tival

fes 2015 22. quee13rfi. lm – 18. Oktober

queerfilm e. V.

13. – 18. Oktober 2015

22. queer film festival Das schwul-lesbischtransgender Filmfest Bremen

Weltreisen In 80 Tagen um die Welt: das war gestern. Heute geht das natürlich, dank modernster Verkehrs- und Medientechnik, viel schneller. Dank dieser Technik sind wir zum Glück auch bestens darüber informiert, was in der queeren Welt so alles passiert. Über schöne Dinge, wie das irische und das US-amerikanische „Ja“ zur ehelichen Gleichstellung, ebenso wie über schreckliche Dinge, wie die Verfolgung Andersdenkender und -liebender in Russland und anderswo. Wir machen euch dieses Jahr ein ganz besonderes Reiseangebot. Ihr könnt dafür sogar auf dem (Bremer) Boden bleiben: In sechs Tagen und sage und schreibe 40 (!) Filmen geht es beim diesjährigen Festival einmal um die ganze Welt. Eine Reise der Superlative: So viel Film gab’s noch nie, so viel globale Vielfalt war noch nie. Bitte jetzt anschnallen und das Rauchen einstellen! Dabei gibt es nicht nur einiges über queeres Leben in aller Welt zu erfahren, sondern es wird auch politisch: In diesem Jahr greift das Programm besonders viele politisch relevante Themen auf, darunter die Verschränkungen von Geschlecht, Rasse, Alter und Klassenzugehörigkeit, alternative Familienkonstellationen oder Fragen der Selbstbestimmung. Das Das Bistro Bistro im im Viertel Viertel – – täglich täglich ab ab 9 9 Uhr Uhr – – kostenloses kostenloses W-LAN W-LAN Das Bistro im Viertel – täglich ab 9 Uhr – kostenloses W-LAN

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Die Langfilme Die Reise beginnt am Mittwoch in Südamerika, dessen Kino mit hervorragenden Produktionen und starken Frauenfiguren aufwarten kann. Wir zeigen euch zwei davon: Anne (Geraldine Chaplin), die sich in DÓLARES DE ARENA in der Dominikanischen Republik verliebt. Und Elena, die ihre Familie als Mann verlassen hat und in LA VISITA als Frau zurückkehrt. Apropos Familie: Weiter geht es in Nordamerika, wo wir am Donnerstag kanadischen TRANSGENDER PARENTS begegnen, während der Nachwuchs in TWO 4 ONE eher überraschend kommt. In der Dokumentation OUT IN THE NIGHT geht es am Freitag um die Solidarität einer ganz anderen Familie: der lesbischen Community. Zur besten Kinozeit geht die Reise dann am Wochenende nach Asien (HOW TO WIN AT CHECKERS) und Australien (ALL ABOUT E), bevor im Spätprogramm Turbulenzen und Lachkrämpfe drohen: Bitte wieder anschnallen! In SUPER AWESOME! planen zwei Heteros ein schwules Musical und decken nebenbei so einiges an Gender-Klischees auf. Und am Samstag gehen wir mit DYKE HARD auf Tournee: einer trashigen Rockband, deren Name Programm ist. Wer will, kann sich zwischendurch noch in TO BE TAKEI mit Lieutenant Sulu alias George Takei in den Weltraum beamen. Schließlich ist auch der afrikanische Kontinent in diesem Jahr stark vertreten. Am Sonntag zeigen wir euch drei Filme, aus Südafrika (WHILE YOU WEREN’T LOOKING), Uganda (KUHANI) und Kenia (STORIES OF OUR LIVES), die eine vielfältige und lebendige Kinolandschaft repräsentieren. Guten Flug! 3

Der lange KurzfilmEröffnungsabend

Die Kurzfilme Und Europa?! Hat diesmal viele spannende Kurzfilme zu bieten, die wir euch in gleich drei Kurzfilm-Programmen präsentieren. Beim ERÖFFNUNGSABEND ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei, während große und kleine Freunde von Animationsfilmen beim Kinder- und Familienprogramm am Samstag – einer Premiere! – auf ihre Kosten kommen dürften. ALLE SIND ANDERS! heißt dieses Programm, das Anders-Sein in allen möglichen Facetten erkundet. Den Abschluss macht am Sonntag ein thematisches Kurzfilmprogramm, das Studierende der Uni Bremen zusammengestellt haben: Unter dem Titel NO BIKINI gibt es Filme zu sehen, die von queerer Selbstbestimmung erzählen.

Der Preis Bleibt die Qual der Wahl für euch: Wie immer könnt ihr aus den zwölf Langfilmen den weltbesten queeren Film aussuchen. Der Gewinner des Publikumspreises wird dann am Sonntagabend bekanntgegeben.

