Zusammenwachsen ist einfach

Zusammenwachsen ist einfach. Zwei Landkreise – eine Sparkasse Bericht an die Gesellschaft 2015 Menschen verstehen. Sicherheit geben. Zukunft denken....
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Zusammenwachsen ist einfach. Zwei Landkreise – eine Sparkasse Bericht an die Gesellschaft 2015

Menschen verstehen. Sicherheit geben. Zukunft denken. Wir machen es den Menschen einfach, ihr Leben besser zu gestalten. Der Mittelpunkt unserer Arbeit? Das sind Sie, unsere Kunden. Denn wir verstehen uns nicht nur als Finanzpartner, sondern als Ihr verlässlicher Begleiter in allen Lebenslagen. Der lang ersehnte Weltspartag im Oktober mit tollen Aktionen, das fleißig gefütterte Führerscheinkonto, die Finanzierung fürs eigene Traumhaus oder ausgeklügelte Konzepte für den wohlverdienten Ruhestand… Meilensteine, die wir hautnah mit unseren Kunden erleben. Modern und zukunftsorientiert fokussieren wir uns auf Ihre Bedürfnisse und möchten Ihnen mit unseren Leistungen und Produkten das Leben vereinfachen.

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Vertrauen ist einfach. Verlässlichkeit und Professionalität sind zwei ausschlaggebende Faktoren bei der Wahl des persönlichen Kreditinstitutes. In der Region entscheidet sich ein Großteil der Menschen für eine Zusammenarbeit mit uns, der Sparkasse Westerwald-Sieg. Wir sind stolz auf den großen Zuspruch und bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Miteinander ist einfach. 2015 – Jahr der Fusion. Wir blicken überaus zufrieden auf zwölf ereignisreiche und erfolgreiche Monate zurück. Die am 1. Juni 2015 fusionierte Sparkasse Westerwald-Sieg kann mit einem Betriebsergebnis deutlich über dem Durchschnitt der rheinland-pfälzischen Sparkassen eine positive Bilanz ziehen. Dabei erwies sich das Finanzierungsgeschäft erneut als Wachstumsmotor. Mit diesem Kreditneugeschäft können wir aktiv zur Stärkung der Wirtschaft in unserer Region beitragen. Gute Beratung ist einfach. Der persönliche Beratungsansatz, der die individuelle Situation unserer Kunden in den Mittelpunkt stellt, hat sich bewährt; bei Privat- ebenso wie bei mittelständischen Firmenkunden. Wir möchten, dass sich alle Kunden bei der Sparkasse Westerwald-Sieg bestens beraten fühlen, dass ihre Interessen verfolgt und ihre Erwartungen erfüllt werden. Heute und in Zukunft. Gutes tun ist einfach. Als Sparkasse, die in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald zu Hause und eng mit der Region verbunden ist, sind wir uns unserer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung bewusst. Wir unterstützen zahlreiche Projekte und möchten so die Vielfältigkeit unserer Heimat langfristig sichern und ausbauen. Auch der ehrenamtlichen Arbeit vieler Bürgerinnen und Bürger wird so die verdiente Anerkennung zuteil. Gesellschaftliches Engagement von uns für Sie.

Wir danken Ihnen, unseren Kunden, Geschäftsfreunden und Partnern für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Geschäftsjahr und das Vertrauen in unsere Kompetenz und Leistungsfähigkeit. Besondere Anerkennung gilt unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihrer hervorragenden Arbeit wesentlich zum Erfolg der Sparkasse beigetragen haben. Außerdem bedanken wir uns bei den Mitgliedern des Verwaltungsrates für die gemeinsame konstruktive Bewältigung aller Aufgaben im Fusionsjahr. Gemeinsam für die Region. Ihr Vorstand der Sparkasse Westerwald-Sieg

Dr. Andreas Reingen

Andreas Görg

Michael Bug

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Verbinden, was zusammen gehört

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Inhalt S.  2 Vorwort

Das Jahr 2015

S.   6 Zukunft ist einfach.

Die Fusion – Eine neue Zeitrechnung beginnt



Der Vorstand – Ein gutes Team

S.

10 Gutes tun ist einfach.

Sommeraktion Krankenhäuser Tafeleinrichtungen Sportförderung

Sportlich aktiv für den guten Zweck



Projekt „ZeiLe”

Impressionen

S.

18 Verbundenheit ist einfach.



Verabschiedung Werner Normann und Horst Knautz



Ruhestand Frank Sander

S.

22 Internationales Geschäft



Bereich „Internationales Geschäft”



Firmenportrait LEBEK

S.

26 Mobile Welt

paydirekt





Internetfiliale 6.0 Sparkassen-Banking App

S. 28 Bilanz S.

30 Zusammenwachsen ist einfach.

Verbundpartner Verwaltungsrat Sparkassenzweckverband

Foto: Wikimedia Commons / Reinhard Kraasch 5

Zukunft ist einfach. Seit dem 1. Juni 2015 gehen zwei wirtschaftlich starke, regionale Kreditinstitute einen gemeinsamen Weg. Aus den Kreissparkassen Altenkirchen und Westerwald wurde die neue Sparkasse Westerwald-Sieg.

