Geteilte Freude ist doppelte e Freude. Graziella Rogers :

Freude finden! Nr. 39 Seite 11 Freude fürs Leben Freude ist für unser Leben essentiell. Freude beflügelt, Freude belebt und Freude ist ansteckend....
Author: Detlef Dittmar
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Freude finden!

Nr. 39

Seite 11

Freude fürs Leben

Freude ist für unser Leben essentiell. Freude beflügelt, Freude belebt und Freude ist ansteckend. Das haben die Isländer an der FussballEM in Frankreich eindrücklich demonstriert. Treu: Johnny Barnes.

Mister «Happy Man» Egal ob es stürmt oder die Sonne sticht: Johnny Barnes (88) stellt sich seit 30 Jahren auf dieselbe Strasseninsel auf den Bermudas. Fröhlich winkend, wünscht er den Vorbeifahrenden einen guten Tag. Schön, dass für ihn noch zu Lebzeiten eine Statue errichtet wurde. Seite 17

Das kleine Land hoch im Norden Europas hat im Sommer 2016 die ganze Schweiz entzückt. Die Isländer kämpften wie Wikinger und versprühten dabei eine Lebensfreude, die auch Fussballmuffel vor den Bildschirm lockte. Mit ihrem mutigen, leidenschaftlichen Spiel warfen sie sogar England aus dem Turnier und zogen triumphierend ins Viertelfinale ein. Island, das nicht mehr Einwohner als der Kanton Tessin zählt, hat es allen gezeigt.

Auch Gott ist am Kleinen und Schwachen interessiert. Darin demonstriert er seine Grösse und Stärke mit Vorliebe. Markus Hänni (35), der von Geburt an unter der tödlichen Erbkrankheit Cystische Fibrose leidet, kann davon ein Lied singen. Seit er die unvergleichliche Liebe von Gott erfahren hat, sind aus seinen Klageliedern Freudengesänge geworden (Seite 5.) Entdecken auch Sie erfüllende Lebensfreude (Seiten 11-14).

Graziella Rogers :

Verändert: Luisa Hartema.

GNTM-Siegerin findet Lebenssinn

2012 war sie die strahlende Siegerin der Castingshow «Germany's Next Topmodel». Vier Jahre später, im Sommer 2016, überraschte Luisa Hartema (21) mit einer privaten Entscheidung.

Seite 17

Geteilte Freude ist doppelte Freude

Freude auf Vorrat

Graziella Rogers (29) wird 2009 zur «Miss Earth Schweiz» gewählt. Glitzerwelt und Glamour haben ein paar Jahre ihren Reiz. Doch das Herz der Bernerin schlägt seit jeher für benachteiligte Menschen und fremde Kulturen. Zusammen mit ihrem Mann Michael hat die Tochter eines Tamilen einen grossen Traum. Seite 7

Stark: Bud Spencer.

Freude lässt sich im Alltag trainieren. Wir können sie erleben, wenn wir andere beschenken oder uns in Dankbarkeit üben. Bringen Sie mehr Freude in Ihr Leben!

Seite 15.

Karl-Heinz Hug / hugphotos.com

Fäuste finden Frieden Am 27. Juni 2016 starb Italo-Western-Legende Bud Spencer 86-jährig. Der Frieden, den er bis zu seinem letzen Atemzug ausstrahlte, wurzelt in seinem starken Glauben. Seite 16

2 Service

Nr. 39

Mehr über Gott erfahren Gott liebt Sie. Er hat einen einzigartigen Plan für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren. Folgende Angebote stehen Ihnen dazu zur Verfügung.

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Ich habe das Gebet auf Seite 13 gesprochen und Jesus in mein Leben eingeladen. Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem Glauben vorankommen

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Editorial 3

Nr. 39

Editorial

Freude à discretion

Manuela Herzog, Redaktorin. Kürzlich habe ich ein Flasche Prosecco zum Kühlen in die Gefrierschublade gelegt. Nach einer Weile löste ich die Alufolie und schraubte die Drahtkappe ab. Dann entschied ich mich, die Flasche doch noch einen Moment kühl zu legen. Kaum sass ich wieder auf dem Sofa, da knallte es aus der Küche. Gut die Hälfte des feinen Inhalts hatte sich über das Gefriergut ergossen. Ob man sich ärgert oder nicht, das hat man in einer solchen Situation selbst in der Hand. Ich habe mich fürs Lachen entschieden und freute mich nach der Putzaktion über die saubere Schublade. Zudem kannte ich nun meine Vorräte und war dankbar, dass der Rest der Flasche genau zwei Gläser füllte. Im grössten Missgeschick finden sich meist Gründe für das kleine Glück.

Impressum erscheint vierteljährlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch

Verlag: Livenet Every Home for Christ Parkterrasse 10 3012 Bern [email protected] Tel: 0848 77 77 00 Fax: 033 533 77 12

Aber man muss sie sehen wollen, denn auch ein Miesepeter findet immer «Futter». Freude zu empfinden, dafür müssen wir uns bewusst entscheiden. Gott hat uns Menschen in diese Welt gestellt, damit wir uns an der Pracht und Fülle seiner Schöpfung freuen. Aber er weiss auch, dass es uns nicht immer leicht fällt, das halbvolle Glas zu sehen. In der Bibel wird Freude als Frucht des Geistes beschrieben (Galaterbrief, Kapitel 5, Vers 22: «Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung …») Ohne Freude können und sollen wir nicht leben. Deshalb schenkt Gott uns seine Freude. Wer in Freundschaft mit ihm lebt, der schöpft aus einer Quelle, die ewig sprudelt – Freude à discretion quasi. Diese Art von Freude ist kein Thermometer, sondern vielmehr ein Thermostat. Will heissen: Die Freude, die Gott schenkt steigt und fällt nicht mit den Umständen. Im Gegenteil! Sie hilft, in den Herausforderungen unseres Lebens die innere Temperatur zu regeln. Ich wünsche Ihnen einen kühlen Kopf – und mit dieser Ausgabe ganz viel Freude!

Herausgeber: Der Verein Livenet ist eine überkonfessionelle Organisation und wird ideell von der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) mitgetragen. Manuela Herzog (mhe.) Florian Wüthrich (fw.)

Weitere Autoren: Andreas Boppart (ab.) Miriam Hinrichs (mh.)

Seite 5. Markus Hänni: Leben mit Cystischer Fibrose Seite 6. Rolf Lindenmann: Unvergänglicher Grundstrom der Freude Seite 7. Graziella Rogers: Der grosse Traum der Ex-«Miss-Earth» Seite 8. Bildmeditation Seite 9. Medientipps

Basics Seite 11. Freude an die Macht Seite 12. Die verlorene Freude Seite 13. Freude, die ewig besteht Seite 14. Freude mit Gott erleben

Ratgeber Seite 15. Freude im Alltag erleben: 6 Tipps

Magazin Seite 16. Kulturschule Thun: Wie ticken die Schweizer? Seite 17. Luisa Hartema: «Wir sollten die Welt mit Liebe füllen»

Gestaltung: OHA Werbeagentur GmbH Oliver Häberlin

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Abo: siehe Seite 18 oder www.jesus.ch/print

Kolumne & Abo Seite 18. Boppis Welt

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Titelthema Seite 4. Freude, die bleibt

Redaktion:

Auflage: 30'000

PC 60-136885-1

Inhalt

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Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser

4 Thema: Freude fürs Leben

Freude ist die beste Medizin

Freude, die bleibt Wissen Sie noch, wie euphorisch Sie sich als Kind freuen konnten? Voller Aufregung haben Sie die Tage bis zu einem grossen Ereignis gezählt. Aber im Laufe der Zeit stumpft man ab, erwartet mehr. Glücksgefühle sind nur noch von kurzer Dauer. Und Lebensfreude kommt vielleicht mal am Wochenende auf. Doch es geht auch anders ...

