Umweltschutzamt LH Kiel

Stekendammsau und Heischer Tal Fotos: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel Stekendammsau und Heischer Tal Station 1 Tal der Stekendammsau Foto: Ma...
Author: Annika Kohler
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Stekendammsau und Heischer Tal

Fotos: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Stekendammsau und Heischer Tal Station 1 Tal der Stekendammsau

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Von der das Tal querenden "Drei-Kronen-Brücke", über die die Fördestraße nach Schilksee führt, hat man einen weiten Blick. Die Mitte der 90er Jahre renaturierte Stekendammsau schlängelt sich durch das grüne Tal und mündet in die Förde.

Station 2 Weide an der Au

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Die an die Stekendammsau angrenzenden Weiden werden gemäht und das Mähgut abtransportiert, um ein Verbuschen zu verhindern und nährstoffliebende Pflanzen wie Brennessel und Löwenzahn zurückzudrängen.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 3 Flechten

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Am Wegesrand kann man beim genauen Hinschauen an morschen Pfählen und Totholz Flechten in verschiedenen Farben und bizarren Formen, wie z.B. die Trompetenflechte entdecken.

Station 4 Über die Stekendammsau

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

An einer Abzweigung des Wanderweges nach links gelangt man zu einer Querung der Stekendammsau und kann einen Blick auf die Wasserfläche und die umgebenden Feuchtgebiete werfen. Folgt man dem Verlauf des Weges, bietet sich die Möglichkeit, über einen kurzen Rundweg zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 5 Feuchtgebiete

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Rund um die Au haben sich Feuchtgebiete und Sümpfe entwickelt. Neben Weidengebüsch wachsen hier auch Schilfrohr und Rohrglanzgras. Im Herbst präsentiert sich die Fläche in bunten Herbstfarben.

Station 6 Lauf der Stekendammsau

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Durch Feuchtwiesen, Sümpfe und Gebüsch sucht sich die Au ihren Weg. Verschiedene Pflanzen wachsen am Ufer, aber auch direkt im Wasser und bieten den unterschiedlichsten Tieren, wie z.B. Fröschen und Libellen Lebensraum und Versteckmöglichkeiten.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 7 Röhricht mit Weidenund Feuchtgebüsch

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Die ausgedehnten Röhrichtbestände beherbergen eine Vielzahl von Insekten, die u. a. eine wichtige Funktion in der Nahrungskette für die im Wald und im Röhricht lebenden und brütenden Vögel erfüllen.

Station 8 Schneeball

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Mit seinen im Sommer weiß blühenden, ballförmigen, duftenden Blüten und dem im Herbst bunt gefärbten Laub sowie leuchtend roten Beeren zieht der Schneeball alle Blicke auf sich.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 9 Kleine Brücke

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Von einer kleinen Brücke hat man einen attraktiven Blick auf die an dieser Stelle recht breite Au und die angrenzenden Feuchtgebiete. Im Sommer blühen hier Mädesüß und Kohldistel und bieten einen malerischen Anblick.

Station 10 Durch die Siedlung

Foto: C.‐P Clausen / Stadtplanungsamt LH Kiel

Ein Stück des Rundweges folgt dem Straßenverlauf Stromeyeralle/Buschblick. Nach ein paar hundert Metern führt ein kleiner Weg nach links zurück auf den Waldweg in das Tal der Stekendammsau.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 11 Waldweg mit Talblick

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Im Herbst verleihen buntes Laub und die letzten warmen Sonnenstrahlen diesem Waldweg eine ganz besondere Stimmung. Der Weg führt nun noch etwa 500 m am Tal entlang und ermöglicht immer wieder einen Blick auf den Lauf der Stekendammsau.

Station 12 Unter der Brücke

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Eine Steintreppe führt unter der "Drei-Kronen-Brücke" durch zum Friedrichsruher Weg.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 13 Mitschhagen

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Die Wanderung verläuft weiter entlang des Friedrichsruher Weges in Richtung Dorf Pries. Die am Wegesrand auftauchende Wiese bietet vor allem im Herbst mit ihren in der Sonne leuchtenden Laubbäumen einen schönen Anblick.

Station 14 Bäume in Reih und Glied

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Ulmen säumen hier die Straße und weisen den Weg zum Kieler Stadtteil Dorf Pries. Für die Segelwettbewerbe der Olympischen Spielen 1972 wurde die Fördestraße als direkte Verbindung nach Schilksee gebaut und das Dorf Pries somit vom Stadtteil Pries getrennt.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 15 Dorf Pries

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Das kleine und beschauliche Dorf Pries weist eine lange Geschichte auf. In der Mitte der um 1300 als slawisches Rundlingsdorf entstandenen Siedlung ist der mit 10 Linden und einer Friedenseiche (Naturdenkmal) bewachsene Friedrich-Karl-Gotsch-Platz und der Dorfteich zu finden.

Station 16 Weidelandschaft mit Knicks

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Über den Uhlenhorster Weg verlässt man nun das Dorf Pries. Die Wanderung führt entlang von Wiesen und Feldern mit zahlreichen Knicks. Nach ein paar hundert Metern folgt man links dem ausgewiesenen Wanderweg.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 17 Blick in das Heischer Tal

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Eine Bank am Wegesrand lädt zu einer Pause ein. Hier hat man die Gelegenheit, die wunderschöne Aussicht in das Heischer Tal mit den neu angelegten Kleingewässsern zu genießen. Im Hintergrund ist die "Drei Kronen-Brücke" zu erkennen, die eine Querung des Tals ermöglicht.

Station 18 Kleingewässer im Tal

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Hier finden Kröten und Libellen einen idealen Lebensraum. An einem der Kleingewässer wurde eine Steilwand angelegt, um Uferschwalben das Bauen von Brutröhren zu ermöglichen. Rinder sind als Landschaftspfleger tätig und verbeißen unerwünschte Pflanzen und Sträucher.

Stand: 28.03.2014

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Stekendammsau und Heischer Tal Station 19 Ein Blick zurück

Foto: Maren Janz / Umweltschutzamt LH Kiel

Am Ende des Rundweges ist es möglich, noch einen letzten Blick über das hügelige, mit Knicks und Bächen durchzogene Heischer Tal zu werfen.

Stand: 28.03.2014

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