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Die Fusion – Eine neue Zeitrechnung beginnt 1. Juni 2015 – Geburtsstunde der kreisübergreifenden Sparkasse Westerwald-Sieg und Startschuss für ein gemeinsames, innovatives, ganzheitliches Finanzkonzept für die Region. Bis zur offiziellen Realisierung der Fusion Anfang Juni 2015 und dem formalen Beschluss der beiden Kreistage Altenkirchen und Westerwald im November 2014 hatten die Beteiligten alle Hände voll zu tun. Nach arbeitsreichen Monaten blicken wir voller Stolz zurück auf eine tolle Entwicklung und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft. Zwei Kreditinstitute mit einer jahrhundertelangen Geschichte und fast 700 Mitarbeitern zu vereinen – eine komplexe Aufgabe, die mit viel Engagement und dem nötigen Know-how gemeistert wurde. In verschiedenen Workshops wurden jene Eckpfeiler verhandelt, die sich im finalen Fusionskonzept wiedergefunden haben. Dabei ging es um sieben Kernfelder: Strategie und Ziele, Vertrieb, Führung und Personal, Organisation und Standorte, Risikomanagement, Produktivitätsmanagement und Businessplanung.

Mit 33 Geschäftsstellen, 697 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 2,9 Milliarden Euro ist die neue Sparkasse Westerwald-Sieg eines der größten Kreditinstitute der Region. Das rund 1.600 km² große Geschäftsgebiet liegt zwischen den Metropolregionen RheinMain und Köln-Bonn und beheimatet rund 327.000 Einwohner im Landkreis Altenkirchen und im Westerwaldkreis.

Die gewissenhafte Vorarbeit bildete die perfekte Basis für die rechtliche Fusion, die am 1. Juni 2015 rückwirkend zum 1. Januar 2015 stattfand. Ein weiterer Meilenstein der neuen Sparkasse Westerwald-Sieg war drei Monate später die technische Fusion am 19. September 2015, während der die Datenbestände beider Sparkassen zusammengelegt wurden. Dank sorgfältiger Planung im Vorfeld verliefen die Umstellungen einwandfrei und reibungslos für unsere Kundinnen und Kunden. Insgesamt war der Fusionsprozess sehr erfolgreich. Dies dürfte neben dem vorteilhaften Umfeld daran liegen, dass alle notwendigen Tätigkeiten professionell umgesetzt wurden. Dazu zählen auch zahlreiche kommunikative Maßnahmen: So standen die Vorstände im engen Dialog mit den Gremien der Kommunalpolitik. Auch die Öffentlichkeit erhielt durch regelmäßige Pressemitteilungen Einblick in den Fusionsprozess. Ein Erfolg auf ganzer Linie!

Landkreis Altenkirchen

624 km² Fläche 129.000 Einwohner

Westerwaldkreis

989 km² Fläche 198.000 Einwohner

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Vertrauen ist einfach. Ein erfahrenes Dreiergespann an der Spitze stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Nach der Fusion der beiden Kreissparkassen stehen die interne Unternehmenskultur sowie die Geschäftspolitik weiterhin auf vier zentralen Säulen: Nähe zum Kunden und seinen Bedürfnissen, enger Bezug zur Region, fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Mittelstand und dem Fokus auf das Allgemeinwohl.

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Der demografische Wandel, ein steigender Wettbewerb und die hohe Anzahl neuer regulatorischer Anforderungen sind nur einige Beispiele für zukünftige Herausforderungen. Genau diesen Herausforderungen kann sich die Sparkasse Westerwald-Sieg nun dank der Fusion mit vereinten Kräften stellen. Wie genau? Lesen Sie selbst!

Der Vorstand – Ein gutes Team Dr. Andreas Reingen Inwieweit profitieren die Menschen der Region von der Fusion? Eine leistungsstarke und regional verwurzelte Sparkasse ist für die Menschen in der Region ein großer Vorteil. Neben unserem umfassenden Angebot an Finanzdienstleistungen zeichnet uns besonders die Nähe zu den Kunden aus. Getreu dem Motto „Sparkasse - mehr als eine Bank“ unterstützen wir die Region auf vielfältige Weise, nicht nur durch unsere Produkte und Dienstleistungen, sondern auch als Förderer vieler gemeinnütziger Projekte und als bedeutender Arbeitgeber.

Andreas Görg Welche Stärken in welchen Geschäftsbereichen bringen die beiden Fusionspartner ein?

