Klare Regeln sind wichtig, aber nicht ohne Barmherzigkeit

Pfarre OBER ST. VEIT ausgabe 4/2015 Klare Regeln sind wichtig, aber nicht ohne Barmherzigkeit Was die Bischofssynode in Rom und die Flüchtlingsfrage...
Author: Minna Wetzel
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Pfarre OBER ST. VEIT

ausgabe 4/2015

Klare Regeln sind wichtig, aber nicht ohne Barmherzigkeit Was die Bischofssynode in Rom und die Flüchtlingsfrage gemeinsam haben Nicht nur Katholikinnen und Katholiken haben sie mit Spannung erwartet – die ordentliche Sitzung der Bischofssynode in Rom im Oktober 2015 zu Fragen von Ehe und Familie. Auch profane Medien zeigten großes Interesse an der Thematik. Und das nicht nur deshalb, weil sich schon im Vorfeld eine heftige Konfrontation zwischen konservativen und reformorientierten Kirchenmännern (die mit der Materie zumindest gleich gut vertrauten Frauen, die an der Synode teilnehmen durften, besaßen ja kein Stimmrecht) abzeichnete. Das Besondere war, dass diesmal der Papst selbst die Reformer ermutigte, während mehrere Bischöfe und Kardinäle „päpstlicher als der Papst“ auftraten und die traditionelle Lehre der Kirche in Gefahr sehen.

produziert, das den kleinsten gemeinsamen Nenner der unterschiedlichen Kirchenflügel darstellt. Alles andere wäre auch ein Wunder gewesen. Niemand konnte erwarten, dass die Synode eine allgemeine Zulassung wiederverheirater Geschiedener zur Kommunion oder die Akzeptanz aller homosexuellen Partnerschaften beschließt. Aber die – in der Praxis ja nicht ganz neue – Zulassung Wiederverheirateter zur Kommunion in individuellen Fällen, die Seelsorger geprüft haben, erscheint nun offiziell möglich. Auf der Basis dieser Synode wird Papst Franziskus nun ein Lehrschreiben verfassen. Es gilt als wahrscheinlich, dass er eine Dezentralisierung der Kirche vorantreibt und kontinentale und regionale Bischofskonferenzen ermutigt, für ihren Bereich jene Reformen anzugehen, die in anderen Regionen (noch?) abgelehnt werden.

Die öffentliche Debatte konzentrierte sich auf zwei Fragen, in denen die offizielle Linie der katholischen Kirche vielen nicht mehr zeitgemäß erscheint: Sollen wiederverheiratete Geschiedene Foto: kirchensite.de – Bistum Münster Den Gegensatz von Law-andunter bestimmten VoraussetOrder-Denken auf der einen und Barmherzigkeit auf der zungen zur Kommunion gehen dürfen? Sollen stabile anderen Seite spürt man auch beim alles homosexuelle Beziehungen nicht kirchlich akzeptiert beherrschenden politischen Thema dieses Herbstes, statt wie bisher verurteilt werden? der Flüchtlingsfrage. Wenn Tag für Tag Tausende Menschen, oft nicht kontrolliert, die Grenzen Österreichs Selbstverständlich muss die Kirche die Ideale der überschreiten, zu einem großen Teil nur durchreisen, heterosexuellen Ehe und der traditionellen Familie aber zum Teil auch hier bleiben, dürfen sich die Bürger hochhalten. Die Frage ist nur, ob sie deshalb alle, die dieses Landes durchaus Sorgen machen, ob der Staat diesen Idealen nicht entsprechen können, auf Dauer ins imstande ist, für die Einhaltung von Recht und Gesetz Abseits stellen muss. Wenn der Papst auf diese zu sorgen. Menschen zugehen will, so kapituliert er nicht, wie auch der Theologe Paul Zulehner jüngst schrieb, vor dem Dank und Anerkennung bei der Bewältigung dieser oft Zeitgeist, sondern vor dem Evangelium. „irregulären“ Situation verdienen jene zahlreichen Personen und Organisationen der Zivilgesellschaft, die Jesus Christus hat stets betont, dass Gottes Gebote meist mehr als die staatlichen Kräfte dafür sorgten, dass ernst zu nehmen sind; er sei nicht gekommen, das alles in einigermaßen geordneten Bahnen verlaufen Gesetz aufzuheben, sondern es zu erfüllen. Die konnte. Die Flüchtlingsfrage wird wohl noch geraume „Gesetzestreuen“ sind daher nicht zu belächeln, aber die Zeit eine Herausforderung für uns alle bleiben. Sie „Barmherzigen“ sind es auch nicht – denn ist nicht erfordert zumindest eben so viel tätige Nächstenliebe Barmherzigkeit das höchste christliche Gebot? Heißt es wie rechtliche und organisatorische Maßnahmen und nicht: Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet? verlangt gerade von uns Christen – in Anlehnung an das Wenn Gott nicht Gnade vor Recht ergehen lässt – wer Gleichnis vom Samariter – eine Barmherzigkeit, in der von uns hätte Anspruch auf das Heil? nationale und auf die Religionszugehörigkeit bezogene Die Synode in Rom hat noch keine spektakulären Aspekte nebensächlich werden. Reformen eingeleitet, sondern ein weitgehend als Heiner Boberski „kompromisslich“ bewertetes Schlussdokument

