Die Zeitschrift von Le magazine de

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2006/2007

TischtennisSupermacht China Was macht die Asiaten so stark?

Championnats du monde en Suisse

Montreux se prépare à une grande manifestation!

Jugend-Europameisterschaften: Unterwegs mit den Schweizerinnen Championnats d’Europe Jeunesse: en route avec les jeunes Suissesses



Inhalt

Contenu

Im Fokus   4 Behinderten-WM in Montreux: Interview mit dem OK-Präsidenten   8 Faszination China: Die Tischtennis-Supermacht unter der Lupe 12 NLA Herren: Vorschau auf die Saison 06/07 13 NLA Damen: Vorschau auf die Saison 06/07 15 News Swiss Table Tennis

Dans la ligne de mire   6 Championnats du monde pour handicapés à Montreux: interview de Bernard Gallarotti, Président du CO 10 Coup d’oeil derrière la Grande Muraille de Chine 12 LNA Messieurs: Présentation de la saison 06/07 13 LNA Dames: Présentation de la saison 06/07 15 News Swiss Table Tennis

Trainingstipps 16 Ausdauer



Porträt 18 TT-Familie Maas

Portrait 19 La famille Maas

20 20 21 22

20 20 21 23

Nachwuchs Donic-Newcomer 2006 Nurit Ehrismann Dominic Steffen Jugend-EM in Sarajewo

Tuyaux pour les entraînements 16 L’endurance

Relève Donic-Newcomer 2006 Nurit Ehrismann Dominic Steffen Championnats d’Europe Jeunesse

Pro/Contra 24 Reformen im Klassierungs­ system

Pour/Contre 24 Réforme du système de classement

Breitensport 26 Die Nachwuchsförderung des TTC Rapid Luzern

Sport de loisirs 27 La promotion de la relève au CTT Rapid Lucerne

Hintergrund 28 Der STTV wird 75

Arrière-plan 29 Les 75 ans de la FSTT

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Kaleidoskop TT-Weltrangliste Kurzmeldungen Donic-Trainer des Jahres Pingpong-Agenda

Kaléidoscope Le classement mondial Flash info Donic-entraîneur de l’année L’agenda ping-pong

Titelbild/Couverture: Wang Liquin (von/de Stephan Roscher)

Impressum Topspin Offizielles Organ von Swiss Table Tennis Organe officiel de Swiss Table Tennis Bollettino ufficiale di Swiss Table Tennis Erscheint 4-mal jährlich/Paraît 4 fois par année/Esce 4 volte dall’anno Auflage/Tirage/Tiratura: 6600 Redaktion/Rédaction/Redazione: Michel Modoux (mmg), Schützenweg, 3212 Gurmels, Tel. 079 277 92 37, [email protected] Mitarbeiter/Collaborateurs/Collaboratori: Bernard Gex-Fabry (bgf), Christophe Henry (ch), Reto Müller (rm), Hansueli Schaad (hus), Marius Widmer (mwi), Niki Schärrer (ns), Sebastian Rieder (sr), Robert Szenderöi (rsz) Übersetzungen/Traduction/Traduzione: Guido Hartmann, Christine MuhlemannHaldimann, Béatrice Sicart, Monique Bassin, Ursula Beck Photos: René Zwald (rz), Stephan Roscher (str) Anzeigen/Annonces/Inserzioni: Swiss Table Tennis, Postfach 1503, 3401 Burgdorf, Tel. 034 422 23 11, [email protected] Layout, Herstellung/Layout, Production/ Layout, Produzione: Stämpfli Publikationen AG, 3001 Bern, www.staempfli.com Administration/Amministrazione: Swiss Table Tennis Postfach 1503, Kronenhalde 9d, 3401 Burgdorf

Editorial  Editorial 

Austausch und Annäherung TOPSPIN ist noch bunter, als es bisher war. Just mit der Namens­ änderung von «Schweizerischer Tischtennisverband» zu «Swiss Table Tennis» erfährt auch das Magazin einen neuen Anstrich. Das veränderte Layout und die farbigen Bilder sollen die Attrak­ tivität erhöhen und das Lesevergnügen steigern, ohne dass dies den Verband oder die Leserschaft etwas mehr kostet. Doch was ist mit den Inhalten? Nach der Lektüre dieser ersten Ausgabe 06/07 sind Sie auf jeden Fall fit für die neue Saison der Nationalliga A. Bestens vorbereitet und fit für die neue Saison sind auch die Kaderspieler der Schweizer Nationalmannschaft. Ihre Vorbereitung haben sie nämlich in Shanghai absolviert. Typisch, denn die Berührungs­ ängste zwischen Europäern und Chinesen sind spürbar kleiner geworden. Es war deshalb höchste Zeit, dass sich auch TOPSPIN der Tischtennis-Supermacht China annahm. Der bisher längste Artikel in dieser Zeitschrift kann zwar niemals alle Facetten auf­ zeigen, wird dafür aber garantiert nie langweilig. Sicher ist, dass die Europäer (und mit ihnen die Schweizer) viel von den Asiaten lernen können. Vielleicht hilft eine Annäherung aber auch, eine gewisse Ehrfurcht abstreifen zu können. Ein reger Austausch kann für diesen globalen Sport jedenfalls nur von Vorteil sein. Marius Widmer, Chefredaktor ad interim

Plus dense et plus coloré Votre magazine TOPSPIN est devenu encore plus attrayant qu’il ne l’était. Juste au moment où la Fédération suisse de tennis de table change de nom pour devenir «Swiss Table Tennis», le maga­ zine change de layout et retrouve des photos couleur qui en rendent la lecture plus agréable, sans frais pour la Fédération ni pour les lecteurs. Une bonne nouvelle d’autant que le contenu est à la hau­ teur. En lisant ce numéro de la saison 06/07, vous saurez tout sur la nouvelle saison de LNA. Les joueurs du cadre national sont ex­ trêmement bien préparés pour la prochaine saison, en grande forme après un entraînement suivi à… Shanghai! Réaction typique après les échanges entre Européens et Chinois: les craintes ressen­ ties devant l’inconnu ont sensiblement diminué. Depuis quelque temps, les contacts entre Chinois et Européens se multiplient. Il était donc grand temps que TOPSPIN s’intéresse d’un peu plus près à ce qui se passe derrière la Grande Muraille. Lacune aujourd’hui réparée avec l’article le plus complet jamais paru dans ce magazine. Vous y découvrirez quelques facettes inté­ ressantes de l’Empire du Milieu, qui domine le tennis de table mon­ dial depuis des lustres. Nul doute que les Européens – a fortiori les Suisses – ont beaucoup à apprendre des Chinois. Peut-être ce ­rapprochement va-t-il aussi contribuer à atténuer les craintes res­ senties par les nôtres lorsqu’ils affrontent les maîtres asiatiques. Quoi qu’il en soit, ces échanges ne peuvent être que bénéfiques, dans un sport devenu, lui aussi, mondialisé. Marius Widmer, rédacteur en chef ad intérim



 Im Fokus  Dans la ligne de mire

Behinderten-WM in Montreux

Bald findet in Montreux die Behindertenweltmeisterschaft im Tischtennis statt Vom 24. September bis zum 1. Oktober 2006, findet die Behindertenweltmeisterschaft in Montreux statt. Es werden 348 Athleten aus 48 Nationen an den Wettkämpfen teilnehmen.

Text: Bernard Gex-Fabry, Bilder: OK

Unter der Schirmherrschaft des Interna­ tional Paralympic Committee werden die Wettkämpfe für die Rollstuhlfahrer in der Miles Davis Hall und für die anderen Ath­ leten im Strawinsky Auditorium durchge­ führt. Die Eröffnungszeremonie findet am 23. September im Strawinsky Auditorium statt. Die eigentlichen Wettkämpfe begin­ nen am Sonntag 24. September in beiden Hallen (Open am Sonntag und Montag, Einzel von Montag bis Mittwoch und Mannschaftswettkämpfe von Donnerstag bis Sonntag). Da der Eintritt frei ist, hoffen die Veranstalter auf ein zahlreiches Erschei­ nen des Publikums, um die herausragenden Leistungen der Athleten zu würdigen. In der Kategorie der Rollstuhlfahrer wird man bemerken können, wie das Handikap mit einem sehr ausgeprägten Handgelenk- und Vorderarmeinsatz ausgeglichen wird. Na­ türlich verfügen alle Athleten auch über eine ausserordentliche mentale Stärke.

Wenn man sie beim Topspin mit verkürzten Bewegungsabläufen über dem Tisch sieht – eine Tendenz, die sich auch bei der Elite immer mehr abzeichnet – ist das schon ei­ nen Abstecher nach Montreux wert, denn das ist sehr eindrucksvoll. Am Mittwoch 20. September wird im Mon­ treux Palace unter der Schirmherrschaft von Nicole Niquille und Clay Regazzoni ein grosses Gala-Nachtessen organisiert (Ein­ schreibungen unter 021 964 25 32 oder ­unter 076 319 93 45). Schliesslich fällt diese Weltmeisterschaft mit dem 75-jäh­ rigen Bestehen von Swiss Table Tennis und

Freiwillige Die Veranstalter suchen noch Freiwillige, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden könnten. Bitte zögert nicht euch zu mel­ den, falls ihr die Möglichkeit habt. Wer mehr darüber erfahren möchte, erkundige sich unter www.montreux2006.ch.

Die Kategorien Die Rollstuhlfahrer sind in 5 Klassen ein­ geteilt, (von 1–5) je nach Handikap. Das gleiche gilt auch für die Fussgänger (Klas­ sen 6–10). Folgende Wettkämpfe werden während dieser Weltmeisterschaft durchgeführt: – Einzelwettkampf Damen und Herren für jede Klasse – Open Damen und Herren (alle Handikaps gemeinsam) – Mannschaftswettkampf Damen und Her­ ren für jede Klasse: «Davis Cup»-System

Interview mit Bernard Gallarotti Bernard Gallarotti: Nach den Schweizer­ meisterschaften für Rollstuhlfahrer 1998, während denen sehr viel Emotionen frei­ gesetzt wurden, haben wir uns gesagt, wir möchten etwas grösseres organisieren. Auf Impuls von Jérôme Jourdan, dem aktuellen Vize-Präsidenten, haben wir uns Anfang 2001 die verschiedenen Pflichtenhefte für Internationale Wettkämpfe angesehen und nach einigen Budgetrechnungen kamen wir zum Schluss, dass bei gleichem Aufwand eine WM gewinnträchtiger ist.

Das Schweizer Aufgebot Jacqueline Blanc (Klasse 4) Bernard Clot (Klasse 2) Silvio Keller (Klasse 1) Alice Rast (Klasse 4) Christian Sutter (Klasse 4) Rolf Zumkehr (Klasse 1) Delegationschef: Daniel Friedli Coaches: Carlo Keller, Katrin Kurz, Philipp Zeugin

des Regionalverbandes AVVF zusammen; eine ganze Serie von Veranstaltungen, die dieses Geburtstages gedenken, ist am Sams­ tag 30. September und Sonntag 1. Oktober vorgesehen.

OK-Präsident Bernard Gallarotti

Während die Vorbereitungen in vollem Gange sind, hat sich der OK-Präsident Ber­ nard Gallarotti bereit erklärt, TOPSPIN Rede und Antwort zu stehen. TOPSPIN: Wann kam Ihnen der Gedanke, hier in Montreux diese Weltmeisterschaf­ ten zu organisieren?

Wann haben Sie mit den Vorbereitungen begonnen? Mitte Juni 2001 mussten wir ungefähr Fr. 40 000.– finden, um unser Kandidatur­ dossier vorzubereiten und im Sommer 2002 sind wir nach Taipei gegangen, um unser Dossier zu verteidigen. Im Sommer 2003, während den Europameisterschaften in Zagreb erhielten wir dann den Vorzug ge­ genüber Bilbao. Seit diesem Zeitpunkt ha­ ben wir unentwegt an der Realisierung dieses Vorhabens gearbeitet.

Dans la ligne de mire  Im Fokus 



Die Schweizer Medaillen­hoffnung Rolf Zumkehr Rolf Zumkehr, l’espoir suisse de médaille

Man weiss, dass Sie bereits letztes Jahr ein Vorbereitungsturnier veranstaltet haben. Hat Ihnen diese Vorpremiere einige De­ tails für die Durchführung des Wettkamp­ fes gebracht? Wir mussten feststellen, dass es schwierig ist, den Zugang zu den Spielflächen zu ver­ bieten, denn die Betreuer und die Athleten, möchten möglichst nah an die Wettkämp­ fer. Mit 200 Rollstühlen und 148 stehenden Athleten wird dieses Problem mit vier mul­ tipliziert werden. Eine strengere Handhabung bei der Vorbe­ reitung und der Durchführung der Mahl­ zeiten drängt sich ebenfalls auf. Die Informationen, hauptsächlich an die Freiwilligen, müssen klarer sein. Findet man im Organisationskomitee Mit­ glieder, welche frührer auch beim leider nicht mehr durchgeführten Internationa­ len Riviera Turnier im OK waren? Ja, einige sind auch hier wieder mit dabei, sei es im OK oder in einer anderen Kom­ mission. Andere wiederum werden uns während den Wettkämpfen unterstützen. Kann das OK auf eine Unterstützung durch die Behörden und den internationalen Tischtennisverband zählen? Die Behörden unterstützen uns sehr gut, die Gemeinde Montreux in erster Linie, der Kanton beteiligt sich auch und der Bund garantiert uns die Deckung eines Drittels des Verlustes. Der internationale Tisch­ tennisverband unterstützt uns via einer Annonce in Höhe von Fr. 1000.– im offi­ ziellen Organ der Veranstaltung und Swiss Table Tennis ist ebenfalls an unserer Seite, sowohl finanziell als auch bei der Orga­ nisation des 75. Geburtstages gemeinsam mit dem Regionalverband AVVF, der eben­ falls ein Partner ist. Und von Seiten der Sponsoren? Tischtennis ist in der Schweiz nicht sehr medienwirksam und der Behindertensport auch nicht. So haben wir uns gedacht, mi­ nus mal minus gibt plus und sind hoff­

nungsvoll, aber vorgewarnt gestartet. Es ist sehr schwer einen Sponsor zu finden, die Unternehmungen haben alle Arten von Entschuldigungen: es ist zu spät, es ist zu früh, es ist nicht unsere Richtung, es ist in der Westschweiz, also zu weit weg von un­ seren Entscheidungsträgern und so weiter. Aber die Credit Suisse mit ihrer Stiftung zu Gunsten der Querschnittgelähmten ist ein sehr guter Partner. Man kann sich denken, dass der Transport von Behinderten nicht ganz problemlos ist. Wie sind Sie dieses Problem angegan­ gen? Vier Busse mit 40 bis 50 Plätzen, eingerich­ tet für Rollstühle und fünf Mini-Busse, was ungefähr einem Betrag von Fr. 50 000.– gleichkommt, werden den 48 Delegationen zur Verfügung gestellt. Alle, welche mit dem Flugzeug anreisen, werden in Genf abgeholt und die, die per Zug anreisen, wer­ den in Lausanne oder Montreux ab­geholt. Was bringt eine solche Organisation men­ genmässig mit sich? 200 Rollstühle, 148 stehende Behinderte, 185 Begleiter, 20 internationale Delegatio­ nen, 65 Schiedsrichter, 100 Freiwillige und 100 Balljungen pro Tag, 1400 Mahlzeiten pro Tag, 7000 Übernachtungen, 40 Tische (Wettkämpfe, Einspielen, Showkämpfe usw.) 1,2 Million Budget. 11 Mitglieder im Direk­ tionskomitee und 50 OK-Mitglieder (alles Freiwillige). Welche Nationen schicken am meisten Athleten? Frankreich schickt 30 Athleten, China 25, Korea 20, Taiwan und Brasilien 18, Deutsch­ land 15, Polen 14, Grossbritannien 13, Ita­ lien 12. 8 Nationen kommen jedoch mit nur einem Athleten. Haben Sie heute bereits genügend freiwil­ lige Helfer oder brauchen Sie noch Leute für wichtige Stellen? Die wichtigen Stellen sind gut besetzt, aber um einen guten Turnus zu gewährleisten

sind uns alle Freiwilligen herzlich willkom­ men. Die Sicherheit wird uns ziemlich be­ schäftigen, da das Kongresszentrum sehr gross ist und wir es praktisch ganz be­ nutzen. Alle unsere Helfer werden von der Firma Switcher eingekleidet. Die Organisation in zwei verschiedenen Hallen ist sicherlich nicht ganz so einfach. Entstehen da logistische Probleme? Die WiFi-Technologie erlaubt es uns, die Resultate zentral zu erfassen ohne viel um­ herlaufen zu müssen. Allerdings muss ein offizieller Tisch in beiden Hallen aufgestellt werden, was den Bedarf an Offiziellen, Schiedsrichtern, Kontrolleuren und Resul­ tatsammlern verdoppelt. Hat die Schweiz Medaillenchancen? Man darf auf einige Medaillen hoffen. Chris­ tian Sutter, Rolf Zumkehr und natürlich Alice Rast bei den Damen. Die Schweizer Mannschaft ist sehr motiviert bei dieser «Heim-WM». Sie kann uns einige Über­ raschungen bringen, aber das Niveau ist schon sehr hoch und ein Titelgewinn scheint mir nicht sehr realistisch. Wie werden die Medien von diesen Welt­ meisterschaften berichten? Neben der Presse sind wir auch mit ICI TV in Kontakt, um jeden Tag einen Kurzbericht zu realisieren sowie jeden zweiten Tag ein Sendemagazin von ungefähr einer halben Stunde, welches dann an alle Regionalsen­ der übergeben wird. Auch haben sieben oder acht ausländische Organe Interesse ange­ zeigt. Wir hoffen, dass auch das Schweizer Fernsehen seine Arbeit tut und ein paar ausgesuchte Beiträge senden wird. Werden Sie auch andere Möglichkeiten in Betracht ziehen, um Leute zu den Wett­ kämpfen zu locken? Eine ganze Menge anderer Veranstaltungen sind vorgesehen: Konferenzen zum Thema «Behinderung» und «Sport mit Behinde­ rung» werden vier Mal pro Tag durchge­ führt, in erster Linie für Schüler, aber auch fürs Publikum. Jeden Tag ab 18 Uhr werden Themenabende angeboten, ein Schweizer­ abend, ein Abend der lokalen Verbände, ein Bay­ernabend, ein Jazzabend, ein Country­ abend und ein Brasilienabend am letzten Samstag. All diese Veranstaltungen sind gratis, genau wie der Eintritt zu den Wett­ kämpfen. Bernard Gallarotti, danke, dass Sie unsere Fragen beantwortet haben.  ●



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Championnats du monde pour handicapés

Bientôt les championnats du monde de tennis de table pour handicapés à Montreux Du 24 septembre au 1er octobre 2006, se dérouleront les championnats du monde de tennis de table pour handicapés à Montreux, des joutes auxquelles participeront 348 athlètes de 48 nations.

