Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche

JesajaBrief

Juli | August | September 2016

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Inhaltsverzeichnis Zum Abschied Der erste Surrealist? Yehudi Menuhin In der langen Jugendosternacht Rückblick: Besuch vom Bischof aus Tansania Rückblick: Himmelfahrtsausflug nach Erding Tausend Dank Gratulation «Frühstück für Senioren», Seniorennachmittag, Seniorenausflug Konfirmation am 24. April 2016, Konfirmation am 8. Mai 2016 Jugendtermine Jesaja im Netz Suppentag für Bedürftige in Jesaja Abendserenade KirchenKaffee Lichtblicke Luther-Oratorium Lust auf Chor „Biblischer Themenabend“ Trouble Voices – Ein Jugendchor gründet sich Repair-Café WissensWert – Neue Wege – Auf alten Straßen WissensWert – Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks Redaktionssplitter, Impressum, JesajaBrief Termine Eltern-Kind-Gruppe in Jesaja LandArt Familien-Gottesdienst Kindergottesdienst, Kinderbibelwoche Flaschenkorken, Briefmarken, Kerzenwachs Wöchentliche Angebote, Familiennachrichten Gute Adressen Gottesdienste Juli, August, September 2016 Bild Titelseite: Garten der Lüste, Mitteltafel – siehe Artikel Seite 6 Quelle: Wikipedia - gemeinfrei

Zum Abschied 3 6 8 11 14 16 17 18 19 20/21 21 22 22 23 23 23 24 24 25 25 26 26 27 29 30 30 31 31 32 33 34 35

Adé, liebe Jesajagemeinde!

Es ist Zeit für mich zum Aufbruch. Siebeneinhalb Jahre durfte ich in und mit der Jesajagemeinde ein Stück des Weges durch die Zeit gehen; Jahre, die angefüllt waren mit Ereignissen und Erlebnissen, die ich nicht missen möchte. So beispielsweise das 25-jährige wie auch das 30-jährige Jubiläum der wunderschönen Jesajakirche unter dem bergenden Dach und dem herrlichen großen Gartengelände; die unzähligen Orgelund Kammermusikkonzerte, die aufblühende Arbeitsgemeinschaft mit der benachbarten Gustav-AdolfGemeinde, die thematischen Abende wie der gesellige Treff „Wissenswert“, die einträchtige Zusammenarbeit mit vielen neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die gute Gemeinschaft mit den Pfarrerskollegen und Pfarrerskolleginnen im Prodekanat. Dann der Unterricht in der Grundschule an der Lincolnstraße, der mir viel Freude gemacht hat, auch die Gottesdienste dort in der Mittelschule unter anderem mit zahlreichen Jugendlichen muslimischen Glaubens. Ich denke an die highlights wie den ökumenischen Kirchentag in München im Jahre 2010, bei dem ich das Gedenken an die Geschwister Sophie und Hans Scholl mit fast 400 Teilnehmern aus ganz Deutschland mitgestalten durfte,- auch an die Tansaniareise zur Partnergemeinde Mavande, die mir einen wertvollen Blick über den berühmten Tellerrand beschert hat und Vieles mehr, woran ich mich immer gerne erinnern werde. Unzählige Menschen sind mir ans Herz gewachsen, die sich mir anvertraut haben und von denen ich lernen durfte, wie man sein Leben als Christ (auch) bewältigen und gestalten kann, vielen Dank dafür! Kürzlich fragte mich jemand, was ich denn am liebsten gemacht habe in diesen Jahren. Ohne zu zögern entgegnete ich: Die Gottesdienste! Wobei die ja

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– nebenbei bemerkt– ja der Heilige Geist „macht“,- wir Pfarrer und Pfarrerinnen wirken nur qua Amt mit in der Hoffnung, dass sie der Gemeinde Mut und Trost schenken. Ob es die vielen Festtage waren, auch die Taufen, Konfirmationen, Trauungen, Trauerfeiern, immer lag mir daran, die Bibel als Evangelium(= gute Nachricht) möglichst lebendig und lebensnah zu Gehör zu bringen. Es ist meine feste Überzeugung, dass der christliche Glaube d i e sprudelnde Quelle schlechthin ist, die uns Menschen den Durst nach Lebensfülle und Freude stillt. In Jesaja bin ich mit ganzem Herzen aktiv gewesen, wiewohl ich nur eine halbe Pfarrstelle innehatte gemäß des Beschlusses des Landeskirchenrates, die vormals ganze Pfarrstelle auf eine halbe zu kürzen. Das war nicht immer einfach für mich. Gerne hätte ich weiterhin in Jesaja gewirkt, doch der Kirchenvorstand wollte es anders. Schmerzhaft genug für mich, doch nicht zu ändern. So beschloss ich zu weichen. Und es hat gottlob bald schon geklappt! Ich war die erste Frau als Pfarrerin hier, andere beherzte Frauen werden ganz gewiss folgen, so meine Hoffnung. Nun ist es Zeit für meine Familie und mich aufzubrechen. Meine letzten beruflichen Jahre als Pfarrerin werde ich in Landsberg am Lech an der Christuskirche in einer ungleich größeren Kirchengemeinde verbringen. Ich freue mich sehr darauf. Meine offizielle Verabschiedung wird sein am Sonntag, den 3. Juli 2016 um 16 Uhr nachmittags, beginnend mit einem Gottesdienst bei Mitwirkung von dem von mir hoch geschätzten Dekan Mathis Steinbauer. Dazu lade ich Sie sehr herzlich ein! Adé, liebe Leute Groß und Klein, Alt wie Jung. Dieser alte volkstümliche Gruß kommt ja aus dem Französischen und ist die Kurzform für à Dieu, was so viel heißt wie „Gott anbefohlen“ sein.

Möge unser dreieiniger Gott Sie und Euch wohlbehalten den weiteren Lebensweg gehen lassen und Euch umhüllen mit seiner allumfassenden Liebe und Güte!

Ihre und Eure Bia Ritter-zu Knyphausen

Ausgang und Eingang, Anfang und Ende liegen bei Dir, Herr, füll Du uns die Hände

EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche

Herzliche Einladung Im Namen der Jesajakirchengemeinde laden wir Sie recht herzlich ein zum Festgottesdienst zur Verabschiedung von Frau Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen durch Dekan Steinbauer am Sonntag 3. Juli 2016 um 16 Uhr in der Evang.– Luth. Jesajakirche. Anschließend Empfang im Gemeindesaal mit abendlichem Imbiss Annette Ruf Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes

Pfarrer Klaus Gruzlewski Vertretung Pfarramtsführung

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Der erste Surrealist? Vor 500 Jahren starb der Maler Hieronymus Bosch Geboren ist er um 1450 und beerdigt wird er am 9. August 1516 in seiner Heimatstadt der niederländischen Stadt ’s-Hertogenbosch, die damals ein wichtiges Zentrum für Handel und Klerus ist. Sein Geburtsname ist Jeroen van Aken, aber er nennt sich nach seiner Heimatstadt, die von ihren Einwohnern nur „den Bosch“ genannt wird. Er latinisiert seinen Allerweltsvornamen Jeroen in ein humanistisches Hieronymus und ergänzt ihn mit dem Nachnamen Bosch. Mit diesem Namen signiert er als einer der ersten Maler der Kunstgeschichte seine Werke. Über sein Leben ist wenig bekannt. Er stammt aus einer Malerfamilie, deren Tradition bis auf den Urgroßvater Thomas van Aken zurückgeht, der als Maler in Nijmegen gelebt hat. Sein Großvater Jan van Aken, ebenfalls Maler, übersiedelt 1426 in die aufstrebende Stadt ’s-Hertogenbosch. Sein Vater Anthonius wird ebenfalls Maler, und Hieronymus führt mit seinen beiden Brüdern Goeswinus und Jan die MalerQuelle: Wikipedia, gemeinfrei werkstatt weiter. 1481 heiratet Bosch die Patriziertochter Aleyt Goyaert van de Mervene. Sie bringt ein Haus und ein Landgut in die Ehe und verhilft ihm dadurch zu größerer Unabhängigkeit. 1488 tritt er der religiösen Bruderschaft „Unserer Lieben Frau“ bei, einem elitären Kreis, dem Adel sowie weltliche und geistliche Eliten der Stadt angehören. Über diese Verbindungen findet Bosch seine Auftraggeber. Bis heute, 500 Jahre nach seinem Tod, ist Bosch ein rätselhafter Maler. Er steht an der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance, passt aber in kein Schema seiner Zeit. Für die einen ist er der erste Surrealist, dem selbst Salvatore Dali nicht das Wasser reichen kann. Andere halten ihn für einen Ketzer, der schon um 1500 für die „freie Liebe“ eintritt. Wie anders sollte sein Bild von dem „Garten der Lüste“ verstanden werden? Und dann gibt es noch das Heer der Rätselfreunde, die in den grotesken Fabelwesen, Monstern und Dämonen seiner Bilder eine Art nach Dan Browns „Da Vinci Code“ sehen, deren Bedeutung es zu knacken gilt. Schon Boschs 20 Jahre jüngerer Zeitgenosse, Albrecht Dürer staunt, dass „dergleichen nie zuvor gesehen ward“. Der renommierte Boschforscher Jos Koldeweij hat mit seiner Forschungsgruppe in 9 Ländern sämtliche Museen aufgesucht, die Bilder von Bosch besitzen, um sie

