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Zürich MITTWOCH, 12. APRIL 2017

Jeder zweite Mann fühlt sich diskriminiert

3°/ 19°

Schweiz

Basel 20°

Lokal 7 Fäulnis: Stadt muss am See 50 Bäume fällen Neuenburg 19°

Genf 20°

Aussichten

Zürich 19°

St. Gallen 16°

Donnerstag

Norden

ZÜRICH. Die

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Gleichstellung hat es schwer in der Schweiz: Eine Umfrage von 20 Minuten zeigt, Süden dass sich mehr Männer als Frauen diskriminiert fühlen. Sie leiden unter hohen Erwartungshal-

Luzern 19° Bern 19°

Schwyz 19°

Chur 21°

Interlaken 18°

St. Moritz 13°

Locarno 18°

Sitten 22°

Pollenbelastung (heute)

tungen und als Väter unter zu wenig Rechten. Auch Frauen fühlen sich nach wie vor nicht gleichberechtigt: Sie fühlen sich bei Lohngleichheit und Karrierechancen benachteiligt. Seite 3

Europa

Sprengsätze gegen Dortmund-Bus -10°– -5°

-5°– 0°

0°– 5°

5°– 10°

10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°

25°+

Helsinki

Oslo

Zürich

Moskau

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Schweiz 9 Umfrage: Mehrheit ist für das Energiegesetz Koblenz

Rafz

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Winterthur

Baden

Weltwetter Hörnli

Zürich

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(1950m)

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Einsiedeln

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Luzern

Wien Bern

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Rio de Janeiro São Paulo Buenos Aires

Athen

Algier

wetter.20min.ch 22° 19° 9°

Istanbul

Madrid

30° 22° 17°

Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national Infos unter: meteosms.20min.ch

Kapstadt Nairobi Sydney

22° 26° 22°

Hongkong Tokio Bangkok

24° 18° 35°

Wald Rapperswil

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Zug

New York Los Angeles Vancouver

(1133m)

19

Wohlen

Paris

mittel

MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Wetter fürs Handy: meteonews.mobi Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)

Frauenfeld

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gering sehr hoch

Kiew

Rom

Andelfingen

Bülach

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keine hoch

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Warschau

Berlin

London

Schaffhausen

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Sonntag

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Bergtemperaturen Üetliberg (871 m) Lägern (866 m) Sternenberg (885 m) Hörnli (1133 m) Rigi (1798 m) Speer (1950 m) Hoch-Ybrig (2000 m) Chäserrugg (2262 m)

15° 15° 15° 12° 7° 6° 5° 3°

People 17 Bachelorette Eli zeigt ihre 21 Männer

Aus der App Beliebt DNA-Nachweis für Schweizer Fleisch

2 Beim Anschlag auf den Bus wurde Dortmund-Spieler Marc Bartra verletzt. Er musste im Spital versorgt werden. KEYSTONE

Kontrovers 13 Trumps Versprechen im Fakten-Check

DORTMUND. Am Mannschaftsbus von Borussia Dortmund explodierten auf dem Weg zum Stadion drei Sprengsätze. Der Grund für die Detonationen war zu-

nächst unklar. Dabei wurde Verteidiger Marc Bartra leicht verletzt. Der Schweizer Keeper Roman Bürki kam mit dem Schrecken davon. Das Viertelfinal-Hin-

spiel in der Champions League gegen Monaco wird heute (18.45 Uhr) nachgeholt. Die Dortmunder wollen sich nicht einschüchtern lassen. Seite 35

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2

Auftakt

20 Sekunden

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Kantonspolizist verhaftet

Zahl des Tages

Waldstück brennt FAIDO. Nach mehreren kleineren

Waldbränden in der Deutschschweiz in den letzten Tagen hat die anhaltende Trockenheit nun auch im Tessin ein Feuer ausgelöst. Oberhalb von Faido in der Leventina brennt seit gestern Mittag ein Waldstück. SDA

Waschen dank Papst ROM. Papst Franziskus hat in der

Nähe des Vatikans einen kostenlosen Waschsalon für Obdachlose eröffnet. Die Einrichtung verfügt über sechs Waschmaschinen und Trockner. SDA

Höchste Party der Welt KATHMANDU. Rund hundert Berg-

steiger feierten gestern im Basislager des Mount Everest «die höchste Party der Welt». Zu den Elektroklängen eines britischen Star-DJs tanzten sie in 5380 Metern Höhe. SDA

Hungernde Menschen ROM. In der afrikanischen Tschad-

see-Region sind laut der UNO sieben Millionen Menschen vom Hunger bedroht. Die UN-Ernährungsund Landwirtschaftsorganisation rief die Staatengemeinschaft auf, «dringend zu handeln». SDA

Euro Millions Zahlen: 5, 21, 22, 31, 49 Sterne: 2, 8 2. Chance: 2, 12, 23, 29, 37 Super-Star: B 6 4 2 E ohne Gewähr

6 300 000

Franken hat die Glückskette an ihrem nationalen Sammeltag für die Hungernden in Afrika zusammengebracht (Stand: 21 Uhr). Der Spendentag endete allerdings erst um Mitternacht. Der Sammeltag laufe sehr gut, freute sich Glückskette-Sprecherin Daniela Toupane. SDA

ZÜRICH. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich hat am Freitag einen Kantonspolizisten verhaftet. Der Sachbearbeiter der Kriminalpolizei wird verdächtigt, Amtsdelikte begangen zu haben. Laut «Tages-Anzeiger» soll er auch mehrere Tausend Franken Schmiergeld angenommen haben. Die Staatsanwalt-

schaft eröffnete ein Verfahren wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses. Der Mann bestreitet die Vorwürfe. Hinweise aus einem Strafverfahren, das in Deutschland geführt wird, führten zur Verhaftung. Er wurde per sofort freigestellt. Auch wurde ein internes Administrativverfahren eingeleitet. SDA

DNA-Nachweis bald für jedes Schweizer Steak vom Rind ZÜRICH. Stammt das Stück Fleisch auf dem Teller wirklich aus der Schweiz? Das lässt sich ab 2018 jederzeit überprüfen. BELIEBT Einkaufstourismus und Billigfleisch vom Discounter: Die Schweizer Fleischbranche steht unter Druck. Nun wagt sie einen Befreiungsschlag: Im nächsten Frühling soll ein DNA-System eingeführt werden, mit dem die Herkunft von Fleisch zurückverfolgt werden kann, wie der Branchenverband Proviande gestern mitteilte. Und so funktionierts: Im Schlachthof wird jedem Tier eine Probe entnommen, die anschliessend in einem Labor analysiert wird. Das DNA-Profil jedes einzelnen Tiers wird in einer Datenbank abgelegt – verknüpft mit Angaben zur Geburtszeit, dem Aufzuchts- und Schlachtort. «Wenn der Konsument bereit ist, mehr für Schweizer Fleisch zu bezahlen, muss er sich auch darauf verlassen können, dass die Deklaration stimmt – Vertrauen ist unser Kapital», sagt Proviande-Direktor

Für den Konsumenten steigen die Kosten um maximal fünf Rappen pro Kilo Fleisch. ISTOCK

Heinrich Bucher. In einem ersten Schritt wird das Verfahren bei Kälbern und Rindern angewandt. Kostenpunkt: 750 Franken pro Tier. Für den Konsumenten steigen die Kosten laut Bucher um maximal fünf Rappen pro Kilo Fleisch. Dominique Roten vom Schweizerischen Konsumentenforum begrüsst die Bestrebungen. Betrugsfälle wie jener bei Carna

Grischa hätten dazu geführt, dass sich die Konsumenten «beim Fleischverzehr nicht mehr sicher fühlen». Die erwarteten Mehrkosten seien «im Rahmen». Allerdings müssten die Kosten wohl gesenkt werden, damit auch Schweine und Hühner miteinbezogen werden können. Auch gelte es zu überwachen, ob keine «versteckten Zusatzkosten» anfallen. JBU

Tigermücke reist per Auto und Zug Im Rahmen des Tigermückenmonitorings konnten im Kanton Graubünden in 15 von rund 100 Eierfallen Tigermückeneier nachgewiesen werden, wie das kantonale Amt für Natur und Umwelt am Montag BERN.

mitteilte. Bei ihrer Verbreitung nutze die Tigermücke den Verkehr, erklärt Mückenexperte Peter Lüthy. Sie reise in Autos und Zügen Richtung Norden. «Daher findet man regelmässig Eigelege an Stationen an den

Die Zukunft sieht für die Tigermücke rosig aus. CDC

von Süden nach Norden führenden Verkehrswegen.» Die Zukunft sieht für die Tigermücke rosig aus: «Eigelege von Tigermücken wird man bei uns auch auf der Alpennordseite an neuralgischen Punkten vom Wallis bis an den Bodensee vermehrt finden», so Lüthy. Ob sie sich etablieren könne, hänge davon ab, ob genug Eier den Winter überstünden und ob sie sich in der folgenden warmen Jahreszeit stark genug vermehren könne. Bei geeigneten Bedingungen sei eine Ausbreitung nicht zu verhindern. Das sei aber kein Grund zur Panik. «Vor Krankheitsübertragungen muss man sich nicht fürchten.» Die Tigermücken trügen zurzeit keine Keime mit sich. VRO

Die Töffs der beiden Raser. GENDARMERIE ARDÈCHE

Schweizer rasen in Frankreich PARIS. Zwei Schweizer haben im

Süden Frankreichs eine Ausfahrt mit dem Töff gemacht – mit beinahe der höchsten Geschwindigkeit, die die Polizei des Départements Ardèche je gemessen hat. Statt der erlaubten 90 km/h waren die beiden laut «France Bleu» mit Tempo

203 unterwegs, als sie in SaintEtienne-de-Boulogne geblitzt wurden. Die Männer mussten ihren Ausweis für sechs Monate abgeben. Auch die Töffs wurden sichergestellt. Ausserdem wurden die Schweizer je zu einer Busse von 750 Euro verurteilt. VRO

Auftakt 3

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Männer sehen sich am häufigsten in ihren Rechten als Vater beschnitten ZÜRICH. In der Schweiz fühlen sich mehr Männer diskriminiert als Frauen. Das zeigt eine Umfrage von 20 Minuten. Tausende Frauen und auch Männer demonstrierten im März für die Gleichstellung der Frau, für Lohngleichheit und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Nun zeigt eine gewichtete 20-MinutenUmfrage, dass die erstarkte Feminismus-Bewegung zumindest bei Frauen eine hohe Akzeptanz geniesst: Knapp zwei von drei Frauen und jeder vier-

te Mann finden sie wichtig. 43 Prozent der Frauen bezeichnen sich als Feministinnen. 28 Prozent der Schweizer nervt die Bewegung hingegen. Eine klare Mehrheit von 83 Prozent ist der Meinung, dass Männer und Frauen in der Schweiz nicht gleichberechtigt sind. Dafür verantwortlich machen die Befragten am ehesten das politische System, etwa das Fehlen eines Vaterschaftsurlaubs, den Staat, unsere Biologie und die Unternehmen. Was erstaunt: Während 40 Prozent der Frauen angeben, sich diskriminiert zu fühlen, sind es bei den Männern 50 Pro-

zent. Benachteiligt fühlen sich besonders Männer zwischen 35 und 49 Jahren. Laut Gleichstellungsexpertin Martha Weingartner reagieren Männer empfindlicher auf Benachteiligungen als Frauen (siehe Interview). Von den Frauen, die sich benachteiligt fühlen, findet fast jede zweite, dass sie am ehesten bei den Löhnen diskriminiert werden. Männer, die sich diskriminiert fühlen, sehen sich am häufigsten in ihren Rechten als Vater beschnitten. 62 Prozent der Männer finden, die Gesellschaft stelle zu hohe Anforderungen an sie. DÉSIRÉE POMPER

FÜHLEN SIE SICH IN DER SCHWEIZ DISKRIMINIERT? Frauen 14% Ja 26% eher Ja

23% eher Nein

37% Nein

Männer 21% Ja

29% eher Ja

23% eher Nein

27% Nein

Die Umfrage ZÜRICH. An der 20-Minuten-Um-

frage zu Feminismus und Gleichberechtigung nahmen vom 4. bis 6. April 6889 Personen aus der Deutschschweiz teil: 4121 Männer und 2768 Frauen. Die Daten wurden von den Politologen

Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen nach geografischen und soziodemografischen Variablen gewichtet, damit die Auswertung möglichst genau der Bevölkerungsstruktur der Schweiz entspricht. DP

«Gut vernetzte Männer schaffen es, sich effektvoll Gehör zu verschaffen» Frau Weingartner, 83 Prozent finden, dass Männer und Frauen nicht gleichberechtigt sind. Erstaunt Sie das? Nur auf den ersten Blick. Zwar hören wir oft, die Gleichstellung sei erreicht. Überlegt man sich aber konkrete Beispiele, kommen viele ins Grübeln. Zum Beispiel? Bei unserer Fachstelle melden sich viele Frauen, die im Job Schwierigkeiten bekommen, sobald sie schwanger sind

oder Kinder haben. Einige verlieren noch im Mutterschaftsurlaub ihren Job. Laut der Umfrage fühlen sich aber mehr Männer als Frauen diskriminiert. Warum? Männer reagieren offenbar empfindlicher auf Benachteiligungen als Frauen. Gut vernetzte Männer schaffen es mit effektvollen Aktionen, ihren Anliegen Gehör zu verschaffen. So haben Väter einst Bundesrätin Sommaruga tonnenweise Pflastersteine geschickt, um für das gemeinsame Sorgerecht zu kämpfen. Andere

sehen, dass Frauen öfter benachteiligt sind, und solidarisieren sich mit ihnen. Männer geben an, sich besonders bei ihren Rechten als Vater benachteiligt zu fühlen. Das ist eine schmerzhafte Folge der traditionellen Arbeitsteilung. Wenn sich die Frau fast ausschliesslich um die Kinderbetreuung kümmert, ist es schwierig, nach der Scheidung eine andere Aufteilung zu realisieren. DP Martha Weingartner ist Projektleiterin bei der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich.

Elefantendame Donna kommt in den Genuss eines royalen Mahls

DUNSTABLE. Diese Aufmerksamkeit

scheint Elefantendame Donna zu geniessen. Queen Elizabeth II und

ihr Gatte Prinz Philip haben dem Tier beim Besuch des ElefantenZentrums im ZSL Whipsnade Zoo

im englischen Dunstable eine Banane geschenkt. Zudem schaute das royale Paar zu, wie das Ele-

fantenteam den grossen Tieren die Nägel feilte und ihnen den Mund reinigte. 20M/FOTO: GETTY

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Zürich/Region 5

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Wo die Rettung am längsten dauert ZÜRICH. Schutz & Rettung ist nicht überall gleich schnell am Einsatzort, weil es zu wenig Wachen gibt. Das soll sich ändern.