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Draußen in der Natur Gedanken Laudato si

zur

Enzyklika

Die letzten Wochenenden brachten uns herrliches Herbstwetter und ich war viel „draußen in der Natur“. Ich habe einige mittlerweile seltene und daher geschützte Pflanzen entdeckt und bestimmt, bin um 4 Uhr 30 auf den Berg gegangen, um im Morgengrauen die Gämsen zu beobachten, denen es für die Brunft aber viel zu warm war, und habe die Ruhe des Waldes genossen auf meinen langen Spaziergängen, die ich immer wieder unterbrochen habe für Zeit der Dankbarkeit und Gebet. In meinen Gedanken habe ich die Worte unseres Papstes aus der Enzyklika Laudato si mitgenommen. Einerseits erfreut mich diese Enzyklika, da mir die Umweltfragen sehr am Herzen liegen und ich es sehr wichtig finde, dass wir als Kirche die Verantwortung für die Schöpfung wahrnehmen. Gleichzeitig macht uns der Papst eindringlich aufmerksam, dass mit unserem Umgang in der Natur auch eine Gerechtigkeitsfrage einher geht. Andererseits machen mich die Worte aus Laudato si sehr betroffen. Erkenne ich mich doch als Mitverursacher sowohl für die Ausbeutung unsere Erde, als auch für die soziale Ungerechtigkeit. Mein ökologischer Fußabdruck ist so groß, dass es 2,65 mal unseren Planeten benötigt, wollte jeder Erdenbürger so leben wie ich. Und da liege ich Dank vieler Fahrradkilometer, einer kleinen Wohnung und keiner Flugkilometer unter dem Österreicher-Schnitt. Auch sonst versuche ich, achtsam zu leben. Unsere Nahrungsmittel sollten biologisch und fair gehandelt sein, Fleisch und Fisch kaufen wir oft vom Bauernhof und das versuchen wir auch bei der Kleidung. Noch wichtiger als Dinge zu reparieren und nicht schon beim Einkauf ein „Wegwerfprodukt“ zu erstehen, ist

die Frage, brauche ich das denn wirklich,… Aber dann taucht auch die Frage auf: Lassen sich Klimaveränderung, Artensterben, Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen, Lawinen, etc. durch meine Bemühungen aufhalten? Der Papst ermutigt uns, im Kleinen diese Verantwortung wahr zu nehmen. Jeder Einzelne von uns ist aufgerufen, seine Gewohnheiten zu hinterfragen. Die Politik wird erst dann Rahmenbedingungen schaffen, wenn wir ökologische und soziale Gerechtigkeit von ihr einfordern! Dazu ist es notwendig, dass wir unser Bewusstsein dafür schärfen. Mich stärkt dabei der Gedanke, dass der hl. Franz von Assisi durch die Änderung seiner Lebensführung Großes bewirken konnte und zum Vorbild für uns wurde. Aber wie steht es mit unserem Bewusstsein zur Natur? Natürlich genießen wir die Urlaube und Wochenenden an unseren Seen und Bergen. In der aktuellen Ausgabe des Magazins Wald habe ich gelesen, dass wir Mitteleuropäer 95% unser Zeit in geschlossen Räumen verbringen (Wohnung, Büro, Auto, Zug,..). So gesehen ist es auch verständlich, wenn wir sagen, wir gehen „hinaus in die Natur“. Trotzdem bleibt die Frage: „Wo sind wir den drinnen, wenn die Natur draußen ist?“ Aber noch bren-