Durch die Gelotologie (Lachforschung) ist bekannt: Lachen setzt Glückshormone frei und stärkt das Immunsystem, indem es die Anzahl und Aktivität der Killerzellen und Antikörper erhöht. Auch unsere Atmung leistet mehr, wenn wir lachen. Lachen verringert die Schmerzempfindlichkeit. Es wirkt sich auch positiv auf Herz-Rhythmus-Störungen aus. Es senkt den Blutdruck und verringert das Herzinfarktrisiko. Lachen, so die Wissenschaftler weiter, ist effektiver als Joggen; es trainiert 240 von insgesamt 630 Körpermuskeln. Gott, unser Schöpfer, weiss natürlich um diese Zusammenhänge. Und weil ihm viel an unserer Gesundheit liegt, ist sein Brief an uns, die Bibel, voll zum Thema Freude. Sie stellt die Freude an Gott ausserdem als eine Quelle der Kraft dar. Im Buch Nehemia, in Kapitel 8, Vers 10 ist zu lesen: «Die Freude am Herrn ist eure Stärke.» Solche Freude erleben wir in der Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn Jesus Christus. Wie auch Sie in diese Verbindung und wie sie Freude und Kraft gewinnen können, lesen Sie auf den

Seiten 11-14. Quelle: Leben ist mehr.

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Wer lacht und sich des Lebens freut, der lebt gesünder. In der Freude an Gott liegt zudem ein Geschenk verborgen: Kraft.

Nr. 39

Ob wir uns freuen können, hängt stark von unserem persönlichen Empfinden ab. Unsere Ansprüche und Erwartungen sind meist hoch. Alle Details müssen stimmen, nur das Beste ist gut genug. Damit wir uns freuen können, muss schon etwas Aussergewöhnliches geschehen: Ein Geldgewinn, plötzlicher Erfolg, aufregende Ferien oder andere Highlights im Privatleben. Und weil die Glücksgefühle so schnell verfliegen, jagen wir immer gleich dem nächsten Ziel entgegen. Haben wir dann mal richtig Grund zur Freude, dann trüben wir diese, indem wir das Haar in der Suppe suchen und uns Sorgen machen.

Schluss mit Illusionen Seien wir ehrlich: Wir glauben und wünschen uns, dass andere Menschen oder besondere Ereignisse in uns Freude und Glücksgefühle auslösen. Diese Erwartung, dass das Glück irgendwo ausserhalb von uns liegt, ist jedoch eine Illusion. Es ist ein Trugschluss, der nichts als bitter enttäuschen

kann. Kein Umstand, kein Bankkonto, kein Job, kein Ehepartner, kein Kind, kein Event, kein Wohnort kann uns dauerhaft Lebensfreude verschaffen. Leider ist es auch ein bisschen viel erwartet, zu hoffen, dass wir das Glück in uns selbst finden. Dass wir immer voller Freude sind, komme was wolle. Das ist ganz einfach nicht zu schaffen. Und doch gibt es bleibende, tiefe Freude.

Wahre Erfüllung finden Unsere Sehnsucht nach Erfüllung und Zufriedenheit wird gestillt, wenn wir uns für Gottes Gegenwart öffnen. In seiner Nähe dürfen wir einfach nur sein, ohne zu leisten, ohne etwas zu erzwingen, ganz egal, was in und um uns herum gerade los ist. Wenn Gott unser Herz berührt, erfahren wir unbeschreibliche Annahme, Frieden und Freude. Das bedeutet nicht, dass wir mit Gott keine Probleme mehr haben. Aber die Gewissheit, dass Gott da ist und uns trägt, gibt uns Zuversicht, selbst wenn die Umstände schwer sein mögen.

Geliebt ohne Wenn und Aber Gott liebt uns bedingungslos. Er hat nur gute Gedanken über unserem Leben. Wer diese Wahrheit annehmen kann, wird sich mit sich selbst und der eigenen Vergangenheit versöhnen können. Wir dürfen abschliessen mit dem, was nicht gut gelaufen ist. Wir brauchen uns nicht mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, wo wir Schwächen haben oder meinen, nicht zu genügen – all dies dürfen wir aus Gottes Perspektive betrachten. In seinen Augen sind wir: gut genug, wichtig, wertvoll, geliebt. Was für ein bleibendes, tiefes Glück!

Lebensfreude, die bleibt Nehmen Sie Abschied von der Jagd nach Illusionen. Öffnen Sie Ihr Herz für die Freundschaft mit Gott. Dann werden Sie erleben, wie wahres Glück in Ihr Leben einzieht. Sie werden eine Freude kennenlernen, die mehr ist als kurze Euphorie. Eine Freude, die bleibt. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 11-14. (mh.)

Thema: Freude fürs Leben  5

Nr. 39

Markus Hänni:

«Ich bin eine fröhliche Natur»

Markus Hänni wächst mit seinem Zwillingsbruder und zwei älteren Geschwistern in Toffen BE im Gürbetal auf. Bis zu seinem zweiten Lebensjahr ist bei Familie Hänni alles im Lot. Dann beginnt der Sohn eines Kaufmanns zu husten; so stark, dass er ins Spital muss. Markus kann fast nicht mehr atmen, es ist unklar, ob er über den Berg kommt. Klar ist nur die Diagnose: Cystische Fibrose, auch Mukoviszidose genannt. Bei dieser tödlichen Erb- und Stoffwechselkrankheit ist der Wassergehalt in den Körpersekreten zu gering. Sie fliessen schlecht ab und die Organe verschleimen. Bakterien verursachen immer wieder Lungenentzündungen. Auch die beiden Brüder sind von der Krankheit betroffen, jedoch nicht so ausgeprägt.

Ein guter Schüler Markus erholt sich und kämpft sich durchs Leben. Es folgen täglich stundenlange Therapien und wiederholte Spitalaufenthalte. Unbeschwerte und belastende Zeiten wechseln sich ab. Entgegen aller ärztlichen Prognosen erlebt Markus seine Einschulung und bringt gute Noten nach Hause. Seine Eltern unterstützen ihn, wo sie nur können. Sie leben ihren Kindern von klein auf den christlichen Glauben vor.

Der Junge zweifelt nicht eine Sekunde daran, dass es einen Gott gibt, der ihn geschaffen hat und liebt. «Die ‘Warum-Frage’ tauchte erst später im Jugendalter auf», sagt Markus.

