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Ab sofort wöchentlich und total lokal: DER LÜTTRINGHAUSER ANZEIGER & LENNEP IM BLICK 2.500 flage 2 tau Gesam Nr. 34 Wochenzeitung für Lüttringhause...
Author: Thomas Holtzer
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Ab sofort wöchentlich und total lokal: DER LÜTTRINGHAUSER ANZEIGER & LENNEP IM BLICK 2.500 flage 2

tau Gesam

Nr. 34

Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung

Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V. Anzeige LA_Layout 1

25. 15.08.2016 11:23 Seite 1

August 2016

Fest-Wochenende

Gedanken zum Sonntag

Am Sonntag holen die Bergischen Symphoniker in Lüttringhausen das Stadtteilkonzert nach. Zuvor lädt der Heimatbund am Samstag zum Bürgerfest ein.

Wechseln ist einfach.

Sabine Wunsch, Religionspädagogin, CVJM-Lüttringhausen

„Vergiss das Gute nicht“ In dieser Woche sind die Sommerferien zu Ende gegangen. Oft nicht nur für die Kinder und Jugendlichen. Für ihre Eltern und viele andere geht in diesen Tagen auch der wohlverdiente Jahresurlaub zu Ende. Schade, oder? Ich wünsche mir und denen, die in der vergangenen Zeit Urlaub gemacht haben, dass die Ferien im Alltag nachklingen. Ich möchte mich erinnern, was mir gut getan hat, damit es nachwirken kann, wenn jetzt wieder der Alltag kommt. Darum macht es einen Sinn, wenn ich am Ende der Ferien innehalte und mich frage: „Was hat mir gut getan? Worüber habe ich mich gefreut? Wofür kann ich dankbar sein? Wem kann ich von meinen Ferien berichten? Wer freut sich mit und muss nicht neidisch sein?“ Mir tut es gut, dieses dankbare Zurückblicken. Und es freut mich, wenn ich anderen etwas mitteilen kann von dem, was ich erlebt habe. Aber das Wichtigste kann man eigentlich gar nicht erzählen, finde ich. Am Wichtigsten war für mich nämlich, dass ich wieder Zeit hatte und den Alltag und die Arbeit unterbrochen habe. Ich bin froh, dass ich Abstand bekommen habe von dem, was mich umtreibt und in Beschlag nimmt. Ich habe mich mehr an der frischen Luft bewegt und durchgeatmet. Ich hatte Zeit zum Ausschlafen. Fortsetzung auf Seite 2

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VON STEFANIE BONA Die Wetterprognosen sind gut, da sollte einem gelungenen Fest-Wochenende nichts mehr im Wege stehen. So haben die Bergischen Symphoniker am Montag kurzfristig entschieden, das vor den Sommerferien wegen der unsicheren und kühlen Wetterlage ausgefallene Stadtteilkonzert nachzuholen. Auch in Lennep spielt die Musik Am Sonntagabend um 17.30 Uhr spielen bei freiem Eintritt nun also rund 50 Musiker ein farbenreiches Programm. „Unter freiem Himmel und in bester Laune“, so verprechen die Symphoniker, sollen die Zuhörer bei orchestralen Tanzschritten in beschwingten Melodien schwelgen können. Zu hören sein werden Stücke unter anderem von Verdi, Dvořák und Rossini. Am Pult stehen wird Corinna Niemeyer, die das Konzert auch moderieren wird. Zu den bestehenden 500

Sitzplätzen organisiert der Heimatbund weitere 200 Stühle, die die Firma Gedore kostenlos zur Verfügung stellen wird. Am Samstagabend steigt zuvor die zweite Auflage des Bürgerfestes am Denkmal neben der evangelischen Stadtkirche. Hier sorgt der Heimatbund „unter dem goldenen Adler“ ab 17 Uhr für eine lauschige Biergartenatmosphäre, für Essen und Trinken ist reichlich gesorgt. Ein unterhaltsames Musikprogramm garantieren der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen und die Midnighttrain-Skiffle-Band. Die Erlöse aus der Veranstaltung werden für die weitere Sanierung der Lüttringhauser Stadtkirche zur Verfügung gestellt. Auch in Lennep kommen

Foto: Moll

am nächsten Wochenende die Musikfreunde auf ihre Kosten. Dort holen die Bergischen Symphoniker am Samstag um 17.30 die ebenso wetterbedingt ausgefallene „Lenneper Nachtmusik“ nach. Um 20 Uhr steht Country-Sängerin Avery Jean auf der Altstadtbühne. Am Sonntag geht`s dort um 11 Uhr mit dem Jazz-Frühschoppen weiter. Nach dem Danilo Vujovic-Quartett treten die Nachwuchsbands Apex (13 Uhr) und AMC (13.30 Uhr) auf. Und ab 16 Uhr sorgt die Klaus Esser Bigband aus Düsseldorf für eine swingende Altstadt. Veranstalter sind die Schule für Musik, Tanz und Theater in Kooperation mit dem Fallschirmclub Remscheid und den Lenneper Büchereifreunden.

Gut zu wissen Kein Parken auf der Heimatspielbühne Wegen des Konzerts der Bergischen Symphoniker wird darum gebeten, am Sonntag auf der Heimatspielbühne am Ludwig-SteilPlatz keine Autos abzustellen.

Wenn’s um Geld geht

Stadtsparkasse Remscheid

Sonderthema

Heute mit dem Sonderthema „Gesundheit“ auf den Seiten 6 - 9

Gratulation

Glückwünsche für die „Ersties“ auf der Seite 10

2. Bürgerfest unter dem „Goldenen Adler“

Samstag, 27.8.2016 - 17.00 - 23.00 Uhr Kirchplatz an der ev. Kirche Lüttringhausen / Richthofenstraße

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Heimatbund Lüttringhausen e.V. - Lüttringhauser Männerchor

Musik: Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen Midnighttrain-Skiffle-Band

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Es laden herzlich ein

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Der vom Heimatbund erzielte Reinerlös wird für die weitere Restaurierung der evangelischen Kirche Lüttringhausen gespendet.

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DER ER USER ANZEIG LÜTTRINGHA BLICK & LENNEP IM

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Zeitung für Lennep und Lüttringhausen

25. August 4. Juli 2016 2013

Anzeige LA_Layout 1 15.08.2016 11:23 Seite 1

Fest-Wochenende

Gedanken zum Sonntag

Am Wochenende spielt die Musik in Lennep und Lüttringhausen. Mit Jazz, Klassik, Country, Rock und R&B kommen die Musikfans auf ihre Kosten.

Wechseln ist einfach.

Sabine Wunsch, Religionspädagogin, CVJM-Lüttringhausen

„Vergiss das Gute nicht“ In dieser Woche sind die Sommerferien zu Ende gegangen. Oft nicht nur für die Kinder und Jugendlichen. Für ihre Eltern und viele andere geht in diesen Tagen auch der wohlverdiente Jahresurlaub zu Ende. Schade, oder? Ich wünsche mir und denen, die in der vergangenen Zeit Urlaub gemacht haben, dass die Ferien im Alltag nachklingen. Ich möchte mich erinnern, was mir gut getan hat, damit es nachwirken kann, wenn jetzt wieder der Alltag kommt. Darum macht es einen Sinn, wenn ich am Ende der Ferien innehalte und mich frage: „Was hat mir gut getan? Worüber habe ich mich gefreut? Wofür kann ich dankbar sein? Wem kann ich von meinen Ferien berichten? Wer freut sich mit und muss nicht neidisch sein?“ Mir tut es gut, dieses dankbare Zurückblicken. Und es freut mich, wenn ich anderen etwas mitteilen kann von dem, was ich erlebt habe. Aber das Wichtigste kann man eigentlich gar nicht erzählen, finde ich. Am Wichtigsten war für mich nämlich, dass ich wieder Zeit hatte und den Alltag und die Arbeit unterbrochen habe. Ich bin froh, dass ich Abstand bekommen habe von dem, was mich umtreibt und in Beschlag nimmt. Ich habe mich mehr an der frischen Luft bewegt und durchgeatmet. Ich hatte Zeit zum Ausschlafen. Fortsetzung auf Seite 2

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Die Klaus Esser-Bigband spielt am Sonntag auf der Altstadtbühne auf.

VON STEFANIE BONA Die Wetterprognosen sind gut, da sollte einem gelungenen Fest-Wochenende nichts mehr im Wege stehen. So haben die Bergischen Symphoniker kurzfristig entschieden, die vor den Sommerferien wegen Kälte und Dauerregen ausgefallene „Lenneper Nachtmusik“ am Samstag um 17.30 Uhr nachzuholen. Bergische Symphoniker holen Stadtteilkonzerte nach Rund 50 Musikerinnen und Musiker stellen diesmal auf dem oberen Alter Markt vor der Altstadtbühne ein farbenreiches Programm vor. Orchestrale Tanzschritte versprechen Stücke unter anderem von Verdi, Dvořák und Rossini. Am Pult stehen wird Corinna Niemeyer, die das Konzert auch moderieren wird. Eingebettet ist das Stadtteilkonzert in das Musikwochenende, das die Schule für Musik, Tanz & Theater in Kooperation mit dem Fallschirmclub Remscheid und den Lenneper Büchereifreunden veranstalten wird. Auch diese Veranstaltung im Rahmen des „Lenneper Sommers“ musste im Juni witterungsbedingt abgesagt

werden. Nach den Symphonikern soll der Auftritt der Klaus Esser-Big Band am Sonntag um 16 Uhr ein weiteres Highlight sein. Mit Big Band-Sound kommt die Veranstaltungsgemeinschaft dem Wunsch des Publikums nach, das sich per Online-Voting mit großer Mehrheit für diese Musikrichtung ausgesprochen hatte. Das Publikum darf sich dabei auf einen eigenen Sound mit Original-Arrangements etwa von Duke Ellington, Count Basie und Glen Miller freuen. Umrahmt werden die Musikprofis von Auftritten einiger Nachwuchsbands, denen Musikschulleiter David Schmidt immer gerne eine Chance gibt.

Foto: privat

Ihr Programm geben die Bergischen Symphoniker dann am Sonntag um 17.30 Uhr nochmal in Lüttringhausen auf der Heimatspielbühne zum Besten, wo der Heimatbund Lüttringhausen für insgesamt 700 Sitzplätze sorgen wird. Auch dort musste das Konzert vor den Ferien wegen unsicherer Wetterlage ausfallen. Feiern lässt sich im „Dorf “ überdies auch am Samstag ab 17 Uhr „unterm goldenen Adler“. Die erfolgreiche Premiere des Bürgerfests am Denkmal neben der evangelischen Stadtkirche an der Richthofenstraße soll eine Neuauflage erfahren. Dazu wird wieder eine lauschige Biergartenatmosphäre entstehen.

Gut zu wissen Das Programm auf der Lenneper Altstadtbühne Samstag: 17.30 Uhr: Bergische Symphoniker 20 Uhr: Country-Sängerin Avery Jean Sonntag: 11 Uhr: Danilo Vujovic-Quartett 13 Uhr: Apex! Schülerrockband 13.30 Uhr: AMC-Band mit Pop, R&B und Reggae 16 Uhr: Klaus Esser-Bigband Bei Regen weichen die Bands ins Rotationscafé bzw. -theater aus. Das Konzert der Bergischen Symphoniker würde entfallen.

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Stadtsparkasse Remscheid

Sonderthema

Heute mit dem Sonderthema „Gesundheit“ auf den Seiten 6 - 9

Gratulation

Glückwünsche für die „Ersties“ auf der Seite 10

2. Bürgerfest unter dem „Goldenen Adler“

Samstag, 27.8.2016 - 17.00 - 23.00 Uhr Kirchplatz an der ev. Kirche Lüttringhausen / Richthofenstraße

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Heimatbund Lüttringhausen e.V. - Lüttringhauser Männerchor

Musik: Posaunenchor der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen Midnighttrain-Skiffle-Band

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Es laden herzlich ein

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Der vom Heimatbund erzielte Reinerlös wird für die weitere Restaurierung der evangelischen Kirche Lüttringhausen gespendet.

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Termine im Blick

Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss jeweils mittwochs um 10.00 Uhr.

E X T R A Sängerfest in Herbringhausen (red) Das traditionelle Sängerfest des MGV Niegedacht-HerT I P P bringhausen am Sonntag, 28. August, steht im Zeichen des

Liköre und Schnäpse aus Kräutern und Früchten (red) In diesem Workshop erstellen die Teilnehmer mit Kräuter-Fachfrau Christel Heuer verschiedene Ansätze mit Früchten und Kräutern. Die Kosten je Teilnehmer belaufen sich auf 20 Euro zuzüglich Materialkosten in Höhe von rund 8 Euro. Mitzubringen sind außerdem zwei Flaschen klaren Alkohol nach Geschmack mit mindestens 38 % Alkohol sowie fünf bis sechs leere Gefäße. Anmeldungen nimmt die Natur-Schule Grund telefonisch unter 84 07 34 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen. • 20 Uhr, Rotationscafé, Kölner Straße 8 Oliver Hanfs Acoustic Pop Session (red) Wieder einmal wird Oliver Hanf mit Gästen dafür sorgen, dass das „Wohnzimmer“ Lenneps rappelvoll wird. Dabei liebt Hanf es, wenn er hautnah mit seinem Publikum in Kontakt kommt. Das Repertoire ist breit gefächert und hält für jeden etwas bereit. Der Eintritt ist wie immer frei – aber der Hut geht rum.

Samstag, 27. August

• 10 Uhr, evangelisches Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz Kinderbibelvormittag (red) Die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen lädt zum Start in die KiBi-Saison ein. Dabei soll es um Freundschaftsgeschichten zum Thema Elia und Elisa gehen. Es wird gespielt, gesungen und gebastelt und auch für Kekse und Apfelschorle ist Zeit. Alle Kinder zwischen vier und zwölf Jahren sind willkommen.

