Geschrieben mit Herz!

IHL Ligazeitung 11/15

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Geschrieben mit Herz!


 Vorwort: Es ist mal wieder Zeit für eine neue Aus-gabe unserer Ligazeitung. In Zukunft wollen wir wieder häufger versuchen mit derartigen Inhalten zu glänzen, durch den gehobenen Arbeitsaufwand kann man das aber nicht versprechen. Wer sich also berufen fühlt in d i e s e m Zusammenhang mitzuarbeiten, der darf sich gerne bei mir (Julio) melden, um dann bei kommenden Ve r s i o n e n d i e s e s Blattes zu helfen. Für diese Ausgabe freuen wir uns aber bereits über die Hilfe von Hanson und Riechel, die beide ihren Teil geleistet haben und auch Hirsch, der uns alle auf den neuesten Stand bezüglich der NLA bringt. In der Summe bitte bedenken, dass diese Ze i t u n g ü b e r e i n e ganze Woche entstanden ist, was vereinzelt zu Herausforderungen bei der Aktualität sorgt ;-)

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Das Interview zur Lage der Liga Julio äußert sich zu seiner Sicht auf die Dinge! An was denkst du, wenn du „IHL“ hörst? Gute Frage, wahrscheinlich an eine tolle Truppe, die aber mit ein paar „speziellen“ Charakteren geprägt ist, was es manchmal anstrengend aber nicht langweilig werden lässt. Was meinst du mit speziell? Nun ja, einfach eine für mich ungewöhnlich Art u n d We i s e D i n g e a n z u g e h e n , o d e r m i t Niederlagen und Siegen umzugehen. Einfach das Miteinander, das bereitet mir gelegentlich die ein oder andere Sorge. Dabei ist es natürlich wichtig zu wissen, dass es einige wenige sind von denen ich da spreche. Nur für Kopfschmerzen haben die teilweise schon gereicht.

Den Gratis Champus in der Redaktion genossen, Julio.

Und warum Kopfschmerzen? Kann es dir nicht grundsätzlich gleich sein wie die Leute einander angehen? Grundsätzlich schon, absolut richtig. Aber wenn ich so oberflächlich an die Sache rangehen würde, wäre es nicht die Liga, die ich gründen wollte. Bei mir steht nicht der Spielbetrieb, sondern die Menschen die ihn abhalten im Fokus. Ich erinnere mich gerne an unseren Anfang. Da waren Leute wie ambritifosi, Burki, batista, ruffshot, Steve, EHC Dynamo, Monnem, oder gtw3000. Das sind alles Jungs mit denen würde ich zu gerne mal ein Bierchen trinken. Zu dem Kreis zähle ich noch mehr Leute die ich hier nicht alle aufzählen kann, Fakt ist aber: Je mehr dieser Leute aus der Liga gingen desto „steinzeitlicher“ wurde teils der Umgang. Und die verträglichen Gestalten beschränken sich deshalb nur noch aufs Nötigste, sind dafür in anderen Liga deutlich integrierter. Das ist schade. Bist du also unzufrieden mit der IHL? Niemals! In meinen Augen sind wir die fortschrittlichste Liga, es gibt andere Ligen die ich ebenfalls bewundere, aber die IHL ist halt die IHL, fertig. Solange ich aufrecht sitzen kann, ist die IHL großer Teil meines Lebens. Und nicht weil es „meine“ ist, ich betone immer wieder: Dieses Projekt gehört den Spielern, ganz besonders wichtig sind mir aber die, die hier richtig was anpacken. Die DEL und NLA werden ja auch von einigen enthusiastischen Kollegen betreut. Also positiv in die Zukunft? So bin ich, manchmal bekomme ich Hilfsangebote, da geht mir, auch wenn ich sie nicht immer annehmen kann, das Herz auf. Die IHL wird Höhen und Tiefen haben, aber eins bleibt konstant: Der Julio bleibt an Board. Nicht auf ewig als Vorstand, aber ganz werde ich niemals gehen.

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Die League Leader Series 2015 IHL setzt sich im Finale gegen PSHL durch, Steve damit Rekordsieger Jedes Jahr im Oktober kreuzen acht ambitionierte Athleten die Kellen, um im Rahmen der League Leader Series den Gewinner untereinander auszuspielen. Primär vertritt man aber im Gegensatz zum normalen Ligaalltag nicht sich selbst, sondern viel mehr die Liga die man vertritt. So waren im Jahr 2015 die Stammligen IHL & PSHL natürlich wieder dabei, von Seiten der Interactive Hockey League nahmen HerzogMagnus mit Pittsburgh und Vorjahressieger Steve mit Washington teil. Die NHL4YOU Liga war komplett neu im LLS Zirkus und auch die weiteren Teilnehmer wurden durch ein neues Qualifikationsprinzip ermittelt. Um mehr Ligen die Chancen zur Teilnahme zu ermöglichen, wurden zwischen vier Teilnehmern aus ESF Hockey Liga und der DOHL ausgespielt. Durch die Auslosung und die ersten Ergebnisse waren allerdings im Halbfinale schon nur noch die PSHL und IHL vertreten. GM Steve setzte sich dabei gegen den von der PSHL entsendeten GM Meat durch und zog damit ins Finale ein. Dort konnte man lange auf ein reines IHL Finale spekulieren, doch HerzogMagnus unterlag dem starken PSHL Kandidaten LeMalkin und verpasste so den Titel bereits nach dem Halbfinale klarzumachen. Aber wie in vielen Belangen war auch in der LLS Verlass auf Steve, doch auch er hatte an der Wahnsinnsleistung von LeMalkin zu knabbern. Während das erste Spiel in die OT ging und erst dort einen Sieger fand, unterlag der Münchener dem PSHL Kandidaten in Partie Nummer zwei, die Anspannung war greifbar in der Halle. Zu Spiel drei sollte das Spektakel dann einen würdigen Sieger finden, wenngleich ein Sieg der PSHL auch nur gerecht gewesen wäre. Die Fans waren früher als gewohnt im Verizon Center, noch lange bevor die ersten Spieler die Eisfläche betraten lag der Geruch von kaltem Schweiß der Strapazen der vorigen Spiele in der Luft.

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Es war zwar dann ein Spiel in freundschaftlichem Rahmen, eine kleine Rivalität der beiden Ligen hatte sich aber natürlich herausgebildet. Und so war es für beide GMs wichtig, als Sieger vom Eis zu gehen. Vorbehalten war das nach 60 letzten und intensiven Minuten aber nur Steve, der in einem spannenden Match mit 5:3 die Oberhand behielt. Die frohe Kunde seines Sieges machte aber schnell die Runde, noch ehe Steve seinem Kontrahenten die Hand reichen konnte wusste die IHL Führung schon bescheid.