Ärzte am Ende Als sich alles um Beruf und Zukunft dreht, wird Markus bewusst, dass ihm so manche Türe verschlossen bleiben wird. Ein Physikstudium kommt aufgrund seiner vielen Absenzen nicht in Frage, auch der Traumjob Pilot entfällt. Und der Stempel «UT» für «untauglich» bei der Aushebung versetzt ihm einen Stich ins Herz. Markus lernt Kaufmann und findet eine Stelle in der Telekommunikation in Bern. Doch seine Gesundheit verschlechtert sich zunehmend. Markus hustet Blut. Die Mediziner sind mit ihrer Weisheit am Ende. Nun könne er nur noch auf ein Wunder hoffen, heisst es. Markus ist 25 und auf einmal wird ihm alles zu viel. Er erinnert sich: «Eine Beziehung war in die Brüche gegangen, ich empfand mich nur noch als Last für mein Umfeld. Weshalb sollte ich mir dieses Leben noch länger antun, wenn es doch eh bald vorbei sein würde?» In der Bibel sucht er nach Rechtfertigung, um seine Lebenslichter auszulöschen. Doch er findet keine.

zVg.

Markus Hänni hat Cystische Fibrose, eine Erbkrankheit, die ihn seit seinem zweiten Lebensjahr prägt. Die Ärzte gaben dem Berner nicht lange zu leben. Unterdessen ist er 35. Früher lachte Markus, um das Leid ertragen zu können. Heute kommt seine Freude von innen. Und er gibt sie auf ansteckende Weise weiter – auf der Bühne im Theater und im Gespräch mit dir und mir. Die Lebenslichter flackern Drei Jahre hat er insgesamt im Spital verbracht, kennt den Zugang zum Giftschrank bestens. Sein Plan steht fest. Die Überdosis eines injizierten Medikaments soll seinen Herzmuskel lähmen und ihn langsam einschlafen lassen – für immer. Aber Markus wacht wieder auf. «Drei erwachsene Männer wären mit dieser Dosis normalerweise one-way in den Himmel befördert worden», sagt er. Heute kann er darüber lachen. Und auch damals, im Sommer 2005, erfüllte ihn eine nie gekannte Freude, ein Hunger nach Leben und eine tiefe Dankbarkeit Gott gegenüber, dass das Vorhaben gescheitert war.

Zwei Gesichter Heiterkeit hat im Leben von Markus Hänni schon immer eine wichtige Rolle gespielt; genauer gesagt, er hat diese Rolle gespielt, hat den Fröhlichen gemimt und durch sein Lachen die schlechten Nachrichten der Ärzte übertönt. Aus diesem «Schutzlachen», wie er es selbst nennt, ist ein herzhaftes, befreites Lachen geworden. Eine Freude, die direkt aus dem Herzen kommt. «Ich bin eine fröhliche Natur», sagt Markus. «Gottes Liebe ist die Quelle, aus der ich schöpfe.» Und diese Liebe gibt er weiter: an das Publikum,

wenn er im Gottesdienst oder an Hochzeiten Theater spielt, an die Menschen, die ihm begegnen – und an die drei «Frauen», mit denen er sein Leben teilt.

Keine Angst vor dem Tod Allen Unkenrufen zum Trotz ist Markus Hänni seit 2012 glücklich verheiratet und Vater von einjährigen, gesunden Zwillingsmädchen. Parallel zur Hochzeit ist sein Buch erschienen. Der plakative Titel «Eigentlich müsste ich längst tot sein» zeigt, dass er das Thema Sterben nicht scheut. Markus bestätigt: «Ich fürchte mich nicht vor dem Tod. Ich bin sicher, dass ich in Gottes Armen lande.» Auf die «Warum-Frage» hat er keine Antwort gefunden. «Darüber zu grübeln, treibt nur die NegativSpirale an», sagt Markus und bekräftigt: «Ich bin dankbar, medizinisch so gut versorgt zu sein. Auch wenn ich täglich drei Stunden für die Therapie aufwenden und an die 30 Tabletten schlucken muss: Mein Leben ist ein Geschenk von Gott. Ich will jeden einzelnen Tag geniessen. Ich weiss ja nicht, wie viele es noch werden – wenn es nach mir geht, jede Menge!» (mhe.)

Buch von Markus Hänni «Eigentlich müsste ich längst tot sein», Fr. 22.50 Zu bestellen unter markushaenni.com

6 Thema: Freude fürs Leben

Freude, wie wir sie in der Welt erleben, ist meist nicht von Dauer. Es kommt im Leben darauf an, dass wir an der richtigen Quelle angedockt bleiben, sagt der Berater Rolf Lindenmann.

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Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Dabei lernte vielmehr der Vater seine Lektion.

Unvergänglicher Grundstrom der Freude

Einen Tag und eine Nacht verbrachte der Vater mit seinem Sohn auf der Farm einer sehr armen Familie. «Wie fandest du diesen Ausflug?», fragte der Vater, als sie wieder zurückkehrten. «Sehr interessant!», antwortete der Sohn. Der Vater bohrte nach: «Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?» Sein Sohn nickte: «Oh ja, Vater, das habe ich gesehen.» Der Vater wollte weiter wissen: «Was hast du also gelernt?» Sein Sohn antwortete: «Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lichter in unserem Garten, sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.» Der Vater war sprachlos. Sein Sohn fügte hinzu: «Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind.» Am Leben freuen kann sich, wer die Welt durch die Augen dieses Jungen sieht. Entscheiden Sie sich heute dafür. (Autor unbekannt)

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Der richtige Blickwinkel

Nr. 39

: Weshalb ist Freude im Leben so wichtig? Rolf Lindenmann: Freude ist eine

gen gerät?

grosse Kraftquelle. Wenn wir etwas mit Freude tun, dann erfüllt uns dies mit Energie. Wir fühlen uns lebendig und leistungsstark. Das steigert unsere Lebensqualität. Was wir hingegen lustlos und ohne Freude anpacken, das kommt auch meist nicht gut heraus. Freude ist ein Motor, ein Antrieb, der uns im Leben weiterbringt – und der andere mitziehen kann.

Es ergänzt sich, das eine schliesst das andere nicht aus. Es gibt Menschen, die von Natur aus auf Dur gestimmt sind, während andere eher im Moll-Modus leben. Die einen haben ständig das Problem und die Risiken vor Augen, während andere die Chancen und die Möglichkeiten sehen. Dieses Empfinden ist uns sicher in die Wiege gelegt. Freude hängt sehr stark von unserer Einstellung ab. Ich denke an das halbvolle oder halbleere Glas, je nach Auge des Betrachters. Eine positive Sicht lässt sich trainieren. Warum an einem Regentag nicht mal einen Spaziergang machen und die Gedanken klären, statt griesgrämig aus dem Fenster zu starren? Doch auch das sonnigste Gemüt wird einmal alt und schwach. Deshalb ist es wichtig, dass wir lernen, dem Leben gegenüber grundsätzlich eine positive Einstellung zu entwickeln – ganz gleich, was uns widerfährt.

Wie stark hängt Freude von äusseren Umständen ab? Das kommt auf die Persönlichkeit drauf an. Ich vermute, dass das, woran sich jemand freut, für ihn oder sie sehr wichtig ist. Das kann Erfolg im Job sein, ein Netz von guten Freunden, ein spannendes Hobby, ein grandioses Zuhause, tolle Ferien oder das schöne Wetter. Wer all dies zu seinem Lebensinhalt erklärt, der macht sich zugleich abhängig davon. Was trägt, wenn uns die Freunde enttäuschen, die Kündigung auf dem Tisch liegt, wir schwer krank werden oder unser Kind in die Dro-

Lässt sich Freude trainieren oder ist sie uns in die Wiege gelegt?

