AG Jugendhilfe und Psychiatrie

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Author: Gudrun Färber
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ihre ideen · ihr engagement S unser unternehmen

07.2013

www.landeskrankenhaus.de · Rheinhessen-Fachklinik Alzey · Rheinhessen-Fachklinik Mainz · Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach · Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie · Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe · · Glantal-Klinik Meisenheim · conMedico MVZ gGmbh · Rhein-Mosel-Akademie ·

forum ausgabe 07/2013

landeskrankenhaus (aör)

Einheitliche Standards zur Markenbildung

KTQ-Verbundzertifizierung – Vorbereitungen laufen

zur beabsichtigten Verbundzertifizierung von Rheinhessen-Fachklinik Alzey, Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach und der Forensischen Klinik Nette-Gut in Weißenthurm liegt mittlerweile eine Freigabe der KTQ Dr. Gerald Gaß GmbH vor und aus ersten Ideen entstanden schon Initiativen zur Umsetzung, die auch auf die aktive Beteiligung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzt. Dass sich Geschäftsführung und Direktorien der drei Einrichtungen für diesen Schritt entschieden, hat natürlich seine Gründe: Mit der Verbundzertifizierung wollen wir neue Wege beschreiten. Künftig werden durch die Zertifizierung im Verbund interne Doppelbearbeitungen vermieden, da lediglich die Kategorie »Patientenorientierung« an jedem Standort individuell beschrieben wird – die übrigen Kategorien werden als Verbund Landeskrankenhaus (AöR) zusammengefasst. Neben der Reduzierung des Aufwands im Zuge einer Zertifizierung können wir so aber auch einheitliche Standards der beteiligten Standorte besser herausstellen. Das Landeskrankenhaus (AöR) wird ganz offiziell auch in dieser Hinsicht zum Dach für die Kliniken. Dies ist ein wichtiger Faktor, um das Landeskrankenhaus mit seinen Einrichtungen als Garant für Qualität im Gesundheitswesen noch besser zu positionieren. Mit anderen Worten: Das Landeskrankenhaus (AöR) wird durch die Verbundzertifizierung noch deutlicher als bisher als hochwertige und starke Marke herausgestellt, die für Kompetenz steht – ein im hart umkämpften Gesundheitsmarkt nicht zu unterschätzender Aspekt. Erstmals ist der Prozess der Selbstbewertung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt im Intranet nachvollziehbar. Und Sie können aktiv an diesem Prozess mitwirken. Nutzen Sie bitte die Möglichkeit, sich konstruktiv zu beteiligen. Die Verbundzertifi zierung bedeutet wie oben beschrieben das Beschreiten neuer Wege. Diese Wege wollen wir gemeinsam mit Ihnen gehen! Ihr

Dr. Gerald Gaß

andernach: In der Ausgabe 06/2012 haben wir Ihnen bereits erste Informationen und Ideen zur geplanten KTQ-Verbundzertifizierung der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, Rheinhessen-Fachklinik Alzey und der Klinik Nette-Gut für Forensische Psychiatrie in 2014 geben können. Nun liegt uns die endgütige Freigabe der KTQ-GmbH zur Durchführung einer Verbundzertifizierung vor und aus den vorherigen Ideen sind mittlerweile tatkräftige Initiativen und Projektgruppen entstanden. So wird aktuell die Selbstbewertung in den dafür gegründeten Kategoriegruppen geschrieben. Die Selbstbewertung besteht wie Ihnen noch von den Einzelzertifizierungen in Ihrem Haus bekannt aus sechs Kategorien: Kategorie 1: Patientenorientierung

rhein-mosel-fachklinik andernach

AG Jugendhilfe und Psychiatrie

andernach:

Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für die Betroffenen, die gesamte Familie und in besonderem Maße für die Kinder eine äußerst belastende und schwierige Situation sowie einen Risikofaktor für eine gesunde Entwicklung dar. Dem 13. Kinder- und Jugendbericht zufolge sind 1,6 Millionen Minderjährige in Deutschland vom Erleben psychischer Krankheit bei einem oder beiden Elternteilen betroffen. Bezogen auf

die Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgaben kann dies für psychisch kranke Eltern bedeuten, dass sie die emotionalen und sozialen Bedürfnisse ihrer Kinder nicht mehr angemessen wahrnehmen und erfüllen können. Ein adäquates Erziehungsverhalten ist erschwert. Insofern ist die psychische Erkrankung eines Elternteils als ein Risikofaktor für die gesunde Entwicklung eines Kindes anzusehen. Kinder sind immer von der Krankheit ihrer Eltern betroffen. Sie können das Verhalten der Mutter oder des Vaters nicht verstehen und einordnen und leiden unter Umständen unter sozialer Isolierung. Sie sind irritiert und verunsichert, entwickeln Ängste, Schuld- und Schamgefühle. Ältere Kinder übernehmen häufig die Rolle der Eltern und sind damit überfordert. Kinder psychisch erkrankter Eltern haben

Hier bitte die Empfängerdaten aufkleben!

Frau Lorse (Pflegedirektorin LKH/RMF) Herr Horn (Bereichsleitung Personal LKH) Kategorie 3 Sicherheit Frau Dr. Brockhaus-Dumke (Ärztliche Direktorin LKH/RFK) Frau Blättel (Bereichsleitung Wirtschaftsdienste, Technik/Bau LKH) Herr Dr. Elsner (Ärztlicher Direktor LKH/ RMF) Kategorie 4 Informations- und Kommunikationswesen Frau Lorse (Pflegedirektorin LKH/RMF) Frau Theisen-Dörr (Bereichsleitung Unternehmensentwicklung LKH) Herr Müller (Pflegedirektor LKH/RFK) Kategorie 5 Führung Herr Schmitt (Regionaldirektor Nord) Herr Schneider (Regionaldirektor Süd) Kategorie 6 QM Qualitätsmanagementbeauftragte der Einrichtungen (RMF, RFK, KNG, LKH). Ω Lesen Sie weiter auf Seite 2 | Natalie Cyndera & Susan Bertuch π

