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Jahresbericht 2006 Kardiologie w w w. c a r d i o b a s e l . c h Inhaltsverzeichnis Kardiologie 01 Rückblick / Vorwort 04 - 05 1.1 Kardiolo...
Author: Meta Hertz
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Jahresbericht 2006 Kardiologie

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Inhaltsverzeichnis Kardiologie 01

Rückblick / Vorwort

04 - 05

1.1

Kardiologie

04 - 05

02

Teams

06 - 09

2.1

Kardiologie

06 - 09

2.2

Cardiovascular Research Groups

09

03

Dienstleistungen

10 - 11

3.1

Leistungsstatistik Kardiologie

10 - 11

04

Teams

12 - 17

4.1

Interventionelle Kardiologie

12

4.2

Elektrophysiologie / Genetik

13

4.3

Cardiac Imaging / Echokardiographie

14

4.4

Herzinsuffizienz / Herztransplantation

15

4.5

GUCH / KARAMBA

16

4.6

Pflege

16

4.7

Kardiovaskuläre Grundlagenforschung

16 - 17

05

Lehre (Kardiologie)

18 - 19

5.1

Ausbildung / Medizinstudium

18

5.2

Kardiologische Weiter- und Fortbildungs-Veranstaltungen

18

5.3

Selbstorganisierte Kongresse / Symposien der Kardiologie Basel

19

5.4

Selbstorganisierte Kongresse / Symposien mit Basler Hauptorganisation

19

06

Forschungsschwerpunkte

20 - 21

07

Finanzielles

22 - 23

7.1

Finanzielle Forschungsbeiträge

22

7.2

Gönner / Sponsoren

23

08

Publikationen / Vorträge

24 - 29

8.1

Originalarbeiten

24 - 27

8.2

Bücher/Buchkapitel

27

8.3

Eingeladene Arbeiten / Reviews / Editorials / Fallberichte

28 - 29

09

Auszeichnungen / Dissertationen / Beförderungen

30

9.1

Auszeichnungen

30

9.2

Dissertationen Kardiologie

30

9.3

Habilitationen Kardiologie

30

10

Kontaktinformationen

31

03

1 . R ü c k b l i c k / Vo r w o r t 1.1 Kardiologie Ärztliche Leitung und Leiter Interventionelle Kardio-

Infarkt-Gefässen im New England Journal of Medi-

logie: Prof. M. Pfisterer; Leiter Nicht-Invasive Kardio-

cine und eine vielbeachtete Arbeit über späte

logie: Prof. P. Buser; Leiter Rhythmologie: Prof. S.

Stent-Thrombosen nach Einsetzen Medikamenten-

Osswald; Leiterin Kardiovaskuläre Forschung: Prof.

beschichteter Stents im Journal of the American

M. Brink; Pflegeleitung: R. Bührer

College of Cardiology, welche wesentlich zu einer Warnung des FDA und weiteren Publikationen im

Lehre / Beförderungen:

New England Journal of Medicine geführt hat. Die

Der Themenblock Herz-Kreislauf als Kernstück der

Arbeiten von 4 Assistenzärzten wurden zudem

Lehre „Kardiologie“ wurde 2006 neu durch B. Schär

durch Preise ausgezeichnet, während 2 weitere

koordiniert, mit dem Ziel des Umbaus auf „Bologna“

Preise bereits für 2007 zugesprochen worden sind.

während P. Buser weiterhin für die Gesamtorgani-

S. Osswald und C. Sticherling erhielten des weiteren

sation der Lehre Medizin verantwortlich zeichnet.

die Zusprache für ein Nationalfonds-Projekt über

S. Osswald und P. Buser wurden 2006 zu Extra-

die Optimierung der kardialen Resynchronisations-

ordinarien für Rhythmologie resp. kardiales Imaging

behandlung bei Herzinsuffizienz. — Die experimen-

befördert. Im Gebiet der Kardiologie wurden des

telle Forschungsgruppe wurde durch die Rückkehr

weiteren C. Kaiser, P. Bonetti und D. Keller neu und

von G. Kuster und O. Pfister aus Boston wesentlich

H. Brunner von Zürich nach Basel umhabilitiert.

verstärkt, wobei G. Kuster ein SCORE-Grant zuge-

Damit ist der Lehrkörper Kardiologie entsprechend

sprochen wurde. Auch die Projekte von T. Dieterle

der

und D. Keller wurden von verschiedenen kompetitiv

Wichtigkeit

der

Herz-Kreislauf-Krankheiten

wesentlich aufgestockt worden. Die medArt als

eingeworbenen Stiftungs-Geldern namhaft unter-

Fortbildungswoche der gesamten Inneren Medizin

stützt, so dass die kardiovaskuläre Grundlagen-

wurde unter Führung von S. Osswald erneut erfolg-

forschung in Basel auf dem Gebiet der end-stage

reich durchgeführt. Neben zwei ganz- und zwei

heart disease produktiven Zeiten entgegen sieht.

halbtägigen Seminarien wurde zum 3. Mal das 2-

— Insgesamt wurden im Jahre 2006 49 Original-

tägige „Basel Heart Imaging“ als internationales

arbeiten und 34 Fallberichte / Reviews / Editorials

Meeting unter Leitung von P. Buser durchgeführt,

in peer-review Journals publiziert (siehe unsere

welches über 100 Spezialisten aus Europa und Über-

Webseite www.cardiobasel.ch). Diese enormen For-

see nach Basel lockte.

schungstätigkeiten waren nur dank wesentlicher Unterstützung durch verschiedene Stiftungen, unter

Forschung / Auszeichnungen:

anderem Schweiz. Nationalfonds, Horten-Stiftung,

Die Kardiologie Basel konnte ihren exzellenten Ruf

Schweiz. Herzstiftung, Roche Fundation, Stiftung

in der klinischen Forschung durch Publikationen in

für kardiovaskuläre Forschung Basel und andere

erstrangigen Journals bestätigen, darunter eine

möglich, beliefen sich doch die durch Drittmittel be-

Arbeit über kardiale Resynchronisationstherapie

zahlten Lohnkosten 2006 auf ca. 2,5 Mio. Schweizer

der Herzinsuffizienz in den Annals of Internal

Franken.

Medicine, eine Arbeit über späte Eröffnung von

04

Chefarzt: Prof. M. Pfisterer

Dienstleistung / regionale Vernetzung: Die Dienstleistung wurde neben all diesen Lehr- und Forschungsaufgaben auf hohem Niveau und zur Zufriedenheit von Patienten und Zuweisern aufrecht erhalten (siehe beigefügte Zahlen). Dies, obwohl der invasiven Kardiologie ein Konkurrent im Claraspital entstanden ist und personelle Turbulenzen auf der Herzchirurgie aufgetreten sind, welche die Kardiologie indirekt mitbetroffen haben. Die gute Zusammenarbeit in der Region, insbesondere auch mit den Kantonsspitälern Bruderholz und Liestal sowie Delémont und die regionale Abstützung im CardioNet Nordwestschweiz COR, hat sich in diesem schwieriger gewordenen Umfeld bewährt. Dazu kam eine vertraglich abgestützte Zusammenarbeit zwischen dem Kantonsspital St. Gallen und der Kardiologie des Universitätsspitals in der invasiven Rhythmologie sowie regelmässige gemeinsame Indikations-Konferenzen auf diesem Gebiet zusammen mit dem Kantonsspital Aarau. Diese regionale Zusammenarbeit hat sich auch in der Verfassung von neuen Richtlinien zur Abklärung und Behandlung von Herzkrankheiten geäussert, welche auf unserer Website www.cardiobasel.ch publiziert sind. Die grossen Leistungen in der Dienstleistung konnten allerdings nur mit wesentlicher Unterstützung durch Drittmittelangestellte Personen bewältigt werden, zumal zusätzlich unbedingt notwendige Dienstleistungs-Stellen nicht bewilligt wurden, obwohl deren Besetzung z. T. aufgrund einer externen BetriebsAnalyse und -Optimierung als nötig empfohlen worden sind.

