2. Halbja ahr 20 014
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter/innen und Freunde des Hauses Wo sind Sie daheim? Wo ist Ihre Heimat, Ihr Zuhause? Diese Fragen sind nicht leicht zu beantworten. Als ich für unser Qualitätshandbuch die Ziele für einen gelungenen Einzug ins Marienheim formulierte, habe ich es mit folgendem Satz versucht: Dies und jenes tun wir „damit sich der/die neue Bewohner/in möglichst schnell in unserer Einrichtung … wohl fühlen und ein neues „Zuhause“ finden kann.“ Ist das nicht ein hoher Anspruch? Können wir im Marienheim Heimat und Zuhause ersetzen? Das wird nur teilweise möglich sein, weil so viel dazu gehört: liebe Menschen, die eigenen vier Wände, vertraute Gegenstände, Landschaft, Gerüche, das Lieblingsessen, Haustiere, Garten, Freundeskreise, Hobbys usw. Und für jeden Menschen ist es etwas anderes. Das Wort „Heim“ ist in unserem Sprachgebrauch nicht nur positiv besetzt: manche denken da an Bewahranstalten, strenge Hierarchie, Disziplin, Unterordnung, Abhängigkeit, uniformes Verhalten und wenig Individualität. Seniorenresidenz, Wohnanlage, Betagtenzentrum oder stationäre Pflegeeinrichtung versuchen das Wort „Altenheim“ zu übersetzen und angenehmere Gefühle zu wecken. Ehrlich gesagt: Ich möchte unser „Marienheim“ nicht umbenennen. Ich möchte es im besten Sinn verstanden wissen: Ein Haus, eine Gemeinschaft in dem Sie, Ihre Angehörigen, unsere Bewohner/innen wirklich ein Stück Heimat, neues Zuhause, Geborgenheit finden. Ich hoffe, dass die Veranstaltungen und Angebote des vergangenen halben Jahres und alle unsere Bemühungen in der Pflege, Betreuung, Versorgung, Instandsetzung und Verwaltung dazu beigetragen haben, ein Stück mehr davon erfahrbar zu machen. Bleiben wir im Gespräch: Sagen Sie uns, was Sie vermissen, was Ihnen gefällt und gut tut, was Sie schätzen am „Zuhause“ Marienheim. Damit es auch in Zukunft so bleibt, dass diejenigen, die für kurze oder längere Zeit ins Krankenhaus müssen, sagen: Hoffentlich darf ich bald wieder heim, ins Marienheim. Viel Freude beim Lesen und Anschauen des neuen Marienblättles wünscht
Ihre Sr. Clarissa Thannbichler Heimleitung
Impressum: Herausgeber:
Text/Gestaltung/Druck: 16. Ausgabe: Auflage:
Marienblättle Marienheim Mussenhausen gGmbH Ortsstr. 9 87733 Markt Rettenbach Tel. 08269/96999-0 Fax 08269/96999-969 Jall Rosmarie, Müller Gisela, Schwarz Martin, Sr. Clarissa Thannbichler 11/2014 150 Stück
Wir begrüßen recht herzlich die neuen BewohnerInnen im Marienheim Mussenhausen.
