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62. Jahrgang 22. Januar 2011

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Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Di um H Harburg a r bur

Bostelbek

Reiner Calmund: Der Star-Manager, Manager, nicht nur körperlich ein Schwergechwergewicht, spricht im hit über Wege zum Erfolg durch Emotion. Lesen Sie auf Seite 2

Harburg

Wer hatte die Idee und damit das Erst-Recht zur Konsolidierung des Helms-Museums durch die Entlassung aus der Stiftung? Jetzt ist ein Streit zwischen CDU und SPD entbrannt. Erfahren Sie mehr auf Seite 3

Harburg

Harburg

Wilhelm Klotz erhielt für sein 40-jähjähriges Engagement in der Marinekaekameradschaft die Medaille für treue reue Arbeit im Dienste des Volkes. Ein Bericht auf Seite 7

Die plattdeutsche Volksbühne „De Nedderdütsche“ feiert ihr 30-jähriges Jubiläum. Die Theatertruppe hat für die nächsten Wochen und Monate ein umfassendes Geburtstagsprogramm vorbereitet. Mehr Informationen auf Seite 8

Binnenhafen: Muss der Handelshof verlegt werden?

Harburg goes Swing BigBand SwingING im Audimax I der TU

SPD: Transparenz bei Investoren und im Bezirksamt!

Swing, Swing, Swing… das ist die Welt von „SwingING“ ■ (pm) Harburg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „TUHH goes music“ lädt die Big-Band „SwingING.“ am Montag, 7. Februar ab 20.00 Uhr zum diesjährigen Semesterabschluss-Konzert in das Audimax I, Schwarzenbergstraße 95 ein. Zu dem Gesangsduo Patricia Salas und Tim Swan sind mittlerweile Birgit Heinsen, Beatrice Hallenberg und Stella Mohn hinzu gekommen. Dem

Foto: eb

Motto entsprechend haben die fünf Gesangssolisten ihre Favoriten von Ella Fitzgerald, Natalie Cole, Barbra Streisand, Michael Bublé, Manhattan Transfer und Frank Sinatra ausgewählt. Mit instrumentalen „Leckerbissen“ von Count Basie, Duke Ellington, Harry James und Torsten Maaß wird das Programm von „SwingING.“ bereichert. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 19.30 Uhr

Hamburgs höchster Punkt Wanderer „erklimmen“ den Hasselbrack ■ (pm) Harburg / Neugraben. Radfahrer haben ihn entdeckt: Hamburgs höchsten Punkt auf der Landesgrenze zu Niedersachsen in den Harburger Bergen: Mit 116 m ist der Hasselbrack die höchste natürliche Erhebung. Die Radfahrer haben sämtliche Bundesländer nach dem höchsten Berg abgesucht und sind sozusagen die Entdecker dieses recht unscheinbaren Fleckens in Neugraben. Sie deponierten eine „Schatzkiste“ und jeder darf ein Souvenir einlegen und sich ins Gipfelbuch eintragen. Helga Weise, Wanderführerin aus

Heimfeld, „erklimmt“ am Mittwoch, 26. Januar mit den Wanderfreunden den Hasselbrack im Naturschutzgebiet Fischbeker Heide. Die Teilnehmer treffen sich um 10.00 Uhr auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Neuwiedenthal. Die Tour dauert mehrere Stunden und ist etwa 16 km lang. Am Schluss stärken sich die Teilnehmer in einem ländlichen Gasthof beim gemeinsamen Grünkohlessen. Daher ist eine Anmeldung bis 24. Januar unter 790 87 61 erwünscht. Die Wanderer zahlen einen Obolus von Euro 5. Die Rückfahrt erfolgt mit Linienbus ab Appelbüttel.

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■ (pm) Harburg. Was passiert im östlichen Binnenhafen? Das fragt Frank Wiesner, SPD-Sprecher für Stadtplanung in der Bezirksversammlung Harburg. Seine Fraktion sei doch sehr verwundert über die neuesten Überlegungen rund um die Fläche der New York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie an der Nartenstraße. „Auf mehr oder weniger geheimen Planungsskizzen im Büro des Harburger Bezirksamtsleiters“ werde nun auch noch das Gelände des Handelshofes zwischen Nartenstraße und dem Treidelweg überplant, so Wiesner. Das bedeutet im Klartext, dass der Handelshof verlegt werden müsse. Er wundert sich allerdings, denn „an die SPDFraktion ist er (der Plan) bisher nicht geschickt worden!“ „Soll dem Stadtplanungsausschuss etwas verschwiegen werden?“, fragt Wiesner. Er erinnert daran, dass im November vergangenen Jahres der Bebauungsplan (B-Plan) Harburg 67/Heimfeld 46 (Harburger Schlossinsel) beschlossen wurde. Die fragliche Fläche sei in diesem BPlan in Abstimmung mit den Grundeigentümern als Gewerbegebiet und in einem kleinen Teil im Süden als Kerngebiet ausgewiesen. Die Ansiedlung des Beach-Clubs von Heiko Hornbacher ist dort grundsätzlich vorstellbar. „Warum also dort eine Neuplanung? Welchen Zusammenhang gibt es mit der Fläche der New York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie?“, fragt Wiesner. Rolf Buhs (CDU), Vorsitzender des Stadtplanungsausschuses, machte deutlich, das für die ECO-City endlich ein Bebauungsplan her müsse. Es gebe allerdings Bestrebungen, einen Teil der Fläche abzutrennen, damit nicht die gesamte Fläche in doch relativ kurzer Zeit überplant werden muss. Genau wie Wiesner bedauert er, dass bisher noch kein Bebauungsplan aufgestellt werden konnte. Wiesner: „Das Vorgehen des Investors der Eco-City ist nach wie vor nicht von großer Offenheit und Transparenz gegenüber den politischen Entschei-

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dungsträgern geprägt.“ Verwunderlich nur: Die Betreiber der ECO-City haben begonnen, die Fläche zu vermarkten. Insofern mache die Einleitung eines B-Planes viel Sinn, „weil dann hoffentlich alle Interessen transparent werden,“ folgerte Wiesner. Die Forderungen der SPD seien bereits im Mai 2010 vorgestellt worden. Nicht zuletzt ist am Treidelweg außer der Ansiedlung des Beachclubs von Heiko Hornbacher auch die Idee eines so genannten Bade-Schiffs noch nicht endgültig vom Tisch, wenngleich diese bei der SPD auf wenig Gegenliebe stößt. Gerade die Realisierung eines Badeschiffs würde aber eines bedeuten: Der Handelshof, der die Wasserseite belegt, müsste wahrscheinlich verlegt werden. Die Vorschläge der SPD sehen die

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setzten soll: Fortsetzung auf Seite 3 Frank Wiesner: Der SPDSprecher für Stadtplanung fühlt sich vom InformationsInformati onsfluss abgehängt Foto: pm

Sprechstunde im Rathaus ■ (pm) Harburg. Am Donnerstag, 27. Januar lädt Torsten Meinberg, Leiter des Bezirksamtes Harburg, g von 18.00 bis 20.00 Uhr zu einer Bürgersprechstu Bürgersprechstunde in das Harburger Rathaus, Harburger Rathausplatz 1, ein. Eine Anmeldung ist am 26. Januar zwischen 10.00 und 12.00 Uhr bei Beatrice Gö Göhring, unter der Telefonnummer Telefonnumme 428 7135 05 notwendig.

Aygül Özka Özkan in Harb Harburg ■ (pm) (pm Harburg. Zu einer Wahlkampfveranka staltung gest meinsam mit m mit Aygül m Özkan, SoziÖ alministerin a aus Niedera sachsen, lädt s Birgit Stöver, Bi CDU-Bürgerschaftsabgeordscha nete aaus Harburg, 26. am Mittwoch, Mit Januar in das Restaurant Schwerelos Zeitlos, Harbur& Zeitl ger Schloßstraße 22 ein. Beginn der Veranstaltung ist um 18.00 Uhr (Einlass ab 17.30). Senator Wersich wird auch an der Veranstaltung teilnehmen, allerdings trifft er etwas später ein.

Vollsperrung

Wird die Fläche am Treidelweg (im Hintergrund) trotz eines bestehenden B-Plans neu überplant? Foto: pm Einleitung eines Vorhaben-bezogenen Bebauungsplans Harburg 68 vor, der folgende Vorgaben – ggfs. auch mit einem städtebaulichen Vertrag – im Gebiet Nartenstraße, Neuländer Straße und Hannoversche Straße um-

Wie geht es weiter in Heimfeld ■ (pm) Harburg. In der nächsten Sitzung des Stadtplanungsausschusses am Montag, 24. Januar befassen sich die Abgeordneten im großen Saal des Harburger Rathauses ein weiteres Mal mit der Auswertung der öffentlichen Plandiskussion über das Villenviertel in Heimfeld, mit der Weiterführung des Bebauungsplanverfahrens Gut Moor sowie mit dem Bebauungsplanverfahren Harburg 61/Heimfeld 45. Die Sitzung des Ausschusses beginnt ium 17.30 Uhr.

■ (pm) Harburg. Der Krummholzberg wird am Sonntag, 23. Februar, zwischen Bremer Straße und Wilstorfer Straße/Harburger Ring von 7.00 bis 17.00 Uhr für den Verkehr voll gesperrt. Der Grund sind dringende Aspahaltierungsarbeiten.

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Beratung: Betreuung ■ (pm) Harburg. Die BehindertenAG Harburg bietet am Dienstag, 25. Januar von 9.00 bis 11.00 Uhr im Beraterbüro im Marktkauf Harburg,

(1. OG), Seeveplatz 1 eine Beratung mit einem Vertreter des Betreuungsvereins „Insel Harburg“ zum Thema Betreuung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung an.

Der Neue RUF│Samstag, 22. Januar 2011

Reiner Calmund im hit

Star-Manager referiert über Erfolg durch Emotionen

Internet für Senioren ■ (pm) Harburg. Einen Kurs mit dem Titel „Internet – Einblicke und E-Mail“ bietet der Bereich HarAlt der Volkshochschule ab Mittwoch, 2. Februar an. Vorgesehen sind vier Termine, immer mittwochs von 13.30 bis 15.35 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 87 Euro. Der Kurs findet im VHS-Zentrum im Carrée, Eddelbüttelstraße 47 a, statt. Anmeldung unter den Telefonnummern 77 11 03 03 oder 428 88 620.

■(pm) Bostelbek. „Mit Kompetenz und Leidenschaft zum Erfolg“ – so lautet das Thema des Vortrages, mit dem Reiner Calmund, Unternehmer und früherer Erfolgs-Manager des Fußball-Bundesligaklubs Bayer Leverkusen, am 8. Februar ab 19.00 Uhr beim INNO-Talk 2011 des hitTechnoparks in Bostelbek, Tempowerkring 6 auftritt. Dabei wird das Publikum von dem wortgewaltigen und renommierten Fußball-Experten erfahren, wie man mit dem Einsatz von Emotionen unternehmerische Ziele erreicht, wie man Mitarbeiter und Teams auch in schwierigen Zeiten erfolgreich führt und motiviert und was Geschäftsleute vom Fußball-Business lernen können. Calmund, eine der bekanntesten Persönlichkeiten im deutschen Profifußball, arbeitete drei Jahrzehnte lang für Bayer 04 Leverkusen und formte den Verein zu einem modernen und erfolgreichen Fußballunternehmen. Nach seinem Rückzug als Reiner Calmund ist ein echtes OrigiManager 2004 blieb der 62-Jährige nal – kaum zu übertreffen an Sponder Branche treu. Als Berater von Dy- taneität und Ideenreichtum. Foto: ein

namo Dresden, format-füllender „Big Boss“-Darsteller bei RTL, „Iron-Calli“ in TV und Internet, Jury-Mitglied der Kocharena bei VOX und erfolgreicher Buchautor, ist er weiter auf Kanälen präsent. Geliebt vom Publikum wird der gelernte Großhandelskaufmann und studierte Betriebswirt vor allem wegen seiner pointierten Aussagen und markigen Sprüche. Sein Lebensmotto: „Ich will immer volles Risiko. Denn viel schlimmer, als zu verlieren, ist, etwas erst gar nicht gewagt zu haben.“ Mit dem Auftritt von Reiner Calmund präsentiert der hit-Technopark bereits seinen 5. INNO-Talk. In den vergangenen Jahren waren beispielsweise Polarforscher Arved Fuchs, Überlebenskünstler Rüdiger Nehberg oder Fußball-Schiedsrichter Urs Meier zu Gast im hit-Technopark. Der Eintritt zum INNO-Talk 2011 mit Reiner Calmund ist frei. Karten können im Internet unter www.hittechnopark.de bestellt oder direkt an der Rezeption des hit-Technopark, Tempowerkring 6 abgeholt werden.

