Zwei Wochen Tanz In. Bern in der Dampfzentrale

ZVG Balzan Lazar N°42 Donnerstag bis Mittwoch 15. bis 21.10.2009 www.kulturagenda.be Barbara Balzan Quartett feat. Paolo Fresu im BeJazz Club Zwei...
Author: Jens Beck
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ZVG

Balzan Lazar

N°42 Donnerstag bis Mittwoch 15. bis 21.10.2009 www.kulturagenda.be

Barbara Balzan Quartett feat. Paolo Fresu im BeJazz Club

Zwei Wochen Tanz In. Bern in der Dampfzentrale

Balsam für die Ohren: Die Sängerin Barbara Balzan kombiniert ihr dunkles Timbre mit Paolo Fresus rauem Trompetenton.

Kostüm-Tanz: Das Kollektiv Superamas betreibt pathetisch übersteigerten Napoleon-Kult, zur Entlarvung moderner PR-Schlachten von Kunst und Politik.

Faible fürs Lyrische

Wahre Lügen und Machtgefüge

Wer hätte gedacht, dass der Regisseur, Schauspieler und ewige Outlaw Clint Eastwood auch Balladen schreibt? Die Sängerin Barbara Balzan gibt zur Eröffnung der BeJazzSaison eine Kostprobe aus «Dirty Harrys» musikalischem Schaffen.

Im Rahmen des Tanzfestivals Tanz In. Bern stellt die Performance-Gruppe Superamas in der Dampfzentrale eine Schlacht nach: das Stück «Empire (Art & Politics)». Eine Kapitalismuskritik ohne moralischen Zeigefinger, dafür mit grotesken Einfällen.

Während die meisten anderen Clubs schon vor einigen Wochen in die neue Saison gestartet sind, hat sich BeJazz in den Vidmarhallen etwas mehr Zeit gelassen und öffnet am 15. Oktober erst wieder seine Tore. Dafür verspricht die Affiche des Eröffnungsabends Balsam für Ohren und Seele: Die Schweizer Sängerin Barbara Balzan stellt noch vor der offiziellen CD-Taufe im Kultur- und Kongresszentrum Luzern ihr neues Album, «Secret Whisper», dem Berner Publikum vor. Als Gastmusiker hat sie keinen Geringeren als den sardischen Ausnahmetrompeter Paolo Fresu eingeladen. Eine überraschende Zusammenarbeit, spielt Fresu doch sonst mit so bekannten Musikern wie Uri Cane, Ralph Towner oder Bojan Z. Ein ganz perönliches Album Der Kontakt kam über den Bassisten Attilio Zanchi zustande, der sowohl im Barbara Balzan Quartett als auch bei Paolo Fresu für die tiefen Töne zuständig ist. «Das Konzert in Bern ist der erste Live-Auftritt in der Konzertreihe mit Paolo», freut sich Balzan. Beide haben ein Faible fürs Lyrische und eine ähnliche Klangästhetik: Hier das dunkle Timbre von Balzans Stimme, da der raue und warme Trompetenton von Paolo Fresu. Für das neue Album, auf dem der Trompeter zwei Gastauftritte hat, stellte die Sängerin eine ganz persönliche Auswahl von zehn Songs, vornehmlich Balladen, zusammen. Darunter finden sich sowohl Eigen- als auch Fremdkompositionen, etwa das durch John Coltrane bekannt gewordene «Afro Blue» des Kubaners Mongo Santa-

maría oder «Norwegian Wood» von den Beatles. «Das Konzept der Songauswahl musste ich mir nicht erst überlegen. Aus dem langjährigen Zusammenspiel in meinen verschiedenen Projekten hat sich nach und nach herausgestellt, welche Songs am besten zu mir passen», begründet Balzan die Auswahl. Zwiegespräch mit Clint Eastwood Neben all den bekannten Komponistennamen hat es einen, der besonders auffällt: Clint Eastwood. Bekannt geworden als rabiater «Dirty Harry», hat Eastwood in letzter Zeit vor allem mit hervorragenden Regiearbeiten von sich reden gemacht. Dass er seit wenigen Jahren als leidlicher Pianist auch noch Filmmusik komponiert, dürfte den meisten jedoch entgangen sein. So auch Barbara Balzan. Sie war so berührt von der Ballade «Why should I care» am Ende des Films «True Crime», dass sie nach Noten suchte und dabei den Komponisten Eastwood entdeckte. Doch damit nicht genug: Die Ballade inspirierte sie zu einer musikalischen Antwort, die als «The Inner Light» ebenfalls auf der CD zu finden und dem Regisseur gewidmet ist. Dieser wird vermutlich weder im Publikum sitzen noch auf der Bühne stehen. Letzteres ist auch ganz gut so, wenn man noch in Erinnerung hat, wie sich Eastwood im Abspann seines letzten Films «Gran Torino» als Sänger versucht.  David Loher \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Vidmar 2, Liebefeld Do., 15.10., 20.30 Uhr www.bejazz.ch

Grelle Kostüme, dramatische Geräusche, falscher Rauch und künstliches Blut, wie man es aus Amateurfilmen kennt: Diese Utensilien setzen die Performer des österreichisch-französischen Kollektivs Superamas grosszügig ein, wenn sie auf der Bühne Krieg spielen. Gezeigt wird die Schlacht zwischen Frankreich und Österreich von 1809, die mehr oder weniger unentschieden, aber mit vielen Toten auf beiden Seiten endete. Rasch hatten sich beide Länder den Sieg auf die Fahnen geschrieben und halten zum Teil bis heute daran fest. Für Superamas steht diese Schlacht exemplarisch dafür, wie einseitige Propaganda zu verschiedenen Wahrheiten führt. Sie dient als Ausgangslage für ein multimediales Spektakel, das die heutigen Machthaber und deren Umgang mit den Massenmedien kritisch hinterfragt. Richtig ernst kann man den Krieg als Bühnenshow, der sich mit einem Englisch sprechenden Napoleon rasch als Maskerade entpuppt, nicht nehmen. Der Verdacht, es würde ein billiger Film gedreht, erweist sich bald schon als richtig. Eine Kamera erscheint auf der Bühne, gefolgt von einem Botschafter, der seinen Gästen den Drehort zeigen will. Die Geschichte nimmt eine andere Wendung als erwartet. Ein Haufen Galaxien Dieser Bruch mit Erwartungen, das Spiel mit verschiedenen Realitäten und das Multimediale sind typisch für die 1998 in Paris gegründete Compagnie. Superamas bestehen darauf, ein Kollektiv zu sein, bei dem die einzelnen

Lebensläufe und Köpfe nicht wichtig seien. Sechs Personen bringen sich via Theater, Tanz, Film, Musik, bildender Kunst und Industriedesign ein. Auf Deutsch bedeutet Superamas so viel wie Galaxienhaufen. Die Strategie der Performer besteht im Kopieren und Rekonstruieren von Bekanntem: Statt zeigen wollen sie lieber «dé-montrer», sprich trennen und zerlegen, was ur-

Tanz In. Bern Insgesamt zwölf Produktionen aus der ganzen Welt loten die Vielfalt zeitgenössischen Tanzes aus. • Unter anderem inszenieren sich Mathilde Monnier und La Ribot in «Gustavia» als Revue-Girls und versuchen zu definieren, was eine Frau zur Frau macht. • Die Berliner Gruppe Good Work Productions bringt in «Still Lives – Bern» mit über dreissig Mitmachenden ein Abbild der Hauptstadt auf die Bühne. • Und in Nicole Seilers «Livingroom dancers» können die Zuschauer ihrem Voyeurismus frönen: Ausgestattet mit Feldstechern und mp3-Playern, wohnen sie intimen Tanzszenen bei. Festlicher Höhepunkt wird die Verleihung des Schweizer Tanz- und Choreografiepreises, der dieses Jahr an Zimmermann & de Perrot für ihre Produktion «Öper Öpis» geht.

sprünglich eine Einheit bildete. In «Empire (Art & Politics)» zeigt die Gruppe auf, dass auch heute noch mit denselben Waffen wie zu Zeiten Napoleons gekämpft wird; nämlich mit denen des Lugs und Trugs, wobei Macht und Spektakel eine immer engere Beziehung eingehen. Manchmal setzt die Gruppe auch Menschen, die mit Schauspiel nichts am Hut haben, in ihren Stücken ein. In «Empire» unterbricht ein Flüchtling aus Somalia die Runde des Botschafters und erzählt seine Geschichte. Er wird weggewiesen. Der Zuschauer bleibt im Ungewissen, ob die Geschichte tatsächlich wahr oder ob auch der Flüchtling ein «Fake» ist. Zum Schluss ein Feuerwerk Am Ende des Stücks wird auf der Botschaft ein Feuerwerk gezündet: Aufmerksam betrachtet das erlauchte Publikum, bestehend aus Politik- und Kunstvertretern, die explodierenden Raketen. Allmählich wird das Licht greller, werden die Geräusche schriller und Explosionen hallen wider. Statt an ein Feuerwerk erinnert die Szenerie nun an die Bombardierung einer Stadt. Es sind Bilder, die man aus dem Fernsehen kennt. Und dem Zuschauer wird schaudernd bewusst, dass in der heutigen Welt Feuerwerk wie Kriegsberichterstattung oft ein und dasselbe sind: ein inszeniertes Spektakel.  Helen Lagger \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Dampfzentrale, Bern «Empire (Art & Politics)»: Fr., 30.10., und Sa., 31.10., 19.30 Uhr Tanz In. Bern findet vom 15. bis 31.10. statt. www.dampfzentrale.ch

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15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2

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Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren. Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi), [email protected] Redaktion: [email protected] Leitung: Michael Feller (mfe), [email protected] Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected] Simone Tanner (stb), [email protected] Produktion: Nelly Jaggi, [email protected] Grafik: Volker Dübener, [email protected] Praktikum: Felicie Notter (fen), [email protected] Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo) Adresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be Nr. 44 erscheint am 28.10.09. Redaktionsschluss 16.10.09 Nr. 45 erscheint am 4.11.09. Redaktionsschluss 23.10.09 Agendaeinträge: Nr. 44 bis am 16.10.09 / Nr. 45 bis am 23.10.09 Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Berner Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail [email protected], Fax 031 330 39 88 Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.

(to be or not to be) von nick whitby – nach dem gleichnamigen film von ernst lubitsch

Verlag / Inserate / Sponsoring: [email protected] / Olivier Wermuth, [email protected] Mariana Raschke, [email protected] Verlag Berner Kulturagenda, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05 Internet: www.kulturagenda.be Inserateschluss Nr. 44 ist der 21.10.09 Inserateschluss Nr. 45 ist der 28.10.09 Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. Berner Kulturagenda – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden. Telefon 031 382 10 00, [email protected], www.anzeigerbern.ch Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.

inszenierung: stefan meier mit: ivana bach peter bamler klaus-peter bülz karo guthke helge herwerth martin klaus lenny rast/ xavier sägesser philippe reinhardt jonathan rufer robert runer chris urwyler werner wenger

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«Eine Boulevardkomödie ist die Bühnenfassung des britischen Dramatikers Nick Whitby. Auch in Stefan Meiers Inszenierung sorgen tollpatschige Gestapo-Schergen und eitle Schauspieler für lauter Lachnummern, während die Schrecken des Dritten Reichs völlig ausgeblendet sind.»

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Anzeiger Region Bern

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Trummer ist Lehmann

Erst nach dem Krieg in Ex-Jugoslawien, einer Auswanderung und einem Hausverbot war der Boden bereitet für Kultur Shock. Seither hat sich die Band zu einem Sprachrohr der Diaspora gemausert – und treibt ein wildes Spektakel.

steht aus einer bunten Mischung von Osteuropäern und Amerikanern, ausnahmslos alle mit unkonventionellen Lebensläufen und viel musikalischer Erfahrung ausgestattet. Die Band ist inzwischen eine Institution für die junge Diaspora Ex-Jugoslawiens geworden. Je nach Gegend in Europa füllt Kultur Shock Clubs oder Fussballstadien. Und dient vielen jungen, gut integrierten Ex-Jugoslawen mit sarkastischen Plattentiteln wie «Wir sind gekommen, euch die Jobs zu stehlen» als ungestümes Sprachrohr. An die brave Folkband der Anfangstage erinnert kaum mehr etwas. Yevdjevich amtet als eine Art überdrehter Zirkusdirektor, der in ekstatischen Shows eine Truppe hochqualifizierter Musiker durch rasend schnelle, präzise gespielte und mit aberwitzigen Einschüben gespickte Songs führt. Mit viel Tremolo in der Stimme (Vergleiche mit Serj Tankian von System Of A Down drängen sich auf) macht er Kapriolen über einem Bett aus federndem Metal, trockenen Riffs und den verschlungenen, orientalisch eingefärbten Melodien der bosnischen Volksmusik. Trickfrage: Wie dabei stillstehen? Antwort: Wozu? Silvano Cerutti

Zum ersten Mal gibts Sven Regeners Kultroman und seine Musik in einem. «Herr Lehmann – ein Musiktheater mit Trummer» feiert im Schlachthaus Premiere. Herr Trummer ist Herr Lehmann und singt die Songs von Element of Crime. Uf Bärndütsch.

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Aus Beck’s wird Felsenau, statt aus Bremen kommt Herr Lehmann jetzt aus Bern und aus Berlinerisch wird zuweilen Berndeutsch. Ansonsten hält sich Regisseur Rolf Johannsmeier in seiner Bühnenadaption des erfolgreichen Romans «Herr Lehmann» an die Vorlage: Bald wird Frank Lehmann 30. Er arbeitet als Barkeeper im «Einfall» in Berlin und nebenbei tut er nichts. Er ist weder Künstler noch Student, noch hat er sonst irgendwelche beruflichen Ambitionen. Er hasst Frühstücker und liebt die schöne Köchin Katrin. Die Geschichte um den verschrobenen Antihelden spielt kurz vor dem Mauerfall in Berlin. Die starken Dialoge, die das Buch zu einem grossen Teil ausmachen, hat Rolf Johannsmeier eins zu eins übernommen. Das Besondere an seiner Inszenierung ist aber das Einbetten der Musik von Element of Crime.

Trickfrage: Was vereint in sich ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, einen Ab­schluss in Jura, Joan Baez, Ex-Jugosla­ wien, Nirvana und Metal? Antwort: Srdjan Gino Yevdjevich. Und wer zum Teufel steckt hinter diesem Namen? Zuerst einmal ein Kind, das am 9. Oktober 1960 in Sarajevo zur Welt kam. Das mit neun Jahren schon wusste, dass es nur auf die Bühne will. Dem die männliche Verwandtschaft (die Mutter war alleinerziehend) mit dreizehn prophezeite, es werde seinen Lebensunterhalt nur knapp als Teppichleger bestreiten können. Und das später einen Uniabschluss in Jura machte. Zu dem Zeitpunkt hatte Yevdjevich bereits einige Nummer-eins-Hits mit einer jungen Band eingespielt und anschlies­ send unter dem Namen Gino Banana eine Solo­karriere gestartet als «jugoslawischer Ricky Martin», wie er selbst zu Protokoll gibt. Ebenfalls mit Nummer-einsHits, übrigens. Dann kam der Krieg. Drei Jahre lang war Yevdjevich eingeschlossen und fürchtete um sein Leben.

Ein bunter Haufen Auftritt von Ex-Nirvana-Bassist Krist Novoselic (ebenfalls Ex-Jugoslawe). Begeistert von der Band, verschafft er ihr einen Plattenvertrag. Zehn Jahre und fünf Alben später gibt Kultur Shock «Integration» heraus und kommt auf Tour in Bern vorbei. Das Ensemble be-

Dachstock in der Reitschule, Bern Fr., 16.10., 22 Uhr www.reitschule.ch

ZVG

Publikumsbeschimpfung Schon vor dem Krieg hatte Yevdjevich auch am Theater gearbeitet, während

des Kriegs lernte er dort Joan Baez kennen. Die amerikanische Folk-Ikone liess sich, wie ein paar andere Künstler auch, darunter U2, in die eingeschlossene Stadt schmuggeln. Als der Krieg dann endlich vorüber war, emigrierte Yev­ djevich nach Seattle und gründete Kultur Shock. Womit die Geschichte alles andere als fertig war. Denn zuerst spielte man brav Worldmusic, in diesem Fall also bosnische Volksmusik. In Restaurants. Was nicht gut gehen konnte. Yevdjevich verfiel in Publikumsbeschimpfungen, und als ein Teil der Fans, Männlein wie Weiblein, oben ohne auf den Tischen tanzte, setzte es ein Hausverbot. In der Folge zog man um die örtlichen Rockclubs, und im Kopf löste sich ein «Knopf». Kultur Shock wie man sie heute kennt, begannen sich zu entwickeln.

Gut getarnt in schlichtem Weiss: Die bunte Truppe rund um ihr schillerndstes Mitglied, Gino Yevdjevich (vorn).

Plädoyer

ZVG

Des Widerspenstigen Krönung

«Nur weil das Stück mit Musik gemischt ist, habe ich auch das Recht, den Herrn Lehmann zu spielen.» So äussert sich der Singer/Songwriter Trummer bescheiden zu seinem Schauspiel-Debüt.