Wohnbereich 1: Emerenziana Hafner
Zimmer: EG.25
Hertha Kobler
Zimmer: EG.28
Eugenie Schmaderer
Zimmer: EG.32
Wohnbereich 2: Gertraud Onysko
Zimmer: O1.25
Maria Bartenschalger
Zimmer: O1.35
Erna Schram
Zimmer: O1.37
Wohnbereich 3: Erna Höbel
Zimmer: O2.17
Anita Geese
Zimmer: O2.23
Walter Kneist
Zimmer: O2.38
Franziska Zitzler
Zimmer: O2.41
01. Juli
Magdalena John
60 Jahre
16. Oktober
Sylvia Franck
50 Jahre
Petra Lindl
5-jähriges Jubiläum am 11.05.2014
Elisabeth Kienle
10-jähriges Jubiläum am 01.06.2014
Maria Ammann
5-jähriges Jubiläum am 01.06.2014
Christa Häring
5-jähriges Jubiläum am 15.06.2014
Karin Büchele
10-jähriges Jubiläum am 01.09.2014
Ingrid Schorer
5-jähriges Jubiläum am 01.09.2014
Veronika Anwander
5-jähriges Jubiläum am 01.10.2014
Hermine Schaule
5-jähriges Jubiläum am 01.11.2014
Michaela Mückner
5-jähriges Jubiläum am 16.11.2014
Frau Annika Büchele Mitarbeiterin in der Pflege 28 Jahre wohnhaft in Mindelheim im Haus seit Oktober 2014
Frau Rosalia Kreher Mitarbeiterin in der Verwaltung 53 Jahre wohnhaft in Markt Rettenbach im Haus seit April 2014
Einkaufsangebot „mobiler Dorfladen“ Jeden Freitag nach dem Frühstück kommt die aufgeregte Frage auf: Wann kommt er heute? Und eifrig wird das Portemonnaie vorbereitet. Meistens warten schon ein paar gespannt im Glasgang, wenn er klingelnd aus dem Aufzug rollt: Der mobile Dorfladen. Was gibt es heute neues? Sind wieder die guten Pralinen dabei? Heute habe ich Lust auf Weintrauben… Jemand anders möchte Lesestoff, und der nächste braucht eine Postkarte, natürlich mit der passenden Briefmarke dazu. Er ist klein aber fein. Und das Angebot wird gut angenommen. Herzlichen Dank an dieser Stelle Herrn Kohler, der den Einkaufswagen gesponsert hat, allen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen, die den regelmäßigen Verkauf unterstützen und natürlich Ihnen allen, die Sie das Einkaufsangebot so rege annehmen, bzw. Ihren Angehörigen ermöglichen. Gerne sind wir bereit das Sortiment auszubauen. Im Advent bieten wir z. B. Weihnachtskarten an. Die Öffnungszeiten: Freitag: 10:00 bis 11:00 Uhr und 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr auf den Wohnbereichen 2,3 und 1 Freitag: 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr im Foyer (Verwaltung). Wenn am 1. Freitag im Monat nachmittags Herz-Jesu-Andacht ist, verschiebt sich der Verkauf auf Samstag (Entnehmen Sie dies bitte jeweils dem aktuellen Betreuungsplan).
04. Mai
Gertraud Engel
84 Jahre
05. Mai
Annemarie Krach
86 Jahre
05. Mai
Sr. Armella
76 Jahre
13. Mai
Hildegard Bitzer
91 Jahre
28. Mai
Maria Ditz
78 Jahre
29. Mai
Lothar Hofmann
84 Jahre
03. Juni
Inge Diepolder
88 Jahre
05. Juni
Hermine Keller
77 Jahre
10. Juni
Hildegard Kirchmayer
88 Jahre
16. Juni
Mathilde Schindele
86 Jahre
21. Juni
Anni Mahl
89 Jahre
22. Juni
Johann Grebmair
91 Jahre
22. Juni
Lidwina Schneckener
89 Jahre
25. Juni
Ottmar Schneider
91 Jahre
26. Juni
Eugenie Schmaderer
88 Jahre
07. Juli
Hermine Weikmann
90 Jahre
09. Juli
Rosa Gerum
92 Jahre
13. Juli
Barbara Lang
97 Jahre
27. Juli
Wilhelmine Holzer
81 Jahre
03. August
Ludwig Höß
74 Jahre
08. August
Emerenziana Hafner
82 Jahre
15. August
Simpert Nieberle
87 Jahre
16. August
Hedwig Turke
87 Jahre
16. August
Hertha Birzle
80 Jahre
19. August
Hilde Lutz
90 Jahre
29. August
Franziska Sieber
87 Jahre
06. September
Johanna Seemüller
91 Jahre
10. September
Gertrud Winkler
93 Jahre
15. September
Sybilla Habicht
95 Jahre
19. September
Elisabeth Schlosser
92 Jahre
19. September
Irmgard Wisura