Texte: Bernard Gex-Fabry, photos: CO

Organisée sous l’égide de l’International Paralympic Committee, cette manifestation se déroulera au Miles Davis Hall pour les fauteuils roulants et à l’Auditorium Stra­ vinski pour les athlètes debout. La cérémo­ nie d’ouverture aura lieu le samedi 23 sep­ tembre (Auditorium Stravinski), les com­ pétitions proprement dites commençant le dimanche 24 dans les deux salles (open dimanche et lundi, simples du lundi au mer­ credi et épreuve par équipe du jeudi au dimanche. L’entrée étant gratuite, les orga­ nisateurs espèrent que les spectateurs vien­ dront nombreux assister aux prouesses d’athlètes qui, dans la catégorie fauteuils en particulier – compensent leur handicap par un travail impressionnant des poignets et des avant-bras et bien sûr un mental à toute épreuve. Les voir topspinner au-des­ sus de la table avec des préparations rac­ courcies – une tendance qui va d’ailleurs dans le sens de l’évolution du jeu chez les valides – est un spectacle impressionnant:

cela vaut en tout cas le détour par Mon­ treux. Le mercredi 20 septembre aura lieu au Mon­ treux Palace un grand dîner de gala placé sous le parrainage de Nicole Niquille et Clay Regazzoni (inscriptions au 021 964 25 32 ou au 076 319 93 45). Enfin ces champion­ nats du monde coïncideront avec les 75 ans de Swiss Table Tennis et de l’AVVF; une série de manifestations célébrant cet anniversaire sont prévues samedi 30 septembre et di­ manche 1er octobre.

Chef de délégation: Daniel Friedli Coaches: Carlo Keller, Katrin Kurz, Philipp Zeugin

Les joueurs en fauteuil roulant sont répartis en 5 classes (de 1–5) selon leur niveau de handicap. Il en va de même des joueurs de­ bout (classes 6–10). Les compétitions suivantes seront organi­ sées dans le cadre de ces championnats du monde: – Simple dames et simple messieurs par classe de handicap – Open dames et messieurs (tous handicaps confondus) – Epreuves par équipe dames et messieurs par classe de handicap: système Coupe Davis

Interview de Bernard Gallarotti Bernard Gallarotti: A l’issue des champion­ nats suisses en fauteuil roulant 1998, pen­ dant lesquels une grosse émotion a passé, nous avions envisagé d’organiser quelque chose de plus grand, et sur l’impulsion de Jérôme Jourdan, l’actuel vice-président, nous avons consulté, début 2001, les cahiers des charges des différentes manifestations internationales, et après différents calculs de budget, nous sommes arrivés à la conclu­ sion qu’à montants égaux, un championnat du monde était plus porteur.

Bénévoles L’organisation a encore besoin de bénévoles dans différents domaines. N’hésitez pas à vous inscrire si vous avez des disponibilités. Pour en savoir plus tapez www.montreux 2006.ch La sélection suisse Jacqueline Blanc (classe 4) Bernard Clot (classe 2) Silvio Keller (classe 1) Alice Rast (classe 4) Christian Sutter (Classe 4) Rolf Zumkehr (classe 1)

Les catégories

Bernard Gallarotti, le président CO

Alors que les préparatifs de la manifestation battent leur plein, le président du comité d’organisation Bernard Gallarotti a accepté de répondre aux questions de TOPSPIN. TOPSPIN: Quand l’idée d’organiser ces championnats du monde de tennis de ta­ ble pour handicapés a-t-elle germé dans votre esprit?

Quand les préparatifs ont-ils commencé? Dès le mois de juin 2001, nous avons dû trouver environ CHF 40 000.– pour prépa­ rer notre dossier de candidature et en été 2002, nous sommes allés à Taipei défendre notre dossier. C’est en été 2003, lors des européens de Zagreb que nous avons été choisis au détriment de Bilbao. Dès lors, nous n’avons cessé de travailler à la réalisa­ tion de cette entreprise.

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On sait que vous avez organisé un tournoi de préparation en automne dernier. Cette avant-première vous a-t-elle permis de peaufiner certains détails? Nous nous sommes aperçus qu’interdire l’accès autour des aires de jeu était un pro­ blème, car les accompagnateurs et autres joueurs veulent être tout près des com­ pétiteurs. Avec 200 fauteuils roulants et 148 athlètes debout, le problème sera mul­ tiplié par quatre. Une plus grande rigueur dans la gestion et la préparation des repas est également ap­ parue indispensable. L’information, surtout celle donnée aux bé­ névoles, doit être plus précise. Retrouve-t-on au sein du comité d’organi­ sation des membres qui œuvraient déjà dans le cadre du tournoi international de la Riviera, hélas disparu? Oui, quelques membres sont aussi de l’aven­ ture, soit au sein du comité directeur soit dans des commissions. Certains nous ap­ porteront aussi leur aide ponctuelle pen­ dant les joutes. Le CO peut-il compter sur un soutien im­ portant des pouvoirs publics et des instan­ ces internationales du tennis de table? Les pouvoirs publics nous soutiennent très bien, la commune de Montreux en premier lieu, le Canton participe également grande­ ment et la Confédération nous octroie une garantie du tiers du déficit. La Fédération internationale de tennis de table nous sou­ tient via une annonce de 1000.– dans la plaquette officielle et Swiss Table Tennis se tient également à nos côtés, tant finan­ cièrement que par la célébration de ses 75 ans, en collaboration avec l’AVVF qui est également un partenaire. Et du côté des sponsors? Le tennis de table n’étant pas médiatisé en Suisse et le sport handicap ne l’étant pas plus, nous avons pensé que, comme en ma­ thématique moins fois moins faisait plus, nous pouvions partir confiants mais avertis. C’est très dur de trouver du sponsoring pur, les entreprises ont toutes des excuses: c’est trop tôt, c’est trop tard, ce n’est pas notre créneau, c’est en Suisse romande donc loin des décideurs, enfin toute les excuses nous ont été données. Mais le Credit Suisse par sa fondation du Jubilé et la Fondation ­suisse des paraplégiques sont pour nous des par­ tenaires privilégiés.

On peut penser que le transport de nom­ breux handicapés n’est pas évident à assu­ rer. Comment avez-vous réglé ce problè­ me? Quatre cars de 40 à 50 places, modulables pour les fauteuils roulants et cinq 5 minibus, représentant une somme d’environ Fr. 50 000.– seront mis à disposition des 48 délégations. Tous ceux qui viennent en avion seront pris en charge à Genève et pour ceux qui viennent en train, à Lausanne ou à Montreux. Quantitativement, que représente la mise sur pied de telles joutes? 200 fauteuils roulants, 148 handicapés de­ bout, 185 accompagnateurs, 20 délégués internationaux, 65 arbitres, 100 bénévoles et 100 ramasseurs de balles par jour, 1400 re­ pas par jour, 7000 nuitées, 40 tables (com­ pétition, échauffement, démonstration, etc.) 1,2 million de budget. 11 personnes au co­ mité directeur et 50 personnes au comité d’organisation (toutes bénévoles). Quelles sont les nations qui envoient le plus d’athlètes à Montreux? La France avec 30 athlètes, la Chine 25, la Corée 20, Taiwan et le Brésil 18, l’Allema­ gne 15, la Pologne 14, la Grande-Bretagne 13, l’Italie 12. Mais 8 pays viennent seule­ ment avec un compétiteur. Pouvez-vous compter aujourd’hui sur suf­ fisamment de bénévoles ou manque-t-il encore du monde à des postes impor­ tants? Les postes importants sont bien pourvus, mais pour pouvoir faire des tournus pas trop pénibles, toutes les bonnes volontés sont les bienvenues. La sécurité sera certai­ nement un point très important en raison de la taille du Centre des Congrès qui est presque entièrement utilisé. Tous les béné­ voles seront habillés par la maison Swit­ cher. La nécessité d’organiser les compétitions dans deux salles séparées induit-elle des problèmes logistiques particuliers? La technologie WiFi nous permet de cen­ traliser la saisie des résultats sans déplace­ ments multiples, par contre une table offi­ cielle doit être mise sur pied dans chaque salle, ce qui double les effectifs pour les of­ ficiels, juges, contrôleurs et staff de saisie des résultats.

La Suisse peut-elle nourrir quelques es­ poirs de médailles lors de ces champion­ nats? Il est permis de penser que quelques mé­ dailles sont envisageables pour Christian Suter et Rolf Zumkehr et éventuellement chez les dames pour Alice Rast; l’équipe suisse est très motivée par ces mondiaux à Montreux. Elle peut nous valoir quelques belles surprises, mais le niveau est très élevé et un titre me semble peu réaliste. Quelle sera la couverture médiatique de ces joutes? En dehors de la presse écrite, nous somme en tractation avec ICI TV pour réaliser tous les jours des résumés et tous les deux jours une émission magazine d’une demi-heure qui serait envoyée à toutes les TV régiona­ les ainsi qu’à 7 ou 8 organes étrangers inté­ ressés. Nous espérons que la TV Suisse fera également sa part et sera présente par quel­ ques reflets ponctuels. Y aura-t-il d’autres moyens pour faire ve­ nir du public au centre de compétition? Toute une série de manifestations annexes sont prévues: des conférences sur le thème du handicap et du sport handicap auront lieu quatre fois par jour, principalement pour les écoliers, mais également ouvertes au public. Tous les jours, dès 18 h 00, des soirées à thème auront lieu, soirée suisse, soirée sociétés locales, soirée bavaroise, soirée jazz, soirée country et soirée brési­ lienne le dernier samedi. Toutes ces mani­ festations sont gratuites, de même que l’en­ trée dans les salles de compétition. Bernard Gallarotti, merci d’avoir répondu à nos questions. ●



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Gigant in alle Ewigkeit?

Das Reich der Mitte und der Tischtennissport Die Beste: Zhang Yining, Nr. 1 des Damenrankings

Wer hat’s erfunden? Die Engländer!

La meilleure: Zhang Yining, No 1 du classement féminin

Bei den vergangenen Tischtennis-Mannschafts-Weltmeisterschaften in Bremen hatten sich die Hoffnungen der Europäer, die chinesische Vormachtstellung er­ folgreich zu attackieren, einmal mehr nicht erfüllt. Auch wenn die deutsche ­Mannschaft im Halbfinale das China-Terzett durchaus forderte, fehlte ihr ein zweiter Timo Boll. Einer alleine reicht eben nicht aus, um den Abonnement-Weltmeister zu entthronen.

Text und Bilder: Stephan Roscher

Natürlich sind einige wenige Ausnahme­ spieler unseres Kontinents in der Lage, an einem guten Tag jeden chinesischen Top­ spieler zu bezwingen – wie etwa der bereits erwähnte deutsche Timo Boll, der in China mittlerweile fast so etwas wie Kultstatus besitzt und der beim World Cup Ende 2005 in Lüttich nacheinander dem in China füh­ renden Terzett Wang Liqin, Wang Hao und Ma Lin das Nachsehen gab. Eben derselbe Timo Boll war bei den German Open 2005 in Magdeburg an dem 17-jährigen Nach­ wuchstalent Ma Long gescheitert, was do­ kumentiert, dass es in China eben eine ganze Reihe von Spielern gibt, die TopWeltranglistenniveau haben. In Europa da­ gegen ist derzeit ausser Boll vielleicht gera­ de noch der Weissrusse Vladimir Samsonov imstande, die chinesischen Spitzenathleten ab und an zu ärgern. Der heute 40-jährige Jan-Ove Waldner, der schwedische «Mo­ zart des Tischtennis», war ebenfalls so ei­ ner, der zu besten Zeiten den Zelluloidar­ tisten aus dem Reich der Mitte arge Kopf­ schmerzen bereiten konnte. Dort nennt man ihn noch immer ehrfurchtsvoll «Ever­ green». Boll, Samsonov und der «histori­

sinnen besetzen auch die drei Weltrang­ listen-Spitzenplätze. Die zahlreichen im Ausland naturalisierten Tischtennis-Chine­ sinnen, wie die seit Jahren für Österreich startende Liu Jia, nehmen vielfach in ihren neuen Heimatländern sportliche Ausnah­ mestellungen ein, erreichen aber auch bei weitem nicht das Niveau, das erforderlich wäre, in die chinesische Spitzenriege im Weltklassement vorzustossen.

sche» Waldner sind freilich nicht repräsen­ tativ für das europäische Tischtennis, son­ dern Ausnahmeathleten, wie man bei uns alle fünf bis zehn Jahre einen hervorbringen kann.

Nur ein paar Europäer können mithalten Die weiteren Europäer unter den Top20 der Weltrangliste wie Schlager, Saive, Kre­ anga, Crisan oder Maze spielen zwar Tisch­ tennis auf einem guten und teilweise kons­ tanten Niveau, ihnen fehlt freilich jener besondere Tick, jene Möglichkeit, noch eine Schippe draufzulegen, wenn es gegen die athletischer, ballsicherer und variabler agierenden chinesischen Spitzenspieler um die sprichwörtliche Wurst geht. Gute Beine und ein guter Kopf – dieses simple Tisch­ tennis-Erfolgsrezept gilt nach wie vor für die Chinesen, wenngleich der eine oder an­ dere bisweilen am Tisch Nerven zeigt und seinen Gemütszustand ablesen lässt. Im Frauen-Tischtennis ist die chinesische Dominanz noch unangefochtener, von den Europäerinnen kann allenfalls eine Tamara Boros ein wenig an die Phalanx der Chine­ sinnen «heranriechen», ohne freilich ernst­ haft in diese einbrechen zu können. Chine­

Blicken wir kurz zurück in die Tischten­ nishistorie, um uns anschliessend dem Komplex Tischtennisschulen und Tisch­ tennisschulung zuzuwenden. Man könnte vielleicht annehmen, die Wiege des Tisch­ tennissports würde in China stehen, doch weit gefehlt. Hier waren die Engländer fe­ derführend. 1875 veröffentlichte der eng­ lische Ingenieur James Gibb die ersten Spielregeln für «Raum-Tennis». 1891 wur­ de der Begriff «Ping Pong» in England zum Patent angemeldet. Die erste nationale Meis­terschaft wiederum wurde 1897 in Un­ garn ausgetragen. Aus dem Jahr 1899 da­ tiert die Gründung der «1. Berliner Tennisund Ping-Pong-Gesellschaft». Im selben Jahr gelangte auch eine vereinfachte Vari­ ante nach Japan und von dort aus nach Ko­ rea, Hongkong und schliesslich China. Al­ leine mit der historischen Verwurzelung in der nationalen Spielkultur lassen sich folglich Stellenwert und Niveau des Sports in China nicht erklären, sonst müssten schliesslich die Angelsachsen hier die Nase vorne haben. 1904 führte der chinesische Schreibwarenhändler Wang Daoping zehn Tischtennis-Sets aus Japan nach China ein. Tischtennisklubs gab es seit 1916 in den Küstenstädten Shanghai, Guangzhou, Tian­ jin und Qingdao.

Boom durch WM-Titel Viereinhalb Jahrzehnte sollte es freilich noch dauern, bis der Tischtennissport erst­ mals so richtig die Massen im Lande bewe­ gen würde. 1961 war Peking Austragungsort der 26. Tischtennis-Weltmeisterschaften. Unter dem Jubel von Millionen Menschen siegte dabei die chinesische Mannschaft über die japanische, die damals zu den welt­ besten Teams zählte. Dieser sensationelle Erfolg löste einen landesweiten Tischten­ nis-Boom aus. Die chinesischen Tischten­ niscracks wurden wie Helden gefeiert und über Nacht zu Idolen für die Jugend. Der weltweit um Geltung und Akzeptanz be­ mühte kommunistische Staat machte sich diesen «Hype» propagandistisch zunutze

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Überragender Wang Liqin: Weltmeister im Einzel, in der Mannschaft und Nr. 1 der Weltrangliste Wang Liqin domine: champion du monde en simple, en équipe et numéro 1 mondial

und erhob Tischtennis endgültig zum Na­ tionalsport. Die Erfolge wurden als Siege von Stärke, Ausdauer, Mut und Zuversicht sowie als Sinnbild starker Willenskraft in­ terpretiert und passten somit in das Wer­ tesystem, das der Staat für seine Bürger zur Zielvorgabe erhob. Zehn Jahre später hat Tischtennis in Verbindung mit China be­ grifflich Einzug in die Weltgeschichte ge­ halten, nämlich als «Ping-Pong-Diploma­ tie» zwischen der Volksrepublik und den Vereinigten Staaten. Der Sport wurde hier sozusagen als Instrument der Politik be­ nutzt, einen vorsichtigen Entspannungs­ prozess einzuleiten.

Tischtennisschulen so weit das Auge reicht Dies alles beantwortet nicht vollständig die Frage nach den Ursachen für Rang und Qualität des Tischtennissports in China, auch wenn ein Erklärungsansatz nicht gänz­ lich an politischen Aspekten vorbeigehen darf. Ein hohes staatliches Erfolgsinteresse an sportlichen Erfolgen als ideologische Speerspitze beziehungsweise als Gütesiegel der erfolgreichen Volksrepublik ist seit Jahr­ zehnten eine Triebfeder für die ausgeprägte Förderung der Zelluloidkünstler dort. Man hat einst zielsicher erkannt, dass sich dieses mit relativ überschaubarem finanziellen Aufwand, ohne aufwändige Ausrüstung und auf engem Raum zu betreibende Spiel, trefflich zum Volks- und Nationalsport ­eignet. Folglich hat man ihm nahezu jede Förderung widerfahren lassen und ein aus­ geklügeltes System geschaffen, das es er­ möglicht, bereits in ganz jungen Jahren eine potenzielle Elite herauszufiltern. Tischten­ nis-Clubs gibt es an fast allen Schulen, öf­ fentlichen Einrichtungen und in den Wohn­ vierteln.

Konkurrenz ist enorm Viele Kinder lernen bereits im Alter von vier oder fünf Jahren Tischtennis spielen. Sie sind dann meistens gerade einmal so gross wie der Tisch. Und besonders talen­ tierte Kids können sich in den Freizeit­ sportschulen weiter qualifizieren. Man kann sagen, dass derartige Schulen fast so etwas sind wie der erste Schritt einer ProfiKarriere. Der Wettbewerb ist heftig, ja bis­ weilen brutal für die Kinder. Die Schüler, die alle grosse Talente und Ambitionen be­ sitzen, müssen sehr hart trainieren, um wirklich herauszuragen und sich den ge­ strengen Sportlehrern zu empfehlen. Es geht um Perspektiven, Status und Karriere und um die einmalige Chance, einen Platz an gehobener Position im Licht der öffent­ lichen Wahrnehmung zu ergattern. Lange vor dem 15. Lebensjahr ist entschieden, ob Tischtennis für die Kinder künftig Beruf oder lediglich Freizeitbeschäftigung sein wird. Diejenigen, die den hohen Anforde­ rungen nicht standhalten können, wechseln häufig in eine normale Schule. Für sie wird der Tischtennissport zeitlebens allenfalls Hobby bleiben.

