Bildung und sozialer Wandel

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Author: Achim Schmitt
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Bildung und sozialer Wandel Eine Untersuchung von Modernisierungsprozessen am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland seit 1950 Mit einem Vorwort von Volker Lenhart

Deutscher Studien Verlag • Weinheim 1990

Inhalt

1. 1.1 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 1.2.4 1.2.5 1.3 1.3.1 1.3.2 1.4 2.

2.1 2.2 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 2.3.5 2.3.6 2.3.7

Einleitung: Bildungsexpansion, erzieherischer Wandel und Theoreme der Modernisierung

1

Bildungsexpansion und erzieherischer Wandel als Teilprozesse der Modernisierung Theoreme der Modernisierung Wachstum (Expansion) Differenzierung Interdependenz Mobilität Partizipation Das Unbehagen in der Modernität Entwicklungsgesellschaft Moderne Gesellschaft Aufbau

4 7 7 8 10 12 14 15 15 20 22

Expansive Entwicklungstendenzen der institutionellen Bildung und Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland

27

Ausgangspunkte der Bildungsexpansion Modernisierungsschub und Grenzen der Expansion . . . . Expansive Entwicklungstendenzen verschiedener institutioneller Bildungs- und Erziehungsbereiche Elementar- und Primarbereich Hauptschule, Realschule und Verlängerung der Vollzeitschulpflicht Sekundarstufe II: Beispiel Gymnasium Gesamtschule Curriculumreform Berufliche Bildung Hochschulen

28 30 33 33 37 42 47 50 52 58 XV

2.3.8 2.3.9 2.4 2.4.1 2.4.2 3. 3.1 3.2 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.3.1 3.2.3.2 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.2.1 3.3.2.2 3.3.2.3 3.3.2.4 3.4 3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.5 3.5.1 3.5.2

XVI

Weiterbildung Jugendhilfe Resultate der Bildungsexpansion Auflösung traditioneller sozialstruktureller Restriktionen der Bildungsbeteiligung Bildungsexpansion — Eine irreversible Entwicklung? . . . . Bildungsexpansion und Beschäftigung — der qualifikationstheoretische Aspekt Qualifikationsfunktion und Problemstellung Qualifikation in der Industriegesellschaft Thesen zur Qualifikationsentwicklung Polarisierungsthese und die Folgen für die Bildung Reformulierung der Polarisierungsthese (Kern/Schumann) Segmentierung und Bildung Arbeitslosigkeit und Bildung Qualifikation in der Dienstleistungsgesellschaft Tendenzen der Dienstleistungsgesellschaft Thesen zur Qualifikations- und Bildungsentwicklung . . . Beils „Wissensgesellschaft" Touraines „programmierte Gesellschaft" Gartner/Riessmans „Konsumgesellschaft" Gershunys „Selbstbedienungsgesellschaft" Empirische Evidenz: Qualifikations- und Bildungsbedarf in der modernen Industriegesellschaft Berufsverteilung in den Sektoren Veränderung der Qualifikationsstruktur von Berufsanfängern Berufschancen verschiedener Bildungsgruppen Zum Zusammenhang von Bildungs- und Beschäftigungssystem Zur Interdependenz von Bildungs- und Beschäftigungssystem Zur Teilung erwerbs- und haushaltszentrierter Beschäftigung: Der moderne informelle Sektor

65 69 74 74 77 82 82 85 85 90 92 92 95 105 105 111 111 114 117 119 122 123 127 129 132 134 140

4. 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 4.3 4.3.1 4.3.2 4.3.3 5.