Wie finden wir Freude, die Bestand hat?

Die Bibel sagt, dass wir von einer Grundfreude erfüllt werden, wenn wir in Beziehung mit Gott, unserem Schöpfer leben. Jesus, Gottes Sohn, hat uns durch seinen Tod am Kreuz mit Gott versöhnt. Dadurch können auch wir versöhnt sein – mit uns selber und mit unseren Mitmenschen. Verbunden mit Gott, der Urquelle des Lebens, fliesst seine Liebe und Kraft durch uns. In Schwierigkeiten oder wenn wir traurig sind, erfahren wir Halt und Trost. Gott erspart uns das Leid nicht, aber er hilft uns hindurch. Angedockt an ihn können wir schöne Dinge viel intensiver geniessen und uns darüber freuen. Denn wir sind nicht abhängig davon. Freude, die Gott schenkt, ist dauerhaft und gibt uns Boden im Leben. Sie hilft uns, das Leben aus der richtigen Perspektive zu sehen und anzupacken. (mhe.)

Rolf Lindenmann (77), Dr. phil., Biologe, ist als Coach und Berater tätig. Er lebt in Grüt im Zürcher Oberland.

Thema: Freude fürs Leben  7

Nr. 39

Graziella Rogers:

Geteilte Freude ist doppelte Freude Graziellas Geschichte beginnt mit Chris Rogers, ihrem Vater. Er kommt 1984 als Flüchtling aus Sri Lanka in die Schweiz. Sein Wunsch sich anzupassen geht so weit, dass er dem Hinduismus abschwört, sich taufen lässt und sogar seinen Namen ändert – zu Ehren von Roger, seinem ersten Schweizer Freund. Wenig später heiratet Chris Rogers die Schweizerin Pia. Am 12. September 1987 kommt Graziella zur Welt. Doch das Familienleben ist belastet, die kulturellen Differenzen sind zu gross, Trennung und Scheidung unumgänglich.

Glaube als Grundstein Graziella wächst bei ihrer Mutter und Grossmutter im bernischen Aarberg auf. Als «starke Frau mit Adlerflügeln und Löwentatzen» beschreibt sie ihre Mutter, eine Journalistin und Kommunikationsfrau. «Sie und meine Grossmutter sind für mich Lebens- und Glaubensheldinnen. Für beide war die Freundschaft mit Jesus immer das Wichtigste. Daraus schöpften sie Kraft. Kompromisslos hielten sie an ihrem Glauben fest, liessen sich trotz Schwierigkeiten die Freude am Leben nicht verderben. Das hat mich sehr geprägt.» Und es führt dazu, dass sich auch Graziella entscheidet,

in ihrem Leben auf den «Grundstein Jesus» zu setzen.

Balancieren am Abgrund Die Schulzeit meistert Graziella mühelos. Als Teenager wird sie rebellisch, ihr Glaube verblasst. Ausgang, Freunde und Alkohol sind für sie interessanter. «Ich verkehrte damals in den 'richtigen' Kreisen, um ganz krass abzustürzen», gibt Graziella offen zu. Es sei wohl auf Gebete ihrer Mutter und Grossmutter zurückzuführen, dass sie nach dem Gymnasium ein Zwischenjahr in ihrer Kirchgemeinde absolviert habe. Dazu Graziella: Es war eine Art Bibelschule mit ganz viel Praxis. Danach habe ich ein Jahr als Mitarbeiterin angehängt.»

Titel und Traumhochzeit 2008 meldet sich Graziella für die Schauspielschule in Zürich an, beendet die Grundausbildung nach einem Jahr. Dann, im Juni 2009, wird Graziella Rogers zur «Miss Earth Schweiz» gewählt. Ein Titel, der neben Schönheit auch soziales und ökologisches Bewusstsein verlangt. Nicht nur die «Miss Earth»-Jury hatte Graziellas Schönheit und ihr grosses Herz entdeckt. Auch ein junger Mann namens Michael Matter. Die beiden kennen sich als Kolle-

gen seit der Sekundarschule. Zum Zeitpunkt des Siegs war ihre Liebe taufrisch. In einer romantischen Aktion hält Michael ein Jahr später um Graziellas Hand an. Diese schwärmt: Er ging abends auf einer Wiese vor mir auf die Knie, hinter ihm flammte der Schriftzug 'Marry me' auf.» Im Juni 2011 läuten im Berner Münster die Hochzeitsglocken – eine Traumhochzeit.

Harter Aufprall Doch schon kurze Zeit später droht der Traum zu zerplatzen. Graziella fällt körperlich und psychisch in ein Loch. Sie ist müde von ihren Engagements und den Erfahrungen, die sie im Rampenlicht gesammelt hat – teils auch ernüchtert. Über das Business sagt sie kurz und knapp: «Das Ganze ist eine riesige Geldmaschinerie.» Michael ist in dieser Krisenzeit der Fels in der Brandung. Graziella reflektiert die dunkle Zeit: «Ich hatte plötzlich Angst, angebunden und damit nicht mehr frei zu sein. Ich bin meinem Schatz undendlich dankbar, dass er meine Ablehnung und meine Launen geduldig ertragen und an unserer Ehe festgehalten hat. Ich weiss, dass er Gott ganz schön in den Ohren gelegen ist. Und Gott hat mir Heilung und neue Hoffnung

Karl-Heinz Hug / hugphotos.com

Graziella Rogers (29) wird 2009 zur «Miss Earth Schweiz» gewählt. Glitzerwelt und Glamour haben einige Jahre lang ihren Reiz. Doch das Herz der Bernerin schlägt seit jeher für benachteiligte Menschen und fremde Kulturen. Zusammen mit ihrem Mann Michael hat die Tochter eines Tamilen einen grossen Traum.

geschenkt. Es klingt fast kitschig, aber heute führen wir eine Bilderbuchehe. Wir beten miteinander und ziehen am selben Strick.»

Oase für andere Michael hat soeben sein Architekturstudium abgeschlossen, und Graziella arbeitet im Kommunikationsbereich eines christlichen Hilfswerks. Berufsbegleitend absolviert die 29-jährige Bernerin die Ausbildung zur PR-Fachfrau. Wiederholt haben Graziella und Michael Menschen bei sich aufgenommen, die eine Bleibe oder Gemeinschaft suchten. Zur Zeit unterstützen sie einen alleinerziehenden syrischen Vater. Sie machen unter anderem Ausflüge mit seinen Kindern. Graziella hat schon lange einen Traum und für dessen Verwirklichung nun den passenden Partner an ihrer Seite: «Ich wünsche mir ein grosses Haus. Menschen, die in irgendeiner Form benachteiligt wurden, sollen bei uns wieder Boden unter die Füsse bekommen und neue Kraft schöpfen. Dafür schlägt mein Herz. Es erfüllt mich mit Freude, Menschen aufblühen zu sehen. (mhe.)

graziellarogers.ch

8 Thema: Freude fürs Leben

Nr. 39

«Du zeigst mir den Weg, der zum Leben führt. Du beschenkst mich mit Freude, denn du bist bei mir. Ich kann mein Glück nicht fassen, nie hört es auf!»

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Psalm 16, Vers 11

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«Freude» an die Macht!

