Web-User nutzen das Kollektiv Renaissance der Genossenschaftsidee. Renaissance der Genossenschaftsidee Kinderleicht Geld ausgeben

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Author: Hilke Winter
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Banken@Internet

Banken@Internet >

Renaissance der Genossenschaftsidee

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Kinderleicht Geld ausgeben

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Mit WhoFinance Kunden gewinnen

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PayPal öffnet Schnittstellen

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Kreditvergleich im Internet

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„Kunden wollen mit Unternehmen sprechen“

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Direktbanken / PayPal / Soziale Netzwerke

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Wahlkampf im Internet

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TV und Internet

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Neues Portal für Best Ager

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T-Shirts zu verschenken

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Freibrief® für alle

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Online-Vertragsabschluss

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Impressum

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Ausgabe 6

September 2009 Banken@Internet jetzt abonnieren unter www.vr-networld-gmbh.de/ bankenatinternet

Web-User nutzen das Kollektiv Renaissance der Genossenschaftsidee

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Web-User nutzen das Kollektiv Renaissance der Genossenschaftsidee

elbsthilfe, Selbstverantwortung, Selbstverwaltung sind genossenschaftliche Prinzipien. Werte, die aus dem 19. Jahrhundert stammen. Am Anfang des 21. Jahrhunderts sind sie wieder hoch aktuell. Im Internet entstehen Communitys, die an Genossenschaften erinnern. Menschen schließen sich im Internet zusammen, um gemeinsam etwas zu erreichen. Das prädestiniert die genossenschaftlichen Banken, diesen Trend aufzugreifen und im Netz erfolgreich zu agieren.

Von Peter Jüde Das 19. Jahrhundert brachte den Menschen mit der Industrialisierung, der Aufhebung der Zünfte und der Bauernbefreiung große Möglichkeiten und unbekannte Freiheiten. Persönliche Abhängigkeit von sozial höher gestellten Menschen wie zum Beispiel einem Gutsbesitzer gehörten der Vergangenheit 2 < Inhaltsverzeichnis

an. Das bedeutete aber auch, dass jeder ausschließlich auf seine eigene Arbeitskraft angewiesen war. Durch die steigende Produktivität herrschte jedoch ein Überangebot an Arbeitskräften, sodass Arbeitslosigkeit und geringe Löhne nicht ungewöhnlich waren. Arbeiter, Handwerker und Bauern befanden sich damit aus wirtschaftlichen Gründen wieder in der Hand der Unternehmer und Großbauern. Zum Teil führte das zu Armut und Hunger. Wer versuchte, sich aus diesen Verhältnissen zu befreien, machte meist die Erfahrung, dass er als Einzelperson nichts ändern konnte. Genossenschaften lindern Not Die Missernten 1846/47, die insbesondere die ländlichen Regionen in Deutschland schwer trafen, brachten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch unabhängig voneinander dazu, die Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe zu entwickeln. Sie gründeten Vereine und später Genossenschaften, die es den Bauern und Handwerkern ermöglichten, gemeinsam ihre Not zu lindern. Das genossenschaftliche Bankwesen nahm seinen Anfang und wurde eine Erfolgsgeschichte, weil die Bank ihren Kunden gehörte, weil sie eine Selbsthilfe-Einrichtung war, weil die Mitglieder ihre Bank selbst gestalten konnten: „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Dieser viel zitierte Satz Friedrich Wilhelm Raiffeisens bringt die historische Idee des Genossenschaftswesens auf den Punkt.

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Links:

www.wikipedia.org/ Schulze-Delitzsch www.wikipedia.org/ Raiffeisen

Finanzen@Internet

Große Konzerne verlieren Kunden aus den Augen Am Anfang des 21. Jahrhunderts herrscht in Deutschland Wohlstand. Hungersnöte sind undenkbar. Und dennoch gewinnt der Genossenschaftsgedanke wieder an Attraktivität. Günstige Flugreisen, schnelle Zugverbindungen und immer leistungsstärkere Autos ermöglichen den Menschen eine noch vor 20 Jahren unvorstellbare Mobilität. Gleichzeitig kann in den westlichen Industrieländern jeder ungehindert weltweit kommunizieren. Handy, Internet und E-Mail haben Geschäfte mit Partnern in den USA, Russland oder Brasilien zu einer Selbstverständlichkeit gemacht. Das Wirtschaftsgeschehen ist nicht mehr auf Nationalstaaten oder Kontinente beschränkt. Die Globalisierung ist unumkehrbar. Um in dieser globalisierten Welt mithalten zu können, haben die großen Privatbanken auf ungehemmtes Wachstum gesetzt. Es sind insbesondere in den USA riesige Finanzkonzerne entstanden, deren erstes Ziel die Vermehrung ihres Profits ist. Nicht der Nutzen für den Kunden im Sinne Raiffeisens und Schulze-Delitzschs steht im Vordergrund, sondern das Interesse der Aktionäre und Manager. Letztlich ist diese Haltung eine der Ursachen für die Finanzkrise. Internet schließt einzelne zusammen Die neuen elektronischen Kommunikationsmittel haben aber nicht nur die Globalisierung vorangetrieben. Besonders das Internet bietet

