Mederer aus Stöckelsberg ist gewiss eine der herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte der Gemeinde Berg sowie der Prof. Stadt Ingolstadt. Als Historiker, DramenNepomuk Mederer dichter und aufgeklärter Theologe war er von

Foto: Stepper Vizebürgermeister Georg Späth ging in seinen Ausführungen auf den kulturellen Wert der Klostermühle ein, die sich nach der umfangreichen Sanierung als Schmuckstück in der Kommune präsentiert. Auch die Gemeinde Berg ließ sich neben dem Landkreis und dem Staat nicht lumpen und finanzierte „in dieses Stück Kulturgut“ eine Menge Geld. Späth hob den gesellschaftlichen Auftrag der Brücke hervor, behinderten Menschen eine Beschäftigung zu geben. Grußworte entrichteten noch die beiden Hauptakteure der Sanierung, Heimatpfleger Josef Breinl und Leodegar Spitz an die Anwesenden und gaben einen kleinen Überblick über die einzelnen Stationen der mehrjährigen und umfassenden Sanierung. Die Klostermühlen-Schänke, die an jedem Wochenende - Freitag und Samstag ab 14 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 11 Uhr seine

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Aktuelles aus der Gemeinde

1768-1774, von 1780-1782 und ab 1784 an der Universität Ingolstadt tätig. Steinmetz Herbert Weißmüller präsentierte den Stöckelsbergern die Entwürfe des Mederer-Denkmals und des neuen Ortsbrunnens, der in der Brunnenstraße und somit am historischen Brunnenstandort unterhalb der Kirche seinen Platz finden wird. Nachdem der Gemeinderat bei einer Besichtigungsfahrt bereits eine grundsätzliche Zustimmung zur Neugestaltung des Platzes unterhalb der Kirche Simon und Judas gegeben hatte, wird auch diese Maßnahme umgesetzt. Bürgermeister Himmler nannte Kosten von rund 2,5 Millionen Euro, welche in Stöckelsberg bis zum Abschluss aller Baumaßnahmen anfallen werden. Neben staatlichen Zuwendungen in Höhe von 976.000 Euro werden die Grundstückseigentümer des Ortes etwa 700.000 Euro Kanalherstellungsbeiträge leisten müssen, wobei die Hälfte dieser Beiträge bereits im Sommer 2003 bei Beginn der Baumaßnahmen erhoben wurde. Bereits im Juli können voraussichtlich alle Anwesen an die zentrale Abwasserentsorgungsanlage angeschlossen werden. Ende Oktober sollen alle Haushalte angeschlossen sein. Die Gemeinde wird hierzu eine Informationsschrift herausgeben und mit der Gemeindezeitung zustellen. Insgesamt wurden in Stöckelsberg vier Kilometer Abwasserleitungen verlegt und der bereits 2003 fertig gestellte Ableitungskanal Stöckelsberg-Unterrohrenstadt hat eine Länge von 620 Meter. Ralf Bundesmann vom Landratsamt Neumarkt erläuterte die verschiedenen Begrünungsmaßnahmen an den zu gestaltenden Plätzen, dem Kinderspielplatz und anhand von Dias verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des Hanges zwischen Kirche und Brunnenstraße. Diese Maßnahme soll im Herbst 2004 vom Maschinenring unter Einbeziehung der Stöckelsberger Bevölkerung und des örtlichen Obstund Gartenbauvereins durchgeführt werden. Auch die Kirchenmauer soll in diesem Zuge saniert werden. Der Bürgermeister sagte diesbezüglich zu, dass die Gemeinde die Hälfte der Kosten tragen werde, da die Kirchenmauer zugleich Friedhofmauer sei und für diesen die Gemeinde Berg zuständig sei. Ein großes Lob spendeten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger am Ende der sehr sachlichen und harmonischen Versammlung den Bauarbeitern der Firma Strabag für die Qualität der Bauarbeit und den Umgang mit den Anwohnern.

reich der Altgemeinde Hausheim in den letzten Jahren im Aufgabenbereich Straßenbau wahre Gewaltakte vollbracht hat. So wurden die Gemeindeverbindungsstraßen nach Rührersberg, Hausheim – Kettenbach, Hausheim – Kleinvoggenhof, Hausheim – Doktorshof und verschiedene Ortsstraßen in Kettenbach entweder neu gebaut oder einer Rundumsanierung unterzogen. Im Innerortsbereich von Haslach und Gspannberg werden in den nächsten zwei Jahren umfangreiche Straßensanierungsarbeiten durchgeführt, wofür derzeit die vorbereitenden Planungen im technischen Bauamt der Gemeinde erarbeitet werden. Nach Aussagen Himmlers wird die Gemeinde Berg auch in Zukunft großen Wert auf den Erhalt und die angemessene Erweiterung der Verkehrsinfrastruktur im Gemeindebereich legen und trotz schwieriger Haushaltslage die erforderlichen Finanzen zur Verfügung stellen.

Diakon segnet neue Versorgungsleitung Diakon Anton Bachl aus Sindlbach hat am 22.04.04 im Rahmen des Bauabschnittes sechs der gemeindlichen Wasserversorgung die neue Versorgungsleitung Sindlbach-Gnadenberg und den so genannten Abgabe-Druckminderer-Wasserzähler-Spülschacht im Beisein von Bürgermeister Himmler und Bogner sowie des Gemeinderates gesegnet.

Neubau der Gemeindeverbindungsstraße Kettenbach abgeschlossen Nach Fertigstellung des dritten Bauabschnitts konnte jetzt die Gemeinde Berg das kostenträchtige Straßenbauprojekt von der Staatsstraße 2240 über den alten Ludwigskanal und durch den Ort Kettenbach bis zum Abzweig Kettenbach - Grub abschließen. Bei der Verkehrsfreigabe durch den Gemeinderat nannte Bürgermeister Helmut Himmler Gesamtkosten von brutto 748.000 Euro, wobei der 3. Bauabschnitt von Kettenbach zum Abzweig Hausheim/Grub brutto 184.000 Euro gekostet hat.

Foto: Stepper Die Gesamtkosten von 620.654 Euro beinhalteten den Bau und die Installation, die Strom- und Fernwirktechnik und die Honorarkosten. Wie Bürgermeister Himmler ausführte, wurden 3.000 Meter neue Leitungen verlegt und vier Schächte gesetzt. Ingenieur Werner Dotzer vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Neumarkt erläuterte vor Ort dem Gemeinderat die technischen Details der gebauten Anlage sowie den weiteren Fortgang der Modernisierungsarbeiten bei der gemeindlichen Wasserversorgung. Himmler sagte, dass über einen Zeitraum von zehn Jahren die Wasserversorgung auf den neuesten Stand der Technik gebracht werde. Die veranschlagten Kosten belaufen sich auf 7,7 Millionen Euro.

Dorfkapellen sind Kulturgüter In vielen unserer Dörfer im Gemeindebereich gibt es ansehnliche Dorfkapellen mit einer jeweils interessanten und mitunter bemerkenswerten Geschichte. Glücklicherweise ist es auch heute noch so, dass die in die Jahre gekommenen Kapellen mit enormen Aufwand von der jeweiligen Dorfbevölkerung unterhalten oder gar restauriert werden. Dies verdient Respekt und hervorzuhebende Anerkennung. In Würdigung solchen Engagements beteiligt sich die Gemeinde Berg großzügig an den anfallenden und nachgewiesenen Generalsanierungskosten für die Kapellen, welche wichtige Kulturgüter unserer Heimat sind. Mit dem berechtigten Dank verbinden wir aber auch die dringende Bitte an die Dorfbevölkerung der Kapellenorte, ihre Kapellen auch in Zukunft angemessen zu unterhalten und zu pflegen. In vielen Dörfern, z. B.

Somit konnte die Verkehrsachse zwischen der Gemeinde Berg und der Nachbargemeinde Burgthann modernisiert und für die kommenden Jahrzehnte angemessen und verkehrssicher gestaltet werden. Der Bürgermeister betonte, dass die Gemeinde Berg gerade im Be-

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Aktuelles aus der Gemeinde

aktuell in Meilenhofen, dürfen die Bürgerinnen und Bürger wahrlich stolz auf ihre Kapelle sein. In der Regel sind sie auch ortsprägende Gebäude, die zur Identitätsfindung und zum unverzichtbaren Geschichtsbewusstsein wichtige Beiträge leisten.

In nachhaltiger ganzheitlicher Betrachtung der Gemeindepolitik sehe ich die oberste Priorität. Die Lebensqualität der Bürger, Erhaltung und Schutz der Umwelt sind Voraussetzungen für unser Wohlbefinden und deshalb wichtig. Was mir in unserer Gemeinde gefällt: Ehrenamtliche Helfer in Vereinen und Organisationen decken einen breiten Bedarf der Freizeitaktivitäten ab. Dieses Engagement ist ein Sinnbild für eine intakte Gemeinschaft, denn in der heutigen Gesellschaft wird es immer schwieriger, Menschen für das Ehrenamt zu begeistern. Es freut mich, dass wir dienstleistungsorientierte Gemeindemitarbeiter haben, die effizient arbeiten. Mir gefällt, dass es viele kirchliche Gruppen und Kindergärten gibt, in denen Kindern auch das Wort „Selbstverantwortung“ und nicht nur das Wort „Selbstverwirklichung“ anerzogen wird. Kinder sind ein wichtiger Baustein für unsere Zukunft. Die finanzielle Förderung von Kindergärten und der Jugendarbeit in Organisationen und Vereinen ist deshalb die beste Zukunftsinvestition. Ich wünsche dem gesamten Gemeinderat und unserem Bürgermeister gute Entscheidungen für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft.

Foto: Stepper

Mitarbeiter des Bauhofs Stefan Reif

Wir stellen uns vor

Alter: 57 Jahre Familienstand: verheiratet, 3 Töchter, 1 Enkelsohn Wohnort: geboren und wohnhaft in Bischberg Beruf: Betonbauer Hobbies: Wandern, Radfahren Tätigkeit: seit 01.12.1978 am Bauhof der Gemeinde Berg tätig

Aus dem Gemeinderat: Johann Ehrnsperger Name: Johann Ehrnsperger Alter: 50 Jahre Geburtsort: Loderbach Wohnort: Loderbach Beruf: Abteilungsleiter Instandhaltung Daten über die Familie: Seit 1974 bin ich mit meiner Frau Siglinde verheiratet. Gemeinsam haben wir einen Sohn (Achim,29) und eine Tochter (Regina,25). Foto: Stepper Hobbys/ Freizeitgestaltung: Meine Hobbys: Skifahren, mit Freunden Radfahren, Surfen, Joggen und lesen. Wenn es meine Freizeit zuläßt, arbeite ich aktiv in unseren Ortsvereinen mit. Seit wann und warum Mitglied im Gemeinderat: Seit 2002 bin ich im Gemeinderat und freue mich sehr über das Mitwirken in diesem Gremium. Die Arbeit als Gemeinderat ist für mich Ansporn, um gemeinsam mit den Bürgern und gewählten Volksvertretern unsere Heimatgemeinde Berg mit zu gestalten, denn gerade Kommunalpolitik berührt uns täglich und in allen Lebensbereichen. Die gemeinsame Lösung auftretender Probleme betrachte ich als Herausforderung. Deshalb bin ich gerne ein Ansprechpartner für die Menschen in unserer Gemeinde. Angehörigkeit welcher Gruppierung/Fraktion: Ich gehöre der CSU - Fraktion an und möchte mit ihr an einer soliden und zukunftsorientierten Gemeindepolitik mitarbeiten. Meine eigenen Zielsetzungen als Gemeinderatsmitglied: Für die heimische Wirtschaft ist es wichtig, dass bei Vergabe von Aufträgen, alle Möglichkeiten genutzt werden, um die hier ansässigen Betriebe zu berücksichtigen. Noch mehr sichere Arbeitsplätze in Wohnortnähe - verbunden mit kurzen Wegezeiten - das sollte eines unserer Ziele sein.

Die Gemeinde informiert Waller Bach – Gemeinde verpachtet Gewässer Die Gemeinde Berg schreibt hiermit das Fischgewässer Waller Bach öffentlich aus. Der Bach kann im Bereich Unterwall bis zur Einmündung in die Schwarzach bei Meilenhofen ab 01.07.2004 gepachtet werden. Angebote mit Bezifferung des jährlichen Pachtzinses sind schriftlich bis zum 20. Mai 2004 an die Gemeinde Berg, Herrnstr. 1, 92348 Berg zu richten. Über die Vergabe entscheidet der Gemeinderat. Informationen in der Angelegenheit erteilt in der Gemeindeverwaltung Herr Rudolf Mederer, Zi. 8, Tel.: 09189/44 11 – 17.

Sonnwendfeuer nur unbelastete Hölzer verbrennen Auch in diesem Jahr werden im Gemeindebereich verschiedene Sonnwendfeuer abgebrannt. Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass dabei nur nicht behandelte Holzmaterialien abgebrannt werden dürfen. Völlig abwegig und unverständlich ist die Verbrennung von Kunststoffen. Es geht daher die dringende Bitte an die Verantwortlichen und Orga-

Gemeindeverwaltung bleibt am 8. Juni geschlossen Die Gemeindeverwaltung Berg bleibt am Dienstag, den 8. Juni 2004 wegen des Betriebsausfluges geschlossen. In dringenden Fällen ist der 2. Bürgermeister, Herr Georg Späth, Telefon-Nummer 0172/39 02 162, erreichbar. Wir bitten um Beachtung.

