Katholische Religion an Stationen Neues Testament

Heinz-Lothar Worm Katholische Religion an Stationen Neues Testament Jesus vollbringt Wunder schule Grund orm othar W Heinz-L Handlu SPEZI AL Do...
Author: Caroline Ursler
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Heinz-Lothar Worm

Katholische Religion an Stationen Neues Testament Jesus vollbringt Wunder schule

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Katholische Religion an Stationen Neues Testament Jesus vollbringt Wunder

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Katholische Religion an Stationen Neues Testament Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web. http://www.auer-verlag.de/go/dl7435

Materialaufstellung und Hinweise Die Arbeitsblätter jeweils im Klassensatz kopieren. Schreibstifte an den Stationen bereitlegen. Auf die Angaben der Klassenstufen wurde verzichtet. Je nach Leistungsvermögen der Schüler können einzelne Stationen schon früher oder auch erst in höheren Jahrgangsstufen eingesetzt werden.

Jesus vollbringt Wunder Station 1: Viele Wundertaten • Arbeitsblatt Station 2: Jesus verwandelt Wasser in Wein • Arbeitsblatt Station 3: Jesus heilt einen Aussätzigen • Arbeitsblatt • Scheren • Klebstoff Station 5: Jesus macht Tote lebendig • Arbeitsblatt ten Station 6: Jesus heilt einen Gelähmten • Arbeitsblatt Station 7: Jesus gebietet dem Sturm • Arbeitsblatt esus gibt ffünftausend ünftausend Menschen zu essen Station 8: Jesus tt • Arbeitsb Arbeitsblatt • Scheren • Klebstoff • Extra-Blät Extra-Blätter

Jesus spricht in Gleichnissen Station 1: Warum Jesus Gleichnisse erzählt • Arbeitsblatt Station 2: Das Gleichnis vom verlorenen … • Arbeitsblatt • Buntstifte Station 3: Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg • Arbeitsblatt Station 4: Das Gleichnis vom Festmahl • Arbeitsblatt Station 5: Das Gleichnis vom Haus auf Felsen und Sand gebaut • Arbeitsblatt Station 6: Das Gleichnis vom hartherzigen Schuldner • Arbeitsblatt • Aufnahmegeräte

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Station 1

Viele Wundertaten

Matthäus schreibt in der Bibel über Jesus: Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und (Mt 4,23/24) Gelähmte, und er heilte sie alle. Die Heilungswunder von Jesus sind nicht die einzigen Wunder, er, über di die in der Bibel berichtet wird. Jesus wirkte zum Beispiel auch Rettungswunder, swunder, Gesch Geschenkwunder und Erweckungswunder. Bei jedem dieser Wunderart art löste Jesus J imm immer ein ganz bestimmtes Problem. Aufgabe: 1. Verbinde die Wunderartt m mitt dem passend passenden Problem. er Geschenkwunder Die Speisung der ng de er 5.000 Die Verwandlung Wasser in Wein andlung von Wa

Heinz-Lothar Worm: Katholische Religion an Stationen Spezial: Neues Testament © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

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Krankheit K ankheit

Tod

Gefahr

Mangel

2. Kennst du schon eines dieser Wunder? Oder vielleicht ein ganz anderes? Tausche dich mit einem Partner aus. Erzählt euch die Wunder. 3. Habt ihr euch auch schon einmal ein Wunder gewünscht? Sprich mit deinem Partner darüber. 2

Station 2

Jesus verwandelt Wasser in Wein

Aufgabe: 1. Lies die Geschichte. Jesus war mit seinen Jüngern auf einer Hochzeit eingeladen, auch seine Mutter war dort. Als der Weinvorrat zu Ende war, sagte seine Mutter zu ihm: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Jesus erwiderte ihr: „Was ich zu tun habe, ist meine Sache, nicht deine! Meine Zeit ist noch nicht da.“ Seine Mutter sagte e zu den Dienern: „Tut alles, was er euch befiehlt!“ gte zu de Im Haus standen sechs Wasserkrüge aus Ton. Jesus sagte den Dienern: n Rand. Da „Füllt diese Krüge mit Wasser!“ Sie füllten sie bis an de den Dann sagte Jesus: „Nehmt eine Probe von dem Wasser und bringt sie dem M Mann, der für n sie. das Festessen verantwortlich ist.“ Das taten s zu Wein geworden gew e nicht Der Mann probierte das Wasser, das war. Er wusste nicht, woher der Wein kam, nur die Diener, Diener, die ihm das da Wasser gebracht hatten, h wussten es. Er rief den Bräutigam äutigam und sagte sagte: „Eigentlich bringt g man zuerst den guten Wein auf den Tisch. Wenn die Gäste G dann sch schon reich reichlich ich getrun getrunken haben, gibt man den gewöh gewöhnlichen iche Wein. Aber du hast ha den best besten ten W Wein bis (Joh 2,1–12) zum Schluss aufgehoben.“ ufgehoben.“ 2. Jesus hat Wass Wasser in Wein verwandelt elt – und so o den Menschen ein schönes Hochzeitsfest chze tsfest beschert. b