auch Alternativen zum Gigantismus der Konzerne. Im Internet können sich einzelne Menschen zusammenschließen, miteinander kommunizieren und gemeinsam Probleme lösen. Viele Internetseiten, die dem sogenannten Web 2.0 zugerechnet werden, bieten einen Rahmen, in dem sich die Nutzer selbst organisieren. So erreichen Sie gemeinsam, was für den Einzelnen nicht ohne weiteres möglich ist. Bei vielen Alltagsproblemen ist es hilfreicher, nach einer Lösung in der entsprechenden Community zu fragen, als die Telefon-Hotline eines Unternehmens zu nutzen. Wer selbst in einer Community anderen Nutzern Informationen zur Verfügung stellt, kann damit rechnen, dass andere Nutzer sich revanchieren. Die Community in ihrer Gesamtheit verfügt über wesentlich mehr Wissen als der Einzelne: „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Gemeinsam einkaufen Insbesondere „Social Commerce“ greift den Genossenschaftsgedanken auf: Auf solchen Internet-Plattformen suchen die Nutzer nach günstigen Angeboten, geben sich gegenseitig Empfehlungen oder schließen sich bei Bestellungen zusammen, um einen guten Preis zu erzielen. Solch eine Shopping-Community findet man beispielsweise unter a-better-tomorrow.com. Hier kann man nicht nur Kleidung kaufen, sondern auch den Shop selbst mitgestalten, indem man Teil einer Commu-

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Finanzen@Internet

nity wird. a-better-tomorow.com fordert mit folgenden Sätzen die Nutzer zum Mitmachen auf: „ … vor allem sollst du dich hier mit anderen austauschen und mitmachen. Für fast alle Aktionen bei A better tomorrow bekommst du Credits (unsere virtuelle Währung), die du für deine Einkäufe nutzen kannst... “ Im Rahmen der erwähnten Aktionen bewerten die Nutzer zum Beispiel www.a-better-tomorrow.com die Gestaltung von T-Shirts oder schlagen eigene Designs vor, aus denen der Shop ganze Streetwear Labels entwickelt und anschließend verkauft: Das Unternehmen gestaltet die Produkte gemeinsam mit den Nutzern. Auf diese Weise steht nicht ausschließlich das Interesse des Unternehmens, sondern das Wohl des Kunden im Vordergrund. Gemeinsam schaffen Unternehmen und Kunden etwas, das weder das Unternehmen noch der Kunde alleine zuwege bringen würde. Die Nutzer werden so zu Teilhabern: „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Community als Genossenschaft Natürlich geht es dabei nicht mehr darum Not und Elend zu bekämpfen, sondern Kleidung zu kreieren, die dem aktuellen Trend entspricht. Aber der Genossenschaftsgedan4 < Inhaltsverzeichnis

ke ist deutlich zu erkennen. Er ist nur anders formuliert und wird anders umgesetzt: Der Kunde erwirbt keine Anteile an einer Genossenschaft, sondern er registriert sich und wird Mitglied einer Community, er bekommt keine Dividende, sondern „Credits“ und er besucht nicht die jährliche Mitgliederversammlung, sondern er votet, chattet und mailt jederzeit an jedem Ort der Welt und gestaltet so das Unternehmen mit. Sicher bestehen zwischen ShoppingCommunitys und Genossenschaften erhebliche Unterschiede. Die rechtliche Stellung von Genossenschaften ist beispielsweise klar definiert. Dagegen hat die Diskussion, was im Internet erlaubt ist, gerade erst begonnen, beispielsweise welche Personendaten wo und zu welchen Geschäftszwecken gespeichert werden dürfen. Aber auch in diesem Punkt finden sich Parallelen. Als die ersten modernen Genossenschaften in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet wurden, agierten sie eine Zeit lang auf einigen Gebieten ohne genau definierte rechtliche Grundlage. Erst 1889 verabschiedete der Reichstag das Genossenschaftsgesetz. Ficoba.de – mitmachen und verdienen In der Finanzbranche gibt es diesem Trend entsprechend erste Ansätze, die Internetnutzer an der Gestaltung einer Bank teilhaben zu lassen. Allerdings stehen hinter solchen Versuchen bisher keine Genossenschaftsbanken. Am stärksten nutzt die Fidor Bank AG