Rahmenbedingungen sind Top Im Rahmen dieses Aufsatzes konnten ledig­ lich verschiedene Aspekte kurz angerissen werden, die weiterer Vertiefung bedürfen. Tischtennis ist in China Volks- und Na­ tionalsport und geniesst eine Geltung, wie in europäischen Ländern vielleicht gerade noch der Fussball. In unseren Gefilden da­ gegen wird es trotz einer beachtlichen Menge an Aktiven eher stiefmütterlich be­ handelt und vielfach von Medien zur Rand­ sportart degradiert, was wiederum die Be­ reitschaft von Sponsoren und Politikern mindert, sich fördernd zu engagieren. So­

mit herrschen ungleiche Voraussetzungen. Im Westen bleibt die Entdeckung von Ta­ lenten leider oft dem Zufall überlassen. Talentierte Kinder stehen bei den Chinesen hingegen frühzeitig unter Beobachtung und werden kompetent gefördert. Das dortige Sichtungs- und Auswahlnetz weist nur we­ nige Lücken auf. Dies sind grandiose Rah­ menbedingungen für den Sport, die erklä­ ren, warum im Reich der Mitte eine derart phänomenale Breite an Spielern mit TopNiveau zu finden ist.

Kommt trotzdem ein Wechsel? Dennoch sieht nicht alles aus westlicher Perspektive betrachtet düster aus: der chi­ nesische Staat ist längst nicht mehr jener mächtige Monolith, der ausschliesslich in sich selbst ruht. Die wirtschaftliche Öff­ nung zum Westen hin hat auch kulturelle Werte und das Bedürfnis nach einem ge­ nussvolleren Lebensstil importiert und den Wunsch nach individueller Verwirklichung stärker werden lassen. Im Westen wiede­ rum scheint nach Jahrzehnten des «Easy Way of Living» die Bereitschaft wieder zu wachsen, beharrlich auf ein Ziel hinzuar­ beiten und sich dafür auch zu quälen. Es könnte sich schrittweise einiges angleichen, was die Voraussetzungen leistungsstarke Tischtennisspieler hervorzubringen be­ trifft. Vorbei sind auch die Zeiten staatlich verordneter, konsequenter Abschottung der Asiaten, um dem Westen keinen Ein­ blick in das eigene sportliche Vermögen zu gewähren und diesen dann bei Weltmei­ sterschaften förmlich mit der Dampfwalze zu überrollen. Chinesische Spieler und Trainer verdienen in nahezu sämtlichen Ländern Europas ihre Brötchen, leisten dort wichtige Aufbauarbeit. Europäische Ausnahmespieler hingegen zeigen ihr Kön­ nen unterdessen für gutes Geld in der chi­ nesischen Superliga während der kontinen­ talen Spielpausen. Die Zeichen stehen auf Austausch und Annäherung, was dem westlichen Tischtennis nur von Nutzen sein kann. Vielleicht werden im kommenden Jahrzehnt auch andere Europäer der Tisch­ tennis-Weltmacht sportlich Paroli bieten können, die man derzeit noch gar nicht auf der Rechnung hat. ●



10 Im Fokus  Dans la ligne de mire

Un géant... pour l’éternité?

L’Empire du Milieu et le tennis de table Lors des derniers championnats du monde de tennis de table à Brême, les espoirs européens de mettre fin à la suprématie chinoise se sont évanouis une fois de plus. Même si l’équipe allemande a réussi à tenir tête, en demi-finale, à un trio chinois, il lui manquait un second Timo Boll. Un seul ne suffit pas pour détrôner l’abonné au titre de champion du monde.

Texte et photos: Stephan Roscher

Sur notre beau continent, seuls quelques joueurs d’exception sont capables de vain­ cre, une fois ou l’autre, les meilleurs joueurs chinois – par exemple l’Allemand Timo Boll. Lors de la World Cup de fin 2005 à Liège, il avait battu l’un après l’autre le brillant trio Wang Liqin, Wang Hao et Ma Lin. Depuis lors, il jouit pour ainsi dire d’un statut de dévotion en Chine. Pourtant, ce même Timo Boll a échoué, lors de l’Open allemand 2005 à Magdeburg, devant un espoir chinois âgé de 17 ans, Ma Long. Cela démontre que la Chine possède toute une gamme de pon­ gistes de premier plan au classement mon­ dial. Par contre, en Europe, à part Timo Boll, il y a juste le Biélorusse Vladimir ­Samsonov qui est en mesure de titiller de temps en temps les champions chinois. JanOve Waldner, aujourd’hui âgé de 40 ans, le «Mozart du tennis de table» suédois, était aussi capable, à sa meilleure époque, de pro­ voquer des maux de tête chez les artistes de la petite balle de celluloïd en provenance de l’Empire du Milieu. En Chine, on l’ap­ pelle encore avec respect «Evergreen». Boll, Samsonov et notre «historique Waldner» ne sont pourtant pas représentatifs pour le tennis de table européen. Ce sont des ath­ lètes d’exception, que l’Europe produit une fois tous les cinq à dix ans.

Seuls quelques Européens réussissent à tenir tête Les autres Européens figurant dans le top 20 mondial, comme Schlager, Saive, Krean­ ga, Crisan ou Maze, livrent pourtant un excellent jeu, de niveau assez constant. Ce­ pendant, il leur manque l’astuce particu­ lière, la possibilité d’accélérer, lorsqu’il s’agit de s’imposer contre les joueurs de l’élite chinoise. Athlétiques, sûrs de leurs coups, les Chinois varient leur tactique quand l’en­ jeu le requiert. De bonnes jambes et des idées claires – la recette millénaire toute simple du tennis de table est toujours vala­ ble pour les Chinois, même si, une fois ou l’autre, ils montrent de la nervosité au ping et laissent percevoir leurs états d’âme. La domination chinoise est plus incontestée encore chez les dames. Parmi les Européen­ nes, Tamara Boros peut tout juste appro­ cher la phalange chinoise, sans pouvoir sérieusement interférer. Les Chinoises oc­ cupent logiquement les trois premières places du classement mondial. De nom­ breuses Chinoises, naturalisées à l’étranger, par exemple Liu Jia qui se présente sous le drapeau autrichien depuis des années, oc­ cupent souvent, dans leur nouvelle patrie, un rang exceptionnel dans notre sport, mais elles n’atteignent de loin pas le niveau né­ cessaire pour se hisser dans l’élite chinoise du classement mondial.

Qui l’a inventé? Les Anglais! Jetons un coup d’œil sur l’histoire du tennis de table avant de réfléchir au concept des écoles de tennis de table et de l’entraîne­ ment: on pourrait supposer que le berceau du tennis de table se trouve en Chine, mais pas du tout! Un Anglais en est l’inventeur. En 1875, l’ingénieur anglais James Gibb pu­ bliait les premières règles pour le «tennis Modernes Tischtennis – Wang Hao mit Penholder-Rückhand Le tennis de table moderne – Wang Hao en revers porte-plume

de salle». En 1891, le terme «ping-pong» a été breveté en Angleterre. Les premiers championnats nationaux ont eu lieu en 1897 en Hongrie. En 1899, la «1ère société berlinoise de tennis et de ping-pong» a été fondée. La même année, une version sim­ plifiée atteignait le Japon et s’est étendue à la Corée, à Hongkong et finalement, à la Chine. L’enracinement historique avec la culture nationale du jeu n’explique cepen­ dant pas la place et le niveau que ce sport occupe en Chine, car si c’étaient les origines qui primaient, les Anglais devraient être aux premiers rangs. En 1904, le commer­ çant chinois en papeterie Wang Daoping a fait livrer dix set de tennis de table du Japon en Chine. Depuis 1916, il existe des clubs de tennis de table dans les villes côtières de Shanghai, de Guangzhou, de Tianjin et de Qingdao.

Un boom grâce au titre de champion du monde Il aura fallu quatre décennies et demie pour que le tennis de table entraîne vraiment les masses du pays. En 1961, c’est à Pékin que ce sont déroulées les 26es championnats du monde de tennis de table. Devant des mil­ lions de personnes en jubilation, l’équipe chinoise a vaincu le Japon, qui possédait à cette époque l’une des meilleures équipes du monde. Ce succès sensationnel a déclenché un boom à travers tout le pays. Les cracks du tennis de table chinois ont été célébrés com­ me des héros et sont devenus d’un jour à l’autre les idoles de la jeunesse. L’Etat com­ muniste, à la recherche de considération et d’acceptation dans le monde, en a profité pour sa propagande et a définitivement éle­ vé le tennis de table au rang de sport natio­ nal. Les succès ont été interprétés comme des symboles de force, de persévérance, de courage, de confiance et de volonté; ils cor­ respondaient au système de valeurs que l’Etat voulait inculquer à ses citoyens. Dix ans plus tard, le tennis de table a fait son entrée dans l’histoire universelle, en rapport avec la Chine, lorsque celle-ci a renoué des contacts avec les Etats-Unis par le biais d’un match de tennis de table, ce que l’on a dési­ gné sous «diplomatie du ping-pong». À cette occasion, le sport est devenu un instru­ ment politique pour amorcer prudemment une détente entre les deux puissances.

Dans la ligne de mire  Im Fokus 11



Des écoles de tennis de table à perte de vue Cela ne répond pas tout à fait à la question du rang et de la qualité de cette discipline sportive en Chine, car notre tentative d’ex­ plication ne peut omettre les aspects poli­ tiques. L’Etat a un intérêt particulier à uti­ liser les succès sportifs comme fer de lance idéologique ou comme certificat de qualité pour la République Populaire de Chine et est donc motivé à promouvoir fortement, depuis des décennies, les artistes de la pe­ tite balle de celluloïd. L’objectif est clair: avec des moyens financiers relativement modestes, sans équipement onéreux et dans un espace restreint, le tennis de table convient parfaitement comme sport popu­ laire et national. Par conséquent, on l’a fait bénéficier de toutes les promotions possi­ bles et on a créé un système très ingénieux qui permet de filtrer l’élite potentielle dès le plus jeune âge. Il existe des clubs de tennis de table presque dans toutes les écoles, dans tous les institutions publiques et dans tous les quartiers.

La concurrence est énorme Beaucoup d’enfants apprennent déjà à jouer au tennis de table à l’âge de quatre ou cinq ans. A cet âge, ils arrivent juste à la hauteur de la table. Les marmots les plus doués peu­ vent continuer à progresser dans les écoles de sport et de loisirs. Ces écoles représen­ tent le premier pas en direction d’une car­ rière professionnelle. La concurrence est forte, parfois même brutale pour les en­ fants. Les élèves, tous talentueux et ambi­ tieux, doivent s’entraîner durement pour pouvoir percer et être recommandés aux moniteurs de sport, très stricts. Il en va de leurs perspectives d’avenir, de leur statut, de leur carrière et de la chance unique de décrocher une bonne situation, en vue de tous. Bien avant 15 ans, on décide si l’enfant fera du tennis de table sa profession ou simplement un loisir. Fréquemment, ceux qui ne satisfont pas aux exigences éle­ vées retournent à l’école ordinaire. Pour eux, le tennis de table restera tout au plus un hobby.

Les conditions-cadre sont au top Dans le cadre de cet article, divers aspects n’ont pu être qu’esquissés; il faudrait les ap­ profondir. En Chine, le tennis de table est un sport populaire et national et jouit d’une considération que seul le football peut, peut-être, atteindre en Europe. Dans nos contrées, et malgré ses nombreuses adep­ tes, il est plutôt négligé et est souvent ra­

Linkshänderin Wang Nan erkämpft sich Mannschaftsgold in Bremen La gauchère Wang Nan décroche la médaille d’or par équipe à Brême

baissé par les médias au rang de sport ­marginal. Cela se répercute par conséquent sur la disponibilité des sponsors et des po­ liticiens à le promouvoir. Les conditions sont donc inégales. En Occident, la détec­ tion de jeunes talents est souvent laissée au hasard, tandis que, en Chine, les enfants doués sont repérés précocement et leur promotion est organisée de façon compé­ tente. Le réseau chinois de repérage et de sélection ne présente que peu de lacunes. Les conditions-cadre grandioses pour le sport aboutissent, dans l’Empire du Milieu, à une gamme phénoménale de joueurs de niveau mondial.

Malgré tout un changement? Vues de l’Ouest, les perspectives ne sont pas toutes sombres: l’Etat chinois n’est plus le monolithe puissant fermé sur lui-même. L’ouverture à l’Occident a aussi fait connaî­ tre nos valeurs culturelles et fait croître le besoin d’émancipation et d’épanouissement individuels. En Occident par contre, après des décennies de «Easy Way of Living», la disposition à travailler avec persévérance

vers un but augmente, même celle d’accep­ ter de souffrir pour y parvenir. En ce qui concerne le suivi des joueurs de perfor­ mance élevée, il pourrait y avoir une adap­ tation progressive. Les temps de l’isolement des Asiatiques sont révolus, isolement vou­ lu par l’Etat afin d’éviter que l’Occident ne puisse recueillir des informations sur leur capital sportif. Ainsi, l’Occident se faisait quasiment écraser par le rouleau compres­ seur chinois. De nos jours, les joueurs et entraîneurs chinois gagnent leur pain pres­ que dans tous les pays du monde et y ac­ complissent un précieux travail de mise sur pied. Des joueurs européens d’exception démontrent par contre leur savoir contre espèces sonnantes et trébuchantes dans la superligue chinoise entre deux ­saisons. Le temps de l’échange et du rap­ prochement a sonné, ce qui ne peut être que bénéfique pour le tennis de table occi­ dental. Au cours de la prochaine décennie, d’autres Européens, inconnus à ce jour, pourront peut-être dire un mot, au niveau sportif, à la puissance mondiale du tennis de table. ●



12 Im Fokus  Dans la ligne de mire

Vorschau NLA Herren/Présentation LNA messieurs Rio-Star Muttenz (Meister) Es ist, als würde man Wasser in den Rhein tragen. Als wäre der amtierende Schweizermeister Rio-Star Mut­ tenz nicht schon stark genug, so wechseln die Kader­ spieler Nicola Mohler und Marc Altermatt von Weil am Rhein auf die neue Saison hin die Uferseite. Dem letztjährigen Ersatzspieler Elias Hafner steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals. Muttenz könnte heu­ er auch den Cup dominieren.

Meyrin (Vizemeister) In Meyrin hält man buchstäblich an Altbewährtem fest. Der englische Gentleman Alan Cooke und das Urgestein Nenad Stevanovic bilden auch in diesem Spieljahr das Fundament der Genfer Equipe. Mit dem Waliser Ryan Jenkins stösst zudem einer der besten Spieler der vergangen Saison zu den Genfern.

Young Stars Zürich (Play-off-Halbfinalist) Die Young Stars aus Zürich bilden auch dieses Jahr das einzige helvetische Quartett der Nationalliga A. Das bisher stärkste Doppel der Liga mit Marc Schreiber und Michael Christe gehört auch in der neuen Meisterschaft zum Trumpf der Zürcher. Beat Staufer, der aktuelle Vize-Schweizer­meister im Einzel ist das Ass der Mannschaft. Bleibt noch Sebastian Rieder als «Defense-Joker» in der Hinterhand.

Neuhausen (Play-off-Halbfinalist) Nach dem Abgang der Nummer zwei Lukasz ­Godlewski kommt es nun in Neuhausen zu einem Nati-A-Comeback von Pavel Rehorek. Dem aber nicht genug: Andi Führer wird dem Rheinfall ein Jahr lang den Rücken kehren. Der junge Nationalspieler will sich im französischen Montpellier noch inten­ siver aufs Tischtennis konzentrieren. Das ist die Chance für Nikki Schärrer, sich in der obersten Spiel­ klasse zu beweisen.

Wil (Cupsieger) In der 1. Mannschaft vom TTC Wil kommt es zur Rotation in der Schweden-Fraktion. Statt Patrick Dahlströhm wird fortan Robin Morin zusammen mit seinem Landsmann Henrik Elofsson aus dem hohen Norden eingeflogen. Das dritte «Knäckebrot» im Bunde ist der ehemalige Schweden-Söldner Raphael Keller. In Vollbesetzung sind die St. Galler stark, auch im Cup!

Rapid Luzern Bei Rapid Luzern will man fortan verstärkt auf den Nachwuchs bauen. Nach dem Abgang des Deutschen Karsten Reeg sind jetzt nebst Teamstütze Samir ­Mulabdic die drei U18-Spieler Fabrice Casagrande, Andreas Meyer und (von Affoltern am Albis kom­ mend) Matthias Meier gefordert; hoffentlich nicht überfordert.

Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Jiashun Hu, CHN, A20 Nicola Mohler, CH, A20 Christian Hotz, CH, A18 Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Linlin Jin, CHN, A20 Elias Hafner, CH, A17 Marc Altermatt, CH, A17 Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Alan Cooke, GB, A20 Ryan Jenkins, GB, A20 Nenad Stevanovic, BA, A19 Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Zheng Wei, CHN, A18 Eric Cholet, F, A17 Herbert Neubauer, D, A17 Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Beat Staufer, CH, A20 Marc Schreiber, CH, A19 Michael Christe, CH, A18 Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Sebastian Rieder, CH, B15 Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Karel Karasek, CZ, A20 Pavel Rehorek, CZ, A18 Niki Schärrer, CH, A16 Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Pedro Pelz, D, A16 Michael Zambonin, CH, B15 Gemeldete Spieler / Joueurs inscrits: Raphael Keller, CH, A20 Robin Morin, SWE, A20 Henrik Elofsson, SWE, A18 Mögliche Ersatzspieler / Remplaçants probables: Zdenko Prskalo, HRV, A16 Thomas Wegmann, CH, A16 Ralph Wirth, CH, A16 Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Samir Mulabdic, D, A19 Andreas Meyer, CH, B15 Fabrice Casagrande, CH, B14 Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Matthias Meier, CH, B15 Almir Alicic, BA, A17

Rio-Star Muttenz (champion) Comme si le champion en titre n’était pas déjà ­assez fort – il peut compter dorénavant sur les services des deux joueurs nationaux Nicola Moh­ler et Marc Alter­ matt qui changent de rive pour rejoindre l’équipe en provenance de Weil am Rhein. Pour Elias Hafner, le remplaçant de l’an passé, l’avenir semble un peu moins rose. Muttenz pourrait cette année également domi­ ner la Coupe Suisse.

Meyrin (vice-champion) A Meyrin, on ne change pas une équipe qui tourne bien. Le gentleman Anglais Alan Cooke et l’inévitable Nenad Stevanovic forment à nouveau la base de l’équipe. Avec le Gallois Ryan Jenkins, l’un des meilleurs joueurs de la saison passée a rejoint les ­Genevois.

