Allgemeine Richtlinien zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

Département de Géosciences, Unité de Géographie Departement für Geowissenschaften, Einheit Geographie Allgemeine Richtlinien zum Verfassen wissenscha...
Author: Inken Kolbe
1 downloads 1 Views 320KB Size
Département de Géosciences, Unité de Géographie Departement für Geowissenschaften, Einheit Geographie

Allgemeine Richtlinien zum Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten

Freiburg, Dezember 2014

Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Anmerkungen ____________________________________________ 2   2. Verfassen und Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit _______________________ 2   2.1. Einleitung _____________________________________________________________ 3   2.2. Problematik ____________________________________________________________ 3   2.3. Forschungsstand/Literaturübersicht _________________________________________ 3   2.4. Material, Theorien und Methoden ___________________________________________ 3   2.5. Darstellung der Resultate _________________________________________________ 3   2.6. Interpretation und Diskussion ______________________________________________ 4   2.7. Die Konklusion _________________________________________________________ 4  

3. Formale Aspekte ___________________________________________________ 4   3.1. Titelseite ______________________________________________________________ 4   3.2. Seitengestaltung ________________________________________________________ 4   3.3. Zusammenfassung ______________________________________________________ 4   3.4. Verzeichnis ____________________________________________________________ 4   3.5. Titel und Untertitel ______________________________________________________ 5   3.6. Text

_______________________________________________________________ 5  

3.7. Abbildungen ___________________________________________________________ 5   3.8. Fussnoten _____________________________________________________________ 5   3.9. Bibliographie ___________________________________________________________ 5   3.10. Anhang ______________________________________________________________ 6

Anhänge ____________________________________________________________ 7   Anhang A : Merkblatt zum Zitieren von Quellen und der Formatierung einer Bibliographie __ 7   Anhang B : Besondere Richtlinien zum Verfassen einer Forschungsarbeit (TR) in Geographie _____________________________________________________ 12   Annex C : Specific guidelines regarding the writing of a master’s thesis _______________ 14  

1

Allgemeine Richtlinien

1. Allgemeine Anmerkungen Das vorliegende Dokument dient dazu, einheitliche Angaben zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten in Geographie zu vermitteln (Berichte, Seminararbeiten, TR, Masterarbeit). Es enthält allgemeine Informationen über den Inhalt und den Aufbau einer schriftlich verfassten wissenschaftlichen Arbeit. Diese Richtlinien sind verpflichtend. Das Schreiben ist ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen Tätigkeit, sowohl um Resultate zu kreieren als auch um diese zu kommunizieren. Wissenschaftliches Schreiben ist eine kodifizierte Art und Weise, gemeinsame Merkmale zu verbinden und Unterschiede mit anderen Schreibstilen aufzuzeigen. Dabei werden spezielle Regeln bezüglich des Inhalts, der Rhetorik und der Darstellung befolgt. Es existieren zahlreiche verschiedene Möglichkeiten zur Gestaltung einer Arbeit, vor allem was die Unterteilung der Kapitel und die Struktur der Bibliographie betreffen. Wesentlich dabei ist es, die gewählte Art konsequent im gesamten Dokument beizubehalten. Die Grundform einer Arbeit ist kein Selbstzweck, vielmehr dient sie dem Inhalt. Die klare Anschaulichkeit ist in diesem Fach ein wesentlicher Bestandteil. Um sich mit diesen Anforderungen am besten vertraut zu machen, sowohl in Bezug auf Inhalt als auch auf die Gestaltung, wird Leselektüre von anderen wissenschaftlichen Werken und Fachartikeln grundlegend empfohlen. Egal ob es sich um durchgeführte Arbeiten zu Beginn oder am Ende des universitären Verlaufs handelt: der/die Student/in ist dazu verpflichtet, die wissenschaftliche Ethik zu respektieren, insbesondere was Erfassung, Gebrauch und weitere Verwendung von Daten im Rahmen einer Forschungsarbeit betrifft. In einer wissenschaftlichen Arbeit ist es notwendig, sich auf transparente Weise auf andere Arbeiten zu stützen, um daraus seine eigenen Reflexionen zu entwickeln. Alle verwendeten Quellen müssen in der Bibliographie aufgelistet sein, ob veröffentlicht oder nicht. Alle wörtlichen Zitate müssen in Anführungszeichen stehen. Ohne Erwähnung ist das Abschreiben sowie Übertragen von Ideen anderer Autoren aus bibliographischen Ressourcen unzulässig. Plagiate sind strengstens untersagt. Eine Arbeit, welche diese Regel nicht respektiert, wird abgelehnt und des Weiteren werden eventuell rückführende Sanktionen durchgeführt, die zwischen einer Verwarnung und dem Ausschluss variieren können (siehe dazu Art. 99 und 101 der Statuten der Universität). Vorbehaltene Sanktionen in der Geographie im Falle eines aufgedeckten Plagiats: - Erstes Plagiat: Ablehnung der Arbeit. Der/die Student/in muss eine neue Arbeit über ein anderes Thema beginnen. - Zweites Plagiat: Anzeige des/der Studierenden bei der zuständigen universitären Behörde.

