Winter Im Herzen der Stadt die Stadt im Herzen. Begegnungen Grundnahrung der Seele

Winter 2011 • Im Herzen der Stadt – die Stadt im Herzen Begegnungen Grundnahrung der Seele Titelthema Begegnungen – Die Spur Gottes in der Welt 4...
Author: Johann Seidel
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Winter 2011 •

Im Herzen der Stadt – die Stadt im Herzen

Begegnungen Grundnahrung der Seele

Titelthema Begegnungen – Die Spur Gottes in der Welt

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aktuell 150 Jahre CVJM Stuttgart – Jubiläumssonntag |6

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Der Jugendalphakurs an der FES

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Alphakurs 2012 im CVJM – Begegnungen mit Gott und den Menschen

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Verliebt, verlobt, …

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Kids-Club

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Ein Stück vom Himmel – Bericht vom Geistlichen Intensivwochenende

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Stadtbeweger Stuttgart – Eine Frucht von JesusHouse 16 125 Jahre Jugendfreund

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„Wohnzimma“ – das Update

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Das Hauptverb ist „verbinden“ – Bericht vom Baustellen-Wochenende

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„Pick.Up“ stellt sich vor

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CVJM-Haus als Haus der Begegnung – KiTa und Bibelmuseum im CVJM

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intern Editorial

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Das letzte Hemd für Bulgarien …

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Termine und Veranstaltungen

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Regelmäßige Angebote

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Impressum

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Gebetsanliegen

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Familiennachrichten

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iese Ausgabe des „Mittendrin“ hat das Thema „Begegnungen“. Das ist kein neues Thema. Letztlich ist alles, was wir im CVJM tun, Begegnung. Das gilt für die klassische Gruppenarbeit, für die vielen seelsorgerlichen Kontakte und Gespräche, für jeden Gottesdienst und in besonders intensiver Weise für unsere Freizeitarbeit. Aber auch in unserem ökumenischen Auftrag erleben wir immer wieder auf’s Neue, dass sich Begegnungen ereignen. CVJM-Arbeit ist Begegnungsarbeit. Allerdings nehme ich wahr, dass wir uns dieser Grunddimension immer wieder neu versichern müssen. Jede Begegnung braucht die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. Wer in dem bleiben will, was er ist und was er hat, kann keine Begegnung erleben und bleibt in sich stehen. Zugleich – bei aller Offenheit – sind Begegnungen nie nur menschlich planbar. Manch-

mal ereignen sich Begegnungen in Situationen, in denen man es nie erwartet hätte. Manchmal hat man alles geplant, damit sich Begegnungen ereignen, und es geschieht nichts. In jeder Begegnung steckt ein kleines Wunder. In jeder Begegnung steckt die Kraft des Heiligen Geistes. In diesem Heft wollen wir Sie einladen, über Begegnungen nachzudenken. Wir wollen zeigen, wo wir in unserem CVJM Begegnungen erleben. Wir wollen Sie in unsere Gemeinschaft einladen, um selbst Begegnungen zu erleben. Ihr

Andreas Schäffer

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Begegnungen – Die Spur Gottes in der Welt

Jede Begegnung spiegelt etwas vom Wesen Gottes in unserer Welt wider. Echte Begegnungen sind das Grundnahrungsmittel der Seele. Begegnung mit Gott ist ein Stück Himmel in der Welt.

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enn man fragt, warum echte Begegnungen für uns Menschen so wichtig sind, genügt ein kurzer Blick in die Bibel. Dort wird auf der ersten Seite berichtet, wie der Mensch zum Leben kam. Gott, so heißt es da, bläst ihm den Atem des Lebens in die Nase. Das Leben des Menschen beginnt in den Armen und in der unmittelbaren Nähe Gottes. Menschliches Leben entspringt einer intensiven und innigen Begegnung mit Gott. Und so wie die Geschichte beginnt, so wird sie auch enden. Johannes beschreibt die Begegnung

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von Gott und Mensch am Ende der Zeit mit einem schönen Bild: „Gott wird alle Tränen abwischen.“ Wer immer schon einmal einem Kind oder einem anderen Menschen Tränen abgewischt hat, der weiß um die Nähe, Liebe und Tiefe eines solchen Momentes. Der Mensch ist, was er ist, durch die Begegnung mit Gott. Der Mensch kommt zu dem, was sein soll, durch die Begegnung mit Gott. Jede Begegnung, die wir in unserem Alltag erleben, ist ein Nachklang und Vorgeschmack dieser Begegnung mit Gott.

fotolia.de · contrastwerkstatt

Dies gilt in jedem Fall für die Begegnungen, die wir mit anderen Menschen erleben. In solchen Begegnungen erfahren wir Liebe und Geborgenheit. In solchen Begegnungen entdecken wir, dass wir Menschen nicht für uns allein leben können. Wir brauchen den Anderen. Wir brauchen das Gegenüber, nicht nur um Liebe zu erfahren, sondern – noch grundsätzlicher – um überhaupt „Ich“ sagen zu können. Erst in der Begegnung mit dem Anderen nehmen wir wahr, dass ich nicht „Der“ bin. Dass ich „Ich“ bin. Unterschieden – verschieden – einzigartig. In Begegnung mit anderen Menschen erfahre ich Liebe, die ich mir selbst nicht geben kann. In Begegnung mit anderen Menschen entdecke ich, wer ich bin und was mich ausmacht. CVJM-Arbeit will Begegnung fördern – jungen Menschen eine Vielzahl von echten Begegnungen ermöglichen, damit sie als reife und starke Persönlichkeit ihr Leben bewältigen können. CVJM-Arbeit will aber auch, dass Menschen Begegnung mit Gott erfahren. Solche Begegnungen haben eine ungeheure Kraft. Sie stellen uns in Gottes Licht und erleuchten die Dunkelheiten, die sich in jedem Menschen befinden. Begegnungen mit Gott führen zu einer großen Demut, da uns in der Größe Gottes unser kleines Leben bewusst wird. Begegnungen mit Gott verleihen uns aber zugleich einen neuen Adel. Sie stellen uns in seinen Dienst. Berufen uns, sein Reich zu bauen und befähigen uns mit seinen Gaben. Begegnungen mit Gott offenbaren die Wunden der Seele und heilen sie zugleich. Begegnungen mit Gott lassen Menschen zu dem hin wachsen, zu dem sie geschaffen und bestimmt sind.