Libertäre laden ein

Schlachtfest am Kiekeberg

Hilfe für Opfer von Straftaten ■ (pm) Harburg. Bei der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg informiert ein Vertreter des Weißen Rings am Donnerstag, 27. Januar von 10.00 bis 12.00 Uhr im Beratungsbüro im Marktkauf Harburg, Seeveplatz 1 (1. OG) über die Hilfsangebote für die Opfer von Straftaten und die Vorbeugung, Opfer von Straftaten zu werden.

Antimilitarismus: Vortrag bei Alles wird schön Zubereitung, Verkostung, gelebte Geschichte ■ (pm) Harburg. Im Februar 2008 protestierte an der Bahnstrecke zwischen Husum und Schleswig eine Gruppe junger Antimilitaristen anlässlich eines Militärtransportes der Bundeswehr für die Nato-Response-Force. Eine Aktivistin kettete sich sogar an die Gleise, um ihren Protest zu verdeutlichen. In einer Mischung aus Film, Vortrag und Präsentation erläutert Hauke

Thoroe (www.militarismus-jetztstoppen.de.vu) am Donnerstag, 17. Januar ab19.30 Uhr bei „Alles wird schön“, Friedrich-Naumann-Straße 27 die Hintergründe dieser Aktion. Dabei geht er besonders auf die Rolle der norddeutschen Militäreinheiten ein. Außerdem erläutert der Referent den Stand der juristischen Aufarbeitung der Aktion. Es ist eine Veranstaltung der Libertären Harburg.

Twenty-Something-Jargon Katrin Seddig: Erzählungen vom Alltagsleben

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ApothekenNotdienst Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke ebenfalls geöffnet. – Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Januar 2011 Sa So Mo Di

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Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an.

■ (pm) Harburg. Der Alltag ist bei Katrin Seddig eine Kunst, darüber sind sich alle einig, die ihre Texte erleben durften. Sie erzählt am Sonnabend, 29. Januar ab 16.00 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, vom Alltagsleben, präzise, aber immer mit einem Blick auf das Abstruse. Die Jury des Hamburger Förderpreises begründete ihre Entscheidung für Katrin Seddig: „Überzeugt hat uns der ganz eigene Ton, der zwischen schnoddrigem Twenty-SomethingJargon und Poesie changiert und ganz nebenbei die Abgründe unserer vertrauten Großstadtwelt auslotet.“ Katrin Seddig, 1969 geboren, lebt in Hamburg, ist Mutter von zwei Kindern und schreibt, wenn sie ihren Job in einer Anwaltskanzlei erledigt und ihre Kinder ins Bett gebracht hat, was das Zeug hält. Gunter Gerlach sagt

Und so erreichen Sie die Apotheken: A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0 A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92 A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36 B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0 B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00 C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0 C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63 C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40 D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22 D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63 E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66 E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08 F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21 G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99

über sie: „Sie schreibt Geschichten, da erblassen wir anderen Autoren vor Neid.“ 2008 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für Literatur, und 2009 erschien ihr erster Roman „Runterkommen“ bei Rowohlt in Berlin. Eintritt 5 Euro, Platzreservierung unter 765 26 13.

Katrin Seddig

G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74 H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91 H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13 H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72 J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0 J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88 K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0 K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09 L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83 L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89 M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10 M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20 M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31 N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29 N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30 O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55 O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30 P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812 P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40

Das Schlachtfest, „de Slachtköst“, findet in der kalten Jahreszeit statt und ist so zum Synonym des Winters geworden. Fritz Kreft erklärt Besuchern die Wurstherstellung Foto: ein ■ (pm) Ehestorf. Wie es auf dem Lande Brauch ist, feiert das Freilichtmuseum am Kiekeberg alljährlich ein traditionelles Schlachtfest. Das frühere Winterfest der Bauern findet am Sonntag, 30. Januar, von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. In Bauernhäusern aus dem 19. Jahrhundert werden die Zubereitung von Fleisch gezeigt und heiße Suppe und Wurst gekostet. Beim Schlachtfest am Kiekeberg stehen die traditionelle Verarbeitung von Fleisch und die Herstellung von Wurst im Mittelpunkt. Das kernige Fleisch stammt von Bunten Bentheimer Schweinen, einer alten Haustierrasse, die im Freilichtmuse-

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24 Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30 R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93 R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47 S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82 S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65 T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33 T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08 U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03 U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96 W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64 X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60 Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11 Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91 Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25 Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

um gezüchtet wird. Daneben gibt es zahlreiche Verkostungen der hausgemachten Produkte des Freilichtmuseums, wie Wellfleisch oder Grützwurst. Bei einem Spaziergang durch das Heidehofensemble können Besucher den Darstellern der Gelebten Geschichte 1804 dabei zusehen, wie vor 200 Jahren die „Grüttwust“ ohne mechanische Hilfsmittel gestopft wurde. Auch für die Kleinen ist mit einem museumspädagogischen Programm gesorgt. Sie können Würste über dem offenen Herdfeuer rösten oder an den Aktionen des kostenlosen Wochenenderlebnisses teilnehmen.

WICHTIGE NOTRUFE Polizei Harburg, Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10 Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0 Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60 Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10 Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110 Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19 Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0 Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40 Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11 Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79 Zahnärztlicher Notdienst (Mittwoch-Nachmittag und Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18 Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22 Informationen unter: www.aponet.de

HARBURG

Samstag, 22. Januar 2011│Der Neue RUF

Eine Reise in die Vergangenheit... Fortsetzung von Seite 1 1.) Die denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen New York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie bleiben erhalten und bekommen eine langfristige Nutzung; 2.) Das Denkmal-Ensemble bleibt auch im Innenhof erkennbar. Der Turm an dieser Stelle (mit einem oder zwei Windrädern zur Energie-gewinnung – die Red.) sprengt alle Dimensionen. An der Straßenecke Hannoversche Straße/Neuländer Straße soll demnach eine städtebaulich und architektonisch ansprechende Situation als Eingangsbereich für den Harburger Binnenhafen geschaffen werden, die aus dem Architekten-Wettbewerb hervorgeht. Buhs befürchtet jedoch, dass die Neuwahlen nicht gerade Schwung in das Verfahren bringen werden.

Ahlhaus im Riekhof ■ (pm) Harburg. Hamburgs Erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus kommt am Donnerstag, 27. Januar zu einer WahlkampfVeranstaltung in den Rieckhof. Sie beginnt um 19.00 Uhr.

CDU oder SPD: Wer rettet das Helms-Museum?

Das Helms-Museum sollte nach Ansicht der beiden großen Parteien aus der Stiftung Historische Museen Hamburg heraus gelöst werden Foto: pm ■ (pm) Harburg. Mit der Zukunft des Helms-Museums befassen sich die Lokalpolitiker nicht erst seit gestern. Ob in der Bezirksversammlung oder im Kulturausschuss – sie haben dazu regelmäßig Stellung bezogen. Stellung dazu bezieht jetzt auch die Harburger SPD in ihrem Wahlprogramm für Harburg. Dort heißt es zunächst: „Damit das Helms-Museum weiter ein Anziehungspunkt bleibt,

muss es gestärkt und fortentwickelt werden.“ Und weiter: „Deshalb wollen wir uns für eine Herauslösung des Helms-Museums aus der Stiftung Historische Museen Hamburg einsetzen, um den Bestand des Museums zu sichern und dessen Kompetenzen langfristig auszubauen.“ So nachzulesen auf der Homepage der Harburger SPD und auch sicherlich eine löbliche Einstellung.

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Meinberg offiziell bestätigt Überraschung beim Aurubis-Jahresempfang ■ (mk) Neugraben. Eigentlich sollten beim traditionellen Jahresempfang des Volleyball-Teams Aurubis Hamburg im CinemaxX Harburg am 17. Januar die sportlichen Belange im Vordergrund stehen. Taten Sie aber nicht – angesichts der bevorstehenden Wahl zur Hamburger Bürgerschaft stand die Politik und mit ihr die Verwaltung im Rampenlicht. Höhepunkt des Abends war neben der Sonderaufführung der Hollywood„Dramödie“ „Love and other drugs – Nebenwirkungen inklusive“ die offizielle Bestätigung durch SportStaatsrat Rolf Reincke, dass Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg für weitere sechs Jahre die Geschicke der Harburger Verwaltung leiten soll. Reincke händigte Meinberg unter dem Beifall der zahlreich vertretenen Gäste eine Urkunde aus. Für ein kurzes, amüsiertes Raunen unter den zahlreich vertretenen Gästen sorgte eine Passage in Reinckes kurzer Rede, dass Meinberg außer

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Kontroverse zwischen Parteien ist entflammt

Rechtsberatung ■ (pm) Harburg. Der Rechtsanwalt Andy Kokoc bietet am Dienstag, 25. Januar von 11.00 bis 14.00 Uhr in den Räumen der Behinderten AG (Marktkauf Harburg, Seeveplatz 1, 1. Stock) eine Rechtsberatung für chronisch Kranke und Behinderte an.

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den bekannten Vornamen Torsten nicht. So etwas sei in der Harburger Geschichte bei Bezirkebenfalls noch auf die Vornamen samtsleitern noch nie Martin und Otto höre. Der alte und vorgekommen. Das neue Bezirksamtsleiter erklärte würde nur bei schlimgegenüber der Wochenzeitung men Verfehlungen „Der Neue RUF“, dass er beabpassieren, so Meinsichtige, die volle Amtszeit (sechs berg. Jahre) eines Bezirksamtsleiters zu Reabsolvieren. Auch, so Meinlativ berg weiter, wenn es im loBezirk Harburg im Zuge der Hamburger Wahlen eine Der nun offiziell bestellte Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg genoss den AurubisJahresempfang.