Young Stars Zurich (demi-finaliste des play-offs) Les Young Stars de Zurich forment cette année en­ core le seul quatuor Suisse de la ligue nationale A. Le meilleur double de la ligue, Marc Schreiber et Michael Christe sera un atout des Zurichois. Beat Staufer, l’ac­ tuel vice-champion Suisse en simple est l’as de l’équi­ pe. Reste encore Sebastian Rieder comme «joker-dé­ fense» dans la manche pour brouiller les cartes.

Neuhausen (demi-finaliste des play-offs) Après le départ du numéro deux Lukasz God­lewski nous aurons droit au come-back de Pavel Rehorek en ligue nationale A. Mais cela ne suffit pas encore – le jeune international Andi Führer va quitter les chutes du Rhin pendant une année pour intensifier ses efforts dans le tennis de table et va rejoindre le club français de Montpellier. Ceci représente une chance pour Nikki Schärrer, de s’imposer au plus haut niveau.

Wil (vainqueur de la Coupe) Au sein de la première équipe, il y a une rotation ­entre Suédois. A la place de Patrick Dahlströhm ce sera do­ rénavant Robin Morin qui accompagnera Henrik Elofsson dans l’avion. Le troisième «pain suédois» sera l’ancien mercenaire suédois Raphael Keller. Si les St-Gallois jouent au complet ils sont forts, aussi en Coupe.

Rapid Lucerne Auprès du Rapid Lucerne, on veut surtout soutenir la relève. Après le départ de l’Allemand Karsten Reeg, les jeunes U-18 Fabrice Casagrande, Andreas Meyer et Matthias Meier (en provenance d’Affoltern am Al­ bis) devront soutenir Samir Mulabdic. Il faut espérer qu’ils trouveront assez vite leurs marques et qu’ils ne seront pas surmenés.

Dans la ligne de mire  Im Fokus 13



Münsingen (Aufsteiger) Beim Aufsteiger aus Münsingen sind in erster Linie diese Namen bemerkenswert: Andrzey Romuald Tru­ szczynski aus dem deutschen Landshut und der lang­ jährige Münsinger Söldner Nicolas Razafimamonjy aus Frankreich sind eine kulturelle Bereicherung für das Team. Münsingen ist das grosse Fragezeichen.

Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Andrzey Romuald ­Truszczynski, D, A20 Stephan Stricker, CH, A19 Dominik Eggenberger, CH, A16 Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Nicolas Razafimamonjy, F, A16 Dirk Westermann, D, B15

Kloten (Aufsteiger) Nach dem freiwilligen Nati-A-Rückzug der Wädens­ wiler und dem Verzicht aus Liebrüti auf einen Platz im Oberhaus konnte der TTC Kloten der Versuchung eines geschenkten Aufstiegs nicht widerstehen. Der Nichtabstieg wäre für Kloten bereits ein Erfolg.

Gemeldete Spieler/ Joueurs inscrits: Christian Ohlsson, SWE, A18 Reto Gubser, CH, A17 Zdenko Kurtovic, CH, B15

Münsingen (néo-promu) Chez le néo-promu Münsingen se sont surtout les noms suivants qui attirent l’attention: Andrzey Ro­ muald Truszczynski venant de Landshut en Alle­ magne et le mercenaire français de longue date, ­Nicolas Razafimamonjy. Ils seront certainement un enrichissement culturel pour l’équipe. Münsingen sera le grand point d’interrogation.

Kloten (néo-promu) Après le retrait volontaire de Wädenswil et le refus de Liebrüti, Kloten n’a pas pu résister à une promotion offerte. Le maintien serait déjà un succès pour l’équipe zurichoise.

Mögliche Ersatzspieler/ Remplaçants probables: Nicolai Matuschek, D, B15 Manuel Bottinelli, CH, B15 Andreas Mikos, CH, B15

Prognose von TOPSPIN:

Le pronostique de TOPSPIN:

Der Weg zum Titel führt über Rio-Star Muttenz. Doch aufgepasst auf Meyrin! Dank Ryan Jenkins könnte der Pokal nach 2-jähriger Absenz auch wieder in den Westen wandern. Eng wird es für die Aufsteiger. Nur Münsingen könnte sich mit einem starken Trusz­ czynski frühzeitig retten. Für Kloten und Luzern scheinen die Playoffs zumindest auf dem Papier unerreichbar. ●

Aucun chemin ne mènera au titre sans passer par Rio-Star Muttenz. Mais attention à Meyrin! Grâce à Ryan Jenkins, le championnat pourrait bien retrouver le chemin de l’ouest après deux ans d’ab­ sence. La saison sera dure pour les néo-promus. Seul Münsingen pourrait se sauver avant le terme grâce à Truszczynski. Pour Lu­ cerne et Kloten les play-offs restent – du moins sur le papier – inat­ teignables. ●

Vorschau Nationalliga A Damen/ LNA dames: Présentation de la saison 06/07 Neuhausen (Meister) Mit Andrea Stepánkova’ verliert die beste Damen­ mannschaft der Schweiz auch ihre beste Spielerin. Kein Grund zur Sorge, denn der TTC Neuhausen hat mit den beiden Schwestern Sonja und Monika Führer sowie mit Laura Schärrer immer noch das stärkste Kollektiv der Liga. Und das mit einem rekordver­ dächtig tiefen Durchschnittsalter – die «Älteste» im Team ist jetzt die 21-jährige Katja Marthaler, die vom TTC Aarberg kam.

Young Stars Zürich (Vizemeister) Auch die Zürcher Young Stars werden immer älter. Aus der schlagkräftigen Truppe der letzten Jahre ist ein Lazarett geworden. Sonja Wicki hat sich eine ernst­ hafte Knieverletzung (Kreuzband und Meniskus) zu­ gezogen und fällt die ganze Saison aus. Aber auch die Reserve mit Andrea Schilling und Angela Wyss ist rekonvaleszent. Nun muss das Sonderkommando El­ mira Antonyan und Sandra Busin an die Front. Ge­ meinsam sind sie nun gefordert mit ihrem «Young Star» Anna Frey die Play-offs ins Visier zu nehmen.

Gemeldete Spielerinnen/ Joueuses inscrites: Monika Führer, CH, A18 Sonja Führer, CH, A17 Laura Schärrer, CH, A16 Mögliche Ersatzspielerinnen/ Remplaçantes probables: Katja Marthaler, CH, A16

Gemeldete Spielerinnen/ Joueuses inscrites: Elmira Antonyan, ARM, A18 Sonja Wicki, CH, A17 Anna Frey, CH, A16 Mögliche Ersatzspielerinnen/ Remplaçantes probables: Ilona Renold, CH, A16 Sandra Busin, CH, A16 Andrea Schilling, CH, B12

Neuhausen (Champion) Avec Andrea Stepánkova’ la meilleure équipe de ligue nationale A perd aussi sa meilleure joueuse. Il n’y a pas de quoi se faire du souci car, avec les sœurs Mo­ nika et Sonja Führer ainsi que Laura Schärrer, le CTT Neuhausen a toujours la meilleure équipe de la ligue. Et ceci avec une moyenne d’âge très basse – la plus âgée étant maintenant Katja Marthaler (21 ans) venue du CTT Aarberg.

Young Stars Zurich (vice-champion) L’équipe de Zurich, elle, prend de l’âge. L’équipe si performante de ces dernières années et devenue un hôpital militaire. Sonja Wicki s’est sérieusement bles­ sée à un genou (ligaments croisés et ménisque) et sera indisponible durant toute la saison. Mais aussi les remplaçantes Andrea Schilling et Angela Wyss sont convalescentes. Maintenant ce seront Elmira Anto­ nyan et Sandra Busin qui devront sauver les meubles. Elles devront viser avec leur «Young Star» Anna Frey une place en play-offs.



14 Im Fokus  Dans la ligne de mire

Crissier (Play-off-Halbfinalist) Obwohl Christelle Cherix in der vergangenen Saison nicht überzeugte, schaffte Crissier mit der Japanerin Shiho Ogaki den Sprung in die Play-off-Halbfinals. Dennoch starten die Waadtländer weder mit Cherix noch mit Ogaki in die neue Meisterschaft. Ein schwerer Schlag für das Duett Florence Favre und Emilie Glad. Selbst mit dem Zuzug von Jessica Pascoal sind die Romands ohne ein Wunder direkt für die Auf-/Abstiegsrunde qualifiziert.

Wettstein Basel (Play-off-Halbfinalist) Die illustre Damenrunde des TTC Wettstein geht als einziger A-Verein völlig unverändert ins Rennen. Die Nr. 1 im Team und der Liga ist und bleibt Abwehr­ künstlerin Vera Bazzi. Die aktuelle Einzel-Schweizer­ meisterin ist für die Damen-Konkurrenz häufig eine zu harte Nuss. Die «M&M’s» Melanie Eggel und Me­ lanie Meyer-Morillo sind da schon wesentlich ein­ facher zu knacken. Die Play-offs sollten jedoch kein Problem sein.

Aarberg Nachdem der TTC Aarberg mit den jungen Kader­ frauen Jessica Pascoal und Katja Marthaler im Früh­ ling die Meisterschaft als Schlusslicht beendete, konn­ ten sie zusammen mit Manuela Steiner die Auf-/Ab­ stiegsrunde erfolgreich gestalten und sorgten für den souveränen Ligaerhalt. Mit der Verpflichtung der fin­ nischen Defensivstrategin Johanna Schüpbach wollen die Aarbergerinnen nun die Misere beenden und ho­ len dazu Club-Präsidentin Monika Göggel ins Team zurück. Dagegen haben sich Marthaler für den TTC Neuhausen und Pascoal für den TTC Crissier ent­ schieden.

Wädenswil Nachdem die Gebrüder Jenkins das Feld räumen mussten, gilt in Wädenswil ab sofort «Ladies first». Im Rampenlicht steht dabei die tschechische Neu­ verpflichtung Andrea Stepánkova’. Gemeinsam mit den jungen Kaderfrauen Sarah Frehner und Caroline Maas stellen sie das attraktivste Trio der Liga – auch spielerisch.

Gemeldete Spielerinnen/ Joueuses inscrites: Jessica Pascoal, CH, B15 Florence Favre, CH, B15 Emilie Glad, F, B13 Mögliche Ersatzspielerinnen/ Remplaçantes probables: Lilamani De Soysa, CH, B12

Gemeldete Spielerinnen/ Joueuses inscrites: Vera Bazzi, CH, A20 Melanie Eggel, CH, A17 Melanie Meyer-Morillo, CH, B15 Mögliche Ersatzspielerinnen/ Remplaçantes probables: Theresia Földy, CH, B15 Petra Kaufmann, CH, B14 Gemeldete Spielerinnen/ Joueuses inscrites: Johanna Schüpbach, FIN, A18 Monika Göggel, CH, A17 Manuela Steiner, CH, B15 Mögliche Ersatzspielerinnen/ Remplaçantes probables: Maud-Elodie Huther, CH, B15 Simone Ulrich, CH, B14 Deborah Hofer, CH, B13

Gemeldete Spielerinnen/ Joueuses inscrites: Andrea Stepánkova’, CZ, A20 Caroline Maas, LUX, B15 Sarah Frehner, CH, B14 Mögliche Ersatzspielerinnen/ Remplaçantes probables: Franziska Zingg-Lüssi, CH, B12 Cornelia Seitz-Scheu, CH, B12

Crissier (demi-finaliste des play-offs) Bien que Christelle Cherix n’aie pas convaincu l’année dernière, l’équipe autour de la Japonaise Shiho Ogaki avait réussi à se qualifier pour les demi-finales des play-offs. Mais les Vaudoises débuteront le champion­ nat sans Cherix et Ogaki. Un coup dur pour les deux joueuses Florence Favre et Emilie Glad qui malgré la venue de Jessica Pascoal devront, sauf miracle se bat­ tre pour le maintien en ligue nationale A.

Wettstein Basel (demi-finaliste des play-offs) Voici la seule équipe féminine de ligue nationale A à n’avoir connu aucun changement. Le numéro un de l’équipe reste la joueuse de défense Vera Bazzi. La championne suisse en titre est toujours un gros mor­ ceau pour ses adversaires. Les «M&M’s» Melanie Eggel et Melanie Meyer-Morillo sont déjà plus faciles à manier. La qualification pour les play-offs ne devrait pas leur poser de problème.

Aarberg Après que l’équipe formée de Manuela Steiner et des jeunes joueuses Katja Marthaler et Jessica Pascoal aie terminé le dernier championnat à la dernière place, elle a quand-même réussi à se maintenir avec ma­ nière lors des matchs de promotion/relégation. Avec l’engagement de la joueuse de défense Finlandaise Johanna Schüpbach les joueuses d’Aarberg veulent s’assurer un meilleur avenir, ainsi l’équipe pourra aussi compter sur la présidente du club Monika ­Göggel. Mais Marthaler CTT Neuhausen et Pascoal CTT Crissier ont décidé de changer d’air.

Wädenswil Après que les frères Jenkins ont dû quitter le club, à Wädenswil la devise est dorénavant «Ladies first». Les projecteurs se tourneront tout d’abord sur la Tchèque Andrea Stepánkova’. Avec les jeunes Sarah Frehner et Caroline Maas, c’est une des équipes les plus attrac­ tives de la ligue – aussi au niveau du jeu.

Prognose von TOPSPIN:

Pronostique de TOPSPIN:

Trotz Wechseln und Verletzungen: Neuhausen und Zürich geben wohl weiterhin den Takt an. Dank Bazzi und Stepánkova’ könnten auch Basel und Wädenswil die Play-offs erreichen. Unklar ist, wo sich die Aarberg-Damen einreihen. Für sie ist fast alles möglich, während für Crissier ein Platz in der Auf-/Abstiegsrunde praktisch feststeht. ●

Malgré les changements et les blessures: Neuhausen et Zurich se­ ront toujours les équipes à battre. Grâce à Bazzi et Stepánkova’ Bâle et Wädenswil pourrait aussi atteindre les play-offs. Reste à voir où se placeront les joueuses d’Aarberg. Pour elles tout est possible, alors que Crissier devrait se retrouver dans les matchs de promo­ tion/relégation. ●

J+S-Leiter gesucht Für unser Nachwuchstraining, welches jeweils mittwochs von 18.15 – 20.00 Uhr stattfindet, suchen wir (TTC Solothurn) ab sofort eine/n J+S-Leiter/in B oder C. Interessierte (mit Abschluss Trainingsleiterkurs von Vorteil) melden sich doch bitte bei: Thi Van Tai (076 584 41 42)

news

Dans la ligne de mire  Im Fokus 15



Geschäftsstelle in Burgdorf

Michel Modoux wird ab 1. Sep­ tember 2006 als Sachbear­ beiter (70%) in den Bereichen Leistungs- und Breitensport sowie als Dienstleistungser­ bringer für Regionalverbände tätig sein. Zusätzlich wird er als Kommunikationsverant­ wortlicher für die redaktionelle Gestaltung des Newsletters, der Website sowie für das Mit­ gliedermagazin TOPSPIN zu­ ständig sein. Michel Modoux hat an der Uni in Fribourg Me­ dien- und Kommunikations­ wissenschaften studiert und ist den meisten bekannt als bisheriger Chefredaktor von TOPSPIN. Kirsten Krüger und Marius Widmer (beide bisher je 20% tätig) verlassen die Geschäfts­ stelle STT aufgrund der Zu­ sammenlegung ihrer Teilzeit­ pensen zugunsten der neuen Stelle per Ende August 2006. Für ihren grossen Einsatz be­ danken wir uns und wünschen den beiden für ihre weitere be­ rufliche Zukunft viel Erfolg.

OTTV wird neuer Dienstleistungsnehmer von Swiss Table Tennis

Nach dem erfolgreich durchge­ führten Pilotprojekt mit dem NWTTV wird in der Saison 2006/07 ein weiterer grosser Regionalverband die Dienst­ leistungen der Geschäftsstelle STT in Anspruch nehmen. STT wird ab 1. Oktober 2006 für den Spielbetrieb sowie di­ verse administrative Aufgaben des OTTV zuständig sein.

Rücktritt von Elmira Antonyan als Kadertrainerin Elmira Antonyan tritt nach ­einer Saison als Kadertrainerin der Damen-Nationalmann­ schaft zurück. Pavel Rehorek, der diese Saison für die U15 und U18 Mädchen verantwort­ lich war, ist neu zuständig für die Damen-Nationalmann­ schaft sowie die U18 Mädchen. Für die Betreuung der U15 Mädchen konnte die zurück­ getretene Nationalspielerin Sonja Wicki gewonnen werden. Wicki hat ihr Turn- und Sport­ lehrerdiplom im letzten Herbst abgeschlossen und ist daran, die nötigen Trainerdiplome zu absolvieren, die als Kader­ trainerin verlangt werden.

Office central à Berthoud

Avec effet au 1er septembre 2006, Michel Modoux a été engagé en tant que collabora­ teur (à 70%) dans les domaines du sport d’élite et du sport de loisirs et également en tant que prestataire de services pour les associations régiona­ les. En outre, il sera respon­ sable de la communication et, à ce titre, il se chargera de la présentation rédactionnelle du Newsletter, du site internet ainsi que du magazine TOP­ SPIN. Michel Modoux a étudié les sciences des médias et de la communication à l’Uni de Fribourg et la majorité des joueurs de tennis de table le connaît comme rédacteur en chef de TOPSPIN. Compte tenu de la mise en place du nouveau poste et de la mise en commun de leurs temps partiels exigée par cette mesure, Kirsten Krüger et ­Marius Widmer (actifs à 20%) quittent l’Office central STT avec effet au mois d’août 2006. Nous les remercions de leur grand engagement et nous leur souhaitons plein de succès pour leur avenir professionnel.

OTTV est nouveau client de Swiss Table Tennis Après le succès du projet pilote réalisé avec le NWTTV, une autre association régionale de grande taille sera cliente de STT durant la saison 2006/07. L’Office central STT aura des tâches administratives et se chargera du championnat de l’OTTV à partir du 1er octobre 2006.

Retrait d’Elmira Antonyan comme entraîneur du cadre national Elmira Antonyan se retire après une saison en tant qu’en­ traîneur du cadre national des dames. Pavel Rehorek, qui était jusqu’à présent responsable des cadres U15 et U18 filles, s’occupera à l’avenir du cadre national des dames ainsi que des filles U18. L’ex-joueuse de l’équipe nationale, Sonja Wicki, s’occupera dorénavant des filles U15. L’automne passé, Wicki a terminé sa formation et ob­ tenu son diplôme de maître de sport et est prête à suivre les cours d’entraîneur afin de pou­ voir reprendre ce cadre.



16 Trainingstipps  Tuyaux pour les entraînements

Ausdauer

Dauernd Ausdauer? Ein Tischtennisspieler, der ein Turnier bestreitet, ist länger im Einsatz (Bruttozeit) als ein Marathonläufer! Schon allein dieser Gedanke soll belegen, dass ein Grundlagenausdauertraining auch für den Tischtennisspieler obligatorisch sein sollte.