Die Capitals sicherten sich in drei spannenden Spielen gegen die Los

Trotz aller Rivalität gaben sich beide GMs als große Sportsmänner, die PSHL schielt derweil auf die kommende LLS, in der man einen neuen Anlauf starten wird, die IHL vom Thron zu stoßen, die sich ab sofort Rekordmeister der League Leader Series nennen darf, nach dem PSHL Sieg 2013 konnte man in den beiden letzten Auflagen den Sieg holen, beide Male war Steve der Held! In der Summe freuen sich die IHL Ve ra n t w o r t l i c h e n ü b e r d e n A b l a u f d e r diesjährigen Serie, in kommenden Auflagen werde man aber wieder versuchen den engen Terminplan besser einzuhalten, um ein zusammenhängendes Turnier zu ermöglichen. Herzlichen Dank an alle beteiligten Ligen und Spieler. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.

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Das komplett seriöse Interview mit Riechel „…der selbstgebrannte Vodka von Pavel Datsyuk hat ganz schön die Lichter ausgemacht“

IHL: Servus Patrick, kürzlich ein Jahr weiser geworden, wieder fit nach der Feierei mit den Wings Spielern? Riechel: Grüßt Euch. Ja mittlerweile bin ich wieder fit, allerdings hat mir der selbstgebrannte Vodka von Pavel Datsyuk, den er aus seiner Heimatstadt Swerdlowsk mitgebracht hat ganz schön die Lichter ausgemacht. Einer der wenigen Erinnerungen an diesen grandiosen Abend war die BeerPong-Challenge die der überragende Petr Mrazek im Finale gegen Dylan Larkin gewonnen hat. Eine wirklich gelungene Feier war das! IHL:   Zum sportlichen: Wie zufrieden sind Sie derweil mit der Saison? R:  Ich bin mit meinen bisherigen 27 Punkten die ich aus 22 Spielen geholt habe, sehr zufrieden. Natürlich hat man auch schon so früh in der Saison unglücklich verloren, doch es macht einfach riesigen Spaß hinter der Bande bei Detroit zu stehen, egal ob bei Siegen oder Niederlagen. Besonders die zwei Duelle mit Ottawa will ich hervorheben. Kampf und Leidenschaft auf beiden Seiten, schöne Spielzüge, schöne Tore und `ne menge Spannung. Das sind die Spiele für die Eishockey Fans ins Stadion kommen. IHL: Wie sehen Sie Ihre Ziele für die aktuelle Spielzeit? R: Mein Wunsch wäre es natürlich die Playoffs zu erreichen, doch ich rechne mir in der sehr starken

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Antlantic Division nicht all zu viel Chancen aus. Aber wir werden sehen, ich werde einfach von Spiel zu Spiel denken und schauen wie viele Punkte dabei herauskommen, vielleicht gibt es ja die ein oder andere Überraschung. IHL:  Was ist für Sie bis dato die größte Überraschung der Saison? R:  Das ist schwer zu sagen, die ganzen Favoriten geben ja schon sehr früh in der Saison richtig Gas und stehen oben in ihren Divisions. Da ist die größte Überraschung für mich auf jeden Fall Columbus, die nach 23 Spielen leider noch bei 11 Punkten stehen. In dem Testspiel gegen die Blue

Jackets haben sie auf jeden Fall hervorragendes Eishockey gespielt, ich kann mir beim besten Willen nicht erklären warum sie noch so weit unten stehen. IHL:  Wenn Sie nicht hinter der Bande der Wings stehen, beschreiben Sie doch mal einen Tag aus Ihrem "Real-Life". R:   Wenn ich mal nicht hinter der Bande stehe, vertreibe ich mir meine Zeit sehr oft beim Fußball, egal ob selber spielen oder auch nur bei meinen Bayern zuschauen. Bei meinem kleinen Dorfverein spielen z. B. auch Surreal oder Albiol, wir spielen leider nur in der zweit-niedrigsten Liga, aber es macht einfach eine Menge Spaß, vor allem auch neben dem Platz. Dann gibts natürlich auch noch die Familie, die nicht zu kurz kommen darf und mit denen man auch etwas unternimmt. Mein Geld verdiene ich damit, dass ich Nutzfahrzeuge Instand setze, das mach ich nun schon seit gut 8 Jahren. Alles in allem bin ich immer recht gut ausgeplant und es macht Spaß jeden Tag aufzustehen. 4

Geschrieben mit Herz! IHL:   Schlägt ihr Herz denn auch für einen bestimmten Verein in Deutschland? R:   Im Fußball wie gerade schon erwähnt für die Bayern. Im Eishockey bin ich da leider nicht so erfolgsverwöhnt als eingefleischter Fan von den Augsburger Panthern. Es ist jedoch jedesmal ein Genuss ins Curt-Frenzel-Stadion zu gehen, die Stimmung, die gute Laune und die Leute sind einfach einsame Spitze. IHL:   Als Trainer rostet man ja gerne mal ein, wie halten Sie sich fit? R:   Abwechslung ist bei mir vermutlich das richtige Wort. Einfach öfter mal etwas Neues machen, dann geht dir das alte bekannte nie auf den Sack. Und wenn gar nichts hilft, dann komm ich als LKW-Mechaniker problemlos an ''Rostlöser'' ran.

Auch ein Herz für Fußball: Detroit GM Riechel, der angeblich auch auf den Namen Patrick hört.

IHL:   Was wollten Sie Ihren GM Kollegen schon immer mal gerne mitteilen?

Deswegen würde mich so ein GM Treffen schonmal sehr reizen und ich denke da hätten wir alle eine Menge Spaß dabei.

R:   Ja meine lieben GM Kollegen, den ein oder anderen durfte ich ja schonmal persönlich kennenlernen und es war immer sau lustig.

Ich wünsch jedem einzelnen ne Erfolgreiche und vor allem ne spaßige Saison ohne viele Vorkommnisse, wir sehn uns auf dem Eis!

Die bisherigen Spieler der Woche Ein Vergleich der bisher vergebenen Auszeichnungen an die Athleten

Name: A. Ovechkin (LW)

Name: F. Forsberg (C)

Name: N. Kucherov (RW)

Name: Z. Parise (LW)