Mitarbeiter von Schutz & Rettung Zürich auf dem Weg zu einem Einsatz – je nach Stadtkreis dauert der Weg dorthin länger. NICOLA PITARO

Wachen in den Quartieren», sagte SRZ-Direktor Hanspeter Fehr. «Insbesondere auch deshalb, weil in vielen der betroffenen Kreise in Zukunft immer mehr Menschen leben wer-

den.» Zu den bestehenden drei Wachen Weststrasse, Neumühlequai und Flughafen sollen drei weitere in ZürichNord, beim Schlachthof und an einem noch zu bestimmen-

Polizei sucht diesen Tankstellenräuber SUHR. Ein unbekannter Mann hat am Don-

Der Räuber in Suhr. KAPO AG

nerstag, 23. März, um circa 20.45 Uhr in Suhr AG den Tankstellenshop hinter dem Jumbo-Baumarkt überfallen. Er bedrohte die Angestellten mit einer Pistole, forderte sie zur Herausgabe von Bargeld auf und flüchtete mit einer Beute von mehreren Hundert Franken. Nun haben die Aargauer Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft ein Fahndungsfoto veröffentlicht – es stammt von einer Überwachungskamera. Laut Polizeimitteilung trug der junge, schlanke, rund 185 Zentimeter grosse Räuber eine schwarze Sturmhaube und sprach ortsübliche Mundart. BEC

Sie brachten Superstars in die Schweiz – und betrogen ZÜRICH. Der Firmengründer der Konzert-

agentur Free & Virgin trickste bei den Ticketeinnahmen – und ging in Konkurs. Das Zürcher Obergericht hat ihn nun unter anderem wegen Misswirtschaft und Betrug zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten verurteilt und bestätigt damit das Strafmass der Vorinstanz. Free & Virgin war während 40 Jahren die Nummer 2 der Schweiz. Die Konzertagentur holte, wie deren Geschäftsführer und Gründer in

Interviews früher erklärt hatte, unter anderem Dire Straits, Metallica, Aerosmith und Lenny Kravitz als erste auf hiesige Bühnen. 2011 folgte der Absturz – unter anderem wegen des Metalfestivals Sonisphere, bei dem nur 10 000 der 30 000 Tickets im Vorverkauf weggingen. Um Kosten zu sparen, hat der Veranstalter laut Staatsanwalt auch der Rechte-Gesellschaft Suisa mehrmals zu tiefe Ticketeinnahmen gemeldet. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. SDA

den Ort im Osten der Stadt hinzukommen. «Darüber wird es bezüglich der finanziellen Ressourcen noch Diskussionen geben», sagte Sicherheitsvorsteher Richard Wolff (AL). So-

wohl das Stadtparlament als auch das Stimmvolk haben ein Wörtchen mitzureden. Im besten Fall ist die Eröffnung der ersten zusätzlichen Wache im Jahr 2025. CED

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Feuerwehr und Rettungsdienst sollen im Notfall innert zehn Minuten ab Alarmierung ihren Einsatzort erreichen – in rund 80 Prozent aller Fälle konnte Schutz & Rettung Zürich (SRZ) diese Forderung 2016 einhalten. Dennoch: Je nach Stadtkreis wartet man länger auf die Einsatzkräfte. Bei der Feuerwehr wurde die 10-MinutenGrenze in den Kreisen 10 und 12 am häufigsten überschritten – und zwar in über der Hälfte der Fälle. Der Rettungsdienst kam derweil in den Kreisen 2 (37% der Einsätze) und 12 (55%) am häufigsten zu spät. Verzögerungen gibts aber auch in weiteren Stadtkreisen. «Es braucht einen Wechsel vom heutigen zentralen Wachensystem zu dezentralen

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Zürich/Region 7

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Gefahr für Passanten: 50 von 64 Bäumen werden gefällt ZÜRICH. Die Stadt muss am See Bäume ersetzen. 14 davon wurden bereits gestern entfernt, weil sie umzustürzen drohten. Weil die Wurzeln faul waren, ist in der viel besuchten Seeanlage am General-Guisan-Quai an einem Samstagmittag Ende März ein Baum umgestürzt. Glücklicherweise wurde niemand verletzt (20 Minuten berichtete). Spezialisten untersuchten danach alle Bäume am dortigen Standort. «Das Ergebnis ist tragisch», sagte Stadtrat Filippo Leutenegger (FDP) gestern. 50 von 64 Bäumen müssen aus Sicherheitsgründen ersetzt werden. Bei 14 war die Gefahr eines Umsturzes durch den Wind derart gross, dass sie gleich gestern gefällt wurden. Die weiteren folgen in

20 Sekunden Neue Nutzung? WINTERTHUR. Die Stadt Winterthur und die SBB prüfen gemeinsam, ob auf innerstädtischem Gleisraum neue Nutzungen möglich sind. Sie starten ein Entwicklungsprojekt für das Gleisareal Tössmühle/Güterbahnhof und für das Gleisareal Lindspitz beim Kantonsspital. SDA

Unfall mit Tauchflasche

Obwohl dieser Baum gesund aussieht, war seine Standsicherheit nicht mehr gegeben. BEC Sehen Sie die gestrige Baumfällaktion am General-Guisan-Quai im Video auf 20minuten.ch

Etappen bis 2019. Erste Jungbäume als Ersatz werden diesen Herbst gepflanzt. Gemäss der Untersuchung gibt es bei allen der rund 100-jährigen Bäumen Hinweise auf Fäulnis im Stammfuss. Auslöser dafür ist der Brandkrustenpilz. Dieser ist schwer er-

kennbar, weil Rinde und Krone intakt bleiben. Zur Schädigung beigetragen haben laut Grün Stadt Zürich vermutlich aber auch die Sanierung der Anlage 2002, als die Wurzelbereiche mit Kies aufgefüllt wurden, und die Bodenverdichtung durch Fahrzeuge, die bei Anlässen die

Anlage befahren. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, gibts bei den Ersatzbäumen Baumscheiben. «Das gab es vor 100 Jahren noch nicht», sagte Leutenegger. «Man muss sich bewusst sein: Diese Bäume haben alle noch Kutschen fahren sehen.» BEC

ZÜRICH. Ein Mann ist am Montag im Wassersportzentrum mittelschwer verletzt worden. Er war mit dem Befüllen von Pressluftflaschen beschäftigt, als sich Teile von einem Flaschenkopf lösten. Durch den hohen Druck wurden diese weggeschleudert und trafen den Mann am Oberkörper. SDA

700 am Handy erwischt ZÜRICH. In einer dreiwöchigen Aktion hat die Kantonspolizei Zürich über 1000 Fahrzeuge angehalten. Über 700 Lenker mussten 100 Franken bezahlen, weil sie während der Fahrt ohne Freisprechanlage telefoniert hatten. SDA

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Schweiz

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Einsparungen bei der SRG Die Fernmeldekommission des Nationalrats (KVF) will von der Verwaltung zusätzliche Informationen im Zusammenhang mit der Initiative zur Abschaffung der Billaggebühren. Insbesondere will sie wissen, welche Folgen Einsparungen für die SRG hätten. Die KVF lässt zwei Varianten prüfen: einen Gebührenbeitrag von einer Milliarde Franken, was Einsparungen von 300 Millionen Franken bedeuten würde, und einen Beitrag von 750 Millionen Franken, also Einsparungen von 550 Millionen Franken. SDA BERN.

Ärzte arbeiten zu viel BERN. Viele Assistenz- und Oberärzte in der Schweiz haben im vergangenen Jahr mehr gearbeitet, als das Gesetz erlaubt und auch als ihr Arbeitsvertrag vorgibt. Jeder Zweite sagt, wegen Übermüdung mindestens einen Patienten in Gefahr gebracht zu haben. Das zeigt eine Umfrage im Verband Schweizerischer Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) zum Jahr 2016. Die Überschreitungen der zulässigen Arbeitszeit seien für das Wohlbefinden der Ärzte und die Sicherheit der Patienten gravierend, kritisierte der VSAO gestern. SDA

Friedensaktivistin Louise Schneider (86) wurde gestern von der Video: Sehen Sie im Video auf 20min.ch Louise Schneiders

Sprayerin (86) wird Louise Schneider zückt ihre Spraydose und sprüht ihre Botschaft in roten Lettern an die Bauwand der Nationalbank. Sie ist 86 Jahre alt und Friedensaktivistin. Und sie ist von ihrer Sache überzeugt: «Ich habe mich schon immer gegen Krieg und Armut starkgemacht. Aber solange es BERN.

Waffen gibt, wird sich nichts ändern», sagt Schneider. Deshalb sprayt sie an diesem Dienstagmorgen «Geld für Waffen tötet» an die Wand. Kurz darauf wird sie von einigen Polizisten abgeführt. Damit will sie auf die gestern lancierte KriegsgeschäfteInitiative der GSoA und Jungen

Das ist gut. Seit 1869.

Die Strumpfbandnatter konnte aus dem Terrarium im Rapperswiler Kinderzoo entwischen.

Ausgebüxte Schlange erschreckt Mädchen im Zoo Die Schlange schlängelte sich der Scheibe entlang – ausserhalb des Terrariums. Diese Entdeckung machte eine Leser-Reporterin, als sie mit ihren beiden Töchtern gestern den Kinderzoo in Rapperswil besuchte. Das Terrarium befindet sich im ausrangierten RAPPERWSIL.

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Zirkuswagen, in dem zurzeit einige Reptilien gehalten werden. «Meine Tochter erschrak besonders, weil sie eine Schlangenphobie hat und eigentlich erst gar nicht in den Wagen wollte», sagt sie. Sofort verständigte sie das Personal, das das Reptil wieder ins Terrarium brachte.

Bei der Schlange handelt es sich um eine Strumpfbandnatter. «Sie sind absolut harmlos und ungiftig», sagt Zoodirektor Benjamin Sinniger. Das Tier könne wegen seiner geringen Grösse bei Reinigungsarbeiten unbemerkt aus dem Terrarium entwischt sein. DUF

Schweiz 9

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Mehrheit für Energiegesetz – was macht die SVP? BERN. Die Befürworter der Energiestrategie liegen in Front. Sie haben ihre Hauptkampagne noch nicht einmal gestartet. Im Abstimmungskampf um das Energiegesetz fliegen die Fetzen: Auf Plakaten warnen die Gegner vor Mehrkosten von 3200 Franken pro Haushalt und Jahr. Eine Rechnung, die Bundesrätin Doris Leuthard als «hanebüchen» in Zweifel zog. Nun zeigt die erste Welle der

Gewichtete Umfragen Polizei «gestört». KEYSTONE Spray-Aktion vor der Bank.

abgeführt Grünen hinweisen. Die Initiative soll etwa den Pensionskassen verbieten, in Unternehmen, die Kriegsgüter herstellen, zu investieren. FDP-Nationalrat Beat Walti hält sie nicht für sinnvoll. «Bei solchen Wirtschaftsfragen moralische Vorschriften zu machen, ergibt keinen Sinn.» ASC

11 154 Personen aus der ganzen Schweiz haben zwischen dem 6. und 7. April online an der ersten Welle der Tamedia-Abstimmungsumfrage zur eidgenössischen Vorlage vom 21. Mai teilgenommen. Die Tamedia-Abstimmungsumfragen werden in Zusammenarbeit mit den Politikwissenschaftlern Lucas Leemann und Fabio Wasserfallen durchgeführt. Sie gewichten die Umfragedaten nach demografischen, geografischen und politischen Variablen. Der Fehlerbereich liegt bei 1,4 Prozentpunkten. Weitere Informationen unter Tamedia.ch/umfragen

Tamedia-Abstimmungsumfrage: Die Befürworter haben die Nase klar vorn. 56 Prozent wollen sicher oder eher Ja stimmen (siehe Grafik). Klar gegen die Vorlage sind die Wähler der

SVP, die das Referendum gegen das Gesetz ergriffen hatte. Drei von vier SVP-Wählern nehmen eine ablehnende Haltung ein. Gespalten ist die FDP-Wählerschaft: 43 Prozent sind dafür, 54 Prozent dagegen. WERDEN SIE DAS ENERGIEGESETZ Am grössten ist die Zustimmung bei den ANNEHMEN? 2% Wählern der Grünen. Das Hauptargument für die Vorlage ist aus Sicht vieler Befürwor48% Ja ter der Klimaschutz. 8% Eher Ja Das wichtigste Argu35% 48% ment der Gegner ist 7% Eher Nein die Energiesicher35% Nein heit. 2% Habe mich noch SVP-Nationalrat nicht entschieden Toni Brunner glaubt trotz des Rückstands an einen Sieg: «Immer 7% mehr Gewerbeverbände 8% und Handelskammern wech-

seln auf unsere Seite», so der Kampagnenleiter des überparteilichen Gegenkomitees. «Das weltfremde Gesetz setzt die sichere Energieversorgung aufs Spiel.» Pünktlich zu Ostern werde man ein «Energie-Infoblatt» in die Schweizer Haushalte schicken. Dagegen zeigt die Umfrage für SP-Fraktionschef Roger Nordmann, dass «das Kostenargument nicht zieht. Die Leute sind nicht blöd. Sie wissen, dass Stromimporte auch kosten würden.» Beschliesse die Schweiz keine Strategie, werde sie rasch viel Strom importieren müssen. Laut Nordmann starten die Befürworter ihre Hauptkampagne erst nach Ostern – rund 2,5 Millionen Franken lägen bereit. DANIEL WALDMEIER

Toni Brunner glaubt an einen Sieg, für Roger Nordmann «zieht das Kostenargument nicht». KEYSTONE

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Schweiz 11

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Hat ein Okkultist Blut von Lämmchen getrunken? SALMSACH. Zum wiederholten Mal ist Schafhalter Richard Neururer auf mysteriöse Art ein Lämmchen gestorben – und wieder um Ostern herum. mer geköpft neben dem Stall. In den Jahren zuvor wurden ebenfalls Tiere getötet und liegen gelassen, aber nie ein Körperteil mitgenommen. An einen Fuchs glaubte der Schafhalter auch letztes Jahr nicht. «Ein solch sauberer Schnitt ist nur durch Menschenhand möglich.» Sektenexperte Georg Otto Schmid vermutete ein religiöses Ritual. Zum aktuellen Fall sagt er: «Es gibt viele okkulte Rituale, für die das Blut eines Lamms gebraucht wird. Möglich, dass die Person das Blut trinkt, ins Badewasser gibt oder sich damit einreibt.» Die Wahrscheinlichkeit eines Wiederholungstäters sei gross. Das Sammeln von Lammblut sei eine Steigerung gegenüber 2016. TAW

SITTEN. Die beiden bei einem schweren Verkehrsunfall im Wallis verletzten Schüler im Alter von 14 und 16 Jahren befinden sich nach wie vor in einem kritischen Zustand. Sie waren am Montag an einer Bushaltestelle von einem Auto erfasst worden. SDA

Weniger Unfälle im ÖV

Schafhalter Richard Neururer mit einem seiner gesunden Schäfli. GTS

GENF. Der Genfer Imam Hani Ramadan dienst des Bundes fühlt sich nicht zu(57) ist am Samstag aus Frankreich ver- ständig für den Fall, und das Bundesamt wiesen worden. Laut dem französischen für Polizei liess verkünden, dass man Innenministerium Bürger zurücknehist er bekannt «für men müsse, wenn ein Verhalten und ein anderer Staat sie abweise. Äusserungen, die eine schwere BedroWie Roland Rino Büchel (SVP), Prähung für die öffentliche Ordnung auf sident der Aussenpolitischen Komfranzösischem Bomission des Natioden» darstellen. nalrats, zur Zeitung Dennoch wird Rasagt, muss man madan in der Frankreich aber Schweiz offenbar ernst nehmen. «Es nicht beobachtet, ist klar, dass es nun wie der «Blick» eine Aufgabe auf schreibt. Die Bundesanwaltschaft gibt Bundesebene sein an, dass momentan muss, diese Person kein Strafverfahren zu beobachten und gegen Ramadan lauzu kontrollieren.» DUF fe. Der Nachrichten- Imam Hani Ramadan. KEYSTONE

Alkohol für Autobahnraststätten erlauben Fernmeldewesen des Nationalrats will Alkoholausschank und -verkauf auf Autobahnraststätten erlauben. Sie hat mit 19 zu 5 Stimmen eine Kommissionsmotion mit diesem Anliegen beschlos-