CVJM-Arbeit will, dass Menschen in menschlichen Begegnungen Begegnung mit Gott erfahren. Will Menschen ermöglichen, in der Begegnung mit Gott zu dem zu werden, zu dem Gott sie geschaffen hat. Allerdings – so sehr wir uns das wünschen: machen, produzieren, durchführen können wir das nicht. So wenig Begegnungen zwischen Menschen planbar sind, noch viel weniger können wir über Gott bestimmen und verfügen. Uns bleibt die Aufgabe, einen Rahmen bereitzuhalten. Orte zu schaffen, an denen sich solche Begegnungen ereignen können. Der „Alphakurs“ im nächsten Jahr, die Sommerfreizeiten oder unsere regelmäßigen Gruppen im CVJM können solche Räume sein. Wir laden Sie ein, einen dieser Räume zu betreten und für Begegnung offen zu sein. Aber weil wir Begegnungen nicht machen können, bleibt uns eine zweite Aufgabe. Uns bleibt das Gebet. Komm, heiliger Geist – veni creator spiritus. Begegne uns und den Menschen, damit wir werden, zu was wir bestimmt sind. Wir wollen nicht müde werden, das zu bitten und zu beten, denn wenn sich das ereignet, ist alles getan. Andreas Schäffer Mittendrin | 5

150 Jahre CVJM Stuttgart Jubiläums-Sonntag, 9.10. 2011

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ür mich fing die Jubiläumsfeier schon am Freitag mit dem Konzert von „Sacrety“ und „Good Weather Forecast“ an. Ich finde es bemerkenswert, dass das Jubiläum Jüngere und Ältere angesprochen hat. Am Sonntag fand die eigentliche Feier statt. Ich hatte das Gefühl, dass alle, die irgendwann etwas mit dem CVJM zu tun hatten, anwesend waren. Es war schön zu sehen, wie viele Freunde der CVJM hat.

lich habe während der Vorbereitungen und der Jubiläumsfeier einiges über die Geschichte des CVJM in Stuttgart erfahren und ehemalige Mitarbeiter kennengelernt, was ich sehr schätze. Durch die Zugehörigkeit zum CVJM waren alle vereint. Diese Gemeinschaft habe ich genossen, und ich freue mich schon auf die nächste Möglichkeit, alle wieder zu sehen! Simon Hanna

Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es genug Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Während der Hausführungen hatte ich interessante Gespräche über die Vergangenheit und Zukunft des Vereins. Ich persön-

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Jahre CVJM Stuttgart: Erstarrt? Alt? Verstaubt? Nein! Dieser Tag hat anderes gezeigt. Zuerst die Freude über die Vielen, die an diesem Morgen in das CVJMHaus gekommen sind: Gäste, alte Freunde, Mitglieder und Mitarbeiter, Kinder, junge Leute und viele mehr. Dann im Gottesdienst der Dank und das Lob für Gottes Wirken in diesen 150 Jahren bis heute in Liedern und Gebeten. In der Predigt ganz besonders der Hinweis, bei allem auf Jesus zu schauen, aber nicht bei uns stehen zu bleiben. Wir sind an die Menschen in unserer Stadt gewiesen. Das wurde auch in der Fürbitte für unsere Stadt und die anderen christlichen Gruppen deutlich. Dass sich während des Gottesdienstes das Wetter gebessert hatte, war ein großes Ge-

schenk. Die Kinder waren begeistert bei den Spielangeboten in der Büchsenstraße. Einen weiteren Höhepunkt stellte der Festakt am Nachmittag dar, der durch den Gospelchor „uplifted voices“ recht ansteckend umrahmt wurde. Die Grußworte der Vertreter aus Politik, Kirchen und befreundeten Verbänden machten Mut für den weiteren gemeinsamen Weg. Es blieb auch viel Zeit zu persönlichen Kontakten, ganz gleich ob beim gemeinsamen Essen, beim Kaffeetrinken oder beim Markt der Möglichkeiten. Dankbar ist festzustellen, dass nur durch den Einsatz vieler Helfer die Durchführung eines solchen Tages möglich war. Gerhard Dauner

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Das letzte Hemd für Bulgarien … Zweiter Hilfstransport nach Bulgarien: 8 Tage, 3849 km, 6 Länder, 26 Mitreisende. Hinter diesen Zahlen verbergen sich unzählige flüchtige, aber auch viele intensive Begegnungen.

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nde Oktober machten wir uns mit vier Hängern voll Hilfsgütern auf den Weg nach Bulgarien. Unsere erste krasse Begegnung ist Ali, den wir in Wien treffen. Im Umkreis von Pazardzhik hat er acht Gemeinden gegründet und ist unser Ansprechpartner bei der gerechten Verteilung der Hilfsgüter. Sein Herz brennt für Moslems, die von Jesu Liebe noch nie gehört haben. Von seiner Entschlossenheit, Gottes Werke zu tun, können wir noch viel lernen. In Rumänien übernachteten wir bei einer Frau, die als einzige Amerikanerin in einer kleinen Stadt unter Rumänen lebt und allen Luxus für elf Waisenkinder aufgegeben hat, die in ihrem Haus leben. Ihre Freude über ein paar Kleidersäcke und ihre Ausdauer trotz widriger Umstände werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Ich habe für Besuch gebetet, sagte sie, bevor wir uns zu unserer letzten Tagestour aufmachten.

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In Bulgarien angekommen, waren wir überwältigt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen. Obwohl wir ihre Sprache nicht sprechen konnten und ihre materielle Armut uns erschütterte, fühlten wir uns wie zu Hause. Es waren Begegnungen, von denen wir sicher noch lange zehren werden. Damaris Eisinger

Der Jugend-Alphakurs an der FES

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ie guten Kontakte zur FES (Freie Evangelische Schule in Möhringen) haben sich bewährt und so ist in diesem Schuljahr Raum für neue Begegnungen:

Seit Mitte Oktober läuft dort zum ersten Mal der neunwöchige Jugend-Alphakurs. Fünf Mädels haben sich dazu angemeldet und sind begeistert bei der Sache. Trotz voller Stundenpläne und teils langen Anfahrtszeiten machen sie sich mit uns auf die Suche, was Glauben wirklich heißt, wer eigentlich Jesus ist, warum man betet und vieles mehr. Aber nun lassen wir sie selbst zu Wort kommen:

Tina (13): „Ich finde den Glaubenskurs hammergut, weil man einfach Gott erleben kann und mehr über ihn erfährt.“ Sandra (14): „Ich find’s cool, über den Glauben und Gott zu reden und zu hören, wie andere mit Gott leben.“ Julia (14): „Ich find’s cool, mit anderen Leuten Erfahrungen auszutauschen und zu hören, was andere mit Gott erlebt haben. Die Fragen, über die wir reden, sind Fragen, die man sich vorher gar nicht gestellt hat.“ Damaris Eisinger

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Alphakurs 2012 im CVJM Begegnungen mit Gott und den Menschen

Der erste „Alphakurs“ wurde 1977 in der Londoner Stadtgemeinde „Holy Trinity Brompton“ durchgeführt. Was als Mitarbeiterschulung begann, entwickelte sich rasch zu einem weltweiten Erfolgsmodell. Weltweit gibt es 40 000 „Alphakurse“ in 152 Ländern. In Deutschland gibt es zurzeit 1500 Kurse.