Visioenen van het hiernamaals – Visionen des Jenseits; Venezia, Museo di Palazzo Grimani

mit neuesten Techniken zu analysieren. Nur 40 Gemälde von ihm sind bekannt. Er warnt, dass man den Maler nicht überinterpretieren sollte. An manchen Motiven hat der einfach seine Freude und lässt in seiner überschäumenden Fantasie Menschen schrumpfen, Insekten zu Riesen werden und Fische durch die Luft fliegen. Alle diese Merkwürdigkeiten sind das Markenzeichen eines Künstlers, der fernab von den Kunstzentren seiner Zeit in der holländischen Provinz lebt und dort seinen einzigartigen Stil entwickelt. Für diese Malweise schätzen ihn die Auftraggeber seiner Bilder. Als Mitglied der erzkatholischen Bruderschaft ist Bosch ein gottesfürchtiger Mensch fern jeglichen Ketzertums. Seine Bilder sollen auch Warnung sein, nicht der Wollust und der Habsucht zu erliegen, sondern dem Vorbild Christi zu folgen. Der „Garten der Lüste“, ursprünglich von den Grafen von Nassau für ihren Brüsseler Palast in Auftrag gegeben, ist danach in den Besitz des spanischen Königs Philipp II. gekommen. Dieser war ein begeisterter Bosch – Fan und gleichzeitig einer der extremsten katholischen Fundamentalisten. So sollten auch wir beim Betrachten der Bilder von Bosch eher über seine Fantasie schmunzeln als tiefgründige Symbolik dahinter vermuten. Enver Hirsch

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Yehudi Menuhin

Seine Bedeutung als einer der größten Violinvirtuosen des 20. Jahrhunderts ist über jeden Zweifel erhaben. Aber Yehudi Menuhin war soviel mehr: Vorbild, Vordenker, Philanthrop – gerade diese Eigenschaften sind es, die uns hierzulande als Erben der dunklen nationalsozialistischen Zeit besonders bewegen. Menuhin war der erste unter den internationalen Künstlern, der bewusst nach Kriegsende wieder in Deutschland aufgetreten ist. Seine großen jüdischen Kollegen Arthur Rubinstein, Jascha Heifetz und Isaac Stern haben nie wieder in Deutschland konzertiert, was absolut nachvollziehbar ist. Umso mehr ist Yehudi Menuhins Entschluss zu bewundern, dass er im Juli 1945 zusammen mit dem Komponisten Benjamin Britten in Bergen-Belsen vor ehemaligen KZ-Häftlingen auftrat. Im Jahr 1947 konzertierte er unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler in Berlin und setzte sich bewusst über die Tatsache hinweg, dass Furtwängler unter den Nazis eine bedeutende Karriere gemacht hatte. – Dass Menuhin mit Berlin weiterhin verbunden blieb, zeigte sich viel später auch noch

Zum 100. Geburtstag am 22. April 2016 darin, dass er den Mauerfall teilnahmsvoll verfolgt hatte. Mauern einreißen – wenn man sich das Leben des großen Geigers ansieht, kommt man auf den Gedanken, dass es das war, was er wollte: Mauern abbrechen, die aus Gründen von Ideologie, Hass oder sozialen Unterschieden zwischen Menschen aufgerichtet sind. Er wagte es, sich mit russischen Machthabern wegen des Schriftstellers Solschenizyn anzulegen, aber scheute sich andererseits auch nicht, der Politik des Staates Israel mit Vorbehalt und Kritik zu begegnen. Und er wollte die Musik zu jenen Menschen bringen, die nicht die Möglichkeit haben, in Konzerte zu gehen. Seine Gründung der Organisation „Live music now“ hat zum Ziel, klassische Musik zum Beispiel in Krankenhäuser, Altenheime, Gefängnisse zu bringen, ohne dass von den Zuhörern Eintritt verlangt wird. All diese jahrzehntelangen Aktivitäten zeugen von einer geradezu unfassbaren Liebe zum Mitmenschen. Yehudi Menuhin hat weit über das eigene Leben hinaus gedacht und gefühlt. Hören wir ihm zu, was er zu sagen hat, es ist ein Auszug aus einem von ihm niedergeschriebenen persönlichen Bekenntnis: „Ich gehöre keiner speziellen Glaubensrichtung an, habe jedoch größte Hochachtung vor allen religiösen Lehren. Anfang der neunziger Jahre bat man

Von World Economic Forum from Cologny, Switzerland - AM 1999 - Yehudi Menuhin & Paulo Coelho, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index. php?curid=3548365

mich, an der katholischen Universität Löwen zu sprechen. Plötzlich stellte ich fest, dass ich eine für mich ganz charakteristische Form von Gebet niederschrieb. Es nennt keinen Gott: Es drückt meine Hoffnungen und innersten Überzeugungen aus, so gut ich das vermochte: An Dich, den ich nicht kenne noch erkennen kann – der in mir ist und jenseits von mir – an den mich Liebe, Furcht und Glaube binden – an den Einen und Mannigfaltigen -, richte ich dieses Gebet: Führe mich zu meinem besseren Ich – hilf mir, ein Mensch zu werden, dem alles Lebende Vertrauen schenkt, Tiere und Pflanzen, auch die Luft, das Wasser, die Erde und das Licht, die diese alle am Leben erhalten, bewahre mich als einen, der Geheimnis und Eigenart des vielfältigen Lebens in seinen einmaligen Erscheinungsformen und in seiner Gesamtheit achtet, ist doch alles Leben Urgrund des eigenen Überlebens.