BERN. Die Fliegerstaffeln der Schweizer Luftwaffe werden ab Ende April wieder bei Shows im In- und Ausland zu sehen sein – jedoch unter verschärften Sicherheitsbedingungen. Ihre Auftritte waren nach Zwischenfällen in St. Moritz und Leeuwarden (Holland) sistiert worden. SDA

Kritischer Zustand

Schweiz lässt radikalen Genfer Imam agieren

BERN. Die Kommission für Verkehr und

Schärfere Bedingungen

sen. Das teilten die Parlamentsdienste gestern mit. Damit will die Kommission die Benachteiligung von Restaurants und Einkaufsläden auf Autobahnraststätten gegenüber Tankstellenshops beseitigen. SDA

BERN. Im vergangenen Jahr sind im Bereich des öffentlichen Verkehrs 157 Unfälle mit 31 Toten und 97 Schwerverletzten verzeichnet worden. Das sind so wenig Vorkommnisse wie noch nie seit der Einführung von standardisierten Sicherheitsberichten. SDA

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Schafhalter Richard Neururer (87) machte am Montag in seinem Stall in Salmsach einen grausigen Fund: Eines seiner Lämmchen lag tot im Stall – ohne Schwanz. Es gab keine Blutspuren. «Es sieht so aus, als wäre das Lämmchen ausgesogen worden», sagt Neururer zum «St. Galler Tagblatt». Laut dem Tierarzt ist es ein Tier gewesen, womöglich ein Fuchs. Neururer: «Ein Fuchs hätte das ganze Böcklein mitgenommen.» Bei der Polizei hat er Anzeige erstattet. Die Polizei meint, es könnte ein Marder gewesen sein. Bereits zum wiederholten Mal verliert Neururer in der Karwoche ein Lamm. 2016 fand er am Karfreitag eines seiner Läm-

20 Sekunden

12 Ausland 20 Sekunden Rekordsumme PARIS. Noch nie haben die Mitglie-

der des OECD-Entwicklungsausschusses (DAC) mehr Geld für Entwicklungszusammenarbeit ausgegeben als 2016, nämlich 142,6 Milliarden Dollar – 8,9 Prozent mehr als im Vorjahr. SDA

Sanktionen gegen Iran BRÜSSEL. Die EU hat ihre Sanktio-

nen wegen Menschenrechtsverletzungen im Iran um ein Jahr verlängert. Die EU-Mitgliedsstaaten beschlossen gestern, die Strafmassnahmen bis zum 13. April 2018 aufrechtzuerhalten. SDA

IS auf dem Rückzug BAGDAD. Die Terrormiliz Islami-

scher Staat (IS) hat nach Angaben der irakischen Armee nur noch 6,8 Prozent des ölreichen Landes unter ihrer Kontrolle. 2014 waren es noch 40 Prozent, seitdem verliert die Miliz an Boden. SDA

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G-7-Staaten stellen Moskau im Syrienkrieg vor die Wahl LUCCA. Entweder mit uns oder mit Assad: Der US-Aussenminister fordert eine klare Entscheidung von Russland. Einen Tag vor dem Moskau-Besuch von US-Aussenminister Rex Tillerson waren sich die G-7-Aussenminister gestern am Treffen im italienischen Lucca einig, dass es eine politische Lösung in Syrien mit Bashar al-Assad an der Macht nicht geben werde. Die G-7 verzichtet aber auf neue Sanktionen gegen Russland. Sie unterstützte in einer Erklärung den US-Vergeltungsschlag für den Giftgasangriff mit über 80 Toten in der Provinz Idlib. Die

US-Aussenminister Tillerson im Kreis seiner Amtskollegen. ANSA

Türkei erklärte, Tests bestätigten den Einsatz von Sarin. Moskau müsse sich entscheiden, ob es sich mit den USA und ihren Alliierten oder

mit Assad, dem Iran und der Hisbollah verbünden wolle, sagte Tillerson. Er reiste nach dem Treffen nach Moskau und will heute den russischen

Kronprinz ist Instagram-König

Trump erhöht Druck auf Kim

DUBAI. Scheich Hamdan bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum (34), besser bekannt als Fazza, ist der Erbprinz von Dubai und der König auf Instagram. Ihm folgen 5,2 Millionen User. Diesen bietet Fazza einen Einblick in sein Leben als Milliardär. Täglich lädt er Fotos und Videos aus seinem

WASHINGTON.

abenteuerlichen Leben hoch. Fazza ist der zweite Sohn von Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum, dem Vizepräsidenten und Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate und Emir von Dubai. Laut «Business Insider» belief sich das Vermögen des Vaters 2013 auf 14 Milliar-

den Franken. 2008 wurde Fazza zum Kronprinzen ernannt, obwohl er einen älteren Bruder hatte. Dieser starb 2015 33-jährig an einem Herzinfarkt. Trotz seiner Funktion hat Fazza ziemlich viel Freizeit: Er kuschelt mit Rehkitzen und Löwenbabys, geht tauchen und ist viel auf Reisen. VBI

Die USA haben den Druck auf Nordkorea erhöht und wütende Reaktionen aus Pyongyang geerntet. USPräsident Donald Trump forderte gestern China auf, seinen Einfluss auf Nordkorea geltend zu machen. «Andernfalls lösen wir das Problem ohne China», schrieb Trump auf Twitter. Er hatte früher schon mit einem Alleingang gedroht, falls China im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm nicht den Druck auf Pyongyang erhöhe. Das Regime von Kim Jong-un drohte mit «härtesten Gegenmassnahmen». SDA

Grossbrand in Flüchtlingslager

Besonders gern posiert Kronprinz Fazza mit Tierbabys. INSTAGRAM Mehr Bilder aus dem Leben des Instagram-Königs sehen Sie auf 20minuten.ch

PARIS. Bei einem Grossbrand ist ein Flüchtlingslager in Nordfrankreich nach Kämpfen zwischen Hunderten Lagerbewohnern nahezu vollständig zerstört worden. Mehrere Menschen wurden verletzt. In dem Lager in Grande-Synthe bei Dünkirchen brannten in der Nacht auf gestern die meisten der 300 Flüchtlingsunterkünfte nieder, wie die Behörden mitteilten. Vorausgegangen waren Zusammenstösse zwischen kurdischen und afghanischen Flüchtlingen. In dem Lager lebten 1500 Menschen. SDA

Aussenminister Sergej Lawrow treffen. Dessen Ministerium erklärte, Moskau setze «nicht auf Konfrontation, sondern auf eine konstruktive Zusammenarbeit» mit Washington. Der Kreml verschärfte indes seinen Ton und wies die Vorwürfe zurück, wonach Assad hinter dem Giftgasangriff stecken könnte. Wladimir Putin konterte die Anschuldigungen, indem er sie mit der Rechtfertigung der USA für die Irak-Invasion im Jahr 2003 verglich. Gleichzeitig warf der russische Präsident den USA gemäss «Spiegel» vor, neue Angriffe in Syrien zu planen. Beweise für seine Anschuldigungen lieferte er demnach jedoch nicht. MLR/SDA/AP

Usbeke gesteht LKW-Attentat

Rachmat A. POLIZEI STOCKHOLM STOCKHOLM. Der festgenomme-

ne Usbeke Rachmat A. (39) hat sich zum Terroranschlag in einer Einkaufsstrasse in Stockholm mit vier Toten bekannt. Jetzt kommt der Mann in Untersuchungshaft. Er habe «zugegeben, eine terroristische Tat begangen zu haben und akzeptiert, in Untersuchungshaft genommen zu werden», sagte gestern der Pflichtverteidiger. Dem Usbeken werden Terrorismus und Mord vorgeworfen. Zum Motiv äusserten sich die Ermittler nicht. Bis zum 11. Mai müsse Anklage erhoben werden, teilte das zuständige Gericht in Stockholm mit. SDA

Ausland 13

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Diese Versprechen hat Trump schon gebrochen WASHINGTON. Donald Trump hatte während des Wahlkampfs viel versprochen. Eine Zwischenbilanz.

vom America-First-Mantra. Mauerbau: Die Grenzmauer, die Mexiko zahlen soll, war ein zentrales Wahlversprechen. John Kelly, Minister für innere Sicherheit, sagte aber kürzlich im Senat, es sei unwahrKONTROVERS Die Umfra- scheinlich, dass entlang der gewerte des US-Präsidenten ganzen Grenze gebaut werde. liegen mittlerweile konstant «Wir werden keine Mauer bauunter 40 Prozent – Grund en, wo es keinen Sinn genug für den Donaldmacht.» Der Plan ist nicht Trump-Kritiker Robert vom Tisch, aber es gibt Reich von der UniverEinschränkungen, sität Berkeley, dessen was Trump bisher Wahlversprechen verneint hatte. #Draintheswamp: unter die Lupe zu Den Polit-Filz, das nehmen. Syrien: In vielen Establishment, die Wall-StreetTweets sprach sich Verbindungen – Trump gegen ein all das wollte Bombardement Syriens aus. Letzte WoTrump bekämpche liess er dort einen fen. Stattdessen beFlugplatz angreifen. setzte er viele SchlüsEs ist die Abkehr Donald Trump. GETTY selpositionen in der

Der Plan eines Mauerbaus an der US-Grenze zu Mexiko wurde bereits eingeschränkt. AP

Regierung mit Milliardären, ExWall-Street-Bossen und CEOs. Obamacare: In unzähligen Ansprachen und Tweets kündigte Trump an, das Gesundheitssystem zu reformieren – zum Teil sogar als Plan für sei-

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nen ersten Tag im Amt. Allerdings scheiterte er am Widerstand in den eigenen Reihen. Zuletzt zog Trump seinen Gegenentwurf zurück, weil ein Scheitern im Kongress drohte. Teure Ferien: Trump warf Ba-

rack Obama stets vor, auf Kosten der Steuerzahler Golf zu spielen. Dabei ist Trumps Golf-Resort Mar-a-Lago in Florida das «Winter White House». Er verbrachte schon sechs Wochenenden dort. OFI

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Wie reagiert die Swiss, wenn der Flug überbucht ist? ZÜRICH. Kein Platz im Flugzeug trotz Ticket – was nun? Diese Rechte haben Schweizer Passagiere. Die Geschichte eines US-Arztes, der von Polizisten aus einem Flugzeug von United Airlines gezerrt wurde, geht um die Welt (siehe unten). Wäre eine solche Szene auch in der Schweiz möglich? Bei der Swiss ist es laut Sprecherin Sonja Ptassek noch nie zu einem Fall wie bei United gekommen. Allerdings geschehe es oft, dass Flüge überbucht sind. «Sind wir gezwungen, Personen vom Flug zurückzu-

weisen, wird erst nach Passagieren gesucht, die freiwillig vom Flug zurücktreten möchten.» Dabei versuche man immer, die Unannehmlichkeiten für Passagiere zu reduzieren. Grundsätzlich gibt es die Überbuchungen, weil sich Airlines vor Passagieren schützen wollen, die trotz Buchung nicht auftauchen. Schliesslich wollen sie möglichst alle ihre Plätze füllen. William Agius, Dozent für Aeronautische Kommunikation an der ZHAW, sagt, dass die Überbuchungspraxis manchmal auch ihre Vorteile habe. «Wer wegen Überbuchung schon einmal auf Business oder First upgegradet wurde, weiss,

wovon ich spreche», so Agius. Aus wirtschaftlicher und ökologischer Perspektive mache das Vorgehen ausserdem Sinn. Tritt bei der Swiss so ein Problem auf, wird dieses gesetzlich durch eine EU-Verordnung geregelt: «Bei Überbuchung muss die Airline nach Passagieren fragen, die freiwillig bereit sind, gegen Zahlung einer Entschädigung ihren Sitzplatz zur Verfügung zustellen.» Die Entschädigung hängt von der Entfernung ab und beträgt 250 Euro für Flüge bis 1500 Kilometer, 400 Euro für Flüge zwischen 1500 und 3500 Kilometern sowie 600 Euro für die übrigen Flüge. KWO

Polizisten haben einen Passagier gewaltsam aus einem überbuchten United-AirlinesFlugzeug entfernt (20  Minuten berichtete). Wie in einem Video zu sehen ist, wurde der Arzt vor dem Start in Chicago von drei Beamten aus der Maschine ge-

zerrt. Das Video wurde am Sonntagabend (Ortszeit) von einer Passagierin aufgenommen und auf Facebook gepostet. Das Video von Audra Bridges zeigt, wie die Sicherheitskräfte den schreienden Mann packen, ihn von einem

Fensterplatz über die Armlehne hinwegzerren und an den Armen durch den Gang der Maschine schleifen. Andere Passagiere sind zu hören, wie sie sagen: «Was tun Sie? Nein, das ist falsch! Oh mein Gott! Schauen Sie mal, was Sie ihm

Dieser Zug hat 12 000 Kilometer vor sich

Indizes SMI 8641.55 SPI 9700.91 Stoxx 50 3159.71 Dax 12139.35 Dow Jones 20651.30 Nasdaq 5858.13

Der Arzt wird aus der UnitedAirlines-Maschine gezerrt. AP

angetan haben!» Zuvor sei den Passagieren an Bord mitgeteilt worden, dass Freiwillige gesucht würden, die sich bereit erklären, die Maschine gegen eine Prämie wieder zu verlassen. Es habe sich jedoch niemand darauf gemeldet. AP

ISS emfiehlt ein Nein zu CS-Boni Nachdem die beiden Aktionärsberater Glass Lewis und Ethos ihre Empfehlungen für die Generalversammlung der Credit Suisse (CS) bereits abgegeben haben, meldet sich nun auch ISS zu Wort. Die US-Stimmrechtsberater empfehlen die Ablehnung des gesamten Vergütungsberichts, der maximalen Vergütung des Verwaltungsrats sowie der Boni für die Geschäftsleitung. Angesichts des zweiten Milliardenverlustes in Folge sei die Vergütung zu hoch. SDA ZÜRICH.

Sawiris’ Alpenresort rentiert nicht

Vitamine und Babyprodukte von England nach China. Die Reise des Zugs mit der passend rot-gelb bemalten Loko-

motive dauert 17 Tage, an denen er insgesamt 7500 Meilen (rund 12 000 Kilometer) zurücklegt. VB/FOTO: AFP

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Das Luxus-Resort von Samih Sawiris in den Urner Bergen hat auch 2016 nicht rentiert. Das Management sieht sich aber auf Kurs. So zählte etwa das Vorzeigehotel Chedi mehr Gäste und legte beim Umsatz kräftig zu. Das von Andermatt Swiss Alps (ASA) betriebene Resort mit Hotel, Appartements und Sportanlagen im Feriengebiet Andermatt fuhr mit 36,1 Millionen Franken einen praktisch gleich hohen Verlust wie im Vorjahr ein. SDA

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1 ABB N 23.15 1 Actelion N 285.30 3 Adecco N 71.75 1 CS Group N 14.61 2 Geberit N 424.70 3 Givaudan N 1889.00 1 Julius Bär N 49.99 3 LafargeHolcim N 58.90 3 Nestlé N 75.80 3 Novartis N 74.45 3 Richemont N 80.50 3 Roche GS 257.30 2 SGS N 2156.00 3 Swatch Group I 368.50 3 Swiss Life N 327.00 1 Swiss Re N 89.80 1 Swisscom N 436.50 1 Syngenta N 450.90 1 UBS N 15.70 3 Zurich Ins. N 268.60

ANDERMATT.