Advent-Gottesdienst für Kleinkinder in der Taufkapelle gestaltet von den Krabbelgruppen Do. 10. Dezember 2015, 16:00 Uhr

Kommentar nender finde ich die Frage: „Wer oder Was sind wir Menschen, wenn wir in die Natur rein (oder raus) gehen können?“ Verstehen wir uns denn als ein Teil der Natur oder stehen wir ihr tatsächlich gegen über? Der Mensch hat eine beson dere Stellung in der Schöpfung, das betont auch die Enzyklika. Aber damit geht auch eine besondere Verantwortung einher! Ein Teil dieser Verantwortung besteht darin, dass wir respektvoll mit dieser Schöpfung und mit allen Mitgeschöpfen umgehen! In Österreich haben wir derzeit nur 3400 ha Urwald das sind 0,03% unserer Staatsfläche. Gleichzeitig werden in Österreich 20 ha pro Tag verbaut! Wenn man dann noch bedenkt, dass beispielsweise der Weißrückenspecht einen 200300 Jahre alten Wald als Lebens raum benötigt, wird deutlich, wie wichtig es ist, dass wir unser Leben und unseren Umgang mit der Natur ändern, wollen wir verantwortungs voll unserem Schöpfungsauftrag gerecht werden. An den nächsten Wochenenden könnten wir den Fragen nachgehen: „Wie kann ich mit der Natur leben?“ oder „Was ist es mir wert, dass die Naturerlebnisse, die mir so viel Erholung und Kraft geben, weiter möglich sind?“ Es ist keine leichte Aufgabe, die vor uns liegt! Am Schluss der Enzyklika aber ermutigt uns der Papst, singend voran zu gehen und uns in unserer Sorge um diesen Planeten nicht die Freude und Hoffnung nehmen zu lassen. Und er gibt uns ein Gebet mit, das wir mit allen Menschen teilen können, die an einen Gott glauben. Ich freue mich, wenn Sie mich auf diesen Artikel ansprechen, denn ich glaube, wir brauchen eine breite Diskussion und es hilft, wenn wir nicht in dem Glauben bleiben, es Alleine bewältigen zu müssen oder zu können. euer Diakon Edwin Zaloha

Gebetsanliegen des Papstes für Dezember:  Um die Erfahrung von Gottes Barmherzigkeit, der nicht müde wird, Vergebung zu schenken.  Die Geburt Christi sei den Familien in jeder Bedrängnis ein Zeichen sicherer Hoffnung.

Pfarrer, Veranstaltungen

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Gott liebt den Fremden! Was sagt die Bibel über Flucht und Asyl? Weihnachten nähert sich und wieder werden wir in den Gottesdiensten die Erzählungen der Evangelien rund um die Geburt Jesu hören und darüber nachdenken. Eine der Erzählungen aber wird da selten verwendet und hat doch heute mehr Aktualität denn je. Es ist die Erzählung im 2. Kapitel von Matthäus in der von der Flucht Jesu nach Ägypten berichtet wird. „Es erschien dem Josef ein Engel im Traum und sprach: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten und bleibe dort, bis ich es dir sage. Denn Herodes will das Kind suchen, um es umzubringen.“ (Mt 2, 13) Diese Fluchterzählung reiht sich ein in die lange Reihe von Erfahrungen über Flucht, Vertreibung und Asyl die in der Bibel niedergeschrieben sind und welche das Volk Gottes in seiner wechselhaften Geschichte erlebt hat.

Mehrfach wird in den Büchern des Alten Testamentes aufgefordert den Fremden nicht auszunutzen, in der Sozialversorgung den Fremden mit den Notleidenden im Volk gleichzustellen, ja ihn selbst an den Festmählern teilhaben zu lassen. (Ex 22,10;23,9; Dtn 24,14.17; 16.11.14;26.11.) Die Begründung liegt in dem Satz im Buch Deuteronomium, im 5. Buch Mose im Kapitel 10,18: „Gott liebt die Fremden und gibt ihnen Nahrung und Kleidung – auch ihr sollt die Fremden lieben, denn ihr seid Fremde in Ägypten gewesen.“ Es gibt zunächst keine Warnung, keine Panik vor den Fremden, sondern die Zusage, dass Gott den Fremden liebt. Wenn wir heuer Weihnachten feiern, wenn wir feiern, dass dieser Gott in Jesus in die Welt gekommen ist und auch das Los des

