Geschichte. Geschichte an Stationen 7-8 Gymnasium. an Stationen. Alltag und Glauben im Mittelalter. Manfred Januarius Bauer

Manfred Januarius Bauer Geschichte an Stationen 7-8 Gymnasium Alltag und Glauben im Mittelalter G y m na d Janu Manfre Downloadauszug D ownloadausz...
Author: Evagret Lang
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Manfred Januarius Bauer

Geschichte an Stationen 7-8 Gymnasium Alltag und Glauben im Mittelalter

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Geschichte an Stationen 7-8 Alltag und Glauben im Mittelalter

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Materialaufstellung und Hinweise zu den einzelnen Stationen Bei den folgenden Stationsarbeiten müssen einige Aufgabenstellungen auf separaten Blättern bearbeitet werden. Extrablätter sollten stets an den einzelnen Stationen bereitgestellt werden. Um eine lose Blattsammlung zu vermeiden, ist das Anlegen einer Mappe oder eines Ordners sinnvoll. Textquellen sind zumeist an die neue Rechtschreibung angepasst. Dies soll zu einer flüssigen Lesbarkeit und einem besseren Verständnis führen.

Alltag und GlaubeO im Mittelalter Die Seiten 3 bis 11 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen gen u und d den Schüle Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können Lösungsseiten iten erstell erstelltt werden. Station 1 Station 2 Station 3 Station 4 Station 5 Station 6 Station 7 Station 8

Leben im Kloster Klosterrätsel Technische Fortschritte: e: ggf. Computer omputer mit IInternetzugang Die mittelalterliche Burg che Bur Die Ritter: ggf. Computer mit Inte Internetzugang Ausrüstung stung und Minnesang Minnesan Musik im M Mittelalter: telalte ggf. Musiklexikon Glaube zwis zwischen Himmel und Hölle en Hi

Manfred Januarius Bauer: Geschichte an Stationen Klasse 7 / 8 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10

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Laufzettel für

Pflichtstationen Stationsnummer

erledigt

kontrolliert

erledigt

kontrolliert

Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummerr Numm Nummer Numme

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Wahlstationen tionen Stationsnummer tionsnummer Nummer mer Nummer Nummer Nummer Nummer 2

Leben im Kloster Aufgabe 1. Du siehst hier die Klosteranlage von Sankt Gallen. Überprüfe anhand der Klosterregel des Benedikt von Nursia, ob die Klosteranlage von Sankt Gallen die Anforderungen an einen Klosterbetrieb erfüllte. 2. Erkläre, welches Ziel der Ordensgründer Benedikt von Nursia mit den strengen Regeln erreichen wollte. Schreibstube und Bibliothek (nicht erkennbar)

Arzthaus mit Heilkräutergarten Heilkrä ar) (nicht erkennbar)

Klosterkirche mit Türmen Kapitelsaal

Kreuzgang

Brauerei und Bäckerei

Dormitorium ormito um

Spital pital mit Kirche

Novizenschule Novizen Friedhof Friedh

Badehaus

Gemüsegarten müsegarten und un Geflügelzucht, Geflügelzu t, Brunnen

Refektorium

Tenne und S Scheune

Pilgerherberge e

Speicher und u Küfer Malzdarre, Mörser, örser, M Mühlen hlen

Handwerkshaus de Handwerkshaus der Schuster, Sattler, Drechsler, Gerber, Schmiede, Walker Drechs Wohnungen ssowie wie W

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Stallungen für fü Schafe, Schweine, S Kühe, Pferde de sowie Wohn Wohnraum für Gesinde

Do Dormitorium: Schlafsaal Drechsler: bearbeiten Holz, olz, das dabei gedreht dreh wird Gerber: stellen en LLederr her Kapitelsaal: saal: Versammlungs Versammlungsraum aum der Klostergemeinschaft nschaft Kreuzgang: uzgang: überdachter berdacht Hof zur Ruhe, Meditation und d zum Gebet Ge Küfer: stellen H Holzgefäße in Form von Fässern her Malzdarre: Trocknungsstätte für das Malz, das zum Brauen von Bier benötigt wird Mörser: Stampf- und Zerkleinerungsgeräte Novizen: Mönche, die vor dem Ordensgelübde stehen Pilger: reisen zu Heiligen Stätten und machen in Klöstern Rast Refektorium: Speisesaal Spital: Krankenhaus Tenne: Teil einer Scheune, in dem Getreide gedroschen wird Walker: stellen Tuche her