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Aktuelles aus der Gemeinde/Die Gemeinde informiert

nisatoren von Sonnwendfeiern, grundsätzlich bereits im Vorfeld sehr darauf zu achten und auch Sorge dafür zu tragen, dass die Feuerstellen nur mit zulässigem Material beschickt werden.

beantragen. Der Gemeinderat wird sich hierzu Mitte Juni in einer Gemeinderatssitzung nochmals mit der Angelegenheit befassen und einen entsprechenden Beschluss fassen.

Technischer Bericht zur Wasserversorgung der Gemeinde Berg im Jahr 2003

Neues vom Gemeinderat

Die Unterlagen liegen den Gemeinderatsmitgliedern vor und werden zur Kenntnis genommen.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 22. April 2004

Winterdienst: Auftausalz – Frühbezug 2004 Angesichts der hohen Kosten für den Winterdienst wird künftig auf das Streuen mit Sand verzichtet und der Räum- und Streudienst in Wohngebieten soweit möglich und vertretbar eingeschränkt. Es wurden von verschiedenen Firmen Angebote eingeholt. Der Auftrag über 300 Tonnen Streusalz wird an die billigstbietende Firma Salzkontor Oberfranken zum Bruttogesamtkostenpreis von 19.731,60 Euro vergeben.

Abwasseranlage der Gemeinde Berg: BA 26 – Ortsteile Ober- und Unterwall Im Jahr 2004 werden 86 % der Grundstücke im Gemeindebereich Berg an die Kanalisation angeschlossen sein. Die Ortsteile Bischberg, Langenthal und Haimburg werden in den Jahren 2005/2006 angeschlossen werden, die Ortschaften Unter- und Oberwall in den Jahren 2007/2008. Bis dahin werden voraussichtlich über 95 % der bebauten Grundstücke in Berg an die Kläranlage angeschlossen sein. Außerdem ist die Ertüchtigung der Kläranlage bei Meilenhofen erforderlich. Ing. Hemmelmann vom Ing.-Büro Petter erläutert die Errichtung der Abwasseranlage für die Ortsteile Unter- und Oberwall. Die Abwasserableitung und Behandlung soll nach den neuesten technischen Erkenntnissen realisiert werden. Dem Planentwurf des Büros Petter/Neumarkt wird zugestimmt. Die Aufnahme in die Dringlichkeitsliste ist zu beantragen. Die Fördermittel sind gem. RZWas 2000 zu beantragen. Mit dem Förderbescheid im Jahr 2005 ist mit einer Förderung von 60 – 70 % der zuwendungsfähigen Kosten zu rechnen. Baubeginn wird 2007 sein.

Aufweitung des Wassereinlaufes an der BAB-Unterführung an der Gemeindeverbindungsstraße Berg-Unterwall Bürgermeister Himmler gibt bekannt, dass der Wassereinlauf an der Autobahnunterführung der GVS Berg - Unterwall aufgeweitet und in Zusammenarbeit mit der Autobahnmeisterei vergrößert wird. Somit dürften die bei Starkregenereignissen in diesem Bereich auftretenden Überflutungen der Unterführung gelöst sein.

Erweiterung der Straßenbeleuchtung der Gemeinde Berg •

Neubau der Gemeindeverbindungsstraße Sindlbach - Bischberg sowie der Ortsstraßen im Ortsteil Bischberg



Der erforderliche Straßenbau umfasst den Ausbau eines Teils der Gemeindeverbindungsstraße von der NM 8 in Sindlbach bis nach Bischberg, d.h. den Abschnitt vom nördlichen Ortsrand von Sindlbach bis zum südlichen Ortsrand von Bischberg. Der bauliche Zustand der Straße ist sehr schlecht und vor allem neben allgemeinen Verschleiß- und Abnutzungserscheinungen durch starke Verformungen (Spurrillen) und Aufbrüche (Risse) gekennzeichnet, die auf eine verkehrsmäßige Überbeanspruchung durch den Steinbruchverkehr hinweisen. Die Ausbaulänge beträgt 860 m bei Gesamtkosten von 414.000 Euro. Außerdem sollen neben der o. g. Tragschichtverstärkung der Innerortsbereich in Richtung Ballertshofen bis zum Ortsende von Bischberg (138.000 Euro) und die Ortsstraße in Richtung Steinbruch Geiger (128.000 Euro) gebaut werden. Der Straßenbau ist erforderlich, um die Anbindung der verkehrswichtigen innerörtlichen Straßen, die nicht nur der Erschließung dienen, an das überörtliche Straßenverkehrsnetz zu gewährleisten. Dem Straßenverkehr in Bischberg kommt eine überörtliche Verkehrsbedeutung zu. Auch wegen dem Schwerlastverkehr ist der Ausbau dringend erforderlich. Der Verkehr Richtung Steinbruch Geiger ist nicht nur auf den Schwerlastverkehr beschränkt, er dient auch der Anbindung des Ortsteiles Bischberg an das überörtliche Straßennetz. Nach Gesprächen mit Vertretern der Regierung der Oberpfalz und nach einem Ortstermin wird festgestellt, dass es keine Komplementärförderung aus Härtefondmitteln geben wird, da keine Mittel aus diesem Fördertopf zur Verfügung stehen. Lediglich eine Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz mit einer Quote von 55% + x ist möglich. Sofern jetzt GVFG-Mittel in Anspruch genommen werden, ist mit der Förderung einer Umgehungsstraße für den Steinbruchverkehr in Richtung Ballertshofen (NM 9) aus GVFG-Mitteln nicht mehr zu rechnen. Es wird seitens des Gemeinderates angeregt, für den Schwerlastverkehr von Sindlbach nach Bischberg evtl. eine Betonstraße zu errichten. Auch sollten dringend mögliche Alternativen, z. B. der sog. Altdorfer Weg, geprüft werden. Erst danach könne man Fördermittel

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004







Stöckelsberg – Kastanienweg Es werden zwei Straßenlampen zum Preis von 2.553,86 Euro errichtet. Die Kosten werden nach Erschließungsbeitragrecht umgelegt. Berg - Hausheimer Straße Der Preis für die Straßenbeleuchtung beläuft sich auf 5.038,08 Euro. Mit den Anliegern ist eine Vereinbarung abzuschließen, wonach diese 90 % der Kosten zu tragen haben. Kadenzhofen – Ortsnetzerweiterung Die Erweiterung der Straßenbeleuchtung in den Straßen Zum Ottenberg, Talberg, Zehrbrunnen und Zum Schützenhaus wird einschließlich der Schalteinleit-Abänderung mit Kosten von insgesamt 20.368,47 Euro gebilligt. Auf die Beleuchtung des Fußweges in Richtheim wird verzichtet. Folgenden Bauvorhaben kann das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt werden: Immobilien H. W. Glossner, Am Alten Weiher 63, 92318 Neumarkt i.d.OPf. - Antrag auf Vorbescheid für eine Bebauung der Grundstücke Fl.Nrn. 80 und 80/3 der Gemarkung Berg mit drei Wohnhäusern und Garagen in der Gemarkung Berg in der Langen Gasse in Berg - (Einer Bebauung des Grundstücks mit einem Doppelhaus bzw. zwei Einfamilienwohnhäusern steht der Gemeinderat positiv gegenüber.)

Folgenden Bauvorhaben wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt: •





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Schuster Silvia und Lorenz, Pfalzgrafenstraße 9, 92348 Berg - Errichtung eines Carports auf dem Grundstück Fl.Nr. 1635 der Gemarkung Berg im BG „Herbstwiesen-West“ in der Pfalzgrafenstraße in Berg Handfest Rosemarie und Manfred, Oberölsbach, Am Stein 1, 92348 Berg – Dachgeschossausbau mit Errichtung einer Dachgaube am bestehenden Wohnhaus auf dem Grundstück Fl.Nr. 34/2 der Gemarkung Oberölsbach in der Straße „Am Stein“ in Oberölsbach Fürst GmbH Gartenbedarf, Stöckelsberg, Hagenhausener Straße 8, 92348 Berg - Neubau eines Regenwasserbehälters

Die Gemeinde informiert/Neues vom Gemeinderat

auf dem Grundstück Fl.Nr. 31 der Gemarkung Stöckelsberg in der Hagenhausener Straße in Stöckelsberg •

Satzung über die Einbeziehung von Außenbereichsflächen in den im Zusammenhang bebauten Ortsteil Haslach gem. § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB (Ergänzungssatzung)

Erstellung von Informationstafeln im Rahmen des LEADER+-Projektes (Landschaftspflegeprojekt, „Rohrenstädter Tal“, Ortstafeln in Stöckelsberg und Sindlbach, Info-Tafel „Kunst am Kanal“)

Im Ortsteil Haslach wohnen derzeit 90 Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Kinder und Jugendliche. Als Zielsetzung der Gemeinde hinsichtlich der Ortsentwicklung soll für den Ort Haslach bzw. dessen Bürgerschaft eine gewisse bauliche Entwicklung über den derzeitigen Bestand hinaus eröffnet werden. Der Gemeinderat beschließt gem. § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB die Aufstellung der Ergänzungssatzung mit Begründung und billigt sie. Der Ergänzungsbereich besteht aus den Grundstücken Fl.Nrn. 2418, 2458 (Teilfläche), 2419 (Teilfläche), 2464 (Teilfläche), 2465 (Teilfläche), 2421 und 2422 der Gemarkung Hausheim. Die Verwaltung wird beauftragt, das vereinfachte Verfahren nach § 13 Nr. 2 und Nr. 3 BauGB durchzuführen.

Die Informationstafeln werden an der Kirche in Oberrohrenstadt und beim „Widder“ sowie in der Ortsmitte von Stöckelsberg aufgestellt. In den kommenden Jahren ist an eine Beschilderung des Jakobusweges in Sindlbach gedacht. Auch auf das Projekt „Kunst am Kanal“ soll durch Tafeln hingewiesen werden. Die Kosten betragen je Tafel ca. 450 Euro. Der Gemeinderat ist mit der Vorgehensweise einverstanden.

Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Gemeinderatsmitglieder und Verschiedenes

Antrag des SC Oberölsbach auf Förderung der Sanierungs- bzw. Erneuerungsmaßnahme in Höhe von ca. 22.864 Euro am Hallendach der vereinseigenen Turnhalle im Rahmen der Richtlinien der Gemeinde Berg zur Förderung des Sports



Der Gemeinderat beschließt, eine Förderung in Höhe von 10 % der nachgewiesenen Kosten – ohne Eigenleistungen – zu gewähren. Bei Baubeginn wird eine Abschlagszahlung von 2.000 Euro bewilligt.



Anträge des MSC Berg e.V. auf Bezuschussungen •



Der MSC Berg e.V. weist für die Errichtung des Vereinsheims im Jahr 2003 Kosten von 65.548,52 Euro nach, für das Jahr 2004 liegen Rechnungen über 15.440,09 Euro vor. Die Gemeinde Berg zahlte bereits einen Zuschuss von 5.000 Euro aus. Es werden 10 % der nachgewiesenen Kosten, das sind 8.098,86 Euro als Zuschuss gewährt. Nachdem bereits eine Abschlagszahlung in Höhe von 5.000 Euro erfolgte, gewährt der Gemeinderat eine Restzahlung in Höhe von 3.098,86 Euro. Dem Antrag des MSC Berg e.V. auf Übernahme der Kosten für den Grunderwerb wird nicht entsprochen, da diese Kosten nach den Investitionsförderrichtlinien der Gemeinde Berg nicht förderfähig sind.







Mittagsbetreuung an den Grundschulen Berg und Sindlbach Der Gemeinderat beschließt den Erlass einer Satzung für die Einrichtung „Mittagsbetreuung an den Grundschulen Berg und Sindlbach“ sowie die dazugehörige Gebührensatzung.

Vor Beginn der Gemeinderatssitzung fanden zwei Ortstermine statt: • Langenthaler Straße im Ortsteil Langenthal: Bürgermeister Himmler erläutert, dass im Jahr 2006 der Anschluss des Ortes an die zentrale Abwasserentsorgung der Gemeinde Berg (Trennsystem) und der Neubau der maroden Ortsstraßen geplant ist. Der Gemeinderat ist der einmütigen Auffassung, dass das Ansinnen, Schwerlastverkehr vom sog. Bärnreuther-Steinbruch durch Langenthal zu leiten, abwegig und keinesfalls hinnehmbar ist. Nach Begutachtung des sehr schlechten Straßenzustands mit extremen Engstellen wird festgestellt: die Oberflächen sind durch Verschleiß, Verformungen, Aufbrüche, Längs- und Netzrisse sowie fehlende Oberflächenentwässerung gekennzeichnet. Das Ingenieurbüro Dotzer hat nach fachtechnischer Bewertung des Straßenzustands mit Schreiben vom 13.04.2004 empfohlen: „Der

Um die Betreuung der Kinder und die Qualität der pädagogischen Arbeit auch im Hinblick auf die flexiblen Öffnungszeiten und die beiden Wechselgruppen sicherzustellen, ist der Einsatz einer Erzieherpraktikantin als zusätzliche weitere pädagogische Fachkraft wünschenswert. Die Gemeinde Berg trägt im Kindergartenjahr 2004/2005 40 % der zusätzlichen Personalkosten für die Erzieherpraktikantin. Derzeit beträgt die monatliche Vergütung für eine Erzieherpraktikantin 204,52 ¤ (unter 18 Jahre) bzw. 255,65 ¤ (über 18 Jahre). Der Gemeinderat stimmt dem Antrag zu.