Text und Bild: Reto Müller

Ein Ballwechsel im Tischtennis dauert im Durchschnitt zwischen 4 und 8 Sekunden. Danach erhält der Spieler bereits eine kurze Pause. Ein Satz dauert im Durch­ schnitt 5–10 Minuten und ein Spiel 20–60 Minuten. Um sich von Ball zu Ball und Spiel zu Spiel möglichst gut und schnell zu er­ holen, ist eine gute Ausdauer notwendig – besonders für Turniere, an denen 10 Spiele an einem Tag keine Seltenheit sind. Die Herzschlagfrequenz befindet sich über die gesamte Spieldauer gesehen durch­ schnittlich zwischen ca. 150–160 Schlägen pro Minute. Bei Bigpoints und psychischem Druck kann der Puls bis auf 190 Schläge pro Minute ansteigen! Eine gute Grundlagen­ ausdauer im aeroben Bereich ermöglicht dem Spieler für längere Wettkämpfe sowie für hohe Trainingsumfänge eine schnellere Erholung, welche für den Tischtennisspie­ ler nebst gesundheitlichen Faktoren (Stress­ abbau, Körperformung, Wohlbefinden usw.) entscheidende Vorteile bringt: – Taktische Disziplin bis zum Spielschluss. – Koordination bleibt länger auf hohem Niveau, dadurch wird die Fehlerquote verringert. – Emotionen sind besser kontrollierbar. – Konzentration und Motivation bleiben aufrecht. – Antizipations-, Reaktions-, Wahrneh­ mungs- und Entscheidungsfähigkeit blei­ ben für eine optimale Handlungsschnel­ ligkeit erhalten. Zuviel Ausdauertraining kann jedoch ne­ gative Auswirkungen auf die Schnelligkeit und einen Verlust an Kraft zur Folge ha­ ben! Weil Tischtennis eine sehr intervallartige Belastung darstellt und die Herzfrequenz so stark variiert, ist es wichtig, neben dem tischtennisspezifischen Training ein kon­ tinuierliches Ausdauertraining (Velo, In­ lineskaten, Schwimmen, Laufen, Nordic Walking usw.) in den Trainingsplan einzu­ bauen.

Die folgenden Trainingsempfehlungen sind dem Konditionskonzept von Swiss Table Tennis 2004 entnommen:

Ausdauer U13 – In der Vorbereitungsperiode 2 × pro Wo­ che 20–30 Min., davon 1 × locker (spre­ chen noch möglich), 1 × schnell – In der Wettkampfperiode 1 × pro Woche 20–30 Min. locker – Laufzeit ohne Warm-up (Aufwärmen) und Cool down (Abkühlen) gerechnet – Testverfahren: Cooper-Test (12-MinutenLauf ) 2 × pro Jahr (April/August), Kon­ trolle durch Konditionstrainer U15 – In der Vorbereitungsperiode 2 × pro Wo­ che, 25–35 Min., davon 1 × locker (spre­ chen noch möglich), 1 × schnell – In der Wettkampfperiode 1 × pro Woche 25–35 Min. locker

– Laufzeit ohne Warm-up und Cool down gerechnet – Testverfahren: Cooper-Test (12-MinutenLauf ) 2 × pro Jahr (April/August), Kon­ trolle durch Konditionstrainer U18 – In der Vorbereitungsperiode 2 × pro Wo­ che, 30–40 Min., davon 1 × locker (spre­ chen noch möglich), 1 × schnell – In der Wettkampfperiode 1 × pro Woche 30–40 Min. locker – Laufzeit ohne Warm-up und Cool-down gerechnet – Testverfahren: Laktat-Test 2 × pro Jahr (April/August) U21/Erwachsene – In der Vorbereitungsperiode 2 × pro Wo­ che, 35–45 Min., davon 1 × locker (spre­ chen noch möglich), 1 × schnell – In der Wettkampfperiode 1 × pro Woche 35–45 Min. locker – Laufzeit ohne Warm-up und Cool down gerechnet – Testverfahren: Laktat-Test 2 × pro Jahr (April/August) ●

L’endurance

De l’endurance en permanence? Durant un tournoi, un pongiste est plus longtemps en action (temps brut) qu’un coureur de marathon! Cette seule pensée devrait déjà démontrer qu’un entraînement d’endurance de base devrait être obligatoire également pour le pongiste.

Texte et photo: Reto Müller

En moyenne, un échange de balles dure ­entre 4 et 8 secondes en tennis de table. Ensuite, le joueur peut déjà profiter d’une courte pause. Un set dure en moyenne 5–10 minutes et un jeu 20–60 minutes. Pour pouvoir récupérer le mieux possible

entre deux balles et deux jeux, une bonne endurance est indispensable – particulière­ ment pour les tournois où il n’est pas rare de disputer 10 jeux le même jour. Pendant toute la durée du jeu, la fréquence cardiaque se situe à environ 150 à 160 bat­ tements par minute. Lorsqu’il faut jouer des points importants et en cas de pression psy­



Tuyaux pour les entraînements  Trainingstipps 17

chologique, les battements peuvent s’accé­ lérer pour atteindre jusqu’à 190 par minute! Disposer d’une bonne endurance de base aérobie permet au joueur de récupérer plus rapidement lors de longues compétitions ainsi que durant de grands volumes d’en­ traînement. Une récupération rapide offre, en plus de facteurs liés à la santé (réduction du stress, culture physique, bien-être, etc.), des avantages décisifs: – Une discipline tactique jusqu’à la fin du jeu. – La coordination reste plus longtemps à un niveau élevé ce qui réduit le pourcen­ tage d’erreurs. – Les émotions peuvent plus facilement être maîtrisées. – La concentration et la motivation sont maintenues. – La capacité d’anticipation, de réaction, de perception et de décision est maintenue pour une rapidité d’action optimale. Toutefois, s’infliger trop d’entraînement d’endurance peut avoir des effets négatifs sur la rapidité et entraîner une perte de force! Du fait que le tennis de table représente une grande charge par intervalles et que la fré­ quence cardiaque varie si fortement, il est important d’intégrer dans le programme d’entraînement, en plus de l’entraînement spécifique au tennis de table, un entraîne­ ment d’endurance continuel (vélo, inlines­ kate, natation, course, nordic walking, etc.). Les conseils d’entraînements cités ci-des­ sous sont tirés du programme de condition physique de Swiss Table Tennis 2004:

Eine gute Grundlagenausdauer hilft für Wettkampf und Training Une bonne endurance de base, indispensable pour réussir la compétition et l’entraînement

Endurance U13 – Durant la période de préparation 2 × par semaine 20–30 minutes, dont 1 × décon­ tracté (on peut encore parler), 1 × rapide­ ment – Durant la période de compétition 1 × par semaine 20–30 minutes décontracté (on peut encore parler) – Le temps est calculé sans warm-up (échauffement) ni cool down (retour au calme) – Procédé de test: test de Cooper (course de 12 minutes) 2 × par année (avril/août), contrôle par le préparateur physique U15 – Durant la période de préparation 2 × par semaine 25–35 minutes, dont 1 × décon­ tracté (on peut encore parler), 1 × rapide­ ment

– Durant la période de compétition 1 × par semaine 25–35 minutes décontracté – Le temps est calculé sans warm-up ni cool down – Procédé de test: test de Cooper (course de 12 minutes) 2 × par année (avril/août), contrôle par le préparateur physique U18 – Durant la période de préparation 2 × par semaine 30–40 minutes, dont 1 × décon­ tracté (on peut encore parler), 1 × rapide­ ment – Durant la période de compétition 1 × par semaine 30–40 minutes décontracté – Le temps est calculé sans warm-up ni cool down – Procédé de test: test de lactate 2 × par année (avril/août)

U21/adultes – Durant la période de préparation 2 × par semaine 35–45 minutes, dont 1 × décon­ tracté (on peut encore parler), 1 × rapide­ ment – Durant la période de compétition 1 × par semaine 35–45 minutes décontracté – Le temps est calculé sans warm-up ni cool down – Procédé de test: test de lactate 2 × par année (avril/août) ●



18 Porträt  Portrait

Über das Leben einer Tischtennisfamilie

Bald das Maas aller Dinge? Es ist gewiss keine Seltenheit, dass Geschwister die gleiche Sportart ausüben. Bei der Familie Maas aus Richterswil ZH sind jedoch gleich alle vom Tischtennisfieber angesteckt. Eine grosse Bereicherung auf jeden Fall für den TTC Wädenswil, denn die ehrgeizigen Kinder könnten bald in die Fussstapfen ihres erfolgreichen Vaters treten.

Text: Marius Widmer, Bilder: Marius Widmer und Stephan Roscher

Schön ist die Aussicht hoch über dem Zü­ richsee, wo Yves und Elfi Maas mit ihren Kindern hausen. Vor sieben Jahren verlies­ sen sie Luxemburg aus beruflichen Grün­ den in Richtung Schweiz. Bald schon haben sie einen Tischtennisclub in der Nähe ge­ sucht, denn das ist ihr Lieblingssport. Yves ist 7-facher Einzelmeister in Luxemburg und spielte in der 2. Bundesliga in Deutsch­ land. Er hat Elfi, man ahnt es schon, natür­ lich übers Tischtennis kennen gelernt. Wol­ lerau und Wädenswil waren die nächstge­ legenen Klubs von ihrem neuen Zuhause. Dass die Wahl auf Wädenswil fiel, lag an der betonten Jugendarbeit und der Stärke der ersten Mannschaft, doch eigentlich war es Zufall gewesen. Die Integration in der Schweiz gelang nicht zuletzt dank dem Tischtennis überdurchschnittlich schnell und man spürt geradezu, dass diese Familie auf der ganzen Welt zu Hause sein könnte. Einzige Bedingung: es braucht einen Tisch­ tennisclub in der Gegend.

Kein Zwang zum Tischtennis Caroline stand bereits in Luxemburg an der Platte. «Vorher habe ich Tennis gespielt und dann war es etwas mühsam, weil der Trainer Französisch sprach. Die Bälle und das Feld waren so gross, da dachte ich: Tischtennis», sagt sie, die zu Hause Luxem­ burgisch spricht. In der Schweiz hat es dann auch noch den Jüngsten gepackt. Fabien, heute 15-jährig, spielte in Luxemburg auch Tennis und seine Mutter glaubte dereinst, dass er ein guter Basketballspieler werden würde. Überhaupt ist es eine sehr sportliche Familie, die Kinder versuchten auch Fuss­ ball, Basketball und Tennis, aber «wir ­durften eigentlich nie mehrere Sportarten gleichzeitig machen», sagt die Tochter be­ gleitet von Zustimmungsgesten der Eltern. «Wir sind der Ansicht, dass wenn man ­etwas seriös machen möchte, dann kann

man nicht drei Sachen nebeneinander ma­ chen. Das funktioniert nicht.» Yves weiss, wovon er spricht, denn er spielte selber 20–25 Jahre lang «sehr seriös» Tischtennis. Aber es hätte nie Tischtennis sein müssen, betont er: «Es ist nicht so, dass wir sie in diese Richtung gedrängt hätten. Sie haben das freiwillig gemacht und wir unterstützen sie genauso, wie wir das unterstützen ­würden, wenn sie jetzt irgendeine andere Sportart machen würden.»

Stolz auf den Erfolg und die Ziel­ strebigkeit Diese Haltung scheint sich zu bewähren. Caroline, eben 18 Jahre alt geworden, und Fabien spielen äusserst erfolgreich. Sie be­ ginnt demnächst ihre zweite NationalligaA-Saison und war auch für die Schweiz bei der U18-EM im Einsatz. Er ist Stammspie­ ler bei Wädenswil 3 in der höchsten Liga des OTTV. Seine Ziele gehen aber weiter und deshalb besucht er die K+S-Schule, die Schule für Kunst und Sport in Zürich. Das erlaubt ihm sieben Mal in der Woche zu trainieren, davor waren es nur zwei Mal. Zu den Beweggründen meint er lakonisch: «Ich will wirklich an die Schweizer Spitze und dafür brauche ich auch soviel Trai­ ning.» Auf ­ diese Zielstrebigkeit und darauf, dass sie erfolgreich spielen, sind die Eltern natürlich stolz, denn für sie ist Sport (und da korrespondieren sie mit Altbun­ desrat Ogi) die beste Lebensschule. Dazu

Fabien an der Jugend-EM in Sarajewo Fabien aux championnats d’Europe Jeunesse à Sarajevo

Yves: «Über den Sport lernen sie sehr viel, was sie auch in ihrem späteren Leben brau­ chen können.» Das Umfeld reagiert ge­ mischt auf die Tischtennisfamilie und na­ türlich bleiben die Neider nicht aus, wenn die Maas-Sprösslinge häufig in der Zeitung erscheinen. «Einige meinen, es sei doch recht einfach in so eine Position zu ge­ langen, was aber nicht der Fall ist», erzählt Elfi aus ihren Alltagsbegegnungen, «und die verstehen dann nicht, wenn ihre Kinder auf drei Hochzeiten tanzen, also drei Sportar­ ten machen, die dann nicht so erfolgreich sind in einer Sportart.»

Umzug nach Wädenswil geplant Der Vater ist auch häufig als Coach im Ein­ satz. Die Jahre haben gezeigt, dass er mit Caroline eher besser harmoniert als mit Fabien. Doch bisweilen coacht er auch an­ dere Wädenswiler. «Wir schauen dann im­ mer, dass alle im Verein einen Betreuer haben», betont er, der seit 2003 auch Präsi­ dent des TTCW ist. Die Kinder stört es nicht, dass ihre Eltern oftmals auch dabei sind. «Ich kenne sehr viele, die es peinlich finden, wenn die Eltern an die Matches mit­ kommen, aber solange sie sich nicht dumm verhalten auf der Tribüne, finde ich es auch nicht so schlimm», sagt Caroline und fügt hinzu: «Sie waren ja von Anfang an immer mit dabei.» Da die Kinder sehr oft trainieren und Elfi in Wädenswil arbeitet, wird die Familie Maas wohl bald ins Nachbardorf zügeln. Bei ­diesen vielen Terminen für und im TTCW wäre dies sicher auch kein Nachteil. Elfi be­ tont jedoch: «Wir machen das gerne, weil dieser Club eben auch viele Idealisten hat. Ich denke, das gibt es vielleicht nicht in ­vielen anderen Vereinen. Das hat uns von Anfang an sehr imponiert.» Auf die Frage, was der TTC Wädenswil ohne die Familie Maas wäre, sagt Yves bescheiden: «Die ­hätten vier Lizenzen weniger… und einen anderen Präsidenten!» ●

Portrait  Porträt 19



Sur la vie d’une famille de pongistes

Bientôt la mesure (= Mass) de toute chose? Il n’est certes pas rare que des frères et sœurs pratiquent le même sport. Cependant, dans la famille Maas de Richterswil ZH, tous les membres ont contracté le virus du tennis de table. C’est dans tous les cas un grand enrichissement pour le CTT Wädenswil, car les enfants ambitieux pourraient bientôt suivre les traces de leur célèbre père.

Texte: Marius Widmer, photos: Marius Widmer et Stephan Roscher

La vue est belle sur le lac de Zurich depuis les hauteurs où habitent Yves et Elfi Maas et leurs enfants. Il y a sept ans, ils ont quit­ té le Luxembourg pour des raisons profes­ sionnelles et se sont installés en Suisse. Rapidement, ils ont cherché un club de ten­ nis de table près de chez eux, car c’est leur sport préféré. Au Luxembourg, Yves est septuple champion de tennis de table en simple et il a joué en 2e ligue nationale en Alle­magne. Comme on le devine, il a connu Elfi par le biais du tennis de table. Wollerau et Wädenswil étaient les clubs les plus ­proches de leur domicile. Leur choix s’est porté sur Wädenswil car le club accomplit un grand travail avec les jeunes et dispose d’une première équipe forte, mais en fait, c’était du hasard. C’est également grâce au tennis de table que leur intégration en Suisse s’est effectuée plus rapidement que c’est le cas habituellements. On sent vérita­ blement que cette famille pourrait se sentir chez elle partout dans le monde, mais à une seule condition: il faut un club de tennis de table dans la région.

Le tennis de table n’est pas une obligation Caroline s’est mise à la table déjà au Luxem­ bourg. «Avant, je jouais du tennis, mais cela devenait pénible car l’entraîneur parlait français. Les balles et le court étaient si grands que j’ai pensé: tennis de table», dé­ clare-t-elle qui parle le luxembourgeois à la maison. En Suisse, la fièvre s’est également emparée du plus jeune. Au Luxembourg, Fabien, qui a 15 ans aujourd’hui, jouait ­également au tennis et sa maman pensait à l’époque qu’il deviendrait un bon joueur de basketball. De toute manière, la famille est très sportive, et les enfants ont également essayé le football, le basketball et le tennis,

V.l.n.r.: Fabien, Caroline, Yves und Elfi Maas D.g.àd.: Fabien, Caroline, Yves et Elfi Maas

mais «en fait, nous n’avions pas le droit de faire plusieurs sports à la fois», explique la jeune fille et les parents l’approuvent. «Nous sommes de l’avis que lorsque l’on veut faire une chose sérieusement, on ne peut pas en faire trois en parallèle. Cela ne fonctionne pas.» Yves sait de quoi il parle, car durant près de ans, il a lui-même exercé le tennis de table «très sérieusement». Mais cela ne devait pas être du tennis de table à tout prix, souligne-t-il: «Nous ne les avons jamais poussés dans cette direction. Ils l’ont fait volontairement et nous les soutenons com­ me nous les ­ soutiendrions s’ils avaient choisi un tout autre sport.»

Fiers du succès et de la détermination Cette attitude semble faire ses preuves. Ca­ roline, qui vient d’avoir 18 ans, et Fabien jouent avec beaucoup de succès. Elle com­ mencera bientôt sa deuxième saison en li­ gue nationale A et elle défendait les cou­ leurs suisses également dans la catégorie U18. Lui est joueur titulaire à Wädenswil au sein de la plus haute ligue de l’OTTV. Tou­ tefois, ses objectifs vont plus loin et pour cette raison, il fréquente l’école K+S, l’école pour l’art et le sport à Zurich. Cela lui per­ met de s’entraîner sept fois par semaine. Avant, ce n’étaient que deux fois. Ques­ tionné sur ses motifs, il explique laconique­ ment: «Je veux vraiment faire partie des meilleurs en Suisse et c’est pour cela, il me

faut autant d’entraînements.» Bien évidem­ ment, les parents sont fiers de la détermi­ nation de leurs enfants et du fait qu’ils jouent avec succès, car pour eux, le sport (là, ils partagent l’avis de l’ancien conseiller fédéral Ogi) est la meilleure école de vie. A ce sujet, Yves explique: «Le sport leur per­ met d’apprendre beaucoup de choses qui leur serviront également plus tard.» L’envi­ ronnement réagit d’une manière mitigée face à la famille, et bien évidemment, les jaloux ne manquent pas lors des fréquentes apparitions des enfants dans les journaux. «Certains pensent qu’il est relativement simple de se trouver dans une telle situa­ tion, ce qui n’est pourtant pas le cas», ra­ conte Elfi en parlont des expériences de ses rencontres quotidiennes «et ils ne com­ prennent pas pourquoi, lorsque leurs en­ fants chassent trois lièvres à la fois – donc qu’ils exercent trois sports en parallèle – ils n’ont pas autant de succès dans l’un de ces sports.»