«Comedycal» «Die Idee war es, sowohl Sven Regeners schriftstellerisches als auch sein musikalisches Werk zusammenzubringen», erklärt Christoph Trummer, Singer/ Songwriter und Herr Lehmann. «Das klassische Musical interessiert uns dabei nicht», führt der Regisseur Rolf Johannsmeier weiter aus. In seinem experimentellen «Comedycal» wird das Ensemble immer wieder zu einer tra­shigen Eighties-Band mit Trummer als Leader. Und umgekehrt verwandeln sich Musiker in Schauspieler. Dabei konkurrenzieren die von Trummer ins Berndeutsche übersetzten Songs von Element of Crime nicht den starken Text, sondern unterstützen das Gesprochene und charakterisieren zum Bei-

spiel die Figuren. «Es ist auffallend, wie viele Themen aus dem Roman sich auch in Sven Regeners Songs wiederfinden», so Johannsmeier. Dies zeigt sich etwa im Stück «Mehr als sie erlaubt», mit dessen famoser Interpretation die burschikose Köchin Katrin (Carmen Riha) Herrn Lehmann im Hui um den Finger wickelt und klarstellt, wer sie ist: «Was fällt dir ein, zu ihr zu sagen, sie wär niedlich. Sie hat die Niedlichkeit eines jungen Wolfs. Ihr Gemüt ist alles andere als friedlich. Für ihre Zunge braucht sie einen Waffenschein.» Lehmanns Lederjacke Der 30-jährige Christoph Trummer kennt die Gedanken, die sich einer wie Herr Lehmann macht. Dennoch habe sich je länger, je mehr gezeigt, dass die Romanfigur eigentlich wenig mit ihm zu tun habe. Der ambitionierte Musiker sucht im Gegensatz zu Frank Lehmann die Herausforderung. Dass er singen kann und wunderschöne Lieder schreibt, wissen wir schon länger. Nun macht er erste Gehversuche als Schauspieler, meint dazu jedoch ganz bescheiden: «Nur weil das Stück mit Musik gemischt ist, habe ich auch das Recht, den Herrn Lehmann zu spielen.» Und es ist ihm sichtlich wohl in Herrn Lehmanns Lederjacke. Doch wenn er die Gitarre umschnallt und zu singen beginnt, ist ihm noch ein bisschen wohler. g  Simone Tanner un

s rlo \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \Ve\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Schlachthaus Theater, Bern Premiere: Mi., 14.10., 20.30 Uhr Weitere Vorstellungen bis So., 18.10. www.schlachthaus.ch

für das Dilettieren /// von Christoph Hoigné

Es wird Zeit, einem Wort seine wahre Bedeutung zurückzugeben. Es leben die Dilettantinnen und Dilettanten! Die Welt wär ärmer ohne sie. Dilettant kommt vom lateinischen delectare, sich delektieren, erfreuen. Seit dem 18. Jahrhundert diente es, keineswegs abwertend, dazu, die kompositorische Liebhaberei der Adligen vom Broterwerb der Berufsmusiker zu unterscheiden. Schuld daran, dass Dilettant zum Schimpfwort wurde, sind oberflächliche Pfuscher. Und Menschen, die den Laien die Freude an ihrem Tun missgön-

nen. Unzufriedene Profis, die um ihre Pfründe fürchten, betrachten Autodidakten als Stümper mit fehlender Berufsausbildung. Amateure als Rosinenpicker, die nur die Schokoladenseiten einer Tätigkeit geniessen, ohne deren Schatten zu kennen. Aber wer definiert eigentlich, was Kunst ist? Wer masst sich an, den Daumen nach oben oder nach unten zu drehen? Gewiss gibt es massenhaft Kritiker und Fachleute. Doch wer hat genug Trennschärfe, Eintagsfliegen von grossen Würfen zu unterscheiden? Zeigt nicht erst die

historische Distanz die Bedeutung einer Künstlerin, eines Künstlers? Wäre wirtschaftlicher Erfolg ein sicherer Gradmesser für Qualität, würden Rolf Knie und Housi Knecht unsere Epoche verewigen, Rosamunde Pilcher und DJ Bobo. In unzähligen Hotels hängen billige Drucke von Rosina Wachtmeister, aber auch von Mirò oder van Gogh. Der Markt mag einiges richten – aber längst nicht alles. Über Geschmack zu streiten, ist müssig. Aber Herzblut kann Talent nicht ersetzen. Die wenigsten fotografierenden Hausfrauen, bildhauen-

den Steuerbeamten und malenden Primarlehrerinnen werden in die Geschichte eingehen. Deswegen schliessen sich ein sicherer Brotberuf und das Schöpfen von bedeutender Kunst aber nicht aus. Im Gegenteil. Aus unterschiedlichen Gründen schätzten der Schriftsteller Franz Kafka (Versicherungsbeamter), der Komponist Modest Mussorgski (Kaufmann) und der Troubadour Mani Matter (Jurist für die Stadt Bern) ihre berufliche Haupttätigkeit. Ihnen allen ist es aber gelungen, nicht nur sich selbst, sondern viele Menschen über mehrere Generationen mit ihrer

Kunst zu erfreuen. Sie waren Dilettanten – im wahrsten Wortsinn. \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

1. KunstExpo Bern Bea Bern Expo Fr., 16.10., bis So., 18.10. www.kunstexpo-bern.ch

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15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4

Régis Colombo

Helmut Pogerth

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge

«Stivalino – der gestiefelte Kater» in Bümpliz

«Der Mond im Koffer» im Berner Puppen Theater

Michel in der Suppenschüssel in der «Zauberlaterne»

Es war einmal ein armer Müllerssohn. Als sein Vater starb, erbte er statt der Mühle und des Esels einen Kater. Dieser überredete ihn, das letzte Geld für ein Paar Stiefel auszugeben. Der Müllerssohn sollte dies nicht bereuen, denn der Kater machte ihn zu einem reichen Mann. Und weil sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute im Figurentheater von Michael Huber. Fellerstock, Bern Bümpliz. So., 18.10., 16 Uhr

Die Kunst des Geschichtenerzählens – Gauklerin Juna Pendula (Véronique Winter, Bild) will sie lückenlos beherrschen. Als Sternenputzerin Lily Wisch (Annette Stickel) dies hinterfragt, beginnt ein fantastisches nächtliches Abenteuer. Die Koproduktion des Basler Figurentheaters Felucca und der St. Galler Embrassadeurs verbindet Schauspiel, Artistik, Figuren und Livemusik. Berner Puppen Theater, Bern. Sa., 17.10., 14.30 Uhr, und So., 18.10., 10.30 Uhr

Jedes Mal, wenn Michel einen Streich spielt, steckt ihn der Vater zur Strafe in die Scheune, wo Michel aus Langeweile Holzfiguren schnitzt. Doch die Streiche entspringen seiner Neugierde. Wie an dem Tag, als Michel die Suppenschüssel bis zum letzten Tropfen ausschlecken will ... Cinémas Pathé im Westside, Bern. Sa., 17.10., 11.15 Uhr. www.zauberlaterne.ch

Freitag, 16.10. Bern Berner Genuss- und Weinmesse 40. Messe. Bis 25.10., tägl. 17-22h. Auserwählte Anbieter aus der Genusswelt präsentieren Ihre Spezialitäten. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr Circus Monti «Grand Hotel Monti» – Jubiläumsprogramm 25 Jahre Circus Monti. Circusrestaurant vor der Abendvorstellung ab 18h. Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22; www.circus-monti.ch oder Circuskasse. Allmend. 20.15 Uhr kunstExpo bern09 – Kunstmesse Siehe Artikel S. 3. Über 100 KünstlerInnen aus den Regionen Bern, der ganzen Schweiz und den nahen Ausland stellen ihre Werke aus. www.kunstexpo-bern.ch BEAexpo, Halle 150, Guisanplatz. 10.00 Uhr

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Der Mond im Koffer Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr Flohmarkt Raritäten, Trödel, gut erhaltenes für Küche und Haus, Kinder-Spielsachen, Kleider und typische Flohmarktartikel. Gemeindehaus Burgfeld, Burgdorfholzstr. 35. 9.00 Uhr Kleiderbörse Mit Kaffeestube. Treffpunkt Wittigkofen, Jupiterstrasse 15. 9.00 Uhr kunstExpo bern09 – Kunstmesse Siehe Artikel S. 3. Über 100 KünstlerInnen aus den Regionen Bern, der ganzen Schweiz und den nahen Ausland stellen ihre Werke aus. www.kunstexpo-bern.ch BEAexpo, Halle 150, Guisanplatz. 10.00 Uhr Oktoberfest mit Bier, Brezeln, Würsten, Zwirbele, Büchsenwerfen, Glücksfischen, ab 16h Alpen-Musik mit Duo Etienne ,Tänze der Trachtengruppen Bern Stadt, ab 19h Duo Alpen Zick Zack. Domicil Alexandra, Alexandraweg 22. 16 Uhr Stimmen fürs Klima – Klimafest in Bern Nationale Kundgebung. U.a treten Wurzel 5, Endo Anaconda & Schifer Schafer von Stiller Has auf. Es sprechen u.a. Daniel de Roulet, Schweizer Schriftsteller & Andreas Fischlin, Klimaforscher. Bundesplatz. 15.00 Uhr

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Warum sagen wir «cool» wenn uns etwas gefällt? Dieser Frage spürt timo Brunke auf spannende und interessante Weise in seinem Buch, das der Wortherkunft auf den Grund geht, nach. Der Sachbuch-tipp von der Leporello-redaktion. Warum heißt das so? Dieser Frage widmet sich die Etymologie. Das klingt kompliziert, ist aber sehr spannend und wird hier im ersten etymologischen Wörterbuch für Kin­ der vorgeführt. Für die Auswahl der Wörter gab es zwei Bedingungen: Sie mussten für Kinder von heute relevant sein (was mit sich bringt, dass auch im Kinderalltag bedeutsame Begriffe wie „cool“ oder „Pipi“ vertreten sind) und ihre Herkunftsgeschichte muss­ te interessant sein. Der Autor bezieht seine Informationen aus bewährten Standardwerken und versteht es, komplexe sprachgeschichtliche Zu­ sammenhänge knapp und verständlich zu­ sammenzufassen.

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Begleitet werden die Erklärungen mit wit­ zigen vignettenartigen Illustrationen, die dem unterhaltsamen Stil der Texte ent­ sprechen. Timo Brunke: Warum heißt das so? Ein Herkunftswörterbuch. Mit Bildern von Susann Hesselbarth. Leipzig: Klett Kinder­ buch 2009

Berner puppen theater Gerechtigkeitsgasse 31 Premiere: Mi, 14.10., 14.30 Uhr Sa, 17.10., 14.30 Uhr So, 18.10., 10.30 Uhr Kinder Fr. 18.–, Erwachsene Fr. 22.– ab 5 Jahren

Circus Monti «Grand Hotel Monti» – Jubiläumsprogramm 25 Jahre Circus Monti. Circusrestaurant vor der Abendvorstellung ab 18h. Vorverkauf: Tel. 056 622 11 22 ; www.circus-monti.ch oder Circuskasse. Allmend. 15.00 Uhr Der Mond im Koffer Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr kunstExpo bern09 – Kunstmesse Siehe Artikel S. 3. Über 100 KünstlerInnen aus den Regionen Bern, der ganzen Schweiz und den nahen Ausland stellen ihre Werke aus. www.kunstexpo-bern.ch BEAexpo, Halle 150, Guisanplatz. 10.00 Uhr Sonntagsmenü: Kleider machen Leute Wir gestalten aus Papier Kleider, Hüte, Schuhe und präsentieren sie dem Publikum. Atelier für 8 Personen, ohne Voranmeldung. Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Stivalino – Der gestiefelte Kater Figurentheater Michael Huber, Liestal. Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 16 Uhr ///////////////////////// Interlaken Familienmärit Militärflugplatz. 10.00 Uhr ///////////////////////// Thun Mini-Dampfbahn Vaporama Schadaupark Infos/Fahrplan 2009: www.dampfbahn-schadaupark.ch Schadaupark. 10.00 Uhr

Montag, 19.10. Bern Berner Genuss- und Weinmesse 40. Messe. Bis 25.10., tägl. 17-22h. Auserwählte Anbieter aus der Genusswelt präsentieren Ihre Spezialitäten. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Thun Kinderkleiderbörse Org. durch die Frauenvereine Strättligen & Thun. Annahme: Mo. 19.10, 9h - 11.30 & 13h - 16h. Übergangs- und Winterkleider, Pyjamas, Winter-, Wander- und Schlittschuhe. Infos unter Tel. 033 335 11 94. Johannis- und Martinskirche. 19.00 Uhr

Bern Berner Genuss- und Weinmesse 40. Messe. Bis 25.10., tägl. 17-22h. Auserwählte Anbieter aus der Genusswelt präsentieren Ihre Spezialitäten. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Gschichtestund i dr Bibliothek Stapfe Christine Olmos erzählt Bilderbuchgeschichten für Kinder ab ca. 4 Jahren. Vv: Kostenlos. Mediothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 10 Uhr ///////////////////////// Thun Kinderkleiderbörse Org. durch die Frauenvereine Strättligen & Thun. Annahme: Mo. 19.10, 9h - 11.30 & 13h - 16h. Übergangs- und Winterkleider, Pyjamas, Winter-, Wander- und Schlittschuhe. Infos unter Tel. 033 335 11 94. Johannis- und Martinskirche. 10/13 Uhr

Mittwoch, 21.10.

Bei den Kelten Tauche ein in die Welt der Kelten im His­ torischen Museum Bern: mit dem Kinder­ Audioguide für Gwundernasen. Leporello hat ein Hörbeispiel (www.leporello.ch/Kinder­ Audioguide). Die Ausstellung läuft die letz­ ten Tage (bis 18.10.).

Der Räuber Hotzenplotz Theaterstück von Ernesto Hausammann nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna Wickihalder und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann. Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr

Bei den räubern Der grosse Theaterspass „Räuber Hotzen­ plotz“ ist in der Theater Szene am Rosen­ weg 36 in Bern zu sehen. Am Samstag, den 17. Oktober um 14:30 Uhr. Für die ganze Familie.

Ein Kuss, der Frosch, zwei Könige Für Menschen ab 5 Jahren. Vv: Tel. 031 311 95 85. Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 14.30 Uhr Kleiderbörse Winterkleider für Kinder, Jugendliche und Damen, Kleinkinderski- und schuhe, Winterschuhe, Wintersportartikel, Velos, Spielwaren. Kirchgemeindehaus Petrus, Brunnadernstr. 40. 9.00 Uhr

Kinderkulturkalender Bern

///////////////////////// Münsingen Dödö und der Zauberwald Die Waldschrate Lolo und Mimi wohnen im Zauberwald in einem alten Baumstrunk. Zusammen mit den Kindern suchen sie das lustige Würmchen Dödö. Mit Miriam Jenni + Lorenz Eisenbarth draussen im Wald. Vv: Kollekte. Schlossgutsaal. 14.30 Uhr

Dienstag, 20.10.

Bern Berner Genuss- und Weinmesse 40. Messe. Bis 25.10., tägl. 17-22h. Auserwählte Anbieter aus der Genusswelt präsentieren Ihre Spezialitäten. BEAexpo-Gelände, Guisanplatz. 17.00 Uhr

SternSchnuppen

Prinzessin Isabella oder Prinzessin Isa bellt Nach dem Bilderbuch «Prinzessin Isabella» v. Cornelia Funke und Kerstin Mayer. Regie: Doris Hett. Mit Kathrin Frauchiger. Res. unter Tel. 031 921 10 94 oder über [email protected]. Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 14.00 Uhr

Meine Veranstaltung in der Berner Kulturagenda Wie bringe ich meine Veranstaltung in die Agenda? Folgen Sie auf www.kulturagenda.be dem Link «Veranstaltung gratis aufgeben». Sie gelangen zum AnmeldePortal, wo Sie sich einloggen oder als neuer Nutzer registrieren können. Dann geben Sie Ihre Daten ein. Sollten Sie mit der Internetseite nicht klarkommen, mailen Sie Ihre Informationen an [email protected]. Ihr Eintrag gelangt automatisch auch an die Agenda von «Bund» und «Berner Zeitung». Ich möchte aber, dass die ­ Redak­tion einen Artikel über meinen Anlass schreibt. Schicken Sie zusätzlich Ihre Informationen mit druckfähigen Bildern (300 dpi) an [email protected]. Die Redaktion trifft aus dem Angebot von Veranstaltungen eine Auswahl, über die sie berichtet. Das heisst, ich muss alles zweimal schicken? Ja. Das Internet kenne ich nur aus Erzählungen meiner Enkelin. Wir haben auch eine Postadresse: Redaktion Berner Kulturagenda, Postfach 5414, 3001 Bern.