Dr. Andreas Reingen (*1966) Vorsitzender des Vorstands (bisher Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Altenkirchen) Familie: verheiratet, eine Tochter, ein Sohn Wohnhaft in Pleckhausen

Beide Fusionspartner waren in der Vergangenheit ähnlich erfolgreich. Nach dem Zusammenschluss können nun die Erfahrungen beider Häuser weiter ausgebaut werden. Ziel einer Fusion ist es immer, vom jeweils Besseren zu lernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Sparkasse Westerwald-Sieg aufgrund der gewachsenen Größe ihren Kunden ein noch umfassenderes Leistungsspektrum bieten kann. Spezialisten beider Häuser werden gebündelt, was letztendlich der Beratungsqualität zugutekommt. Gerade unser internationaler Geschäftsbereich wird langfristig gestärkt und ausgebaut werden.

Michael Bug Welche Vertriebswege werden für die Sparkasse Westerwald-Sieg neben den klassischen Filialen in Zukunft noch eine Rolle spielen? Die Sparkasse Westerwald-Sieg bekennt sich zu ihrem filialgebundenen Vertriebssystem. Sie möchte auch in Zukunft in ihrem Geschäftsgebiet nah am Kunden sein. Gleichwohl ist festzustellen, dass sich die Anforderungen unserer Kunden grundlegend verändert haben. Daher wird der mediale Vertriebsweg eine immer größere Bedeutung gewinnen. Die kleinste Sparkassenfiliale, die App auf dem Handy, ist bereits heute die meistfrequentierte. Daher werden wir in Zukunft sowohl in den klassischen als auch in den medialen Vertrieb investieren, um für unsere Kunden jederzeit erreichbar zu sein. Die Kunden der Sparkasse Westerwald-Sieg sollen entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse selbst bestimmen, welchen Kommunikationsweg zu ihrer Sparkasse sie nutzen möchten. Bereits heute können unsere Kunden in der Internetfiliale ihre Bankgeschäfte bequem aus der ganzen Welt abwickeln. Wir haben durch die Nähe zu den Kunden große Vorteile gegenüber den standardisierten Angeboten der Direktbanken und werden diese aktiv nutzen.

Andreas Görg (*1969) Mitglied des Vorstands (bisher Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Westerwald) Familie: verheiratet, zwei Söhne Wohnhaft in Montabaur

Michael Bug (*1968) Mitglied des Vorstands (bisher Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Altenkirchen) Familie: verheiratet, ein Sohn, eine Tochter Wohnhaft in Hamm/Sieg

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Gutes tun ist einfach. Quelle

Leistung

Spendenetat

Förderung vielfältiger sozialer Projekte im Kinder- und Jugendbereich sowie Bildung, Sport, Kunst und Kultur

davon Ausschüttung der Stiftungen davon PS-Reinertrag

Summe (ca.) 1.134.000 € 84.000 € 248.000 €

Sponsoringetat

Förderung von Kultur- und Sportprojekten, Wirtschaftsförderung

Steueraufkommen

Steuerzahlungen

267.000 € 6.093.000 €

Anzahl Arbeitgeberfunktion

Bereitstellung von Arbeitsplätzen

Ausbildungsleistung

Bereitstellung von Ausbildungsplätzen

10

697 49

Spaß ist einfach. Sommer, Sonne und Sonnenschein lockten große und kleine Wasserratten in die Freibäder der Region. Um den Endspurt der Sommerferien gebührend zu feiern, fand dank der Sparkasse Westerwald-Sieg an vielen erfrischenden Standorten eine tolle Aktion statt. Die Besucher der Freibäder – besonders die kleinen Gäste – freuten sich über zahlreiche rote Wasserbälle, die zum ausgiebigen Spielspaß einluden. Außerdem fand eine „Eis-Happy-Hour“ am Kiosk statt, während der man sich dort ein leckeres Eis auf Kosten der Sparkasse abholen durfte. So konnten die Besucher das Sommerwetter an den Aktionstagen in vollen Zügen genießen.

Im Rahmen des Events durften sich die Fördervereine der verschiedenen Freibäder über Unterstützung in Form eines großzügigen Schecks freuen. Auf diesem Weg wird der Erhalt der Anlagen langfristig gesichert. Darüber hinaus setzt die Sparkasse ein wichtiges Signal und unterstreicht die Wichtigkeit des Schwimmsports für Kinder und Jugendliche. Denn laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kann sich am Ende der vierten Klasse nur jeder zweite Grundschüler ohne Hilfe über Wasser halten.

Unbeschwerter Badespaß und erfrischendes Eis zum Nulltarif

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Helfen ist einfach. Die Lebendigkeit der Region wird einmal mehr durch die Vielfalt und das herausragende Engagement der vor Ort tätigen karitativen und sozialen Einrichtungen deutlich. Die Organisationen leisten täglich wertvolle Arbeit, von der die Bürgerinnen und Bürger in Notsituationen profitieren können. Helfen an Stellen, wo Hilfe und Unterstützung dringend benötigt werden. Das ist für die Sparkasse Westerwald-Sieg als regional verankertes Institut eine Herzensangelegenheit. Mit Spenden für soziale Einrichtungen übernimmt sie auf vielfältige Weise Verantwortung für die Menschen in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald.