Feldgeschworene in der Gemeinde Berg Herr Mederer stellt den Antrag, sein Amt als Feldgeschworener

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

Bürgermeister Himmler informiert, dass nach Gesprächen mit Herrn Josef Thumann, Langenthal, Litzloher Str. 1, 92348 Berg in Langenthal die Feuerwehrsirene auf seinem Gebäude (Langenthal, Langenthaler Str. 35) bleiben kann. Die Elektroinstallation ist zu überprüfen. 1. Bürgermeister Himmler verliest das Schreiben des Bayer. Forstamtes Neumarkt vom 16.04.2004. Danach ist das Befahren der öffentlichen Straße von Richtheim nach Beckenhof durch Lastzüge der Forstverwaltung unumgänglich, da vorhandene andere Brücken nicht für eine Belastung mit 40 Tonnen ausgelegt sind. Der Holztransportverkehr soll zumindest in diesem Jahr auf das notwendigste Maß begrenzt werden, um die neue Teerdecke der Straße zu schonen. Die Arbeitsgruppe unter Gemeinderat Feihl hat zwischenzeitlich den Entwurf für einen Informationsflyer über die Gemeinde Berg erstellt. Die Druckkosten würden ca. 5.000 bis 6.000 Euro betragen. Der Gemeinderat dankt der Arbeitsgruppe für die geleistete Arbeit und beschließt, den Inhalt des Flyers bei der nächsten Überarbeitung der gemeindlichen Homepage dort einzustellen. 3. Bürgermeister Bogner bittet, die Schulwegmarkierungen für Radfahrer in Berg instand zu setzen bzw. wieder neu aufzutragen und öffentlich darauf hinzuweisen. Gemeinderätin Kienlein beantragt, die Tore beim Friedhof in Sindlbach wieder instand zu setzen. Auch sollte in der Sindlbacher Hauptstraße ein Hinweisschild auf den Kindergarten angebracht werden.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 13. Mai 2004

Antrag der Kirchenverwaltung Berg auf Förderung einer Erzieherpraktikantin als zusätzliche weitere pädagogische Fachkraft für den Kindergarten St. Vitus in Berg für das Kindergartenjahr 2004/2005



aus gesundheitlichen Gründen niederlegen zu dürfen. Herr Mederer ist 75 Jahre alt. Der Gemeinderat stimmt dem Antrag zu. Begrenzung der Zahl der Feldgeschworenen in der Gemeinde Berg: Der Gemeinderat legt die Zahl der Feldgeschworenen in der Gemeinde Berg auf 15 fest.

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Neues vom Gemeinderat

fortgeschrittene Verfall des Straßenkörpers lässt in jedem Fall selbst für den Anliegerschwerverkehr eine Beschränkung des zulässigen Gesamtgewichtes auf 12 - 15 t bis zu einem Neubau der Straße zwingend notwendig erscheinen.“ Nachdem die Straße mindestens noch zwei Jahre genutzt werden muss, beschließt der Gemeinderat einstimmig die Beschränkung der Ortsstraße - Verbot für Fahrzeuge über 15 Tonnen tatsächliches Gewicht in der Langenthaler Straße im Ortsteil Langenthal. Die Verwaltung wird mit dem Erlass einer dementsprechenden verkehrsrechtlichen Anordnung beauftragt. Ausnahmeregelungen von der Beschränkung sind möglich und werden von der Verwaltung erteilt (Baustellenverkehr, ÖPNV-Verkehr etc.).

und der zwei Nebenräume, Bearbeitung und Beschichtung der Holzdecke. Der Gemeinderat beschließt einstimmig die Vergabe der Arbeiten an die Firma Götz, Berg, zum Bruttopreis von 2.400 Euro.

• Friedhof Berg - Sanierung der Leichenhalle:

Bürgermeister Himmler begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Regierungsdirektor Wiesenberg sowie Herrn Naglitsch von der Abteilung -Technischer Umweltschutz/Staatliches Abfallrecht beim Landratsamt Neumarkt- und teilt mit, dass zu dieser Thematik bereits Vorgespräche mit den Steinbruchbesitzern sowie eine Bürgerversammlung in Langenthal stattgefunden hat. Weiter informiert er den Gemeinderat über die geplante und beantragte Erweiterungsfläche des Steinbruchs mit einer Abbaufläche von 9,69 ha (Fl.Nr. 733/Teilfl., 734, 744/Teilfl., 745, 746, 747 und 748). Das gesamte Abbauvolumen beträgt ca. 2,3 Mio. m3. Die Flächen liegen am nordwestlichen Rand der Planungsregion 11 - Regensburg und innerhalb des derzeit verbindlichen Regionalplans. In diesem Regionalplan sind diese Flächen als sog. Vorranggebiet festgesetzt. In Vorranggebieten soll der Gewinnung von Bodenschätzen der Vorrang gegenüber anderen Nutzungsansprüchen eingeräumt werden. Das gesamte Vorranggebiet (Ca 2) umfasst eine Fläche, welche sich bis auf das Gebiet der Gemeinde Pilsach erstreckt. Wie der Erste Bürgermeister weiter mitteilt, würde sich nach Aussagen von Herrn Bärnreuther die Ausbeutung der Flächen - sofern es dazu kommt - über einen Zeitraum von etwa 50 Jahren erstrecken. Nach ausführlicher Diskussion kommt der Gemeinderat zu folgendem Ergebnis: Die Erschließungsvariante „Erschließung über Fl.Nr. 744 (Wirtschaftsweg) auf Fl.Nr. 774 (Ballertshofener Weg), Erschließung über Ballertshofen auf die Kreisstraße NM 9“ wird in den vorliegenden Antragsunterlagen seitens der Antragsteller wie folgt begründet: „Die

Antrag auf Wiederinbetriebnahme des Steinbruchs Bärnreuther; Stellungnahme der Gemeinde Berg zum Vorhaben gemäß § 10 Abs. 5 BImSchG - Entscheidung über die Erklärung des gemeindlichen Einvernehmens zum Vorhaben gemäß § 36 Abs. 1 Satz 1 BauGB

Foto: Stepper Der Gemeinderat verschafft sich einen Eindruck über die derzeit laufenden umfangreichen Sanierungsarbeiten am Friedhof in Berg. Im Bereich der Leichenhalle schlagen Bürgermeister Himmler und Ingenieur Birgmeier zur Abrundung der Sanierung vor: Bearbeitung/ Bild-Auffrischung der Bemalung, Innenbemalung der Leichenhalle

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

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Neues vom Gemeinderat

Erschließung über Ballertshofen zur Kreisstraße NM 9 wäre langfristig für die beiden Steinbrüche Geiger und Bärnreuther die optimale Anbindung. Bei einer Ortsumgehung Ballertshofen wären zukünftig keine Durchfahrten der Orte Bischberg, Langenthal, Sindlbach und Ballertshofen nötig. Bei einem Ausbau dieser Variante mit einer Ortsumgehung Ballertshofen wäre die Fa. Bärnreuther zu einer Mitfinanzierung der Baukosten gesprächsbereit.“ Die Gemeinde Berg befürwortet diese Variante und erteilt dem vorliegenden Antrag auf Erweiterung des Steinbruches bei Langenthal das gemeindliche Einvernehmen unter der Maßgabe folgender Auflagen und Bedingungen: 1. Die Verkehrserschließung erfolgt über die Gemeindeverbindungsstraße Bischberg in Richtung Ballertshofen zur Kreisstraße NM 9. 2. Der vom Steinbruch zur GVS Bischberg - Ballertshofen führende Wirtschaftsweg müsste auf Kosten der Firma Bärnreuther (alleiniger Nutznießer) ausgebaut werden. 3. Die Gemeinde Berg erklärt ihre Bereitschaft, die GVS Bischberg - Ballertshofen bis zur Gemeindegrenze Berg/Lauterhofen unter Kostenbeteiligung beider Steinbrüche Geiger und Bärnreuther zu einer Lkw-gerechten Trasse auszubauen. 4. Die Erschließungsmaßnahme Bischberg - NM 9 unter Umgehung aller Ortschaften muss vor Inbetriebnahme der Steinbrucherweiterung vorgenommen werden. 5. Die Erweiterungsflächen befinden sich im Eigentum der Gemeinde Berg bzw. im Besitz von Bürgern der Gemeinde Berg. Die Gemeinde Berg ist erst dann zum Verkauf ihrer Flächen im vorgesehenen Abbaugebiet bereit, sofern eine nachhaltige Verkehrserschließung tatsächlich vorhanden ist. Aus den Reihen des Gemeinderates wird noch angeregt, entlang der Kreisstraße NM 9 im Bereich der Ortschaften Stöckelsberg und Reicheltshofen Lärmschutzmaßnahmen durchzuführen. Nachdem es sich hier um eine Kreisstraße handelt, wäre hierfür der Landkreis Neumarkt i.d.OPf. als Baulastträger zuständig.

Der umlegungsfähige Aufwand - d. h. nach Abzug der Zuschüsse und Zuwendungen - beträgt bei der Herstellung 5.816.717,60 ¤ und bei der Verbesserung 1.895.625,76 ¤. Ingenieur Birgmeier erläutert anhand einer Folie die Ermittlung der Beizugsflächen (Grundstücks- und Geschossflächen). Die Erfassung der Grundstücksflächen ergab eine Fläche von 3.238.426 m2 - eine Erhöhung um 1,84 % gegenüber der Beizugsfläche aus dem Jahr 2003 und die der Geschossflächen 1.158.181 m2 - eine Erhöhung um 3,92 % gegenüber der beigezogenen Geschossfläche im vergangenen Jahr. Hinsichtlich der Finanzierung der Verbesserungsmaßnahme hat die Gemeinde Berg die Möglichkeit, ausschließlich Verbesserungsbeiträge zu erheben oder teilweise im vorgegebenen Rahmen ohne Finanzierungswechsel in Höhe von 15 % der Nettoverbesserungskosten eine Einbeziehung in die Gebührenberechnung vorzunehmen. Demnach könnten von dem umlegungsfähigen Aufwand in Höhe von 1.895.625,76 ¤ 15 v. H. - also 284.343,86 ¤ - über Gebühren finanziert werden. Wegen der langen Refinanzierungszeit über Gebühren, würden sich jedoch die Vorfinanzierungskosten zu Lasten der Gemeinde um diesen Betrag erhöhen. Demzufolge vertritt der Gemeinderat einhellig die Meinung, diese Verbesserungsmaßnahme ausschließlich über Verbesserungsbeiträge (0,20 ¤/m2 Grundstücksfläche, 1,09 ¤/m2 - Geschossfläche) zu finanzieren. Was die neuen Beitragssätze betrifft, ist Folgendes festzustellen: Die Herstellungsbeitragssätze wurden aufgrund bereits angefallener Investitionskosten und Kostenschätzungen für die zukünftigen Maßnahmen bis 2007 errechnet. Bei einer Verteilung von 1/3 des Aufwandes auf die Grundstücks- und 2/3 auf die Geschossflächen ergeben sich folgende Beitragssätze: GrundstücksGeschossfläche (¤/m2) fläche (¤/m2) Herstellungsbeitrag (bisher) 0,59 3,27 Erhöhung des Herstellungsbeitrages 0,01 0,08 Herstellungsbeitrag 0,60 3,35 Verbesserungsbeitrag 0,20 1,09 0,80 4,44 Herstellungsbeitrag - neu Was die Wassergebühr anbelangt, teilt der Erste Bürgermeister mit, dass entsprechend der Gebührenkalkulation der Gebührensatz für die Wasserverbrauchsgebühr für den vierjährigen Kalkulationszeitraum (2004 - 2007) um 0,03 ¤/m3 von derzeit 0,87 ¤/m3 auf 0,84 ¤/ m3 sinken würde. Die Gemeinde Berg behält aufgrund der geringen Differenz den derzeitigen Gebührensatz von 0,87 ¤/m3; außerdem wird dadurch eine Gebührenerhöhung in vier Jahren abgemildert.