85 Jahre
19. September
Gerhard Baur
67 Jahre
20. September
Eleonore Gebler
90 Jahre
26. September
Emma Mück
93 Jahre
03. Oktober
Marga Volk
93 Jahre
11. Oktober
Elisabeth Ziegler-Wölfle
80 Jahre
Frau Rosmarie Jall, Heimfürsprecherin im Marienheim, befragt Herrn Pape, Geschäfts‐ führer des Marienheims zum Thema „Steigende Heimkosten“. Die Heimfürsprecherinnen Frau Müller und Frau Jall nehmen gerne Anregungen für Interviewthemen in der nächsten Heim‐ zeitung an. Herr Pape, die Kosten im Marienheim steigen immer weiter und man hat auch den Eindruck immer schneller. Wo soll das noch hinführen? Ja, das ist ein ernsthaftes Problem, das allerdings alle Pflegeheime betrifft. Seit Jahren steigen die Kosten die der Einzelne zu tragen hat weit stärker als Löhne und Renten. Und wir nehmen natürlich auch zur Kenntnis, dass es bei jeder Pflegesatzerhöhung einzelne Bewohnerinnen oder Bewohner gibt, für die die Kosten nicht mehr tragbar sind. Die Antwort auf die Frage, wo das noch hinführt macht mir selbst große Sorgen, denn ich fürchte, dass für die Betroffenen ein solcher wirtschaftlicher Druck entsteht, dass alles getan wird, um zukünftig den Aufenthalt in einem Pflegeheim zu vermeiden. Was passiert denn, wenn ein Bewohner oder eine Bewohnerin die Kosten nicht mehr tragen kann? Grundsätzlich muss bei uns niemand ausziehen, wenn er die Kosten des Aufenthaltes hier im Haus nicht mehr selbst tragen kann. Wir haben entsprechende Vereinbarungen mit dem Sozialhilfeträger, der in diesen Fällen einspringt. Vor diesem Schritt zögern aber Viele… Das ist verständlich. Viele der Betroffenen haben ein arbeits‐ und entbehrungsreiches Leben hinter sich und empfinden es nun als demütigend und beschämend, beim Staat Unterstützung zu beantragen. Hinzu kommt noch, dass der Sozialhilfeträger natürlich, bevor er Hilfe gewährt, abklärt, ob tatsächlich keine Vermögenswerte oder unterhaltspflichtige Kinder mehr da sind. Das schreckt schon viele ab, die durchaus leistungsberechtigt wären, überhaupt einen Antrag zu stellen. Was macht die Pflege denn so teuer? Dafür gibt es sehr unterschiedliche Gründe. Zum Einen ist Pflege eine personalintensive Dienstleistung, das heißt ich muss relativ viel Arbeitszeit aufbringen und es ist im Gegensatz zu anderen Dienstleistungsbereichen eben nicht möglich, die Arbeit zu rationalisieren. Wir setzen zwar heute einen höheren fachlichen Kenntnisstand in der Pflege voraus, aber wir waschen eigentlich noch einen Menschen so, wie er schon vor fünfzig Jahren gewaschen wurde. Das gibt es in kaum einem anderen Beruf noch. Dazu kommt noch, dass Dienstleistungen in unserer Gesellschaft wenig wertgeschätzt werden. Das drückt sich nicht
nur dadurch aus, dass Dienstleistungsberufe zu den am schlechtesten bezahlten Berufen gehören. Es empfinden beispielsweise auch nur wenige Leute als anstößig, sich irgendwo (kostenlos) über ein Produkt ausführlich beraten zu lassen, um es danach anderswo (z. B. im Internet) ohne Beratung und damit natürlich billiger einzukaufen. Ein weiteres Problem sind die relativ hohen Lohnkosten, die in Deutschland für ordentliche Beschäftigungsverhältnisse entstehen. So waren im Marienheim im Jahr 2013 im Durchschnitt 29,7 Stellen mit Pflegekräften besetzt, die Lohnkosten dafür betrugen etwa 1.361.400 Euro. Hinzukamen noch etwa 1.000 Euro pro Stelle für sonstige Personalaufwendungen (Arbeitsmedizin, Berufsgenossenschaft, Dienstkleidung etc.), das bedeutet eine Pflegekraft verursachte 2013 einen Aufwand von rund 47.000 