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Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für eine ausgewählte Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe. Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

12.10.09 07:46

15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5

Anzeiger Region Bern

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Theater /// Tanz Kabarett /// Kleinkunst

Marianne Hügli

«Pearl Harbor mon amour» im Schlachthaus Keller

Dank ihres letztjährigen Erfolges sind die zehn jungen Tänzerinnen und Tänzer aus Bern noch einmal unterwegs mit ihrem Stück «Salz-Sel-Salina». Darin spüren sie den alten Transportwegen des «weissen Goldes» nach und dem Unterwegssein im Allgemeinen. Unterstützt werden sie dabei von der Schauspielerin und Jodlerin Christine Lauterburg. Freies Gymnasium, Bern. Fr., 16.10., und Sa., 17.10., 20.15 Uhr, So., 18.10., 17 Uhr

Michael Bays Film «Pearl Harbor» aus dem Jahr 2001, der den Angriff der Japaner auf den gleichnamigen US-Stützpunkt im 2. Weltkrieg thematisiert, musste viel Kritik einstecken. Daniela Janjic und Wolfram Höll sind aber überzeugt, dass der Streifen das Zeug zum Theater hat. In ihrer Inszenierung steht die Dreierkiste zwischen den zwei Piloten und der Krankenschwester im Mittelpunkt. Schlachthaus Theater (Keller), Bern. Mi., 21.10., 20.30 Uhr

Bern Fliegenfängerinnen Von Cie. FRAKT. Mit Pascale Güdel, Alice Müller, Céline Wenger. Das Stück geht der Frage nach, wieviel Mensch wert ist und was genau diesen ausmacht. Vv: www.frakt.ch Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20.30 Uhr Mammagena Theaterproduktion: Herr Lehmann Siehe Artikel S. 3. Nach dem Berlin-Roman von Sven Regener. Mit der Musik von «Element Of Crime» und Trummer. Ein Musical zu 20 Jahren Mauerfall. Uraufführung. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Inszenierung: Stefan Meier. Mit Ivana Bach, Peter Bamler, Karo Guthke, Helge Herwerth, Jonathan Rufer, Robert Runer, Werner Wenger u.a. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr siJamais Das Frauentrio aus Bern mit dem aktuellen Programm «Frauen sind keine Engel». Bistrot Marzer, Brückenstrasse 12. 21 Uhr TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Ultima Vez / Wim Vandekeybus (B): «nieuwZwart» Werkeinführung: Fr, 16.10. um 18:30 Uhr Publikumsgespräch: Fr, 16.10. im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

Freitag, 16.10. Bern Fliegenfängerinnen Siehe 15.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Hotel al Mare Kinder-Theater-Varieté. Bei Regen findet die Aufführung nicht statt. Infos unter Tel. 031 331 38 84. Spielplatz am Schützenweg, Allmendstr. 21. 19.15 Uhr Mammagena Theaterproduktion: Herr Lehmann Siehe 15.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 15.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr siJamais Siehe 15.10. Bistrot Marzer, Brückenstrasse 12. 21 Uhr TANZ IN. BERN Siehe 15.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

Samstag, 17.10. Bern fe-m@il: Yentl Musikalisch inszenierte Lesung. Apéro 18.30h, 5-Gang-Dîner 19h, Vorstellung 21h. Vv: www.hotelbern.ch Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr Fliegenfängerinnen Siehe 15.10. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr Hotel al Mare Siehe 15.10. Spielplatz am Schützenweg, Allmendstr. 21. 19.15 Uhr Mammagena Theaterproduktion: Herr Lehmann Siehe 15.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00/22.00 Uhr Salz-Sel-Salina Siehe 16.10. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 20.15 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 15.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Liquid Loft / Chris Haring (A): «Running Sushi» Nightlife: Mifume. Sa, 17.10. im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr

TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Mathilde Monnier (F) / La Ribot (CH): «Gustavia» Publikumsgespräch: So, 18.10. im Anschluss an die Vorstellung, Moderation Sabine Huschka. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr Woyzeck (Blood Money) Nach dem Stück von Georg Büchner. Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen Brennan. Deutsch mit englischen Liedtexten. Schweizer Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kulturnacht Burgdorf: Christoph und Lollo Sie singen aus unerfindlichen Gründen hauptsächlich traurige Lieder über Skispringer. Erstaunlicherweise reichte das bislang für fünf Alben, einen deutschen Kabarettpreis und mehrere hundert Auftritte Vv: Tel. 034 423 67 76 oder www.kultur-club.ch Kulturclub Maison Pierre, Scheunenstr. 3. 19.00 Uhr ///////////////////////// Ittigen Terranova Euritmia Eurythmieaufführung von 12 jungen Menschen aus Brasilien «Luminares-­ Dämmerungswille». Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 19.30 Uhr ///////////////////////// Langenthal Die Tote im Weiher – AUSVERKAUFT Uraufführung. Kathy Mosers erster Fall. Schauspiel in Dialektfassung von Philipp Engelmann. Theater überLand. Vv: Theaterkasse, Aarwangenstr. 8. Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr ///////////////////////// Münsingen Show 2009 der Majoretten Münsingen Darbietungen und Neuuniformierung live! Vv: Raiffeisenbank Kiesental, Bernstr. 11, 3110 Münsingen. Schlossgutsaal. 20.15 Uhr

Sonntag, 18.10. Bern Ich ersehne die Alpen; so entstehen die Seen Schauspiel von Händl Klaus. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr Jour fixe Geschichten frei nach Alex Capus. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 17.00 Uhr Julia und Romeo Ballett. Choreografie von Cathy Marston, Musik von Sergej Prokofjew. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Mammagena Theaterproduktion: Herr Lehmann Siehe 15.10. Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr Pancha Bhuta – Die fünf Elemente Ein zeitgenössisches indisches Tanztheater mit Keshava, Anjali, Sumitra und ihrem Kalasri Musik- und Tanzensemble. Vv: www.theater-am-kaefigturm oder Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 17 Uhr Salz-Sel-Salina Siehe 16.10. Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55. 17.00 Uhr

Zonta-Club Bern: Schnappschüss mit Heinz Däpp Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten eines Brustkrebsforschungsprojektes am Inselspital Bern. Vv: Kasse ab 16 Uhr. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 17.00 Uhr

Improshow Tap spielt eine Improshow. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr

///////////////////////// Solothurn Leiche gesucht Teatro Mobile Solothurn. Von Rudolf Fischer. Vv: Tel. 032 622 33 33. Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 17 Uhr

Joachim Rittmeyer: Verlustig Kabarettsolo. Ein Hochseilakt um Nichtvorhandenes. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

Dienstag, 20.10.

Kunst – Ein Theaterstück von Yasmina Reza Eine komödiantische Auseinandersetzung über ein Bild und das Männerbildnis. Mit Robin Sauser, Martin Zürcher, Daniel Stähli. Inszenierung und Produktionsleitung: Alex Truffer. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 15.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr

Bern Die Bibel als Theater Ein Projekt von Shimon Levy und Henriette Cejpek. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr

Startrampe – Janjic/Höll: pearl harbor mon amour / Premiere Ein Text von Wolfram Höll nach dem Film «Pearl Harbor» von Michael Bay. Vv: Münstergass-Buchhandlung. Schlachthaus Theater, Kellerraum, Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr

Peter Hottinger: Max am Rand Eine Textperformance von Jens Nielsen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr

TANZ IN. BERN Siehe 20.10. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47. 19.30 und 21.00 Uhr

Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 15.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Gisèle Vienne & Etienne Bideau-Rey (F): «Showroomdummies» Werkeinführung: Di, 20.10. um 18:30 Uhr von Sabine Huschka. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

///////////////////////// Solothurn Bunbury Komödie von Oscar Wilde. Vv: Tel. 032 626 20 70; [email protected] Stadttheater, Theatergasse 16-18. 19.30 Uhr Inserat

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TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Guilherme Garrido / Pieter Ampe (B): «Still Difficult Duet». Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr

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Mittwoch, 21.10. Bern Der Totengräber – AUSVERKAUFT Ein Theater über den Tanz mit dem Schwarzen Tod. mes:arts theater. Jeden Mittwoch, bis Ende Okt. Vorstellungen 2009 ausverkauft! Wiederaufnahme ab Juni 2010. Treffpunkt: vor dem Zähringerdenkmal, bei der Nydeggkirche. 20.05 Uhr



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Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Siehe 15.10. Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Mathilde Monnier (F) / La Ribot (CH): «Gustavia» Publikumsgespräch: So, 18.10. im Anschluss an die Vorstellung, Moderation Sabine Huschka. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr

Inserat

Inserat

Uraufführung

Die Tote im Weiher Kathy Mosers erster Fall Ein Kriminalfall aus dem Schweizer Mittelland von Philipp Engelmann

Comedy

Ingo Oschmann mit: WUNDERBAR – es ist ja so! Berner Premiere

Märchen und Musik aus aller Welt Drei Märchenfrauen entführen in die Märchenwelt der verschiedenen Völker. Für die passende Stimmung sorgt das Flöten Duo H2o. Vv: Kasse. Restaurant zum Äusseren Stand, Zeughausgase 17. 19.30 Uhr

27. und 28. Oktober jeweils um 20.00 Uhr/Tickets: www.starticket.ch

Öffentliche Proben Bern:Ballett «Julia und Romeo». Eintritt frei. Stadttheater, Vidmarhalle/Ballettsaal, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr

Swiss Caveman – Die Dialektfassung

Salz-Sel-Salina Die Tanzkompanie «d’Schwyz tanzt...» auf den Spuren des «weissen Goldes». Mit 10 Tänzerinnen und Tänzern, der Schauspielerin und Sängerin Christine Lauterburg und der «Bärner Tanzmusig». Vv: Tel. 033 676 25. 35, Aula Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 20.15 Uhr

Früelig im Buechehof Komödie von Maximilian Vitus. Schweizerdeutsche Bearbeitung: T.J. Felix. Spiel: Berner Lieberhaberbühne Bern. Res.: Tel. 079 432 41 38, 14-19h. Sternensaal Bümpliz. 19.45 Uhr

///////////////////////// Walkringen Genie & Wahn: Camille Claudel & Auguste Rodin Szenische Lesung von Frank Demenga. Mit Frank Demenga und Barbara Magdalena Ahren. Annina Demenga (Klavier), Gerrit Boeschoten (Klarinette). Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.45 Uhr

Kompanie d’Schwyz tanzt im Freien Gymnasium

Donnerstag, 15.10.

TANZ IN. BERN Siehe Artikel S. 1. Liquid Loft / Chris Haring (A): «Running Sushi» Nightlife: Mifume. Sa, 17.10. im Anschluss an die Vorstellung. Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr

Kein anderer Comedykünstler schafft den Spagat zwischen Stand-up-Comedy, Improvisation und feiner Zauberei so gekonnt wie Ingo Oschmann. «WUNDERBAR – Es ist ja so!» ist ein wortreicher, magischer Abend, der sein Publikum in kalten Zeiten mit einem warmen Herzen entlässt. Denn Ingo hat eine Botschaft: «Lachen ohne Reue». Weitere Infos unter: www.ingooschmann.de

mit Marlise Fischer Silvia Jost Daniel Ludwig Andreas Beutler Frank Demenga Regie: Reto Lang

Comedy Pit-Arne Pietz spielt Caveman

www.theater-ueberland.ch

30. Oktober um 20.00 Uhr Die Kult-Comedy-Figur Caveman spricht zum ersten Mal Schweizerdialekt. Das zeitlos brisante Thema ist global und sprachunabhängig. Und doch hat die Schweizer Fassung der Neandertaler-Kurzformel und deren Beweisführungen ihren eigenen Stempel aufgesetzt. Insbesondere weil die Regie mit Rüdiger Burbach und Katja Früh (Schafferin von «Lüthi & Blanc») nicht nur aus der Schweiz, sondern auch aus dem weiblichen Blickwinkel stammt. Weitere Infos unter: www.daszelt.ch

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00

ausv e a www.theater-ueberland.ch uf t 20 Uhr Stadttheater Langenthal Sa., 17. Okt.rk2009

Theater am Käfigturm

Fr., 23. Okt. 2009 20 Uhr Sa., 24. Okt. 2009 20 Uhr

Tickets unter www.theater-am-kaefigturm.ch oder Telefon 031 311 61 00 |

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Goethe-Stiftung für Kunst und Wissenschaft, Zürich

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Goethe-Stiftung für Kunst und Wissenschaft, Zürich

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15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6

Viktor Kolibal

Rock /// Pop /// Jazz Worldmusic /// Chanson /// Folklore

Nils Althaus singt in der Cappella

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Soeben noch schauspielernd am Zurich Film Festival und jetzt singend und Gitarre spielend in der Cappella in Bern: Nils Althaus. Für die Taufe seiner neuen Platte, «Ändlech», begibt sich der Mundart-Liedermacher also in heimische Gefilde. Und weil auch ein Taufabend «ändlech» ist, stellt er sein musikalisches und kabarettistisches Können gleich noch drei weitere Male unter Beweis. La Cappella, Bern. Mi., 14.10., bis Sa., 17.10., 19.30 Uhr Göldin & Bit-tuner Mit dem neuen Album «CSI: Appenzell», welches eine Antwort ist auf UBS-Milliarden, Kantonalbankverkäufe, Finanzkrise usw. Abstract HipHop. Support: The Draker DJ. Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr

Donnerstag, 15.10. Bern Alvin Queen Quintet Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr An Lar (Irish Folk) Stefanie Aeschlimann (Fiddle, Gesang), David Brühlmann (Leadgesang, Bodhran, B. Accordion), Jürg Frey (Whistles, Concertina, Gitarre, Banjo, Gesang), Matthias Hofer (Gitarre, Mandola, Flute, Whistles). Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr BeJazz: Barbara Balzan Quartett feat. Paolo Fresu S. Artikel S. 1. Vocal Jazz. CD-Releasetour «Secret Whisper». Vv: [email protected] BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Between Breaths Indisch-klassische Musik mit offenen Improvisationen. Mit Pandit Sujay Bobade (Bansuri-Flute), Raghavendra Kulkarni (Tabla) und Surprise Guest. Progr, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Erich Fischer Quartett Jazz und mehr. Claudio Sterbel (kb), Vasko Atanasovski (ss/as/fl), Erich Fischer(vib, perc), Benno Kaiser (dr). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Inserat

Between now and then Tour

TOMMY O’SULLIVAN A voice in tune with past & present

NIAMh PArSONS &

Do, 29.GrAhAM OktoberDUNNE 2009, 20.00 Uhr JENNIFEr rOLAND BERN · Theater National Keepers of the flame in Irish song

BAND Step & fiddle sensation from Cape Breton

www.ticketcorner.com DAVID MUNNELLY www.taifunmusic.ch BAND Swinging tradition

... and last but not least

Inserat

FESTIVAL SESSION Welcome to the most popu lar

www.irishfolkfe

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stival

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CD zur Tour

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sic! Between now and then MMR CD 2009 Tourneeveranstalter

Magnetic Music GmbH Planie 22 D-72764 Reutlingen Fon: +49 71 21 / 47 86 05 Fax: +49 71 21 / 47 86 06 www.magnetic-music.com [email protected]

Nils Althaus «Ändlech» – das neue Programm. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Norman Palm Singer/Songwriter aus Berlin. Konzert & Party. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Radio Soul Soul Bar, Lounge & Sounds. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr Schnulze&Schnultze Musikalischer 4-Gänger mit Teutonischen Leckereien. Vv: Tel. 031 371 50 50; [email protected] Restaurant Schosshalde, Kleiner Muristalden 40. 19.00 Uhr ///////////////////////// Düdingen Lausitzer Glanzlichter Sorbisches National-Ensemble. Gala mit Ballett, Chor, Orchester. Über 70 Mitwirkende. Juraj Kubánka (Choreographie, Regie). Podium. 19.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Heimatabend der Trachtengruppe Lieder, Tänze und Theater «D Chrüter-Rosa üebt Rach». Danach Unterhaltung mit dem Schwyzerörgeliquartett Trumpf Buur. Hamme, Kartoffelsalat und Tombola. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr

Intergalactic Maiden Ballet bei Bee-flat

Tiefe Töne im Kulturhof Schloss Köniz

Doch, Sie haben richtig gelesen. Harald Haerter hat seine legendäre Band wieder zusammengerufen. Über zehn Jahre haben die Mitglieder mit verschiedenen Projekten verbracht, blieben zwar in Kontakt, hielten jedoch musikalisch Abstand. Jetzt lässt Haerter wieder die Saiten glühen und das Maiden Ballet folgt ihm durchs «molto furioso». Turnhalle im Progr, Bern. So., 18.10., 20.30 Uhr

Buchstäblich zutiefst berühren einen die Töne, die dem Klangkörper des Kontrabasses entweichen. Am Fest des Fördervereins «Pro Basso» zeigt sich das grösste Streichinstrument vielseitig mit Stücken aus Klassik, Jazz und Volksmusik. Es spielen etwa Mich Gerber, Petru Iuga, Bänz Oester, Simone Schranz und Anna Trauffer, die alle ihre musikalischen Wurzeln in Bern haben. Kulturhof Schloss Köniz. So., 18.10., 17.30 Uhr

