Dompfarrei

Advent/Weihnachten 2011

Er ist inwendig der Welt, Er ist in ihr; Gott ist ihr nicht mehr im äußeren Raum. Er ist ihr Werk und ihr Sohn, ihr Kleines und ihres Leibes Frucht. O verborgener Gott im Schoß! (nach Paul Claudel)

Liebe Pfarrangehörige! Keine Zeit des Jahres ist so hektisch und laut wie die sogenannte "stillste Zeit" im Jahr, die Adventszeit. Eine Feier jagt die andere und bürdet uns zusätzliche Termine auf, wobei von echter adventlicher Stimmung meistens nicht viel zu spüren ist. Auch Vorbereitungen auf Weihnachten laufen schon wochenlang vorher auf Hochtouren, so dass wir oft froh sind, wenn das Fest dann endlich vorbei ist. Wenn man die so gestressten Menschen befragt, warum wir Weihnachten überhaupt noch feiern, werden viele verlegen und wissen keine rechte Antwort mehr. Für viele zeigt sich Weihnachten nur als Fest der freien Tage, der Geschenke, die immer mehr Geld kosten und danach gemessen werden, und vielleicht noch als Fest der Kinder, die sich über Krippe, Christbaum und Geschenke freuen. Mehr auch nicht! Ist das bei uns auch so?? Wie feiern wir Weihnachten? Wie bereiten wir uns auf die Menschwerdung des Sohnes Gottes vor? So wie oben beschrieben? Nein, so dürfen wir es auf keinen Fall machen. Sonst stirbt Weihnachten in uns und auch in der Welt. Christen können Weihnachten nur dann erfahren, erleben und sich über das Geschenk der Menschwerdung freuen, wenn sie sich in der Adventszeit darauf vorbereiten. Deshalb meine Vorschläge: 1. Reduzieren Sie die Teilnahme an Adventsfeiern auf ein Mindestmaß. Weniger ist oft mehr! 2. Nehmen Sie sich täglich mindestens eine halbe Stunde Zeit für Gott und lesen Sie in der Schrift. Beten Sie persönlich oder zusammen mit Ihrer Familie. 3. Pflegen Sie mehr als bisher das Familienleben. 4. Besuchen Sie regelmäßig den Sonntagsgottesdienst. Vielleicht haben Sie auch Zeit zu einer hl. Messe während der Woche. 5. Denken Sie über Ihr Leben ehrlich nach und nehmen Sie das Angebot der Beichte an. 6. Lassen Sie alles Unnötige weg und beschränken Sie sich auf das Wesentliche. 7. Machen Sie den Einkaufsrummel nicht mit. Schenken Sie mit Verstand und mit Herz. Das teuerste Geschenk ist nicht unbedingt das wertvollste. 8. Nehmen Sie sich Zeit für kranke Verwandte oder andere einsame Menschen. Die Freude und Liebe, die wir ihnen schenken, erhalten wir zurück. 9. ??? (eigene Idee?!) Es ist selbstverständlich, dass ich mich als Pfarrer auch von diesen Punkten betreffen lassen muss und will. Denn jeder Gläubige ist angesprochen. Vielleicht gelingt es uns mit Hilfe dieses Katalogs die kommende Adventszeit bewusster zu gestalten und Weihnachten diesmal anders zu erleben, tiefer und erfüllender. In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete Adventszeit!

Prälat Josef Heigl Domkapitular und Dompfarrer

Gedanken zum Innehalten An einem der nächsten Tage machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt in den Bergen Judäas. 40 Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet. 41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, bewegte sich das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet von heiligem Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du vor allen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. 43 Wer bin ich. dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44 In dem Augenblick als ich deinen Gruß hörte, bewegte sich vor Freude das Kind in meinem Leib. 45 Wohl der, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.

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LK 1,39 - 45

Vielerlei Vorbereitungen und Vorüberlegungen für das bevorstehende Weihnachtsfest beschäftigen uns in diesen Tagen. Sie betreffen meist den äußeren Rahmen, in dem wir die Feiertage begehen wollen. Doch wir sollten uns auch Gedanken über den inneren Gehalt von Weihnachten machen. Der obenstehende Text aus dem Lukasevangelium lädt uns zum Innehalten ein. Er stellt die Gestalt Marias in den Mittelpunkt. Denn Maria macht wie kaum eine andere Gestalt deutlich, worum es in diesen Tagen geht. Die entscheidende Aussage in diesem Text lautet: „Selig bist du, die du geglaubt hast.“ Maria wird uns hier vorgestellt als Urbild christlichen Glaubens und als Urbild der Kirche, der Gemeinschaft der Glaubenden. In ihrer Gestalt schauen wir in einem Bild, um was es im Glauben geht und was uns durch den Glauben verheißen ist. Denn Mut und Glauben gehörten dazu, um den Weg zu gehen, den Maria gegangen ist. Ausgerechnet sie soll die Mutter des von ihrem Volk sehnsüchtig erhofften und erwarteten Messias, des Sohnes Gottes, werden. Das Wie dieses Auftrags bleibt für sie völlig im Dunkeln. Es ist für sie wie für uns ein Geheimnis Gottes, ein Wunder seiner Liebe. Aber Maria wagt es, sich auf den Weg Gottes einzulassen, auf einen Weg, der so völlig anders ist, als der der anderen Mädchen damals und heute, auf einen Weg, der sie schlimmen Missverständnissen - selbst bei ihrem Verlobten Josef - aussetzen musste. Maria hat den Mut zum Anderssein und zum Außergewöhnlichen. Sie ist bereit, ihr Leben nicht nach den Maßstäben ihrer Zeit auszurichten, sondern auf die ganz anderen Maßstäbe Gottes zu gründen. Maria glaubt, das heißt, sie baut ganz und allein auf Gott, bei dem alles möglich ist - sie sagt ja: „Siehe ich bin die Magd des Herrn.“ Sie stellt sich damit ganz Gott und den anderen zur Verfügung. Glauben heißt: Inhalt, Grund und Erfüllung seines Lebens in Gott finden, ganz auf ihn trauen und ganz auf ihn bauen. Glauben heißt den Weg Gottes mitgehen, sich von ihm engagieren lassen im Dienst für die anderen. Maria ist ein leuchtendes und einladendes Zeichen dafür, wie ein solches Leben aus dem

Glauben aussehen kann. Solche Orientierung tut uns heute, da wir ein entsetzliches Sinnvakuum und ein selten dagewesenes Orientierungsdefizit erfahren, dringend not. Gerade in den Tagen vor Weihnachten sollten wir uns fragen, aus welchen Quellen wir leben, welches der Grund, der Sinn unseres Lebens ist. Maria ist uns ein Zeichen dafür, wie das Leben aus dem Glauben erfüllt sein kann, wie es im Glauben glücken kann, nicht durch äußeren Glänz, äußere Sicherheit und äußeren Reichtum. Natürlich brauchen wir dies alles nicht zu verachten, aber wir wären Toren, wollten wir darin die Erfüllung und den Sinn unseres Lebens finden. Denken wir einmal darüber nach in diesen Tagen des Advent. Lassen wir uns immer mehr ergreifen von der unendlichen Liebe unseres Gottes, damit Weihnachten für uns ein Fest echter Freude und eines tiefen inneren Friedens werde. DK Prälat Josef Heigl Dompfarrer

Abschied und Neubeginn Im Rahmen des Pfarrfestes 2011 wurde unsere bisherige Gemeindereferentin, Frau Theresia Zettler, verabschiedet. Sie arbeitet nun bei H. H. Pfarrer Thomas Rauch als Pfarrhausfrau und mit einer halben Stelle als Gemeindereferentin in Bobingen. Obwohl Frau Zettler nur ein Jahr in der Dompfarrei wirkte, hat sie Spuren hinterlassen. Mit ihrer überzeugenden Art, ihrem Temperament und ihrem frohem Glauben konnte sie viele Kinder und Eltern begeistern und motivieren im Kindergottesdienstteam und in der Kommunionvorbereitung mitzuarbeiten, Wir danken ihr für ihren Dienst und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft! Am Sonntag, 25. September 2011, durften wir dann Herrn Christian Hager als neuen Gemeindereferenten begrüßen. Im Familiengottesdienst und in einem sich anschließenden Stehempfang konnten wir ihn schon ein wenig kennen lernen. Herr Hager ist ein erfahrener Gemeindereferent, der in seiner ruhigen und überlegten Art sicherlich neue Akzente, gerade in der Kinder und Jugendarbeit setzen wird. Wir dürfen uns freuen, dass Herr Hager sich für unsere Pfarrei entschieden hat und bei uns angewiesen wurde. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns auf eine gute und lange Zusammenarbeit. Mit Schulbeginn kamen auch H. H. Linson Thattil, der an der Uni Augsburg promoviert, und Herr Joshmon Kochery, der als Jahrespraktikant die konkrete Pfarreiarbeit lernen soll, in unsere Pfarrei. Mit ihnen erleben wir ein klein wenig Weltkirche. Das kann unseren Blick über unsere Domtürme hinaus weiten. Wir heißen beide ganz herzlich willkommen und hoffen, dass sie sich bald bei uns heimisch fühlen und wir von einander lernen. DK Prälat Josef Heigl, Dompfarrer