aus diesen Belastungen heraus ein deutlich höheres Risiko, Verhaltensauffälligkeiten zu entwickeln oder selbst psychisch krank zu werden. Die psychische Erkrankung mit all ihren Auswirkungen auf das Familiensystem bedarf niedrigschwelliger Unterstützungsmöglichkeiten. Zudem sollte im Sinne der Prävention Hilfe nicht erst erfolgen, wenn das Kind bereits unter einer Störung leidet. Das heißt: Neben der Niedrigschwelligkeit ist auch ein präventiver Charakter eines Angebots von Bedeutung. Seit gut einem Jahr existiert, aufgrund der Idee von Thomas Dreiner und Ingrid Klee, die Arbeitsgemeinschaft Jugendhilfe und Psychiatrie in der Region Andernach mit dem Ziel, die fachliche Zusammenarbeit beider Bereiche zu konkretisieren und zu vertiefen. Neben Fallbesprechungen sollen auch Fachveranstaltungen für die Mitglieder des Arbeitskreises und Fachpersonal durchgeführt werden. Sie arbeiten oft eng mit oder in den Familien zusammen und haben somit auch Kontakt zu den Kindern. Jedes Krankheitsbild hat andere Auswirkungen auf die Kinder. So sind die Belastungen für Kinder mit suchtkranken Eltern andere als für Kinder mit einem depressiven Elternteil. Am 15. Juli ist ein Informationstag für Kinder von 8 bis 12 Jahren in der RMF geplant, um den Kindern einen Einblick in den Stationsalltag von Mama oder Papa zu gewähren. Zudem führt Frau Klee stationsübergreifend das Projekt »IRRE« durch (Information, Rat und Raum für Eltern). Hier geht es darum, die vorhandenen Elternkompetenzen im Erziehungsprozess zu ergänzen und zu stärken, den Eltern konkrete Erziehungshilfen aufzuzeigen, Unterstützungsmöglichkeiten offen zu legen, sowie Angst und Vorurteile, gerade gegenüber der Jugendhilfe, abzubauen. Ingrid Klee π

Foto: red.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Kategorie 2: Mitarbeiterorientierung Kategorie 3. Sicherheit Kategorie 4: Informations- und Kommunikationswesen Kategorie 5: Führung Kategorie 6: Qualitätsmanagement Im Zuge der KTQ-Verbundzertifizierung ändert sich die Konstellation der Selbstbewertung ein wenig. So schreiben die Einrichtungen die Kategorie 1 – Patientenorientierung – individuell für ihre Einrichtung und haben so die Möglichkeit, ihre Besonderheiten der Patientenversorgung darzustellen. Die Kategorien 2 bis 6 werden als Verbund Landeskrankenhaus (AöR) übergreifend zusammengefasst. Hier ist es mittlerweile zu Arbeitskreisen gekommen, die übergreifend ihre Arbeit an der Selbstbewertung aufgenommen haben. Als Kategorieverantwortliche stehen folgende Führungskräfte bei Rückfragen zur Verfügung: Kategorie 2 Mitarbeiterorientierung

2 | 07.2013 f Rheinhessen-Fachklinik Alzey

f Landeskrankenhaus (AöR) – Fortsetzung von Seite 1

Bewährte Hygiene gegen multiresistente Keime (MRE)

KTQ-Verbundzertifizierung – Vorbereitungen laufen

Foto: N.N.

andernach: Aber auch Sie können die Projektgruppen bei der Erstellung des KTQ-Selbstbewertungsberichtes unterstützen. Zum ersten Mal im Laufe der zahlreichen KTQ-Zertifizierungen im Landeskrankenhaus (AöR) wird der Selbstbewertungsbericht im Rahmen einer Datenbank online geschrieben. Das Modul, das hierzu genutzt wird, wird als »webzert« bezeichnet und ist im Intranet eingebettet und auch für Sie zugänglich. Das »webzert«-Modul bietet ein sogenanntes Diskussionsforum, das Ihnen den Raum bietet, Vorschläge, Verbesserungspotentiale u.Ä. einzubringen. Die Forumsbeiträge können von den Beauftragten eingese-

Umfassend informiert wurden die zahlreichen Zuhörer in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey auf Einladung von Frau Juliane Pett (Kompetenzstelle Hygiene) und Frau Priv. Doz. Dr. Anke Brockhaus-Dumke (Ärztliche Direktorin) zum Umgang mit »multiresistenten Erregern« (MRE) von Experten des neu gegründeten MRE-Netzwerks Rhein-Nahe (www.mre-netzwerkrhein-nahe.de). Regionale Netze agieren schneller zur Umsetzung der Hygienestandards in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeheimen, führte Dr. Dietmar Hoffmann, Amtsarzt der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, an. Nach Erfahrung von Dipl.-Ing. Peter Klee/LUA Koblenz, lösen optimierte Übergabeprotokolle bei Infektionstransporten typische Probleme

an dieser Schnittstelle. Dr. Wolfgang Kohnen (Hygieneinstitut der Universitätsmedizin Mainz) zeigte in einer regionalen Studie, dass Patienten in Arztpraxen nur zu 0,5% mit MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) besiedelt sind, das untersuchte Praxispersonal in keinem Fall. Auch in Schwerpunktpraxen (Dialyse) beugt häufige Händedesinfektion einer Keimbesiedelung vor, berichtete Dr. Lothar Birkel, Gesundheitszentrum Alzey, aus dem Hygieneplan. In Kliniken gilt bzgl. der MRE »so wenig und so gezielt wie möglich Antibiotika einsetzen« und »Hygienestandards wie Händedesinfektion«, ggfs. Kittel und Handschuhe, zu beachten, betonte Priv. Doz. Dr. Christian Brandt von der Universitätsklinik Frankfurt. Juliane Pett π

f Rheinhessen-Fachklinik Alzey

Foto: N.N.

10-jähriges Jubiläum der Kinderneurologischen Station G6

alzey: Seit zehn Jahren besteht in der Rheinhessen-Fachklinik Alzey ein stationäres Versorgungsangebot für Kinder und Jugendliche mit kinderneurologischen und sozialpädiatrischen Auffälligkeiten: Am 1. Juli 2003 wurde die Station G6 in Alzey eröffnet und ergänzt seitdem das ambulante Angebot des Zentrums für Kin-

derneurologie und Sozialpädiatrie in Mainz. Zum 10-jährigen Jubiläum hatte die Kinderneurologische Station am 15. Mai, Kinder-und Jugendärzte, Allgemeinärzte, Therapeuten, Pädagogen und Jugendamtsvertreter der Region zum Tag der Offenen Tür eingeladen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Station stellten den zahlreichen Gästen die Therapieschwerpunkte, das multiprofessionelle Team, Therapiepflege sowie die diagnostischapparativen Möglichkeiten und Räumlichkeiten vor und luden im Anschluss zum Erfahrungsaustausch ein. N.N. π

+ + + + + + + + + + REDAKTIONSSCHLUSS + + + + + + + + + Redaktionsschluss des Forums ist jeweils zur Monatswende. Aktuelle Berichte, die nach Absprache mit der Redaktion in die jeweilige Ausgabe sol-

len, müssen rechtzeitig per E-Mail verschickt sein. Wichtig: Bitte denken Sie daran, bei Einsendungen Urheber von Text und Fotos zu nennen! π

Sie sich einbringen können, finden Sie im Intranet unter der Dokumentennummer 27408. Wir bedanken uns bereits im Vorfeld für Ihre Unterstützung. Verbundzertifizierung im 1. Quartal 2014 Für ihren Terminkalender können Sie sich schon mal das erste Quartal 2014 für die bevorstehende Verbundzertifizierung markieren. Einen genauen Terminplan und auch den Ablauf erhalten Sie zu einem etwas späteren Zeitpunkt. Für weitere Fragen rund um das Thema »Verbundzertifizierung« können Sie sich gerne an die QMB´s in Ihrem Haus oder direkt an uns wenden. Abteilung QM | Natalie Cyndera & Susan Bertuch π

f Klinik Nette-Gut Weißenthurm

Systemisches Anti-Gewalt-Training (»SAGT«)