Freitag, 16.10. Bern Alvin Queen Quintet Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr BeJazz: Mats-Up Contemporary Jazz. CD-Releasetour «Metaphysical Dance Music». Vv: [email protected] BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr Benefiz-Gala 60 Jahre SOS-Kinderdorf Gala mit Noëmi Nadelmann, Michael von der Heide u.a. Apéro und Cocktail. Tickets: [email protected] oder Tel. 031 979 60 60. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 18.30 Uhr La Bey nid Aley Simon La Bey (Geige/Stimme), Tinu Diem (Gitarren & mehr), Christian Schmid (Bass). Aarbergerhof, Aarbergergasse 40. 21.00 Uhr Manano me Chanto & Los*Yukas Live@Noche de Mestizaje im Graffitti. Latinofestival quer durch Lateinamerika. Graffitti, Scheibenstrasse 72. 20.00 Uhr Nils Althaus Siehe 15.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr She Riff, Nash Ville, Tea Bone und HiHat Earp Golden Country Greats feat. Ray Wilko, Bruno Dietrich, Stuwi Aebersold & Reg Fry. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket, Zeughausgasse 14, 3011 Bern. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr Strozzini (CH) Pop, Blues, Rock. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr

Texmäx Traditionelle mexikanische Volksmusik mit Einflüssen von Blues und Rock’n Roll. Geri Huber (Bass, Gesang), Küse Mauerer (Git, Gesang), René Planzer (Akkordeon, Gesang), Beat Suter (Git, Mand, Gesang). Bistrot Morillon, Morillonstr. 8. 21.10 Uhr Water Lily Rockelektro. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Wild Wild East Siehe Artikel S. 3. Kultur Shock (USA). Support: Attila the Stockbroker (UK) & DJ Aleksandar Rane. Balkan, Punk, Gypsy. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Tonight & Only Pop: Plattentaufe «Abafahra». Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Rubigen Boo Boo Davis Mississippi Blues. Vv: www.muehlehunziken. ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr

Samstag, 17.10. Bern Alvin Queen Quintet Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr Boris Pilleri’s Jammin’ & Horns Rock, Blues, Funk. Vv: Musikhaus Krompholz, Tel. 031 328 52 00. Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr Chamber Soul (USA) Die Welt des Soul vereint in einem Trio mit der amerikanischen Sängerin Brandy Butler. Vv: www.musigbistrot.ch MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr Effalum Afro-Funk. Vv: www.lunallena.ch Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39. 20.30 Uhr Funk Roots 2o2o DJs Funky Mosquito. Otthella Dallas (Jazz, Blues)in Concert. Ab 16 J. Restaurant ab 19h ([email protected]). Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr Nils Althaus Siehe 15.10. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr

///////////////////////// Thun Simon Ho + Shirley Grimes Songs. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr

Obertonsingen Stimmbildung und Atemtraining und Einführung in die Technik des Obertongesangs. Bern. Infos: www.ircasec.ch, Tel. 079 622 58 54. IRCASEC / KlangNow, Münsterg. 22. 14 Uhr

///////////////////////// Worb Tomazobi Pünktlich zur Saisoneröffnung im Kleintheater Braui gehen die drei Berner Helden mit ihrem neuen Album «Schnouz» auf Tour. Vv: Tel. 078 631 52 08 oder www.kleintheater-braui.ch Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

Rolf Gubler & Band Mundart Blues-Rock. Mal verträumt-melancholisch, mal poetisch-rockig. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 21 Uhr Schertenlaib & Jegerlehner Berndeutsche Weltlieder – der Aare entlang. Mit 3-Gang-Menü ab 19h; Konzert 21h. Vv: [email protected] oder Tel. 031 332 70 00. Restaurant Lokal, Militärstrasse 42. 21 Uhr

Theo’s Fried Chicken Store (CH) Die vier Rockabillies aus Biel stürmen das Café Kairo. Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr Whole Lotta DC AC/DC Coverband. Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr ///////////////////////// Bolligen Disciples Progressive Rock. Disciples – 20th Anniversary. Anniversary Surprise Programm. Reberhaus. 20.20 Uhr ///////////////////////// Düdingen Fuck Buttons – HTRK Experimental prog-drone-electro-synthnoise. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr ///////////////////////// Münchenbuchsee Delilahs Rock: Frauenpower pur. Vv: Tel. 031 869 02 99. Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Heimatabend der Trachtengruppe Siehe 15.10. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 20.00 Uhr ///////////////////////// Rubigen Aërope / Hertz Volksmusik mit Campari Soda. TV-Aufnahme «Musicnight». Vv: www.muehlehunziken.ch; Tel. 031 721 0 721. Mühle Hunziken. 21.00 Uhr ///////////////////////// Thun Intergalactic Maiden Ballet Intern. Power Jazz. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr Matt & Band Mundartakustikfolkpop. Restaurant und Bar im Visier, Obere Hauptgasse 49. 21.00 Uhr

15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7

Anzeiger Region Bern

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Klassik

///////////////////////// Worblaufen Juraya Die Berner Rocker präsentieren ihre neue CD. Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr

Sonntag, 18.10. Bern Bee-flat: Harald Haerter’s Intergalactic Maiden Ballet (CH/Austria) Space Funk. Vv: www.bee-flat.ch Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Breakfast & Cuba Music – Havana del Alma (Cuba/CH) A. Montes de Oca, B. Wullimann, M. Rohrbach und A. Christen. Kubanische Musik im Stil Buena Vista Social Club. Frühstück ab 9.30h, Konzert ab 10h (2 Sets, bis ca. 11.30). Res.: Tel. 031 368 14 15. Restaurant Altes Tramdepot, beim Bärengraben. 10.00 Uhr Dirk Raufeisen & Friends Dirk Raufeisen (p, voc). Rag, Stride, Blues, Boogie, Swing und Modern. Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18. 17.30/20.00 Uhr Divine Music-Konzert in Bewegung «Thomas Heinz» & Friends «Thomas Heinz»-Musik voller Lebenskraft zum Träumen und positive Energie laden. Tanz in E-Motion vertieft und erweitert das Konzert. Zusammen mit dem Workshop ein Tag der Mut gibt. www.thomasheinz.ch Die Quelle, Museumstr. 10. 19.00 Uhr The Drones (AUS) Rock, Blues, Songwriting. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr ///////////////////////// Ittigen Klezmer PauWau Mit ihrem neuen Programm «humus». Vv: Kollekte. Kirchliches Zentrum. 17.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Pro Basso – Tiefe Töne Ein Kontrabass-Fest mit Mich Gerber, Petru Iuga, Bänz Oester, Simone Schranz, Anna Trauffer, dem «pro basso quartett» u.a. Vv: Tel. 031 972 46 46 oder www.kulturhof.ch Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall, Muhlernstr. 11. 17.30 Uhr ///////////////////////// Liebefeld Jazz Brunch Herbstbrunch mit Take This www.takethis.ch Ässtorant Haberbüni, Könizstrasse 175. 10.00 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Heimatabend der Trachtengruppe Lieder, Tänze und Theater «D Chrüter-Rosa üebt Rach». Bodenständige Tombola. Tell-Saal, Bernstrasse 101. 13.30 Uhr

Montag, 19.10. Bern Jazz am Montag The Music of David Murray / The Music of Faith No More. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.30 Uhr Jonathan Richman (USA) feat. Tommy Larkins In den USA ein Star, bei uns eine IndieIkone. Der grosse Richman im kleinen Kairo-Keller. Eine Sensation! Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr ONO Jazz: CD-Taufe Bächlin/Newton/ Voirol Jazz/Klassik Freie Improvisation. Esther Bächlin (p), Lauren Newton (voc), John Voirol (engh., sax). Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr Swiss Jazz Orchestra – Groove Night Funkiges und Binäres für Bigband von Jaco Pastorius, Herbie Hancock, Bob Mintzer, Philip Henzi u.a.m mit plugged-in RhythmSection. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr Wolverines Jazzband Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfli (tb), Walter Sterchi (g, bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b), Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30 Uhr

David Helfgott beehrt das Casino in Bern

Das Trio Fontane spielt in Kehrsatz auf

Scott Hicks hat in «Shine» das Leben des Pianisten berührend verfilmt und ihn weltberühmt gemacht. Unvergessen ist Helfgotts Interpretation des 3. Klavierkonzerts von Rachmaninoff. Dirigent Mario Beretta konnte ihn als Solisten für zwei Konzerte mit dem Symphonischen Orchester Zürich gewinnen. Neben Rachmaninoff und Grieg steht auch Be­rettas «The Audacity of Hope» auf dem Programm. Kultur-Casino, Bern. Mi., 21.10., 19.30 Uhr

Die junge Formation wurde 2002 gegründet und befindet sich seit zwei Jahren im Förderprogramm des Migros-Kulturprozents: Noëlle Grüebler (Geige), Jonas Kreienbühl (Cello) und Andrea Wiesli (Klavier) bestechen durch ein intensives, impulsives, aber stets nuanciert ausgewogenes Zusammenspiel. In Kehrsatz spielt das Trio Werke von Mozart, Rachmaninoff und Ravel. Ökumenisches Zentrum, Kehrsatz. So., 18.10., 18 Uhr

Virtuose Sternstunden Siehe Artikel rechts. Berner Symphoniorchester, Andrey Boreyko (Dirigent), Benjamin Schmid (Violine). Werke von Carl Maria von Weber (Ouvertüre zu «Oberon»); Wieniawski und Béla Bartok. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

Inserat

///////////////////////// Worb Tomazobi Siehe 16.10. Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr

///////////////////////// Düdingen The Thermals – Telekinesis – The Rosebuds The alternative kings of power-post-punk in the three minutes way. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Dienstag, 20.10.

Freitag, 16.10.

Inserat

Bern «Die beiden Pädagogen» von Felix Mendelssohn Bartoldy Siehe 15.10. Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr

Bern Lew Tabackin All-Stars Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss Jeden Freitag (bis 30.10.) um 12.30 Uhr ertönen Orgelklänge. offene kirche – in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr

///////////////////////// Düdingen Stars like Fleas rm74. A mix of folk and free improvisations talk about pop. Vv: www.badbonn.ch Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr

Sakralmusik «à la Vierge» mit den «lauretanischen Litaneien» von J.H. Hesse und der «Grossen Orgel-Solomesse» von J. Haydn. Gesangssolisten, Maurizio Croci (Orgel), Konsichor Fribourg, Capella Concertata. Dreifaltigkeitskirche, Taubenstr. 20.00 Uhr

Mittwoch, 21.10. Bern Abba Gold Alle Abba-Hits inklusive Choreographie, präsentiert von vier Engländern. AbbaHappening für Jung und Alt. Vv: Ticketcorner, 3000 Bern. Theatersaal National, Hirschengraben 24. 20.00 Uhr Bee-flat: Sibylle (CH) Jazz Connected. Soulful Songs. Vv: www.bee-flat.ch. Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr Lew Tabackin All-Stars Vv: Tel. 031 309 61 11. Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr

Donnerstag, 15.10. Bern «Die beiden Pädagogen» von Felix Mendelssohn Bartoldy Szenische Aufführung des Singspiels für Solisten, Chor und Orchester. Vv: www.divertimento-bern.ch Tel. 031 839 27 89. Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr

Virtuose Sternstunden Siehe 15.10. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

Samstag, 17.10. Bern Cappella Vocale Würzburg / Die kleine Kantorei «Seele, vergiss sie nicht». Chor- und Orgelwerke der Romantik. D. Glaus (Orgel). Werke von Mendelssohn, Schumann, Cornelius, Reger, Verdi, Rossini u.a. Vv: Abendkasse. Berner Münster, Münstergasse 1. 20.00 Uhr

Extrakonzert – Berner Symphonieorchester / Hélène Grimaud Hélène Grimaud (Klavier), Andrey Boreyko (Dirigent). Werke von Weber, Rachmaninov, Beethoven. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr Konzerte im ElfenauPark Romy Dübener (Sopran), Martin Hostettler (Tenor) und Armin Waschke (Klavier): Arien und Duette von Donizetti, Verdi, Strauss, Lehar, Kálmán u.a. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Russischer Kammerchor Kaluga Geistliche Gesänge und russische Volkslieder. William Tantljewsky (Tenor), A. Baibakow (Klarinette), Irina Makejewa (Leitung). Vv: Kollekte. Nydeggkirche. 19.00 Uhr

///////////////////////// Kehrsatz Trio Fontane Noëlle Grüebler (Violine), Jonas Kreienbühl (Violoncello) und Andrea Wiesli (Klavier). Das Trio aus Zürich spielt Werke nach Ansage. Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz, Tel. 031 963 15 15. Oekum. Zentrum, Mättelistr. 24. 18.00 Uhr ///////////////////////// Walkringen Lieder und 4-stimmige Gesänge von Franz Schubert Ursula Trinca-Rytz (Sopran), Hansjürg Kuhn (Klavier), Mozartchor Bern. Leitung: Martin Pensa. Vv: Tel. 031 700 81 81; www.ruettihubelbad.ch. Kulturzentrum Rüttihubelbad. 16.00 Uhr

Mittwoch, 21.10.

Sonntag, 18.10. Bern Konzerte im ElfenauPark Siehe 17.10. ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr Orgelkonzert Olivier Eisenmann aus Weggis spielt Werke von Mendelssohn, Schumann, Gade, Kirchner und Andriessen. Vv: Kollekte. Ref. Kirche Bethlehem, Eymattstrasse 2. 17.00 Uhr Orgelsonntag Von 52 auf 33 000 Pfeiffen in 2200 Jahren. V. Friedli (Orgel) und Chr. Voellmy (Texte). Markuskirche, Tellstrasse 35. 10.00 Uhr

Bern Benefiz-Konzert Lieder und Gedichte aus der Winterreise von Franz Schubert. Apéro ab 18.15h Vv: [email protected], Tel. 031 848 36 06. Aula Berner Fachhochschule Fachbereich Soziale Arbeit, Hallerstrasse 10. 18.45 Uhr David Helfgott D. Helfgott (Klavier), SOZ Symphonisches Orchester Zürich, Mario Beretta (Leitung). Werke von Rachmaninoff, M. Beretta: The Audacity Hope (UA) und Grieg. Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800 800. Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr

«Virtuose Sternstunden» verspricht das zweite Solistenkonzert mit Werken von Bartók, von Weber und Wieniawski. Dazu hat das Berner Symphonieorchester zum ersten Mal den Wiener Violinisten Benjamin Schmid eingeladen. Er wird als einer der herausragenden Vio­ linisten der Gegenwart gehandelt. Benjamin Schmid spielt im zweiten Solistenkonzert des Berner Symphonieorches­ters (BSO) denn auch mehr als nur die erste Geige – er ist der Solist. Der Wiener ist in Bern aber kein Unbekannter. Nebst verschiedenen Konzerten, die er gespielt hat, ist Schmid auch Dozent an der Hochschule der Künste Bern. Zudem ist die Hauptstadt durch seine Ehe mit der Westschweizer Pianistin Ariane Haering für ihn auch in familiärer Hinsicht eine zweite Heimat geworden. Verteidiger der Partitur Mit dem BSO tritt Benjamin Schmid jedoch zum ersten Mal auf, obwohl ihn mit Chefdirigent Andrey Boreyko eine zwanzigjährige Freundschaft verbindet.

Schmid freut sich auch in musikalischer Hinsicht auf die Zusammenarbeit. «Ich bin ein Verteidiger der Partitur», sagt er. «Den Text ernst zu nehmen, finde ich spannend. Erst danach geht es darum, die eigene Persönlichkeit einzubringen. Auch das ist aber notwendig, um das Stück lebendig zu machen.» Damit halte es Boreyko sehr ähnlich, was eine gute Voraussetzung für ihr Teamwork sei. Auch beim Pulsempfinden kann sich Schmid auf den Dirigenten verlassen. Damit sei aber nicht bloss ein metronomisch genauer Takt gemeint: «Erst über einem gut sitzenden, natürlichen und logischen Puls kann ich als Solist meine Freiheit entwickeln.» «Eine grossartige Komposition» Im Zentrum des Konzerts steht das zweite Violinkonzert in d-moll von Hen-

ri Wieniawski, in dem Schmid soliert – «eine grossartige Komposition». Der erste Satz beginnt mit dem kantabel komponierten Orchesterteil, in den die Violine einsetzt. «Mehr und mehr steigert sich die Geige in eine virtuose Position, die alle möglichen Doppelgriffe, Staccati und schnelle Passagen umfasst.» Im dritten Satz bestehe gar die Gefahr, sich zu einem Geschwindigkeitsritt verleiten zu lassen. «Wenn Virtuosität und musikalischer Ausdruck eine Allianz eingehen, nehme ich die Herausforderung mit Freude an. Weil ich sehr gern Geige spiele!» Virtuosität ist Programm Mit Carl von Weber umfasst das Programm einen weiteren romantischen Komponisten und mit Béla Bartók einen Vertreter der Moderne. «Niemand hat eine derart zwingende und eigene Tonsprache entwickelt wie Bartók», sagt Schmid. «Er ist für mich die schillernds-

te Figur des 20. Jahrhunderts.» Die Virtuosität ist im gesamten Programm das verbindende Element: «Von Weber, Wieniawski und Bartók waren als Komponisten grosse Virtuosen», sagt Schmid, «Wieniawski ausserdem der grösste Geiger seiner Zeit.» Zum Einstieg spielt das BSO von Webers Ouvertüre der Oper «Oberon» und widmet sich nach dem Violinkonzert mit dem Concerto für Orchester von Bartók dem 20. Jahrhundert. Damit werde auch das Orchester zu Höchstleistungen angetrieben, gibt Schmid seiner Vorfreude Ausdruck: «Was Bartók dem Orchester an rhythmischer Finesse, Tongestaltung und Reak­tions­vermögen abverlangt, ist wirklich ‹high end›.»  Felicie Notter ng u los \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \V\e\r \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kultur-Casino, Bern Do., 15.10., und Fr., 16.10., 19.30 Uhr www.bsorchester.ch

Julia Wesely

Wenn der Virtuose seinem Instrument die Sporen gibt

Der Wiener Virtuose Benjamin Schmid: «In Wieniawskis Violinkonzert kommt alles vor, was schwierig ist auf der Geige.»