• 13 Uhr, Holzofenbackhaus Beckmann, Kreuzbergstraße 13

Stadtführung mit Bergischer Kaffeetafel (red) Michael Lindenmann, der „Lütterkuser Bandwirker“, unternimmt mit den Teilnehmern eine Stadtführung durch Lüttringhausen. Anschließend trifft sich die Gruppe zur Bergischen Kaffeetafel im Holzofenbackhaus Beckmann. Der Preis für Führung und Kaffeetrinken beträgt 17 Euro pro Person. Anmeldung unter 59 00 59.

• 17 Uhr, evangelische Stadtkirche Lennep

Benefizkonzert zugunsten der Kleine-Orgel von 1779 (red) Die Orgel der Lenneper Stadtkirche ist ein äußerst wertvolles Instrument. Sie wurde 1779 für die wiederaufgebaute Stadtkirche in Lennep von den Gebrüdern Kleine aus Eckenhagen errichtet. Nun machen sich Verschleißerscheinungen überall bemerkbar. Daher ist die Evangelische Kirchengemeinde Lennep dankbar, dass sich der Wuppertaler Kantor Jens-Peter Enk für dieses Benefizkonzert bereiterklärt hat. Enk blickt auf eine beeindruckte kirchenmusikalische Karriere zurück. 2012 übernahm er die neu eingerichtete Arbeitsstelle Kirchenmusik im Theologischen Zentrum der Evangelischen Kirche im Rheinland in Wuppertal.

Montag, 29. August

• 10 bis 11.30 Uhr, Alleestraße 66 Gut beraten (red) Was sollte getan werden, um rechtzeitig Vorsorge für den Notfall zu treffen? Wer hilft weiter und wo findet sich kompetente Begleitung für die Betreuung Angehöriger? Antworten hierauf gibt dieser Info-Vortrag der städtischen Pflegeberatung mit anschließender Gesprächsrunde. Die Veranstaltung findet in der ersten Etage in Raum 114 statt. • 15 Uhr, Rathaus Remscheid, Sitzungszimmer 221 Sprechstunde des Integrationsrates (red) Als Vorsitzende des Integrationsrates lädt Erden Ankay-Nachtwein Interessierte – ob mit oder ohne Migrationshintergrund - zur Bürgersprechstunde ein. Der Integrationsrat vertritt die Belange der Remscheider Migrantinnen und Migranten gegenüber der Politik, der Verwaltung und der Öffentlichkeit.

Mittwoch, 31. August

• 19 Uhr, Mutterhaus Stiftung Tannenhof, Orgelkonzert open air (red) Kirchenmusikerin Sylvia Tarhan wird zum ersten Mal auf einer Orgel unter freiem Himmel spielen. Das Instrument ist eine Leihgabe des Chorverbandes in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Es wird vor dem Diakonissen-Mutterhaus aufgestellt. Auf dem Orgelpositiv werden tänzerische Stücke aus der Barockzeit „Fantasia“ Nr. 1 (Allegro) von Georg Philipp Telemann und der Romantik erklingen. Dazwischen werden mit dem Publikum in Sommerliedern und Chorälen  die schöne Welt, Himmel und Erde gemeinsam besungen. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Freitag, 2. September

• 9.30 Uhr, Gemeindehaus, Ludwig-Steil-Platz Männerfrühstück (red) Nach dem Frühstück wird beim nächsten Männerfrühstück spielerisch kommuniziert. Altvertraute Spiele werden auf Zeit gespielt. Auch für „Spielemuffel“ soll es nicht langweilig werden. Gegen 11.30 Uhr endet das Treffen mit einem „Wort auf den Weg“. Jeder Mann ist herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Eine Spende für Kaffee und Brötchen ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

WIR GRATULIEREN zum Geburtstag: Donnerstag, 25.8.: Kurt Norbisrath (77 Jahre); Freitag, 26.8.: Roswitha Bornemann geb. Winkelmann (75 Jahre); Karl Krauß (77 Jahre); Marlies Schmitz geb. Diederichs (78

Jahre); Ingeborg Haupenthal geb. Hess (87 Jahre); Samstag, 27.8.: Elke Gareis geb. Werninghaus (80 Jahre); Helga Kotthaus geb. Holten (80 Jahre); Gisela Frerck geb. Garnix (85 Jahre); Salvatore Basciu (82 Jahre); Sigrid Podluczky (76

Samstag, 3. September • 11 bis 18 Uhr, Klausen, Lockfinker Straße

Stadtteilfest auf Klausens grüner Wiese (red) Zum 19. Mal laden „Die Schlawiner“ gemeinsam mit weiteren Organisationen und Vereinen aus Lüttringhausen, sowie der LEG NRW Mieter Stiftung zum Stadtteilfest ein. Das Fest findet auf der großen Freifläche zwischen dem Hochhaus der Karl Arnold-Straße und der Lockfinker Straße statt. Neben einem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken gibt es ein attraktives Rahmenprogramm für alle Generationen. Eine Hüpfburg, S c h au m k u s s w e i t wurfmaschine, Minigolf, Kistenklettern und vieles mehr sorgen für Spiel und Spaß. Tanz und Livemusik auf der Bühne. Foto: LA-Archiv

3. und 4. September • jeweils 10 bis 17 Uhr, Bonsai-Park, Blume 3

Bonsai-Ausstellung (red) Die Bonsaifreunde Remscheid richten eine kleine Ausstellung mit eigenen Bäumen aus. Für Fragen rund um dieses Hobby stehen die Bonsaifreunde gerne zur Verfügung. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

Sonntag, 4. September • 11 Uhr, CVJM-Saal, Gertenbachstraße 38

Chormatinee Lüttringhauser Frauenchor (red) Sein 25-jähriges Jubiläum feiert der Lüttringhauser Frauenchor offiziell mit einer Matinee. Viele schöne Jahre mit Gesang und Geselligkeit in der großen Chorgemeinschaft sollen gemeinsam gefeiert werden. Die Öffentlichkeit ist herzlich zu dieser offiziellen Jubiläumsfeier eingeladen. Der Eintritt ist frei. • 17 Uhr, Evangelische Christuskirche, Burger Straße 180 Benefiz-Kirchenkonzert mit dem Gus Anton Chor (red) Mitwirken werden Pianistin Sigrid Althoff, der Frauenchor „Pro Musica“ aus Gummersbach und der Gus-Anton-Kammerchor, Remscheid. Zu hören sind kirchenmusikalische Werke von Beethoven, die Deutsche Messe von Franz Schubert und der Chor der Kreuzfahrer und Pilger von Giuseppe Verdi. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Türkollekte geben. Der Erlös ist für bedürftige Familien der Christus-Kirchengemeinde bestimmt.

Montag, 5. September • 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Hasenberg, Höhenweg 2 – 4

Hasenberger Vorträge (red) „Alle lügen - auch die Presse?“ - dieser Frage stellt sich der Remscheider Journalist Horst Kläuser beim nächsten Ökumenischen Gesprächskreis. Gerade in diesen unruhigen Tagen wird der Presselandschaft vor allem aus Richtung der Rechten und Ultrarechten unterstellt, sie verbreite bewusst Unwahrheiten. WDR-Moderator Kläuser wird sich diesen Vorwürfen stellen. Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 11. September

• 15 Uhr, Teo Otto Theater, Konrad-Adenauer-Straße 31 - 33 Bergische Heimatspiele (red) Wie in den Vorjahren zeigt die Lüttringhauser Volksbühne ihre aktuelle Produktion „Schmettenfüöhr on Schängere‘i“, ein turbulentes Heimatspiel von Christian Wüster in der Mundartbearbeitung von Bernhard Hütt, noch einmal witterungsunabhängig im Teo Otto Theater. Die Spielleitung hat Udo Leonhardt, für Musik sorgen die Lüttringhauser Blechbläser und der Remscheider Volkschor. Das Ticket für Erwachsene kostet 12 Euro, das Jugendticket 5 Euro. Karten an der Theaterkasse (Telefon 16-26 50) oder im Internet unter www.teo-otto-theater.de

Donnerstag, 22. September

• 8 Uhr, Rathaus Lüttringhausen, Kreuzbergstraße 15 Tagesfahrt nach Soest (red) Der Kulturkreis im Heimatbund lädt zu einer weiteren Exkursion ein. Auf dem Programm steht zunächst eine Stadtführung, weiterhin bietet sich ein Gassenbummel durch die sehenswerten Bereiche der Altstadt an. Nach zwei Führungen können die Teilnehmer den weiteren Tagesablauf frei gestalten. Die Rückfahrt ist um 16 Uhr ab Soest geplant. Anmeldungen über die Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße 20. Der Fahrpreis von 20 Euro pro Person ist dabei zu entrichten.

Jahre); Montag, 29.8.: Alfred Kaluza (79 Jahre); Mittwoch, 31.8.: Helga Klein (76 Jahre); Hans Walter Ruminski (78 Jahre); Donnerstag, 1.9.: Ingrid Bitschkowski geb. Janowski (78 Jahre); Heinz Juhr (83 Jahre).

Gedanken zum Sonntag Fortsetzung von Seite 1

120-jährigen Chor-Geburtstages. Um 11 Uhr beginnt die Sängermatinee auf dem Feuerwehrplatz Herbringhausen mit befreundeten Chören. Um 14.30 Uhr geht es weiter mit der Kindertanzgarde der Rot-Blauen Funken, Remscheid. Anschließend zaubert Daniel für Groß und Klein. Ab 17 Uhr werden die Hauptpreise der großen Tombola gezogen. Der Reinerlös ist bestimmt für das Christliche Hospiz Bergisch Land (Tombola-Lose gibt es unter anderem beim LA/Lennep im Blick). Das traditionelle Hahneköppen beginnt um 18 Uhr. Das Speisen- und Getränkeangebot ist wie jedes Jahr umfangreich, viele Gäste freuen sich jetzt schon auf die leckeren Herbringhauser Reibekuchen. Für das diesjährige Fest hat sich der Vorstand etwas Spezielles einfallen lassen. Von 9 Uhr morgens bis kurz nach 19 Uhr abends fährt der Bürgerbus vom Lüttringhauser Rathaus (Parkplatz Aldi) nach Herbringhausen und zurück. Dies im 40-Minuten-Takt. Die Fahrt ist kostenlos. Foto: LA-Archiv

Freitag, 26. August • 18 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13

Donnerstag, 25. August 2016

Manches habe ich gesehen, für das ich im normalen Alltag gar kein Auge habe. Und zum Lesen bin ich auch gekommen. Bevor der Alltagsstress mich wieder ganz in Beschlag nimmt, lasse ich die Urlaubszeit noch einmal an

mir vorüber ziehen. Was mir gut getan hat, nenne ich ganz bewusst. Und das sage ich dann auch Gott. Ich bete und danke ihm. Ganz wie es der Beter vom Psalm 103 macht, wenn er betet und Gott dankt: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat!“

KIRCHLICHE NACHRICHTEN Lüttringhausen: Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Stadtkirche Freitag: 15.00 Seniorenkreis, Gemeindehaus Pfarrer Krämer; Samstag: 10.00 Kinderbibeltag, Gemeindehaus; Sonntag – 14. Sonntag nach Trinitatis: 10.00 Gottesdienst Pfarrer i.R. Pitsch; 10.00 Ökumenischer Kleinkind-Gottesdienst Katholisches Jugendheim; Montag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 1 Jahr), Gemeindehaus; 15.30 Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“, Gemeindehaus; Dienstag: 16.00 Eltern-Kind-Gruppe (ab Kiga-Alter), Gemeindehaus; Mittwoch: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 4 Monate), Gemeindehaus; 16.00 Eltern-Kind-Gruppe (ab Kiga-Alter), Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 9.30 Andacht; 10.15 Andacht im Haus Clarenbach; 17.00 Bibelkreis im CVJM-Haus. Goldenberg Sonntag: 11.15 Gottesdienst Pfarrer i.R. Pitsch. Kinder- und Jugendarbeit s. unter CVJM.

(Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach). buero@cvjm-luettringhausen. de; www.cvjm-luettringhausen. de Lennep: Evangelische Kirchengemeinde Lennep Freitag: Stadtkirche: 18.00 AbendStille Pfr.in Peters-Gößling; Samstag: Stadtkirche: 11.00 - 11.15 Ökumenisches Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst Pfr. in Peters-Gößling; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst Pfr.in Peters-Gößling; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr. Pöplau. Kath. Pfarrkirche St. Bonaventura Lennep Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe; Freitag: 19.00 Hl. Messe; Sonntag: 9.45 Familienmesse; Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe. St. Andreas Berg. Born Samstag: 17.00 Vorabendmesse.

Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00 www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected]

Freie ev. Gemeinde Lennep Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst E. Voigt, Action Kids, Kinderbetreuung.

Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof Freitag: 17.00 Gottesdienst z. Abschluß des Krankenpflegeexamens; Sonntag: 10.00 Gottesdienst m. Abm Pfarrerin Böcker; Mittwoch: Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe.

Kinderambulanz Sana-Klinikum ab 16 Uhr, Telefon 13 86 30 oder 13 86 83 Zahnärztlicher Notdienst Telefon (01805) 98 67 00

Kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz Sonntag: 10.00 Ök. Kleinkindgottesdienst im Jugendfreizeitheim; 11.15 Hl. Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Heilige Messe in der Stiftung Tannenhof. Neuapostolische Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst; Mittwoch: 19.30 Gottesdienst. www.nak-wuppertal.de

ÄRZTE

Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum, Burger Straße 211, Mi. u. Fr. 15-21 Uhr; Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr, Telefon 13-23 51 Kinderärztlicher Notdienst: Sa. 27.8. + So. 28.9. von 9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und Mi. 31.8. 14-17 Uhr: M. Arnold, Peterstraße 20, Telefon 2 90 12. Tierärztlicher Notdienst: Sa. 27.8. 14-20 Uhr; So. 28.8. 8-20 Uhr A. Paas, Rosenstraße 13, Telefon 7 09 00.