Foto: flo-flash, photocase.com

alzey:

hen werden und bieten ggf. neue und noch nicht bedachte Ansatzpunkte im Rahmen der Selbstbewertung. Hierdurch kann sich auch ein aktives Gespräch entwickeln. Wir sind für jeden Hinweis dankbar! Denn primäres Ziel der Selbstbewertung ist es, dass die Einrichtung ihre eigenen Stärken hervorhebt und Schwächen ermittelt, analysiert und mögliche Verbesserungspotentiale erkennt. Nutzen Sie die Möglichkeit, als aktives Mitglied statt »inkognito« an dem Selbstbewertungsbericht teilzunehmen und unterstützen Sie den Verbund im Rahmen der Zertifizierung. Eine detaillierte Beschreibung wo Sie das »webzert« finden und wie

weißenthurm:

Vor ca. einem Jahr wurde ich von meinem Abteilungsleiter gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, eine Ausbildung zum Systemischen Anti-GewaltTrainer zu machen. Ich überlegte nicht lange und stimmte voller Motivation zu. Außer mir wurden auch zwei andere Kolleginnen und zwei Kollegen verschiedener Berufsgruppen gefragt, die mit mir zusammen die Ausbildung absolvierten. Uns wurde mitgeteilt, dass zeitnah zwei Patientengruppen in verschiedenen Abteilungen installiert werden sollen. Was ist das »SAGT« und worum geht es da? Das »SAGT« ist eine Abwandlung des klassischen Anti-AggressionsTrainings (AAT) nach Michael Heilemann und Gabi Fischwasser von Proeck. Grundlage beider Trainingsmodelle bildet das »Vier-Phasen-Modell« nach Hameln: Phase 1 – Deskription: persönliche Vorstellung (Lebenslauf, Biographiearbeit), inhaltliche Überprüfung des Gerichtsurteils Konfrontation: »Heißer Stuhl«, Empathietraining, Einnehmen der Opferperspektive, Beschreibung der Gewaltfolgen Phase 2 – Dissonanz: Erkennen der eigenen Kränkbarkeit, Verletzlichkeit, Hilflosigkeit, Erkennen des Unterschiedes zwischen Realund Idealselbst Transparenz: Auseinandersetzung mit der Funktion des aggressi-

ven Verhaltens für die eigene Gefühlsbalance, Beschreibung der kompensatorischen Effekte (z.B. kurzfristige Aufhellung der eigenen Stimmungslage, Überlegenheitsgefühl) Phase 3 – Attraktivitätstraining: Kompetenzerweiterung durch z.B. Entspannungstraining, Kommunikationstraining, Ausdauer- u. Muskeltraining, Realitätstest/ Solidaritätstraining: Der Täter gibt etwas an die Gemeinschaft zurück, leistet unterstützende Handlungen gegenüber der Gesellschaft. Das bei uns in der Klinik angewendete »SAGT« ist geprägt durch die Inhalte der konfrontativen Pädagogik und den systemischen Ansatz, der als Stabilisierungsphase ergänzt wird. Die Methode der konfrontativen Pädagogik achtet genau auf Einhaltung von Vereinbarungen und lässt möglichst zeitnah Konsequenzen (Konfrontation) folgen, wenn Vereinbarungen verletzt werden. Der Ansatz beinhaltet die Stärkung des Selbstwertgefühls, die Vermittlung sozialer Kompetenzen und die Stärkung von Eigenverantwortung. Die Methode ist dem autoritativen Erziehungsstil zuzuordnen, die durch eine wertschätzende Haltung geprägt ist. Der systemische Ansatz beinhaltet die Unterstützung des Teilnehmers in seinem gesamten Lebensumfeld, welches auf ihn einwirkt. Für uns bedeutet das die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen und eine zielorientierte Perspektive. Wieso ausgerechnet das »SAGT«? Das »SAGT« legt großen Wert auf die Ressourcenorientierung und das Wachstum der Teilnehmer. Wir arbeiten mit der Gewissheit, dass die Trainingsteilnehmer die Lösung ihrer Probleme in sich tragen und wir sie nur unterstützen können,

den für sie richtigen Weg zu finden. Das Training setzt an den mit der Aggression und Gewalt zusammenhängenden Defiziten an und versucht auf diese Weise der Aggression sowie der Gewalt die Grundlage zu nehmen. Meine Erfahrung während der Ausbildung: Die Ausbildung zum »SAGT«-Trainer war sehr praxisbezogen und durch Selbsterfahrung gekennzeichnet. Viele Übungen haben mir noch mal verdeutlich, wie wichtig eine Konfrontation in meiner Arbeit mit Straftätern ist. Vor allem aber hat mich die Ausbildung in meiner Grundhaltung, die durch Respekt und Wertschätzung geprägt ist, bestärkt. Was hat die Ausbildung bei mir ausgelöst? Die Ausbildung hat mich für das Thema Gewalt und die Umgangsformen untereinander stark sensibilisiert. Ich selbst achte vermehrt auf den respektvollen Umgang mit meinen Mitmenschen und fahre gleichzeitig eine klare abgrenzende Linie. Was kann das »SAGT« für die Klinik bedeuten? Das »SAGT« kann ein guter Weg sein, die Patienten für den Umgang untereinander zu sensibilisieren. Dass eben weniger der respektlose, beleidigende, abwertende, also dissoziale Umgang unser KlinikMilieu bestimmt, sondern sich die Möglichkeit ergibt, einen sozialen »Flächenbrand« auszulösen und die Patienten selbst untereinander dafür sorgen, ihre Erfahrungen mit dem SAGT zu verbreiten. Dass solch ein sozialer »Flächenbrand« nicht zu 100% eintreten wird, erklärt sich von selbst (extra schon mal für die Pessimisten unter uns erwähnt). Es wäre jedoch ein Erfolg, wenn sich dadurch einiges in Bewegung bringen lässt und sich neue Möglichkeiten ergeben können. Mario Boccella π

07.2013 | 3 Vey, Leiter Tec hnisc he Dienste und Pflegedienstleiter Berthold Michels verfolgten interessiert den Ablauf der Übung. Nach dem Ende der Übung trafen sich die Feuerwehrleute zur Manöverbesprechung mit den Verantwortlichen der Klinik in der Cafeteria. Es sei Tradition, dass die Andernacher Wehr immer wieder in der Klinik Einsätze übt, sagte Willi Monn, selbst bis vor wenigen Jahren Wehrleiter der Feuerwehr Andernach. Er nannte ein wichtiges Problem bei solchen Einsätzen: Die Bewohner fühlen sich in ihren Zimmern sicher. Daher sei es unumgänglich im Ernstfall mehrfach die Zimmer nach ver-