Wasserversorgungseinrichtung der Gemeinde Berg •

Aktualisierung der Globalberechnung mit Berechnung der Herstellungs- und Verbesserungsbeitragssätze sowie der Gebührenbedarfsberechnung Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Herr Hurzlmeier vom Kommunalberatungsbüro Hurzlmeier aus Laberweinting anwesend. Bürgermeister Himmler weist darauf hin, dass sich bei der Berechnung der Herstellungsbeitragssätze nur geringfügige Erhöhungen ergeben haben. Was den neuen Beitragssatz betrifft, setzt sich dieser aus dem neuen Herstellungsbeitragssatz sowie dem Verbesserungsbeitragssatz zusammen. Herr Hurzlmeier erläutert den Mitgliedern des Gemeinderates die im April d. J. durchgeführte Aktualisierung der Globalberechnung für die Wasserversorgungseinrichtung der Gemeinde Berg mit Berechnung der Herstellungsbeitragssätze und der Verbesserungsbeitragssätze sowie die Gebührenbedarfsberechnung mit Neuerlass der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (BGSWAS) und einer Verbesserungsbeitragssatzung (BVS). Was den Verbesserungsbeitrag betrifft, teilt Herr Hurzlmeier mit, dass nach höchstrichterlicher Rechtsprechung der Verbesserungsaufwand auf alle Alt- und Neuanschließer gleichmäßig verteilt werden muss für Neuanschließer grundsätzlich durch entsprechende Erhöhung des Herstellungsbeitrages. Des Weiteren ist zum Zeitpunkt des Entstehens des Verbesserungsbeitrages mit der Benutzbarkeit der verbesserten Einrichtung eine Herstellungsbeitragssatzung mit kalkulierten, erhöhten Beitragssätzen zu erlassen. Daher muss neben der Verbesserungsbeitragssatzung gleichzeitig auch die Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung erlassen werden. Das bedeutet, dass der Altanschließer den Verbesserungsbeitrag bezahlen muss und der Neuanschließer den neuen Beitragssatz, in dem dieser Verbesserungsbeitrag eingerechnet wurde. Bürgermeister Himmler teilt mit, dass der Investitionsaufwand für die Herstellung der Wasserversorgung 11.368.489,06 ¤ und für die Verbesserung der Wasserversorgung 3.568.572,58 ¤, also insgesamt ca. 15 Mio. ¤ beträgt.

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004



Neuerlass der Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (BGS-WAS) Gegenüber der derzeit vorhandenen Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung, die am 28.03.2003 erlassen wurde, ergaben sich im Rahmen der Aktualisierung der Globalberechnung mit Berechnung der Herstellungs- und Verbesserungsbeitragssätze neue Beitragssätze (§ 6). Diese betragen pro m2 Grundstücksfläche 0,80 ¤ und pro m2 Geschossfläche 4,44 ¤. Des Weiteren wurde § 8 Abs. 3 neu in die Satzung mit aufgenommen. Gemäß Art. 9 Abs. 4 KAG kann die Ablösung des Erstattungsanspruchs für Grundstücksanschlüsse vor dessen Entstehung gegen eine angemessene Gegenleitung zugelassen werden. In § 16 der BGS-WAS finden in der Übergangsregelung die sog. „Altfälle“ bei der Beitragsabrechnung Berücksichtigung. Der Gemeinderat beschließt die Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung (BGS-WAS) in der vorgelegten Form. Die Satzung tritt am 01.06.2004 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 28.03.2003 außer Kraft. •

Neuerlass einer Beitragssatzung für die Verbesserung der Wasserversorgungseinrichtung der Gemeinde Berg (VBS) Der Gemeinderat beschließt die Beitragssatzung für die Verbesserung der Wasserversorgungseinrichtung der Gemeinde Berg (VBS) in der vorgelegten Form. Demnach beträgt der Verbesserungsbeitrag

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Neues vom Gemeinderat

gemäß § 6 der VBS pro m2 Grundstücksfläche 0,20 ¤ und pro m2 Geschossfläche 1,09 ¤. Der Verbesserungsbeitrag wird gemäß § 7 der VBS in zwei Raten (1. Rate: 70 v. H., 2. Rate: 30 v. H.) fällig. Die Satzung tritt am 01.06.2004 in Kraft. Demzufolge wird die Gemeinde Berg im Juli 2004 mit einem Vorauszahlungsbescheid die 1. Rate (70 v.H.) sowie nach Abschluss der Maßnahme (ca. 2007/2008) die 2. Rate mit 30 v. H. des Beitrages von den Grundstückseigentümern einheben.

teilt Bürgermeister Himmler mit, dass sich die Eigentümer der Grundstücke Fl.Nrn. 669, 670, 671 und 672 der Gemarkung Stöckelsberg bereit erklärt haben, zur Verbreiterung der Zufahrt derzeitige Breite vier Meter - zum Sportheim (Fl.Nr. 673) einen Streifen von ca. 1,50 m an die Gemeinde Berg abzutreten mit der Folge, dass die Zufahrt mit einer Breite von 5,50 m ausgebaut werden kann.

Sanierung der Entwässerungsrinne im Bereich „Im Weidegrund“ im Ortsteil Gnadenberg; Vergabe der Bauleistungen

Folgenden Bauvorhaben wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt: •



Fürst Gartenbedarf GmbH, Stöckelsberg, Hagenhausener Straße 8, 92348 Berg – Errichtung eines Freilandgewächshauses „Rollair“ auf dem Grundstück Fl.Nr. 31 der Gemarkung Stöckelsberg in der Hagenhausener Straße 8 in Stöckelsberg Fischer Karin, Winkelstraße 18, 92348 Berg - Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Gartenstraße-Wiesenstraße“ hinsichtlich der Dacheindeckung auf dem Grundstück Fl.Nr. 1448 der Gemarkung Berg in der Ludwigstraße in Berg

Der Gemeinderat beschließt, die Arbeiten an die wenigst nehmende Fa. Niklas & Falkner aus Berg mit einer Angebotssumme von 6.173,52 Euro (brutto) zu vergeben.

Änderung des Bebauungsplanes „Äußere Sandn“ - Tektur Nr. 2 im vereinfachten Verfahren gemäß § 13 BauGB Durch die Erweiterung des Betriebs auf dem Grundstück Fl.Nr. 871/ 3, Gemarkung Berg, ist der Eigentümer gezwungen, im östlichen Bereich eine Werkstatt und Lagerräume zu errichten. Hierdurch ist eine Änderung des Bebauungsplanes „Äußere Sandn“ erforderlich. Der Gemeinderat billigt den Tekturplan Nr. 2 zum Bebauungsplan Nr. 12 („Äußere Sandn“) mit Begründung, jeweils in der Fassung vom 30.04.2004. Die Verwaltung wird beauftragt, das vereinfachte Änderungsverfahren gemäß § 13 BauGB durchzuführen. Sollte im Verfahren die Vorlage eines Schallschutzgutachtens erforderlich werden, wird die Verwaltung ermächtigt, dieses in Auftrag zu geben.

Wasserversorgung Berg BA 06 - Oberölsbach; Vergabe der Bauleistungen •



Los 3: Bauliche Anlagen Ingenieur Birgmeier teilt mit, dass es sich hier um folgende Sanierungsmaßnahmen handelt - Wasserwerk Oberölsbach, Hochbehälter Gnadenberg und Kadenzhofen sowie kleine Maßnahmen bei den anderen Hochbehältern in der Gemeinde. Der Gemeinderat beschließt, die Arbeiten an die Fa. O & G, Falkenstein-Völling, mit einer Angebotssumme von 470.890,23 Euro (brutto) zu vergeben. Los 4: Aufbereitungstechnik Der Gemeinderat beschließt, die Arbeiten an die Fa. Kopf AG Umwelt- und Energietechnik aus Sulz-Bergfelden mit einer Bruttoangebotssumme von 270.377,56 Euro zu vergeben.

Bekanntgaben der Verwaltung, Anfragen der Gemeinderatsmitglieder und Verschiedenes •

Bürgermeister Himmler gibt den Inhalt des Briefes der Schulleitung der Grundschule Sindlbach hinsichtlich der Schülerzahlen im kommenden Schuljahr bekannt. Nachdem sich für die 1. Jahrgangsstufe eine Klassenstärke von 31 Schülern - Stand Schuleinschreibung am 01.04.2004 - ergibt, wird sich die Schulleitung mit einem Brief an die Eltern dieser 31 Schülerinnen und Schülern wenden mit dem Hinweis, dass für sie die Möglichkeit besteht, ihr Kind in einer wesentlich kleineren Klasse an der Schwarzachtal-Schule in Berg einschulen zu lassen, nachdem in Berg im Schuljahr 2004/2005 drei Klassen mit jeweils nur 21 Schülern gebildet werden. Der Erste Bürgermeister weist ausdrücklich darauf hin, dass eine Einschulung der Kinder des Grundschulsprengels Sindlbach in der Schwarzachtal-Schule Berg nur auf freiwilliger Basis - d. h. nicht durch Zuweisung erfolgen kann.



In den Ortsteilen Wünricht, Reicheltshofen, Gspannberg und Haslach stehen im nächsten bzw. übernächsten Jahr Straßensanierungen an. Bürgermeister Himmler teilt hierzu mit, dass für diese Sanierungsarbeiten entsprechende Straßenplanungen zu erstellen sind.



Feuerwehr-Sirenenanlage im Ortsteil Stöckelsberg Erster Bürgermeister Himmler teilt mit, dass von der Fa. Hörmann aus Kirchseeon zwei Kostenangebote für die Demontage der Sirenenanlage sowie über die Wiedermontage der Feuersirenenanlage als Gebäudeanlage auf das Feuerwehrhaus im Ortsteil Stöckelsberg vorliegen. Der Gemeinderat nimmt diese Angebote mit einer Brutto-Angebotssumme von 3.751,64 ¤ an. Die hierzu erforderlichen Grabund Pflasterarbeiten werden vom gemeindlichen Bauhof durchgeführt.



Feuerwehrzentrum Berg - Herstellung von Fahrradabstellplätzen mit Umgestaltung der Grünfläche Bürgermeister Himmler teilt mit, dass der Gemeinde Berg nun

Gestaltung des Dorfplatzes im Bereich Stöckelsberger Hauptstraße / Rohrenstädter Straße im Ortsteil Stöckelsberg; Vergabe der Bauleistungen Der Gemeinderat beschließt, die Arbeiten an die billigst bietende Fa. Geitner aus Unterölsbach mit einer Angebotssumme von 22.243,58 Euro zu vergeben. • Dorfplatzgestaltungen im Ortsteil Stöckelsberg: In diesem Zusammenhang teilt Bürgermeister Himmler noch mit, dass sich die Gesamtkosten (Erd- und Pflasterarbeiten, Büste „Mederer“, Buswartehalle, Umbau des Oberfluhydranten, Bepflanzung mit zwei Bäumen) für die Dorfplatzgestaltung in der Stöckelsberger Hauptstraße im Ortsteil Stöckelsberg auf voraussichtlich etwa 33.600 Euro belaufen werden. Mit den Arbeiten wird Ende Mai begonnen, damit die Fertigstellung dieses Platzes noch vor dem Feuerwehrfest Anfang Juli erfolgen kann. Gemeinderat Feihl merkt zu den Dorfplatzgestaltungen im Ortsteil Stöckelsberg an, ob hier nicht weniger aufwändige und somit günstigere Gestaltungen (Dorfbrunnen, Mederer-Büste) im Hinblick auf die doch sehr hohen Kosten möglich wären. Hierzu teilt der Erste Bürgermeister mit, dass für den ehemaligen Hauptort der früheren Gemeinde Stöckelsberg seit Jahren im Vergleich zu anderen Ortsteilen in der Gemeinde Berg sehr wenig von Seiten der Gemeinde Berg getan wurde und daher diese Dorfplatzgestaltungen im Rahmen der zur Zeit laufenden Maßnahmen in Stöckelsberg wichtig und auch angemessen sind. • Des Weiteren gibt der Erste Bürgermeister noch bekannt, dass die Gesamtkosten (Erd- und Pflasterarbeiten, Brunnen mit Brunnentechnik, Geländer) für die Gestaltung des Kirchenaufganges mit Dorfbrunnen in der Brunnenstraße in Stöckelsberg ca. 80.000 Euro betragen werden. • Verbreiterung der Zufahrt zum Sportheim des TSV Stöckelsberg: Was die Zufahrt zum Sportheim des TSV Stöckelsberg betrifft,

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

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Neues vom Gemeinderat

das Konzept von Herrn Bundesmann, Landratsamt Neumarkt, zur Umgestaltung der Pflanzinsel beim Eingangsbereich des Feuerwehrzentrums in Berg vorliegt. Gemäß Kostenermittlung betragen die Erd- und Pflasterarbeiten 1.644,39 ¤. Der Gemeinderat befürwortet den vorgelegten Vorschlag für diese Umgestaltung. •

Gemeinderäte auf Bildungsfahrt in die Partnergemeinde Berg b. Rohrbach/OÖ

Bauvorhaben „Landschafts- und Gartenbau Geitner, Unterölsbach“ Der Erste Bürgermeister informiert den Gemeinderat über den am 28. April 2004 stattgefundenen Gerichtstermin des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes in Unterölsbach, wo die Beteiligten einen Prozessvergleich geschlossen haben. Inhalt dieses Vergleichs war, dass das streitige Bauvorhaben vom Kläger hingenommen wird, weil die Nachbarschaftskonflikte, die sich in erste Linie auf die befürchtete Verkehrszunahme beziehen, gelöst werden. U. a. verpflichtet sich der Bauherr, die im Süden beschränkte Zufahrt von Lkws strikt einzuhalten und die Nordzufahrt nur für Pkws zu benutzen und benutzen zu lassen. Des Weiteren wurden die Betriebszeiten für lärmerzeugende Arbeiten auf dem Betriebsgrundstück festgesetzt.