Bild: Von Bundesarchiv, Bild 102-12786 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5480688 Yehudin Menuhin mit Prof. Bruno Walter unter dessen Leitung er zum ersten Mal das Violin-Konzert No 7 von Mozart in Berlin spielt

Hilf mir, meine Fähigkeit zum Staunen, zur Begeisterung und Entdeckerfreude zu bewahren, gewähre mir, überall den Sinn für das Schöne zu wecken und mit anderen und für andere wie auch für mich selbst beizutragen zur Gesamtheit des Schönen, das wir sehen, hören, riechen, schmecken und tasten oder dessen wir auf andere Weise mit Geist und Seele bewusst werden; hilf mir, nie die lebensspendende Kraft zu verlieren, alles zu schützen, was atmet und hungert und dürstet; alles, was leidet. Hilf mir, ein Gleichgewicht zu finden zwischen langfristigem Lohn und kurzfristiger Freude, während ich im Einklang bin

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mit den jeweiligen Werten und die dahinströmende Zeit geduldig die reiche Ernte der Bindungen, der Erfahrung, Erfüllung, Unterstützung und Anregung einbringen lasse. Hilf mir, ein guter Sachwalter des Körpers zu sein, den Du mir gegeben hast. Es steht mir nicht zu, mit irgendeinem Leben nach meinem Belieben zu verfahren, nicht einmal mit meinem eigenen, ist es doch wie etwas, das meiner zeitweiligen Obhut anvertraut ist, damit ich es im bestmöglichen Zustand dem irdischen Kreislauf überantworte, auf dass anderes Leben fortdauere. Also geschehe Dein Wille. Und gewähre mir schließlich – und ich bitte Dich, mich vor Zorn und Verdammnis zu bewahren, mich selbst vor denen anderer und andere vor meinen -, ungestraft meine besonderen Abneigungen zum Ausdruck zu bringen: Gegen jene, die zur Erlangung oder zum Missbrauch von Macht oder Reichtum oder Überfluss – da ihnen die Fähigkeit zu einer höheren Stufe der Zufriedenheit mangelt – andere ausbeuten oder verderben, vom kleinlichen Bürokraten bis zum Ignoranten und von Vorurteilen Bestimmten; hilf ihnen, den Irrtum ihrer Lebensweise zu erkennen und Dir zu bekennen. Erleuchte sie und mich und hilf uns, einander zu vergeben. Hilf mir auch, bei den Feinden, die ich möglicherweise habe, zu unterscheiden

zwischen jenen, die ich mir versöhnen kann, und jenen, bei denen dies nicht möglich ist, gib mir den Mut zu dem Versuch, erstere zu verstehen und die anderen daran zu hindern, mir zu schaden, von beiden zu lernen und mir keinen mit Absicht zum Feind zu machen. Gewähre mir die Erleuchtung, zu der Du die Menschheit befähigt hast, und leite mich an, jene beispielhaften Menschen zu verehren und ihnen nachzueifern, die Deinen Geist in sich tragen – den Geist, der in uns allen und jenseits unser aller ist – den Geist des Einen und Mannigfaltigen – die Erleuchtung Christi, Buddhas, Laotses und der Propheten, Weisen, Philosophen, Dichter, Schriftsteller, Maler, Bildhauer, aller Schaffenden und Künstler und aller Selbstlosen, der Heiligen und der Mütter, der Bekannten und der Unbekannten, der Hohen und der Niedrigen, Männer – Frauen – Kinder, zu allen Zeiten und an allen Orten, deren Geist und Vorbild für immer bei und in uns bleiben mögen.“ Bettina Hermann

In der langen Jugendosternacht habe ich eine Andacht gehalten zu dem Thema: «Jesus kommt heute zurück auf die Erde». Dialog: Jesus kehrt zurück auf die Erde (Akteure: Erzähler und Jesus sind ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jesajakirche) Erzähler: Vor nicht allzu langer Zeit. Jesus kehrt als Mensch zurück auf die Erde. Er kommt dahin, wo es den Menschen besonders schlecht geht. Einige Zeit lebt er in Syrien. Dann bekommt er von Gott einen neuen Auftrag. Und er macht sich als Kriegsflüchtling mit vielen anderen verzweifelten Menschen auf den beschwerlichen Weg nach Europa. Auf der langen Reise gerät er in Lebensgefahr und sieht unendlich viel Leid. Aber da ist ja immer noch die Hoffnung auf das gelobte Land irgendwo in Europa. Diese Hoffnung gibt ihm Kraft und Mut. Da geht es ihm nicht anders als vielen anderen. Schließlich landet er in München. Anfang 2016. Nun ist es kurz vor Ostern. Passionszeit. In seiner Flüchtlingsunterkunft begegnet

er einer Mitarbeiterin aus der Jesajagemeinde. Die lädt ihn ein zur Suppenküche am Freitag. Dort gibt es auch eine Kleiderkammer und eine Almosenausgabe. Jesus macht sich auf den Weg. Er klopft an der Tür vom Jesajabüro. Mitarbeiter: Herein. Herzlich willkommen bei uns. Setzen Sie sich. Ich kenne Sie noch gar nicht. Verraten Sie mir Ihren Namen? Jesus: Jesus Christus. Mitarbeiter: Jetzt nehmen Sie mich aber auf den Arm! Es gibt doch nur einen Jesus Christus. Jesus: Ja, der bin ich. Nach 2000 Jahren war es Zeit für einen neuen Auftrag. Gott hat mich nach Syrien geschickt, von dort aus nach München. Und jetzt bin ich hier. Mitarbeiter: Ich würde Ihnen ja gerne glauben. Aber das ist schon sehr ungewöhnlich. Ok, ich

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notiere mir jetzt erst mal Ihren Namen – Jesus Christus – dann können Sie sich hier einmal im Monat 3 Euro abholen, jede Woche in die Kleiderkammer kommen und heute gibt es auch noch ordentlich was zum Sattessen. Wenn ich es so recht bedenke: Passen würde es schon. Dass Gott seinen Sohn wieder auf die Erde schickt. In eine Welt, die völlig aus den Fugen geraten ist. War ja wohl damals auch nicht viel anders vor 2000 Jahren, oder? Jesus: Ja, das stimmt schon. Da, wo ich damals war, ging es den Menschen auch schlecht. Gott schickt mich ja nie dahin, wo es den Menschen gut geht, wo sie sich fett und satt und selbstzufrieden zurücklehnen. Er schickt mich immer zu den Benachteiligten, zu den Armen, Kranken, Verfolgten, Benachteiligten, Verrückten. Aber ganz ehrlich: Was jetzt hier auf der Erde los ist, das übertrifft alles, was ich von früher gewohnt war. So schlimm war es noch nie. Die Welt ist total aus den Fugen geraten. Jetzt verstehe ich auch erst so richtig, warum Gott mich wieder losgeschickt hat. Mitarbeiter: Sie meinen all die sinnlosen Kriege, den Terror, die Flüchtlingsströme, all das Leid unter den Menschen, den Hass auf alle, die anders sind, die brennenden Flüchtlingsunterkünfte, den Terror… Jesus: Ja, all das. Und auch die Gleichgültigkeit unter vielen Menschen. Und jetzt erst

wieder vor wenigen Tagen der fürchterliche Terroranschlag in Brüssel. Das übersteigt meine Vorstellungskraft. Aber ja: Wir sind ja in der Passionszeit. In der Leidenszeit. War damals schon so. Da habe ich meine ganz persönliche Leidenszeit erlebt. Mitarbeiter: Und wofür das Ganze? Was macht das für einen Sinn? Sind Sie Masochist? Jesus: Aber das wissen Sie doch. Ich habe all das auf mich genommen, damit die Menschen befreit leben können. Dass sie aufatmen können. Dass alles von ihnen genommen wird, was wie schwere Steine auf ihnen lastet. Dass sie erkennen, was schief läuft in ihrem Leben. Und dass sie davon befreit werden. Es war damals schon verdammt hart für mich. Aber ich hatte das Gefühl, dass es sich gelohnt hat. Und die Geschichte ging ja weiter. Sonst würden wir heute nicht miteinander reden. Mitarbeiter: Und heute? Was ist heute Ihr Auftrag? Sollen Sie immer noch Liebe, Frieden, Versöhnung unter die Menschen bringen? Ja, wenn ich es recht bedenke, war das noch nie so wichtig wie heute. Eine unglaubliche Aufgabe, die Sie da vor sich haben. Wie wollen Sie das nur anfangen? Sie haben doch keine Macht. Keinen Einfluss. Sie sind nur ein ganz gewöhnlicher Flüchtling, der auf die Hilfe von anderen angewiesen ist. Jesus:

Ich weiß, dass es schwer ist. Alleine kann ich es auch nicht schaffen. Aber heute bin ich Ihnen begegnet. Das ist ein Anfang. Sie tun hier im Kleinen, was Sie können. Sie geben benachteiligten Menschen ein wenig Zuwendung und Zuversicht. Vielleicht kann ein einzelner auch gar nicht mehr tun. Vielleicht ist das schon genug. Niemand kann alleine die Welt retten. Auch ich nicht. Mitarbeiter: Und was werden Sie jetzt tun? Jesus: Ich gehe zurück in meine Flüchtlingsunterkunft. Ich werde versuchen, mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Hören, wo die Nöte der anderen sind. Werde versuchen, Verbündete zu finden die ebenfalls Liebe, Frieden und Versöhnung bringen wollen unter die Menschen. Und dann vertraue ich einfach auf Gott, meinen Vater. Der hat mir bis jetzt immer den richtigen Weg gezeigt, auch, wenn es oft nicht leicht war. Mitarbeiter: Das Gespräch mit Ihnen hat mich tief berührt. Und es hat auch mir neuen Mut und neue Kraft gegeben. Wie machen Sie das nur? Ich spüre auf einmal weniger Leid in mir selber, weniger Passionszeit, freue mich jetzt schon wieder auf Ostern. Nun würde ich ja wirklich gerne glauben, dass Sie tatsächlich dieser Jesus Christus sind. Sicher bin ich mir nicht. Aber egal: Sie sind ein guter Mensch.