Feuerwehrübung am Haus Rheintal 2 Die Brandschutzbestimmungen sind aus guten Gründen streng, die Brandschutzbeauftragten der Standorte des Landeskrankenhauses (AöR) überwachen regelmäßig die Einhaltung, treffen sich zum Erfahrungs- und Wissensaustausch, überprüfen alle Bestimmungen und bringen Neuerungen in den Alltag ein. Dennoch muss man auch immer damit rechnen, dass der Ernstfall eintritt und ein Feuer ausbricht. Dazu übte die Feuerwehr der Stadt Ander-

nach im Mai wieder in der RheinMosel-Fachklinik. Angenommen wurde ein Feuer im Haus Rheintal 2. Die dann folgenden Schritte sind vorgegeben: Ein Notruf ging an die Zentrale und von dort an die Feuerwehr. Auf der Station wurden die Bewohner mit Hilfe von Kolleginnen und Kollegen evakuiert – in diesem Fall mussten 14 Schutzbefohlene das Haus verlassen. Nur wenige Minuten nach Auslösen des Alarms traf der Löschzug mit mehreren Fahrzeugen in der Klinik ein und startete sofort die Brandbekämpfung. Der Brandschutzbeauftragte Willi Monn, Heimdirektor Karlheinz Saage, Wolfgang Schneider, Leiter Wirtschaftsdienste, Uwe

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Foto: red.

6. Aktionstag Händehygiene

Den Kolleginnen und Kollegen wurde exakt gezeigt, wie die Händehygiene funktioniert. oben: Gleich vor Ort konnte man mit einfachen Mitteln die Wirksamkeit der Hygiene kontrollieren.

andernach: Am 15. Mai organisierte das Hygieneteam der RMF den »Tag der Händehygiene«. Zirka 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen, darunter zwei Schulklassen der Krankenpflegeschule, zeigten eindrucksvoll und

engagiert wie wichtig ihnen das Thema ist. Der Ärztliche Direktor Dr. Elsner unterstrich in seiner Begrüßungsansprache die Wichtigkeit der Händedesinfektion. An zwei Ständen wurde demonstriert, dass eine Händedesinfektion

immer e f fe ktiver u n d schonender als eine Waschung ist. Mit Plakaten, Verbrauchsdaten und in persönlichen Gesprächen wurde die Bedeutung von konsequenter Händehygiene hervorgehoben. Unter anderem wurde darauf hingewiesen, dass das Tragen von Uhren, künstlichen Fingernägeln und Schmuck die Wirksamkeit der Desinfektion beeinträchtigt und daher nicht toleriert wird. Außerdem stellte die Industrie ihre Produkte vor und motivierte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer Messung des Fettgehalts der Haut, dass eine Rückfettung beim Gebrauch von Händedesinfektionsmitteln gewährleistet ist. Ein Dank geht an die Apotheke, die Technik und die Hauswirtschaft, die mithalfen, den Tag zu gestalten. Horst Kibellus π

Am Samstagmittag wurde in der RMF Übungs-Alarm ausgelöst. Kurz darauf fuhren die Wagen der Andernacher Feuerwehr aufs Gelände.

bliebenen Personen abzusuchen. Während der Übung war eine Bewohnerin besonders hartnäckig – im Ernstfall hätte man sich nicht wie jetzt auf gutes Zureden eingelassen, um das Leben zu retten, waren sich alle einig. Damit die Feuerwehrleute sich im Haus besser orientieren können, erkannte Willi Monn die Notwendigkeit, dass die Stationen auch für Ortsfremde besser ausgeschildert werden müssen. Das

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Zur Rezertifizierung empfohlen andernach: Nach einem Audit der Landesapothekerkammer am 27. Mai wurde die Apotheke der RheinMosel-Fachklinik erneut für eine Rezertifizierung empfohlen. So kann die Klinikapotheke in Kürze ihr drittes Qualitätszertifikat in Empfang nehmen. Trotz der zur Zeit durchgeführten Baumaßnahmen war die Zertifizierungskommission vom

f

Verblisterungskonzept der Apotheke beeindruckt. N.N. π

fotoalbum

Traumhafter Ausblick

f Rheinhessen-Fachklinik Alzey

alzey:

Die Worms führte Aktion »Fit & Bank« durch,

Volksbank Alzeyin diesem Jahr die schlank mit Ihrer in der Menschen

in Gruppen gemeinschaftlich und unter Anleitung erfahrener Ernährungs- und Bewegungsexperten abnahmen. Pro verlorenes

Kilo spendete die Bank 6 EUR, sodass insgesamt eine Spende in Höhe von 700 4 erreicht werden konnte. Diese Spende ging an die Stadt Alzey, die damit nun den Generationen-Aktiv-Platz auf dem Klinikgelände unterstützt. Mit dieser und weiteren Spenden können zukünftig weitere Geräte für den Generationen-Aktiv-Platz angeschafft werden. Bei der Spendenübergabe sind neben Frau PD Dr. Brockhaus-Dumke und Herrn Müller der Bürgermeister von Alzey Herr Burkhard, der Vorsitzende der Volksbank AlzeyWorms und einige der Teilnehmer an der »Fit & schlank-Aktion« zu sehen. N.N. π

Foto: Dieter Heuft

Aktion »Fit & schlank mit Ihrer Bank« bringt Spende für den Generationen-Aktiv-Platz ein

Foto: N.N.

Fotos: red.

andernach:

Notrufsystem in der Klinik indes funktionierte gut, zwei Ärzte waren vor Ort und der pflegerische Bereitschaftsdienst kümmerte sich mit den Kolleginnen der Station um die Bewohner. Zudem einigte man sich darauf, den Bund mit Notfallschlüsseln zu überprüfen. Für die Feuerwehr gibt es an vielen Häusern einen »Schlüsseltresor«, der schnellen Zugang ermöglicht. Wehrleiter Rainer Adams bestätigte, die Alarmierung hätte gut funktioniert. Auch er weiß um die Wichtigkeit von Ortskenntnis und unterstrich noch einmal die Notwendigkeit, alle Räume abzusuchen. Uwe Vey nutzte die Gelegenheit, die Feuerwehrleute auf die neue Holzhackschnitzelanlage der RMF aufmerksam zu machen. Speziell dort soll es in absehbarer Zeit eine eigene Übung geben. red. π

Foto: red.

f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

andernach:

Ob man sich bei diesem Ausblick nicht regelrecht freut, im Büro zu sein? Dieter Heuft (Landeskrankenhaus) schoss dieses Foto aus dem Bürofenster von Gisela Blättel, Bereichsleiterin Wirtschaftsdienste/Technik/Bau im Landeskrankenhaus (AöR). Das macht definitiv Lust auf den bis Anfang Juni im Grunde ausgebliebenen

Frühling! Haben auch Sie Fotos an Ihrem Standort aufgenommen, die Sie gerne den Kolleginnen und Kollegen zeigen wollen? Dann schicken Sie Ihre Werke an die Redaktion. Mit der Einsendung erteilen Sie uns die Genehmigung zum einmaligen Abdruck in Ihrem Forum. Vielen Dank! Die E-Mail-Adresse der Redaktion: [email protected] red. π