Ev. -Freikirchl. Gemeinde Am Schützenplatz Freitag: 18.00 Teenkreis; Samstag: 9.00 Gebetsfrühstück; Sonntag: 9.15 Abend- Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117 mahl; 10.30 Aussendungsgottesdienst mit Familie Kuna, Frankreich; Dienstag: 16.30 APOTHEKEN Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 17.30 Jungen-Jungschar; Donnerstag, 25.8.: 19.30 Bibel- und Gebetsstunde. Bären-Apotheke Zentrum Süd, Rosenhügeler Str. 2A, Kinder- und Jugendarbeit Tel. 6 96 08 60 des CVJM im CVJM-Haus Freitag, 26.8.: Freitag: 17.30 Mädchen- Adler-Apotheke, Alleestr. 11, gruppe „The Sunshine Kids“ Tel. 92 30 01 (ab 9.Kl.); Samstag: 10.00 Samstag, 27.8.: Mädchenquasselei „Ausflug“; Pinguin-Apotheke am Markt, Sonntag: 18.00 Mitarbeiter- Alleestr. 2/Elberfelder Str. 1, kreis „Geburtstagsessen“; Tel. 2 80 16 Montag: 17.00 Mädchengrup- Sonntag, 28.8.: pe „Smarties“ (7./8.Kl.); 17.00 Bliedinghauser-Apotheke, Jungengruppe „Pixels“ (2.-4. Burger Str. 106, Tel. 34 15 34 Kl.); Dienstag: 17.00 Jungen- Montag, 29.8.: gruppe „Die Smilies“ (ab 5.Kl.); Punkt-Apotheke, Alleestr. 68, 17.30 Mädchenjungschar „But- Tel. 69 28 00 terflys“ (4.-6.Kl.); Donnerstag: Dienstag, 30.8.: 17.00 Mädchenjungschar „Pink Bären Apotheke Alleestraße, Panthers“ (2./3.Kl.). Alleestr. 94, Tel. 2 23 24 Mittwoch, 31.8.: Weitere Angebote des CVJM Delphin- Apotheke, Dienstag: 19.30 Tischtennis Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99 f. Herren (Jahnhalle); Don- Donnerstag, 1.9.: Sonnennerstag: 17.00 Bibelkreis (CV- Apotheke, Elberfelder Str. 11, JM-Haus); 17.00 Tischtennis Tel. 92 8 67

Donnerstag, 25. August 2016

Heute im Blick

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Feuerwache Lennep: Wo soll sie hin? Eigentlich war hinsichtlich des Neubaus der Wache Lennep alles klar. Nun gibt es eine neue Variante. VON STEFANIE BONA Lenneps Bezirksbürgermeister Markus Kötter macht aus seiner Verärgerung überhaupt keinen Hehl. In der letzten Woche informierte die Verwaltung per Pressemitteilung darüber, dass die Feuerwache Lennep nun auf einem anderen Grundstück als ursprünglich vorgesehen ihren neuen Standort haben soll. Nun ist nicht mehr das Eckgrundstück an der Karlstraße hinter dem Lenneper Bahnhof vorgesehen, sondern eines im südlichen Bereich des neuen Gewerbegebietes. Den Lenneper Vereinen, die sich hier Ersatzflächen für den wegen des DOC-Baus wegfallenden Kirmesplatz gewünscht hatten, wurde dieses Ansinnen wegen guter Vermarktungschancen als Gewerbeflächen verweigert. „Ich fühle mich schon ein wenig auf den Arm genommen“, sagte Bezirksbür-

germeister Kötter auf Nachfrage des LA/Lennep im Blick. Denn alle Beschlüsse, die die Politik diesbezüglich nach langer und kontrovers geführter Diskussion getroffen habe, seien an den ursprünglichen Plänen ausgerichtet gewesen. Waren Bedenken schon vorher bekannt? Die Verwaltung argumentiert, dass der Interessent für das südliche Grundstück  im Juli 2016 mitgeteilt habe, dass er nun kein weiteres Interesse an der Fläche habe. Dort ließe sich das am Beispiel der neuen Wache Lüttringhausen vorgesehene Domizil der Feuerwehr Lennep kostengünstiger bauen als auf dem zunächst vorgesehenen Grundstück. Markus Kötter hat nun erfahren, dass seitens der Feuerwehr schon vor längerer Zeit Bedenken geäußert wurden, ob man auf dem Eckgrundstück Karl-

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Radevormwald Der Bau in Lüttringhausen schreitet voran. An diesem Beispiel soll auch in Lennep die Wache entstehen. Foto: Bona

straße überhaupt mit den Fahrzeugen rangieren lassen. Wenn diese Vorbehalte tatsächlich schon länger existierten, werfe das noch einmal ein ganz anderes Licht auf den Vorgang,

sagt Kötter. Im September sollen nun zwei Planungsvarianten zur Entscheidung vorgelegt werden. Damit hat die Politik wieder den Schwarzen Peter“, kritisiert Markus Kötter.

Kaiserstraße 48 – 50

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Café Eulenwald: Paradies für Kinder Ein Familiencafé, in dem die Eltern oder Großeltern gemütlich frühstücken oder nachmittags Kaffee trinken können und die Kinder nach Herzenslust spielen dürfen, das gibt es seit Sonntag in Lüttringhausen an der Ecke Barmer-/ Masurenstraße. Auf 400 Quadratmetern klönen und spielen Auf die Idee, ein Familiencafé zu eröffnen, wie man es aus den großen Städten wie Köln oder Berlin längst kennt, kamen jetzt Annika Sollik und ihre Mutter Angelika Deus-Sollik. „Aber eigentlich war meine 20 Monate alte Tochter Elina der Auslöser. Denn in einem ´normalen` Café ist es ja nicht so einfach, in Ruhe zu sitzen, wenn man ein Kleinkind dabei hat“, erzählt Annika Sollik. Ihr Café „Eulenwald“ haben die beiden Damen mit ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet und in den vergangenen acht Wochen ein Spielparadies geschaffen, das von einem kleinen Zaun eingegrenzt ist, damit die Kinder nicht rauslaufen können, wenn sich die Eingangstür öffnet. „Außerdem haben wir

so noch Platz für die Kinderwagen geschaffen“, sieht es Annika Sollik ganz praktisch. Die Wände haben die Inhaberinnen dunkelgrün gestrichen, Bäume, die dicke rote Äpfel tragen und in deren Astgabelungen fröhliche bunte Eulen sitzen, darauf gemalt. In dem rund 400 Quadratmeter großen Raum stehen ein Hexenhäuschen, ein Kasten, der mit bunten Bällen gefüllt ist, ein Sofa zum gemütlichen Vorlesen und ein kleiner runder Tisch mit Hockern, die wie Fliegenpilze bemalt sind. Abgetrennt und mit einem Teppich ausgestattet ist eine Baby-Ecke: „Damit die Kleinsten krabbeln können und nicht im Tragesitz bleiben müssen, wenn die Mütter hier Kaffee trinken“, erklärt Annika Sollik. Sie bietet ein Frühstück an, nachmittags Kaffee und Kuchen. Um das tun zu können, wurde eine Küche eingerichtet und ein Tresen aufgestellt. Sechs Tische stehen im Raum, auch sie sind ein bisschen märchenhaft mit kleinen Igeln und Pilzen dekoriert. Es gibt zwei Wickeltische, einen Laufstall und Kursräume. Denn in Kürze sollen zum Café auch Kurse für Mütter und Kinder, beispielsweise Pekip oder Tanzen

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An der Barmer-/Ecke Masurenstraße in Lüttringhausen hat ein Familiencafé eröffnet. VON SABINE NABER

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Annika Sollik und Tochter Elina im „Eulenwald“

zum Angebot dazu kommen. „Es soll auch ein Wellnessbereich entstehen. Ich will Nagelund Fußpflege und Massagen anbieten. Zwei Erzieherinnen stehen bereit, um in dieser Zeit die Kinder zu hüten“, schildert Annika Sollik ihre weiteren Pläne. Viermal im Jahr wird es zukünftig einen Kinder- und Babysachen Flohmarkt geben. Der erste ist für den 25. September geplant, der zweite für den 11. Dezember. Die Inhaberinnen können sich auch vorstellen, das Café für

Foto: Naber

Kindergeburtstage oder andere Festlichkeiten zur Verfügung zu stellen. „Wir haben lange nach geeigneten Räumen gesucht. Und hier schien uns der ideale Platz fürs Café zu sein“, sagt Annika Sollik, die zwar in Hückeswagen wohnt, sich aber in Lüttringhausen ausgesprochen wohl fühlt. Geöffnet ist der Eulenwald dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis 18 und sonntags von 10 bis 16 Uhr. Montag ist Ruhetag.

Baumpflege in Klausen Baummarkierungen verweisen nicht auf einen Kahlschlag, sondern lediglich auf eine Pflegemaßnahme. VON STEFANIE BONA LA-Leser Guedo Wandrey sorgt sich um die Bäume in Klausen. Ihm ist aufgefallen, dass im großen Gebiet zwischen Lockfinker- und Hans-Böckler-Straße, dass „fast alle“ Bäume mit einem Markierungspunkt in der Farbe orange versehen sind. Eigentlich sei dies ein Zeichen für Förster, diese Bäume zu fällen“, wandte er sich sorgenvoll an den Heimatbund Lüttringhausen. Keineswegs sei hier aber ein Kahlschlag zu erwarten, konnte Kathrin Jansing, Pressesprecherin der LEG in Düsseldorf, auf Nachfrage unserer Zeitung beruhigen. „Die Markierung zeigt lediglich an, dass diese Bäume durch das Fachunternehmen, das sich um unsere Grünflächen kümmert, in nächster Zeit

bearbeitet werden“, erläuterte sie. Dabei könne es sich zum Beispiel um die Entfernung von abgestorbenen Ästen oder auch eine Kronenauslichtung handeln. „Dies dient zum einen der Verkehrssicherung, aber auch der Gesundheit der Bäume. Diese Maßnahme wiederholen wir zweimal jährlich - einmal im belaubten und einmal im unbelaubten Zustand der Bäume“, ergänzte Kathrin Jansing. Am Charakter des Stadtteils werde sich also nichts ändern. „Im Gegenteil: die Arbeiten sorgen dafür, dass alles schön grün bleibt“, hob sie hervor. Auch Forstamtsleiter Markus Wolff bestätigte gegenüber dem LA/Lennep im Blick, dass derlei Markierungen nicht nur genutzt würden, um Bäume zu fällen. Fielen sie unter die Baumschutzsatzung, müssten

MGV „NIEGEDACHT“ Herbringhausen

SÄNGERFEST UND HAHNEKÖPPEN am Sonntag, 28. August in Herbringhausen

PROGRAMM 10.30 Uhr ab 14.30 Uhr

Sängermatinee mit befreundeten Chören Kindertanzgarde Rot-Blaue Funken / Zauberer Daniel

17.00 Uhr

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18.00 Uhr

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In Klausen soll es grün bleiben.

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Foto: Bona

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LA Basar Stellenangebote Immobilien Wir suchen zuverlässige und kontaktfreudige Call-Center-Agent (m/w) für Wuppertal und Solingen. Bewerbung bitte unter [email protected] oder 02 12 / 51 41 89 23 Adecco sucht zuverlässige Lagermitarbeiter und Produktionshelfer (m/w) mit PKW für Radevormwald. Bewerbung bitte unter [email protected] oder 02 02 / 51 41 89 10 Hilfe für Haus, Hof und Garten gesucht. Telefon: 5 53 89 oder 01 70 / 5 43 32 02

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An der Linde blüht das Gartenglück Mit neuer Geschäftsführung gibt es an der Linde in Ronsdorf weiterhin ein Gartencenter. VON SABINE NABER Neueröffnung und Sommerfest gleichzeitig wurde am Samstag im ehemaligen Gartencenter „Amoflor“ gefeiert, das sich jetzt unter neuer Regie „Garten-Glück-Linde“ nennt. „Als wir hörten, dass das Gartencenter schließen würde, da waren wir Mitarbeiter zunächst natürlich geschockt. Aber dann haben wir uns gleich zusammengesetzt und waren uns schnell einig, dass es eine Chance für uns sein könnte. Wir wollten es in Eigeninitiative weiterführen“, sagt Markus Berger. Gemeinsam mit Catrin Budde, Andrea Kluthe, Claudia Werthmann und Marvin Herweg – alle fünf sind Geschäftsführer – leitet er jetzt das Gartencenter und versprach für die ersten 1.000 Kunden

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Das Sommerfest im Tierheim Remscheid lockte am Sonntag viele Besucher an. „Hier sind aber noch vergleichsweise wenig Leute, vermutlich durch das Wetter“, sagte Tierheimleitung Andrea Reitzig, die sich vor allem über die Besucher freut, die mit ehemaligen „Bewohnern“ des Heims vorbeischauten. Tricks zur geistigen Beschäftigung Es sei immer schön, alte Bekannte wieder zu treffen und zu sehen, wie es den Tieren heute geht. Momentan ist das Tierheim wieder so gut wie ausgelastet. Viele Leute treffen die Entscheidung ein Tier anzuschaffen, ohne gründlich darüber nachgedacht zu haben. So landen die Vierbeiner dann im Heim. „Ich wünsche mir mehr Bedacht und Vernunft bei der Entscheidung für ein Tier“, sagte Andrea Reitzig. Beim Sommerfest standen hier zahlreiche Ehrenamtler etwa beim Aufbau, bei der Tombola und an den vielen Ständen zur Seite. Der Kalender mit Fotos der Heimtiere kam wieder gut an. Reitzig berichtet, dass viele Besucher, die keine eigenen Tiere haben, sich für manche Tierheim-Bewohner besonders begeistern und sich deshalb den Kalender zulegen. Verantwort-

lich für die Bilder, im Kalender ebenso wie auf den Aufstellern und Informationskästen, ist Susanne Henke. „Sie gibt sich viel Mühe. Das ist ziemlich zeitintensiv“, sagt Andrea Reitzig. Neben „Vergissmeinnicht“-Tierbestattungen informierte auch die private Gruppe „Kampfschmuser-Bergischland“ Interessierte an einem Stand. Ihren Fokus legt die Gruppe darauf, Haltern von sogenannten „Listenhunden“ die Möglichkeit zu geben, gemeinsame Spaziergänge zu unternehmen und die Hunde somit zu sozialisieren. Ein guter Nebeneffekt sei hierbei, dass einigen Menschen die Angst vor den oftmals in den Medien als „Kampfhunde“ betitelten Hunden genommen werden kann. Am Nachmittag führte Diakon Rony John von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura – Heilig Kreuz die Tiersegnung durch. „Tiere wachsen einem ans Herz. Das habe ich selbst erlebt, als ich einen Zwergpudel von Bekannten zur Pflege hatte“, erzählte John. Ein respektvoller Umgang mit Tieren sei auch Gottes Wunsch, da er den Menschen die Tiere als Gefährten zur Seite gestellt habe. Später trat dann noch Tierfotografin Tanja Behnke mit ihrem Australian Shepherd Ellie und Chihuahua-Pinscher-Mix Uschi auf und gab den amüsierten Zuschauern Tipps für tolle Kunststücke, die

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Garten-Glück-Linde, Linde 73 in Wuppertal, hat montags bis freitags von 9 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet.

man Tieren leicht selber beibringen kann. Hierbei gehe es nicht darum, einen Zirkushund aus dem eigenen Liebling zu machen, sondern viel mehr um geistige Beschäftigung und eine gute Bindung zwischen Halter

Foto: A. Bona

und Vierbeiner, sagt Behnke. Alles in allem kann das Tierheim wohl eine positive Bilanz seines Sommerfestes ziehen. Hoffen kann man, dass die Tiere, die noch im Heim wohnen, bald ein Zuhause finden.