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15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen Museen /// Anlagen

Fotografien aus Afrika in der Berner Altstadt

Kunstförderung «Etagen» im Loeb-Schaufenster

«Venez voir» in die Galerie Bernhard Bischoff

Richtig, die Bilder wurden nicht mit einer professionellen Fotoausrüstung gemacht. Denn diese wurde Jonas Kambli in Afrika gestohlen. Eine defekte Kamera diente als Ersatz. Eigentlich ein Glücksfall, denn erst so entstanden Bilder, die ganz anders sind als die gewohnten Afrika-Bilder. Lenbrunnengässli (bei der Postgasse 68), Bern. Vernissage: Sa., 16.10., 17 Uhr. Ausstellung bis 31.10.

Das zentral gelegene Warenhaus greift die Tradition auf, Berner Künstlerinnen und Künstler die Schaufenster gestalten zu lassen. Diesmal legte der Nachwuchs Hand an, nämlich Studierende der Fine Arts der Hochschule der Künste Bern. Im Kunstförderprojekt «Etagen» beschäftigten sie sich mit dem Schaufenster als Kunstraum (in sechs Sequenzen). Loeb, Bern. Ausstellung bis 25.10.

Die Aufforderung stammt von vier Berner Kunstschaffenden. Caspar Martig kombiniert in seinen Fotografien Symbole der Liebe auf eine Art und Weise, die uns erschaudern lässt: Er drapiert kunstvolle Blumenarrangements um Tierherzen herum (Bild). Samuel Blaser zeigt Ölbilder, Annina Matter Interventionen und Skulpturen, während Urs Zahn Räume eigenwillig interpretiert und neu erfahrbar macht. Galerie Bernhard Bischoff, Bern. Ausstellung bis 21.11.

Galerie Toni Müller. Herzogstrasse 3. Martin Arnold Rohr. Malerei und Objekte. Bis 31.10. Mi-Fr 15-18.30, Sa 11-18.30.

///////////////////////// Walkringen Galerie Rüttihubelbad. Bea H.W. van der Steen. Aquarelle. Bis 18.10., tägl. 10-17.

Ausstellungen Bern Atelier Pongo T. Mischler. Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler. Herbstimpressionen. Bis 27.11., Di-Fr 10-17. Bistro Campus Muristalden. Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia. Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia. Bis 6.12., Mo-Fr 8-18. Bürogemeinschaft Frabina & Fraw. Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West. Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di-Do 14-15. CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof Bümpliz-Nord. Mühledorfstr. 18. Max Roth. «and the world falls apart...». Eine Installation zu seiner persönlichen Sichtweise zum Thema Konstruktivismus und monolithischer Skulptur. Bis 31.10., Mi/Fr 17-20; Sa 14-17. ElfenauPark. Elfenauweg 50. Malgorzata Kulczyk. Wo die Worte versagen, beginnt die Musik: Musikalische Impressionen von Malgorzata Kulczyk malerisch und zeichnerisch umgesetzt. Bis 25.10.; Mo-So 10-17. Galerie 67. Belpstrasse 67. Johanna von Känel Siegrist. Collagen. Pastell-Öl-Kreide, Mischtechnik. Bis 31.10., Mo 14-18; Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12. Galerie annex14. Junkerngasse 14. Yves Mettler. «Konkrete Ränder der Heimlichkeit». Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie ArchivArte. Breitenrainstr. 47. Hannelore Joss-Egli. Malerei und Collagen. Bis 24.10., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.

Galerie Art+Vision. Junkerngasse 34. Adrian Künzi. Holzschnitte und Skulpturen. VERNISSAGE: Fr 16.10., 20. Ausstellung bis 14.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-21; Sa 11-17. Galerie Bernhard Bischoff & Partner. Speichergasse 8. Samuel Blaser, Caspar Martig, Annina Matter und Urs Zahn. «Venez voir». Ölbilder, Fotografien, Skulpturen, Papierobjekte. Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16. Galerie Christine Brügger. Kramg. 31. Pierrette Favarger. Terre cuite. VERNISSAGE: Sa 17.10., 13. Ausstellung bis 7.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16. Galerie Duflon & Racz / Galerie Links Duflon & Racz. Gerechtigkeitsg. 40. Abraham Hadad und Zimoun. ...â Berne..., Peintures et dessins und präparierte Mikromotoren in Holzkiste (Installation 2009). Bis 7.11., Mi-Fr 13-18; Sa 12-17. Galerie Kunstkeller. Gerechtigkeitsg. 40. Robert Indermaur. Bilder. VERNISSAGE: Do 15.10., 18. Ausstellung bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17. Galerie Kunstreich. Gerechtigkeitsgasse 76. Karin Frank. Bilder. Bis 14.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30; Sa 9-16. Galerie Margit Haldemann. Brunngasse 14. Alexander Gempeler. 10 Jahre architekturfotografie.ch. Ein Werkeinblick. 16.10. bis 18.10., Fr 14-19; Sa/So 11-17. Galerie Rigassi. Münstergasse 62. Choices: Fünfter Teil. Die von Balthasar Burkhard kuratierte Ausstellung zeigt Werke von Una Szeemann und Bohdan Stehlik. Bis 31.10., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19; Sa 10.30-14.

Inserat

Grand Palais. Thunstr. 3. Baptist Coelho (IND). «Mapping (Thoughts), 2009 – In Progress». Bis 16.10., Do/Fr 17-19. Haus der Religionen – Dialog der Kulturen. Schwarztorstrasse 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten. Puja Luja – zwischen Bern und Hindukusch. Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18. Immoveris. Gutenbergstrasse 14. Barbara Hodel. »Blauton». Bilder, aufgezogen auf Alu. Bis 17.12., Mo-Fr 9-17. Kultur Arena Wittigkofen. Jupiterstrasse 15. Im Dialog: H.U. Brunner / Ivo Soldini. Malerei / Skulpturen. Bis 7.11., Mo-Fr 14-18; Sa/So 14-17. Kunstraum Oktogon. Aarstr. 96. Zeichnungen von Picasso zu Pettibon. Buthe, Denzler, Egger, Frecon, Giacometti, Gysi, Hodler, Iseli, Klee, Kratky, Lichtsteiner, Morandi, Picasso, Pettibon, Piene, Reatz, Schnider, Serra, Stein, Warhol u.a. Bis 31.10., Fr 17-19; Sa 11-15. Lenbrunnengässli. Postgasse 68. Jonas Kambli. «Hello my friend». Fotografien aus dem südlichen Afrika und sein Buch «Illha de Moçambique». VERNISSAGE: fr 16.10., 17. Ausstellung bis 31.10., tägl. 10-20. Loeb-Schaufenster. Spitalgasse 47-51. Studierende des Bachelor of Arts in Fine Arts der HKB. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Waren-Schaufenster als entgrenzten Kunstraum. Bis 25.10., durchgehend. Loeb-Treppenhaus. Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt», eine Installation über alle Stockwerke. Bis 24.12., während den Ladenöffnungszeiten.

Kunst im Zentrum der Schweiz

1. kunstExpo bern09 Fr 16. bis So 18.10.09 täglich 10 - 18 Uhr Kunstschaffen von über 100 etablierten Künstlern und Newcomern aus der Schweiz und dem nahen Ausland.

www.kunstexpo-bern.ch

Marks Blond. Speichergasse 8. • Christof Lötscher. «Falltür und Lackiertes Loch», eine Installation in 2 Teilen. Bis 24.10. • Part VIII. »english depressiv». Bis 09.01. Do/Fr 16-18; Sa 11-13. ONO Bühne Galerie Bar. Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen zum Thema Lunapark. Bis 29.12., offen bei allen Veranstaltungen. Polit-Forum Käfigturm. Marktgasse 67. Swiss Press Photo 08. Die besten Pressebilder des Jahres 2008. Bis 17.10., Mo-Fr 8-18; Sa 10-16. Progr_Zentrum für Kulturproduktion. Siehe Artikel S. 12. Waisenhausplatz 30. Die Schweizerische Post kauft Kunst... ...und stellt sie für das breite Publikum aus. Angekaufte Werke von 2007–2009. Ein Einblick ins Kunstsammeln der Schweizerischen Post. Bis 31.10., Mi-Sa 16-20. SAMINA. Bubenbergplatz 8. Holzschnitzereien. Objekte von Rolf Blöchlinger und Markus Flück mit Huggler Design. Bis 20.11., Mo-Sa 10-18.30. Schule für Gestaltung. Schänzlihalde 31. Walter Kretz. Zwei- und Dreidimensionales. Bis 9.10., Mo-Fr 8-17 + ab 12.10. bis 7.11., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12. Schweizerische Nationalbibliothek. Hallwylstr. 15. Ulrich Meister. Arbeiten auf Papier. Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20; Sa 9-16. Stadtgalerie Loge. Siehe Artikel S. 12. Progr_Innenhof, Speicherg. 4. Donatella Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Einsteins Schaffen und Denken. VERNISSAGE: Fr 16.10., 18. Ausstellung bis 28.11., Mi-Sa 16-20. Visarte.Galerie, Progr_. Waisenhausplatz 30. Patrizia Karda und Judith Schönenberger. Installationen und fotografische Arbeiten. Bis 17.10., Di-Sa 13-20. Wy ir Länggass. Gesellschaftsstr. 18a. Frizz Muehlemann. »Paradies», Fotografien Frizz. VERNISSAGE: Fr 16.10., 19. Ausstellung bis 30.01., Di-Fr 10-19, Sa 10-18. ///////////////////////// Burgdorf Altes Schlachthaus. Metzgergasse 15. Bernhard Luginbühl. Zeichnungen und Tagebücher. Zudem Fotoportraits von Brutus Luginbühl. Bis 1.11., So 11-17. ///////////////////////// Kirchlindach Klinik Südhang. Ernst Oppliger. «Verletzliche Strukturen». Robuste Strukturen aus der Natur filigran dargestellt. Papierschnitte im Kutscherhaus. Bis 1.11., Mi/Fr 14-21; Do/Sa 14-18; So 11-18. / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / Münchenbuchsee Bären Buchsi. Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand. Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30, So 11.30-21.30.

Kulturzentrum Rüttihubelbad. Ein Schauender mit dem Zeichenstift unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag von Hugo Kükelhaus. Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.

///////////////////////// Langenthal Kunsthaus. Marktgasse 13. es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra. Anhand von drei medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Bis 1.11., Mi/Do 14-17; Fr 14-19; Sa/So 10-17.

///////////////////////// Wichtrach Galerie Henze & Ketterer. Kirchstrasse 26. • Darío Basso / «Le voyage de l’argounaute» • Francis Picabia / «Moteur à toutes tendances». Die Jahrzehnte vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. In der Galerie bzw. im Kunst-Depot. Bis 14.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.

///////////////////////// Thun Kunstmuseum. Hofstettenstrasse 14. • Pièces de résistance / Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst • Blicke sammlen 7. / Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot. Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.

kunstMuseen Bern Kunstmuseum Bern. Hodlerstrasse 8-12. • Ricco Wassmer (1915–1972). Neue Werke in der Sammlung des Kunstmuseums Bern. Bis 18.10. • Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien. Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Bis 22.11. • Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne. Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen der internationalen Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1. Di 10-21; Mi-So 10-17. Zentrum Paul Klee. Monument im Fruchtland 3. • Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werks Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2. • Paul Klee – Leben und Nachleben. Die neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5. Di-So 10-17. ///////////////////////// Biel Centre PasquArt. Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik und Manipulation in der zeitgen. Kunst. Ausgewählte Werke von intern. KünstlerInnen. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. Photoforum PasquArt. Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern: Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol. Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18. ///////////////////////// Burgdorf Museum Franz Gertsch. Platanenstr. 3. Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten. Präsentation der Gemälde «Sommer» und «Winter». Bis 28.3., Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.

Thun-Panorama. Schadaupark. • Thun-Panorama. Panorama der Kleinstadt Thun um 1809, so wie sie Goethe und Kleist gesehen haben, gemalt von Marquard Wocher (1760–1830). • Thun zur Zeit von Marquard Wocher. Blicke auf Thun von Künstlern aus dem 19. Jh. Bis 1.11., Di-So 10-17.

Museen/Anlagen Bern Botanischer Garten (BOGA). Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17. Einstein-Museum im Historischen Museum. 2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein (1879–1955). Einsteins Leben, seine Epoche und seine bahnbrechenden Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent: Di-So 10-17. Historisches Museum Bern. Helvetiaplatz 5. • Sammlungsausstellungen. Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20. Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien / Grabschätze aus Altägypten. Permanent: Di-So 10-17. • Kunst der Kelten. 700 vor bis 700 nach Chr. Bis 18.10., Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17. Museum für Kommunikation. Helvetiastrasse 16. • Gerücht. Wo Menschen miteinander kommunizieren, taucht es früher oder später auf: das Gerücht. VERNISSAGE: Do 15.10., 18. Ausstellung bis 4.7.10 • Drei Dauerausstellungen. «nah und fern: Menschen und ihre Medien». «As Time Goes Byte: Computer und digitale Kultur» und «Bilder, die haften: Welt der Briefmarken». Di-So 10-17. Naturhistorisches Museum. Bernastr. 15. Es war einmal ein Fink – 150 Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung zum 200. Geburtstag von Charles Darwin. Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.

15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9

Anzeiger Region Bern

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Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen Montag, 19.10. Bern Barbara Traber: Geng no unterwägs Buchtaufe mit Gästen. Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr Nomaden im Himalaya von Thomas Zwahlen Weit weg von der Zivilisation leben die Changpa – Nomaden, im Indischen Himalaya auf einer Höhe von 4500 - 6000 m, das Leben ihrer Vorfahren. Thomas + Martina Zwahlen haben sie montatelang begleitet. Hotel Restaurant Jardin, Militärstrasse 38. 20.00 Uhr

Giger

Ursula Bachman, 1xn

Peter Stamm: Sieben Jahre Ein Mann zwischen zwei Frauen, die eine ist begehrenswert, bei der anderen ist er frei. Peter Stamms neuer Roman berichtet von der Zumutung des Glücks, geliebt zu werden. Vv: Tel. 031 3 136 136. Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr

Klaus Merz liest aus «Der Argentinier» im «Raum»

Poesiefestival Al-Mutanabbi auf der Kleinen Bühne

Für «Jakob schläft» erhielt der Schweizer Erzähler und Lyriker in Deutschland den HermannHesse-Literaturpreis. Seine Novelle «Der Argentinier» hat es in diesem Jahr auf die Bestsellerliste geschafft. Aus der Perspektive der Enkelin erzählt Klaus Merz darin die Geschichte eines Mannes, der in Argentinien sein Glück versucht, Liebe findet und Tango tanzen lernt. «Raum», Bern. Mi., 21.10., 20 Uhr

Den Namen verdankt das kleine, aber hochkarätig besetzte Festival einem der berühmtesten Dichter Arabiens. Er wurde im Gebiet des heutigen Irak geboren, des Landes also, das den Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe bildet. Dichter wie Abdulzahra Zaki versuchen den Schrecken des Krieges statt in nüchternen Worten poetisch zu erfassen. Kleine Bühne im Progr, Bern. Di., 20.10., 20 Uhr