Vorstellung neuer Gemeindereferent Was tut eigentlich ein Gemeindereferent? So werden sicher einige fragen, die nicht direkt mit mir zu tun haben. Nun, als Gemeindereferent unterstütze ich Menschen darin, ihre Spiritualität und ihren Glauben eigeninitiativ und verantwortlich vor Gott und den Menschen leben zu können. Dabei verstehe ich Religion auch als eine Lebenshilfe in sehr vielen Situationen. Mir ist es dabei auch wichtig, dass Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit in der Kirche einen Platz haben dürfen. So freut es mich, in unserer Dompfarrgemeinde auch vielerlei Menschen anzutreffen. Mit mehr als einer halben Stelle hat mich das Ordinariat in die Dompfarrei entsandt. Schwerpunktmäßig wird meine Aufgabe in der Kinder- und Jugendarbeit liegen, so beispielsweise in der Begleitung des Jugendtreffs und des Kindergottesdienstteams, in der Erstkommunion- und der Firmvorbereitung. Darüber hinaus bin ich zusammen mit meiner Kollegin Sabine Schimpel auch als Kinderdomführer tätig und habe einen Auftrag als Dekanatsjugendseelsorger. Zusammen mit meiner Frau und meinem Sohn lebe ich in unserer Nachbargemeinde Sankt Anton. Nach einer Ausbildung bei einer Krankenkasse studierte ich an der Uni EichstättIngolstadt Religionspädagogik / Kirchliche Bildungsarbeit, damals noch mit dem Abschluss Diplom (FH). Später folgte ein Studium der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ an der Uni Rostock. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Referent in der Pfarreiengemeinschaft Kriegshaber und in der Pfarrgemeinde Herz Jesu in Pfersee bin ich nun seit Mitte September bei Ihnen und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Danke für den freundlichen Empfang den Sie mir bereitet haben! Christian Hager

Herzlich Willkommen … … sagen wir dem neuen Bischöflichen Sekretär und Zeremoniar, H.H. Benjamin Beck, der zum September 2011 im Bischofshaus die Aufgaben von H.H. Domvikar Christoph Hänsler übernommen hat. Wir begrüßen ihn in unserer Mitte, wünschen ihm ein gutes Eingewöhnen in Augsburg und in seine neue Tätigkeit und danken ihm schon heute für den ein oder anderen Dienst, den er an der Kathedrale bzw. in der Dompfarrei übernimmt.

Unser Weihbischof geht in den Ruhestand Mit Wirkung zum 04.10.2011 wurde seitens des Hl. Vaters das Rücktrittsgesuch unseres Weihbischofs, Hwst. Herrn Josef Grünwald (Man möge uns verzeihen, dass wir „unser“ sagen, aber da der Hwst. Herr Josef Grünwald seit Geburt Mitglied unserer Dompfarrei ist, fühlen wir uns mit ihm besonders verbunden.) angenommen. Somit ist Hwst. Herr Weihbischof Grünwald nun offiziell im Ruhestand. Als Dompfarrei danken wir ihm für seinen bisherigen priesterlichen Dienst in den verschiedensten Aufgaben der Diözesanleitung und wünschen ihm für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute. Möge er nun genügend Zeit haben, all die Dinge zu machen, die er sich wünscht.

sag, wohin kämen wir wenn jeder sagte: wohin kämen wir und niemand ginge um zu schauen wohin man käme wenn man ginge?! Quelle unbekannt

Noch ein Neuer! Liebe Pfarrgemeinde, als neuer Ständiger Diakon in der Dompfarrei stelle ich mich gerne bei Ihnen vor. Da ich ab Sommer 2012 in der Stadt wohnen werde, freue ich mich, jetzt schon nebenamtlich H. H. Dompfarrer Heigl in der Pfarreiarbeit unterstützen zu dürfen, z.B. Begräbnis- und Wortgottesdienstfeiern, Predigtdienst, Krankenbesuchsdienst, Vorträge, Unterstützung und Begleitung von Ehrenamtlichen und bei pastoralen Angeboten. Zudem assistiere ich bei Pontifikalgottesdiensten. Seit 1996 leite ich im Zivilberuf die Ökumenische Telefon-Seelsorge Augsburg. Seit 2007 bin ich zusätzlich einer der Suchtbeauftragten der Diözese für kirchliche Mitarbeitende. Zum Diakon wurde ich 1999 geweiht. Viele Jahre war ich als Diakon in der Pfarrei St. Jakob in Friedberg engagiert. Gerne habe ich mich bisher eingesetzt für: Trauertelefon, Krankenhilfe, Moritzpunkt, Ausbildung der Diakone, Fortbildungen und Supervision für diözesane Mitarbeiter und für das Pastoralinstitut der Pallottiner, Einkehrtage für Haupt- und Ehrenamtliche der Pfarrei, im seelsorgerlichen Dienst in persönlichen Gesprächen und geistlicher Begleitung von Ordensangehörigen, liturgischer Dienst in der Pfarrei, Beerdigungen, Taufen und Trauungen. Meine Aus- und Fortbildungen, z.B. in Theologie, Kirchenmusik, Trauerbegleitung, Logotherapie, Supervision DGSv, Gruppendynamik, sind mir dabei ein fachliche Hilfe. Fundament ist aber vor allem meine tiefe Christusbeziehung, die bereits in jungen Jahren durch meine kirchliche Anbindung, durch geistliche Begleitung und regelmäßige Exerzitien gewachsen ist. Da mein Zeitkontingent nebenamtlich begrenzt ist und die Aufgaben vielfältig sind, werden Sie mich in der Pfarrei nur punktuell erleben. Ich freue mich aber auf jede Begegnung mit Ihnen, in der Christus selbst aufleuchtet, der uns als christliche Gemeinschaft verbindet und uns im konkreten Engagement der Nächstenliebe stärkt. So stelle ich mich gerne mit Ihnen zusammen in den Dienst der Dompfarrei. Herzliche Grüße

Grüß Gott

Grüß Gott

Mein Name ist Linson Thattil. Ich komme aus Indien und bin Priester der Erzdiözese Trichur, Kerala (Südindien). Nach meiner Priesterweihe am 31. Dezember 2005 war ich ein Jahr Kaplan an der Kathedrale in meiner Heimat. Von 2007 – 2011 studierte ich dann in Jerusa-lem Bibelwissenschaft. In dieser Zeit war ich jedes Jahr für zwei Monate in Ursberg zur Ferienvertretung. Hier hatte ich immer eine schöne Zeit und lernte viele freundliche und großzügige Menschen kennen. Letztes Jahr habe ich dann H. H. Prof. Dr. Franz Sedlmeier, der sich damals für einige Zeit in Jerusalem aufhielt, getroffen. Bei ihm darf ich nun meine Promotion im Bereich Altes Testament zum Thema „Gottes Erkenntnis im Buch Jeremia“ machen. Während der dafür vorgesehenen drei Jahre wohne ich jetzt in Ihrer Pfarrei und werde als seelsorgliche Hilfe mitarbeiten. Ich danke dem Bischof von Augsburg und Ihrem Dompfarrer für diese Möglichkeit und freue mich auf das Leben in Ihrer Pfarrei.

Ich bin Joshmon Kochery, der neue Praktikant in der Dompfarrei. Ich komme aus Cochin, einer Stadt in Kerala (Südindien). Nach meinem Bachelor in Mathematik, trat ich in das Priesterseminar von meiner Diözese ein. Nach dem Philosophiestudium, wurde ich von meinem Bischof ausgewählt, für meine weiteren Studien nach Deutschland zu gehen. Im Oktober 2008 bin ich in Augsburg angekommen. In meinem ersten Jahr habe ich Deutsch gelernt und mit dem Wintersemester 2009 begann ich mein Theologiestudium an der Universität. Letzten Sommer habe ich mein Vordiplom abgeschlossen. Dann entschied der Regens, mich in eine Gemeinde zu schicken, um pastorale Erfahrungen zu sammeln. So bin ich mit der Zustimmung von Prälat Heigl seit 26. September hier in der Dompfarrei und wohne mit Pfarrer Linson Thattil im Pfarrhof. Ich bin sehr dankbar und glücklich, dass ich in dieser Gemeinde mein Praktikum machen darf.