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Der Animationsfilm «Alles steht Kopf» zeigt auf eindrückliche Weise, weshalb die Freude im Leben unentbehrlich ist. Hauptdarsteller sind fünf Gefühle: Angst, Wut, Ekel, Kummer – und Freude.

Die fünf «Gefühle auf zwei Beinen» agieren als illustre Figuren in einer Art Schaltzentrale im Gehirn der elfjährigen Riley. Angst ist spindeldürr, Wut rot vor Rage, und Kummer hat Speck angesetzt. Je nachdem was das Mädchen erlebt, sorgt das passende Gefühl für eine entsprechende Reaktion. Bei Brokkoli etwa ist Ekel sofort zur Stelle, und Riley katapultiert das Gemüse angewidert in Richtung Wand. Plötzlich geht die Freude verloren. Sie irrt in den Gehirnwindungen umher, wo die Erlebnisse von Riley samt empfundenen Gefühlen als bunte Kugeln in riesigen Regalen lagern. Ab diesem Zeitpunkt kann

Riley nichts mehr aufheitern, sie ist übel gelaunt und sieht alles schwarz – bis die Freude in einer dramatischen Rettungsaktion zurück an die Regler findet. Freude ist neben der Liebe im Leben essentiell. Oftmals befruchten sie sich gegenseitig. Ein Mensch, der sich geliebt fühlt, empfindet Freude. Und wer seine Freude uneigennützig auf ansteckende Art mit anderen teilt, der bewirkt, dass sich diese wiederum wertgeachtet und geliebt fühlen. Freude liefert uns Energie, sie beflügelt uns, wir können über uns hinauswachsen, fühlen uns frei und leicht. Die Freude ist

auf der bunten Palette von Gefühlen ein sehr zentrales Empfinden. Ohne Freude fehlt die Farbe im Leben. Alles scheint grau, wir werden deprimiert, verlieren unseren Lebensmut und unsere Lebenslust. Es ist im Leben nun einmal so, dass die Vögel nicht an jedem Morgen pfeifen, die Sonne manchmal hinter Wolken hängt, uns die Arbeit über den Kopf wächst und die Kinder ganz schön nerven können. Aber sind diese äusseren Umstände Gründe dafür, um sauertöpfisch durch die Gegend zu laufen? Nicht selten sind wir durch unser (Fehl-)

verhalten direkt an solchen Sachlagen beteiligt. Manchmal können wir sie nicht verhindern. Das Leben ist ein Wechselspiel. Es gibt allerdings eine Freude, die bleibt, die sich nicht vertreiben lässt – weil sie von innen kommt. Gott, der uns geschaffen hat, kann und möchte diese Freude tief in uns bewirken.

Lesen Sie weiter auf Seite 12 …

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Die verlorene Freude

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Gott ist Fantasie, Kreativität und übersprudelnde Freude in Person. Als er die Welt schuf, hüpfte sein Herz. Und weil er die Freude an seiner Schöpfung mit einem Gegenüber teilen wollte, schenkte er den Menschen das Leben – und seine ganze Liebe.

Gott ist der Ursprung und Schöpfer allen Lebens. Neben der überwältigenden Natur und einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt hat er auch die Menschen geschaffen. Er tat dies aus purer Freude an und aus tiefer Liebe zu ihnen. Als Adam und Eva, die ersten Menschen, damals im Paradies standen, kamen sie aus dem Staunen bestimmt nicht mehr heraus. Mit allem, was sie zum Leben brauchten und mit noch viel mehr waren sie überreich versorgt. Die Mangos wuchsen ihnen quasi in den Mund, bunte Schmetterlinge flatterten ihnen um die Nase, klare Bäche plätscherten und Blumen verzückten sie mit ihrer Blütenpracht. Die Menschen hatten allen Grund,

sich rund um die Uhr des Lebens zu freuen. Auch Gott war sehr zufrieden und freute sich riesig über seine Geschöpfe. Aber er hatte – und das ist heute noch so – einen grossen Wunsch: Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass die Menschen seine Liebe aus freien Stücken erwidern würden, eine echte, tiefe Herzensbeziehung. Doch eines Tages schlich sich etwas zwischen Gott und die Menschen; die Idylle, die ungetrübte Freude und Gemeinschaft mit dem Schöpfer, wurden zerstört. Getrieben von Selbstsucht und belogen von Satan, dem Feind Gottes, hatten Adam und Eva begonnen, daran zu zweifeln, dass Gott es gut mit ihnen meinte.

Sie fühlten sich in ihrer Freiheit bedroht. Es reichte ihnen nicht mehr, Gottes geliebtes Gegenüber zu sein – sie wollten selbst Gott sein. Das konnte dieser nicht dulden. Gott wurde traurig und schickte die Menschen fort aus dem Paradies. Seither leben alle Menschen getrennt von Gott. Doch ohne ihn und seine Liebe, bleiben sie Gefangene ihrer egoistischen Natur. Sie haben nur sich selbst im Blick, versuchen das Glück einzufangen und schaffen sich Freuden, die zerplatzen wie Seifenblasen. Auf diesem Egotrip, losgelöst vom Schöpfer, wartet am Ende nur noch der Tod als ein ewiges Getrenntsein von Gott.

Aber Gottes Liebe ist stärker als der Tod. Durch das Opfer seines Sohnes Jesus Christus am Kreuz hat er den Tod besiegt. Weil Jesus vollkommen in Einklang mit Gott lebte, konnte er stellvertretend allen Egoismus, die Fehltritte und Schuld der Menschen auf sich nehmen und hat so die Trennung von Gott aufgehoben. Seither kann jeder Mensch wieder zu dem finden, wozu er ursprünglich geschaffen wurde: zu einem Leben in Freundschaft und Freude mit seinem Schöpfer.

Lesen Sie auf Seite 13, wie Sie zu diesem Leben in Gemeinschaft mit Gott gelangen können.

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Freude, die ewig besteht

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Gott freut sich über Sie. Er strahlt Sie an. Er sucht Ihre Hand – und Ihr Herz. Ihr Vater im Himmel wünscht sich nichts mehr, als Sie in seine Familie aufzunehmen.

Dafür brauchen Sie nur eins tun: im Vertrauen diese Hand ergreifen. Gott streckt sie Ihnen durch Jesus Christus entgegen. Es ist wichtig, dass Sie ihm Ihre Schuld

bekennen und seine Vergebung annehmen. Gott möchte Sie fortan durch Ihr Leben begleiten. Er möchte Ihnen in hellen und dunklen Stunden zur Seite stehen

und Sie am Ende Ihres Lebens bei sich willkommen heissen. Dort, in der neuen Welt (auch Himmel genannt) wird nur noch Freude herrschen. Kein Leid, keine Trä-

«Lieber Vater im Himmel, ich danke dir, dass du mich so sehr liebst, dass du in Ewigkeit mein Vater und Freund sein willst. Ich habe bisher gelebt, ohne nach dir zu fragen und ohne dich ernst zu nehmen. In meinem Egoismus habe ich meine Mitmenschen, mich selbst, vor allem aber dich verletzt. Das hat mich ausgeschlossen von dem echten, ewigen Leben mit dir. Doch weil dein Sohn Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuz für mich den Himmel geöffnet hat, darf ich nach Hause kommen. Bitte vergib mir! Von nun an möchte ich dein Kind sein und dich mein Leben lenken lassen, weil ich weiss, dass du das Beste mit mir vorhast. Danke, dass du mir vergibst, mich annimmst, mein Leben auf dieser Erde erfüllen möchtest und ich auch nach meinem Tod für immer bei dir sein darf. Ich liebe dich! Amen.»