Foto: mk

Änderung der Mehrheitsverhältnisse in der Bezirksversammlung geben würde. An eine Abwahl, wie von der SPD ins Spiel gebracht, glaube er

Rolf Buhs, CDU-Abgeordeter in der Bezirksversammlung, vernahm es mit Staunen. Gerade der SPD-Kreisvorsitzende Frank Richter, „der sich bisher in dieser Sache nie geäußert hat“, entpuppe sich plötzlich als Fan des Helms-Museums und schreibe diese Initiative „auf seine Fahnen“, wie es in einer Harburger Tageszeitung zu lesen war, wundert sich der CDU-Mann. Buhr weist darauf hin, dass seine Fraktion bereits im April vergangenen Jahres gemeinsam mit der GAL einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht hat, dem zu Folge die Entlassung des Museums aus der Stiftung gefordert wird. „Das sollte Herr Richter eigentlich wissen“, so Buhs. Er fährt fort: „Der SPD-Kreisvorsitzende soll nicht so tun, als habe seine Partei eine neue Idee geboren.“ Die Antwort auf den CDU-Antrag liegt mittlerweile vor. Sie enthält – wen überrascht es – eine ablehnende Haltung. Das sei ein grundsätzlich verkehrter Weg, erläutert Buhs, denn das Helms-Museum sei zugleich Museum für die Archäologie Hamburg mit einem entsprechenden Stellenwert und müsse heraus gelöst werden. Der Museums-Direktor Rainer Maria-Weiss sieht das übrigens nicht anders. Er hat mehr als nur einmal betont, dass er die Herauslösung „seines“ Museums aus der Stiftung begrüßen würde. Dass eine Schließung des Helms-Museums gar nicht zur Debatte steht, davon hat sich mittlerweile auch der Kultursenator Reinhardt Stuth während eines Besuchs in Harburg überzeugt. cker gab sich auch VT Aurubis Hamburg-Trainer Jean Pierre Staelens. Trotz einer bislang höchstens durchwachsenen Saison, zeigte sich der Coach in aufgeräumter Stimmung. Mit der Punkteausbeute sei er eigentlich zufrieden. Man habe den deutschen Meister Vilsbiburg geschlagen, aber leider die nicht eingeplanten Punkte bei den Niederlagen gegen Suhl und Wiesbaden wieder verschenkt. Staelens habe bei seinem Team, das die restliche Saison wahrscheinlich ohne die heimwehgeplagte US-Amerikanerin Ellen Herrman bestreiten muss, Verbesserungen in allen Mannschaftsbereichen festgestellt. Ein eingespieltes Team wäre man aber noch lange nicht. Dazu bräuchte man mindestens ein Jahr Spielpraxis in der Bundesliga, so Staelens. Dieser schätzt die deutsche Frauenvolleyballliga im Europavergleich als ziemlich hochrangig ein.

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Mittwoch, 26. Januar 2011, 19.30 Uhr

Die IBA Hamburg lädt Sie herzlich dazu ein, sich über den Umbau des Flakbunkers zum Energiebunker zu informieren. Diskutieren Sie Ihre Fragen zu den bevorstehenden Bauarbeiten in Ihrer Nachbarschaft mit Vertretern der IBA Hamburg und deren Projektpartnern.

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■ (pm) Marmstorf. Es ist schon ein Ritual: Am letzten Sonntag im Februar lädt der Schützenverein Marmstorf zu der mittlerweile schon sprichwörtlichen Teichwette ein. Zahlreiche Prominente konnten die Veranstalter während der vergangenen Jahre bereits für eine Teilnahme gewinnen. Der ehemalige Justizsenator Carsten Lüdemann war ebenso dabei wie der damalige Präsident der Handwerkskammer Peter BeFoto: Fielmann/Witters cker, Hamburgs Bürgermeister a.D. und heutige Bundestagsabgeordnete Hans Ulrich Klose oder auch der Bezirkshandwerksmeister Dierk Eisenschmidt.

Auch diesmal konnten die Schützenbrüder einen prominenten Hamburger gewinnen. Es ist kein geringerer als „Uns Uwe“, Uwe Seeler, mit dem es der Marmstorfer Schützenkönig Sven Kleinschmidt, genannt „der Manager“, aufnimmt . Im 11. Jahr des Bestehens der Teichwette dürfen sich die Marmstorfer und ihre Gäste erneut auf einen ereignisreichen Vormittag rund um den Feuerteich freuen. Kleinschmidt hat mit dem Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft und Hamburger Ehrenbürger gewettet, dass er sich mit ihm trockenen Fußes in der Mitte Sven Kleinschmidt

des Feuerteiches treffen wird. Wie die beiden das anstellen wollen, ist ein gut gehütetes Geheimnis – es sei denn, die Eisdecke hält. Im vergangenen Jahr war ein Heißluftballon zum Einsatz gekommen… Das Programm beginnt um 11.00 Uhr. Für Musik, kalte und warme Getränke sowie Grillwürstchen ist gesorgt. Die Teichwette hat in den letzten Jahren einen immer größeren Zuspruch erfahren. Die Schützen hoffen, dass es diesmal nicht anders wird. Der Wetterlös sowie der Erlös aus dem Verkauf von Getränken und Würstchen ist alljährlich für einen Fotos: pm guten Zweck bestimmt.

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Mit Elan ins Frühjahr

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So mancher möchte doch eher mit mehr Elan ins neue Frühjahr oder dem großen Sonnengruß in den Tag starten. Da empfehlen sich FitnessProgramme wie WoYo – ein Mix aus Workout und Yoga oder einmal ganz anders das Tanzangebot „Hip Hop“ zum Ausprobieren. Auch an fachübergreifenden Angeboten ist im Sprachenbereich etwas zu entdecken, wie „Put on your Dancing Shoes“ oder einmal Spanischlernen im Internet. Ganz neu in Harburg ist seit heute zudem ein Einstiegskurs für Persisch. Die VHS bietet zu den Sprachangeboten die persönlichen oder telefonischen Einstufungsberatungen mit erfahrenen Kursleitenden oder den Selbsteinschätzungsbogen für einige Fremdsprachen über das Internet. Oder man geht heute in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr einfach zur zentralen Einstufungsberatung Englisch ins Harburg Carrée. Mit dem Start der neuen Website Anfang des Jahres wird die Kurs-Suche übersichtlicher und komfortabler. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten zum Mitmachen und Ausprobieren. Die Museums-Kurse in Kooperation mit dem Archäologischen Museum – Helms-Museum lassen Geschichte wieder lebendig werden. Die Semesterauftaktveranstaltung am 10. Februar um 19.00 Uhr findet wie

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immer in Kooperation mit und in der Bücherhalle Harburg im Harburg Carrée statt. Dabei werden die Teilnehmer von Vera Rosenbusch und Lutz Flörke in versunkene Gärten der Literatur begleitet. Die aktuellen Regionalprogramme werden weiterhin kostenfrei abgegeben. In Harburg und im Süderelberaum sind sie über die Ämter, Bücherhalle, im Buchhandel, in den BUDNI Filialen, bei den Sparda-Banken und in vielen Geschäften erhältlich. Oder ganz einfach von zuhause am PC über das Internet (www.vhshamburg.de) – und dort sogar mit jederzeit aktuellem Hinweis, ob noch Plätze frei sind. Auch im Frühjahrsprogramm ist wieder eine Vielzahl von HarAlt-Kursen zusätzlich mit im Regionalprogramm Harburg/Finkenwerder abgedruckt. Natürlich gibt es auch weiterhin das separate Kursprogramm HarAlt – Bildung und Älterwerden. VHS-Zentrum Harburg/Finkenwerder Eddelbüttelstraße 47 a 21073 Hamburg, Tel.: (040) 428 88 62-0 Fax: (040) 428 88 62-30 E-Mail: [email protected] www.vhs-hamburg.de

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…als bei der Teichwette des vergangenen Jahres ein Heißluftballon gebändigt werden musste. Welche WettÜberraschung Sven Kleinschmidt und Uwe Seeler sich ausgedacht haben, ist noch geheim

„Der Hafen hat Zukunft!“

SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz in Neugraben ■ (mk) Neugraben. Der SPDSpitzenkandidat Olaf Scholz zu Gast in Neugraben. Kurz vor seinem Auftritt im Landhaus Jägerhof am 20. Januar hatte der Hoffnungsträger der Genossen für die Hamburger Bürgerschaftswahl in einem Monat in das Abgeordnetenbüro des SPD-Politikers Thomas Völsch zur Pressekonferenz gebeten. Er habe sich vorgenommen, einen ganz anderen Wahlkampf als sonst zu machen. Dazu gehöre, dass er in jeden Wahlkreis zu einem Pressegespräch einlade. Vor allem suche er aber den Kontakt mit den Bürgern, um deren Sorgen und Nöte kennen zu lernen. Die riesige Resonanz auf seine Wahlkampfveranstaltungen mit bis zu 600 Zuhörern würden dieser Strategie Recht geben. Auch im Jägerhof erwarte man solche Zahlen, beeilte sich Völsch zu kommentieren.

Doch im Jägerhof wird Scholz auch mit der Problematik des stetig anschwellenden Verkehrs im Süderelberaum, speziell auf der B 73 konfrontiert werden. Aber in kleiner Runde wollte oder konnte Scholz auf diesen Aspekt nicht eingehen. Das sei zu lokal, darauf könne er keine Antwort geben. Nur soviel: Dass Problem der B 73 könne nur im Rahmen einer ganzheitlichen Verkehrskonzeption für Hamburg gelöst werden, so Scholz. Dieser tritt vehement für den Wirtstandsstandort Hamburger Hafen, also auch für die Elbvertiefung und die Hafenquerspange, ein. Der Hamburger Hafen benötige eine Verbindung auf der die Waren in beide Richtungen transportiert werden können. „Der Hamburger Hafen hat Zukunft!“, erlärte Scholz. In puncto Wohnungsbau bezog

Scholz klare Stellung. Das Ziel von 6.000 Sozialwohnungen jährlich wolle er im Falle seiner Wahl wirklich umsetzen. Der amtierende Senat habe hier große Versäumnisse zu verantworten, da müsse gegengesteuert werden. Völsch hatte im Vorfeld der Pressekonferenz bereits zu erkennen gegeben, dass auch in Süderelbe wieder Sozialwohnungen gebaut werden sollen. Zwar keine Siedlungen wie Neuwiedenthal oder Sandbek, aber angesichts des Wohnungsmangels könne er sich Sozialwohnungen auch auf dem Areal der früheren RöttigerKaserne vorstellen, so Völsch. Scholz führte weiter aus, dass er als Bürgermeister mit den einzelnen Bezirken dann jährlich Obergrenzen festlegen würde. Nebenbei erwähnte er, dass er Völsch als den besseren Harburger Bezirksamtsleiter betrachte. Scholz sieht in der früh einsetzenden Betreuung von Kleinkindern und in der verstärkten Förderung von Kindern und Jugendlichen mit LernSchwierigkeiten ein probates Mittel im Kampf gegen die Jugendkriminalität. Laut Scholz habe es ihn sehr nachdenklich gemacht, dass viele Intensivtäter Schulabbrecher wären. Die Abschaffung der Kitagebühren, der Bau tausender von Sozialwohnungen und die Rücknahme der Hochschulgebühren – wie soll das alles finanziert werden? Teilweise durch Umschichtungen, teilweise durch eine solide Haushaltspolitik und teilweise durch eine schrittweise UmsetDie SPD-Spitzenkandidaten Olaf Scholz (li.) und der Neugrabener Bürger- zung der einzelnen Programmpunkte schaftsabgeordnete Thomas Völsch sehen der Wahl mit Optimismus entge- wie beispielsweise der kostenlosen gen. Foto: mk Kitabetreuung, antwortete Scholz.

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6│ Aufgespießt „Wir hätten ja gerne auch noch Ruud van Nistelrooy verpflichtet. Aber der will ja zu Real Madrid.“ (Matthias Nehls, 2. Vorsitzender des FC Süderelbe, der mit seinen Vorstandskollegen den mit 10.000 Euro dotierten VereinsEhrenamtspreis von HSV-Profi van Nistelrooy überreicht bekam).

Christina für Hamburg ■ (nr) Wilhelmsburg. Christina Rakita vom SV Wilhelmsburg steht im Aufgebot der Hamburger U 15-Auswahl für das 18. Norddeutsche Fußball-Hallenturnier. Am morgigen Sonntag spielt die HFV-Auswahl in der Sporthalle Jenfelder Allee 70 a-c gegen Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein. Turnierbeginn ist um 10.00 Uhr, die Siegerehrung findet gegen 13.00 Uhr statt.

In der Oberliga nichts zu holen ■ (nr) Harburg. Für die hiesigen Basketball-Oberligisten gibt es weiter nichts zu holen. Die Harburg Baskets II unterlagen trotz 20 Punkten von Nicola Telkamp mit 50:65 gegen den Hamburger SV. Die Herren der BG HarburgHittfeld kassierten im zwölften Spiel mit 66:99 die zwölfte Schlappe gegen den SC Alstertal-Langenhorn. Bester Werfer war Centerspieler Godeke Friedrichs mit 20 Zählern. Gleich mehrere HarburgHittfelder Spieler flogen mit fünf Fouls vom Spielfeld.