Gut zu wissen

Wer die Tierheimhunde kennen lernen möchte, hat die Möglichkeit, mit ihnen Gassi zu gehen. Hierzu ist nur das Ausfüllen eines Unfallverhütungsbogens, ein gültiger Personalausweis und ein bisschen Hundeerfahrung notwendig. Kontakt unter Telefon 6 42 52.

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lich ein Fachmann gemacht“, erklärt Berger. Ein neues Kassensystem und neue Laufwege für die Kunden kamen dazu. Viel Liebe und Herzblut habe man in das neue Projekt gesteckt, um die Verkaufsfläche

Treffen mit dem „Kampfschmuser“

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An der Linde heißt es wieder „Herzlich willkommen“. Foto: Naber

von rund 3.000 Quadratmetern ansprechend zu gestalten. Beim Angebot von Blumen und Pflanzen hat sich nicht viel verändert, auch wenn neue Lieferanten dazugekommen sind. „Aber wir haben einen Transporter angeschafft, damit wir die Pflanzen ausliefern können“, macht Berger deutlich. Bei den Weinen ist die Auswahl größer geworden, wenn es auf Weihnachten zugeht, werden geschlagene Tannenbäume verkauft und auch zum großen Weihnachtsmarkt mit viel glitzerndem Dekomaterial wird weiterhin eingeladen.

Trotz schlechten Wetters zog das Sommerfest im Tierheim an der Schwelmer Straße viele Menschen an.

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Donnerstag, 25. August 2016

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Gestaltung: Jasmin Holten, Telefon 5 06 63 Rechnungswesen/Verwaltung: Andrea Schorrig, Telefon 5 06 63 Gabriele Sander, Telefon 5 06 63 Druck: Funke Druck GmbH Gesamtauflage: 22.500

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr für die Richtigkeit.

Bezugspreis 59,81 € inkl. Mwst. jährlich bei Postzustellung. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 50, ab 1. Januar 2016. Der Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick erscheint wöchentlich donnerstags.

Die nächste Ausgabe des Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick erscheint am Donnerstag, 1. September 2016

Heute im Blick

Donnerstag, 25. August 2016

In dieser großen Welt

Neue Töne mit alter Musik

Liedermacherin Anja Franz konzertierte im Café Lichtblick. VON ANGELA HEISE Gut gelaunt warteten die Gäste im voll besetzten Café Lichtblick auf den musikalischen Lichtblick. Den konzertanten Abend füllte die Remscheiderin Anja Franz mit Gitarre und Gesang zum Thema „In dieser großen Welt“. Unter diesem Titel suchte sie für ihr Repertoire die unterschiedlichsten Lieder aus, die auch das

Publikum begeisterten. Mit viel Einfühlungsvermögen vertonte sie instrumental und gesanglich mit ihrer warmen Stimme. Die Bandbreite der Liedbeiträge ließ keine Wünsche offen und von John Denvers „Leaving on a Jet Plane“ bis hin zu Herbert Grönemeyers „Was soll das?“ waren alle Stilrichtungen vertreten. Sehnsucht, Wehmut, Trauer oder Verzweiflung brachte die Musikerin nuanciert und emo-

Anja Franz begeisterte im Café Lichtblick.

Foto: Heise

tionsgeladen zum Ausdruck. Ihr mimisches Talent untermalte den Hörgenuss und ließ die Gefühle um Liebe und Leid sichtbar werden. „Ihr dürft gerne mitsingen“, lud sie die Gäste ein, die sich nicht zweimal bitten ließen. Zwischen den musikalischen Beiträgen und dem Stimmen des Instruments unterhielt sie sich im lockeren Plauderton mit den Zuhörern. Wiederholung nicht ausgeschlossen „Hätte ich damals geahnt, wie anstrengend singen ist“, scherzte sie und schuf den Übergang zum nächsten Lied. Mit dem Song „Liebe das Leben, sag was du fühlst - in dieser großen Welt“ vertonte sie mit eigenem Text die Komposition des Remscheider Musiker Holger Brinkmann. „Holger war mein Glücksgriff “, bedankte sie sich bei ihrem Mentor, der ihr vor Jahren als Gitarrenlehrer Tipps und Tricks für perfektes Spiel auf den musikalischen Weg gab. Inzwischen ist die Zusammenarbeit ein Geben und Nehmen, das die beiden in Freundschaft verbindet. Zum dritten Mal hatte Franz ihren Gastauftritt im kleinen Kulturzentrum des „Freundes & Förderkreis Haus Remscheid“ in der Gertenbachstraße. Mitarbeiterin Marianne Prochno moderierte den geselligen Abend und freute sich im Sinne der Gäste auf ein Folgekonzert.

Orgel geht die Puste aus Die älteste Orgel Remscheids steht in Lennep. Am Sonntag ist Benefizkonzert. VON ANGELA HEISE Knapp 270 Jahre nach dem Lenneper Stadtbrand 1746 sind die Geschichten um die Katastrophe und die Schicksale der Menschen nicht vergessen. Auch die damals wiederaufgebaute Stadtkirche könnte Geschichten erzählen… Johannes Geßner, Kreiskantor und Kantor der Evangelischen Kirchengemeinde Lennep, berichtet über die „die älteste Orgel in Remscheid“. Das Stimmen im Inneren ist sportlich Die Orgel in der Lenneper Stadtkirche wurde nach deren Wiederaufbau von Johann Christian Kleine und dessen Bruder Johann Gerhard aus Freckhausen bei Eckenhagen/ Reichshof errichtet. 1779 wurde die „Kleine-Orgel“ dem hiesigen Magistrat übergeben. 111 Jahre später war sie „mehr als reparaturbedürftig“. Das ausgediente Instrument wurde an die Gemeinde Hausen im Hunsrück veräußert, das Pedalwerk ging in die Gemeinde Beyenburg. Inzwischen war der Vertrag mit dem Frankfurter Orgelbauer Sauer abgeschlossen. Die neue „Sauer-Orgel“ wurde am 12. Dezember 1890 feierlich eingeweiht. 71 Jahre erfreuten sich die Kirchgänger und Orgelliebhaber an den sakralen Klängen, doch im Zuge der Denkmalpflege wurde wieder Kontakt nach Hausen aufgenommen und 1961 wurde die „Kleine-Orgel“ von der Kirchengemeinde Lennep zurückerworben. Die Empore wurde wieder zu ihrer ursprünglichen Größe ausgebaut und 1980 wurde das imposante Instrument von der Orgelbaufirma Beckerath aus Hamburg umfassend restauriert. Die vertrauten Orgeltöne klangen etwas anders. Das verkaufte Pedalwerk wurde ersetzt. Die über 2.000

Pfeifen hatten nicht mehr alle einen historischen Ursprung, da einige der Zinnpfeifen im ersten Weltkrieg zu Kanonen umgegossen wurden. „Und der typisch bergische Prinzipalaufbau mit Altar, Kanzel und Orgel ist zwar erhalten, aber das Rückpositiv wurde getrennt“, bedauert der Musikexperte. Der so genannte „Spieltisch“ - von dem aus der Organist spielt war ursprünglich an der Seite der Orgel installiert. Nun wurde er dorthin gesetzt, wo früher das „Rückpositiv“ gewesen war, das die Orgel als Einheit symbolisierte. Das Rückpositiv, die kleine Orgel, steht nun zum Rücken des Organisten, getrennt von der großen. Das mindere die Tonqualität im Kirchenschiff, ist sich Geßner sicher. Das zweimanualige Instrument mit 33 Registern muss vor den Orgelkonzerten gestimmt werden. „Kulpen heißt diese Tätigkeit des Zu- und Aufbiegens“. Das Pfeifenstimmen im Rückpositiv ist für einen Laien verständlich. Sportlich wirkt das Stimmen im Inneren der „Kleine-Orgel“. Über eine Leiter erklimmt Geßner im Inneren der Orgel die richtige Höhe, um von ei-

ner Bretteretage aus die großen Pfeifen zu intonieren. Gut, dass der frischgebackene Familienvater ein Leichtgewicht ist. „Nun geht dieser alten Dame ein wenig die Puste aus und Verschleißerscheinungen machen sich überall bemerkbar und auch klanglich sind durchaus noch Verbesserungen möglich“, kommentiert er. Die Vorrichtung einer „Setzeranlage“ (der Organist hat die Möglichkeit schon vor dem Konzert bestimmte Register einzustellen und während des Orgelspielens mit einem einzigen Knopfdruck auszulösen) ist vorhanden. Zum Speichern der Registerknöpfe wären 50 Möglichkeiten sein Traum. „Hier habe ich fünf.“ Im September wird ein Gutachter die große „Kleine-Orgel“ im Detail betrachten. „Der Umbau ist wie ein Hausbau, die nur durch versierte Fachkräfte umgesetzt werden kann“, sinniert Geßner. „Das alles kostet viel Geld. Deshalb freuen wir uns, dass sich der Wuppertaler Kantor Jens-Peter Enk sofort bereiterklärt hat, uns bei diesem großen Ziel mit einem Benefizkonzert am Sonntag, den 28. August 2016 um 17 Uhr unter die Arme zu greifen.“

Die Orgel in der Stadtkirche Lennep.

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Foto: Moll

Beim dritten Teil des Orgelsommers stand die Musik des Mittelalters im Mittelpunkt.

Irland

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Ursula Wilhelm am Orgelportativ und Carmen Rattay mit der Fidel brachten mittelalterliche Musik in die Kirche. Foto: Moll

VON STEFANIE BONA Ursula Wilhelm, Kantorin der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Remscheid, und Carmen Rattay brachten alte Musik in die Kirche der Stiftung Tannenhof und neue Klänge in den traditionsreichen Orgelsommer. Nach drei von vier Veranstaltung der diesjährigen Konzertreihe erwies sich, dass der Orgelsommer 2016 selten derart abwechslungsreich und vielseitig war. Expertinnen für mittelalterliche Musik Nach Barock, Romantik, Jazz und sogar Filmmusik gab es diesmal mittelalterliche Musik zu hören, sind doch die beiden Künstlerinnen ausgewiesene Expertinnen dieser musikalischen Epoche. Die Gesänge Hildegard von Bingens, die nicht nur eine Heilkundige, Philosophin und Prophetin, sondern auch eine versierte Musikerin war, stellten die Instrumentalistinnen in den Mittelpunkt. Mit ihrer klaren, ausdrucksstarken Stimme

drang Carmen Rattay bis in den letzten Winkel des Kirchenraums. Bemerkenswert auch, dass sie ihren Gesang selbst auf der Fidel begleitete. Dabei konnten die Zuhörer in der erneut gut besuchten Stiftungskirche beobachten, dass die Spieltechnik der Fidel nach alter Bauart eine ganz andere ist als etwa bei der Geige oder Bratsche. Erstaunlich auch, welches Klangvolumen die von Ursula Wilhelm gespielte Portativorgel doch hervorbringen kann. Beide Künstlerinnen lernten sich an der Folkwang Hochschule der Künste kennen, wo sie Musik des Mittelalters studierten. Dementsprechend gelungen und harmonisch war auch das Zusammenspiel. Das von Ursula Wilhelm moderierte Programm zeigte in drei Teilen, wie intensiv Hildegard von Bingen sich mit ihren Liedern Gott, Maria und der Heiligen Ursula zuwandte. Die Religiosität und Frömmigkeit der Ordensschwester kam in den lateinischen Liedern sehr schön zum Ausdruck. Großer Beifall!

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Heute im Blick

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Kaminlandschaft feiert kleines Jubiläum (red) Mit einem Aktionstag unter dem Motto „Familienleben“ feiert die Kaminlandschaft, Gertenbachstraße 12, am nächsten Samstag, 27. August, von 9.30 bis 18 Uhr ihr fünfjähriges Bestehen. Im Herzen der Lütterkuser Altstadt lädt Thorsten Greuling Familien in sein gemütliches Geschäft ein. Neben individuellen Beratungen zu Kaminbau, Kaminöfen und Schornsteinen organisiert Greuling eine Tauschbörse für Ice Age-Sticker. Die angesagten Klebebilder können mit anderen Sammlern getauscht oder verschenkt werden. Für weitere Kinderunterhaltung ist gesorgt. Eine kleine Whiskybar wärmt interessierte Whiskyfreunde im Bergischen Land. Daniel Kamm von McWhisky.com, Shop-Partner der Kaminlandschaft, bietet Whiskyfreunden unvergleichliche Eindrücke besonderer Single-Malts. Für Bewirtung der Gäste ist natürlich auch gesorgt.

