THEATER SCHWEINFURT. der Stadt. 51. Spielzeit

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Author: Lieselotte Abel
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THEATER der Stadt T R U F N I E SCHW

»Was aber ist in der Kunst das Höchste: Das, was auch in allen anderen Manifestationen des Lebens das Höchste ist: die selbstbewusste Freiheit des Geistes.«

Heinrich Heine

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THEATER der Stadt T R U F N I E SCHW Chronologische Übersicht aller Veranstaltungen der Spielzeit Wer – Wo – Was? Unsere Anzeigenpartner und unser Kooperationspartner Grußwort des Oberbürgermeisters Sebastian Remelé Vorwort des Theaterleiters Christian Kreppel

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Konzertmiete I 104 Konzertmiete II 104 Das besondere Konzert im Theaterfoyer 105 Konzerte außer Abo 105 Gemischtes Abonnement 106 Tanz-Abonnement 106 Schauspielmiete 107 Drittes Programm 107 Senioren-Abonnement I 108 Senioren-Abonnement II 108 Senioren-Abonnement III 108 Kinder- & Jugendtheater 108 27. Schweinfurter Puppenspieltage 109 Fremdsprachiges Theater 109 Theater außer Abo 109 Wahlabo & Weihnachtsabo 113

Sitzplan 110 Eintrittspreise 111 Allgemeine Hinweise 112 Kalendarische Spielplanübersicht 118 Impressum & Bildnachweis 123

Druckfehler und Änderungen grundsätzlich vorbehalten!

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Daten und Mitarbeiter

Wer – Wo – Was? Christian Kreppel

Theaterleitung

Telefon: (09721) 51 4950 | [email protected]

Adele Volkmann

Organisation und Verwaltung

Telefon: (09721) 51 4951 | [email protected]

Christina Carmona Ute Lang Telefon: (09721) 51 4955 | [email protected]

Theaterkasse

Di, Mi, Fr, Sa 9.30-13.30 Uhr; Do 14.00-18.00 Uhr

Telefon: (09721) 51 4955 | [email protected]

Michaela Bandorf Telefon: (09721) 51 4952 | [email protected]

Christiane Schmitt Christoph Thein Dorothea Constanze Vöhringer

Telefon: (09721) 51 4955

Verwaltung

Abonnements und Schulveranstaltungen | Telefon: (09721) 51 4952 Abenddienst und Garderobe PR-Mitarbeit, Grafik und Internet

[email protected]

Thomas Richter

Technische Leitung Bühnentechnik

Telefon: (09721) 51 4957 | [email protected]

Markus Stretz

Technische Leitung Beleuchtung & Ton

Telefon: (09721) 51 4958 | [email protected]

Jürgen Wießmann

Bühne, Heizung & Klimatechnik

Mitarbeiter Technik Rainer Bandorf, Eric Greulich, Georg Mößlein, Andreas Nappert, James Patts, Asin Sarikaya, Christoph Seufert, Gernot Stühler, Jörg Wölke, André Zielenkewitz

Telefon: (09721) 51 4957 | [email protected]

Ulrich Schömburg Michael Link

Beleuchtung & Ton Bühne, Magazin & Haustechnik

Theater der Stadt Schweinfurt

Roßbrunnstraße 2 Telefax: (09721) 51 4956 97421 Schweinfurt [email protected] www.theater-schweinfurt.de

Mitarbeiter Beleuchtung & Ton Stefan Falge, Tobias Götz, Martin Knittel, Christian Ober, Thomas Lepach

Garderobe Waltraud Benz, Pauline Fischer, Marion Fritz, Margarethe Gottscholl, Judith Grebner, Karin Heilmann, Jutta Kraile, Elke Mehling, Brigitte Neiber, Christine Puzik, Christiane Schmitt, Margot Schmitt

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Unsere Anzeigenpartner

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Unsere Ausstellungen 2017/2018

Museum Georg Schäfer Schweinfurt Spitz und Knitz Carl Spitzweg und Johann Baptist Pflug 2. Juli 2017 bis 24. September 2017

Back to Paradise Meisterwerke des Expressionismus ca. 16. Dezember 2017 bis 8. April 2018

Prachtvoll illuminirt Meisterwerke des Handkolorits in der Druckgrafik (1493-1870) Juli 2018 bis Ende September 2018

Egon Schiele Freiheit des Ichs Oktober 2018 bis Januar 2019

Öffnungszeiten Di bis So 10 bis 17 Uhr, Do bis 21 Uhr www.museumgeorgschaefer.de

Viele weitere Veranstaltungen begleiten unsere Ausstellungen. Das Museumscafé Pictura freut sich auf Ihren Besuch.

Grußwort des Oberbürgermeisters Sebastian Remelé

Liebe Theater- und Konzertfreunde, der 51. Spielplan für die Theatersaison 2017/2018, ist bereits der zwölfte unter der bewährten Leitung von Christian Kreppel. Und so bietet er auch diesmal wieder eine abwechslungsreiche und spannende Spielzeit mit etwa 100 Programmpunkten. Das Theater der Stadt Schweinfurt ist ein angesehenes Gastspieltheater in allen Genres auf höchstem Niveau. In dem interkulturellen Programm, das in der Ausrichtung und Dichte einem produzierenden Dreispartenhaus nahe kommt und dabei Partner aus der ganzen Welt einlädt wie präsentiert, soll bewusst ein Publikum aller Altersschichten und Herkunft erreicht werden. Es existiert ein regelmäßiges Programm für Senioren ebenso wie für Familien, Kinder und Jugendliche.

Im Jahr 2016 gab es zusätzlich Grund zum Feiern, zum einen wurde das Theater in die bayerische Denkmalliste aufgenommen, zum anderen konnten wir zu einem halben Jahrhundert gratulieren. Ab dem Jahr 2018 steht die Sanierung des nun 50-jährigen Theaters auf dem Programm. Ich möchte bereits jetzt an Sie alle appellieren, auch in Zeiten des Übergangs unser schönes Theater zu besuchen und zu unterstützen.

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So schließe ich mit Oscar Wilde, irischer Schriftsteller: »Die Bühne scheint mir der Treffpunkt von Kunst und Leben zu sein.« Daher lade ich Sie herzlich zu einer Vorstellung in unser Theater ein!

Herzlich Ihr

Sebastian Remelé Oberbürgermeister

WEGMARKEN – DEUTSCHE KUNST NACH 1945 Die ständige Ausstellung

Tägl. 10.00 –17.00 Uhr, Do 10.00 –21.00 Uhr, Montag geschlossen An jedem 1. Donnerstag im Monat freier Eintritt. Rüfferstraße 4, 97421 Schweinfurt

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Vorwort des Theaterleiters Christian Kreppel Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theater- und Konzertfreunde, vor etwas mehr als einem halben Jahrhundert, also vor zwei Generationen, wurde am Châteaudun-Park das Theater der Stadt Schweinfurt eröffnet – als Ausdruck eines starken Bürgerwillens verstärkt Kultur in die Arbeiterstadt zu bringen. Auf 2 500 m2 wurden mehr als 50000 m3 Raum auf sechs Stockwerken umbaut. Und was ist das Zentrum des architektonischen, immer noch strahlenden Meisterwerks? Es sind die etwas mehr als 200 m2 Bühnenfläche, wo alles geschieht. Wonach alles Handeln und Streben der in diesem Haus beschäftigten Menschen zielt. = 2009 äusserte sich der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in einem Interview für »Die Zeit« fundiert über das »Glück der Verdrängung« und greift damit auf, worüber Sigmund Freud in Wien schon vor 103 Jahren geschrieben hat. Wir alle kennen das: die Nachrichten quellen Tag für Tag über von schlechten Meldungen und negativen Inhalten, die man hört und schnell »ablegt«, um zum Tagesgeschäft übergehen zu können. Man könnte nun viel darüber schreiben, was ein mündiger Bürger, ein »zoon politicon« (ζῷον πολιτικόν) im besten Sinne des Wortes zu tun hätte, aber der »gesunde Menschenverstand« rät hier etwas anderes. Und zugegeben, zu kompliziert sind oft die Fragestellungen, die uns alle in unserer globalisierten Welt umtreiben. = Seit Mitte der 1960er Jahre hat sich sehr viel geändert. Die Probleme und Wertigkeiten unserer Gesellschaft ebenso wie die ganz neuen Fragestellungen, die komplexen Themen Demographie, die Anforderung einer neuen erst bevorstehenden »Völkerwanderung«, die aufkeimende Tendenz zu sich abschottender Nationalstaatlichkeit oder ganz einfach die meist nicht mehr im Bewusstsein und Mittelpunkt stehende essentielle Frage, wie wir unsere Umwelt überhaupt noch retten können für die Generationen nach uns. Eingedenk dessen haben wir uns für das Spielplanmotto »Fünf vor zwölf« entschieden und bieten bewusst Schwerpunkte vor allem im Sprechtheaterbereich an, die gewollt »Salz in die Wunde streuen«. = Natürlich hat sich bei diesen so grundsätzlich geänderten Rahmenbedingungen auch das Publikum verändert und es ist nicht leichter geworden, Menschen für die Kunst zu interessieren. Damit müssen wir Theater-

leute leben. Mein Credo war, ist und wird bleiben: ein Theater ist unverzichtbar im Gemeinwesen, es ist der Humus im Boden der Gesellschaft und moralische Institution. Theater hat die unverzichtbare Aufgabe, immer wieder den Spiegel vorzuhalten und das Bewusstsein zu schärfen. Ich versuche weiterhin mit viel Engagement alle Generationen durch Forderung und Unterhaltung anzusprechen mit einem auch in der 51. Spielzeit alle Genres umfassenden qualitätvollen Angebot. = Es wird Sie nicht wunderm, daß wieder Ensembles und Künstler aus Österreich zu erleben sein werden. Gleich der Saisonauftakt freut mich besonders, denn die Zusammenarbeit existiert schon 50 Jahre. Das Wiener Theater in der Josefstadt zeigt die Tourneepremiere von »Blue Moon«, einer in Wien und auch Berlin gefeierten Hommage an Billie Holiday. Apropos Premiere: Das Berliner Renaissance Theater beginnt seine Deutschlandtournee von Ronald Harwoods »Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt« bei uns. Sie können sich auf eine Traumbesetzung freuen. Neben Udo Samel spielen Anika Mauer, Boris Aljinovic und Ralph Morgenstern. Unseren Tanzfreunden präsentiere ich die Europapremiere der umjubelten Schwanensee-Fassung von Dada Masilo und ihrem Ensemble aus Südafrika. Sie sehen an diesen drei Beispielen, wir versuchen erneut mit renommierten Ensembles, hochkarätigen Schauspielern und – nie zu vergessen – mit Inhalten, die uns in unserem Heute umtreiben, zu überzeugen. = So freue ich mich auf Ensembles aus Berlin, Hamburg, München, Salzburg, Stuttgart und Wien ebenso wie aus Frankreich, Israel, Luxemburg, Portugal, Russland, Rumänien, Spanien, Südafrika, der Tschechischen Republik und den USA. Die engagierte Schauspieler­riege macht Hoffnung auf spannende Theatererlebnisse. Neben den schon Genannten kann ich u.a. ankündigen Luc Feit, Tom Gerhardt, Dominique Horwitz, Roman Knizka, Christian Kohlund, Oliver Mommsen, Miroslav Nemec, Cornelius Obonya, Nicola Ramson, Anna und Nelly Thalbach, Suzanne von Borsody, Udo Wachtveitl, Guntbert Warms und Tanja Wedhorn. = Als großen Opernfreund macht mich glücklich, dass wir in der kommenden Saison Offenbachs »Hofmanns Erzählungen« (Prag/Liberec), Rossinis »Barbier

von Sevilla« (Kammeroper München), Lortzings »Zar und Zimmermann« (Landestheater Detmold) ebenso zeigen werden wie Verdis »Die Macht des Schicksals« vom Theater Augsburg und mit »Farinelli – Il Divo assoluto«, eine Ausnahme-Produktion der besonderen Art unter Federführung der renommierten Kammeroper München. = Nicht zuletzt dank unserer singulären tiefen Verbindung zu den »Bamberger Symphonikern« ist es uns seit Jahrzehnten möglich, ein sehr hohes Konzertniveau anzubieten. Das ist ein besonderer Glücksfall. Ergänzt werden diese Abende großer Symphonik erneut mit kammermusikalischen Erlebnissen wie dem Quatuor Ebène oder dem Quintett um Marie-Elisabeth Hecker, Martin Helmchen und Carolin Widman. Dazu kommt alte Musik mit Dorothee Oberlinger und ihrem Ensemble 1700 und »andere Konzerterlebnisse« wie »Avital meets Avital«, »Der Traum vom Leben« oder »Peng Peng Peng« mit der fantastischen Nora Gomringer und Philipp Scholz. = Wir werden gemeinsam eine hoffentlich intensive, spannende und bereichernde Spielzeit erleben, die den Schlusspunkt setzt vor einer anstehenden unbedingt notwendigen Sanierungsphase, die die Bühnen- und Haustechnik und das Hauptdach betrifft. Auch deshalb das Motto »Fünf vor zwölf«. Wir werden Sie über alle zukünftigen Entwicklungen sehr transparent auf dem Laufenden halten. Wir streben Sanierungsphasen mit verkürzten Spielzeiten an. Heute aber wünsche ich mir und uns allen eine gute 51. Spielzeit. Ein sehr herzliches Dankeschön allen, die beim Funktionieren unseres Theaterbetriebes ihren Anteil leisten. Auf Wiedersehen in Ihrem Theater der Stadt Schweinfurt!