Dem Gemeinderat liegt eine Kopie des Schreibens einer Gemeindebürgerin vor, in dem eine geregelte Gülleausbringung gefordert wird. Der Gemeinderat sieht hier keine Veranlassung, eine diesbezügliche Regelung für den Bereich der Gemeinde Berg zu erlassen.



Der Erste Bürgermeister Himmler unterrichtet die Mitglieder des Gemeinderates von der zunehmenden Problematik mit dem LkwVerkehr im Gewerbepark Berg - An der A 3 nahe der Ortschaft Loderbach. Er teilt mit, dass viele Lkw-Fahrer das Durchfahrtsverbot in Richtung Loderbach ignorieren und somit in die Ortschaft Loderbach fahren, um am Kirchplatz wenden zu können. Zudem steigt die Zahl der parkenden Lkws entlang der Straße zwischen Autobahnzubringer und Loderbach ständig an. Er schlägt vor - sobald diese Straße fertig gestellt ist - ein absolutes Halteverbot zu erlassen sowie Findlinge zu stellen.



Gemeinderat Ehrnsperger regt an, an der Staatsstraße 2240 Neumarkt - Berg im Bereich der Einfahrt Loderbach ein Überholverbot zu erlassen. Hierzu teilt Bürgermeister Himmler mit, dass in nächster Zeit eine Verkehrssschau ansteht, wo außer diesem Vorschlag auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h im Bereich der Siedlung Richtheim behandelt werden soll.



Des Weiteren teilt Herr Ehrnsperger mit, dass das Fußballtor auf dem Bolzplatz in Kadenzhofen kaputt sei. Bürgermeister Himmler regt in diesem Zusammenhang an, dass - wie in anderen Ortschaften im Gemeindebereich - auch in Kadenzhofen in Zusammenarbeit mit Eltern und Bürgerinnen und Bürgern aus Kadenzhofen ein Kinderspielplatz errichtet werden könnte. Was den Bolzplatz anbelangt, wird die Gemeinde hierfür zwei Fußballtore stellen.



Aus der Partnergemeinde Berg/Oberösterreich

Die Kommunalwahlen in den beiden Partnergemeinden Berg/OPf. und Berg/OÖ hatten große Veränderungen in den Gemeindeparlamenten zur Folge. Aus diesem Grunde hat der Rat unserer Gemeinde sehr gerne die Einladung der Kollegen aus Berg/OÖ zum Gegenbesuch angenommen. Mit großer Erwartung reisten deshalb die Bürgermeister und Gemeinderäte unserer Kommune ins Mühlviertel und waren – wie so oft – beeindruckt von der Herzlichkeit und enormen Gastlichkeit unserer Partnerschaftsfreunde. Zum Kennenlernen und Meinungsaustausch gab es genügend Gelegenheit, zumal die dortigen Gemeinderäte, voran Bürgermeister Karl Mayerhofer und Vizebürgermeister Josef Pernsteiner stets Rede und Antwort auf die bohrenden Fragen ihrer Gäste gaben. Mit besonderem Interesse folgten die Berger Gäste den Erläuterungen von Bürgermeister Mayerhofer, der sehr ausführlich „seine Gemeinde“ vorstellte. Ob Wasser, Straßenbau oder Kultur, umfangreich wurden Vergleiche zwischen den beiden Kommunen gestellt. Nach vielen „trockenen“ Themen sollten aber auch Bildung und Kunst nicht zu kurz kommen. So war auf der Tagesordnung der Besuch von LENTOS (Kunstmuseum Linz) und ARS ELECTRONICA (Museum der Zukunft in Linz), aber auch die Ameisberg-Warte, die den oberpfälzischen Gästen eine atemberaubende Weitsicht sowohl in den Böhmerwald, als auch ins grenznahe bayerische Gebiet bot. Viele Pläne zur Vertiefung der Partnerschaft zwischen den beiden Kommunen wurden geschmiedet, zahlreiche Besuche geplant. So soll noch in diesem Jahr eine Gemeinschaftsausstellung von zwei Berger Hobbymalern stattfinden, der Obst- und Gartenbauverein unsere Hobbygärtner besuchen, das Weihnachtskonzert der drei Partnergemeinden in Berg/Rohrbach durchgeführt und im Frühjahr 2005 erneut die Ausstellung „Kunstkontakte“ veranstaltet werden. Als Gastgeschenk erhielt Partnerschaftsreferentin Anita Vogel für die Gemeindebibliothek Bücher über das Land Oberösterreich und den Böhmerwald, die hoffentlich viele Bürger zum Ausleihen ermutigen. „Die Partnerschaft zwischen unseren beiden Kommunen muß weiterhin so intensiv gelebt werden, wie dies bis jetzt der Fall ist“ war die eindeutige Erkenntnis eines erlebnisreichen Besuches in der Partnergemeinde Berg b. Rohrbach. Dafür gebührt der Dank vor allem Herrn Partnerschaftsreferent und Kulturobmann Ludwig Krenn, den beiden Bürgermeistern Karl Mayerhofer und Josef Pernsteiner und allen, die sich bisher so erfolgreich auf dem Gebiet der Partnerschaft verdient gemacht haben.

Ih han en Berg und Rohrba‘ gern Vatrámt sitz ih am Trostberg drobm und schau af d’ Rohrba‘-Stadt. Ih bin oane, de stolz dráf is, daß s‘ so a Hoamat hat.

Gemeinderat Schlittenbauer schlägt aufgrund des zunehmenden Schwerlastverkehrs vor, für die Straße „Gspannberg - Rasch“ eine Tonnagenbeschränkung zu erlassen. Hierzu teilt Bürgermeister Himmler mit, dass eine Beschränkung dieser Straße nicht möglich sei, da diese erst vor kurzem saniert wurde und somit für den Straßenverkehr offen ist.

Mei kloane Stadt und Feld und Wald, da Ameisberg weit drausst, da hast a eignes Gfühl in dir, wannst so in d‘ Weitn schaust. Ih han en Berg und Rohrba‘ gern, mir fallát‘s Weggeh schwaa. Es gibt koa Fleckerl af da Welt, wo ich nu liaba waa. „Ois reimt sih net“ Gedichte und Geschichten in Mühlviertler-Mundart Von Hedwig Grininger, Kulturpreisträgerin aus Berg b. Rohrbach

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

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Neues vom Gemeinderat/Aus der Partnergemeinde

Bekanntmachungshinweise

Abfuhrplan 2004 - Restmüllabfuhr im Gemeindebereich Berg -

Mitteilungen des Einwohnermeldeamtes

- Alle Ortsteile der Gemeinde Berg (außer Kadenzhofen, Loderbach und Richtheim) werden montags (14-tägig – gerade Woche) abgefahren. -

Einwohnerstand am 01.04.2004 ................................................ 7770 Anmeldungen ................................................................................ 23 Abmeldungen ................................................................................ 11 Geburten .......................................................................................... 8 Sterbefälle ........................................................................................ 2 Einwohner am 31.04.2004 ......................................................... 7788 davon mit Nebenwohnsitz ........................................................... 293 somit Einwohner mit Hauptwohnsitz ......................................... 7495

07.06.2004 02.08.2004 27.09.2004 22.11.2004

05.07.2004 30.08.2004 25.10.2004 20.12.2004

19.07.2004 13.09.2004 08.11.2004

Die Ortsteile Kadenzhofen, Loderbach und Richtheim werden freitags (14-tägig - gerade Wochen) abgefahren.

Geburtsmitteilungen im Monat April:

11.06.2004 25.06.2004 09.07.2004 23.07.2004 06.08.2004 20.08.2004 03.09.2004 17.09.2004 01.10.2004 15.10.2004 29.10.2004 12.11.2004 26.11.2004 10.12.2004 23.12.2004 Die Abfuhr von Freitag, 24.12. wird auf Donnerstag, 23.12. vorverlegt!

Alexiev; Viktoria, Stöckelsberg, Rohrenstädter Straße 8 Gottschalk; Lukas, Bischberg, Ballertshofener Straße 7 Kerschensteiner; Bastian, Richtheim, Birnengasse 6 Kerschensteiner; Matthias, Berg, Ludwigskanalstraße 32 Mederer; Simon Alfons, Mitterrohrenstadt, Zum Erlenanger 6 Nießlbeck, Julia Selina, Langenthal, Langenthaler Straße 41 Panknin, Felix Julius, Berg, Wittelsbacher Straße 5 Sossau, Sophia, Sindlbach, Auf der Höhe 6

Abfuhrplan 2004 für die Papiertonnen in der Gemeinde Berg: Die monatliche Entleerung der Papiertonnen findet an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:

Sterbemitteilungen im Monat April:

Bezirk 25

Fürst, Franziska, Hausheim, Doktorshofstraße 15 Meier, Katharina, Hausheim, Berger Str. 26

(Ortsteile Berg, Ober- und Unterwall, Richtheim, Kadenzhofen, Loderbach, Riebling, Beckenhof, Meilenhofen): 22.06.2004 22.07.2004 18.08.2004 22.09.2004 20.10.2004 22.11.2004 21.12.2004

Eheschließungen im Monat April:

Bezirk 26

02.04. Cornelia Angela Hofmockel und Daniel Peter Walter O’Conner, 92348 Berg, GT Langenthal, Litzloher Str. 4 02.04. Vitus Erwin Barth, 92348 Berg, Rosenbergstr. 14 und Kerstin Hiereth, 92318 Neumarkt, OT Pelchenhofen, Schweizerstr. 37 20.04. Simone Reiser und Klaus Michael Schaller, 92348 Berg, GT Haslach Nr. 31 23.04 Michaela Anneliese Seitz und Jürgen Karl-Heinz Spindler, 91341 Röttenbach, Am Hang 6a

(Ortsteile Kettenbach, Rührersberg, Haslach, Gspannberg, Kleinvoggenhof, Hausheim, Haimburg, Sindlbach, Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Langenthal, Irleshof, Oberölsbach, Unterölsbach, Reichenholz, Klostermühle, Gnadenberg, Reicheltshofen, Wünricht, Häuselstein, Mauertsmühle, Stöckelsberg, Unterrohrenstadt, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt): 22.06.2004 22.07.2004 23.08.2004 22.09.2004 21.10.2004 22.11.2004 21.12.2004

Jubilare im Monat Mai

Abfuhrplan 2004 für den „Gelben Sack“ in der Gemeinde Berg:

70. Geburtstag: • Erwin Graf, Bruckmühlstr. 13, Loderbach • Josef Schmidt, Untere Dorfstr. 15, Unterrohrenstadt • Juliane Gärtner, Richtheimer Hauptstr. 14, Richtheim • Lorenz Berschneider, Hausheimer Str. 22

Die monatliche Abholung der „Gelben Säcke“ findet an folgenden Tagen in der Gemeinde Berg statt:

Bezirk 65: Ortsteile Beckenhof, Hausheim, Kadenzhofen, Kleinvoggenhof, Oberwall, Riebling, Unterwall 24.06.2004 27.07.2004 25.08.2004 22.09.2004 25.10.2004 24.11.2004 27.12.2004

75. Geburtstag: • Rosa Breindl, Richtheimer Hauptstr. 29, Richtheim • Georg Heim, Voggenhofstr. 5, Hausheim • Martin Rohrmann, Auf der Höhe 3, Sindlbach

Bezirk 66:

80. Geburtstag: • Barbara Schmidt, Doktorshofstr. 15, Hausheim • Anna Döllwanger, Unterwall 20

Ortsteile Loderbach, Richtheim 25.06.2004 28.07.2004 26.08.2004 26.10.2004 25.11.2004 28.12.2004

90. Geburtstag: • Gerda Pielnhofer, Himmelbergweg 12, Mitterrohrenstadt

23.09.2004

Bezirk 67: Berg; Ortsteile Irleshof, Kettenbach, Meilenhofen, Oberölsbach 28.06.2004 29.07.2004 27.08.2004 24.09.2004 27.10.2004 29.11.2004 29.12.2004

50-jähriges Ehejubiläum: Ilse und Ernst Spies, Lindenweg 9, Stöckelsberg

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

21.06.2004 16.08.2004 11.10.2004 06.12.2004

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Bekanntmachungshinweise

Bezirk 68:

09185/92 22 70 (Vermittlung) oder 09185/92 22 75 (Herr Johann Dietz, Energieberater der GASOB) zuständig.

Ortsteile Bischberg, Burkertshof, Gebertshof, Gnadenberg, Gspannberg, Haimburg, Haslach, Häuselstein, Langenthal, Mauertsmühle, Mitterrohrenstadt, Oberrohrenstadt, Reicheltshofen, Reichenholz, Rührersberg, Sindlbach, Stöckelsberg, Unterölsbach, Unterrohrenstadt, Wünricht 30.06.2004 30.07.2004 30.08.2004 27.09.2004 28.10.2004 30.11.2004 30.12.2004

Hallenbad Berg Mit Beginn der Pfingstferien (01.06.2004) werden wir das Hallenbad während der Sommermonate wieder schließen. Der Badebetrieb beginnt erst wieder am Freitag, 17. September 2004 (Anschwimmen, Wasserwacht-Training bereits am Donnerstag, den 16.09.2004).