4 | 07.2013 f Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach

Auftritt der Band »Unfassbar« bei Flair Festival 2013 in Neuwied

Frühjahrskonzert – Premiere in der GTS Andernach

neuwied: Die Band der Klinik Nette-Gut »Unfassbar«, die im Rahmen der Musiktherapie mit Frau Spence entstanden ist, spielte am 25. Mai auf dem Flair Festival 2013 in Neuwied. Dieses große Musik- und Kulturfestival im Heinrich-Haus fand zum ersten Mal statt und war aus einer Idee von Heilerziehungspflege-Auszubildenden entstanden. Das Flair Festival bot Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die Möglichkeit, gemeinsam Musik zu machen und an verschiedenen Workshops teilzunehmen. Musik und Kunst wurden als verbindendes Medium genutzt und bauten Barrieren ab. Die Patientenband konnte

sich am Nachmittag auf einer großen Bühne mit fünf verschiedenen Coverliedern des deutschen Pops präsentieren. Die sehr professionellen musikalisch/technischen Voraussetzungen beeindruckten die Band erst einmal, doch am Ende konnte auf einen rundum gelungenen ersten Auftritt der Band außerhalb der Klinik zurückgeblickt werden. Es gab viele singende und tanzende Zuschauer und auch das Wetter hatte zum Glück gehalten. Nachdem die Anspannung verflogen war, konnte die Gruppe sich noch ein paar andere Bands in Ruhe anhören und die Atmosphäre genießen. N.N. π

f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

Foto: Michael Kloos

Qualifikation zur Wundexpertin

bad münster am stein-ebg.: Antje Becker-Kamutzki, stellvertretende Stationsleiterin der Akut-Geriatrie der Geriatrischen Fachklinik Rheinhessen-Nahe am Standort Bad Kreuznach, hat erfolgreich ihre Prüfung zur »Wundexpertin ICW e.V.« abgelegt. Die mehrwöchige Weiterbildung erfolgte berufsbe-

gleitend und umfasste alle WundExpertenstandards von der Anatomie der Haut, über die Einflüsse der Ernährung auf die Haut bis hin zur Kommunikation mit Patienten und Angehörigen. Frau Monika Kleinert, stellvertretende Pflegedienstleitung der Geriatrischen Fachklinik Rheinhessen-Nahe gratulierte im Namen des Direktoriums ganz herzlich zur bestandenen Prüfung. Zukünftig wird Frau Becker-Kamutzki zusammen mit den Ärzten in der Akut-Geriatrie eine hochqualifizierte Wundversorgung sicherstellen. Michael Kloos π

Fotos: Christina Hildebrand

f Klinik Nette-Gut Weißenthurm

und Gästen zusätzlich zum Adventskaffee die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen zu geben, entschied man sich für ein »Frühjahrskonzert« zu dem die Gäste aktiv eingebunden werden. Das Motto war »Sing mit« Die Premiere kann als überaus gelungen bezeichnet werden. Rund 50 Gäste (inklusive Begleitungen) Der Liedermacher Helmar Hoffmann besuchte wieder die GTS Andernach. kamen am 7. Mai in die GTS. Es gab Kafandernach: Der Adventskaf- fee und Kuchen, ein geselliges Beifee der Geriatrischen Tagesstätte sammensein – der Liedermacher Andernach ist bereits ein voller Helmar Hoffmann spielte bekannErfolg. Jeder Gast ist mit einer te Lieder zum Mitsingen wie auch Begleitperson zum gemütlichen eigene Kompositionen, Margot Beisammensein bei Kaffee und Pierdzig, die die alten HerrschafKuchen eingeladen, es werden ten regelmäßig besucht, spielte gemeinsam Lieder gesungen und Klavier und ermunterte ebenfalls auch der Nikolaus schaut nachmit- zum Mitsingen. Frau Prick war tags vorbei. Dem Team um Leite- wie immer als Begleitung unterrin Agnes Francois war das aber stützend an ihrer Seite. Ein solcher Tag bedeutet viel nicht genug: Eine weitere Veranstaltung sollte den Jahreskalender Arbeit im Vorfeld und braucht zusätzliche Unterstützung von Kollefüllen. Das Angebot von Liedermacher ginnen und Kollegen aus anderen Helmar Hoffmann kam da gera- Bereichen der Klinik. So musste de richtig. Um den Angehörigen der große Aufenthaltsraum der

Margot Pierdzig, zuverlässige Stütze für die Arbeit des GTS-Teams, am Klavier.

GTS umgebaut werden – dabei unterstützte Herr Butterweck mit seinem Team aus der Instandhaltung. Die Hälfte der Kuchen kam aus der Küche der RMF, die andere Hälfte wurde in Eigenleistung produziert. An dem Nachmittag überreichte das Team Frau Pierdzig, Frau Prick und Herrn Hoffmann ein Präsent für die tolle Zusammenarbeit. Das ganze Team der GTS Andernach bedankt sich für die Unterstützung und freut sich auf die nächsten Veranstaltungen mit ihren Seniorinnen und Senioren! Christina Hildebrand π

f Klinik Nette-Gut Weißenthurm

Thomas Schumacher verabschiedet

f kalenderblatt h

Geburtstag von Wilhelm Griesinger Der Psychiater Wilhelm Griesinger, 1817 geboren, gilt als einer der Begründer der modernen (natur-)wissenschaftlichen Psychiatrie. 1838 promoviert, sammelte er als Sekundärarzt in Winnenthal praktische Erfahrungen als Grundlage seines 1845 veröffentlichten Hauptwerkes »Die Pathologie und Therapie der psychischen Krankheiten«. Er unternahm darin den Versuch, die Psychiatrie aus der medizinischen Physiologie und Pathologie zu begründen. 1849 folgte ein Ruf als Direktor der Uniklinik Kiel, wo er neuroanatomische Forschungen am pathologischen Institut betrieb. 1854 wurde er Ordinarius für klinische Medizin an der Universität Tübingen und Direktor der Medizinischen Klinik. Griesinger übernahm 1859 die Leitung der Heil- und Erziehungsanstalt Mariaberg, einer der ersten Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung in Deutschland. Nach Jahren als Klinikleiter in Zürich nahm Griesinger 1864 den Ruf auf eine Professur an der Charité an, wo er auch Direktor der psychiatrischen Klinik wurde. Der Lehrstuhl für Psychiatrie und Neurologie war der erste dieser Art in Deutschland. 1867 gründete er die »Berliner Medicinisch-Psychologische Gesellschaft« (seit 1933 »Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie«) und gab die erste Ausgabe des Archivs für Psychiatrie und Nervenkrankheiten heraus. Wilhelm Griesinger starb 1868 in Berlin. π

Foto: N.N.