05

2 . Te a m s 2.1 Kardiologie Ärzte Prof. M. Pfisterer Chefarzt Prof. P. Buser Abteilungsleiter Stv. Chefarzt Leitender Arzt Prof. S. Osswald Abteilungsleiter Leitender Arzt Prof. A. Hoffmann Leitender Arzt adjoint Dr. W. Estlinbaum Leitender Arzt adjoint

06

Leiter invasive/interventionelle und klinische Kardiologie Chefarzt Kurzzeit-Klinik Leiter kardiales Imaging und kardiologische Ambulanz; Klinischer Forschungsgruppenleiter Herzkreislauf

Leiter klinische Rhythmologie und Elektrophysiologie; herzchirurgische Kardiologie Leiter KARAMBA (20%), GUCH-Sprechstunde Leitender Arzt, Kantonsspital Liestal (30% im USB)

Prof. P. Rickenbacher

Leitender Arzt adjoint

Leitender Arzt, Kantonsspital Bruderholz (30% im USB)

Dr. J.-L. Crevoisier

Leitender Arzt adjoint

Chefarzt, Hôpital Régional Delémont (20% im USB)

PD Dr. P. Hunziker

Leitender Arzt adjoint

Leitender Arzt, MIPS/CCU, USB

Dr. Th. Cron Medecin adjoint Prof. F.R. Bühler Senior Consultant PD Dr. H.-P. Brunner Oberarzt PD Dr. M. Handke Oberarzt PD Dr. Ch. Kaiser Oberarzt PD Dr. A. Linka Oberarzt PD Dr. C. Sticherling Oberarzt PD Dr. M. Zellweger Oberarzt PD Dr. D. Keller Oberärztin Dr. B. Schär Oberarzt

Rhythmologie (10% im USB)

Dr. V. Barbosa Dr. A. Kessel-Schefer

Echokardiographie, 60 % wiss. Echokardiographie, 40 % wiss.

Stv. Oberärztin Stv. Oberärztin

Cardiovascular Medicine Leiter Herzinsuffizienz und Herztransplantations-Service / TIME-CHF-Studie (50% UBS, 50% wiss.) Herzkatheter-Labor Leiter Herzkatheter-Labor Leiter Echo-Labor bis 30.09. Leiter Elektrophysiologie-Labor Leiter Nuklearkardiologie Med. Poliklinik (80%), Kardiologie (20%) Rhythmologie, wiss.

Ärzte Dr. S. Altwegg Dr. R. Blank Dr. C. Bösch Dr. U. Bucher Dr. M. Coenen Dr. D. Conen Dr. M. Di Valentino Dr. Th. Dieterle Dr. R. Engel Dr. B. Friedli Dr. K. Goetschalckx Dr. R. Handschin Dr. C. Jansen Dr. R. Jeger Dr. L. Jörg Dr. M. Kühne Dr. G. Leibundgut Dr. M. Maeder Dr. F. Nietlispach Dr. O. Pfister Dr. U. Pittl Dr. D. Tobler Dr. H. Abbühl Dr. E. Schoell Dr. F. Friedli Dr. M. Potocki Dr. T. Klima

Assistenzärztin Assistenzarzt Assistenzärztin Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzärztin Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzarzt Assistenzärztin Assistenzarzt

ab 01.07. wiss. ab 15.8.

Rotationsassistentin Rotationsassistent Rotationsassistent Rotationsassistent Rotationsassistentin

01.01. bis 30.06. 01.01. bis 31.03. 01.03. bis 30.06. 01.07. bis 31.12. 01.07. bis 31.12.

bis 30.06. 50% + 50% wiss. 50% + 50% wiss. wiss. ab 01.07. wiss. ab 01.09. wiss. bis 30.06. wiss. bis 31.08. ab 01.04. bis 30.06. wiss. wiss. wiss. wiss. bis 31.03.

wiss. = Drittmittelstellen

07

2 . Te a m s 2.1 Kardiologie KTAs, Pflege & EKG-Laborantinnen / Sekretariat Rosemarie Bührer Pflegeleitung, Pflegefachfrau Christine Huldi KTA invasives Labor, Ambulanz Andrea Rüter KTA invasives Labor, Ambulanz Gaby Frey KTA, Springerin Andrea Petz MPA Ambulanz Eberhard Assenbaum Pflegefachmann, elektrophys.Labor, Ambulanz Claudia Lutz Pflegefachfrau, elektrophys.Labor, Ambulanz Andreas Rytz Pflegefachmann, elektrophys.Labor, Ambulanz Gerardo Santoli Pflegefachmann, elektrophys.Labor, Ambulanz Brigitte Wiedmer Pflegefachfrau, elektrophys.Labor, Ambulanz Claudia Borner PA invasive Labors Annette Bus EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor Heidi Linder EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor Marlies Roth EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor Brigitte Sorg EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor Stana Strajh EKG Assistentin Elisabeth Lipp Dokumentation Nadir Moulay wiss. Mitarbeiter Carmen Irizzary Pfegefachfrau, Studien Ruth Schindler Pflegefachfrau TIME-CHF-Studie Hannelore Wurst Monitorin TIME-CHF-Studie Andrea Harder Monitorin TIME-CHF-Studie Hanne Pedersen Monitorin TIME-CHF-Studie Brigitte Steiner Administration TIME-CHF-Studie

wiss. = Drittmittelstellen

08

100% 100% 80% 20% 100 % wiss. 80% + 20% wiss. bis 30.10. 60% 30% + 50% wiss. 100% 80% 90 % 100% 100% wiss. 50%) 50% + wiss. 10% 100% wiss. 80% wiss 100% wiss. bis 30.06. 100% wiss. ab 01.08. 100% wiss. 40% wiss. 50% wiss. 50% wiss. 60% wiss.

Administration Elisabeth Stalder Eveline Meier Gerardina Vecchio Ursula Vogt Simone Piazzalonga Karin Sommerfeld Susanne Mörgeli Fränzi Bader

Sekretariat Chefarzt, Leitung Administration Sekretariat Leitende Ärzte Sekretariat Sekretariat Sekretariat KARAMBA Sekretariat KARAMBA Koordination invasive Abklärungen und Therapien MTRA, Holter

100% 100% 50% 80% 80% 40%+20% wiss. 90% 30% + 20% wiss.