Donnerstag, 15.10. Bern Altstadtbummel – täglich! Eine Entdeckungsreise durch die Berner Altstadt (Unesco-Welterbe). Auskunft: Tel. 031 328 12 12 oder [email protected] Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12. Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr Antike im Mittelalter Von Josephus zu Josippon: Die jüdische Antikenrezeption am Beispiel der Aufnahme von Flavius Josephus (René Bloch). Ringvorlesung des Berner Mittelalter Zentrums (BMZ). Hauptgebäude der Universität Bern, Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr ArchitekTour Im Vistatour-Panoramabus und zu Fuss ein halbes Jahrtausend Berner Architektur erfahren. Die Tour zeigt alles, was Bern von der Städtebaugeschichte her so interessant macht. Anmeldung: 031 390 00 90. ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 18 Uhr Ein Blick ins Weltall Öffentliche Demonstration in der Sternwarte Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25. 20.00 Uhr Interaktives Kunstprojekt: Steinzeichen Sammeln Sie schöne Steine und bringen Sie sie in der Galerie 4-8 vorbei. Barbara Rohr integriert sie laufend in ihre neusten Arbeiten. 4-8 Plattform für Kunst und Medien, Neubrückstrasse 84. 16.00 Uhr Interkulturelles Singen Wer gerne singt, wer gerne Lieder aus aller Welt singt, wer gerne mit anderen Menschen singt, ist zu einem ersten Singabend eingeladen. Dann könnte der interkulturelle Chor Z5 entstehen. Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 18.00 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Museumsbesucher können «Reactable», ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche, ausprobieren. Der Synthesizer wird in der Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Schöne Neue Welten Wie gesellschaftspolitisch relevant ist Architketur. Hosoya Schaefer Architekten, Zürich: «Re–». Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 19 Uhr Wieso schlecht? Die famose Musik- und Literaturshow im Kairo! Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr Zytglogge-Führung – täglich! Zeitglockenturm mit einem Uhrwerk aus dem 16. Jahrhundert und Figurenspiel (1530, Beginn 4 Minuten vor jeder vollen Stunde) und die astronomische Uhr. Infos: Tel. 031 328 12 12 od. [email protected] Treffpunkt: Zytglogge, Seite Kramgasse. 14.30 Uhr ///////////////////////// Bolligen Peter Probst Der ehemalige Münsterturmwart und Buchautor im Gespräch mit Jörg André. Reberhauskeller. 20.00 Uhr

Freitag, 16.10. Bern Henkersmahlzeit – Kulinarische Lesung Paul Lascaux (alisas Paul Ott) liest aus «Feuerwasser». Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 15.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr ///////////////////////// Biel Hinter den Kulissen: Alexandre Bis / L’heure espagnole Martinú / Ravel. Informationen über die französisch inspirierte Musik und die musikl. Proben am Theater Biel Solothurn, anschl. Probenbesuch. Anmeldung: Volkshochschule Biel, Tel. 032 323 13 43. Stadttheater, Burggasse 19. 18.00 Uhr ///////////////////////// Köniz Bildung statt Schule Eine Begegnung mit Betrand Stern, Philosoph aus Köln. Vv: Eintritt frei; Kollekte. Mediothek Stapfen, Stapfenstr. 13. 19.30 Uhr

Samstag, 17.10. Bern Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Die neue Ausstellung stellt die Biografie Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken im Jahr 1940. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Die Ausstellung zeigt erstmals das vollständige grafische Werk Paul Klees und ist zugleich eine Hommage an Eberhard W. Kornfeld, den herausragenden Galeristen und Experten des grafischen Werkes Klees. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano This guided tour offers the public an insight into the interplay between the art of Paul Klee, the architecture of Renzo Piano, and the history of the Zentrum Paul Klee. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Kabinett der Ilusionen Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen erleben (CD-geführter Rundgang). Bis 4.9.10, jeden Samstag. Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 15.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr StattLand Rundgang: Bern 68 Wie die Vietcongfahne aufs Münster kommt und wo der LSD-Papst Unterschlupf findet. Wer nackt für ein politisches Amt kandidiert und wie im Untergrund experimentiert wird. Treffpunkt: Eingang Nydeggkirche, Bus 12, Nydegg. 14.00 Uhr

Visite guidée: Paul Klee. Sa vie, son oeuvre, sa postérité La nouvelle présentation des oeuvres de Klee est axée sur la biographie de l’artiste, de ses débuts vers 1900 aux dernières oeuvres des années Quarante. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr Werkstatt Philosophie: Freiheit als soziales Drama Der schöpferische Prozess und seine Hindernisse. Mit Dr. Stefan Brotbeck, Philosoph, Autor. Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 14 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Kulturnacht Burgdorf Kulturelles Angebotbis Mitternacht. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 15 Uhr

Sonntag, 18.10. Bern 10 Jahre Gurten – Park im Grünen: Familien-Sporttag Spiel, Spass und Sport bei 17 Sportarten. Gurten – Park im Grünen. 11.00 Uhr Bern’s philosophic café with Detlef Staude Debate in English. Bistro Muristalden Bern, Muristr. 8. 11.30 Uhr Führung: Architektur Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr Führung: Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien Giovanni Francesco Barbieri (1591–1666) aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee und Renzo Piano Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie die Geschichte des Zentrum Paul Klee aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben Siehe 17.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr

Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 15.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Punto Kulturapéro Eine Klasse Jugendlicher aus verschiedenen Kulturen hat schon während der Vorlehre das Buch «Ich liebe dich – volim te – te dua» verfasst und liest daraus eigene, sehr persönliche Texte, die berühren. Punto im Tramdepot, Burgernziel, Thunstrasse 104. 10.30 Uhr ///////////////////////// Burgdorf Leicht & Sinnig – Kunst für Jugendliche und Erwachsene Bin ich der Kunst gewachsen? Vor den Werken von Franz Gertsch und anderen Künstlern Ansichten austauschen. Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 13.00 Uhr Literarische Führung durch die Ausstellung Eine erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt . Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12 Uhr ///////////////////////// Langenthal Führung: es – Sabina Baumann, Gitte Schäfer, Francisco Sierra Anhand von 3 medial und formal sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen thematisiert die Ausstellung «es» das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Kunsthaus, Marktgasse 13. 11.00 Uhr ///////////////////////// Thun Franz Dobler Lesung. Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun. Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr Politische Kunst und Kulturpolitik Werkgespräch mit Heinrich Gartentor und Helen Hirsch. Kunstmuseum, Hofstettenstr. 14. 11.15 Uhr

Dienstag, 20.10. Bern Al-Mutanabbi 9. Internationales Poesie-Festival. Gastland: Irak. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr Führung (19.00: dt. /19.30: ital.): Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien Giovanni Francesco Barbieri (1591–1666) aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt, gehört zu den bedeutendsten Künstlern des italienischen Barock. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00/19.30 Uhr Führung: Kunst am Mittag Bei dieser Führung wird ein Werk aus der Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die Führung kann mit einem kleinen Imbiss in der Cafeteria abgerundet werden. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr Literatur im Keller: ZeitGeist Berner Schriftstellerinnen lesen: Els Jegen, Pia Berla, Elisabeth Hostettler, Yvonne Hauser, Verena Külling, Christina Frosio, Marianna Brüggemann, Ursula Mori. Moderation: Iris Rittiner. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 19.30 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 15.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Rendez-vous für Singles Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten und miteinander ins Gespräch kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr StattLand-Rungang: Bern studiert Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern. Wie ein Papierlager für antike Statuen zur Endstation wird und was AnwohnerInnen über die Uni munkeln. Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr

Zur Produktion «Quartett» von Heiner Müller Erich Siedler (Regisseur) und Philipp Ludwig Stangl (Komponist) sprechen über ihre transdisziplinäre Kooperation bei der Produktion des Stückes «Quartet» am Stadttheater Bern. Grosser Konzertsaal der HKB, Papiermühlestrasse 13d. 16.15 Uhr

Mittwoch, 21.10. Bern Die HKB ist Teil dieser Welt Tag der offenen Tür an der HKB. Diverse HKB-Lokale. 9.00 Uhr Führung: Wenn es Affen hätte im Botanischen Garten... Vom Zusammenleben von Pflanzen und Tieren in den Tropen. Mit Beat Fischer. Botanischer Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr halb eins – Wort Musik Stille Wort: Ursula Dini, reform. Pfarrerin Heiliggeist. Musik: Wael Sami, Gesang. offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr Herbstanlass – Führung Durchführung: Verein Wildschutz Gurten Könizberg. Treffpunkt beim Museumseingang. Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 19.15 Uhr Klaus Merz Lesung aus seiner Novelle «Der Argentinier». raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr Kunst über Mittag Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr Magisches Schottland Reportage von Corrado Filipponi, Winterthur. Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr Mit Bauklötzen Musik machen Siehe 15.10. Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr Neue Beobachtungsmethoden für Amateure Am Beispiel der Sternspektroskopie und der Veränderlichenbeobachtung. Astronomische Gesellschaft Bern mit Hugo Kalbermatten und Peter Schlatter. Bistro Campus Muristalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr StattLand Rundgang: Bern am Ball Wieso YB keine Portokasse mehr hat und was Lenin mit dem Berner Fussball verbindet. Welches Berner Team mehr Titel gewann als die berühmten Young Boys und was Schüteler am Schwingfest zu suchen haben. Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 18 Uhr Urs Widmer: Herr Adamson Über die grosse Obsession, der die Menschheit auch mit Riten und Mythen nicht Herr wird. Ein Buch, das mit Vitalität zu bannen weiss, was der eigentliche Skandal des Lebens ist: der Tod. Vv: Thalia, Bücher im Loeb, Tel. 031 320 20 20. Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2. Sous-sol. 20.00 Uhr

Inserat

Literatur

Rufus Beck liest aus «Der kleine Nick» von René Goscinny

Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion des Eberhard W. Kornfeld Siehe 17.10. Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr Grossreiche der islamischen Welt Mit Niina Tanskanen. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr Keltische Metallwerkstatt im Museumspark Nachbau der bronzenen Liege aus dem Fürstengrab von Hochdorf. Originalgetreue Werkzeuge + Materialien, aber auch Techniken wie Schmieden/Giessen zeigen die Kunstfertigkeit der keltischen Handwerker. Hist. Museum Bern, Helvetiaplatz 5. 13 Uhr

Verleihung Berner Design Preis 2009 Preisverleihung der Bernischen Stiftung für angewandte Kunst und Gestaltung an das Grafikkollektiv Büro Destruct, Bern + NewcomerPreis an das Grafikteam BlackYard, Bern. Rathaushalle, Rathausplatz 2. 18.00 Uhr

So 24. Oktober 2009, 18 Uhr

Auditorium Martha Müller, Zentrum Paul Klee Das Creaviva bietet einen «Der kleine Nick» Workshop an, 16 – 17.30 Uhr. Vorverkauf: www.kulturticket.ch,Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/Min.)

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15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10

Kino /// Film

Stefan Jermann

Dancefloor /// Partys

Greis rappt im Bierhübeli

Die «Turnhalle» feiert Jubiläum

«Höhenfeuer» im Lichtspiel und im Kino Kunstmuseum

Die Partyreihe «Hip Hop is alive» im Bierhübeli ist bei Liebhaberinnen und Fans des «Rhythm and Poetry» (Rap) längst zur festen Institution geworden. Diesmal werden sie an der Hip-Hop-Tanznacht von den DJs Kermit, Draker und Tab mit den passenden Beats und mit Sprechgesang bedient. Als Highlight des Abends wartet Greis (Bild) mit einem Showcase aus seinem Album «3» auf. Bierhübeli, Bern. Fr., 16.10., 22 Uhr

Berns berühmteste Turnhalle ist neben Café-Bar immer wieder Schauplatz für Konzerte oder Zentrum verschiedener Festivals wie «Auawirleben» oder «Shnit». Manche sagen, der populäre Treffpunkt habe nicht unwesentlich zum klaren Abstimmungsresultat für den Progr beigetragen. Nun wird das 5-Jahr-Jubiläum gefeiert, mit Gipsybalkan-Disco von Ostkost. Turnhalle im Progr, Bern. Fr., 16.10., 22 Uhr

Die Bergbauernfamilie wohnt mit ihren beiden Kindern dort, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. In dieser Einöde kommen sich der gehörlose «Bueb» und seine ältere Schwester Belli näher, als ihren Eltern lieb ist. Sparsam mit Worten, aber mit umso aussagekräftigeren Bildern schildert Fredi M. Murer in «Höhenfeuer» aus dem Jahr 1985 eindrücklich das Leben auf der Alp sowie die enge Beziehung zweier Geschwister.

Donnerstag, 15.10. Bern Dancing & Grooving DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Modular Club DJ Mastra, Keys. Clubsound. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr Pacomé – EP Release Party! Live-Rap. Tommy Vercetti feat. Manillio & Aftershowparty with Noiseberg. Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 21 Uhr Thirst Day DJ Kevie Kev. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun From Celentano to Chemical Brothers DJ El Mex. Mokka, Allmendstr. 14. 20.00 Uhr

Freitag, 16.10. Bern 33-45RPM Hits on Vinyl (From 60’s to 90’s). Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 22 Uhr 5 Jahre Turnhalle Gipsybalkan Disco mit Ostkost DJs Bobby Baguette + Toni Peperoni Videoinstallation «Turnstubete» von Optickle, 2009. Turnhalle im Progr_, Waisenhausplatz 30. 22.00 Uhr Inserat

60ies Garage, Beat & Surf. DJs dannyramone & guest. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Deetron & DJ Smat Tech-House, Deep House. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr HipHop is Alive »Special Vinylz Store Anniversary». DJ’s Kermit, Draker & Tab. Live: Greis Album «3» Preview Showcase. Ab 18 Jahren! Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr If i can’t Dance it’s not my Revolution Auftaktparty der neuen Veranstaltungsreihe « Sie kam und blieb» mit den ollen LA GAZELLE und DIE RAUMPFLEGERIN mit ihrem internationalen Ramsch anschliessend AUF DAUERWELLE, elektronisches Potpourri. Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr Latinoteca All Latin Styles. DJ Casa del Ritmo. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr Let the Sun Shine DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr Loge-Disko: DJ Siggolino Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Mini-Shake DJs Don Ramon (cheeky choice), Jacqui (mini-shake). House/Minimal. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr

Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr Pincy Jones TANZ IN. BERN: Nightlife. Dampfzentrale Bern, Marzilistr, 47. 22 Uhr Ritmo Latino / Old School Salsa – Back to the Roots 80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata, Reggaeton, Chachacha, Latin Music. DJs Qu’erico & Faniatico. Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr Roberto Mas Tribal Underground. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr Sexy Fridays DJ Max Fire & Special Guest. Mit Fumoir. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr We’re Jammin’ DJs Mr. Sanchez & Mr. Greg. Urban Sounds. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr ///////////////////////// Thun Sunshine Music Reggae/Dancehall. DJ Ole. Vv: Eintritt frei. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Samstag, 17.10. Bern 25Plus – Die Party ab 25 Jahren Plattenleger MCW & DJ McFlury (zweitklassDJ.ch). Pop-Mix aus den letzten 25 Jahren. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr Ballermann-Party DJ Subway & DJ Drogenbaron. Mit Fumoir. Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 21 Uhr Dance for the Bears DJ Poco Loco. All Style Mix. Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr Elektrostubete@Formbar DJ’s Medu (esp), Frango, Jon Donson, Lucky, Nicola Koch. Minimal, Techno, Techhouse. Afterstubete ab 5.00 Uhr. Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr End of Season Party HipHop/Party. Radio 200000 (Live, CH), DJ Bandido (CH). Wasserwerk Club, Wasserwerkg. 5. 20 Uhr Fiesta EspaÒola HipHop, House, Reggaeton, Salsa, Pop Espanol. DJ Cuqui & DJ Tono. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr IndieZone DJs Olive Oyl & Phrank. ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr Liquid Session SpectraSoul (UK), Icicle (UK), MC Sysrem. Support: Lockee, Submerge, Badboy MC. Drum’n’Bass. Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr Loge-Disko: DJ Domenico Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr Lucio Ragazzoni Golden Hits and Eastern Surprise. Wohnzimmer Les Amis, Rathausg. 63. 22 Uhr

L-VIS 1990 (Mad Decent Rec. / London) / Wildlife! (Bern) Electronic, World. Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr Masterblaster // feat. DJs Ole & Krash (FreakSoundSystem, Be) Reggae, Rap & Funk. Eintritt kostenlos. Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr Mifume – The Living Jukebox TANZ IN. BERN: Nightlife. Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr Rock, Pop und Oldies Jeden Samstag (bis 8.5.2010). Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr

Alhambra Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 www.kitag.com

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17 www.quinnie.ch

14.00/17.15/20.30 (Do-Mo, Mi)/13.45/17.00 (Di)/23.45 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – OV/d/f Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.

14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Los abrazos rotos Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen. Mit Penélope Cruz.

Capitol 1 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com

Salsa Spettacolo Salsa & Latino Fiesta mit DJ Caramelo y sus amigos. Vv: Gratis Eintritt. Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr

14.45 – Ab 6/4 Jahren – CH-D Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein grofles Abenteuer in China erlebt.

Saturday Night Fever DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr

17.15/20.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die nächste stolpern. Mit Til Schweiger.