Neue Leitung Mutter-Kind-Spielgruppe Hallo liebe Eltern und Kinder, mein Name ist Irina Kern. Seit dem 05.10.11 leite ich die Eltern-Kind-Gruppe. Ich bin ausgebildete chemischtechnische Assistentin, bin verheiratet und habe zwei Kinder. In meiner ersten Elterzeit habe ich im Kindergarten ausgeholfen. Mir bereitet es sehr viel Spaß, mit Kindern zu arbeiten. Ich freue mich auf ein Kennenlernen. Ihre Irina Kern

Mutter – Kind – Spielgruppe am Dom Die Spielgruppe findet wieder mittwochs von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Dompfarrheim statt. Willkommen sind alle Kinder ab 9 Monaten mit ihren Eltern, Omas oder Opas. Wir spielen, tanzen, singen, basteln und essen gemeinsam. Schnuppern ist jederzeit möglich! Als kleiner Unkostenbeitrag bitten wir um 2,00 Euro pro Besuch. Damit wir der Spielzeugbedarf und Kaffe / Tee für die Eltern, Omas oder Opas finanziert. Bei Interesse oder Fragen können Sie sich gerne an das Dompfarrbüro, Tel. 3166-353 wenden.

Impressum: Bischöfliches Dompfarramt, Kornhausgasse 8, 86152 Augsburg, Tel. 3166-353 Redaktion: DK Prälat Heigl sowie Rudolf Grotz, Christian Hager, Ulrike Jürges, Gabriele Knoller, Heiner Maresch Fotos Titelseite: „Mariä Heimsuchung“ Tafelbild Augsburger Dom, www.kunstverlag-peda.de Rückseite: „Anbetung der Hirten“ Bischöfl. Ordinariat Augsburg, Abt. Spirutuelle .Dienste. Sonstige Fotos: Privat Alle mit Namen versehenen Artikel geben die Meinung der Autoren wieder.

…gibt es mit unterschiedlichen Schwerpunkten für Gruppen. Derzeit sind im Angebot: - allgemeine Führung „Eine Reise durch den Dom“ (eine informative Drehscheibe, das Domrad, ist hinzubuchbar) - Führung „Auf den Spuren der Eucharistie“ - „Eine etwas andere Sightseeingtour“ für Firmlinge - Führung „Synagoge und Ecclesia – auf jüdischen Spuren im Hohen Dom“ - Ministrantenführungen - Führung für Kindergartenkinder - zeitlich besondere Angebote Gebucht werden können die Führungen über das Dompfarramt, Telefon: 0821 3166-353 oder über ein Formular auf der Homepage www.bistum-augsburg.de/dompfarrei. Für die Zeit vor und nach Ostern bzw. Pfingsten empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.

…haben in unserer Gemeinde einige Möglichkeiten zur Entfaltung. Die Wahl besteht zwischen regelmäßigen Nachmittagsangeboten, einzelnen Veranstaltungen und dem Dienst als Ministrant am Altar. Viele von uns sind Ministrantinnen und Ministranten. Die Domjugend steht aber auch denen offen, die keinen Ministrantendienst übernehmen. Regelmäßige Angebote (neue Einteilung!) je einmal im Monat an einem Freitagnachmittag: -

Kindertreff bis 6. Klasse Jugendtreff ab 7. Klasse

Dazu abwechselnd auch je einmal im Monat: - liturgische Probe und anschließend Ministrantensport Jeden Monat feiern wir einen Kinder- oder Familiengottesdienst. Darüber hinaus haben wir ein gemeinsames Wochenende in einem Selbstversorgerhaus, eine Waldweihnacht, Sternsingen, Ausflug, und vieles mehr. Wenn du mal bei uns reinschnuppern möchtest, dann komme einfach vorbei. Unsere Termine findest du unter: www.bistum-augsburg.de/dompfarrei. Ansprechpartner: Gemeindereferent Christian Hager, Telefon: 0821 3166-352, e-mail: [email protected]

Missionarisch Kirche sein: Dompfarrei engagiert sich in Uganda Während meiner Zeit als Pfarrer von Lützelburg entstand durch die jährliche Anwesenheit eines ugandischen Sommeraushilfspriesters eine sehr lebendige Patenschaft mit einer Pfarrei in Uganda. Im Zuge dieser Beziehung wurden zahlreiche Projekte in Uganda, wie z.B. die Fertigstellung einer Schule, der Bau einer Kirche, die Erstellung von Lehrerwohnungen, der Bau einer Wasserleitung und die Inbetriebnahme eines Brunnens in die Wege geleitet und finanziell gesponsert. Zuletzt wurde die Errichtung eines Krankenhauses in einer ganz armen Region in der Nähe von Kampala möglich gemacht. In diesem Krankenhaus werden viele Kranke, vor allem aber Kinder und schwangere Frauen behandelt. Damit dieses Krankenhaus nun in eine feste Trägerschaft eines ugandischen Schwesternkonvents gegeben werde kann, muss jetzt noch ein Konventgebäude für ca. 5 Schwestern gebaut werden. Die Erstellung dieses Gebäudes wird u.a. von der Abteilung Weltkirche, Mission und Entwicklung unserer Diözese wie auch von Missio München unterstützt. Begleitet wird dieses Projekt von Herrn Johann Jung aus Lützelburg, der sich wie auch schon bei den vorherigen Unterstützungen vor Ort in Uganda darum kümmert, dass der Bau voranschreitet und die Spenden zielorientiert eingesetzt werden. Im Frühjahr 2012 wird er wieder einige Woche nach Uganda gehen. Für die Erstellung dieses Gebäudes fehlen nun noch 30.000 EUR. Die Gremien der Dompfarrei haben deshalb auf meinen Antrag hin beschlossen, mitzuhelfen, den Bau dieses Schwesternkonvents fertig zu stellen. Das freut mich sehr. Denn als Christen gehören wir zu einer Weltkirche. Durch die Unterstützung dieses Projektes blicken wir über unseren Kirchturm hinaus und helfen Menschen, die sehr arm sind. Bei einem Diavortrag über Uganda im September, den Herr Jung gehalten hat, wurde uns die bittere Armut dieser Menschen bewusst. Einige Gruppen unserer Pfarrei haben sich inzwischen Gedanken gemacht, wie sie mithelfen können. Heute bitte ich nun auch Sie, die Gläubigen unserer Dompfarrei, dieses Projekt durch eine persönliche Spende zu unterstützen. Die Dompfarrei hat dazu ein eigenes Konto eingerichtet: Konto Kath. Pfarrkirchenstiftung Augsburg-Dom, Nr. 6700 126 870 bei der LIGA-Bank (BLZ 750 903 00). Selbstverständlich erhalten Sie, wenn Sie auf dem Überweisungsträger Ihre Anschrift leserlich angeben, eine Spendenquittung. Liebe Pfarrangehörige, ich bin mir sicher, dass dieses Projekt in vielfacher Hinsicht unser pfarrliches Leben bereichern wird. Es geht ja hier nicht nur um eine finanzielle Unterstützung, sondern auch darum, dass wir uns mit dem Leben und Glauben unserer Schwestern und Brüder in Uganda beschäftigen wollen. Vergelt’ Gott für Ihre Unterstützung! Domkapitular Prälat Josef Heigl, Dompfarrer

Unsere Bastelgruppe Dom / Weihnachtsmarkt 2011 In der Adelheidstube wird jeden Dienstagnachmittag fleißig gestrickt, gehäkelt, und genäht – ein gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen. Einmal im Monat gibt es zur Belohnung für einen kleinen Unkostenbeitrag ein gutes und ausgiebiges Mittagessen. Die angefertigten Arbeiten, wie Socken, Babygarnituren (von unserem einzigen Herrn in der Bastelgruppe), schöne gehäkelte oder gestrickte Decken, Einkaufstaschen und vieles mehr, werden dann auf dem Weihnachtsmarkt „von gemeinnützigen Vereinen“ verkauft. Unser neuer Standplatz ist heuer am Moritzplatz – Kleine Max-Straße (beim Cafe Dichtl). Das eingegangene Geld geht diesmal nach Kijabijo, Uganda, für den Bau eines Konventgebäudes, in dem Schwestern wohnen sollen, die das bereits mit Spenden fertig gestellte Krankenhaus betreuen. Der Bau wird von Deutschland aus begleitet und zwar von unserem Dompfarrer und von Herrn Johann Jung aus Lützelburg, der auch immer wieder mal vor Ort ist.. Wir hoffen auf viele Besucher und Käufer! Die Bastelgruppe (Renate Kreuzer)

Krankenhaus in Kijabijo

(Foto: Joh. Jung)

Besondere Termine für Kinder, Jugendliche und deren Familien Beichtgelegenheit für Kinder und Jugendliche: Samstag, 17.12.2011 15.00 Uhr Waldweihnacht: Donnerstag, 22.12.2011, 17.00 Uhr, Treffpunkt: Dompfarrheim (Anmeldung im Dompfarramt, Tel. 0821/3166-353 erforderlich! Kindergottesdienste in der Andreaskapelle: Wer mag, darf gerne mithelfen, z.B. mal eine Kerze anzünden, eine Figur aufstellen, Bilder gestalten, Fürbitten lesen, ...