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as Besondere der „Alphakurse“ ist ihr ganzheitliches Konzept. Sicher steht die Predigt mit den Grundthemen des christlichen Glaubens im Mittelpunkt der Abende. Aber die Predigt ist nicht alles: Gutes Essen, einladende Atmosphäre, Gesprächsmöglichkeit, gelebte Gemeinschaft und persönliche geistliche Erfahrungen lassen Glauben praktisch und erfahrbar werden. „Alpha“ ist eine Entdeckungsreise in das Land des Glaubens. Unser Kurs beginnt am 16. Januar 2012 und endet am 26. März 2012. Er findet jeweils montags von 19 bis ca. 22 Uhr statt. Dazu kommt ein Samstag von 9 bis 18 Uhr am 17.03.2012. Bitte melden Sie sich zu unserem Kurs an. Sie können dazu die Rückseite des Handzettels nutzen. Selbstverständlich können Sie sich auch telefonisch unter 0711/162580, per Mail an [email protected] oder über ein Onlineformular auf unserer Internetseite anmelden. Andreas Schäffer

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Verliebt, verlobt, …

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er am Jubiläums-Sonntag im CVJMHaus war, hat wahrscheinlich auch rechts vom Brunnen die Wand mit den vielen Hochzeitsbildern gesehen. Verliebte Paare vor Kirchen, in Autos, im Studio oder am Waldrand. Ganz verschiedene Bildstile aus fünf Jahrzehnten. Aber all diese Paare haben eins gemeinsam: Sie haben sich hier kennen gelernt. „Hier“ heißt: Im CVJM oder bei den Bäckern. Auf Freizeiten oder Tagungen. In Gruppenstunden oder Seminaren. Beim Arbeiten, Singen, Tanzen, Essen oder Chillen. Es war spannend, die Paare aufzutreiben. Einigen bin ich in den Wochen vorher selber begegnet. Von anderen hatte ich eine aktuelle Telefonnummer. Aber zur großen Mehrheit hat sich der Kontakt erst im Laufe von Gesprächen mit anderen Paaren ergeben. Letztlich war ich dann mit ca.100 Paaren im Gespräch. Und 77 davon haben sich wirklich hier kennen gelernt und ihre Bilder gemailt. Es waren viele tolle Ge-

spräche mit ehemaligen Bekannten, aber auch viele Überraschungen. So wurden mir Namen genannt, die ich noch nie gehört hatte. Bei den darauf folgenden Telefonaten, spätestens aber, als dann die Bilder eintrudelten, musste ich feststellen, dass mir bei fast jedem Paar doch mindestens einer der Partner bekannt vorkam. Fast den ganzen Sonntag standen Menschen vor den Stellwänden und zeigten sich gegenseitig die Bilder. Die einen freuten sich über jede wieder gefundene Erinnerung und die anderen grinsten um die Wette, wenn sie wieder jemand erkannt hatten, den sie nur in heutigem Aussehen kennen. Im Laufe des Tages haben sich nochmal zehn Paare, die mir entgangen waren, in die Liste eingetragen. Das älteste Bild war übrigens von 1959, das jüngste grade mal zwei Wochen alt. Das Beste zum Schluss: Alle 87 Paare sind noch zusammen. Matthias Maisenbacher

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Kids-Club

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m 14.10. ging er an den Start und es kamen gleich beim ersten Mal 12 Kinder. Kids Club, das ist eine Jungschar für Jungs und Mädels zwischen 6 und 9 Jahren. Wir treffen uns jeden Freitag zwischen 17.00 und 18.30 Uhr im Gemeindehaus der Lukasgemeinde in der Schwarenbergstraße. Wer sind WIR? Tobi Straub, unser diesjähriger FSJler, Melanie Reuter (BA Studentin) und jede Menge Kids aus dem Stuttgarter Osten. Was wir tun? Singen, toben, spielen, basteln – und die Jesusgeschichten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Dabei erzählen meist die Kinder die Geschichten, denn ihr Bibelwissen ist wirklich riesig. Egal, ob die Geschichte von Zachäus, Zacharias oder Zachäus dem Zöllner handelt …. Ja, das mit den biblischen Namen ist auch wirklich nicht so einfach. Es gibt nur wenig, was die Kinder noch nicht kennen. Trotzdem machen wir uns zusammen auf den Weg und suchen neue spannende Geschichten. Jetzt in der Vorweihnachtszeit, wollen wir die Freitage bewusst erleben und gestalten. Mit Kerzen, Kinderpunsch und Weihnachtsleckereien lesen wir die Geschichte von Maria und ihrem kleinen Esel. Außerdem sollen wir unbedingt noch Plätzchen backen und natürlich ein Weihnachtsgeschenk basteln. Ob wir das noch alles vor Weihnachten schaffen? Die Kinder haben auf jeden Fall jede Menge Power und viele gute Ideen, was man im KidsClub alles machen könnte. Wir freuen uns schon auf’s neue Jahr! Melanie Reuter

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Ein Stück vom Himmel Bericht vom Geistlichen Intensivwochenende im Oktober 2011 zum Thema „Lobpreis & Anbetung“

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ei herrlichem Herbstwetter auf dem Hörschhof anzukommen ist ein Privileg. Und es blieb noch viel Zeit, die Küche und Räume einzurichten, bevor 15 hungrige junge Erwachsene nach und nach zum Raclette Platz nahmen. Zwei Tage lang den Alltag unterbrechen, mit neuen und alten Bekannten das Leben teilen, einander und Gott begegnen. Zeit haben für Gespräche und Impulse, Nachdenken und Entspannen, Abgeben und Empfangen – so soll es sein! Andreas Schäffers Art, über das mir sehr vertraute Thema „Lobpreis und Anbetung“ zu reden, war sehr erfrischend. Um in einem Bild zu sprechen: Das gleiche Haus bekam für mich einen neuen Anstrich und blieb dennoch Heimat. Bei der intensiven Auseinandersetzung mit einem selbstverständlich gewordenen Bestandteil der Baustellen-Abende (s. Angebote)

war trotzdem nicht alles von selbst verständlich. Wie können wir Gott begegnen? Was hilft uns, in seine Gegenwart zu kommen? Mit der Bibel in der Hand machten wir uns auf die Suche nach Antworten. Wir entdeckten an alttestamentlichen Geschichten (z. B. Jakob und die Himmelsleiter in 1. Mose 28 oder Mose und der Tempelbauplan in 2. Mose 25), dass Gott selber der Urheber von Orten der Gottesbegegnung war. Deren Gestalt und Wirkung waren demnach nicht dem Zufall überlassen, sondern im Himmel vorbereitet. Was das für uns heute heißt, haben wir nicht nur erarbeitet, sondern auch erlebt. Die Lobpreis- und Gebetszeiten, in denen wir Gottes Gegenwart und Handeln sowohl ganz persönlich als auch gemeinsam erfahren durften, waren für mich wie ein Stück vom Himmel. Markus Witzgall Mittendrin | 13

Termine und Veranstaltungen

 Gebet für Stuttgart Wir treffen uns als Christen aus unterschiedlichen Gemeinden, Werken und Denominationen, um konkret für die Stadt und spezielle Anliegen zu beten. Herzliche Einladung an alle, die ein Herz für Gebet in Einheit und Vielfalt haben – egal wie jung oder alt.