Thorsten Greuling freut sich auf viele interessierte kleine und große Gäste. Foto: Sabrina Koch

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Fatano neu in Lennep: Kiosk, Bastelzubehör und Geschenkideen (red) Endlich, nach fast acht Jahren Leerstand,  wieder eine Geschäftseröffnung in der Hans-Potyka Straße 10/12: Am letzten Donnerstag eröffneten Tanja Zäske-Gadaleta und ihr Team „Ihren neuen Laden“ mit Schulsachen, Bastelzubehör, Schmuckzubehör und vieles mehr am Hackenberg. Seit Jahren betreibt Tanja Zäske-Gadaleta schon einen umfangreich sortierten Onlinehandel. Unter ihren Kunden sind auch bereits viele ortsansässige Remscheider. Nachdem diese immer wieder nach einer Anlaufstelle gefragt, sich einen kleinen Laden,  in dem man stöbern, anfassen und aussuchen kann, gewünscht haben, hat sie es nun gewagt. Mit Liebe zum Detail eingerichtet wird ein umfangreiches Angebot aus ihrem Onlinehandel präsentiert. Erweitert durch Schreibwaren, Zeitschriften, Süßwaren, Getränke und Tabakwaren wird auch das klassische Kiosk-Programm abgedeckt. Hier findet man nette kleine Geschenkideen – auch für spezielle Anlässe zum Beispiel Hochzeiten und Taufen. Kreative Kunden sowie Schulkinder finden Bastel- und Schmuckzubehör, Perlenschmuck, es funkelt

Donnerstag, 25. August 2016

Schleger-Schmiede zieht um

und blinkt. Besonders gefragt sind zu jedem Anlass die von Tanja Zäske-Gadaleta angebotenen Textildrucke sowie Motiv-Tassen. Also, ab jetzt gibt es „Alles von Fatano“ auch mit persönlicher Beratung. Auf geht’s nach Lennep.

Die Kfz-Werkstatt Schleger-Schmiede freut sich auf die vergrößerte Werkstatt, die am 1. September öffnet. Foto: privat

Tanja Zäske-Gadaleta und ihr Bruder Marc Zäske im neuen Fatano. Foto: Sander

Gesundheit

(red) Die Schleger-Schmiede, der Kfz-Meisterbetrieb für US-Cars, Service, Young- und Oldtimer zieht um. Ab dem 1. September ist das Domizil der Kfz-Werkstatt an der Walter-Freitag-Straße 40 im Industriegebiet Großhülsberg in Lüttringhausen. Das bewährte Angebot aus Service, Reparaturen aller Art, Abschleppservice, TÜV-Gutachten, Sandstrahl und Entschlackungsarbeiten und allem rund ums Auto bleibt am neuen Standort natürlich bestehen. Zur großen Eröffnungsfeier am 3. September von 10 bis 18 Uhr lädt das Team um Man-

fred und Alexander Schleger herzlich ein, um die neuen Räumlichkeiten kennenzulernen. Für Bewirtung ist natürlich gesorgt, außerdem werden Kunden und Gäste sich von den Vorzügen der deutlich vergrößerten Werkstadt überzeugen können, die mehr Service und mit einem großen Kundenparkplatz eine kundenfreundlichere Anund Abfahrt ermöglicht. Ab. 1. September Schleger-Schmiede Walter-Freitag-Straße 40 42899 Remscheid Telefon: 69 69 988 www.schleger-schmiede.de

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(red) Ende August werden Wespen wieder „Hochkonjunktur“ haben und sich bei so mancher Mahlzeit im Freien als echte Plagegeister erweisen. Von neun Wespenarten sind sieben friedliebend, aber die „Deutsche Wespe“ und die „Gemeine Wespe“ stechen gerne mal zu. Die Apotheker in Remscheid erklären, was im Fall eines Stichs zu tun ist und wie man sich wirksam schützen kann. Sticht eine Wespe zu, gelangt ihr Gift in den Körper und löst eine allergische Reaktion an der Einstichstelle aus. Die Haut rötet sich, schwillt etwas an und beginnt zu jucken. Im Gegensatz zum Stich einer Biene bleibt beim Wespenstich kein Stachel in der Haut zurück, der entfernt werden muss. „Man sollte schnell mit Eis kühlen, um die Schmerzen zu lindern und das Ausbreiten des Giftes zu verhindern“, rät Peter Huesmann, Pressesprecher der Apotheker in Remscheid. „Antiallergische Gele oder Cremes wirken abschwellend und sind auch für die sofortige Selbstmedikation eines Insektenstichs geeignet“, so Huesmann weiter. Kratzen ist verboten, weil sich der Juckreiz dadurch eher verstärkt, die durch den Stich bereits geschädigte Haut wei-

Allergische Reaktionen können Schock auslösen Bei einer Allergie gegen Wespengift kann es zu einem sogenannten anaphylaktischen Schock kommen. Mögliche Anzeichen sind Hautschwellungen, Atemnot, Bauchkrämpfe und starker Schwindel. Für solche Notfälle haben Menschen, die um ihre Insektengiftallergie wissen, stets ein Notfallset griffbereit. Es besteht aus mehreren Medikamenten, die der Arzt verschreiben muss. Neben Kortison und einem Antihistaminikum in flüssiger Form enthält es ein Präparat mit Adrenalin, das sich der Patient selbst in den Oberschenkel spritzen kann. Weil die Wirkung sofort einsetzt, ist das Medikament für Betroffene lebensrettend. Auf mögliche Blutvergiftung achten Bildet sich nach einem Insektenstich unter der Haut ein

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ter verletzt werden kann und Krankheitserreger in die Wunde gelangen können. Wenn ein Insektenstich nicht innerhalb weniger Tage abklingt, sich entzündet oder sehr schmerzhaft ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

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Plagegeister am Essenstisch: Süßes ist bei Wespen sehr beliebt. Foto, Quelle: AdobeStock, Autor: Ingo Bartussek

roter, schmerzhafter und fortschreitender Strang aus, haben sich die Lymphbahnen nach dem Eindringen von Bakterien in die Wunde entzündet. Eine solche Lymphgefäßentzündung ist selten, jedoch sehr schmerhaft und kann Fieber auslösen. Wer eine solche rote Linie an sich bemerkt, sollte einen Arzt aufsuchen. Er kann ein Antibiotikum gegen die Bakterien und eventuell ein Kortisonpräparat verordnen, das die Entzündung eindämmt. Wer zu lange wartet, riskiert, dass sich die Bakterien in der Blutbahn ausbreiten und sich eine Blutvergiftung entwickelt. Handeln im akuten Notfall Stiche in Mund und Rachen sind immer ein akuter Notfall, bei dem unverzüglich der Notarzt alarmiert werden sollte. Bis zum Eintreffen des Arztes kann das Lutschen von Eis oder

Eiswürfeln dazu beitragen, die Schwellung möglichst klein zu halten. Tipps für den Umgang mit Wespen: - Schlagen verboten Ruhe bewahren, wenn Wespen auftauchen. Wer wild und hektisch um sich schlägt, muss mit Angriffen rechnen. - Wegpusten verboten Das Kohlendioxid in der Atemluft löst bei Wespen einen Alarmreflex aus und macht sie angriffslustig. - Nahrungsmittel abdecken Hat die erste Wespe Erfolg bei der Futterbeschaffung, „ruft“ sie bald ihre Artgenossen zu Tisch. - Nur aus Gläsern trinken Wespen krabbeln häufig unbemerkt in Flaschen oder Dosen süßer Getränke und können beim Trinken verschluckt werden. In diesem Fall besteht Lebensgefahr!

Heute im Blick

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Gesundheit

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Fahrradfahren macht Kinder schlau

Sport in Lennep DIe LTG baut die Zukunft auf Tradition.

Radfahren schult die Koordinationsfähigkeit.

Radfahren ist ein Allrounder für die Gesundheit. Das gilt auch für die jüngsten Radler. In der Regel lernen Kinder Radfahren leichter, wenn sie vorab längere Zeit mit einem Laufrad oder Roller gefahren sind. Damit lassen sich bereits etwa ab dem dritten Lebensjahr Koordination, Geschicklichkeit und gute Balance fördern. Ein Rad mit Stützrädern ist wenig sinnvoll, denn Kinder sollten früh lernen, das Gleichgewicht allein zu halten. „Fahrradfahren ist ideal für Kinder, um motorische Fähigkeiten zu erlernen“, sagt Hans-Jürgen Daas vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Wuppertal. „Lenken, treten und bremsen, vorausschauen, die Balance halten, Handzeichen geben − da ist einiges zu koordinieren.“ Obendrein werden Ausdauer trainiert, Herz und Kreislauf gestärkt, die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessert und auch Stress abgebaut. Damit die gesundheitlichen Vorzüge des Radfahrens auch greifen, ist es wichtig, dass das Fahrrad zum Kind passt. Von den Ausmaßen sollte es der Körpergröße des Kindes entsprechen. Gelangt das Kind mit beiden Füßen gleichzeitig sicher auf den Boden, wenn es auf dem Sattel sitzt? Sind die

Foto: pixabay

Bremshebel gut erreichbar und auch leichtgängig? Ist ein Kettenschutz ratsam, damit Kinder nicht mit der Hose in der Kette hängen bleiben? Bei Beantwortung dieser und anderer wichtiger Fragen hilft der Fachhandel. Auch ein gut sitzender Helm ist unabdingbar, um vor den Folgen von Kopfverletzungen bei Stürzen zu schützen. Qualitätshelme entsprechen der Sicherheitsnorm EN 1078 und sind am GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu erkennen. „Auch Eltern sollten einen Helm tragen“, rät Daas, denn: „Sie sind die wichtigsten Vorbilder für ihre Kinder.“ Kinder sollten sich mindestens eine Stunde am Tag bewegen. Doch bis kleine Kinder allein sicher als Radfahrer am Straßenverkehr teilnehmen können, bedarf es viel Übung. Ideal dazu sind ruhige Plätze oder Wohnstraßen fernab vom Straßenverkehr. Denn erst einmal sind die Kleinen mit dem komplexen Bewegungsablauf beschäftigt, bevor sie auch andere Verkehrsteilnehmer wahrnehmen. Wichtig zu wissen laut Straßenverkehrsordnung (StVO) § 2 Absatz 5: Kinder bis zum vollendeten achten Lebensjahr müssen, ältere Kinder bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen.

Die „Moll`sche“: seit 2003 das Vereinsdomizil der LTG. Foto: Bona

(red) Denkt man an Lennep, dann muss man neben Wilhelm Conrad Röntgen und der historischen Altstadt auch an die Lenneper Turngemeinde denken. Sie ist der Traditionsverein in Lennep. Wer die letzten Jahreshauptversammlungen miterlebt hat, konnte erkennen, dass die Lenneper Turngemeinde professionell aufgestellt ist. Durch eine effektive Vereinsführung können die Beiträge auf einem familienfreundlichen günstigen Niveau gehalten werden. Um sich den Herausforderungen zu stellen, mit denen alle Vereine zu kämpfen haben, wird das Vereins- und Kursprogramm immer auf dem neuesten Stand gebracht. Mit einem breiten Spektrum deckt die Lenneper Turngemeinde viele Sportarten und interessante Fitnesstrends ab. Der Sportbetrieb wird in den Lenneper Sport- und Turnhallen sowie in der Moll´sche Fabrik durchgeführt. Die „Moll´sche“ wurde durch die Lenneper Turngemeinde 1860 e.V. im Jahr 2003 aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Das 1805 errichtete Gebäude

stand nach einer langen hisstorischen Vergangenheit von 1975 bis 2003 als Bauruine im Herzen der Lenneper Altstadt. In ihr finden seitdem diverse Sportangebote statt. Als im Jahr 2010 die „alte Dame LTG“ 150 Jahre wurde, beschloss der Vorstand des Vereins etwas Nachhaltiges für Lennep zu schaffen. So kam die Idee auf, in der Altstadt eine Veranstaltungsbühne zu errichten. Die LTG/Volksbank-Bühne erwies sich als Volltreffer, wie man an den regelmäßigen Veranstaltungen an jedem Sommerwochenende im „Lenneper Sommer“ sehen kann. Durch die Bühne wurde die Altstadt wieder belebt und beweist sich jetzt als Besuchermagnet. Im Jahr 2014 wurde endlich die Erdgeschossebene in der Moll’schen Fabrik zusätzlich für den Sport gewonnen. In dem Bereich, der von 2003 bis 2013 extern vermietet war, hat sich heute der chipkartengesteuerte Gerätezirkel der Firma Excio etabliert. Die LTG stellt sich als ein moderner Verein dar, der positiv in die Zukunft schauen kann.

Schmerzfrei bei Arthrose

Fehlstellungen korrigieren Arthrose entwickelt sich meist altersbedingt. Ursache kann aber auch eine Fehlstellung sein. X- oder O-Beine können etwa zur Knie-Arthrose führen: Durch die Beinachsenfehlstellung wird die Innen- oder Außenseite des Kniegelenks überlastet, was zum einseitigen Gelenkverschleiß führt. Oft entstehen Fehlstellungen aber auch durch arbeitsbedingte Fehl-

belatungen und der damit verbundenen Knorpelabnutzung. Ein ausführlicher Befund der Körperhaltung hilft, Achsenfehlstellungen zu erkennen und zu korrigieren. Betroffene erhalten individuelle Tipps für den Alltag und gezielte Anleitung für Veränderungen. Viel bewegen, ohne überbelasten Die Maßnahmen der Physiotherapie sollen Arthrose-Erkrankten helfen, Schmerzen und Funktionseinschränkungen zu vermindern und bestmöglich zu beheben. So können versteifte Gelenke mit Techniken der Manuellen Therapie mobilisiert werden, um die Beweglichkeit zu verbessern. Zusätzlich verhelfen Koordinations- und Gleichgewichtsübungen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Muskuläre Dysbalancen, die beispielsweise durch Schonhal-

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Die richtigen Übungen fachkundig begleitet sorgen für Linderung.

neration des Knorpels, die Gelenkflüssigkeit verringert sich. Erste Symptome sind Anlaufschmerzen. Im weiteren Verlauf kann es zu Gelenksteife, starken Bewegungseinschränkungen und einer daraus folgenden Schonhaltung kommen. Die gelenkumliegenden Muskeln und Bänder erschlaffen oder verkürzen sich. Ein schmerzhafter Teufelskreis entsteht.