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Sonntag, 27.11.2011 Sonntag, 04.12.2011 Sonntag, 11.12.2011 Sonntag, 18.12.2011

10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr 10.30 Uhr

1. Advent 2. Advent 3. Advent 4. Advent

(Am 18.12.2011 laden die Ministranten nach dem Pfarr- bzw. Kindergottesdienst alle zu einem kleinen Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim ein!)

Weihnachtlicher Gottesdienst mit Eucharistiefeier für Kinder und deren Familien: Samstag, 24.12.2011, 16.30 Uhr Familiengottesdienste: § Freitag, 06.01.2012, 10.30 Uhr mit Abschluss der Sternsingeraktion und anschl. Kinder-Einzelsegen § Sonntag, 29.01.2012, 10.30 Uhr mit Vorstellung der Erstkommunionkinder anschl. laden die Ministranten zu Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim

Herzliche Einladung an alle Abendlob in der Andreaskapelle Donnerstag, 15.12.2011, 19.00 Uhr Donnerstag, 19.01.2012, 19.00 Uhr Donnerstag, 16.02.2012, 19.00 Uhr

Rorate in der Andreaskapelle anschl. Frühstück im Dompfarrheim Freitag, 02.12.2011, 6.30 Uhr Freitag, 09.12.2011, 6.30 Uhr Freitag, 16.12.2011, 6.30 Uhr Freitag, 23.12.2011, 6.30 Uhr

Gottesdienstanzeiger für die Advents- und Weihnachtszeit 2011/2012 Bitte beachten: Vom 26.11.2011 bis 08.01.2012 liegt das 14-tägige Informationsblatt „Rund-um-denDom“ im Dom nicht auf! Der komplette Kirchenanzeiger und die in dieser Zeit aktuellen Veranstaltungen können diesem Pfarrbrief und unter www.bistumaugsburg.de/dompfarrei entnommen werden. Hinweis: Ab 01. Dezember 2011 findet jeden 1. Donnerstag im Monat (außer an besonderen Festtagen wie Lichtmeß, Gründonnerstag, etc.) im Dom um 18.00 Uhr eine Eucharistiefeier zum Priesterdonnerstag mit anschl. Anbetung des Allerheiligsten statt. Der Feier wird der Hwst. Herr Bischof Dr. Konrad Zdarsa als Hauptzelebrant vorstehen. Herzliche Einladung dazu!

Samstag, 26.11. Hl. Konrad und hl. Gebhard, Bischöfe von Konstanz 7:00 hl. Messe für Geschwister Weckbach 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Eleonore Engel 14:00 Gottesdienst der Postsenioren mit H.H. Domkapitular Dr. Bertram Meier 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino Sonntag, 27.11. 1. ADVENT Nach den Gottesdiensten um 9.00/10.30/11.30 Uhr sammeln die Ministranten für die Ministrantenkasse – schon heute Vergelt’s Gott für Ihre Spende!

7:30 9:00 10:30 11:30

hl. Messe für Anna Höfler Kapitelamt Pfarrgottesdienst /Kindergottesdienst i.d. Andreaskapelle hl. Messe für Josef Stich

Montag, 28.11. 7:00 Laudes, hl. Messe für Centa Brem 9:30 hl. Messe für Josefa Böhm 16:30 Rosenkranz Dienstag, 29.11. 7:00 Rorate - Laudes, hl. Messe für Helga Schmid 9:30 hl. Messe für Weber, Herdeg, Mayer 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 30.11. Hl. Andreas, Apostel 7:00 hl. Messe für Benedikta Straub 9:30 hl. Messe für Wally Hänsle u. Angehörige 16:30 Rosenkranz

Donnerstag, 01.12. 7:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für Edith Bachmaier 16:30 Rosenkranz für geistliche Berufe 18:00 Eucharistiefeier zum Priesterdonnerstag (Hauptzelebrant u. Predigt: Hwst. H. Bischof Dr. Konrad Zdarsa) mit anschl. Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten Freitag, 02.12. Hl. Luzius, Bischof v. Chur, Märtyrer 6:30 Rorate - hl. Messe (Andreaskapelle) für Marie Pfister 9:30 hl. Messe für Anton Hölzl 16:30 Rosenkranz Samstag, 03.12. Hl. Franz Xaver, Ordenspriester, Glaubensbote in Indien u. Ostasien 7:00 hl. Messe für Kreszenz Rößle 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für die armen Seelen 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino Sonntag, 04.12. 2. ADVENT 7:30 hl. Messe für Centa Franz 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst /Kindergottesdienst i.d. Andreaskapelle 11:30 hl. Messe für Margarete Klein Montag, 05.12. Hl. Anno, Bischof von Köln, Reichskanzler 7:00 Laudes, hl. Messe für Margarete Singer 9:30 hl. Messe für Rosa Steiner 16:30 Rosenkranz Dienstag, 06.12. Hl. Nikolaus, Bischof von Myra 7:00 Rorate . Laudes, hl. Messe für Anna Riemensperger 9:30 hl. Messe für Klaus Wiedersatz 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 07.12. Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand, Kirchenlehrer 7:00 hl. Messe für Maria Weigant 9:30 hl. Messe für Therese Nusser 16:30 Rosenkranz

Donnerstag, 08.12. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter 7:00 Laudes, hl. Messe für Leni Böld 9:30 hl. Messe für Prof. Dr. Michael Schmaus 14:00 hl. Messe der Senioren der Dompfarrei 16:30 Rosenkranz 19:00 Pontifkalamt mit Hwst. Herrn Bischof Dr. Konrad Zdarsa zum Hochfest Freitag, 09.12. 6:30 Rorate - hl. Messe für Theresa Schweiger 9:30 hl. Messe für Angehörige Baumann/Hänsle 16:30 Rosenkranz Samstag, 10.12. 7:00 hl. Messe für Anna Miller 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Willi Ströbele mit Angehörigen sowie für Karl Holecek 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino 19:00 Nightfever - hl. Messe 20.00 - 23.15 Eucharistische Anbetung, Gesprächs- u. Beichtgelegenheit 23.15 Komplet Sonntag, 11.12. 3. ADVENT (Gaudete) 7:30 hl. Messe für Erhard Reiner 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst /Kindergottesdienst i.d. Andreaskapelle 11:30 hl. Messe für Hubert Rampp 16:00 Eucharistiefeier zur Aussendungsfeier des Friedenslichts aus Bethlehem Montag, 12.12. Unsere Liebe Frau in Guadalupe und hl. Franziska von Chantal 7:00 Laudes, hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 9:30 hl. Messe für Magdalena Vöst 16:30 Rosenkranz Dienstag, 13.12. Hl. Odilia, Äbtissin, und hl. Luzia, Jungfrau, Märtyrin 7:00 Rorate - Laudes, hl. Messe für Erzbischof Dr. Josef Stimpfle 9:30 hl. Messe für Familie Weckbach 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 14.12. Hl. Johannes vom Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer 7:00 hl. Messe für Ferdinand Hieber 9:30 hl. Messe für Alois Zwesper (JM) mit Angehörigen 16:30 Rosenkranz

Donnerstag, 15.12. 7:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für Josef, Josefa und Rosina Wiedemann 16:30 Rosenkranz 19:00 Abendlob iin der Andreaskapelle Freitag, 16.12. Hl. Adelheid 6:30 Rorate - hl. Messe für Ernst Keppeler 9:30 hl. Messe für Franziska Zenetti 16:30 Rosenkranz Samstag, 17.12. 7:00 hl. Messe für Geschwister Weckbach 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe f. Elfriede Kammler 15:00 Beichtgelegenheit für Kinder und Jugendliche 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino Sonntag, 18.12. 4. ADVENT Kollekte zugunsten des Familienbundes der dt. Katholiken 7:30 hl. Messe für Barbara Golling sowie Wilhelmine Reinertshofer 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst /Kindergottesdienst i.d. Andreaskapelle - anschl. laden die Ministranten uns Pfarrheim zu Mittagsimbiss/Kaffee und Kuchen 11:30 hl. Messe für Therese und Kaspar Probst Montag, 19.12. 7:00 Laudes, hl. Messe für Theresia Helgert 9:30 hl. Messe für Josef Weissmann 16:30 Rosenkranz Dienstag, 20.12. 7:00 Rorate - Laudes, hl. Messe für Kreszentia Streit 9:30 hl. Messe für Anton und Walburga Hölzl und Angehörige 16:30 Rosenkranz Mittwoch, 21.12. 7:00 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 9:30 hl. Messe für Karl Scherer 16:30 Rosenkranz 19:00 Bußgottesdienst