29. Juli:

weißenthurm: Thomas Schumacher, Stationsleiter der Station K2 der Klinik Nette-Gut, wurde am 13. Mai offiziell verabschiedet. Schumacher übernahm ab dem 1. Juni die Aufgaben der Pflegedienstleitung der Saarländischen Klinik für Forensische Psychiatrie in Merzig. 1999 begann Herr Schumacher seine berufliche Karriere in der Klinik Nette-Gut als Pflegehelfer. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger

übernahm er ab dem 1.11.2003 die Aufgaben der Stationsleitung der Station A2 und ab Juli 2004 der Station K2. Von Februar 2004 bis November 2005 hat er erfolgreich die Sozialtherapeutische Zusatzausbildung zur Fachkraft im Maßregelvollzug und von 2007 bis 2008 das Führungskolleg absolviert. Seine Qualifikation für die neue Tätigkeit erwarb er von 2009 bis 2012 mit dem Abschluss Bachelor of Arts in Bonn.

Pflegedirektor Werner Stuckmann würdigte seine berufliche Entwicklung und seinen Einsatz für die Patienten im Maßregelvollzug. »Wir sind stolz, so kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie Sie, Herr Schumacher, in der Klinik Nette-Gut zu haben, die auch wichtige Funktionen in anderen Kliniken übernehmen können«, so Stuckmann. Der Ärztliche Direktor Wolfram Schumacher-Wandersleb erinnerte an persönliche Erfahrungen, die er im Laufe der Jahre mit dem nun ausscheidenden Stationsleiter machen konnte. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen an der Verabschiedung teil und nutzten die Möglichkeit, sich persönlich von Thomas Schumacher zu verabschieden. »Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge«, sagte er bei der Verabschiedung. »Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin dankbar für die Unterstützung der Klinikleitung und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich werde aber viele aus dem Kreis vermissen.« Werner Stuckmann. π

07.2013 | 5 f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe

Foto: red.

Drei Praktikantinnen aus Indonesien

Monika Kleinert (li.) und Pflegedirektorin Rita Buhr mit den drei indonesischen Kolleginnen, die während ihres Praktikums in der GFK die Arbeit in der Geriatrie kennenlernen.

bad münster am stein-ebg.: Drei überaus sympathische Kolleginnen aus Indonesien hospitieren zurzeit in der Geriatrischen Fachklinik in Bad Münster am Stein Ebernburg, um zu erfahren, wie in Deutschland in der geriatrischen Pflege gearbeitet wird. Geriatrie wie bei uns kennt man in Indonesien nicht, sagt Pflegedirektorin Rita Buhr. In Indonesien ist die Versorgung alter Menschen rein medizinisch, die Pflege ist Sache der Angehörigen, eine pflegerische

Ausbildung wie in Deutschland daher unbekannt. Wie kommen die drei Kolleginnen nach Bad Münster? Die Koblenzer HMP Consulting Services ermöglichte insgesamt neun Indonesierinnen die Möglichkeit, das deutsche Versorgungssystem vor Ort kennenzulernen. Das Ziel dahinter: Die Unterstützung beim Aufbau einer Geriatrie in Indonesien. Nach dem Praktikumseinsatz in Deutschland sollen die Krankenschwestern ihre Erfahrungen dort weitergeben.

Dazu nahm Harald Fuechsel (HMP) mit Rita Lorse, Pflegedirektorin der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach, Kontakt auf, die schließlich die drei Kolleginnen nach Bad Münster vermittelte, nachdem eine Vereinbarung zwischen dem Landeskrankenhaus (AöR) und dem Koblenzer Unternehmen getroffen wurde. Erny Febry Utami, Purnamasari Purnamasari und Rosi Nidyasari verfügen über einen Hochschulabschluss sowie eine dreijährige theoretische und praktische Ausbildung. Nach der Ausbildung waren alle schon mindestens ein halbes Jahr als Krankenschwester in einer indonesischen Klinik in Tasikmalaya tätig. Zur Vorbereitung ihres Aufenthaltes erlernten sie ein Jahr lang die deutsche Sprache, wobei im letzten Vierteljahr ein Intensivkurs absolviert wurde. Die Praktikantinnen sind in der GFK auf drei verschiedenen Stationen eingesetzt und arbeiten im Früh- und Spätdienst mit. In Vorbereitung des Praktikums wurden mit den verantwortlichen Stationsleitungen durch die Pflegedi-

rektorin festgelegt, mit welchen Aufgaben die Praktikanten betraut werden. Ebenso wurde berichtet, von welchen Erwartungen beide Seiten ausgehen und welche Maßnahmen für die Zielsetzung erforderlich sind. Jede Praktikantin erhielt für die erste Woche eine Patin/ einen Paten zur Seite gestellt – alle Aufgaben in der Pflege wurden gemeinsam durchgeführt. Der Besuch aus dem fernen Indonesien wird als »sehr motiviert« beschrieben, sehr freundlich, wenn auch etwas zurückhaltend. Die Tatsache, dass sich die Ausübung des Berufs in ihrem Heimatland vor allem auf die Ausführung von ärztlichen Verordnungen bezieht, machte sich zunächst bemerkbar. Doch mit Unterstützung der Paten und Praxisanleiter konnte hier aber inzwischen theoretisches und praktisches Wissen vermittelt werden. Natürlich ist der Einsatzzeitraum von zehn Wochen sehr kurz, um den Beruf in seiner ganzen Breite kennenzulernen. Die Unterschiede in der Ausbildung sind sehr deutlich, weiß Rita Buhr. Und eine Angleichung sollte erst nach einem längerem Aufenthalt möglich sein. Das Landeskrankenhaus (AöR) unterstützt auf jeden Fall gerne das Projekt zur Kompetenzentwicklung in Indonesien. red. π

f Geriatrische Fachklinik Rheinhessen-Nahe/Rhein-Mosel-Akademie

RFK Alzey besucht GlantalKlinik in Meisenheim

Lehrgang »Zercur Geriatrie« erfolgreich abgeschlossen

meisenheim: Zu einem informativen Besuch in der Glantal-Klinik in Meisenheim machte sich eine Gruppe Heimbewohner der psychiatrischen und heilpädagogischen Heime Alzey am 16. Mai auf. Mit dem Bus der Tagesklinik der RFK Alzey begleiteten Mitarbeiter des Förderbereiches Heime die Bewohner des Heimbereiches in die wunderschöne Stadt Meisenheim und bis hinauf in die Chefetage der Glantal-Klinik Meisenheim. Der Verwaltungsdirek-

bad münster a. stein-ebg. | andernach: Die vom Bundes-

tor Herr Backs führte die Gruppe persönlich zu einer Besichtigung in den 4. Stock, von wo aus ein hervorragender Blick auf den Neubau der Klinik die Besucher nachhaltig beeindruckte. N.N. π

f Glantal-Klinik Meisenheim

Wechsel in der Leitung der Abteilung Neurologische Reha meisenheim: Nach fast 14 Jahren Tätigkeit, zuletzt als Chefarzt der neurologischen Rehabilitation in der Glantal-Klinik in Meisenheim, wird Herr Harald Köhler zum Ende des Jahres 2013 auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen aus den Diensten des Landeskrankenhauses (AöR) ausscheiden. Herr Köhler wird zukünftig als niedergelassener Arzt im Einzugsgebiet des Landeskrankenhauses tätig sein und damit als Kooperationspartner

den Einrichtungen des Landeskrankenhauses (AöR) verbunden bleiben. Der Geschäftsführer, Herr Dr. Gerald Gaß, und das Direktorium der Glantal-Klinik Meisenheim bedauern das Ausscheiden von Herrn Harald Köhler und bedanken sich bei ihm schon heute für die langjährige gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die kommenden Monate wird die Geschäftsführung nutzen, eine gute Nachfolgeregelung zu treffen. N.N. π