Heinz-Lothar Worm: Katholische Religion an Stationen Spezial: Neues Testament © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Schrei in den Kelch, was du im Leben Leben sc Schreibe schön findest.

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Station 3

Jesus heilt einen Aussätzigen

Aufgabe: Klebe zu jedem Bild die passende Sprechblase. Achte darauf, dass du die Sprechblase auch zur richtigen Person klebst.

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Jesus traf einen Mann, der mit ansteckendem Ausschlag übersät war.

Die Nachricht cht von Jes Jesus sus verbreitete v sich jetzt erst recht. Die Leute kamen in Scharen, um m ihn zu hören u und nd um sich von ihren Krankheiten heilen zu lassen. (Lk 5,12–15)

Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund machen.

Sage niemandem ein Wort davon!

Ich will es. Sei gesund!

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Station 4

Jesus macht Tote lebendig

Hätte es zur Zeit Jesu schon eine Zeitung gegeben, wäre bestimmt oft über ihn geschrieben worden, zum Beispiel darüber, dass er immer wieder Tote zum Leben erweckt hat. Aufgabe: 1. Lies die drei Zeitungsartikel und finde zu jedem eine passende Überschrift.

Bethanien. In der kleinen Stadt nahe bei Jerusalem ist ein Wunder er geschehen. geschehe Ein Bürger der Stadt namens Lazarus war vor vier Tagen gestorben storben u und nd bereits be begraben worden. Doch Jesus von Nazareth, der von Lazarus Schwestern western Maria Maria und un Marta gerufen worden war, ging zum Grab und ließ den Stein der Höhle we wegrollen. Dann rie rief er ß de ein von de aus!“. Und nd alle, die dabeis hren mit lauter Stimme: „Lazarus, komm heraus!“. dabeistanden, trauten ihren Augen nicht: Der Verstorbene kam tatsächlich seine Füße und Hä Hände noch hlich heraus, sei ch mit ht mit ein em S hweißt (Joh 11 1,1–45) Binden umwickelt und sein Gesicht einem Schweißtuch verhüllt. 11,1–45)

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Gerasa. Wie erst jetzt Nazareth bereits früher schon jetzt bekannt bekann wurde, hatte Jesus von on Nazare eth be Tote zum zum Leben erw erweckt. ckt Es handelt sich dabei bei um d die ie 12-jähr 12-jährige eT Tochter des Synagogenvorstehers Jaïrus. Jesus hatte beh behauptet, Mädchen nur schlafen würde. Er genvorstehers Jaïru tet, dass das Mädch hatte das Kind an der Hand gefasst ich sage dir, steh auf!“) sst und „Talita „ lita kum!“ („Mädchen, („Mä g zu ihm gesagt. Das Mädchen warr tatsächlich wieder aufgestanden. Jesus hatte allen eingeschärft, Stillschweigen zu bewahren, jetztt kkam die Geschichte aber doch ans Licht. einges ewahren, jetz (Mk 5,21–43)

Nain. ain. Er hat es schon sch wieder getan. Der Wanderprediger Jesus von Nazareth war in der Nähe ähe der Stadt Nain unterwegs, als ihm ein Trauerzug begegnete. Der Tote war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Wie es heißt, hatte Jesus Mitleid mit ihr und ge Soh ging zur Bahre. Er fasste sie an und sagte: „Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!“ Da richtete sich der Tote tatsächlich auf und begann sogar zu sprechen. Alle konnten es kaum glauben. Was wird Jesus wohl als Nächstes machen? (Lk 7,11–17)

2. Sicher hätte man Jesus zu diesem Thema gerne genauer befragt. Wie könnte so ein Interview ausgesehen haben? Suche dir einen Partner. Denkt euch gemeinsam ein Interview aus. Einer von euch interviewt, der andere übernimmt die Rolle von Jesus. Schreibt das Interview auf einem Extra-Blatt auf. 5

Station 5

Jesus heilt einen Gelähmten

Aufgabe: Kennst du die Geschichte, wie Jesus einen gelähmten Mann geheilt hat? Sieh dir die Bilder genau an und schreibe zu jedem Bild etwas. Du kannst die Geschichte auch in der Bibel (Lk 5,17–26) nachlesen.

