( Die Stimmung ist noch nicht der Hit ) (... aber es wird ) ( klappt doch schon ganz gut! )

Unser letztes Kadertraining und damit das Ende der Saison 2012 fand diesmal beim SV Moosbach statt. Da an diesem Wochenende bei der SSG-Röthenbach umf...
Author: Marta Pfeiffer
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Unser letztes Kadertraining und damit das Ende der Saison 2012 fand diesmal beim SV Moosbach statt. Da an diesem Wochenende bei der SSG-Röthenbach umfangreiche Vorbereitungen für deren Stadtmeisterschaft getroffen wurden und unser Kadertraining dem etwas im Wege gestanden wäre, hat sich der SV-Moosbach kurzfristig dazu bereit erklärt, unser Training auf seinen Bogenplatz, abzuhalten. Da auch ein, für den 3. Oktober, geplanter Saisonabschluss, aus verschiedensten Gründen ausfallen musste, wurde dieser „im kleinen Rahmen“ in dieses Kadertraining mit eingebaut. Zum Ablauf Das letzte Sportjahr ist vorbei und das nächste hat noch gar nicht begonnen. Da geht man das Training mal etwas lockerer an. Zunächst die obligatorischen Aufwärm- und Dehnübungen, danach eine Stunde Haltungstraining auf kurze Entfernung.

( Die Stimmung ist noch nicht der Hit )

( ... aber es wird )

( klappt doch schon ganz gut ! )

kurze Pause Um uns auf die kommende Hallensaison einzustimmen, gehen wir zum Schießtraining über. 18m auf „40er – Mitten“ ( Auch für Schüler). Es soll ja etwas locker zugehen, also machen wir da ein Schießspiel draus. Die 40er-Mitten sind im Kreis, in der Anordnung eines Uhrenziffernblattes, auf einer 122er-Auflage aufgeklebt. Die Schützen einer Mannschaft müssen nun, beginnend bei 1-Uhr, die „Ziffern“ im Uhrzeigersinn treffen. Erst nach einem Treffer (in’s Gold) darf auf der nächsten „Ziffer“ weitergemacht werden. Die Mannschaft welche als erstes 12-Uhr erreicht und getroffen hat, hat gewonnen.

Das macht doch schon etwas mehr Spaß und die Kids kommen langsam in Fahrt.

( gleich schlägt’s 12 )

( langsam kommt Stimmung auf )

Parallel dazu muss nun auch für die anstehende Mittagspause der Grill angeheizt und in Betrieb genommen werden.

( Der Herr der Ringe )

( lecker )

Mittagspause, Essen fassen. Um den ganzen Tag durchhalten zu können, muss man sich erst mal stärken. Dann geht’s weiter.

( Raubtierfütterung )

( Mahlzeit )

Von wegen „... dann geht’s weiter“. Da hat doch tatsächlich jemand Überraschungseier mitgebracht und jetzt kleben die Kids erst mal an ihren Plätzen fest.

( Oh-Je, Ü-Ei )

Aber irgendwann raffen sie sich dann doch auf.

( noch mal, Oh-Je )

Am Nachmittag sind nur noch Spaßrunden angesagt. Wir beginnen mit Pappbecherschießen. Hier sollen so viele Becher wie möglich auf die Scheibe „genagelt“ werden. Aber irgendwie scheint das falsch verstanden worden zu sein. Jedenfalls sind mehr Becher auf dem Boden als auf der Scheibe.

( Historisches: Der Bau der Pyramiden )

( fette Beute )

( ja, wo sind sie denn ? )

( .... da unten )

Der Aufbau der Pappbecher vor der Scheibe ergibt tollste Kreationen, welche leider nicht alle dokumentiert sind. Nur um schnell wieder an der Schießlinie zurück zu sein, um die nächsten Becher abzuschießen, entwickelt sich bei so manchem Schützen eine, bis dahin nicht gekannte Laufbereitschaft, in fast schon olympischen Dimensionen. So, das reicht für diesen Durchgang. Pause , ...... Hallo, ..... Pause. (So richtig können Sie sich von ihren Pappbechern nicht trennen.) (Hätte vielleicht noch sagen sollen: „Wir machen schon noch was anderes“)

Als nächstes kommen wir zum allseits beliebten Ballonschießen. ( just for fun )

( Flaute )

( Die Stimmung steigt )

Eigentlich hatte ich ja gehofft der Wind würde die Ballons hin und her wehen damit es etwas interessanter wird. Wo er in der vorhergehenden Runde noch die Pappbecher umgeweht hatte, .... jetzt bei den Ballons, .... Fehlanzeige. Aber das tut dem Spaß keinen Abbruch. Da die Ballons mit kleinen Leckerein gefüllt sind, kommt man mit dem Nachschub kaum nach. Die am Boden liegenden Gummibärchen und Schokoriegel gibt’s übrigens nur dann, wenn auch der Rest, sprich die Ballonreste, gleich mit weggeräumt werden. Es entwickelt sich ein beachtlicher Ordnungssinn bis hin zum Putzfimmel. Und wieder Pause. .... Hey, Pause, .... aufhören. (Ach (seufz), keiner versteht mich.) Die Fremdwörter „Pause“ und „aufhören“, werden den Schützen noch mehrmals erklärt. Selbst diejenigen, die sonst nicht mit extremer Ausdauer ausgestattet sind, sind hier nur schwer von der Schießlinie wegzukriegen. Dafür tauchen jetzt unerwartete Fragen auf: „Was kommt als nächstes ?“ (..... wartet’s doch ab !)