Schiris wollen Titel verteidigen ■ (nr) Harburg. Die Harburger Fußball-Schiedsrichter kicken an 29. Januar beim 22. Herbert-Kuhr-Turnier in Barsbüttel mit – und wollen ihren Titel verteidigen. Um 12.00 Uhr geht es in der IGS-Sporthalle am Soltausredder los. Die Endrunde beginnt um 15.50 Uhr, das Finale ist für 16.40 Uhr geplant.

Zwei Vereine in Top 100 ■ (nr) Harburg/Hittfeld. Die Harburg Baskets und die BG Harburg-Hittfeld (Sharks) gehören weiter zu den Top 100 der Deutschen BasketballVereine. In der Rangliste 2010 fielen die Baskets zwar leicht von Platz 47 auf 45, bei den Spielerpässen konnte aber ein leichter Anstieg von 265 auf 274 verzeichnet werden. Die BG Harburg-Hittfeld fiel von 62 auf 65, blieb mit 250 aktiven Spielern aber nahezu konstant.

Notebooks für drei Vereine

Haie hustend in die Hauptrunde Siege gegen BG Holstein und Berlin Nord ■ (dla) Harburg. Alle Rechenspielchen sind beendet. Die Hamburg Sharks haben nach einem 70:65 bei BG Holstein und einem 78:69 gegen das Team Berlin Nord die Hauptrunde der U 16-Jugendbundesliga erreicht. Einen Basketball-Schönheitspreis gab’s nicht dazu. Etwas verhalten fiel dann auch der Jubel nach dem zweiten Sieg innerhalb von drei Tagen gegen Berlin Nord aus. Bis Ende des dritten Viertels (56:51) nervte Schlusslicht Berlin die von einer Husten- und Schnupfenwelle geplagten Haie. Der Durchbruch begann, als Sharks-Trainer Lars Mittwollen mit Till Tegeler, Didi Mönke und Marco Koeppe erstmals seine drei längsten Buben zusammen aufs Feld beorderte. 39 Punkte versteckte das Trio vor 150 Zuschauern im Berliner Korb. Koeppe verdiente sich mit 16 Punkten, enormen Korbdrang und 15 Rebounds zweifelsohne die inoffizielle Adelung zum besten Spieler in der Kersche. „Außerdem haben wir am Ende endlich unsere aggressive Verteidigung gespielt“, lobte Mittwollen. Bereits freitags hatten die Sharks bei der nicht eben freundschaftlich verbundenen BG Holstein etwas zittrig

Fußball

Landesliga Frauen, Gruppe Willy-Uder-Turniere I: Inoffizielle 2: TV Fischbek – SC Alstertal-

Harburger Hallenmeisterschaft der Senioren (Sbd., 22.1., ab 9.00 Uhr, Kerschensteinerstraße). Willy-Uder-Turniere II: Wettbewerb der Frauen (So., 23.1., 9.00 Uhr, Kerschensteinerstraße). Willy-Uder-Turniere III: Wettbewerb der Super-Senioren (So., 23.1., 14.00 Uhr, Kerschensteinerstraße).

Geschicklichkeitsspielen (So., 23.1., 10.00 – 13.30 Uhr, Sporthalle Süderelbe).

Handball

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Frauen:

Langenhorn (Sbd., 22.1., 18.00 Uhr, Sporthalle Süderelbe), SG Wilhelmsburg – Norderstedter SV (So., 23.1., 15.00 Uhr, Sporthalle Süderelbe).

Minispielfest des TV Fischbek: Veranstaltung Handball und

Regionalliga Nord, Herren: TG Heimfeld – TTK Sachsenwald (Sbd., 22.1., 18.15 Uhr, Am Pavillon). Landesliga Männer, Gruppe 2: Regionalliga Nord, Damen: TG SG Wilhelmsburg – SG Berge- Heimfeld – Braunschweiger THC dorf/Vier- und Marschlande (Sbd. (Sbd., 22.1., 16.00 Uhr, Am Pavil22.1., 18.00 Uhr, Dratelnstraße). lon). SG Wilhelmsburg – Niendorfer TSV (Sbd., 22.1., 16.00 Uhr, Dratelnstraße).

Der Löwe muss warten Boxgala mit Oral in Neubrandenburg fällt aus

Revanche für die Hinspiel-Schlappe genommen. Obwohl Center Dominik Mönke nach einer Dauer-Diskussion mit den Schiedsrichtern mit zwei technischen Fouls vom Feld schlich, reichte der von Spielmacher René Kindzeka angeführte Zwischenspurt vier Minuten vor Spielende. Am morgigen Sonntag geht’s zum letzten Vorrunden-Auftritt zu Alba Berlin. Obwohl die Haie die Qualifikation bereits in der Tasche haben, ist in der Max-Schmeling-Halle noch einmal Beißen angesagt. Grund: Die Punkte gegen die ebenfalls qualifizierten Teams Korbdrang pur: Marco Koeppe verbuchte gegen Berlin Nord 16 Punkte und werden mit in die Hauptrunde genommen. Sie beginnt am 30. Januar. 15 Rebounds.

Svens große Show Harburger holt vier Hamburger Medaillen auf Rang zwei. Weil er sich gleichzeitig auf den Weitsprung vorbereiten musste, hatte er nur zwei Versuche. Janina Lange wurde mit 8,48 m ebenfalls Zweite im Kugelstoßen. Alyona Shepelenko (W 14) komplettierte die TSH-Bilanz mit Rang drei im Stabhochsprung (2,10 m). Die LG Hausbruch-Neugraben-Fischbek räumte mit ihren Top-Athleten ebenfalls tüchtig ab. Rafael Maksimowski siegte in 7,16 sec über 60 m der männlichen A-Jugend. Sein Teamkollege Michael Hamann angelte sich dreimal Silber über 60 m (7,22 sec), 200 m (22,98 sec) und im Weitsprung (6,60 m). Marc Porzezinski (M 15) wurde Hamburger Meister über 60 m (7,46 sec) und im Weitsprung (5,93 m). Annika Wicht (7:37,77 min) und Lea Carstensen (7:58,40 min) vom TuS Finkenwerder machten die 2000 m der W 15 unter sich aus.

■ (nr) Neugraben. Der Hamburger Fußball-Verband hat 48 Hamburger Vereinen Notebooks überreicht. Aus dem Süden sind der Harburger TB, der FC Süderelbe und der 1. FFC Wilhelmsburg dabei. Die neuen Geräte sollen unter anderem für das DFB-Net und OnlineSpielberichte genutzt werden. Sie werden aus Geldern von der FIFA finanziert, die der Verband für die vorzeitige Qualifikation zur Weltmeisterschaft erhielt.

Infos an [email protected]

Termine

Hamburg-Liga,

Lang gemacht: Bundeskader-Spieler Till Tegeler auf dem Weg zum Berliner Korb. Er erzielte in der Kersche 14 Punkte.

■ (nr) Harburg. Alle mit persönlicher Bestleistung. Dreimal Gold, dreimal Silber, einmal Bronze. Die Nachwuchs-Leichtathleten der Turnerschaft Harburg legten bei den Hamburger Meisterschaften in der Sporthalle Krochmannstraße eine saubere Vorstellung hin. Der Abräumer: Sven Rossa. Wie immer ganz vorne waren die Stabhochsprung-Kaderathleten der TSH. Sven Rossa (M 14) übersprang 2,60 m. Janina Lange (M 14) ging bei 2,10 über die Latte und holte sich ebenfalls Gold. Rossa nahm unter den Augen von Landestrainerin Sabine Schulte zudem den Weitsprung-Titel (5,45 m) und Hochsprung-Silber (1,61 m) mit. Sein Kontrahent Jasper Reuß vom TH Eilbek wurde mit gleicher Höhe Erster. Grund: Er hatte die 1,61 m bereits im ersten Versuch geknackt. Selbst unter Zeitdruck landete Sven Rossa im Kugelstoßen mit 11,44 m

Der Neue RUF│Samstag, 22. Januar 2011

Noch ein paar Tipps: Sven Rossa mit Landestrainerin Sabine Schulte.

Talente mit Perspektive ■ (nr) Harburg / Hittfeld. Jacob Hollatz von den Hittfeld Sharks wird am 29. und 30. Januar Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann vorspielen. Mit der Hamburger Auswahl des Jahrgangs 1998 nimmt der Aufbauspieler am Sichtungswettbewerb „Talente mit Perspektive“ in der Sporthalle Alter Teichweg teil. Am Ende des Finalturniers vom 6. bis 8. Mai in Wetzlar werden 12 Spieler für das deutsche U 14-Perspektivteam nominiert.

Rookie-Camp in Hittfeld ■ (nr) Harburg/Hittfeld. Vom 5. bis 8. August steigt wieder das Rookie-Camp des Hamburger Basketball-Verbandes und der Sharks in Hittfeld. Für Jungs und Mädchen von 7 bis 12 Jahren werden Training, Spiele und ein buntes Programm angeboten. Stars aus der Bundesliga oder aus der Nationalmannschaft werden vorbei schauen. Die Teilnahme kostet 260 Euro inklusive Vollverpflegung und Unterbringung im Hittfelder Sunderhof. CampShirt, Trinkflasche und einige andere Überraschungen gibt es dazu. Anmeldeschluss ist der 31. März. Weitere Infos gibt es unter www.hamburg-basket.de (RookieCamp). Fragen beantwortet der sportliche Leiter Lars Mittwollen unter (0179) 594 63 29.

■ (dla) Finkenwerder. Eigentlich sollte Box-Profi Mahir Oral heute Abend wieder in den Ringg steigen. Doch das Comeback gebür-tigen Finkenwerders, der zuletzt zweii Weltmeisterschafts-Kämpfe gegen Sebastian Sylvester und Artur Abra-ham verloren hatte, ist geplatzt. Diee Boxgala in Neubrandenburg wurdee kurzfristig abgesagt. Laut Veranstalter ist Sebastian Syl-vester, der im Hauptkampf seinenn IBF-Titel gegen den Franzosen Mehdii Bouadla verteidigen sollte, erkrankt.. Deshalb ließen die Macher auch alle anderen Kämpfe sausen. Kurios: Für Oral hätte ohnehin kurzfristig ein neuer Gegner aus dem Hut gezaubert werden müssen. Der angesetzte Ungarn Joszef Matolcsi entsprach nicht seiner Gewichtsklasse. Mittelgewichtler Oral arbeitet zurzeit mit einem zusätzlich engagierten Fitness-Trainer, um seine offenbar gewordenen körperlichen Defizite aufzuholen. Von einen Sieg

Hofft auf eine neue Chance: BoxProfi Mahir Oral. Foto: dla

Süderelbe scheidet aus

TSH sucht Leichtathleten

■ (nr) Neugraben. Fußball-Landesligist FC Süderelbe ist bereits in der Vorrunde beim Hallenturnier des MTV Moisburg ausgeschieden. Dem FCS-Team gelang nur ein Sieg.

■ (nr) Harburg. Die LeichathletikAbteilung der Turnerschaft Harburg sucht Jugendliche ab 14 Jahren. Trainingszeiten und mehr gibt es im Internet unter www.tsh-leichathletik.de.

in Neubrandenburg hatte sich der 30-Jährige „Löwe“ eigentlich eine neue EM-Chance oder sogar WMQualifikation erhofft. Ob und wann die BoxGala nachgeholt wird, stand bis gestern nicht fest.