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Jesus und der Gelähmte

Jesus hilft, auch wenn andere dagegen sind! 6

Jesus heilt einen Blinden

Station 6 Aufgabe:

1. Lies den Text und setze die fehlenden Buchstaben ein. Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein blinder

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rand. Er hörte die Menge vorbeigehen und fragte, was da los sei. Da erfuhr er, dass Jesus von Nazareth vorbeikomme. Der Blinde rief l Sohn Davids! Hab E

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m Schwe eigen bringen, bri Die Leute, die Jesus vorausgingen, wollten ihn zum Schweigen aber er schrie noch lau

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Heinz-Lothar Worm: Katholische Religion an Stationen Spezial: Neues Testament © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

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(Lk 18,35–43)

Diese Geschichte ew wird au auch im Mar Markusevangelium erzählt. Dort erfahren wir auch den Namen des Blinden. Blinden. Du findest ihn, wenn du die fehlenden Buchstaben von oben nach ch unten aneinanderhängst. aneinand Der Blinde heißt: he eißt: 2. Wie ist es e wohl, blind zu sein und wieder sehen zu können? Suche dir einen Partner für folgende Übung: • Einer von euch ist der Blinde, der am Straßenrand sitzt, der andere Jesus. • Der Blinde versucht zu hören, wann Jesus vorbeikommt, und ruft ihn. • Jesus legt dem Blinden die Hand auf. • Dieser darf daraufhin seine Augen wieder öffnen. Er kann wieder sehen! • Tauscht danach die Rollen.

7

Jesus gebietet dem Sturm

Station 7 Aufgabe:

1. Kannst du den Text über die Stillung des Sturms lesen?

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(Mk 4,53–41)

2. Gab es schon einmal eine Situation, in der es dir geholfen hat, an Jesus zu denken oder zu ihm zu beten? Oder gab es eine Situation, in der du es nicht geschafft hast, an Jesus zu vertrauen? Du musst diese Situationen nicht aufschreiben, sondern darfst sie für dich behalten. 8

Station 8

Jesus gibt fünftausend Menschen zu essen

Aufgabe: Mache das Puzzle, um herauszufinden, was es mit der Speisung der 5.000 auf sich hat.

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Schneide dafür die Streifen aus, ordne sie und klebe sie auf einem Extra-Blatt auf.

Jesus stieg au auf seine seinen en Jüngern. Jü setzte sich mit s Da sah er eine Menschenmeng enmenge sich an P Philipp mmen. Er wandteus: „Wo können wir genügend genügend N Leute satt werde dass alle diese en?“ Das sagte er, um m Philipp Philippus us sklic klichkeit wusste e u stellen. In Wirker schon, was er tun würde. rde. Ph Philiür über zweihund : „Man müsste fü ert Silberstücke Brot kaufen, ufe wegkeit erhalten sostens eine Kleinig llte.“ Andreas, ein animon Petrus, sag er Bruder von Si gte: „Hier ist ein Junge, der hat f e. Aber was hilft de und zwei Fischedas bei so vielen Menschen!“ „Soetzen“, sagte Jes sie Leute sich sesus. Sie setzten sich auf das din bedeckte. Es w dort den Boden waren ungefähr fünftausend Mä Jesus nahm di ilte sie an die Me Gott und verteMenge. Mit den Fischen tat er dch zu essen. Als le hatten reichlic sie satt waren, sagte er zu seinreste auf, damit ammelt sie Brotr nichts verdirbt.“ Sie taten es un esten. So viel waKörbe mit den Rear von den fünf (Joh 6,1–13) Gerstenbroten

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Laufzettel für

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Lösungen Jesus vollbringt Wunder/Station 1 1.