Das Team Das queerfilm Team besteht aus etwa einem Dutzend ehrenamtlicher Filmverrückter, einem „Office“ und zahlreichen unersetzlichen HelferInnen. Weitere UnterstützerInnen und MitstreiterInnen sind jederzeit herzlich willkommen!

Danke City 46 /Kommunalkino Bremen e.V.; Senator für Kultur und Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen der Freien Hansestadt Bremen; VK Bremen – Völklinger Kreis e.V. in Bremen – Berufsverband schwuler Führungskräfte; Lei – Bistro & Catering; Mercedes-Benz Kundencenter Bremen; Friends – Café, Bar, Bistro; ZGF – Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau; RAT&TAT–Zentrum Bremen e.V. – Verein für queeres Leben; Da capo al dente – Lesbisch-schwuler Chor Bremen; belladonna – Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V.; STAND.UP e.V. – Kultur- und Kommunikationsverein für Schwule und Lesben in Bremen e.V.; Club der Rosa Tanzenden Bremen e.V. – Standard und Latein für Lesben, Schwule und andere nette Menschen; Baumbüro Bassum / Bea Linnert; Stiftung der Universität Bremen; Gänseblümchen – Blumengeschäft in Peterswerder / Brigitte Fröhlich; Rémy Huberdeau; Iris Moore; den befreundeten Festivals von QUEERSCOPE – Independent German Queer Film Festivals – und besonders unseren HelferInnen und UnterstützerInnen!

The First Session

Lazarus Come Out

Beim Eröffnungsabend begeben wir uns in diesem Jahr auf eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Den Auftakt macht der lesbische Kurzfilm THE FIRST SESSION mit der Frage: Warum erst zum Therapeuten gehen, wenn die Beziehung am Ende ist? In LAZARUS COME OUT bringt die Ankunft eines hübschen jungen Mannes nicht nur die Pläne einer katholischen Theatergruppe, sondern auch den Pfarrer der Gemeinde gehörig durcheinander. Dank ExpertInnenNachhilfe im Fach „Drag“ wird in JESSY Paula Lices Alter Ego Jéssica Christopherry zum Leben erweckt. Nachdem À QUI LA FAUTE uns die dunklen Folgen eines lesbischen Kusses im Pfadfinderinnenlager gezeigt hat, geht es in ZOLUSHKA wieder heiterer zu: Gesucht wird ein schwules Aschenputtel mit ganz besonderen Fähigkeiten. Ruckedigu, ruckedigu! In I FEEL LOST weiß Javier nach dem Ende seiner Lieblingsserie nicht wohin mit sich – oder doch? Sein Weg führt ihn zum Kleiderschrank der Mitbewohnerin. Dass man nie zu alt ist, um das Leben zu lieben, zeigt der schwule Kurzfilm CHANCE, während Dorothy Fairbairn, die „älteste Lesbe in Minnesota“, ihre Lebensweisheiten in 11 LIFE LESSONS FROM AN AWESOME OLD DYKE sogar mit uns teilt – mitschreiben lohnt sich! Zum Abschluss hat die Berliner Band Sticky Biscuits in SOCK PUPPET dann noch einen Liebesantrag der besonderen Art für uns – frei nach ihrem Motto „Je verstörender der Text, desto niedlicher das Instrument“... Mehr Informationen zu den einzelnen Filmen gibt es online: www.queerfilm.de Im Anschluss live:

© Melissa Hostetler

Das alles gibt es, wie gewohnt, im Original zu sehen. Damit bei all der Vielfalt sprachlich niemand auf der Strecke bleibt, zeigen wir alle Filme mit deutschen Untertiteln – den fleißigen ÜbersetzerInnen und KlickerInnen in der letzten Kinoreihe sei Dank!

Di. 13. 10. | 19.30 | ca. 120 Min.

Jessy

Viel Spaß wünscht euch euer queerfilm Team! 4

Band Sticky Biscuits (Sock Puppet)

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Vorfilm:

Miniaturas | Miniatures

Spanien | 2014 | Regie: Vicente Bonet | 15 Min. | Spanisch mit deutschen Untertiteln

Noch eine Beerdigung, diesmal in Spanien. Aber wer ist bloß der Liebhaber der Verstorbenen gewesen? Chile, Argentinien | 2014 | Regie: Mauricio López Fernández | mit Daniela Vega, Rosa Ramirez, Claudia Cantero | 82 Min. | Spanisch mit deutschen Untertiteln

Dominikanische Republik, Argentinien, Mexiko | 2015 | Regie: Israel Cárdenas, Laura Amelia Guzmán | mit Geraldine Chaplin, Yanet Mojica 80 Min. | Spanisch/Englisch/Französisch mit deutschen Untertiteln

La visita

Dólares de arena

The Guest

Sand Dollars

Mi. 14. 10. | 18.00

Mi. 14. 10. | 20.30

Felipe Teil der Gemeinschaft sein will.