Aufstieg, nein danke! Baskets wollen nicht nach oben ■ (nr) Harburg. In die Spitzengruppe der 2. Regionalliga ist reichlich Bewegung gekommen. Auch die Harburg Baskets hätten nach dem 71:45 gegen den Kieler TB plötzlich wieder beste Chancen auf die Rückkehr in die 1. Regionalliga. Harburgs Trainer Denis Mangkod sagt es jedoch klipp und klar: „Wir wollen nicht nach oben. Dann müssten wir die halbe Mannschaft austauschen. Wir sind eher eine Hobbytruppe.“ Immer wieder musste er auch in dieser Saison aus privaten oder beruflichen Gründen auf wichtige Spielerinnen verzichten. Schon deshalb mache ein Gang nach oben keinen Sinn. Den Leistungssprung ins Regionalliga-Oberhaus hält der Coach – nach den bitteren Erfahrungen der Vorsaison – zudem für zu groß. Mangkod macht sich nichts vor wie schwach und bisweilen chaotisch die derzeitige Liga ist. Mehrere Teams fallen auseinander. Und der komfortable zweite Platz der Baskets ist nicht ausschließlich guten Leistungen geschuldet. Beispiele: Spitzenreiter TK Hannover gönnte sich am Wochenende einen völlig überraschenden Blackout gegen Ahrensburg. Die Bundesliga-Reserve des Osnabrücker SC verweigerte bereits

Bester Werferin und Rang zwei in der Liga-Korbjägerliste: Ina Bergmann erzielte 21 Punkte Foto: dla vor Weihnachten den Antritt gegen Oldenburg – und ließ damit sogar den einen Punkt für rechtzeitiges Erscheinen liegen. Die Harburger Partie gegen den Vorletzten Kiel geriet neuerlich zum Spaziergang. Ohne Top-Werferin Geertje Redinger wurden die Holsteinerinnen bereits im zweiten Viertel mit einem Harburger 26:4-Lauf ausgeknockt. Beste Baskets-Werferin war Ina Bergmann mit 21 Punkten. Harburg konnte sogar das Fehlen der Ski fahrenden Flügelfrau Karen Peters leicht verschmerzen.

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Samstag, 22. Januar 2011│Der Neue RUF

HAUS

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Farbe bekennen ■ (spp) Nur knapp ein Drittel der Deutschen würden die eigenen vier Wände noch in traditionellem Weiß gestalten. Das zeigen Umfragen übereinstimmend. Als Wunschfarben werden zumeist Farbtöne von Beige bis Braun und Pastelltöne aus Gelb und Orange genannt. Beliebt sind auch dominantere Farben wie Grün und Türkis oder auch Rot und Blau/ Violett. Im Trend sind zudem Wandfarben, die zur dekorativen Akzentuierung eingesetzt werden und somit mehr und mehr die Individualität der Bewohner betonen.

Welche Farben sind im Kommen? Darüber Aufschluss gibt eine Trendstudie, die gemeinsam vom Caparol FarbDesignStudio und dem Institute International Trendscouting entwickelt wurde. Als einer der drei Haupttrends hat sich Royal Beige herauskristallisiert: Ein warmtoniger Stil in Beigevariationen, Natur- und Mokkatönen, der veredelt mit Bronze- und Goldtönen eine luxuriöse, elegante und stilvoll exklusive Atmosphäre erzeugt. Dieser moderne Trend steht für schlichte Eleganz, Stilbewusstsein sowie hohe Wertigkeit und setzt ganz bewusst vielschichtige Oberflächen mit edlem Metallcharakter ein. Moderne Accessoires in Kombination mit hochwertiger Wandgestaltung schaffen einen extravaganten Stil und machen die eigenen vier Wände zu einer Wohlfühloase. Die abwechslungsreichen Oberflächentechniken mit Arte Twin und Metallocryl kreieren außergewöhnliche Farberlebnisse, die durch Vielschichtigkeit, matten Glanz und Schimmer eine besondere Ästhetik besitzen und jedem Raum das gewisse Etwas verleihen.

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Einmalige Gelegenheit für Hauseigentümer ■ (gd) Harburg. Am Mittwoch, 2. Februar bekommen Hausbesitzer in Harburg die Möglichkeit, sich kostenlos zu den wichtigen Themen Energie sparen und Modernisieren informieren und beraten zu lassen. Auf einer Abendveranstaltung im Feuervogel, dem neuen Bürgerzentrum Phoenix, werden den Interessenten von 17.00 bis 21.00 Uhr alle Fragen beantwortet und sie bekommen die Möglichkeit, sich direkt vor Ort durch Hersteller und Anbieter von Dämmung, Heizung, Fenstern und erneuerbarer Energien sowie durch Fachbetriebe, Finanzanbieter, Förderer und Energieberater beraten zu lassen. Eine Reihe von informativen Vorträgen gibt Anregungen, Praxisbeispiele und wichtige Hinweise zu beispielsweise den verschiedenen Fördermöglichkeiten bei einer Modernisierung. Der Informationsabend findet im Rahmen der durch die Freie und Hansestadt Hamburg initiierten Energie- und Modernisierungskampagne statt. In den auf den 2. Februar folgenden Wochen ermöglicht die Kampagne zusätzlich kostenlose, individuelle Beratungen mit Energieberatern und Architekten. Eine einmalige Gelegenheit für alle Hauseigentümer, sich zum eigenen Gebäude und den konkreten Vorhaben unfangreich beraten zu lassen. Am Dienstag, 15. Februar, Mittwoch, 23. Februar und Donnerstag, 3. März können jeweils halbstündige Termine vereinbart werden. Eine Anmeldung für die Beratungen ist unbedingt erforderlich. Wer es nicht zur Informationsveranstaltung in Harburg schafft, hat anschließend dennoch die Möglichkeit,

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☎ 040/70 10 17-0 Bezirksversammlung: CDU-Kandidaten stehen fest Bekannte und auch unbekannte Namen dabei ■ (pm) Harburg. Nachdem in der vergangenen Woche die CDU in Harburg ihre Kandidaten für Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahl in den jeweiligen Wahlkreisen Harburg und Süderelbe aufgestellt hat, ist das Nominierungsverfahren nunmehr mit der Wahl der Bewerber auf der Bezirksversammlungsliste abgeschlossen worden. Die Kreisvertreterversammlung hat den Kreis- und Fraktionsvorsitzenden Ralf-Dieter Fischer erneut mit Mehrheit zum Spitzenkandidaten für die Bezirksversammlung gewählt. Er erhielt 33 Stimmen (94,3 %). Fischer kandidiert nach dem Verzicht der langjährigen Wahlkreisabgeordneten und Ehefrau Lydia Fischer auch im Wahlkreis Süderelbe für die Bürgerschaft. Da es in den Wahlkreisen keine Spitzenkandidaten mehr

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gibt, sondern der Bürger mit einfacher Stimmenmehrheit auswählen kann, hat Fischer sich bewusst auf Platz 6 der Wahlkreisliste nominieren lassen. Die weiteren Plätze auf der Bezirksliste nehmen Helga Stöver (Mitte), Ernst Hornung (Heimfeld), Roswitha Bornmann (Harburg-Süd) und Lars Frommann (Süderelbe) ein. Die Bezirksliste umfasst für diese Wahl insgesamt 60 Namen. Von den bisherigen 21 Bezirksabgeordneten der CDU hat lediglich André Sawallich auf privaten und beruflichen Gründen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. Auf Platz 21 kandidiert unter anderem Dr. Sigrid Hülsbergen-Krüger, Karlheinz Schneider (23), Brit-Meike Fischer-Pinz (44), Siegfried Bonhagen (56).

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Wilhelm Klotz aus der MarineKameradschaft ausgezeichnet

Deichwacht oder in der Kirchengemeinde weiterhin vorbildhaft bleiben können. „Leben sie das Ehrenamt, denn Sie sind es, die zu Zivilcourage zum Zwecke des Gemeinwohls aufrufen und ihre Zeit in den Dienst der guten Sache stellen. Damit, so Ahlhaus weiter, „halten diese Hamburger Bürger eine Tradition lebendig“ – die Medaille wurde, wenn auch etwas kleiner, erstmals 1926 geprägt. Wilhelm Klotz ist seit 40 Jahren Schriftführer der Marinekameradschaft Harburg. Als Bootsmann der Wache oblag es ihm nicht zuletzt, alljährlich auch den Internationalen Ball der Seefahrt einzuläuten. Klotz war bei der Marine und ist von 1958 bis 1964 zur See gefahren. Er war in der Waffenleitung tätig – Klotz erläutert: „Ich habe am Radar gesessen und die Geschütze gesteuert.“ Bis nach Mittelafrika ist er gekommen und hat dabei auch den Äquator überquert. Nachdem er – der Liebe wegen – den Dienst quittiert hatte, war er in der Industrie tätig. Die Liebe zur Marine Hamburgs Erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus (li.) überreichte Wilhelm aber ist bis heute geblieben und über Klotz Urkunde und Medaille Fotos: pm die Medaille hat er sich ehrlich gefreut.

Bürgermeister Ahlhaus ehrte verdiente Bürger ■ (pm) Harburg. Wilhelm Klotz ist einer von mehreren Harburgern, die am Donnerstag im Hamburger Rathaus durch den Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus mit der Medaille für Treue Arbeit im Dienste des Volkes ausgezeichnet wurde. Es gelte, das eindrucksvolle uneigennützige und ehrenamtliche Engagement zu würdigen, sagte Ahlhaus in seiner Würdigung der Ausgezeichneten. An jene, die sich noch nicht selbstlos einsetzen, appellierte Ahlhaus: „Helfen auch Sie in Zukunft mit, dass Hamburg vorbildlich bleibt!“ Den Ausgezeichneten gelte seine ganze Anerkennung, fuhr das Stadtoberhaupt fort. „Machen Sie weiter so“, wünschte er sich, damit ihre Aktivitäten in Kulturvereinen, bei DRK und Feuerwehr, im Sportverein, der

Hamburg

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Der Neue RUF│Samstag, 22. Januar 2011

20 Stimmen für Hamburg ■ (au) Wilhelmsburg. Die Landeszentrale für politische Bildung hat in der vergangenen Woche gemeinsam mit dem Jugendinformationszentrum die Broschüre „Zwanzig Stimmen für Hamburg“ zum neuen Hamburger Wahlrecht veröffentlicht. Bei der bevorstehenden Wahl zur Bürgerschaft und zu den Bezirksversammlungen können die Wahlberechtigten jeweils zehn Stimmen vergeben. Für die Bürgerschaftswahl haben sie fünf Stimmen auf dem Landeslistenstimmzettel und fünf Stimmen auf dem Wahlkreislistenstimmzettel. Für die Bezirksversammlungswahlen stehen fünf Stimmen auf dem Bezirkslistenstimmzettel und fünf Stimmen auf dem bezirklichen WahlkreisStimmzettel zur Verfügung. Das Hamburger Wahlrecht war im Juli 2009 entsprechend geändert worden. Neben einem Kurzflyer, der bereits im Dezember erschienen war, bietet die Broschüre weitergehende Erläuterungen zum neuen Wahlrecht und gibt Antworten auf Fragen, so zum Beispiel: wie wähle ich, wer darf wählen, wie kann ich die Stimmen verteilen, welche Stimmen zählen für die persönliche Wahl von Abgeordneten, wie wird ausgezählt und welche Stimmen entscheiden über die Größe der in der Bürgerschaft und in den Bezirksversammlungen vertreten Fraktionen? Die Broschüre und der Flyer sind kostenlos erhältlich im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung und des Jugendinformationszentrums, Dammtorwall 1, 20354 Hamburg (Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag13.30 Uhr bis 18.00 Uhr; Freitag13.30 Uhr bis 16.30 Uhr). Die Broschüre ist auch unter www.hamburg.de/ hamburg-wahlen abrufbar.