Und Sie haben eine tolle Ausstrahlung. Für Ihre schwere Aufgabe wünsche ich Ihnen alles Gute. Und natürlich sind Sie hier in unserer Jesajakirche immer herzlich willkommen. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und was Sie mir das nächste Mal berichten können. Jesus: Ich werde wiederkommen. Gerne. Bei Ihnen fühle ich mich wohl. Gut aufgehoben und gut verstanden. Und was mich, Jesus Christus, angeht – wissen Sie, das war schon immer Glaubenssache… Ich wünsche Ihnen gesegnete Ostern. Das war der Neubeginn einer wunderbaren Geschichte. Und so wird es auch dieses Jahr wieder sein. Bei Ihnen persönlich und bei ganz vielen Menschen. Und das macht mir Hoffnung. Auf Wiedersehen. Erzähler: Jesus war noch in der Kleiderkammer. Und hat sich in der Suppenküche satt gegessen. Hat dabei mit vielen Menschen gesprochen. Sein Geheimnis hat er vorerst keinem mehr verraten. Aber alle, mit denen er gesprochen hat, wurden von seinen Worten und von seinem Auftreten berührt. Ihnen ging das Herz auf. Und einige fragten sich insgeheim: Wer ist dieser Mensch? Und wie macht er das nur? Jesus ging zurück in seine Flüchtlingsunterkunft. Und der Mitarbeiter der Jesajagemeinde fragt sich: Werde ich ihn wohl wiedersehen? Reinhard Weigel

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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

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Rückblick

Was sagte Bischof Mengele zu unserer Förderung von Berufsausbildung in Mavande? Beim oben beschriebenen Besuch von Bischof Mengele aus Tansania wurden aus unserer Gemeinde auch Fragen an ihn gestellt, welche sich auf unsere Förderung der Berufsausbildung von Jugendlichen aus Mavande bezogen, unserer Partnergemeinde im landwirtschaftlich geprägten südlichen Hochland von Tansania (s. Jesaja-Brief Mai/Juni 2016, S. 17ff). Im Folgenden ein Abriss davon, nicht wörtlich, sondern aus dem Gedächnis protokolliert. Frage: Wir helfen gerne bei Berufsausbildung von Jugendlichen aus Mavande, aber es gibt Bedenken dass wir dadurch die Landflucht fördern, d.h. das Abwandern junger Leute aus dem Dorf in die Stadt nach ihrer Ausbildung. Antwort von Bischof M.: Wir können das Abwandern junger Leute in die Städte sowieso nicht aufhalten. Es gibt dort einfach Möglichkeiten und Chancen welche es in den Dörfern nicht gibt. Aber durch eine Ausbildung hat jemand bessere Möglichkeiten, diese Chancen auch wahrzunehmen! Ein (aufgrund unserer Hilfe) ausgebildeter Handwerker hat im Dorf (Mavande) nicht genügend bezahlte Aufträge, um davon auch leben zu können. Er wird sich in der Stadt niederlassen. Bischof M. rät, bei der Förderung von Berufsausbildung keine Auflagen zu machen dass die Geförderten nach der Ausbildung im Dorf oder in der nächsten Stadt bleiben, auch nicht dass sie für eine bestimmte Zeit dort bleiben. Seiner Meinung nach ist es ihr gutes Recht dann woandershin zu ziehen, weil sie z.B. dort bessere Chancen sehen ihren Lebensunterhalt zu verdienen, oder ihre private Lebensplanung das vorsieht. Frage: In Mavande gibt es mehrere kleine Solaranlagen, welche aber z.T. repariert werden müssen. Wir fördern

Besuch vom Bischof aus Tansania Wie im letzten Jesaja-Brief angekündigt, bekamen wir am Pfingstmontag hohen Besuch im Gottesdienst: Bischof Mengele aus Tansania (Betonung auf das vorletzte «e» in «Mengéle»!). Er leitet die «Süddiözese», eine von den 24 Diözesen der "Evangelical Lutheran Church of Tanzania"; zur Süddiözese gehört auch unsere tansanische Partnergemeinde Mavande. Die Predigt hielt Pfarrer i.R. Göpfert, danach sprach Bischof Mengele in ausgezeichnetem Englisch ein Grußwort, und erläuterte den Anlass und Ablauf seiner Reise nach Deutschland (Leipziger Missionskonferenz, und Wittenberg), deren Ende der Besuch in München und Jesaja bildete. Er spendete uns auch den Segen als Besonderheit auf Kisuaheli! Anschließend kamen der Bischof und wir im Gemeindesaal zusammen, zu Fragen an den Bischof und lockerem Gespäch bei Kaffee und frisch gebackene afrikanische Köstlichleiten von Hausmeisterin Nyamekye, und danach ein bayerisches Mittagsbüffet, welches Pfarrerin Ritter vorbereitet hatte. Dabei erläuterte Bischof Mengele die politische Situation in Tansania und die Hoffnungen, welche auf dem neu gewählten Präsidenten Magufuli ruhen (wollen Sie mehr darüber im nächsten Jesaja-Brief erfahren?), und das tansanische System der Schulausbildung, und er beantwortete Fragen aus unserer Gemeinde (s. nächsten Artikel). Erfreut bemerkte Bischof Isaiah Mengele, dass unser Kirchenname "Jesaja" die deutsche Form seines Vornamens "Isaiah" ist. Am Ende überreichte unsere Pfarrerin Ritter ihm kleine Geschenke, für ihn und unsere Partnergemeinde Mavande, und Missionspfarrer Schaller gab ihm einen Reisesegen für seine Rückreise am Folgetag.

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auch die Ausbildung von Solartechnikern mit dem Ziel, dass diese die Solaranlagen in Mavande reparieren können. Wie erreichen wir das, wenn diese Solartechniker nach der Ausbildung gar nicht in Mavande, sondern in einer Stadt sind? Antwort von Bischof M.: Wenn er oder sie den Auftrag bekommt, wird er/sie von der Stadt ins Dorf kommen zur Erledigung der Reparatur. Vorausgesetzt diese Arbeiten werden bezahlt. Es ist unrealistisch anzunehmen, er/sie wird alles im Heimatdorf umsonst machen, er/sie müssen ja auch von was leben.