Aus der Klosterregel des Benedikt von Nursia, 6. Jh.: 4. […] Den Leib züchtigen, der Sinneslust nicht nachgeben, das Fasten lieben! 5. Gehorsam ohne Zögern ist der vorzüglichste Grad der Demut. Wer den Oberen gehorcht, gehorcht Gott […]. 33. Niemand darf […] etwas verschenken […] noch irgendetwas Eigenes besitzen. […] Und alles sei allen gemeinsam. 36. […] Die kranken Brüder sollen einen eigenen Raum haben und einen Pfleger […]. Man biete […] so oft es ihnen gut tut, ein Bad an. 48. Müßiggang ist der Feind der Seele. Daher müssen sich die Brüder mit ihrer Hände Arbeit und zu bestimmten Stunden mit heiliger Lesung beschäftigen. 66. Das Kloster soll […] so angelegt werden, dass sich alles Notwendige, nämlich Wasser, Mühle […] innerhalb des Klosters befindet und die verschiedenen Arten des Handwerks dort ausgeübt werden können. […]

3

Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 1

Klosterrätsel Aufgabe 1. Löse das Klosterrätsel. Trage hierzu die gesuchten Begriffe in das Gitternetz ein. Die eingerahmten Buchstaben ergeben von oben nach unten gelesen das Lösungswort. Hinweis: ä = ae, ö = oe, ü = ue 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Vorsteher / Leiter eines Klosters männlicher Bewohner eines Klosters weibliche Bewohnerin eines Klosters Vorsteherin / Leiterin eines Klosters Gründer des westlichen Mönchstums drittgrößter Männerorden nach den Benediktinern und Jesuiten lateinisches Wort für „Schreibstube“ einfaches Mönchsgewand Kirchensprache verzierter Anfangsbuchstabe, meist beii kostbaren kost en Handschriften Handschriften wie Bibeln leicht bearbeitete Tierhaut, auf der geschrieben (Vorgänger chrieb n wurde (Vo gäng des Papiers) lateinisches Wort für „Schlafraum eines Klosters“ ines Kloster s“ lateinisches Wort für „bete“ Frühgebet Reisende auf dem Weg g zu Heiligen He igen Stätten, die im Kloster Halt machen hen Abendgebet das berühmteste Kloster allem Reformbewegung este und größte K ter des Mittelalters, vor all m der Reformbew weg

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Manfred Januarius Bauer: Geschichte an Stationen Klasse 7 / 8 © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. Lösungswort: 2. Erkläre, was das Lösungswort bedeutet. 4

Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 2

Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 3

Technische Fortschritte Aufgabe Benenne die folgenden technischen Neuerungen, beschreibe ihre Funktion stichpunktartig und erläutere die Vorteile.

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Neuerung

a

Beschreibung der Funktion

c

Vorteile

e d

b f g h

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Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 4

Die mittelalterliche Burg Aufgabe 1 Benenne die einzelnen Teile einer Burg. Bergfried unteres Burgtor Torhaus / Pforte Burggraben

Kapelle

Burgwall

Zisterne (Ziehbrunnen)

Wehr- / Burgmauer Wehrgang

Kemenate (Kaminzimmer)

oberes Burgtor

Palas (Burgherrenhaus)

Zugbrücke

Wehrtürme Falltor

Burghof Burgweg

Schießscharten ieß Zinnen n

Zwinger Z / Vorhof

Ställe

Schmiede Getreidespeicher Getre espeic

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Vorburg

Aufgabe be 2 1. Benenne ne die in Aufgabe 1 dargestellte Burgart. 2. Zähle noch weitere Burgarten auf.