Nach dem Tod seines Vaters kehrt Felipe für die Beerdigung aufs chilenische Land zurück, wo seine Mutter Haushälterin bei einer wohlhabenden und konservativen Familie ist. Während der Verstorbene in den Räumen der Hausbesitzer aufgebahrt ist, müssen sich Mutter und Sohn ein Zimmer im Gesindetrakt teilen. Man wohnt zwar unter einem Dach und geht beinahe wie familiär miteinander um, aber eigentlich haben Herren und Bedienstete jeweils ihren Ort und ihre festen Rollen. Diese starre Ordnung gerät aus den Fugen, als sich herausstellt, dass der heimgekehrte Sohn sich in den Jahren der Abwesenheit zu einer hübschen Tochter mit Namen Elena entwickelt hat. Sie muss sich entscheiden, ob sie zu ihrer Transgeschlechtlichkeit steht oder zeitweise wieder als

In den kunstvollen Bildern des Kameramannes Diego Poleri (der 2011 die Goldene Kamera in Cannes gewann) nimmt in La visita ein merkwürdiger Mikrokosmos Gestalt an: eine Welt, die von klaustrophobischer Enge und der Langsamkeit des Alltags geprägt ist. Hier wird nichts ausgesprochen oder diskutiert, und doch sind die Reaktionen der Lebensgemeinschaft, deren Ordnung von dem Gast gestört wird, in verunsicherten Blicken oder ablehnenden Gesten stets deutlich spürbar. Die Filme werden präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

Dienstag – Sonntag ab 19.00 Uhr

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entsteht. Die Eindringlichkeit des Films ist dabei vor allem dem großartigen und uneitlen Spiel Geral-dine Chaplins zu verdanken, deren alternder Körper wie nebenbei die Verletzlichkeit der Figur aufzeigt. Ein Film über Klassen- und Altersunterschiede, vor allem aber über die vielfältigen Dimensionen von Abhängigkeit in einer Liebesbeziehung.

Eigentlich wollte die wohlhabende Europäerin Anne nur ihren Urlaub in der Dominikanischen Republik verbringen. Doch dann verlor sie ihr Herz an die atemberaubenden Strände – und an Noeli, eine um Jahrzehnte jüngere Einheimische, die ihren Lebensunterhalt mit Sex-Tourismus verdient. Als Anne Noeli viele Jahre später anbietet, sie mit nach Paris zu nehmen, wird die ungleiche, aber intensive Beziehung der beiden Frauen auf die Probe gestellt. Auf einfühlsame Weise und mit beeindruckenden Bildern entwickelt der Film ein komplexes psychologisches Porträt seiner beiden Hauptfiguren, ohne diese auf Stereotypen zu reduzieren. Stattdessen werden die Lebensumstände des ungleichen Paares beleuchtet, sodass ein differenziertes Bild

Der Film wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

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Vorfilm:

Kumu Hina

A Place in the Middle USA | 2015 | Regie: Dean Hamer, Joe Wilson | 25 Min. | Englisch/ Hawaiianisch mit deutschen Untertiteln

Einen „Platz in der Mitte“ hält die traditionelle hawaiianische Kultur für die elfjährige Ho’onani und seinen engagierten Lehrerin Kumu Hina bereit: zwischen Mann und Frau, ka¯ne und wahine. Aloha!

Kanada | 2013 | Regie: Rémy Huberdeau | 45 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

Kanada | 2014 | Regie: Maureen Bradley | mit Gavin Crawford, Naomi Snieckus, Gabrielle Rose | 77 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

Transgender Parents

Two 4 One

Do. 15. 10. | 18.00

Do. 15. 10. | 20.30

Syrus, Nik, Aiyyana, Jenna, Stefonknee und Hershel haben, bei allen Unterschieden, eines gemeinsam: Sie alle sind transgender und Eltern – in bunten Familienkonstellationen, die vor 20 Jahren noch nicht selbstverständlich gewesen wären. Während der Übergang bei den einen der Familiengründung vorausging, müssen andere ihre geschlechtlichen Identitäten mit ihren Familien erst neu verhandeln. Während die einen über Befruchtungsoptionen und Hausgeburten nachdenken, geht es bei anderen darum, in der Öffentlichkeit als schwarze schwule Transmänner mit einer blonden Tochter zu bestehen.