DAS MTRA-TEAM Herr T. Husser + Team (12 Stellen)

Team-Leiter zus. mit Angio-Radiologie (siehe dort)

2.2 Cardiovascular Research Gro u ps Prof. Dr. phil. II M. Brink Leiterin der kardiovaskulären Forschungsgruppe Prof. Dr. med. P. Buser Klinischer Leiter CardioBiology Prof. Dr. phil. M. Brink Leiterin Forschungsgruppe PD Dr. med. D. Keller Leiterin KardioGenetik Dr. med. T. Dieterle Leiter KardioPhysiologie Dr. phil. K. Bühler Post-doc Dr. phil. I. Plaisance Post-doc Dr. phil. S. Meili-Butz Project scientist Dr. med. O. Pfister Wiss. Assistenzarzt Dr. phil C. Murigande Doktorandin M. Sc. C. Morandi Laborant/lab manager D. John Laborantin / webmaster V. Suarez Domenech Laborantin Myocardial Research (SNF-SCORE) Dr. med. G. Kuster Pfister Leiterin Forschungsgruppe S. Häuselmann Studentin

09

3. Dienstleistungen 3.1 Leistungsstatist i k Ka rd i o l o g i e

2005

2006

Stationäre Patienten total davon - Med. Kurzzeitklinik (8.2) - Med. 6.2 - Med. 5.1./5.2. - andere Abt. Med.

1‘570 1‘355 164 42 9

1‘516 1‘299 149 43 25

- kardiologische Konsilien Bereich Medizin - kard. Konsilien auf der Notfallstation - übrige kardiologische Konsilien im USB - auswärtige Konsilien

1‘489 429 543 513 4

1‘608 447 629 526 6

Konsilien total davon

Kardiologische Ambulatorien 4‘536 Ambulante Untersuchungen total 4‘238 davon - Schrittmacher-Kontrollen 1‘201 1‘130 - chirurgische Nachsorge / Vitiensprechstunde 154 193 - ICD-Kontrollen 1‘400 1‘125 - Rhythmussprechstunde 372 286 (inkl. Konsiliarsprechstunde im KS Aarau ab 06) - kardiologische Abklärung 305 331 - Herzinsuffizenz-Sprechstunde 214 242 - GUCH (in Praxix Prof. Hoffmann) 80 100 - Privatsprechstunde Prof. M. Pfisterer 151 152 - Privatsprechstunde Prof. P. Buser 192 194 - Privatsprechstunde Prof. S. Osswald 192 157 Studiensprechstunden 275 328 Spezialuntersuchungen - Linkskatheter-Untersuchungen (ohne SCS) - Rechtskatheter-Untersuchungen (ohne SCS) - Myokard-Biopsien - Elektrophysiologische Untersuchungen - Kipptisch-Untersuchungen - Echokardiographien, transthorakal - Echokardiographien, transoesophageal - Echokardiographien mit Stress - MRI-Untersuchungen (zus. mit Abt. MRT, Dept. Radiologie)

10

2‘270 135 86 337 11 5‘365 433 90 350

2‘224 124 88 279 6 5‘700 400 72 300

Spezialuntersuchungen - Herz-CT (zus. mit Dept. Radiologie) - Ergometrien, inkl. Laufband-Belastungen - Spiro-Ergometrien - Myokard-Perfusions-Szintigraphien (MIBI, inkl. SPECT)* - 6 Minuten Gehtests - Genetische Untersuchungen Elektrokardiographie - Ruhe-EKG / Klinikum 2 - Langzeit-EKG Untersuchungen / R-Tests Therapie - Kardioversionen (ambulant auf CCU) - Schrittmacher-Implantationen - Elektroden-Repositionen /-Wechsel / PM-Wechsel - Lead extractions / Fremdkörper-Entfernungen - Implantationen von ICD - ICD Batteriewechsel / Revisionen - CRT-ICD (inkl. upgrades) - Katheter-Ablationen bei Rhythmusstörungen (davon 57 im / mit KS St. Gallen) - PTCA-Patienten (ohne SCS) - Mehrast-PTCA (Patienten, ohne SCS) - Patienten mit Koronarstent-Einlage (ohne SCS) - Valvuloplastien - Verschluss eines PFO / ASD Rehabilitation / KARAMBA - Patienten in Phase I - Patienten in Phase II - Patienten mit Herzinsuffizienz

2005

2006

50 412 11 1‘766 136 60

51 473 43 1‘808 154 53

9‘998 938

9‘864 918

92 139 81 5 92 32 239

93 141 96 6 95 44 35 261

1‘229 401 1‘156 8 84

1‘215 469 1‘158 8 73

232 158 20

249 190 24

11

4 . Te a m s 4.1 Inter ventionelle Ka rd i o l o g i e Leitung: C. Kaiser, M. Handke, M. Pfisterer Die Ergebnisse des Langzeit-Follow-UP der BASKETStudie sowie der Subgruppen-Analyse mit der Frage nach „targeted use“ verschiedener Stent-Typen stiessen im letzten Jahr auch international auf grösstes Interesse. In der BASKET-LATE Analyse (JACC 2006;48:2584-91) konnten wir weltweit erstmals im Rahmen einer prospektiven Studie nachweisen, dass bei Patienten nach Implantation von Medikamenten-beschichteten Stents späte thrombotische Ereignisse zu einer zwar geringen jedoch signifikanten Häufung von Myokardinfarkten und kardialen Todesfällen führen. In einer zusätzlich durchgeführte retrospektiven Subgruppen-Analyse konnten wir zeigen, dass diese Ereignisse v.a. bei Patienten mit Implantation grosser Stents auftreten. Aktuell sind wir in Planung einer internationalen Multizenter-Studie, welche diese Ergebnisse prospektiv nachweisen und Anfang 2007 beginnen soll. Als Nachfolger von PD Dr. Piero Bonetti hat PD Dr. Michael Handke seine Arbeit als zweiter Oberarzt im Herzkatheterlabor aufgenommen. Durch die Besetzung dieser Stelle wird sichergestellt, dass parallel zur Routinearbeit weiterhin klinisch-wissenschaftliche Studien im Bereich der interventionellen Kardiologie durchgeführt werden können. Weiterhin positiv hat sich die Zusammenarbeit im invasiv/interventionellen Bereich mit dem Claraspital entwickelt. Da Herr Prof. Hornig zusammen mit seinem Oberarzt die ihm zur Verfügung gestellte „Katheterzeit“ bei uns optimal nutzen konnte, sind die gemeinsamen Zahlen an diagnostischen und interventionellen Eingriffen im letzten Jahr nochmals leicht angestiegen.

12

Grosse Fortschritte wurden im letzten Jahr durch die Verbesserung der Triage von Patienten mit akutem Myokardinfarkt erzielt. In einem Pilotprojekt konnten wir zusammen mit PD Dr. P. Hunziker, CCU, dank dem Einsatz neuartiger Funktechnologie die Zeit vom Eintreffen der Ambulanz bis zum Eintreffen des Patienten bei uns im Herzkatheterlabor signifikant reduzieren. Durch die dadurch erreichte Reduktion der Dauer der Sauerstoff-Minderversorgung des Herzmuskels kann die Prognose der Patienten mit akutem Myokardinfarkt relevant verbessert werden. Wir werden uns bemühen, dass dieses System in unserem gesamten Einzugsgebiet möglichst bald routinemässig eingesetzt wird.