Aufgabe 3 Überlege, wohin die Burgbewohner flüchten konnten, wenn sich Angreifer der Burg näherten.

Aufgabe 4 Überlege, welche unterschiedlichen Taktiken angewendet und welche Kriegsmaschinen eingesetzt wurden, um eine Burg anzugreifen. 6

Die Ritter Aufgabe Beantworte die folgenden Fragen. Zu jeder Frage gibt es drei Antwortmöglichkeiten. Wähle die richtige Antwort aus und notiere den Buchstaben jeweils in der Lösungswortzeile. 1. Welcher sozialen Schicht gehörten Ritter hauptsächlich an? A dem niederen Klerus

T dem reichen Adel

M dem dritten Stand

2. Wofür standen die Ritter ihrem Selbstverständnis nach? U christliche Kämpfer zur Wahrung des Friedens und Glaubens I Witzbolde S Unholde

3. Mit welchem Lebensjahr begann die Erziehung zum Ritter? r? N mit dem fünften Lebensjahr M mit dem neunten Lebensjahr R mit dem siebten Lebensjahr

4. Wie lang dauerte die Ausbildung zum Ritter tter insgesamt? R zehn Jahre

P drei Jahre

N 14 Jahre

5. Wo fand die Ausbildung zum m Ritter statt? E am Hof des Ritters

Hof eines anderen Ritters I am Ho

terschu T in einer Klosterschule

6. Wie wurden angehende gehende Ritterlehrlinge Ritterle rling genannt? elm J Kappe oder Helm

ode Junker E Page oder

W Herold oderr Hero

7. Was erlernte ernte ein junger junger Ritterlehrling Ri als Erstes? em Pferd zu kämpfen K auf dem Schwertkampf O Schwertkampf bedienen und höfisches Benehmen men R zu be

8. Wie w wurde ein Ritterlehrling genannt, nannt, der mitt 14 Jahren ein Schwert überreicht bekam? D Ritter oder Edelmann

der Knecht U Lakai oder

K Knappe oder Edelknecht

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9. Was musste der 14-Jährige -Jährig nun erlernen? rlern R stung und Waffenkunst A Umgang mit der Rüstung lesen und schreiben B und nd arbeiten C beten u

10. Wofür stand standen den die drei Farben weiß, rot und schwarz der dreifarbigen Rittergewänder? Reinheit vor Gott, rot = Bereitschaft zum Blutvergießen, schwarz = Mahnung vor dem Tod M weiß = Rein S weiß = Schönheit, rot = Königtum, schwarz = Tod L weiß = Mahnung vor dem Tod, rot = Reinheit vor Gott, schwarz = Bereitschaft zum Blutvergießen

11. Mit welchem Alter und wodurch wurde man zum Ritter? U mit 18 durch Handschlag

P mit 21 durch Ritterschlag und Schwertleite

Z mit 17 durch Zuruf

12. Wie ernannte der Lehnsherr seinen Knappen zum Ritter? F Berührung der linken Schulter mit der flachen Klinge und feierliche Schwertumlegung T Berührung der rechten Schulter mit der flachen Klinge und feierliche Schildübergabe O Berührung des linken Armes mit der flachen Klinge und feierliche Wappenübergabe

Lösungswort: Womit konnte ein Ritter die Herzen der Frauen gewinnen? 1

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Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 5

Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 6

Ausrüstung und Minnesang

Aufgabe 1 Benenne die einzelnen Teile einer Ritterrüstung. Lanze

Kniekachel

Bauchreifen

Halskrause

Ellenbogenkachel

Beinzeug

Visier mit Sehschlitz

Kettenhemd (unter Brustpanzer)

Beinröhre

Helm

Armschiene

Brustpanzer

Schwert

eiserner Handschuh nd

Aufgabe 2

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Du u si siehst hier die Preise für einzelne einz Teile der Ausrüstung eines es Ritte Ritters. Ziehe hieraus Rückschlüsse schlü se auf das nes Ritters. Vermögen eines