 Alphakurs im CVJM Termin: 16.01.–26.03.2012 jeweils montags 19–22 Uhr Ort: CVJM-Haus in der Stadtmitte Um Anmeldung wird gebeten: CVJM Stuttgart Pfarrer Andreas Schäffer Büchsenstraße 37 70174 Stuttgart Telefon 0711/1625840 E-Mail: [email protected]

Termin: Mittwoch, 14.03.2012 Ort: Schönstattzentrum, Suttnerstr. 30, Stuttgart-Freiberg Termin: Donnerstag, 28.06.2012 Ort: Ev. Heilandskirche, Sickstr. 37, Stuttgart-Ost Termin: Donnerstag, 20.09.2012 Ort: Ev. Schlosskirche im Alten Schloss mit geistlicher Stadtführung ab 17.30 Uhr. Beginn Innenhof des Alten Schlosses Termin: Dienstag, 13.11.2012 Ort: CVJM-Haus Das Gebet für Stuttgart beginnt jeweils um 19.30 Uhr

 Tagungsräume zu vermieten Möchten Sie den CVJM in seiner Arbeit unterstützen? Dann führen Sie bei uns Ihre Tagungen, Schulungen oder Ähnliches durch. Wir vermieten Räume für alle Gelegenheiten, mit guter Ausstattung und ansprechendem Ambiente, zu günstigen Konditionen. Frau Claudia Repky berät Sie gerne (Tel. 16258-0). Übrigens: Wir freuen uns auch, wenn unsere Mitglieder und Freunde uns weiterempfehlen.

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 Mitarbeitergottesdienste im CVJM Stuttgart

dienstags oder mittwochs, 19.30 Uhr So 01.01.2012 Friedensgebet mit St. Egidio in der Hospitalkirche Mo 09.01. bis Allianzgebetswoche Sa 14.01.2012 im CVJM-Haus So 15.01.2012 Allianzgebetswoche in der Stiftskirche Di 17.01.2012 MAG Di 24.01.2012 Team Do 26.01. bis Willow-Creek-Kongress Sa 28.01.2012 in Stuttgart Di 31.01.2012 MAG Mi 08.02.2012 XXL-Gottesdienst Di 14.02.2012 Team Di 28.02.2012 MAG Di 06.03.2012 MAG Di 13.03.2012 Team Di 20.03.2012 MAG Di 27.03.2012 Team Sa 31.03.2012 Bibelsamstag Do 05.04. bis Ostertagung So 08.04.2012 in Wildberg Di 17.04.2012 Team Mi 25.04.2012 XXL-Gottesdienst Do 26.04. bis Verbundtagung So 29.04.2012 Di 01.05.2012 Gottesdienst auf dem Hörschhof

 Öffnungszeiten

während der Ferien

In den Weihnachtsferien ist das Haus geschlossen.

 Freie Termine Hörschhof Termine können Sie bei Frau Repky buchen. Kontakt: Claudia Repky, Tel. 16258-0 oder unter hö[email protected] www.cvjm-stuttgart.de

 Stufen des Lebens

Religionsunterricht für Erwachsene

Im März 2012 bieten wir einen neuen „Reli“- Kurs an. Das Thema lautet: „Farbe kommt in dein Leben“ Nähere Informationen erhalten Sie unter: www.cvjm-stuttgart.de oder bei Ruth Weichel Tel. 1389969 E-Mail: [email protected]

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Stadtbeweger Stuttgart Eine Frucht von JesusHouse „Handle so, dass dich die Menschen fragen.“

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esusHouse hat Spuren hinterlassen. Neben den vielen Jugendlichen, die in der PorscheArena zum Glauben gefunden oder neue Impulse für ihren Glauben bekommen haben, ist auch im Mitarbeiterkreis Neues entstanden. Schnell wurde deutlich, dass mit JesusHouse zwar ein Projekt zu Ende gegangen ist, aber die Gemeinschaft und der Auftrag Gottes für die Stadt sind noch nicht zu Ende. So entstanden die Stadtbeweger. Ziel ist es, die Liebe Gottes zu den Menschen in der Stadt zu bringen und etwas von der Hoffnung in die Stadt zu tragen, die Jesus uns gibt.

Wie geschieht das praktisch? Junge Christen aus verschiedenen Gemeinden und Gemeinschaften laden regelmäßig zu Stadtbewegertagen ein. Nach einer gemeinsamen Gebetszeit starten die verschiedenen Aktionen. Wichtig ist dabei, dass jeder eine Aktion findet, die seinen Gaben und seiner Person entspricht. Bisher gab es folgende Aktionen: Aufräumen im Stadtpark, Renovieren einer Wohnung, Beten für Menschen in der Stadt, Auto waschen für einen Bulgarien-

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hilfstransport, Besuche im Krankenhaus, Kinder schminken in der Stadt. Gegen 18 Uhr kommen alle Stadtbeweger zusammen. Nach einem kleinen Abendessen berichten die einzelnen Aktionsgruppen von ihren Erfahrungen. Es ist beeindruckend, was Gott in dieser Zeit in der Stadt bewegen konnte. Bisher gibt es zwei Aktionstage im Jahr. Die Stadtbeweger sind aber in der Überlegung, auch zu kontinuierlichen Aktionen und Projekten einzuladen. Dabei suchen wir Partnerschaften zu Gemeinden, Gemeinschaften und Werken. Nähere Informationen finden sie unter: www.stadtbeweger.de Andreas Schäffer