2. Verfassen und Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit Jeder geschriebene Text muss - sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf Aufbau und die verwendete Sprache - klar, logisch und verständlich sein. Er muss so verfasst sein, dass der Leser ohne Probleme dem Forschungsprozess folgen kann. Letzteres ist transparent zu gestalten. Das Dokument muss in wissenschaftlicher Schreibart verfasst werden, d.h. sich einer gewissen neutralen Sachlichkeit annehmen und dabei die wissenschaftliche Terminologie und Technik mit Einbezug von Fachbegriffen relevant umsetzen. Des 2

Allgemeine Richtlinien

Weiteren muss jede Behauptung oder Beurteilung argumentiert bibliographischen Referenzen bzw. gültigen Daten gestützt werden.

und

von

Die nachfolgenden Absätze beschreiben Bestandteile, die in der Arbeit vorkommen müssen. 2.1. Einleitung Die Einleitung ist der Teil, welcher die Arbeit „eröffnet“. Eine gute Einführung sollte die Leserin oder den Leser „einfangen“, um damit das Weiterlesen anzuregen. Ebenfalls sollte sie das Projekt des/der Autors/Autorin verdeutlichen. Zur Einleitung gehören: - Präsentation des Themas in groben Zügen und Hervorheben des damit verbundenen wissenschaftlichen Interesses; - Generelle Andeutung des theoretischen Ansatzes oder der Perspektive, nach welcher das Thema behandelt wird; - ausdrückliche Darstellung der Problematik und der Forschungsfragen und/oder der Hypothesen; - Angabe der Art und Weise, mit der das Thema behandelt wird (d.h. Plan/Struktur der Arbeit offenlegen) 2.2. Problematik Damit eine Forschungsarbeit akzeptiert wird, muss darauf geachtet werden, nicht einfach so Antworten zu formulieren, ohne dass eine vorherige Fragestellung oder methodologische Reflexion berücksichtigt wurde. Jedes behandelte Thema muss problematisiert sein. D.h. Elemente, die ein wissenschaftliches Interesse bereithalten, müssen klar freigesetzt und hervorgehoben werden. Entsprechend der Problematik werden Forschungsfragen und/oder Hypothesen generiert. Darauf zu antworten beinhaltet den Schwerpunkt der Arbeit, weshalb Fragen und Hypothesen auch als roter Faden dienen und helfen, die Arbeit sinnvoll zu strukturieren. Die Problematik wird im Allgemeinen in der Einführung vorgestellt, ihr kann aber auch ein eigenes Kapitel zugeordnet werden. 2.3. Forschungsstand/Literaturübersicht Ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen Arbeit besteht darin, schon existierende Texte (auch und speziell in englischer Sprache) zur behandelnden Forschungsfrage zu suchen, lesen, verstehen und analysieren bzw. kommentieren (Literaturübersicht). Dadurch können einerseits Informationen zu einem Thema gewonnen werden, andererseits aber auch festgestellt werden, ob und in wie weit die scientific community sich dem Thema bereits angenommen hat. Die Literaturübersicht erlaubt es, sich in laufenden Debatten zu positionieren und die eigene Analyse zu fundieren. 2.4. Material, Theorien und Methoden Jede Forschungsarbeit muss deutlich auf die sich stützenden Theorien hinweisen und diese präsentieren, ebenfalls in Bezug auf die Methodologie, mit welcher die Resultate erzielt wurden. Unter einer Theorie werden die Abstraktionssysteme verstanden, anhand derer Resultate generalisiert und relativiert werden können. Mit Methodologie hingegen ist die Vorgehensweise gemeint, welche zu den Resultaten führt. Die Wahl einer Theorie muss mit jener der Methodologie kohärent sein. 2.5. Darstellung der Resultate Selbstverständlich ist eine konkrete Darstellung der erhaltenen Resultate unabdingbar. Diese müssen klar präsentiert werden, d.h. es muss für den/die Leser/in verständlich sein, wie es unter dem Aspekt der gewählten Vorgehensweise zu einem Ergebnis kommen konnte. Quantitative Resultate (z.B. Messdaten, statistische Auswertungen, 3

Allgemeine Richtlinien

Simulationsergebnisse von numerischen Modellen oder ähnliches) sollten im Allgemeinen in der Form von Abbildungen oder Tabellen präsentiert werden. 2.6. Interpretation und Diskussion Die Resultate zu interpretieren besteht darin, die Bedeutung im Hinblick auf die ursprünglichen Forschungsfragen und/oder Hypothesen zu beurteilen. Die Resultate zu diskutieren bedeutet, eine persönliche Haltung zum studierten Problem zu beziehen und auf dessen Grundlage zu diskutieren. Dies setzt voraus, dass die eigenen Resultate evaluiert und kritisch betrachtet werden (d.h. sowohl die Stärken als auch die Unzulänglichkeiten zu unterstreichen) und sie zu relativieren, indem sie mit dem weiteren Kontext und den laufenden Debatten der jeweiligen Disziplin konfrontiert werden. Dabei handelt es sich um unverzichtbare Schritte beim Verfassen einer qualitativ wertvollen Arbeit. Im Hinblick auf die Struktur des Textes ist es wünschenswert (aber nicht immer möglich) Präsentation, Interpretation und Diskussion der Resultate in den einzelnen Kapiteln vollständig zu trennen. 2.7. Die Konklusion In der Konklusion geht es darum, auf synthetisierende Art und Weise die erhaltenen Resultate im Zusammenhang mit den vorgegebenen Daten der Problemstellung aufzunehmen und gleichermassen mögliche Perspektiven aufzeigen. Ist das angestrebte Ziel erreicht worden? Sind noch Schwächen/Unsicherheiten vorhanden? Inwiefern bleiben Aussagen zurück, die Anregungen zu weiteren Debatten liefern?