nen, keinen Tod und keine Trauer wird es dort mehr geben. Möchten Sie Teil dieser himmlischen Familie werden? Dann sprechen Sie mit Gott wie mit einem Freund und laden Sie ihn in Ihr Leben ein. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie anfangen sollen, kann das nebenstehende Gebet weiterhelfen. Wenn Sie diese Worte gebetet haben, dürfen Sie sicher sein, dass Gott Sie gehört hat. Mit Ihrem Ja zu Gott sind Sie jetzt sein Kind. Durch seinen Heiligen Geist lebt er nun in Ihnen. Sie werden erleben, wie die Freundschaft mit Gott Ihnen Freude schenkt, die nicht von äusseren Umständen abhängt. Seine Freude ist ein Geschenk, das mit den Freuden dieser Welt nicht zu vergleichen ist.

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Freude mit Gott erleben Gott möchte an Ihrem Leben teilhaben, sich mit Ihnen freuen und Sie in stürmischen Zeiten trösten und stärken. Drei wesentliche Dinge helfen Ihnen, die Freundschaft mit Gott zu pflegen und ihn immer besser kennenzulernen. 2. BIBEL Forschen Sie in seinem Wort Als Ihr Schöpfer kennt Gott Sie wie kein anderer. Er möchte Ihnen mitteilen, was er auf dem Herzen hat. Das kann er auf unterschiedliche Weise tun, aber ganz besonders können Sie seine Stimme beim Lesen der Bibel hören, die sein Wort ist. Dadurch werden Sie immer deutlicher verstehen, wie Gott ist und wie sein guter Plan für Ihr Leben aussieht. Beginnen Sie zum Beispiel mit dem Lukasevangelium, wo das Leben von Jesus sehr anschaulich beschrieben wird. Oder lesen Sie den Römerbrief, in dem es um den Sinn und das Ziel des Lebens geht. Der Heilige Geist selbst wird Sie beim Lesen begleiten und Sie werden sehen, wie Sie mit der Zeit mehr und mehr verstehen.

3. GEMEINSCHAFT

Sprechen Sie mit Gott

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Gott freut sich, wenn Sie jeden Tag mit ihm reden. Als Ihr Freund und Vater interessiert er sich für jedes kleine Detail Ihres Lebens. Sprechen Sie mit ihm über Ihre Familie, Ihre Arbeit, Ihre Freuden, Ihre Sorgen und Ihre Wünsche. Danken Sie ihm für seine Güte und bitten Sie um Vergebung, wenn Sie Schuld auf sich laden. Er hat immer ein offenes Ohr für Sie, will Ihnen vergeben und Ihnen in allem zur Seite stehen. Wenn Sie beten, muss das nicht zu einer bestimmten Zeit oder einem festen Ort geschehen – aber beides kann Ihnen helfen, vor Gott zur Ruhe zu kommen und seine Stimme zu hören. Im Gebet will Gott Sie beschenken – mit Kraft und Freude – darum reden Sie regelmässig mit ihm.

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1. GEBET

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Gott wünscht sich, dass Sie nicht als Einzelkämpfer oder Einzelkämpferin durchs Leben gehen, sondern anderen Christen begegnen. Mit ihnen sollen Sie liebevolle Beziehungen aufbauen, damit Sie voneinander lernen, gemeinsam auf Gottes Wort hören, einander begleiten und die Botschaft von Gottes Liebe zu anderen Menschen tragen können. Gemeinsam sind Sie stärker. Darum: Schliessen Sie sich einer lebendigen christlichen Kirche oder Freikirche an und erleben Sie, wie gut die Gemeinschaft mit anderen Ihrem Glauben tut. (mhe.)

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Freude im Alltag erleben: 6 Tipps Freude ist wie ein Muskel. Je mehr wir ihn trainieren, desto stärker wird er. Die folgenden Gedanken und Ideen können helfen, den Muskel aufzubauen. denkt, was ihn als Mensch und Person ausmacht, der wird dankbar. (Der Zettel aus dem letzten Punkt «Einander wertschätzen» kann dabei hilfreich sein). Dankbarkeit ist ein Schlüssel zur Freude. Ein dankbares Herz ist immer auch von Freude erfüllt. Gott hat Sie von Kopf bis Fuss durchdacht und mit einzigartigen Talenten ausgestattet. Er freut sich, wenn Sie diese Gaben ausleben, wenn Sie aufblühen und ihm und anderen Menschen dienen.

Einander wertschätzen. Es gibt ein wunderbares Gruppenspiel. Man sollte sich untereinander aber kennen. Alle laufen mit einem Zettel am Rücken durch den Raum. Jeder notiert auf den Zetteln der anderen, was er an ihr oder ihm besonders schätzt. So wird ein läppisches Stück Papier zu einem Schatz. Und es lässt sich doppelt Freude ernten: die Freude der anderen, die man teilt und die Freude über die wertvollen Worte, die man selbst erhalten hat. (mhe.)

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eine wunderbare Welt hineingestellt, damit wir uns an den vielen schönen und guten Dingen freuen können. Das kann ein feines Essen sein, eine Partie Minigolf, das Fotografieren in der Natur, ein schickes Kleid, ein tolles Konzert, ein spannendes Buch oder ein lustiger Film. Wo tanken Sie auf? Was bereitet Ihnen Freude? Gönnen Sie sich dies ab und zu – ganz ohne schlechtes Gewissen. Ihre Freude wird auf andere abstrahlen.

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Sich Gutes gönnen. Wir wurden von Gott in

schen in unserem Land haben mehr als sie brauchen. Und doch gibt es Personen, vor allem Familien oder Alleinerziehende, die rechnen müssen. Haben Sie etwas, das Sie nicht mehr benötigen? Ob den Toaster von Tante Lilly oder das zu kleine Kindervelo vom Enkel – beten Sie doch dafür, dass Gott Ihnen zeigt, wem Sie eine Freude bereiten könnten. Es darf natürlich auch etwas Neues sein. Wer andere beschenkt, der löst auf beiden Seiten Freude aus!

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An die anderen denken. Die meisten Men-

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Dankbarkeit als Schlüssel. Wer darüber nach-

kommt das Wort Freude über 200 Mal vor. Zudem ist die Aufforderung, dass wir uns freuen sollen, mehr als 80 Mal zu lesen. Das Thema scheint Gott wichtig zu sein. Unser Tipp lautet daher: Lesen Sie die Psalmen! Sie sind voll von Menschen, die Freude in Gott gefunden haben. Die Verfasser haben erlebt, dass die Freude, die Gott schenkt, über den Umständen steht. Legen Sie sich einen «Notvorrat» an Freude an und lernen Sie Psalm-Verse auswendig.

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In den Psalmen lesen. In der Lutherbibel

einem Auto sagen kann: «Jetzt fahr endlich» – ohne den Tank gefüllt zu haben – genauso wenig können wir uns befehlen, Freude, Dank und gute Laune zu empfinden. Freude wird uns von Gott geschenkt. Im Galaterbrief, in Kapitel fünf, Vers 22 lesen wir, dass Freude eine Frucht des Heiligen Geistes ist. Sie zu ernten bedingt, dass wir uns danach ausstrecken, dass wir Gottes Nähe suchen und unseren Tank bewusst füllen lassen.