125 Jahre Jugendfreund Was wäre die Kinderkirche ohne den Jugendfreund?

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ch kann mich noch gut erinnern. Sonntags nach der Kinderkirche kam das große Ereignis. Der Jugendfreund wurde verteilt. Alle Kinder standen um die Kinderkirchhelfer herum und wollten ihren Jugendfreund endlich bekommen. Der erste Blick galt der Rückseite. Schon auf dem Heimweg haben wir die Rätsel gelöst und den Eltern stolz das Ergebnis präsentiert. So wie mir ging es vielen Kinderkirchkindern. Was wäre die Kinderkirche ohne den Jugendfreund. 1886 gründete der 1. CVJM-Sekretär des Stuttgarter CVJM, Bruno Mehmke, zusammen mit dem Druckereibesitzer Rösler aus Schorndorf den Jugendfreund. Die ersten Exemplare waren für die Sonntagsschularbeit des CVJM bestimmt und kosteten einen Pfennig pro Stück. 1891 hatte die Auflage schon 12 500 Stück erreicht. 1910 gab es 150 000 Abonnenten. Für Bruno Mehmke war die Gründung des Jugendfreunds ein Zeichen „der Gnade Gottes“. Wie viele Kinder durch diese Zeitschrift Impulse für ihren Glauben bekommen haben, lässt sich kaum ermessen. Bis heute ist der Jugendfreund mit dem CVJM Stuttgart verbunden. Der Jugendfreund-Ver-

lag mit Sitz in Echterdingen gibt bis heute den Jugendfreund heraus. Zwar geht die Zahl der Kinder in der Kinderkirche landesweit zurück. Inhaltlich und grafisch konnte der Jugendfreund das Niveau Stück für Stück verbessern und gewinnt zunehmend Freunde auch jenseits der Kinderkirche. Nähere Informationen erhalten Sie unter: Verlag Der Jugendfreund Postfach 10 03 55 70747 Leinfelden-Echterdingen Max-Eyth-Straße 13 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon 0711/978787-0 Telefax 0711/978787-6 Andreas Schäffer

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– das Update Das „ Wohnzimma“-Projekt wurde 2008 ins Leben gerufen. Die Baustelle Leben gestaltete das ehemalige Cafe Clou nach ihren Vorstellungen zum öffentlichen Wohnzimmer in der Innenstadt um. 3 Jahre später war es an der Zeit zurückzublicken:

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ach der Umfrage, die das „Wohnzimma“- Projekt-Team im Juli 2011 initiiert hatte, ging es im Herbst an die Auswertung und Umsetzung der Ergebnisse. Neben mehr Verantwortungsbewusstsein der „Wohnzimma“-User für die Erhaltung von Sauberkeit und Ordnung wünschten sich die 30 Teilnehmer der Umfrage vor allem mehr Leben im „Wohnzimma“.

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Als besondere Chance stellte sich heraus, dass die meisten Nutzer in weniger als 20 Minuten im „Wohnzimma“ sein können. Dadurch kann man auch bei spontanen Aktionen mit reger Beteiligung rechnen, wenn sie z. B. über den virtuellen „Wohnzimma“-Kalender (www.wohnzimma.de) oder Facebook kommuniziert werden.

Du willst mehr Leben im Wohnzimma? Welchen Teil deines Lebens verbringst du im Wohnzimma? Wohnzimma empfiehlt: Wohnzimma-Wohn-Woche vom 19. bis 26.02.2012 Wann kommst du mich besuchen? 18 | Mittendrin

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Das ursprüngliche Ziel, ins „Wohnzimma“ auch Freunde einzuladen, die nicht zur „Baustelle Leben“ gehören, wurde aus Sicht der Beteiligten nicht im erhofften Ausmaß erreicht. Um gute Rahmenbedingungen für „mehr Leben“ im „Wohnzimma“ zu gewährleisten, fanden sich zahlreiche Freiwillige, die die Idee der Supports (Unterstützer-Teams für verschiedene Bereiche) wieder neu belebten. Neben bereits konkretisierten Initiativen wie einer Toiletten-Patenschaft wird es in Zukunft auch „Das kleine Einmaleins“ des „Wohnzimma“ geben. Damit soll erreicht werden, dass sich auch neue Nutzer schnell zu Hause fühlen und alle Möglichkeiten ausschöpfen können, die es im „Wohnzimma” gibt. Sich z. B. einen Kaffee rauszulassen oder sich in das W-LAN einzuklinken, soll nicht das Know-How einer Minderheit bleiben. Markus Witzgall

Das Hauptverb ist „verbinden“ Bericht vom Baustellen-Wochenende im November 2011 zum Thema „Werden was wir sind“

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ass Geschichtenerzählen eine der nachhaltigsten Lehrmethoden ist, habe ich einmal mehr erlebt. Es begann mit Pascal Ehlebrachts Kindheitstraum, der ihn dazu veranlasste, seinen Lehrer am Genick zu packen und ihn zu duzen – genau so kindlich dürfen wir auch zu unserem himmlischen Vater kommen! Weiter ging es mit ganz normalen jungen Männern, die auf ihrem Bett eine weltweite Jugendbewegung in Gang setzten. So nahm uns Andreas Schäffer in die Gründungsszenerie des CVJM 1844 in London mit. Man konnte meinen, dass auf den anschaulichen Geschichtsunterricht die Deutschstunde folgt, als Andreas nach dem Hauptverb der Pariser Basis fragte. Aber es ging nicht um Grammatik. Es ging um das Herzstück des CVJM und der Baustelle Leben. Was ist unser Auftrag?

Welche DNA tragen wir in uns? Wie können wir als Baustelle das leben, was der Bauplan beinhaltet? Durch das Bild der zwei ineinandergreifenden Zahnräder habe ich neu verstanden, wie sich die Baustelle und die MAG gegenseitig ergänzen und bereichern können. Wenn die geistliche Reife und Tiefe der MAG auf die innovative Kraft und Begeisterung der Baustelle trifft, kann eine einzigartige Dynamik für die Ausbreitung des Reiches Gottes entstehen. Mit neuem Selbstbewusstsein haben wir uns dazu verbunden, Menschen miteinander und mit Gott in Verbindung zu bringen. Der in uns angefangen hat das gute Werk, der wird es auch vollenden – und ich darf Teil davon sein. Markus Witzgall

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Pick.Up stellt sich vor

ein eigenes Programm mit Andachten, Spielen oder gemeinsamen Unternehmungen wie Baden, Klettern und vielem mehr.