können, nach unseren ehrlich reflektierten Möglichkeiten. Natürlich beinhaltet diese Hilfe auch die Anstrengung die Wurzeln dieser Fluchtbewegung entschärfen zu wollen. Die Hilfe für den Fremden entbindet weder vor einer Verantwortung für eine friedliche und gerechte Welt zu sorgen, noch entbindet sie den Fremden der Verantwortung sich auf das Gastland, das Hilfe bietet, auch entsprechend einzulassen. Dort, wo wir es schaffen den Fremden zu lieben und nicht aus Angst und unbegründeter Panik eine Mauer der Ablehnung errichten, dort kann Gott wirksam werden und auch für den Fremden erfahrbar werden. Dort kann Gott sein Wirken entfalten und die Lichtmomente jener neuen Welt Wirklichkeit werden lassen, die mit der Geburt Jesu vor 2000 Jahren auf dem Hirtenfeld in Bethlehem zu strahlen begonnen haben als die Engel gesungen haben: Verherrlicht ist Gott in der Höhe und Friede den Menschen seiner Gnade. (Lk 2,14) „Menschen seiner Gnade“ sind wir dort, wo wir versuchen Christus ähnlich zu sein in unserm Denken, Reden und Handeln.

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Immer wieder die Aufforderung und Notwendigkeit,“ steh auf, nimm deine Familie und flieh“ um das Leben zu retten. Möglicherweise hat gerade deshalb das auf Gott vertrauende Volk Israel ein besonderes Gespür für den Fremden entwickelt.

Flüchtlings angenommen hat, dann sehen wir auch die vielen Menschen, die in ähnlicher Weise leben; heimatlos, entwurzelt und voller Sorge und Angst um die Zukunft. Es sind konkrete Menschen, die Hilfe suchen, und denen wir Hilfe geben

Verstecken wir nicht unser Christsein, verstecken wir nicht unsere Werte, die sich auf einem christlichen Weltbild aufbauen. Aber tragen wir sie nicht nur als Lippenbekenntnis mit uns herum, sondern leben wir sie. Ein gesegnetes Weihnachtsfest darf ich Ihnen und Ihren Familien wünschen. Ihr Pfarrer Andreas Kaiser

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Jungschar, Feiern

Mitspielen beim Jungscharfußball Es geht wieder los Bereits seit einigen Jahren gibt es das Jungschar-Fußballtraining und da es bis jetzt so ein großer Erfolg war, freue ich mich sehr, es wieder zusammen mit zwei Freunden leiten zu dürfen. Nach einem Jahr Abwesenheit ist es umso schöner jeden Samstag zwischen 14 und 16 Uhr mit Kindern/Jugendlichen zu spielen. Das Training findet auf dem Kunstrasenplatz der Schule der Dominikanerinnen (Eingang Erzbischofgasse oder Seuttergasse) statt und alle Kinder im Jungscharalter (also 3. bis 8. Schulstufe) sind

herzlich willkommen. Wir freuen uns immer über Nachwuchs. Nach ein oder zwei Übungen zur Verbesserung der Technik und zum Aufwärmen beginnen wir meistens mit einem Match. Hierbei ist uns Teamfähigkeit, Einsatz und vor allem Spaß am Spiel für alle sehr wichtig. Die Saisonpause ist zwischen 26. Dezember und 27. Februar (Daten jeweils inkludiert). Ansonsten findet, außer bei starkem Regen oder Schneesturm, das Training immer statt.

Gedächtnisfeier für früh verstorbene Kinder - eingeschrieben in Gottes Hand

Falls Interesse besteht kann man sich bei mir persönlich melden (0681/107 170 60 bzw. [email protected]), oder man erscheint einfach mal mit Kunstrasen- oder Hallenschuhen zum Training. Falls Jugendliche ab 14 Jahren auch mitmachen wollen, bitte vorher mit mir absprechen. Ich freue mich auf viele neue und alte Gesichter. Bis bald! Fabian Kruppa

Jedes Kind ist ein Geschenk, ein Gedanke Gottes, der hereinleuchtet in unser Leben. Kinder, die früh sterben - in der Schwangerschaft, bei oder kurz nach der Geburt, in den ersten Monaten oder Lebensjahren -, hinterlassen jene, die ihnen nahe waren und sind, mit offenen Fragen, mit Schmerz und Traurigkeit. Wenn Sie um ein Kind trauern, laden wir Sie herzlich ein, bei diesem Gottesdienst die Trauer, den Schmerz, die Fragen, die Hoffnung und unsere Liebe gemeinsam vor Gott zu bringen.