LONDON. Es ist eine lange Strecke, die dieser Frachtzug bewältigen muss: Er bringt 30 Container voller Softdrinks,

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United zerrt Passagier trotz Ticket mit Gewalt aus Flugzeug ZÜRICH.

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Wirtschaft 15

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Schweizer Schülerinnen erfinden die Kühlflasche neu BERN. Hippe Kühlflaschen erleben einen Hype. Eine Schülerfirma macht sich das zunutze – und lanciert nun ihre eigene Flasche inklusive Kühlaggregat. Erst waren es die LululemonYogahosen, mit denen man im Fitness sein Trendbewusstsein zeigen konnte. Jetzt sind es Designer-Kühlflaschen wie etwa diejenigen von S’well, die von Lifestyle-Magazinen zum neuen Accessoire ausgerufen werden. Die Kombination zwischen Funktion und Stil treffe einen Nerv, schreibt der «Business Insider». S’well wirbt damit, Flüssigkeiten bis zu 24 Stunden kalt zu halten. Der Preis ist stolz: Bei Globus kostet eine S’well-Flasche 55 Franken. Eine Gruppe von Schweizer Schülerinnen hat den Kühlfla-

Die jungen Gründerinnen der Minifirma Frozen Bottle.

schen-Trend erkannt. Sie geht aber einen etwas anderen Weg: Ihre Frozen Bottle ist aus Plastik und hat einen Cooling Stick, ein integriertes Kühlaggregat. «Der Stick wird eine Stunde in

den Tiefkühler gelegt und dann eingesetzt – so bleibt das Getränk fünf bis sechs Stunden kühl», erklärt Ramona Wakil, die 17-jährige Geschäftsführerin. Sie betreibt die Jungfirma

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mit fünf Kolleginnen und Kollegen. Beim Preis sind sie bescheidener als das US-Vorbild: Eine Frozen Bottle kostet 15 Franken. In einem Geschäft gibt es sie noch nicht. Bisher wurden sie an Messen und an Standaktionen verkauft. Die Gründung der Firma fand im Rahmen des Company-Programms von Young Enterprise Switzerland statt, das Jugendliche fürs Unternehmertum begeistern soll. Viele der Schülerfirmen stellen mit dem Ende des Programms ihr Geschäft wieder ein. Bei Frozen Bottle soll es aber weitergehen: «Wir suchen gerade Partner, die die Flasche in ihren Geschäften anbieten möchten», sagt Wakil. KWO/VB

20 Sekunden Pleiten nehmen zu URDORF. Die Zahl der Insolvenzen in der Schweiz ist im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreswert um 10 Prozent gestiegen. Zwischen Januar und März sind 1263 Unternehmungen in Konkurs gegangen. Die Neugründungen stiegen dagegen um 6 Prozent. SDA

Es gibt weniger Wein PARIS. Die weltweite Weinproduk-

tion ist im vergangenen Jahr um 3 Prozent auf 267 Millionen Hektoliter gefallen. In Südamerika habe es wegen Witterungseinflüssen teilweise dramatische Rückgänge gegeben, sagte der Generaldirektor der Internationalen Organisation für Rebe und Wein. SDA

EZB mahnt Banken FRANKFURT. In London ansässige Banken sollten sich nach Auffassung der Europäischen Zentralbank schleunigst auf den Brexit vorbereiten. Jene Finanzhäuser, die weiter Geschäfte in der EU machen wollen, brauchen dafür einen neuen Sitz samt Banklizenz. SDA

16 People 20 Sekunden Baby-Name bekannt LOS ANGELES. Nach und nach si-

ckern weitere Infos zur Geburt des gemeinsamen Babys von Bradley Cooper (42) und Irina Shayk (31) durch. Gemäss «E! News» hat das Model ein Mädchen zur Welt gebracht. Es hört auf den Namen Lea de Seine Shayk Cooper. Geboren wurde die Kleine bereits vor rund zwei Wochen, wie US-Medien berichten. YSC

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Vin Diesel: «Kann ich jetzt aufhören?» BERLIN. Mit «Fast & Furious 8» kehrt Vin Diesel in seiner Paraderolle als Dom Toretto zurück. Die Hit-Filmreihe erhält im neusten Teil mit Charlize Theron Oscar-gekrönten Schauspiel-Zuwachs. Das haben die Stars 20 Minuten verraten. SHY

«Paul Walker hat immer gesagt, wir müssen mehr Rennen reinpacken, wir müssen mehr Rennen reinpacken!»

Jenner ist ganz Frau LOS ANGELES. Seit 2015 lebt

Vin Diesel (49) erklärt den Einfluss seines verstorbenen Co-Stars, der auch im neuen Film spürbar ist.

Caitlyn Jenner (67) als Frau. Nun hat sie sich im Januar die primären Geschlechtsorgane entfernen lassen. So steht es laut Radaronline.com in ihren Memoiren «The Secrets of my Life»: «Es ist nur ein Penis. Er hat keine Zauberkräfte – ausser dass ich im Wald pinkeln kann.» YSC

«Ich war nervös. Die psychotische Bösewichtin zu spielen, hilft nicht unbedingt dabei, einen möglichst warmen Empfang von einer Familie zu bekommen, die es seit über 16 Jahren gibt.»

Tamy Glausers Geständnis

In der SRFWebserie «Kreuz & Queer» machte Tamy Glauser (32) ein Geständnis. Auf die Frage, ob sie eine «Vogue» durchblättern und sagen könne, «Sex gehabt, Sex gehabt, Sex gehabt», antwortete sie: «Ja.» Aber keine Sorge, ihrer Freundin Dominique Rinderknecht (27) ist sie treu. Zumindest merkte sie an: «Jetzt habe ich ja eine Freundin, jetzt ist es ein bisschen anders.» LOS

SHY

«Die Story knüpft an Teil eins an, ein Kreis schliesst sich. Kann ich jetzt aufhören? Aber ihr wollt doch, dass ich weitermache.» Vin Diesel über einen möglichen neunten Teil.

«Es war höchste Zeit, dass die Hauptfigur zu ihren Wurzeln zurückkehrt – und die Auto-Kultur dort ist unglaublich.» Charlize Theron über den Drehort Kuba.

Charlize Theron. GETTY

DAHI MUSIC

auf einem Zebrastreifen von einem Kleinlaster erfasst und schwer verletzt worden. Diana trat 2014 bei «The Voice of Switzerland» auf. Zudem nahm sie an der Schweizer Vorausscheidung des ESC teil, wie 20 minutes berichtet. YSC

Diana trat bei «The Voice» unter ihrem Künstlernamen Dahï auf.

Vin Diesel. GETTY

Perry kopiert Biebers Frisur

«The Voice»-Kandidatin ist tot tungskräfte sofort vor Ort waren: Für Diana (†23) und Freund Adrien (†25) kam jede Hilfe zu spät. Sie erlagen ihren Verletzungen. Kurz zuvor waren sie am Samstag in Lausanne

«Fast & Furious 8» fährt heute in den Schweizer Kinos ein. Der neuste Teil der Erfolgsreihe versammelt ein noch grösseres Hollywood-Who’swho als seine Vorgänger: Neben Vin Diesel – seit Teil eins Kopf, Herz und Hauptmuskel der Franchise – sind Dwayne «The Rock» Johnson, Jason Statham, Michelle Rodriguez, Tyrese Gibson, Ludacris, Kurt Russell, Scott Eastwood, Charlize Theron, Helen Mirren, Elsa Pataky und «Game of Thrones»-Star Kristofer Hivju gemeinsam auf der Leinwand zu sehen.

Charlize Theron (41) über das erste Treffen mit dem Team.

PARIS.

LAUSANNE. Obwohl die Ret-

Hit-Reihe vereint Hollywoods A-List

LOS ANGELES. Popstar

Katy Perry (32) hat sich die Haare wasserstoffblond färben und radikal auf ein paar Zentimeter Kürze runterschneiden lassen. Mit dem blonden Buzzcut ist sie in bester Gesellschaft: Justin Bieber (23) etwa oder die Schauspielerinnen Kristen Stewart (27) und Zoë Kravitz (28) tragen zurzeit die gleiche Frisur. FIM/FOTO: INSTAGRAM

Gesagt «Ich kenne sie kaum. Bitte hört auf, mit Hubschraubern über mein Haus zu fliegen. Sie ist nicht hier. Danke.»

Ryan Phillippe (42) zerschmettert auf Twitter Gerüchte, er date zurzeit Katy Perry.

People 17

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«Die Bachelorette»: Eli, sind das wirklich 21 Traumtypen? 3

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Eli Simic und ihre 21 Räuber: «Die Bachelorette» läuft ab 24. April immer montags um 20.15 Uhr bei 3+. 3+ Alle 21 Kandidaten mit ihren speziellen Merkmalen in der Übersicht finden Sie auf 20minuten.ch ANZEIGE

DIE KANDIDATEN 1. Olivier, 38, Bern

8. Daryl, 32, Zürich

15. Remo, 27, Zürich

2. John, 39, St. Gallen

9. Babak, 29, Deutschland

16. Davide, 40, Aargau

3. Lukas, 26, St. Gallen

10. Vasco, 28, Zürich

17. Daniel, 27, Bern

4. Anthony, 26, Zürich

11. Sandro, 29, St. Gallen

18. Silvan, 21, Nidwalden

5. Matthias, 29, Aargau

12. Adrian, 37, Zug

19. Nunzio, 34, Basel-Land

6. Josue, 25, Zürich

13. Giuseppe, 23, Zürich

20. Marsel, 31, Zürich

7. Noël, 33, Bern

14. Ferhat, 29, St. Gallen

21. Tobias, 32, Luzern

ZÜRICH. Ein wenig speziell sind «Bachelorette»-Kandidaten ja immer. Doch in der neuen Staffel übertreffen sie sich mit ausgefallenen «Hobbys» gleich selbst. Viel Spass, Eli! Ja, man sollte vorsichtig sein mit Superlativen. Und Übertreibungen möglichst vermeiden. Doch diesmal scheint genau das unausweichlich: Bachelorette Eli Simic (28) bekommt es ab dem 24. April mit einer – vorsichtig ausgedrückt – originellen Schar von Teilnehmern zu tun. Oder um es in den Worten des zuständigen Senders 3+ auszudrücken: Den Zuschauer erwartet «ein buntes Potpourri». Das Krächzen der 21 schrägen Vögel kann also losgehen. Beispiele gefällig? Aber gern. Da wäre etwa Olivier. Laut eigenen Angaben besitzt der 38-jährige Berner seit einem «energetischen Vorfall» mediale Fähigkeiten. Dementsprechend arbeitet er als Energietherapeut. Uriella dürfte in ihrem Orden Fiat Lux vor lau-

ter Freude eine spontane Polonaise angeordnet haben. Oder dann Noël (33), ebenfalls aus Bern. Der Systeminformatiker bezeichnet sich als Filmfreak und besitzt über 1600 Filme. Besonders angetan hat es ihm die Kultserie «Knight Rider»: K.I.T.T., das berühmte Auto, hat Noël vor Jahren nachgebaut. Nun steht es bei ihm in der Garage, versehen mit einer Widmung von 80er-Jahre-Held David Hasselhoff. Ein ganz anderes Hobby verfolgt Tobias aus Luzern: Der 32-Jährige will Eli mit seiner – Achtung, kein Witz! – Briefmarkensammlung in seinen Bann ziehen. Ausserdem stürzt er sich, wie 3+ verlauten lässt, «freudig in neue Abenteuer». Sollte Tobias auch noch stets gut gelaunt sein, steht einem gemeinsamen romantischen SchnarchDate nichts im Wege. Davide (40) wiederum betrachtet sich als talentierten Aufreisser. Er hat Zusatzausbildungen im Bereich Mental- und Life-Coaching absolviert. Jetzt berät er die Männerwelt in Sachen Flirten und Selbstbewusstsein. YVES SCHOTT

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MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Charts 19

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Hat Streaming das Intro gekillt?

Genre-Charts: CH-Alben 1. ZÜRI WEST LOVE 2. LO & LEDUC INGWER UND EWIG 3. DAMIAN LYNN TRUTH BE TOLD

Wer es heute in die Singlecharts schaffen will, muss schnell zur Sache kommen. 23 Sekunden dauerte ein Musik-Intro 1986 durchschnittlich. Eine halbe Ewigkeit. 21 Prozent der auf Spotify gehörten Songs werden nach nur gerade fünf Sekunden übersprungen. Ist es da Zufall, dass der Gesang bei den grössten Hits des Jahres 2015 im Mittel nach nur gerade 5 Sekunden einsetzt? US-Forscher glauben: nein. Ihre Theorie: In Anbetracht der omnipräsenten Konkurrenz wollen Künstler möglichst schnell die Aufmerksamkeit der Hörer erlangen. Marlies Seifert, Schliesslich ist der nächste Redaktorin

Das Intro zu Richies Hit «Say You, Say Me» dauert 16 Sekunden. KEY

Track nur einen Klick entfernt. Ob der Tod des Intros in der Popmusik bewusst oder unbewusst erfolgt ist, sei dahingestellt. Fakt ist er allemal. Schaut man sich die aktuellen Top Ten an, wird schnell klar: Hier fackelt keiner lange, bis er zur Sache kommt. Weder The Chainsmokers & Coldplay (7 Sek.) noch Kygo & Selena

Genre-Charts: Metal

Gomez (9 Sek.) und erst recht nicht Jax Jones feat. Raye (0 Sek.). Musik ist ein Spiegel der Gesellschaft. So wie die schnelllebigen 2010er-Jahre sich zur Ära des Dance-Pop mausern, waren die gemütlichen Achtziger das Jahrzehnt der Powerballaden. Und seien wir ehrlich: Die vermisst nun wirklich keiner.

Von Rot zu Brünett

1. MASTODON EMPEROR OF SAND

(13)

(7)

2. BODY COUNT BLOODLUST

(18)

(11)

3. ARCH ENEMY AS THE STAGES BURN!

(45)

Singles Top Ten

1 2 3

Alben Top Ten

1 2 3

ED SHEERAN

1

SHAPE OF YOU

2

LUIS FONSI FEAT. DADDY YANKEE DESPACITO

4

THE CHAINSMOKERS & COLDPLAY SOMETHING ...

1

ZÜRI WEST

LOVE JAMIROQUAI

NEU AUTOMATON

2

4. KYGO & SELENA GOMEZ IT AIN’T ME

ED SHEERAN

÷

(3)

4. RAG’N’BONE MAN HUMAN

(7)

(5)

5. DEPECHE MODE SPIRIT

(5)

6. E. IGLESIAS FEAT. DESCEMER ... SÚBEME LA RADIO (6)

6. THE KELLY FAMILY WE GOT LOVE

(3)

7. RAG’N’BONE MAN SKIN

(7)

7. LO & LEDUC INGWER UND EWIG

(6)

(8)

8. LACRIM FORCE & HONNEUR

(NEU)

(11)

9. KURDO VISION

(NEU)

5. JAX JONES FEAT. RAYE YOU DON’T KNOW ME

Little-Mix-Sängerin Jesy Nelson hat sich die Haare gefärbt – und nimmt Lästerern prophylaktisch den Wind aus den Segeln. Verletzende Kommentare über ihr Äusseres werde sie fortan direkt löschen, hat die 25-Jährige kürzlich verkündet. Ihre Message: «Wenns euch nicht gefällt, dann schaut nicht hin.» SEI

(1)

8. ED SHEERAN GALWAY GIRL 9. FUTURE MASK OFF

10. KATY PERRY FEAT. SKIP MARLEY CHAINED TO THE RHYTHM (9)

10. BOB DYLAN TRIPLICATE

(NEU)

Die Schweizer Hitparade wird im Auftrag von IFPI durch GfK Entertainment ermittelt und auf SRF3 ausgestrahlt.