Dreißig Jahre Volkstheater „De Nedderdütsche“

Wellwurstessen ■ (pm) Harburg. Der Verein der Schlesier lädt am Samstag, 5. Februar ab 12.00 Uhr zum traditionellen Wellwurstessen in das Vereinslokal „Waldquelle“ in Meckelfeld, Höpenstraße 88 ein. Eine Anmeldung bis zum 27. Januar ist unter der Telefonnummer 768 51 37 notwendig.

Jubiläumsjahr mit Jazz, Platt und.... Theater ■ (pm) Harburg. Sie haben ein bewegtes Leben hinter sich und das nicht nur, weil sie 30 Jahre alt werden. Sieben Mal sind sie umgezogen, so oft wie andere in einem ganzen Leben nicht. Die Rede ist von der Harburger Volksbühne „De Nedderdütsche“. Auf drei erfolgreiche Jahrzehnte blickt sie in diesem Jahr zurück und das soll ab Februar

Erste Premiere feierte De Nedderdütsche mit „Stratenmusik“, ein Klassiker von Paul Schurek, der immer wieder gespielt wurde – bis heute. Insgesamt 35 Stücke brachte diese begeisterte Theatertruppe, bestehend zumeist aus 25 bis 30 Mitgliedern, in wechselnder personeller Besetzung auf die Bühne. „Die Arbeit war stets nur auf erinnert wenige Schultern verteilt“, erinn Theaterverrücksich Bahlmann, „aber Theaterverrü immer te wie wir es sind schaffen es imm wieder, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.“ Allerdings: Brachten es die Thea Theaterbegeister tten i n d en lletzten

Sie haben die Erfolgsgeschichte des Nedderdütschen maßgeblich geprägt (v.l.): Horst Voßberg (genannt auch „der Mann mit dem Koffer), Hannelore Wagner, Ingrid Neumann-Stender und Dieter Bahlmann Foto: pm entsprechend gefeiert werden. Als das Theater am 30. Januar 1981 in der „Kunst-Bäckerei“ in der Reinhold-Straße im Phönix-Viertel gegründet wurde – treibende Kräfte waren damals Uwe Ellefsen und Werner Buchholz – konnte niemand ahnen, dass es der Anfang einer Erfolgsgeschichte sein würde. „Darauf sind wir sehr stolz“, sagte Horst Voßberg, der nur mit einer kurzen Unterbrechung all die Jahre 1. Vorsitzender war. Zu den Mitstreitern der ersten Stunde die heute unverändert dabei sind gehören außerdem Hannelore Wagner (künstlerische Leitung), Ingrid NeumannStender (Regie) und Dieter Bahlmann (2. Vorsitzender und Pressesprecher).

Jahren stets auf 12 Vorstellungen pro Spielzeit, so sind es jetzt lediglich noch sechs. Die explodierenden Kosten und die Sparmaßnahmen im Kulturbereich machen es den Theater-Amateuren nicht leicht. Gerade deshalb „brauchen wir aber viele Zuschauer“, wünscht sich Voßberg. Größtes Problem war während all den Jahren ein fehlendes festes Quartier für Proben und Bühnenausstattung. An der Rennkoppel, in der Grumbrechtstraße, in der Woellmerstraße, in der Friedrich-Ebert-Halle, in der Feuerwache, am Bauhof in der Denickestraße und jetzt – aber nur noch bis Februar) in der Nöldekestraße im ehemaligen Freizeitzentrum, das

nach der Räumung abgerissen wird, war man „zuhause“. Nicht zuletzt war immer die Miete zu hoch. Allein die Transportkosten nebst Wasser- und Stromanschluss betragen pro Abend schon 1.000 Euro, berichtet Voßberg. Jetzt ist er wieder auf der Suche nach neuen Räumen. Mindestens 150 Quadratmeter werden benötigt. Im Bezirksamt, bei der Bahn und bei zahlreichen Behörden ist er schon gewesen – ohne Erfolg. Der Hauptwunsch des Geburtstagskindes: „Wir wollen sesshaft werden.“ Doch ihr Jubiläum wollen sich diese Theatermacher nicht vermiesen lassen. Zum Auftakt des Jubiläumsjahrs führt „De Nedderdütsche“ am Samstag, 12. Fabruar ab 19.00 Uhr im Saal des Helms-Museums die Komödie „De Reis na Kapstadt“ auf. Eintrittskarten zum Preis von 10 bis 12 Euro gibt es an der Karstadt-Theaterkasse, an der Theaterkasse im PhoenixCenter sowie an der Theaterkasse im SEZ. Am 1. April ab 20.00 Uhr geht es dann im Helms-Museum mit „Jazz und Platt“ weiter. Gäste sind Hermann Bärthel und die „Dr. Jazz Companie Lübeck“. Die Eintrittskarten kosten 13 bis 19 Euro. Sie sind an den bereits genannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Das Gleiche gilt auch für den Auftritt der „Hamborger Schietgäng“ um Jochen Wiegandt (Waldzither und Gesang) die am 2. April „Waterkantiges“ spielt. Die Vorstellung beginnt ebenfalls um 20.00 Uhr im Saal des Helms-Museums. Nicht zuletzt lädt „De Nedderdütsche“ am 29. April zur Aufführung des Stücks „Eenmal na boben“ ein, eine Koproduktion mit anderen Hamburger Amateurtheatern. Ort und Uhrzeit stehen noch nicht fest.

15 Frauen lernen angeln ■ (pm) Meckelfeld. Die Abschlussprüfung des Fischereilehrgangs im Fischereiverein Meckelfeld/Glüsingen findet am Freitag, 28. Januar im Claus-Werner-Jonas-Vereinsheim, Himmelsbruch 14 (direkt am Pulvermühlensee) statt. Unter den insgesamt 71 Teilnehmern sind 23 Jugendliche und auch 15 Frauen!

90 Prozent für Birgit Stöver CDU hat Wahlkreiskandidaten aufgestellt ■ (pm) Harburg. Nachdem der Bürgerschaftsabgeordnete und DRK-Geschäftsführer Harald Krüger (Heimfeld) von der Landesvertreterversammlung der Hamburger CDU in der vergangenen Woche bereits auf den sehr aussichtsreichen Listenplatz 9 gewählt worden ist, strebt die Harburger CDU nach Angaben des Kreisvorsitzenden Ralf-Dieter Fischer an, in den beiden Harburger Wahlkreisen ihre jeweils zwei Bürgerschaftsmandate zu verteidigen. Aufgrund des neuen Wahlrechts werden jeweils 6 Kandidaten dafür zur Auswahl stehen. Dieses sind im Wahlkreis 16 Birgit Stöver, Rainer Bliefernicht, Michael Hagedorn, Ernst Hornung, Uwe Schneider und Michael Schaefer. Im Wahlkreis 17, der aus großen Teilen der Ortsteile Eißendorf und Heimfeld und dem gesamten Süderelberaum zusammengesetzt ist, werden die Bürger zwischen André Trepoll, Dr. Antje Jaeger, Wolfgang Müller-Kallweit, Florian Klein, Christian Schulz und Ralf-Dieter Fischer entscheiden können. 2008 wurde Birgit Stöver von Platz 6 der Wahlkreisliste in die Hamburgische Bürgerschaft gewählt. Bereits nach kurzer Zeit wurde ihr von der CDU-Fraktion die Verantwortung für die Themen Umwelt, Energie und

Nachhaltigkeit übertragen. Für die Wahlen am 20. Februar 2011 wurde sie am Mittwoch von den CDUMitgliedern ihres Wahlkreises mit deutlicher Mehrheit (90 %) auf Platz 1 der Wahlkreisliste nominiert. Damit ist Birgit Stöver eine der wenigen CDU-Frauen, die eine Hamburger Wahlkreisliste als Spitzenkandidatin anführt. „Ich freue mich riesig über das SuperErgebnis und werde nun mit meinem Team und den anderen Kandidaten einen engagierten Wahlkampf führen“, verspricht die gebürtige Harburgerin, die auf ihren Wahlinformationen mit dem Slogan „Harburgerin durch und durch“ wirbt.

Birgit Stöver: „Harburgerin durch und durch“

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Samstag, 22. Januar 2011│Der Neue RUF

Protest gegen Stellenabbau Shell-Mitarbeiter zeigen ihren Unmut

FAMILIENANZEIGEN Nun sind sie wieder vereint.

Statt Karten

Peter Peters * 15. Juli 1939

Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf liebevolle Weise zum Ausdruck gebracht haben, sowie für die Spenden an die Deutsche Krebshilfe.

† 4. Januar 2011

Wir trauern um unseren geliebten Vater, Schwiegervater und Opa

Frank und Heike Stephan und Susan mit Mats

Irmgard Kaiser

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 25. Januar 2011, um 10.30 Uhr auf dem Heidefriedhof Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155 statt. Von freundlich zugedachten Blumenspenden bitten wir abzusehen.

† 3. Januar 2011

Im Namen aller Angehörigen

Wilhem Kaiser Hamburg-Neugraben, im Januar 2011

Anzeigenberatung  (040) 70 10 17-0 In Arbeitsklamotten und Flugblättern protestierten die Angestellten der Shell-Raffinerie vor dem Neujahrsempfang der IG BCE im Bürgerhaus Wilhelmsburg Foto: au ■ (au) Wilhelmsburg. Auf dem traditionellen Neujahrsempfang der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) im Bürgerhaus Wilhelmsburg vergangene Woche stand das Schicksal der ShellRaffinerie Harburg im Mittelpunkt. Mehr als 300 der 570 Arbeitsplätze sowie rund 1.000 weitere bei Zulieferanten und Dienstleistern stünden auf dem Spiel, wenn die Konzernpläne zum Teilverkauf und zur Umwandlung in ein Lager wirklich würden (der Neue RUF berichtete). Mehrere Dutzend Shell-Beschäftigte, angeführt vom Betriebsratsvorsitzen-

den Jörn Degetow und vom Chef der Vertrauensleute, Heiko Penshorn, protestierten in Arbeitskleidung gegen die Pläne. Der Landesbezirksleiter der IG BCE, Ralf Becker, sagte den Mitarbeitern alle Unterstützung zu. Es sei ein „unhaltbarer Zustand, dass ein schwarze Zahlen schreibendes Werk strategischen Konzernentscheidungen geopfert“ werde. Auch beim Informationsbesuch des zukünftigen Energiebunkers in Wilhelmsburg vom Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus waren die Protestler vor Ort und machten den Politiker auf ihre Lage aufmerksam.

Wilhelmsburger Inselkirchen

Taizé

■ (au) Wilhelmsburg. Alt und ehrwürdig steht die Kreuzkirche auf einer Düne und wundert sich, was es heutzutage alles zu sehen gibt: Lutherische Ableger und Friedhofskapellen, katholische Doppeltürme und eine sogenannte „Klorolle“ aus Beton. Am 12. Februar führt Frank Lehmann auf der Tour „Wilhelmsburger Inselkirchen“ einmal rund um die Insel, um die Kirchen einmal aus der Nähe zu betrachten. Treffpunkt ist um 12.00 Uhr an der S-Bahn Wilhelmsburg, Ausgang Busbahnhof. Die Kosten betragen je nach Geldbeutel zwischen fünf und acht Euro.

PatientenGottesdienst ■ (pm) Harburg. Heinz H. ist seit 1995 wegen einer missglückten Bandscheiben-OP auf Gehhilfen und Schmerzmittel angewiesen, unfähig, ein normales Leben zu führen, schwermütig und lebensmüde. Im Internet findet Heinz die Adresse eines Heilungsraumes im ChristusCentrum Harburg (CCHa). Nach einem vorbereitenden Telefonat lässt er für sich beten und erlebt Befreiung. Schon nach dem Gebet verlässt Heinz H. den Raum ohne seine Gehilfen. Seit dem Tag geht es bergauf mit ihm. Mittlerweile führt er ein unbeschwertes und schmerzfreies Leben. Das Heilungsteam, so Pastor Harald Feineis von der Freien Christengemeinde Harburg, „erlebt immer öfter, dass durch das Gebet Heilungsprozesse in Gang kommen und es dem Patienten eindeutig besser geht.“ Darum gestaltet das „Gesundheits-Team-Hamburg“ am 23. Januar ab 10.30 Uhr in den Räumen der Freien Christengemeinde, Stader Straße 224, einen so genannten Patientengottesdienst. Das Gebetsteam lädt ein zu erfahren, „dass auch heute noch christozentrisches Gebet ein Leben verändern kann.“ Weiteres unter www.christuscentrumharburg.de, oder unter der Telefonnummern 18 16 02 37 bzw. 79 61 29 19.