Déménagement à Wädenswil en prévision Le papa endosse également souvent la fonc­ tion de coach. Avec les années, il a constaté qu’avec Caroline, il harmonise mieux qu’avec Fabien. Parfois, il entraîne égale­ ment d’autres joueurs de Wädenswil. «Nous veillons alors à ce que tous les joueurs de l’as­sociation soient suivis par quelqu’un», souligne celui qui est également président du CTT Wädenswil depuis 2003. Les en­ fants ne sont pas gênés par le fait que leurs parents les accompagnent souvent. «J’en connais beaucoup qui sont mal à l’aise lors­ que les parents assistent aux matchs, mais du moment qu’ils ne se comportent pas bê­ tement dans les tribunes, je ne trouve pas cela si grave», explique Caroline avant d’ajouter: «Finalement, ils ont toujours été là depuis le début.» Du fait que les enfants s’entraînent souvent et qu’Elfi travaille à Wädenswil, la famille y déménagera probablement bientôt. Avec ces nombreux rendez-vous pour et au sein du TTCW, cela ne sera certainement pas un inconvénient. Toutefois, Elfi souligne: «Nous le faisons avec plaisir, car dans ce club, il y a aussi beaucoup d’idéalistes. Je pense que l’on ne trouve cela peut-être pas forcément dans beaucoup d’autres as­ sociations. Cela nous a impressionnés dès le début.» Lorsque l’on lui pose la question de ce que serait le TTCW sans la famille Maas, Yves répond modestement: «Ils auraient quatre licences en moins … et un autre président!» ●



20 Nachwuchs: DONIC-Newcomer 2006  Relève: Newcomer DONIC 2006

Nurit Ehrismann Nurit ist die Tochter der ehemaligen Schweizer Nationalspielerin Carmen Witte. Sie ist Linkshänderin wie die Mutter und kann somit interessante Platzierungen mit überraschenden Winkeln spielen. Sie ist ein sportliches, rassiges Mädchen mit viel Elan und Energie. Entsprechend ist auch ihr Tischtennisspiel sehr lebendig und an­ griffig. Gemeinsam mit ihrer Cousine Liza steht sie für den neuen Aufschwung in der Nachwuchsarbeit beim TTC Uster.

Nurit est la fille de Carmen Witte, ancienne joueuse de l’équipe nationale suisse. Gau­ chère, tout comme sa mère, elle sait se ­placer remarquablement face à l’adversaire et le surprendre. Fougeuse, sportive, en­ thousiaste et énergique, elle pratique un style de jeu très vivant et offensif. Carmen et sa cousine Liza sont toutes deux les pi­ liers de l’envolée du mouvement jeunesse pour la section CTT Uster.

August Nurit ist auf den Spuren ihrer Mutter

Nurit sur les traces de sa mère

Alter:

12 Jahre

Âge:

12 ans

Sternzeichen:

Zwilling

Signe astrologique:

gémeau

Verein:

TTC Uster (OTTV)

Club:

CTT Uster (OTTV)

Andere Hobbys:

Ich spiele seit sechs Jahren Geige und jetzt E-Geige, allgemein Sport

Autres loisirs:

Lieblingstier:

Zebra

Lieblingsessen:

Spaghetti

je joue du violon depuis l’âge de six ans et je viens de commencer le violon électrique, sinon j’aime le sport en ­général

Animal préféré:

zèbre

Lieblingsmusik:

Gimma, Black Eyed Peas

Plat préféré:

les spaghetti

Traumberuf:

Juristin

Musique préférée:

Gimma, Black Eyed Peas

Meine grösste Stärke:

Rückhand

Profession de rêve:

juriste

Meine grösste Schwäche:

Aufschlag

Ma grande force:

revers

Ziel im Tischtennis:

Schweizermeisterin zu werden

Mon point faible:

service

Was gefällt Dir am Tischtennis:

Es ist ein sehr schneller Sport und die verschiedenen Schlagarten

Objectif en tennis de table: championne de Suisse

Wie kamst Du zum Tischtennis:

Durch meine Mutter

Ce qui te plaît au tennis de table:

l’exigence de rapidité et les diverses volées.

Was braucht man, um ein guter TT-Spieler zu werden:

Man darf nie aufgeben und viel Training

Comment es-tu venu au tennis de table:

par ma mère

Mein Lieblingsspieler:

Raffi Keller, Timo Boll

Que faut-il pour devenir un bon joueur:

ne jamais abandonner et s’entraîner beaucoup.

Ich bin ein Talent, weil …:

ich fleissig trainiere.

Mon joueur préféré:

Raffi Keller, Timo Boll

Meine grössten Erfolge:

3. Rang SM Mädchen Doppel U 13 2005/2006

Je suis un bon joueur parce que…:

je m’entraîne sans relâche.

Mes plus grands succès:

3e rang des championnats suisses U13 double filles 2005/2006

Relève: Newcomer DONIC 2006  Nachwuchs: DONIC-Newcomer 2006 21



Dominik Steffen Dominik bringt alle Voraussetzungen mit, die ein guter Tischtennisspieler braucht. Er ist schnell, verfügt über eine gute Technik, ist intelligent und lernt schnell. Er setzt sich sowohl spielerisch wie gedanklich stets intensiv und mit vorbildlichem Einsatz mit den Lernthemen des Trainings auseinander. Aufgrund seiner freundlichen, positiven und kameradschaftlichen Art ist er sowohl bei Spielern wie Trainern beliebt und an­ erkannt.

Dominik a toutes les qualités d’un grand joueur de tennis de table. Il est rapide, in­ telligent, possède une bonne technique et apprend vite. Il sait toujours mettre en ­pratique autant en pensée que lors du jeu les techniques apprises lors de l’entraine­ ment. Sympathique, positif et bon cama­ rade, il est apprécié et reconnu tant auprès des autres joueurs que des entraineurs.

Août

Dominik eifert seinem Bruder nach

Dominik souhaite égaler son frère

Alter:

12 Jahre

Âge:

12 ans

Sternzeichen:

Jungfrau

Signe astrologique:

vierge

Verein:

TTC Winterthur (OTTV)

Club:

CTT Winterthur (OTTV)

Andere Hobbys:

Lesen, Biken, Unihockey

Autres loisirs:

la lecture, le vélo et l’unihockey

Lieblingstier:

Panda, Weisskopfseeadler

Animal préféré:

panda, aigle à tête blanche

Lieblingsessen:

Pasta

Plat préféré:

les pâtes

Lieblingsmusik:

Gotthard

Musique préférée:

Gotthard

Traumberuf:

Informatiker

Profession de rêve:

informaticien

Meine grösste Stärke:

Vorhand-Topspin

Ma grande force:

Le topspin du coup droit

Meine grösste Schwäche:

Ungeduld

Mon point faible:

je suis impatient

Ziel im Tischtennis:

Ein kleiner Roger Federer im TT zu werden

Objectif en tennis de table:

devenir le Roger Federer du tennis de table

Was gefällt Dir am Tischtennis:

Die hohe Geschwindigkeit, verbunden mit Rotation

Ce qui te plaît au tennis de table:

l’extrème rapidité combinée aux mouvements de rotation

Wie kamst Du zum Tischtennis:

Über die Begeisterung meines Bruders Fabio

Comment es-tu venue au tennis de table:

l’enthousiasme de mon frère Fabio a été contagieux

Was braucht man, um ein guter TT-Spieler zu werden:

Spielintelligenz, schnelle Beine, Antizipationsvermögen

Que faut-il pour devenir une bonne joueuse:

intelligence tactique, rapidité du jeu de jambes, capacité d’anticipation

Mon joueur préféré:

Jan-Ove Waldner, Vladimir Samsonov

Mein Lieblingsspieler:

Jan Ove Waldner, Vladimir Samsonov

Ich bin ein Talent, weil …:

ich ehrgeizig bin und mit Köpfchen spiele.

Je suis une bonne joueuse parce que:

je le dois à mon ambition et ma stratégie de jeu.

Mes plus grands succès:

1er rang OTTM U13 2005/2006

Meine grössten Erfolge:

1. Rang OTTM U 13 2005/2006



22 Nachwuchs  Relève

Das Erlebnis Jugend-Europameisterschaften

Der Spagat zwischen Geniessen und Leistung bringen Für viele der 14 Schweizer Spielerinnen und Spieler war die Teilnahme an den diesjährigen Jugendeuropameisterschaften (JEM) eine Premiere. Trotzdem sollte möglichst ohne Respekt vor grossen Namen gespielt werden. Einfacher gesagt, als getan. Eindrücke aus Sarajewo am Beispiel der U15-Mädchen-Nationalmannschaft.

Text: Niki Schärrer, Bilder: Stephan Roscher

Es ist Morgen, kurz vor sechs Uhr. Die U15Nationalspielerinnen der Schweiz sind be­ reits wach und machen sich auf zum früh­ morgendlichen Joggen, dem sogenannten Footing. Gefrühstückt wird um halb sieben. Viel Zeit dazu bleibt jedoch nicht, denn be­ reits eine gute halbe Stunde später müssen die Spielerinnen abfahrtsbereit sein, um nach einer halbstündigen Fahrt rechtzeitig in der Skenderija-Halle zu sein. Obwohl dies für die Spielerinnen nicht mehr der erste Tag an der JEM ist, steigt die Anspan­ nung, je näher das Spiel rückt. Endlich ist es neun Uhr und das Spiel gegen Armenien kann losgehen. Für Romana Stöckli, Vera Ludi und Jacqueline Weiss heisst es jetzt konzentrieren, klatschen, anfeuern und na­ türlich spielen – und dies möglichst gut und uneingeschüchtert, trotz des starken Geg­ ners.

Zu viel Respekt vor der Konkurrenz schadet Sich in derselben Halle zu wissen, in der zugleich die besten jungen Tischtennisspie­ lerinnen und -spieler aus Europa sind, ist etwas Spezielles. Erst recht dann, wenn man, wie die U15-Mädchen, das erste Mal bei einer Europameisterschaft dabei sein kann. «Wie sich die anderen Spieler und Spielerinnen auf ihr Match vorbereiteten, fand ich sehr eindrücklich», sagt Romana Stöckli. Diese JEM sei für sie ein Erlebnis gewesen, welches sie unheimlich motiviert habe, weiter hart an sich zu arbeiten, um auch einmal so gut zu werden wie «die an­ dern». Solche Erkenntnisse zu gewinnen ist zwar sehr schön und tönt viel versprechend, Die Roten im Grünen: Die besten Nachwuchsleute der Schweiz mit ihrem Betreuerstab La Nati dans la nature: les meilleurs espoirs suisses avec leurs entraîneurs

aber es ist nur ein erster Schritt, dem wei­ tere folgen müssen. Neben den Massnah­ men zur Verbesserung der spielerischen Fähigkeiten müssten auch regelmässig stark besetzte internationale Turniere gespielt werden, um den Respekt vor «den Gros­ sen» ablegen zu können. Ohne mental be­ reit zu sein und an die eigenen Siegeschan­ cen zu glauben, kann international nicht viel erreicht werden.

Vereinzelte Exploits genügen nicht Um auf internationalem Niveau mit den Besten mithalten oder gar gewinnen zu können, reicht es nicht aus, in einem Spiel einmal über sich hinauszuwachsen. Statt­ dessen braucht es konstant gute Leistungen eines ganzen Teams, um nicht nur «in Ehre zu verlieren», sondern die gegnerischen Spitzenteams vor ernsthafte Probleme zu stellen. Da der JEM-Modus besagt, dass ein Team gemäss der Vorjahresplatzierung ge­ setzt wird, ist es umso wichtiger, auch über Jahre gesehen ein konstantes Niveau zu ha­ ben. Andernfalls kann es sein, dass eine Mannschaft sich eine gute Ausgangslage für

das nächste Jahr erspielt, welche ein an­ deres Team im kommenden Jahr jedoch nicht zu nutzen vermag.

Die JEM: Ein «Vollzeitjob» Die Schweizer U15-Mädchen haben in der Zwischenzeit gegen Armenien mit 1: 3 ver­ loren. Viel Zeit, um über diese Niederlage nachzudenken, bleibt dem Team nicht, denn auch hier gilt die alte Fussballer-Weis­ heit: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Ganz in diesem Sinne wird zur Mittagszeit kurz etwas gegessen, um sich danach bereits wieder auf das nächste Spiel um 14 Uhr vorzubereiten. Ähnlich läuft es auch zwi­ schen dem zweiten und dritten Spiel des Tages ab. Kurz nach 20 Uhr steht dann für das Schweizer Team der erste Sieg fest: 3:0 gegen Montenegro. Nach über zwölf Stunden Hallenpräsenz geht es zurück zum Hotel, wo ausser dem Abendessen für die Mädchen nichts mehr auf dem Programm steht. Wer aber glaubt, dass nun so etwas wie Ferienstimmung auf­ kommen würde, liegt falsch. Zu gross ist die Müdigkeit und ausserdem bliebe dazu gar keine Zeit, denn 22.45 Uhr bedeutet eine weitere Richtzeit, zugleich die letzte des Tages: Nachtruhe. Nach einem langen und anstrengenden Tag freut man sich auf den wohlverdienten Schlaf, um am nächsten Tag, welcher nicht viel anders aussehen wird, wieder fit zu sein. ●

Relève  Nachwuchs 23



Les championnats d’Europe Jeunesse: quelle expérience!

L’écart entre le plaisir et la performance Pour la plupart des 14 joueurs de Suisse, la participation aux championnats ­ d’Europe (CEJ) était une première. Il fallait pourtant jouer sans trop de respect pour les grands noms du tennis de table. C’est plus facile à dire qu’à faire… Voici quelques impressions de Sarajevo, recueillies auprès de l’équipe nationale des filles U15.

Marco Graber zieht die Vorhand voll durch Marco Graber: à fond les coups droits Texte: Niki Schärrer, photos: Stephan Roscher

Le matin, quelques minutes avant 6 heures: le cadre national féminin U15 est déjà ré­ veillé et se prépare au jogging matinal, le prétendu footing. Déjeuner à 6 heures 30. Les joueuses ont peu de temps pour avaler leur déjeuner, car une demi-heure plus tard, elles doivent être prêtes pour le départ, afin d’arriver à temps, après un voyage de 30 minutes, à la salle Skenderija. Bien que ce ne soit pas la première journée des cham­ pionnats d’Europe Jeunesse pour les joueu­ ses, plus le match se rapproche, plus la ten­ sion monte. Enfin, il est neuf heures et le match contre l’Arménie peut commencer. Pour Romana Stöckli, Vera Ludi et Jacque­ line Weiss, il s’agit maintenant de se concen­ trer, d’applaudir et d’encourager les coéqui­ pières et naturellement de jouer – le mieux possible, sans se laisser impressionner par la force de l’adversaire.

Trop de respect pour ses adversaires est néfaste Savoir que l’on se trouve dans la même salle que les meilleurs jeunes pongistes d’Europe est un sentiment particulier… sur­

tout si c’est la première participation aux championnats d’Europe, comme c’est le cas pour les filles U15. «J’ai été impressionnée de voir comment les autres joueurs se pré­ paraient à leur match», nous confie Roma­ na Stöckli. Ces CEJ représentent pour elle une expérience qui l’a énormément motivée à travailler durement sur elle-même, afin d’être un jour sur pied d’égalité avec les «autres». Bien que de telles réflexions soient belles et prometteuses, elles ne sont qu’un premier pas – qui doit être suivi par d’autres! En plus des mesures pour améliorer les qua­ lités du jeu, il faut régulièrement participer à des tournois internationaux bien fré­ quentés, afin de perdre le respect pour les «grands» du tennis de table. Sans prépara­ tion mentale et sans croire en ses propres chances de victoire, on ne peut s’imposer au niveau international.

Des exploits isolés ne suffisent pas Afin de pouvoir se mesurer au niveau inter­ national avec les meilleurs, voire de pouvoir les vaincre, il ne suffit pas de se dépasser une fois dans un match. Au lieu de perdre «avec l’honneur sauf», l’équipe entière doit constamment produire de bonnes perfor­

mances et réussir à placer l’équipe adverse devant de sérieux problèmes. Comme le règlement des CEJ prévoit que les équipes sont classées selon le rang obtenu l’année précédente, il est d’autant plus important de maintenir un niveau constant pendant des années. Sinon il adviendra qu’une équi­ pe crée une bonne situation de départ pour l’année suivante et que cette chance ne puisse pas être saisie par l’équipe partici­ pant la fois suivante.