Mit herzlichen Grüßen Ihr Christian Kreppel Theaterleiter

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‘Recording of the month’ ‘The partnership between Jakub Hrůša and the Bamberger Symphoniker will be a force to be reckoned with.’ »MusicWeb International« (Januar 2017)

»Was macht Hrůša? Man möchte fast sagen: Nichts! Und das bedeutet: Alles! Er lässt die Bamberger wie selbstverständlich sprechen […]. Das sonore Blech, die warmen Holzbläser, die seidig glänzenden Streicher, all das klingt grandios aufeinander abgestimmt, harmonisch im besten Sinne.« »STEREO« (Februar 2017)

Eine Aufnahme des Bayerischen Rundfunks in Koproduktion mit Tudor SACD Hybrid Surround-Sound 5.1 Original Multichannel Recording – TUDOR 7196 www.tudor.ch

»Audiophiles Highlight des Monats«

»Leidenschaft« »Leidenschaft« So »Appassionato«,»furioso«, »furioso«, Solautet lautetunser unser Motto Motto der der neuen Saison. »Appassionato«, »patetico« kennt viele viele Ausdrücke Ausdrückefür für »patetico« … … die die Sprache Sprache der Musik kennt Leidenschaft. Sie in in Schweinfurt Schweinfurtwerden werden Leidenschaft. In In Bamberg, Bamberg, aber auch für Sie wirKomponisten Komponisten entdecken entdecken oder wieder wir wieder hören, hören, die die ihre ihreIdeen Ideen passioniert in in Musik Musik gesetzt gesetzt haben. Lassen passioniert Lassen also also auch auch Sie Siesich sich inspirieren, unterhalten unterhalten und und anregen von inspirieren, von einem einem Melodienstrauß Melodienstrauß vollerLeidenschaft Leidenschaft und und Tiefe! Tiefe! voller keinerStadt Stadt –– neben neben Bamberg Bamberg – haben InInkeiner haben die die Bamberger BambergerSymphoniker Symphoniker häufiger gergastiert gastiert als als in in Schweinfurt. Schweinfurt. Angesichts häufi Angesichts von von 485 485Konzerten Konzerteninin Schweinfurt seit seit dem dem 10. 10. Oktober Oktober 1946, Schweinfurt 1946, davon davon 431 431 im im Theater, Theater,kann kann manwohl wohlauch auch von von einer einer leidenschaftlichen leidenschaftlichen Beziehung man Beziehungzwischen zwischenden den Bamberger Symphonikern und dem Theater Schweinfurt sprechen. Bamberger Symphonikern und dem Theater Schweinfurt sprechen. www.bamberger-symphoniker.de www.bamberger-symphoniker.de

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Theater in der Josefstadt Wien

Blue Moon

Eine musikalische Hommage an die Jazz-Ikone Billie Holiday von Torsten Fischer und Herbert Schäfer Tourneepremiere | Mittwoch, 27. September 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Donnerstag, 28. September 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Freitag, 29. September 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Samstag, 30. September 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Im Mittelpunkt von Blue Moon steht das kurze Leben der Jazzgesang-Ikone Billie Holiday (1915–1959) zwischen Triumph und Absturz, Rampenlicht und Gefängnis, Höhenflug und Drogensumpf. Die Hommage beleuchtet in einem »Gemälde mit Musik« (Torsten Fischer) schlaglichtartig und ungeschönt das tragische Dasein der großen Sängerin, lässt in Erzählpassagen auch ihre männlichen Wegbegleiter zu Wort kommen und widmet sich vor allem den unvergesslichen Songs der Lady Day, wie sie auch genannt wurde: u.a. »Body and Soul«, »The Man I Love«, »All of Me«, »As Time Goes By« und »Blue Moon«.

Die geborene Wienerin Sona MacDonald debütierte an der Freien Volksbühne Berlin als Cecily in Peter Zadeks Inszenierung von »Bunbury«. Danach folgten Engagements ans Schillertheater Berlin, ans Bayrische Staatstheater München und ans Theater in der Josefstadt. Auch musikalisch betätigte sich Sona MacDonald immer wieder: sie wirkte nicht nur in zahlreichen Musicals mit, sondern begab sich auch mit musikalischen Abenden immer wieder auf Tourneen in Europa und den USA (z.B. »Die sieben Todsünden – Kurt Weill-Abend«, »American Rhapsody«, »Lost in Stars & Stripes«). Auch in Film und Fernsehen konnte man die Allrounderin schon in vielen Rollen bewundern (u.a. auch in Krimiserien wie »Derrick«, »Der Alte« und »Siska«). Sona MacDonald ist Trägerin des O. E. Hasse-Preises, des Kurt Meisel-Preises sowie des Nestroy-Preises (2009 & 2016). In »Blue Moon« wurde sie nicht nur in Wien sondern auch im Renaissance Theater Berlin bereits euphorisch gefeiert.

Blue Mo »Wenn Sona MacDonald Billie Holiday singt, ist sie dunkler Purpur. Ein Ton zwischen Herzblut und blauer Fleck. (...) Sie wolle nicht kopieren, sagte die Schauspielerin, sondern sich mit tiefer Verehrung annähern. (...) Ihre Stimme ein subkutaner Schmerz und gleichzeitig dessen Linderung. (...) ›Blue Moon‹ erzählt davon, was Menschen sich und einander antun. Der Abend ist in diesem Sinne ein Plädoyer für Respekt.«

Michaela Mottinger, Mottingers-Meinung.at, 21.11.2015

mit Sona MacDonald und Nikolaus Okonkwo, begleitet von einer Live-Band auf der Bühne

Songs in englischer, Dialoge in deutscher Sprache

Premiere im Theater in der Josefstadt Wien am 26. November 2015

Inszenierung: Torsten Fischer Bühnenbild & Kostüme: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos Licht-Design: Manfred Grohs | Musikalische Einstudierung: Christian Frank

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Konzert

Philharmonie Südwestfalen & Martin Grubinger (Percussion) Sonntag, 01. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

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Der österreichische Multipercussionist Martin Grubinger hat sich in außergewöhnlicher Weise darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloin­ strument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen. Sein Repertoire reicht dabei von solistischen Werken über kammermusikalische Programme, u.a. mit seinem »Percussive Planet Ensemble« oder den Pianistinnen Ferhan und Ferzan Önder, bis hin zu Solokonzerten.

Eine wichtige Rolle in seiner Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern spielen Auftragskompositionen wie Avner Dormans »Frozen in Time« (2007), das »Konzert für Schlagzeug und Orchester« von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Peter Eötvös bei Kairos eingespielt wurde, sowie Tan Duns Schlagzeugkonzert »Tears of Nature« (2012). Im Frühjahr 2014 folgte die Uraufführung des Schlagzeugkonzerts »Speaking Drums« mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung des Komponisten Peter Eötvös. Martin Grubingers großbesetzte Percussionprojekte wie »The Percussive Planet« oder das SalsaProjekt »Caribbean Showdown« dokumentieren seine Vielseitigkeit.

Grubing Avner Dorman »Frozen in Time«, Konzert für Orchester und Percussion Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 in D-Dur »Der Titan«

»Schon im Alter von dreieinhalb Jahren wusste ich: Das Schlagzeug ist mein Instrument!« Martin Grubinger

Musikalische Leitung: Charles Olivieri-Munroe

Der gebürtige Malteser Charles Olivieri-Munroe ist seit der Spielzeit 2011/12 Chefdirigent der Philharmonie Südwestfalen. Er wuchs in Toronto auf, wo er am Royal Conservatory of Music Klavier studierte. Seine internationale Karriere startete er nach dem Gewinn des internationalen Dirigenten-Wettbewerbs beim Festival Prager Frühling im Jahr 2000. Von der internationalen Presse wird Olivieri-Munroe vor allem wegen seiner innovativen Programme gelobt. Im Laufe seiner bisherigen Karriere arbeitete er mit Orchestern von Weltrang zusammen, darunter das Israel Philharmonic Orchestra, die Tschechische Philharmonie, das Orchestre Symphonique de Montréal, das DSO Berlin, die Philharmonie St. Petersburg sowie bei ersten Orchestern in New York, Amsterdam, Frankfurt, Athen, Istanbul, Lissabon, Tokio, Seoul und Mexico City. Charles Olivieri-Munroe war zudem erster Dirigent des Colorado Crested Butte Festivals in den USA (2008), Chefdirigent des slowakischen Radiosinfonieorchesters in Bratislava (2001 bis 2004) und Musikdirektor der Warschauer Kammeroper.

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Theater am Dom Köln



Dinner für Spinner (Le Dîner de cons)

Faszination Boulevardtheater

Komödie von Francis Veber (geb. 1937)

Dinner Mittwoch, 04. Oktober 2017 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I

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Deutsch von Ursula Lyn und Peter Gilbert Inszenierung: René Heinersdorff Kostüme: Angela Neis

mit Tom Gerhardt, Steffen Laube, Moritz Lindbergh, Stefan Preiss und Tina Seydel Uraufführung im Théâtre des Variétés, Paris, im September 1993 Premiere im Theater am Dom, Köln, am 29. Oktober 2015

Der Verleger Pierre Brochant und seine Freunde teilen ein extravagantes Hobby: Allwöchentlich veranstalten sie ein Dinner für Spinner, zu dem jeder der Gäste abwechselnd einen sorgfältig ausgewählten Gast mitbringt: einen absoluten Volltrottel, der dann zum Amüsement der anderen Gäste zum »Spinner des Abends« gekürt wird. Mit dem Finanzbeamten Francois Pignon glaubt Pierre, einen ganz besonderen Glücksgriff getan zu haben: Francois ist passionierter Zündholz-Modellbauer. Aber der Abend fällt ins Wasser, Pierre hat sich einen Hexenschuss eingefangen. Pignon kommt wie verabredet zu Pierre nach Hause, um ihn zum Dinner abzuholen – und das Unglück nimmt seinen Lauf: Innerhalb kürzester Zeit zerstört Pignon Pierres Ehe, bevölkert dessen Wohnung mit ungebetenen Gästen und informiert das Finanzamt über Pierres unversteuerte Vermögenswerte. Pierres Nerven werden exzessiv strapaziert, und so stellt sich schließlich die Frage: Wer ist denn nun der wirkliche Spinner?

»Ein Dinner mit Idioten, falls Ihnen das etwas sagt, Herr Doktor. Jeder Gast muss einen Idioten mitbringen. Die Idioten wissen natürlich nicht, warum sie ausgewählt wurden – und der Spaß dabei ist, sie reden zu lassen.«

Pierre in »Dinner für Spinner«

Tom Gerhardt stürmte Als Mopedrocker »Tommie« in den 1990ern die Bühnen Deutschlands und lieferte mehrere wilde Solo-Comedy-Shows, in denen er auch den Rest der Familie Krause in verschiedenen Rollen gab und sein Publikum von einer Lachsalve zur nächsten jagte. Bernd Eichingers Constantin-Film wurde auf Toms anarchisches Treiben aufmerksam. Mit Produzent Herman Weigel wurden mehrere Kinofilme – darunter »Voll normaaal«, »Ballermann 6« oder »Siegfried« – entwickelt, die alle zu Erfolgen wurden. Nach Bühne und Kino kam Zehn Jahre lang die Fernseh-Sitcom »Hausmeister Krause«. Mit großer Freude hat sich Tom Gerhardt im vergangenen Jahr an die alte Einladung von René Heinersdorff erinnert, Theater zu spielen. Damit erfüllte sich für den Schauspieler ein alter Wunsch. Tom Gerhardt über seine Figur: »Die Rolle der Nervensäge ist ein Geschenk«... Moritz Lindbergh wurde an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, der Filmakademie in Ludwigsburg sowie bei M. K. Lewis in Los Angeles ausgebildet und begann seine Karriere am Theater. Er spielte an verschiedenen deutschen Bühnen, u.a. in Mannheim, Karlsruhe, Stuttgart, München, Frankfurt und Berlin. Dem Fernsehpublikum ist er aus diversen TV-Serien bekannt.

Company 2 – die innovative Zirkus-Company aus Australien

Scotch & Soda

mit Unterstützung der

Eine international erfolgreiche Zirkus-Show der Extraklasse mit Musik von Lucian McGuiness Freitag, 06. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

Scotch & Soda ist wie ein schmackhafter Cocktail aus fesselnden Artisten-Persönlichkeiten, Weltklasse-Zirkus und dem Herzschlag eines hämmernden Spelunken-Jazz. Einige der besten Akrobaten und Musiker Australiens versetzen uns in einer Live-Show mit atemberaubenden Flug- und Radfahrmanövern in die aufregende Zeit illegaler Flüsterkneipen zurück. Das absolut familientaugliche Programm mit ein paar waghalsigen Abstechern ins Abenteuer wurde bereits in Sydney, Melbourne, Adelaide, London, Edinburgh und Dublin enthusiastisch gefeiert.

Künstlerische Leitung: Chelsea McGuffin (Circa), David Carberry (Tom Tom Crew) Idee und Regie: Chelsea McGuffin Musikalische Leitung: Lucian McGuiness Sound-Design: Katie Sweeney Licht-Design: Daniel Black

von und mit David Carberry, Alice Muntz, Kate Muntz, Skip Walker-Miline, James Kingsford Smith und der Uncanny Carnival Band: Lucian McGuiness, Mathew Ottignon, Eden Ottignon, Chris O’Dea und Lozz Benson

Dieses Zirkus-Ereignis ist eine Zeitreise in ein ParallelUniversum – angesiedelt irgendwo zwischen Wanderzirkus, großer Depression und Jahrmarkt-Spektakel des 19. Jahrhunderts. Mit ihrer liebevoll-aufregenden Mischung aus Blech- und Holzbläsern, Streich- und Zupfinstrumenten verführen die virtuosen Musiker der Uncanny Carnival Band das Publikum zum Mitklatschen, Mithüpfen und Mitjubeln. Auf der Bühne entwickelt sich ein spektakuläres Tohuwabohu, bei dem die Musiker in den Zirkus-Nummern mitmischen und die Akrobaten Musik machen.

Eine genreübergreifende Party für die ganze Familie: Zirkus und Musik pur!