Euro (ergibt pro Monat rund 3.900 Euro, was einem Nettogehalt von etwa 2000 Euro entspricht). Aufgrund gesetzlicher Vorgaben und vertraglicher Vereinbarungen müssen wir im Pflegedienst eine bestimmte Anzahl von Pflegekräften vorhalten. Die Anzahl ergibt sich im Wesentlichen aus den Pflegestufen unserer Bewohnerinnen und Bewohner. So müssen wir etwa für einen Pflegebedürftigen mit der Stufe 3 rechnerisch eine halbe Pflegekraft vorhalten, das bedeutet natürlich auch, dass wir die Hälfte der Personalkosten für diese Pflegekraft an den Pflegebedürftigen weitergeben müssen. Das heißt, er muss schon allein für die Kosten des Pflegepersonals im Monat rund 2.000 Euro aufbringen. In der Speiseversorgung ist es nicht anders. Aktuell verlangen wir pro Tag für Verpflegung 10,41 Euro. Darin enthalten sind im Wesentlichen die Personalkosten des Küchenpersonals, der Lebensmitteleinkauf sowie die Energiekosten für die Küche. Versuchen Sie einmal mit diesem Betrag außerhalb unseres Hauses ein Frühstück, ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie ein Abendessen jeweils mit Getränken zu bekommen. Trotz dieser hohen Kosten haben viele Bewohnerinnen und Bewohner den Eindruck, dass das Personal überfordert ist und keine Zeit hat. Die bereits erwähnten Personalschlüssel in der Pflege sind nach meiner Ansicht so bemessen, dass damit vor allem auf Grund der jüngsten Entwicklung in den Pflegeheimen ohne Überforderung der Mitarbeiter kaum noch eine akzeptable Versorgung möglich ist. Das bei der vorherigen Frage erwähnte Beispiel mit der rechnerisch halben Pflegekraft pro Bewohner mit Pflegestufe 3 hat ja zur Konsequenz, dass wir auch nur die Zeit zur Verfügung stellen können, die wir praktisch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Arbeitszeit einkaufen. Wenn wir eine halbe Vollzeitstelle umlegen und dabei noch Ausfälle durch Urlaub, Krankheit und Fortbildungen etc. berücksichtigen, ist diese rechnerisch im Durchschnitt etwa 2 Stunden am Tag anwesend. Im Pflegeversicherungsgesetz wiederum ist festgelegt: Ein Leistungsanspruch auf Pflegestufe 3 besteht erst ab einem pflegerischen Hilfebedarf von mehr als 4 Stunden am Tag. Wenn wir jetzt noch bedenken, dass in diesem Hilfebedarf viele Pflegeleistungen, die das Pflegeheim erbringen muss, gar nicht berücksichtigt sind, wird klar, in welchem Dilemma wir stecken. Und ich muss auch unumwunden eingestehen, dass das Problem vorrangig auf den Schultern unserer Pflegemitarbeiterinnen und lastet.
Es gibt nun seit fast 20 Jahren die Pflegeversicherung. Das nächste Reformgesetz soll im Januar 2015 in Kraft treten. Wird sich dadurch die Situation verbessern? Es gibt zweifellos Pflegebedürftige, die von dem Reformgesetz profitieren, aber das sind nicht diejenigen, die sich heute in den Heimen befinden. Die Leistungen der Pflegeversicherung für die stationäre Pflege sind zumindest in Pflegestufe 1 und 2 praktisch seit 20 Jahren unverändert und die nun geplante Anhebung darf auch eher als symbolisch betrachtet werden. Finanzielle Probleme werden damit im besten Fall etwas abgemildert. Gleichzeitig erkennen aber auch praktisch alle relevanten politischen Gremien inzwischen an, dass der Personalbestand in der stationären Pflege aufgestockt werden muss und die notwendigen Entscheidungen wurden zum Teil auch schon getroffen. Allerdings wirken sich diese Entscheidungen so aus, dass hauptsächlich der Eigenanteil, den die Heimbewohner/innen zahlen müssen, steigt. Im Klartext: wenn es keine deutliche