Die Vertreter der sieben Krankenhäuser in der Region freuten sich über die finanzielle Unterstützung in Höhe von 35.000 Euro.

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Hilfsorganisationen wie die Tafeleinrichtungen, unterstützen hilfsbedürftige Menschen ehrenamtlich und dies nicht nur in Form von Lebensmitteln, sondern auch durch Zuspruch und seelischen Beistand. Um dieses Engagement zu würdigen, wurden die Tafeln in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald mit einer Spende in Höhe von insgesamt 24.000 Euro bedacht. Um die Auszubildenden der Sparkasse Westerwald-Sieg für den bewussten Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren, wurde das Projekt „Die roten Helfer – Sparkassen-Azubis im Einsatz“ ins Leben gerufen. 15 Azubis des ersten Lehrjahres waren in der Vorweihnachtszeit tatkräftig im Einsatz: Einen Tag lang unterstützten sie die ehrenamtlichen Helfer der Tafeleinrichtungen und griffen ihnen dabei tatkräftig unter die Arme. So konnten die Teilnehmer vor Ort interessante und wertvolle Einblicke in die Arbeit von Menschen für Menschen erhalten.

Azubis Jana Benner und Angelina Udert: Das Projekt fand bei den Auszubildenden großen Anklang und war eine tolle Erfahrung für alle Beteiligten.

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Gewinnen ist einfach. Mit Fördermitteln in Höhe von rund 95 Millionen Euro ist die SparkassenFinanzgruppe der größte nicht-staatliche Sportförderer in Deutschland, steht also im Bereich Sportförderung auf dem Siegerpodest ganz oben. Deutschlandweit profitieren vier von fünf Vereinen und rund 22 Millionen Vereinsmitglieder von den Mitteln, die die Sparkassen-Finanzgruppe Jahr für Jahr in den Breitensport investiert. Auch im Jahr 2015 hat die Sparkasse Westerwald-Sieg sich am bundesweiten Engagement beteiligt und in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens mit einem Betrag von 77.600 Euro aktiv gefördert. Für jedes abgelegte Sportabzeichen erhielt der ausrichtende Sportverein oder die Schule eine Spende in Höhe von 10 Euro sowie eine Grundförderung über 100 Euro. Die Förderung sorgte auch 2015 für eine außergewöhnlich hohe Anzahl abgelegter Sportabzeichen. 6.840 Abzeichen in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald – das bedeutet Platz 1 innerhalb der Auswertungen des Sportbundes Rheinland. Im Ergebnis gibt es also nur Gewinner. Der Sport. Die Schulen. Die Vereine. Die Gesundheit.

Dabei sein ist einfach. Auch intern wurde es sportlich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse gingen motiviert an den Start und stellten unter dem Motto „Sportlich aktiv für den guten Zweck“ ihre Fähigkeiten unter Beweis. 55 Kolleginnen und Kollegen absolvierten die erforderlichen Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens und unterstützen so gemeinnützige Organisationen in der Region. Die Mitarbeiter durften dabei selbst entscheiden, welche gemeinnützige Institution gefördert werden soll. Durch die Sonderspenden kam ein stattlicher Betrag in Höhe von 5.500 Euro zusammen. Grund zur Freude!

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Bildung ist einfach. Um junge Leute für das Zeitunglesen zu interessieren und darüber hinaus die Bereiche Lesen und Verstehen zu fördern, initiierten die großen rheinland-pfälzischen Tageszeitungen gemeinsam mit dem Kultusministerium und dem Verband der Zeitungsverleger in Rheinland-Pfalz und dem Saarland das gemeinsame Projekt „ZeiLe – Zeitung lesen macht Azubis fit“. Die Sparkasse Westerwald-Sieg ist Fan des Langzeitleseprojekts, das die teilnehmenden Auszubildenden ein ganzes Jahr lang täglich mit einem persönlichen Zeitungsexemplar versorgt. Zu Beginn und am Ende des Projektjahres absolvieren die Auszubildenden einen umfangreichen Allgemeinwissenstest. Zusätzlich wird die Lektüre der Tageszeitung monatlich mit durchdachten Quizfragen überprüft. Die Universität Koblenz-Landau wertet im Anschluss alle Unterlagen aus und vergleicht diese mit einer Kontrollgruppe ohne tägliche Zeitungslektüre. Gerade bei Berufsanfängern kann das angelesene Wissen über regionale und überregionale Entwicklungen mehr Sicherheit und Kompetenz im Kundenkontakt vermitteln. So profitieren Unternehmen und Azubis gleichermaßen von der „ZeiLe“-Teilnahme. Auf ganzer Linie überzeugt hat im Projektjahr 2014/15 Janine Müller, Auszubildende bei der Sparkasse Westerwald-Sieg. Sie konnte nach einem Jahr Zeitungslektüre den größten Wissenszuwachs verbuchen und sich den ersten Platz auf dem Treppchen sichern. Herzlichen Glückwunsch!