4.2 Elektrophysiologie / Genet i k Leitung: C. Sticherling, B. Schär, D. Keller, S. Osswald Im Bereich der Ablationstherapie lag im Jahre 2006 der Schwerpunkt auf der Etablierung der Radiofrequenzablation bei paroxysmalem Vorhofflimmern sowie ausgewählten Patienten mit permanentem Vorhofflimmern. Durch die Integration einer dreidimensionalen MRI Rekonstruktion des linken Vorhofs (CARTO-Merge System, Abb.), konnten bei der Pulmonalvenenisolation und der linksatrialen Kompartementierung die anatomische Auflösung erheblich verbessert, die Strahlendosis für Patienten und Operateur deutlich gesenkt und die Erfolgsquote weiter gesteigert werden. Nachdem die neuen Therapieempfehlungen der Fachgesellschaften die Indikationen zur Pulmonalvenenisolation deutlich erweiterten, stellt das Vorhofflimmern sowohl in der Schweiz als auch am USB die am schnellsten wachsende Indikation für eine Ablation dar. Basel bleibt weiterhin eines der führenden Zentren im Bereich der Schrittmacher- und Defibrillatortherapie. Wissenschaftlich und klinisch liegt hier der Schwerpunkt in der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT), die sich mittlerweile als feste Therapieoption bei schwer herzinsuffizienten Patienten etabliert hat, und in Basel mit grossem Erfolg angewendet wird. Die schweizweite Vernetzung mit regelmässiger Durchführung von Radiofrequenzablationen und CRT-Implantationen durch die Basler Elektrophysiologen in Kooperation mit PD Dr. P. Ammann am Kantonsspital St. Gallen sowie die Zusammenarbeit mit dem Kantonsspital Aarau in Form regelmässiger rhythmologischer Visiten, hat sich fest etabliert und bewährt.

den. Aufgrund der aktuellen Forschung in diesem Gebiet können zunehmend Einblicke in die Mechanismen des plötzlichen Herztodes gewonnen werden, die teilweise bereits zu therapeutischen Ansätzen bei Patienten mit vererbbaren Kardiomyopathien und Rhythmusstörungen führen. Das Ziel unseres Projektes ist es, Patienten mit zum plötzlichen Herztod führenden hereditären Kardiomyopathien und Rhythmusstörungen, wie z.B. hypertrophe Kardiomyopathie, Long QT-Syndrom, Brugada-Syndrom, zu identifizieren und effektiv zu behandeln. Dies setzt eine klinische Diagnose voraus, die nachfolgend zu einer Mutationssuche in den entsprechenden Genen führt. Da es sich um monogen komplexe Erkrankungen handelt, wählen wir für die Gendiagnostik einen „candidat gene approach“, wobei wir das zu untersuchende Gen gemäss dem klar definierten Phänotyp auswählen. Da es sich bei diesen Erkrankungen vorwiegend um autosomal-dominante Vererbungsmuster handelt, wird auch die Familie des Indexpatienten klinisch und genetisch untersucht, um symptomatische und asymptomatische Krankheitsträger zu identifizieren und präventiv zu beraten. Die Genetiksprechstunde ist in der Rhythmussprechstunde integriert, die Genanalysen führen wir im kardiobiologischen Forschungslabor durch.

4.2.1 Genetisch-klinische Beratung und Genanalyse bei vererbbaren Herzerkrankungen Die molekulare Kardiologie ist zu einem wichtigen, integrativen Mittel zum Verständnis der Aetiologie, Pathogenese und Entwicklung von vererbbaren Kardiomyopathien und Rhythmusstörungen gewor-

Abb.: Sicht auf die posteriore Wand des linken Vorhofs (3-D MRI-Rekonstruktion des LA und Integration in das CARTO©-System; rote Punkte = Ablationsstellen)

13

4 . Te a m s 4. 3 Cardiac Imaging / Ec h o ka rd i o g ra p h i e Leitung: A. Linka, M. Zellweger, P. Buser Echokardiographie: Der Bedarf insbesondere an transthorakalen Echokardiographien hat weiterhin zugenommen. Die sehr schnelle Dokumentation der Herzfunktion wird vor allem in Akutsituationen auf der Notfallstation, auf den Intensivstationen und auch im Konsiliardienst benötigt und angefordert. Mit Hilfe des „portablen“ Echokardiographiegerätes hat sich die Echokardiographie zu einer echten Bedside-Diagnostik für dringende Fälle entwickelt. Die Forschungsschwerpunkte, die mit Unterstützung durch das ganze Echo-Team weiterverfolgt werden, waren die Echokardiographie im Rahmen der TIMECHF Studie und deren Auswertung als Core-Labor für alle beteiligten Zentren in dieser Multizenterstudie mit über 600 Patienten. Auch die Selektion von Patienten für die kardiale Resynchronisationstherapie basierend auf Echoparametern ist weiterhin ein zentrales Anliegen wie auch die Selektion und Langzeit-Follow-Up von Patienten mit kardialen Emboliequellen und implantierten PFO-/ASD-Verschlussschirmen. Im Herbst hat uns PD Dr. Andre Linka als Leiter der Echokardographielabors verlassen, nachdem er zum Leiter der Kardiologie im Kantonsspital Winterthur ernannt worden war. Herzlichen Dank an Andre Linka für sein mehrjähriges grosses Engagement in der Echokardiographie und die besten Wünsche am neuen Arbeitsplatz. Sein Nachfolger Dr. Alain Bernheim ist nach 1 1/2 jährigem Aufenthalt an der renommierten Mayo-Klinik in Rochester, Minnesota, wieder zu uns zurückgekehrt und wird die Leitung der Echokardiographielabors im Frühling 2007 übernehmen. MPS: Die myokardiale Perfusionsszintigraphie stellt weiterhin den Eckpfeiler der kardialen Ischämiediagnostik dar. Trotz Vorteilen, die zum Teil die neueren Verfahren bieten, kann mittels MPS eine standardisierte und sehr effiziente Untersuchung

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angeboten werden, mit der täglich um die 10 Patienten untersucht werden. Die Zahl der 2006 durchgeführten MPS ist somit insgesamt praktisch unverändert geblieben. Auf die in den letzten Jahren nur noch selten angewandte Radionuklidventrikulographie muss in Zukunft vezichtet werden, da wegen des neuen PET CTs auf der Nuklearmedizin mehr Raum benötigt wurde. Studienmässig beschäftigen wir uns weiterhin mit dem Einschluss von Patienten in die vom Nationalfonds unterstützte TIME-DM Studie (Trial of Invasive versus Medical therapy of Early coronary disease in Diabetes Mellitus) und deren Follow-up. CMR: In guter Zusmmenarbeit mit dem radiologischen Institut wurden Patienten aus der ganzen Schweiz mittels Herz-MR (CMR) untersucht. Im Vordergrund stand dabei weiterhin meist die Frage nach strukturellen kardialen Problemen (kongenitale Vitien, rechtsventrikuläre arrhythmogene Dysplasie etc.). Andererseits führten wir aber vermehrt die routinemäßigen CMR-Abklärung der koronaren Herzkrankheit weiter, wobei die Patienten pharmakologisch meistens mit Adenosin belastet werden. Wir waren damit beschäftigt, bei diesen Abklärungen v.a. noch hinsichtlich des zeitlichen Ablaufes Optimierungen zu realisieren. Zudem nehmen wir vermehrt auch Flussmessungen vor, z.B. i. R. der Aorteninsuffizienz zur Quantifizierung der Regurgitationsfraktion oder bei Shunts für die Shuntberechnung. CT: Die cardiale CT Untersuchung wird momentan v.a. für spezielle Fragestellungen eingesetzt. Allerdings setzten wir im Allgemeinen weiterhin entweder eher auf die nicht-invasive Ischämiesuche oder führten dann direkt eine Koronarangiographie durch. Daneben haben wir im Hause „Appropriateness“-Kriterien definiert, wo durchaus auch eine kardiale CT Untersuchung durchgeführt werden kann.