Foto: N.N.

f Rheinhessen-Fachklinik Alzey/Glantal-Klinik Meisenheim

verband Geriatrie entwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder des therapeutischen Teams wurde in Zusammenarbeit mit der Geriatrischen Fachklinik Rheinhessen-Nahe und der RheinMosel-Akademie zum dritten Mal in Rheinland-Pfalz durchgeführt. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem therapeutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im Mittelpunkt des von dem Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung entwickelte Grundlagenlehrgangs »Zercur Geriatrie«. Der Kurs umfasste 6 Module (9 Tage), in denen die wichtigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter Form von Praktikern aus der Geriatrie vermittelt wurden. Der Bezug zur Praxis wurde dabei noch durch einen separaten Hospitationstag unterstrichen. Zum Abschluss mussten alle Teilnehmer ein vom Bundesverband Geriatrie vorgegebenes Fallbeispiel bearbeiten, dass auch bewertet wurde. Unter der Leitung von Dr. med. Dipl. Theol. Jochen Heckmann, Ärztlicher Direktor der Geriatrischen Fachklinik Rheinhessen-Nahe, und Dipl. oec.

troph. Melitta Hofer, pädagogische Mitarbeiterin der Rhein-Mosel-Akademie, haben 14 Teilnehmende den Kurs erfolgreich abgeschlossen und am 20. April im Rahmen einer kleinen Feier ihr Zertifikat erhalten. Wir gratulieren recht herzlich: Miriam Gebhardt (GFK), Angela Hartmann (Helios-Vogtland-Klinikum Plauen), Alla Huber-Kopp (GFK), Anne Ippach (DRK Krankenhaus Kirchen), Maria Kump (RFK), Jürgen Loch (GFK), Sabine Ludigs (GFK), Elisabeth Ludwig (GFK), Dr. Marco Nietsch (GFK), Christina Schellack (Krankenhaus Maria Hilf GmbH), Christine Schmidt (Ambulantes Pflegeteam Bohn-Dech-Martin GbR), Dr. Schmitz-Avila (niedergelassene Ärztin), Beatrix Schneider (GFK Bad Kreuznach), Angela Stief (GFK). Der neue Kurs beginnt im Oktober 2013. N.N. π

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KURZ GEMELDET QUELLE: INTRANET

h h h Rheinhessen-Fachklinik Alzey: Neues vom Therapiehof h h h Am 21. Mai kam das erste Lämmchen unserer beiden Soay Schafe Jack und Jacky auf die Welt und legt damit den Grundstein einer hoffentlich gesunden und lebendigen kleinen Herde. Soay Schafe gehören zu einer sehr ursprünglichen, kleinen aber robusten Nutztierrasse, die schon von den Wikingern gehalten wurde, jedoch mittlerweile auf der Roten Liste des Artenschutzes steht. Auf dem Bild im Intranet sieht man das erst 1 Stunde alte Lämmchen, das zwar nur 22cm groß und ca. 300g schwer ist, dafür aber schon sehr stabil steht. ∏ h h h Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach: Autorenlesung – Wege aus der Depression h h h »Du spinnst, bist nicht ganz dicht, reiß dich zusammen.« Jahrelang versuchte die Journalistin Heide Fuhljahn gegen ihre Angst vor dem normalen Alltag, ihre tiefe Traurigkeit und ihre ständige Erschöpfung anzukämpfen. Bis sie in der Therapie erkannte, dass sie krank ist, Depressionen hat. Bei der Autorenlesung in der Buchhandlung Buchen in Andernach am 23. Mai las Heide Fuhljahn aus ihrem Buch »Kalt erwischt – Wie ich mit Depressionen lebe und was mir hilft«, in dem sie ihre Krankheit schonungslos und berührend zugleich beschreibt und anderen Betroffenen Mut macht, denn sie versichert: Depressionen sind heilbar. Dr. Stefan Elsner, Ärztlicher Direktor der RheinMosel-Fachklinik Andernach und Sprecher des »Bündnisses gegen Depression Rhein-Ahr-Wied«, moderierte die Veranstaltung und beantwortete im Anschluss zahlreiche Fragen der überwiegend weiblichen Zuhörerschaft zu Krankheitssymptomen und Therapiemöglichkeiten. ∏ h h h Klinik Nette-Gut: Weiterbildung zum systemischen Antigewalttrainer erfolgreich abgeschlossen h h h Frau Sonja Dette und Herr Mario Boccella haben die Weiterbildung zum systemischen Antigewalttrainer bei dem LVR Köln erfolgreich beendet. Sie haben sich in einem Zeitraum von ca. 7 Monaten in mehreren Modulen das theoretische und praktische Wissen angeeignet und ein Konzept zur Installierung einer Gruppe erstellt. Zwischenzeitlich sind sie mit diesem Gruppenangebot in der Abteilung II der Klinik Nette-Gut erfolgreich gestartet. Herr Dr. Goldbeck (Chefarzt Abtl. II) und Herr Krupp (PDL Abtl. II) gratulieren beiden zum erfolgreichen Abschluss und bedanken sich mit einem Büchergutschein für ihr Engagement. π

6 | 07.2013 fr  hein-mosel-akademie

Foto: red.

10. Zertifikatkurs Führungskolleg beendet

Gut ein Jahr durchliefen die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des zehnten Führungskollegs die verschiedenen Module und mussten das Gelernte praktisch umsetzen. Am 14. Mai erhielten sie in der Rhein-Mosel-Akademie die Zertifikate.

andernach:

Im Mai endete der zehnte Zertifikatkurs »Führungskolleg« mit einer kleinen Feier. An die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Einrichtungen des Landeskrankenhauses (AöR) sowie aus der Unfallkasse Rheinland-Pfalz wurden die Zertifikate übergeben. Damit liegt ein Jahr des Lernens hinter den Absolventen, in dem eine umfassende theoretische und praktische Auseinandersetzung mit den Grundfragen zum Thema Führung in den verschiedenen Spannungsfeldern stattfand. Neben der Aneignung allgemeiner Kenntnisse zum Thema Führung haben sich die Führungskräfte aller Berufsgruppen auch persönlich mit dem eigenen Führungsstil und dessen individueller Weiterentwicklung auseinandergesetzt. »Vertrauen und Respekt für die Mitarbeiter« Maria Heuvelmann, Leiterin der RheinMosel-Akademie, weiß, dass die Teilnahme am Führungskolleg »sehr anstrengend« ist, müssen doch neun Module und verschiedene Leistungsnachweise absolviert werden. Aber es geht eben nicht alleine um das Zertifikat am Ende, unterstrich sie bei der Übergabe der