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ick.Up (sprich: Pick Ap) ist eine recht junge Gruppe, insbesondere im Vergleich zu 150 Jahren CVJM Stuttgart. Das „Jung“ beruht dabei nicht auf dem Alter der Teilnehmer, sondern auf dem erst zweijährigen Bestehen von „Pick.Up“. Im Gegensatz zu einer Jungschar, einem Teenie-Kreis oder einem Seniorentreffpunkt gibt es bei uns weder eine Altersbegrenzung nach unten noch eine nach oben. Könnte man Pick.Up in eine Pappschachtel stecken wie ein Gesellschaftsspiel, so würde man folgende Angaben finden: Alter: 0 bis 99, Teilnehmer: zwei bis zur maximal zulässigen Raumbelegung, Ziel: das Leben reicher machen. Bei „Pick.Up“ sind alle willkommen, ganz egal aus welcher Altersgruppe und unabhängig von Lebenssituation oder Familienstand. Zugegebenermaßen stellen momentan junge Familien an den Samstagnachmittagen den größten Teilnehmeranteil, was einfach daran liegen mag, dass sie hier als Familie sein dürfen, wie sie sind. Kleine Kinder können während der Themenbeiträge für die Erwachsenen bei ihren Eltern bleiben. Für die Kindergartenkinder gibt es die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen zu spielen und die etwas Größeren haben

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Doch „Pick.Up“ ist kein Familientreff. Wir wollen vielmehr die Schätze bergen, die jeder Mensch aufgrund seines Alters, seiner Erfahrungen und Lebensumstände in einzigartiger Weise mitbringt. Davon können schließlich Familien, junge Erwachsene, Menschen in der Lebensmitte und Ältere profitieren – wenn wir bereit sind, aufeinander zu hören. Deshalb sind die Themennachmittage so gestaltet, dass für Hören und Miteinander-Reden genügend Zeit bleibt. Auch die Themen werden so gewählt, dass sie nicht nur für eine bestimmte Gruppe interessant sind. Themenbeispiele für 2012: • Verlässliche Beziehungen – Basis und Herausforderung • Lebensträume – den eigenen Weg finden • Wenn Gott Gebet nicht erhört? • Facebook und Co. – Soziale Netzwerke auf dem Prüfstand • Afrika erlebt – ein bunter Kontinent voller Widersprüche Pick.Up möchte im wahrsten Sinne des Wortes eine generationenübergreifende Gruppe sein. Haben Sie Lust bekommen? Wir freuen uns auf Sie. Peter Loos

CVJM-Haus als Haus der Begegnung KiTa und Bibelmuseum im CVJM – Stand der Dinge Im letzten „Mittendrin“ hatten wir über das große Vorhaben berichtet, das CVJMHaus als geistliches Lebens- und Bildungszentrum weiterzuentwickeln. Unser Haus soll ein Ort der Begegnung werden. Ein Ort, an dem Menschen einander begegnen. Gemeinsam Wege gehen und auch Gott begegnen können.

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n den letzten Monaten sind wir auf diesem Weg ein großes Stück weitergekommen: Der Mietvertrag für die KiTa ist unterschriftsreif. Gemeinsam mit der „eva“ warten wir nun auf die endgültige Genehmigung der Stadt Stuttgart. Die WG im 2. Stock der Büchsenstraße ist in die Hohe Straße umgezogen, und wir beginnen im Dezember mit den Vorbereitungen für den Umzug der landeskirchlichen Einrichtungen. Für Februar ist der Umzug der Verwaltung in den ersten Stock und der Baubeginn für die KiTa eingeplant. Wir sind dankbar für die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten und sind zuversichtlich, im September 2012 die KiTa einweihen zu können.

Auch in Sachen Bibelmuseum sind wir weitergekommen. Auch hier gewinnt der Mietvertrag mit der Landeskirche Kontur. Absprachen für die Hausnutzung konnten getroffen werden. Auch in der inhaltlichen Ausgestaltung des zukünftigen Museums sind wir große Schritte weitergekommen. Nach der aktuellen Planung wird die Landeskirche ab 01.01.2013 die Räume im EG der Büchsenstraße mieten und den Umbau beginnen. Bis alles auf den Weg gebracht und realisiert ist, sind noch viele Schritte zu gehen und mancher Schritt wird zur großen Herausforderung werden. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Führung und Begleitung Gottes. Andreas Schäffer Mittendrin | 21

Regelmäßige Angebote

KINDERANGEBOTE pi-pa-purzelbaum

ab 2 Jahren Kinder von 2–5 Jahren

Bei Sport und Spiel werden wir gemeinsam viel Spaß haben. Aufsichtsperson erwünscht. Kontakt: Elena Merz (Tel. 2847850) und Hanna Behrends Zeit/Ort: Freitag, 15–16 Uhr (außer in den Ferien), in der Turnhalle des CVJM JUNGSCHAREN & CLUBS Kids Club

ab 6 Jahren

Kinder von 6–9 Jahren

Kontakt: Melanie Reuter (Tel. 16258-29 oder 0152/53495843) Zeit/Ort: Freitag, 17–18.30 Uhr (außer in den Ferien), Schwarenbergstr. 117 (Abfahrt im CVJM-Haus um 16 Uhr) Jungen-Jungschar

von 8–13 Jahren

Kontakt: Tobias Straub (Tel. 191258252 oder 0151/5127834 Zeit/Ort: Donnerstag, 17–18.30 Uhr (außer in den Ferien), im Jugendraum des CVJM Mädchen-Jungschar

von 8–13 Jahren

Kontakt: Melanie Reuter (Tel. 16258-29 oder 0152/53495843 Zeit/Ort: Donnerstag, 17–18.30 Uhr (außer i. d. Ferien), im Jugendraum des CVJM 22 | Mittendrin

Fußball-Jungschar

von 8–13 Jahren

Kontakt: Phillip Willmann (Tel. 0176-78216149) Zeit/Ort: Donnerstag, 17–18.30 Uhr (außer i. d. Ferien), in der Turnhalle des CVJM www.cvjm-stuttgart.de/jungscharen.html SCHULARBEIT AN DER FRIEDENSSCHULE Mittagsbetreuung von Montag bis Donnerstag, 12–14 Uhr, in „Chillraum“, Cafeteria, Spielezimmer und Computerraum. Kontakt: Pascal Ehlebracht (Tel.16258-46 oder 0178/1421077) JUNGE LEUTE X-treme

ab 14 Jahren von 14–17 Jahren

Ganz groß geschrieben ist in unserem Jugendkreis die Begegnung mit Gott und die Gemeinschaft untereinander. Dabei erleben wir verrückte Sachen. In- und Outdoor-Actions gehören auch mit dazu. Wichtig ist uns, dass jeder, der dabei ist, „ganz normal anders sein kann“. Kontakt: Pascal Ehlebracht (Tel.16258-46 oder 0178/1421077) Zeit/Ort: Donnerstag, 18.30–20 Uhr (außer in den Ferien) Infos: www.cvjm-stuttgart.de/xtreme.html

MainStation

von 13–17 Jahren

Kontakt: Melanie Reuter (Tel.16258-47 oder 0151/56955848) Zeit/Ort: Freitag, 19 Uhr, im Jugendraum/U1 des CVJM (außer in den Ferien) GOSPELCHOR „UPLIFTED VOICES“ IM CVJM Für alle, die gerne singen und ohne Stress tiefgehende Lieder lernen wollen. Das machen wir beim Gospelchor „uplifted voices“ und trainieren dabei unser Gehör, Harmonien schnell zu erkennen. Herzliche Einladung zu einem unterhaltsamen Gospelchor in einer sehr angenehmen Atmosphäre. Kontakt: Jnr Robinson (Tel. 0151/12700126) Zeit/Ort: Donnerstag, 19.30–21.30 Uhr, CVJM-Saal FAMILIEN UND ALLEINERZIEHENDE Pick.Up … die etwas andere Samstags-Gestaltung für Familien, Ehepaare, Alleinerziehende und Singles. „Pick.Up” heißt gemeinsames Leben teilen und erfahren, dass Gott mitten im Alltag große Dinge bewirken kann, egal ob es um alltägliche oder spezielle Lebensfragen geht.