Bachhuber & Partner Entsorgungs-GmbH, Untermühlweg 2, 92339 Beilngries, Bürgertelefon: 08461/436

Wasserhärte im Gemeindebereich von Berg Brunnen/Quelle Brunnen 1 Brunnen 2 Quelle Kadenzhofen Brunnen 3 Brunnen 4 Brunnen Oberölsbach Quelle Hausheim Wasserversorgung Burgthann Wasserversorgung Pettenhofener Gruppe Wasserversorgung Hammerbachtal-Gruppe

Wertstoffhof bei Kettenbach Öffnungszeiten: Freitag: 13.00 - 18.00 Uhr Samstag: 8.00 - 12.00 Uhr

Sammelaktion für gebrauchte Pflanzenschutzmittelverpackungen 2004 Kostenfreie Rücknahme von Pflanzenschutz-Verpackungen Verpackungen von Pflanzenschutzmitteln, Spritzenreinigern und Flüssigdüngern werden auch 2004 wieder gebührenfrei an den Sammelstellen des Rücknahmesystems PAMIRA zurückgenormmen. Die gemeinsame Initiative von Herstellern und Handel, die in diesem Jahr flächendeckend in Deutschland durchgeführt wird, sorgt für eine kontrollierte und sichere Verwertung der Behälter. Der gesammelte Kunststoff wird zerkleinert und zur Produktion von Methanol sowie als Energieträger in Zementwerken eingesetzt. Die Sammelstelle bei der BayWa in Neumarkt, Ingolstädterstr. 28, 92318 Neumarkt/ OPf. ist am 18.08.-19.08.2004 geöffnet. Zurückgenomrnen werden Pflanzenschutz-Kanister aus Kunststoff und Metall, die restlos entleert, gespült und trocken sein müssen. Die Verschlüsse sind getrennt abzugeben; Behälter über 60 Liter sollten durchgeschnitten werden. Die Sauberkeit der Verpackungen wird bei der Annahme kontrolliert. Wer größere Mengen an Kanistern anliefern will, sollte mit der Sammelstelle vorher einen Termin absprechen, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Nähere Informationen gibt’s unter Telefon: 09181/ 908 0.

Härtebereich 3 3 3 3 3 3 2 2

14,6

3

10,4

2

Information an die Tierhalter Mitarbeiter der Gemeinde Berg führen für die Berechnung der Vieheinheiten in der Zeit vom 01.06. – 15.06.2004 eine Viehzählung durch. Sollte der Mitarbeiter Sie nicht antreffen, bitten wir den Viehbestand telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Ein Formblatt erhalten Sie bei der Gemeinde, Zi. Nr. 4. Stichtag für den Viehbestand ist der 01.06.2004. Meldepflichtig sind die Besitzer von Rindern, Pferden, Schweinen und Schafen. Bei Rückfragen Tel.: 09189/441112

Reinhaltung und Reinigung öffentlicher Straßen Gemäß §2 der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung öffentlicher Straßen in der Gemeinde Berg haben die Eigentümer von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentlichen Straßen angrenzen oder über sie erschlossen werden, diese öffentlichen Straßen auf eigene Kosten zu reinigen. Sicherlich liegt es im Interesse eines jeden Grundstückseigentümers, die Straße vor seinem Grundstück sauber zu halten. Um die Kanalreinigungskosten möglichst niedrig zu halten, sollte doch auf jeden Fall vermieden werden, daß die Kanäle nicht durch unnötig eingeschwemmten Sand belastet werden.

Ladezeiten der Erddeponie Geiger in Bischberg Unsere Ladezeiten sind wie folgt: Mo.-Do. 6.30 - 17.00 Uhr, Fr. 6.30 - 16.00 Uhr Erddepponie 1. April bis 30. November Mo.-Do. 6.00 - 18.00 Uhr, Fr. 6.00 - 17.00 Uhr

Fäkalschlammentsorgung

Nicht bebaute Grundstücke mähen

Für die Entsorgung von Fäkalschlamm in der Gemeinde Berg ist Herr Deinhard aus Gebertshof zuständig. Entsorgungszeiten: Mo.-Do. 7.30-16.00 Uhr Freitag 7.30-11.00 Uhr Anmeldung zur Fäkalschlammentsorgung bei Herrn Christian Deinhard, Gebertshof 3, 92348 Berg, Tel. 09189/1008.

Gerade in Berg gibt es in verschiedenen Baugebieten viele Parzellen, die noch nicht bebaut sind. Die meisten Eigentümer mähen ihren Baugrund ohnehin oder lassen ihn mähen. Wenig ansehnlich sind aber die Flächen, auf denen Gras und jedwedes Unkraut wuchert. Insbesondere die Bürgerinnen und Bürger, die neben solchen Flächen wohnen, haben auch Anspruch auf eine zumutbare Umgebung. Daher bitte ich alle Eigentümer von noch nicht bebautem Bauland, ihre Grundstücke zumindest einmal im Jahr zu mähen oder mähen zu lassen. Der Bürgermeister

Erdgasversorgung Gasversorgung Ostbayern GmbH (GASOB) Für die Erdgasversorgung in der Gemeinde Berg ist die Gasversorgung Ostbayern (Gasob), Industriestraße 10, 92360 Mühlhausen, Tel.

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

Wasserhärtegrad 14,9 15,2 17,4 17,9 18,0 16,7 13,4 10,2

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Bekanntmachungshinweise

Erzählende Literatur für Kinder: Um den Kindern das Suchen nach interessanten Geschichten zu erleichtern, wollen wir den Kinderbereich übersichtlicher gestalten: Bilderbücher (KK) sind wie bisher in den Bilderbuchkisten, für Erstleser (KE) bleibt das eigene Regal, das hat sich gut eingeführt! Der Kinderbereich (K, KM, KO) für Kinder von 8 – 12 Jahren ist schwierig zu überschauen, daher soll er unterteilt werden im ersten Bereich für Kinder von 8 – 10 und im zweiten Bereich für Kinder von 10 – 12 Jahre. Die beiden Bereiche werden in nächster Zeit umgeräumt und jeweils farbig gekennzeichnet. Wir hoffen, dass sich die Kinder dadurch besser zurechtfinden. Bitte beachten: Die Bücherei ist in den Pfingstferien wie in den vergangenen Jahren geöffnet – nur am Pfingstsonntag und Fronleichnam bleibt sie geschlossen. Das Team der Gemeindebücherei Berg freut sich auf ihren Besuch.

Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern und Bäumen - Sicht muss sein Da aus vielen bebauten und unbebauten Grundstücken in den Ortsteilen von Berg Äste und Sträucher, Bäume und Baumteile in den öffentlichen Verkehrsraum ragen, weisen wir darauf hin, dass dies eine Gefährdung für den Verkehrsteilnehmer und Fußgänger darstellt. Der Lichtraum der öffentlichen Straßen und Plätze sowie der Bürgersteige muss von Bäumen und Sträuchern frei sein. Die Höhen: Bürgersteige und Gehwege bis 2,50 Meter, Fahrbahnen und Straßen bis 4,50 Meter. Die Leuchtkraft der Straßenlampen in allen Richtungen muss gegeben und auch die Verkehrszeichen müssen von allen Seiten gut einsehbar sein. Des Weiteren muss die sichere Zufahrt für die Müllfahrzeuge gewährleistet sein. Bei allen Verkehrsunfällen, verursacht durch Einschränkung des Lichtraumes, müssen die Haus- und Grundstückseigentümer mit Anzeigen rechnen. Verweisen möchten wir auch noch auf die ordnungsgemäße Entsorgung des Grünguts (z. B. Wertstoffhof Kettenbach, Blomenhof, Gartenabfallsammlung).

Jugendtreff Berg

Pflege von Grünflächen und Straßenbegleitgrün – Mithilfe und Bürgersinn erbeten

für Jugendliche ab 12 Jahren.

Gerade in den Frühlingsmonaten ist unser Bauhof zum großen Teil mit der Pflege der vielen Grünflächen, Spielplätze, des Straßenbegleitgrüns etc. beschäftigt. Andere, ebenfalls wichtige und im Sinne unserer Bürger notwendige Arbeiten müssen immer wieder zurückgestellt werden. Wir müssen betonen, dass die Gemeinde Berg sehr wirtschaftlich geführt wird mit relativ niedrigen Personalkosten – 30 % geringere Personalkosten als der Durchschnitt vergleichbarer Gemeinden. Deshalb können wir auch die Gemeindesteuern (Gewerbesteuer, Grundsteuern) nach wie vor extrem niedrig halten – im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger und der Gewerbetreibenden. Wir beschäftigen im Bauhof der Gemeinde lediglich fünf Mitarbeiter, welche nie und nimmer alle gemeindeeigenen Grünflächen pflegen können – dies ist zeitlich nicht machbar. Viele Anlieger gemeindeeigener Grünflächen pflegen und mähen diese Flächen zuverlässig und stetig in großartiger Art und Weise. Für diesen praktizierten Bürgersinn danke ich sehr herzlich und darf bitten, dies auf künftig zu tun. Gemeinsam werden wir auch in Zukunft die gestellten Aufgaben der Grünpflege vernünftig bewältigen. Die Gemeinde sind wir schließlich alle zusammen – insgesamt also rund 7500 Menschen bei uns in Berg. Wenn immer mehr Anwohner von Grünflächen die Pflege durch den Bauhof der Gemeinde erwarten, kann dies nur durch die personelle Aufstockung unseres Bauhofs geschehen. Finanziert müsste zusätzliches Personal aber auch werden – realistischerweise geht das nur durch höhere Grund- und Gewerbesteuern. Diesen Weg sollten wir sinnvollerweise dadurch vermeiden, dass alle einen kleinen Arbeitsbeitrag für das sog. Gemeinwohl leisten. Viele tun dies ohnehin – ohne großen Dank zu erwarten. Der Bürgermeister

Der Kulturförderverein Berg e.V. präsentiert: Barbara Clear in Concert - 18. Juni 2004 / Open Air Gartenbau Weißmüller / 92348 Berg-Riebling Einlass 18.30 Uhr / Beginn 20.00 Uhr Als spektakuläre Folk- und Rocksängerin zählt sie zu den Top-LiveActs in Deutschland. Eine Solo-Performerin mit fulminanter Stimmgewalt, virtuosem Gitarrenspiel und charismatischer Bühnenpräsenz. Faszinierende Songs aus eigener Feder und raffinierte Interpretationen sind Aussage ihrer Individualität. In Hamburg erhielt sie 2002 den Deutschen Rock- und Pop-Ehrenpreis für herausragende musikalische Leistungen. Barbara Clear komponiert, textet, arrangiert und produziert ihre Lieder selbst. Ihre Balladen handeln von Krieg und Terror, aber auch von der Liebe zur Natur oder der Sehnsucht nach dem Glück. Stimmgewaltig variiert sie auch Rockklassiker und mit einem Spektrum von Janis Joplin bis Kate Bush, von den Eagles bis Led Zeppelin wird

Verschiedenes

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Bekanntmachungshinweise/Verschiedenes

auch manchem Kraut Beachtung, das sonst unbemerkt am Wegrand wächst. Ein weiterer Schwerpunkt waren Vogelstimmen, die im Wald zu hören waren. Hier erwies es sich als gar nicht so leichte Aufgabe, in die Stille zu lauschen, um die Jubelrufe der fröhlichen Sänger orten und bestimmen zu können. Neben der unterrichtlichen Aufarbeitung dieser Unternehmungen stand für die Kinder natürlich auch Zeit zur freien Verfügung auf dem Programm, in der die zahlreichen Freizeiteinrichtungen des Jugendhauses sowie der angrenzende Fußballplatz regen Zuspruch fanden. Am nächsten Tag unternahmen die Klassen mit ihren Lehrern einen Ausflug nach Velburg, wo zunächst die Burg bestiegen wurde und von dort zur König-OttoTropfsteinhöhle gewandert wurde.

Erlebnis pur geboten. Seit rund zwei Jahrzehnten steht sie auf der Bühne, davon mehr als zehn Jahre als Profimusikerin. Barbara Clear widersetzt sich allen Hightech-Trends und tritt grundsätzlich „unplugged“ auf. Nur mit Gitarre und ihrer Stimme begeistert sie die Menschen mit ihrer FolkRock-Poesie. Ihre Konzerte sind spektakulär, obwohl oder gerade weil sie allein auf der Bühne steht und auf jeglichen Bühnenzauber verzichtet. Sie gibt ausschließlich nur das wieder, was sie selbst darstellen kann: Mensch und Musik pur, absolut echt und ehrlich, auf einem außergewöhnlich hohen Niveau, keine Playbacks, keine Masken, keine Show, die eine künstliche Welt transportiert. Barbara Clear - eine Ausnahmemusikerin! In den vergangenen Monaten hatte sie eine enorme Medienpräsenz, denn als erste Musikerin veranstaltete Barbara Clear im April 2004 in eigener Regie ein Konzert in der legendären Olympiahalle. Dies ist in der 32-jährigen Geschichte des Olympiaparks in München einmalig. Ein gewaltiges Unterfangen - noch nie hatte ein Musiker so ein Projekt gewagt. Sie wollte beweisen, dass es auch heute noch für ihre Art Musik einen Markt gibt. Das Konzert hat alle Erwartungen übertroffen; es kamen 8000 begeisterte Fans nach München und mit Barbara Clear kehrt nach all den Superstars das Echte in die Musik zurück. Es wird empfohlen, sich die Karten bereits im Vorverkauf zu sichern, da nur ein begrenztes Kontingent zur Verfügung steht! Das Konzert findet bei jedem Wetter statt! Vorverkauf: Raiffeisenbank u. Sparkasse in Berg, HIFI Studio Englmeier u. Buchhandlung Lilliput in Altdorf, Ticketservice Wochenblatt in Neumarkt Eintritt 12 Euro / Mitglieder 10 Euro

Weitere Ansätze, bei denen die Kinder den sozial-erzieherischen Aspekt der Klassenfahrt miterleben konnten, bildeten beispielsweise eine Hausralley, Zimmerolympiaden, Morgensport oder die abendliche Gute-Nacht-Geschichte. Zweifelsfreier Höhepunkt war am letzten Abend eine Nachtwanderung mit anschließender Pyjama-Party, bei der zu heißen Rhythmen bis zu später Stunde getanzt werden konnte. So konnten die Eltern am nächsten Tag ihre Kinder zwar noch etwas müde, aber unversehrt und erfüllt mit vielen Eindrücken wieder in Empfang nehmen. Rückblickend gesehen werden diese ereignisreichen Tage sowohl den Schülern wie auch den Lehrkräften sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben!

