Ich wünsche dir, dass Gott dich bei deinem Namen ruft und seine Stimme in dir Saiten zum Klingen bringt. Ich wünsche dir, dass du ein Resonanzraum seiner Liebe wirst und sein Lied singst in der Welt. Tina Willms
im Oktober Gemeindebrief Nr. 228 Oktober / November 2016
Inhalt / Impressum
Leitartikel Matthias Fallert
l Themen und Berichte Leitartikel Termine aus Allianz und Ökumene Aus unserer Gemeinde Kalender Oktober / November Loslassen Glückwünsche November Gottesdienste Oktober / November Termine Kinderseite Gemeinde-Veranstaltungen
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l Freie evangelische Gemeinde Waldbröl Pastor: Dr. Matthias Fallert 02291 E-Mail:
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Gemeindeleitung: Ingrid Herhaus Ute Kleinsorge Tomas Meyer Stephan Propach Elke Schmidt Mathias Wirths
02262 02291 02293 02291 02291 02294
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Kasse: Gerda den Hollander 02291 - 80 79 97 Ute Kleinsorge 02291 - 80 03 74 Fahrdienst: Tomas Meyer
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02293 - 90 84 31
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[email protected] E-Mail: Der Gemeindebrief erscheint alle zwei Monate
Herausgeber: Gemeindeleitung (Ältestenkreis) der FeG Waldbröl Redaktion: Stephan Propach Mail:
[email protected] Bilder: Lehmann (1), privat (3); Wodicka (3), GeP (5, 7, 9, 12, ), G. Engelbert (6), K. Propach-Schüller (6), Lotz (13), „Benjamin“ (19), St. Propach (20)
Lola Gola „Nur noch kurz die Welt retten“ - so hat der Sänger Tim Bendzko vor ein paar Jahren eine Lebensdevise beschrieben, die mir auch vertraut ist. Ich will ja auch die Welt verbessern, Probleme lösen, Konflikte bewältigen. Nur: Meistens klappt das nicht. In meiner kleinen Welt. In der Gemeinde. Und in der großen erst recht. Da liegt so viel im Argen, da ist so viel zu tun und ich spüre wie sich Resignation breit machen will – um mich herum und in mir. Was kann ich schon tun?
In solchen Stimmungslagen rufe ich mir gerne einen Satz von Dietrich Bonhoeffer in Erinnerung: „Unsere Verantwortung ist nicht eine unendliche, sondern eine begrenzte!“ Bonhoeffer hat sich gegen die Nazi-Ideologie gestemmt. Es mit allen Mitteln versucht, den Horror aufzuhalten. Und aus diesen unendlich schweren Anstrengungen heraus sagt er einen solchen Satz: „Unsere Verantwortung ist nicht eine unendliche, sondern eine begrenzte!“ Und: „nicht die Welt aus den Angeln zu heben, sondern am gegebenen Ort das im Blick auf die Wirklichkeit Notwendige tun, kann die Aufgabe sein!“ 3
Leitartikel
Mich holen diese Sätze auf den Boden der Realität. Nein, niemand hat eine unendliche Verantwortung. Das heißt, ich muss nichts tun, was über meine Möglichkeiten hinausgeht. Ich muss nicht die Welt retten. Das hat schon ein anderer durch seinen Tod und seine Auferstehung getan. Ich soll nur das tun, was in meiner konkreten Situation notwendig ist. Das ist schon viel. Es hilft nichts, unter Dauerstrom zu stehen, weil ich alles auf einmal will. Das Ausbrennen, das „Burn-out“ kommt vielleicht daher, dass wir zu viel wollen und sollen. Aber: Unsere Verantwortung ist immer nur begrenzt. Wir können nicht alles zugleich, und manches eben gar nicht. Zugegeben: Das ist für mich manchmal schwer auszuhalten. Sich bescheiden und begrenzen – wer mag das schon? Ich denke, dazu braucht es eine besondere Fähigkeit: den Glauben, dass es einen Gott gibt, dem ich das überlassen
Leitaritikel
kann, was mir nicht möglich ist. Wer so glauben kann, der braucht nicht zu resignieren. Der kann entdecken wie das Überlassen gelassen macht. Er weiß ja, dass er nur das tun muss, was für ihn geht, nicht mehr und nicht weniger. Es geht darum, dass ich wie der Junge im Johannesevangelium meine fünf Gerstenbrote und meine zwei Fische einbringe. Sicher kann ich wie Andreas sagen: „Was ist das für so viele?“ (Johannes 6, 9). Denn die Mathematik, die wir kennen, sagt: Fünf Brote + zwei Fische ergibt niemals Essen für 5000. Es gibt aber noch eine höhere Mathematik, und die rechnet mit Gott. Gottes Möglichkeiten enden nicht an unseren menschlichen Grenzen. Darum versuche ich mich immer mehr Gott anzuvertrauen und das Wenige, das ich habe, in seine Hände zu legen. Im Vertrauen darauf, dass er mit dem Wenigen Großes tun kann. Ich glaube, wir ahnen viel zu wenig, was Gott aus