Samstag, 19. Dezember 2015 um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche

Jesus kommt zu uns!

1. Advent SAMSTAG, 28.11.2015 Advent mit Gottes Segen beginnen. 16:00 Uhr Adventkranzsegnung SONNTAG, 29.11.2015 9:30 Uhr Kinderwortgottesdienst

2. Advent SAMSTAG, 5.12.2015 Der Nikolaus kommt! 16:00 Uhr Nikolausabend mit Kindersegnung SONNTAG, 6.12.2015 9:30 Uhr Familienmesse 3. Advent SONNTAG, 13.12.2015 9:30 Uhr Kinderwortgottesdienst 4. Advent SAMSTAG, 19.12.2015 Eingeschrieben in Gottes Hand. 16:00 Uhr Gedächtnisfeier für früh verstorbene Kinder SONNTAG, 20.12.2015 9:30 Uhr Familienmesse Weihnachten Donnerstag, 24.12.2015 Jesus ist geboren! 16:00 Uhr Kindergottesdienst zum Weihnachtsfest 21:30 Uhr Christmette

Veranstaltung

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Dreikönigsaktion 2016 Man kann nicht leugnen, dass sich in der Weltgeschichte gerade wirklich viel tut. Ständig hört man von armen und hilflosen Menschen. Die Sternsinger wollen auch diesen Jänner 2016 mit ihren Spenden helfen, damit das gelingt braucht es wieder fleißige Kinder, Jugendliche und Begleiter/innen.

Nähere Informationen unter: https://www.dka.at/sternsingen/

2016 wird besonders ein Projekt namens „The Action Northeast Trust“ (ANT) unterstützt, dieses Projekt setzt sich besonders für die Rechte der Kinder in Nordost-Indien ein, damit diese eine gute Schulbildung erhalten, medizinisch versorgt werden und so zu einer besseren Zukunft gelangen.

In Ober St. Veit werden die Sternsinger wieder an den Nachmittagen von 2. bis 6. Jänner 2016 von Haus zu Haus gehen.

Insgesamt aber werden die Spenden der Drei Königs Aktion in 20 Ländern sinnvoll eingesetzt. Deshalb lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und diesen Menschen helfen!

Wenn Sie oder Ihre Kinder für eine bessere Welt mithelfen wollen, dann kommen Sie oder Ihre Kinder doch einfach Sternsingen! Wir freuen uns über jede/n Einzelne/n!

Die Probe findet am 1.1.2016 um 17 Uhr im Pfarrsaal statt. Anschließend feiern wir um 19 Uhr gemeinsam die Sendungsfeier. Wenn Sie einen bestimmten Termin (nachmittags) für den Besuch der Sternsinger wünschen, können Sie Ihren Wunsch bis 31.12. bei Anna Zinkl (0664/3740909) oder in der Pfarrkanzlei deponieren. Auch werden Anmeldeformulare in der Kirche aufliegen, die Sie in der Kanzlei abgeben können. Aus organisatorischen Gründen können wir nach dem 31.12. keine Wünsche mehr entgegen nehmen! Wir danken für Ihr Verständnis! Anna Zinkl

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Pfarrleben, Veranstaltungen

September - Oktober 2015

Seniorenclub - unsere nächsten Termine:

bei uns getauft:

Bei unseren Veranstaltungen sind alle Interessierten, altersunabhängig, herzlich willkommen.

aus Datenschutzgründen nur in der gedruckten Version

Samstag, 12. Dezember 2015 um 16:00 Uhr Werner Marek gestaltet für uns einen Adventnachmittag. Es wird musiziert und wir werden zum Mitsingen eingeladen.