4.4 Herzin suffizienz / Herztran s p l a nta t i o n Leitung: PD H.-P. Brunner, P. Rickenbacher, P. Buser Im letzten Jahr konnte das Angebot im Bereich Herzinsuffizienz erweitert werden. Es wurde eine Weiterbildung speziell zu Themen im Zusammenhang mit der Herzinsuffizienz und der Herztransplantation etabliert. Neben Vorträgen zu bestimmten Themen ermöglicht diese Veranstaltung die Diskussion über Probleme im Zusammenhang mit komplexen Patienten. Weiter wurde die Sprechstunde umgestaltet, indem dem einzelnen Patienten mehr Zeit eingeräumt wird. Damit wird der Komplexität der Patienten mit Herzinsuffizienz besser Rechnung getragen. Es erlaubt die gezielte Information der Patienten über Verhalten im Alltag, Selbstkontrolle, Medikation, etc., wie dies auch in nationalen Richtlinien empfohlen wird. Bei der Ausarbeitung dieser Richtlinien war das Herzinsuffizienz-Team Basel unter der Leitung von Prof. Buser wesentlich beteiligt. Schliesslich wurde auch die Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin bei der Betreuung von stationären Patienten mit Herzinsuffizienz intensiviert. Ziel all dieser Massnahmen ist es, die Qualität der Behandlung von herzinsuffizienten Patienten zu erhöhen. Diese Veränderungen haben im letzten Jahr begonnen und werden in diesem Jahr fortgesetzt bzw. intensiviert. Sie waren möglich durch strukturelle Veränderungen in diesem Bereich. Die Leitung wurde PD Dr. Brunner übergeben; Prof. Buser ist nun als Consultant tätig. Prof. Rickenbacher ist weiterhin in der Sprechstunde tätig. Neu arbeitet Dr. Dieterle als Oberarzt im Bereich Herzinsuffizienz / Herztransplantation. Schliesslich wurde der Assistenzarzt, der die TIME-CHF Patienten betreut, mehr auch in den klinischen Betrieb integriert.

plantiert. Die Transplantationen fanden und finden in Bern statt. Allerdings werden weiterhin potentielle Kandidaten für eine Transplantation in Basel abgeklärt und betreut. Im Anschluss an die erste Phase nach Transplantation erfolgt die weitere Betreuung dann wiederum bei uns. Daneben werden die bisherigen Patienten nach Transplantation weiterhin bei uns betreut. Wissenschaftlich stand auch im letzten Jahr die TIME-CHF Studie im Vordergrund, die von Basel initiiert wurde. Sie untersucht, ob ältere Patienten (>75 Jahre) von einer intensivierten medikamentösen Therapie im Vergleich mit jüngeren Patienten (60-74 Jahre) profitieren. Die Rekrutierungsphase konnte im Dezember 06 erfolgreich abgeschlossen werden. Die Studie wird im Sommer 08 nach einer minimalen Beobachtungszeit für jeden Patienten von 18 Monaten abgeschlossen, erste Resultate sind im Herbst 08 zu erwarten. Daneben sind neue Projekte in Vorbereitung, die sich einerseits mit neuen innovativen Behandlungen der Herzinsuffizienz befassen und anderseits die Diagnostik der diastolischen Herzinsuffizienz verbessern werden. Schliesslich konnten die Behandlungsrichtlinien für akute und chronische Herzinsuffizienz in der Schweiz im Auftrag der Arbeitsgruppe Herzinsuffizienz der SGK unter der Leitung von PD Dr. Brunner abgeschlossen werden. Sie werden in diesem Jahr publiziert.

Mit den Veränderungen auf der Herzchirurgie wurden in Basel keine Patienten mehr herztrans-

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4 . Te a m s 4.5 KARAMBA / GU C H Leitung: A. Hoffmann KARAMBA: Im Berichtsjahr konnte das Sekretariat neue Räume im Bettenhaus 3 beziehen, die näher an der Gymnastikhalle liegen und ein besseres Raumangebot bieten. Administrativ wurde nach Kündigung der Pauschalverträge mit einigem technischem Aufwand auf die Verrechnung von Einzelleistungen nach TarMed umgestellt. Dadurch konnte nun auch ein lange geäussertes Bedürfnis nach Weiterführung des Krafttrainings in der Phase II realisiert werden. Bei gleichbleibenden Patientenzahlen (249 Pat. absolvierten die Phase I, 190 die Phase II und 24 besuchten das Herzinsuffizienzprogramm) führte der neue Abrechnungsmodus zu einer Umsatzsteigerung. GUCH: Die Spezialsprechstunde für Erwachsene mit angeborenem Herzfehler findet alle 2 Wochen in Zusammenarbeit mit Frau Prof. J. Günthard und einem Ass. Arzt der Kardiologie in der Praxis von Prof. A. Hoffmann statt. Aus dem Patientenpool von über 500 Patienten werden etwa 80 pro Jahr in den gemeinsamen Sprechstunden gesehen. Die Langzeitbehandlung dieser Patienten mit komplexen medizinischen und psychosozialen Problemen erfordert einen möglichst nahtlosen Uebergang der Betreuung aus dem Kinder- ins Erwachsenenalter. Sie stellt eine ständige Herausforderung dar an unser pathophysiologisches Denken und an die interdisziplinäre Kommunikation z.B. mit den Kollegen der Elektrophysiologie und der Herzchirurgie.

4.6 P flege Leitung: R. Bührer In Anbetracht der Leistungssteigerung der Untersuchungs- und Therapiezahlen kann das Pflege-Team auf ein arbeitsintensives Jahr zurückblicken. Nur durch Engagement und Flexibilität aller Mitarbeitenden war es möglich unseren Leistungsauftrag trotz ausgeschöpfter Personalressourcen zu erfüllen.

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Im Herbst 2006 fanden zwei personelle Wechsel statt, welche lückenlos geschlossen werden konnten. Um die Qualität und das Wissen bei Personalwechsel sicher zu stellen, wurde für neue Mitarbeitende ein dreistufiges Einführungsprogramm eingeführt.

4.7 Ka rd i ova s ku l ä re G r u n d l a g e nfo rsc h u n g Leitung: M. Brink, P. Buser In den „CardioBiology Laboratories“ am Departement Forschung ist die Charakterisierung der Funktion, Regulation und der Effekte autokriner, parakriner und endokriner Systeme bei Herzinsuffizienz der Schwerpunkt. Zudem werden die molekularen Mechanismen erforscht, welche von einer Hypertrophie des Herzens zum Herzversagen führen. Ziel ist, neue Therapieansätze zu finden und neue Biomarker zu identifizieren zur frühzeitigen Erkennung der Herzinsuffizienz. Technologisch stehen dazu Tiermodelle und das isolierte Langendorff Herz, als auch die Molekular- und Zellbiologie zur Verfügung. Zudem werden die molekularen Technologien für die genetische Analysen von vererbbaren Herzerkrankung im kardiobiologischen Forschungslabor durchgeführt (D. Keller, siehe 4.2.1). In 2006 hat G. Kuster Pfister ihr SNF-SCORE Projekt begonnen. Folgende experimentelle Forschungsprojekte standen im Zentrum des Interesses. Im Projekt von T. Dieterle liegt der Focus auf den sogenannten Urocortinen, peripher vorkommenden, mit dem Corticotropin Releasing-Factor assoziierten Peptiden. In bisherigen experimentellen Arbeiten konnte unsere Arbeitsgruppe bereits die potentielle therapeutische Relevanz, besonders von Urocortin II, bei Herzinsuffizienz und neu auch bei arterieller Hypertonie belegen. Zur Bedeutung der endogen produzierten Urocortine und besonders zur Regulation von Urocortin II, dem kardiospezifischsten Vertreter der Urocortine, bei der Entwicklung der