Schild child = 2 Schillinge S Kettenhemd ette = 30 Schillinge Schwert = 6 Schillinge Pferd = 6 Schillinge

1 Schilling = 12 Pfennig im Frühmittelalter eine Kaufkraft von 120 Hühnern und 3 kg Getreide (heute ca. 360 €)

Aufgabe gabe 3 Versuche, e, die fo folgenden Verse des Minnelieds „Ich saz ûf eime steine“ von Walther von der Vogelweide zu ü übersetzen. Ich saz ûf eime steine, und dahte bein mit beine: dar ûf satzt ich den ellenbogen; ich hete in mîne hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange.

Hinweis zur Aussprache: Vokale mit „Dach“ werden lang gesprochen. Aus î wird im Neuhochdeutschen ei, aus û wird au.

Aufgabe 4 Erkläre, was der Minnesang ist und wofür er stand. 8

Alltag und Glauben im Mittelalter

Name:

Station 7

Musik im Mittelalter Aufgabe 1 Ordne den hier abgebildeten mittelalterlichen Instrumenten den jeweils passenden Namen zu. Schreibe hierzu die Ziffern der Instrumente zu den Namen der Instrumente.

1

6

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3

Tamburin

Laute

Drehleier

Fidel

Sackpfeife

Trommel

11

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5

Orgel

Krummhorn

Harfe

Psalterium

Flöte

Schalmei

7

Aufgabe 2 Aufgab Vervollständige Vervollständ ige den fol folgenden Lückentext. ext. Setze S hierzu die vo vorgegebenen rgegeb Wörter passend ein. Unterhalter Unte

Psalmen

Troubadoure

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Spielleute te

einstimmige stimmige

Mä Märkten

Mi Minnesang

N Notenschrift

Sängerwettstreit Sän reit

Tannhäuser

Gebet

gregorianische

Lebensfreude

Liebeslieder

viereckig

lateinischer

Musik war im Mittelalter sow sowohl ein Ausdruck von

als auch ein

. In den Kirchen und Klöstern wurden sogenannte Choräle –

Wechselgesänge ohne Instrumentenbegleitung – in Sprache gesungen. Hierbei handelte es sich um

Hymnen. Um 1100 wurde von einem Mönch die waren

erfunden. Die Noten

.

Fahrende Musiker, die sogenannten Nachrichtenvermittler zugleich. Sie traten auf sorgten dann adelige Musiker, die den

und

(= gedichtete

Minnesänger waren neben Walther von der Vogelweide, von Eschenbach. An Festtagen fand meist ein großer

, waren

und

und am Hof des Königs auf. Später , für die Musik. Diese beherrschten ). Bekannte deutsche und Wolfram statt. 9

Name:

Glaube zwischen Himmel und Hölle

Aufgabe 1 Mittelalterliche Kirchen wurden über den Portalen und an den Wänden mit großen Reliefs und Fresken ausgestaltet. Prächtige Bilder zierten den Altarbereich. 1. Du siehst hier ein Relief der alten Pfarrkirche in Garmisch-Partenkirchen. Sieh dir das Relief genau an und beschreibe, was hier dargestellt ist. 2. Überlege, wofür diese Darstellung stehen könnte und weshalb dieses Motiv gewählt wurde.

Aufgabe 2 1. Beschreibe, e, was auf dem folgend folgenden, spätmittelalterlichen Gemälde dargestellt darge ll ist.

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2. Überleg Überlege, stehen könnte. e, wofür diese dies Darstellung Dars

Aufgabe 3 Überlege, warum man häufig den Altarraum oder die Decke einer Kirche mit großen Himmelsdarstellungen gestaltete. 10

Alltag und Glauben im Mittelalter

Station 8

Seite 3 Lösungen: Alltag und Glauben im Mittelalter

Station 1: Leben im Kloster

1. Die Klosteranlage von Sankt Gallen erfüllte die Anforderungen an einen Klosterbetrieb, da das Lebensnotwendige vorhanden und die medizinische Versorgung gegeben war. 2. Die Mönche sollten sich ganz der Sache Gottes widmen, sie sollten keine Ablenkung von außen haben und gut versorgt sein.