Anhebung der Leistungen der Pflegeversicherung für die stationäre Pflege gibt, werden die Kosten für die Bewohner in den nächsten Jahren noch deutlich stärker steigen, als sie das schon in den vergangenen Jahren gestiegen sind. Und wer soll das dann noch bezahlen? Meine persönliche Meinung dazu ist die, dass es politisch gar nicht ungewollt ist, dass Pflegeheime so teuer werden. Damit wird für viele Betroffene ein wirtschaftlicher Anreiz geschaffen, sich möglichst Alternativen zu einem Aufenthalt im Pflegeheim zu suchen. Was wäre aus Ihrer Sicht notwendig zu tun? Eine Gesellschaft hat die Pflegeheime die sie sich leistet. Und letztendlich müssen sich alle, die sich an dem System beteiligen danach richten, in welchem Umfang von Seiten der Gesellschaft Mittel bereit gestellt werden (z. B. in Form von Pflegeversicherungsleistungen). Die Diskussion, was mit den zur Verfügung gestellten Mittel aber erreicht werden kann, muss ehrlicher geführt werden. Im Moment wird doch von vielen Politikern, Behörden und auch Kostenträgern ein Bild gemalt und Verbesserungen in Aussicht gestellt, die unrealistisch sind. In den sogenannten unangemeldeten Qualitätsprüfungen werden dann unsere Mitarbeiter mit diesen Vorstellungen konfrontiert und Mängel gesucht. Verwundert zeigt man sich dann am Ende, dass immer weniger Menschen die Arbeit in den Pflegeheimen machen wollen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein ehrlicher Dialog über diese Problematik mehr bringen würde als eine symbolische Anhebung der Leistungen der Pflegekassen. Herrn Pape vielen Dank für das ausführliche Interview. Gerne dürfen Sie uns Ihre Fragen zukommen lassen. Wir werden versuchen, diese in einer der nächsten Ausgaben zu beantworten. Ihre Heimfürsprecher
Veranstaltungen im Marienheim (Mai-Oktober 2014) 10. Mai 2014 Tag der offenen Klöster In einer entspannten, herzlichen Atmosphäre haben die 13 Schwestern im Marienheim den interessierten Gästen von ihrem Gemeinschaftsleben und Ordensleben erzählt. Den krönenden Abschluss bildete die gemeinsam gesungene Vesper (kirchliches Abendgebet) in der Hauskapelle.
11. Mai 2014 Musikalischer Muttertagsgruß Zum Muttertag gab der Männergesangverein Markt Rettenbach im vollbesetzten Saal beschwingte Frühlings- und Liebeslieder zum Besten. 17. Mai 2014 Die Jodlergruppe aus Stetten/Mindelheim erfreute mit ihren traditionellen Klängen und lustig vorgetragenen Witzen.
3. Juni 2014 Die frischen Kinderstimmen des Günztaler Kinderchores ließen die Herzen der Bewohner/innen höher schlagen und regten zum fröhlichen Mitsingen an.
18. Juni 2014 Der erste Bewohnerausflug führte nach Ottobeuren, wo in diesem Jahr das 1250jährige Jubiläum groß begangen wird. Die Besichtigung der beeindruckenden Basilika, eine erfrischende Kneipp-Anwendung und das gemütliche Eisessen bzw. Kaffeetrinken gehörten zum abwechslungsreichen Programm.
22. Juni 2014 So ommerfes st bei besttem Somm merwetter Besucher konnten wirr am 22. Ju uni auf uns serem Som mmerfest beegrüßen. Der D Viele B Festgottesdienst, musikalisch umrahm mt von der Musikkape elle EutenhhausenMussen nhausen eröffnete e am m Morgen das Fest. Die Feuerw wehr, der S Schützenv verein und vie ele ehrenam mtliche He elfer aus de er Markgem meinde halfen mit, daas Fest zu organissieren und durchzufü ühren. Bei sstrahlende em Wetter genossen g ohner viele Bewo und An ngehörige das d Fest buchstäblic h bis zur le etzten Minu ute.
Für da as Kinderpro rogramm ha at wieder Schwe ester Wilhe lmine gesorgt.