Eindrücken nach Hause. Erding ist wirklich einen Besuch wert! Danke an alle Mitfahrenden und hoffentlich wieder im nächsten Jahr! Ihr Organisationsteam: Rüdiger Heuermann und Annette Ruf

Jürgen Hain

Rückblick

Himmelfahrtsausflug nach Erding Bei schönem, aber windigem Wetter machte sich ein kleiner Trupp aus Jesaja und Gustav-Adolf auf den Weg nach Erding. Die Anreise klappte perfekt und so stand einer Stadtführung nichts mehr im Wege. Wir sahen schöne Häuser, herausgeputzte Palais und gingen einen malerischen Weg am Wasser entlang. Nach einer kurzen Andacht in der dortigen evangelischen Christuskirche liefen wir zum Schrannenplatz um dem Glockenspiel des Frauenkircherls zu lauschen. Aber es kam nichts und so gingen wir enttäuscht zum Essen in den Erdinger Weißbräu. Als wir gut gelaunt das Lokal verließen, ertönte das Glockenspiel! Des Rätsel´s Lösung: das Glockenspiel ist auf Winterzeit eingestellt! Frohgemut erkundeten wir noch die Stadtkirche und gingen dann zum Atelier des Tiermalers Franz-Xaver Stahl. Wir erhielten eine sehr lehrreiche Führung durch das ganze Haus und das Atelier. Um die S-Bahn noch zu erreichen, liefen wir zügig zum Bahnhof und fuhren mit vielen neuen

Tausend Dank Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom 15. März bis 8. Juni 2016 Almosenausgabe 405,00 € Gartenmöbel 288,00 € Unterstützung von jungen Flüchtlingen in der Ottobrunner Straße 190,00 € Mavande Ausbildungsprojekt 65,33 € Zur allgemeinen Verwendung 50,00 € JesajaBrief 15,00 € Unsere ehrenamtlichen Sammler haben bei der diesjährigen Frühjahressammlung der Diakonie für die Flüchtlingshilfe einen Betrag von € 437,00 zusammen gebracht. Hiervon verbleiben 20 % in der Gemeinde. So wird der Anteil i.H.v. € 87,40 zur Unterstützung unserer Suppenküche verwendet Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin – Danke!

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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

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Gratulation

Karrieresprung, für dessen Gelingen er sozusagen bei uns Anlauf genommen hat, gratulieren wir ihm von ganzem Herzen. Wir hoffen, dass er seine erste Stelle nicht vergessen hat und wünschen ihm ein langes und erfolgreiches Berufsleben.

Auch wenn es an unserer Kirche nur eine kleine Kirchenmusikerstelle gibt, so ist diese unter Kirchenmusikstudenten dennoch als reizvolle Möglichkeit bekannt, um sich die ersten Erfahrungen in ihrem künftigen Beruf zu erwerben. Unsere kleine aber feine Orgel (die übrigens dringend renoviert werden muss, um diesem Ruf auch weiterhin gerecht zu werden) trägt entscheidend zu diesem guten Image bei. – Wir hatten über viele Jahre hinweg das Glück, immer hervorragende Kirchenmusiker zu haben. Einem davon ist es kürzlich gelungen, unsere Kirchenmusikerstelle als Sprungbrett für eine Karriere zu nutzen. Ich erinnere an den aus Südtirol stammenden Matthias Egger, der am 1. Mai 2004 der Nachfolger von Beatrice Menz wurde und der bis Mitte 2006 unser Kirchenmusiker war. Matthias Egger studierte damals noch an der Hochschule für Musik und Theater in München und nutzte gern diese sich ihm bietende Gelegenheit, sich an unserer Kirche in seinen Beruf einzuüben. Wie auch bei allen anderen Kirchenmusikern, die wir hatten und haben, war es das, was man als Win-Win-Situation bezeichnet. Die Gemeinde konnte sich auch bei Matthias Egger über einen sehr engagierten (übrigens katholischen) Kirchenmusiker freuen, der mit dem damals noch existierenden Singkreis Haydns kleine Orgelsolomesse aufführte, sich selbst als hervorragender Organist erwies, der ausgezeichnete Ensembles für alte Musik zu Konzerten heranzog, und der als Abschluss seiner Tätigkeit in Jesaja Bachs Solokantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ aufführte. Nach Abschluss seines Studiums ging Matthias Egger an eine Kirche in Innsbruck. Wie kürzlich bekannt wurde, wird er nun ab August als neuer Domkapellmeister in Freising wirken. Zu diesem großartigen

Bettina Hermann

«Frühstück für Senioren» Immer ab 9 Uhr im Saal der Jesajakirche Mittwoch, 27. Juli 2016 Mittwoch, 24. August 2016 Mittwoch, 28. September 2016

Seniorennachmittag Im Juli, August und September 2016 findet in Jesaja kein Seniorennachmittag statt.

Seniorenausflug Dienstag, 5 Juli 2016, 12:15 Uhr Unser Ausflug für Senioren führt uns zum Karmelitenkloster Reisach bei Oberaudorf. Dienstag, 13. September 2016, 12 Uhr Dorothea Hasel

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Konfirmation am 24. April 2016

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Konfirmation am 8. Mai 2016

Jugendtermine z z z z z z z z z

Dienstag Dienstag Sonntag Sonntag

05.07., 19.00 Uhr in Gustav-Adolf: 1. Konfirmandenelternabend 12.07. 19.00 Uhr in Jesaja: MAK (Jugendmitarbeiterkreis) 17.07. 11.00 Uhr in Jesaja: Familiengottesdienst (Weigel) 17.07. 18.00 Uhr in Gustav-Adolf: «Lichtblicke»-Gottesdienst; Thema: «Ich will meinen Frieden haben» Mittwoch 20.bis Sonntag 24. Juli Konficamp Freitag 29.07. 12.00 Uhr in Jesaja: Schultütenfest mit Andacht für die Vorschulkinder (Weigel) Samstag 24.09. 09.00 bis 13.00 Uhr: 2. Konfitag – voraussichtlich Besuch der Justizvollzugsanstalt (wird noch bekanntgegeben) Sonntag 02.10. 11.00 Uhr in Jesaja: Familiengottesdienst (Weigel) zum Erntedankfest Dienstag 11.10. 19.00 Uhr in Jesaja: 2. Konfirmandenelternabend

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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

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Jesaja im Netz

Samstag, 23. Juli 2016 um 19:30 Uhr

Unsere immer aktuelle HomePage informiert Sie/Euch über Terminänderungen, Veranstaltungen und alles was es so über Jesaja gibt. http://www.jesajakirche.de/ Die HP ist auch von SmartPhone und Tablet gut zu betrachten. Übrigens der Posten für den Administrator der JesajaWeb-Seiten ist frei. Wir freuen uns auf eine neue Mitarbeiterin oder einen neuen Mitarbeiter zur Pflege unseres Internetauftrittes. Unsere Seiten werden mit Drupal erstellt. Aber kein Problem, es ist Alles vorgefertigt. Es müssen nur die Texte und Bilder gepflegt, ergänzt und aktualisiert werden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Gerhard Koehler, Mail: [email protected]. Hier erhalten Sie auch weitere Informationen über Arbeitsaufwand, Technik und Was, Wie, Wann.

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Abendserenade

Nach seinen langen Reisen durch Europa ist Rudolf von Wolkenstein wieder bei uns zu Gast. Er bringt Volkslieder und Folksongs aus vielen Ländern mit und begleitet sich dabei auf seiner Baritongitarre. Freuen Sie sich auf einen schönen Abend mit Laternen und Kerzenlicht in unserem Meditationsgarten. Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Kirche statt.

KirchenKaffee Nächste Termine jeweils nach dem Gottesdienst sind: Sonntag 31.07. 2016 Sonntag 28.08. 2016

Weil wir gerne mit Dir teilen …

Suppentag für Bedürftige in Jesaja Freitag 16. September 10 bis 13 Uhr Ein Gottesdienst in überraschender Form Nochmal möchten wir uns im Namen der JesajaGemeinde und des Teams von der Suppenküche bei folgenden Lokalen bedanken, die uns immer mit Suppen, Nachspeisen und allerlei Leckereien unterstützen: Danke, Vlado, vom Restaurant «Cathrin», Fasangartenstr. Danke, Dimitri, vom «Barka», Fasangartenstr. Danke, Roland, von der Wirtschaft «Zur Gartenlaube», Koppischstr.