3. Formale Aspekte 3.1. Titelseite Auf der Titelseite einer Arbeit muss der Name des Verfassers, die eigene Adresse, der Titel der Arbeit, die Art der Arbeit, der Name des Betreuers, Ort und Datum der Abgabe und der Name des entgegennehmenden Instituts vorhanden sein. Fakultativ kann eine Abbildung eingefügt werden. 3.2. Seitengestaltung Die Arbeiten (in Papierform oder elektronisch) sind im A4-Format, durchnummeriert, abzugeben, und müssen folgende Darstellungsformen beinhalten: - oberer und unterer Rand: 2.5 cm - linker und rechter Rand: 3 cm. 3.3. Zusammenfassung Jede Arbeit enthält eine knappe Zusammenfassung (200 bis 300 Wörter), mit dem Ziel, die behandelte Problematik, verwendete Methoden, Hauptresultate und ihre Bedeutungen kurz zu illustrieren. Der Zusammenfassung werden 3-5 Schlüsselwörter angefügt. 3.4. Verzeichnis Zu Beginn des Dokuments ist es unerlässlich, eine Inhaltsangabe mit Seitennummerierung anzufügen und somit die Struktur der Arbeit aufzuzeigen (Kapitel mit Unterkapiteln, in der Regel bis 2 oder 3 Unterteilungen). Bei langen Arbeiten ist auch ein Abbildungsverzeichnis zu erstellen.

4

Allgemeine Richtlinien

3.5. Titel und Untertitel Die unterschiedlichen Arbeitsschritte müssen klar identifizierbar sein, indem ihr Strukturaufbau in Kapitel und Unterkapitel gegliedert ist. Die Unterteilung eines Kapitels in Unterkapitel ist nur zulässig, solange mindestens zwei davon bestehen. Die Kapitel und Unterkapitel müssen durch eine unterschiedliche Schriftform vom restlichen Text gekennzeichnet sein (grössere Schrift, Fettdruck oder Kursiv je nach Stufe). Ebenfalls müssen sie hierarchisch nummeriert sein (z. B.: 1.; 1.1; 1.1.1.). 3.6. Text Der Text muss mit einem Textverarbeitungsprogramm verfasst werden und dabei folgende Vorgaben beinhalten: - in den Schriftfeldern wird eine gewöhnliche Schriftart der Grösse 11 oder 12 verwendet (Times, Times New Roman, Arial, Helvetica…); - zwischen den Zeilen sollte für die erste Version des Manuskripts ein Abstand von 1,5 eingehalten werden, um dem Korrektor Kommentare zu ermöglichen; - es können bestimmte Ausdrücke oder wichtige Textabschnitte in Fettdruck bzw. kursiv hervorgehoben werden. 3.7. Abbildungen Der Gebrauch von Abbildungen in einer Arbeit dient grundsätzlich dazu, die Klarheit und Verständlichkeit zu erhöhen. Mit Abbildungen ist jenes Material gemeint, das aus Karten, Tabellen, Grafiken, Schemata, Fotographien oder Zeichnungen besteht. Beim Einfügen von Abbildungen im Text müssen folgende Punkte beachtet werden: - ein graphisches „Überladen“ verhindern; - die Bedeutung der Abbildung im definierten Kontext hervorheben oder wenn nötig ganz davon absehen. Wenn auf eine Abbildung im Text keine Referenz genommen wird, braucht diese in der Arbeit nicht zu erscheinen; - jede Abbildung muss im Text erklärt und kommentiert sein, mit entsprechendem Verweis; - die Abbildungen müssen deutlich und lesbar sein, sowohl in der Papierform als auch in elektronischer Ausführung; - die Abbildungen müssen nummeriert und mit einer Bildunterschrift versehen sein, die die zum Verständnis der Abbildung notwendige Informationen enthält, sowie die Quelle enthalten. 3.8. Fussnoten Ideen, die in der Arbeit nicht zentral, aber trotzdem anzumerken sind, werden als Fussnoten am Seitenende dargestellt. Bevorzugt sollen kurze Notizen/Kommentare als Fussnoten fungieren und davon nicht missbräuchlich Gebrauch gemacht werden. Im Falle einer unerlässlichen Idee sollte diese eher im Textfeld selbst eingebracht werden. Die Fussnoten werden in der ganzen Arbeit kontinuierlich durchnummeriert. 3.9. Bibliographie Eine Bibliographie (auch: Literaturverzeichnis), welche alle im Rahmen der Arbeit zitierten Referenzen auflistet, ist unabdingbar. Die Referenzen sind in alphabetischer Reihenfolge dem Namen des Autors nach geordnet. Dieses Literaturverzeichnis kann je nach Art der verwendeten Referenzen in mehrere unterteilt werden. Falls die Arbeit darin besteht, Textabschnitte zu analysieren, müssen bibliographische Referenzen den analysierten Textdaten nach unterschieden werden. Ein Beispiel einer Bibliographie kann im Merkblatt zum Zitieren von Quellen und der Formatierung einer Bibliographie (Anhang I) eingesehen werden. 5