16. Juli 2014 - Bewohnera ausflug n Bad Wörishofe W en in den Kurpark: K Das D war deer sehnliche e Zur Rosenblüte nach B innen und dieser ging am 16. Juli J bei straahlendem Wunsch einiger Bewohner/ nschein un nd in netterr Gesellsch haft in Erfü üllung. Sonnen
19. Au ugust 2014 4 Der drritte Ausflu ug war ein ne kleine W Wallfahrt nach Maria Vesperbi ld am 19. August. Gestärrkt mit Kafffee und Ku uchen ging gs in die Kirche mit de em Gnadeenbild und zur z Grotte mit dem herrlichen h Blumentep B ppich. Weder das stille Gebet nooch der Au ustausch in der G Gruppe ka amen zu ku urz. Lange erzählten die Teilnehmerinnenn noch von n diesem eindruccksvollen Nachmittag N g.
02. Okttober 2014 4 Oktoberfest im M Marienheim m Auch im m Marienheim gab es s in diesem m Jahr ein Oktoberfest, welchess sich sehe en lassen konnte. Mit Bier vom m Fass, We eißwürsten n, Brezen und u süßem m Senf traffen sich etwa 50 0 Bewohne erinnen un nd Bewohn ner im Saall. Herr Zink k und Herrr Renelt sorgten für zünftige Musikk und das Betreuung gsteam mit Schwester Wilhelminne, Ingrid er und Sieg glinde Web ber hatten llustige Spiele vorbereitet. z.B. Becherwerfen Schore und lan nge Nägel mit einem Hammer i n ein Brettt schlagen.. Den ersteen Preis be ekam eine Be ewohnerin. Ihr gelang g es als ein nzige den Nagel krum mm zu schhlagen! Auch die Küche gab ihr Be estes und servierte s zu um Abschluss noch leckere Appfelküchle mit m Eis und Scchokoladen nsauce. Es s waren sch höne Stunden und eine prima A Abwechslu ung für alle Beteiligten. Vielen V Dank an alle M Mitwirkende en.
Neuer Ruhesessel für die Tagesbetreuung Eine besondere Oase ist für unsere demenzerkrankten Bewohner/innen die Tagesbetreuung. Täglich von 10.30 Uhr bis 16:30 Uhr werden dort bis zu 10 Personen in einer ruhigen, familiären Atmosphäre betreut und beschäftigt. Sie finden Geborgenheit durch die regelmäßige Struktur und die kontinuierliche Anwesenheit einer Bezugsperson. Zum gleichbleibenden Tagesablauf gehört die Mittagsruhe. Dafür stehen im großen Wohnzimmer bequeme Ruhesessel bereit. Im August konnten wir Dank der großzügigen Spende der Heimfürsprecherinnen aus dem Erlös des Adventbazars einen neuen elektrisch gesteuerten Stuhl (mit Aufstehhilfe) anschaffen. Er ist nicht nur für unsere Gäste in der Tagesbetreuung sehr bequem sondern auch rückenschonend für unsere Mitarbeiterinnen. Herzlichen Dank!
Und davon konnten sich die Heimfürsprecherinnen Gisela Müller und Rosmarie Jall überzeugen. Die Bewohnerin Frau Eugenie Schmaderer musste von der Mitarbeiterin Uta Liebhaber zum „Probesitzen“ nicht lange überredet werden. Bitte freundlich lächeln fürs Foto!