l Termine in Allianz und Ökumene Gottesdienst im CBT-Wohnheim St. Michael Kurzandacht in der ev. Kirche Kurzandacht im CBT-Wohnheim St. Michael Ökumenisches Friedensgebet 4
sonntags, 11.15 Uhr donnerstags, 9.30 Uhr donnerstags, 10.15 Uhr freitags, 18.00 Uhr
uns und aus unseren fünf Broten und zwei Fischen machen würde, wenn wir uns ihm ganz überließen. „Wer verantwortlich handelt“, sagt Bonhoeffer, „der legt sein Handeln in die Hände Gottes und lebt von Gottes Gnade und Gunst!“ Oder mit anderen Worten: „Lola Gola“. Nicht Coca Cola, auch nicht La ola, sondern Lola Gola. Diese beiden Wörter stammen von Maria Prean – eine sehr eindrucksvolle Frau – die in Uganda Schulen, Kindergärten etc. gebaut hat und einige Bücher schrieb. Eines heißt: „Lola Gola“. LOsLAssen – Gott LAssen. Und das ist ein Lebensprogramm. „Lola Gola“- das heißt für mich: ich sorge für das, was mir möglich ist, was meine innere Stimme und mein Verstand mir zeigen und was ich durch mein Reden und Tun ausrichten kann. Und das ist viel, ganz viel! Ich bemühe mich, tu Schritt für Schritt, was dran ist. Und dann
versuche ich es: Ich lasse los, lasse Gott, den Liebhaber des Lebens, arrangieren, eingreifen, fügen, beschützen, helfen, mich überraschen, verschlossene Türen aufstoßen, eingefrorene Beziehungen zum Leben erwecken, wie auch immer. „Lola Gola“ – eine Lebenshaltung, die frisch, fromm
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fröhlich und frei macht und mir immer wieder in Erinnerung ruft: „Unsere Verantwortung ist nicht eine unendliche, sondern eine begrenzte!“ Und 5000 wurden satt! Ihr/Euer
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Aus unserer Gemeinde Stephan Propach
Als gutes neues Format hat sich der Bike In-Gottesdienst zum autofreien Sonntag in Bohlenhagen erwiesen. Wir denken in der Allianz darüber nach, ob wir das im kommenden Jahr wiederholen. Ü Viele gute Impulse nicht nur für das Thema Jugendarbeit sondern für unser Zusammenleben als Gemeinde überhaupt hat Andreas Schlüter, der Jugendreferent unseres Bundes bei den Gemeindeseminaren im September gegeben. Die Themen werden uns weiter begleiten. Ü
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LOSLASSEN Jörg Zink
Am 1. September hat Matthias Fallert als Nachfolger von Hartmut Hunsmann zunächst für ein Jahr seinen Dienst aufgenommen. Wir haben ihn am 11. September im Gottesdienst begrüßt und in seinen Dienst eingeführt. Ü Neues ausprobieren möchten wir bei der anstehenden HerbstGemeindeversammlung. Wir möchten senioren- und familienfreundlich am 6. November nach dem Gottesdienst bei einem Mitbringbüfett zusammen essen. Danach gibt‘s die Gemeindeversammlung um 13.30 Uhr mit Kinderbetreuung.
Ich lasse mich dir, heiliger Gott, und bitte dich: mach ein Ende meiner Unrast. Meine Pläne lasse ich dir. Ich glaube nicht mehr, dass mein Leben seinen Sinn findet, in dem was ICH erreiche. Ich vertraue mich deinem Plan an, denn du kennst mich. Meine Sorgen um andere Menschen lasse ich dir. Ich glaube nicht mehr, dass ich mit meinem Sorgen irgendetwas bessere. Das liegt allein bei dir. Meine Ängste, meine Furcht lasse ich dir. Ich brauche kein erfolgreicher Mensch zu sein, wenn ich ein gesegneter Mensch sein soll nach deinem Willen. Alle ungelösten Fragen, alle Mühe mit mir selbst, alle verkrampften Hoffnungen lasse ich dir. Ich gebe es auf, gegen verschlossene Türen zu rennen und warte auf dich. Du wirst sie öffnen. Ich lasse mich dir. Ich gehöre dir, Gott. Du hast mich in deiner guten Hand. Ich vertraue dir. 11
Freie evangelische Gemeinde Waldbröl
Oktober 2016
Sonntag
Montag
FeG-Kongress Oberhausen
Tag der Deutschen Einheit
10.00 Gottesdienst Kindergottesdienst
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag letzter Schultag
Samstag 1 FeG-Kongress
10.00 Gebetskreis 13.00 Hausaufg.-Hilfe
Oberhausen
FeG-Kongress Oberhausen
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2 Beginn der Herbstferien
10.00 Gottesdienst Abendmahl Kindergottesdienst
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6 19.30 Gemeindeleitung7
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10.00 Gebetskreis 15.30 Frauenkreis