Allgemeine Richtlinien

3.10. Anhang Der Anhang liefert detaillierte oder zusätzliche Informationen, welche im Haupttext nicht vorkommen können oder zu umfangreich sind, um im zentralen Teil zu erscheinen (bspw.: grosse Tabellen mit statistischen Daten, bestimmte Karten, Transkriptionen von Interviews, Fragebögen und andere Erhebungsdokumente, Grundlagenkarten, etc.). Er befindet sich am Ende des Dokuments. Jeder Teil des Anhangs ist nummeriert und mit einem Titel versehen. Die Regeln für Abbildungen (3.7) und Text (3.6) gelten im Anhang in gleicher Weise wie für den Hauptteil.

6

Anhang A :Bibliographie

Anhänge Anhang A : Merkblatt zum Zitieren von Quellen und der Formatierung einer Bibliographie A1. Zitierregeln nach dem Autor-Jahr-Prinzip Die Autor-Jahr-Zitierweise zeichnet sich dadurch aus, dass die beim Verfassen eines Textes verwendeten Quellen direkt im Textfeld zitiert werden. Diese Referenzen werden in Klammern nach folgendem Schema eingefügt: (Name des Autors, Jahr des Erscheinens der Publikation: eventuell Seitennummer). Dieser Abschnitt präsentiert die im Autor-Jahr-System üblichen Zitierregeln für diejenigen Arten von Quellen, welche in wissenschaftlichen Arbeiten der Geographie am häufigsten angewandt werden1. a.

Wenn eine Quelle zitiert wird, ohne dass der Name des Autors im Text vorkommt, muss der Name und das Jahr der Publikation dahinter in Klammern stehen:

The representation of rural Europe […] disguises the historic presence of non-whites in the countryside of rural Europe (Bressey, 2009).

b.

Wenn der Name einer Quelle im Text selbst figuriert, wird nur das Jahr der Publikation (in Klammern) direkt dahinter geschrieben:

Hubbard (2005), for example, describes the opposition of predominantly white rural communities in England to the construction of reception centres for asylum seekers;

c.

Wenn ein Teil einer Quelle exakt zitiert wird, so muss dieser Wortlaut in Anführungszeichen gesetzt werden und danach Autor, Jahr und Seitenzahl(en) des zitierten Textabschnittes angefügt werden:

In extreme cases they can be subjected to racial abuse and racist attacks, but more commonly they are the victims of “covert racism”, comprising “mechanisms, assumptions, inflections and orthodoxies which serve to deny people of colour any distinct cultural identity in rural settings, presenting them with lifestyle choices involving a denial of ethnic identity so as to fit in” (Cloke, 2004: 30).

d.

Wenn ein langer Teil einer Quelle exakt zitiert wird (≥3 Zeilen im Textfeld) muss dieser Abschnitt eingerückt (und eventuell mit anderer Schriftart gekennzeichnet) werden. Danach muss ebenfalls Autor, Jahr und Seitenzahl angefügt werden.

Recognizing the rural as hybrid hence requires new ways of knowing the rural, exposing the folds and crevices of rural space that remain hidden to perspectives focused only on the social, or only on the natural. As Murdoch observed: The countryside is hybrid. To say this is to emphasize that it is defined by networks in which heterogeneous entities are aligned in a variety of ways. It is also to propose that these networks give rise to slightly different countrysides: there is no single vantage point from which the whole panoply of rural or countryside relations can be seen. (Murdoch, 2003:274)

Relational approaches can help to illuminate this “topologically complex” rural space, but Murdoch acknowledged that relational perspectives can themselves be limited in scope.

e.

Wenn einem Text zwei (oder mehr) Quellenangaben vom selben Autor eines im selben Jahr publizierten Werkes vorkommen, muss zum Erscheinungsjahr ein Kleinbuchstabe angefügt werden:

1

Die folgenden Zitierregeln werden anhand von Beispielen aus dem Buch Rural von Michael Woods illustriert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird die Quelle in den weiteren Beispielen nicht mehr zitiert.

7

Anhang A :Bibliographie

Accordingly, Liepins (2000a, 2000b) proposes a new conceptualization of community, which incorporates material and spatial aspects of the construction of community with cultural meanings and practices through which community is performed and reproduced.

f.

Wenn zwei (oder mehr) Quellen von unterschiedlichen Autoren im selben Textabschnitt zitiert werden, können alle Angaben in eine Klammer geschrieben werden, und zwar nach chronologisch-alphabetischer Reihenfolge. Jeder NameJahr-Eintrag wird durch ein Semikolon getrennt:

Furthermore, rural community practices and events are also frequently inscribed with gender stereotypes (Hughes, 1997; Liepins, 2000a; Neal and Walters, 2008; Walters, 2008) and norms of heterosexual behaviour (Little, 2003).

g.