Herzinsuffizienz existierten bisher keine Daten. Wir konnten nun experimentell zeigen, dass Urocortin II bei hypertonie-induzierter linksventrikulärer Hypertrophie und Herzinsuffizienz signifikant aufreguliert wird und potentiell als früher Biomarker für diese Zustände dienen kann. Neben der Würdigung durch Einladungen zu internationalen Meetings wie dem „International Workshop on Cardiomyocyte Biology“ in Ascona wurden diese Arbeiten anlässlich des Meetings der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie 2006 mit dem Preis für das beste Poster ausgezeichnet. Für das Jahr 2007 sind weitere experimentelle Studien zur Wirksamkeit von Urocortin II bei chronischer Anwendung bei Herzinsuffizienz sowie erste Studien zur diagnostischen Wertigkeit dieses Peptids bei Patienten mit Herzinsuffizienz geplant. Das Ziel des Projektes von I. Plaisance ist die Identifikation neuer Mechanismen zur Beeinflussung der Kardiomyozyten-Architektur. Hierbei untersuchen wir den Zusammenhang zwischen Insulin-Like Growth Factor und Stressfaktoren wie z.B. Tumor Nekrose Faktor (TNF)-α sowie deren Effekte auf den Abbau von regulatorischen und Sarkomer-Proteine durch das Ubiquitin-Proteasom-System. Im Folgenden sind die wichtigsten Ergebnisse aus dem Jahr 2006 dargestellt: 1. Neben schädlichen Effekten kann TNF die Proteinsynthese und die Viabilität von Myotuben über einen Signalweg, welcher die PI3-Kinase einbezieht, steigern. 2. Ein neuer PI3-Kinase-unabhängiger Signalweg wurde identifiziert, welcher für den IGF-I-vermittelten Proteinmetabolismus von Bedeutung ist (Manuskript eingereicht beim „American Journal of Physiology – Endicrinology and Metabolism“). 3. TNF und IGF-I verändern Atrogin-1 (eine muskelspezifische E3-Ligase des Ubiquitin ProteasomSignalwegs) in entgegengesetzte Richtungen und IGF-I hebt den TNF-vermittelten Anstieg von Atrogin1 auf.

Unsere Daten sind von Bedeutung für das Verständnis von Zuständen, bei denen das Akt-Signalling gestört ist (z.B. bei Insulinresistenz). Unter diesen Umständen könnte die Atrogin-1-vermittelte proteasomale Degradation einer der Mechanismen sein, welcher zum Verlust von Muskelmasse beiträgt. Daten dieses Projektes wurden am „5th International Ascona Meeting on Cardiomyocyte Cell Biology“ sowie am „12th Cardiovascular Biology and Clinical Implications Meeting“ in Muntelier und an der Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie präsentiert. Sauerstoff-Radikale (Reactive oxygen species, ROS) sind wichtige Mediatoren des myokardialen Remodelling und somit an der Entstehung der Herzinsuffizienz beteiligt. Die Gruppe von G. Kuster Pfister untersucht Interaktions-Mechanismen von ROS mit entsprechenden Zielmolekülen. β1-Integrin ist ein mögliches Zielmolekül von ROS. Im Kardiomyozyten vermittelt β1-Integrin Hypertrophie und Schutz vor programmiertem Zelltod (Apoptose). In den laufenden Untersuchungen wird die Hypothese getestet, dass ROS an der Regulation von β1-Integrin im Kardiomyozyten beteiligt sind. Ferner wird untersucht, ob ROS bei der Vermittlung der zellprotektiven Effekte von β1-Integrin ebenfalls eine Rolle spielen. Die Resultate dieser Studien werden helfen, neue Zielmoleküle für eine antioxidative Therapie zur Prävention der Herzinsuffizienz zu definieren. Personell wurde die KardioBiologie am DF im vergangenen Jahr durch Katrin Bühler verstärkt, die sich schwerpunktmässig mit den molekularbiologischen Grundlagen der Regulation des CRF-assoziierten Peptidsystems beschäftigt. Silvia Meili-Butz hat nach Abschluss ihrer postdoktoralen Ausbildung die Tierversuche des Urocortin Projektes weitergeführt in der Funktion eines „project scientist“. Claire Murigande hat erfolgreich ihre Doktorarbeit auf dem TNF/IGF Projekt abgeschlossen.

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5. Lehre (Kardiologie) 5.1 Ausbildung / Me d i z i n stu d i u m Themenblock Herz-Kreislauf (2. JK) Themenblock Herz-Kreislauf (3. JK) Med.-neurologischer Kurs (6. JK) Gruppenunterricht (6. JK) Auskultationskurs (3. JK) EKG-Kurs (3. JK) Sportmedizin-Tag (6. JK) Staatsexamens-Repetitorium Tutoriate (3./6. Jahreskurs) Forschungsarbeiten im Labor (Diss.) Bachelor u. Master Programm Sportwissenschaften Herz-Kreislauferkrankungen

M. Brink, Themenblockleiterin M. Pfisterer, B. Schär, Themenblockleiter M. Pfisterer und Team M. Pfisterer und Team P. Buser, A. Linka B. Schär, C. Sticherling, S. Osswald A. Hoffmann, N. Friederich M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald, H.-P. Brunner Kardiologie, Herzchirurgie M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald, A. Hoffmann C. Sticherling, A. Hoffmann, B. Schär

5.2 Kardiologische We i te r - u n d Fo r t b i l d u n g s-Ve ra n sta l tu n g e n Besprechungen Herzüberwachungsstation Fallbesprechungen: kardiochirurgisch nuklear-kardiologisch echokardiographisch MRI Transplantationskonferenz

täglich

08.00 - 08.15

täglich täglich täglich nach Bedarf 1. Freitag/Monat

17.00 - 18.00 16.30 - 17.00 16.30 - 17.00

Dienstag täglich

10.20 - 10.45

Donnerstag Freitag Dienstag Jeden 2. Dienstag 1 x monatlich Freitags 1 x monatlich Freitags 1x monatlich gemäss Programm 2x pro Jahr (1/2 Tag) 1 x monatlich gemäss Programm

12.30 - 13.30 08.15 - 09.00 08.15 - 09.00 12.30 - 13.30 12.30 - 13.30 12.30 - 13.30

07.30 - 08.30

Visiten Schwerpunkt Med. 5.1. Chirurgie 4 Eigene Fortbildungen Kardiologie-Lunch (Programm) Journal-Club (Programm) Assistenten-Fortbildung Kardiologie Herzinsuffizienz-Lunch Rhythm & Pizza PCI Lunch Echo-Kränzchen Regionale Fortbildungskurse MTRA/MKA-Fortbildung

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5. 3 Kongresse / Symposien der Kardiologie Basel Basler Kardiologie Seminar I / 2006 Der lehrreiche Fall aus dem praktischen Alltag Universitätsspital Basel, 23.02.2006 P. Buser, M. Pfisterer, S. Osswald Basler Kardiologie Seminar II / 2006 Prävention Universitätsspital Basel, 28.09.2006 P. Buser, M. Pfisterer, S. Osswald, B. Schär Basel Heart Imaging 2006 3rd Interactive Course on Cardiovascular Imaging for Clinical Decision Making Hotel Hilton, Basel, 19.-20.10.2006 P. Buser Kardio-Lunch 2006 Universitätsspital Basel, jeweils Donnerstags 12.30-13.30 h C. Kaiser, P. Buser, P. Weiss, F. Rüter