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Zu häufig und manchmal auch unnötig wird operiert. Schwellungen, Schmerzen und Gelenksteife gehören zur häufigsten Form der Gelenkerkrankung – der Arthrose. Sie tritt durch Fehlstellungen, frühere Verletzungen oder altersbedingten Verschleiß auf und kann alle Gelenke betreffen. Meist sind es jedoch die lasttragenden Gelenke wie Hüfte oder Knie. Sie werden hierzulande auch am häufigsten operiert. Zu häufig, monieren Experten, wie der Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten (IFK) mitteilt. Die Anzahl der Operationen bei Kniegelenks- und Hüftarthrose ist in Deutschland dreifach so hoch wie in anderen Ländern, beklagt der neue Heilmittelreport 2011 der Barmer GEK. Statt einer verfrühten Operation sollten bei Arthrose die zahlreichen physiotherapeutischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Ute Repschläger, Vorsitzende im IFK, weiß: „Durch Physiotherapie kann nicht nur der Schmerz gelindert, sondern auch der Knorpelstoffwechsel angekurbelt und die Beweglichkeit des Gelenks wiedergewonnen werden.“ Über fünf Millionen Menschen leiden in Deutschland an Arthrose, fast die Hälfte der 35-Jährigen zeigt bereits erste Anzeichen. Mit enormen wirtschaftlichen Folgen: Über sieben Milliarden Euro jährlich kostet die Behandlung von Arthrose allein in Deutschland. Bei der Gelenkerkrankung handelt es sich um eine Dege-

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tung entstehen, werden durch Kräftigungs- und Dehnübungen ausgeglichen. Besonders die gelenkführenden Muskeln benötigen ein Krafttraining. „Kräftige Muskeln sind besser in der Lage, die Gelenkbewegungen zu stabilisieren“, so Ute Repschläger. Auch Massage-Therapie kann unterstützend Muskelverspannungen lösen und die Durchblutung fördern. Zusätzlich nutzt der Physiotherapeut – je nach Krankheitsphase – auch Wärme- oder Kälteanwendungen. Arthrose ist nicht heilbar. Gezielte Maßnahmen können Symptome aber gut lindern und Verschlechterungen vorbeugen. Mehr Info gibt es bei Physiotherapie Keller Bandwirker Straße 29 42369 Wuppertal-Ronsdorf Telefon: 0202/46 40 67 www.kgkeller.de

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Gesundheit

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Bewegte Mittagspause Ambulante Pflege

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Ambulante Alten- und Krankenpflege bedeutet, dass unsere Pflege-, Betreuungs- und Hauswirtschaftskräfte zu Ihnen nach Hause kommen. Wir helfen Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, damit sie so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung leben können. Nach Bedarf kommen wir einmal oder mehrmals täglich auch am Wochenende und falls nötig nachts. Der individuelle Pflegebedarf wird in einem ausführlichen Gespräch ausgelotet. Wir kümmern uns in Kooperation mit Ärzten und Krankenkassen darum, dass das Leben mit Pflege zu Hause möglich wird. Weiterhin beraten unsere Mitarbeiter zu Themen wie altersgerechter W o h n r a u m a n p a s s u n g , Pflegeversicherung, Fachfragen rund um die Pflegetätigkeit oder Hilfsmittel.

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Die Deutschen verbringen täglich rund sieben Stunden sitzend vor dem PC – der Gang zum Kopierer oder in die Kantine sind oft die einzigen Bewegungsmomente am Tag. Nackenverspannungen sind die Folgen auch oftmals Spannungskopfschmerzen, Abgeschlagenheit und sogar Stress. Das Hamburger Startup „Die bewegte Mittagspause“ bringt Bewegung in die Büros. Die nachfolgende Übung lässt sich in den Bürotag integrieren und löst die Nackenverspannungen. Jeder zweite Bürotätige klagt über Rückenleiden, davon überwiegend über Probleme im Schulter-Nackenbereich. Mit dieser einfachen Übungen lösen sich die Nackenverspannungen noch am Arbeitsplatz: Trainiert wird mithilfe eines Therabands. Ausgangsposition: Aufrechter, schulterbreiter Stand. Der Arm ist um 90° abgespreizt und der Ellenbogen um 90° angewinkelt. Sichern Sie das Theraband mit der freien Hand unter dem seitlich ausgestreckten Oberarm. Halten Sie den Arm mit maximaler Innenrotation über dem Befestigungspunkt. Aktion: Der Unterarm wird kontrolliert nach oben und in die Horizontale zurückgeführt. Rotieren Sie die Schulter bei voller Außenrotation, und halten Sie Ellenbogen und Arm gebeugt. Wichtig: Das Ellenbogengelenk bleibt während der Bewegung am fixierten Drehpunkt und wird nicht mit angehoben, die Handgelenke sind fest. Drei x 15 Wiederholungen. www.bewegtemittagspause.de

Hausapotheke nicht nur im Krisen- und Katastrophenfall Medikamente sollten regelmäßig auf Haltbarkeit überprüft werden. Die aktuelle Empfehlung der Bundesregierung zur Bevorratung von Lebensmitteln und Trinkwasser sorgt für viel Wirbel in Politik und Bevölkerung. Unabhängig von Notfallplänen, Vorsorgemaßnahmen und vermeintlicher Panikmache ist auch eine Hausapotheke unverzichtbar und wichtig – nicht nur im Krisen- und Katastrophenfall. Für die kleinen Wehwehchen des Alltags wie beispielsweise Kopfschmerzen, Erkältungen und kleinere Verletzungen sind Medikamente und Pflaster schnell besorgt: Die nächste Apotheke ist ja meist nicht weit, und dort ist alles Notwendige verfügbar. Doch manchmal muss es schnell gehen. Mit einer gut bestückten Hausapotheke ist man dann auch bei jedem kleinen Notfall bestens gerüstet. In vielen Haushalten türmen sich Medikamente „In vielen Haushalten ist die Hausapotheke allerdings eine Sammlung von alten und abgelaufenen Medikamenten“, sagt Hans-Jürgen Daas vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Wuppertal. „Das kann sogar gefährlich werden, wenn Medikamente ihr Haltbarkeitsdatum überschritten haben.“ Das gehört unbedingt in eine Hausapotheke: • Persönliche, vom Arzt ver schriebene Medikamente

In jeden Haushalt gehört eine Hausapotheke.

• Erkältungs- und fiebersenkende Mittel • Mittel gegen Schmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen • Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand • Elektrolyte zum Ausgleich eines Flüssigkeitsverlustes • Fieberthermometer und Splitterpinzette • Haut- und Wunddesinfektionsmittel • Verbandsmaterial, so wie es auch ein Autoverbandskasten

Foto: LA-Archiv

nach DIN 13164 enthält, also: Mull-Kompresse, Verbandschere, Pflaster und Binden, Dreieckstuch Medikamente in der Hausapotheke sollten auf jeden Fall regelmäßig kontrolliert werden. Bei Arzneien ohne Verfallsdatum empfiehlt es sich, das Einkaufsdatum zu notieren. Abgelaufene Medikamente können im Hausmüll entsorgt werden. Auch die Apotheken nehmen sie zurück. Dort werden sie dann fachgerecht entsorgt.

Zähneputzen leicht gemacht: Tipps für die Kinderzahnpflege

„Zeit für mich.“ Ambulanter Pflegedienst Herbringhausen 11 42399 Wuppertal Telefon: 02 02 - 76 95 31 64 [email protected]

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Oftmals spielt die Zeit bei der kindlichen Zahnhygiene keine so große Rolle. Vielmehr kommt es auf die Gründlichkeit an. Idealerweise gewöhnen Eltern ihre Kleinen schon früh, also im Alter von drei bis vier Jahren, an den Umgang mit einer elektrischen Zahnbürste. Diese gibt es bereits in bunten Farben mit extra kleinen Bürstenköpfen. Spielerisch zeichnen dann die Kinder den Zahnbogen wie beim Ausmalen nach und putzen entlang der roten Zahnfleischgirlande. Als Erfolgskontrolle eignen sich zahnfärbende Tabletten zum Zerbeißen. Blaue oder lila Farbe, je nach Vorliebe, lagert sich an den vernachlässigten Stellen ab, sodass die Putzanfänger animiert werden, dort noch einmal nachzubessern. Zum Schluss sollte der Einsatz von Zahnseide nicht fehlen,

denn gerade in den Zahnzwischenräumen sammeln sich gefährliche Bakterien an. Häufig schrecken Eltern vor dem Gebrauch zurück, doch

mittlerweile erleichtern Zahnseidesticks in lustigen Tierformen den Einsatz. ‚Bewaffnen‘ sich Mama oder Papa dabei mit einer Stirnlampe und for-

Kinderzahnärztin Inke Supantia aus Berlin erklärt den Kids spielerisch die richtige Mundhygiene. Foto: KU64.de_Petros Prontis

schen in der Mundhöhle nach den vermeintlichen Eindringlingen, integrieren sie dieses wichtige Putzritual spielerisch in den Zahnpflegealltag. Mindestens bis zum achten. Lebensjahr sollten Eltern die Zahnhygiene ihrer Kinder im Auge behalten und regelmäßig nachputzen. „Um Jugendliche zu motivieren, fahren wir allerdings schwerere Geschütze auf, denn erklärende oder gar belehrende Worte verfehlen oftmals ihr Ziel“, erklärt Inke Supantia, Kinderzahnärztin von der KU64 Zahnarztpraxis aus Berlin. Deswegen werde beispielsweise der Belag von den Zähnen gekratzt und dem Patienten vor Augen geführt. Alleine der Ekel vor diesem Bakterienteppich reiche schon aus, um ein Umdenken in Sachen Mundgesundheit und Zahnhygiene anzustoßen.

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Heute im Blick

Donnerstag, 25. August 2016

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Gesundheit

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Sanfte Physiotherapie

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Physiotherapeutin · Heilpraktikerin (Physiotherapie)

Jacqueline Falkenrath setzt auf sanfte Therapietechniken, die nachweislich Erfolge bringen. (red) „Dass sich meine Patienten in meiner Praxis rundherum wohlfühlen, ist für mich ein wesentlicher Aspekt für meine Arbeit. Denn nur so können sie sich richtig entspannen. Und das wiederum ist das die Voraussetzung zur Genesung“, sagt Physiotherapeutin und Heilpraktikerin Jacqueline Falkenrath. Wer gestresst ist, erholt sich nicht Die von ihr genutzte Wellness-Liege mit integriertem Heizsystem ermöglicht Therapien mit Behandlungszeiten von ein bis drei Stunden mit Leichtigkeit. Durch das Soft Polster, die Möglichkeit, Wärme zwischen 31 bis 41 Grad dazuzuschalten und die Liege den Bedürfnissen der Patienten durch vier eingebaute Motoren anzupassen, entstehe alsbald ein hoher Grad der Entspannung. „Das trägt dazu bei , dass der Mensch in den ´Ruhe - Modus` gelangt. Hier ist der Körper im parasympatikotonen Zustand. Dies ist Vorraussetzung, für die wirkungsvolle Umsetzung der weiteren Behandlung“, erklärt die Therapeutin. Ist der Patient im Stress, sei das Vegetative Nervensystem sympatikoton eingestellt - also gewissermaßen im Fluchtmodus. Hier sind Muskulatur und Nervensystem auf ein Maximum aktiviert, um Fluchtreaktionen sofort umsetzen zu können. Sämtliche Organ- und Selbstheilungsfunktionen seien auf ein Minimum reduziert. Bei der Flucht komme es darauf an, dass Muskel- und Nerven-System zum Fortlaufen

Physiotherapeutin Jacqueline Falkenrath

maximal schnell reagieren. In einer solchen Situation spielt es keine Rolle, dass zum Beispiel das Lymphgefäßsystem das Bindegewebe entschlackt. Diese überlebenswichtige Aufgabe des Sympatikus sicherte schon zur Zeit des Säbelzahntigers sofortige Fluchtmöglichkeiten. „Heutzutage hat sich die Art des Stresses sicherlich verschoben. Aber es gibt viele Faktoren, die dem Menschen von heute Stress machen“, betont die Expertin. So sei es wichtig, dass man sich Pausen, nächtlichen Schlaf und Formen der Entspannung gönne. Auch die richtige Ernährung spiele eine Rolle, den Körper mit Lebensmitteln zu versorgen, die im Kraft zum Leben geben. Bei

Foto: Barbara von Wirth

ihrer Arbeit als Physiotherapeutin und Heilpraktikerin (Physiotherapie) achte sie darauf, dass in ihrer Praxis eine angenehme Atmosphäre herrsche und der Patient bzw. die Patienten durch die dort gegebene Ruhe zur Entspannung komme. So wirkt die Manuelle Lymphdrainage ( MLD ) nicht nur entschlackend, sondern auch ödem- und schmerzreduzierend. Durch die bei der MLD auftretende Vagolyse wird Entspannung körperlich und seelisch über das Vegetative Nervensystem erreicht. Die Craniosacralen Techniken wirken ebenfalls psychisch entspannend. Mit ihrer Hilfe können körperliche Spannungszustände im Ge-

Leitungen besser spülen Der Urlaub bedeutet für das Trinkwasser Stillstandszeit. Urlaubszeit bedeutet für das Trinkwasser Stillstandszeit. Jede zehnte Wasserprobe zeigt positivem Befund Die Sachverständigen von Dekra warnen vor einer erhöhten Legionellengefahr in der Urlaubszeit.„Bei sommerlichen Temperaturen besteht ganz besonders die Gefahr, dass sich im stehenden Wasser in der Leitung eine erhöhte Legionellenkonzentration bildet“, warnt Roland Lochmann, Experte für Messstellen und Umwelt bei Dekra. Legionellen sind Bakterien, die sich bei Temperaturen zwischen 25 und 55 Grad Celsius stark vermehren. In belasteten Anlagen können sich Menschen zum Beispiel beim Duschen durch Einatmen feinster Wassertröpfchen infizieren und sich schwere Lungenerkrankungen zuziehen. Um Infektionen durch Legionellen nach dem Urlaub zu vermeiden, empfiehlt Experte Lochmann, nach der Rückkehr das Wasser an allen Warmwasser-Entnahmestellen, wie zum Beispiel in Küche, Bad, Dusche einige Minuten laufen zu lassen, um das stehende Wasser in den Leitungen und

Nach dem Urlaub sollten Leitungen durchspült werden.Foto: dekra

Behältern durch frisches zu ersetzen. Bei Einfamilienhäusern wird auch häufig die Heizung während des Urlaubs abgeschaltet. Dann ist selbstverständlich zuerst das Warmwasser auf eine Temperatur von über 60 Grad Celsius aufzuheizen. Erfahrungen von Dekra zeigen, dass etwa jede zehnte Wasserprobe aus Warmwasser-Bereitungsanlagen einen positiven Befund aufweist. Der Grund für erhöhte Legionellen-Konzentrationen kann neben zu geringer Wasserabnahme auch in tech-

nischen Mängeln der Anlage oder unsachgemäßer Wartung liegen. Deshalb schreibt die Trinkwasserverordnung vor, zur Ermittlung der Ursache und zur Beurteilung der Risiken einen Sachverständigen hinzuzuziehen, der eine Gefährdungsanalyse erstellt. In der Regel sind Vermieter von Häusern mit mehr als zwei Wohneinheiten laut Trinkwasserverordnung seit Ende des Jahres 2012 verpflichtet, alle drei Jahre Proben zu entnehmen und auf Bakterien untersuchen zu lassen.