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Link:

http://forum.spiegel.de

Finanzen@Internet

Link:

www.xing.com/profile/ Matthias Kroener

die Mitmach- und Mitgestaltungsmöglichkeiten des Internets. Unter ficoba.fidor.de versuchen Matthias Kröner und sein Team, die Idee vom „Community-Banking“ zu etablieren. Der Slogan der Bank lautet folgerichtig „Banking mit Freunden“. Das Herzstück des Unternehmens stellt die Community dar. Hier haben registrierte Nutzer beispielsweise die Möglichkeit, Ideen für neue Finanzprodukte einzubringen und allgemein Vorschläge zu machen, wie Prozesse in der Community verbessert werden können. Außerdem bietet die Bank unter der Rubrik „Wer soll’s bekommen“ besonders attraktive Angebote an, die allerdings sehr stark limitiert sind. Wer das Schnäppchen bekommen möchte, muss begründen, warum gerade er oder sie es haben muss. Die Mitglieder der Community entscheiden aufgrund dieser Begründungen, wer den Zuschlag bekommt. Im August 2009 bot ficoba.de ein Tagesgeldkonto mit einer Verzinsung von 3,01 Prozent. Und wer die Community überzeugen konnte, bekam über „wer soll’s bekommen“ noch 150 Euro zusätzlich geschenkt. Für jede Aktion, an der sich die Mitglieder der Community beteiligen, erhalten sie Bonuspunkte. Die Punkte können sie sich als Bargeld auszahlen lassen, zum Kauf von Finanzprodukten verwenden oder unter besonderen Bedingungen in Anteile an der Bank umwandeln. Diese und viele weitere Elemente zielen darauf ab, eine Bank zu etablieren, bei der die Wünsche des Kunden im Mittelpunkt stehen

und die ihm die Möglichkeit gibt, seine Bank selbst zu gestalten – allerdings ausschließlich über das Internet. Dass dies an den Genossenschaftsgedanken erinnert, haben auch die Betreiber von ficoba.de erkannt. In der Unternehmensbroschüre heißt es: „Ein sehr interessanter Mann sagte ‚Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele’. Diese Aussage wurde von Friedrich Wilhelm Raiffeisen im 19. Jahrhundert getätigt – und ist moderner denn je. Das Internet ermöglicht in annähernd allen Lebensbereichen eine konsequente Umsetzung dieser Vision – für alle, ortsunabhängig, zeitgemäß und unter laufender Mitbestimmung sowie Kontrolle durch User und Kunden.“ Findige Banker und Internetkenner nehmen hier einen Gedanken und eine Tradition auf, die die Genossenschaftsbanken stark gemacht hat. Natürlich ist heute noch nicht entschieden, ob die Fidor Bank AG, die erst im August 2009 eine Banklizenz erhalten hat, auf lange Sicht erfolgreich sein wird. Auch andere Plattformen wie zum Beispiel smava.de – eine Internetseite, auf der sich Nutzer gegenseitig Kredite geben, ohne dass sie eine Bank dazu brauchen – stecken noch in den Kinderschuhen. Einiges spricht jedoch dafür, dass diese Versuche Erfolg haben könnten.

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https://ficoba.fidor.de

Link:

www.smava.de

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Finanzen@Internet

sPots Kinderleicht Geld ausgeben

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enn Kinder im Internet einkaufen, reicht oft das Taschengeld nicht aus. Schnell gibt der Sohn als Rechnungsadresse den Namen des Vaters an oder die Tochter die Kreditkartennummer der Mutter. Ein paar Tage später wundern sich die Eltern über ungeahnte Ausgaben. Für dieses Problem hat das amerikanische Unternehmen Socialwise, Inc. eine Lösung entwickelt: BillMyParents.com. Im Onlineshop sucht sich das Kind beispielsweise eine DVD, einen iPod und einen

Kindes. Sie können nun jeden Artikel einzeln freigeben. Dann werden die Waren automatisch mit der Kreditkarte der Eltern bezahlt. Damit das funktioniert, müssen sich die Eltern vorher bei BillMyParents registriert und ihre Daten hinterlegt haben. BillMyParents konnte mit dem OnlineKaufhaus Amazon einen großen Partner für diese Bezahlmethode gewinnen. Bisher bleibt das Angebot auf die USA beschränkt.