Team: Capitals

Team: Predators

Team: Lightning

Team: Wild

Tore:  12  

Tore:  8  

Tore:  13  

Tore:  14  

Vorlagen:  14  

Vorlagen:  2  

Vorlagen:  12  

Vorlagen:  4  

Punkte:  26  

Punkte:  10  

Punkte:  25  

Punkte:  18  

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Verletzungen in der NHL Mögliche Umgangsformen und die Gründe GEGEN eine feste Regel Kaum ein Thema wurde von den GMs derart intensiv diskutiert, wie der Umgang mit verletzten Spielern. Einen Konsens zu einem gemeinsamen Vorgehen konnte anhand der verschiedenen Interessenschwerpunkte aber nicht gefunden werden. Eine der zentralen Fragen mancher GMs war, warum sich die Liga zu keiner festen Regel hinreißen lässt. In dieser Ausgabe wollen wir auch dieser Frage nachgehen und beleuchten auch die Facetten der verschiedenen Herangehensweisen der Spieler. Es  gab  noch  nie  eine  Änderung  des  IHL  Reglements  unter  der  Saison   Das Regelwerk der Liga ist komplex und umfasst nahezu alle Spielbereiche, es erfuhr über die Jahre Anpassungen und wurde stets verändert, um den Spielern ein möglichst angenehmes Ligaklima zu schaffe. Keiner der Neuerungen wurde dabei aber jemals während einer Spielzeit eingeführt, alles passierte bisher zwischen den Spielzeiten, um einen klaren Schnitt zu haben. Sicherlich ist hier der Zusammenhang zu der Menge an Spielern zu sehen, zweifelhaft ob alle Spieler von heute auf morgen zusätzliche Regeln zur Kenntnis nehmen, oder gar umsetzen würden. „Bei allen unseren Planungen gehen wir immer vom worst case aus, also im Falle einer Regel davon, dass die wenigsten sie zur Kenntnis nehmen“ sagte Ligaleiter Julio zu möglichen Veränderungen. „Daher setzen wir uns immer im Sommer zusammen und passen an, was angepasst werden muss.“ Davon abgesehen würde sich gegen einen derartigen Eingriff in die Spielmechaniken ohnehin ein großer Teil der Liga stellen, mit mehr oder weniger schlüssigen Argumenten. Wenig  Einfluss  einzelner  Spieler  auf  Gesamtergebnis   Ohnehin darf bei der Thematik nicht vergessen werden, dass es in den meisten Fällen eine kosmetische Frage ist, ob ein verletzter Spieler auf dem Spielberichtsbogen auftaucht. Für den Ausgang eines Spieles werden einzelne Athleten in den wenigsten Fällen ausschlaggebend sein, daher will man in dieser Hinsicht möglichst wenig in Beton gießen und den Leuten freie Hand, nach p e r s ö n l i c h e n Vo r l i e b e n lassen.

Die prominentesten Verletzten: Seidenberg, Kane, Bogosian, Hiller, Wisniewski, Keith, Datsyuk, McDavid, Barkov, Parise, Price, Nash, Palat, Couture, Berglund (v.l.n.r.)

Und daraus werden verschiedene Handhaben entstehen, die sich natürlich nach den persönlichen Geschmäckern der einzelnen richten. Mancher einer hat angekündigt auf verletzte Spieler zu verzichten, andere werden sich dagegen keinen Reim auf Verletzungen machen und aus dem vollen Schöpfen. Wieder andere setzen auf den EA Standardkader und das entsprechende Line-Up. Wie auch immer man an die Sache herangeht: Es muss vom Gegner respektiert werden, jeder spielt in erster Instanz weil es ihm selber Spaß bereitet, deshalb muss es auch weiterhin möglichst viele Möglichkeiten geben die eigenen Vorlieben auszuleben und die GMs nicht in Reglements einzubinden. Das müssen aber alle akzeptieren, gleich welcher Meinung sie nun angehören. Denn auch wenn ein Spieler es realistischer findet auf seine Verletzten zu verzichten, ist dies ein gültiges Argument. Habt Spaß und streitet euch nicht um derartige Belanglosigkeiten. IHL Ligazeitung 11/15

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Der IHL Kompass Wie ist der Stand der Dinge? Die Teams in der Übersicht. In dieser Ausgabe wollen wir uns die Teams einmal genauer Anschauen und haben uns auf Spurensuche zu den aktuellen Wasserständen der 30 NHL Franchises begeben. Herzlichen Dank dabei an Hanson, der die gesamte Western Conference abgefahren ist, um zu recherchieren: In Anaheim hört man zurzeit kaum ein Gequake! Schlusslicht in der Western Conference, die meisten Spiele werden sehr knapp verloren. Das Problem ist klar ersichtlich: Die Offensive! 36 Treffer konnten Perry, Getzlaf und Co. in 24 Spielen nur erzielen. Doch die Erklärung für den geringen offensiven Output findet man in der Defensive, welche grundsolide scheint. Böse Zungen behaupten, dass sich GM Baldy lieber mit schnellen Autos beschäftigt, die er mit anderen GM Kollegen über die Rennstrecken dieser Welt schiebt und es deshalb nicht rund läuft. Wenn er jetzt noch den Speed in seine NHL Spiele überträgt, ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis die Ducks wieder das Tor finden, die Qualität und die Kadertiefe wären definitiv vorhanden. Die Fans im Honda Center bleiben ihrem Club auf alle Fälle treu und werden das Team in dieser schwierigen Zeit unterstützen. Fazit: Wenn die Enten wieder Tore erzielen, steht einem Höhenflug nichts mehr im Weg! Die Koyoten aus Arizona   haben ihren Fahrplan bisher gut im G r i f f. D a s m a n n i c h t a l s Überflieger durch die Saison fegen würde war allen klar. Der neue Manager Sven1935 arbeitet mit Geduld, Ruhe und Sachverstand an einer Verbesserung der aktuellen Situation und hat dabei auch vollste Rückendeckung des Vereines. Durch seine Zurückhaltung bleibt dem Rheinländer, der mit der Hitze in der Wüste zu kämpfen hat, genug Zeit seinem Hobby zu frönen: Erst kürzlich besuchte er eine Hand voll Konzerte amerikanischer Hip Hop Größen um neue, motivierende Musikstücke für seine Mannschaft zu finden. Mit den Playoffs wird es

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wahrlich schwer für das Team aus Glendale, aber dennoch geben die Spieler in jedem Spiel alles für ihren GM, als stünden sie 82 mal in einem Spiel sieben um den Stanley Cup. Abzuwarten wohin die Reise gehen wird. Deutlich weiter oben findet man die Boston  Bruins in der Tabelle, die mit ihrem GM Albiol bereits letztes Jahr zu den besten Teams zählten. In einer starken Atlantic Division sind sie erneut auf Playoff Kurs und auch wenn die Spielzeit noch lang ist, kann man den Kurs des Teams vorzeichnen. Abwehr- und Sturmleistung entsprechen dem Mittelfeld der Liga, aber bereits letztes Jahr steigerte das Team sich nach dem ersten Saisondrittel erheblich und sorgte für eine Menge Schwung und Euphorie in der Stadt. Vielleicht liegt es in dieser Saison aber auch an dem FIFA Engagement des GMs, der auch abseits des Eises eine tolle Figur macht. In jedem Falle läuft es sportlich rund für Albiol, wie lange die Saison dieses Jahr geht, obliegt alleine seinen Führungsqualitäten und (so ist das eben bei der NHL Reihe) dem Wohlwollen von EA und dessen Launen in den einzelnen Partien. Wenn die Buffalo   Sabres in der Top 10 der Eastern Conference stehen, dann hat deren GM Giroud einiges richtig gemacht. Ein super Ergebnis zum Saisonstart für das in der Vergangenheit doch arg gebeutelte Städtchen im Nord-Osten der USA. Satte 84 Tore stehen für die doch eher durchschnittliche Stärke der Offensive zu Buche, ein Wert auf den die Verantwortlichen stolz sein dürfen. Das kompakte Spiel sorgte für viele Punkte und bringt

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das Team derzeit voll auf Kurs Richtung Endrunde, in der Buffalo in der Geschichte der IHL noch nie zu Gast war. Vielleicht liegt es am Videotraining, dass der Schweizer GM mithilfe seiner eigenen Youtube Produktionen eingeführt hat. In jedem Fall zeigen die Veränderungen Wirkung: Während in der Vorsaison 14 Siege eingefahren hat, steht man aktuell bereits bei 15 Erfolgen (in 20 bisher gespielten Spielen) und bildet damit einen Teil der Führungsgruppe in der Eastern Conference.