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webe reduziert und auch aufgelöst werden. Behandlungen aus „Manueller Therapie“, „Cranio-Sacralen Techniken“ und „Sanfte Chiropraxis und Strukturelle Osteopathie nach Hr. Dr. Ackermann“ mobilisierten blockierte Gelenke. „In der Regel sind blockierte Gelenke die Ursachen für Schmerzen und schmerzhaft verspannte Muskeln, Sehnen - Reizungen, Schleimbeutelentzündung und vieles mehr“, weiß Jacqueline Falkenrath. Sie gibt zu bedenken, dass der Körper 70 Prozent seiner Kraft benötige, um Fehlstellungen bzw. Fehlhaltungen zu kompensieren. Ein Mensch, der sich im Ruhe-Modus befinde, könne nun weiter auch mit Fascientechniken (zur Dehnung verkürzter Fascien), Massage zur Entspannung verspannter Muskeln und Triggerpunkttechniken ( Entspannung der Maximalpunkte der Muskeln) behandelt werden „Grundsätzlich wähle ich sanfte Techniken. Meine jetzt 26-jährige Erfahrung und die Grundlagen meiner Fachausbildungen lehren mich, dass auch so der höchste Wirkungsgrad in der Genesung eintritt“, betont sie. Zudem fördere die sanfte Behandlung auch das Vertrauen zwischen Patient und Therapeutin. „Das schafft eine vertraute Atmosphäre, Entspannung und Genesung.“ Kontakt: Jacqueline Falkenrath Physiotherapeutin, Heilpraktikerin (Physiotherapie) Rudolf-Ziersch-Straße 17 42287 Wuppertal Telefon: 0202 - 51 560 030 Kräuter für Frauen (red) Für Frauen gibt es aber auch besondere Kräuter, die bei speziellen Frauenbeschwerden helfen. In einem Praxisseminar der Natur-Schule Grund lernen die TeilnehmerInnen „Frauenkräuter“ kennen. Im praktischen Teil mischen sie dann unter Anleitung von Kräuter-Fachfrau Christel Heuer eine entspannende Salbe. Das Praxisseminar findet statt am Montag, 29. August, um 19.30 Uhr in der Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13. Die Teilnahme kostet 12 Euro zuzüglich einer Materialkostenumlage von etwa 5 Euro. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich, telefonisch unter 84 07 34 oder per E-Mail unter info@ natur-schule-grund.de.

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Heute im Blick Viel Spaß in der Schule!

Donnerstag, 25. August 2016

Liebe Lara, zu Deiner heutigen Einschulung wünschen wir Dir alles Gute. Wir sind stolz auf Dich und haben Dich lieb. Mama und Papa Oma und Opa Tante Nicole und Onkel Marius mit Liam

Lieber Malte, es ist ein Tag, der uns sehr viel bedeutet, denn heute wird Deine Schulzeit eingeläutet. An diesem Tag ist alles toll, die Verwandtschaft ist da und die Tüte voll. Mach Dir keine Sorgen und sei voller Mut, Deine Schulzeit wird garantiert super gut!  Du schaffst das! Wir sind stolz auf Dich Mama & Papa

Liebe Melisa, zu Deiner heutigen Einschulung wünschen wir Dir alles Gute. Wir sind sehr stolz auf Dich! In Liebe Mama, Dilara und Nele

Liebe Lina Kleines Kind, nun bist du groß. Heute geht die Schule los. Pass gut auf und lerne viel, denn viel zu wissen ist dein Ziel. Wir wünschen Dir viel Spaß und Freud und viele nette Nachbarsleut. Genieß die Schulzeit und du wirst seh‘n, die Schule, die ist schön. Das wünschen wir Dir von Herzen.

Lieber Julian, zu deiner heutigen Einschulung wünschen wir dir alles Gute. Hab ganz viel Spaß in der Schule und bleib wie du bist! Du bist ein toller Junge und wir sind sehr stolz auf dich! Liebe Grüße von Mama, Papa & Hanna

Mama, Papa, deine Schwester Johanna, Oma Ela, Opa Ralf und Tante Steffi

Hurra! Unsere Klara kommt in die Schule. Viel Spaß beim Lernen wünschen Mama und Papa mit Schwester Julia

Liebe Valentina, zum Schulanfang wünschen wir dir Lust am Lernen, Spaß in der Schule, liebe Lehrerinnen, neue Freundinnen und Freunde und dass du gaaanz schlau wirst. Alles Liebe Mama und Papa

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Wenn’s um Geld geht

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Das Team des Lüttringhauser Anzeiger / Lennep im Blick wünscht allen „Ersties“ einen schönen ersten Schultag und viel Spaß beim Lesenlernen! Heute geht`s los, die Schule beginnt. Für alle i-Dötzchen, die auf dieser Seite von ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern gegrüßt werden, hat der F(l)air-Weltladen an der Gertenbachstraße 17 eine Überraschung parat. Wer mit der Rechnung bzw. dem Quittungsbeleg für die Einschulungsanzeige zum F(l)air-Laden geht, kann sich dort etwas abholen, das man für die Schule prima gebrauchen kann.

Für Sie. Für uns. Für Remscheid.

wünscht allen d n a l r e d in K i s s e eginn. Das N olgreichen Schulb erf i-Dötzchen einen

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Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen tollen Schulanfang und viel Erfolg im neuen Schuljahr!

© drubig-photo

Wir können auch nichts dafür, dass die Ferien zu Ende sind,

aber wir können dazu beitragen, dass der Start ins neue Schuljahr gelingt

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Sport im Blick

Donnerstag, 25. August 2016

FCR: Schützenfest Ferhat Ülker trifft fünf Mal. Remscheid ist Tabellenführer. VON THORSTEN GREULING FC Remscheid – Vatan Spor Solingen 8:0 (2:0): Der FC Remscheid kann seinen gelungenen Saisonstart bestätigen und feierte am Sonntag im Röntgenstadion ein sprichwörtliches 8:0-Schützenfest. Doch nicht nur auf dem Platz wurde den Zuschauern einiges geboten, denn direkt neben dem Röntgen-Stadion fand das Schützenfest des Lenneper Schützenvereins 1805 statt. Am Samstag wartet schwere Aufgabe Bekanntlich ist FCR-Präsident Dr. Ralf Flügge auch bei den Lenneper Schützen 1. Vorsitzender. Dr. Flügge ließ es sich in der zweiten Halbzeit nicht nehmen mit einer Blaskappelle auf die Nordtribühne zu ziehen und die Mannschaft mit kräftiger Marschmusik anzufeuern. Der Gegner aus Solingen ging anschließend mit „Pauken und Trompeten“ unter. FCR Stürmer Ferhat Ülker war dafür hauptsächlich verantwortlich. Fünf der acht Treffer gingen auf sein Konto. Somit setzte sich Ülker mit bereits 7 erzielten Toren an

die Spitze der Torschützenliste. Der bescheidende Ülker gab nach der Partie das Kompliment jedoch an seine Mitspieler weiter: „Es war heute gar nicht so schwer, da ich die Bälle super aufgelegt bekommen habe. Ich musste meistens den Ball nur über die Linie drücken“, sagte der Mittelstürmer. Die weiteren Tore erzielten zweimal Alexsander Stanjanovic und Harris Babic. „Mit der ersten Halbzeit war ich nicht ganz zufrieden, daher habe ich kurze vor der Pause schon gewechselt, die zweite Halbzeit war deutlich besser. Insgesamt bin ich natürlich mit unserem Start sehr zufrieden, “ sagte FCR-Trainer Kosanovic. Vatan Spor Solingen war jedoch nicht der Gradmesser in der Bezirksliga. Einen zu schwachen Eindruck hinterließen die Klingenstädter. Am kommenden Samstag wird dies für den FCR sicherlich anders sein. Dann ist der FCR zu Gast beim SC Germania Reusrath. Die Langenfelder konnten mit zwei Siegen und einer Niederlage ebenfalls gut in die Saison starten. Am ersten Spieltag gewann die Germania bei Jägerhaus Linde mit 1:4 Toren. Drei

Bergische Handballmeisterschaften (red) Am vergangenen Wochenende nahm die erste Herrenmannschaft des Lüttringhauser Turnvereins (LTV) an den Bergischen Handballmeisterschaften in der Neuenkamper Halle teil. Der HC BSdL hat dieses Turnier wieder aus dem Dornröschenschlaf erweckt und ein gutes Turnier in der Saisonvorbereitung auf die Beine gestellt. Der LTV musste im Eröffnungsspiel gegen die hoch gehandelten Gastgeber antreten. Mit einer couragierten Leistung am Freitagabend erkämpften sich die Herren ein verdientes Unentschieden. Am Samstag standen ausschließlich Begegnungen gegen klassenhöhere Teams an, die allesamt verloren wurden. Gerade gegen den Landesligisten ATV Hückeswagen wäre aber mit einer ähnlichen Einstellung und Spielweise wie am Freitag wesentlich mehr drin gewesen. So spielte der LTV am Sonntag nur noch um den neunten Platz in diesem Turnier, der jedoch mit einer indiskutablen Leistung gegen den Kreisligisten Remscheider

TV verspielt wurde. Doch gilt es, das Ergebnis auch nicht über zu bewerten. Dennoch ist bis zum Saisonstart noch viel zu tun. Für den LTV spielten und trafen in den fünf Turnierspielen:  Moritz Wenning, Jules Bäcker, Rolf Schneider, Olaf Müller (alle Tor); Leon Hackländer (11), Lukas Platte (10), Silas Tietz (5), Lars Blicke (5), Timo Bartel (5), Leon Weltersbach (4), Sven Schirrmacher (4), Tim Henning Lochter (2), Hendrik Görke (1), Stefan Radziwill(1), Moritz Schumacher(1), Frederik Werdelhoff, Lukas Obenauff.

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Vor Ort für Sie da! Marketingrat Lüttringhausen

Tage später gab es einen 2:1- Erfolg gegen den ASV Wuppertal ehe es am Sonntag eine knappe 0:2- Niederlage beim SC Union Velbert gab. Die Mannschaft von Trainer Ralf Dietrich gilt als Geheimfavorit der Bezirksligagruppe. Den FCR erwartet eine schwere Aufgabe. Ausfallen wird erneut Nico Tauschel. Aktuell steht noch nicht fest wann der Stammkeeper wieder zur Verfügung steht. Ersatz-Torwart Christian Steinhauer, der bislang einen hervorragenden Eindruck hinterlässt, wird Tauschel erneut ersetzen. Anstoß ist am Samstag um 17.30 Uhr im Sportpark Reusrath (Kunstrasenplatz) an der Brunnerstraße in Langenfeld.

FC Remscheid II: Drei Punkte (greu) TuRa Pohlhausen - FC Remscheid II 2:4 (1:1): Gegen einen starken Gastgeber erwischte die FCR-Reserve einen guten Start und ging schon nach vier Minuten durch Marco Forte in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff glichen die Hausherren in Unterzahl (Rot wegen Beleidigung) durch einen Freistoß aus. Nach dem Wechsel war es erneut Forte, der den FCR II in Führung brachte. Drei Minuten später fiel der erneute Ausgleich. Erst danach zeigte die Zweite ihre Stärke und kam durch zwei Elfmeter, die durch Adriano Colella verwandelt wurden, zum 4:2-Sieg (62./79.). In einer hektischen Schlussphase gab es für die Gastgeber zwei Platzverweise. Auf Seiten des FCR II musste Mike Seute in der 85. Minute mit GelbRot vorzeitig duschen. Das nächste Spiel des FCR ist am nächsten Sonntag um 15 Uhr auf dem Jahnplatz in Lüttringhausen gegen Tuspo Dahlhausen.

Alle Mitglieder des Marketingrates finden Sie unter www.marketingrat-luettringhausen.de

Bundesligatippspiel Tippen Sie auf der MR-App oder auf unserer Facebookseite www.facebook.com/MarketingratLüttringhausen-309491202617 Zu gewinnen gibt es Tankgutscheine im Wert von 1 x 100,- Euro, 2 x 50,- Euro und 2 x 25,- Euro.