Station 2: Klosterrätsel 1. 2.

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3. 4. 5. 6.

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Lösungen: Alltag, Lebensformen und Glaube im Mittelalter

1.

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Lösungswort: BENEDIKTINERREGEL Lösun

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2. Nach Benediktinerordens. Mönche und Nonnen leben noch Na dieser Regel (Vorschrift) entstanden den Klöster des B en heute danach.

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Beschreibung der Funktion

Vorteile – doppelte Erntemöglichkeit (Pro Saison brachte ein Feld Ertrag, das andere erholte sich und wurde gedüngt.)

Wasser- und Windmühlen – wurden durch Naturkräfte wie Wasser und Wind angetrieben – hatten große Mahlwerke – liefen automatisch

– erleichterten die schwere körperliche Arbeit der Bauern – erzielten höhere Mengen an Mahlgut

eiserne Schaar, Pflugschaar, Beet- bzw. Räderpflug – Pflugmesser: drang tief in die Erde ein – Pflugschar: hob den Boden an – Streichbett: wendete die Erde und lockerte diese auf – Räder: zogen gleichmäßige Spuren

– Der Ackerboden wurde tiefer gelockert t und besser durchlüftet. tet. – Mineralien gelangten angten nach oben. – Unkrautwurzeln gekappt. ln wurden geka

Kummet (Geschirr) und Hufeisen – gepolsterter Ring – Zugkraft wurde auf Brustkorb und Schultern derr Zugtiere Z verteilt – Hufeisen wurden mit Nägeln an den Hufen angebracht ebrach Feldgeräte: a) Sense, b) Sichel, c) Dreschflegel, flegel, d) Harke, e) Hacke, f) Forke, g) Spaten, en, h) Egge Die Hacke, der Spaten und die Egge ge wurden w zur Auflockerung Auflo kerun der Erde und zum Umgraben n benutzt, benutzt die Sense und die d Sichel zum Mähen, die Forke zum von m Einstechen und nd Aufnehmen Aufneh Kartoffeln, die Harke zum ke zum Rechen und der Dreschflegel Dres Herauslösen der Körner. örner.

– schonte Tier honte das Tie – Zugkraft verteilt Zu kraft wurde optimal o – sch schützte Hufe und stärkte den Halt ützte die H

– erleichterten das Säen äen und Ernten

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Lösungen: Alltag, Lebensformen und Glaube im Mittelalter

Dreifelderwirtschaft Das Ackerland wurde in drei Flächen geteilt, für den Anbau von Sommergetreide, von Wintergetreide und als brache Weide.

Seite 5 Lösungen: Alltag und Glauben im Mittelalter

Station 3: Technische Fortschritte

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Seite 6 Lösungen: Alltag und Glauben im Mittelalter

Station 4: Die mittelalterliche Burg 1. Kemenate (Kaminzimmer) Bergfried Palas (Burgherrenhaus) Zisterne (Ziehbrunnen)

Kapelle

Burghof

Wehrgang

Ställe Zwinger / Vorhof

Wehr- / Burgmauer Schmiede Sch Falltor

Torhaus / Pforte

Schießscharten S

Lösungen: Alltag, Lebensformen und Glaube im Mittelalter

Getreidespeicher

Wehrtürme Wehrtü Burgwall

Burggraben Zugbrücke Zinnen

oberess Burgtor

Vorburg Vorbu

unteres Burgtor unte

Burgweg rgweg

2. 1. Höhenburg 2. Wasserburg, Felsenburg, rg, Flussburg, Flussbur , Niederungsburg, Niederungsbu Talburg 3. Die Burgbewohnerr flüchteten auf den den höchstgelegenen Punkt de Bergfried, ergfri nkt mit m sehr dicken Mauern. M Mauer 4. Aushungern der Burgbewohner, Anlehnen Anle von Sturmleitern an die e Mauern, Maue ern, Rammbock, Ramm Brandpfeile, Brand Katapulte als ls Steinschle Steinschleudern, udern, Schleude Schleudern von Eisenpfeilen