Buffalo schwimmt mit Matt Moulson derzeit auf einer Erfolgswelle

Bei Calgary sticht weder die Offensive, noch die Defensive heraus. Wenn man sich die Zahlen zu den Flames ansieht könnte man meinen, dass eine Linie Tore schießt und die anderen die Führung verteidigen soll. Monahan, Hudler und Gaudreau produzieren die Punkte, haben gemeinsam fast 50% aller Punkte des Teams erzielt. Die Defensive spielt dafür aber stark auf, Hiller einer der besten der Conference. Der Schmerz bei den Fans sitzt vermutlich noch immer tief. In Spielwoche 4 wurde das „Battle of Alberta“ gegen die Oilers verloren. Man konnte sich aber wieder rehabilitieren und gewann in der Folgewoche 2 Spiele. Der arme GM DJKsasa wartet nun schon seit geraumer Zeit auf eine schöne Signatur, welche seiner Flames würdig ist. Bis Redaktionsschuss versuchten wir eine Stellungnahme von Ligaleiter und GM der Pens Julio zu bekommen, allerdings waren sämtliche Bemühungen vergebens. Terminstress. Pffffff.   IHL Ligazeitung 11/15

In Raleigh bei den Carolina   Hurricanes ist die Saison nach zwei s t a r ke n J a h r e n e h e r m ä ß i g gestartet, was aufgrund neuer Strukturen um GM Chancentod aber auch nicht verwunderlich ist. Er musste den Höhenflug seiner Spieler stoppen und sie wieder auf das Tagesgeschäft besinnen, seine Teambuilding Maßnahmen scheinen dabei auch erste Früchte zu tragen. Sportlich gesehen ist allerdings noch eine Menge Luft nach oben: Bei bisher drei Siegen glauben alle 29 anderen IHL GMs an mehr Potential beim charmanten Kollegen Chancentod, der in dem ein oder andere Spiel vom Glück verlassen schien. In der Summe ist die Abwehr das große Problem, mit 101 Gegentreffern die mit Abstand schwächste Defensive der Liga. Aber hier kann der GM ansetzen um in Zukunft wieder in rosigere Tabellenregionen vorzustoßen. Die sportliche Führung genießt auch weiterhin das tiefe Vertrauen der Fans und Spieler, die Stimmung im Umfeld scheint super zu sein. Keep on rocking. Die Blackhawks sind unter GM Meat wieder ein Erfolgsgarant. Im G e g e n s a t z z u v i e l e n h i e r, verschreibt sich der sympathische GM voll und ganz dem Eishockey. Im United Center sind viele Fans davon überzeugt, dass es heuer reichen könnte für den ganz großen Clou. Toews, Kane und der Rest der Mannschaft gewinnen Spiel um Spiel, die Offense ist kaum aufzuhalten wenn sie erst einmal ins Rollen gekommen ist. Erst fünf Niederlagen gab es in 24 Spielen, die Segel in der Windy City sind klar auf Playoffkurs gesetzt. Auch die Defensive schlägt sich wacker. Crawford auch mit einer hervorragenden Saison bisher und einem Gegentorschnitt von 1,90 pro Spiel. Es scheint das Gesamtpaket zu sein, welches Chicago momentan an die Spitze der Conference bringt. Die Stars punkten, die Bottom 6 können auch das eine oder andere Mal anschreiben und in der Defensive arbeiten auch alle zusammen. Wenn man über den Titel spricht, führt wohl auch kein Weg an Chicago vorbei. Dafür gilt es allerdings die Spitzenform in maximaler Konstanz bis zum Ende der Spielzeit am Leben zu erhalten.

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Geschrieben mit Herz! Die Avs haben unruhige Zeiten hinter sich. GM causevic schmiss das Handtuch und es wurde händeringend nach Ersatz gesucht. Beworben haben sich einige, den Zuschlag bekam Pedja. Nach langer Wartezeit fand er nun endlich ein heißbegehrtes Team in der IHL. Für ihn war es sichtlich auch erfreulich, dass causevic ein funktionierendes Team hinterlassen hat. Die Spieler wussten auch, wie sie ihren neuen GM beeindrucken können. Man gewann 2 von 3 möglichen Spielen mit einem Torverhältnis von 15:8. Ersichtlich wurde hier auch, dass der Spielstil offensiv ausgerichtet sein wird. Landeskoog dreht schon ordentlich auf, auch Duchene versucht dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Eine Beurteilung der Arbeit kann man momentan aber noch nicht abgeben, ist er doch noch frisch im Amt. Auf alle Fälle bringt er sicher die Motivation mit um erfolgreich in dieser Liga sein zu können. Wir von der Redaktion heißen ihn herzlich Willkommen in der IHL und viel Erfolg! When he changed his team and moved from former franchise Buffalo to Columbus, GM reduceme expected things to work better. He is a tough GM but expected himself to resign after a dreary season, the concept of the Blue Jackets franchise convinced him and he reconsidered his resolution. This season did not went well so far, he is stuck in the hard IHL competition but there is something people in Columbus and all over die IHL love about him: His attitude to face situations, his fairness and his will to improve himself in any given situation. That is anything you need to improve, anything you need to overcome the struggles of being at a back seat. Columbus will find a way back on track and therefore Filip as the face of the team can make t h i n g s b e t t e r. T h e f a n s a p p r e c i a t e h i s commitment and expect a brighter future. Platz sechs, 24 Punkte. Das liest sich nach dem etwas zurückhaltenden Start doch mittlerweile wieder ganz ordentlich, anfangs kam der GM der Stars einfach nicht dazu seine spiele zu absolvieren, weswegen die Stars lange Zeit  

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hinten in der Tabelle zu finden waren. Warum? Es gab gröbere Probleme mit der Eisbereitung. So wurden zu Beginn zwei „Heimspiele“ in Anvik, Alaska ausgetragen (30 Zuseher fanden den Weg zum gefrorenen See, der Ort hat 104 Einwohner). Nun soll das Eis aber wieder einwandfrei sein, nichts steht also der Aufholjagd der Stars im Weg. In den bisherigen Spielen wusste man jedoch größtenteils zu überzeugen, sowohl Offensiv als auch Defensiv. Auch Patrick Sharp scheint sich wohl zu fühlen und harmoniert mit Jamie Benn ausgezeichnet. Es scheint also, dass dieser sechste Tabellenplatz ein Indiz für die Spielstärke ist. Mit etwas Konstanz ist in Richtung Playoffs einiges möglich. Vielleicht ist der GM aber auch zu sehr auf andere Wettbewerbe fokussiert, man munkelt er spiele in einer Hobbytruppe selber als Stürmer, dann müsste bald ein funktionierender Kompromiss her. Abwarten.