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6 – 22

6.7.

JULI

FREUNDESKREIS /CLUESO

2 017

FEAT. JOY DENALANE

7.7.

ZÜRICH

PATRICIA KAAS /STILLER 8.7.

DOLDER

11.7.

9.7.

PLACEBO 12.7.

MARY J.BLIGE /NATURALLY 7

ELTON JOHN 13.7.

20.7.

HAS

STEPHAN EICHER

JAMIE CULLUM

K ATIE MELUA 21.7.

15.7. RONAN KEATING 19.7. ZÜRI WEST

MARCO MENGONI 22.7.

NORAH JONES Tickets: liveatsunset.ch

20 Reisen 20 Sekunden Ehe-Garantie STOCKHOLM. Aussergewöhnliche

Werbeaktion der schwedischen Countryside Hotels: Sollten sich Ehepaare innerhalb eines Jahres nach einem Aufenthalt in einem der Mitgliederhäuser scheiden lassen oder trennen, bekommen sie das Geld für die Romantikferien zurück. SEI

Fast wie Formel 1 ABU DHABI. In der Ferrari World

Abu Dhabi wurde der neue Turbo Track eröffnet. Auf der neuen Bahn können sich Touristen wie Testfahrer fühlen. Mit bis zu 102 km/h wird man senkrecht nach oben katapultiert, darauf folgt der freie Fall aus 64 Metern Höhe. SEI

Berg-Bijou

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Die Luft ist dünn bei der ASPEN. Die Bikesaison in Amerikas nobelstem Kurort ist kurz – und intensiv: Endlose Trails locken von Juni bis September ins Hochgebirge auf über 2500 Metern über Meer. Schon am ersten Morgen machen sich die 2405 Meter über Meer bemerkbar, als mir auf der Joggingrunde bereits auf den ersten Metern die Luft ausgeht. Die Strapazen nehme ich gern in Kauf, um mich wie ein Star zu fühlen: Aspen ist eines der exklusivsten Pflaster der Welt, und im Winter ist dieses beheizt. Könnte ja sein, dass einer der erlauchten Gäste auf seinem Allerwertesten landet. Ende Juni künden nur noch Kunstschnee-Reste vom langen Winter. Ich habe Lust auf Ac-

SITTEN. Chandolin ist eines der

INFOS

höchstgelegenen ganzjährig bewohnten Dörfer Europas. Nun weht ein neuer Wind durch die 134-Seelen-Gemeinde im Wallis: In einem renovierten Chalet auf über 2000 Metern über Meer wurde das neue Chandolin Boutique Hotel mit 29 Zimmern eröffnet. SEI

Aspen und Snowmass bieten eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Rennvelofahren, Biken, Raften und Heissluftballon-Fahren. Mietbikes verleiht Four Mountain Sports mit Filialen in Aspen und Snowmass Village. Die Reise wurde ermöglicht durch die Aspen Chamber Resort Association und Snowmass Tourism. Aspenchamber.org; Gosnowmass.com

tion und treffe mich mit Blake. Blake ist Immobilienmakler, er verkauft den Stars die horrend teuren Anwesen im Roaring Fork Valley, wenn er nicht gerade am Biken ist. Heute zeigt er mir den Lollipop Trail am Smuggler Mountain, einem von Stollen durchlöcherten Berg. Es war das Silber, das die Menschen im 19. Jahrhundert in diese abgelegene Region der Rocky Mountains lockte. So kam es, dass Aspen als erste elektrifizierte Stadt im Wilden Westen schon früh von sich behaupten konnte, einigermassen zivilisiert zu sein. Vom einstigen Reichtum der Silberbarone zeugen die viktorianischen Villen im West End, an dem wir nun vorbeicruisen und auf eine steile Forststrasse abbiegen. Die Sonne brennt unerbittlich, die Luft ist extrem dünn – und brutal trocken. Ständig

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Schnäppchen der Woche

Besser mit Glocke: Biken im Schwarzbärenland. SCREENSHOT SRY Video: Entdecken Sie Trails und mehr von Aspen auf 20min.ch

hänge ich am Camelbak. Wasser mit Latexgeschmack, yay. Aber hey, da drüben zuoberst thront Roman Abramowitschs Villa. Dann stehen wir plötzlich mitten in der Wildnis, am Anfang eines endlosen Trails. Blake läutet ab und zu die Glocke – wegen der Bären. Tatsächlich stossen wir schon bald auf frische Spuren an zwei jungen Espen. «Der Bär

«Der Bär ist gross. Schau, er kommt bis hierhin.» Bikeguide Blake deutet auf die Spuren an zwei jungen Espen. Höchste Zeit, weiterzufahren.

ist gross, schau, er kommt bis hierhin», sagt Blake und deutet zwei Köpfe höher, als er gross ist. Mir ist etwas mulmig, als ich die Gegend auf eigene Faust erkunde und realisiere, dass mein Mietbike gar keine Glocke hat. Aber eigentlich ist alles easy, wie mir Tyler, Guide im BikeHotspot Snowmass, versichert: Die Tiere seien sehr scheu. In Aspens Nachbarort möchte ich die Freeride-Pisten testen. Wegen der Elch-Brunft sind diese Ende Juni jedoch noch gesperrt. Dafür fliegen wir nun auf einem superflüssigen Cross-CountryTrail namens Tom Blake durch die Wälder. Die Bären hören uns von weitem – ich jauchze wie ein kleiner Bub. STEFAN RYSER

Reisetipps Ein Bär! Ein Bär! In der Ajax Tavern bei der Talstation werden einem Trüffel-Frites zum Cheeseburger gereicht. Während wir in aller Ruhe essen, zottelt ganz in der Nähe ein Schwarzbären-Baby vorbei. Erst als alle um uns die Handys wieder weggelegt haben, begreifen wir, dass es kein Hund war.

Günstiger in den Sulz Endspurt in den Skigebieten. Arosa meldete vergangene Woche nochmals einige Zentimeter Neuschnee und möchte Wintersportler mit einem Spezialangebot für eine letzte Frühlingsabfahrt gewinnen: Bis zum Saisonende am Ostermontag sind Tickets um 20 Prozent vergünstigt. Wer nicht durch den Sulz rutschen möchte, kann es sich auch auf der Sonnenterrasse gemütlich machen. SEI Arosa.ch

Alkohol unter freiem Himmel Die Fussgängerzonen sind voller Gartenbeizen – in dafür vorgesehenen Bereichen. Wehe dem, der mit dem Bier in der Hand in die Raucherzone wechselt. Gegenüber dem Biergarten namens Hops lockt der Green Dragon – ein Laden, in dem auch Touristen Cannabisprodukte kaufen dürfen.

Reisen 21

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

High Society

Erste Kreuzfahrt für Veganer LONDON. Vom Duschmittel über die dau-

nenfreien Duvets bis zum Wein ist alles an Bord zu 100 Prozent pflanzlich: Der deutsche Reiseveranstalter Vegan Travel führt die laut eigenen Aussagen erste vegane Hochseekreuzfahrt der Welt durch. «Immer mehr Menschen ernähren sich vegan. Möchte man in die Ferien, wird es aber schnell schwierig», erklärt Inhaber Dirk Bocklage, denn: «Man kann nicht einfach ein Viersternhotel auf den Kanaren buchen.» Oft

würden auch Sprachbarrieren zum Problem, sagt der langjährige Veganer aus eigener Erfahrung. Bereits seit 2013 bietet Bocklage erfolgreich rein pflanzliche Flusskreuzfahrten an. Nun wagt er sich an einen grösseren Dampfer: Mit bis zu 1000 Passagieren an Bord fährt die MS Columbus von TransoceanKreuzfahrten vom 25. September bis zum 2. Oktober ab London Tilbury in die norwegischen Fjorde. SEI Vegancruises.eu

Ferien auf hoher See sind nichts Neues, vegane Ferien auf hoher See aber durchaus. ANZEIGE

Ein Abstecher zu den Maroon Bells im kostenlosen Ortsbus ist in Aspen Pflicht. SRY

Velostadt Die Häuschen an der Main Street stehen unter Denkmalschutz und stammen noch aus der Gründerzeit im 19. Jahrhundert. Reiche Silbervorkommen lockten damals allerlei Glücksritter in die abgelegene Region, die heute ein Paradies für Radsportler ist.

22 Community

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Ihre Kunstwerke tragen die Leser immer bei sich Das schöne Wetter hat die neuen Tattoos an die Sonne gebracht. In den letzten Tagen sind über tausend Hautkunst-Fotos bei uns hochgeladen worden. Uns fällt auf, dass die Sujets verspielter sind und Künstler vermehrt ihren eigenen Stil einfliessen lassen. Alle Tattoos findest du auf der App in der Social View. MEC

Nadjas Sohn ist auf ihrem Unterarm verewigt. Er sei nach der Geburt wie eine Schildkröte auf ihr gelegen.

Flame – die App für Foto-Fans Alle Bilder, die auf den Apps von 20 Minuten und 20 minutes hochgeladen werden, erscheinen auch auf Flame. Dort kannst du jeden Tag bis zu 1000 neue Leser-ReporterBilder in Tinder-Manier mit einem Swipe bewerten. Flame steht für iOSNutzer kostenlos im App Store zum Download bereit. Eine Android-Version ist in Planung.

Engin trägt eine Zeichnung seiner Tochter auf der Haut.

Dinu trägt den König der Tiere auf der Schulter.

Impressum Gesamte Gratisauflage 2016: 442994 Exemplare D-CH 1834 9 8 Exemplare W-CH 31929 Exemplare I-CH Total Audience CH 2.795 Mio. Leserschaft gemäss Mach Basic 2016-2: 1 364 000 Leser D-CH 497 000 Leser W-CH 88 000 Leser I-CH Herausgeberin: Tamedia AG Verleger: Pietro Supino Leiter 20 Minuten: Marcel Kohler Chefredaktion: Marco Boselli (Chefredaktor), Gaudenz Looser stv, Marcel Zulauf NachrichtenAssociated Press agenturen: Reuters Schweizerische Depeschenagentur Sportinformation Adresse: Werdstrasse 21 8004 Zürich Telefon Redaktion: 044 248 68 20 Telefon Verlag: 044 248 66 20 Fax Redaktion: 044 248 68 21 Fax Verlag: 044 248 66 21 E-Mail Redaktion: [email protected] Inserate: [email protected] Telefon Anzeigen: 044 248 66 20 Vertrieb: [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Bubenbergstrasse 1 Postfach 8021 Zürich Bekanntgabe von nahmhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v.Art.322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, BOOK ATIGER Switzerland AG, car4you Schweiz AG, CILCentre d’Impression Lausanne SA, Distributionskompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druckzentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG,JobCloud AG,Jobsuchmaschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shopping AG,Tagblatt der Stadt Zürich AG,Tamedia Publications romandes SA,Trendsales ApS, tutti.ch AG,Verlag Finanz und Wirtschaft AG,Zattoo Schweiz AG,Zürcher Oberland Medien AG,Zürcher Regionalzeitungen AG Ombudsmann der Tamedia AG: Ignaz Staub, Postfach 837, CH-6330 Cham 1 [email protected]

Sandros Tattoo ergibt erst Sinn, wenn er die Arme verschränkt.

Naedis Fantasy-Schmetterling wurde von Andy in Goa gestochen.

Ein mächtiger Widder ist das erste Tattoo von Leser Psylognom.

Phil Geld

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Vorstellungsgespräch – was muss ich über mich erzählen? Lieber Phil Geld Ich suche eine neue Stelle. Welche Informationen muss ich bei Vorstellungsgesprächen preisgeben? Liebe Leonie Stellensuchende müssen beim Vorstellungsgespräch nicht alle Fragen beantworten. Grundsätzlich sind nur Fragen zu beantworten, die direkt mit der Eignung für die Stelle zusammenhängen. Fragen zu Ausbildung, Berufserfahrung, beruflichen Zielen, Weiterbildungsplänen und fachlichen Qualifikationen sind legitim. Fragen zur Religionszugehörigkeit, politischer Einstellung, zum Zivilstand, zur Gewerkschafts- oder Vereinszugehörigkeit oder zum Gesundheitszustand sind hingegen nicht erlaubt. In Betrieben mit speziellen Ausrichtungen wie zum Beispiel politischen Par-

23

Ausführliche Antwort auf Philgeld.20min.ch Ihre Fragen richten Sie an [email protected]

Das sagen die Leser Enija, 21: Ich wurde bei den letzten zwei von drei Vorstellungsgesprächen gefragt, wie es mit meinen Nachwuchsplänen aussehe. So viel zu man dürfe diese Fragen nicht gestellt bekommen. Poodel: Alles Theorie. Wenn man eine Frage nicht beantwortet, hat man bereits eine 2 auf dem Rücken. Und die Frage nach Schwangerschaft ist völlig legal, schliesslich will der Arbeitgeber wissen, ob es kurzfristige Ausfälle gibt.

Beim Vorstellungsgespräch sind Fragen zur Religionszugehörigkeit nicht erlaubt. RICARDO THALER

teien oder religiösen Organisationen muss man sich solche Fragen aber unter Umständen gefallen lassen. Leidet jemand unter gesundheitlichen Problemen,

die sich auf die Arbeit auswirken könnten, muss sie oder er das offenlegen. Bewerberinnen oder Bewerber müssen unzulässige Fragen nicht beantworten und dürfen aus-

nahmsweise lügen. Wer nicht lügen möchte, sollte unzulässigen Fragen ausweichen oder die Antwort generell halten. Freundlich grüsst PHIL GELD

Thom: Noch etwas: Für die Bewerbung eine andere E-Mail-Adresse verwenden als auf Facebook. Dort kann man nämlich auch mit der Mail-Adresse suchen. Da nützt es nichts, wenn man unter einem Fantasienamen registriert ist.

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Teilnahmeschluss ist heute (bzw. Wochenpreis Montag) um jeweils 24 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen. Diese Rätselseite erscheint auch im 20minutes und 20minuti. * Kosten bei Prepaid/Mobilnetz können stark abweichen.

Break 25

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Sherman

Calvin + Hobbes

Fit + Fertig

Beule

Horoskop.20min.ch Steinbock

22.12.–20.1.

Fische

20.2.–20.3.

Stier

21.4.–21.5.

Krebs

22.6.–22.7.

Jungfrau

24.8.–23.9.

Skorpion

24.10.–22.11.

Ihre bewährten Verhaltensmuster haben Sie in eine unangenehme Situation gebracht. Versuchen Sie doch einmal, neue Wege zu beschreiten. Sie können gerade jetzt die entscheidende Wende für Sie bringen.

Nutzen Sie diese Zeit, um Kontakte zu Ihrem familiären Umfeld aufzufrischen. Sollten alte Feindschaften in der Familie bestehen, so stehen die Vorzeichen jetzt günstig, dass diese begraben werden können.

Körper und Geist sind nun in allerbester Verfassung. Die Energie, die Sie versprühen, überträgt sich auf Ihr Umfeld und ermöglicht es, Ziele zu erreichen, die vor kurzer Zeit noch undenkbar gewesen wären.

Es werden Herausforderungen auf Sie zukommen, mit denen Sie sich auseinandersetzen müssen. Vielleicht arbeitet jemand Ihren eigenen Wünschen entgegen oder stört Sie schlicht durch seine Anwesenheit.