Seite 2

Geschenkwunder Die Speisung der 5.000 Die Verwandlung von Wasser in Wein

Rettungswunder Die Stillung des Seesturms

Krankheit

Tod

Heilungswunder Heilung des Aussätzigen Heilung des Blinden Heilung des Gelähmten

Gefahr

Erweckungswunder Tochter des Jairus Jüngling aus Nain Lazarus in Bethanien

Mangel

2. individuelle Lösung 3. individuelle Lösung Jesus vollbringt Wunder/Station 3

Seite 4

Herr, wenn du willst, kannst du mich gesund machen.

Ich will es. Sei gesund!

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Sage niemandem ein Wort davon!

Jesus vollbringt Wunder/Station 6

Seite 7

1. Als Jesus in die Nähe von Jericho kam, saß ein blinder Bettler am Straßenrand. Er hörte die Menge vorbeigehen und fragte, was da los sei. Da erfuhr er, dass Jesus von Nazareth vorbeikomme. Der Blinde rief laut: „Jesus, Sohn Davids! Hab Erbarmen mit mir.“ Die Leute, die Jesus vorausgingen, wollten ihn zum Schweigen bringen, aber er schrie noch lauter: „Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!“ Da blieb Jesus stehen und ließ ihn zu sich holen. Als er herangekommen war, fragte ihn Jesus: „Was soll ich für dich tun?“ Er antwortete: „Herr ich wäre glücklich, wenn ich wieder sehen könnte.“ Jesus sagte: „Du sollst sehen können! Dein Vertrauen hat dich gerettet.“ Im gleichen Augenblick konnte der Blinde sehen. Und alle, die dabei waren, lobten Gott. (Lk 18,35–43) Der Blinde heißt: Bartimäus

Jesus vollbringt Wunder/Station 7

Seite 8

1. Am Abend sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Kommt, wir fahren zum andern Ufer hinüber!“ Die Jünger schickten die Menschenmenge weg. Sie stiegen in das Boot, in dem Jesus noch saß, und fuhren ab. Auch andere Boote fuhren mit. Da kam ein schwerer Sturm auf, sodass die Wellen über Bord schlugen. Das Boot füllte sich schon mit Wasser. Jesus aber schlief im Heck des Bootes auf einem Kissen. Die Jünger weckten ihn und riefen: „Kümmert es dich nicht, dass wir untergehen?“ Da stand Jesus auf und befahl dem tobenden See: „Still! Gib Ruhe!“ Der Wind legte sich und wurde ganz still. „Warum habt ihr solche Angst?“, fragte Jesus. „Habt ihr immer noch kein Vertrauen?“ Da befiel sie große Furcht und sie befragten sich: „Was ist das für ein Mensch, das dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?“ 2. individuelle Lösung

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Jesus vollbringt Wunder/Station 8

Seite 9

Jesus stieg Jesus st auf einen Berg und setzte sich mit seinen Jüngern. Da sah er eine M Menschenmenge auf sich zukommen. Er wandte sich an Philippus: „Wo können wir genügend Nahrung kaufen, dass alle diese Leute satt werden?“ Das sagte er, um Philippus auf die Probe zu stellen. In Wirklichkeit wusste er schon, was er tun würde. Philippus antwortete: „Man müsste für über zweihundert Silberstücke Brot kaufen, wenn jeder wenigstens eine Kleinigkeit erhalten sollte.“ Andreas, ein anderer Jünger, der Bruder von Simon Petrus, sagte: „Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische. Aber was hilft das bei so vielen Menschen!“ „Sorgt dafür, dass sie Leute sich setzen“, sagte Jesus. Sie setzten sich auf das dichte Gras, das dort den Boden bedeckte. Es waren ungefähr fünftausend Männer. Jesus nahm die Brote, dankte Gott und verteilte sie an die Menge. Mit den Fischen tat er dasselbe und alle hatten reichlich zu essen. Als sie satt waren, sagte er zu seinen Jüngern: „Sammelt sie Brotreste auf, damit nichts verdirbt.“ Sie taten es und füllten zwölf Körbe mit den Resten. So viel war von den fünf (Joh 6,1–13) Gerstenbroten übrig geblieben.

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Impressum © 2015 Verlag 5 Auer Ver g AAP Lehrerfachverlage ehrerfachv age GmbH Gmb Alle Rechte vorbehalten. vorbehal Das Werk als Ga Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Autor: Heinz-Lothar Worm Illustrationen: Corina Beurenmeister www.auer-verlag.de

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