Mit WhoFinance Kunden gewinnen

D www.billmyparents.com

kleinen Fernseher aus und bringt die Waren zur virtuellen Kasse. Anschließend drückt es den Button „BillMyParents“, und die Eltern erhalten per E-Mail die Einkaufswünsche ihres 6 < Inhaltsverzeichnis

ie Internetplattform whofinance.de ist das erste unabhängige Portal zur Suche und Bewertung von Beratern für Finanzen und Versicherungen. Verbraucher können dort Berater finden, bewerten und direkt kontaktieren. Für Banken bietet sich die Chance, diesen Dienst als Marketinginstrument zu nutzen. Dazu tragen sie ihre Berater dort ein und machen Kunden und Interessenten auf die Möglichkeit aufmerksam, ihre Meinung über die Beratungsqualität des Geldinstituts zu sagen. Finden andere Verbraucher auf whofinance.de Banken@Internet 06|2009

den bewerteten Berater, können sie jederzeit einen Termin mit ihm vereinbaren. WhoFinance bietet damit einen weiteren Weg, um Beratungsgespräche zu generieren. Für jeden

www.whofinance.de

über das Portal vermittelten Kontakt erhält WhoFinance eine Provision. Die Bildzeitung veröffentlicht monatlich auf Basis der auf whofinance.de abgegebenen Bewertungen ein Banken-Ranking. Berücksichtigt wird dabei die Beratungs-, Service- und Angebotsqualität und die Bereitschaft der Verbraucher, die Berater einer Bank weiter zu empfehlen. Hier schließen aktuell die Quirin Bank, die Sparkassen und die Deutsche Bank am besten ab. Link:

http://blog.whofinance.de/Banken-Ranking

Finanzen@Internet

sPots bringen und innovative Lösungen für Bezahlvorgänge vorschlagen und umsetzen. Einen ersten Ansatz gibt es bereits: Twitpay verbindet PayPal und twitter. Jeder bei Twitter - dem bekanntesten Mikroblogging-Dienst - registrierte Internetnutzer kann mit Twitpay kleinere Geldbeträge per Twitter „überweisen“. Sowohl die New York Times als auch CNN.com setzen diesen Dienst ein.

PayPal öffnet Schnittstellen

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eue Geschäftsideen, Produktangebote oder Dienstleistungen, die auf dem Internet basieren, bereiten vielen klassischen Unternehmen Kopfzerbrechen. Auch die Banken sind davon betroffen. Die global agierende Bezahlplattform PayPal hat sich beispielsweise als Online-Zahlungsdienst bei den Verbrauchern etabliert. Nun öffnet PayPal ab sofort die Schnittstellen für außen stehende Entwickler. Dafür hat man die Plattform x.com ins Leben gerufen. Dort können Software-Entwickler ihre Ideen ein-

Links:

https://www.x.com/blog www.paypal.de www.nytimes.com/twitpay https://twitpay.me

Kreditvergleich im Internet

zeigten die Ergebnislisten unterschiedliche Rankings und wiesen teilweise auch unterschiedliche Zinssätze aus. Vorteil: Häufig lässt sich direkt ein Antrag ausfüllen, oder der Verbraucher gelangt auf die entsprechende Seite der Bank und kann dort online beantragen.

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atenkredite finden besonders im Internet immer mehr Anklang, wie zahlreiche Rechner mit Abschlussmöglichkeiten bei Banken beweisen. Dieser Wettbewerb ruft auch Vergleichsportale auf den Plan. Stichprobenartige Tests der Vergleichsrechner auf verschiedenen Portalen kommen zu einem ernüchternden Ergebnis für Verbraucher: Trotz Eingabe der gleichen Werte

Links:

www.finanzScout24.de

Banken@Internet 06|2009 < Inhaltsverzeichnis

www.capital.de www.biallo.de www.check24.de www.sueddeutsche.de 7

Finanzen@Internet

Inter view

„Kunden wollen mit Unternehmen sprechen“

mit Johannes Korten GLS Bank

Die GLS Bank ist die erste und größte konsequent sozial-ökologisch agierende Bank Deutschlands. Neben dem klassischen Vertrieb legt die Bank großen Wert auf die Online-Kommunikation. Die Bank schreibt einen Blog, twittert und ist in sozialen Netzwerken aktiv. Johannes Korten leitet bei der GLS Bank den Bereich OnlineVertrieb, der auch die Aktivitäten der Bank im Internet verantwortet. Nach Banklehre und BWL-Studium an den Universitäten Bochum und Hagen mit der Ausrichtung Marketing und Wirtschaftsinformatik sammelte Johannes Korten Erfahrung als Unternehmensberater in der IT-Branche. Schwerpunkt seiner Tätigkeit war dabei die kundenzentrierte Optimierung von Marketing-, Vertriebs- und Kommunikationsprozessen unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten des Internets.

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Video ansehen

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Zahlen@Internet

Zahlen@Internet

Online-Händler favorisieren Vorauskasse

Direktbanken nur für wenige attraktiv Können Sie sich vorstellen, Kunde einer Direktbank zu werden? 60

Welches Online-Bezahlverfahren favorisieren Sie?