Aus unserer Pfarre

Bitte merken Sie die nächsten Termine vor!: Samstag, 16. Jänner 2016 um 16:00 Uhr Samstag, 6. Februar 2016 um 16:00 Uhr Die Veranstaltungen finden im Pfarrsaal statt Der Seniorenclub Ober St. Veit freut sich auf zahlreichen Besuch. Ihr/Euer Herbert Höfner

bei uns getraut: aus Datenschutzgründen nur in der gedruckten Version

sind verstorben: Datenschutzgründen nur in der gedruckten Version

Impressum: Pfarrgemeinde Ober St. Veit: Medieninhaber (Verleger): r.k. Pfarre, Ober St. Veit, Wolfrathplatz 1, 1130 Wien, Tel. 877 25 24. Verlags- und Herstellungsort: Wien, Hersteller: Druckerei Facultas Verlags- und Buchhandels AG, 1050 Wien, Stolberggasse 26 Grundlegende Richtung: Katholische Glaubensverkündigung und Information für die Pfarrgemeinde Ober St. Veit Bildnachweis: Pfarre Ober St. Veit Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors wieder.

PFARRKALENDER DEZEMBER 2015 – FEBRUAR 2016 FORTSETZUNG Sa. 23. Jän.

21:00 Ball der Pfarren Maria Hietzing, Ober St. Veit, Unter St. Veit, und Zum Guten Hirten im Don Bosco Haus (1130, St. Veit Gasse 25)

So. 24. Jän.

So. Sa. So.

Mi.

3. So. im Jahreskreis (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Jugendmesse 31. Jän. 4. So. im Jahreskreis (VA-Messe 18:00) Hl. Messen um 9:30, 11:00 und 19:00 Uhr 6. Feb. 16:00 Seniorenclub im Pfarrsaal 7. Feb. 5. So. im Jahreskreis (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe 10. Feb. Aschermittwoch 8:30 Hl. Messe m. Aschenkreuzspendung in der Taufkapelle

19:00 Hl. Messe m. Aschenkreuzspendung in der Kirche

Fr. 12. Feb. 17:15 Kreuzweg Sa. 13. Feb. Gemeindetag zum Thema Barmherzigkeit So. 14. Feb. 1. So. in d. Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Jugendmesse mit Vorstellung der Firmkandidaten

Pfarrkanzlei: Wolfrathplatz 1, 1130 Wien Telefon: 877 25 24, Fax: 877 25 24/ 24 E-Mail: [email protected] homepage: www.pfarre-oberstveit.at Pfarrsekretärin: Andrea Stejskal Kanzleistunden Dienstag 8:00 – 13:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 12:00 und 16:00 – 18:00 Uhr Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Pfarrer DI. Mag. Andreas Kaiser 877 25 24 [email protected] Sprechstunde nach Vereinbarung Kaplan Joseph Kun Yao 877 25 24 [email protected] Pastoralass. Dr. Friederike Dostal 877 25 24/ 74 [email protected] Diakon Dr. Walter Kirchmayer [email protected] Diakon Edwin Zaloha [email protected] Pawel Skrzypinski, Praktikant [email protected] Redaktion Pfarrblatt [email protected]

Do. 18. Feb. Fr. 19. Feb.

18:00 Mini-JS-Messe 17:15 Kreuzweg 18:30 musikalisch gestaltete Anbetung So. 21. Feb. 2. So. in d. Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe Di. 23. Feb. 19:00 Pfarrgemeinderatssitzung Do. 25. Feb. 10:00 Bibelgespräch PAss Dr. Dostal - Pfarrhaus Fr. 26. Feb. 17:15 Kreuzweg So. 28. Feb. 3. So. in d. Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe u. Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Jugendmesse Fr. 4. März Weltgebetstag der Frauen . 17:15 Kreuzweg So. 6. März 4. So. in d. Fastenzeit (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse mit Aufnahme der neuen Ministranten und JS-Kinder

11:00 Hl. Messe musikalisch gestaltet vom Neuen Madrigalchor

19:00 Hl. Messe

PFARRKALENDER DEZEMBER 2015 – FEBRUAR 2016 Hl. Messen: Sonntag und 25.12. (außer 27.12.) 9:30 Uhr, 11:00 Uhr und 19:00 Uhr, Vorabend (VA): 18:00 Uhr Feiertage (außer 25.12.) 10:00 Uhr und 19:00 Uhr, Vorabend (VA): 18:00 Uhr Wochentage: Montag in der Kapelle des Elisabethinums, Vitusgasse 2 / 1. Stock: 18:00 Uhr Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Taufkapelle: 18:00 Uhr Mittwoch in der Taufkapelle: 8:30 Uhr (im Advent: Rorate: 6:00 Uhr) Laudes: Dienstag bis Samstag: 7:45 Uhr in der Taufkapelle Rosenkranz: Montag bis Samstag: 17:30 Uhr, Sonntag: 18:30 Uhr Eucharistische Anbetung: Freitag nach der Abendmesse (1x / Monat musikalisch gestaltete Anbetung) Beichtzeiten: Freitag: 17:00 – 17:45 in der Antoniuskapelle (im Altarraum rechts) und nach Vereinbarung