Mit seiner Hobbytruppe in Aktion. GM Dangerforce. (Symbolbild)

M o t o w n D e t r o i t , N ove m b e r. Konjunktur im Keller, eisiger Wind pfeift durch die Straßen der Großstadt. Strahlende Gesichter gibt es hier die letzten Jahre kaum noch, außer in der Joe Louis Arena, in der GM Riechel und seine Red   Wings   ihr Unwesen treiben. Mit Platz acht in der Conference solide gestartet und in Richtung Playoffs alles möglich. Man sieht alles etwas lockerer im Umfeld des Teams. Die Ambitionen und Möglichkeiten sind klar, also spielt man beherztes Eishockey und respektiert seine Gegner, eine ideale Einstellung, die den Menschen in Detroit zusagt, aber auch in der Liga

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Geschrieben mit Herz! gerne gesehen wird. Der Vertrag des GMs läuft noch bis Saisonende, dennoch versuchen sie in Detroit sein Engagement zu verlängern, eben weil man seine Arbeit als zielführend und perspektivisch ansieht. Doch bis es in dieser Frage Gewissheit gibt fließt noch eine Menge Wasser den Detroit River hinab, was den Beteiligten auch insofern entgegen kommt, als das man sich auf die aktuelle Spielzeit konzentrieren kann. Wer könnte den Saisonstart der Oilers besser beschreiben als er selbst in einem Interview mit dem Oil County Newspaper: Durchwachsen! Der Club aus Alberta gesellt sich damit zu Minnesota und Nashville. Es läuft weder schlecht noch gut für die junge Truppe aus dem Oil County. Im Sturm kann man anscheinend endlich sein Talent ausspielen. Jedoch führt nicht Hall, Eberle, Ya k u p o v o d e r M c D a v i d d i e i n t e r n e Scorerwertung an, nein ein gewisser Teddy Prucell ist es der mit 16 Punkten am Konto sich an der Spitze sonnt. In der Verteidigung hingegen läuft es noch nicht ganz nach Plan. Mit Talbot hat man sicherlich einen guten Keeper verpflichtet, allerdings war er noch nie die Nummer 1 in einem Team. Auch in der Verteidigung wurde umgebaut und mehr auf Erfahrung gesetzt. Dennoch hat man einigen Jungen das Vertrauen geschenkt, was aber jede Menge Geduld und Zeit erfordern wird. Der Schock saß außerdem tief, als Connor McDavid verletzt das Eis verlassen hat und klar wurde, dass die Verletzung doch sehr schwer ist. In der Summe mausern sich die Oilers aber zu einem soliden Platz in den Standings ihrer Conference. Wenn man in der IHL an die letzte Saison zurück denkt, dann gab es dort ein ganz großes Überraschungsteam: Die Florida   Panthers. Dieses Jahr ist es also alles andere als unerwartet, dass die Raubkatzen wieder ganz vorne mitmischen. Der Vorjahressieger rangiert derweil zwar nur auf Rang sechs seiner Conference, hat allerdings auch „erst“ 19 Spiele auf dem Konto und untermauert so auch diese Saison wieder seine Ambitionen, den Thron zu erklimmen. Die Pucksicherheit der Panther stellt

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sich dabei als das größte Problem für die Gegner dar: Man spielt teilweise sehr geduldig in der neutralen Zone und beschelunigt das Spiel nach vorne dann mit Pässen nahe an der Perfektion. Idylle pur könnte man meinen, wenn da nicht die Internas wären, die immer mal wieder nach außen dringen. Zu wenig Zeit für seine Spieler soll der GM der Panther haben, zuviele andere Verpflichtungen würden die Stimmung im Team leiden lassen. Der Verantwortliche dagegen spricht von einem tollen Klima. Die Wahrheit wird wie immer irgendwo in der Mitte liegen, seine sportlichen Resultate geben dem GM allerdings in jeder Hinsicht Recht und man darf sich auf die nächsten Erfolge der Sunnyboys freuen. Paukenschlag zu Saisonbeginn. Der langjährige GM batista verlässt die Habs und wechselt nach LA. Gerüchten zu Folge wollte er seiner großen Leidenschaft, dem Surfen, nachkommen und so e r s c h e i n t d i e s e r W e c h s e l v o l l ko m m e n nachvollziehbar. Mit braungebrannter Haut startete batista in die neue Saison und das sehr erfolgreich. Der Tapetenwechsel tat ihm und offensichtlich auch den Kings gut. Mit nur 59 Gegentreffern steht man momentan ganz weit vorne in der Western Conference. Auch Anze Kopitar scheint sich wohl zu fühlen und steht in der Punkteliste weit vorne. Bemerkenswert ist auch die Ausgeglichenheit in der Scorerwertung. Keiner hebt wirklich ab, es wird konstant durch die Reihen gepunktet. Auch in der Defense fällt man weitestgehend positiv auf, Doughty mit 9 Assists einer der Vorlagengeber. Trotz der guten Ergebnisse werden auch kritische Stimmen laut. In letzter Zeit zieht es batista immer mehr zum Fußball. Seine Verbundenheit zu Manchester City ist so manchen Fan ein Dorn im Auge. Keine Angst liebe Kings Fans, batista bleibt dem Staples Center treu, ein kompletter Rückzug aus dem Eishockeygeschäft stand sowieso nie im Raum.   Auch in Minnesota hat die Eiszeit relativ passabel begonnen. GM typolino, der auch sehr gerne mit der Presse bezüglich Kader und Strafen diskutiert, hat ähnlich wie Nashville in die Saison  

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Geschrieben mit Herz! gefunden. Die Offensive rund um Superstar Zach Parise ist schon warm gelaufen, fanden bis jetzt fast immer den Weg zum Tor und sicherten den Wild 11 Saisonsiege. Größere Sorgen bereitet dem selbsternannten „State of Hockey“ allerdings die Defensive. Dubnyk kassiert im Schnitt pro Spiel über drei Gegentore. Das erinnert sehr an seine weniger glückliche Zeit in Edmonton. Für GM typolino ist das aber alles nicht dramatisch. Frei nach der Devise ein Tor mehr zu erzielen als der Gegner geht man von Spiel zu Spiel. Torarme Spiele werden wir von Minnesota in dieser Spielzeit wohl nur wenige sehen. Den Fans gefällt dies allerdings, solange die Spiele auch gewonnen werden. Im Großen und Ganzen kann man mit dem Start allerdings zufrieden sein, die Defensivleistung mal außer Acht gelassen.

schäftigte GM Surreal (NHL und DEL) erlebt mit seinem Team schöne aber auch bittere Stunden in der Anfangsphase dieser Spielzeit. Es läuft bei weitem noch nicht alles richtig, nichtsdestotrotz konnte man schon 10 Spiele für sich entscheiden. Außerdem stehen noch ein paar Spiele an, was Nashville eventuell ein paar Punkte mehr bescheren könnte. Besonders sticht momentan Forsberg heraus, der mit 13 Toren in 19 Spielen maßgeblich an den bisherigen Erfolgen beteiligt war und deutlich die interne Scorerwertung anführt. Auch die Defensive spielt passabel, glänzt allerdings nicht mit Punkten, sondern mit ausgezeichneter Defensivarbeit. Mit nur 60 Gegentreffern steht man im Spitzenfeld der Western Conference. In dieser Phase der Saison geht es allerdings darum, dass man zu seinem Spiel findet und da ist Nashville auf einem guten Weg.