Familienrealitäten jenseits überkommener Mutter-VaterKind-Normen. Bemerkenswert ist dabei vor allem auch, dass diese Eltern ganz unterschiedlichen sozialen Schichten, Altersstufen und kulturellen Hintergründen entstammen. So entsteht insgesamt das Bild einer offenen Gesellschaft, die hoffentlich nicht nur in Kanada Realität ist: Familie ist das, was man daraus macht.

Rémy Huberdeaus Dokumentation lässt Menschen zu Wort kommen, deren Stärke beeindruckt, und zeichnet dabei ein berührendes Bild von

Die Filme werden präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

Zu Gast: Regisseur Rémy Huberdeau

Verein für queeres Leben

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befreiend, den Glauben an die Unvermeidbarkeit der eigenen Geschichte aufzugeben.“ Regisseurin Maureen Bradley webt diese, wie sie sagt, „wichtigste Erfahrung ihrer Vierziger“, feinfühlig in ihr humorvolles Langfilmdebüt ein. Obwohl die Hauptfiguren unterschiedlicher nicht sein könnten – der bodenständige Adam (gespielt von Gavin Crawford, der offen schwul lebt), die extrovertierte Miriam und Adams exzentrische Mutter Franny –, ringen sie alle gleichermaßen mit ihren Erwartungen ans Leben und teilen die Sehnsucht danach, sich endlich vollständig zu fühlen.

Als sie das letzte Mal Sex hatten, hieß Adam noch Melanie und tat sich schwer mit Miriams Wunsch nach einer polyamourösen Beziehung. Nun, kurz vor Adams letzter geschlechtsangleichender Operation, tritt Miriam zurück in sein Leben – mit einem Anliegen: Sie will ein Kind und Adam bei der Insemination unterstützend an ihrer Seite haben. Nach ein paar Tequilas wird aus dem emotionalen Beistand ein OneNight-Stand, der die beiden einander wieder näher bringt. Doch als Adam einige Wochen später mit seiner Ärztin die bevorstehende OP bespricht, folgt der Schock: Auch er ist schwanger. „Wir alle haben eine Geschichte, und manchmal drohen wir zu zerbrechen, weil wir zu sehr von ihrer Wahrheit überzeugt sind. Es ist

Der Film wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

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© Foto links: Daniel Paterson; alle anderen Fotos: Lyric Cabral

USA | 2014 | Regie: blair dorosh-walther | 75 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

Thailand, USA, Indonesien | 2015 | Regie: Josh Kim | mit Thira Chutikul, Ingarat Damrongsakkul | 80 Min. | Thai mit deutschen Untertiteln

Out in the Night

How to Win at Checkers

Fr. 16. 10. | 18.00

Fr. 16. 10. | 20.30

elf Jahren Gefängnis verurteilt. Auch wenn der Einsatz eines kleinen Taschenmessers durch eine der Frauen vielleicht zu weit ging, ist es gleichwohl unvorstellbar, dass weiße heterosexuelle Frauen in der gleichen Situation genauso hart bestraft worden wären. Zu Recht hat diese Dokumentation, die die jungen Frauen bis nach ihrer Haftentlassung begleitet und auch die persönlichen Folgen für jede Einzelne von ihnen aufzeigt, fast ein Dutzend Preise gewonnen und gilt als eine der besten politischen Dokumentationen des vergangenen Jahres.

Diese bewegende Dokumentation lässt die Gruppe von sieben lesbischen afro-amerikanischen Freundinnen, die nach einer Schlägerei in einem schwulenfreundlichen Bezirk New Yorks als „Gang of Killer Lesbians“ von der Regenbogenpresse gebrandmarkt wurden, erstmals ihre Version der Ereignisse dieser heißen Augustnacht 2006 erzählen. Auch wenn die genauen Details ungeklärt bleiben, macht dieser Film doch deutlich, dass Justitia nicht blind ist und Vorurteile aufgrund der sexuellen Orientierung und der Hautfarbe selbst in den heutigen USA nach wie vor großen Einfluss auf die Urteilspraxis der Gerichte haben. Vier dieser jungen Frauen, die sich gegen einen sexuell motivierten Angriff verteidigten, wurden zu drei bis

Parallel in Kino 2: Gay-Filmnacht: Eisenstein in Guanajuato 10

(Every Time) einen erfrischend unvoreingenommenen Blick auf eine Gesellschaft, in der sexuelle Vorlieben – liberaler Gesetzgebung sei Dank – schon lange nicht mehr die entscheidenden Unterschiede markieren. Umso mehr werden die Verhältnisse allerdings von Korruption, Käuflichkeit und subtilen Klassenunterschieden bestimmt: von Spielregeln, die der elfJährige hier erst nach und nach entdeckt und für die es keine Alternative zu geben scheint. Oder doch?