Sa. 28. Nov. 16:00 Adventkranzsegnung So. 29. Nov. 1. Adventsonntag (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe und Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Jugendmesse (Firmstartmesse) Di. 1. Dez.. 19:00 Pfarrgemeinderatssitzung Mi. 2. Dez. 6:00 Rorate Do. 3. Dez. 10:00 Bibelgespräch PAss Dr. Dostal - Pfarrhaus Sa. 5. Dez. 16:00 Nikolausabend mit Kindersegnung So. 6. Dez. 2. Adventsonntag (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe Di. 8. Dez. Hochfest der Gottesmutter Maria 10:00 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe Mi. 9. Dez. 6:00 Rorate Do. 10. Dez. 16:00 Gottesdienst der Krabbelgruppen in der Taufkapelle

Fr. 11. Dez. 19:30 Adventabend im Vitushaus Sa. 12. Dez. 16:00 Seniorenclub im Pfarrsaal 19:30 Adventkonzert des Neuen Madrigalchors in der Pfarrkirche So. 13. Dez. 3. Adventsonntag (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe und Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 19:00 Jugendmesse Mi. 16. Dez. 6:00 Rorate Do. 17. Dez. 18:00 Mini-JS-Messe Sa. 19. Dez. 16:00 Gedächtnisfeier für früh verstorbenen Kinder in der Taufkapelle

So. 20. Dez. 4. Adventsonntag (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Hl. Messe 16:00 Adventkonzert Ensemble „BeStimmt“

Sa. 26. Dez. Hl. Stephanus 10:00 und 19:00 Uhr Hl. Messe So. 27. Dez. Fest der Hl. Familie (VA-Messe 18:00) 10:00 und 19:00 Uhr Hl. Messe Do. 31. Dez. 17:30 Gottesdienst zur Jahreswende anschl. ca.18:00 Uhr Vorabendmesse Fr. 1. Jän. Hochfest der Gottesmutter Maria 10:00 Hl. Messe 17:00 Probe für alle Sternsinger (im Pfarrsaal) 19:00 Hl. Messe mit Sendungsfeier der Sternsinger So. 3. Jän. 2. Sonntag nach Weihnachten (VA-Messe 18:00) Hl. Messen um 9:30, 11:00 und 19:00 Uhr Mi. 6. Jän. Erscheinung d. Herrn (VA-Messe 18:00) 10:00 Familienmesse 19:00 Hl. Messe So. 10. Jän. Taufe des Herrn (VA-Messe 18:00) 9:30 Hl. Messe und Kinderwortgottesdienst 11:00 Hl. Messe 11:00 Kasperltheater im Pfarrsaal 19:00 Jugendmesse Mi. 13. Jän. 8:30 Senioren- und Geburtstagsmesse 19:30 Elternabend Firmung 2016 Fr. 15. Jän. 18:30 musikalisch gestaltete Anbetung Sa. 16. Jän. 16:00 Seniorenclub im Pfarrsaal So. 17. Jän. 2. So. im Jahreskreis (VA-Messe 18:00) 9:30 Familienmesse 11:00 Hl. Messe 19:00 Hl. Messe Do. 21. Jän. 10:00 Bibelgespräch PAss Dr. Dostal - Pfarrhaus

18:00 Mini-JS-Messe Fortsetzung Seite 7

in der Pfarrkirche

19:00 Hl. Messe Mi. 23. Dez. 6:00 Rorate Do. 24. Dez. Hl. Abend 16:00 Kinderkrippenandacht 21:30 Christmette - mit rhythmischen Liedern 23:30 Turmblasen 24:00 Christmette - musikalisch gestaltet vom Neuen Madrigalchor

Fr. 25. Dez. Hochfest der Geburt des Herrn 9:30 Hl. Messe - mit Orgel und Trompete und Kinderwortgottesdienst 11:00 Hochamt musikalisch gestaltet von Ars Musica

19:00 Hl. Messe

Das nächste Pfarrblatt erscheint Mitte Februar 2016 Redaktionsschluss: 23. Jänner 2016

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