Donnerstag, 22.12. 7:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für Verstorbene Familie Nägele-Beutmiller 16:30 Rosenkranz 17:00 Waldweihnacht (Treffpunkt: Dompfarrheim) – Abschluss im Dompfarrheim mit Imbiss (Anmeldung im Pfarrbüro erforderlich!) Freitag, 23.12. Hl. Johannes von Krakau, Priester 6:30 Rorate - hl. Messe für Anna Ritter 9:30 hl. Messe für Luise Kastner 16:30 Rosenkranz 17:00 Beichtgelegenheit

Samstag, 24.12. HEILIGER ABEND 7:00 hl. Messe (Zelebrant: Hwst. Herr Bischof Dr. Konrad Zdarasa) für Prälat Martin Achter sowie für Maria Probst und für Margarete Rohlik 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Christa Mayr, Eltern Johann und Anna Birzle 10:00 Beichtgelegenheit 16:30 Weihnachtlicher Gottesdienst mit Eucharistiefeier für Kinder und deren Eltern 23:30 Christmette - Pontifikalamt Sonntag, 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN - WEIHNACHTEN Adveniat-Kollekte 8:00 hl. Messe für Lothar Winkler 9:30 Pontifikalamt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für Hedwig Blau 17:00 Pontifikalvesper mit Hwst. Herrn Bischof Dr. Konrad Zdarsa Montag, 26.12. ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer 8:00 hl. Messe für Rosa Janik 9:30 Pontifikalamt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für verst. Oertl und Löffler Dienstag, 27.12. Hl. Johannes, Apostel und Evangelist 7:00 Laudes, hl. Messe für Josefa Steiner 9:30 hl. Messe für Wilhelm Aigster 16:30 Rosenkranz

Mittwoch, 28.12. Fest der unschuldigen Kinder 7:00 hl. Messe für Josefa Marb 9:30 hl. Messe für Josef, Josefa und Rosina Wiedemann 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 29.12. Hl. Thomas Becket, Bischof von Canterbury, Märtyrer 7:00 hl. Messe für Johanna Schröck 9:30 hl. Messe für H.H. Domkapitular Prälat Wolfgang Klieber (JM) 16:30 Rosenkranz Freitag, 30.12. 7:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 16:30 Rosenkranz Samstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst 7:00 hl. Messe für Weihbischof Dr. Joseph Zimmermann 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 9:30 hl. Messe für Johanna Seitz 16:00 Beichtgelegenheit entfällt! 17:00 Jahresschlussfeier mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa Sonntag, 01.01. NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 8:00 hl. Messe für die armen Seelen 9:30 Pontifikalamt und Festgottesdienst der Dompfarrei 11:30 hl. Messe für Elfriede Kammler 14:00 Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung in der Marienkapelle bis 17.30 Uhr 17:30 Adoro te von Karl Kempter mit Prozession und Segen (DomchorDomorchester) Montag, 02.01. Hl. Basilius d. Gr. u. Hl. Gregor v. Nazianz 7:00 Laudes, hl. Messe für Anna Ritter 9:30 hl. Messe für Anton Geißler 16:30 Rosenkranz Dienstag, 03.01. Heiligster Name Jesus 7:00 Laudes, hl. Messe für verst. Mitgl. d. Gottesackermessbündnisses 9:30 hl. Messe für Appolonia Zech mit Aussendung der Sternsinger (Rundgang der Sternsinger 3.-5.1.2012) 16:30 Rosenkranz

Mittwoch, 04.01. 7:00 hl. Messe für Barbara Golling 9:30 hl. Messe für Anita Heigl 16:30 Rosenkranz Donnerstag, 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof, Glaubensbote 7:00 hl. Messe für Maria Mühlstrasser 9:30 hl. Messe für Therese Nusser 16:30 Rosenkranz für geistliche Berufe 18:00 Eucharistiefeier zum Priesterdonnerstag (Hauptzelebrant Hwst. H. Bischof Dr. Konrad Zdarsa) m. anschl. Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten Freitag, 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 7:30 hl. Messe für Leni Böld 9:00 Pontifikalamt 10:30 Pfarrgottesdienst mit Sternsingerabschluss und Kinder-Einzelsegen 11:30 hl. Messe Samstag, 07.01. Hl. Valentin und hl. Raimund von Penafort 7:00 hl. Messe 8:00 Marienkapelle: hl. Messe im außerordentlichen Ritus 16:00 Beichtgelegenheit 18:00 Cantate Domino Sonntag, 08.01. TAUFE DES HERRN 7:30 hl. Messe 9:00 Kapitelamt 10:30 Pfarrgottesdienst (anschl. Jahresempfang der Pfarrei für geladene Gäste) 11:30 hl. Messe

Montag, 16. Januar 2012 – 11.00 Uhr Gottesdienst zur Sebastiani-Oktav Der Gottesdienst um 9.30 Uhr im Dom entfällt! 10:00 Wallfahrt nach St. Sebastian / Abmarsch am Nordportal (Für Personen, die sich den Weg nicht mehr zutrauen, wird auf Anfrage ein Fahrdienst eingerichtet – bitte rechtzeitig im Pfarrbüro, Tel. 0821/3166-353, anmelden!) 11:00 Gottesdienst der Dompfarrei und der Pfarrei St Martin in St. Sebastian

Die Sehnsucht Gottes ist der Mensch! (hl. Augustinus)

CANTATE DOMINO IM DOM ZU AUGSBURG Samstag, 26. November 2011 — 18.00 Uhr Cantate Domino zum 1. Advent - Chormusik und Gregorianischer Choral „ad te levavi” Andreas Hammerschmidt (1612-1675) — machet die tore weit Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594) — alma redemptoris mater Jakob Arcadelt (um 1500-1568) — ave maria Otto Jochum (1898-1969) — rorate coeli Adventslieder Domsingknaben Samstag, 3. Dezember 2011 — 18.00 Uhr Cantate Domino zum 2. Advent - Chormusik und Gregorianischer Choral „populus sion“ Arvo Pärt (*1935) — aus den sieben „o“-antiphonen Arvo Pärt (*1935) — magnificat Orlando di Lasso (1532-1594) — magnificat Adventslieder Domchor Samstag, 10. Dezember 2011 — 18.00 Uhr Cantate Domino zum 3. Advent - Orgelmusik und Gregorianischer Choral „gaudete“ Schola des Domchores Samstag, 17. Dezember 2011 — 18.00 Uhr Cantate Domino zum 4. Advent - Orgelmusik und Gregorianischer Choral „rorate coeli desuper“ Schola der Domsingknaben Samstag, 24. Dezember 2011 / Samstag, 31. Dezember 2011 Cantate Domino entfällt! Samstag, 7. Januar 2012 — 18.00 Uhr Cantate Domino zum Ende der Weihnachtszeit Chormusik und Gregorianischer Choral „puer natus est“ Hans Leo Hassler (1564-1612) — verbum caro factum est Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621) — hodie christus natus est Andreas Raselius (ca. 1563-1603) — also hat gott die welt geliebt Weihnachtslieder Domsingknaben

Veranstaltungen KEB: Erwachsenenbildung - Dompfarrei Treffpunkt: Dompfarrheim, Kornhausgasse 6, 19.30 Uhr 25.01.2012

Dia-Vortrag „Namibia“ Ref. Fritz Hölzl

15.02.2012

Sollen sie in Kutten erscheinen, auch alle gefärbte und freche Kleidung vermeiden.“ Zur Geschichte des adligen Damenstifts bei St. Stephan in Augsburg (969-1803/06) Ref. Dr. Thomas Groll, Bistumshistoriker

Gesprächskreis „Lebendige Kirche“ Treffpunkt: Dompfarrheim, Kornhausgasse 6, 19.30 Uhr Impulsreferat: Domkapitular Prälat Josef Heigl, Dompfarrer 14.03.2012

„Den Glauben neu leben“

23.05.2012

„Der dreifaltige Gott“

25.07.2012

„Wer glaubt ist nicht allein“

(Weitere Angaben zu den einzelnen Abenden und Termine 2012 entnehmen Sie bitte der Presse bzw. dem im Dom aufliegenden oder auf der Homepage der Pfarrei [www.bistumaugsburg.de/dompfarrei] einsehbarem „Rund um den Dom“ !)

Veranstaltungen für Senioren Alle Veranstaltungen sind grundsätzlich offen - Herzliche Einladung zur Teilnahme!