50 %

45 %

50

Vorauskasse per Überweisung

38 %

40

PayPal

46,4 %

Kreditkarte

30 20

8%

10 0

73,9 %

Sehr interessiert, Kunde zu werden

Telefonische Befragung unter 500 deutschen Online-Händlern vom 25. März bis 24. April 2009. Die Studie wurde von EuPD Research im Auftrag von PayPal durchgeführt.

4% Vorstellbar, Kunde zu werden, bevorzugt normale Bank

Kommt nicht in Frage

Quelle: Payal eCommerce Studie 2009

Keine Angaben

Netzwerke bei jungen Menschen beliebt Nutzen Sie soziale Netzwerke im Internet?

Umfrage unter Personen ab 14 Jahren, die nicht Kunde bei einer Direktbank sind. März bis Juli 2007 und September 2007 bis Juli 2008 Quelle: statista

Nur acht Prozent der Bankkunden beschäftigen sich aktiv damit, zu einer Direktbank zu wechseln. Denjenigen, die eine normale Bank bevorzugen, gilt es gute Angebote zu machen, um sie zu binden.

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

89 % 47 % Ja, Nutzer gesamt

Repräsentative Umfrage unter 1.001 Personen mit Internet-Zugang im Juli 2009

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Ja, Nutzer 14-29 Jahre Quelle: TNS Emnid

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Dabei sein ist alles Wahlkampf im Internet

Der US-amerikanische Präsident Barack Obama hat es mit seinem Internet-Wahlkampf in den USA erfolgreich vorgemacht: Wähler über das Internet zu mobilisieren, trägt zum Wahlerfolg bei. Daher tummeln sich auch die deutschen Politiker im Netz, um pünktlich zur Bundestagswahl 2009 die Wähler an die Urnen zu locken. Es wird gebloggt und getwittert, was das Zeug hält. Auf YouTube informieren sogar eigene TV-Kanäle die potenziellen Anhänger und parteieigene Communitys buhlen um Sympathisanten und Spender. Von Vera Wilbertz

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s ist nicht das erste Mal, dass im deutschen Bundestagswahlkampf Marketinginstrumente aus den USA übernommen werden. So duellierten sich im Wahlkampf 2002 Gerhard Schröder und Edmund Stoiber im deutschen Fernsehen nach amerikanischem Vorbild. Da wundert es nicht, dass die deutschen Politiker das Erfolgsrezept aus Übersee übernehmen 10 < Inhaltsverzeichnis

und auf studiVZ, facebook und Co. auf Wählerfang gehen. Kein anderer Politiker konnte im Internet so viele Anhänger mobilisieren wie Barack Obama mit seiner beispiellosen Online-Offensive. Auf seiner Plattform my.barackobama. com forderte er die Menschen auf, ihn zu unterstützen. Allein über facebook erreichte er so rund sechs Millionen Unterstützer. Was in den USA erfolgreich funktioniert hat, muss nicht notwendigerweise auch in Deutschland gelingen. So hinken einige deutsche Parteien und Kandidaten hinterher, was die Rekrutierung potenzieller Anhänger über das Internet angeht. Statistiken über Online-Aktivitäten Anlässlich der Bundestagswahl wimmelt es nur so von Blogs, Videos und Edelprofilseiten auf Social-Network-Plattformen wie beispielsweise studiVZ, YouTube oder flickr. Hier sind nahezu alle deutschen Parteien und Politiker vertreten. Sämtliche Internet-Aktivitäten der Parteien und Kandidaten werden auf wahl.de genau unter die Lupe genommen. Die veröffentlichten Daten zeigen, wer sich auf welcher Social-Media-Plattform wie stark präsentiert und wer wie viele Anhänger gewinnen konnte. Veranschaulicht wird das Ganze durch Grafiken und Listen, die die prozentualen Aktivitätsveränderungen aufzeigen. Auf wahl-im-web-monitor.de werden bis zur

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Links:

www.studiVZ.de www.facebook.de

Link:

www.my.barackobama.com

Links:

www.youtube.com www.flickr.com

Link:

www.wahl-im-webmonitor.de

Trends@Internet

Bundestagswahl 14-tägig Trends und Prognosen zum Erfolg der Parteien in der Web 2.0 Community erhoben. Aber anwesend sein allein reicht nicht. Mobilisieren ist das Schlagwort. Die Parteien müssen neue Zielgruppen gewinnen, ein jüngeres Publikum ansprechen. Daher haben sie ihre Websites überarbeitet und teilweise komplett umgestaltet. Knallige Farben, ein innovatives Design und eine direkte Ansprache erwarten die Internetnutzer.