Azubi Janine Müller und Ausbildungsleiter Kevin Andres: Im Rahmen des ZeiLe-Projekts bewies unsere Auszubildende Köpfchen

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Verbundenheit ist einfach.

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Zwei Urgesteine verabschieden sich in den Ruhestand Mit Horst Knautz und Werner Normann gehen zwei stellvertretende Vorstandsmitglieder der Sparkasse Westerwald-Sieg in den wohlverdienten Ruhestand. Beiden Kollegen wurde für ihr besonderes Engagement gedankt und ihre großen Verdienste für die Sparkasse wurden gebührend gewürdigt. Horst Knautz startete am 1. April 1966 seinen beruflichen Werdegang in der ehemaligen Kreissparkasse Altenkirchen und war dort in verschiedenen Geschäftsstellen in verantwortlichen Positionen tätig: Unter anderem als Leiter der Geschäftsstelle Betzdorf, als Gebietsdirektor des Teilmarktes Betzdorf und als Leiter des Vermögensmanagements. Diese Position behielt er nach der Fusion auch in der Sparkasse Westerwald-Sieg bei.

Werner Normann wagte am 1. April 1968 in der damaligen Sparkasse Unterwesterwald, später Kreissparkasse Westerwald, den Schritt ins Berufsleben. 1976 wechselte er in die Kreditberatung und wurde 1990 Leiter der Firmenkundenbetreuung am Standort Montabaur. In dieser Funktion wurde er als kompetenter Gesprächspartner von den Firmenkunden der Sparkasse sehr geschätzt. Horst Knautz und Werner Normann waren über viele Jahre als stellvertretende Vorstandsmitglieder der Kreissparkasse Altenkirchen und der Kreissparkasse Westerwald tätig. Dabei haben sie mit umfangreichem Fachwissen und ihrer Persönlichkeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nach gemeinsam fast hundert Jahren im Unternehmen mit einem hohen Maß an Verantwortung, haben beide nun mehr Zeit für sich, ihre Familien, ihre Hobbys und können sich in Ruhe neuen Herausforderungen widmen.

v.l.n.r.: Andreas Görg, Dr. Andreas Reingen, Roswitha Normann, Werner Normann, Horst Knautz, Roswitha Knautz, Michael Bug, Frank Sander 19

Vom Sparkassenlehrling zum Vorstandschef Frank Sander, engagiertes Multitalent, verlässt nach fast 50 Jahren am Sparkassen-Schreibtisch das Unternehmen. Frank Sander hat die gesamte Geschichte der Kreissparkasse Westerwald hautnah miterlebt. Mit der Gründung der neuen Sparkasse Westerwald-Sieg geht der Vorstandsvorsitzende in den Ruhestand und widmet sich nun dem Tenorhorn und seinen Nordic-Walking-Stöcken. Am 1. Dezember 1966, vor fast 50 Jahren, startete Frank Sander seine Karriere bei der Sparkasse und ist dem Unternehmen bis zu seinem Ruhestand treu geblieben. Nach dem Besuch der Volksschule in Höhn und der Realschule in Hachenburg begann der heute 65-jährige seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Kreis-

sparkasse Oberwesterwald in Westerburg. Im Anschluss war Frank Sander von 1969 bis 1976 als Angestellter in Bad Marienberg in verschiedenen Bereichen tätig, hauptsächlich in der Innenrevision. In dieser Zeit besuchte der sportliche Musikfan einige Fortbildungen, die 1982 in der Höheren Fachprüfung zum Diplom-Sparkassenbetriebswirt gipfelten. Nach beruflichen Meilensteinen, wie der Position des Leiters der Hauptbuchhaltung sowie dem Engagement als Leiter des Vorstandsekretariates und der Personalabteilung, folgte im März 1990 der Schritt in den Vorstand. Gemeinsam mit den beiden anderen Vorstandsmitgliedern Tony Alt und Eberhard Slomp lenkte Frank Sander ab sofort die Geschicke des Unternehmens und als Vorstandschef Tony Alt in den Ruhestand ging, übernahm er

„Ich bin sehr dankbar dafür, dass es während meiner Laufbahn bei der Sparkasse immer Menschen gab, die mich gefordert und gefördert haben.“ Frank Sander

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ab April 2003 dessen Position. Neben seinem Hauptamt war Frank Sander auch in verschiedenen Gremien des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz und seiner Verbundpartner tätig. Seit 2009 vertrat er als stellvertretender Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassenvorstände die Interessen der Mitgliedssparkassen in den Gremien des Verbandes sowie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes in Berlin. Nach der erfolgreichen Fusion wünscht der erfahrene Sparkassen-Profi seinen Nachfolgern im Interesse der Sparkasse und der Kunden in der Region eine glückliche Hand. „Beide Häuser sind dank ihrer bisherigen Entwicklungen wirtschaftlich starke Institute. Sie werden sich positiv weiterentwickeln, da bin ich mir sicher. Das gute Team der drei Vorstände ist die Garantie dafür.“