Station 5: Die Ritter

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Lösungswort: T U R N I E R K A M P F

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Seite 8 Lösungen: Alltag und Glauben im Mittelalter

Station 6: Ausrüstung und Minnesang Helm Visier mit Sehschlitz

Halskrause

Kettenhemd (unter Brustpanzer)

Armschiene

Ellenbogenkachel

Brustpanzer Lanze

eiserner Handschuh

Bauchreifen

Lösungen: Alltag, Lebensformen und Glaube im Mittelalter

Beinzeug

Kniekachel

Beinröhre Schwert

2. Eine Ritterrüstung war sehr teuer. Daher musste te ein Ritterr vermögend sein ein oder einen e Gönner haben. 3. Ich saß auf einem Stein, ein Bein über das andere geschlagen, darauf setzte ich den Ellenbogen, ich hatte in meine Hand das Kinn und eine Wange geschmiegt. hmiegt. 4. Als Minnesang wird die schriftlich überlieferte, gesungenen Liebeslyrik üb lieferte hoch ritualisierte Form der er g ges genen slyrik bezeichbeze net, die der westeuropäische Adel etwa europäische Adel etw von der Mitte des 12. bis zur Mitte e des 13. 3. Jahrhunderts Jahrhunder ts pflegte. pf Inhalt des Minneliedes liedes ist meist eine M Minneklage des Mannes an eine un unerreichbare reichbare Frau oder ode Angebetete. Zugleich h war der Minnesang Minnesang häufig ein lyrischer Wettkampf der Ritter unte untereinander. einand

Station 7: Musik im Mittelalter er 1. Tamburin 1

1

11 Laute te 1

Drehleier

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Fidel

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Sackpfeife fe 10 0 Orgel 1 Harfe

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Flöte öte 12

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T Trommel omme

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Krummhorn Kru 5

Psalterium Schalmei

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eB Begriffe sind in der folgenden Reihenfolge einzusetzen: 2. Die Lebensfreude, Gebet, gregorianische, einstimmige, lateinischer, Psalmen, Notenschrift, viereckig, Spielleute, Unterhalter, Märkten, Troubadoure, Minnesang, Liebeslieder, Tannhäuser, Sängerwettstreit

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Seite 10 Lösungen: Alltag und Glauben im Mittelalter

Station 8: Glaube zwischen Himmel und Hölle

1. 1. Zu sehen ist eine engelsähnliche Figur (links), die mit einem Schwert eine Gruppe von Menschen (Mitte) in das weit geöffnete Maul eines Drachens treibt (rechts). 2. Diese Darstellung steht für das Jüngste Gericht. Die schlechten Menschen kommen in die Hölle, die in Form des Drachens dargestellt ist. Die Menschen sollten mit dieser Darstellung verängstigt und stets an die Folgen eines nicht gottgefälligen Lebens erinnert werden. 2. 1. Das Gemälde zeigt einen durch eine Mauer eingeschlossenen Garten voll Blumen und Obstbäumen. In der Mitte des Bildes ist eine lesende Frau (Maria) und ein Kind (Christuskind), das auf einem Instrument spielt. Die beiden Figuren sind umgeben von weiteren engelsgleichen Figuren bzw. Heiligen, die Obst plücken, Gemüse anbauen oder sich unter einem Baum ausruhen. 2. Diese Darstellung steht für den Himmel – das Paradies.

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mer wieder w 3. Durch diese Darstellungen sollten die Menschen sowohl eingeschüchtert als auch immer daran em Tod To in den Himmel erinnert werden, dass sie allein durch Spenden und ein gottgefälliges Leben nach ihrem kommen.

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Impressum © 2015 Verlag 5 Auer Ver g AAP Lehrerfachverlage ehrerfachv age GmbH Gmb Alle Rechte vorbehalten. vorbehal Das Werk als Ga Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Autor: Manfred Januarius Bauer Illustrationen: Steffen Jähde www.auer-verlag.de

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