01.12.2011

14.00 Uhr Geburtstagsfeier in der Adelheidstube, Eingang Kuhgässchen

08.12.2011

14.00 Uhr Gottesdienst in der Marienkapelle im Dom anschl. Adventfeier der Adelheidstube, Eingang Kuhgässchen

(Die jeweiligen Angebote 2012 entnehmen Sie bitte der Presse bzw. dem im Dom aufliegenden oder auf der Homepage der Pfarrei [www.bistum-augsburg.de/dompfarrei] einsehbarem „Rund um den Dom“!)

bei den Franziskanerinnen von Maria Stern im Haus St. Hildegard Hoher Weg 26, 86152 Augsburg, Tel. 0821 – 50296-0 Wir laden alle jungen Leute und Interessierte ein, ihre persönliche Beziehung zu Jesus Christus mit unseren Angeboten in Gemeinschaft mit anderen zu vertiefen. Jeden Mittwoch von 19 - 21 Uhr mit unterschiedlichem Programm! 1. Mittwoch im Monat: Lobpreis und Anbetung in der Hauskapelle „San Damiano“ 2. Mittwoch im Monat: Abendessen, Bibelteilen zum Sonntagsevangelium und Abendgebet 3. Mittwoch im Monat: Eucharistiefeier mit anschl. Anbetung in der Sternkirche, Sterngasse 5 4. Mittwoch im Monat: Abendessen, Bibelteilen zum Sonntagsevangelium und Abendgebet aktuelle Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.franziskanerinnen-am-dom.de unter Angebote! Glaubenskurs „Leben aus der Kraft des Hl. Geistes“ ab 2012 Pace e bene, Friede und Heil! Sr. M. Anne Kraus OSF und Sr. M. Petra Grünert OSF

Das Pastoralgespräch im Pfarrgemeinderat „Dass eine Ortskirche nicht wächst, mag auszuhalten sein, dass sie aber nicht wachsen will, ist schlechthin unakzeptabel“. Dieses Wort von Bischof Wanke war letztendlich für den Pfarrgemeinderat Anlass in einer Sitzung über die fünf Schwerpunkte des in unserer Diözese stattgefundenen Pastoralgesprächs nachzudenken. Denn die Frage: „Wie können wir als katholische Pfarrgemeinde am Dom mithelfen, dass unsere Pfarrgemeinde wieder wächst?“ muss uns beschäftigen Durch Herrn Dr. Robert Ochs wurden der Pfarrgemeinderat in einer ersten Zusammenkunft in die wichtigsten Aussagen des Pastoralgesprächs eingeführt. In der folgenden Sitzung soll vertieft überlegt und angedacht werden, wie wir am Dom missionarisch Kirche sein können. Wir werden Sie über die Ergebnisse im nächsten Pfarrbrief informieren. Domkapitular Prälat Josef Heigl, Dompfarrer

Aus der Kirchenverwaltung Spenden und Kollekten Adveniat 2010 6.091,96 € Sternsinger 5.530,95 € Afrika-Mission 409,29 € Caritas-Frühjahrssammlung 3.810,23 €

Misereor Renovabis Caritas-Herbstsammlung Weltmissionssonntag

2.129,67 632,02 2.672,58 465,55

€ € € €

Zum Haushalt 2011 Von der Bischöflichen Finanzkammer wurde der Dompfarrkirchenstiftung „Zum Hlgst. Herzen Jesu“ aus Kirchensteuermitteln im Kalenderjahr 2011 ein Zuschuss in Höhe von € 50.558,00 gewährt. Wir sagen herzlichen Dank. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen die ihre Kirchensteuer und ihr Kirchgeld entrichten, sowie allen Spender/Innen, die ihren finanziellen Beitrag leisten, damit die Dompfarrei und die Kirche ihre vielfältigen Dienste auch weiterhin erbringen kann. Rudolf Grotz, Kirchenpfleger

Buchtreff am Dom Im April 2010 konnten wir unsere neuen Bücherräume beziehen. Der Umzug erweist sich als positiv. Unsere Lage an der Kornhausgasse bindet uns enger an den Dom an. Wir werden jetzt viel stärker als öffentliche Bücherei wahrgenommen, was sich in steigenden Ausleihen und auch in Neuanmeldungen niederschlägt. Außerdem ist unsere Bücherei verstärkt ein Ort der Begegnung geworden, an dem sich verschiedene Gruppen der Dompfarrei treffen. Wir bemühen uns auch weiterhin, auf dem aktuellen Stand der Neuerscheinungen zu bleiben. Dabei helfen uns Herr Idrizovic, der regelmäßig im Herbst neue Bücher vorstellt, und Vorschläge unserer Leser. Selbstverständlich freuen wir uns über jeden Besucher, ob groß oder klein, zu unseren Öffnungszeiten am Mittwoch, 16.00 – 18.00 Uhr und Freitag 15.00 – 17.00 Uhr und an jedem zweiten Sonntag im Monat 11.15 – 12.15 Uhr. Vielleicht macht Sie die Vorstellung eines unserer neuen Bücher neugierig auf unseren Buchbestand: Alex Capus: „Leon und Louise“ (Roman) Im Ersten Weltkrieg verlieben sich in Frankreich zwei junge Menschen. Nach einem Fliegerangriff halten sie einander für tot, bis sie sich 1928 zufällig in Paris wieder begegnen. „Eine wunderschöne Geschichte, bei der man zutiefst bedauert, dass sie schon zu Ende ist. Und sich heimlich wünscht, dass einem im nächsten Leben einer wie Leon begegnen möge. Oder eine wie Louise.“ (Christine Westermann, WDR, 27.02.2011) „Unter allen Liebespaaren, glücklichen und unglücklichen, die uns die Literatur je ans Herz gelegt hat, sind Leon und Louise eines der originellsten und überzeugendsten Exemplare.“ (Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 07.09.2011) Waltraud Huber im Namen des Büchereiteams

... und auch im Dom gibt es ab 1. Advent ein besonderes Buch Gottesdienst feiern heißt, Gott loben, ihn preisen und ihm danken, aber auch bitten. Damit nun die großen und kleinen Anliegen der Mitglieder der Dompfarrei und all derer, die den Dom besuchen, im Gottesdienst aufgegriffen werden können, liegt ab 1. Advent bei der Antoniuskapelle in der Nähe des Opferlichter-Ständers ein Buch auf, in das jeder seine persönliche Fürbitte eintragen kann. Im täglichen Gottesdienst um 9.30 Uhr und am Sonntag um 10.30 Uhr wird der Zelebrant dann alle Anliegen besonders einschließen. Eine Fürbitte aus dem Buch wird er dazu im Gottesdienst verlesen. Wir laden herzlich ein, Ihre Bitten an Gott in dieses Buch zu schreiben. Selbstverständlich dürfen Sie die Eintragungen ohne Angabe des Namens machen.

Ausflug und „Konzertreise“ es Dompfarrchors an den Ammersee Wer in den letzten Pfarrbriefen die Berichte über das Leben des Dompfarrchors verfolgt hat, könnte den Eindruck gewinnen, wir würden uns von einer Premiere zur nächsten hangeln – Auswärtstermine wie in Westendorf, besondere Anlässe wie die Diakonenweihe, Uraufführungen wie die der „Missa brevissima“ usw. Tatsächlich haben wir aber zu keinem Zeitpunkt unser Alltagsgeschäft, nämlich die liturgischen Dienste der Dompfarrei entlang des Kirchenjahrs, aus den Augen verloren oder uns gar daran gesättigt. Im Gegenteil, die beständige Erweiterung des Repertoires auch durch zeitgenössische Musik (z.B. von Karl Kraft) scheint zur Folge zu haben, dass sich hier bei aller wünschenswerten Routine kein Überdruss einstellt. Das freut mich sehr! Dennoch ist der oben skizzierte Eindruck nicht falsch. Wir betreten wirklich ständig Neuland. Nachdem am Ende des vergangenen Chorjahrs 10/11 die Pflicht absolviert war, kam das kollektive Verlangen nach einer Kür auf, denn man wollte nicht ohne eine letzte Herausforderung in die Sommerferien gehen. Als Chorleiter muß ich natürlich Momente von so reichlicher Motivation unverzüglich ausnutzen. Und so war es mir ein Vergnügen, unseren Pfarrchor in sein nächstes großes Abenteuer stürzen zu dürfen, das mit der gewissenhaften Einstudierung der Bachkantate BWV 92 seinen Anfang nahm. Der große Tag selbst folgte einige Wochen später: Am Vormittag des 23. Juli bestiegen wir den Regionalzug Richtung Dießen / Ammersee. Dort wurden wir von unserer ehemaligen Chorsängerin Sr. Martha, Benediktinerin von St. Alban, herzlich empfangen, bestens verköstigt und anschließend fachkundig durch das Kloster geführt. Etwas enttäuschte Gesichter gab es nur bei denen, die den Plan hatten, die klostereigene Badestelle zu benutzen – das Wetter war an diesem Tag leider zu verregnet. Dafür konnten wir aber im Kinderheim der Benediktinerinnen noch einmal unsere Kantate proben. Es folgte eine erlebnisreiche Dampferfahrt an das andere Ufer des Ammersees, wo wir auf Einladung von H.H. Dekan Brandstetter in der Pfarrkirche Heilig Kreuz von Wessling/Oberpfaffenhofen im Rahmen einer geistlichen Abendmusik gastieren durften. Noch während der turbulenten Generalprobe mit Orchester und Solisten füllte sich die Kirche mit einer respektablen Menge an Zuhörern, die später auch dem Spendenaufruf großzügig folgten. Und als die ersten Takte erklangen „Ich hab in Gottes Herz und Sinn mein Herz und Sinn ergeben“, da konnte ich mich und hoffentlich auch Sie alle ganz ehrlich diesem Text anschließen. Es ist schön, dass wir für die Mühen, die das Projekt in den zurückliegenden Wochen gekostet hatte, so reichlich belohnt wurden. Allen Beteiligten vielen Dank! Julian Müller-Henneberg