Wellauers Tanzplatz Disco für Leute über 30. Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr ///////////////////////// Ostermundigen Tanzabend für Singles und Paare Orchester Duo Fanatic. Gasthof Bären, Bernstr. 25. 20.00 Uhr

Sonntag, 18.10. Bern Lindy Hop: Tanzabend Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der 30er Jahre. Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10. ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr ///////////////////////// Thun Hitwelle DJane Nada. Mokka, Allmendstr. 14. 20 Uhr

Montag, 19.10. Bern Monday Jazz Lounge Mit Fabian Bürgi & Antonio Schiavano. Musiker aus der Berner Jazz-Szene präsentieren ihre Lieblingssongs. Vv: Freier Eintritt. Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 22.15 Uhr ///////////////////////// Thun Pearl Jam DJ Lucky Face & DJ Yvori. Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr

Dienstag, 20.10. Bern Salsa Practica – Noche Cubana Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen für alle! Mit Musik von DJ Santino! Bis 22. Dezember, jeden Dienstag, 20.45 bis 23.30h. Gratis Eintritt! Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr

Mittwoch, 21.10. Thun Songs from the Dust DJ El Duderino. Mokka, Allmendstr. 14. 20 Uhr

CineBubenberg

Capitol 2 Kramgasse 72, 0900 556 789 www.kitag.com 14.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Gangs Jugendfilm, in dem die beiden OchsenknechtBrüder Jimi Blue und Wilson Gonzalez in einer Jugendgang durch Berlin ziehen und in ein moralisches Dilemma kommen. 20.00 – Ab 16/16 Jahren – E/d/f Inglourious Basterds Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm, in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz. 17.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Taking of Pelham 123 Ein U-Bahn-Zug wird zum Schauplatz eines brutalen Raubüberfalls, als bewaffnete Männer ihn in ihre Gewalt bringen und die Passagiere als Geiseln nehmen. Mit D. Washington und J. Travolta.

CineABC Moserstrasse 24, 031 332 41 42 www.quinnie.ch 18.00 (So) – Ab 9/7 Jahren – Hindi/englisch Blue Bollywood-Star Akshay Kumar in einem spannungsgeladenen Unterwasser-Action-Thriller auf Schatzsuche. Mit Sanjay Dutt, Sunil Shetty, Kylie Minogue. 14.45 (Do-Di) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Harry Potter and the Half-Blood Prince Erneut muss Harry gegen die bösen Machenschaften von Lord Voldemort und seinen Schergen ankämpfen. Gut gegen Böse. Dabei ist Hogwarts kein sicherer Ort mehr. 14.00/16.00 (Mi) Kinderfilmklub Zauberlaterne Fim zum Lachen. Die rothaarige, mutige und starke Heldin kriegt Flaschenpost. Piraten halten ihren Vater auf einer Insel gefangen. Mit ihren zwei Freunden eilt sie ihm zu Hilfe. 18.00 (Do-Sa, Mo-Mi) Ab 12/10 Jahren – Französisch/Deutsch/d/f Séraphine Martin Provost ist ein stilles, bewegendes Porträt über eine vielschichtge Persönlichkeit gelun-gen, das sich fernab klassischer Künstlerbiopics bewegt. Mit Yolande Moreau. 20.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/Hindi/d Slumdog Millionaire Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische Liebesgeschichte wurde soeben mit 8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film (Drama).

CineCamera Seilerstrasse 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.10/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f (500) Days of Summer Der hoffnungslos romantische Tom verliebt sich zufällig in Summer – die aber nicht an die Liebe glaubt& Wunderschöner Liebesfilm mit Zooey Deschanel, Joseph Gordon-Levitt. 18.20 – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f Space Tourists Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale Menschen ins Weltall reisen können.

CineCinemaStar Bollwerk 21, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 15.00/17.30 – Ab 16 Jahren – Englisch/d/f Antichrist Lars von Trier inszeniert den beunruhigenden Trip in menschliche Abgründe in teils wunderschönen und surrealen, teils drastischen Bildern. Mit Charlotte Gainsbourg, Willem Dafoe. 20.00 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f Taking Woodstock Meisterregisseur Ang Lee (BROKEBACK MOUNTAIN) inszenierte eine Komödie über die Entstehung des legendären Woodstock-Konzerts 1969. Mit Liev Schreiber.

CineClub Laupenstrasse 17, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.00/16.15/18.30/20.45 Ab 12/10 Jahren – Deutsch Giulias Verschwinden Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt. In diesem Film stimmt wirklich alles!

Cinématte Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46 www.cinematte.ch 18.30 (So, Mo) – F/d C.R.A.Z.Y. CAN/2005. Regie: Jean-Marc Vallée. Diese aussergewöhnliche Familiengeschichte war vor zwei Jahren der grosse kanadische Publikumserfolg. Vollendet mit Musik aus den 60ern bis in die Gegenwart. 21.00 (Fr) – E/d/f Crash CAN/1996. Regie: David Cronenberg. Die erotische Besetzung des Autos als Lustobjekt durch unsere Gesellschaft wird ausgedehnt auf die von der Maschine gezeichneten Körper. 16.30 (So) – E/d/f Monkey Business US/1931. Regie: Norman McLeod. Die MarxBrothers begeben sich als blinde Passagiere auf ein Luxuskreuzfahrtsschiff, wo sie jede Menge Verwirrung anrichten. 13.00 (So) Sinnvoller Sonntag Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Herr Goldstein Regie: Micha Lewinsky, Das Rad - Rocks Regie: Chris Stenner, Arvid Uibel, Heidi Wittlinger.

15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11

Anzeiger Region Bern

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Kino /// Film

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinie.ch 14.45/17.30/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Englisch/d/f The Dust of Time Der neue Film des griechischen Meisterregisseurs Theo Angelopoulos mit Willem Dafoe, Bruno Ganz, Irène Jacob, Michel Piccoli. Poetisch und ergreifend. 10.50 (So) – Ab 9/7 Jahren – Deutsch Home Home zeigt uns die Welt in atemberaubenden Bildern. Ihr Zustand ist kritisch, aber nicht hoffnungslos, wenn wir uns jetzt entscheiden, sie zu retten! Nur Hauptfilm!

CineMovie 2 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.30/16.30/18.30/20.30 Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f Gigante Mit vielen pfiffigen Einfällen und bezwingend lakonischem Humor erzählt Adrián Bíniez von den grossen Gefühlen kleiner Leute. Wundervoll, leise, zärtlich, komisch. 11.00 (So) – Ab 9/5 Jahren – Dialekt Trudi Gerster – Die Märchenkönigin Der Film zeigt in eindrücklichen Bildern eine charismatische und eigenwillige Persönlichkeit, die sich ein Leben lang für ihre Kunst ein- und durchgesetzt hat. – Vorfilm. Der Mann ohne Schatten.

CineMovie 3 Seilerstrasse 4, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.10/20.20 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f La teta asustada Eine Reise aus der Furcht in die Freiheit und zu sich selber, die vom verborgenen Schmerz erzählt& Von Claudia Llosa mit Magaly Solier. – Goldener Bär, Berlin 2009! 14.10/18.20 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Pepperminta Herzzerreissend schön, prächtig und liebevoll bis ins Detail. Pepperminta von Pipilotti Rist begeistert als visuelles Farbenfeuerwerk. Mit Ewelina Guzik, Sabine Timoteo. 10.40 (So) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Sound of Insects Ein filmisches Manifest für das Leben – herausgefordert durch den radikalen Verzicht darauf. Ein Film von Peter Liechti – beruhend auf einer wahren Begebenheit.

CineSplendid 1 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 14.20/16.30/18.40/20.50/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f Away We Go Eine wunderbar charmante und zeitgemässe Komödie. Es sind die Sorgen von werdenden Eltern, betrachtet mit viel Herz, Witz und Verstand. Von Sam Mendes. 12.00 – Ab 14/12Jahren – Englisch/d/f Capitalism: A Love Story Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell geht Michael Moores neue satirische Doku den Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund.

CineSplendid 2 von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17 www.quinnie.ch 16.00/18.15/20.30/23.45 (Fr/Sa) Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f New York, I Love You Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein Episodenfilm mit grossem Staraufgebot: Shia LaBeouf, Ethan Hawke, Orlando Bloom u.a. 14.00 – Ab 7/5 Jahren – Dialekt Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Ein Familienfilm über eine junge Meeresschildkröte, die, einem inneren Kompass folgend, um den halben Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.

City 1 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht. 17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen Traummann-Ambitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler.

City 2+ Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f Julie & Julia Komödie mit einer hinreissenden Meryl Streep als Starköchin Julia Child und Amy Adams als Bloggerin, die Childs Rezepte und Leben bewundert.

City 3 Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 www.kitag.com 17.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f District 9 Verstörend realistischer Action-Thriller produziert von Peter Jackson über den rücksichtslosen Umgang mit hilflosen Aliens, die eine mysteriöse DNA besitzen. 15.00 – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f Machan Komödie mit ernsten Untertönen um Freunde aus den Slums, die als Handball- Nationalmannschaft von Sri Lanka in Deutschland ihrem Elend entfliehen wollen. 20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Proposal Romantische Komödie mit Sandra Bullock als Zicke aus Kanada, die ihren leidgeprüften Assistenten zur Hochzeit drängt, um nicht aus den USA ausgewiesen zu werden.

Gotthard Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.30/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f The Ugly Truth Romantische Komödie über einen Parademacho, der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl und Gerard Butler. 15.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Das neuste Werk von Michael Bully Herbig. Witzige Familienunterhaltung die grossen Spass macht.

Jura 1 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.00/16.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D 3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission gegen einen grössenwahnsinnigen Verbrecher vorgeht. 18.30/21.00 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch Oben – 3D Adventure-Story über einen grummeligen Rentner, der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.

Jura 2 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 17.30/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f The Hangover Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas eine Junggesellenparty feiern und am Ende den Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren. 14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Bully Herbigs aufwändige Realfilmadaption der populären Abenteuer-Zeichentrick-Serie ist grosses Kino für die ganze Familie.

Jura 3 Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Im Sog der Nacht Verfilmung des gleichnamigen Thrillers von Fredrik Skagen über einen missglückten Bankraub.

Kellerkino Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917 www.kellerkino.ch 14.00 (So) – D/E/d/f Baba’s Song Baba’s Song von Wolfgang Panzer (Broken Silence) ist eine musikalische Reise mitten in die afrikanische Seele. Au-thentisch, unsentimental, berührend. 18.15 – OV/d/f Blind Loves Liebe ist zuweilen schon schwierig genug, wenn man sich dabei sehen kann! – Am Freitag 16.Okt. wird der sehbehinderte Musiker Paul Farkas nach der Vorstellung über seine Eindrücke berichten. 20.30 – OV/d/f Country Teacher Auf seiner Flucht vor einem aufrichtigen Leben, die den schwulen Biologielehrer Petr von Prag in ein Bauerndorf führt, reisst er beinahe eine ganze Gruppe von Menschen mit ins Unglück. 11.00 (So) – I/d/f Pranzo di ferragosto Der Film wurde in Italien von Presse und Publikum zum Lieblingsfilm der Saison erkoren! Um seine Schulden zu tilgen kümmert sich Gianni um 5 ältere Damen, während ihre Söhne in die Ferien fahren. 16.00 (Sa, So) – Japanisch/d/f Still Walking «Ich wollte einen Film gestalten, in dem ich meine Mutter sofort würde erkennen können. Nicht, um über ihren schmerz-lichen Verlust zu trauern, sondern um wieder mit ihr zu lachen.» Hirokazu Kore-eda.

Kino Kunstmuseum Hodlerstr. 8, 031 328 09 99 www.kinokunstmuseum.ch 16.00 (So) – OV/d/f Die Wanderschauspieler Von Theo Angelopoulos mit Eva Kotamanidou, Vagelis Kazan. Die Odyssee einer Gruppe von Wanderschauspielern und zugleich eine Chronik griechischer Geschichte und Politik zwischen 1939 und 1972. 21.00 (Sa) – E/d/f Eternal Sunshine of the Spotless Mind F 2004. Von Michel Gondry mit Kate Winslet, Jim Carrey, Mark Ruffalo. Ein Mann wird von seiner Geliebten verlassen und will alle Erinnerungen an sie löschen. 18.30 (Di) – Dialekt Filmgeschichte: Höhenfeuer Schweiz 1985.Mit Johanna Lier, Thomas Nock. Berührendes Inzestdrama des Schweizer Regisseurs Fredi Murer: Ein einsamer Bergbauernhof in der Innerschweiz, ein jähzorniger Vater, eine depressive Mutter.

20.15 (ausser Di)/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/14 Jahren – Deutsch Inglourious Basterds Lt. Aldo Raine befehligt einen Trupp jüdischer Soldaten, «Basterds» genannt, die hinter feindlichen Linien auf französischem Boden Angst und Schrecken unter deutschen Soldaten verbreiten. 11.30 (Sa/So)/14.00/16.15 Ab 6 Jahren – Deutsch Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen. Zum Glück begleitet sie ihr bester Freund, der kleine Stern. 13.00/15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 12/10 Jahren – Deutsch Männerherzen Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein. 18.30 – Ab 16/13 Jahren – Deutsch My Bloody Valentine – 3D Zehn Jahre nach dem Valentins-Massaker kehrt Tom in seine Heimatstadt Harmony zurück... Die Neufassung des Schlitzerhorrors von 1981 peppt die Mordmär mit 3D-Effekten auf.

11.00 (So) – I/d Gibellina – Il terremoto Spannender und skurriler Dokumentarfilm über die sizilianische Stadt Gibellina, die einst von einem Erdbeben zerstört wurde und heute die höchste Dichte an moderner Kunst in ganz Italien hat.

18.30 – Ab 14 Jahren – E/d/f New York, I Love You Mit Salma Hayek, Dustin Hoffman. Eine Liebeserklärung an New York. Nach Paris, je t’aime der neue Episodenfilm mit spektakulärem Staraufgebot.

21.00 (Mo, Di) – E/d/f Human Nature Von Michel Gondry mit Tim Robbins, Patricia Arquette, Rhis Ifans. Satire über den Gegensatz zwischen Natur und Zivilisation, über eine Frau mit starker Körperbehaarung und einen verwilderten Mann.

11.00 – E/d/f 11.30 (Sa/So)/14.15/17.00/20.00/22.30 (Fr/Sa) – D Ab 6/3 Jahren Oben Carl hat Zeit seines Lebens mit seiner Frau davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Tod seiner Frau will der 78-Jährige die Pläne endlich in die Tat umsetzen.

18.00 (Sa, Mo) – OV/d/f Le pas suspendu de la cigogne F/Gr/I/CH 1991. Von Theo Angelopoulos mit Marcello Mastroianni, Jeanne Moreau Ein Ort an der Grenze Griechenlands, ein Flüchtlingslager, Menschen, die vom Wunsch, diesen Ort zu verlassen beseelt sind.

Kino Reitschule Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69 www.reitschule.ch 21.00 (Fr) – OV/d Kontrolle überall – Überwachungsfilme: Caché In Michael Hanekes Filmen kann man auf verschiedenen Ebenen folgen, wobei man permanent im Dunkeln tappt, weil man nicht weiss, was als nächstes passieren wird und worauf das Ganze hinausläuft. 21.00 (Sa) – OV Kontrolle überall – Überwachungsfilme: Je crois que je l’aime Lucas, ein reicher und allein stehender Geschäftsmann, fühlt sich unwiderstehlich von Elsa angezogen, einer charmanten und renommierten Künstlerin. 20.30 (Di) – OV/d Uncut – Warme Filme am Dienstag: Mein Freund aus Faro Eine Frau mit kurzen Haaren und burschikosem Auftreten wird von zwei Anhalterinnen für einen Jungen gehalten und hält das Bild aufrecht, als sie sich in eine der minderjährigen Mitfahrerinnen verliebt.

Lichtspiel Bahnstrasse 21, 031 381 15 05 www.lichtspiel.ch 20.00 (Di) – Englisch Brainstorm William Conrad, USA 1965.In diesem packenden Film Noir täuscht ein junger Wissenschaftler eine Geisteskrankheit vor, um den Ehemann seiner Geliebten ungestraft aus dem Weg zu schaffen. Bar ab 19h. 20.00 (So) Kurzfilme aus dem Lichtspiel-Archiv Bar ab 19h. 20.00 (Mo) Fall of the Wall Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall erinnert der amerikanische Filmsammler und -historiker Jack Stevenson mit einem Filmprogramm an die Zeiten des Kommunismus. Bar ab 19h.

Pathé Westside Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70 www.pathé.ch 23.30 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Cargo Die Geschichte spielt auf dem heruntergekommenen Raumfrachter KASSANDRA, auf seinem Weg zur abgelegenen Station 42. Die junge Ärztin Laura ist als einzige wach an Bord. 23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch District 9 Die Aliens kamen als Flüchtlinge auf die Erde. Ihr Raumschiff wird vorübergehend nach DISCTRICT 9 versetzt. Als sich der Agent der MNU mit einem mysteriösen Virus infiziert. 11.00 (Sa/So)/13.30/16.00/18.30/21.00 Ab 8/6 Jahren – Deutsch G-Force – 3D Von Hoyt Yeatman. Mit Nicolas Cage, Penélope Cruz, Steve Buscemi. Die bestens ausgebildeten und mit modernster Hightech- Spionageausrüstung versehenen Meerschweinchen. 13.30/15.45/18.00 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch Gangs Der Anführer der Jugend-Gang Rox kommt gerade aus dem Knast. Sein jüngerer Bruder Flo verguckt sich in Sofie. Flo muss sich zwischen seinem GangLeben und seiner grosse Liebe entscheiden. 13.15 (ausser Sa)/15.45 Ab 6/4 Jahren – Deutsch Ice Age 3 – 3D Unsere Helden sind wieder da und erleben ein neues, unglaubliches Abenteuer. Beim Versuch, den Pechvogel Sid zu retten, gerät die Gang in eine geheimnisvolle Unterwelt.