www.wahl.de

Link:

www.team2009.de

teAM Deutschland – A für Angela und M für Merkel Die CDU baut in ihrem Internet-Wahlkampf auf die Mobilisierung über Social Networks. Auf ihrer Internetplattform team2009.de können Anhänger eigene Profile erstellen, Bilder hochladen, Gruppen gründen und sich ganz in Web 2.0-Manier untereinander vernetzen. Auf YouTube wirbt die CDU mit CDU-TV weniger mit klassischem Internetfernsehen, sondern erlaubt einen Blick hinter die Kulissen der Parteizentrale. Über meinVZ tritt Merkel in einen direkten Dialog mit den Online-Unterstützern. Hier können MerkelBefürworter Fragen an die Kanzlerin stellen. Per Online-Voting bestimmen die User dann selbst, welche der Fragen sie in einer VideoBotschaft beantwortet.

meineSPD.net – wo sich die Sozialdemokraten vernetzen Auch Frank Walter Steinmeier hat ein Team, das er auf team-steinmeier.de vorstellt. Anders als bei Merkel besteht Steinmeiers Team aus den Abgeordneten, die ihn im Bundestagswahlkampf unterstützen. Dennoch setzt auch die SPD auf Social Networks. Unter meineSPD.net können sich Unterstützer, Interessierte und Parteimitglieder untereinander vernetzen, auf Informationen zugreifen, Gruppen bilden und Blogs initiieren. Auf der Homepage wahlkampf09.de, dem OnlineMagazin zur Wahlkampfkampagne der SPD, findet man die Web 2.0-Plattformen auf einen Blick. YouTube, facebook, studiVZ, flickr und twitter werden prominent auf der Startseite präsentiert und sind nur einen Klick entfernt.

www.team-steinmeier.de www.meineSPD.net www.wahlkampf09.de

FDP lädt in die Mit-Mach-Arena ein Dreh und Angelpunkt der Online-Kampagne ist die mit-mach-arena, die Unterstützerplattform der FDP. Hier bündelt die Partei sämtliche interne wie externe Kommunikation. „Mitmachen, mitgestalten, Dinge bewegen, mitreden, weitersagen und mitbloggen“ sind die Ansagen. „Für alle, die mehr wollen“ gibt es auch eine Community. Unter selbstdenker-gesucht.de können sich Menschen mit anderen Selbstdenkern vernetzen, Diskussionsgruppen gründen und alle Vorteile der liberalen Kommunikationsplattform my.FDP nutzen. Selbstverständlich ist auch die FDP,

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Links:

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Trends@Internet

Links:

www.selbstdenkergesucht.de www.my.FDP.de

wie alle anderen Parteien, mit tv liberal auf YouTube am Start. Wichtige Infos gibt es zudem per SMS auf das Handy. Bündnis 90/Die Grünen mit „Kanal Grün“ auf YouTube vertreten Die Kampagnenplattform der Grünen auf gruene.de/meine-kampagne ist grün, bunt, unterhaltsam, innovativ und angereichert mit Videos, Infografiken und Bildergalerien. Besonders unterhaltsam sind die Comics auf „Kanal Grün“ bei YouTube. Mit animierten Videos über Themen wie erneuerbare Energien, Gesundheit und Pflege oder den Abbau von

www.meinvz.net/angelamerkel

Link:

www.gruene.de/meinekampagne

www.twitter.com/spdde

Schwarzarbeit sollen die Internet-User überzeugt werden. Aber auch bei twitter, studiVZ und facebook fehlt das Bündnis 90/Die Grünen nicht.

Link:

www.linksaktiv.de

Yes we can too - dabei sein ist alles Pünktlich zur Bundestagswahl 2009 ist er also auch in Deutschland angekommen, der moderne obamatisierte Internet-Wahlkampf. YouTube avanciert zum politischen TV-Kanal, Politiker twittern und Parteien nutzen SocialMedia-Plattformen und Social Networks, um Ihre Botschaften an die potenziellen Wähler zu bringen. Getreu dem Motto „dabei sein ist

www.mitmachen.fdp.de

Die Linken operieren im Internet eher verhalten Die Linken setzen immer noch eher auf klassischen Wahlkampf mit Großflächenplakaten, 12 < Inhaltsverzeichnis

einer Wahlzeitung, Prospekten und TV-Spots. Dennoch sind auch sie mit der eigenen Community linksaktiv.de online und bei facebook, YouTube und flickr vernetzt.

www.youtube.com/user/GRUENE www.flickr.com/photos/die_linke

alles“. Aber anwesend sein heißt nicht automatisch erfolgreich sein. Sicherlich spielt das Internet beim Ausgang der Bundestagswahl 2009 noch nicht die gleiche Rolle wie in den USA. Dennoch hat das Internet den Wahlkampf in Deutschland verändert und wird die traditionellen Wahlkampfmethoden nachhaltig beeinflussen.