Sport kompakt

GTV: Neues und Bewährtes Gesundheitsprogramme stehen dabei unter anderem im Fokus. (red) Mit zwei neuen Angeboten meldet sich der Goldenberger Turnverein (GTV) aus der Sommerpause zurück. Ab dem 1. September startet das neue Angebot Zumba® Kids für Kinder ab sechs Jahren. „Wir wollen gemeinsam Spaß haben, tanzen, neue Freunde finden, spielen und lernen“, erklärt Lena Korndörfer das von ihr neu erstellte Angebot für die kleinen Sportfreunde. Fit für den Alltag am Goldenberg Das Angebot findet immer donnerstags in der Zeit von 16.15 bis 17.15 Uhr in der Turnhalle am Goldenberg statt. Aufgrund der großer Nachfrage nach „Fit für den Alltag“ wird jetzt ab dem 12. September „Fit für den Alltag II“ aufgelegt. Montags ab 10.30 Uhr richtet sich dieses Angebot an alle, die mit kör-

perlichen Beeinträchtigungen zu kämpfen haben oder nach überstandenen Krankheiten aus dem Lebensrhythmus gekommen sind. „Mit sanfter Gymnastik und regelmäßiger Ausdauerschulung werden Beweglichkeit und Kraft gefördert und das Herz-Kreislaufsystem gestärkt“, erklärt Adolf Kappenstein, zweiter Vorsitzender des GTV. Ebenfalls ab dem 12. September findet montags von 9.15 bis 10.15 Uhr „Wirbelsäulengymnastik“ statt. Mit zielgerichteten Übungen werden Verspannungen abgebaut und Beweglichkeit gefördert. Neben den neuen Kursen geht es mit

den bekannten und beliebten Kursen und Vereinsangeboten weiter. Auch beginnen wieder die Wanderungen mit Renate Opitz-Schriever. An fünf Terminen wird das Bergische Land auf unterschiedlichen Touren erwandert. Der nächste Termin ist am 5. September um 14 Uhr. Treffpunkt ist an der Turnhalle Goldenberg. Nähere Informationen gibt es dazu unter Telefon 2 84 82. Alle Kurse finden in der Turnhalle am Goldenberg, Remscheider Straße 241 statt und wie immer gilt: reinschnuppern ist ausdrücklich erwünscht. www.goldenberger-tv.de

Tag der offenen Tür beim LTV (red) Am nächsten Samstag, 27. August, lädt der Lüttringhauser Turnverein (LTV) zum Tag der offenen Tür ins Sportzentrum an der Remscheider Straße 150 ein. Von 11 bis 15 Uhr präsentiert der Lüttringhauser Traditionsverein Ausschnitte aus seinem aktuellen Vereinsangebot. Neu dabei ist ab 1. September der Kurs „Realistische Selbstverteidigung für Frauen“. Der mehrfache Teilnehmer bei nationalen und internationalen Wettkämpfen Sven Fritz wird donnerstags von 19.45 bis 21 Uhr dieses Training leiten. Aber auch unter anderem Indoorcycling, Judo, Taekwondo werden sich an diesem Samstag der Öffentlichkeit präsentieren. Für Bewirtung ist bestens gesorgt.

Segel-Theoriekurse bei der LTG (red) Am Donnerstag, 1. September, findet um 19.30 Uhr in der Moll‘schen Fabrik, Neugasse 4, ein Informationsabend zu den Segel-Theoriekursen der Lenneper Turngemeinde (LTG) statt. Jeder Interessent ist im Seminarraum im zweiten Obergeschoss eingeladen, vorbei zu schauen und sich von der Faszination Segeln begeistern zu lassen. Folgende Theoriekurse werden bei der LTG angeboten: Sportbootführerschein – Binnen, Sportküstenschifferschein SKS, UKW-Betriebszeugnis (SRC + UBI) und Sportbootführerschein-See. Kontakt und Anmeldung bei LTG-Geschäftsführer Ben Vieler, über Telefon 46 05 90. www.ltg-sport.de

Eltern-Kind-Turnen bei der LTG (red) Zur gesunden, geistigen Entwicklung eines Kindes gehört auch ausreichende körperliche Bewegung. Die gute Ausstattung der Räumlichkeiten im Vereinsdomizil Moll`sche Fabrik mit Spiegelfront, Sprossenwand, Minirutsche, Bällebad, Stapelwürfel, Krabbeltunnel, Bobbycar, Rodys und vielen weiteren wahrnehmungsfördernden Lernhilfen ist ideal für alle Säuglinge, Krabbel- und Laufkinder. Die Lenneper Turngemeinde bietet Motorikförderung durch vielfältige Bewegungserfahrungen. Geeignet ist das Angebot für Babys und Kleinkinder von sechs Monaten bis drei Jahren. Unverbindlich können die Kurse in einer Schnupperstunde getestet werden. Mehr Info unter www. ltg-sport.de oder telefonisch unter 46 05 90.

1. FC Klausen: Remis und Niederlage (greu) Den Beginn der neuen Saison machte die zweite Mannschaft des FC Klausen mit ihrem Heimspiel gegen den VfL Lennep II. Dabei kam für die Mannschaft von Trainer Adnan Gündogan ein 2:2Unentschieden heraus. Die Tore für die Klausener Reserve schossen Yahya Duwairi (1:0) und Denis Kubelka (2:1). Danach musste die erste Mannschaft gegen TuRaSüd Remscheid I antreten. Die Mannschaft von Trainer Andreas Rodriguez hatte jedoch zu keiner Phase des Spiels eine Chance und verlor haushoch mit 0:14-Toren. Am Sonntag um 11 Uhr muss der FCK I bei Marathon Remscheid II (Stadion Reinshagen) antreten, während die zweite Mannschaft beim SSV Bergisch Born III zu Gast ist.

Wir heiraten! Sonja Schnellhardt

12 Kevin Maar

Unsere kirchliche Trauung findet am Samstag, 27. August 2016, um 15.00 Uhr in der evangelischen Kirche Lüttringhausen statt.

Heute im Blick

LESERBRIEFE

So nimm denn meine Hände …… Psalm 23

An dieser Stelle veröffentlicht der Lüttringhauser Anzeiger Leserbriefe, gleichgültig ob der Inhalt in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion übereinstimmt. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen, die den Sinn der Zuschrift nicht verändern. Leserbriefe ohne Namen und Anschriften der Einsender können nicht veröffentlicht werden.

Walter Abel

* 22. März 1924

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† 7. August 2016

Wir haben in stiller Trauer Abschied genommen. Walter und Marion Abel und Angehörige Traueranschrift: Walter Abel, Hans-Böckler-Straße 105, 42899 Remscheid-Lüttringhausen Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

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KiTa-Leiterin hat geheiratet (red) Seit mehr als 20 Jahren ist Susanne Pflaum Leiterin des Kinderhauses Westerholt in Lennep. Klar, dass die kleinen KiTa-Besucher ihr zur Hochzeit einen gebührenden Empfang bereiteten und ihr mit roten Luftballons gratulierten. Geheiratet wurde Anfang August im Standesamt Radevormwald. Auf dem Foto ist das Brautpaar mit einigen Kindern des Kinderhauses zu sehen. Auch die Eltern der von einer Elterninitiative getragenen Einrichtung wünschten natürlich alles Gute. Foto: privat

Und sonst ...

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„Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern“, soll Konrad Adenauer gesagt haben, und was dem CDU-Kanzler recht, scheint dem SPD-Oberbürgermeister Mast-Weisz billig. Mit der Änderung seiner Spritzenhaus-Pläne für die Feuerwehr schlägt er jedoch den Lenneper Vereinen ins Gesicht. Wenn er schon das „so wertvolle“ Gelände an der Karlsstraße nun doch nicht vermarkten will, weil es so attraktiv für Investoren doch wohl nicht ist, wie immer getan wurde, dann hätte er dort dem berechtigten Wunsch der Vereine nach einem adäquaten Veranstaltungsplatz Genüge tun müssen. Sie tun mit ihren ständig wachsenden Veranstaltungen zur Belebung Lenneps für die Bevölkerung mehr, als es DOC-Touristen je zustande bringen können. Durch den Wegfall des Kirmesplatzes sind sie und ihre Besucher gebeutelt genug und müssen absoluten Vorrang haben, zumal für die Feuerwehr bereits eine tragbare Lösung gefunden war. Die Planänderung mit Wirtschaftlichkeit zu begründen, ist unverständlich und unglaubwürdig. Manfred Zenk, Lennep

Donnerstag, 25. August 2016

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Bürgerbus fährt öfter (red) Wie die Remscheider Stadtwerke mitteilen, wird montags bis freitags gegen 16 Uhr eine zusätzliche Fahrt durch die Lüttringhauser Altstadt angeboten. Dadurch verschieben sich die nachfolgenden Fahrten des Bürgerbusses um bis zu zwanzig Minuten. Samstags werden die Fahrten über Grünenplatz aufgegeben und stattdessen nach Herbringhausen geführt.

und 27 Jahren jung sind. Diese sollten sich für eine Orientierung in den Grünen Berufen interessieren und müssten sich für die Zeit bis zum 31. Juli 2017 zu freiwilliger Arbeit in der Natur-Schule verpflichten. Dafür gibt es ein monatliches Taschengeld von 300 Euro. Nähere Info gibt es auf www.foej.lvr.de. Über das Bewerbungsportal kann gezielt für die Natur-Schule eine Bewerbung erstellt werde.

OB Mast-Weisz feierte 60. Geburtstag (red) Am letzten Samstag feierte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz (Foto: LA-Archiv) seinen 60. Geburtstag. Dazu gratulierte die Remscheider SPD, für die er in 2014 für das Amt des OB kandidierte. Seit Ende 2001 arbeitet Burkhard Mast-Weisz für die Remscheider Bürgerschaft, als er vom Rat der Stadt Remscheid mit breiter Mehrheit erstmals zum Beigeordneten für Soziales, Jugend und Gesundheit gewählt wurde. Auch in dieser Funktion habe er sich bei vielen Remscheiderinnen und Remscheidern den Ruf eines ehrlichen wie hart arbeitenden Beigeordneten erworben. Anerkennung und Wertschätzung erhalte Mast-Weisz auch in die Reihen der politischen Mitbewerberinnen und Mitbewerber, heben die Remscheider Sozialdemokraten in einer Pressemitteilung hervor.

Kulturkreis sagt Veranstaltungen ab (red) Die ursprünglich für den 1. bzw. 15. September geplanten Veranstaltungen des Kulturkreises im Heimatbund geplanten Veranstaltungen „Spaß an der Literatur“ und „Künstliche Intelligenz“ müssen aus Krankheitsgründen abgesagt werden. Das für den 24. September in der Kirche Goldenberg terminierte Konzert wird auf Anfang 2017 verlegt.

Kinderfreizeit in den Herbstferien (red) Der CVJM-Lüttringhausen bietet in den Herbstferien eine Freizeit für Mädchen und Jungen zwischen neun und zwölf Jahren an. In der ersten Herbstferienwoche, vom 10. bis 15. Oktober, geht es zu einer Kinderfreizeit nach Drolshagen im Sauerland. Das Freizeithaus „ApfelBaum“ ist ein toller Ort für kleine Freizeitgruppen. Zwei bis vier Kinder teilen sich jeweils ein Zimmer mit Etagenbetten. Um das Haus herum lädt ein großer Garten zu allerlei sportlichen Aktivitäten ein - der kleine Bachlauf und der angrenzende Wald, ein Lagerfeuer, Nachtwanderungen bieten Abenteuer pur. Außerdem hat das Betreuungsteam viele Ideen und Spiele im Gepäck. Anmeldeschluss ist am 10. September. Mehr Info gibt es im CVJM-Jugendbüro bei Sabine Wunsch, Telefon 95 35 20 oder per E-Mail an [email protected]. Natur-Schule sucht Bewerber für FÖJ (red) Einer von zwei Plätzen im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) in der Natur-Schule Grund muss kurzfristig neu besetzt werden. Da das FÖJ bereits am 1. August begonnen hat, möchte die Natur-Schule den Platz möglichst kurzfristig neu besetzen und sucht dafür InteressentInnen mit Hauptschul-, Fachoberschul-, Fachhochschulabschluss oder Abitur, die keine Ausbildung abgeschlossen haben und zwischen 18

Wetterstation vom Dörrenberg gestohlen (red) Die Wetterstation im Garten von Lothar Ullrich zog stets viele neugierige Blicke auf sich. Nun ist die Anlage weg. „Jemand hat die Station mitsamt dem Fuß aus Beton gestohlen“, wandte sich der Lüttringhauser an den LA/Lennep im Blick. Weiträumig suchte er die Umgebung rund um seinen Wohnort am Dörrenberg ab und sprach viele Nachbarn an – bislang fehlt von der Station jede Spur. Jemand müsse in einer Nacht etwa vor 14 Tage große Kräfte aufgebracht haben, um die Wetterstation mitsamt Sockel fortzuschleppen. Lothar Ullrich ist betrübt, dass jemand so viel kriminelle Energie aufbringt, um sich an seinem Eigentum zu vergreifen. Eine neue Station will er nicht errichten. Für Hinweise zum Verbleib ist er aber dankbar. Kontakt unter Telefon 5 36 66. Foto: privat EWR warnt vor dubiosen E-Mail-Angeboten Aktuell berichten aufmerksame Kunden der EWR von einer neuen Betrugsmasche, die über das Internet läuft. Bürger erhalten dubiose E-Mails, bei denen als Absender im Namen „Ihrer Stadtwerke“ beispielsweise kostenlose Heizungsmodernisierungen und die Auszahlung von Fördermittel versprochen werden, um an weitere Informationen des Kunden zu kommen. Die EWR GmbH warnt ausdrücklich vor E-Mails dieser Art mit zweifelhaften Angeboten sowie unter falscher Nutzung der Bezeichnung „Ihre Stadtwerke“ als Absender und rät, diese zu löschen.