Die Zeit nach dem Berufsausstieg möchte Frank Sander für seine zahlreichen Hobbys nutzen. Musik und Sport bedeuten für ihn absolute Entspannung. Doch erstmal werden die Koffer gepackt und neue Orte entdeckt. Reisen steht auf seiner To-Do-Liste zunächst an vorderster Stelle! Das Fazit nach 50 Jahren Sparkasse: „Den Wechsel in ein anderes Unternehmen konnte ich mir nie wirklich vorstellen. Dafür hat mir meine Arbeit immer viel zu viel Spaß gemacht. Für mich persönlich ist es besonders schön, dass wir als Unternehmen etwas an die Region zurückgeben können. Und das sehr breit gestreut: für den Sport, die Musik, die Kultur und das ehrenamtliche Engagement überhaupt. Ein tolles Zusammenspiel!“

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Internationales Geschäft 22

Grenzen überwinden ist einfach. Die Stärke der deutschen Wirtschaft ist schon lange nicht mehr nur eine Frage der Präsenz großer Unternehmen auf den Weltmärkten. Auch kleinere und mittlere Unternehmen zeigen sich innovativ und wachstumsorientiert und weiten ihre Geschäftstätigkeit auf ausländische Märkte aus. Dabei können sich die Unternehmen auf die Sparkasse Westerwald-Sieg verlassen. Sie begleitet die Unternehmen, indem sie die Betreuung am Heimatstandort mit der globalen Reichweite und internationalen Kompetenz der Sparkassen-Finanzgruppe verbindet. Über die Spezialeinrichtungen, zum Beispiel den Europaservice, die German Centres oder das Netzwerk S-CountryDesk, können weltweite Bankbegleitung, Know-how und persönliche Betreuung angeboten werden. Ebenso steht das weltumspannende Netz aus Repräsentanzen und Niederlassungen der Landesbanken sowie der Deutschen Leasing zur Verfügung. Der spezialisierte Fachbereich „Internationales Geschäft“ unterstützt die Kunden mit Beratung und Abwicklung der internationalen Aktivitäten nach dem Motto: think local, act global. Firmenkunden, die sich im Ausland geschäftlich engagieren, benötigen für die Durchführung

ihrer Import- und Exportgeschäfte auf sie zugeschnittene Beratung und ein breites Portfolio an banktechnischen Produkten zur Realisierung der Geschäfte sowie zur Absicherung von Risiken. Der internationale Zahlungsverkehr, gesicherte Zahlungen über Akkreditiv, Inkasso oder Garantien können direkt vor Ort vorgestellt und abgewickelt werden. Die Fachberater sind auch Ansprechpartner für das Zins-und Währungsmanagement und die Außenhandelsfinanzierung. Auch die Bereiche „physisches Edelmetallgeschäft“ und „Versorgung mit ausländischem Bargeld“ gehören zu dem Dienstleistungsangebot der Sparkasse Westerwald-Sieg.

Jahrzehnte engagiert Hans-Adolf Häbel, Leiter Internationales Geschäft Im Bereich Internationales Geschäft ist Hans-Adolf Häbel durch seine langjährige Erfahrung für die Kunden ein kompetenter Ansprechpartner. Durch seine verbindliche Art und sein hohes Engagement genießt er uneingeschränkte Achtung und Wertschätzung bei Kunden, Kolleginnen und Kollegen.

Bereits seit über 45 Jahren, davon 32 Jahre im Bereich Internationales Geschäft, ist Hans-Adolf Häbel bei der Sparkasse beschäftigt und damit einer unserer treuesten Mitarbeiter.

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LEBEK International Fashion Group Internationale Mode aus dem Westerwald Die Marke Barbara Lebek ist ein internationales Modelabel, das durch den sportiven Casuallook für jede Gelegenheit ein passendes Outfit bietet. In jedem Produkt steckt die Leidenschaft, der Anspruch auf etwas Besonderes und die Liebe zum Detail. Barbara Lebek fasziniert seine Kunden durch modische, individuelle und vielfältige Kollektionen, die immer wieder aufs Neue überraschen. Die LEBEK International Fashion Group gehört mit einem Jahresumsatz von ca. 110 Millionen Euro zu den führenden Bekleidungsunternehmen in Deutschland. In den letzten Jahrzehnten hat sich das 1923 in Breslau gegründete Unternehmen zu einem der modernsten und leistungsstärksten Partner des Handels entwickelt. Am Stammsitz des Hauses in Bad Marienberg beschäftigt LEBEK über 300 Mitarbeiter und gehört damit zu einem der größten Arbeitgeber der Region.