Der Umbruch bei den Montreal   Canadiens scheint vollzogen, Frutti mittlerweile als neuer Franchise GM etabliert: Und schon nach dem ersten Saisonviertel zeichnet sich ab, dass ein harter Kampf um die Playoffs ins Haus steht. Und zwar der um die Wild-Cards. In der bärenstarken Atlantic Division geht es um jeden Punkt im Kampf und den Einzug in die Endrunde, die direkt Qualifikation erscheint dabei zumindest aktuell unwahrscheinlich. Doch die Wild-Cards sind umkämpft, Stand heute melden zumindest Boston, Detroit, Ottawa und Pittsburgh im Osten Ansprüche an und werden bis zum Saisonende um jeden Punkt fighten müssen. Größte Hilfe ist dabei aktuelle Max Pacioretty, der wie in den letzten Jahren in Sachen „Scoring“ vorne weg marschiert - auf ihn kann sich der sein GM aus Österreich verlassen. Dabei bekommt der NHL Vollzeit Virtuose (-> in etlichen NHL Ligen aktiv) auch großartige Unterstützung von seinem Schlussmann Carey Price, der bis dato in jedem (!) Spiel starten durfte, auch wenn seine S% etwas zu wünschen übrig lässt. Schwere Zeiten für Backup Tokarksi, doch der Erfolg gibt Frutti recht.

Wenn man von IHL Urgesteinen sprechen kann, dann ist matchef sicher eines davon. Der besonnene Schweizer führt seine Devils nun schon in der dritten Saison und ist ein verlässlicher, und ruhiger Zeitgenosse. Durch seinen Nachwuchs zeitlich etwas angespannter durchläuft er gerade eine schwere Phase mit seiner Franchise: Nach 21 Spielen konnten erst drei Siege eingefahren werden. Kurzfristig geht hier der Weg über den Angriff. Mit 70 Gegentreffern beweist man, dass man sich defensiv besser anstellt als so mancher Gegner, aber der Angriff schwächelt immens. Erst 30 Treffer konnte das Team verbuchen, hier muss nachgebessert werden. Doch in seinen Interviews beweist matchef Willensstärke und betont immer wieder, dass man das Tal der Tränen gemeinsam durchschreiten wird. Und wenn der Kummer mal zu groß wird, dann hilft der Kurze (womit hier kein Schnaps gemeint ist) zuhause wieder die Freude in das Gesicht des Langzeit-GMs zu zaubern. Herrlich diese Idylle.

In der noch jungen Saison von einer Berg- und Talfahrt zu sprechen ist natürlich völlig überzogen, aber das beschreibt die bisherigen Ergebnisse von den Predators wohl am treffendsten. Der vielbe-   IHL Ligazeitung 11/15

Nachdem man im letzten Jahr die Playoffs verpasst hatte, wirkt es zumindest aktuell so als würde man an die erfolgreichen Zeiten unter GM docwu anknüpfen können. Mittlerweile hat allerdings GM Staube das Sagen und gehört mit seinem Team zur Spitzengruppe im Osten. Auffällig dabei, das die Punkte gleichmäßig von den Spielern erzielt werden, niemand sticht dabei besonders heraus, im Gegenteil: Die mannschaftliche Ge11

Geschrieben mit Herz! schlossenheit spiegelt sich auch in der Punktejagd wieder: Zwischen dem zehntbesten Scorer und Top-Scorer Tavares liegen „nur“ zehn Punkte, das ist bei manchem Team alleine die Differenz von Platz eins zu Platz zwei. Die Mannschaft also der Trumpf der Jungs aus Long Island? Es gehört sicherlich noch etwas mehr dazu, beispielsweise die hervorragende taktische Einstellung durch den Coach und Manager und (wie bei jedem Team auch) hier und da mal eine Prise Fortune in den Spielen. Mit den Islanders rechnet man diese Saison dabei wieder und es wirkt so, als könnte man den Weg in die Playoffs schaffen. Auch ohne das große Zittern um die Wild-Cards. Dabei ist aber entscheidend, dass man seine Leistung konstant abruft und sich nicht auf vermeintliche Nebenkriegsschauplätze fokussiert, beispielsweise das angespannte Verhältnis zu ein paar wenigen GMs. Doch viele Teams reisen wieder gerne zu den Islanders, spannende Spiele garantiert! Zwei Jahre Big Apple und GM Hanson scheint noch einen draufsetzen zu können: Nachdem die vergangene Saison im Conference Finale Schluss war, ist man aktuell so etwas wie das Team der Stunde: Mit neun (!) Punkten zu Platz zwei ist man das erfolgreichste Team der gesamten Liga, die Zahlen in den Spielen: Pure Dominanz. Beste Offensive (4,3 Treffer pro Spiel), drittbeste Defensive (1,8 Gegentreffer), 47 Punkte! Was soll den Schnellzug der Rangers aktuell stoppen? Die Lösung auf diese Frage fanden bisher nur Chicago, Washington und Montreal die allesamt zwei Punkte gegen die New Yorker holten. Die Bewunderung in der Liga hat seine Berechtigung und der IHL Veteran Hanson gilt als gefürchteter Gegner. Doch ist er wirklich ein Meistermacher? Kann er seine erdrückende Spielweise auch in Drucksituationen ausspielen? Die Zukunft wird es zeigen, Österreich hat allerdings nach Super Mario wieder einen bärenstarken CupContender, so stark sogar das man von Seiten der Ligaleitung lange versucht hat seine wahre Herkunft zu vertuschen und ihn als „Piefke“ in den Unterlagen führte. Doch letztlich vertritt er Austria mit stolz geschwellter Brust und schreckt auch vor dem Einsatz patriotischer Emoticons  

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nicht zurück. Auf einer zweiwöchigen Fortbildung in den USA befand sich GM MightyDuck zuletzt, was auch den erheblichen Spiele-Rückstand des sonst sehr verlässlichen Managers erklärt. Verschiedene NHL Spiele wollte sich der Bayer zu Gemüte führen und sich dabei Inspiration für die eigene Anlage holen. Dabei lief es relativ passabel in den ersten Begegnungen, 8-5-2 die bisherige Bilanz die man nun, gerade auch hinsichtlich der Wild Card Plätze mit seinen Nachholspielen ausbauen will. Dabei vertraut man auf ein ausgeglichenes Mannschaftsgefüge: Gleich drei Spieler bilden die Top-Scorer (Lazar, Zibanejad, Turris - alle 13 Punkte), dicht gefolgt von den Teamkameraden. Damit stellt man über die gesamte Zeit einen gefährlichen Angriff in den Spielen und auch die Bottom Six kommen zu ihren Erfolgen. Man lässt den Gegnern damit kaum Zeit zum Verschnaufen und spielt gleichzeitig aggressiv gegen den Puck. Eine hervorragende taktische Einstellung des GMs, der so mit vielen weiteren Siegen rechnen darf. Welche Eindrücke er dabei in den Staaten sammeln konnte war uns zu Redaktionsschluss noch unbekannt, gerne fragen wir aber zu einer neuen Ausgabe nach und freuen uns auf die gesammelten Eindrücke. Willkommen zurück in der IHL lieber MightyDuck.