»Sie verzaubern, berühren und treiben mit einer Spiellust an, die einfach mitreißt, ansteckt und direkt in die Beine geht. Das ist man vom Zirkus so nicht gewohnt. Das Fazit: Für Zirkus-, Artistik-, Jazz- und Gypsy-Fans ein Muss – quer durch alle Altersstufen.«

Jan Mühldorfer, Recklinghäuser Zeitung, 20.05.2016

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Münchner Lustspielhaus

»Der varreckte Hof«

Eine Stubenoper von Georg Ringsgwandl (geb. 1948) Sonntag, 08. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

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Der varreckte Hof, das »schräge Bau-

ernmusiktheater der gehoben tiefgründigen Art« (Wiener Zeitung) kam als Sommerproduktion des Münchner Lustspielhauses im Jahr 2016 heraus. Fünf Schauspieler und ein Musiker spielen die unterhaltsame Stubenoper, die von einer alten Bäuerin und ihrer Familie erzählt, deren Leben durch die patente Ukrainerin Svetlana gehörig durcheinander gewirbelt wird. Egbert Tholl attestierte der »super Geschichte«, inszeniert von Steffi Baier, in der SZ vom 12.08.2016 »hinreißende Darsteller: Die Oma ohne Enkel ist Andi Bittl, der hier die knarzende, knorrige, derbe Rolle seines Lebens gefunden hat. Die lebenskluge Dame aus dem Osten ist Silvia Maria Jung, herrlich in ihrer menschlichen Überlegenheit. Die missratene Brut geht mit Spielfreude ans Werk: Marcus Baumeister als lüsterner Schwiegersohn, ein ewiger Spießer; Sebastian Edtbauer als ständig überforderter Sohn und Kathrin Maria Stahl als leicht minderbemittelte Handarbeitslehrerin. Stahl ist es auch, die zeigt, weshalb Ringsgwandl dieses Stück geschrieben hat: Es gibt immer einen Ausweg, auch wenn das Leben als Sackgasse erscheint«, so Tholls Kritik. »Zwar ist Ringsgwandl im Kern sentimental, wenn er das Ideal dörflichen Lebens beschwört. Aber seine Figuren überführen dieses Ideal zum tätigen Aufbruch. A Hetz, Chapeau!«

Georg Ringsgwandl wurde der Deutsche Weltmusikpreis RUTH 2017 mit folgender Begründung verliehen: »Georg Ringsgwandl ist ein Paradiesvogel mit bayrischem Idiom. Einer, der behauptet, er singe ›mehr oder weniger grausam‹ – was nicht allein auf die Stimme gemünzt sein dürfte. Ringsgwandl ist ein Seismograph mitmenschlicher Befindlichkeiten und Abgründe. Seit er vor über zwanzig Jahren seinen Brotberuf als Arzt gänzlich an den Nagel hing, provoziert der Musikkabarettist mit schrillem Outfit und bissigen Texten. Zwar ist er mittlerweile milder geworden – schließlich ›trinke auch der wildeste Hund irgendwann Kamillentee‹ –, doch bequem gemacht hat er es weder sich noch anderen. Sein Blick bleibt scharf, seine Feder schwarzhumorig, seine Songs angriffslustig und offenbarend. Schließlich gibt es eine ganze Menge zu vermelden über unsere Wohlstandskultur und unser Streben nach immer mehr. Und wer wenn nicht Ringsgwandl berichtet uns über die Absurditäten, die es nur in der bayerischen Provinz gibt und die landesweit Auswirkungen haben. Für die Fähigkeit, seine Heimat Bayern künstlerisch ganz und gar zu erfassen, ihre Eigenheiten seinen Landsleuten vor Augen zu führen und sie den anderen – den Nichtbayern – verständlich zu machen, erhält Ringsgwandl die RUTH 2017.«

Hof

Georg Ringsgwandls satirische »Stubenoper« ist »eine schöne Sause« (Abendzeitung): ein fein besetztes bayerisches Volksstück mit Gesang! Inszenierung: Steffi Baier

Uraufführung bei den Tiroler Volksschauspielen Telfs im August 2012

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Das besondere Konzert im Theaterfoyer

ță Cellorezital Andrei Ionita Dienstag, 10. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I’F’ | Freier Verkauf

Ioniță Der 1994 in Bukarest geborene Cellist Andrei Ioniță begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel und erhielt drei Jahre später den ersten Cellounterricht. Nach der Ausbildung an der Musikschule Iosif Sava in Bukarest bei AniMarie Paladi studiert er seit 2012 bei Prof. Jens Peter Maintz an der UdK Berlin. Bei vielen großen Cellisten unserer Zeiten hat er sich wichtige musikalische Impulse geholt – so bei David Geringas, Steven Isserlis, Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher, Gary Hoffman und Wolfgang Emanuel

Der Cellist ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe. Der große internationale Durchbruch kam in Juni 2015 mit dem 1. Preis des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbes in Moskau. Die Saison 2016/2017 hielt weitere große Debüts bereit, darunter mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem Czech Philharmonic Orchestra, dem MDR Orchester und mit den Münchner Philharmonikern. Andrei Ioniță tritt zudem regelmäßig auf Einladung von und zusammen mit Maestro Valery Gergiev auf. Mit einem Duo-Programm für Violoncello und Klavier war er in Helsinki, in Japan, in der Laeiszhalle Hamburg aber auch im KKL Luzern zu erleben. Von Mitsuko Utchida wurde er zum Marlboro Music Festival im Juli 2017 eingeladen, von der BBC als New Generation Artist von 2016 bis 2018 ausgewählt. Er ist einer von sechs Musikern, die die Möglichkeit bekommen mit den BBC Orchestern zu spielen, in drei Konzerten der renommierten BBC Radio 3 Monday Lunchtime Konzerten der Wigmore Hall aufzutreten, neue Werke zu lernen, sowie Aufnahmen in den BBC Studios zu machen. Er ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, die ihm ein Violoncello von Giovanni Battista Rogeri (Brescia 1671) zur Verfügung stellt.

Schmidt. Er musizierte u.a. im Juni 2014 an der Seite von Musikern wie Gidon Kremer und Christian Tetzlaff im Rahmen des Festivals der Kronberg Academy »Chamber Music Connects the World«. In den letzten Jahren war er in großen Sälen wie der Carnegie Hall in New York, der Cadogan Hall in London, dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie oder dem Gasteig und Herkulessaal in München zu Gast. 2015 gab er sein Debüt im großen Saal der Berliner Philharmonie als Solist mit dem Deutschen Symphonieorchester.

Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello solo Nr. 1 G-Dur BWV 1007 György Ligeti Sonate für Violoncello Zoltan Kodály Sonate für Violoncello solo op. 8

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Les Théâtres de la Ville de Luxemburg

Requiem für einen Spion

Stück in drei Akten von George Tabori (1914–2007) Mittwoch, 11. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Donnerstag, 12. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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Welcher Autor dürfte so mit dem Horror des Holocaust scherzen? Nur einer: George Tabori – Jude, Nazi-Verfolgter und unbeirrbarer Grenzgänger zwischen Grauen und Grinsen. Dreißig Theaterstücke hat er geschrieben, surrealistische Dramen wie »Die Kannibalen« (1968), »Mutters Courage« (1979), »Jubiläum« (1983), »Mein Kampf« (1987), »Weisman und Rotgesicht« (1990) oder »Die Goldberg-Variationen« (1991), die das Publikum auffordern, über Dinge wenigstens zu lachen, wenn man über sie schon nicht weinen kann. Einfache Antworten gibt es bei ihm nicht. Und wenn, dann kann man bei Taboris Figuren nie sicher sein, ob sie die Wahrheit sagen oder der Pointe wegen eine schöne Geschichte vorziehen. Requiem für einen Spion ist alles gleichzeitig: Ein Lebens-Abgesang, ein Jux und eine Klage im Gewand eines Kalauers.

Zucker: »Was bleibt mir außer Selbstmord?« Murdoch: »Würde einige Ihrer Probleme lösen.« Zucker: »Ja, aber wie? Einen Dienstrevolver in den Schlund – nein, danke, ich bin sehr geräuschempfindlich. Aus dem sechsten Stockwerk springen? Ich habe Höhenangst. Plastiktüte über den Kopf? Sie wissen, ich bin Asthmatiker. Murdoch, welchen Sinn hat das Sterben, wenn es weniger angenehm ist als das Leben?«

Requiem Murdoch: »Warum versuchen Sie es nicht mit Verbrennen?«

Zucker: »Keine schlechte Idee. Alte Familientradition. Meine Mutter ist in Majdanek gestorben.«

Wer wäre prädestinierter, ein Tabori-Stück in Szene zu setzen, als Johannes Zametzer, der Mitte der 1980er Jahre in Wien zum Künstlerkreis um den genialen Autor gehörte? In Luxemburg hat er in den letzten Jahren u.a. mehrere Schauspiele von Albert Ostermaier auf die Bühne gebracht, oft in Zusammenarbeit mit Luc Feit. In Trier entwarf er die erfolgreiche Antiken-Erlebnisführung »Mallobaudes in den Kaiserthermen«. Jetzt inszenierte er nach »Die Goldberg-Variationen« und »Mein Kampf« mit »Requiem für einen Spion« seinen dritten Tabori.

Deutsch von Ursula Grützmacher-Tabori

Inszenierung: Johannes Zametzer Bühnenbild: Johannes Zametzer & Max Kohl Kostüme: Anatoli Papadopoulou mit Luc Feit, Steve Karier, Josiane Pfeiffer

Uraufführung: Akademietheater, Wien, 17. Juni 1993 Premiere: Les Téâtres de la Ville de Luxemburg, 26. Februar 2015

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Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Samstag, 14. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

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Der Däne Thomas Dausgaard , designierter Chefdirigent des BBC Scottish Symphony Orchestra, wurde vom Daily Telegraph als »Dirigent von seltener Überzeugungskraft und Ausdrucksstärke« beschrieben. Er ist bekannt für kraftvolle Aufführungen, seine umfangreichen CD-Einspielungen und bemerkenswerte Erfolge als Chefdirigent sowohl des Schwedischen Kammerorchesters als auch des Dänischen Nationalorchesters. Beide haben sich unter Dausgaards Leitung eindrucksvoll entwickelt. Von 2004 bis 2011 war er Chefdirigent des Dänischen Nationalorchesters, mit dem er im Rahmen weltweiter Tourneen auftrat und zahlreiche CDs für verschiedene Labels aufnahm. Als Leiter des Schwedischen Kammerorchesters verhalf er seit 1997 dem Klangkörper zu einem großartigen Aufschwung und zu internationaler Beachtung. Zahlreiche Einspielungen, die weit über das gewöhnliche Repertoire eines Kammerorchesters hinausreichen, dokumentieren die intensive und produktive Zusammenarbeit.

Thomas Dausgaard dirigiert seit vielen Jahren regelmäßig führende Klangkörper. In Europa die Münchner Philharmoniker, das Leipziger Gewandhaus Orchester, die Staatskapelle Dresden, das Bayerische Radio Symphonie Orchester, das Konzerthausorchester Berlin, die Wiener Symphoniker, das Europäische Kammerorchester, das London Symphony Orchestra, BBC Symphony und das Orchestre Philharmonique de Radio France. Seine Karriere in Nordamerika begann als Assistent von Seiji Ozawa. Es folgten Dirigate beim Cleveland Orchestra sowie bei Boston Symphony, Los Angeles Philharmonic, Washington National Symphony Orchestra, Baltimore Symphony, Houston Symphony, Toronto Symphony und Montreal Symphony. Auch in Asien und Australien gibt es erfolgreiche Zusammenarbeit mit New Japan Philharmonic, Hong Kong Philharmonic, und den Sydney und Melbourne Symphonieorchestern. Ebenso ist Dausgaard bei Festivals wie den BBC Proms, den Salzburger Festspielen, Mostly Mozart und Tanglewood ein gerne gesehener Gast.

Musikalische Leitung: Thomas Dausgaard

Bamberg Olivier Messiaen »L’Ascension« (»Die Himmelfahrt«) Quatre méditations symphoniques (Vier symphonische Meditationen) Anton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-Moll (WAB 102)

Konzert Das andere Konzerterlebnis

Avital meets Avital

Ein Dialog zwischen den musikalischen Welten Sonntag, 15. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

Avital meets Avital ist ein Dialog zwi-

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schen zwei Musikern aus gänzlich verschiedenen musikalischen Hintergründen, jedoch mit einem gemeinsamen musikalischen Erbe. Der Grammy-nominierte Mandolinist Avi Avital, aus der klassischen Musiktradition stammend, trifft in diesem Projekt auf den GrammyGewinner und Jazzbassisten Omer Avital. Die beiden Musiker begeben sich mit Unterstützung von Piano und Percussion in einen Schmelztiegel aus nordafrikanischen Klängen, folkloristischen und klassischen Musiktraditionen, israelischen Harmonien sowie mediterranen Rhythmen. Es wird sich wunderbar zeigen, wie gut sich sensitive Kammermusik mit wildemotionalem Jazz verbinden kann.

Avital m g Itamar Doari (Percussion) Avi Avital (Mandoline) Omer Avital (Kontrabass, Oud) Yonathan Avishai (Klavier)

Avi Avital über sich und seine Musik: »Ich wurde im israelischen Bersheva geboren. Meine Eltern wanderten in den 1960er-Jahren als sefardische Familie von Marokko nach Israel aus. Wir lebten in einem dieser Mehrfami­ lienhäuser, in dem die Türen der Mieter immer offen standen und wo die Nachbarn eher wie nahe Verwandte waren. Einer meiner Freunde spielte Mandoline und so habe ich dieses Instrument kennengelernt. Später habe ich beschlossen, mich beim Kinder- und Jugendorchester meiner Heimatstadt anzumelden. Doch für mich als Kind bestand die erste musikalische Erfahrung darin, dass ich mit meinem Vater in die Synagoge gegangen bin und die marokkanischen Melodien gehört habe, die der Kantor gesungen hat. Ich bin mir sicher, dass sich irgendwo in meinen Genen diese marokkanischen Gesänge versteckt haben. Doch weil ich mein ganzes Leben lang Klassische Musik spielte, habe ich bis zu diesem Band-Projekt diese marokkanische ›Saat‹ nie wirklich gepflegt.«

Omer Avital über sich und seine Musik: »In New York leben alle irgendwie an einem Ort zusammen, aber jeder hat seine ureigene Form der Identität. Das hat dazu geführt, dass auch ich irgendwann anfing, über mich nachzudenken und was es bedeutet, aus Israel zu kommen und ein Israeli zu sein, dessen Familie aus dem Jemen und aus Marokko stammt. Also habe ich nachgeforscht und habe meine Eltern ausgefragt, habe Platten und Kassetten, CDs und Bücher gekauft. Und je mehr ich mich in die klassische arabische Musik und die Musik aus Nordafrika vertiefte, erkannte ich die Verbindungen zum Jazz und anderer Musik. Für die Entwicklung meiner Musik hat es mir wirklich sehr geholfen, in New York zu leben, fern von Israel.«

Tschechische Oper Prag | Oper Liberec Die Oper lebt!