Stammt eine zitierte Quelle von zwei Autoren, so müssen beide Namen durch ein ‘und’ getrennt werden (et in französischen, and in englischen Texten):

Moreover, young people (and adults) in rural communities are adept at testing the boundaries of regulation, and at finding marginal spaces that can be colonized for their own use, or where deviant practices (smoking, drinking, drug-taking, non-conforming sexual behaviour) can be performed 'out of view' (Neal and Walters, 2007; Panelli et al., 2002).

h.

Zählt eine Quelle mehr als zwei Autoren, so muss hinter dem Namen des erstgenannten Autors die Bezeichnung et al. stehen:

Moreover, young people (and adults) in rural communities are adept at testing the boundaries of regulation, and at finding marginal spaces that can be colonized for their own use, or where deviant practices (smoking, drinking, drug-taking, non-conforming sexual behaviour) can be performed 'out of view' (Neal and Walters, 2007; Panelli et al., 2002).

i.

Sofern möglich muss immer die Quelle, auf die sich bezogen wird, ausfindig gemacht werden. Sollte dies nicht möglich sein (wenn z.B. ein Originaltext unzugänglich ist) muss deutlich der Originalautor des Zitats angegeben werden (mit der Jahreszahl - falls bekannt - in eckigen Klammern) UND dem Sekundärtext, aus welchem das Zitat stammt.

[The walker's] pores are all open, his circulation is active, his digestion good ... He knows the ground is alive; he feels the pulses of the wind and reads the mute language of things. His sympathies are all aroused; his senses are continually reporting messages to his mind. Wind, frost, rain, heat, cold are something to him. He is not merely a spectator of the panorama of nature, but a participator in it. He experiences the country he passes through, - tastes it, feels it, absorbs it. (J. Burroughs [1875], 'The Exhilarations of the Road', quoted by Edensor, 2000: 86)

A2. Regeln zur Darstellung einer Bibliographie Die Bibliographie (auch: Literaturverzeichnis) ist eine Liste aller in der Arbeit zitierten Quellen. Sie befindet sich am Ende der Arbeit, noch vor dem (möglichen) Anhang. Die Referenzen werden dabei alphabetisch nach Autor(en) und Datum aufgelistet. Nach folgenden Kriterien ist die Anordnung darzustellen: - Name des Autors; - Name weiterer Autoren, falls vorhanden; - Jahr der Veröffentlichung; - Datum der Erscheinung, falls mehrere Referenzen für dasselbe Jahr bestehen; - Referenztitel falls das Erscheinungsdatum unbekannt ist. Je nach Art der Quelle findet die Auflistung in unterschiedlichem Format statt. Die untenstehende Liste gibt Beispiele der häufigsten Quellenarten. A2.1. Artikel in einer Zeitschrift Name des Autors, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Titel des Artikels, Titel der Zeitschrift in Kursivschrift, Ausgabe (Nummer): Seitenzahl(en) des Artikels. Bressey, C. (2009). “Cultural archaeology and historical geographies of the black presence in rural England”, Journal of Rural Studies, 25(4): 386-395. 8

Anhang A :Bibliographie

A2.2. Artikel in einer elektronischen Zeitschrift Name des Autors, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Titel des Artikels, Titel der Zeitschrift in Kursivschrift, evtl. Ausgabe (evtl. Nummer): URL des Artikels [Datum des Aufrufs]. Petit-Berghem, Y. (2011). “Forêt et biodiversité des zones humides en France : Quelles relations ? Quelles perspectives pour l’avenir ?” VertigO - la revue électronique en sciences de l'environnement: http://vertigo.revues.org/10672 [aufgerufen am 08. März 2011]. Anmerkung: sollte ein online verfügbares .pdf-Dokument ebenfalls in gedruckter Version existieren, so sollte es wie ein Zeitschriftenartikel zitiert werden. Wenn es sich um einen elektronischen Zeitschriftenartikel handelt, der nummerierte .pdf-Dateien für jede Seite und Nummer enthält, so muss die Seitennummer UND dessen URL angegeben werden. A2.3. Buch (ein oder mehrere Autoren) Name des Autors, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Buchtitel in Kursivschrift. Verlagsort, Name des Verlags. Featherstone, D. (2008). Resistance, Space and Political Identities: the making of counterglobal networks. London, Wiley-Blackwell. A2.4. Sammelband (von einem/mehreren Herausgeber/n) Name des Herausgebers, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Hrsg.) (Jahr). Titel des Buchs in Kursivschrift. Verlagsort, Name des Verlags. Ching, B. and Creed, E.W. (eds) (1997). Knowing Your Place: Rural identity and cultural hierarchy. NewYork, Routledge. Anmerkung: Im Englischen ist die Abkürzung (ed) gebräuchlich (oder eds für mehrere) Herausgeber. Achtung: der Herausgeber eines Sammelbandes ist heisst auf Englisch editor, der Verleger (fr. editeur) ist der publisher. Die Abkürzungen im französischen (dir.) und deutschen Sprachgebrauch (Hrsg.) sind ebenfalls zu beachten. A2.5. Artikel in einem Sammelband Name des Autors, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Titel des Artikels, in Name des Verlegers, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Hrsg.) Titel des Buchs in Kursivschrift. Verlagsort, Name des Verlags: Seitenzahl(en) des Artikels. Cloke, P. (2004). Rurality and racialised others: out of place in the countryside?, in Chakraborti, R. and Garland, J. (eds) Rural Racism. Cullompton, UK, Willan: 379-387. A2.6. Wissenschaftliche/universitäre Abschlussarbeit Name des Autors, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr) Titel der Arbeit in Kursivschrift. Art der Arbeit, Verlagsort, Name des Departements oder des Instituts. Zaugg M. (2005). “Mehr Raum den Fliessgewässern!” Eine strukturationstheoretische Analyse des institutionellen Wandels im schweizerischen Hochwasserschutz seit den 1970er Jahren. Doktorarbeit, Zürich, Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät, Universität Zürich. A2.7. Berichte und Studien von Organisationen (Behörden, internationale Organisationen, NGOs, Unternehmen…) Name der Organisation, evtl. Kurzzeichen (Jahr). Titel des Dokuments in Kursivschrift. Ort, Vollständiger Name der Organisation OFEFP/OFEG (2003). Idées directrices cours d’eau Suisses: pour une politique de gestion durable de nos eaux. Berne, Office fédéral de l’environnement, des forêts, et du paysage, Office fédéral des eaux et de la géologie.