Pfarrei St. Vitus Berg Der Pfarrgemeinderat lädt herzlich ein zum Kirchweihfrühschoppen mit Weißwurst und Wiener nach dem Gottesdienst am 13.06.2004 im Pfarrheim. Es findet auch ein Kuchenverkauf statt (10.30 Uhr – 13.00 Uhr). Der Erlös ist für die Pfarrei bestimmt. Die Kirwamoila & Boum von Berg laden ein zur Berger Kirwa Wir laden Euch alle recht herzlich ein zur KIRWA (im Hof vom Brunnerwirt) vom 19.06. - 21.06.2004. Samstag: Plattenparty mit DJ New G Farmer Sonntag: ab 10.00 Uhr Frühschoppen ab 15.00 Uhr Festbetrieb mit Kaffee und Kuchen ca. 16.00 Uhr gemütliches Beisammensein mit den „Original Alpensound“ anschließend Kirwabaum-Austanzen Montag: ab 18.00 Uhr Hammelessen anschl. gemütliches Beisammensein mit dem „Finken-Duo“ ca. 21.00 Uhr große Verlosung Für´s leibliche Wohl und beste Stimmung ist gesorgt!!! Auf Euer Kommen freuen sich die Kirwamoila & Boum von Berg.

50 Jahre St. Jakobus Kindergarten Sindlbach Der kath. Kindergarten St. Jakobus Sindlbach feiert am Sontag, 27.06.2004 sein 50-jähriges Bestehen. Dazu lädt das Kindergartenteam herzlich ein. Programm: 09.45 Uhr: Festgottesdienst 12.00 Uhr: Mittagessen im Kindergarten (Fam. Geier, Bischberg) 13.30 Uhr: Aufführung der Kindergartenkinder anschließend Kaffee- und Kuchenverkauf und buntes Programm 17.00 Uhr: Ausklang des Festes mit einem Luftballon-Wettbewerb

Klassenfahrt der Berger Grundschüler zum Habsberg

Kindergarten St. Vitus Berg

Vier Tage lang entflohen die Klassen 2a und 2b der Berger Grundschule mit ihren Lehrern Maria Pfeiffer, Sabine Scheuerer und Stefanie Lindner dem Schulalltag. Der neue Lern- und Wohnort war von Dienstag bis Freitag das neu renovierte Diozösanjugendhaus Habsberg, wo für die Kinder losgelöst vom Elternhaus neben der Wissensvermittlung vor allem auch der soziale Aspekt im Vordergrund stand. So konnten sich die Schüler und Lehrkräfte in zahlreichen Ausflügen, Wanderungen und geselligen Unternehmungen gegenseitig auf eine ganz neue Weise kennen lernen. Gelegenheit dazu boten am ersten Tag Lehrwanderungen, bei denen Bäume, Sträucher und Hecken der Umgebung bestimmt wurden. In pädagogisch aufbereiteten Führungen von dem Expertenteam Herr Bundesmann und Frau Horneck (Abteilung Gartenbau und Landschaftspflege) nahmen die Kinder dabei Pflanzen unter die Lupe und schenkten so

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

Im Kindergarten St. Vitus, Berg, soll ab November 2004 eine Zwergengruppe eröffnet werden. Bei Interesse bitte umgehend im Kindergarten unter Tel. 09189/9464 melden. Wenn möglich sollten die Kinder bereits 3 Jahre alt sein. Projektfest im Kindergarten St. Vitus, Sonntag, 4. Juli 04 ab 14.00 Uhr

Verabschiedung von Fr. Gertrud Bogner Aus gesundheitlichen Gründen verlässt das „Fräulein Gertrud“ den Berger St.-Vitus-Kindergarten und geht in den wohlverdienten Ruhe-

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Verschiedenes

stand. Gertrud Bogner aus Richtheim war 18 Jahre als Kinderpflegerin in Berg tätig und hat jährlich 23 Kleinkinder auf den weiteren Lebensabschnitt – die Schulzeit – vorbereitet. Von der Kirchenverwaltung Berg bedankten sich Pfarrer Werner Müller sowie Otto Regnat als Beauftragter für den Kindergarten für das große Engagement von Gertrud Bogner und überreichten Präsente und einen Blumenstrauß. Auch das Kindergartenpersonal mit der Leiterin Annelies Schraufl bedankte sich für die hervorragende Arbeit, die Bogner für die Kinder leistete. Regnat in seiner Laudatio: „Frau Bogner verkörperte durch ihre mütterliche, fürsorgliche Art einen Ruhe- und Orientierungspol für die Kleinkinder“.

·Freitag, 02. Juli 2004 20.00 Uhr Rocknacht in der Festhalle mit der Rock-Band „F.U.C.K.“ ·Samstag, 03. Juli 2004 19.00 Uhr Standkonzert am Feuerwehrhaus mit Freibierausschank 19.30 Uhr Einzug der Vereine der Gemeinde Berg in die Festhalle, Bieranstich durch 1. Bürgermeister Helmut Himmler, anschließend Show-Abend mit der Tiroler Spitzenband „Auner Alpenspektakel“ - Eintritt frei · Sonntag, 04. Juli 2004 07.30 Uhr Abholung der Festdamen 08.00 Uhr Einholung der Patenvereine 08.30 Uhr Einholung der Gastvereine 09.00 Uhr Aufstellung am Festplatz zum Kirchenzug 09.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche Stöckelsberg mit Totenehrung, anschließend Frühschoppen in der Festhalle mit der Blaskapelle „Schwarzach-Musikanten“ Berg-Oberölsbach 11.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen in der Festhalle 13.30 Uhr Aufstellung zum Festzug 14.00 Uhr Festzug, anschließend Fahneneinzug und Festbetrieb mit den „Schwarzach-Musikanten“ Die FF Stöckelsberg lädt alle Vereine sowie die gesamte Bevölkerung recht herzlich zu den Veranstaltungen ein.

Foto: Stepper

Spielplatzeinweihung in Loderbach

FFW Berg – Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ abgelegt

Am Sonntag, den 27.06.04 feierliche offizielle Einweihung des Spielplatzes in Loderbach. Beginn 14 Uhr bis ca. 18 Uhr auf dem Spielplatz Loderbach, bei schlechtem Wetter findet die Einweihung im Feuerwehrhaus in Loderbach statt. Für den großen Hunger ist vorgesorgt. Angeboten werden Eis, Kaffee und Kuchen, Erfrischungsgetränke sowie Bratwürstl und Steaksemmeln. Programm: Kinderschminken, Hüpfburg (bei schönem Wetter), Lostombola, Malen für Kinder, Spielen am Spielplatz. Die gesamte Bevölkerung hat die Möglichkeit, den Kindergarten St. Georg bei einem Tag der offenen Tür näher kennen zu lernen und zu besichtigen. Es ergeht herzliche Einladung an die gesamte Bevölkerung.

Die Feuerwehrverantwortlichen der Berger Stützpunktwehr sorgen durch Fortbildung und Übungen dafür, dass sie bei Ernstfällen bestens ausgebildet und gerüstet sind. Einmal selbst unter die Lupe genommen wurden bei der Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ (THL) beim Berger Feuerwehrzentrum Kreisbrandinspektor Michael Wittmann, der auch Gruppenführer war, Kreisbrandmeister Erwin Weikert, Kommandant Alois Braun, stellvertretender Kommandant Ernst Schuster sowie Maschinist Max Bößl, Vitus Braun, Hans Dörrmann, Lorenz Schmidt und Xaver Weber. Dörrmann bekam das THL-Abzeichen in „Gold-Grün“ und die übrige Truppe durfte die höchste Stufe „Gold-Rot“ in Empfang nehmen. Zufrieden mit der Arbeit der „Floriansjünger“ zeigte sich das Schiedsrichter-Trio mit KBM Albert Silberhorn aus Heng, KBM Wolfgang Berschneider aus Freystadt und dem Kommandant der Pyrbaumer Wehr, Hans Böhm.

Dorffest in Loderbach Die sechs Dorfvereine laden herzlich ein zum Dorffest in Loderbach bei der Kirche am Samstag, 17.07.2004 ab 15.00 Uhr. Für Unterhaltung sorgt das „Finken-Duo“. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt, der Kindergarten Loderbach verkauft Selbstgebasteltes.

100-jähriges Gründungsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Stöckelsberg Ein denkwürdiges Ereignis findet vom 02. Juli bis zum 04. Juli 2004 im Ortsteil Stöckelsberg der Gemeinde Berg statt – die Freiwillige Feuerwehr Stöckelsberg feiert ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum. Die Schirmherrschaft haben Landrat Albert Löhner und 1. Bürgermeister Helmut Himmler übernommen. Für die Feierlichkeiten am Festsonntag haben rund 95 Vereine ihr Kommen zugesagt; am Festzug werden auch die 17 charmanten Festdamen der Jubelwehr teilnehmen. Das Festprogramm:

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

Foto: Stepper

FFW-Nachwuchs Berg Jugendleistungsabzeichen abgelegt Um den Nachwuchs bei der Stützpunktwehr Berg braucht den Verantwortlichen der Kommune nicht Angst und Bange sein. Bestens vorbereitet durch die Kommandanten Alois Braun und Ernst Schuster sowie den Jugendwart Thomas Weiß, Gruppenführer Ludwig Dischner und Herbert Götz, bestand der Berger Feuerwehrnach-

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wuchs die Prüfung zum Bayerischen Jugendleistungsabzeichen und zur „Deutschen Jugendflamme“ (Stufe eins). Das Bayerische Jugendleistungs-Abzeichen und die „Deutsche Jugendflamme“ durften 22 Jugendliche der Stützpunktwehr Berg nach bestandener Prüfung entgegen nehmen.

75-mal Blutspenden: 2 Personen Der nächste Blutspendetermin in Berg findet statt am Mittwoch, den 21.07.2004.

Die gesetzliche Rentenversicherung Auskunft und Beratung in Neumarkt Die gesetzliche Rentenversicherung berät regelmäßig ihre Versicherten (Arbeiter und Angestellte) an folgenden wöchentlichen Sprechtagen im Landratsamt Neumarkt (Info-Point), Montag und Dienstag, jeweils 09.00 – 12.00 und 13.00 –15.00 Uhr. Terminvereinbarung erforderlich: 09181/470-384. Bitte bringen Sie zum Beratungstermin Ihre Versicherungsunterlagen und Ihren Personalausweis/ Reisepass mit. - Bundesversicherungsanstalt für Angestellte - Landesversicherungsanstalt Niederbayern-Oberpfalz.

Foto: Stepper

Wehrdienstberatung

FFW Hausheim – Leistungsprüfungen abgelegt

Informationen über • eine Berufsausbildung oder eine berufsnahe Verwendung • ein Studium und die Wehrpflicht in der Bundeswehr am Donnerstag 17.06.2004 von 9.00 bis 17.00 Uhr im Landratsamt Neumarkt, Zimmer-Nr. B 196. Rufen sie einfach an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Tel. 0941/7831-5820 oder 5810, am Beratungstag unter Tel. 09181/470-325

Übungen und Fortbildungen gehören unter dem Jahr zum freiwilligen Dienst der Hausheimer „Floriansjünger“. Für drei Gruppen standen am Dienstagabend die Leistungsprüfungen von der Stufe „Bronze“ bis „Gold in grün“ an. Kreisbrandinspektor Michael Wittmann aus Berg, der zusammen mit Kreisbrandmeister Erwin Weikert und Schiedsrichter Hans Dörrmann die Prüfung abnahm, bescheinigte der Truppe um Kommandant Franz Fürst und Vorstand Gerhard Marx eine gute Arbeit und gratulierte im Namen des Kreisbrandrates Günther Gruber.

Aus der Reihe „Denkmäler in der Gemeinde Berg“ Steinkreuz in Reicheltshofen Spätmittelalterlich; beim Gasthof

Foto: Stepper

AOK-Sprechtage in der Gemeindeverwaltung Der Sprechtag der AOK am 2. Dienstag im Monat entfällt am 08. Juni 2004, da die Gemeindeverwaltung geschlossen bleibt. Der nächste Sprechtag findet am Dienstag, 13.07.2004 von 13.30 Uhr – 14.00 Uhr in der Gemeindeverwaltung statt.