Hoffmanns Erzählungen

(Les contes d’Hoffmann) Phantastische Oper in fünf Akten mit Musik von Jacques Offenbach (1819–1880) Dienstag, 17. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Mittwoch, 18. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Donnerstag, 19. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Freitag, 20. Oktober 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf

Hoffma 24

Libretto von Jules Barbier und Michel Carré basierend auf E.T.A Hoffmann in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Inszenierung und Bühne: Martin Otava | Musikalische Leitung: Martin Doubravský Kostüme: Aleš Valášek | Choreinstudierung: Tvrtko Karlovič

mit Jiří Bartoš, Blanka Černá, Jiří Černý, Olga Jelínková, Jan Ježek, Pavel Kobrle, Gabriela Kopperová, Marian Mičjar, Jaroslav Patočka, Vera Poláchová, Hanna Postranecká, Dušan Růžička, Pavel Vančura, Alžběta Vomáčková Uraufführung in der Opéra-Comique, Paris am 10. Februar 1881

Hoffmann selbst ist der Held in Offenbachs Werk, das auf verschiedenen von E.T.A. Hoffmanns Erzählungen basiert wie »Der Sandmann«, »Rat Krespel« und »Die Abenteuer der Sylvester-Nacht«. Das Lied von Klein-Zack, die Koloraturarie der Olympia, die Romanze Antonias und natürlich die berühmte Barcarole sind Ohrwürmer geworden.

Der in Köln geborene Jacques Offenbach (eigentlich Jakob Offenbach) hat

mit seinen die »große Welt« und die »ewigen Werte« des zweiten französischen Kaiserreichs frech karikierenden Opéras-bouffes eine Gattung begründet, die überall in Europa Anhänger und Nachahmer fand. Grundlage von Offenbachs Erfolg war neben seinen mitreißenden, tänzerisch wirbelnden Melodien sicherlich auch sein Gespür für das Burlesk-Komische, für pikante Situationen und zeitgenössische Satire.

Offenbachs erstes größeres Werk, »Orpheus in der Unterwelt« (1858), offenbarte dem Pariser Publikum, dass es in der Antike auch nicht viel anders zugegangen ist als in der Gegenwart und beleuchtet den Bildungsstoff von einer durchweg heiter-amourösen Seite. »Pariser Leben« (1866) entwickelt ein Thema, das die Operettenwelt noch lange beschäftigen wird: Provinzler in der Metropole, ein unerschöpfliches Heiterkeitsmotiv mit Ewigkeitsanspruch. »La Périchole« (1868) und »Die Großherzogin von Gerolstein« (1868), die Ende Februar/Anfang März in Schweinfurt zu sehen sein wird, parodieren einmal mehr die große Politik auf der kleinen, seit 1855 bestehenden Offenbach-Bühne »Bouffes-Parisiennes«. Ganz zum Schluss seiner Karriere konnte es selbst ein Jacques Offenbach nicht lassen und wandte sich der Oper zu. Das unvollendet hinterlassene Werk Hoffmanns Erzählungen resümiert ein Offenbach’sches Thema, das auch in seinen Operetten zu verfolgen ist, die Entfremdung des modernen Menschen in einer dem Schein verfallenen Welt.

Der Fränkische Jedermoo

von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal Theater Kuckucksheim | Dehnberger Hof Theater KunstKulturQuartier Nürnberg Die Figurentheater-Fassung des großen »Spiels vom Sterben des reichen Mannes«, nicht zuletzt berühmt durch die Salzburger Festspiele, findet eine neue existentielle, geerdete Sprachmelodie im fränkischen Blues des Fitzgerald Kusz: »An des denkt mer nie: / Allers gäiht derhii«. 27. Schweinfurter Puppenspieltage

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Puppen Auf der Bühne steht ein großes Grammophon – oder ist es das Haus des Großvaters, verziert mit Holzschnitzereien? Aus seinem Inneren dringt Musik hervor. Musik in der jede handelnde Person durch ein Instrument verkörpert wird und jeweils ihr eigenes charakteristisches Leitmotiv hat. Getragen von der Musik bekommen die Bewegungen der Figuren und der Darstellerin in Peter und der Wolf eine ganz eigene Lebendigkeit. Und so öffnet Peter eines Morgens das Gartentor und geht hinaus auf die große grüne Wiese... »Wenn aber nun der Wolf kommt, was dann?« Mit Mut und Witz und der Hilfe des kleinen Vogels wird sich Peter etwas einfallen lassen!

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Ronja Räubertochter lebt zusammen mit ihrem Vater Mattis und seiner lauten, aber liebenswerten Räuberbande in der Mattisburg. Der gegnerische Räuberhauptmann Borka lebt nebenan in der Borkafeste. Auf einem ihrer langen Streifzüge durch den geheimnisvollen Mattiswald freundet sich Ronja mit dessen Sohn Birk an. Doch die Eltern versuchen, diese Freundschaft zu verbieten. Wie es den Kindern gelingt die raubeinigen Räuberväter zum Einlenken zu bringen, erzählt Astrid Lindgren in Bildern zwischen karger Naturschönheit und der selbstbewussten Suche nach dem eigenen Lebensweg.

Der alte Pettersson, der mit seinem Kater Findus auf einem kleinen Hof draußen mitten in der Natur lebt, kann nicht nur Geburtstagstorten backen, er weiß auch, wie man mit einer Spukseilbahn und Feuerwerk Füchsen ein für alle Mal den Appetit auf Hühner verdirbt. »Wenn dieses heitere, still vergnügte, sich selbst genügende Dasein lebendig wird, aus den Büchern heraustritt und auf einer Theaterbühne seine optisch bezaubernde Live-Entsprechung findet, wird das Wohlgefallen zum Genuss«, schreiben die Erlanger Nachrichten und nennen diese Fassung des Kinderbuch-Klassikers Pettersson und Findus einen »herzlichen Spaß«.

Gott ist wütend auf die eitle Menschheit. Zeit für das Jüngste Gericht! Doch er gibt der Welt eine Chance: Wird der Fränkische Jedermoo im Angesicht des Todes zum Guten bekehrt, soll die Welt verschont bleiben. Dieser hartherzige, selbstsüchtige Genussmensch voller Stolz und Selbstgerechtigkeit hat nur Augen für seinen Reichtum und die Reize seiner Angebeteten, dem »Herzala«. In einer Stunde Aufschub, die er dem Tod abhandelt, kann er keinen seiner Freunde und Verwandten überreden, ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Auch vom Reichtum muss er sich trennen. Einzig sein »Gwissen« und sein »Glaum«, die recht gebrechlich daherkommen, sind ihm noch eine Stütze. In Fitzgerald Kusz’ »prächtig amüsanter« Figurentheater-Mundartfassung ist »hier ein pralles Stück Volkstheater zu sehen, gewürzt mit der ganz eigenen – mitunter recht derben – fränkischen Poesie.« (Nürnberger Zeitung)

Die Geschichte ist bekannt: Dem jüngsten Müllerssohn bleibt vom väterlichen Erbe nur der Kater übrig. Letzterer jedoch kann nicht nur sprechen, sondern erweist sich auch als schlau. So verhilft er seinem Herrn zu Reichtum und zur großen Liebe. Das Konzert für ein Bläserquintett und gestiefelten Kater ist ein musikalisches Märchen über Ungerechtigkeit und Wiedergutmachung. Und eine Liebesgeschichte. »Danke, gestiefelter Kater, danke dem Bläserquintett vierpluseins. Danke Wally Schmidt für eine Stunde unbeschwerter, spannender ›märchenhafter‹ Unterhaltung...« (Helmut Fischer, Amberger Zeitung).

Nach den Erfolgen mit »Mario und der Zauberer« und »Bestie Mensch« schafft Bühne Cipolla erneut mittels Figurentheater und Livemusik eine packende Theaterfassung einer literarischen Vorlage. Kleists Michael Kohlhaas (1808) basiert auf einem wahren Fall. Jeder von uns kennt das bohrende Gefühl, Recht zu haben aber nicht Recht zu bekommen. Die »karge Bühnenlandschaft, großartig und phantasiereich mit viel Liebe zum bisweilen recht gruseligen Detail gestaltet« begeistert das Publikum, das die Inszenierung feiert, die »aus Kleists Novelle ein furioses Figurentheater gemacht hat«, so die Premierenkritik der WAZ.

nspieltag 8 Figurentheaterstücke in 13 Vorstellungen

27. Schweinfurter Puppenspieltage

Tradition seit 44 Jahren!

Programmgestaltung: Christian Kreppel

Dienstag, 24. Oktober bis Samstag, 28. Oktober 2017 | Studio auf der Bühne

Ronja Räubertochter

Di, 24.10.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

nach Astrid Lindgren Puppentheater am Meininger Theater

Peter und der Wolf

frei nach Sergej Prokofieff Hermannshof Theater

für Kinder ab 5

Mi, 25.10.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Pettersson und Findus nach Sven Nordqvist Theater Kuckucksheim

Der Fränkische Jedermoo

für Kinder ab 4 Do, 26.10.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Der mächtige Zauberer Kasim liest in uralten Schriften von einer Lampe, in der mächtige magische Kräfte schlummern. Mit ihr könnte er die gesamte Welt beherrschen – also will er sie haben! Doch er weiß auch, dass nur ein armer Tagelöhner die Lampe bergen kann. Also lockt er Aladin mit dem Versprechen auf großen Reichtum in eine tiefe Höhle in der er die geheimnisvolle Lampe auch findet. Doch Aladin hat die finsteren Pläne des Magiers durchschaut und verweigert die Herausgabe. Als er das alte Ding säubert, steigt ein Dschinn aus dem Inneren auf, um ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Mit Hilfe des Lampengeistes entkommt er Kasim, doch der Zauberer gibt nicht auf. Aladin ahnt nicht, welche Abenteuer er noch zu bestehen hat, als er auf die schöne Prinzessin Budur trifft...

für Kinder ab 5 Do, 26.10.2017 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal Theater Kuckucksheim | Dehnberger Hof Theater KunstKulturQuartier Nürnberg für Jugendliche ab 14 & Erwachsene

Carabas – Konzert

Fr, 27.10.2017 | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Michael Kohlhaas

Fr, 27.10.2017 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

Aladin und die Wunderlampe

Sa, 28.10.2017 | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

für ein Bläserquintett und gestiefelten Kater frei nach Grimms Märchen | Musik von Peter Francesco Marino Theater Salz + Pfeffer Nürnberg | Bläserquintett vierpluseins für Kinder ab 8

Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik nach der Novelle von Heinrich von Kleist Bühne Cippola | Theater Duisburg | Metropol Ensemble bremer shakespeare company | Schaulust für Jugendliche ab 16 & Erwachsene

Orientalisches Märchen Hohenloher Figurentheater

Faust

für Kinder ab 6 & Erwachsene Sa, 28.10.2017 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

nach »Doktor Faustus« von Christopher Marlowe Hohenloher Figurentheater für Jugendliche ab 14 & Erwachsene

Hungernd nach starken und besiegten Seelen rudert der vermoderte Fährmann Charon in seinem leeren Kahn über den Fluss Styx – ihn verlangt es nach höllisch kostbarer Fracht... So beginnt die Inszenierung des Hohenloher Figurentheaters, die auf dem alten Spiel vom Doktor Faustus des Shakespeare-Zeitgenossen Christopher Marlowe beruht. Mit ihren wunderschönen handgefertigten Puppen entführen die Spieler das Publikum in eine mittelalterliche Welt mit ihren Vorstellungen von Gut und Böse, von Teufelsbund und Höllenfahrt. So ist diese Aufführung nicht nur ein »sagenhaftes« Vergnügen, sondern gibt auch Einblicke in Theaterinhalte der Vergangenheit und stellt damit die Erhaltung und Weiterführung wertvoller Traditionen des Puppenspiels dar. Als Einstieg zur weiteren Beschäftigung mit dem FaustThema ist sie ebenfalls bestens geeignet.

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Carabas

Konzert für ein Bläserquintett und gestiefelten Kater Theater Salz + Pfeffer Nürnberg | vierpluseins Ursprünglich für das Bläserquintett der Staatsoper Hannover komponiert, präsentieren nun das Bläserquintett vierpluseins und die Puppenspielerin Wally Schmidt Brüder Grimms »Der gestiefelte Kater« in einem märchenhaften Figurentheater-Erzählkonzert für Kinder. 27. Schweinfurter Puppenspieltage

Theater Hof

The Sisters of Swing – Die Geschichte der Andrews Sisters Revue von Beth Gilleland und Bob Beverage

Dienstag, 31. Oktober 2017 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf

Die Geschichte der Andrews Sisters ist die Erfolgsstory dreier Schwestern, deren Karriere im elterlichen Wohnzimmer begann. Maxene, Patty und LaVerne aus Minnesota brachten sich selbst die Songs der in Amerika legendären Boswell-Sisters bei und traten bald mit einem eigenen Repertoire auf. Der Vater gab sein Restaurant auf und fuhr die Töchter mit seinem Buick von Ort zu Ort. Die Mutter nähte Kostüme. Ab 1932 tourten sie mit dem Orchester von Larry

Rich. Ihren Durchbruch erzielten sie aber erst 1937 in New York mit ihrer Version des jiddischen Songs »Bei mir bistu scheen«. Drei Stars waren geboren. Als 1941 die in Pearl Harbor liegende amerikanische Pazifikflotte angegriffen wurde, und Amerika die Neutralität im Zweiten Weltkrieg aufgab, unterstützten die Andrews Sisters die Truppen, bekannt als America’s Wartime Sweethearts, als »The Swing Sisters«.

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Premiere im Theater Hof am 08. Oktober 2017

Inszenierung: Karsten Jesgarz Musikalische Leitung: Daniel Spaw Ausstattung: Florian Bänsch mit Julia Leinweber, Birgit Reutter, Anja Stange u.a. Hofer Symphoniker

Sie heißen LaVerne, Maxene und Patricia: Zusammen sind sie die erste und berühmteste Girl-Band der Musikgeschichte – die Andrews Sisters! Zwischen 1932 und 1966 arbeiten sie mit Künstlern wie Bing Crosby und Glenn Miller und veröffentlichen Hit auf Hit, wie »Bei mir bist du schön«, »Rum and Coca Cola« oder »Sing, sing, sing«. Höchste Zeit sich in einer ebenso mitreißenden wie nostalgischen Revue dieses heißen Trios anzunehmen!

Renaissance Theater Berlin

Tourneepremiere der Berliner Uraufführungs-Inszenierung

Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt Schauspiel von Ronald Harwood (geb. 1934)

Tourneepremiere | Samstag, 04. November 2017 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Montag, 06. November 2017 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Achtung: geteilte Gastspielserie!