Lichtblicke

Sonntag, 17. Juli 2016 um 18 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche München, Hohenaschauerstr.3

Lichtblicke Ein Gottesdienst in überraschender Form

Ich will meinen Frieden haben. Sonntag, 19. Juni 2016 um 18 Uhr in der Jesajakirche München, Balanstr.361 Sonntag, 17. Juli 2016 um 18 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche München, Hohenaschauerstr. 3

Das Lichtblicke-Team aus Gustav-Adolf und Jesaja

Das Lichtblicke-Team aus Gustav-Adolf und Jesaja

EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche

EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche

Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

Samstag, 18. März 2017

Gottesdienste und kirchliche Anlässe ebenso wie weltliche Musik. Kommen Sie doch einfach mal zu einer Schnupperprobe nach Gustav-Adolf; wir freuen uns auf Sie! Und bei unserem nächsten Auftritt sind Sie mit dabei .

einsam Leben Gem

Luther-Oratorium EvangelischLutherische Jesajakirche München

EvangelischLutherische Gustav-AdolfKirche München

Am 18.3.2017 wird in der Olympiahalle das Oratorium von Dieter Falk und Michael Kunze aufgeführt. Daran teilnehmen können neben professionellen Sängern und Instrumentalisten auch bis zu 3000 Laiensänger. Informationen dazu finden Sie unter www.pop-oratorium-luther.de. Auch die Kirchengemeinde Gustav-Adolf ist bei diesem einzigartigen Projekt dabei! Und natürlich können Gemeindeglieder von Jesaja mit dabei sein! Herzlich eingeladen sind alle Sängerinnen und Sänger, gerne auch Jugendliche, die Lust haben, ein deutschsprachiges Oratorium an der Schnittstelle zwischen Pop-Gospel-Klassik einzustudieren. Die Chorleiter Helga Schmetzer (in Oberhaching) ([email protected]) und Johannes Geyer ([email protected]) koordinieren die damit verbundenen Proben. Sie geben gerne nähere Auskünfte, auch über die erforderliche Anmeldung.

Lust auf Chor

Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 81669 München

Hat der Auftritt unseres Projektchores im Rahmen des Frühjahrskonzertes oder zu anderer Gelegenheit Ihre Lust geweckt, bei uns mitzusingen? Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zur Probe jeweils montags um 20 Uhr (außer in den Ferien) in den Gemeindesaal der Gustav-Adolf-Kirche zu kommen. Jede/jeder ist willkommen, ob jung oder alt; niemand muss vorsingen. Lediglich Freude am Musizieren und gute Laune sollten Sie mitbringen; Singerfahrung und Notenkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Unser Repertoire umfasst geistliche Musik von Haydn, Mendelssohn, Mozart, und kleinere Chorsätze für

Vorankündigung

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einsam Leben Gem

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EvangelischLutherische Jesajakirche München

EvangelischLutherische Gustav-AdolfKirche München

„Biblischer Themenabend“ Alle 2 Monate soll nun in den Räumen von Gustav Adolf ein Gespräch über Bibel und Themen unserer Zeit stattfinden. Eingeladen sind alle sehr herzlich, die sich für das jeweilige Thema interessieren. Am 15. September findet ab 18.00 Uhr der Themenabend „Bibel und Flüchtlinge“ statt. Ausgewählte biblische Texte kommen zur Sprache. Die aktuelle Situation von Flüchtlingen wird Raum bekommen und vielleicht auch die eignen Fluchterfahrungen. Die Moderation des Gesprächs hat Pfarrer Ammon. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, – einfach dazu kommen. Der Pfarrer freut sich.

Trouble Voices – Ein Jugendchor gründet sich. Am Freitag, 10. Juni, um 17 Uhr wird im Gemeindesaal zum ersten Mal der Jugendchor erklingen. Marcus Schelling, Kirchenvorsteher mit viel Erfahrung in der Musik, wird den Chor leiten. Rock, Pop und Gospel ist dabei die Devise. Eingeladen sind Jugendliche ab dem Konfirmandenalter bis zum 20. Lebensjahr – also die Reihen der Teenager. Wer dabei sein will: Einfach im Pfarramt melden. Der Chor trifft sich zunächst ein- bis zweimal im Monat. Der Termin für die Proben wird nach dem ersten

Evang.-Luth. Pfarramt Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 81669 München

Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

Treffen verabredet. Im Herbst sollen dann die ersten Songs zu hören sein. Zu der Initiative „Jugendchor“ gehört auch eine Band mit Schlagzeug, E-Gitarre und Piano. Auch hier ist noch Unterstützung willkommen. Das erste Treffen wird für alle ein Erlebnis sein. Wir freuen uns schon.

Auf den Spuren von Friedrich von Bürklein in München, mit Hanne Zarschizky. Nachdem wir zwei Spaziergänge durch die Münchener Altstadt und eine entlang der Brienner Straße unternommen haben, wird uns diesmal der Weg vom Max-Joseph-Platz entlang der Maximilianstraße führen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, selbstverständlich auch dann, wenn Sie bei den anderen Stadtführungen nicht dabei sein konnten! Bitte den gesonderten TREFFPUNKT und die UHRZEIT beachten!!!!

Stefan Ammon und Marcus Schelling

REPAIRCAFÉ Samstag, 16.7.2016, 14 -17 Uhr

Die Gustav-Adolf-Kirche startet am 16. Juli ab 14.00 Uhr (bis ca. 17.00 Uhr) ein eigenes REPAIRCAFÉ im Gemeindehaus. An diesem Nachmittag wollen wir alle einladen, den Teufelskreis von Kaufen und Wegwerfen gemeinsam zu durchbrechen und die Reparatur in unserer Gemeinde zu kultivieren.

Gesucht

Engagierte Reparateure, die Spaß daran haben, mit uns im Team das REPAIRCAFÉ zu starten. Reparatur von Elektrogeräten // Sie sind ein passionierter „Schrauber“ oder „Bastler“, verfügen idealerweise über eine technische Ausbildung und können eigenes Werkzeug mitbringen. Reparatur von Kleidung // Ihnen sollte der Umgang mit Nadel und Faden

und der Nähmaschinen vertraut sein, und Sie besitzen vielleicht eine Nähmaschine, die Sie an einem Samstag-Nachmittag mitbringen können.

Reparatur von Fahrrädern // Wir suchen Fahrrad-Schrauber, die Reifen

flicken, Bowdenzüge einziehen und im Idealfall eine Gangschaltung einstellen können.

Möchten Sie in diesem oder einem anderen Bereich als ehrenamtlicher Reparateur mithelfen? Dann schicken Sie bitte ein kurzes „Bewerbungsschreiben“ an Michael Himmelstoß ([email protected]) oder Stefan Ammon ([email protected]). Alternativ laden wir alle interessierten Reparateure zu einem ersten Kennenlernen und der Terminabstimmung für das erste REPAIRCAFÉ in Gustav-Adolf ein. Am Dienstag, den 7. Juni um 19:30, im Kreuzgang der Gustav-Adolf-Kirche.

Herzlich Willkommen!

Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München 089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de

Repair-Café – ein Ort, an dem Kaputtes repariert wird Sie suchen jemanden, der ihnen etwas repariert – ein elektrischer Defekt im Bügeleisen, ein Loch im Fahrrad, ein Knopf am Hemd und anderes, das genäht werden muss. Am Samstag, den 16. Juli ab 14 Uhr, stehen in unserem Repair-Café Fachleute bereit, die ihnen weiter helfen werden. Am Ende sollen ihr defektes Haushaltsgerät oder andere mitgebrachte Gegenstände wieder funktionieren. Und während der Reparatur bekommen sie einen Kaffee oder einen Cappuccino und ein Stück Kuchen. Und glücklich sind wir dann auch, wenn sie eine Spende tätigen. Wir freuen uns auf dieses Zusammentreffen. Aber kommen sie zeitig, denn das RepairCafé macht um 17 Uhr zu. Auskünfte bekommen sie im Pfarramt. Stefan Ammon

Mittwoch, 27. Juli, 19 Uhr Max Joseph Platz (am Max-Joseph-Denkmal „der Münchner sagt: „Unter dem Pferdeschwanz“);

Neue Wege – Auf alten Straßen

Neue Wege – Auf alten Straßen STADTFÜHRUNG: Vor den Toren der Münchener Altstadt - Teil 4:

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issens ert Auf den Spuren von

Friedrich von Bürklein in München

Neue Wege – Auf alten Straßen STADTFÜHRUNG Vor den Toren der Münchener Altstadt Teil 4 Mittwoch, 27. Juli 2016 19.00 Uhr

! TREFFPUNKT: Max-Joseph-Platz (Denkmal)

Nachdem wir zwei Spaziergänge durch die Münchener Altstadt und eine entlang der Briennerstraße unternommen haben, wird uns diesmal der Weg vom Max-Joseph-Platz entlang der Maximilianstraße führen. Sie sind herzlich dazu eingeladen, selbstverständlich auch dann, wenn Sie bei den anderen Stadtführungen nicht dabei sein konnten! Auf Ihr Kommen freuen sich Hannelore Zarschizky, das WissensWert-Team der Gustav-Adolf-Kirche und der Jesaja-Gemeinde.

EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche

EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche

Donnerstag, 29. September um 19:30 Uhr im Gemeindesaal der Jesajakirche

Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks Das Exilland Türkei bildet in mehrerer Hinsicht einen Sonderfall neben den klassischen Exilländern wie USA und Großbritannien. Die Vertreibung deutscher Wissenschaftler aus Deutschland fiel zusammen mit der Reform des Universitätswesens nach westlichem Vorbild durch den Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk. 1933 erhielten 30 deutsche Professoren einen Ruf an die reformierte Universität Istanbul, um die akademische Jugend der jungen Republik nach westlichen Kriterien auszubilden. In den jeweiligen Fachrichtungen der türkischen Hochschulen in İstanbul und Ankara gibt es wohl keinen Bereich, an dessen Aufbau von 1933 bis 1950 nicht deutschsprachige Wissenschaftler teilnahmen! Mein Vater, Ernst Hirsch, war einer der 30 Professoren. Über sein Wirken an den Universitäten in Istanbul und Ankara hat er eine Biografie geschrieben, aus der ich einige Kapitel vorlesen werde verbunden mit Erläuterungen zu der Situation, die meine Eltern dort vorfanden. Enver Tandogan Hirsch

issens ert Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks

Das Exilland Türkei bildet in mehrerer Hinsicht einen Sonderfall neben den klassischen Exilländern wie USA und Grossbritannien. Die Vertreibung deutscher Wissenschaftler aus Deutschland fiel zusammen mit der Reform des Universitätswesens nach westlichem Vorbild durch den Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk. 1933 erhielten 30 deutsche Professoren einen Ruf an die reformierte Universität Istanbul, um die akademische Jugend der jungen Republik nach westlichen Kriterien auszubilden. In den jeweiligen Fachrichtungen der türkischen Hochschulen in İstanbul und Ankara gibt es wohl keinen Bereich, an dessen Aufbau von 1933 bis 1950 nicht deutssprachige Wissenschaftler teilnahmen! Mein Vater, Ernst Hirsch, war einer der 30 Professoren. Über sein Wirken an den Universitäten in Istanbul und Ankara hat er eine Biografie geschrieben, aus der ich einige Kapitel vorlesen werde verbunden mit Erläuterungen zu der Situation, die meine Eltern dort vorfanden. Enver Tandogen Hirsch

Donnerstag 29. Sept. 2016 um 19:30 im Gemeindesaal der Jesajakirche Balanstraße 361 81549 München

EvangelischLutherische Gemeinde Jesajakirche

EvangelischLutherische Gemeinde Gustav-AdolfKirche

Bild: wikipedia.org

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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

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Redaktionssplitter

Gerne begrüßen wir unsere neue Austrägerin Frau Silke Hill, die nach Ausscheiden von Manuel Ritter dieses Gebiet übernimmt.

Der JesajaBrief in dem Sie gerade lesen ist für die drei Monate Juli, August und September. Sie werden in dieser Zeit viele und auch neue Eindrücke erfahren. Vielleicht denken Sie ab und zu mal an Jesaja. Vielleicht wollen Sie nach den Ferien etwas mehr Zeit für die Arbeit in Jesaja spenden. Wir, die JesajaBriefRedaktion freuen uns sehr, wenn sich unser Team vergrößern würde. Sie oder Du sind herzlich eingeladen am JesajaBrief mit zu arbeiten. Übrigens, unsere Redaktionssitzungen sind öffentlich. Es kann also jede oder jeder Interessierte bei unseren Sitzungen vorbei kommen. Meistens treffen wir uns in Jesaja, aber manchmal auch bei einem Redaktionsmitglied zu Hause. Deshalb ist es gut, wenn Ihr Euch vorher erkundigt wo das Treffen stattfindet. Hier die Telefonnummer in München «68 20 93» (Gerhard Koehler) Übrigens dieser JesajaBrief ist die 70. Ausgabe dieses Redaktionsteams, das nur ganz kleine Veränderungen von Mitarbeitern erleben musste. Auch unseren Austrägerinnen und Austrägern, die unser Heft immer so zeitnah nach der Auslieferung der druckfrischen Hefte unter die Gemeindeglieder bringen, sei hier mal besonders gedankt und ihre Namen erwähnt: Diana Althaus, Monika von Berg-Koehler, Uli Gruber, Helga Harth, Rudolf Bernhardt, Heide Hermann, Ingrid Landprecht, Simone Lehr, Franz Mauser, Anneliese Haid, Ulrike Strobl-Hain, Regina Pohl, Annette Pijur, Sabine Reisinger, Manuel Ritter, Annette Ruf, Hildegund Sigling, Georg Stelzl, Dr. Susanne Voß, Katharina Waßmann, Monika Westermeier, Andrea Wildhagen, Karin Wirths, Bettina Zahn.

Gerhard Koehler für die JesajaBrief-Redaktion

Impressum Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt Jesajakirche München Balanstraße 361 · 81549 München · Tel. 68 39 61 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Pfarrer Klaus Gruzlewski Redaktion Monika von Berg-Koehler, Bettina Hermann, Enver Hirsch, Gerhard Koehler, Melanie Schneider, Bia Ritter-zu Knyphausen Termine Pfarramt Gestaltung+Produktion Gerhard Koehler Verteilung Monika von Berg-Koehler, Austräger-Team printed by: Druck WirmachenDruck.de Auflage 1.500 Exemplare Fotos soweit nicht anders angegeben: Jesaja Bildarchiv

Die nächsten Termine der Jesajabrief-Redaktion Mittwoch 6.7. Mittwoch 7.9.

Mittwoch 14.9. Freitag 30.9.

20 Uhr, Redaktionssitzung 1 Redaktionsschluss JesajaBrief Oktober/November 2016 Später eintreffende Artikel, Bilder und Daten können nicht mehr berücksichtigt werden! 20 Uhr, Redaktionssitzung 2 JesajaBriefe Oktober/November 2016 liegen voraussichtlich zum Austragen bereit

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Ki n d e r

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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

für Kinder ab 5 Monaten. Alle Kinder ab 5 Monaten sind herzlich mit ihren Eltern zu unserer Eltern-Kind-Gruppe in der Jesajakirche eingeladen. Wir wollen mit den Kindern singen, uns zusammen bewegen und Erfahrungen untereinander austauschen. Die Gruppe findet jeden Dienstag, außer in den Schulferien, statt. Wir beginnen um 10:00 Uhr. Um 11:30 endet die Gruppe mit sicher glücklichen und zufriedenen Kindern Die Gruppe wird von Katharina Waßmann geleitet. Noch Fragen? Einfach anrufen unter 0162/6640882 oder mailen: [email protected]

Familiengottesdienst mit Taufe am 17. Juli um 11 Uhr mit Pfarrer Reinhard Weigel, Katharina Waßmann und Jessi:

FamilienGottesdienst

Endlich wieder Kindergottesdienst in Jesaja. Der erste findet am 18.9. um 9:30 Uhr mit Katharina Waßmann statt. Weitere Kindergottesdienste werden einmal im Monat (außer in den Schulferien) stattfinden.