Kontakt: Matthias Knöll (Tel. 7655270) oder Andreas Schäffer (Tel.16258-40) Zeit/Ort: Samstag, 14.01., 11.02., 10.03., 21.04., 12.05.2012 im CVJM-Haus. www.cvjm-stuttgart.de/pick-up.html Pick.Up spezial Die Freizeit gemeinsam zu gestalten und zu verbringen, ist immer ein Gewinn. Unsere Aktivitäten planen wir so, dass für alle etwas dabei ist. Wir laden herzlich dazu ein! Kontakt: Claudia und Matthias Maisenbacher (Tel. 2864612), Andreas Schäffer (Tel. 16258-40) Zeit/Ort: 04.03.2012 „Auf nach Urach“ www.cvjm-stuttgart.de/familien_alleinerz.html Pick.Up Frauen Kontakt: Cornelia Kemmer (Tel. 7207687) Zeit/Ort: 28.01.2012 „,7 Wochen ohne‘ – ohne mich?!“ 24.03.2012, „Büchle’s Stunde“ – Bestsellerautorin Elisabeth Büchle live Pick.Up Männer – Grillen und Gespräche Kontakt: Harald Schütze (Tel. 7285430) Zeit/Ort: 24.02., 27.04.2012, Treffpunkt Heinestr. 139, im Garten bei Familie Kemmer

Mittendrin | 23

Regelmäßige Angebote

JUNGE ERWACHSENE

ab 18 Jahren

ERWACHSENE

ab 30 Jahren

Baustelle Leben – Jugendgemeinde im CVJM

Offener Hauskreis für Erwachsene

Offen und kreativ, dabei aber klar auf Gott ausgerichtet; ehrlich und persönlich sich den Lebens- und Glaubensfragen stellen, zusammen wachsen und Spaß haben. Kontakt: Markus Witzgall (Tel. 16258-45) und Friederike König (Tel. 16258-43) Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30–21.30 Uhr im „Wohnzimma“ des CVJM www.cvjm-stuttgart.de/baustelle_leben.html

Kontakt: Denise Remmele (Tel. 0160/91771869), Michael Reyer (Tel.12894889) Zeit/Ort: Dienstag, 19.30 Uhr, CVJM-Haus

Wohnzimma … is your place · loves people · is in your city Der Ort in der Stuttgarter Innenstadt, wo was geht für die Generation achtzehn+. Kommt und seid einfach dabei. www.wohnzimma.de CVJM-Outdoor Aktuelle Termine werden auf der Homepage bekannt gegeben oder sind bei Michael Reyer zu erfragen. Kontakt: Michael Reyer (Tel.12894889) E-Mail: [email protected] www.cvjm-stuttgart.de/outdoor.html

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Senfkorn

ab 30 Jahren bis XL

Junge Erwachsene treffen sich immer montagabends zu verschiedenen Programmpunkten. Kontakt: Jochen Kazmaier (Tel. 07152/338292) Zeit/Ort: Montag, 19.30–21 Uhr, Pavillon des CVJM www.cvjm-stuttgart.de/senfkorn.html Tanzcafé Takt

ab 35 Jahren

Der CVJM lädt zusammen mit dem Evangelischen Jugendwerk Württemberg tanzfreudige junge und junggebliebene Erwachsene, Singles und Paare herzlich ein, bei Tanzmusik in gemütlicher Atmosphäre den Sonntagnachmittag zu erleben. Kostenbeitrag: 5,– Euro Kontakt: Sybille Kübler (Tel. 99779730) Zeit/Ort: Sonntag, 18.12., 31.12.2011, 22.01., 26.02., 25.03., 29.04.2012 www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html

SPORTANGEBOTE in der CVJM-Turnhalle

Aerobic für Junge Erwachsene

Volleyball für jedermann

Kontakt: Corina Krug (Tel. 0177/ 7984173) Zeit: Donnerstag, 18–19 Uhr

Gruppe 1: Kontakt: Jörg und Peter Maurer (Tel. 07151/9822260) Zeit: Montag, 19.30–21 Uhr Gruppe 2: Kontakt: Anke Fritz (Tel. 522035) Zeit: Mittwoch, 19.15 Uhr

Gymnastikgruppe Frauen und Männer 40+ Kontakt: Hannelore Gerlach (Tel. 650204) Zeit: Dienstag, 18–19 Uhr Erwachsene

ab 50 Jahren

Volleyball für Fortgeschrittene Kontakt: Jonathan Fischer (Tel. 01778/2938840) Zeit: Donnerstag, 19.30 Uhr Fußball für junge Erwachsene Kontakt: Carl-Hermann Fritz (Tel. 522035) Zeit: Mittwoch,17–18.30 Uhr (14-tägig)

activ 01 Eine herzliche Einladung, gemeinsame Höhepunkte verschiedener Art mitten im Alltag zu erleben. Kontakt: Hans Reyer (Tel. 4567495) www.cvjm-stuttgart.de/activ01.html Pilgerweg-Akzente

Bask@ball Kontakt: Andreas Höcker (Tel. 9123502), Hans-Christoph Böhm (Tel. 0176/64099732) Zeit: Freitag, 19.30 Uhr CVJM-Indiaca

Pilgern ist „unterwegs sein zum Leben und mit den Füßen beten!“ Für den Herbst ist eine neue Wanderung geplant. Interessierte können sich gerne mit Ehepaar Repky in Verbindung setzen. Kontakt: Ruth und Helmut Repky (Tel. 379970) www.cvjm-stuttgart.de/erwachsene_ab_25j.html