5.1 5.2 5.3 5.4 5.4.1 5.4.2 5.5 5.5.1

Bildung als Vorbereitung für das öffentliche Leben der bildungs- und sozialisationstheoretische Aspekt Bildung und Lernen von Normen als Mittel zur Stabilisierung moderner Demokratien R. Dreebens Ansatz Zur Differenzierung der Verhaltensorientierungen in Familie und Schule Das Lernen von Normen: Unabhängigkeit, Leistung, Universalismus und Spezifität Formale Bildungsprozesse und moderne berufliche und politische Institutionen Probleme formaler Bildung und schulischer Sozialisation in der modernen Gesellschaft Isolation der Jugend oder neue Erfahrungsorientierung im Bildungssystem — J. Colemans Kritik Fachbildung in bürokratischen Anstalten — G. Lenhardts Kritik Zur Illusion der Chancengleichheit - T. Husens Kritik .. Bildung und „kulturelles Kapital" als Mittel im sozialen Konkurrenzkampf — P. Bourdieus Ansatz „Kulturelles Kapital" und Habitus Bildung, soziale Ungleichheit und Klassen Soziale Klassen versus soziale Rollen Differenzierung von Erziehungsbereichen und Rollenanforderungen - der sozialintegrative Aspekt Funktionale Differenzierung und Rollenvielfalt Versuch einer jugendgemäßen Rollentypologie Exkurs: Probleme der Ausdifferenzierung von Rollen in der Jugendforschung am Beispiel der „Schülerrolle" Rollenstreß und Rollenmanagement Intra- und Interrollenkonflikte Minderung von Rollenstreß Sozialer Wandel und Individualisierungsschub Individualisierung und reflexiver Subjektivismus

145

147 148 151 154 157 158 163 174 176 179 186 189

191 191 196 202 205 205 206 210 214

XVII

5.5.2 5.6

Rollenidentität und universelle Orientierung in der Erziehung Förderung sozialer Kooperation im Erziehungsbereich

216 218

6.

Bildung, Differenzierung von Werten und Pluralisierung von Lebensstilen - der soziokulturelle Aspekt 226

6.1 6.2

WassindWerte? Theoretische Hypothesen und Erklärungsansätze zum Wertewandel Der sozioökonomische Erklärungsansatz (R. Inglehart). . Der politikorientierte Erklärungsansatz (H. Klages) . . . . Der kulturorientierte Erklärungsansatz (D. Bell; D. Riesman) Wertedifferenzierung bei jungen Menschen unter besonderer Berücksichtigung des Bildungsniveaus Arbeit und Technik Freizeit und Konsum Partnerschaft und peer-group Politik Familie und „die Welt der Erwachsenen" Erziehung Wertedifferenzierung, Pluralisierung von Lebensstilen und moderne Identität Pluralisierung der Lebensstile und Differenzierung von Wertorientierungen sozialer Gruppen Moderne Identität

281 283

Zur Zukunft von Bildung und Erziehung Orientierungspunkte zur inneren Bildungsreform

287

6.2.1 6.2.2 6.2.3 6.3 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4 6.3.5 6.3.6 6.4 6.4.1 6.4.2 7. 7.1 7.2 7.2.1 7.2.2 7.3 7.4

XVIII

Modernisierungstheoretische Perspektive und pädagogische Prognosen Ausgangssituation für didaktische Orientierungen Expansion Soziale Differenzierung „Organische Solidarität" als Problem öffentlicher Bildung und Erziehung „Organische Solidarität" und Orientierungspunkte zur inneren Bildungsreform

228 233 234 239 246 249 250 257 262 265 268 272 280

288 293 293 296 299 304

7.4.1

Innovation und Sachlichkeit: Wissenschafts- und Projektorientierung des Unterrichts fördern Partizipation und Verantwortung: Schüler- und Lebensorientierung verstärken Solidarität und Fairneß: Individualität und Pluralität erhalten, aber Chancenungleichheit abbauen Weltoffenheit und Wertegeneralisierung: Allgemeine Bildung und internationale Kooperation fördern Bildung statt Werteerziehung Zum Schluß: Professionelle Spezialisierung und pädagogisches Selbstverständnis

338

8.

Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen

342

9.

Literaturverzeichnis

344

7.4.2 7.4.3 7.4.4 7.5 7.6

306 312 319 322 333

XIX

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