9

Anhang A :Bibliographie

Anmerkung: ist das Dokument ausschliesslich online zu erhalten, sollte die gültige URL und das Datum des Aufrufs mitangegeben werden. A2.8. Quellen im Internet A2.8.1. Eine Gesamtwebseite (Domain) Name des Autors oder Name der Organisation (Jahr der Veröffentlichung der Seite / des evtl. vorhandenen Dokuments). Name der Webseite. URL der Webseite [Zugriffsdatum]. CPRE (Campaign to Protect Rural England) (2009). www.cpre.org.uk [aufgerufen am 6. Juni 2009]. A2.8.2. Eine Einzelwebseite Name des Autors oder Name der Organisation (Jahr der Veröffentlichung der Seite / des evtl. vorhandenen Dokuments). Name des Dokuments, URL der Webseite [Zugriffsdatum]. BLW (Bundesamt für Landwirtschaft) (2011). Projekte zur regionalen Entwicklung, http://www.blw.admin.ch/themen/00233/00314/index.html?lang=de [aufgerufen am 8. März 2011]. A2.9. Zeitungsartikel Name des Verfassers, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Titel des Artikels, Titel der Zeitung in Kursivschrift, komplettes Datum der Erscheinung. Huet, S. (2010). Faut-il changer le GIEC ? Libération, 17.02.2010. Anmerkung: sollte der Name des Verfassers nicht bekannt sein, so kann auch der Name des Artikels an erster Stelle stehen (in diesem Fall richtet sich die Einordnung nach dem Anfangsbuchstaben des Artikeltitels) oder ggf. der Zeitungsname (was wiederum die Zitierweise im Text erleichtert). A2.10. Audiovisuelle Dokumente Name des Regisseurs/Verfassers, Anfagsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Titel in Kursivschrift. Produzent/Auftraggeber, Dauer [evtl. URL und Zugriffsdatum, falls online verfügbar] Bron, J.-S. (2003). Maïs im Bundeshuus – Le Génie helvétique, Ciné manufacture CMS SA, SRG SSR, 90 min. A2.11. Generelles Model Es ist möglich, dass ein Dokument in keinen der genannten Kategorien passt. In dem Fall machen Sie folgenden Angaben: Name des Autors, Anfangsbuchstabe(n) des Vornamens. (Jahr). Dokumenttitel. Veröffentlichungs Kontext. Veröffentlichungsort, Name der Organisation: URL der Webseite [Zugriffsdatum] Falconnier, A. (1946): Etanchement de bassins d’accumulation: les lacs de Walop ou de Wallalp au-dessus de Boltigen (Simmental). Rapport inédit, Service fédéral des eaux, Berne. Dissing, H. (2002). Institutional challenges for ensuring active public participation in WFD implementation. Second International Conference on Sustainable Management of Transboundary Waters in Europe, Miedzyzdroje, April 21st-24th, 2002: www.unece.org/.../2binstchallenges_dissing.ppt [aufgerufen am 27 Februar 2012].