Entartete Kunst ist das »Drama einer 30

Deutsch von Max Faber Inszenierung: Torsten Fischer Ausstattung: Herbert Schäfer, Vasilis Triantafillopoulos

einsamen und kranken Seele, die vom dominanten Vater und den gleichsam adoptierten Bildern bestimmt wird«, schreibt Detlev Bauer in der Deutschen Bühne vom 05.10.2015. Ronald Harwood widmet sich in seinem packenden Theaterstück dem Fall Gurlitt und Udo Samel spielt die Hauptfigur »mit wunderbaren Zwischentönen. Torsten Fischers Inszenierung trifft den Ton des Stücks im Timing sehr gut.« Ein bescheidener, unauffällig unter uns lebender Achtzigjähriger fällt bei der Einreise von der Schweiz nach Deutschland ganz zufällig dem bayerischen Zoll auf. Routinemäßige Ermitt-

lungen der Staatsanwaltschaft Augsburg fördern Erstaunliches zutage. Der Mann ist nie einer geregelten Arbeit nachgegangen, bezieht keine Rente, hat kein Bankkonto, verfügt nicht über Kapitaleinkünfte und hat auch noch nie in seinem Leben Steuern bezahlt. Wovon lebt der Mann? In München-Schwabing bewohnt dieser »unsichtbare«, quasi nicht existierende Mann eine teure Luxuswohnung in einer bevorzugten Wohngegend. Damit nicht genug, er besitzt eine riesige Sammlung moderner Kunst, geschätzter Wert mindestens eine Milliarde Euro – bis dato genau so unsichtbar und nicht existierend wie ihr Besitzer.

Entartet mit Udo Samel als Cornelius Gurlitt (zum 1. Mal auf Tournee), Boris Aljinovic, Anika Mauer, Ralph Morgenstern

Uraufführung im Renaissance Theater Berlin, 04. Oktober 2015

»Bei der Uraufführung im Berliner Renaissance Theater gibt es viel Applaus für ›Entartete Kunst‹, vor allem aber Bravo und Jubelrufe für Hauptdarsteller Udo Samel. Der Wiener Burgschauspieler gibt den eigenbrötlerischen Kunstsammler mit einer solch furiosen Mischung aus Naivität und Wahnsinn, dass alles andere in seinem Schatten bleibt.«

»Die Zeit« vom 05.10.2015

»Cornelius Gurlitt war ein ausgesprochen seltsamer Mensch«, schreibt Ronald Harwood über das reale Vorbild seiner Hauptfigur, »er war wie ein Kind, wie jemand, der nie erwachsen geworden ist. Er lebte in der Vergangenheit. Er fühlte sich verloren ohne seinen Vater. All diese Bilder, die er von ihm bekam, waren seine Ersatzfamilie, er sprach sogar mit ihnen. Ich glaube, er hatte kein Unrechtsbewusstsein. Aber jetzt beginnt der Spaß ja erst: Denn wem gehören die Werke?« (zitiert nach Katharina Wenzel, rbb-online. de, 01.10.2015)

»Warum jagen die mich? Ich bin doch kein Mörder. Ich bin doch etwas ganz Stilles.« Cornelius Gurlitt in »Entartete Kunst«

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TNT Theatre London | The American Drama Group

My Sister Syria – Immigration & Terrorism

Das aktuelle Theaterstück

Ein dokumentarischer Thriller

Mittwoch, 08. November 2017 | 09.00 Uhr | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf Donnerstag, 09. November 2017 | 09.00 Uhr | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf

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My Sister Syria macht die Vielschichtigkeit Syriens und des Islams erfahrbar. Moderne syrische und nahöstliche Musik wie politischer Rap und Sufi- oder Tanzrhythmen führen die Hauptfigur nach Syrien und begleiten eine erbarmungslose Reise nach Europa – mit korrupten Menschenschmugglern in lebensgefährlichen, hochseeuntauglichen Booten über das Mittelmeer und in versiegelten LKWs bis nach München.

Syria

in englischer und arabischer Sprache Produzent: Grantly Marschall (ADG)

Im Mittelpunkt steht Rachel, eine professionelle Menschenrechtsaktivistin in London. Ihr Freund und Kontaktmann Razan – ein syrischer Rechtsanwalt – wurde von Islamisten in Syrien während eines Skype-Telefonats mit London entführt. Ein Geheimdienst-Offizier wendet sich an Rachel und bittet sie, nach Syrien zu kommen, um eine Generalin aus Syrien abzuholen. Diese soll die syrischen Oppositionsgruppen in Paris vereinen. Rachel reist über die Türkei nach Syrien. Es beginnt eine Reise in ein »Herz der Finsternis« die an Joseph Conrads berühmte Novelle und an den Film »Apocalypse Now« erinnert. Rachel erlebt nicht nur den Horror des Bürger- und Religionskrieges, sondern auch den Mut und das Lachen der einfachen Syrer, die gegen den Terrorismus und die Diktatur aufstehen.

Die dramatische Untersuchung der gegenwärtigen Flüchtlingskrise in Europa und deren Wurzeln im Nahen Osten, ist sowohl Thriller als auch theatralische Dokumentation.

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Winterhuder Fährhaus Hamburg | Komödie am Kurfürstendamm Berlin

Weihnachten auf dem Balkon (Noël au balcon)

Faszination Boulevardtheater

von Gilles Dyrek (geb. 1966)

Montag, 13. November 2017 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II Endlich Weihnachten – das Fest der Liebe, der Verheißungen und Heilsversprechen. Auch bei zwei Pariser Familien ist der Heiligabend in vollem Gange. Doch statt anheimelnder Ruhe und behaglichem Beisammensein entwickelt sich

der Weihnachtsabend zum Albtraum der gutbürgerlichen Eintracht. Austragungsort – der heimische Balkon. Zwei Familien, zwei Balkone, jede Menge Konfliktpotential, das Schwiegermon­ ster, schlechte Witze, ein falscher Weih-

nachtsmann, ein richtiger Fleischer, Liebe auf den ersten Blick und schließlich ein Christkind lassen die familiären Abgründe für den Zuschauer zu einem höchst­ amüsanten Spektakel kulminieren, bei dem kein Auge trocken bleibt.

Weihna Deutsch von Annette und Paul Bäcker

Inszenierung: Jürgen Wölffer Bühne und Kostüm: Gabriella Ausonio Uraufführung im Café de la Gare, Paris, 11. Februar 2015

mit Harald Effenberg, Adisat Semenitsch, Oliver Dupont, Dela Dabulamanzi, Jean-Philippe Adabra u.a.

Gilles Dyrek komponiert mit Weihnachten auf dem Balkon eine sprachliche Sinfonie, bei der die sechsköpfige Besetzung beide Familien spielt. Wie schon bei »Venedig im Schnee« brilliert er auch hier mit witzigen und rasanten Dialogen, die dem Zuschauer ein unterhaltsames Bauchmuskeltraining bieten und durch schnelle Wechsel kaum Zeit zum Durchatmen lassen.

Deutschsprachige Erstaufführung in der Komödie Winterhuder Fährhaus, Hamburg, 11. November 2016

Das Hamburger Abendblatt lobte »das Ensemble hervorragender Komödianten«, das in der deutschsprachigen Erstaufführung im Winterhuder Fährhaus »rasantes und zeitgemäßes Boulevard- und Mehr-Generationen-Theater par excellence« zeigte.

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Altonaer Theater Hamburg

Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling (geb. 1982)

Dienstag, 14. November 2017 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

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Seit 2014 haben Die Känguru-Chroniken, »eine bunte Mischung aus Kapita-

Bühnenfassung und Inszenierung: Hans Schernthaner Bühne: Sonja Zander Kostüme: Anne Spitzer Film und Projektion: Lukasz Lawicki

lismuskritik, Schabernack, Freundschaft und viel Musik«, so Autor Marc-Uwe Kling, eine Gesamtauflage von mehr als einer halben Million Hörbücher beziehungsweise Downloads erreicht. Der Ullstein Verlag hat nach vierzig Auflagen 780000 Taschenbücher verkauft. Hannes Hintermeier urteilte am 09.02.2015 in der FAZ: »Millionen können irren, aber diesmal haben die Fans vollkommen Recht – der Mann ist ein Ereignis.«

Kängur mit Jannik Nowak, Stephan Möller-Titel, Katrin Gerken, Johannes Merz und den Musikern Florian Miro und Jonathan Wolters

Die Altonaer Bühnenfassung des Bestsellers von Marc-Uwe Kling lebt von fünf Darstellern und der Musik. (...) Wenn das Känguru und der Kleinkünstler durch den Berliner Alltag hüpfen und springen, wird es turbulent.

Hamburger Abendblatt

Marc-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen. Dieses ist überzeugter Kommunist, steht total auf Nirvana und futtert unentwegt Schnapspralinen. MarcUwe ist ein Kleinkünstler, der nicht Kleinkünstler genannt werden möchte. Im Prinzip eine klassische Wohngemeinschaft. Die Känguru-Chroniken berichten von den Abenteuern dieses Duos – dabei bekommen wir endlich Antworten auf die drängendsten Fragen unserer Zeit: Ist das Liegen in einer Hängematte schon passiver Widerstand? Warum heißt es recht haben und nicht link haben? Ist rechts vor links die Veräußerung reaktionärkonservativer Unter­ drückungsmuster? Und schließlich geht es um die Frage aller Fragen: Wer ist besser – Bud Spencer oder Terence Hill? So nimmt uns das ungewöhnliche Duo mit in seinen Alltag – mal bissig, mal verschroben, dann wieder liebevoll ironisch und stets völlig absurd.

Kammeroper München Das andere Konzerterlebnis

Der Traum vom Leben mit Werken von Gustav Mahler

Donnerstag, 16. November 2017 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

Die Kammeroper München präsentiert in ihrem Programm Der Traum vom Leben Werke von Gustav Mahler in einer Fassung für Kammerorchester und Mezzosopran. Die Abfolge der Lieder und Orchesterstücke wird dabei durch Texteinlagen poetisch illustriert.

Idunnu Münch (Mezzosopran) Michael Brandner (Rezitation)

Gustav Mahler Symphonie Nr. 1, 2. Satz Jugendlieder (Auswahl) Symphonie Nr. 5, 4. Satz Kindertotenlieder Symphonie Nr. 9, 3. Satz Rückert Lied: »Ich bin der Welt abhanden gekommen«

Premiere in der Allerheiligen-Hofkirche, München am 05. November 2016

Idunnu Münch wurde in München geboren, wo sie auch ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule absolvierte. 2010 war sie Finalistin beim Bundeswettbewerb Gesang. Sie ist Stipendiatin des RichardWagner-Verbandes und des Young Singers Project der Salzburger Festspiele, 2013 und 2014 hatte sie ein Engagement bei den Salzburger Festspielen in »Ein Sommernachtstraum« und »Der Rosenkavalier«. An der Theaterakademie August Everding wirket sie in Opernproduktionen wie »Imeneo« und Mariottes »Salomé« mit. 2015 und 2016 war sie an das Schloss Esterházy in Eisenstadt eingeladen. Idunnu Münch

arbeitete bereits mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Franz Welser-Möst, Ulf Schirmer u.v.a. sowie mit Klangkörpern wie der Camerata Salzburg, dem Rundfunkorchester München und den Wiener Philharmonikern. Seit 2015/2016 ist sie Mitglied im Opernstudio Stuttgart und sang an der dortigen Staatsoper u.a. den Pagen in Strauss’ »Salome«, die Tiger Lily in Richard Ayres’ »Peter Pan«, die Magd in Janáčeks »Jenufa«, sowie die Gräfin von Ceprano in Verdis »Rigoletto«. Rollendebüts ihrer zweiten Spielzeit in Stuttgart waren die Olga in Tschaikowskys »Eugen Onegin«, der Cherubino in Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, die Mary

in Wagners »Der fliegender Holländer« und die Bettlerin in Brittens Oper »Tod in Venedig«, die im Mai 2017 Premiere hat. Michael Brandner wirkte bei vielen Film- und Fernsehproduktionen mit (»Tatort«, »Wunderkinder«, »The Monuments Men«). Mit Klaus Emmerichs Ruhrpottsaga »Rote Erde« hatte er 1983 seinen entscheidenden Durchbruch als Fernsehdarsteller. Seitdem war Michael Brandner bei etwa 300 Film- und Fernsehproduktionen in den unterschiedlichsten Rollen zu sehen. 2006 wurde er für die Hauptrolle im Tatort »Schneetreiben« mit dem Bayrischen Fernsehpreis für die beste männliche Hauptrolle nominiert.

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Tanztheater aus Südafrika | The Dance Factory Johannesburg

Dada Masilo: »Swan Lake«

Zum ersten Mal in Schweinfurt

Musik von Peter I. Tschaikowsky, Camille Saint-Saëns, Arvo Pärt und Steve Reich Tourneepremiere | Montag, 20. November 2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Dienstag, 21. November 2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

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Weiße Tutus, perfekte Grazie und eine romantisch-tragische Liebesgeschichte: Das Ballett »Schwanensee« gilt als Inbegriff des Balletts und fasziniert bis heute Liebhaber des klassischen Tanzes. Dada Masilo, Shootingstar der südafrikanischen Tanzszene, hat mit Swan Lake eine atemberaubende Neuinterpretation aus südafrikanischer Perspektive geschaffen. Mit einem Ensemble von 14 Tänzern konterkariert und dekonstruiert sie Stereotypen von »europäisch« und »afrikanisch«, von Hoch- und Subkultur. Dabei entsteht eine erfrischend dynamische Choreographie, die Respekt vor dem Original zeigt und dennoch wagt, eigene Wege zu gehen: Masilo stellt klassische Geschlechterrollen und den Gegensatz vom schwarzen und weißen Schwan gesellschaftskritisch, aber nicht ohne Humor infrage.

Konzept und Choreographie: Dada Masilo Lichtdesign: Suzette Le Sueur Kostüme: Dada Masilo, Suzette le Sueur, Ann Bailes, Kirsten Bailes, Karabo Legoabe Uraufführung als Auftragswerk für das National Arts Festival (Südafrika), 2010

»Nicht nur durch ihren frischen, schnellen Stil, der um Afrikanischen Tanz, komödiantisches Theater und Karneval erweitert wird, hebt sich Dada Masilos Neufassung von so vielen anderen Versionen ab, sondern vor allem durch Masilos Witz und Ernsthaftigkeit im Umgang mit den ursprünglichen Themen des Balletts.« Judith Mackrell in »The Guardian« am 18.06.2014.