Eine der „Young-Guns“ aus Ottawa: Mika Zibanejad

„Den Flyers hat man die Flügel gestutzt“ oder „Von PlayoffKandidat zu Kellerkind“ sind nur zwei der Schlagzeilen, die man in den Sport-

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Geschrieben mit Herz! Gazetten der Stadt lesen kann. Man konnte die enttäuschende Vorsaison noch nicht abhaken, irgendetwas läuft nicht ganz rund in der Stadt mit den großen Ambitionen. Als Hoffnungsträger Giroux einst aufblühte rechnete man sich schon Chancen aus, auf den Cup. GM ambritifosi hat die Fantasien der Fans aber immer auf den Boden zurück geholt, man wolle seriös und langfristig arbeiten. Das dabei auch schwere Zeiten auf die Franchise zukommen würden hatte man erwarten können, dennoch treffen sie die Anhänger des Teams hart: Drittletzter im Osten, weniger als 0,5 Punkte pro Spiel. Drittschwächster Angriff, viertschwächste Abwehr. Es ist einfach der Wurm drin in Philly, schon seit Mitte der letzten Spielzeit. Aber der Vorstand macht klar, dass man solche Phase einkalkuliert hätte. Die akribische Arbeit des GMs und der Wille der Spieler lassen auf Besserung hoffen und die Fans stehen sowieso hinter dem Team. „Auch wenn es schwer ist aktuell, ich und meine Freunde glauben fest an die eigene Stärke. Solche Phasen gehören dazu“ hörte man einen der Fans nach der letzten Niederlage gegen die Rangers sagen. Es werden wieder bessere Tage kommen, glauben die stolzen Anhänger: Nicht zuletzt auch stolz auf ihren GM, der bereits in der dritten Saison hinter der Bande steht und alle Sympathien auf seiner Seite hat. Die wichtigste Konstante in Philly. Langsam aber sicher finden die Penguins zu Ihrer Stärke zurück. Der Saisonstart mehr als holprig, die Spitzenplätze der Division schienen früh in weiter Ferne, auf der Suche nach Gründen konnte man schnell das Mis-Match CrosbyKessel ausmachen. Als torgefährlicher Winger für den Kapitän verpflichtet schien es so, als würde man den ewigen Top-Scorer eher ausbremsen. Erst mit der Änderung der Reihen konnte Sid wieder Erfolge feiern und auch Kessel kam an der Seite von Malkin deutlich besser in Fahrt. Dennoch sieht man sich in Steel-City weit weg von der Form der Vorsaison, die Ansprüche wurden in den letzten Jahren kontinuierlich zurück geschraubt, ob der eigenen Leistung. Möglicherweise kann die kurzfristige Leistungssteigerung zu einem Schub führen, im Kampf um die Wild-Cards muss man sich aber

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erheblich steigern, um nicht schon früh ins Hintertreffen zu geraten. Doch der Glaube an die eigene Stärke ist da. Es wird ein hartes Jahr in Pittsburgh, doch für solche Situationen hat man den enthusiastischen Penguins Fan vor gut zwei Jahren verpflichtet. Für die guten und auch die harten Zeiten. Pittsburgh ist bereit den Kampf anzunehmen. Die Sharks sind momentan v i e r t l e t z t e r i n d e r We s t e r n Conference, allerdings war zuletzt ein deutlicher Aufwärtstrend unter Berni zu erkennen. Der GM, der seine erste Saison in San Jose verbringt, zeigt sich auch kaum in der Öffentlichkeit. Die paar Spieler die übrig geblieben sind machten allerdings klar, dass sie definitiv um einen Platz in den Playoffs mitspielen wollen. Man konnte zwar erst sechsmal gewinnen, zeigte sich aber von Spiel zu Spiel besser. Die Tordifferenz ist mit -37 dabei deutlicher, als die Spiele es zu sein schienen. Die Experten sind sich dennoch einig, dass San Jose eine gute Saison vor sich haben könnte, vorausgesetzt das Team und der neue GM finden schnell zueinander. Auf alle Fälle wäre es Thornton und Marleau zu vergönnen, dass sie den Cup noch einmal in die Luft stemmen können, oder zumindest Playoff-Luft schnuppern. Aus den Reihen der Sharks Bosse klingen die Töne aber deutlich zurückhaltender: „Wir haben mit Berni bewusst einen „Neuen“ geholt, er hat bei uns alle Zeit die er braucht um sich und das Team entsprechend einzustellen. Wir glauben an seine Philosophie“ Auch in St.Louis läuft die Saison eher schleppend an. Der Schweizer GM konnte zu Saisonauftakt erst sechs der 24 Spiele für sich entscheiden, wobei man sehr oft gegen vermeintliche Top-Teams antreten musste. Stimmen werden in St.Louis laut, dass der GM mit seinem Herzen viel mehr hinter dem HC Lugano steht (Leider konnten wir aus zeittechnischen Gründen Scheibe nicht kontaktieren). Die Offensive spielt passabel, mit 44 Treffern verkauft man sich nicht allzu gut, kann aber auf der Spielanlage aufbauen. Vor allem Elliot findet noch nicht zu seinem Spiel, 3,97 Gegentore kassiert er im Schnitt pro Spiel. Alleine ist er daran aber nicht Schuld, Pietrangelo, Shattenkirk, Bouwmeester und Konsorten

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Geschrieben mit Herz! performen ebenfalls (zumindest in der Defensive) unterirdisch. Anscheinend schmerzt auch der Abgang von T.J. Oshie mehr als gedacht. Der letzte Saison hoch gelobte Tarasenko taucht komplett unter, gerade mal 2 Assissts hat er zu Buche stehen. Alex Steen hingegen geht vorbildlich voran und versucht seine Mannschaft auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen. Hohe Wellen schlug zu Saisonstart die Verpflichtung des ehemaligen Cup Siegers Super Mario, aus Calgary. Doch der Tampa   Bay   Lightning   wollte nichts unversucht lassen um das sportliche Abschneiden zu den Vorjahren nochmals zu verbessern. Und bisher sieht es sehr gut aus: Dritter Platz in der Conference, Anführer der Atlantic Division. Die jungen Wilden Kutcherov, Palat und Johnson machen nicht nur Fans, sondern auch Verantwortlichen in Florida richtig Spaß. Das Puckbesitz lastige Spiel wird mit einer starken Punktausbeute belohnt, pro Spiel fährt man im Schnitt rund 1,5 Punkte ein und beweist so, dass man sich zu recht Chancen auf den ganz großen Erfolg ausrechnen darf. Doch der erfahrene GM weiß auch, dass es dabei gerade um eine Momentaufnahme handelt. Bis zur Crunch Team dauert es noch, aber die spielerischen Grundlagen sind vorhanden um auch in den Playoffs eine entscheidende Rolle zu spielen. Zu wünschen wäre es dem Team und auch Mario, der nach einem nicht ganz so talentierten Team in Calgary endlich wieder mit einer Spitzenmannschaft angreifen kann.