10

Anhang A :Bibliographie

3. Musterbeispiel einer Bibliographie Bressey, C. (2009). Cultural archaeology and historical geographies of the black presence in rural England, Journal of Rural Studies, 25(4): 386-395. BLW (Bundesamt für Landwirtschaft) (2011). Projekte zur regionalen Entwicklung: http://www.blw.admin.ch/themen/00233/00314/index.html?lang=de [aufgerufen am 8. März 2011]. Ching, B. and Creed, E.W. (eds) (1997). Knowing Your Place: Rural identity and cultural hierarchy. NewYork, Routledge. Cloke, P. (2004). Rurality and racialised others: Out of place in the countryside? in Chakraborti, R. and Garland, J. (eds) Rural Racism. Cullompton, UK, Willan: 379-387. CPRE (Campaign to Protect Rural England) (2009). www.cpre.org.uk [aufgerufen am 6. Juni 2009]. Featherstone, D. (2008). Resistance, Space and Political Identities: the Making of Counterglobal Networks. London, Wiley-Blackwell. Hubbard, P. (2005). ‘Inappropriate and incongruous’: Opposition to asylum centres in the English countryside, Journal of Rural Studies, 21(1): 3-17. Liepins, R. (2000a). New energies for an old idea: Reworking approaches to ‘community’ in contemporary rural studies, Journal of Rural Studies, 16(1): 23-35. Liepins, R. (2000b). Exploring rurality through ‘community’: Discourses, practices and spaces shaping Australian and New Zealand rural ‘communities’, Journal of Rural Studies, 16(3): 325341. Petit-Berghem, Y. (2011). Forêt et biodiversité des zones humides en France : Quelles relations ? Quelles perspectives pour l’avenir ? VertigO - la revue électronique en sciences de l'environnement: http://vertigo.revues.org/10672 [aufgerufen am 08. März 2011]. Ruth, P., Nairn, K. and McCormack, J. (2002). “We make our own fun”: Reading the politics of youth with(in) community, Sociologia Ruralis, 42(2): 106-130. Wylie, J. (2005). A single day's walking: Narrating self and landscape on the South West Coast Path, Transactions of the Institute of British Geographers, 30(2): 234-247.

11

Anhang B : Richtlinien TR

Anhang B : Besondere Richtlinien zum Verfassen einer Forschungsarbeit (TR) in Geographie Die TR (en français: travail de recherche) ist eine Forschungsarbeit gleichbedeutend einer Bachelor-Arbeit und wird im Regelfall im dritten Studienjahr des Bachelor verfasst. Eine Bescheinigung des Bachelor-Abschlusses kann demnach erst ausgestellt werden, wenn die TR evaluiert wurde. In Absprache mit einem Betreuer wählt der/die Student/in ein zu behandelndes Arbeitsthema. Neben einer bibliographisch basierten Quellenstudie enthält die TR in der Regel auch einen empirischen Teil. Unter „empirisch“ wird eine reflexive Datenanalyse verstanden (beruhend auf Daten einer Lehrperson oder vom Studierenden selbst, wie z.B. statistische Daten, Beobachtungen oder Messungen im Feld, Resultate aus Interviews, etc.). Das endgültige Dokument sollte einem Umfang von 10'000 Wörtern bzw. 60‘000 Zeichen haben (ohne Abbildungen, Literaturverzeichnis und Anhang), was ca. 30 Seiten entspricht. Die inhaltliche Qualität ist das Hauptkriterium für die Evaluation: redaktionelle Fähigkeit, Methodologie, synthetisieren und interpretieren der Ergebnisse, kritische Betrachtung, Nachvollziehbarkeit der Arbeitsschritte, Auseinandersetzen mit der Problematik, etc.). Die Gestaltung fliesst ebenfalls in die Notengebung mit ein. Ein/e zweite(r) Korrektor/in wird von der betreuenden Person mit der Aufgabe der Evaluierung bestimmt. Eine TR muss folgende Bestandteile enthalten: a. Ein Thema, welches in Einverständnis mit dem/der Betreuer/in ausgewählt wurde b. Eine klar formulierte Problemstellung mit eindeutiger Heraushebung der Forschungsfrage und/oder der Hypothese(n) sowie der Abgrenzung zum bisherigen Forschungs-/Wissensstand (was wird neu sein ?) c. Einen Plan und eine Struktur der Arbeit d. Einen bibliographischen Überblick auf bereits existierende Arbeiten sowie übliche Ansätze, das Thema zu behandeln (Aufzeigen des Forschungsstandes) e. Beschreibung und präzise Erklärung der Methodologie zur Erfassung und der Verarbeitung der Daten f. Vorstellung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse g. Konklusion der Arbeit, basierend auf der analysierenden Synthese. Diese soll mögliche Perspektiven und Entwicklungen in der behandelten Frage hervorheben. h. Eine Liste mit bibliographischen Referenzen i. Eine kurze Zusammenfassung (200 bis 300 Wörter) sowie 3 bis 5 Schlüsselwörter zu Beginn des Dokuments

Um sich offiziell für die Forschungsarbeit (TR) einzuschreiben muss ein Formular ausgefüllt und im Sekretariat abgegeben werden, welches vom Betreuer und vom Studenten gemeinsam unterschrieben werden muss. Mit der Einschreibung verpflichtet sich der Student zwei Abgabetermine (für die erste respektive zweite Version der Arbeit) einzuhalten, welche nach Absprache mit dem Betreuer festgelegt werden. Die erste vollständige Version der Forschungsarbeit wird gelesen und kommentiert, und wird als Grundlage zur Erstellung der definitiven Endversion verwendet. Es wird nur die Endversion beurteilt. Die Endversion ist definitiv. Der/die Student/in legt der Betreuung zwei gedruckte gebundene sowie ein digitales (.pdf) Exemplar der Arbeit vor. Die verschiedenen Arbeitsschritte der TR sind in der Tabelle B1 genauer aufeführt..

12

Anhang B : Richtlinien TR

1.

1a. 2.

3.

4.