Pfarrfest 2011 " Das Essen war super - die Stimmung toll ! Wir kommen nächstes Jahr wieder !!" So lautete eine von vielen Meinungen der Gäste, die am 09. und 10.07. unser diesjähriges Pfarrfest besuchten. Bei strahlendem Sonnenschein (natürlich...!), frischem Kaffee, selber gebackenem Kuchen und angeregten Gesprächen ließen wir es uns im Pfarrgarten schon am Samstag Nachmittag gut gehen. Der Gottesdienst um 16.00 Uhr im vorbereiteten Zelt/Podium verlangte zwar von Dompfarrer Heigl und den Ministranten einiges an Hitzetoleranz ab, bedeutete jedoch auch den Mittelpunkt unserer Gemeinschaft als Pfarrei an diesem Tag. Die Blasmusik unterstützte dabei kräftig den Gesang des Dompfarrchores und der Gemeinde. Vorteil der "gottesdienstlichen Hitzeschlacht" (natürlich abgesehen vom Segen für das weitere Zusammensein). Alle waren gern bereit, danach am Abend die Bier - Eis, - und Getränkebestände zu reduzieren und es sich bei ausgesuchten Schmankerl weiterhin schmecken zu lassen. Die Kinder hatten Spaß in der eigens für sie organisierten Hüpfburg und beim Spielen in Garten und Grundstück des Dompfarrhofes. Am Sonntag wurde dann das Festwochenende mit der Aufnahmen neuer Ministranten im Familiengottesdienst und anschließendem "Mini-Cafe" im Pfarrgarten beschlossen. Großen Einsatz zeigte wie immer das Team "Feste und Feiern" des PGR mit allen Helfern, ohne die weder der Aufbau, noch die Deko, noch das Aufräumen möglich gewesen wäre, sowie der Seniorenkreis, der die Betreuung von Kaffee - und Kuchenbuffet übernahm und seinen legendären Kartoffelsalat beisteuerte. Dank auch an Alex Plohmann, der wie immer mit viel know how Essen und Trinken und alles, was damit zusammenhängt organisierte. Übrigens: Der Reinerlös unseres Festes beträgt immerhin 358,12 Euro, die nach Beschluss des PGR dem Uganda-Projekt der Dompfarrei zugute kommen sollen. Toll, dass wir mit etwas Angenehmen auch etwas Hilfreiches tun konnten ! Katharina Rommel

Weltjugendtag 2011 in Madrid! – 09.08.-22.08.2011 Beim Weltjugendtag 2008 in Sydney verkündete Papst Benedikt XVI. den Ort des nächsten Weltjugendtages – Madrid. Da dieser wieder in erreichbarer Nähe stattfand, entschlossen wir uns dorthin zu fahren. Ein Bus aus München sammelte uns und weitere Augsburger direkt am Dom ein und so begann die laaaaaaaange Fahrt nach Toledo. Dort verbrachten wir die Tage der Begegnung, die zu jedem Weltjugendtag gehören. Toledo – übrigens die ehemalige Hauptstadt Spaniens – beeindruckte uns besonders durch den riesigen Dom und die schöne Altstadt. Aber wir genossen die typisch spanische Küche mit Paella und Tortilla. Zu „Halbzeit“ unserer Pilgerfahrt durch Spanien fuhren wir von der ehemaligen in die aktuelle Hauptstadt Spaniens – nach Madrid. Dort angekommen bezogen wir unser Quartier und erlebten einen ersten „Schreck“. Wegen Platzproblemen in der Unterkunft mussten ein paar im Innenhof schlafen, was jedoch bei den warmen Temperaturen kein wirkliches Problem war. Von diesem Schreck erholten wir uns in einer gemütlichen Saftbar in unserer Straße. Dort gab es viele verschiedene frisch gepresste Säfte, warmes Essen – und sogar eine deutschsprachige Bedienung. Frisch gestärkt gingen wir dann zur Eröffnungsmesse auf der Plaza de Cibeles. Dort trafen zum ersten Mal die 2 Millionen Pilger aus aller Welt aufeinander, doch dank unserer zwei riesigen Bayernflaggen ging keiner von unserer Gruppe verloren. Die weiteren Tage waren vormittags den Katechesen und nachmittags der Siesta im Parque del Retiro bei 40°C im Schatten gewidmet. Zu den Katechesen kamen zwei Weihbischöfe aus Deutschland und ein Kardinal aus Österreich, die uns wertvolle Anregungen mitgegeben haben. Das Programm fand wegen der hohen Temperaturen vorwiegend am Abend statt. Am Mittwoch war die „Noche de Alegria“, bei der viele verschiedene Musiker auftraten, u.a. die Priestband. Am Donnerstag warteten wir auf den Papst. Leider fuhr er eine andere Strecke, als angekündigt, sodass wir ihn nicht gesehen haben. Dafür haben wir während unserer Zeit in Madrid viele andere Gruppen und Freunde aus Augsburg getroffen, ohne dass wir uns verabredet hätten. Traditionellerweise fand am Freitag der Kreuzweg mit überlebensgroßen Figuren statt. Am Samstag machten wir uns auf den Weg zum Flughafengelände, auf dem die Vigil und die Abschlussmesse mit dem Hl. Vater stattfanden. Wegen Überfüllung konnten wir leider nur noch ganz hinten stehen, sodass wir Papst Benedikt nur in einigen Kilometern Entfernung erahnen konnten. Während der Vigil begann es zu stürmen, doch wir waren trotz des Regens guter Laune. Nach einer stürmischen Nacht begann am Vormittag bei gutem Wetter die Heilige Messe. In seiner Predigt ging der Hl. Vater auf das Motto des Weltjugendtages ein: „In ihm verwurzelt und auf ihn gegründet, fest

im Glauben (Kol 2,7)“. Nach der Messe kamen wir überraschend schnell vom Feld weg. Deshalb konnten wir schon gegen 16Uhr Ortszeit in Madrid abfahren. 26,5 Stunden später kamen wir müde, schmutzig und mit der festen Überzeugung, 2013 nach Rio de Janeiro zu fliegen wieder in Augsburg an. Alexandra und Clemens

Abendessen vor der „Noche de Alegria“

Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung! Am Samstag, 24.09.2011 heiratete in der Marienkapelle des Domes unser Domchormesner Helmut Kellerer seine Frau Tanja. Dompfarrer Josef Heigl hielt die Trauung und eine bemerkenswerte Ansprache mit einem Leitfaden für eine glückliche Ehe. Zur Überraschung aller standen am Ende des Gottesdienstes viele Domministranten Spalier. Mit Leuchtern, Rauchfässern und Glocken „bewaffnet“ wünschten sie den Neuvermählten Glück und Gottes Segen. Vor dem Dom konnten bei herrlicher Herbstsonne die Hochzeitsgäste mit einem Glas Sekt auf das Brautpaar anstoßen. Die Dompfarrei wünscht den Neuvermählten Gottes Segen und Beistand für die gemeinsame Zukunft. Heiner Maresch

Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben. Joh 6, 35

Die Erstkommunionvorbereitung begann bereits mit einem Elternabend am 14. November. Sollte Ihr Kind in der 3. Klasse sein und Sie noch keinen Brief von uns erhalten haben, dann melden Sie sich bitte bei uns im Dompfarramt. Im Januar starten die Gruppenstunden für die Erstkommunionkinder. Danach ist kein Einstieg mehr möglich. Auch die Kinder aus unserer Nachbargemeinde St. Moritz, die im Dom zur Erstkommunion kommen möchten, sind uns willkommen. Die Feier der Erstkommunion ist am Sonntag, den 15. April 2012, um 9.30 Uhr im Dom. In unserer Vorbereitung auf die erste heilige Kommunion werden die Kinder in ehrenamtlich geleiteten Gruppenstunden spielerisch, kreativ, malend und schreibend für das Thema interessiert. Der Besuch der (Kinder-)Gottesdienste bildet einen wichtigen Pfeiler des Vorbereitungsprogramms.