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Trends@Internet

sPots TV und Internet Über kurz oder lang werden Internet und Fernsehen zusammenwachsen. Das amerikanische Telekommunikationsunternehmen Verizon geht nun im Rahmen seines Angebotes FiOS TV (Internet, TV, Telefon) einen entscheidenden Schritt voran. Kunden in den USA können ab sofort den Microblogging-Dienst Twitter und

Eine Verbindung ins Netz zu YouTube ist ebenfalls geplant. Verizon ist darüber hinaus in der Lage, TV-Formate auf dem Mobiltelefon auszustrahlen. Wann solche Angebote in Deutschland auf den Markt kommen, ist zurzeit noch nicht abzusehen. Allerdings dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis zum Beispiel T-Mobile eine Verbindung zwischen sozialen Plattformen und TV-Angeboten herstellt.

die Schrift nach Belieben zu vergrößern. Neben den üblichen Themenbereichen wie „Reise“, „Haus & Garten“ oder „Gesundheit“ wartet jungteich.de mit einer PC-Hilfe auf: Junge

Link:

http://newteevee.com

Neues Portal für Best Ager

D www22.verizon.com

das Netzwerk Facebook auf dem Fernsehbildschirm abrufen und gleichzeitig einer TVSendung folgen. Dabei sind Twitter und Facebook direkt über die Fernbedienung nutzbar. Zusätzlich eröffnet Verizon den Kunden über eine Set-Top-Box die Möglichkeit, Fotos und Videos, die auf dem Computer gespeichert sind, auf dem Fernsehbildschirm anzusehen.

as Internetportal jungteich.de spricht Nutzer ab 50 Jahren an. Die Internetseite wendet sich an eine Zielgruppe, die zunehmend im Netz zu finden ist: Mittlerweile sind über 25 Prozent der Internetsurfer über 50 Jahre alt und damit sogenannte „Best Ager“. Jungteich.de bietet ihnen eine besondere Navigation: Jeder Menüpunkt ist mit einem Bild oder einer Grafik versehen, sodass die Orientierung auf der Seite sehr leicht fällt. Zudem gibt es auf dem Portal lediglich zwei Ebenen. Auf diese Weise kann sich der Nutzer nicht verirren. Außerdem ist es jederzeit möglich, Banken@Internet 06|2009

< Inhaltsverzeichnis

www.jungteich.de

Menschen stehen online bereit, um den Älteren bei Computerproblemen zu helfen. Jungteich.de steht mit seinem Angebot nicht alleine da: Weitere Anbieter wie zum Beispiel planetsenior.de oder feierabend.de kämpfen um die attraktive Zielgruppe. Links:

www.planetsenior.de www.feierabend.de 13

Trends@Internet

sPots T-Shirts zu verschenken

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arum nicht auch einmal das, was man verkauft, zu Marketingzwecken verschenken? Der Onlineshop activisten.de macht es vor. Auf gratisshirt.de spendiert der Shop TShirts mit wechselnden Motiven zu aktuellen gesellschaftlichen Themen. Die Shirts werden

visten-Onlineshop einlösen. Es fallen lediglich 4,90 Euro Versand- und Handling-Kosten an. Bestellt man ohnehin Artikel im Onlineshop, kann das T-Shirt für nur 1 Euro dazu geordert werden. Teilnehmer am Gratisshirt-Programm erhalten zudem monatlich einen Newsletter mit aktuellen Infos und Aktionen. Link:

www.activisten.de

Freibrief® für alle

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www.gratisshirt.de

dann mit Sprüchen bedruckt wie „Relax: Rente mit 99? Dann bleibt zum Arbeiten ja noch genug Zeit“ oder „Falschparker: Wo ich parke, bestimme ich“. Wer ein T-Shirt haben möchte, kann einmal in sechs Monaten einen Gutschein anfordern und diesen dann direkt im acti14 < Inhaltsverzeichnis

nter quabb.com kann man Briefe kostenlos verschicken. Gesponsert wird Freibrief® von Unternehmen, die der Korrespondenz Werbung beilegen lassen. Dabei kann der Briefschreiber selbst entscheiden, welcher Flyer seiner Post beigefügt werden soll. Voraussetzung für diesen Zustelldienst ist ein so genannter Ident-Check. Der Nutzer schickt seine Daten und eine Kopie des Personalausweises an Quabb. So vermeidet der Anbieter, dass das Angebot missbraucht wird. Einmal Banken@Internet 06|2009

identifiziert kann man innerhalb Deutschlands einseitige Briefe gratis und mehrseitige Briefe stark kostenreduziert versenden. Den Brief erfasst der Nutzer im eigenen E-Mail-Programm oder direkt unter quabb.com und wählt aus einer elektronischen Galerie einen Sponsor aus. Dann sendet er seine Post per Mausklick an Quabb. Dort wird sie ausgedruckt und weitergeschickt. Freibrief® ist ein Produkt der P1 Privat GmbH. Seit 1994 bietet das Unternehmen private Briefdienstleistungen an und entwickelt innovative Produkte in den Bereichen Post und elektronische Kommunikation.