Les CEJ: un «job à plein temps» Entre-temps, les jeunes Suissesses U15 ont perdu 1: 3 contre l’Arménie. L’équipe n’a pas beaucoup de temps pour réfléchir à cette défaite car la vieille règle du football vaut aussi pour le tennis de table: après un match = avant le (prochain) match. Dans cet esprit-là, les espoirs suisses dînent ra­ pidement afin de se préparer pour le pro­ chain match à 14 heures. Il en va de même pour les deuxième et troisième matchs de la journée. Peu après 20 heures, le premier succès de l’équipe suisse est assuré: 3:0 contre le Monténégro. Après plus de douze heures de présence dans la salle, où le programme ne prévoit plus rien d’autre que le souper, les jeunes Suissesses retournent à l’hôtel. Celui ou celle qui s’attend à une atmosphère de va­ cances se trompe lourdement; la fatigue est trop grande et, en plus, il n’y a pas de temps pour cela, car 22 heures 45 est l’heure du coucher. Après une journée longue et éprouvante, les filles U15 se réjouissent de trouver un sommeil bien mérité, afin d’être en forme le lendemain, journée semblable à celle qu’elles viennent de vivre. ● Romana Stöckli fühlt sich auch im blauen Nati-Dress wohl Romana Stöckli se sent également bien dans le look bleu de la Nati



24 Pro & Contra  Pour & contre

Reformen im Klassierungssystem Pro Peter A. Weibel

Pro Beruf: Chemiker Klassierung: D4 Club: TTC Wil Alter: 63

Profession: chimiste Classement: D4 Club: CTT Wil Âge: 63

Warum werden unsere Pourquoi nos classeKlassierungen immer ments sont-ils de moins weniger aussagekräftig? en moins significatifs? Noch um die Jahrtausendwende gab es ca. 50 A-Spieler und ca. 15 A-Spielerinnen. Demgegenüber stehen die neuen Klassierungen für die Saison 2006/2007 mit über 80 A-Spielern und 19 A-Spiele­ rinnen. Dank unserer hoch stehenden ZR ist die Erfassung und Auswertung bestens gelöst. Es sind aber wesentliche Fehler im Klassierungsreglement und dessen Auslegung zu finden. Die Resultate der Schweizer-Cup-Endrunde müssen gemäss Sport­ reglement (SpR) auch erfasst werden, was bis jetzt nicht gemacht wurde. Es gibt keinen Grund, dass man die neuen Klassierungen bereits vorher (dieses Jahr am 24. 5. 06) veröffentlichen muss. Das reicht auch am 15. 6. noch lange. Die Transferfrist läuft ja auch erst Ende Juni ab! Artikel 140.2.2 (Anm. d. Red.: Niederlagen an Turnieren zählen nicht) ist sicherlich der schlechteste des ganzen SpR. Wir betreiben immer noch einen Wettkampf und deshalb zählen auch die Nie­ derlagen immer. Dieser sportliche Unsinn muss sofort korrigiert werden. Diese Punkteinflation bei Artikel 140.4.3 (Anm. d. Red.: Bonuspunkte an Turnieren) für erfolgreiche Turnierbesucher ist leider viel zu grosszügig ausgelegt und ist z.B. der wesentliche Grund der Herren-A-16-Inflation der neuen Klassierungsliste. Ein B-Spieler kann sich beispielsweise an einem Tag die Punkte für eine A-Klassierung holen, auch wenn er an den nächsten B-Turnieren sang- und klanglos ausscheidet. Mit den entsprechenden Korrekturen vor allem der Art. 140.2.2 und 140.4.3 sollte die B-, C- und D-Klassierung Bestand haben, welche auch nicht geändert werden sollte. In der Klassierungsliste sollten zudem keine Spieler sein, die in der abgelaufenen Saison gar keine Lizenz gelöst haben, wie das leider bei ausländischen Spielern immer wieder geschieht. Eine einheitliche Lösung könnte so aussehen: Für die A-klassierten SpielerInnen wird das Ranking übernommen, damit eine A-Klas­ sierung gar nicht mehr nötig ist. Man wird bei den Herren z.B. die ersten 50 Spieler und bei den Damen die ersten 12 Spielerinnen gemäss Ranking klassieren. Selbstverständlich wird es SpielerInnen geben, welche wegen fehlender Resultate im Ranking nicht mehr auftauchen, diese müssten dann auf B15 zurückgestuft werden. Sobald sie aber wieder im Ranking erfasst werden, sind sie nicht mehr in der Kategorie B spielberechtigt. ●

A la fin du millénaire, il y avait encore environ 50 joueurs A et 15 joueuses A. Par contre, plus de 80 joueurs A et 19 joueuses A figurent dans le nouveau classement de la saison. Grâce à notre registre central de qualité, les questions de la saisie et de l’exploi­ tation sont résolues. Cependant, notre règlement de classement, ou son interprétation, comportent des erreurs importantes; il faut les supprimer de toute urgence. Les résultats du tour final de la Coupe suisse doivent aussi être saisis selon le règlement sportif (SpR), ce qui n’a pas été fait jus­ qu’ici. Il n’y a pas de raison de publier auparavant les nouveaux classements (cette année le 24. 5. 06). Une publication le 15. 6. suf­ fit amplement puisque le délai de transfert court aussi jusqu’à fin juin! L’article 140.2.2 (n.d.l.r.: les défaites lors de tournois ne comptent pas) est certainement le plus mauvais article du règlement sportif. Il s’agit bien de compétition et, pour cette raison, les défaites doi­ vent être prises en compte. Ce non-sens sportif doit être corrigé tout de suite. Pour les participants victorieux aux tournois, l’article 140.4.3 provoque malheureusement une inflation de points trop généreuse (n.d.l.r.: les points de bonus lors de tournois) ce qui est la cause principale du grand nombre des messieurs A dans la nou­ velle liste de classement. Un joueur B peut par exemple obtenir un jour les points nécessaires pour le classement A, même s’il est éli­ miné sans gloire aux tournois suivants. En corrigeant avant tout les articles 140.2.2 et 140.4.3, la classifica­ tion B, C et D deviendra plus durable et ne changera plus. En plus, des joueurs sans licence dans la saison écoulée ne devraient pas figurer dans la liste de classement, comme cela arrive malheureu­ sement souvent pour les joueurs étrangers. Une solution homogène pourrait se présenter de la façon suivante: pour les joueuses et les joueurs classés A, le ranking est repris. Ainsi, le classement A n’est plus nécessaire. On établira le ­classement selon le ranking, chez les messieurs par exemple les cinquante pre­ miers joueurs et chez les dames les douze premières. Bien entendu, il y aura des joueuses et des joueurs qui n’apparaîtront plus dans le ranking à cause des résultats manquants; ils devraient être rétro­ gradés au niveau B15. Dès qu’il seront à nouveau saisis au ranking, ils ne seront plus autorisés à jouer dans la catégorie B. ●

Pour & contre  Pro & Contra 25



Réforme du classement Contra Niki Abel

Contra Beruf: Customer Support Manager Klassierung: Bezirksliga (Deutschland) Club: TSV Mengersgereuth-Hämmern Alter: 26

Ein bewährtes System

Als ich 2001 zum Studium in die Schweiz zog und es um meine erste Klassierung für die Beantragung einer Lizenz ging, verstand ich zunächst kein Wort. Das Klassierungssystem war mir völlig fremd und es schien auch nicht möglich, dieses mit wenigen Wor­ ten verständlich zu erklären. Damals war ich der Auffassung, dass es doch viel einfacher wäre, die Spielstärke anhand der gespielten Liga festzulegen – so, wie ich es aus Deutschland gewöhnt war. Heute bin ich ein absoluter Verfechter des Schweizer Klassierungs­ systems und werde nicht müde, für dieses System und seine Vor­ teile hier in Deutschland zu werben. Zwei Vorteile möchte ich hier besonders hervorheben: zum einen begeistert mich, dass die ­Klassierungseinteilung wirklich überall und von D1 bis A20 homo­ gen ist. C7 in St. Gallen ist in der Regel ähnlich bis gleich stark wie C7 in Yverdon und es ist nie unmöglich, einen etwas höher klas­ sierten Spieler zu schlagen, sprich die Übergänge von z.B. C10 zu B11 sind fliessend. Auch ein sinnvoller Vergleich von Spielstärke Herren und Spielstärke Damen ist möglich. Zum anderen macht es dank diesem System wirklich Spass, Turniere zu spielen. Erstens, weil die Turnierklassen ziemlich homogen besetzt sind, da z. B. ein B14-Spieler, der in der 3. Liga spielt, bei Turnieren bei den Herren B mitspielen muss, was bei einer Einstufung der Spielstärke anhand der gespiel­ten Liga anders wäre. Hier in Deutschland sind die Leistungsunterschiede innerhalb einer Turnierklasse oft so gross, dass es nur wenig Spass macht, Turniere zu spielen. Und zweitens, weil Niederlagen nicht für die Klassierung zählen und man sich so nur verbessern kann. Da fast alle Turniere in der Schweiz nur nach K.o.-System gespielt werden, wäre es sehr frustrierend, wenn eine Niederlage nicht nur das Turnier beendet, sondern gleich auch noch die Klassierung verschlechtert. Ich finde, dass sich dieses System bewährt hat und man deshalb nichts Grundlegendes ändern sollte. ●

Profession: directeur du support clientèle Classement: ligue de district (Allemagne) Club: TSV Mengersgereuth-Hämmern Âge: 26

Un système qui a fait ses preuves

En 2001, j’ai déménagé en Suisse pour y étudier. Lorsque pour la première fois il s’est agi du classement afin d’obtenir une licence, de prime abord je n’ai pas compris un traître mot. Le système m’était totalement étranger et il ne me semblait pas possible de l’expliquer en quelques mots. À l’époque, j’étais d’avis qu’il serait plus simple de déterminer le niveau de jeu sur la base de la ligue dans laquelle le pongiste joue – système auquel je m’étais habitué en Allemagne. Aujourd’hui, je suis un défenseur absolu du système de classement suisse et ne manque jamais de le promouvoir et d’en vanter les avantages qu’il présenterait ici, en Allemagne. Je voudrais souligner deux avantages en particulier. D’une part, l’homogénéité de la ­classification m’enthousiasme: elle est valable dans tout le pays, du niveau D1 à A20. En règle générale, C7 à St-Gall équivaut ou correspond à peu près à C7 à Yverdon. Il est toujours possible de vaincre un joueur d’une classe de niveau légèrement supérieur. Cela signifie que les limites, par exemple entre C10 et B11, sont souples. Ainsi, une comparaison raisonnable entre le niveau de jeu des ­messieurs et des dames est possible. D’autre part, ce système pro­ cure du plaisir à participer à des tournois. Primo, parce que les catégories des tournois sont assez homogènes; par exemple, un pongiste B14, qui joue en 3e ligue, doit participer chez les messieurs B, ce qui serait différent s’il était classé selon la ligue dans laquelle il évolue. Ici, en Allemagne, les différences de performance sont telles qu’il y a peu de plaisir à participer à un tournoi. Secundo, parce que des défaites ne comptent pas pour le classement et qu’il y a ainsi la possibilité de s’améliorer. Comme, en Suisse, presque tous les tournois sont organisés par le système du KO, ce serait très frustrant qu’une défaite ne mette pas seulement fin au tournoi mais se répercute également sur le classement. Je trouve que ce système a fait ses preuves et que, pour cette raison, il ne faut rien changer de fondamental. ●



26 Breitensport  Sport de loisirs

Nachwuchsbewegung beim TTC Rapid Luzern

Nachwuchsförderung «par excellence» Bei der Jugendförderung beim Zentralschweizer Vorzeigeverein TTC Rapid Luzern wird seit 1993 nichts dem Zufall überlassen. Nicht zuletzt deshalb üben und trainieren im Klub am Vierwaldstätersee heute nicht weniger als 49 junge Tischtennisbegeisterte. Insgesamt zählt man beim Verein auf ein Reservoir von 84 Aktivmitgliedern. Für den Nachwuchs wurden in der Saison 2005/06 rund CHF 95 000.– Ausgaben investiert.

Text: Robert Szendröi, Bild: Rapid Luzern

Mit Finanzchef Michael «Migi» Frass hat sich TOPSPIN über die Arbeiten hinter den Kulissen unterhalten. Dabei erzählt Frass vorgängig: «1993 wurde unter der Führung der aktuellen Klubpräsidentin Karin Op­ precht mit einer gezielten Nachwuchsför­ derung begonnen. Diese führte soweit, dass unser Klub seit dem Jahr 2000 mit einem Profitrainer arbeitet. Heute liegt die Ver­ antwortung in diesem Bereich bei Samir Mulabdic.»

Drei U18-Cracks im Nationalliga AÜberlebenskampf Und Mulabdic dürfte gerade in der kom­ menden Saison besonders gefordert sein. Präsidentin Karin Opprecht erörtert die Einzelheiten: «Mit dem Beginn der neuen Spielzeit 2006/07 werden wir im Oktober unser NLA-Team mit drei U18-Cracks be­ stücken. Dazu gehört ferner Trainer Samir Mulabdic höchstpersönlich. Während der Qualifikationsphase soll er die Talente Matthias Meier (Jahrgang 1989), Andreas Meier (1990) sowie Fabrice Casagrande (1989) Nationalliga A-tüchtig machen. Schliesslich sollen sie dem zu erwartenden hartnäckigen Überlebenskampf in der Ab­ stiegsrunde im nächsten Frühling Stand halten.» Trotzdem lastet nicht die ganze

Verantwortung auf den Schultern der mo­ mentan stärksten Luzerner Nachwuchs­ hoffnungen. Dazu präzisiert Opprecht: «Während den 14 Qualifikationsspielen wird unser Trainer mindestens sieben Mal zum Einsatz gelangen. Ansonsten könnte er die ‚Feuerwehrrolle’ in der Runde gegen den Abstieg gemäss Reglement nicht über­ nehmen. Grundsätzlich wollen wir aber dem Nachwuchstrio eine hundertprozen­ tige Chance geben, sich in der National­ liga A ihre Sporen abzuverdienen.“

Topbetreuung für 49 Nachwuchs­ spielerInnen zwischen 8 und 17 Jahren Wer sich beim TTC Rapid Luzern zwischen 8 und 17 Jahren zum hoffnungsvollen Schweizer Tischtennisspieler hinaufar­ beiten will, ist dort bestens aufgehoben. «Cheftrainer Samir Mulabdic und Klub­ präsidentin Karin Opprecht bekleiden das Traineramt insgesamt zu einer rund 120Prozent-Arbeitsstelle», weist Finanzchef Migi Frass hin. Das reicht allerdings noch lange nicht aus, um einen intensiv geregel­ ten und wöchentlichen Trainingsbetrieb seriös in Schwung zu halten. Deshalb lassen wir uns von Frass detaillierter in die Pro­ grammgestaltung einführen: «Damit un­ sere Nachwuchskräfte optimal betreut wer­ den, stehen in unserem Trainerstab weitere acht Assistenztrainer im Einsatz.»

Beispielhaftes Rekrutieren des Nachwuchses Insbesondere dank den Frühlings- und Herbstsportwochen der Stadt Luzern sowie der Gemeinden Meggen und Horw hat der Verein kein Problem immer wieder ­inte­ressierte Knaben und Mädchen fürs Tischtennis zu gewinnen. Dies obwohl während den erwähnten Wochen auch Fussball, Skateboard, Unihockey etc. ange­ boten werden. «Unsere Jungen haben zu etwa 40 Prozent dank den Sportwochen und zu je 30 Prozent dank Kollegenwer­ bung sowie Zeitungsartikel oder der Klub­ suche im Telefonbuch den Weg in unsere Trainingshallen gefunden.» «Grundsätzlich sind alle Trainings freiwil­ lig. Wer kontinuierliche Fortschritte erzie­ len will, sollte aber mindestens zwei von den normal vier Trainingseinheiten besu­ chen», unterstreicht Finanzchef Frass. Wer an zusätzlichen Förderungsprogrammen teilnimmt, kann sein Pensum ohne weiteres bis auf acht Einheiten pro Woche ausdeh­ nen. Die besten Spieler aus verschiedenen Vereinen haben weiter die Möglichkeit, beim Sportklasse-Training unter der Füh­ rung von Mulabdic teilzunehmen.

Die Träume der Klubpräsidentin Unterdessen stellen die Stadtluzerner als einziger Schweizer Verein in jeder Liga (von Nati A bis zur 4. Liga) mindestens ein Her­ renteam. Deshalb peilt man nun bei den Damen den NLA-Aufstieg an. «Dazu wäre es toll, wenn wir in absehbarer Zeit, wie in Neuhausen bereits der Fall, über eine eige­ ne Sporthalle verfügen könnten», träumt Präsidentin Karin Opprecht. Damit aber noch nicht genug: «Es wäre toll, wenn wir auch in der Schweiz ein so genanntes Cir­ cuit-Turnier mit verschiedenen Spielorten ins Leben rufen könnten. Dazu müssten die Spieler mit deftigen Siegesprämien oder – preisen belohnt werden. Wieso nicht ein Motorrad für den Sieger? Schliesslich muss der Tischtennissport auch in dieser Sparte höheren Ansprüchen genügen. ●

Ein Prosit auf den Nachwuchs! Rapid ist CH-Meister bei den ­unter 13-Jährigen. Santé à la relève! Rapid Lucerne est champion suisse des moins de 13 ans.

Sport de loisirs  Breitensport 27



Mouvement de relève auprès du CTT Rapid Lucerne

Le CTT Rapid Lucerne mise sur l’encouragement de la relève «par excellence» Depuis 1993, l’association modèle de la Suisse Centrale, le CTT Rapid Lucerne, ne laisse rien au hasard dans le domaine de l’encouragement des jeunes. C’est entre autres pour cette raison qu’actuellement, pas moins de 49 jeunes adeptes du tennis de table s’exercent et s’entraînent au sein du club de la région du lac des Quatre-Cantons. En tout, l’association compte sur une réserve de 84 membres actifs. Près de CHF 95 000.– ont été investis en faveur de la relève durant la saison 2005/2006.

Texte: Robert Szendröi, photo: Rapid Lucerne

TOPSPIN s’est entretenu avec le chef des finances Michael «Migi» Frass au sujet des travaux accomplis derrière les coulisses. Frass explique au préalable: «En 1993, sous la direction de la présidente actuelle du club, Karin Opprecht, on commençait à promouvoir la relève de façon ciblée. Cela s’est développé à un tel point que notre club travaille avec un entraîneur professionnel depuis 2000. Aujourd’hui, la responsabilité dans ce domaine est endossée par Samir Mulabdic.»

Trois cracks U18 participent au combat de survie dans la ligue nationale A Justement, Mulabdic devrait être particu­ lièrement sollicité durant la saison à venir. La présidente Karin Opprecht explique les détails: «En débutant la nouvelle saison 2006/07, nous compléterons notre équipe LNA avec trois cracks U18. L’entraîneur Samir Mulabdic en fait partie en personne. Durant la phase des qualifications, il devra préparer les talentueux joueurs Matthias Meier (année de naissance 1989), Andreas Meier (1990) ainsi que Fabrice Casagrande (1989) pourqu’il puisse jouer en ligue natio­ nale A. Finalement, ils devront faire face au combat de survie lors du tour de relégation du printemps prochain, combat qui s’an­ nonce dur.» Toutefois, les actuels meilleurs talents de la relève lucernoise ne doivent pas en­dosser toute la responsabilité. A ce sujet, Opprecht précise: «Durant les 14 jeux des qualifications, notre entraîneur jouera au moins sept fois. Selon le règlement, il ne pourrait autrement pas jouer le «rôle de pompier» dans le tour contre la relégation.

Par principe, nous souhaitons toutefois donner toute sa chance au trio de la relève afin qu’ils gagnent leurs galons au sein de la ligue nationale A.»

Un suivi optimal pour 49 jeunes joueurs entre 8 et 17 ans Les jeunes entre 8 et 17 ans qui souhaitent gravir les échelons pour devenir des joueurs de tennis de table suisse prometteurs, dis­ posent de l’environnement idéal au sein du CTT Rapid Lucerne. «L’entraîneur chef Samir Mulabdic et la présidente du club Karin Opprecht assument la fonction d’en­ traîneurs en totalisant une place de travail correspondant à près de 120%», explique le chef des finances Migi Frass. Toutefois, cela ne suffit de loin pas encore pour maintenir sérieusement à niveau un entraînement hebdomadaire qui obéit à des règles rigou­ reuses. Pour cette raison, nous demandons à Frass de nous présenter en détail le pro­ gramme: «Afin d’offrir un suivi optimal à notre relève, notre équipe d’entraîneurs ­dispose de huit entraîneurs assistants sup­ plémentaires.» Autre point attrayant, le fait que les responsables du club inscrivent des jeunes joueurs pour trois tournois à l’étranger.

Un recrutement exemplaire de la relève En particulier, c’est grâce aux semaines au sport en printemps et en automne de la ville de Lucerne et des communes de Meg­ gen et de Horw que l’association n’a aucun problème pour trouver chaque fois des gar­ çons et des filles qui s’intéressent au tennis de table. Et ceci malgré le fait, que durant ces semaines, l’offre englobe également le football, le skateboard, l’unihockey, etc.