Dada Masilo über ihre Choreographie »Swan Lake«: »Als ich meine Tanzausbildung im Alter von zwölf Jahren aufnahm, war ›Schwanensee‹ das erste Ballett, das ich sah. Ich verliebte mich total in dieses Werk, besonders in die Tutus. Ich schwor mir, eines Tages meinen eigenen ›Schwanensee‹ zu choreographieren. 2009 saß ich dann im Tanzstudio und hörte mir die Musik zum berühmten Pas de deux aus ›Schwanensee‹ von Peter I. Tschaikowsky an. Ich glaube, das war der Anfang. (...) Ich bin mir nicht ganz sicher, wann ich auf die Idee kam, Klassisches Ballett mit afrikanischem Tanz zu verschmelzen, aber irgendwie fühlte es sich richtig an. (...) In meiner Choreographie singen die Tänzerinnen und Tänzer auch und sprechen eine ganze Menge. Ich wollte, dass alles echt ist, kein Phantasiebild wie im Klassischen Ballett. Wir singen in der Brautpreis- und der Hochzeits-Szene, genau so wie das bei traditionellen afrikanischen Festen der Fall ist. Es gibt auch jede Menge Rufe, Schreie und Geheul. Dieser ›Lärm‹ ist Teil unserer Kultur. Südafrikaner vokalisieren alles. Meist halten uns andere Menschen für laut und sehr energiegeladen. Mit diesen Wahrnehmungen und Vorurteilen spiele ich. (...) In ›Schwanensee‹ geht es nicht nur um das Verschmelzen zweier Tanz-Techniken. Es geht auch darum, zwei unterschiedliche Kulturen und Ästhetiken zu verschmelzen. (...)«

M

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La Compagnie Théâtre Tour de Force

Notre Dame de Paris (Der Glöckner von Notre Dame) Theaterstück nach dem Roman von Victor Hugo (1802–1885)

Notre

Donnerstag, 23. November 2017 | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf

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in französischer Sprache

Künstlerischer Leiter: Peter Joucla Produzent: Grantly Marschall (ADG)

Paris im 15. Jahrhundert. La Esmeralda tanzt vor der Kirche Notre Dame. Claude Frollo, der Erzdiakon der Kathedrale verliebt sich in sie und versucht sie mithilfe seines Glöckners, dem buckligen Quasimodo, zu bekommen... La Compagnie Théâtre Tour de Force ist wieder da – diesmal mit einer der Adaption von Victor Hugos Roman. Die fünf Schauspieler spielen alle Rollen des Stücks mit der bekannten Energie. Der Roman Notre Dame de Paris zeichnet in verschiedenen, zusammenhängenden Episoden ein interessantes, vielseitiges Bild des französischen Spätmittelalters und den unterschiedlichen Bevölkerungsschichten. Die Geschichte von Quasimodo, der sich ebenfalls in die schöne Zigeunerin Esmeralda verliebt, ist nur einer dieser Handlungsstränge.

»J’aime mieux être tête de mouche que queue de lion.«

»Le hibou n’entre pas dans le nid de l’alouette.«

Gringoire à Frollo

Quasimodo à Esmeralda

»Savez-vous ce que c’est que l’amitié?« demanda-t-il. »Oui«, répondit l’égyptienne. »C’est être frère et sœur, deux âmes qui se touchent sans se cofondre, les deux doigts de la main.« »Et l’amour?« poursuivit Gringoire. »Oh! l’amour!« dit-elle, et sa voix tremblait, et son œil rayonnait. »C’est être deux et n’être qu’un. Un homme et une femme qui se fondent en un ange. C’est le ciel.«

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Schauspielbühnen in Stuttgart | Altes Schauspielhaus

Tod eines Handlungsreisenden (Death of a Salesman)

Der moderne Klassiker

Drama in zwei Akten und einem Requiem von Arthur Miller (1915–2005)

Montag, 27. November 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Dienstag, 28. November 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Mittwoch, 29. November 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Donnerstag, 30. November 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Arthur Millers 1949 uraufgeführtes und mit Preisen überschüttetes Meisterwerk Tod eines Handlungsreisenden ist eine auch aus heutiger Sicht noch beklemmende Charakterstudie eines Menschen, der in einer rein profitorientierten Gesellschaft zum Verlierer werden muss. In Zeiten von Hartz IV und weltweiter Finanz- und Wirtschaftskrisen ist es aktueller denn je. Jährlich nehmen sich nämlich weltweit etwa eine Million Menschen das Leben. Forscher schätzen, dass 45000 von ihnen es tun, weil sie arbeitslos sind. Die gescheiterten Suizidversuche nicht mit eingerechnet. Diese erschreckenden Zahlen veröffentlichte die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich 2015 in einer in der Fachzeitschrift »The Lancet Psychiatry« publizierten Studie, die Daten aus 63 Ländern ausgewertet hat.

Arthur Miller über die Uraufführung seines Stücks: »Wie bei manchen späteren Vorstellungen gab es bei der ersten Aufführung nach dem Schlussvorhang keinen Applaus. Als der Vorhang fiel, standen einige auf, zogen ihre Mäntel an und setzten sich wieder, andere, besonders Männer, saßen vorgebeugt und

vergruben das Gesicht in den Händen, andere weinten unverhohlen. Eine Ewigkeit schien zu vergehen, ehe jemand daran dachte zu applaudieren, und dann hörte der Beifall nicht mehr auf.« (Harenberg Schauspielführer, Harenberg Verlag, Dortmund 1997, S. 680.)

»Der aus dem Fernsehen bekannte Helmut Zierl spielt die Titelrolle als einen Möchtegern, der allen Ambitionen zum Trotz ein armer Wicht geblieben ist. (...) Harald Demmers behutsam genaue Inszenierung führt mit analytischem Blick vor, wie unrettbar die Figuren miteinander verstrickt sind und nicht voneinander los wollen.« Julia Lutzeyer in den »Stuttgarter Nachrichten« am 12.02.2017

Tod ein Inszenierung: Harald Demmer Bühnenbild: Oliver Kostecka Kostüme: Monika Seidl

mit Helmut Zierl (in der Titelrolle), Stephanie Theiß, Jonas Baeck, Jean Paul Baeck, Martin Molitor, Richard Erben, Frank Voß u.a. Uraufführung im Morosco Theatre (Broadway) in New York City am 10. Februar 1949 Premiere im Alten Schauspielhaus Stuttgart am 10. Februar 2017

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Staatlich akademisches Ensemble für Tanz und Gesang »Ivushka« aus Tambow (Russland)

Die Russische Weihnachtsrevue

Leitung: Direktor Alexander Popovitschev

Faszination Folklore für die ganze Familie

Freitag, 01. Dezember 2017 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I | Freier Verkauf Samstag, 02. Dezember 2017 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf

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Im Sommer 2015 nahm Ivushka als einziges Ensemble Russlands als kultureller Botschafter an dem UNESCO Festival »Tanz und Musik der Welt« in Europa teil. Hier durften sich die besten Künstler und Ensembles aus zehn Ländern der ganzen Welt präsentieren. Auftritte in Spanien und Frankreich wurden mit großem Erfolg absolviert. Seit 1994 be-

geistern die Künstler jedes Jahr aufs Neue das Publikum. Eine hart erarbeitete Erfolgsgeschichte, die den Künstlern anhaltende Höchstleistungen abverlangt. Die Reise in das winterliche Russland wird zu einem Erlebnis der außergewöhnlichen Art. Das Ensemble »Ivushka« (Weidenbäumchen) erweist sich als hinreißender Botschafter der Sitten und Bräuche

des alten Russlands. Seien es glänzend choreographierte Chor- und Tanzszenen oder das auf russischen Instrumenten musizierende Orchester, dessen Musik in virtuoser Beherrschung mehrerer Instrumente eine Vielfalt von Klängen, vom zartesten Stimmungszauber bis zu brillantem, folkloristischen Feuerwerk reicht.

Ivushka Eine spannende kulturelle Reise durch das alte Russland mit seinen Liedern, Tänzen und Traditionen.

Die charmante Erzählerin Natascha begleitet die Gäste in deutscher und russischer Sprache durch das Programm. Chor, Ballett und Orchester der Tambower Hochschule für Tanz und Musik studieren immer wieder wunderschöne und abwechslungsreiche Tänze, Choreographien und Lieder für die Deutschlandtourneen ein. Diese präsentieren sie mit authentischen Kostümen, die in den eigenen Werkstätten nach Originalvorlagen in Handarbeit hergestellt werden. Jede Szene hat ihr eigenes Gesicht. Die Bühne wird in eine märchenhafte Winterlandschaft gehüllt, die die Besucher zum Träumen einlädt.

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Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Bambi

Theaterstück für Kinder ab 6 Jahren nach dem Roman von Felix Salten (1869–1945) für die Bühne bearbeitet von Christian Schidlowsky (geb. 1965) Dienstag, 05. Dezember 2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Mittwoch, 06. Dezember 2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Donnerstag, 07. Dezember 2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater Freitag, 08. Dezember 2017 | 09.00 Uhr | 15.00 Uhr | Kindertheater

Es lohnt sich, die abenteuerliche, anrührende und auch philosophische Orginalgeschichte von Bambi wieder zu entdecken. Felix Salten gelang damit ein Meisterwerk. Stefan Zweig bemerkte: »Die Tiere können Ihnen nicht dafür danken, so müssen es die Menschen tun.«

Inszenierung: Christian Schidlowsky Bühne: Peter Picciani Kostüme: Jutta Reinhard Dramaturgie: Sebastian Worch mit Jens Eulenberger u.a. Uraufführung dieser Fassung in Maßbach am 24. November 2017

»Sieh nur, Mutter«, rief Bambi, »da fliegt eine Blume davon.« »Das ist keine Blume«, sagte die Mutter. »das ist ein Schmetterling.«

»Nur ein Unterschied trennt das harmlose Tier vom Menschen. Ränke, Schliche, Intrigen und vor allem Lügen bleiben den Tieren fremd«, schrieb der österreichisch-ungarische Schriftsteller Felix Salten. In seinem Roman, den Walt Disney 1942 verfilmte, lernt das Rehkitz Bambi schnell viele Waldtiere kennen und erfährt von seiner Mutter, dass man tagsüber besser nicht auf die Wiese gehen sollte. Die Rehkinder Gobo und Faline werden bald seine besten Freunde. Doch bei einer großen Jagd werden die Tiere eingekreist und müssen fliehen. Bambis Mutter wird getötet und auch der schwächliche Gobo bleibt zurück. Fortan schlägt sich Bambi alleine durch. Er beginnt sich gegen die anderen Rehe zu behaupten und fühlt sich stets zum »Fürsten«, einem alten, erfahrenen Reh hingezogen, dem er schon als kleines Rehkitz begegnet ist, nicht ahnend, dass dies sein Vater ist. Sein totgeglaubter Freund Gobo kehrt unverhofft zurück; ein Mensch hat ihn gesund gepflegt. Dennoch stellt sich heraus, dass man den Menschen nicht trauen kann. Bambi wächst zu einem mutigen, respektablen Reh heran, das schließlich an die Stelle des »Fürsten« tritt...

Romanillustration von Hans Bertle, 1940

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Konzert

Santa Claus is coming to Town

Weihnachtskonzert für die ganze Familie

Philharmonisches Orchester Würzburg (Streicher) und Big Band Würzburg Sonntag, 10. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf

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Musikalische Leitung: Enrico Calesso (GMD) Moderation: Johannes Engels mit Anja Gutgesell, Barbara Schöller und Jörg Neubauer

Enrico Calesso

Enrico Calesso wurde in Treviso (Italien) geboren und studierte Klavier in Venedig am dortigen Konservatorium bei Anna Colonna Romano. Wichtige Erfahrungen sammelte er auch als Assistent von Ulf Schirmer. 2008 übernahm Enrico Calesso für drei Jahre die musikalische Leitung der Oper Klosterneuburg (bei Wien) und war von 2007 bis 2010 am Theater Erfurt als Kapellmeister tätig. 2010 wechselte er als Erster Kapellmeister an das Mainfranken Theater Würzburg. Im Jahr darauf wurde er GMD. In der Spielzeit 2016/2017 debütierte er beim Bruckner Orchester Linz, beim Haydn Orchester Bozen und der Neue Philharmonie Westfalen. Nach dem erfolgreichem Debüt im Teatro La Fenice kehrt er 2017 dorthin mit der musikalischen Leitung von »La Traviata« zurück; weitere Dirigate wird er bei »Don Giovanni«

Seit der Spielzeit 2011/2012 steht das Philharmonische Orchester Würzburg unter der Leitung von Generalmusikdirektor Enrico Calesso. Neben zahlreichen Produktionen im Großen Haus bietet das Orchester in jeder Spielzeit ein musikalisch abwechslungsreiches Konzertprogramm. In den vergangenen Jahren standen zahlreiche hochkarätige Gastdirigenten am Pult des Philharmonischen Orchesters, darunter Marcus Bosch, Marc Tardue oder Patrick Fournillier. Die Big Band Würzburg ist eine Formation Würzburger Profimusiker, die sich 2012 zusammengeschlossen haben, um die Big Band-Szene in ihrer Stadt Würzburg zu beleben. Barbara Schöller

am Landestheater Linz und bei »Le Nozze di Figaro« als Gastspiel der Oper Leipzig übernehmen. Die Sopranistin Anja Gutgesell studierte Gesang am Würzburger Hermann-Zilcher-Konservatorium. In Meisterkursen bei Anna Reynolds und Ingeborg Hallstein erhielt ihre Stimme neue Impulse. Seit Juli 2000 war sie regelmäßig als Gast am Mainfranken Theater Würzburg zu sehen. Von der Spielzeit 2009/2010 bis 2016/2017 war sie am Haus als festes Ensemblemitglied engagiert. Im Sommer 2017 debütiert sie bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Die Mezzosopranistin Barbara Schöller studierte an der Hochschule für Musik in Würzburg Gesang bei Ingeborg Hallstein. Bereits während ihres Studiums sammelte sie erste Berufserfahrungen am Stadttheater Würzburg, bei den Burgfestspielen Jagsthausen und am Städtebundtheater Hof. Seit 1998 ist

Jörg Neubauer

Anja Gutgesell

sie festes Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters. Beide Sängerinnen begeistern das Publikum in Oper, Operette und Musical gleichermaßen. Unvergessen ihre gemeinsamen Produktionen »Garderobe Nr.1« und »Frontgarderobe«. Der gebürtige Wiesbadener Jörg Neubauer absolvierte sein Musical-Studium an der renommierten Theaterakademie August Everding in München. Er war Finalist beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin. Nach seinem Diplom zog es ihn nach Hamburg, wo er zur Premierenbesetzung von »Mamma Mia!« und »Dirty Dancing« gehörte. Nach Auftritten in vielen weiteren Musicals, darunter »Jesus Christ Superstar« und »We will rock you«, folgte ein Engagement in »Rebecca« am Stage Palladium Theater Stuttgart. Am Ronacher in Wien war er Teil der Premierenbesetzung in »Natürlich blond«.