Der elternlose elfjährige Oat lebt mit Bruder, Schwester und Tante in einem Armenviertel von Bangkok: eine Welt, in der man sehr früh lernt erwachsen zu werden. Sein Bruder Ek, Ernährer der Familie, arbeitet in einer Stricher- und Transenbar und ist schon seit seiner Schulzeit mit Jai zusammen, der aus reichem Elternhaus stammt. Die ungleiche Liebe wird auf eine entscheidende Probe gestellt, als der Tag der Einberufung naht, an dem – wie in Thailand üblich – per Lotterie entschieden wird, wer zum Militärdienst muss und wer zu Hause bleiben kann. Um den geliebten Bruder freizukaufen, stiehlt Oat Geld beim lokalen Mafiaboss. Das hat allerdings dramatische Konsequenzen...

Der Film wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

Josh Kims Coming-of-Age-Film erzählt von der Beziehung zweier Brüder und wirft dabei

e.V. Party für Schwule und Lesben im Kulturzentrum Schlachthof Bremen

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Dienstag

QueerFilmBar

19:30 Langer KurzfilmEröffnungsabend | ca. 120 Min.

Filmpause gefällig? Die beliebte Festival-Bar wird auch in diesem Jahr wieder im Ex-Kinosaal im ersten Stock des CITY 46 zu finden sein. Wechselnde Baristas bieten dort Getränke, kleine Snacks, Informationen, Hintergrundfilmchen und gute Laune an.

The Guest | 82 Min. Vorfilm: Miniaturas / Miniatures | 15 Min. Seite 6

Donnerstag

Transgender Parents 45 Min. (mit Gast) Vorfilm: Kumu Hina/ A Place in the Middle 25 Min. Seite 8

Freitag

Alle sind Anders! | ca. 50 Min.

80 Min.

Seite 7

Two 4 One 77 Min.



Seite 9

How to Win at Checkers (Every Time)

75 Min.

Sand Dollars

Seite 10

80 Min.

Seite 11

Super Awesome! Seite 14

Seite 18

17.10.15

Out in the Night

Dólares de arena /

16.10.15

Samstag

Seite 5

La visita / 



22. 30

15.10.15

89 Min.

To Be Takei

All About e

Dyke Hard

93 Min.

97 Min.

94 Min.

Ein Kinder- und Familienprogramm

Seite 15

While You Weren’t Looking

Seite 16

Stories of Our Lives | 60 Min. Vorfilm: Kuhani | 7 Min.

78 Min.



Seite 19 12





Seite 17

20 : 00 Preisverleihung

No Bikini | ca. 90 Min. 8 Kurzfilme über queere Selbstbestimmung

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(mit Gast)

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Spannende Bekanntgabe des Publikumspreisgewinnerfilms mit Verlosung!

18.10.15

Sonntag

+ Live-Band!

20. 30

14.10.15

Mittwoch

18. 00

13.10.15

16. 00

Alle sind anders! Ein Kinder- und Familienprogramm Sa. 17. 10. | 16.00 | ca. 50 Min.

Zebra Australien, USA | 2015 | Regie: Guy Edmonds, Matt Zeremes | mit Guy Edmonds, Matt Zeremes | 89 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

Super Awesome! Fr. 16. 10. | 22.30 die Hose gehen können. Dass sie das nicht tut, ist nicht nur den haarsträubend witzigen Dialogen und dem guten Timing zu verdanken – hier sind die beiden offensichtlich bei Judd Apatow („Superbad“) in die Schule gegangen. Dass der Film hält, was sein Titel verspricht, liegt vor allem auch daran, dass nebenbei so ziemlich alle Gender-Klischees über den Haufen geworfen werden: Super-Machos entpuppen sich als Sensibelchen und die Freundschaft der beiden Heteros ist die eigentliche schwule Ehe. Es darf gelacht werden!