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Den Tank füllen. Genauso wenig wie man zu

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Kulturschule für Migranten in Thun:

Wie ticken die Schweizer?

Weshalb soll ich meinem Gegenüber beim Händedruck in die Augen schauen? Wie entsorge ich den Abfall? Und warum ist Pünktlichkeit wichtig? Was in unserer Kultur sonnenklar scheint, ist für Migranten oft schwer zu verstehen. Aus diesem Grund hat die Freikirche GPMC in Thun die Kulturschule gegründet.

Obwohl oft nicht klar ist, wie lange jemand in der Schweiz bleibt, sieht Lukas Etter einen Sinn darin, Asylsuchenden (meist mit Ausländerausweis N) kulturelles Know-how zu vermitteln. «Statt

Hilfe bei der Arbeitssuche

Schweizer Kultur interessiert. zu schimpfen, dass Schwarze im Zug 'schwarz' fahren, kann ich ihnen doch auch beibringen, wie man ein Ticket löst. Wir denken oft gar nicht daran, dass dies das Problem sein könnte, wenn jemand keinen gültigen Fahrausweis hat.» In der Kulturschule lernen Migranten, solche alltäglichen Herausforderungen des Lebens in der Schweiz zu meistern.

Aus Liebe zum Nächsten Das Konzept für die Kulturschule hat Etter während des Studiums an der Schule für Sozialmanagement entworfen. In zahlreichen Gesprächen mit Migranten stellte er fest, dass bei der kulturellen Integration eine Not besteht. Angesprochen auf seine Motivation für sein Engagement sagt er: «Unser Antrieb ist die Nächstenliebe, wie

Konvertiert

Gehalten

Rima Fakih war acht, als die Familie vom Libanon in die USA auswanderte. 2010 wurde sie zur Miss USA erkoren – als erste muslimische Miss in Amerika. Fakih stammt aus einer schiitischen Familie. Mit ihren muslimischen Wurzeln kam Rima Fakih aber erst richtig in Berührung, als sie studierte: «Auf der Universität von Michigan gab es eine grössere muslimische Gemeinschaft. Mein Vater wollte, dass ich mehr über den Islam lerne.» Rima Fakih erlebte beide Kulturen und Religionen – die muslimische und

1929 als Carlo Pedersoli in Neapel geboren, drehte er mit Terence Hill (77) Filme wie «Vier Fäuste für ein Halleluja», «Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle» oder «Zwei Asse trumpfen auf». Unter dem Namen Bud Spencer wurde Pedersoli weltberühmt. Aber er war viel mehr als ein WesternHeld. Er glänzte als OlympiaSchwimmer, Modedesigner, Musikproduzent, Erfinder und Autor. Trotz seiner Karriere blieb er auf dem Boden, war über 50 Jahre mit

Rima Fakih (30) ist die erste Muslimin, die zur «Miss USA» gekrönt wurde. Nun hat sich die libanesischamerikanische Beauty dem Christentum zugewandt.

pd

Am 27. Juni 2016 starb Bud Spencer, der Mann mit den «stählernen Fäusten», im Alter von 86 Jahren. Zeitlebens fand er Halt in seinem Glauben an Gott.

die christliche. Im April 2015 wurde bekannt, dass sich die junge Frau dem christlichen Glauben zugewandt hat. Dies hat bestimmt auch mit ihrer Liebe zu Musikproduzent Wassim Salibi (25) zu tun. Er gehört als maronitischer Christ einer traditionellen Bewegung aus dem Nahen Osten an. Am 16. Mai 2016 haben die beiden im Libanon geheiratet. Quelle: Gospel Herald

Vor allem für Migranten, die bereits den Ausländerausweis F besitzen, ist der Kurs «Arbeiten in der Schweiz» gedacht. Dort werden grundlegende Informationen zu Themen wie Chancenverbesserung, Jobsuche und Bewerbungsverfahren vermittelt. Lukas Etter und sein Team träumen davon, Ausländer mit dem entsprechenden Aufenthaltsstatus auf ihrem Weg ins Erwerbsleben zu begleiten. Sie träumen aber nicht nur für Thun. Sie träumen für die ganze Schweiz. Regelmässig bieten sie sogenannte Multiplikatoren-Tage für Teams an, die das einfache Konzept an ihrem Ort umsetzen möchten. (fw.)

www.kultur-schule.ch

pd

Tücken beim Ticket-Lösen

Jesus sie vorgelebt hat.»

pd.

Seit einem Jahr bietet die Thuner Freikirche GPMC Migranten Kurse über die Schweizer Kultur an. Unterteilt sind diese in die Bereiche «Leben in der Schweiz», «Wohnen in der Schweiz» und «Arbeiten in der Schweiz». Die jeweils 30 bis 40 Teilnehmenden lernen alltägliche Verhaltens- und Anstandsregeln. Lukas Etter ist Leiter der Kulturschule. Er weiss: «Vielen Migranten fehlt eine kulturelle Einführung in unser Land. Die Sprache zu beherrschen, genügt oft nicht, um den Alltag sicher bewältigen zu können.»

Maria Amato verheiratet und orientierte sich an den Werten der Bibel. Gegenüber diversen Medien sagte Pedersoli, dass er täglich in der Bibel lese. Sein Alter sei ein Geschenk Gottes, er bete jeden Tag. Auch vor dem Sterben fürchte er sich nicht. Die letzten Atemzüge des Italieners waren von Wertschätzung für seine Familie geprägt. Sein Sohn erklärte der italienischen Nachrichtenagentur Ansa: «Er hat nicht gelitten, er hatte uns alle bei sich und sein letztes Wort war 'Danke'.»

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Luisa Hartema:

«Wir sollten die Welt mit Liebe füllen»

Die «Germany's next Topmodel»-Siegerin 2012 Luisa Hartema (21) hat sich taufen lassen. Durch ihren Freund, das Model Keno Weidner (27), war sie mit dem christlichen Glauben in Kontakt gekommen. Gott habe ihr den Model-Job geschenkt, damit sie anderen etwas weitergeben könne.

Durch ihren Freund, das Model Keno Weidner (27), war Luisa erstmals mit der Kirche in Kontakt ge-

Liebe schenken

Dankbar: Luisa Hartema. kommen. Kennengelernt hatten sich die beiden im Jahr der Wahl. Zwei Jahre später legten sie eine Beziehungspause ein, fanden nach einem halben Jahr wieder zueinander. Die Zeit ohne Keno war für Luisa psychisch herausfordernd. Trotz Trennung meldete sie sich bei Weidner. Dieser erzählte ihr viel

Ehrlich An ihrer Taufe bekannte Luisa Hartema unter Tränen: «Ich habe so viele Fehler gemacht und ziemlich viele Dinge, die sehr verletzend waren. Aber ich kann euch eins sagen: Es

Quelle: www.pro-medienmagazin.de

Erfüllt

«Wert»-voll

Dass die ganze Schweiz den wohl bekanntesten Vers der Bibel hört, liest und versteht, ist das Ziel der «Aktion 3,16». Die Schweiz ist ein wohlhabendes und schönes Land. Politik und Wirtschaft geniessen weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Zugleich ist unsere Gesellschaft geprägt von einem Mangel an Sinn und Orientierung, was sich auch in einer hohen Suizidrate niederschlägt. Christliche Werte gehen verloren, der Glaube verblasst. Woran liegt es, dass in unserem Land Reichtum und Höchstleistung so nahe bei Sucht und Verzweiflung liegen? Es liegt daran, dass die «wert»-vollen Worte der Bibel kaum mehr bekannt sind. Deshalb haben christliche Organisationen

von Gott und über Vergebung und nahm sie mit in einen Gottesdienst.