23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – Deutsch Pandorum An Bord eines riesigen Raumschiffes erwachen die Astronauten Payton und Bower aus tiefem Schlaf – ohne Orientierung, ohne jegliche Erinnerungen. Ein erbitterter Kampf ums Überleben beginnt. 21.00 – E Robbie Williams Konzert Das erste Konzert seit 3 Jahren. Erlebe die HDLiveübertragung aus London im Pathé Westside. 11.00 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch Shine Von Scott Hicks. Mit Lynn Redgrave. Das Leben von David Helfgott. Einmalige Vorführung für nur CHF 12.- pro Person. 21.15/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – Deutsch The Final Destination – 3D Eigentlich wollte Nick O’Bannon nur einen spannenden Tag beim Autorennen erleben – doch plötzlich durchzuckt ihn die schreckliche Vision bizarrer Ereignisse. 21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch The Hangover Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose. 15.30/18.00/20.30/23.00 (Fr/Sa) Ab 16/13 Jahren – Deutsch The Taking of Pelham 123 Mit Denzel Washington, John Travolta, James Gandolfini. 11.15 (Sa/So)/13.30/15.45/18.00/20.15/ 22.30 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch The Ugly Truth Macho Mike will Abby dabei helfen, endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten – ­ansonsten räumt er freiwillig das Feld. 11.15 (Sa/So)/13.15 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte Die Geschichte einer jungen Meeresschildkröte welche ihrem inneren Kompass folgend um den halben Planten reist. Ein Familienfilm voller Spannung, Abenteuer, Drama und Hoffnung. 13.15/16.30/20.00/23.15 (Fr/Sa) Ab 16/13 Jahren – Deutsch Verblendung Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die Millennium-Trilogie beginnt. 11.00 (Sa/So)/13.30/16.00/18.30/20.45 Ab 6/3 Jahren – Deutsch Wickie und die starken Männer Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat. 11.00 (Sa/So)/14.00/17.00/20.00 Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.

Rex Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.50/Min.) www.kitag.com 13.45/17.00/20.15/23.30 (Fr/Sa) Ab 16/16 Jahren – Deutsch Verblendung Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der «Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.

Klappe für «Country Teacher» «Ich möchte gerne ein Wurm sein. Dann würde ich mich in der Erde vergraben und nur dann herauskommen, wenn ich wollte.» Mit diesen Worten verteidigt der Biologielehrer Petr (Pavel Lisˇ ka) vor seinen Schülern die Ehre des Wurms, gleichzeitig widerspiegeln sie deutlich den Seelenzustand des jungen Mannes. Er hat Prag den Rücken gekehrt, um auf dem Land eine Stelle als Lehrer anzunehmen. Sowohl seine Eltern als auch die Menschen im Dorf zeigen für seine Entscheidung wenig Verständnis. Und seine Flucht gilt denn auch weniger äusseren Umständen als viel mehr den Vorgängen in Petrs Innern. Er versucht vor sich selbst und seinen Gefühlen zu fliehen. Petr ist schwul.

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CineMovie 1

14.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.

Zwei einsame Seelen verbindet eine tiefe Freundschaft. Doch Marie (Zuzana Bydžovská) will mehr von Petr (Pavel Liška). Unterdrückte Gefühle Der sensible und introvertierte Mann kann weder vor seiner Umwelt noch vor sich selbst zu seiner Homosexualität stehen. Trost findet er in der Natur und in seinem Beruf als Lehrer. Mit Leib und Seele unterrichtet er die Kinder in Biologie und lehrt sie, die Natur zu respektieren: «Wenn wir die Natur nicht verstehen, verstehen wir auch uns selbst nicht.» Bald lernt Petr die junge Witwe Marie (Zuzana Bydzˇovská) kennen, mit der ihn vieles verbindet. Zusammen mit ihrem 18-jährigen Sohn Lada (Ladislav Sˇedivy) bewirtschaftet die naturliebende und einsame Frau einen Bauernhof. Die zwei Melancholiker, die sich beide nach Liebe sehnen, verstehen sich auf Anhieb ohne viele Worte, und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. Doch Marie will mehr. Als sie sich Petr nähert, reagiert er zurückhaltend und schweigt. Auch den plötzlich im Dorf auftauchenden Exfreund lässt Petr nicht an sich heran und weist ihn mit folgenden Worten zurück: «Ich will allein sein. Für mich ist das die einzige Lösung.» Doch sein Plan geht nicht auf. Mehr und mehr fühlt er sich zu Lada hingezogen. Von seinen unterdrückten Gefühlen und dem Verlangen übermannt, macht sich Petr an den Jungen heran. Die Situation eskaliert, Lada haut von zu Hause ab und Petr will nicht mehr leben. Aber die beiden Männer haben die Rechnung ohne Marie gemacht. Verlangen und Vergeben Nach «Something like Happiness» (2005) beweist der tschechische Regisseur Bohdan Sláma in «Country Teacher» erneut sein filmisches Können. Sein Interesse gilt dabei zwischenmenschlichen Beziehungen und der Sehnsucht nach Liebe. Einfühlsam, in langen Einstellungen und mit sparsam eingesetzten, aber prägnanten Dia­ logen zeichnet er die Geschichte einer bedingungslosen Freundschaft. Der Natur kommt im Film eine wichtige Rolle zu, was sich in den wunderschönen Aufnahmen der böhmischen Landschaft widerspiegelt und in Petrs Passion für seinen Beruf als Naturwissenschaftler. «Ich wollte die schönsten Naturbilder schaffen, um sie mit der tragischen Situation der Charaktere zu kontrastieren», erklärt Bohdan Sláma. «Country Teacher» ist ein Film über Liebe und Freundschaft, Vertrauen und Vergeben, Verlangen und Einsamkeit mit subtil agierenden Schauspielern. Allen voran Zuzana Bydzˇovská, die für ihre Rolle als Marie am International Film Festival in Stockholm den Preis für die beste Schauspielerin erhielt. Auch der Regisseur ist des Lobes voll: «Ich bin seit Langem in Zuzana Bydzˇovská verliebt, und die Geschichte ist auch aus der Sehnsucht heraus entstanden, mit ihr arbeiten zu wollen.»  Simone Tanner \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \

Kellerkino, Bern. Ab Do., 15.10., 20.30 Uhr. www.kellerkino.ch,

Royal Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 www.kitag.com 14.30/17.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch Wüstenblume Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries bewegenden Bestseller über ihren Weg vom ­afrikanischen Nomadenmädchen zum interna­ tionalen Topmodell und zur UNO-Botschafterin.

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21.15 (Mo) – F/d A corps perdu Regie: Léa Pool; mit: Matthias Habich, JohanneMarie Tremblay, Michel Voita. Dieser Klassiker von Léa Pool kam vor 20 Jahren ins Kino.

Petr (Pavel Liška, rechts) erteilt dem 18-jährigen Lada (Ladislav Šedivy) Nachhilfeunterricht und verliebt sich in den Jungen.

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15. bis 21. Oktober 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12

Der Argentinier und die Schweizer Jungstars Das All-Star-Projekt der Schweizer Jazzschulen geht heuer in die dritte Runde: Nur die allerbesten Musikschüler werden jeweils zur Schweizer Tournee aufgeboten. Dieses Jahr wurde der argentinische Jazzpianist und Komponist Guillermo Klein zum Bandleader auserkoren. auf Anhieb grossen Anklang, sodass ein Jahr später der deutsche Jazzpionier Alexander von Schlippenbach das AllStar-Zepter übernahm. Für das Projekt komponierte Schlippenbach eigens Stücke, welche die Schweizer Jungjazzer mit Enthusiasmus spielten. Der grosse Argentinier Beim diesjährigen All-Star-Projekt dreht sich alles um den Pianisten und Komponisten Guillermo Klein, eine bekannte Grösse der neueren Jazzszene. Der 1970 geborene Argentinier zog als junger Mann nach Boston, um am Berklee College of Music zu studieren. Anfang der 90-Jahre gründete er in New York seine erste Big Band und avancierte mit seinen faszinierenden Kompositionen rasch zum festen Bestandteil der dortigen Szene. Später erlangte Klein mit seiner zehnköpfigen Formation Los Guachos, in der angesehene Musiker wie Miguel Zenon, Chris Cheek, Ben Monder und Jeff Ballard mitspielten, internationale Bekanntheit. Den Jazz vermischt Klein geschickt mit folkloristischem Tango und Chacareras. Minimalismus prägt seine Musik, die aus raffinierten

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«Man hat uns erst vier Stücke zum Einüben verteilt. Aber das reicht kaum für ein ganzes Konzert …», meint der 27-jährige Bassist Matthias Schweizer halb scherzend, halb nervös. Die Aufregung ist wohl auch Teil grosser Vorfreude, denn der Berner Musikstudent wurde für die diesjährige, neunzehnköpfige All-Star-Band ausgewählt: «Es ist eine unglaubliche Ehre für mich, unsere Stadt vertreten zu dürfen!» Im Rahmen der nationalen Talentförderung hat die DirektorInnenkonferenz der Schweizerischen Jazzschulen (DKSJ) vor ein paar Jahren beschlossen, den hervorragendsten Jazz-Studierenden der Musikhochschulen in Basel, Bern, Luzern, Lausanne und Zürich eine einmalige Chance zu geben: Unter der Leitung eines renommierten Gastdozenten üben die Studierenden ein Repertoire ein, das sie anschliessend in allen fünf Städten aufführen. Die britische Jazzlegende Mike Westbrook machte 2007 den Anfang: Die All-Stars durften damals sein bekanntes Werk «On Duke’s Birthday» interpretieren, eine Hommage an den Grossmeister Duke Ellington. Die kleine Tour fand

Der angesehene Komponist und Pianist Guillermo Klein aus Argentinien mischt Jazz geschickt mit folkloristischem Tango und Chacareras. rhythmischen Patterns, harmonischen Schichtungen und eindringlichen Melodien besteht. Bassist Matthias Schweizer ist begeistert von Klein: «Er macht nicht Jazz im traditionellen Sinn, sondern erzeugt spezielle Klangbilder und schafft Stimmungen, die sehr berühren.» An-

zahlmässig variiert die All-Star-Besetzung von Jahr zu Jahr, je nach Projekt des Gastdozenten. Die kleine Frauenquote Meistens werden drei bis vier Studierende einer Jazzabteilung für das Projekt

aufgeboten. Aus Bern wurden dieses Jahr unter hundert Studierenden fünf Instrumentalisten ausgewählt. Darunter eine Frau: die russische Tenorsaxofonistin Victoria Moszalewskaya. «Bei den Instrumentalisten in unserer Abteilung beträgt die Frauenquote momentan nur sieben Prozent», erklärt die Berner Studienleiterin Valérie Portmann mit Bedauern. Moszalewskaya selbst gibt eine mögliche Erklärung für diesen Umstand ab: «Das ist vielleicht auch eine Frage der Physiologie. Es ist sehr anstrengend, mein Instrument zu spielen. Das liegt nicht jeder Frau.» Insgesamt beteiligen sich dieses Jahr vier Frauen am Projekt – immerhin knapp über zwanzig Prozent. Valérie Portmann ist begeistert von der All-Star-Serie. Sie lobt unter anderem die musikalische und technische Vielfalt sowie die grosse Vernetzung, von der die Studierenden profitieren können. «Ich wünsche mir, dass sich noch viel mehr Schulen an diesem Projekt beteiligen würden, auch über die Landesgrenze hinaus. Solche Synergien können in der Musikszene Grosses bewirken.» Jamie Wong-Li \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

Konzertsaal Hochschule der Künste, Bern Mi., 14.10., 20.30 Uhr www.hkb.bfh.ch

Donatella Bernardi würfelt in der Loge mit Einstein

Einstein als Namensgeber In der Loge im Progr-Hof eröffnet fast gleichzeitig die fünfte von Damian Jurt kuratierte Ausstellung. «Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab» zeigt Arbeiten von Donatella Bernardi, die in erster Linie Künstlerin ist. Gleichzeitig

Von ihrer Israel-Reise ist Donatella Bernardi mit mehr als 40 Fotografien von Kaaba-Graffiti zurückgekehrt. betätigt sie sich aber auch als Kuratorin, Filmemacherin und Autorin. Ihre Motivation ist oft politischer Natur. Als roter Faden in ihren Arbeiten sticht der Rückblick auf die Geschichte und deren Einfluss auf die zeitgenössische Kunst heraus. Der Verweis am Gebäude des Progr, dass auch Albert Einstein einst dort tätig war, inspirierte Bernardi für die in der Loge gezeigten Werke. Einsteins Aussage «Gott würfelt nicht» schien ihr ein geeigneter Ansatzpunkt für ihre künstlerische Forschung, die im Historischen Museum Bern begann. Auf den Spuren des Zionisten Einstein führte Bernardi ihre Suche in Israel fort. Dort ist sie auf eine besondere Form des Graffiti gestossen: Ein abstrahierter schwarzer Kubus, die Kaaba, wird auf die Türen oder Mauern der Häuser von

Familien gemalt, die eine Pilgerfahrt nach Mekka unternommen haben. Die Kaaba (arabisch für Kubus, Würfel) ist das zentrale Heiligtum des Islam, das «Haus Gottes» in Mekka und Ziel der grossen Pilgerreise, die jeder Muslim einmal in seinem Leben unternehmen soll. Ausserdem wird für Muslime durch die Kaaba die Gebetsrichtung an jedem Ort der Erde festgelegt. Der dritte Würfel im Bunde ist schliesslich der weisse Kubus des Ausstellungsortes selbst, die «Loge». Der Funken der Kunst Donatella Bernardi hat eine sehr intellektuelle, fast wissenschaftliche Herangehensweise an die Kunst. Auch dem Betrachter bietet sie die Möglichkeit zur Wissenserweiterung und zu einer neu-

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Flecken fotografiert Isabelle Krieg ist mit ihrer humorvollen Serie «Die Welt entdecken» in der Ausstellung vertreten. Sie hat Flecken fotografiert – aber nicht irgendwelche: Sie

verschüttet zum Beispiel Kaffee oder Farbe so, dass sich Kontinente abzeichnen und sich die abstrakte Form einer Weltkarte ergibt. Diese Flecken fügt sie dann wie zufällig in ihre Fotografien alltäglicher Situationen ein. Ein weiteres Werk in der Sammlung sind die geisterhaften Fotografien «Freundinnen» der in Bern geborenen Künstlerin Chantal Michel. Auch Arbeiten von Dominik Stauch, Samuel Blaser, Sandra Boeschenstein, Raphael Hefti, Yves Netzhammer, Christine Streuli und Beat Zoderer sind dabei. Die neusten Kunsterrungenschaften der Post stammen von Matthias Bosshart, Guido Baselgia, Chatherine Gfeller, Thierry Feuz und Guillaume Pilet. Damit hat die Kunstkommission das jährliche Budget von 100 000 Franken aber noch nicht ganz ausgeschöpft.

Raphael Hefti: «Disco #3» aus der Serie «Disco Work, Switzerland», 2002–2006.

en Sichtweise der Dinge, die sich einem aber oft erst nach einer Beschäftigungsphase mit ihrer Arbeit erschliesst. Ein bisschen Aufwand sei dem Betrachter durchaus zuzumuten, findet Bernardi. Es ist schliesslich auch ein Angebot, sich selber daran zu bereichern. Und doch erschliesst sich das Werk durch reine Wissensvermittlung nicht, es bleibt dieser Funke Unerklärliches, der es unkonventionell, spannend und zur Kunst macht.  Nina Heinzel \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\

• Ausstellungszone im Progr, Bern Vernissage: «Die Schweizerische Post kauft Kunst!», Mi., 14.10., 18 Uhr • Loge im Progr-Hof, Bern Vernissage: «Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab», Fr., 16.10., 18 Uhr www.progr.ch

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Kleinstkunstwerk, Sammeloder Tauschobjekt – Briefmarken sind beliebt. Die Post selber sammelt aber keine Briefmarken, sie sammelt Kunst. Jedes Jahr kauft eine Kunstkommission der Schweizerischen Post zeitgenössische Kunstwerke. Über das Intranet der Post können die Werke dann von den Mitarbeitenden für Büros und Sitzungszimmer ausgeliehen werden. Die Kunstkommission besteht aus einer freiwilligen Gruppe von Post-Angestellten, welche die schöne Aufgabe haben, junge Schweizer Künstler durch Ankäufe zu fördern. Unterstützt werden sie dabei von Karl Kronig, dem stellvertretenden Leiter des Museums für Kommunikation und Kurator der Sammlung von Post- und Verkehrsgeschichte. Die Kunstwerke, welche die Post zwischen 2007 und 2009 erworben hat, sind nun in der Ausstellungszone des Progr zu sehen.

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Der gelbe Riese ist Besitzer vieler Kunstwerke. Eine Auswahl (der Sammlung) ist nun in der Ausstellung «Die Schweizerische Post kauft Kunst!» im Progr zu sehen. Für «Gott würfelt nicht – er rundet Ecken ab» in der Loge liess sich Donatella Bernardi von Einstein inspirieren.

Yves Netzhammers Werk «Ohne Titel», 2004, ist Eigentum der Post.