Mark und Gary sind beste Kumpel, hetero, politisch inkorrekt und überhaupt supertoll (wie der Titel schon sagt). Allerdings sind sie auch ziemlich ratlos, wie sie an den Überraschungserfolg ihres Erstlingswerks – ein Theaterstück über junge schwule Liebende – anknüpfen sollen. Bis sie eine Idee haben: ein Musical über eheliche Gleichstellung! Die Community ist begeistert: Schnell sind 250 000 $ besorgt, Schauspieler gecastet, und ein renommiertes Festival plant das Stück bereits für die Eröffnung ein. Aber wie schreibt man als Hetero ein Musical über ein Thema, von dem man keine Ahnung hat? Heteros, die schwule Musicals machen – diese Komödie von Guy Edmonds und Matt Zeremes, die auch noch die Hauptrollen spielen, hätte leicht in

Hasenmädchen | Bunny New Girl

Alle Kinder sind anders: Es gibt große Kinder und kleine Kinder, dicke und dünne, Kinder mit langen Haaren und mit kurzen, Kinder mit lustigen Ohren oder anderer Hautfarbe. Manche Kinder spielen gerne mit Puppen, andere lieber mit Autos. Manche Kinder lesen gerne, andere können gut malen. Manche Kinder haben eine Mutter und einen Vater, andere haben zwei Mütter oder zwei Väter. Alle Kinder sind anders. Und das ist toll! Auch wenn es nicht immer einfach ist anders zu sein. In diesem Kurzfilmprogramm gibt es jede Menge Kinder zu sehen, die anders sind. Zum Beispiel die 7-jährige Loïs, die so gerne Prinzessin wäre – und dann doch Astronautin besser findet. Der 5-jährige Carlitos ist anders, weil er als einziger Junge an seiner Schule helle Haut und blonde Haare hat. Auch Monster und Tiere können anders sein: Das Monster, das unter dem Bett von Bendik wohnt, möchte gar kein böses Monster sein, sondern lieber ein berühmter Sänger. Und ein Zebra, das seine Streifen verloren hat, ist trotzdem wunderschön. Das Programm richtet sich insbesondere an Familien und Kinder ab 6 Jahren, aber auch Freunde von Animationsfilmen kommen auf ihre Kosten. Alle Filme werden im Original gezeigt und (wo nötig) live übersetzt. Mehr Informationen zu den einzelnen Filmen gibt es online: www.queerfilm.de

Äffchen | Monito Looks

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USA | 2014 | Regie: Jennifer M. Kroot | 93 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

Australien | 2015 | Regie: Louise Wadley | mit Mandahla Rose, Julia Billington, Brett Rogers | 97 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

To Be Takei

All About e

Sa. 17. 10. | 18.00

Sa. 17. 10. | 20.30

kriegs, zu denen auch die Familie Takei gehörte.

George Takei dürfte den meisten besser als Lieutenant Sulu aus der Original-StarTrek-Serie aus den 1960er Jahren bekannt sein. Dieser Dokumentarfilm beleuchtet das schillernde Leben des heute 78-jährigen Schauspielers, der in seiner Rolle die Wahrnehmung asiatischer Darsteller in Film und Fernsehen entscheidend verändert hat – Gene Roddenberrys Agenda entsprechend, rassistische Vorurteile zu überwinden. Inzwischen lebt George Takei offen schwul mit seinem langjährigen Partner und Ehemann Brad zusammen und nutzt seine Berühmtheit, um sich für die Rechte Schwuler einzusetzen. Damit aber nicht genug: Der Hansdampf in allen Gassen versucht auch ein anderes Unrecht bekannt zu machen: die Internierung japanisch-stämmiger Amerikaner während des 2. Welt-

In der sehr persönlichen Dokumentation kommen nicht nur George und Brad Takei zu Wort, sondern auch viele frühere Weggefährten und Star-Trek-Stars. Der Film ist aber nicht nur ein Muss für jeden Trekkie, sondern auch eine Inspiration für jede/n: George Takei, der auch in fortgeschrittenem Alter noch unfertig und energiegeladen wirkt, ist das beste Beispiel dafür, dass man nie zu alt ist, um die Welt zu verändern und zu sich zu stehen. Oder kurz: „It’s okay to be Takei!“

Ein Pfund Road Movie, eine Messerspitze Thriller und ein ordentlicher Schuss Romanze, verrührt mit faszinierenden Landschaftsaufnahmen, einem eindringlichen Klarinetten-Soundtrack und einer gehörigen Portion verdammt hübscher Frauen: das sind die Zutaten von Louise Wadleys Langfilmdebüt All About e – ein Erfolgsrezept für besten lesbischen Kinogenuss.

Elmira, genannt E, hat ihre Klarinette gegen die Turntables eingetauscht und wird als DJ in Johnny Rocks Club in Sydney von der queeren Szene gefeiert und von den Frauen heiß begehrt. Natürlich ist ihr Boss ganz und gar nicht begeistert, als sie ihm eröffnet, dass sie zukünftig in einem anderen Club auflegen will. So zögern E und ihr schwuler bester Freund Matt nicht lange, als am nächsten Morgen plötzlich eine Tasche voller Geld in ihrem Wohnzimmer steht – sie nehmen die Tasche und hauen ab. Doch das Geld gehört Johnny, und so beginnt bald eine Verfolgungsjagd quer durch New South Wales und Victoria, die E zunächst zu ihrer libanesischen Familie und schließlich zurück auf die Farm der Frau bringt, die sie nicht vergessen kann – Trish.