Bild: Sarah Frank aus „Pfarrservice.de“

Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein. Apg 1, 8

Dieses Schuljahr gibt es im Dom wieder die Feier der Firmung für alle Fünft- und Sechstklässler aus der Dompfarrei und aus St. Moritz. Die Firmungen im Dom finden alle zwei Jahre statt. Dieses Schuljahr ist die Firmung am Samstag, den 12. Mai 2012, um 9.30 Uhr im Dom. „Gott lässt Dich nicht allein auf Deinem Glaubens- und Lebensweg“, das möchten wir in der Firmvorbereitung vermitteln. Firmung ist denn auch die Bestärkung durch den Heiligen Geist, jener geheimnisvollen göttlichen Kraft, die uns durchs Leben führen möchte. In der Firmvorbereitung machen wir uns gemeinsam auf die Spur dieses Heiligen Geistes. Durch ein ganzheitlich ausgerichtetes „Trainingsprogramm“ werden die Firmlinge für den Empfang der Firmung bereit. Die Firmvorbereitung startet im Januar. Bis dahin können sich Interessenten gerne noch anmelden. Kontakt: Gemeindereferent Christian Hager, Telefon: 0821 3166-352, e-mail: [email protected]

bringen die Weihnachtsbotschaft auch gerne in Ihr Zuhause. Weil es aber viele Häuser und Wohnungen sind und wir nicht alle mit Sicherheit schaffen, besteht die Möglichkeit zu vorheriger Anmeldung im Dompfarramt (Telefon: 0821 3166-353). Genauere Informationen entnehmen Sie bitte nach Weihnachten den Schaukästen. Die Sternsinger gehen von Dienstag, dem 3. Januar, bis Donnerstag, den 5. Januar. Im Jahr 2012 steht die Aktion Dreikönigssingen unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“. Bei ihren Besuchen bitten unsere Sternsinger für rund 3000 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.

+ 20 C + M + B 12 Diesen Schriftzug bringen die Sternsinger gerne auch an Ihrer Tür an. Er besteht aus der Jahreszahl und den ersten Buchstaben des Satzes „Christus mansionem benedicat“, zu deutsch: „Christus segne dieses Haus“. Der Volksmund hat daraus Caspar, Melchior und Balthasar gemacht, der Name jener legendären Figuren der „Heiligen Drei Könige“ in Anlehnung an die in der Bibel genannten „Weisen aus dem Morgenland“. Die 3 Kreuze sind Segenszeichen.

Die Dompfarrei (www.bistum-augsburg.de/dompfarrei) BISCHÖFL. DOMPFARRAMT Kornhausgasse 8, 86152 Augsburg Tel. 0821-3166 353 Fax: -359 Kto. 126 870 LIGA-Bank 750 903 00 dompfarramt-sekretariat@ bistum-augsburg.de Bürozeiten: DI - DO 8.30 – 12.00 /14.00 - 16.30 Uhr FR 8.30 – 12.00 Uhr / Montag geschlossen! In allen Ferien: nur DI-DO 8.30 – 12.00 Uhr

ZUSTÄNDIGE SOZIALSTATION Georgenstr. 12 1/3, Tel. 450 981-0

SEELSORGETEAM Domkapitular Prälat Josef Heigl, Dompfarrer Christian Hager, Gemeindereferent

FAMILIEN- UND KINDERGOTTESDIENSTTEAM - nach Absprache Christian Hager

SEKRETÄRINNEN: Ulrike Jürges, Gabriele Knoller

MINISTRANTEN -nach Absprache Jugendräume Frauentorstraße 3 Christian Hager, Alexander Plohmann

MESNER: Alexander Plohmann, Tel. 3166-520 KIRCHENMUSIKER: Julian Müller-Henneberg GOTTESDIENSTE: Montag-Samstag: 9.30 Uhr Sonntag: 7.30/ 9.00/10.30/11.30 Uhr Rosenkranz: MO-FR 16.30 Uhr Beichtgelegenheit: SA 16.00 Uhr ÖFFNUNGSZEITEN DOM täglich von 7.00-18.00 Uhr Besichtigungen während der Gottesdienste nicht möglich! KIRCHENVERWALTUNG Kirchenpfleger: Rudolf Grotz PFARRGEMEINDERAT Vorsitz: Katharina Rommel DOMPFARRCHOR dienstags 19.45 – 20.45 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Julian Müller-Henneberg

MUSIKAL. FRÜHERZIEHUNG donnerstags 15.45 – 16.45 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Elisabeth Römer-Turman LEKTOREN UND KOMMUNIONHELFER nach Absprache Walter Schneider

KINDERTREFF nach Absprache Jugendräume Frauentorstraße 3 Christian Hager SPIELGRUPPE MUTTER-KIND mittwochs 9.00-11.00 Uhr Pfarrheim, Kornhausgasse 6 Irina Kern SENIORENCLUB (INKL. BASTELGRUPPE/TANZKREIS) donnerstags 14.00 Uhr Adelheidstube, Kuhgäßchen Luise Wiedersatz KRANKENBESUCHSDIENST Info über Pfarrbüro ERWACHSENENBILDUNG Pfarrheim od. Buchtreff am Dom Dr. Werner Huber BUCHTREFF AM DOM Kornhausgasse 2 Waltraud Huber

Wir sind Gottes Kinder geworden: (01.11.2010-31.10.2011)

Knöchel Jessika – Sangermann Felix – Löhr Johanna - Schaflitzl Jakob – Hauser Xaver – Hermann Franz-Xaver- Bschorr Anton - Ferhadbegovic Florian – Ramolla Damian Fernando - Hawuka Linda – Czerwenka Maxim - Böswald Johann – Husseini Vincent – Schrott Georg – Scherl Raphael – Heisler Franz – Antunes Ruben Miguel - Fischer Isabel April – La Rocca Aurelio – Kämper Vinzent - Ferstl Max – Wöhrl Tino – Mayer Lisa – Ruddigkeit Fabian – Kuntz Gabriel – Castro Laura Sofia - Frischeisen Sophia – Kempter Vincent - Marcu Lara – Köhler Eva Khodawandi-Yazdi Konstantin – Segmiller Lukas Nathanael – Bagnato Michael – Lermer Clara Marie

Gottes Segen für den gemeinsamen Lebensweg (01.11.2010-31.10.2011)

Dr. Edwin Ferhadbegovic und Huber Barbara - Bader Michael und Meyr Susanne –Licitar Kristijan und Zimmermann Julia – Röder Werner Max Werner und Naumann Maria Elisabeth – Pfeil Armin Robert und Wurtz Regina Maria – Pohl Patrick und Czudnochowski Barbara Elke – Schnegans Stefan und Schmaus Melanie – Schmidt Andreas und Jakowlew Olga – Mayer Sebastian Martin und Schulz Stefanie - Schulz SimonChristopher und Grill Stefanie – Kellerer Helmut und Prokhorova Tetiana – Eckel Jens und Egetemeir Katharina Liebe ist das einzige was wächst, wenn wir es verschwenden. Ricarda Huch

Der Her unseres Lebens hat zu sich gerufen: (01.11.2010-31.10.2011)

BGR Rauwolf Joseph – Hien Helmut Eisele Kreszenz – Schramm Maria – Stichlmair Franziska – Jones Barbara – Margarethe Schafnitzl – Reithmeir Rosa – Surger Johann – Berchtenbreiter Karolina – Funke Melanie – Mohry Edgar – Schindler Maria – Treutwein Elisabeth – Bülte Gisela – Achter Maria – Pater Dr. Weidenhiller Egino – Zierhof Hilda – Piechotta Matha – Huschik Peter – Büchele Franziska – Haberzettl Rudolf – Kießling Berta – Joa Franziska – Ritter Anna – Hoffmann Karl – Horber Karolina – Brosch Otto – Soldner Aloisia – Naumann Ruth – Bissinger Berta – Häusler Adelheid – Schneider Heinz – Nickl Maria – Schymanietz Margareta – Andelshauser Katharina – Block Maria – Glassner Irmgard – Czech Johann – Reitberger Maria – Dutschka Franz – Göth Elfriede – Wiedenmann Edmunda – Keis Gertraud – Klass Pius – Dutschka Maria – Enzinger Christina – Käsmayr Eva – Bartel-Pauler Melanie – Lebold Dora – Heufelder Elisabeth – Kugler Michael – Rudolf Günther – Ruf Josefa – Siebig Johanna – Sossau Charlotte – Schöttner Maria – Goller Berta – Urbanik Walburga – Schw. Euba Bonaventura – März Josef

Der Herr vollende an ihnen, was er in der Taufe begonnen hat.

GOTT WILL MIT UNSERER SUBSTANZ, NICHT MIT UNSEREM ÜBERFLUSS GEEHRT WERDEN: (Kyrilla Spieker, aus: image 1991) *******************************************************************************************************

Wir wünschen Ihnen ein wenig von der Zeit, die Gott sich für uns genommen hat, als er von Ewigkeit her aufbrach, um unter uns zu wohnen. Nutzen Sie diese Zeit, um Gottes Liebe tiefer zu verstehen und sie besser weiterzuschenken. Frohe Weihnachten und ein für Sie gutes Jahr 2012! Ihr Dompfarrer Domkapitular Prälat Josef Heigl mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Seelsorge und Pfarrbüro