Auf ihren vielen Reisen wird Luisa Hartema immer wieder bewusst, wie gut sie es hat. Überall auf der Welt werde Hilfe benötigt, egal ob es um Menschen oder Tiere gehe. Luisa Hartema glaubt, dass Gott ihr den Model-Job ermögliche, damit sie anderen etwas weitergeben könne – sei dies ein einfaches Mittagessen. Abschliessend sagte sie: «Gott hat uns die Welt geschenkt, damit wir sie mit Liebe füllen. Und das sollten wir tun.»

und Kirchen die «Aktion 3,16» gestartet. Im Mittelpunkt steht dabei der Vers aus Johannes 3,16, der die Kernbotschaft der Bibel kurz und treffend zusammenfasst: «Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Jeder der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.» Dazu ist die Sonderzeitung «3,16» erschienen. Sie geht dem Bibelvers auf den Grund und berichtet von Menschen, die Gottes Liebe auf eindrückliche Weise erlebt haben.

Zeitungen kostenlos bestellen unter www.aktion-3-16.ch

Seit 30 Jahren steht Johnny Barnes (88) an einer Strassenkreuzung auf den Bermudas und grüsst die Vorbeifahrenden. Sein Motor ist die Liebe Gottes. Ob es in Strömen regnet oder die Sonne sticht – jeden Tag platziert sich Johnny Barnes auf derselben Verkehrsinsel in seiner Heimat auf den Bermudas. Von kurz vor vier bis zehn Uhr morgens winkt er den Vorbeifahrenden zu. Fröhlich gestikulierend, wünscht er ihnen einen wundervollen Tag, verteilt Handküsse und sagt den Menschen, dass er sie liebt. Bereits vor 30 Jahren, als Barnes noch als Elektriker arbeitete, verbrachte er seine Mittagspause auf diese Weise.

pd

Harte Zeit

ist total egal, ob man jemanden verletzt, weil man selbst verletzt worden ist. Aber es ist nie der richtige Weg, weil man sich am Ende auch meist selbst mit verletzt.» Sie sei Gott, ihrem Freund und Menschen aus der Kirche dankbar für diese Erkenntnisse und für alle Unterstützung.

eyval.net

Luisa Hartema wurde am 26. Dezember 1994 in Leer in Ostfriesland geboren. 17-jährig gewann sie die siebte Staffel der Castingshow «Germany's next Topmodel» GNTM. Seither hat Hartema für die Modemagazine Elle, Harper's Bazaar und das Luxus-Mode-Unternehmen Escada gemodelt. Anfang Juni 2016 machte das einstige Küken von Heidi Klum mit einer persönlichen Entscheidung Schlagzeilen: In der «Riverside Church Rheiderland» im ostfriesischen Weener liess sich Luisa Hartema taufen. Ihr Taufvers: «Der HERR ist für mich, ich werde mich nicht fürchten. Was könnte ein Mensch mir tun?» (Psalm 118, Vers 6).

Und steht «Mister Happy Man» heute einmal nicht auf seiner Insel, wird das sogar im Radio gemeldet. 1998 widmete man Barnes eine lebensgrosse Bronzestatue und inzwischen hat er auch einen eigenen Wikipedia-Eintrag. Doch darum geht es dem Pensionär nicht. Er möchte einfach die Liebe Gottes weitergeben und erklärt: «Ich bin nur der kleine Johnny Barnes. Ich bin nur ein kleines, winziges Werkzeug in der Hand Gottes, das er so einsetzt, wie es ihm gefällt.» Quelle: mattmorrisfilms.com

18 Kolumne & Abo

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Lebensfreude – ich mag das Thema. Nur im Moment gerade nicht. Ich habe vor fünf Minuten bemerkt, dass ich in den falschen Zug gestiegen bin und sich meine Heimreise deshalb in die Länge ziehen wird. Na gut, würde der hysterische Optimist sagen, das gibt mir ja noch mehr Zeit zum Niederschreiben meiner Gedanken. Ehrlich gesagt, diesem Optimisten würde ich meine Gedanken gerne um die Ohren klatschen. Lebensfreude scheint mir manchmal sehr stark abhängig von der Situation, in der ich gerade stecke. Der mehrstündige Stau auf der deutschen Autobahn hat meine Glückhormone nicht gerade in Wallung gebracht. Meine Strategie «Ich-lach’-demStau-ins-Gesicht-und-zieh-mirmeine-neuste-Party-Musik-rein» scheiterte spätestens dann, als die CD zum dritten Mal von vorne begann. Gestern half ich meiner Frau bei Problemen mit ihrem Drucker. Nach meinem Geniestreich waren sämtliche installierten Druckertreiber gelöscht … Manchmal kann mir Lebensfreude echt gestohlen bleiben. Spannend ist, wenn einer ganzen Gruppe die Lebensfreude abhandenkommt. So sass ich im

Von Flug-Frust und Vorfreude

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Boppis Welt

Flugzeug von London nach Hause, als sich der Pilot meldete, dass ein Fluggast zwar sein Gepäck eingecheckt hatte, dann aber nicht zum Boarding erschienen war. Brav den Vorschriften folgend, musste das ganze Flugzeug entladen werden. Wir sassen eine Stunde wartend auf unseren Sitzen, was mich erst weit nach Mitternacht nach Hause kommen liess. Da klingt der Vers aus der Bibel doch wie blanker Hohn: «Freut euch im Herrn. Ich betone es noch einmal: Freut euch!» (Philipperbrief, Kapitel 4, Vers 4). Doch ich habe tatsächlich erlebt, dass es Freude auslöst, wenn ich den Blick auf Gott richte. Natürlich

befreit mich dies nicht vom Frust – aber manchmal hilft es, die Situation in die richtige Perspektive zu rücken. Dann realisiere ich, dass es schlimmere Dinge gibt als einen verpassten Zug oder eine Stunde weniger Schlaf. Auch nimmt der

Blick auf Gott die Trauer nicht weg, die man spürt, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist. Hat dieser Mensch jedoch Jesus in sein Leben eingeladen, wie es das JohannesEvangelium in Kapitel 1, Vers 12 beschreibt («Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.»), dann sieht und erlebt er bereits, woran ich bis jetzt nur glauben kann: das ewige Leben bei Gott im Himmel. Diese Perspektive lässt inmitten der Trauer doch mindestens einen Funken Freude und Hoffnung springen. Ich habe begriffen, dass der Philipper-Vers tatsächlich zutrifft. Mit Gott unterwegs zu sein, ebnet nicht automatisch alle Wege vor mir – aber es erfüllt mein Leben mit einem permanenten Grundrauschen der Freude. (ab.)

Mehr über Freude erzählt Andreas Boppart auf www.thefour.ch

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