«40% de nos jeunes nous ont trouvés grâce aux semaines de sport, 30% grâce à la pu­ blicité d’un collègue, 30% également suite à une annonce parue dans le journal ou en­ core lors de la recherche d’un club au moyen de l’annuaire téléphonique.» «En principe, tous les entraînements sont volontaires. Toutefois, les joueurs qui sou­ haitent progresser continuellement de­ vraient participer au moins à deux des qua­ tre unités d’entraînement hebdomadaire usuelles», souligne le chef des finances Frass. Ceux qui participent à des pro­ grammes de promotion supplémentaires peuvent sans autre augmenter jusqu’à huit unités par semaines. Les meilleurs joueurs de différentes associations ont en plus la possibilité de participer à l’entraînement de classe de sport sous la direction de ­Mulabdic.

Les rêves de la présidente du club Entre-temps, les Lucernois de la ville de Lucerne sont la seule association suisse à disposer dans chaque ligue (depuis la ligue nationale A jusqu’à la 4e ligue) d’une équipe masculine au moins. Pour cette raison, on mise sur la promotion en LNA chez les da­ mes. «Ce serait superbe si nous pouvions assez rapidement disposer de notre propre salle de sport, comme c’est déjà le cas à Neuhausen», songe la présidente Karin Op­ precht. Mais ce n’est pas encore tout: «Ce serait magnifique si nous pouvions égale­ ment en Suisse créer un tournoi appelé ‹tournoi circuit› avec différents emplace­ ments de jeux. Pour cela, on devrait pouvoir remettre aux joueurs des primes ou des prix alléchants pour la victoire. Pourquoi ne pas offrir une moto au gagnant? Finale­ ment, le sport du tennis de table doit ré­ pondre à des exigences plus élevées égale­ ment dans ce secteur. Ce n’est que de cette façon qu’il pourra s’imposer à l’avenir face aux sports disposant de grands moyens fi­ nanciers.» ●



28 Hintergrund  Arrière-plan

75-Jahr-Jubiläum von Swiss Table Tennis

Eine Geschichte voller Geschichten Vor 75 Jahren wurde der Schweizerische Tischtennisverband in Montreux gegründet. Aus diesem Dreivierteljahrhundert könnte man viele Geschichten erzählen. Hier einige kleine Episoden, nachgelesen in der Chronik des Verbandes.

Text: Hansueli Schaad, Bilder: Reto Bazzi

Montreux ist ein wichtiger Ort in der Ge­ schichte des Schweizerischen Tischtennis­ verbandes, pardon von Swiss Table Tennis. Dort wurde am 12. Oktober 1931 der Ver­ band gegründet. Und dort wird Ende Sep­ tember auch der runde Geburtstag im ­Rahmen der Weltmeisterschaften für Be­ hinderte gefeiert. Bis vor rund 15 Jahren war die Geschichte des Verbandes jeweils im Handbuch veröffentlicht, zusammen­ gestellt von Ernest Furrer, Ehrenmitglied von STT(V). Ein Blick in diese Chronik ver­ rät interessante Episoden. Hier sollen eini­ ge aufgeführt werden. Der erste Zentralvorstand des STTV be­ stand aus drei Personen: Gaston Mullegg (Präsident), Fernand Loubet (Sekretär) und Ernest Bornand (Kassier). Auch 16 Jahre später, an der DV 1946, hielt man an drei Vorstandsmitgliedern fest. Man wollte hö­ here Kosten vermeiden und keinen kompli­ zierten Verwaltungsapparat. Der Antrag, den ZV auf sieben Mitglieder zu erweitern, wurde abgelehnt. 1935 hingegen hat man sich von der Bezeichnung «Pingpong» ge­ trennt und die Sportart fortan Tischtennis genannt.

Stetiger Mitgliederzuwachs Drei Jahre nach seiner Gründung waren 70 Vereine dem STTV angeschlossen. Die erste Zahl an Lizenzierten taucht 1937 auf,

es waren 544. Während des Zweiten Welt­ krieges waren die Aktivitäten des STTV auf ein Minimum beschränkt. Dank Prä­ sident Paul-Henri Vuille überlebte aber der Verband. Die Anzahl Vereine und Li­ zenzierte nahm stetig zu. 1952 wurde die Marke von 100 Klubs erreicht, 1968 wur­ den über 3000 Lizenzierte registriert. Mit­ te der 80er-Jahre war der Höhepunkt er­ reicht mit 8683 Lizenzierten (1984) und knapp 400 Vereinen. Seither sinken diese Zahlen, mal schneller, mal langsamer. Ähnlich hat sich die Teilnehmerzahl bei den Schülermeisterschaften entwickelt, die heute natürlich auch einen trendgerechten englischen Namen haben (Stiga School Trophy). Diese wurde in der Saison 1973/74 mit 6000 Teilnehmern erstmals durchge­ führt. Bereits vier Jahre später wurde die 10 000er-Grenze überschritten, der Rekord wurde 1984 mit 12 500 Kindern notiert. Danach ging es relativ schnell wieder unter 10 000.

Finals direkt am Fernsehen Internationale Titelkämpfe (WM, EM) fan­ den in der Schweiz nur wenige statt. Höhe­ punkt war 1980, als in der Eishalle Bern (sie wurde gemäss Zeugen ihrem Namen voll­ auf gerecht) die Europameisterschaften durchgeführt wurden. Gut 20 Jahre später gastierten die Senioren für ihre Welt­ meisterschaften in Luzern, und in diesen Wochen küren die Behinderten ihre Welt­ Valentina Popova (UdSSR), Einzelsiegerin EM 1980 Bern Valentina Popova (Russie), championne d’Europe en simple 1980 à Berne.

meister in Montreux. Einen fixen Platz im Terminkalender hatten bis 1983 die inter­ nationalen Meisterschaften der Schweiz (auf Neudeutsch Swiss Open), die stets gut besetzt waren. 1964 wurden sie im Rahmen der Landesausstellung ausgetragen und die Finalspiele wurden am Sonntagnachmittag direkt im Fernsehen übertragen, in der ganzen Schweiz! Von sportlichen Erfolgen konnte die Chro­ nik nur selten berichten. Man war schon froh, wenn man einen Abstieg verhindern oder sich in der ersten Hälfte eines Teil­ nehmerfeldes klassieren konnte. Deshalb findet ein 5:4-Sieg gegen Deutschland 1950 ebenso Erwähnung wie zehn Jahre später ein Erfolg gegen Frankreich (5:2). Eine Bronzemedaille gab es 1982 für Thierry Miller an der Jugend-EM. Mehr Erfolg stell­ te sich auch nicht ein, als 1983 zum ersten Mal ein Vollzeit-Nationaltrainer angestellt wurde (Dirk Huber). Die EM-Silberme­daille von Tu Dai Yong ist schon nicht mehr drin, die Chronik endet im Jahr zuvor.

Turbulente Versammlungen Nicht immer verliefen die jährlichen Dele­ giertenversammlungen reibungslos. Mal wurde eine Lizenzerhöhung, mal ein neues Spielsystem abgelehnt. Vieles lief schief 1988: Die DV sei schlecht vorbereitet ge­ wesen, heisst es in der Chronik. Nicht alle Geschäfte konnten behandelt werden, unter anderem, weil eine Computerpanne die Fertigstellung der Rechnung verun­ möglichte. Eine ausserordentliche DV im Herbst wurde notwendig, wo dem Vorstand nur knapp Décharge erteilt wurde. Weil er kein Vertrauen mehr bei den Delegierten fand, trat der damalige Präsident mit sofor­ tiger Wirkung zurück. Und noch etwas quasi in eigener Sache: 1975 wurde beschlossen, eine eigene Zei­ tung herauszugeben (seit 1978 obligato­ risch für die Lizenzierten). In den 80er-Jah­ ren gab es sogar zwei getrennte Ausgaben, eine auf Deutsch und eine auf Französisch. Und natürlich hat auch diese Zeitung un­ terdessen einen anderen Namen, einen eng­ lischen... Da fällt mir gerade ein: Warum heisst das neue Projekt von Swiss Table Tennis eigent­ lich «Avanti» und nicht «Let’s go»? ●

Arrière-plan  Hintergrund 29



75ème anniversaire de Swiss Table Tennis

Une histoire… pleine d’histoires! Il y a 75 ans, la Fédération Suisse de Tennis de Table fut créée à Montreux. Que d’histoires en trois quarts de siècle! En voici quelques épisodes, trouvés dans la chronique de la fédération.

Texte: Hansueli Schaad, photos: Reto Bazzi

Montreux tient une place importante dans l’histoire de la Fédération Suisse de Tennis de Table, pardon de Swiss Table Tennis. La fédération fut créée le 12 octobre 1931 à Montreux. C’est donc à Montreux que cet anniversaire important sera fêté fin sep­ tembre, dans le cadre des championnats du monde pour handicapés. Jusqu’à il y a une quinzaine d’années, l’histoire de la Fé­ dération était publiée régulièrement dans un manuel, rédigé par Ernest Furrer, mem­ bre d’honneur de (F)STT. En jetant un coup d’œil dans cette chronique, on découvre des épisodes intéressants. En voici quelquesuns. Le premier comité central de la FSTT était composé de trois personnes: Gaston Mul­ legg (président), Fernand Loubet (secré­ taire) et Ernest Bornand (caissier). 16 ans plus tard, lors de l’assemblée des délégués en 1946, le comité était toujours composé de trois membres: on voulait éviter des coûts plus importants et un appareil admi­ nistratif lourd. La demande de porter le nombre des membres du comité central à sept fut donc refusée. Par contre, en 1935, on abandonna le terme de «pingpong» et notre discipline sportive fut appelée dé­ sormais «tennis de table».

Une augmentation constante du nombre de membres Trois ans après sa fondation, 70 associa­ tions étaient affiliées à la FSTT. Une pre­ mière mention du nombre de joueurs titu­ laires de licence apparaît en 1937: il y en avait 544. Durant la Deuxième Guerre Mondiale, les activités de la FSTT se limi­ tèrent à un minimum. Toutefois, la fédéra­ tion survivait grâce à son président, PaulHenri Vuille. Le nombre d’associations et de joueurs détenteurs de licence augmen­ tait constamment. En 1952, la barre des 100 clubs était franchie et, en 1968, plus de 3000 licenciés étaient enregistrés. Au mi­ lieu des années 80, le sommet était atteint avec 8683 joueurs avec licence (1984) et

EM in Bern: Einmarsch der Schweizer Delegation Les CE à Berne: arrivée de la délégation suisse

près de 400 associations. Depuis, ces chif­ fres régressent quelque peu. Le nombre de participants au championnat des écoliers a augmenté d’une manière si­ milaire; il suit bien évidemment la tendan­ ce actuelle et porte aujourd’hui également un nom anglais, Stiga School Trophy. Du­ rant la saison 1973/74, ce championnat se déroula pour la première fois avec 6000 par­ ticipants. Quatre ans plus tard déjà, la li­ mite des 10 000 participants était dépassée, le record ayant été enregistré en 1984 avec 12 500 enfants. Par la suite, on repassa au-dessous de la limite des 10 000 partici­ pants.

Des finales en direct à la télévision Seules quelques finales internationales (championnats du monde, championnats d’Europe) avaient lieu en Suisse. Le sommet fut atteint en 1980, lorsque les champion­ nats d’Europe se déroulèrent dans la pati­ noire à Berne. Une bonne vingtaine d’an­ nées plus tard, les séniors séjournèrent à Lucerne pour les championnats du monde, et en même temps, les personnes handi­ capées disputaient leurs championnats du monde à Montreux. Jusqu’en 1983, les championnats internationaux de Suisse

(Swiss Open) – qui avaient toujours attiré beaucoup de monde – avaient leur place fixe dans l’agenda. En 1964, ils se déroulè­ rent dans le cadre de l’exposition nationale, et le dimanche après-midi, les finales furent retransmises en direct à la télévision dans toute la Suisse! La chronique n’avait que rarement l’occa­ sion de relater des succès sportifs. On était déjà content lorsque l’on arrivait à éviter une relégation ou lorsque l’on réussissait à se placer dans la première moitié des parti­ cipants. Pour cette raison, une victoire de 5:4 contre l’Allemagne en 1950 était men­ tionnée au même titre qu’un succès contre la France (5:2) dix ans plus tard. En 1982, Thierry Miller obtenait la médaille de bron­ ze lors des championnats d’Europe des jeu­ nes. En 1983, on engagea, pour la première fois, un entraîneur national à temps com­ plet (Dirk Huber), sans obtenir le succès escompté. La chronique s’arrête l’année précédant la médaille d’argent de Tu Dai Yong.

Des assemblées turbulentes Les assemblées des délégués ne se dérou­ laient pas toujours sans difficulté. Parfois, on refusait une augmentation des licences ou un nouveau système de jeu. En 1988, l’assemble des délégués fut mouvementée: mal préparée, comme l’indique la chroni­ que, il ne fut pas possible de traiter toutes les affaires, entre autres parce que, suite à une panne d’ordinateur, les comptes n’avaient pas pu être bouclés. En automne, une assemblée extraordinaire des délégués fut nécessaire, durant laquelle on donna de justesse décharge au comité. Du fait que les délégués ne lui accordaient plus leur confiance, le président de l’époque démis­ sionna avec effet immédiat. En 1975, la décision fut prise de publier ­notre propre journal (obligatoire pour les joueurs titulaires de licence depuis 1978). Dans les années 80, on publiait même deux éditions séparées, l’une en allemand et l’autre en français. Depuis lors, ce journal porte bien évidemment aussi un autre nom, un nom anglais… En fait, maintenant que j’y pense: pour quelle raison, le nouveau projet de Swiss Table Tennis s’appelle-t-il «Avanti» au lieu de «Let’s go»? ●

Kaléidoscope  Kaleidoskop 31



Weltrangliste / Classement mondial

Noch mehr Tischtennis Unser Sport wurde nun auch musikalisch verewigt. Der Song «Mag Tischtennis» von den «Sportfreunden Stiller» ist ein melodiöses Poplied, bei dem man durchaus schmunzeln kann. Hörproben von «Mag Tischtennis» gibt es unter anderem auf www.cede.ch oder www.hitparade.ch. Glück auch für alle Xbox-Besitzer. Das neue Game «Table Tennis» beschreiben die Macher so: Das Ergebnis ist eine optisch sehr an­ sprechende Tischtennis-Simulation. Authentische Ballphysik, in­ tuitive Steuerung und packende Atmosphäre erwecken den rasend schnellen Sport auf Xbox 360 zum Leben.

Toujours plus de tennis de table! Notre discipline sportive est immortalisée sous forme musicale. La chanson pop «Mag Tischtennis» (Aime le tennis de table) de «Sportfreunde Stiller», mélodieuse, est facile à retenir et vous fera sourire… Vous pouvez l’entendre sous www.cede.ch ou www. hitparade.ch. Quelle chance pour les propriétaires de Xbox! Les fabricants dé­ crivent ainsi le nouveau jeu «Table Tennis»: le résultat est une si­ mulation optique très réussie du tennis de table. «Table Tennis» présente des graphismes époustouflants, une physique fluide et naturelle qui, associées au gameplay intuitif, recréent tout l’esprit de compétition et la férocité d’un match de ping-pong en direct sur votre Xbox 360.

Virginie Dévaud ist Trainerin des Jahres Die Nachfolgerin von Karin Opprecht ist bekannt. Virginie Dévaud wurde von den Teilnehmern des Fortbildungskurses in Magglingen zum Trainer des Jahres erkoren. TOPSPIN gratuliert dem Sieger und dankt allen für ihren Einsatz zu Gunsten des Tischtennis­ sports. Die Aktion «Trainer des Jahres» wird unterstützt von

Virginie Dévaud est l’entraîneuse de l’année Le successeur de Karin Opprecht est maintenant connu: les parti­ cipants au cours de formation continue à Macolin l’ont désigné en la personne de Virginie Dévaud. TOPSPIN félicite la gagnante et remercie tous les participants pour leur engagement en faveur du tennis de table. L’action «Entraîneur de l’année» est soutenue par

Pingpong-Agenda 2006 September/Septembre 24.–1.10.: Behinderten-WM in Montreux 30.: 75-Jahr-Jubiläum, Montreux 30.: 1. ZentralvorstandsSitzung 06/07, Montreux 30.: Herbst-Delegiertenver­ sammlung, Montreux 30.: Nationalliga-Versamm­ lung, Montreux

Championnats du monde pour handicapés Jubilé des 75 ans, Montreux 1. séance du Comité Central 06/07, Montreux Assemblée d’automne des délégués, Montreux Assemblée ligue nationale, Montreux

Nächste Ausgabe: 15. Dez. 2006/Prochaine édition: 15 déc. 2006

1. 9. 2006

Rang Name/Nom Nation Punkte/Points    1. WANG Liquin CHN 2532    2. BOLL Timo GER 2452    3. MA Lin CHN 2429    4. WANG Hao CHN 2412    5. SAMSONOV Vladimir BLR 2353    6. CHEN Qi CHN 2272    7. OH Sang Eun KOR 2199    8. RYU Seung Min KOR 2186    9. CHEN Weixing AUT 2113   10. HAO Shuai CHN 2080   11. KREANGA Kalinikos GRE 2056   12. SCHLAGER Werner AUT 2050   13. CHUAN Chih-Yuan TPE 2043   14. LIU Guozheng CHN 2030   15. JOO Se Hyuk KOR 2022   16. LI Ching HKG 2020   17. SAIVE Jean-Michel BEL 2015   18. CRISAN Adrian ROU 2009   19. KONG Linghui CHN 1988   20. MA Long CHN 1985   … 135. HU Jia Shun CHN/SUI 1355 550. STAUFER Beat SUI 688 674. MEMMI Daniel SUI 550 715. HOTZ Christian SUI 518 Rang Name/Nom Nation    1. ZHANG Yining CHN    2. GUO Yue CHN    3. GUO Yan CHN    4. TIE Yana HGK    5. WANG Nan CHN    6. LI Xiaoxia CHN    7. LI Jia Wei SIN    8. NIU Jianfeng CHN    9. BOROS Tamara HRV   10. KIM Kyung Ah KOR   11. CAO Zhen CHN   12. GAO Jun USA   13. LIN Ling HGK   14. FUKUHARA Ai JPN   15. JIANG Huajun HGK   16. WANG Yue Gu SIN   16. LAU Sui Fei HGK   18. STEFF Mihaela ROU   19. PAVLOVIC Viktoria BLR   19. LI Nan CHN   … 513. FÜHRER Monika SUI 518. SCHÄRRER Laura SUI 528. EGGEL Melanie SUI

Punkte/Points 2589 2438 2312 2295 2291 2229 2183 2134 2121 2098 2068 2057 2058 2016 1996 1964 1964 1957 1955 1955 666 660 644