Ihre Ansichten oder Ihre Arbeit werden nun auf irgendeine Weise einer Prüfung unterzogen. Seien Sie vorsichtig und geduldig, dann ist diese Zeit leichter zu überstehen und Sie können daraus lernen.

Hindernisse, die Sie schon lange haben kommen sehen, konkretisieren sich immer mehr. Packen Sie diese Herausforderung so schnell wie möglich an, sonst türmen sich diese Hindernisse immer höher auf.

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Wassermann

Widder

Zwillinge

Löwe

Waage

21.1.–19.2.

21.3.–20.4.

21.5.–21.6.

23.7.–23.8.

24.9.–23.10.

Schütze

23.11.–21.12.

Die Personen in Ihrem Arbeitsumfeld reagieren äusserst positiv auf Sie. Nutzen Sie diese Zeit, um mit Ihrem Team auch schwierige Hürden zu nehmen und so den Erfolg in greifbare Nähe rücken zu lassen.

Viele Leute werden neue Ideen an Sie herantragen. Nehmen Sie diese Hilfe, Sie werden dadurch unerwartete Fortschritte machen. Achten Sie nur darauf, das Risiko zu dosieren, um nicht alles zu verlieren.

Sie finden jetzt die innere Ruhe, die Sie schon lange gesucht haben. Durch diese innere Stärke strahlen Sie viel Zuversicht und Integrität aus, können anderen Menschen helfen und auch gut Ihre eigenen Ziele verfolgen.

Ihr physischer und psychischer Zustand ist ausgeglichen. Auch von aussen wird Ihnen kaum ein Hindernis in den Weg gelegt. Da Sie viel Energie besitzen, können Sie alles tun, was Ihnen am Herzen liegt.

Übermut und Mutlosigkeit – zu beiden Extremen neigen Sie heute mehr als sonst. Versuchen Sie zu erkennen, dass die Dinge, die Ihnen heute so schwierig erscheinen, bald an Bedeutung verlieren werden.

Sie fühlen sich sowohl körperlich als auch geistig gestärkt. Dies ist jetzt der ideale Zeitpunkt, schwierige Entscheidungen zu fällen, die Sie bisher vor sich hergeschoben haben. Warten Sie keinesfalls länger!

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MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Die Guardians sind zurück

Du fährst mit dem 2,9-Liter-V6Biturbo-Motor, 510 PS und Heckantrieb über den sagenumwobenen Gotthardpass. Ob Teufelsbrücke, Schöllenenschlucht oder Gotthardhospiz: Auf der insgesamt 27 Kilometer langen Passstrasse zwischen Göschenen im Kanton Uri und Airolo im Tessin ist der Mythos Gotthard förmlich spürbar. Ob es bei deinem GiuliaWeekend Platz für so viel Kultur hat, ist natürlich dir überlassen. Es wird dir wohl sowieso schwerfallen, überhaupt aus dem Auto auszusteigen –

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Lügen, Fake News?

Der Journalismus recherchiert, prüft und bewertet. Ohne unabhängige Medien und Journalisten gibt es keine offene, demokratische Gesellschaft.

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Prof. Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission

Fake News?

Nicht in der Schweizer Presse. Unsere Redaktorinnen und Redaktoren analysieren das Zeitgeschehen, überprüfen Quellen, interpretieren Ereignisse, liefern Hintergründe und helfen Ihnen damit, Ihre eigene Meinung zu bilden. Glaubwürdigkeit steht bei uns an erster Stelle – ohne Alternativen: Damit Sie Lügen von Fakten unterscheiden können.

Nightlife 29

Mittwoch

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Wings & Oldies Lady Hamilton’s, Zürich 00s, 90s, Partytunes | 18.30 h

You Are the DJ Domino Club, Schaffhausen Partytunes | 20.00 h

Mausefalle Zürich, Zürich

Urban

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Hump Day

Oldies Night Pasadena, Volketswil 70s, 80s, 90s, Partytunes, Rock DJ Rolf 20.30 h

Ping Pong Lounge Escherwyss, Zürich Partytunes DJ Super Mario 18.00 h

Pure Elegance Le Petit Prince, Zürich 90s, Charts, Classics, Club, Disco, House DJ Riccardo Milano 22.00 h

Steibistübli Albani, Winterthur Partytunes 20.00 h

Latin Buena Salsa Vior, Zürich Bachata, Latin, Salsa, Timba | 22.00 h

Konzerte Pop

Longstreet, Zürich

A=F/M

Hip-Hop, Rap, Soul DJ K-Rim | 21.00 h

Zukunft, Zürich

Trapped – Gangster’s Paradise on Wednesdays

Europa neue Leichtigkeit

Gonzo, Zürich

Pop 20.30 h, Werk 21

Hip-Hop, Rap DJs Scaleazy, Koll Karl | 22.00 h

Indie, Pop | 21.30 h

Dynamo, Zürich

Les Sauterelles

Rock More than Mode X-tra, Zürich

Alte Kaserne, Zürich Pop, Rock 20.00 h, Ausverkauft

Alternative, Gothic, Metal, Rock, Wave DJs DZ & Francois 22.00 h

Mehrspur-Unplugged

Electronika

Wolf People

HVOB

Pop, Rock 21.00 h

Dynamo, Zürich Electro 20.30 h, Saal

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MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Musikklub Mehrspur, Zürich

The Franklin Electric Ein blauer, glänzender Streifen an einem klaren Nachthimmel, sanfte und doch mitreissende Indie-Folk-Schwaden liegen in der Luft und die Stimme von Jon Matte durchdringt die Dunkelheit wie sichtbar gewordene Elektrizität: Das sind The Franklin Electric aus Montreal. Die Kanadier mit dem klingenden Bandnamen zeigten auf ihrem Debütalbum mit Stücken wie «This Is How You Let Me Down» oder «Strongest Man Alive» ihre Stärke für einerseits berührende, wie auch energiegeladene FolkPop-Kompositionen. Die vier Musiker und Freunde sind seit längerer Zeit auf dem aufsteigenden Ast der kanadischen Indie-Szene und gehen einem, einmal live erlebt, nicht mehr aus dem Kopf.

Pop, Singer/Songwriter, Soul | 21.30 h

15.4.2017, 20.00 Uhr, Papiersaal, Zürich Tickets: www.starticket.ch

Bogen F, Zürich

Urban

Rock Anna & Stoffner: Falsch

Arms Aloft Hafenkneipe, Zürich Punk, Rock | 20.00 h

Tanz- und Begegnungsnachmittag

Rapid Rave Royale

Lo & Leduc

Zentrum Schluefweg, Kloten

Royal, Baden

Kaufleuten, Zürich

Amboss Rampe, Zürich

Partytunes 14.00 h

Rave DJ Artisan & Delaine | 21.00 h

Hip-Hop, Reggae, Urban 20.30 h

Electro, Rock & Mama Jefferson | 20.30 h

Miller’s Studio, Zürich Electro, Rock | 20.20 h

Inuuk

Ruf Lanz

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TENNIS-SAISON 2017

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FÜR EIN GUTES KÖRPERGEFÜHL – PILATES

Nutzen Sie die Mittagszeit sinnvoll und gehen am Nachmittag wieder aufrecht zur Arbeit. In unserem Pilates-Kurs am Donnerstag um 12.15 Uhr beim Stauffacher werden die tiefliegenden Muskelgruppen angesprochen, welche für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen. Es hat noch genügend freie Plätze. Infos: Tel. 044 388 99 99 www.sportaktiv.ch

KINDERSCHWIMMKURSE IN DEN FRÜHLINGSFERIEN

Intensiver Anfängerschwimmkurs vom 24. bis 29.4., 12 Lektionen (2 pro Tag). 1. + 2. Kindergarten, Mo–Sa 9–9.45 Uhr und 16–16.45 Uhr. 2. Kindergarten + 1. Klasse, Mo–Sa 10–10.45 Uhr und 17–17.45 Uhr. Wo: Schulschwimmanlage Tannenrauch, Tannenrauchstr. 67, 8038 Zürich. Kosten: Fr. 300.– inkl. Schwimmbadeintritt. Infos und Anmeldung: Georges Götte, Tel. 076 338 53 01. [email protected]

FITNESS UND TURNEN

Der TV Zürich Affoltern bietet «after work» Fitness, Turnen und Spass. Jeweils Dienstag 20–21.30 Uhr für Frauen 40+. Interessiert? Wo: Turnhalle Hürstholz, Binzmühlestr. 389, 8046 Zürich. Infos: Tel. 044/372 09 27 www.tva-affoltern.ch

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MARKTPLATZ

AQUAFITNESS FÜR SCHWANGERE

Schwangere Frauen müssen nicht auf ihre Fitness verzichten. Halten Sie in unserem speziellen AquaFitness Kurs mit gezielten Übungen im Wasser den Kreislauf in Schwung und kräftigen die Beckenboden- und Rückenmuskulatur. Infos: Tel. 044 388 99 99. Das ganze AquaFitness Angebot finden Sie unter www.sportaktiv.ch

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SPORT IM GRÜNEN

Schnüren Sie Ihre Laufschuhe – sei es für einen fitten Körper, ein gesteigertes Immunsystem oder auch nur wegen des Auslüftens des Kopfes nach einem langen Arbeitstag: In Zürich stehen 9 Waldlaufstrecken, 8 Finnenbahnen und 6 Vita-Parcours zur kostenlosen Benutzung bereit. Teilweise sind diese für abendliches Laufen beleuchtet, manche verfügen sogar über Garderoben mit Duschen. Detaillierte Infos zur Lage und Ausstattung der einzelnen Anlagen finden Sie auf: www.sportamt.ch

FREIZEITSPORTLER: AKTUELL INFORMIERT

Tipps und Informationen für aktive Zürcherinnen und Zürcher gibt der Newsletter «Sport in Zürich». Ob Sportangebote, Anlässe oder Sportvereine – «Sport in Zürich» informiert aktuell und kostenlos. Abonnieren Sie jetzt Ihren Newsletter unter www.sportamt.ch

PSSST – GEHEIMTIPPS…

Inspirierende Geheimtipps: Prüfen Sie Ihren Rückschlag beim Squash – oder Ihre Rhythmik auf dem Pumptrack. Dehnen Sie sich mit Pilates oder entfliehen Sie der Hektik im Tai Chi. Die Stadt Zürich bietet viele Bewegungsangebote, welche Sie ohne Vereinsmitgliedschaft und teure Ausrüstung jederzeit umsetzen können. Bestellen Sie jetzt die Broschüre und bringen Sie mehr Bewegung in Ihr Leben. www.sportamt.ch

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Von der Wanderung durchs Auengebiet bis zur rasanten Schnitzeljagd: Der April in der Region Zürich macht Spass!

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Schoggi-Glück Zürcher Weinland

Wandern am Fluss Die Thur mag vielleicht nicht das berühmteste Gewässer der Schweiz sein, sie ist aber sicher eines der schönsten. Hier befindet sich das grösste Auengebiet des Mittelands: ein üppiges Biotop voller romantischer Pfade und prächtiger Uferwiesen. Eine rund dreistündige Wanderung führt von Andelfingen zur Ziegelhütte Flaach – zurück geht es bequem mit dem PostAuto. Unser Tipp: Packen Sie Proviant ein für ein gemütliches Picknick am Wasser. Anreise: Mit der S24 ab Zürich HB direkt bis Andelfingen oder mit dem IC, der S8 oder S12 bis Winterthur und weiter mit der S33 bis Andelfingen.

Zwölf Kilogramm pro Kopf: In keinem Land Europas wird im Jahr mehr Schokolade gegessen als in der Schweiz. Für Schokoladenfans ist das Besucherzentrum von Chocolat Frey im aargauischen Buchs wie der Himmel auf Erden. Vom 14. bis 17. April wird hier Ostern zelebriert und wer sich rechtzeitig anmeldet, kann sogar seinen eigenen Schoggi-Hasen giessen.

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Anreise: Mit der S3 bis Aarau, weiter mit dem Bus 1 bis zur Haltestelle «Buchs AG, Industrie». Achtung: Buchs AG liegt ausserhalb des ZVV.

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Die neue ZVV-Sommerbroschüre ist da!

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1

Tolle Ausflüge, kurze Anreisezeiten: Mit der neuen Sommerbroschüre entdeckt man die Region Zürich ganz unkompliziert. Sie ist an allen ZVV-Verkaufsstellen und online unter zvv.ch/freizeit erhältlich. 1 Knies Kinderzoo, Rapperswil

Selfie mit Seelöwen, Elefantenreiten und Kamele füttern.

2 Technorama, Winterthur

Ein Eldorado für Experimentierfreudige.

Stadt Zürich

Schnitzeljagd für Familien Geheime Botschaften entschlüsseln, versteckten Fährten folgen – und dabei Wissenswertes über Entwicklungszusammenarbeit erfahren: Der Familytrail Zürich von Foxtrail ist in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk World Vision Schweiz entstanden. Eine spannende Rätseltour durch die ganze Stadt! Anreise: Mit dem öV bis Zürich HB. Start Familytrail: ZVV-Contact-Kundencenter im Zürcher Hauptbahnhof. Vorgängige Buchung erforderlich.

3 Stadtbad, Zürich

Entspannen nach allen Regeln der (Bade-)Kunst.

4 Battlepark, Schwerzenbach

Wetteifern – vom Wasserpistolen-Duell bis zum Becher-Pong.

5 Kino Xenix und Bar, Zürich

Filme, die man sehen will!

Noch mehr Inspiration gibts unter

zvv.ch/fruehling

TV 33

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

SRF 1

SRF 2

PRO 7

TV-Tipps Das Geschäft mit der Armut 20.15 3sat

18.00 Tagesschau / Meteo O 18.15 Mini Beiz, dini Beiz 18.40 Glanz & Gloria O 19.00 Schweiz aktuell O 19.25 Börse O 19.30 Tagesschau / Meteo O 20.05 Top Secret O 20.55 Rundschau O U.a.: Velofahren in der Stadt: Der Kleinkrieg auf Schweizer Strassen 21.40 Lotto 21.50 10 vor 10 / Meteo O 22.25 Kulturplatz Kunst und Krisen – und was wir daraus lernen können 22.55 Assad und die Macht des Chaos O 23.55 Tagesschau Nacht 0.10 (0.05) Der tibetische Krieger O

18.30 Tennis O WTA-Turnier. Live aus Biel 20.00 Sportflash 20.10 Fussball O Uefa Champions League. Viertelfinal. Hinspiel. FC Bayern München – Real Madrid. Live aus München 23.00 Newsflash 23.10 Vorbilder?! O U KOMÖDIE (USA/D 2008)

Mit Seann William Scott, Paul Rudd, Christopher Mintz-Plasse. Regie: David Wain 0.50 Soko Wien O (W) 1.35 Soko Wien O (W) 2.15 (2.20) Vorbilder?! O U (W) KOMÖDIE (USA/D 2008) Mit Seann William Scott

18.00 Schudel on the Rocks 18.10 Die Simpsons O 19.05 Galileo U.a.: Türkische Bäckerei 20.15 Grey’s Anatomy O Schatten und Licht 21.15 Grey’s Anatomy O Aus heiterem Himmel 22.15 Supergirl Alien Fight Club 23.10 Two and a Half Men Hinterlistig und verschlagen 23.35 Two and a Half Men Frettchen, fass! 0.00 Are You There, Chelsea? Glaubenssache 0.25 Are You There, Chelsea? Streuner 0.50 Two and a Half Men (W) 1.35 New Girl (W) 2.00 Malcolm mittendrin (W)

Reportage. Die Industriestaaten in Europa und Nordamerika sind gesättigt, Lebensmittelkonzerne verzeichnen hier kaum noch Wachstum. Deshalb haben die grossen Hersteller ihren Fokus auf neue Märkte gelenkt: Schwellen- und Entwicklungsländer. Die Dokumentation zeigt am Beispiel von Brasilien und Kenia, welche Folgen es hat, wenn Konzerne gezielt die Armen ansprechen.