Themenwahl in Absprache mit Betreuer_in Festlegung des Termins für das nächste Treffen Erstellung der Problemstellung inklusive Bestimmung der Forschungsfragen und Hypothesen der geplanten Arbeit. Literaturrecherche. Erstellung einer schriftlichen Zusammenfassung der Problemstellung, Arbeitstitel und vorläufiger Zeitplan Gegebenenfalls weiteres Treffen zur Definition der Problemstellung und/oder Terminplanung Formelle Einschreibung TR -­‐ Forschungskonzeption: Ausgangslage / Problematisierung / Forschungsfrage -­‐ Ausarbeitung der geplanten Methodologie der Arbeit (Datenkonstruktion / Dateninterpretation) -­‐ Erstellung der Struktur der geplanten Arbeit / Gliederung / Zeitplan Festlegung des Termins für die Abgabe der 1. (vorläufigen) Version der Arbeit (Abgabefrist 1) sowie der finalen Version (Abgabefrist 2, in der Regel 2-3 Monate nach Abgabefrist 1) Datengewinnung / Datenanalyse Schreibphase -­‐ Erstellung des Hauptteils der Arbeit (cf. « directives de rédaction d'un travail de recherche ») -­‐ Erstellung der Synthese der Arbeit inklusive eines perspektivischen Ausblicks -­‐ Erstellung einer kurzen Zusammenfassung Abgabe der 1. (vorläufigen) Version der Arbeit – Abgabefrist 1 -­‐ Lesen und Kommentierung der 1. Version durch Betreuer_in Inhaltliche, strukturelle und sprachliche Überarbeitung / Korrektur / Verbesserung der 1. Version Abgabe der endgültigen Version der Arbeit – Abgabefrist 2 -­‐ Evaluation und endgültige Benotung des TR durch Betreuer_in und Zweitkorrektor_in (wird durch Betreuer_in bestimmt)

  A. Das Konzept muss durch Betreuer_in abgesegnet werden. B. Betreuer_in ist nicht verpflichtet eine 1. Version der Arbeit, die nach Abgabefrist 1 eingereicht wird, zu korrigieren. Student_in kann aber direkt eine endgültige Version abgeben. C. Falls die endgültige Version nach Abgabefrist 2 abgegeben wird, wird diese mit der Note 1.0 gewertet. Falls die TR-Arbeit nach der Einschreibung (Punkt 2) abgebrochen wird, wird diese ebenfalls mit der Note 1.0 gewertet. Falls die Note des TR kleiner als 4.0 ist, darf Student_in die TR-Arbeit bei einem anderen Betreuer einmal wiederholen. D. Auf Antrag kann die Abgabefrist 2 in Ausnahmefällen einmalig verlängert werden. Hierfür ist ein schriftlicher und begründeter Antrag an den Koordinationsausschuss der Geographie über die oder den Betreuer_in zu stellen. Tabelle B1 : Hauptarbeitsschritte der TR und Modalitäten der Korrektur und Benotung.

13

Anhang C : Richtlinien Master

Annex C : Specific guidelines regarding the writing of a master’s thesis The master’s thesis is an original research piece of work (60 ECTS, study plans 2012 and following) that must demonstrate the student's ability to conduct research in his or her field. It must show that the student is able to find, read and understand academic publications and conduct empirical and/or theoretical research. The master’s thesis must offer a contribution to or clarification of the body of knowledge in its field. The research topic for a master’s thesis is chosen in accordance with a supervisor. The student must comply with the general guidelines of the Geography Unit for writing his master’s thesis. The size of the final document is not fixed in advance. It can significantly vary depending on the research topic. A concise but clearly presented and well-illustrated document will be of better value than a long and incoherent text. The master’s thesis can be written in English, French or German. The quality of the content is the main evaluation criteria (methodology, ability to abstract/theorize, quality of results, analysis of the results, ability to summarize and communicate results, ability to evaluate and criticize). However style and format of the document are also taken into account for the acceptance of the master’s thesis. The evaluation of the master’s thesis is conducted by the supervisor and a second reader chosen by the supervisor. The successful writing of a Master’s thesis implies going through following stages: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Defining a research topic Formulating a new research question Reading about the chosen topic Establishing a research plan and timetable Presentation of the project (Master’s thesis seminar - preliminary) Conducting empirical research (fieldwork, data collection…) Analyzing the data Writing up and submission of the thesis to the supervisor Public presentation of the master’s thesis

However you must be aware that conducting research is not a linear process and that you might have to repeat or skip some of these stages and possibly go through some of them simultaneously. The final document must contain the following points: a. Clear and precise research questions and/or hypotheses, which should follow logically from current research gaps b. Clear and logical structure (table of content) c. Literature review establishing the state of the art in the chosen topical field topic as well as regarding common theoretical and methodological approaches d. The methodology used to conduct the research e. Presentation, analysis and discussion of the results f. Conclusions summarizing your analysis and exposing the scientific and/or policy implications of your work and possible further work. g. A short abstract (200-300 words) and 3 to 5 keywords

A first version of the master’s thesis must be handed to the supervisor at latest 3 months before the date when the student wants to have finished his/her master’s thesis (otherwise there is no warrant that the final grade can be given in time). A first version is read and commented by the supervisor. On the basis of these comments the student then submits a final version that will be evaluated. In order for the final version to be evaluated, the student must hand in the thesis in two bound copies and a CD/DVD containing a .pdf version as well as the numerical data (word, excel files, ArcGis project and files, database, …) if available. 14

Suggest Documents