5th International Ascona Workshop on Cardiomyocyte Cell Biology Differentiation, stability of the phenotype and therapeutic potential of heart muscle cells Monte Verità, Ascona, April 2-6, 2006 J.-C. Perriard, M. Brink, A. Kléber 20th Upper Rhine Cardiology Meeting Hotel Bad Schauenburg, Liestal, 23.-24. Juni 2006 M. Pfisterer EKG-Interpretation Interaktives Seminar für Assistenzärzte Luzern, 14.-15.9.2006 S. Osswald 3-Ländertreffen D-A-CH - Herzinsuffizienz Salzburg, 28.-30.9.2006 H.-P. Brunner

Rhythm & Pizza 2006 Universitätsspital Basel, jeweils letzter Freitag im Monat B. Schär, S. Osswald, B. Wiedmer

12th Cardiovascular Biology and Clinical Implications Meeting Centre Löwenberg, 3286 Morat-Muntelier, October 5-6, 2006 Working Group Cardiovascular Biology of the Swiss Society of Cardiology

PCI Lunch 2006 Universitätsspital Basel, jeweils Freitags 1 x pro Monat P. Bonetti, C. Kaiser, M. Pfisterer

Swiss Rhythm 2006 KKL Luzern, 30.11.-02.12.2006 S. Osswald

5.4 Kongresse / Symposien mit Basler Hauptorg. 7. Engadiner Rhythmologietreffen, Sils-Maria Sils Maria, 26.-28.1.2006 S. Osswald MedArt Basel 2006 Universitätsspital Basel, 20.-24.03.2006 S. Osswald

Workshop on Cardiovascular Genetics The Swiss Cardiovascular Research and Training Network (SUK) Departement Forschung, Universitätsspital Basel, November 23-24, 2006 M. Brink, H. Abriel, D. Keller 3-Ländertreffen D-A-CH - Kardiale Rehabilitation Linz, November 2006 A. Hoffmann Elektrophysiologie Kurs für Assistenzpersonal Heidelberg, März und November 2006 C. Sticherling

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6 . Fo r s c h u n g s s c h w e r p u n k t e 6.1 Koronare Herzkra n ke i t / H e rz i n s u ffi z i e n z • Management des älteren Patienten (z.B. TIME, TIME-CHF, SENIOR-PAMI u.a.) • Akutes Koronar-Syndrom (z.B. AMIS-Projekt, SHS, SENIOR-PAMI, APEX u.a.) • Koronare Revaskularisation (z.B. OAT, BASKET, TAXUS, MILESTONE u.a.) • Diabetes und stumme KHK (TIME-DM) • Neue CHF-Therapie und Mechanismen (TIME-CHF) • Prävention Höhen-Lungen-Oedeme

6.2 Kardiales Imagi n g / n i c ht- i nva s i ve D i a g n ost i k • Quantitative myokardiale Bewegungsanalyse • Dreidimensionale Echokardiographie • Myokard-Perfusion Echokardiographisch vs NUK • Viabilitätsstudien / Infarktdiagnostik mittels MRI/PET vs NUK • Nicht-invasive Koronarangiographie mit MSCT • Kombiniertes Perfusions/Funktions-Stress-MRI

6. 3 Elektrophysiolo g i e / D ev i ce Th e ra p i e • Klinisches Management von Vorhoflimmern • Radiofrequenzablation von VHF • Cardiale Resynchronization • Herzschrittmacher und ICD: klinische Evaluation von neuen Devicealgorithmen und Elektroden (FDA-Protokolle) • Optimierung im Bereiche Sachmittel (Basler Schrittmacherstudie)

6.4 Nano-Technolog i e i n d e r Ka rd i o l o g i e • Plaque Charakterisierung mittels Atomic Force Microscopy • Microfluidic Networks zur bedside Diagnostik beim ACS

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6.5. Kardiale Risikofaktoren / Re h a b i l i ta t i o n / G U C H • kardiale Genetik, Untersuchungen zur Heredität von Rhythmusstörungen und Kardiomypathien • Resultate der Rehabilitation in div. spezifischen Patienten-Subgruppen sowie Langzeitresultate nach abgeschlossener Rehabilitation • cerebrovaskuläre Insulte bei GUCH-Patienten (internationale Multizenterstudie unter unserer Führung)

6.6. CardioBiology Research P ro j e c ts • Molecular mechanisms of cardiac remodelling: myocyte culture models Modulation of contractile-protein turn-over and sarcomere-assembly by cytokines, growth factors, extracellular matrix, and ion channels Mechanisms of stem cell differentiation → new cell therapy strategies? Novel predictive markers for pathologic remodelling • Experimental cardio-physiology: animal and isolated organ models Development of biomarkers of ischemia and heart failure Identification of cardioprotective mechanisms in ischemia, arrhythmia, and heart failure Development of new cardio protective therapies in myocardial infarction and heart failure • Human molecular genetics: „Cardio-Gene“ Analysis of mutations in contractile and ion channel proteins and genotype / phenotype relationships of cardiomyopathies and arrhythmic syndromes • Myocardial research ROS and inteprins in myocardial remodelling Role of progenitor cells in myocardial homeostasis

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7. F i n a n z i e l l e s 7.1 Finanzielle Forsc h u n g s b e i t r ä g e Schweizerischer Nationalfonds

Horten-Stiftung

Nr. 3200B0-100620/1: Pfisterer ME, Zellweger MJ, Keller U, Müller-Brand J: TIME DM (Trial of Invasive versus Medical therapy of Early Coronary artery disease in DIAbetes). Beginn / Dauer: 2003 / 3 Jahre, Verlängerung bis 2009

Pfisterer M et al: Trial of Intensified vs standard Medical therapy in Elderly patients with Congestive Heart Failure (TIME-CHF) Beginn / Dauer: 1.10.2001 / 5 Jahre / Verlängerung: 2004 / 3 Jahre

Nr. 3200B0-111353/3232B0-111352: Kuster Pfister G: SCORE: Role of reactive oxygen species in the regulation of beta-1-integrin expression and function in cardiomyocytes. Beginn / Dauer: 01.09.2006 / 3 Jahre

Andere Quellen

Nr. 3200B0-114708/1: Osswald S, Sticherling C, Ammann P. Optimizing cardiac resynchronization therapy in patients with severe heart failure: identification and detection of stress-induces changes in ventricular conduction delays and development of strategies to compensate for. Beginn / Dauer: 01.10.2006 / 2 Jahre

Schweizerische Herzstiftung „Genetic background of familial sudden cardiac death in related cardiomyopathies and arrhythmic syndromes“ PD Dr. D. Keller, Prof. S. Osswald, Prof. M. Brink Beginn / Dauer: 01.01.2006 / 2 Jahre Urocortin I, II, and III: potential new diagnostic and therapeutic agents for congestive heart failure Dr. Th. Dieterle, Prof. M. Brink, Prof. P. Buser Beginn / Dauer: 01.01.2006 / 2 Jahre