Freistatt 20.15 ARD

Jumanji 20.15 Kabel 1

Drama (D 2014). Sommer 1968: Während die Studenten rebellieren, wird der 14-jährige Wolfgang von seinem Stiefvater in ein abgelegenes Heim für Schwererziehbare abgeschoben. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein; militärischer Drill und Arbeitseinsätze gehören zum Alltag der Insassen. – Der Film basiert auf realen Ereignissen aus den 50ern und 60ern.

Fantasyfilm (USA 1995). Auf einer Baustelle entdeckt der zwölfjährige Alan das Brettspiel «Jumanji». Als er eine Fünf würfelt, wird er mit magischer Kraft in das Innere des Spiels gesogen. Erst 26 Jahre später retten zwei spielende Kinder Alan, und er erzählt ihnen von unglaublichen Abenteuern. – Fantasyklassiker mit dem immer gern gesehenen Robin Williams.

ARD

ZDF

ORF 1

Tagestipp

20.15 Freistatt O U. Drama (D 2014) 21.45 Endstation Freistatt O 22.30 Tagesthemen O 23.00 Plusminus O. U.a.: Behandlung für die Katz – Wie Tierärzte Kasse machen 23.45 Nachtmagazin O 0.05 Freistatt O U (W). Drama (D 2014)

ca. 20.25 Fussball O U. Uefa Champions League. Viertelfinal. Hinspiel. FC Bayern München – Real Madrid. Live anschl. Zus. weiterer Spiele 23.15 (23.14) Bürokratie statt Integration O 23.45 Markus Lanz O 0.55 Heute+

18.25 The Big Bang Theory O 19.45 ZiB Magazin O 20.00 ZiB 20 O 20.15 Fussball O U. Uefa Champions League. Viertelfinal. Hinspiel. FC Bayern München – Real Madrid. Live 23.10 Hawaii Five-0 O 23.55 ZiB 24 0.15 Covert Affairs O

Assad und die Macht des Chaos 22.55 SRF 1

SAT 1

VOX

KABEL 1

17.00 Schicksale 18.00 Auf Streife – Die Spezialisten 19.00 Die Ruhrpottwache 19.55 Nachrichten 20.15 Das grosse Backen 22.50 Top Ten! Der Geschmacks-Countdown 23.50 Reportage. Balneario 6! 0.45 Das grosse Backen (W)

17.00 Zwischen Tüll und Tränen 18.00 Hautnah: Die Tierklinik 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Rizzoli & Isles O 21.15 Ransom O 22.10 Motive 23.05 Rizzoli & Isles 0.00 Medical Detectives 0.55 Nachrichten

18.55 Sicher ist sicher 20.15 Jumanji O. Fantasyfilm (USA 1995) 22.20 Auf der Suche nach dem goldenen Kind. Komödie (USA 1986) 0.10 Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel O (W). Actionfilm (AUS 1985) 2.05 Late News

RTL

3SAT

PULS 8

17.00 Betrugsfälle 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv 18.30 Exclusiv 18.45 Aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten O 20.15 Die 25 aussergewöhnlichsten Helden des Alltags 22.15 SternTV 0.00 Nachtjournal

20.00 Tagesschau O 20.15 Das Geschäft mit der Armut 21.00 Giftiger Treibstoff für Afrika 22.00 ZiB 2 O 22.25 Unter Verdacht O 23.55 Trautmann: Wer heikel ist, bleibt übrig O. TV-Kriminalfilm (A 2000) 1.25 Leilas Leben ist der Tod

19.05 Castle 20.00 Billy Madison – Ein Chaot zum Verlieben. Komödie (USA 1995) 21.45 Man of the Year. Komödie (USA 2006) 23.55 Tödliche Fragen. Thriller (USA 1990) 2.15 Colors – Farben der Gewalt (W). Kriminalfilm (USA 1988)

3+

4+

TELECLUB

TC SPORT1

SPORTALHD.COM

17.30 How I Met Your Mother U 18.45 The Big Bang Theory (W) 19.30 The Big Bang Theory 20.15 Hawaii Five-0. Unglück im Glück 21.05 Lethal Weapon. Bruderliebe 22.00 Hawaii Five-0 23.05 Hawaii Five-0 (W) 0.55 Lethal Weapon (W)

16.00 Border Patrol Canada (W) 16.30 Navy CIS U (W) 17.25 Navy CIS U (W) 18.25 Navy CIS U 20.15 So was wie Liebe. Liebesfilm (USA 2005) 22.10 Liebe macht sexy. TV-Liebeskomödie (D 2009) 0.10 Mediashop

20.00 Rage – Tage der Vergeltung U. Actionfilm (USA 2016) 21.30 Familie zu vermieten U. Komödie (F 2015) 23.05 Sex Couch – 10 Regeln fürs Fremdgehen U. Komödie (USA 2013) 0.40 10 Cloverfield Lane U. Thriller (USA 2016)

20.30 Fussball U. Uefa Champions League. Atlético Madrid – Leicester City. Live 22.45 Eishockey. NHL Tonight – Eastern Conference Preview 23.45 Extratime U 0.15 Fussball U. Ligue 1. Paris St. Germain – EA Guingamp

19.00 TheHockeyWeek Gäste: R. Schrepfer, K. Zaugg, T. Roost

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Doku. Seit 2011 herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Wie viele Menschen bisher den Tod fanden, ist schwierig zu sagen, die letzten Schätzungen gehen von mindesten 400 000 Todesopfern aus. Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat ihr Zuhause verloren, Millionen Menschen, darunter viele Kinder, sind auf der Flucht. Baschar al-Assad, der Präsident Syriens, sitzt nach wie vor fest im Sattel. Wie ist das möglich? Der französische Filmemacher Antoine Vitkine versucht in seinem Dokumentarfilm das System Assad zu ergründen.

19° 34 3°/Wetter

Schweiz

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Basel 20° Luzern 19°

Neuenburg 19°

Aussichten

Zürich 19°

St. Gallen 16°

Schwyz 19°

Bern 19°

St. Moritz 13°

in den Frühling! h en Sie günstig Fahr schnell, sicher Jetzt Autokredit beantragen! und direkt online

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Europa -10°– -5°

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10°– 15° 15°– 20° 20°– 25°

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Helsinki

Oslo

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MeteoNews AG | Peter Wick | meteonews.ch Das Schweizer Wetter Fernsehen: meteonews.tv MeteoNews iPhone App: iphone.meteonews.ch Wetter fürs Handy: meteonews.mobi Bei Unwettern: warnung.meteonews.ch Ihre persönliche Wetterberatung: 0900 575 775 (CHF 2.80/Min. vom Schweizer Festnetz)

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Winterthur

Baden

Weltwetter Hörnli

Zürich

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Rio de Janeiro São Paulo Buenos Aires

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Istanbul

Madrid

30° 22° 17°

Holen Sie sich das Wetter per SMS auf Ihr Handy – regional und national Infos unter: meteosms.20min.ch

Kapstadt Nairobi Sydney

22° 26° 22°

Hongkong Tokio Bangkok

Wald Rapperswil

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New York Los Angeles Vancouver

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Warschau

Berlin

London

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Locarno 18°

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Freitag

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Interlaken 18° Genf 20°

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Bergtemperaturen Üetliberg (871 m) Lägern (866 m) Sternenberg (885 m) Hörnli (1133 m) Rigi (1798 m) Speer (1950 m) Hoch-Ybrig (2000 m) Chäserrugg (2262 m)

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Bringt Gesprächsstoff.

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MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Belinda Bencic Die Schweizer Tennisspielerin findet auch in der Heimat nicht aus dem Tief Seite 39

Juventus entzaubert Barcelona Das Duell zwischen den Meistern von Italien und Spanien war eine klare Angelegenheit: Juventus Turin dominierte den FC Barcelona und gewann das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League 3:0. Paulo Dybala war mit zwei frühen Toren der Matchwinner. Wie der Argentinier in den ersten 22 Minuten die 2:0-Führung für Juve herausschoss, war exzellent. Einmal wurde er von rechts bedient (Juan Cuadrado), einmal von links (Mario Mandzukic), beide Male zirkelte er den Ball mit seinem starken linken Fuss flach in die Ecke. Beim zweiten Gegentreffer war Barcelonas deutscher Keeper Marc-André ter Stegen nicht ganz schuldlos. Auch nach dem dritten Gegentor durch Giorgio Chiellini (55.), erfolgreich mittels Kopfball nach einem Corner, blieb Barcelona in seinem Trott gefangen. Lionel Messi bereitete zwar noch eine Chance von Luis Suárez vor (68.), doch mehr kam nicht mehr. Dass Barcelona die Serie von nun 22 Juventus-Heimspielen ohne Niederlage in der Champions League nicht würde brechen können, zeichnete sich früh ab. Das 0:3 ist nun wohl eine zu grosse Hypothek. Eine Aufholjagd wie gegen Paris St-Germain scheint gegen Buffon, Bonucci und Co. undenkbar. Und so dürfte der FC Barcelona zum dritten Mal seit 2013 die Halbfinals verpassen. SDA TURIN.

Champions League Viertelfinals. Hinspiele Gestern spielten Juventus – Barcelona 3:0 Tore: 7. Dybala 1:0. 22. Dybala 2:0. 55. Chiellini 3:0. Heute spielen Dortmund – Monaco 18.45 Atlético – Leicester Teleclub 20.45 Bayern – Real Madrid SRF2 20.45

Horror und Polizeischutz statt Viertelfinal-Spiel

Bewacht von der Polizei, marschieren die Dortmund-Akteure und ein Teambetreuer durch eine Quartierstrasse. GETTY

DORTMUND. Spielabsage nach Explosionen: Die ChampionsLeague-Partie BVB – Monaco wurde auf heute verschoben. Die drei Explosionen erfolgten kurz nach der Abfahrt des Teambusses vom Hotel zum Stadion. Die Sprengsätze sollen gegen 19 Uhr in unmittelbarer Nähe des Cars – wohl in einem Gebüsch versteckt – detoniert sein. Der Bus wurde an zwei Stellen im hinteren Teil beschädigt. Dort sass auch Roman Bürki. Der Schweizer Keeper kam mit dem Schrecken davon, sein Sitznachbar Marc Bartra zog sich einen Speichenbruch und Fremdkörper-Einsprengungen an der rechten Hand zu. Er wurde umgehend operiert. Bürki schilderte dem «Blick»: «Nach dem Knall haben wir uns alle im Bus geduckt, und wer konnte, legte sich auf den Boden. Wir wussten nicht, ob noch mehr passiert. Wir sind alle geschockt, an ein Fussballspiel dachte in den Minuten danach keiner.» Die

Mannschaft sollte zunächst mit einem anderen Bus zum Stadion gebracht werden, doch nach der Absage des Spiels kehrte das Team ins Hotel zurück. Viel Zeit, den Schreckmoment zu verdauen, bleibt nicht. Heute um 18.45 Uhr wird das ViertelfinalHinspiel gegen Monaco nachgeholt. «Das ganze Team ist in einer Schockstarre. Ich hoffe, dass es einigermassen in der Lage ist, wettbewerbsfähig auf dem Feld zu stehen», sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Staatsanwaltschaft Dortmund bestätigte das Auffinden eines Schreibens in der Nähe des Tatortes. Die Polizei geht von einem gezielten Angriff auf die Mannschaft aus und steht heute mit einem Grossaufgebot im Einsatz. SDA/ALS

Schockstarre bei den BVB-Spielern nach dem Anschlag. AP

Die zerborstenen Busscheiben und Scherben am Boden. AP

36 Sport

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

8 Bundesliga-Goalies: Warum sind unsere Keeper so gut? ZÜRICH. Unsere Goalies sind ein Top-Exporthit. Mit Yvon Mvogo wechselt der achte Schweizer nach Deutschland. «Berge, viel Schokolade und die kleine Heidi», schrieb die «Frankfurter Rundschau» einst zum Thema Schweizer Exportschlager. Dazu gehören seit längerer Zeit auch unsere Torhüter. Mit Yvon Mvogo sind ab Sommer acht Schweizer Goalies in der Bundesliga. Diese sind: Yann Sommer (Gladbach), Roman Bürki (BVB), Marwin Hitz (Augsburg), Diego Benaglio (Wolfsburg), Gregor Kobel (Hoffenheim), Fabio Coltorti, Philipp Köhn und bald Yvon Mvogo (alle Leipzig). Das sei kein Zufall, sagt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl, der 2014 Sommer holte. «Die Schweiz hat in den letzten Jahren herausragend ausgebildet.» Diese Ausbildung hängt eng mit der konsequent umgesetzten Nachwuchsarbeit des SFV zusammen. Seit 2011 ist Patrick Foletti Verantwortlicher für die Torhütertrainer und deren Aus- und Weiterbildung. Er hat es geschafft, die Ausbildung zu vereinheitlichen und in engem Austausch mit den Club-Goalietrainern zu stehen. Jährlich besucht er mindestens dreimal die Vereine und hat immer ein Ohr für

Neuer Vertrag für Grosskreutz DARMSTADT. Kevin Grosskreutz

(28) kehrt entgegen seiner Ankündigung in Kürze in den Profifussball zurück. Der Weltmeister von 2014 wird ab kommender Saison beim designierten Bundesliga-Absteiger Darmstadt spielen. Grosskreutz wurde Anfang März beim VfB Stuttgart entlassen. Der Leader der zweiten Bundesliga reagierte auf einen folgenschweren nächtlichen Ausflug des Mittelfeldspielers mit Jugendlichen des VfB. Bei einem Angriff einer anderen Gruppe wurde Grosskreutz verletzt und musste im Spital behandelt werden. SDA

Raiffeisen Super League 28. Runde Am Samstag spielen Teleclub 17.45 Vaduz – Sion Lausanne – Basel Teleclub 20.00 Am Montag spielen YB – GC Teleclub 13.45 Lugano – Thun Teleclub 13.45 Luzern – St. Gallen SRF2 16.00 Rangliste 1. Basel 2. Young Boys 3. Sion 4. Luzern 5. Lugano 6. St. Gallen 7. Lausanne 8. Thun 9. Grasshoppers 10. Vaduz

27 27 27 27 27 27 27 27 27 27

69:21 60:38 50:44 50:46 38:50 31:42 44:49 41:53 33:45 33:61

70 53 42 40 34 31 27 27 27 22

Bitterer Abgang für Bauza. AP

Gaucho-Coach muss gehen

Yvon Mvogo verstärkt im Sommer die Schweizer Goalie-Fraktion in der Bundesliga. KEYSTONE

Fragen und Vorschläge. «Den Hauptanteil der Ausbildung verrichten die Vereine», sagt Foletti. Zusammen mit der Liga versucht er die Ausbildung auf die nächsthöhere Stu-

fe zu führen. Ein Torhütertrainer braucht für die Super League und ab der neuen Saison auch für die Challenge League und U21-Spitzenfussball die Lizenz Niveau 3 (von 3).