Club der Rosa Tanzenden Bremen e.V.

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© Nicklas Dennermalm

Schweden | 2014 | Regie: Bitte Andersson | 94 Min. | Englisch mit deutschen Untertiteln

Südafrika | 2015 | Regie: Catherine Stewart | mit Sibongile Mlambo, Sandi Schultz | 78 Min. | Englisch/Xhosa/Afrikaans mit deutschen Untertiteln

Dyke Hard

While You Weren’t Looking

Sa. 17. 10. | 22.30

S0. 18. 10. | 16.00

fängniswärter Buck Blossom, der im Hochsicherheitstrakt seine große Liebe findet.

Nach dem ersten großen Erfolg geht es für die lesbische Rockband Dyke Hard steil bergab. Als auch noch Frontfrau Riff die Band verlässt, um eine Solokarriere zu starten, bleibt Peggy, Bandito und Scotty nur noch eine Chance, um an den alten Erfolg anzuknüpfen und die drohende Pleite zu verhindern: Sie müssen den „Battle of the Bands“ gewinnen! Damit beginnt ein wahnwitziges Road-Movie, bei dem unsere Heldinnen mit diversen Hindernissen und Intrigen konfrontiert werden: Sie haben mit Ninjas, Cyborgs, einer Motorradgang und einer undurchsichtigen Millionärin zu kämpfen, landen in einem Geisterhaus, bei einer liebenswerten Großmutter mit eigener Agenda und in der Todeszelle. Unterwegs erhalten sie Hilfe von der Thaiboxerin Dawn und dem schwulen Barkeeper und Ge-

Wer „Girl Trash“ im letzten Jahr trashig fand, hat Dyke Hard noch nicht gesehen! Von Fans über Kickstarter finanziert, feierte der Film 2014 sein Debüt auf dem Internationalen Film Festival Stockholm. Im knalligen Stil der 1980er gehalten, sprengt dieses komödiantische Horror-Musical-Action-SciFi-Sexploitation-B-Movie eigentlich alle Genres. Also deckt euch mit reichlich Popcorn und Bier ein, haltet euch gut fest und genießt die wilde Fahrt!

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ihr Einblicke in seine Welt aus Armut und Gewalt gewährt.

Das lesbische Pärchen Dez und Terri ist seit 20 Jahren verheiratet. Dank der liberalen südafrikanischen Verfassung führen sie ein etabliertes modernes Leben, zu dem die Kunstszene und ein schwuler Freundeskreis genauso selbstverständlich gehören wie die schwarze Hausangestellte in ihrem Luxusapartment.

Arm und reich, schwarz und weiß, alt und jung, gay und straight: Der Film erkundet die vielfältigen Grenzziehungen, die Südafrika bis heute spalten. An Originalschauplätzen gedreht und produziert vom „Out In Africa Gay & Lesbian Film Festival“ wirft der Film auch Seitenblicke auf die aktuelle queere Kunstund Musikszene des Landes: etwa auf die Porträtfotos von Zanele Muholi, die auf der letzten Documenta vertreten war.

Ihre 18-jährige Adoptivtochter Asanda dagegen gehört einer neuen Generation an, der das (materielle) Erreichen von Gleichberechtigung nicht genügt. Sie ist auf der Suche nach ihren schwarzen Wurzeln und belegt Vorlesungen in Queer Studies, in denen sie sensibilisiert wird für Genderqueerness und Rassismus. Neugierig begegnet sie Shado, einem weiblichen Tomboy aus Khayelitsha, einem Township am Rande Kapstadts, der

Der Film wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e. V.

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No Bikini 8 Kurzfilme über queere Selbstbestimmung, kuratiert von Studierenden der Uni Bremen

So. 18.10. | 20:30 | ca. 90 Min. Vorfilm:

Kuhani

Uganda, USA, Nigeria | 2013 Regie: Ntare Guma Mbaho Mwine 7 Min. | Englisch/Swahili mit deutschen Untertiteln

Kenia, Südafrika | 2014 | Regie: Jim Chuchu | mit Louis Brooke, Allan Bryan Weku | 60 Min. | Swahili/Englisch mit deutschen Untertiteln

In diesem experimentellen Kurzfilm aus Uganda, inspiriert vom Schicksal des katholischen Priesters Anthony Musaala, kämpft ein Geistlicher mit seinem Gewissen.