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Die Zentrale im Westerwald steuert nicht nur das Design, den Zuschnitt und die Erstkollektion, sondern auch die Rohwarenprüfung, die Qualitätskontrolle und den Versand. Durch hohe Investitionen im Bereich Logistik verfügt die Lebek International Fashion Group über eine Lagerkapazität von 450.000 Teilen auf einer Betriebsfläche von mehr als 71.000 m². Modernste Lagerlogistik ermöglicht eine vollautomatische Kommission von bis zu 40.000 Teilen täglich. So können schnelle Reaktions- und Lieferzeiten gewährleistet werden – ein entscheidender Vorteil für Kunden weltweit. Starker Partner an der Seite des Unternehmens ist seit Anbeginn die Sparkasse Westerwald-Sieg. Im In- und Auslandsgeschäft sind die Finanzexperten verlässlicher Ansprechpartner der Lebek Fashion GmbH und unterstützen bei Fragen rund um die Welt der Zahlen. Die Leitung der Lebek International Fashion Group liegt seit 1995 in den Händen von Dr. Barbara Lebek und ihrem Bruder Jürgen Lebek. Mit Justus Lebek steht die vierte Generation in den Startlöchern. Nach seinem Studium an der European Business School in OestrichWinkel mit dem Abschluss „International Management“ unterstützt er seinen Vater vor allem in den Bereichen Marketing und Vertrieb sowie dem wichtigen Zukunftsthema E-Commerce.

v.l.n.r.: Andreas Stahl, Justus Lebek, Jürgen Lebek, Hans-Adolf Häbel

Im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie stehen für die Unternehmensleitung in erster Linie die Mitarbeiter. Die fachliche Kompetenz und das große Engagement des gesamten Teams sind in den Augen von Jürgen Lebek der Schlüssel zum Erfolg. Die positive Arbeitsatmosphäre in allen Abteilungen wird durch moderne, lichtdurchflutete Büros und einer offenen Unternehmenskommunikation gewährleistet. Durch innovatives Denken gibt Lebek nicht nur seinen Mitarbeitern sondern auch seinen Kunden ein Gefühl, etwas Besonderes zu sein.

„Mode ist viel mehr als nur Kleidung. Sie ist ein Ausdruck unseres Selbst, eine ideale Möglichkeit, den eigenen Stil und das eigene Bewusstsein auszudrücken.“ Barbara Lebek 25

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Um den modernen Anforderungen der Kunden und mobiler Endgeräte gerecht zu werden, überzeugt die Webpräsenz der Sparkasse Westerwald-Sieg nach einer kompletten Neugestaltung nun mit einer übersichtlichen Aufteilung sowie intuitiven Bedienung.

Die Banking-App der Sparkasse gehört deutschlandweit zu den meistgenutzten Angeboten für mobiles Banking.

Durchgängig geräteoptimiert – der Internetauftritt passt sich automatisch an den Bildschirm des Endgerätes an Intelligente Volltext-Suche – Suchfunktion wurde wesentlich verbessert Übersichtliches und komfortables Design Individuell zusammengesetzte Banking-Ansichten Kunden können das passende Angebot auf Wunsch direkt online abschließen: Antrag ausfüllen, senden, fertig. Und wer eine persönliche Kundenberatung wünscht, erreicht seinen Sparkassen-Berater mit nur einem Klick Fällige Produkte können per Online-Banking ganz bequem verlängert werden

Mehr als zehn Millionen Downloads sprechen für sich. Highlight: Im vergangenen Jahr wurde die App sogar von Stiftung Warentests „Finanztest“ als Testsieger ausgezeichnet.

Besuche Online-Banking:

550.000 / Monat Anzahl Online-Kunden:

53.000 Kunden

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Bilanz Zum Jahresende 2015 lag die Bilanzsumme der Sparkasse Westerwald-Sieg mit 2.881 Millionen Euro nahezu auf dem aggregierten Ergebnis der beiden Vorgängerinstitute. Wie schon im Vorjahr gingen die Wachstumsimpulse erneut vom Kreditgeschäft aus. Die Kreditzusagen übertrafen den schon guten Vorjahreswert erneut deutlich. Besonders ragen hier die Ergebnisse im Finanzierungsgeschäft mit Privatpersonen heraus. Mit rund 280 Millionen Euro konnten gegenüber 2014 rund 50 Millionen Euro mehr für Wohnungsbaukredite und Konsumfinanzierungen zugesagt werden. Dabei standen Finanzierungen für den Kauf bzw. die Modernisierung von Bestandsimmobilien im Fokus der heimischen Kunden. Die Immobilie ist für die meisten Bundesbürger nach wie vor die Altersvorsorge Nr. 1, die wegen der günstigen Finanzierungsbedingungen sowie der guten Konjunkturlage unverändert nachgefragt wird. Die lebhafte Nachfrage nach Immobilienkrediten spiegelt sich auch in dem guten Ergebnis im Bausparvermittlungsgeschäft mit der LBS Rheinland-Pfalz wider.