«Dass die Liga das vorschreibt, ist einzigartig», so Foletti. Er arbeitet daran, analog zur UefaPro-Lizenz der Teamtrainer, eine Uefa-Lizenz Goalkeeper anbieten zu können. EVA TEDESCO

BUENOS AIRES. Nach nur 249 Tagen im Amt ist Edgardo Bauza nicht mehr Nationaltrainer Argentiniens. Der Verband entliess ihn wegen seiner schlechten Bilanz in der Qualifikation zur WM 2018. Unter dem 59-Jährigen hatte die Albiceleste in acht Spielen der südamerikanischen WM-Qualifikation nur drei Siege erzielt, bei zwei Remis und drei Niederlagen. Die argentinische Presse handelt Sevillas Trainer Jorge Sampaoli als Nachfolger. SDA

Bayern- und Real-Stars gehen am Stock Vor dem ViertelfinalHinspiel in der Champions League gegen Real Madrid plagen Bayern München Personalsorgen. Abwehrchef Mats Hummels fällt aus, Goalie Manuel Neuer und Stürmer Robert Lewandowski sind angeschlagen. Dabei sollten ausgerechnet Letztere beide Hauptprotagonisten der Bayern sein, wenn es darum geht, sich für die Schmach der 0:4-Niederlage im HalbfinalRückspiel von 2014 – damals mit Ancelotti auf der Real-Bank – zu revanchieren. Real Madrid reiste mit viel Selbstvertrauen nach DeutschMÜNCHEN.

land, obwohl es den Königlichen zuletzt spielerisch nicht nach Wunsch gelaufen war. «Wir waren bis jetzt sehr solide, ich glaube aber nicht, dass wir unsere beste Form schon haben. Wir werden üblicherweise von Runde zu Runde besser», sagte Stürmer Gareth Bale. Der Waliser hat in dieser Saison in Pflichtspielen erst neun Tore erzielt und hat genauso Steigerungspotenzial wie Sturmpartner Cristiano Ronaldo (26 Tore). Der Weltfussballer aus Portugal hatte in der letzten Saison zum gleichen Zeitpunkt schon 46 Tore erzielt. SDA

Robert Lewandowski trainierte mit Schulterproblemen. GETTY

Sport 37

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

Die Zuger Sorgenkinder entzaubern den SC Bern BERN. Was für eine Geschichte: Lino Martschini trifft wieder, und schon gewinnt Zug in Bern. 2:1-Sieg nach Verlängerung für den EVZ, in der Serie steht es nur noch 1:2 – der PlayoffFinal 2017 lebt. Zug meldete sich zu einen Zeitpunkt zurück, an dem er bereits schon zermürbt schien. Die Zuger verloren früh ihren finnischen Center Jarkko Immonen durch einen Restausschluss, weil dieser es mit der Aggressivität übertrieben hatte und David Jobin niedermähte. Diese Strafe nutzte Bern zur 1:0-Führung durch Andrew Ebbett, und den Zugern standen wegen Immonens Abgang von diesem Zeitpunkt an auch nur noch drei Center zur Verfügung. Doch sie

liessen sich davon nicht unterkriegen, leisteten einen riesigen Kraftakt und zeigten über das Ganze gesehen mehr Biss als der SCB, allerdings gab es dafür lange keinen Lohn. Doch dann geschah in der 56. Minute plötzlich ein Wunder, das diesen Playoff-Final komplett veränderte. Der zuvor so glücklose EVZTopskorer Lino Martschini erzielte im 13. Spiel dieser Playoffs doch tatsächlich sein ers-

tes Tor, legte dem unbezwingbar scheinenden Leonardo Genoni ein richtiges Osterei ins Nest. Zug kämpfte sich durch dieses Tor in die Verlängerung vor und fasste neuen Mut. Und dort geschah noch ein Wunder. Dem zweiten Sorgenkind Reto Suri gelang doch tatsächlich das goldige 2:1. Der Nati-Silberheld von 2013, der in dieser Saison punkto Torproduktion überhaupt nicht auf Touren kam (läppische

fünf Törchen in der gesamten bisherigen Saison), lenkte einen Schuss von Johann Morant entscheidend ab. Der SCB muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er nicht mehr so kompakt und kompromisslos wie noch in den ersten beiden Spielen auftrat. Dann erfuhr man gestern auch, dass Goalie Genoni eben auch nur ein Mensch und kein Ausserirdischer ist. MARCEL ALLEMANN

Biel. Ladies Open. WTA-Turnier (250 000 Dollar/Halle, Hart). Einzel. 1. Runde: Witthöft (GER) s. Bencic (SUI) 6:1, 6:3. Strycova (CZE/1) s. Bouzkova (CZE) 6:2, 4:6, 6:2. Rodina (RUS) s. Babos (HUN/3) 7:6 (9:7), 4:2 w.o. (Verletzung). Goerges (GER/7) s. Broady (GBR) 6:4, 6:2.

Basketball NBA. L. A. Clippers – Houston (ohne Capela) 125:96. Philadelphia – Indiana 111:120. Boston – Brooklyn 114:105. Miami – Cleveland 124:121 n.V. Chicago – Orlando 122:75. Milwaukee – Charlotte 89:79. Detroit – Washington 101:105. Portland – San Antonio 99:98. Golden State – Utah 99:105.

Playoff-Final (Best of 7) Gestern spielten Bern – Zug

n.V. 1:2 Stand 2:1

Liga-Qualifikation (Best of 7) Gestern spielten Ambri – Langenthal

n.V. 2:1 Stand 3:0

Vier Matchpucks für Ambri zum Ligaerhalt

Bern – Zug

Ambri-Piotta gewinnt auch Spiel 3 der Ligaqualifikation. Zum zweiten Mal in Folge siegten die Leventiner mit 2:1 nach Verlängerung. Mit Sven Berger und Siegtorschütze Michael Fora realisierten zwei Verteidiger Ambris Torerfolge. Fora erzielte in der 67. Minute nach 13 Sekunden im Powerplay den Siegtreffer. Ambri besitzt damit vier Pucks zum Ligaerhalt und kann diesen mit einem weiteren Erfolg morgen in Langenthal realisieren. Ambris Goalie Sandro Zurkirchen trug seinen Teil zum Erfolg der Leventiner unter anderem mit einem parierten Penalty von Jeffrey Füglister (26.) beim Stand von 1:1 bei. Langenthals Topskorer Brent Kelly hatte die Oberaargauer in Überzahl in Führung gebracht (6.). SDA AMBRI.

1:2 n. V. (1:0, 0:0, 0:1, 0:1)

PostFinance-Arena. 17 031 Zuschauer. Tore: 15. Ebbett (Untersander/Ausschluss Immonen) 1:0. 56. Martschini (Helbling) 1:1. 65. Suri (Morant, Martschini) 1:2. Strafen: 1 x 2 Minuten gegen Bern, 3 x 2 plus 5 Minuten (Immonen) plus Spieldauer (Immonen) gegen Zug. PostFinance-Topskorer: Arcobello, Martschini. Bemerkungen: Pfostenschüsse von Blum (41.), Moser (42.), Bodenmann (45.), Untersander (59.).

Tennis

Zugs Topskorer Martschini (l.) jubelt mit Morant, Siegtorschütze Suri und Goalie Stephan. KEYSTONE

Nun glänzt Stephan – und Genoni patzt Die Torhüter stehen in der Finalserie zwischen Bern und Zug immer mehr im Fokus. Am Samstag hatte EVZ-Goalie Tobias Stephan mit einem Eigentor zum 2:3 (2:4 am Ende) für die Entscheidung gesorgt. Gestern leistete sich Berns Leonardo Genoni einen Lapsus. Der Schlussmann liess einen Flatter-Schuss von EVZ-Topskorer Lino Martschini passieren und ermöglichte mit dem 1:1 Zug die Verlängerung und somit schliesslich den 2:1-Sieg wie auch die Rückkehr in die Serie (1:2). Dabei war Genoni zuvor wie eine Wand gewesen. BERN.

Trumpfte im 3. Finalspiel gross auf: EVZ-Keeper Tobias Stephan. KEY

Sämtliche Möglichkeiten der Zentralschweizer machte er in bravouröser Manier zunichte. Aber auf der Gegenseite trumpfte gestern Stephan noch mehr auf. Die Schüsse von Simon Moser und Simon Bodenmann entschärfte er so reflexstark, dass die Scheibe am Ende nur am Pfosten statt im Tor landete. Auch das nötige Glück stand Stephan zur Seite. Die Berner brachten allein im dritten Drittel den Puck nicht am Pfosten vorbei – auch Eric Blum und Ramon Untersander hatten das Gehäuse getroffen. PBT

Ambri – Langenthal

2:1 v. V. (0:1, 1:0, 0:0, 1:0)

Valascia. 5126 Zuschauer. Tore: 6. Kelly (Vincenzo Küng, Tschannen/ Ausschluss Gautschi) 0:1. 22. Sven Berger (Stucki, Trisconi) 1:1. 67. Fora (Emmerton/ Ausschluss Pienitz) 2:1. Strafen: 4 x 2 Minuten gegen Ambri, 7 x 2 Minuten gegen Langenthal. PostFinance-Topskorer: Kelly; Emmerton. Bemerkung: 26. Zurkirchen hält Penalty von Füglister.

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MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

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Sport 39

MITTWOCH, 12. APRIL 2017 / 20MINUTEN.CH

«Ich war in der Schule immer knapp am Limit» ZÜRICH. Roger Federer gab nach dem Match for Africa gegenüber 20 Minuten ausführlich Auskunft über seine Noten in der Schule. Es war schon kurz nach 23 Uhr, als Roger Federer und Andy Murray sich nach dem Match for Africa in den Katakomben des Hallenstadions noch einmal in die Quere kamen. «Hey Andy, was machen wir heute Nacht?», fragte Federer seinen Kontrahenten während des Interviews mit 20 Minuten. Der Schotte reagierte schlagfertig und meinte, Roger offeriere ihm sicher einen Drink. «Das ist kein Problem», meinte der Schweizer lachend. Zuvor hatten sich Federer und Murray vor rund 11 000 Zuschauern am Netz duelliert und trotz der freundschaftlichen Begegnung den Fans beim 6:3 , 7:6 für den Maestro einige sehenswerte Ballwechsel serviert. Für Federer war die Partie gegen die aktuelle Nummer 1 mit einem Erlös von über 1,4 Millionen nicht nur vom Unterhaltungswert «das beste

Match for Africa überhaupt». Mit dem dicken Spendenbeitrag erleichtert der Baselbieter in Südafrika und den umliegenden Ländern über einer halben Million Kindern den Zugang zu Bildung.

Federer selbst erinnert sich noch gut an seine Schulzeit, die – neben seinem unermüdlichen Einsatz fürs Tennis – vor allem davon geprägt war, auch im Unterricht die nötige Leistung zu bringen. «In der

Schule war ich immer am Limit, weil mein Kopf voll im Sport drin war», sagte Federer im Interview mit 20 Minuten und verriet dabei auch gleich noch sein schwächstes Fach: Buchhaltung. SEBASTIAN RIEDER

FUSSBALL. Barcelonas Neymar

wird wegen seiner Gelb-Roten Karte gegen Malaga für drei Meisterschaftsspiele gesperrt. Damit verpasst der Brasilianer am 23. April den Clásico gegen Real Madrid. SDA

Neuer Coach in Palermo FUSSBALL. Der Italiener Diego Bor-

toluzzi übernimmt bei Palermo das Traineramt des entlassenen Uruguayers Diego López. SDA

EISHOCKEY. Die SCL Tigers verpflichteten für die kommende Saison mit Option für ein weiteres Jahr den finnischen Stürmer Antti Erkinjuntti (30). SDA

Pouliot bleibt in Biel EISHOCKEY. Der NLA-Club Biel hat den Vertrag mit dem kanadischen Stürmer Marc-Antoine Pouliot (31) um eine Saison verlängert. SDA

Giro d’Italia ohne Aru RAD. Wegen einer Knieverletzung verpasst der Italiener Fabio Aru im Mai den Giro d’Italia. SDA

Dachte schon in der Schule primär immer an den Sport: Tennis-Weltstar Roger Federer. KEYSTONE

Schweizer Heimspiel im Davis-Cup

BASEL. Die Swiss Indoors in Ba-

LONDON.

reits fest. «Schon 2015 standen Roger Federer und Rafa Nadal in Basel im Final», erinnert sich Turnierpräsident Roger Brennwald, «vielleicht erleben wir im Herbst die Reprise dieses Traumfinals.» SDA

Die Schweiz hat gute Chancen, im Davis-Cup in der Weltgruppe zu verbleiben. Bei der Auslosung in London wurde als Gegner in den Auf-/Abstiegsplayoffs Weissrussland gezogen. Die Partie findet vom

15. bis 17. September in der Schweiz statt, der Austragungsort steht noch nicht fest. Damit treffen die Männer auf den gleichen Gegner wie die Schweizer Frauen am 22./23. April auswärts im Fed-Cup-Halbfinal. SDA

Bencic fliegt wieder in der Startrunde raus BIEL. Belinda Bencic (WTA 131) findet auch am Heimturnier in Biel nicht aus der Krise. Die 20-jährige Schweizerin verliert das Erstrundenspiel gegen die 22-jährige Deutsche Carina Witthöft (WTA 69) in 72 Minuten 1:6, 3:6. Das Aushängeschild des Bieler Ladies Open erklärte sich in fünf knappen Sätzen: «Positives gibt es eigentlich nichts, denn ich habe verloren. Ich habe auch nicht gut gespielt und nicht gut aufgeschlagen. Mir unterliefen zu viele Fehler, ich agierte zu hektisch. Gesundheitlich fühle ich

Clásico ohne Neymar

Tigers holen Stürmer

Star-Feld an den Swiss Indoors sel, die vom 21. bis zum 29. Oktober stattfinden, werden wieder grandios besetzt sein. Die Teilnahme von Roger Federer, Rafael Nadal, Stan Wawrinka und Nick Kyrgios stehen be-

20 Sekunden

mich nicht wunderbar, aber auch nicht schlecht.» Die überstürzte Flucht der Ostschweizerin aus der SwissTennis-Arena nach der fünften Startniederlage im sechsten Turnier unterstreicht Bencics aktuelle Ratlosigkeit. Das Selbstvertrauen ist weg. Bencic hat keinen Plan mehr, wie sie Gegnerinnen aus der erweiterten Weltklasse begegnen und besiegen will. Licht und Schatten wechseln sich im Sekundentakt – und die Schattenmomente sind markant länger als die Glanzphasen. SDA

Belinda Bencic enttäuscht beim Heimturnier in Biel. KEYSTONE

Pascal Wehrlein kann starten. KEY

Grünes Licht für Wehrlein

MANAMA. Dem ersten Renneinsatz von Pascal Wehrlein im Sauber C36 steht nichts mehr im Weg. Der Deutsche darf am Grand Prix von Bahrain am Wochenende starten. Wehrlein litt seit rund drei Monaten an den Folgen eines Crashs und wurde in den ersten beiden Formel-1Rennen der Saison durch Antonio Giovinazzi ersetzt. Beim GP von Bahrain dürfte Wehrlein mit Marcus Ericsson das Fahrerduo bei Sauber bilden. Giovinazzi belegte beim Saisonauftakt in Australien den 12. Platz. In China schied der Italiener am letzten Wochenende nach einem selbst verschuldeten Crash aus. SDA

Schwimmen wie ein Fisch, Fotos teilen im besten Netz.

* In einer repräsentativen Umfrage des Instituts Link im Februar 2017 stuften 69% der Befragten das Swisscom Mobilfunk-Netz als das beste ein. Details: swisscom.ch/netz

Für Swisscom Kundin Ornella ist ganzjährig Badesaison. Dank des besten Netzes bleibt sie mit ihren Freunden immer verbunden, auch wenn sie im Wasser oft noch die Einzige ist. swisscom.ch/netz