Seit mehr als zwei Jahren erscheint Ihr Forum monatlich und hat sich zum Ziel gesetzt, darüber zu berichten, woran in den verschiedenen Einrichtungen des Landeskrankenhauses (AöR) gearbeitet wird. Die Mitarbeiterzeitung ist ein Angebot

Impressum Redaktion: Wolfgang Pape Anschrift: [email protected]

Zertifikate, an der auch Dr. Gerald Gaß, Geschäftsführer des Landeskrankenhauses (AöR) teilnahm. Jeder soll etwas für seinen eigenen beruflichen Alltag als Führungskraft mitnehmen. So soll mit der Umsetzung der Projekte im Kolleg erreicht werden, dass die Mitarbeiter eigenständiger gestalten sollen. Maria Heuvelmann: »Das kostet die Führungskräfte auch Überwindung, hat es doch viel zu tun mit Loslassen und mit Vertrauen und Respekt für die Mitarbeiter.« Die Instrumente der Führungsarbeit wurden den Führungskräften nahegebracht. Der Rest, so Frau Heuvelmann, »ist eine Stilfrage« – das soll auch so sein.

Die erfolgreichen Teilnehmer des 10. Führungskollegs: Frau Dr. Ulrike von der Osten-Sacken (GKM), Frau Karla Dhonau (RFK), Frau Silke Wolff (KNG), Frau Christine Bremm (GFK), Frau Sabine Maus (GFK), Herr Klaus-Jürgen Rahn (KNG) Herr Martin Stein (KNG), Herr Frank Rosenbaum (Unfallkasse Rheinland-Pfalz), Frau Ruth Thunig (Unfallkasse RheinlandPfalz), Herr Jörg Gundershausen (KNG), Frau Claudia Elsesser (RFK Mainz), Frau Nicole Brämer (Unfallkasse Rheinland-Pfalz), Frau Ursula Eichberg (Unfallkasse Rheinland-Pfalz).

dr. gaß, geschäftsführer des landeskrankenhauses (aör), zum führungskolleg: »Die Anforderungen an die Führungskräfte sind heute sehr viel komplexer als in der Vergangenheit. Learning bei doing reicht keinesfalls mehr aus, um gute Führungsarbeit zu leisten. Die langjährige Praxis des Führungskollegs im Landeskrankenhaus (AöR) zeigt, dass unser Unternehmen dies erkannt hat. Ich bin sicher, dass alle Absolventen des Führungskollegs aber auch deren Mitarbeiter am Arbeitsplatz von den dort erworbenen Fähigkeiten profitieren.«

Machen Sie mit!

Neun Module und ein Praxisauftrag zu absolvieren Das Führungskolleg umfasst 23 Tage in neun Modulen, in denen auch zwei Supervisionseinheiten enthalten sind. Das erworbene theoretische und praktische Wissen wird in den Modulen eingeübt. Die Module im Einzelnen: 1. Führungswissen und Führungsrolle, 2. Arbeitsrecht und Selbstorganisation, 3. Personalführung, 4. Betriebswirtschaft und Controlling, 5. Teamführung, 6. Gruppendynamik und Konfliktmanagement, 7. Führungswirkung und Präsentation, 8. Führung in Veränderungsprozessen, 9. Abschlusskolloquium mit Teilnehmergesprächen. Die Teilnehmenden, die individuell von den RMA-Mitarbeiterinnen unterstützt werden, müssen zusätzlich einen Praxisauftrag zur »Führung zur Eigenständigkeit« umsetzen. Es werden kollegiale Kleingruppen gebildet, die sich zwischen den Kollegtagen treffen, um gemeinsam Inhalte zu erarbeiten und sich bei etwaigen Fragen im Praxisauftrag zu unterstützen. Bei all dem sind immer wieder Leistungsnachweise zu erbringen – in Zwischenberichten zum Praxisauftrag wie auch in Beiträgen zum Transfer von Kolleginhalten. 10-jährige Erfolgsgeschichte geht weiter »Mit dem zehnten Kurs haben insgesamt 178 Teilnehmende erfolgreich das Führungskolleg besucht«, berichtet Maria Heuvelmann, »davon 163 aus den Einrichtungen des Landeskrankenhauses. Im Verlaufe der Kurse gab es nur zweimal die Notwendigkeit, ein Zertifikat vorzuenthalten, weil Leistungsnachweise nicht erbracht waren. Dreimal haben sich Teilnehmende im Laufe des Kurses überlegt, dass die Führungsaufgabe ihnen nicht liegt oder sie nicht zufrieden stellt und haben ihre Position gewechselt.« Im Verlauf der zehn Kurse wurden ca. 35.000 Stunden Ausfallzeiten und ca. 740.000 4 an Seminarkosten investiert. »Besonders oft werden in den Rückmeldungen und Evaluierungen des Führungskollegs die positiven Wirkungen der interdisziplinären Zusammensetzung der Teilnehmenden sowie die Praxistauglichkeit der vermittelten Inhalte betont«, freut sich die Leiterin der RMA, die das Kolleg mit ihrem Team erarbeitet hat. 2012 wurde es wegen der großen Nachfrage notwendig, einen zweiten Kurs parallel zu starten, der jetzt im September 2013 zu Ende gehen wird. »Die vielen positiven Rückmeldungen sowie die interne wie externe Nachfrage zeigen also, dass es sich um ein Erfolgsmodell handelt, bei dem noch längst kein Ende abzusehen ist.« red. π

Ihres Arbeitgebers, um Sie über das laufende Geschehen zu informieren. Und Sie sind ein Teil davon! Tag für Tag wird von Ihnen hervorragende Arbeit geleistet, um

Ihnen anvertrauten Menschen Hilfe zu geben. Das sollte kommuniziert werden. Daher freuen wir uns in der Redaktion stets über Einsendungen von Ihnen. Und

wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht selbst schreiben wollen oder können, melden Sie sich bitte: Wir unterstützen Sie gerne beim Schreiben. Die E-Mail-Adresse der Redaktion finden Sie im Impressum (letzte Seite) oder im »Outlook«-Adressbuch.

Mitgewirkt haben: Maria Heuvelmann (Andernach), Michael Kloos (Bad Münster), Christina Hildebrandt (Andernach), Mario Boccella (Weißenthurm), Werner Stuckmann (Weißenthurm), Natalie Cyndera (Andernach), Susan Bertuch

(Andernach), Dr. Gerald Gaß (Andernach), Willi Monn (Andernach), Horst Kibellus (Andernach), Rita Buhr (Bad Münster), Rita Lorse (Andernach), Ingrid Klee (Andernach), Dieter Heuft (Andernach).

Entwurf, Satz, Herstellung: bfk-Peter Zilliken, Offenbach Umweltschutz: Rohstoffe des Auflagenpapiers hergestellt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.