Ehrenamtlichen-Ausflug nach Bad Säckingen Das Marienheim hat auch in diesem Jahr wieder zu einem Ehrenamtlichen-Ausflug eingeladen. An zwei Terminen ließen es sich Schwester Clarissa und Herr Pape nicht nehmen und begleiteten die ehrenamtlich Engagierten zu diesem Tagesausflug nach Bad Säckingen. Bei Immenstaad am Bodensee wurden wir mit einem üppigen Frühstück bei der Familie Pape überrascht. Nochmals ein herzliches Dankeschön an Frau Pape für die großzügige Gastfreundschaft. Danach ging die Fahrt bei herrlichem Sonnenschein über die Schweiz weiter nach Bad Säckingen, das am Hochrhein gelegene Städtchen direkt an der Schweizer Grenze. Dort gibt es noch eine kleine Gemeinschaft unserer Heilig-Kreuz-Schwestern, die uns bereits zum Mittagessen erwartet haben. Nach einem kleinen Rundgang zu den ehemaligen Liegenschaften des Klosters, erhielten wir eine fundierte Führung im Fridolinsmünster und verweilten bei Kaffee und Eis auf dem Münsterplatz. Ganz bekannt ist u.a. auch die Holzbrücke über den Rhein, die bei unserem Rundgang durch Bad Säckingen nicht fehlen durfte. Mit vielen neuen Eindrücken traten wir dann frohgelaunt die Heimreise an. Bericht: Rosmarie Jall
Café am Pilgerweg Seit vier Jahren betreiben wir schon unser „Café am Pilgerweg“ im Marienheim. Wir sind zwölf Frauen aus der Gemeinde, die sich ehrenamtlich engagieren. Jeden Sonntag von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr öffnen wir das Café vor allem für unsere Bewohnerinnen und Bewohner, deren Angehörige, Freunde und Bekannte und natürlich auch für Pilger und Gäste, die einfach mal im Marienheim vorbeischauen. In angenehmer Atmosphäre möchten wir ein Stück Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. In unserem Café gibt es leckere hausgemachte Kuchen und Torten. Darüber hinaus servieren wir verschiedene Kaffeespezialitäten, wohlschmeckende Tees und Kaltgetränke. Alkoholische Getränke wie Bier, Weizen, Wein, Sekt und Spirituosen runden unser Angebot ab. Eine Anzahl von Stammgästen nutzt inzwischen regelmäßig das Angebot. Wer gerne einmal am Sonntagnachmittag vorbeischauen möchte, ist herzlich eingeladen. Natürlich sind sowohl das Café wie auch die Toiletten für jeden Gehbehinderten oder Rollstuhlfahrer gut erreichbar. Da unser Café nur sonntags geöffnet ist, halten wir immer ein kleines Angebot an kalten und warmen Getränken bereit. Ob es ein Kaffee, Tee oder eine Limo sein soll, Sie dürfen sich jederzeit (außer während des Cafébetriebes) an unserer Selbstbedienungstheke versorgen. Zum Adventsbasar am 29./30. November 2014 sorgen wir heuer zum ersten Mal für das Wohl der Gäste. Wir bieten eine breite Auswahl an selbst zubereiteten leckeren Kuchen und Torten an. Sicherlich wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. In adventlicher Atmosphäre dürfen Sie gerne einige Zeit bei uns verweilen, um sich auszutauschen und Mitmenschen zu treffen. Wir hoffen, Sie fühlen sich dabei wohl und nehmen ein Stück Zufriedenheit mit nach Hause. Wir freuen uns immer wieder, diese wertvolle Aufgabe im Marienheim ausführen zu dürfen und ein Ort der Begegnung zu sein. Deshalb laden wir Sie herzlich ein, unsere Gäste im „Café am Pilgerweg“ zu sein.
Hintere Reihe v.l.n.r.: Luise Kern, Irmgard Mußack, Bernadette Maurus, Veronika Steidele, Emma Buchmaier Vordere Reihe v.l.n.r.: Margret Kößler, Martina Fiener, Elfriede Hatzelmann, Ingrid Rogg, Sonja Kornes Nicht auf dem Bild: Doris Mayer, Otti Singer
Das Cafeteriateam
In den letzten Monaten mussten wir Abschied nehmen von:
Aloisia Ratzinger
14.04.2014
Armella Noll
27.05.2014
Kreszenz Huber
18.06.2014
Marianne Steinger
30.06.2014
Elisabeth Springer
27.07.2014
Maria Mayer-Ziesel
30.08.2014
Emilie Linhart
30.08.2014
Peter Sauter
05.09.2014
Katharina Simon
20.09.2014
Dr. Peter Rummel
06.10.2014
Alois Scharpf
03.10.2014
Lotte Apel
09.10.2014
Johann Grebmair
28.10.2014
Hedwig Turke
Christus spricht: In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33
28.10.2014
Einladung mit
zum
Adventbasar
Kaffee und Kuchen (Cafeteria-Team) Samstag, 29. November 2014 von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr Sonntag, 30. November 2014 von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
im Marienheim in Mussenhausen Sie finden bei uns ausschließlich selbst hergestellte Sachen, aus Karten, Sterne, Gestecke, usw. für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel.
Der Erlös kommt den Heimbewohnern zu Gute. Wie freuen uns auf Ihr Kommen und Ihren „Einkauf für einen guten Zweck“ Ehrenamtliche und Mitarbeiter des Marienheim