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Mit einem vermittelten Bausparvolumen von rund 96 Millionen Euro gehört die Sparkasse WesterwaldSieg zu den größten Sparkassen in Rheinland-Pfalz und bestätigt den Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger, sich einmal den Traum von der eigenen Immobilie zu verwirklichen. Deutlich mehr Umsatz machte die Sparkasse mit der Immobilienvermittlung in den Immobiliencentern Altenkirchen, Bad Marienberg, Betzdorf und Montabaur. 129 Objekte konnten im vergangenen Jahr erfolgreich platziert werden und mit einem Umsatz von knapp 15 Millionen Euro wurde die Marktposition im Immobiliengeschäft weiter gefestigt. Die Immobilienberater der Sparkasse suchen nach wie vor dringend neue Objekte, da potentielle Käufer bereitstehen. Die Finanzlage der Sparkasse Westerwald-Sieg kann auch zum Jahresende 2015 als geordnet und sehr zufriedenstellend betrachtet werden. Das Betriebsergebnis lag deutlich über dem Durchschnitt der rheinland-pfälzischen Sparkassen. Die Sparkasse Westerwald-Sieg ist in der Lage durch Bildung von weiteren Vorsorgereserven die Substanz der Sparkasse nochmals zu verbessern. Der Bilanzgewinn liegt bei 5,2 Millionen Euro.

Aktivposten (in TEUR)

31.12.2014

31.12.2015

58.886

94.305

282.787

137.144

1.932.173

2.057.002

565.485

546.787

Beteiligungen

21.972

21.710

Sonstige Aktiva

25.773

24.516

2.887.076

2.881.464

31.12.2014

31.12.2015

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

337.618

295.010

Kundeneinlagen/Verbriefte Verbindlichkeiten

2.279.602

2.302.931

Rückstellungen

26.896

26.918

Fonds für allgemeine Bankrisiken

61.600

70.400

165.544

170.585

5.041

5.200

10.775

10.420

2.887.076

2.881.464

Barreserve Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Wertpapieranlagen

Insgesamt

Passivposten (in TEUR)

Eigenkapital Bilanzgewinn Sonstige Passiva Insgesamt

Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht sind über den elektronischen Bundesanzeiger einsehbar: www.bundesanzeiger.de 29

Zusammenhalt ist einfach. Verbundpartner Umfassende Kompetenz aus einer Hand: Mit der Sparkassen-Finanzgruppe bietet die Sparkasse eine ganzheitliche und bedarfsorientierte Beratung und Betreuung ihrer Kunden.

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Verwaltungsrat Vorsitzender: Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises Stv. Vorsitzender: Michael Lieber, Landrat des Kreises Altenkirchen

Mitglieder

Stellvertreter

Beuler, Günther Brato, Bernd Dittmann, Gerd Dr. Enders, Peter (MdL) Herrmann, Toni Höfer, Heinz-Joachim Hundhausen, Andreas Imhäuser, Peter Klöckner, Peter Dr. Krempel, Stephan Dr. Machalet, Tanja (MdL) Musil, Michael Müller, Klaus Dr. Rosenbauer, Josef Schmidt, Jürgen Schmidt, Ulla Stock, Mathias Wagener, Michael

Groß, Jennifer Dornhoff, Rolf Dr. Beyer, Rudolf Zöllner, Friedhelm Dr. Müller, Kai Wehner, Thorsten (MdL) Becker, Bernd Buttstedt, Rainer Greis, Gabriele Boll, Karl-Heinz Heene, Patrik Lichtenthäler, Helmut Wollweber, David Selbach, Hermann-Josef Mockenhaupt, Thomas Ickenroth, Jochen Berger, Manfred John, Doris

Mitarbeitervertreter

Stellvertreter

Birk, Torsten Dietz, Matthias Fuchs, Torsten Haas, Alexandra Gros, Norbert Hartmann, Dirk Morgenschweis, Stefan Molzberger, Beatrix Schmidt, Reiner Weber, Markus

Heitmann, Sabine Buchner, Lothar Stiltz, Jasmin Dahm, Christina Leukel, Christina Rosenkranz, Judith N.N. Vollborth, Detlef Klein, Mario Müller, Walter

Sparkassenzweckverband Vertreter Westerwaldkreis

Vertreter Altenkirchen

Schwickert, Achim (Landrat) Heene, Patrik Hübinger, Alexander Ickenroth, Jochen Koch, Klaus Klein, Martin Mockenhaupt, Thomas Dr. Müller, Kai Müller, Peter Musil, Michael

Lieber, Michael (Landrat) Beyer, Dr. Rudolf Bieschke, Wolf-Rüdiger Höfer, Heinz-Joachim Hundhausen, Andreas Piske, Udo Quarz, Udo Dr. Rosenbauer, Josef Schwan, Konrad Wagener, Michael

33

Geschäftsstellen

64

Geldautomaten

11

Bargeldagenturen

Stand: 31.12.2015 31

Ihr starker Partner für die Zukunft

Hauptstelle Bad Marienberg Hauptstelle Altenkirchen Bismarckstr. 16 Schlossplatz 1 56470 Bad Marienberg 57610 Altenkirchen Anstalt des öffentlichen Rechts Vorstand: Dr. Andreas Reingen | Andreas Görg | Michael Bug Telefon 02661 620-0 Telefax 02661 620-190

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