Kindergottesdienst

Kinderbibelwoche vom 19. bis 22. September in der Jesajakirche und Gustav-Adolf-Kirche Alle Vor- und Grundschulkinder sind herzlich eingeladen Farben sind das Kleid Gottes Heißt das Thema der diesjährigen Kinderbibelwoche die vom 19.09. bis 22.09.2016 in den Räumen der Jesajakirche und der GustavAdolf-Kirche stattfindet. Wir treffen uns: Montag, 19.09. und Mittwoch, 21.09. um 16: Uhr in der Jesajakirche, Balanstr. 361 Dienstag, 20.09. und Donnerstag 22.09. um 16 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche Hohenaschauer Str. 3, wo dann auch jeder Tag um 18 Uhr mit einer kleinen Andacht zu Ende geht. Außerdem freuen wir uns, wenn du am Sonntag den 25.9.2016 um 10 Uhr zum Familiengottesdienst mit Pfarrer Ammon in die Gustav-Adolf-Kirche kommst, damit wir gemeinsam berichten können, was wir während der Kinderbibelwoche erlebt haben.

Kinderbibelwoche

rche olf Ki v-Ad a t s u &G Jesaja

Eltern-KindGruppe in Jesaja

LandArt im Perlacher Forst. am 5. Juli 2016

Wir möchten mit dir im Perlacher Forst LandArt gestalten, die Natur erkunden, ein bisschen spielen, ein bisschen basteln-einfach die Natur erleben. Teilnehmen kannst du, wenn du zwischen 5 bis 12 Jahre alt bist. Wir treffen uns am Dienstag, den 05.07.2016 um 16:30 Uhr am Parkplatz im Perlacher Forst in der Nähe der Schießanlage. Dort wird dann auch unser Streifzug um 18:00 enden. Voranmeldungen unter: k.wassmann@ jesajakirche.de oder unter 0162/6640882 wären schön, sind aber nicht notwendig. Bitte bring eine kleine Brotzeit mit und trag wetterfeste Kleidung. Wir freuen uns wenn auch du dabei bist.

Katharina Waßmann und Team

Kinder

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Evangelisc hLutheris che Gemeind Jesajakir e che

Evangelisc Lutheris hch Gemeind e e Gustav-A dolfKirche

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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges

Wöchentliche Angebote – nicht während der Schulferien

Vorankündigung

Familiengottesdienst am 2.10.2016 um 11 Uhr zum Erntedankfest mit Pfarrer Reinhard Weigel, Katharina Waßmann und Team

Montag mit Donnerstag 7.45 bis 16.00

Kindergarten (eki-Jesaja)

68 09 92 40

Freitag Montag

7.45 bis 14.00 Kindergarten (eki-Jesaja) 9.00 bis 12.00 Kindergarten-Turnen (Saal) 68 09 92 40 15.30 bis 17.30 Kinder-Ballett (Saal) Maria Glas 6 89 10 93 jeden 2. Dienstag/Monat 15.00 bis 17.00 Senioren-Treff oder Fahrt Dorothea Hasel 690 52 70 Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70 jeden 4. Mittwoch/Monat 9.00 bis 11.00 Frühstück für Senioren (Saal) Dorothea Hasel 690 52 70 Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70

Donnerstag

Freitag

9.30 bis 11.00

Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr Rebecca Hermann 45 16 14 34

20.00 9.30 10.30 9.00 9.15

Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn 69 99 83 77 Kindergarten, Musikalische Früherziehung Kindergarten 68 09 92 40 Kleiderkammer Anke Henke 68 07 28 40 Almosenausgabe Anke Henke 68 07 28 40

bis bis bis bis

10.30 11.30 12.00 12.00

Familiennachrichten Briefmarken, Kerzenwachs, Flaschenkorken Bitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für die Behinderten-Arbeit der Herzogsägmühle. Aber nicht nur Briefmarken sondern auch Kerzenwachs und Flaschenkorken verarbeiten die Mitarbeiter der Herzogsägmühle. Die Jesajagemeinde leitet die im Jesajabüro abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachs und die Flaschenkorken zuverlässig weiter. Die Behinderten-Mitarbeiter in der Herzogsägmühle »rufen Ihnen ein Danke« zu! Ihre Jesajagemeinde

Emilia Greiner Sophia Bursee Kilian Bursee

Freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Lukasevangelium 10 V. 20

Taufe

Wolfgang Wagner, 92 Jahre Hans Lehner, 58 Jahre Günther Müller, 95 Jahre Bestattung

Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben. Sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke folgen ihnen nach. Buch der Offenbarung 14 V.13

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Gute Adressen

Gottesdienste Juli, August, September 2016

Pfarramt/Gemeindebüro Balanstr. 361 · 81549 München [email protected]

Sonntag 26. Juni 5. Sonntag nach Trinitatis – Mavandetag 09.30 Mavandetag - Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter und Team anschließend Programm im Saal Sonntag 3. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis 16.00 Festgottesdienst, Verabschiedung von Pfarrerin Bia Ritter, s. Seite 3 Sonntag 10. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfarrerin Bia Ritter Sonntag 17. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis 11.00 Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel und Team 18.00 «Lichtblicke» Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche, Team aus der Gustav-Adolf-Kirche und der Jesajakirche Sonntag 24. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter Sonntag 31. Juli 10. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied anschließend Kirchenkaffee Sonntag 7. August 11. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Ammon Sonntag 14. August 12. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied Sonntag 21. August 13. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt Sonntag 28. August14. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel anschließend Kirchenkaffee Sonntag 4. Sept. 15. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied Sonntag 11. Sept. 16. Sonntag nach Trinitatis 09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert Sonntag 18. Sept. 17. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel Sonntag 25. Sept. 18. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert Sonntag 2. Okt. Erntedank 11.00 Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel und Team Bei Gottesdiensten mit «Heiligem Abendmahl» können Sie wählen zwischen Wein oder Traubensaft.

Sekretärinnen Bürozeiten

Fax 60 66 52 26

Tel/Ab 68 39 61

Márta Dombi, Sandra Steinbrink Montag 11 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr und Mittwoch 16.30 bis 18.30

Pfarramtsleitung Pfarrer Klaus Gruzlewski [email protected] Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Str. 20, 81549 München 6 80 52 23 [email protected] Pfarrer

Reinhard Weigel, Münchner Straße 14, 82008 Unterhaching

Arbeit mit Kindern und Familien Arbeit mit Senioren Dorothea Hasel Kantor Bernhard Gillitzer Diakonie-Beauftragte Anke Henke Kindergarten

Mavandebeauftragter Kontakt: Jürgen Hain

Konten

Katharina Waßmann 0162 66 40 882 [email protected] 690 52 70 61 68 61 [email protected] 68 07 28 40

Eltern-Kind-Initiative in der Jesaja-Gemeinde Leitung: Ulrike Gruber, E-Mail: [email protected] 68 09 92 40 Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16 Uhr, Freitag 7:45 bis 14 Uhr

Kirchenpfleger Rudolf Bernhardt Kirchenvorstand Vertrauensfrau Annette Ruf Lektoren-Koordination Jürgen Sigling

Mesnerin Hausmeister

0151 14 69 74 17 [email protected]

Rose Nyamekye Rose Nyamekye Kwadwo [Kwadjo] Nyamekye

68 07 43 77 69 39 81 58 57 05 326 [email protected] 37 15 82 64 37 15 82 64

Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München, IBAN: DE90 701 5 0000 0094 1289 98 BIC: SSKMDEMMXXX Bitte überweisen Sie auf dieses Konto auch Ihre Spenden mit dem Vermerk: „Spende und dem jeweiligen Verwendungszweck”. Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden IBAN: DE57 7015 0000 0094 1392 92 · BIC: SSKMDEMMXXX

Herbstfest 2016 Spiel und Spaß Flohmarkt Unterhaltung und Gemeinsamkeit Kaffee und Kuchen Grill und Getränk

Samstag 24. September ab 14 Uhr in Jesaja Herzlich Willkommen!