Kennt noch jemand den „Goldenen Schuss“? ... Ja? Unsere Schüler jedenfalls haben da eine gewaltige Bildungslücke. Deswegen nennen wir das Nächste: „Blinde Kuh“

( Guck, guck )

( hat nix mit Terrorismus zu tun ! )

Hier ist Teamwork und, vom Schützen Ausdauer gefragt. Der Partner hinter dem Schützen gibt die Anweisungen: Links – Rechts – Rauf – Runter – Schuss. Der Schütze muss sich darauf konzentrieren und durchhalten. Beides klappt nicht so richtig. Weder Anweisungen noch Ausdauer. Also Pfeile suchen. Das müssen wir noch üben ( ... müssen wir ? ). Ein paar ganz Schlauen verrutscht versehentlich die Augenbinde und sie merken’s gar nicht. Welch eine Überraschung, ... sie treffen. Schon wieder so ‚ne blö... Frage: „machen wir noch Nottingham-Turnier ?“ (… N-E-E-I-I-N !!!!)

Endlich Schluss. Das zeitlich geplante Ende ist längst überschritten und aufgeräumt werden muss ja auch noch. Jetzt hört endlich auf und räumt zusammen. (...Ja, ...ne, ...wo kommen denn auf einmal die Luftballons her? Waren doch schon alle weg.)

Ach, macht doch was ihr wollt ! (.... Sie machen’s wirklich. ) Schluss, ich pack’s.

Diese Zusammenfassung bitte mit VIEL Augenzwinkern betrachten. Mir

hat’s mindestens genau so viel, wenn nicht sogar noch mehr Spaß gemacht, wie unseren Kaderschützen. (Aber fragt mich nicht, wie groggy ich am Abend war) IHR ALLE, Schützen wie Eltern und weitere Begleitpersonen, habt dazu beigetragen, dass dieser Tag ein gelungener Tag geworden ist. Ohne die Begeisterung und Teilnahmebereitschaft von euch Mädels und Jungs und ohne die tatkräftige Unterstützung von euch Eltern, hätte ich das alleine so nicht hin bekommen. Dafür meinen Dank ! Dieser Tag sollte auch zeigen, dass Kaderarbeit nicht immer nur aus straffen Training besteht, sondern, dass der Spaß dabei ein wesentlicher Bestandteil ist. Nur wer etwas richtig mit Spaß und Freude betreibt, betreibt es auch gern, will dadurch mehr, dieses gezielt erreichen und hat dann letztendlich auch Erfolg dabei. Und wenn sich der Erfolg einstellt, dann macht’s noch mehr Spaß. Und von meiner Seite: Wenn ihr Spaß habt, hab’ auch ich Spaß ! Dann hoff’ ich, dass euch dieser Tag noch lange in Erinnerung bleibt und euch zusätzliche Motivation für die kommende Saison 2013 gebracht hat. Ich jedenfalls freu’ mich schon auf die kommende Kaderarbeit mit euch. Euer Bernhardt

Was nicht mehr in den Bericht zum Saisonabschluss gepasst hat kommt hier: Danksagungen Vielen Dank, An die Vorstandschaft des SV-Moosbach, für deren spontane Bereitschaft, uns ihren Bogenplatz zur Verfügung zu stellen. An höhere Kräfte, dass das Wetter so toll mit gespielt hat. An den/die Spender der Ü-Eier. (da habt ihr mir ein Ei gelegt...) An alle „Konditorinnen“ für ihre leckeren Kuchenkreationen und der vielfältigen Auswahl.

An alle Helferinnen und Helfer beim Bekleben der Scheibenauflagen, Aufblasen der Luftballons, Bestücken der Scheiben, Grill- und.Küchendienst, ... und ... und ... und. ( ich hoffe jeder weiß wer gemeint ist )

(Ist nur eine kleine Auswahl.)

Besonderen Dank an Petra Reinfelder für ihre organisatorische Unterstützung bereits im Vorfeld mit Planung und Einkäufen sowie Essens- und Küchenorganisation auf dem Platz und für ihre schönen Fotos.

Danke auch an Jürgen für die tolle Fotoauswahl auf der Moosbacher Homepage. Und Danke an alle, die ich hier vergessen habe.

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