Besonderen Dank auch an Frau Dr. med. Rotetzki und Frau Pastorin Sierts für die tröstenden Worte.

Helga Lieb

Dem Himmel so nah

* 23. Januar 1935

Wir trauern um meinen lieben Mann, unseren lieben Vater und Opa

† 29. Dezember 2010

Sie war der Mittelpunkt unserer Familie, sie war für alle da. Wir vermissen sie sehr. In Liebe und Dankbarkeit

Gerhard Stelle

Dein Willi Martin und Katrin mit Fionn und Jaron Ina und Jörg mit Marcel

Er wird uns sehr fehlen. Im Namen der Familie

Ilse Stelle

Wir haben im engsten Kreis Abschied genommen. Die herzliche Anteilnahme, die uns beim Tode meiner Frau, unserer Mama und Oma zuteil wurde, war uns ein großer Trost. Dafür danken wir allen herzlich.

Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.

Jork / Borstel, im Januar 2011

… Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz besonders die preisgünstigen

■ (pm) Harburg. Am 30. Januar findet ab 18.00 Uhr wieder ein Taizé - Abendgottesdienst in der St. Pauluskirche, Alter Postweg 46, statt – immer am letzten Sonntag des Monats in St. Paulus.

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Der Neue RUF│Samstag, 22. Januar 2011

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Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14 www.neuerruf.de · [email protected] Verlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-Niculescu Verlags- und Anzeigenleitung: Hannelore Bobeck-Niculescu Geschäftsführung: Hannelore Bobeck-Niculescu Anzeigen: Axel Garbers, Katrin Jantzen, Monika Küßner, Nicole Meyer, Dieter Niedzolka, Sandra Schneider; [email protected] Redaktionsleitung: Peter Müntz Redaktion: Gerhard Demitz, Matthias Koltermann, Andrea Ubben; [email protected] Satz: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg [email protected] Druck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 Pinneberg Vertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 17-27 [email protected] Auflagen: Teilauflage Süderelbe: 37.500 Teilauflage Harburg: 51.000 Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500 Gesamtauflage: 112.000 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigenentwürfe Geprüfte Auflage des Verlages sind ur- Auflage und Vertrieb heberrechtlich geschützt. wurden geprüft von Wirtschaftsberater Übernahme, auch fotome- Diplom-Kaufmann chanisch, nur nach vor- Hansgeorg André Hamburg heriger Absprache und Ehrenbergstraße 39 gegen Gebühr.

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Samstag, 22. Januar 2011│Der Neue RUF

DER STELLENMARKT

„Das Ding verstolpert!“ ■ (au) Wilhelmsburg. Die Überraschung war groß, die Freude noch viel größer: Pierre Jordan vom Wilhelmsburger Verein Bojutsu Bushido wurde am vergangenen Wochenende Hamburger Vize-Meister der U 20 in der Gewichtsklasse bis 73 Kilo im Judo. „Das habe ich nicht erwartet“, erzählt der 18-Jährige. Ohne große Erwartung fuhr der Judoka mit dem Blaugurt zu den Hamburger Meisterschaften. Bereits den ersten Kampf gegen den späteren Finalteilnehmer und amtierenden Deutschen Meister konnte Jordan nach 15 Sekunden mit einem OkuriAshi-Barai (Fußnachfegen) für sich entscheiden. Der zweite Kampf dauerte nur unwesentlich länger. Mit einem Seoi-Nage (Schulterwurf) brachte Pierre Jordan seinen Gegner auf die Matte. Den dritten Kampf verlor Jordan, der bereits mit drei Jahren das erste Mal im Dojo, der Übungshalle, stand, gegen einen Schwarzgurtträger. Nach der Niederlage war allerdings noch nichts verloren. Bei seinem vierten Einsatz mussten die beiden Kontrahenten über die gesamte Kampfzeit von fünf Minuten gehen – und am Ende stand immer noch kein Sieger fest. Somit folgte ein Kampf im „Golden Score“. Dabei ist der Kampf sofort beendet, sobald einer der Kämpfer eine Wertung bekommt oder sich eine Strafe einhandelt. Mit einem Te-Guruma (Handrad) brachte der 18-Jährige

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seinen Gegner auf die Matte und stand damit im Finale. Dort traf der Wilhelmsburger auf den Judoka, den er bereits im ersten Kampf besiegt hatte. Obwohl die Voraussetzungen also nicht schlecht waren, passierte Pierre Jordan etwas, woran er wohl noch lange zurückdenken wird. „Er hat das Ding vestolpert“, erinnert sich Vater Norbert Jordan, der ebenfalls langjährige Kampferfahrung hat und Dan-Träger ist. Während des Kampfes, kurz nach dem Angrüßen, „bin ich mit meinem Fuß in meiner Judohose hängen geblieben“, so Pierre Jordan. Ein Fehler, der nicht ungestraft bleiben sollte. Sein Gegner nutzte die Situation aus, brachte Jordan auf die Judomatte und beendete mit einem Würgegriff das Finale. Doch auch wenn der letzte Kampf unglücklich endete, ist Trainer und Bruder Vincent Jordan, 22, furchtbar stolz auf seinen Schützling. „Wir sind ohne Erwartungen hingefahren. Außerdem hat Pierre das erste Mal in dieser Gewichtsklasse gekämpft, mit vier Kilo Untergewicht. Außerdem kämpfen die meisten der Teilnehmer in der Bundesliga.“ Für die eigentlich erfolgsverwöhnten Judoka vom Bojutsu Bushido ist es nach zwei Jahren wieder der erste Titel. Dass Pierre Jordan überhaupt so weit gekommen ist, sieht Vater Norbert Jordan der Tatsache geschuldet, dass vor Kurzem ein Trainerwechsel zwischen Vater Norbert und Sohn Vincent stattgefunden hat. „Was besseres hätte uns nicht passieren können“. Nun bereitet sich Pierre Jordan auf die Norddeutschen Meisterschaften in Bremen vor, die am 15. Februar stattfinden. Auch hier sind die Voraussetzungen für den jungen Judoka bestens, denn „ich habe nichts zu verlieren, ich hab schon gewonnen“, so der Hamburger Vizemeister.

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Pierre Jordan wurde unerwartet Hamburger Vizemeister der U 20 im Judo. Foto: au

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Anmeldung in der Sternsinger im CDU-Büro Michael Schule Abgeordnete spenden für das Bonifatiuswerk ■ (pm) Harburg. Die Michael Schule, Förderschule in Heimfeld, Woellmerstraße 1, unterrichtet auf Grundlage der Waldorfpädagogik Kinder mit Lern- und Verhaltensauffälligkeiten. Für die neue 1. Klasse können jetzt die schulpflichtigen Kinder angemeldet werden. Weitere Informationen bis zum 3. Februar unter der Telefonnummer 70 97 37 78-0 (Schulbüro).

Ingeborg Mücke feiert Königsball ■ (pm) Harburg. Die amtierende Königin Ingeborg Mücke von SV Altstadt feiert mit ihrem Prinzgemahl Georg am 29. Januar im Landhaus Jägerhof (Hausbruch) ihren Königsball. Vertreter mehrerer befreudeter Vereine sowie zahlreiche Gäste werden erwartet. Das Fest beginnt um 20.00 Uhr. „Bei der Tombola gibt es tolle Preise zu gewinnen“, verspricht Ingeborg Mücke. Zum Tanz spielt die beliebte Kapelle „Albatros“.

Birgit Stöver (li.) und Wolfgang Müller-Kalweit freuten sich über den Besuch der Sternsinger Foto: ein

■ (pm) Harburg. Die Sternsinger besuchten auch das CDU-Abgeordnetenbüro im Schellerdamm. Die Kinder und Jugendlichen von der katholischen Pfarrgemeinde St. Maria – St. Joseph brachten die traditionelle Segensbitte „Christus segne dieses Haus“ zu den beiden Bürgerschaftsabgeordneten Birgit Stöver und Wolfgang Müller-Kallweit in den Harburger Binnenhafen. Neben Liedern trugen die Kinder und Jugendlichen auch die Geschichte eines kleinen Jungen aus Kambodscha vor. Dieser stand stellvertretend für die vielen hilfsbedürftigen Kinder in aller Welt. Um mit Hilfsprojekten diese Not zu lindern, bitten die Sternsinger beim alljährlichen Dreikönigssingen um finanzielle Unterstützung. Ingeborg und Georg Mücke, hier Müller-Kallweit: „Beim Bonifatiuswerk wird sichergestellt, dass das Geld in beim Landeskönigsball im CCH

die Regionen der Welt gelangt, wo es am dringendsten gebraucht wird. Ich freue mich, dass ich meinen Beitrag dazu leisten konnte.“ Birgit Stöver ergänzte ihrerseits: „Ich finde es großartig, wie sich die Sternsinger für Kinder in aller Welt engagieren. Als Mutter zweier Kinder ist es mir ein Anliegen, dass wir bereits bei unseren Kinder das Bewusstsein schaffen, dass es viele Menschen gibt, denen es nicht so gut geht und die unsere Unterstützung benötigen.“ Nach über 100 Besuchen in privaten Haushalten, im Rathaus, im Krankenhaus Mariahilf, in Seniorenwohnanlagen, in Kirchengemeinden, im Hotel Lindtner oder beim Rotary-Club konnten die Sternsinger dem Kindermissionswerk über 6.716,10 Euro zur Verfügung stellen. Das sind 500 Euro mehr als im vergangenen Jahr.

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Der Neue RUF│Samstag, 22. Januar 2011 Anzeige

Ein seltener Beruf

arbeitete sie als Sattlerin in der Fertigung und Reparatur von Ledertaschen bei der Firma Klockmann in Hamburg. Schon nach einem Jahr übernahm Sonja Weidig die Werkstattleitung und zudem auch die stand, sah sie an und sagt: „Sieh Verantwortung für die Ausbildung mal, das habe ich in meiner Lehrzeit von Lehrlingen. Nach bestandener gemacht.“ Wenn Sonja Weidig also Meisterprüfung in Bielefeld war der gefragt wird, warum sie denn ausgeWeg in die Selbstständigkeit vorgerechnet solch einen seltenen Beruf zeichnet, der nun zur Eröffnung der erlernt habe, dann fällt ihr jener MoWerkstatt in Neugraben führte. ment in der Werkstatt des Großva„Preiswürdigkeit und die Zufrieters ein und der Wunsch, so etwas denheit meiner Kunden sind für mich auch zu können, ganz abgesehen selbstverständlich, ebenso wie die davon, dass sie sich schon damals fachmännische Beratung bei Repafür den Pferdesport begeisterte. raturen oder Neuanfertigungen“, Kein Wunder bei diesem Großvater, so erklärt die junge Unternehmerin. der vielen beigebracht hat, wie man Die Sattlerei ist jeweils dienstags richtig Sättel auflegt, reitet oder ein und donnerstags von 10.00 bis Für Sonja Weidig hat sich mit der 18.00 Uhr, mittwochs, freitags und Gespann fährt. Um pünktlich an ihrem Ausbildungs- Selbstständigkeit ein Jugendtraum samstags von 10.00 bis 13.00 Uhr Foto: gd geöffnet. platz zu sein, fuhr Sonja Weidig zwei erfüllt Jahre lang jeden Arbeitstag morgens um halb Fünf von Hamburg nach Von 2004 bis 2005 hat sie sich auf Sattlerei Sonja Weidig Hannover, denn Ausbildungsstellen Pferdehöfen in Griechenland und Neugrabener Bahnhofstraße 24 zum Reitsportsattler sind in Deutsch- Portugal als Reiterin fortgebildet, Ex21149 Hamburg land inzwischen rar gesät. Nach be- kursionen mit Ausritten geleitet und Tel.: (040) 79 00 55 38 standener Gesellenprüfung zog es weitere handwerkliche Fähigkeiten www.sonjaweidig.de Sonja Weidig zunächst ins Ausland. angeeignet. Zurück in Deutschland