Tanztheater aus Frankreich | Malandain Ballet Biarritz

La Belle et la Bête (Die Schöne und das Biest)

Künstlerische Leitung und Choreographie: Thierry Malandain

Dienstag, 12. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Mittwoch, 13. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf Zerbrechlichkeit, Kraft und Sinnlichkeit des tanzenden Körpers – darauf richtet Thierry Malandain, der künstlerische Leiter des Malandain Ballet Biarritz, sein Hauptaugenmerk. Egal, ob er eine abstrakte, eine erzählende oder eine klassisch inspirierte Form der Choreographie wählt – Mensch und Tanz sind Körper und Seele des Malandain Ballet Biarritz. Wir freuen uns sehr diese fantastische Compagnie nach sechs Jahren wieder in Schweinfurt begrüssen zu können.

Der General-Anzeiger Bonn beschreibt das derzeitige Programm La Belle et la Bête als »eine philosophische Erzählung über Ausgrenzung und Selbstverlust – allerdings von atemberaubender Sinnlichkeit. Ungemein kraftvoll getanzt sind die großen Ensembles in den Biest-Szenen«. Malandains Choreographie bringt die heutige Welt mit der Vergangenheit in Einklang. In Zusammenarbeit mit ihrer Heimatstadt Biarritz und vom französischen Kultusministerium gefördert, wurden das Centre Chorégraphique National und das Ballet Biarritz im Herbst 1998 gegründet. Über die Jahre entwickelten sich Zentrum und Compagnie zu einer der bedeutendsten kulturellen Institutionen Frankreichs. Das Repertoire des Ensembles beinhaltet in erster Linie Choreographien des Leiters Thierry Malandain, der jedoch regelmäßig auch ausländische Choreographen einlädt.

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La Belle Die Choreographie nach einem der bekanntesten europäischen Märchen entführt das Publikum in eine poetische Traumwelt, für die Thierry Malandain eine athletische, eindrucksvolle und auch düstere Bildsprache findet.

Bühne & Kostüme: Jorge Gallardo Lichtkonzept: Francis Mannaert Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 6 »Pathétique«, Op. 74 Premiere an der Opéra Royal in Versailles am 11. Dezember 2015

Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Hairspray

Musicalfieber für die ganze Familie

Das Broadway-Musical mit Musik von Marc Shaiman (geb. 1959) Donnerstag, 14. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Freitag, 15. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Samstag, 16. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Sonntag, 17. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf 44

Der Hairspray-Komponist Marc Shaiman zeichnet u.a. auch verantwortlich für Filmmusiken zu Kino-Hits wie »Sister Act«, »Harry und Sally«, »Schlaflos in Seattle« oder »Club der Teufelinnen« und arbeitete mit so namhaften Stars wie Bette Midler, Eric Clapton und Barbra Streisand zusammen. 2007 kam die Musical-Neuverfilmung mit John Travolta, Nikki Blonski, Michelle Pfeiffer, Christopher Walken und Zac Efron in die Kinos. Buch: Marc O’Donnell, Thomas Meehan Liedtexte: Scott Whittman, Marc Shaiman Deutsche Fassung: Jörg Ingwersen (Dialoge) und Heiko Wohlgemuth (Songs) Basierend auf dem New Line Cinema Film, Drehbuch und Regie JOHN WATERS in deutscher Sprache

Das Musical »Hairspray«, das auf dem 1988 entstandenen und zum Kultfilm avancierten Streifen von John Waters basiert, ist nicht nur quietschbunt, knallelustig und extrem mitreißend, sondern mit seinen 31 internationalen Preisen auch eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Anfang der 1960er in Baltimore: Die mollige Schülerin Tracy Turnblad hat nicht nur einen Hang zu voluminösen Frisuren, sondern auch einen sehr großen Traum: Sie will unbedingt in ihrer Lieblings-Fernsehsendung »The Corny-Collins-Show« mittanzen. Dank ihres Talents, ihrer Hartnäckigkeit und einer Portion Glück setzt sich Tracy im Casting durch und wird mit ihrer Natürlichkeit quasi über Nacht zum Vorbild

vieler Teenager – sehr zum Missfallen der intriganten Produzentin Velma, die ihre zickige Tochter Amber zum Star der Sendung aufbauen will. Ausgerechnet in deren Freund Link verliebt sich Tracy unsterblich. Mutter Edna und Vater Wilbur sind begeistert von ihrer Tochter, und auch Sänger Link findet Gefallen an der selbstbewussten jungen Frau. Gemeinsam mit alten und neuen Freunden nutzt Tracy ihre

Inszenierung: Katja Wolff Musikalische Einstudierung & Leitung: Heiko Lippmann Choreographie: Christopher Tölle Bühnenbild: Jan Freese mit Beatice Reece, Maja Sikora, Krisha Dalke u.a. Uraufführung im Neil Simon Theatre (Broadway), New York City am 15. August 2002 Tourneepremiere im Theater am Ring, Villingen-Schwenningen am 22. November 2017

Berühmtheit sogar dazu, gegen die Diskriminierung von Schwarzen zu demonstrieren, die in der »CornyCollins-Show« nicht gemeinsam mit Weißen auftreten dürfen. Doch bei aller Euphorie bleibt die Frage: Wird Link sie bei dieser Kampagne auch unterstützen, wenn er damit seine Karriere aufs Spiel setzt? Und wer wird letztlich die Wahl zur Miss Teenage Hairspray gewinnen – Amber oder Tracy?

Konzert

Ensemble 1700



Dorothee Oberlinger (Blockflöte & Leitung) Dmitry Sinkovsky (Solovioline & Countertenor) | Emiliano Rodolfi (Blockflöte & Barockoboe) Dienstag, 19. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II Die in Schweinfurt immer wieder gefeierte Dorothee Oberlinger studierte Blockflöte in Köln, Amsterdam und Mailand. Ihr Debüt gelang ihr 1997 mit dem 1. Preis im internationalen Wettbewerb SRP/Moeck U.K. in London und einem anschließenden Konzert in der Wigmore Hall. Seitdem ist sie regelmäßig Gast bei den großen Festivals und Konzertreihen in ganz Europa, Amerika und Asien und spielt als Solistin mit ihrem Ensemble 1700 sowie mit renommierten Barockensembles und Orchestern wie den Sonatori de la Gioiosa Marca, Musica Antiqua Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, London Baroque, der Academy of Ancient Music oder Zefiro. Neben ihrer intensiven Beschäftigung mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts widmet sie sich immer wieder auch der zeitgenössischen Musik, so wirkte sie an der jüngsten CD »Touch« des Schweizer Pop-Duos Yello mit. Seit 2009 ist die mehrfache ECHO Klassik-Preisträgerin Intendantin der traditionsreichen Arolser Barockfestspiele und seit 2004 Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg wo sie das dortige Institut für Alte Musik leitet.

»Keine Klappen, kein Mundstück, einfach nur Holz« – für Dorothee Oberlinger lässt sich die Faszination der Blockflöte leicht in Worte fassen.

1700

Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert No. 4 BWV 1049 Antonio Vivaldi La Follia d-Moll (2 Violinen, Basso Continuo) RV 63 Flautinokonzert RV 443 Johann Sebastian Bach Bearbeitung Cembalokonzert f-Moll BWV 1056 für Forthflute, Streicher und Basso Continuo Antonio Vivaldi Trio für Blockflöte, Oboe und Basso Continuo g-Moll RV 107 Sol da te mio dolce amore aus »Orlando furioso« RV 728 Georg Friedrich Händel »Venti turbini« aus Rinaldo

Das Ensemble 1700 wurde 2002 von Dorothee Oberlinger in Köln gegründet und widmet sich der europäischen Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Dank musikwissenschaftlich fundierter und aufführungspraktischer Grundlage gepaart mit höchster spieltechnischer Fähigkeit entstanden abwechslungsreiche und lebendige Konzertprogramme, die von Presse und Publikum gleichermaßen enthusiastisch aufgenommen wurden. Die Gastspiele in bedeutenden Spielstätten (u.a. Konzerthaus Wien, Philharmonie Köln) und bei wichtigen europäischen Musikfestivals (u.a. bei den »Tagen der Alten Musik« in Herne oder den »Resonanzen« in Wien) verliefen äußerst erfolgreich und festigten so den Ruf des noch jungen Ensembles. Die letzte Aufnahme mit Werken von Georg Philipp Telemann (erschienen 2008 bei Sony/ Dhm) wurde als maßstäbesetzende Einspielung »mit Gewicht und Verve« (Der Spiegel) gefeiert. Ergänzend zur Stammbesetzung lädt Dorothee Oberlinger immer wieder renommierte Spezialisten als Gäste zu Konzertprojekten und CD-Einspielungen ein.

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Kammeroper München

Der Barbier von Sevilla





Die Oper lebt!

Oper in zwei Akten mit Musik von Gioacchino Rossini (1792–1868) Mittwoch, 20. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Gioacchino Rossini war der erfolgreichste Komponist seiner Zeit und ein wahrer Schnellschreiber. Mit seinem Barbier von Sevilla, den er in sagenhaften neunzehn Tagen fertigstellte, schrieb er seine brillanteste Komödie und zugleich eine seiner schönsten Liebesgeschichten. Alexander Krampe hat dieses Werk mit seinem Neuarrangement für das Orchester der Kammeroper zusammen mit dem Nachwuchsregisseur Tristan Braun neu interpretiert und bis an die Grenzen des Komischen getrieben. Das Münchner Publikum im Schloss Nymphenburg und auch im Cuvilliés-Theater war begeistert, das Feuilleton jubelt ob der frischen Inszenierung und der hohen Musikalität ganz im Sinne Rossinis.

Ein liebestoller Graf, eine schöne Frau und der eifersüchtig-böse Nebenbuhler – schon sind die Grundsteine für ein operntypisches Libretto gelegt: Intrige, Verrat und große Gefühle inbegriffen. Mit List und Raffinesse gelingt es Rossinis berühmtestem Titelhelden, alle Protagonisten durch Untiefen und Stürme der Verstrickungen zu führen und ihnen doch noch ein glückliches Ende der Geschichte zu bescheren.

Libretto nach Cesare Sterbini Übersetzung und Adaption: Dr. Helga Utz

mit Thomas Kiechle, Vladislav Pavliuk, Katarina Morfa, André Baleiro, Philipp Mehr, Suzanne Fischer und dem Orchester der Kammeroper München

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Arrangement: Alexander Krampe Musikalische Leitung: Nabil Shehata Inszenierung: Tristan Braun Bühne und Kostüme: Dorothea Nicolai

»In Scharen werden sie wieder hinpilgern und jubeln, die Opernnärrischen dieser Stadt.«

Süddeutsche Zeitung

Uraufführung im Teatro Argentina in Rom am 20. Februar 1816 Premiere im Hubertussaal auf Schloss Nymphenburg, München am 25. August 2016

sagas ensembles. Edition Stuttgart

Eine Weihnachtsgeschichte (A Christmas Carol)

Für die ganze Familie!

nach Charles Dickens (1812–1870)

Donnerstag, 21. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Freitag, 22. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Charles Dickens Weihnachtsgeschichte ist – neben der Geschichte von Jesu Geburt – das vermutlich populärste Literatursujet der Adventszeit: Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfests von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlichkeit wiederentdeckt, ist ein Klassiker. 1843 erstmals veröffentlicht, erscheint er heute zeitlos und aktuell. Gerade in einer Zeit der Egozentrik, mit Ich-AGs und iPhones, betont er den Wert der Nächstenliebe. Und in dieser unglaublich lebendigen Interpretation gelingt es Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl im Zusammenspiel mit Licht und Musik den skurrilen britischen Humor auf anrührende Weise herauszuarbeiten.

Textbearbeitung & Gesamtkonzeption: Martin Mühleis Komposition: Libor Síma mit Miroslav Nemec & Udo Wachtveitl und dem sagas-Streichquintett

Ein wunderbarer Adventsabend, der auf das nahe Weihnachtsfest einstimmt. Bereits seit 1991 ermitteln Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec im Münchner »Tatort« und bilden das dienstälteste Ermittler-Team der ARD. Wachtveitl hat für seine Darstellung u.a. den Goldenen Löwen, den Bayerischen Fernsehpreis sowie zweimal den Grimme-Preis erhalten. Nemec wurde 2002 und 2011 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet, zweimal erhielt er außerdem den Bayerischen Fernsehpreis. Der gebürtige Münchner Udo Wachtveitl hatte sein erstes Bühnenengagement mit 19 Jahren an der Schauburg München. Zwei Jahre später stand er für den Fernsehfilm »Die Weber« (Regie: Fritz Umgelter) erstmals vor der Kamera. Es folgten Filmrollen in einer Vielzahl hochkarätiger Produktionen, darunter »Bretter, die die Welt bedeuten« (Regie: Tom Toelle), »Kampf der Tiger« (Regie: Dieter Wedel), »Die Hexe von Köln« (Regie: Armin Müller-Stahl), »Vera Brühne« (Regie: Hark Bohm) sowie »Der blinde Fleck« und »Meister des Todes« (Regie: Daniel Harrich). Daneben gastierte

er an renommierten Spielstätten wie dem Thalia Theater in Hamburg, dem Münchner Volkstheater und dem Théâtre National du Luxembourg. Sein Kinodebüt gab Wachtveitl 1988 in der französischen Produktion »Der Glückspilz« (Regie: Claude Lelouch). Sechs Jahre lang war Miroslav Nemec Mitglied im Ensemble des Münchner Residenztheaters, spielte unter den Intendantenlegenden Meisel und Baumbauer. Davor war er drei Jahre lang am Schauspielhaus Köln engagiert. Er spielte an den Bühnen von Essen, Frankfurt und am Münchner Volkstheater. Dabei hatte er ursprünglich

einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Nach dem Abitur in Traunstein studierte er am Mozarteum in Salzburg Musik – mit dem Schwerpunkt klassisches Klavier. Der Musik blieb er bis heute treu, ging aber trotzdem nach seinem erfolgreichen Studienabschluss nach Zürich und besuchte dort die Schauspielakademie. Schnell wurden Fernseh- und Filmproduzenten auf ihn aufmerksam; regelmäßig war er neben seiner Bühnenarbeit in Fernsehspielen und Serien zu sehen, so als Staatsanwalt und Gegenspieler von Manfred Krug in »Liebling Kreuzberg«.