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SUK: Swiss Cardiovascular Research and Training Network. (Koordinations- und Innovationsprojekt „Heart Remodelling in Health and Disease“) Prof. A. Kléber, Bern; Subproject on IGF: Prof. M. Brink Beginn / Dauer: 2002-2008 Förderverein Kardiologie Abteilung Kardiologie, Kantonsspital Basel Proff. M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald Stiftung für kardiovaskuläre Forschung, Basel Proff. M. Pfisterer, P. Buser, S. Osswald Nora van Meeuwen-Haefliger Stiftung Basel Urocortin I, II, and III: potential new diagnostic and therapeutic agents for congestive heart failure. Dr. Th. Dieterle Förderstipendium der Universität Basel für die Habilitation (L.&Th: La Roche Foundation). Urocortin I, II, and III: potential new diagnostic and therapeutic agents for congestive heart failure. Dr. Th. Dieterle. Beginn / Dauer: 01.10.2006 / 1 Jahr

7.2 Gönner / Sponsoren Daneben haben uns folgende Firmen und Institutionen finanziell für Studien, Fortbildungsveranstaltungen und Forschungsprojekte unterstützt

• Actelion AG, Allschwil

• Mepha Pharma AG, Aesch

• AstraZeneca AG, Zug

• Merck Schweiz AG, Dietikon

• Bayer Health Care, Bayer Schering Pharma, Zürich

• MSD AG, Glattbrugg

• Aventis Pharma AG, Zürich

• Novartis Pharma (Schweiz) AG, Bern

• Biotronik Schweiz AG, Bülach

• Pfizer AG, Zürich

• Boehringer Ingelheim, Basel

• Rahn AG, Zürich

• Bracco Suisse SA, Manno

• Roche Pharma und Diagnostics (Schweiz) AG

• Braun Medical AG, Emmenbrücke

• Sankyo Pharma Schweiz AG, Thalwil

• Bristol-Myers Squibb AG, Baar

• Sanofi-Synthélabo (Schweiz) SA, Meyrin/Geneve

• Boston Scientific, Solothurn

• Schering Schweiz AG, Baar

• Cordis Johnson & Johnson, Spreitenbach

• Schiller, Baar

• Eli Lilly Schweiz AG, Vernier

• Servier (Suisse) SA, Meyrin

• GE Medical Systems, Glattbrugg

• Siemens Schweiz AG, Dietikon

• GE Healthcare Technologies, Glattbrugg

• St. Jude Medical Medizinitechnik AG, Zürich

• GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee

• Takeda Pharma AG, Lachen

• Guerbet AG, Zürich

• Toshiba Medical Systems AG, Oetwil am See

• Guidant AG, Zug

• Vitatron, Reinach

• A. Menarini AG, Zürich

• Förderverein Kardiologie Basel

• Medtronic (Schweiz) AG, Dübendorf

• Stiftung für kardiovaskuläre Forschung, Basel

Wir danken diesen Institutionen und Unternehmen, ohne die die Dienstleistung und die Forschung der Kardiologischen Abteilung in der vorliegenden Form nicht möglich wären. Diese Unterstützung hat uns erlaubt, unter anderem 20 wissenschaftliche Stellen zu finanzieren.

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8 . P u b l i k a t i o n e n / Vo r t r ä g e 8. 1 Originalarbeiten p e e r rev i ewe d n = 49 Antman EM, Morrow DA, McCabe CH, Murphy SA, Ruda M, Sadowski Z, Budaj A, Lopez-Sendon JL, Guneri S, Jiang F, White HD, Fox KA, Braunwald E (Pfisterer M, Steering Committee). Enoxaparin versus unfractionated heparin with fibrinolysis for ST-elevation myocardial infarction. N Engl J Med 2006;354:1477-1844. The ACTIVE Writing Group on behalf of the ACTIVE Investigators (M. Pfisterer Member of the Steering Committee). Clopidogrel plus aspirin versus oral anticoagulation for atrial fibrillation in the Atrial fibrillation Clopidogrel Trial with Irbesartan for prevention of Vascular Events (ACTIVE W): a randomised controlled trial. Lancet 2006;367(9526):1903-12. Alexander KP, Newby LK, Bhapkar MV, White HD, Hochman JS, Pfisterer ME, Moliterno DJ, Peterson ED, Van de Werf F, Armstrong PW, Califf RM; Symphony and 2nd Symphony Investigators. International variation in invasive care of the elderly with acute coronary syndromes. Eur Heart J 2006;27: 1558-64. Bernheim A, Schaer BA, Kaufmann C, Brunner-La Rocca H, Moulay-Lakhdar N, Buser PT, Pfisterer ME, Osswald S. Early clinical experience with CardioCard® - a credit card-sized electronic patient record. Swiss Med Wkly 2006;136:539-43. Bonati LH, Kessel-Schaefer A, Linka A, Buser P, Wetzel SG, Radue EW, Lyrer PA, Engeler ST. Diffusion-Weighted Imaging in Stroke Attributable to Patent Foramen Ovale: Significance of Concomitant Atrial Septum Aneurysm. Stroke 2006;37:2030-34. Brunner-La Rocca HP, Buser PT, Schindler R, Bernheim A, Rickenbacher P, Pfisterer M for the TIME-CHF Investigators. Management of elderly patients with congestive heart failure - design of the Trial of Intensified versus standard Medical therapy in Elderly patients with Congestive Heart Failure (TIME-CHF). Am Heart J 2006;151:949-955. Brunner-La Rocca HP, Capraro J, Kiowski W. Compliance by referring physician with recommendations on heart failure therapy from a tertiary center. J Cardiovasc Pharmacol Ther 2006;11:85-92.

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8 . P u b l i k a t i o n e n / Vo r t r ä g e

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9. Au sze i c h n u n g e n / Be f ö rd e r u n g e n 9.1 Auszeichnungen Jansen C: Preis der Arbeitsgruppen Echokardiographie der Schweiz. Gesellschaft für Kardiologie für das beste Abstract. Jeger R: Preis Cardiologie francophone de la Suisse, La Tour Maeder M: Altana Preis, St. Gallen Meili-Butz S, Morandi C, Butz N, John D, Pfisterer M, Buser PT, Brink M, Dieterle T: First evidence of up-regulation of urocortin II in hypertension-induced left ventricular hypertrophy in rats. Preis für das beste Poster, SGK-Meeting 2006.

9.2 Disser tationen Ka rd i o l o g i e Buser M: Einfluss der Angina pectoris und ihrer Therapie auf Lebensqualität und Prognose bei älteren Patienten mit koronarer Herzkrankheit. Medizinische Fakultät der Universität Basel 2006 unter der Leitung von Prof. M. Pfisterer. Murigande C: Synergistic and antagonistic effects of TNF-α and IGF-I in heart failure: in vitro and in vivo study of cardiac and skeletal muscle. Philosophisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Basel 2006, unter der Leitung von Prof. M. Brink Muzzarelli S: Anemia as Independent Predictor of Major Events in Elderly Patients with Chronic Angina. Medizinische Fakultät der Universität Basel 2006 unter der Leitung von Prof. M. Pfisterer.

9. 3 Habilitationen Ka rd i o l o g i e Bonetti P: Die klinische Bedeutung der Endotheldysfunktion. Kaiser C: Aktuelle Entwicklungen der invasiven Diagnostik sowie der interventionellen Therapie der koronaren Herzkrankheit unter spezieller Berücksichtigung der Kosteneffizienz. Keller D: Genetic background of familial sudden cardiac death in related cardio-myopathies and arrhythmic syndromes.

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10. Kontaktinformationen Kardiologie Kardiologische Klinik Bereich Medizin Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH - 4031 Basel / Schweiz www.cardio-basel.ch

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