Stories of Our Lives So. 18. 10. | 18.00 mehr zu gewinnen, während für Liz und Achi die Flucht aus dem homophoben Umfeld ein Traum bleibt.

Seit 2013 sammelt das Künstlerkollektiv NEST Geschichten von Menschen aus Kenia, die sich als schwul, lesbisch, bisexuell, transgender oder intersexuell identifizieren und sich in einem Umfeld behaupten müssen, das von traditionellen Denkmustern, religiösem Eifer und diskriminierenden Gesetzen geprägt ist. Aus dem Projekt entstand dieser Film, der in poetischen Schwarz-Weiß-Bildern den vielen realen Einzelschicksalen in fünf fiktiven Geschichten ein Gesicht gibt. Zum Beispiel das Gesicht von Kate, die dazu gezwungen wird, sich von ihrer ersten Liebe Faith zu distanzieren. Oder Patrick, der nur hinter dem Rücken seines homophoben Freundes eine Schwulenbar betreten kann. Der Landarbeiter Athman muss alle Hoffnungen fahren lassen, seinen Freund Raymond für

Jim Chuchus mit zahlreichen Preisen ausgezeichnetes Langfilmdebüt bietet in seinen fünf Vignetten nicht nur eine einfühlsame Analyse der schwierigen Lage von LGTBI*-Menschen in Kenia. Der Film ist, wie der Filmkritiker Zeba Blay bemerkt hat, „kein weiterer Film über Afrikas HomophobieProblem“, sondern ein Film, der Möglichkeiten erkundet, wie afrikanische Identitäten und geschlechtliche Vielfalt zusammenkommen können. Die Filme werden präsentiert mit freundlicher Unterstützung von Bea Linnert Fachagrarwirtin Baumpflege T. 04241-97 07 27

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Hole

Beyond the Mirror’s Gaze

Einfach mal den Bikini weglassen oder als Prinzessin eine Prinzessin heiraten: In dieser Kurzfilmnacht präsentieren Studierende der Uni Bremen acht Filme, die aus ganz unterschiedlichen Perspektiven die Möglichkeiten selbstbestimmten queeren Lebens erkunden, abseits des „normalen“ Mainstreams. Sich den Beschränkungen einer genormten Welt zu widersetzen, dazu gehört oft eine ganze Menge Mut, wie ihn beispielsweise Billy in HOLE aufbringt, um seinen Wunsch nach Intimität trotz seiner Behinderung Realität werden zu lassen. Ganz anders fällt der Widerstand in I’VE ONLY JUST BEGUN aus, der den Spieß umdreht und die homophoben Entwicklungen in Russland mit poetischen, teils auch gewalttätigen Bildern kontert. Wie schön eine Welt aussehen könnte, in der die Idee der heterosexuellen, monogamen Kleinfamilie einer Generalüberholung unterzogen wird, wird in der polyamourösen Märchenstunde der PRINCESSE DE LAMOUR DAMOUR erahnbar. Und ganz zuletzt zieht Robyn in NO BIKINI den Bikini aus – und schwimmt sich frei aus dem Netz fremdbestimmter Rollenzwänge. Mehr Informationen zu den einzelnen Filmen gibt es online: www.queerfilm.de

Blood Below the Skin No Bikini Die Filme werden präsentiert mit freundlicher Unterstützung von

Zu Gast: Iris Moore (Regisseurin von Beyond the Mirror’s Gaze)

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taz.de/

Impressum Mit ihren LeserInnen teilt die taz Informationen und Ideale. Die taz.am wochenende ist die taz für die freien Tage. Und für freie Gedanken.

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Texte: queerfilm Team/Redaktion: Christian Schmitt Filmfotos: Verleihe oder am Bild angegeben Titelmotiv: Lena Meyer/Foto: Christian Schmitt www.hasenauge.de Design/Layout: Kirsten Grot www.grot-design.de Auflage: 5000/Druck: ASCO STURM DRUCK GmbH

Eine Source List mit Bezugsquellen und Kontaktdaten zu den einzelnen Filmen gibt es online: www.queerfilm.de

queerfilm e. V. [email protected] www.queerfilm.de Member of QUEERSCOPE Independent German Queer Film Festivals www.queerscope.de In Kooperation mit CITY 46/Kommunalkino Bremen e.V. Birkenstr. 1 28195 Bremen www.city46.de Kartenreservierung: [email protected] Tel.: 0421/957 992 90 (AB) Barrierefrei (Fahrstuhl, WC) Wegen begrenzter räumlicher Möglichkeiten empfehlen wir RollstuhlfahrerInnen und ihren Begleitpersonen die frühzeitige Reservierung Haltestelle Herdentor: Straßenbahnen 4, 6, 8 Bus 24, 25

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