(Fotografie: Kreisheimatpfleger Heinz Buchholz, Postbauer-Heng, Aufnahmejahr 2001)

164 Spendewillige - beim Berger Blutspendetermin im Monat April

Evangelisches Bildungswerk Tag der Diakonie am 19. Juni 2004 in Neumarkt

Mit Schreiben vom 29. April 2004 bedankt sich der Blutspendedienst und der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes für die Spendebereitschaft der Bürgerinnen und Bürger aus unserer Gemeinde beim Blutspendetermin am 28. April in Berg. Bei diesem Blutspendetermin waren 164 Spendewillige anwesend, davon 154 tatsächliche Spender und 11 Erstspender. Folgende Ehrennadeln konnten vergeben werden: 3-mal Blutspenden: 4 Personen 10-mal Blutspenden: 4 Personen 50-mal Blutspenden: 1 Person

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

Unter dem Motto „Helfen – selbstverständlich“ findet ein Tag der Diakonie am Samstag, 19. Juni von 10 bis 16 Uhr im und um das „Martin-Schalling-Haus“, Seelstr. 15 statt. Kirchentag des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Neumarkt mit dem Thema: „Kann denn Kirche fröhlich sein?“ am 04. Juli 2004 in Freystadt Termin: Sonntag, 04. Juli 2004 von 10.00 Uhr – 16.00 Uhr in der Mehrzweckhalle und im Schulzentrum in Freystadt mit interessantem Programm 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Mehrzweckhalle, ab 11.45 Uhr

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Verschiedenes

Gelegenheit zum Mittagessen 13.15 Uhr Workshops 15.00 Uhr Familienkonzert mit Siegfried Fietz und Gerhard Barth in der Mehrzweckhalle Fröhlicher Kinderkirchentag: Programm mit viel Musik, Singen, Tanzen, Basteln und Spielen 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pausenhalle des Schulzentrums mit Siegfried Fietz und Gerhard Barth 13.15 Uhr Spiel und Spaß 15.00 Uhr Familienkonzert mit Siegfried Fietz und Gerhard Barth in der Mehrzweckhalle

Höhepunkte der 25-Jahr-Feier waren das Volksschwimmen mit 40 Teilnehmern, eine Ausstellung in Wort und Bild über die zurückliegende Wasserwachtzeit, ein Standkonzert der Werkvolkkapelle Neumarkt und der Festzug vom Hallenbad zum Sportheim, wo Radschinsky mit den Wasserwachtverantwortlichen aus dem Kreis verdiente und langjährige Mitglieder auszeichnen konnte.

Vereinsnachrichten Veranstaltungskalender Juni Foto: Stepper

DJK-SV Berg Fußballabteilung Die 1. / 2. Mannschaft der DJK-SV Berg startet am Donnerstag, den 24. Juni 2004 um 19.00 Uhr in die neue Saison. Training ist jeweils Montags ( auslaufen ), Dienstags und Donnerstags um 19.00 Uhr. Folgende Vorbereitungsspiele finden statt: 27.06 16.00 DJK Weinsfeld - Berg 03.07 16.00 Berg - 1. SC Feucht ( 1.M. ) 04.07 15.00 Berg - SV Stauf 11.07 15.00 Berg - DJK Burggriesbach 17.07 16.00 TSV Freystadt - Berg 01.08 16.00 Saisonauftakt 2004 / 2005

DJK-SV Berg, Tennis Am Freitag, den 25.Juni 2004, findet ab 19.30 Uhr auf der Tennisanlage Berg das alljährliche Sonnwendfeuer statt. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die gesamte Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen.

Schützenverein Eichenlaub Berg – Vereinsausflug nach Thüringen Der Schützenverein Eichenlaub – Berg lädt ein zum Vereinsausflug nach Thüringen vom 19. – 20. Juni 2004. Kurzprogramm: 1. Tag: Anreise nach Eisenach (Besichtigung der Wartburg) – Oberhof (Besichtigung der Sportstätten) 2. Tag: Oberhof (Rennsteiggarten) – Suhl (Waffenmuseum) – Rückreise. Einzelheiten zu dieser Fahrt erhalten Sie bei Hr. Nießlbeck, Tel. 09189/ 1535 Der Preis (Fahrt, Übernachtung, Frühstücksbuffet, Abendessen, Eintritt und Führung im Waffenmuseum in Suhl, Kurtaxe) beträgt 110,00 Euro, Einzelzimmerzuschlag 12,00 Euro. Anmeldungen bitte bei Hr. Nießlbeck unter der Tel.-Nr. 09189/1535

25 Jahre Wasserwacht Berg – Lob für „hervorragende Jugendarbeit“ Dass die Wasserwacht Berg ein Stück zum hervorragenden Vereinsleben in der Großgemeinde Berg beiträgt, haben die Mitglieder, der Fördererkreis und die geladenen Vereinsvorsitzenden und Ehrengäste beim großen Festabend im Saal des Berger DJK-Sportheims den Rednerbeiträgen entnehmen können. Vorsitzender Erwin Radschinsky war erfreut, dass auch BRK-Kreisgeschäftsführer Klaus Zimmermann, Karlheinz Frenzl, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Neumarkt und Heinz Böker dem Jubelabend beiwohnten. Dritter Bürgermeister Hans Bogner aus Berg, der auch gemeindlicher Sportreferent ist, hob besonders die hervorragende Jugendarbeit in der Wasserwacht-Ortsgruppe Berg hervor, die des öfteren gute Erfolge bei den Rettungsschwimm-Wettbewerben auf Bezirks-, Landesund Bundesebene brachte. Seitens der Kommune sei man weiterhin bemüht, den „Wasserratten“ Möglichkeiten im Berger Hallenbad zu geben, sich schwimmsportlich zu betätigen. Gründungsvorsitzender Forster streifte nochmals die zurückliegenden 25 Jahre und lobte in seinen Ausführungen Inge Metzger, die sich besonders um die Jugend annimmt und durch ihr Engagement in der Ortsgruppe viel bewegte. WW-Chef Radschinsky lockerte mit Bildern von „einst und jetzt“ den großen Kommersabend auf, den die Kapelle „Spectrum“ bestens umrahmte.

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

SC Oberölsbach - Gymnastikabteilung Kinderturnen für Kinder von 5 bis 7 Jahre Freitags von 17.00 bis 18.00 Uhr Bei diesem Kinderturnen steht die Freude an der Bewegung im Vordergrund. Die Kinder lernen spielerisch verschiedene Bewegungsformen kennen. Neben kreativen Lauf-, Fang- und Ballspielen, Bewegungsbaustellen, Fallschirmspielen, Jonglieren und Akrobatik sind auch Bodenturnen und Turnen an verschiedenen Geräten Inhalte. Kinderturnen für Kinder von 8 bis 13 Jahre Freitags von 15.00 bis 16.00 Uhr

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Verschiedenes/Vereinsnachrichten

Hier wird spielerisch die Gelenkigkeit, Kraft und Ausdauer trainiert. Das Kinderturnen erstreckt sich über Boden- und Geräteturnen, Bewegungsbaustellen, Jonglieren und Akrobatik bis zum Erlernen von Ballspielen, wie z.B. Brennball oder Völkerball. In jeder Turnstunde wird sich mit verschiedenen Lauf- und Fangspielen aufgewärmt und Kreisspiele runden oftmals die Stunde ab.

muskulatur, ebenso Koordinationstraining für die geistige Vitalität. Die höhenverstellbaren Stepps ermöglichen es die Trainingsintensität individuell fest zu legen. Abgeschlossen wir die Stunde mit Stretch und Relax. Mithwoch 19.00 Uhr - 20.00 Uhr Kursleitung Anita Ehrenreich Mutter-Kind-Turngruppe In den Turnstunden wird spielerisch die Gelenkigkeit, Kraft und Ausdauer der Kinder mit ihren Mamis oder Papis trainiert. Auch Trainingsgeräte werden sinnvoll zur Koordiaation eingesetzt. Für Kleinkinder von 2 bis 4 Jahren. Montag 16.15 Uhr – 17.30 Uhr Kursleitung Anita Ehrenreich

Jazzdanee für Teenager ab 12 Jahre Freitags von 16.00 bis 17.00 Uhr Im Jazzdance für Teenager wird nach einer Aufwärmung und Dehnung eine Choreographie zu moderner Musik erarbeitet. Bei der Musikauswahl wird auf die Vorschläge der Tänzer eingegangen. So tanzte man sehon z.B. zu Liedern von Britney Spears, DJ Bobo oder Pink. Wichtig ist die Schulung des Rhythmusgefühls, der Bewegungskoordination und des Bewegungsausdrucks. Aber auch die Kräftigung und Dehnung der Muskulatur und die Förderung der Haltung wird in jeder Trainingseinheit berücksichtigt. Leitung Simone Haas

Wanderfreunde Richtheim e.V. 1984 Am 19.06.04 besuchen wir unsere Partnergemeinde in Berg/Österreich. Wir laden dazu auch Nichtmitglieder (Fahrpreis 7,50 Euro, Jugendliche 4,00 Euro) herzlich ein. Auf dem Programm steht auch eine Donauschifffahrt. Busabfahrt ist um 7.00 Uhr in Richtheim. Weitere Wanderungen im Juni: 05./06.06. Bindlach, Kümmersbruck, Gaimersheim 10.06. Bürglein 12.13.06. Markt Erlbach, Kelheim, Willerszell 19./20.06. See, Weiden, Hessdorf, Pfeffenhausen 26./27.06. Langquaid Anmeldungen für die Wanderungen freitags von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr bei den Wanderwarten im Vereinslokal Yberle in Richtheim, Tel. 09181/41129.

Sportfreunde Hausheim Kinderfest am Hausheimer Spielplatz

Fitnessgymnastik Ein rückenfreundliches, aber effektives Ganzköpertraining, für jedes Alter geeignet. Training der Problemzonen (Beine, Bauch, Po) in Verbindung mit Aufwärm-, Stretching- und Entspannungsteil. Als Hilfsmittel stehen unter anderem Fitbälle, Bänder und Gewichte zur Verfügung. Ziel der Gymnastik ist, Ihnen ein gesundes Körperbewusstsein zu vermitteln, Freude an der Bewegung zu fördern, Ihren Stoffwechsel zu aktivieren, das Gewebe zu straffen, die Figur zu formen, sowie die Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit zu erhöhen. Jeden Mittwoch von 20.00 Uhr bis 21.00 Uhr Leitung: Rita Mayer Nordic Walking Die gesundheitlichen Aspekte sind ernorm. Nordic Walking ist ein leicht erlernbares Ganzkörpertraining, geeignet als Fitness-Training unabhängig vom Alter, Geschlecht und Gewicht. In einer Einheit werden Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination geschult. Die Arm-Stockarbeit bewirkt eine Beanspruchung des gesamten Muskelapparates, eine Steigerung der Pulsfrequenz, des Stoffwechseln, sowie einen erhöhten Energieumsatz. Durch den Stockeinsatz wird der Kalorienverbrauch im Vergleich zum Gehen ohne Stöcke um etwa 30 – 40% gesteigert. Nordic Walking ist ein wahrer Jungbrunnen für den Körper und Geist. Jeden Donnerstag 18.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Turnhalle Unterölsbach Leitung: Rita Mayer Bitte gute Sportschuhe, der Witterung entsprechende Kleidung tragen und Pulsmessgerät mitbringen, falls vorhanden Stöcke können gegen eine geringe Gebühr vom Verein geliehen werden. „Fit in den Alltag” mit Wirbelsäulengymnastik Schwungvoll-dynamische Bewegungen und Wirbelsäulengymnastik müssen kein Gegensatz sein. Wenn Sie Spaß an der Bewegung haben oder vorbeugend für Ihre Gesundheit etwas tun wollen, sind Sie hier genau richtig. Mit gezielten Kräftigungs- und Dehnübungen erreichen wir eine Stabilisierung der Wirbelsäule und des gesamten Halteapparates. Ziel ist es, eine dauerhafte Verhaltensänderung in Alltag und Beruf zu erreichen und zu regelmäßiger Bewegung zu motivieren. Jeden Donnerstag 19.30 Uhr Leitung: Rita Mayer Step-Aerobic Step-Aerobic, ist ein ausgewogenes Herz-Kreislauf-Taining mit minimaler Gelenkbelastung. Intensive Kräftigung der Bauch- u. Rücken-

Mitteilungsblatt Berg · Juni 2004

Am Sonntag, 20. Juni findet in heusheim eines der größten Kinderfeste in der Gemeinde statt. Beginn ist um 11.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Mit dabei ist der Kinderchor aus Berg mit Armin Schidlo und die Hausheimer Kinder mit Rosi Deinhardt. Nach dem Open-Air-Gottesdienst kann das Mittagessen am Kinderspielplatz eingenommen werden. Nachmittags gibt es zahlreiche Spiele für alle Altersgruppen, ob Spielparcour, Kinderschminken, Spickerwand, Schwebebalken, Feuerwehrauto oder Streichelzoo. Für die Erwachsenen gibt es Kaffee und Kuchen sowie Grillspezialitäten.

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Vereinsnachrichten