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Markenmatratzen von Schlaraffia, Dunlopillo, Paradies und Breckle erhalten Sie mit 50-prozentigem Preisnachlass. Wer bei dieser einmaligen Gelegenheit nicht zuschlägt, ist selber Schuld, denn so eine Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. Übrigens hat das Dänische Bettenlager am 24. Januar schon von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr für Sie geöffnet. Alle vorrätigen Artikel werden natürlich auch gegen einen geringen Aufpreis mit dem komfortablen Bringund/oder Aufbauservice innerhalb von 24 Stunden zu Ihnen nach Hause geliefert. Dänisches Bettenlager Zur Seehafenbrücke 1 21073 Hamburg Telefon (040) 764 14 40

■ (gd) Neugraben. Mit einer kleinen Feier eröffnet Sonja Weidig am 15. Januar in der Neugrabener Bahnhofstraße 24 ihre neue Sattlerei. Als Meisterin für Sattler- und Feintäschnerarbeiten betreibt sie nun ein Geschäft im Süden Hamburgs und freut sich auf jeden Kunden, dem sie zeigen kann, wozu der kleine Betrieb fähig ist. Überwiegend geht es der jungen Frau dabei um das Reitsportund das Leder warengeschäft. Dazu gehören insbesondere Änderungen, Reparaturen oder Neuanfer tigungen von Sätteln und Ledertaschen. Nach dem Abitur entschied sich Sonja Weidig für eine Ausbildung zur Reitsportsattlerin auf der Gesamtschule Harburg. Ihre Berufswahl verdankt sie ihrem Großvater Karl Oeltjen, seines Zeichens Sattler- und Raumausstattermeister. Er deutet einmal auf einen Hufschuh aus Leder, der auf seiner Werkbank

FDP: Schwarz-grün hat Jahre Theorie und Praxis mehr verwaltet als gestaltet 2Ausbildung zur staatlich anerkannten Kosmetikerin Anzeige

Liberale Kandidaten für Bezirksversammlung ■ (pm) Harburg. Auch die FDP hat ihre Kandidaten für die Wahl zur Bezirksversammlung Harburg bestimmt. An die Spitze der Bezirksliste wurde einstimmig der derzeitige Fraktionsvorsitzende Kurt Duwe aus Wilstorf gewählt, die ersten Plätze in den Wahlkreisen Harburg und Süderelbe führen seine beiden Fraktionskollegen Carsten Schuster aus Heimfeld und Immo v. Eitzen aus Hausbruch an. Der Fraktionsvorsitzende Kurt Duwe sagte nach seiner Wahl: „Nach unserer erfolgreichen Arbeit der letzten drei Jahre bin ich sehr zuversichtlich, dass wir mit mindestens drei Abge-

Nur noch Nacharbeiten?

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LESERBRIEF Perfide Bauernfängerei zu: Widerstand gegen NPD, NRH 2/15.1.11, S. 9 ■ In viele Harburger Haushalte sind in den letzten Tagen Info-Postkarten der NPD versandt worden unter dem Titel: „Vorbild Schweiz. Mit kriminellen Ausländern kurzen Prozeß machen.“ Der FDP-Spitzenkandidat für die Harburger Bezirksversammlung Kurt Duwe: „Der Inhalt des Schreibens ist eine perfide Bauernfängerei und versucht unter Bezug auf die demokratische Schweiz ausländerfeindliche Parolen salonfähig erscheinen zu lassen. Es ist unerträglich, wie hier Vorurteile geschürt und die in weiten

Teilen gelungene Integrationspolitik in unserem Land verunglimpft wird. Angesichts der für den 29. Januar angemeldeten Demonstration der NPD kann ich nur dazu aufrufen, diese Partei durch friedliche Aktionen zu isolieren und ihr bei der Wahl den nötigen Denkzettel zu verpassen. Harburg braucht nichts weniger als die Ewiggestrigen aus der rechten Szene.“ Dr. Kurt Duwe FDP-Fraktionsvorsitzender Bezirksversammlung

■ (pm) Harburg. Die große Sporthalle an der Kerschensteinerstraße sollte eigentlich im Sommer 2010 saniert sein. Nach einem Besuch in der Halle am Ende vergangenen Jahres stellt der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schumacher fest, dass die Sanierung immer noch nicht abgeschlossen wurde: „Hier sieht es wie auf einer nicht fertig gewordenen Baustelle aus und erinnerte mich an abgebrochene Bautätigkeiten.“ Anlass genug für den Abgeordneten beim Senat über den Stand der Dinge nachzufragen. Tatsächlich wird es noch dauern, bis die Halle vollständig saniert ist. So gibt der Senat zu, dass noch einiges an „Restarbeiten“ gemacht werden muss. Ende März soll dann fast alles fertig sein. Umkleideräume und Toiletten sind derzeit in einem erbärmlichen Zustand. Heute sind dort verkalkte Duschköpfe und rostende Rohre zu finden. „Beim Blick in die Sanitärbereiche vergeht einem wirklich der Spaß. Ich hoffe, hier geht es nun zügig voran. Auch die Geräteräume schienen mir nicht in einem optimalen Zustand. Aber hier, sagt der Senat, seien nur noch Nacharbeiten zu tätigen“, wundert sich Schumacher. Darüber hinaus muss die Halle im Frühjahr noch einmal mindestens zwei Wochen vollständig gesperrt werden, so Schumacher weiter. Dann soll endlich der Hallenboden beschichtet und neue Linien gezogen werden. Ob der bei den Sportlern und Besuchern beliebte Kiosk wieder öffnet, ist noch nicht entschieden.

ordneten wieder in die Bezirksversammlung einziehen werden. Wir wollen weiterhin frischen Wind in die doch immer noch etwas betuliche Harburger Politikszene bringen und für einen politischen Wechsel in Harburg sorgen. Schwarz-grün hat mehr verwaltet als gestaltet.“ Unter den weiteren Kandidaten sind unter anderem Stefanie Hartun aus Neuenfelde (stellvertretende Vorsitzende des Schulausschusses) und die 19 Jahre alte Vorsitzende der Jungen Liberalen (Julis) in Harburg Viktoria Pawlowski aus Langenbek zu finden.

■ (gd) Hamburg. Die Hamburger Berufsfachschule für Kosmetik GmbH Lore Krüger bietet zum April und Oktober Ausbildungsplätze an. Die Schule, staatlich anerkannt, zertifiziert und Bafög-fähig, bietet eine vollständige Ausbildung (2-jährig, Theorie und Praxis) an, inklusive der Gesichtsbehandlungen, medizinischen Fußpflege, Massagen- und Wellness-Behandlungen, und kaufmännischen Kenntnisse. Ab Februar werden Weiterbildungen wie Fußpflege, Spezialmassage oder Nagelmodellage am Nachmittag beziehungsweise zu den Wochenenden angeboten. Zum

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Der Neue aus Rüsselsheim

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Opel Rubbert präsentiert am 29.1. den neuen Corsa ■ (gd) Rüsselsheim. Ab sofort darf man sich auf den neuen Opel Corsa freuen. Für welche Variante man sich auch immer entscheiden mag, ob als 3-Türer oder 5-Türer, beide haben etwas gemeinsam, sie sehen gut aus und machen Spaß. Das außergewöhnlich dynamische Design und die zahlreichen technischen Innovationen des Opel Corsa sind in seiner Klasse einmalig. Der 3-Türer ist das ideale Auto für einen jungen, modernen Lebensstil. Das frische Design mit der sportlich-kraftvollen Linienführung und der selbstbewusste Coupécharakter machen aus dem neuen 3-türigen Opel Corsa einen großartigen Kleinwagen. Der neue 5-Türer überzeugt ebenfalls mit vielen cleveren Ideen, die ihn in seiner Klasse zu etwas Besonderem machen – und bietet viel Platz für Familien. Schon vor einigen Monaten präsentierte Opel ein Facelift des Corsa. Motoren, Fahrwerk und Lenkung wurden überarbeitet. Die Retuschen an der Karosserie liefert Opel nun nach. Der Lufteinlass unter dem Kühlergrill zeigt sich deutlich breiter als bisher, die Einfassungen der Nebelschweinwerfer wurden ebenfalls neu gestaltet. Die Hauptscheinwerfer verjüngen sich zum Kühlergrill hin, eine breite Chromspange umrahmt das Opel-Logo. Bei den Farben des Corsa langen die Rüsselsheimer in die Vollen. Das grelle „Grasshopper Green“ schießt den Vogel ab, im Interieur warten ebenfalls kräftige Töne wie „Tabasco Orange“ oder „Steel Blue“. Mit Optionen wie einem schwarz lackierten Dach und schwarz glänzenden 17-Zoll-Felgen lässt sich der Corsa weiter individualisieren. Bei den Kunden kommt das

offenbar an, jeder fünfte Corsa wird in der „Color Edition“ bestellt. Im Cockpit des Opel findet sich ein neues Multimediasystem inklusive Navigationsbildschirm. Der Schirm ist weit unten in der Mittelkonsole untergebracht und fiel zunächst durch seine winzigen Bedienknöpfe auf. Die meisten Einstellungen nimmt man allerdings per Touchscreen vor. Zusammen

sa liegt bei 94 g/km. Die Start-StoppAutomatik ist auch für den Basisdiesel mit 75 PS verfügbar, kostet aber 300 Euro extra. Zur Serienausstattung gehören ESP, Tagfahrlicht, Servolenkung und Zentralverriegelung. Das Modell Satellite – der Name dürfte daher rühren, dass Popsternchen Lena jetzt Markenbotschafterin für Opel ist – enthält zusätzlich unter

Dank neuer Front soll Opels Corsa dynamischer ins Jahr 2011 starten. Foto: ein mit dem Navi (770 Euro Aufpreis) gibt es Anschlussbuchsen für iPod und USB-Geräte. Das System „Touch & Connect“ ist eine dringend benötigte Neuheit im Corsa und kann auch mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung aufwarten. Die Kartendaten werden auf einer SD-Karte gespeichert, im Internet lassen sich dann weitere Funktionen und Updates herunterladen. Unter der Haube hat der Corsa Motoren von 70 PS/51 kW bis 192 PS/141 kW. Neu an Bord ist der Spardiesel 1.3 CDTI Ecoflex mit 95 PS/70 kW und Start-Stopp-Automatik. Das Aggregat genehmigt sich im dreitürigen Corsa laut Werksangabe im Schnitt nur 3,5 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Der CO2-Ausstoß des Cor-

anderem Lederlenkrad, elektrische Fensterheber, Klimaanlage, CD-Radio und Nebelscheinwerfer. Im Modell Navi kommen Tempomat, Bordcomputer und Navigationssystem hinzu, beim Topmodell Innovation unter anderem Kurvenlicht, Einparkhilfe und Lenkradheizung. Das Autohaus Rubbert lädt alle Interessierten am 29.1. ein, sich live vor Ort über die Vorzüge der neuen Modelle zu informieren – für das leibliche Wohl ist auch gesorgt! Autohaus Rubbert GmbH Cuxhavener Straße 355 21149 Hamburg Telefon (040) 70 10 12 0 Telefax (040) 70 10 12 26