www.quabb.com

Recht@Internet Recht@Internet

Online-Vertragsabschluss Von Burkhard Kurze Die Zahl der Internetnutzer steigt stetig und mit ihnen auch die der Online-Vertragsabschlüsse. Rechtlich sind - von etwaigen Beweis- und Legitimationsproblemen einmal abgesehen - elektronische Verträge im Grunde unkompliziert möglich. Schließlich erfolgt der Vertragsabschluss wie auch sonst durch Antrag und Annahme – Ausnahmen sind Formvorschriften etwa bei Grundstückskäufen. Doch was einfach klingt, kann auch problematisch enden, wie aktuelle Fälle zeigen. So erörtern Zeitungen beispielsweise, ob die versehentliche Preisangabe eines Versandhändlers unter 50 Euro für ein Notebook schon zum Vertrag führen kann. Und Gerichte mussten klären, ob die Online-Ersteigerung eines Sportwagens - nicht etwa aus der Spielwarenabteilung - für 5,50 Euro wirksam ist. Beschreibt ein Unternehmen auf seiner Website ein Produkt, stellt dies grundsätzlich keinen rechtlichen Antrag dar. Die Präsentation soll nur den Nutzer dazu auffordern, mit einem hierfür vorgesehenen Bestellvordruck einen Antrag abzugeben. Dieser Antrag des Käufers bedarf dann noch der Annahme des Verkäufers. So führt ein irrtümlich zu niedrig

angesetzter Preis im Online-Shop nicht unbedingt zum Vertragsabschluss mit diesem Preis. Wer auf seiner Website dem Nutzer Bestellungen ermöglicht, ist aber nach § 312e Abs. 1 Nr. 3 BGB verpflichtet, „den Zugang von dessen Bestellung unverzüglich auf elektronischem Wege zu bestätigen“. Und hier kommt es nun entscheidend auf den Text in der Bestätigung an. Lautet die Formulierung „Vielen Dank für Ihre Bestellung. Wir werden die Ware in Kürze ausliefern“, ist dies schon die Annahme und der Vertrag ist bereits abgeschlossen. Will der Verkäufer das gerade nicht, um vor der Annahme zum Beispiel noch die Verfügbarkeit der Ware oder die Bonität des Bestellers zu prüfen, sollte er sich auf die vom Gesetz geforderte Bestätigung des Zugangs der Bestellung beschränken. Am besten stellt er dann klar, dass es sich noch nicht um eine Vertragsannahme handelt. Diese kann dann kurzfristig zum Beispiel mit gesonderter Mail erfolgen. Unternehmen, die online verkaufen wollen, müssen sich aber noch mit anderen rechtlichen Bereichen befassen, wie zum Beispiel mit dem Fernabsatzrecht, dem elektronischen Vertragsrecht, aber auch mit steuerrechtlichen Aspekten. Für einige Bereiche wie etwa Versicherungen gelten besondere RegeBanken@Internet 06|2009

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lungen. Und wer über Versteigerungsportale handelt, sollte sich vorher intensiv mit den rechtlichen Auswirkungen befassen. Zwar gab es den Sportwagen nach einer Entscheidung des LG Koblenz (18.03.2009 - Az.: 10 O 250/08) dann doch nicht für 5,50 Euro. Das Gericht argumentierte dabei mit „Treu und Glauben“. Das können Richter, beispielsweise bei geringeren Abweichungen zum tatsächlichen Wert, auch mal anders beurteilen. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Redaktion an dieser Stelle keine Rechtsberatung betreibt, sondern lediglich auf Entwicklungen bei wichtigen rechtlichen Themen hinweist.

Impressum Banken@Internet ist eine Publikation der VR-NetWorld GmbH Graurheindorfer Str. 149a 53117 Bonn Tel. +49 (0) 228-6849-0, Fax +49 (0) 228-6849-590 E-Mail: [email protected], www.vr-networld-gmbh.de Sitz der Gesellschaft ist Bonn, Amtsgericht Bonn, Handelsregister HRB 5489, USt-ID: DE 122 118 235 Geschäftsführer: Helmut Gawlik Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Andreas Martin Redaktion: Peter Jüde (verantwortlich), [email protected], Boris Janek, [email protected], David Friedrich, [email protected], Dirk Alfter, [email protected]; Zusätzliche Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe: Burkhard Kurze, [email protected], Vera Wilbertz, [email protected] Grafik & Layout: Lars Matthiesen, [email protected] © 2009 VR-NetWorld GmbH

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Die nächste Ausgabe erscheint am 9. Dezember 2009.

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