Jung, talentiert und hungrig auf Erfolge: Der aktuelle Top-Scorer des Lightning - Nikita Kutcherov (18 Tore, 15 Vorlagen)

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Herzblut GM Muckelinho wurde von seinem Lieblingsteam aus Toronto verpflichtet und soll endlich Konstanz in das Team bekommen. Zu viele Manager haben sich an der Franchise versucht, die Fans sehnen sich nach einem, der seinen mann steht. Egal wie rund oder unrund es sportlich läuft. Mit Muckel scheint man endlich so jemanden gefunden zu haben und auch sportlich ist man mehr oder weniger im Rahmen: Spitzenplätze erhofft man sich in Kanada schon lange nicht mehr, was zählt ist der Wille und der Teamgeist: Diese beiden Attribute haben das Standing des Clubs in der nahen Vergangenheit erheblich gesteigert und so konnte man auch zu Punkten kommen: In der Division zwar Letzter, mit 0,7 Punkten aber immerhin Rang 12 der Eastern Conference. Dabei hat man viele Spiele wirklich sehr sehr unglücklich verloren und sah sich vielleicht schon zu früh auf der Siegerstraße, aber das Team lernt aus seinen Fehlern und glaubt geschlossen an eine weitere Leistungssteigerung. Die Phase des Warmwerdens zwischen Club und GM darf mittlerweile als abgeschlossen bezeichnet werden und mit etwas mehr Glück werden auch in Zukunft mehr Punkte nach Toronto kommen. Weitermachen! Kirianer geht in seine dritte Saison mit den Canucks und diese scheint ebenso erfolgreich zu werden, wie die ersten Beiden. Obwohl er nebenbei auch Entwicklungshilfe in Sachen Eishockey in Europa betreibt (DEL) schafft er es Jahr für Jahr seine Mannschaft auf Siegerkurs zu bringen und das obwohl die Mannschaft jede Saison jünger wird. Wenn man über ihn und seine Arbeit in Vancouver spricht kann man nur den Hut ziehen. Obwohl man es auf den ersten Blick nicht für möglich halten kann, dass jemand mit diesem Kader Erfolg hat, zählt er immer wieder aufs Neue zu den Cup Contendern. Der Grund dafür ist klar: Es wird einfaches Hockey gespielt, mit Augenmerk auf die Defensive. Mit nur 40 (!) Gegentreffern hat man den zweitstärksten Wert der gesamten Liga! Miller mit einer Fangquote von 88,88% zuletzt etwas   schwächer, aber immerhin noch einer der Top-Starter der IHL! Insgesamt bringt er es schon jetzt auf 5 Shutouts. In der Offensive spielt man durchschnittlich, die ganze Ausrichtung des Teams ist aber Defense First, deshalb ist es  nicht weiter verwunderlich. 14

Geschrieben mit Herz! Spitzenteam Washington, 2014 Stanley Cup Sieger, 2015 stark abgefallen, 2016 zurück zu alter Stärke? Jedenfalls bringt GM Steve, der zu dieser Saison die Geschicke bei seinem Lieblingsteam übernahm, alles mit was es dafür braucht. Speziell Offensiv stellt man mit 105 Treffern den zweitstärksten Angriff der IHL, das sind 4,4 Treffer pro Spiel. Mit Ovechkin den Leader in Sachen Scoring im Team und einer verlässlichen Abwehr mausert sich das Team zu einem der großen Favoriten auf den Cup. Mit links gewinnt man die meisten Spiele, sodass Steve noch eine zweite Karriere als Spielertrainer beim IHL EASHL Team anstrebte, in der er auch mehr als „nur“ erfolgreich spielt. Mittlerweile führte er als Kapitän seine Mitspieler in Liga eins und versucht dort genau das, was man in Washington auch mit ihm vorhat: Ganz oben stehen! Aktuell ist dafür alles bereitet und die stets stärker werdenden Caps wollen alles dafür tun, um an Ende wieder in Glücksgefühlen zu enden. Aber auch außerhalb des Eises ist der Mann aus München Innovator: Ab sofort wird der Chefstatistiker jede Woche ein „Team Of The Week“ küren, ein weiteres

Auch in Winnipeg war der Start etwas holprig. Benzinbruder Hirsch hat allerdings auch sehr viel um die Ohren, ist er doch auch in der NLA am Spielen und macht nebenbei noch die Statistiken. Dennoch fällt einem sofort auf, dass zum Erfolg nicht allzu viel fehlt. Es sind die Feinheiten die oft zum Verhängnis werden für das Team aus Kanada. Weder die Offensive noch die Defensive lassen wirklich aus. Sehr ausgeglichen auch die bisherige Punkteausbeute der einzelnen Spieler. Nur Pavelec Statistiken sind nicht die Besten. In den Medien streite man sich derzeit, ob die Defensive ihn im Stich lässt, oder er einfach keinen guten Start in die Saison hatte. Allerdings muss man fairerweise sagen, dass fast alle Torhüter so einige Probleme haben. Zumeist wird gut und ansehnlich gespielt, die Ergebnisse stimmen nur noch nicht. Es besteht kein Zweifel, dass in Winnipeg auch erfolgreich gespielt werden kann, wenn man zur richtigen Zeit die Tore schießt. Der zeitlich stark eingebundene GM will sich in Zukunft wieder mehr auf seinen IHL Posten konzentrieren, die Grundlage für mehr Erfolg sollte damit also Geschaffen sein.

Am Rande der Bande Was sonst noch so passiert und uns alle interessiert Geselligkeit ist wichtig, deshalb sind gesellige Menschen auch wichtig. Die „Party Brüder“ Manuel (Baldy), Kevin (Albiol) und Patrick (Riechel) sind solche Typen. Sie scheuen keine Playstation Party und duellieren sich auch fernab des Eises gerne mal, nicht zuletzt in der IHL Rennserie oder den FIFA Partien die zuletzt stattfanden. Warum also nicht auch mal die Menschen treffen, mit denen man virtuell so gut zu recht kommt? Der reisefreudige Baldy, der sich gerne mal in Berlin herumtreibt um dort in der alten Försterei Traditionsfußball zu schauen, hat sich auf nach Augsburg gemacht und dort seine beiden Kumpanen getroffen. In der Drittelpause auf eine Kalthopfenschale an der Stadion Theke, wieso auch nicht? Über was und wen die drei sich unterhalten haben wissen wir zwar nicht, aber durch die Grußbotschaft an die IHL lässt sich vermuten, dass sie Spaß hatten. Nach dem kleinen Treffen beim DEL Wintergame in Düsseldorf das zweite Bilddokument von einem Treffen zwischen IHL GMs, super!

Patrick, Manuel und Kevin bei einem DEL Spiel in Augsburg.

DANKE! Ich sage von Herzen Danke an batista, Steve, Staube, kirianer, Albiol, Hirsch und Hanson: Ihr habt in den vergangenen Wochen, Monaten, teilweise sogar Jahren einen wichtigen Teil für die IHL geleistet. Egal ob Ligaführung, Stats, News oder die Mitarbeit an der Ligazeitung. Ich bin stolz mit so tollen Spielern unsere kleine und beschauliche Liga am Leben zu erhalten. Bleibt so engagiert dabei und wir haben noch lange Zeit viel Spaß. Danke, Danke, Danke. IHL Ligazeitung 11/15

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