Kontakt: Martin Podtschaske (Tel. 0172/7439008) Zeit: Montag, 17.30–19.30 Uhr

Mittendrin | 25

Regelmäßige Angebote

Treffpunkt für Ehepaare und Alleinstehende

Treffpunkt unterwegs ab 60 Jahren

Den Schwerpunkt unseres Treffpunkts sehen wir in der Begegnung und im Gespräch zwischen Menschen ab 60 Jahren. Wir orientieren uns an den biblischen Aussagen und suchen nach Möglichkeiten christlicher Lebensgestaltung. Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 742937) Zeit/Ort: Freitag, 19 Uhr, CVJM-Haus Themen: 13.01. Herzliche Einladung zur Allianz-Gebetswoche, sie findet vom 09. bis 14.01., jeweils um 20 Uhr, im CVJM-Haus statt 20.01. „Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig” – wir beschäftigen uns mit der Jahreslosung für 2012 03.02. „Alles ist erlaubt – aber …“, 1. Kor. 10, 23–24, Pfarrer Eberhard Schwarz 17.02. „Weisheit des Alters”, Otto Haußecker 09.03. „Geheiligtes Leben“, Markus Witzgall 30.03. „Heil in der Bibel“, Wolfgang Günther 20.04. „Reichtum im Gesangbuch“, Johannes Decker 04.05. nächster Treffpunkt-Abend 26 | Mittendrin

An einem Samstag, Sonn- oder Feiertag möchten wir in der Regel einmal im Monat miteinander unterwegs sein. Kontakt: Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 742937) Termine: Sonntag, 12.02., mit Ilse und Dieter Kani (Tel. 857918) Sonntag, 18.03., mit Helga und Siegfried Krumrey (Tel. 742937) Sonntag, 15.04., mit Helga und Eberhard Wetzel (Tel. 343156) Frauen-Frühstück „Einander begegnen“ Gastfreundschaft und Kreativität, Gemeinschaft unter Gottes Wort und im Gebet erleben wir beim Frauenfrühstück. Wer gerne dazukommen möchte, ist herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Margarethe Dauner (Tel. 7261640) Termine: Donnerstag 12.01., 09.02., 19.04.2012, jeweils 9–11.15 Uhr, CVJM-Haus Donnerstag 15.03. oder Freitag 23.03.„unterwegs“ Dienstag, 24.04. Konzertbesuch (Info bei Helga Krumrey, Tel.742937) www.cvjm-stuttgart.de/menschen_ab50j.html

Christlicher Verein Junger Menschen Stuttgart e.V. 1. Vorsitzender Thomas Willmann

Freundes- und Seniorenkreis der CBKV In unseren Zusammenkünften und Bibelstudien geht es um Gemeinschaft unter dem Wort Gottes und um persönliche Glaubensstärkung. Kontakt: Pfr. Andreas Schäffer (Tel.16258-40) Fritz Heimerdinger (Tel.07145/3178) Zeit/Ort: Mittwoch, 17–18 Uhr, CVJM-Haus www.cvjm-stuttgart.de/freunde_und_senioren.html

Stellvertretender Vorsitzender Michael Reyer Leitender Referent Pfarrer Andreas Schäffer Bürozeiten: Mo–Fr: 9.30–12 Uhr und 14–17 Uhr Bankverbindung: BW-Bank, Konto-Nr. 2 025 461, BLZ 600 501 01 E-Mail-Adressen und Telefonnummern der CVJM-Hauptamtlichen

Bäckervereinigung

[email protected] Telefon 162 58-21

Für alle Bäckerkreise

[email protected] Telefon 162 58-40

Als Christliche Bäcker- und Konditoren-Vereinigung verstehen wir uns als ein offener, berufsständischer Zweigverein des CVJM. Zu unseren Veranstaltungen und Treffen sind auch Personen, die nicht im Bäckerbereich tätig sind, herzlich eingeladen. Kontakt für alle Kreise: Hartmut Bauer (Tel. 801578) www.cvjm-stuttgart.de/alle_baeckerkreise.html Kreis junger Erwachsener der CBKV

ab 16 Jahren

Kontakt: Andreas Blankenhorn (Tel. 763170) Zeit/Ort: Mittwoch, 19.30 Uhr, CVJM-Haus www.cvjm-stuttgart.de/junge_erwach_ab16j.html Hauskreise für junge Familien, Paare und Alleinstehende Kontakt: Hartmut Bauer (Tel. 801578), Peter Deuble (Tel. 07141/481510) Zeit/Ort: Dienstag, 20 Uhr, Ort bitte erfragen www.cvjm-stuttgart.de/baeckervereinigung.html

[email protected] Telefon 162 58-42 [email protected] Telefon 162 58-43 [email protected] Telefon 162 58-45 [email protected] Telefon 162 58-46 [email protected] Telefon 162 58-41 Reservierungen und Belegungen Hörschhof: [email protected]

IMPRESSUM Herausgeber: CVJM Stuttgart, Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart Telefon: 0711/162 58-0, Fax: 162 58-55 E-Mail: [email protected] Homepage: www.cvjm-stuttgart.de Redaktion: Pfarrer Andreas Schäffer Gestaltung: CB Werbeproduktion, Fellbach Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Titelbild: Anja Brunsmann Für unverlangt eingereichtes Material wird keine Haftung übernommen. Die nächste Ausgabe erscheint im April 2012. Redaktionsschluss: Mitte März 2012 Mittendrin | 27

GEBETSANLIEGEN Dankbar sind wir für:  gutes Miteinander unter den Hauptamtlichen  Bewahrung auf Bulgarien-Hilfstransport  gute Entwicklung in der „Baustelle Leben“ Wir bitten um:  neue Kontakte zu Menschen  viele Teilnehmer für unseren „Alphakurs“

Gebet für Stuttgart Kontakt: Harald Schütze Telefon 7285430 (siehe auch bei „Termine und Veranstaltungen“)

 geistliche Tiefe in MAG und „Baustelle“

GEBURTSTAGE Wir gratulieren Ihnen sehr herzlich zu Ihrem Geburtstag und wünschen Ihnen Gottes Segen, seine Freude und Stärkung für Ihr neues Lebensjahr.

92 Jahre 10.02.1920 Albert Niebel 23.03.1920 Erwin Kienle

99 Jahre 31.12.1912 Kurt Böhringer

85 Jahre 25.01.1927 Hildegard Möck

97 Jahre 06.12.1914 Luise Keck

80 Jahre 20.12.1931 Heinz Maisenbacher 75 Jahre 06.02.1937 Hermann Sautter 06.03.1937 Reinhard Augustin 12.03.1937 Martha-Meike Grotjahn

96 Jahre 24.03.1916 Otto Volz 94 Jahre 07.02.1918 Eugen Schwarz

91 Jahre 28.04.1921 Lydia Schad

25.03.1937 Gerhard Nowottny 04.04.1937 Werner Monn 11.04.1937 Margarete Lieb 65 Jahre 19.12.1946 Ulrike Schremm 26.01.1947 Paul-Heinrich Fuchs

WILLKOMMEN Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitgliedern: Annegret Currle Carolin Redmer Michael Speidel