9 20.00 Bibelabend 10 10.00 Gottesdienst Missionssammlung Kindergottesdienst
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Ende der Herbstferien
10.00 Gebetskreis
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erster Schultag 10.00 Gottesdienst Kindergottesdienst
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10.00 Gottesdienst Kindergottesdienst Kein Halbzwölf-Gottesdienst
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10.00 Gebetskreis 13.00 Hausaufg.-Hilfe
15.00 Seniorentreff
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Ende der Sommerzeit
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Freie evangelische Gemeinde Waldbröl
Sonntag
November 2016
Montag
Dienstag
Mittwoch
Feiertag Allerheiligen
Donnerstag
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Buß- und Bettag 10.00 Gebetskreis 13.00 Hausaufg.-Hilfe
13 20.00 Bibelabend 14
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Ewigkeitssonntag 10.00 Gottesdienst Missionssammlung Kindergottesdienst
10.00 Gebetskreis 13.00 Hausaufg.-Hilfe
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Erster Advent 11.30 „Halbzwölf“ Gottesdienst für Ausgeschlafene Kindergottesdienst anschl. Mittagessen
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10.00 Gottesdienst Kindergottesdienst
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3 19.30 Gemeindeleitung4
10.00 Gebetskreis 13.00 Hausaufg.-Hilfe
15.30 Frauenkreis
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Samstag
10.00 Gebetskreis 13.00 Hausaufg.-Hilfe
1 10.00 Gottesdienst Abendmahl Kindergottesdienst anschl. Mittagessen Mitbringbüfett 13.30 Gemeindeversammlung
Freitag
10.00 Gebetskreis 13.00 Hausfg.-Hilfe
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Aus unserer Gemeinde
Ich wünsche dir Zeit, um dich selbst zu besuchen.
Im November
Um dich einzuladen auf eine Tasse Kaffee oder Tee, dich zu fragen: Wie geht es dir? Und dir dann freundlich zuzuhören. Ich wünsche dir, dass du spürst: Einer sitzt mit dir am Tisch. Du und das, was dich bewegt, sind gut aufgehoben bei ihm. Tina Willms
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Aus unserer Gemeinde
Kinderseite
l Gottesdienste Oktober / November wenn nicht anders angegeben um 10 Uhr Predigt
2. 10. 9. 10. 16. 10. 23. 10. 30. 10. 6. 11.
13. 11. 20. 11. 27. 11.
l Termine Halbzwölf - Gottesdienst für Ausgeschlafene fällt im Oktober aus Sonntag, 27. November, 11.30 Uhr anschließend Mittagessen Gemeindeversammlung Sonntag, 6. November 10 Uhr Gottesdienst anschl. Mittagessen (Mitbringbüfett) 13.30 Uhr Gemeindeversammlung mit Kinderbetreuung 14
Leitung
Richard Stsahl Doris Holländer (gleichzeitig FeG-Kongress in Oberhausen) Nathalie Heinzelmann (Johanneum) Ute Kleinsorge Abendmahl Matthias Fallert Ingrid Herhaus Missionsbericht und -sammlung Matthias Fallert Angelika Martin Matthias Fallert Michael lenz (kein Halb-Zwölf-Gottesdienst) Matthias Fallert Herbert Kleinsorge Abendmahl anschließend Mittagessen (Mitbringbüfett) 13.30 Uhr Gemeindeversammlung Matthias Fallert Ute Kleinsorge Matthias Fallert Doris Holländer Missionsbericht und-sammlung Matthias Fallert Ingrid Herhaus 1. Advent 11.30 Uhr Halbzwölf - Gottesdienst für Ausgeschlafene anschließend Mittagessen
Bibelabend Montag, 10. Oktober, 20 Uhr Montag, 14. November, 20 Uhr Seniorenkreis Dienstag, 25. Oktober, 15 Uhr Frauenkreis Dienstag, 11. Oktober, 15.30 Uhr Dienstag, 8. November, 15.30 Uhr Einführung Familie Hunsmann Sonntag, 30. Oktober, 10 Uhr, in Berlin-Adlershof Mitfahrer melden sich bei Stephan Propach ( 02291 46 96 15
Freie evangelische Gemeinde Waldbröl Tersteegenstraße 16
Gottesdienst
sonntags, 10.00 Uhr* am letzten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr* sonntags, 10.00 Uhr*
Kindergottesdienst Bibelabend
in der Monatsmitte montags, 20.00 Uhr*
Frauenkreis
jeden zweiten Dienstag im Monat, 15.30 Uhr*
Senioren-Nachmittag
jeden vierten Dienstag im Monat, 15.00 Uhr*
Gebetskreis Haus- / Gesprächs- / Bibelkreise Hauskreis sonntags (Info Herbert Kleinsorge) Hauskreis mittwochs (Info Stephan Propach) Hauskreis nach Absprache (Info Gerd Kriebisch)
mittwochs, 10.00 Uhr* 02291 - 80 03 74 02291 46 96 02292 42 62 *Im Gemeindehaus