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Rumänisches Staatsballett »Oleg Danovski« Constanța Balletterlebnis für die ganze Familie

Die Schneekönigin

Klassisches Ballettmärchen nach Hans Christian Andersen (1805–1875) | Musik von Edvard Grieg & Jean Sibelius Freitag, 29. Dezember 2017 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf Samstag, 30. Dezember 2017 | 17.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

Schneek

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Fantasio, das Staatsballett »Oleg Danovski« aus der rumänischen Stadt Constanța, hat sich als gleichbleibend

anspruchsvolle Compagnie für exzellenten klassischen Spitzentanz im europäischen Tanzmarkt einen führenden Platz

erobert. In Schweinfurt ist sie seit Jahrzehnten immer wieder in ausverkauften Vorstellungen zu Gast und wird vom Publikum enthusiastisch gefeiert. Passend zur Vorweihnachtszeit tanzt das rumänische Staatsballett einen Ballettklassi-



»Getanzter Wintertraum. Berauschende Fülle märchenhafter und fantasievoller Tanzszenen. Farbenprächtig und stimmungsvoll.« Badische Zeitung

ker für die ganze Familie, der alle Weihnachtswünsche erfüllt. Ein Genuss sind die aufwändigen, prachtvollen Kostüme, ein virtuoses Tanzfest sind die hinreißenden Soli und Ensembles des Grand Corps de Ballet.

Ein Augen- und Ohrenschmaus für kleine und große Menschen!

Direktorin: Daniela Vladescu Künstlerische Leitung: Monica Chereches Libretto, Choreographie: Horatiu Chereches

In Andersens wunderbarem Märchen um den kleinen Kay, dessen Herz die Schneekönigin gegen eines aus Eis vertauscht, macht sich seine treue Freundin Gerda auf, um ihn aus dem von Schneeflocken und Eiskristallen bewachten Palast der bösen Königin zu befreien. Auf ihrem Weg muss sie viele Abenteuer bestehen, bevor sie die Macht der Schneekönigin brechen kann. In überwältigenden Ballettszenen verleihen die jungen Tänzerinnen und Tänzer dieser zeitlosen Geschichte über die Kraft der Liebe und die Macht des Dämonischen eine neue Lebendigkeit und Faszination.

Der Jahresausklang im Theater

Jazz-Salonorchester »La Rose Rouge«

»Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da«

Ein vergnüglicher Streifzug durch die Musik der wilden 1920er und 1930er Jahre Silvestervorstellung | Sonntag, 31. Dezember 2017 | 19.00 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf

k La Rose Tanja Maria Froidl (Schweinfurts Theaterbesuchern vielleicht noch als gefeierte »Zarah Leander« im Ohr) frönt ihren Vorlieben: Chansons, Nächte mit Champagner und durchgetanzten Schuhen. Dazu hat sie sich das wunderbare Jazz-Salonorchester La Rose Rouge eingeladen – wer lässt sich nicht gerne von charmanten Damen und Herren begleiten – und feiert das alte und das neue Jahr mit »Toujour l’amour«, Handküssen und »Ausgerechnet Bananen!« Es kommt mancher Literat der damaligen Zeit in hinreißenden und frechen Texten und Gedichten zu Wort (Kurt Tucholsky, Paul Morgan u.a.), das eine oder andere Geheimnis damaliger Zeitgenossen wird preisgegeben und dem Publikum ein Wunsch von den Augen abgelesen – lassen Sie sich verzaubern.

Musikalische Leitung: Walter Erpf mit Tanja Maria Froidl (Mezzosopran)

Musikalische Raritäten und bekannte Schlager wie »In der Bar zum Krokodil«, »Der Wind hat mir ein Lied erzählt«, »Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche«, »Oh Donna Clara« ertönen mit rauschendem Orchesterklang oder als intimes Klavierchanson.

Tanja Maria Froidl studierte klassischen Gesang in München, erhielt Stipendien, gewann mit ihren Programmen mehrere Preise und ist als freischaffende Sängerin im In-und Ausland unterwegs. Zuletzt war sie im Theater Schweinfurt in »Drei Nüsse für Aschenbrödel« zu erleben. Mit La Rose Rouge verbindet sie

eine jahrelange Zusammenarbeit. Das Salonorchester unter der Leitung von Walter Erpf hat 1986 als eines der ersten Ensembles in Deutschland die Tanzmusik der Roaring Twenties wiederentdeckt, die über die Jahrzehnte nichts von ihrem mitreißenden Witz und Charme verloren hat. Neben zahlreichen privaten En-

gagements wurde »La Rose Rouge« u.a. zum SchleswigHolstein-Festival, zu den Museumsuferfesten der Stadt Frankfurt, zum Opernball in der Alten Oper Frankfurt und ins Prinzregententheater in München sowie nach Berlin in die alten UFA-Hallen, wo »Der Blaue Engel« gedreht wurde, eingeladen.

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Konzert

Das andere Konzerterlebnis | Benefizveranstaltung des Lions Club Schweinfurt

Wildes Holz spielt Astrein

Tobias Reisige (Blockflöte) | Anton Karaula (Gitarre) | Markus Conrads (Kontrabass) Freitag, 05. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf Jahrzehntelang war die Blockflöte das Hauptinstrument kindlichen Musikmartyriums. Wer hätte gedacht, dass man damit eines Tages »Highway to Hell« oder »Walk on the Wild Side« spielt und das Publikum in wahre Begeisterungsstürme versetzt? Den drei Musikern von Wildes Holz gelingt dieses Kunststück. Sie bewegen sich zwischen Rock und Jazz, Balladen und Kinderliedern und schaffen etwas ganz Eigenes, den dichten, mitreißenden Holz-Sound: Brillant ineinandergreifende Gitarren- und Kontrabasslinien, verblüffende Wechsel von Tempo und Stimmung und meisterhafte Improvisation. Tobias Reisige begeistert mit einer ungeahnten Vielfalt an Klängen und Ausdrucksmöglichkeiten auf seinen Blockflöten. Spätestens wenn er wie ein Gitarrengott soliert, ist jedem klar: So hat man die Blockflöte noch nie gehört!

Wer hätte schon vermutet, dass die Blockflöte mit Stücken von AC/DC einen Saal zum Toben bringt, oder dass sie die Stimme eines jungen Michael Jackson geradezu perfekt imitiert? Sogar Stücke von Deep Purple oder Kraftwerk funktionieren wunderbar in der Holz-Version. Neben solch verblüffenden Bearbeitungen bekannter Radio-Hits stellt das neue Programm auch Adaptionen klassischer Werke in den Mittelpunkt, die bei Wildes Holz ein

gutes Stück rockiger daherkommen als man es sonst zu hören gewohnt ist. Abgerundet wird es durch eigene Kompositionen, die besonders faszinieren und die überraschenden Klangmöglichkeiten dieser Besetzung voll ausreizen. Wird diese atemberaubende musikalische Darbietung dann auch noch mit bestechender Bühnenpräsenz, spontaner Komik und Publikumsnähe verbunden, dann verdient sie endgültig das Prädikat: astrein!

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Wildes H Wildes Holz bietet eine packende Show, die spontane Komik mit natürlicher Publikumsnähe und einer Spielfreude verbindet, der sich niemand entziehen kann. Dabei lassen die Drei immer wieder Impulse einfließen, die über das Geplante hinausgehen und so einen Abend voller großer musikalischer Momente hervorzaubern.

»Die Blockflöten waren virtuos und klangen betörend, die Soli des Basses nahmen gefangen, und die vielfältigen Klangmöglichkeiten der Gitarre ließen überrascht und staunend aufhorchen.«

Rheinische Post

Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

Gräfin Mariza

Operettenseligkeit zum Jahresbeginn

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán (1882–1953)

B Gräfin M Dienstag, 09. Januar 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I | Freier Verkauf Mittwoch, 10. Januar 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf

Libretto von Julius Brammer und Alfred Grünwald

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Inszenierung & musikalische Leitung: Professor Heinz Hellberg Choreographie: Lili Clemente Bühnenbild. Fritz Kotrba Solisten, Chor & Orchester der Operettenbühne Wien Uraufführung im Theater an der Wien am 28. Februar 1924

Zu den beliebten Evergreens der Mariza gehören der Foxtrott »Komm mit nach Varasdin«, Tassilos »Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien« sowie das unvergängliche »Komm Zigán, komm Zigán, spiel mir was vor«. Wenn das nicht ein großartiger Jahresauftakt ist!

Mit Gräfin Mariza zündete Emmerich Kálmán ein musikalisches Feuerwerk in österreichisch-ungarischen Leuchtfarben, das Humor und Sentiment auf grandiose Weise verbindet. Heinz Hellberg hat dieses Werk zur Eröffnung seiner Operettenbühne Wien vor 20 Jahren sowie im Rahmen einer weiteren großen Europa-

Tournee bereits zweimal zum Leuchten gebracht.
 Ein absolutes Prachtwerk für den ehemaligen Solisten der Wiener Volksoper, bei dem er die Vorzüge seines Ensembles voll ausspielen kann: Das berühmte »Wiener Sentiment« in der orchestralen Umsetzung genauso wie die treffende Rollenbesetzung, die ihm immer

wieder mit bewundernswerten Gespür gelingt. Es ist eine Freude, wie in den vergangenen Jahren auch viele junge Sänger in ihren Rollen brillieren konnten. Die sprühenden, auf den Punkt sitzenden Dialoge sowie die opulenten Kostüme der österreichischen Bundestheater runden diese Produktionen auf’s Schönste ab.

»Grüss mir die süssen, die reizenden Frauen im schönen Wien. Grüss mir die Augen, die lachenden blauen im schönen Wien. Grüss mir die Donau und grüss mir den Walzer im schönen Wien. Grüss mir die heimlichen Gässchen, wo Pärchen des Abends heimwärts zieh’n. Grüss mir mein singendes, klingendes Märchen, mein Wien, mein Wien, mein Wien.«

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie

Bamber M Freitag, 12. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

Musikalische Leitung: Lahav Shani Solisten: Bart Vandenbogaerde, Ilian Garnetz (Violine)

Johann Sebastian Bach Suite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 Konzert für 2 Violinen und Orchester d-Moll BWV 1052 Krzysztof Penderecki »Ciaccona in memoriam Giovanni Paolo II« für Streicher Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 »Schottische«

Die internationale Karriere des außerordentlich begabten 1989 in Israel geborenen Dirigenten Lahav Shani begann 2013, als er den 1. Preis beim Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb in Bamberg gewann. Seitdem hat er sich schnell als einer der aufregendsten Dirigier-Nachwuchstalente etabliert und hinterlässt mit seiner erstaunlichen Reife und seiner natürlichen, instinktiven Musikalität großen Eindruck. Im Januar 2016 sprang Lahav Shani für Philippe Jordan ein und dirigierte die Wiener Symphoniker auf einer Europa-Tournee mit Konzerten in Paris, Frankfurt und München. In der Spielzeit 2017/2018 ist Lahav Shani Haupt-Gastdirigent der Wiener Symphoniker, in der Spielzeit 2018/2019 wird er seine Position als Chefdirigent des Rotterdams Philharmonisch Orkest antreten.

Im Juni 2014 gab Lahav Shani ein sensationelles Debüt bei Konzerten mit der Staatskapelle Berlin als Einspringer für Michael Gielen. Im Dezember 2016 dirigierte er das Orchester wieder, in vier Aufführungen von Puccinis »La Bohème« in der Staatsoper im Schiller-Theater. Im Dezember 2015 sprang Lahav Shani kurzfristig für Franz Welser-Möst ein, bei umjubelten Konzerten mit den Wiener Philharmonikern im Musikverein, wo er vom Klavier aus Bachs Konzert in d-Moll sowie Mahlers Erste Symphonie dirigierte. Lahav Shani dirigiert Orchester wie das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Staatskapelle Dresden, das Tonhalle-Orchester Zürich, das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Philharmonia Orchestra London, das Rotterdams Philharmonisch Orkest, das Philadelphia Orchestra, das Pittsburgh Symphony Orchestra, das Königliche Philharmonische Orchester Stockholm, das hr-Sinfonieorchester, die Bamberger Symphoniker, das Orchestre Philharmonique de Radio France, das Radio Filharmonisch Orkest, die Königlich Flämische Philharmonie, das Hallé-Orchester, das Orchestre National de Lyon und das Seoul Philharmonic Orchestra. Lahav Shani pflegt eine enge Beziehung zum Israel Philharmonic Orchestra, wo er 2007 Tschaikowskys 1. Klavierkonzert interpretierte, 2010 an der Asien-Tournee des Orchesters unter Leitung von Zubin Mehta teilnahm, als Solopianist, als musikalischer Assistent und als Kontrabassist. Über seine Eröffnungsdirigat der Saison 2013 des Israel Philharmonic Orchestra schrieb die Kritik: »Dieses Konzert bleibt in Erinnerung als ein atemberaubendes, vielleicht sogar historisches Ereignis in der Geschichte des Israel Philharmonic.«

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Tanztheater aus Spanien

DantzaZ zeigt »Aureo«

Zum ersten Mal in Schweinfurt

Künstlerische Leitung: Adriana Pous

Montag, 15. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Dienstag, 16. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

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Aureo, die neueste Kreation von DantzaZ

spiegelt die Philosophie des Ensembles wieder. Fünf kurze Arbeiten von anerkannten internationalen Choreographen und neuen aufstrebenden Talenten im Bereich der Bewegungskünste präsentieren ein abwechslungsreiches künstlerisches Menü, in dem der moderne und zeitgenössische Tanz, die schöpferische Freiheit und das künstlerische Engagement Hand in Hand gehen.

Unter der künstlerischen Leitung von Adriana Pous engagiert sich die baskische Tanzcompagnie DantzaZ aus San Sebastián (Spanien) seit ihrer Gründung im Jahre 2007 in erster Linie für die Förderung und Entwicklung internationaler Tanzprojekte. Dafür schloss das Ensemble Kooperationsabkommen mit verschiedenen künstlerischen Festivals und Initiativen, darunter sind zu nennen: Concours Chorégraphique Contemporain Jeunes Compagnies »Les Synodales-Sens« (in Frankreich), Internationales Solo Tanz Theaterfestival Stuttgart (Deutschland), Korzo (Niederlande), Piemonte dal Vivo (Italien) und DanceBase (Großbritannien). Die Compagnie gilt als kreatives Produktionszentrum und leistet Pionierarbeit im Bereich der Bewegungskünste. Mehr als 90 Tänzer und Tänzerinnen haben ihre Karriere dort begonnen und an der DantzaZ-Geschichte mitgeschrieben. Viele von ihnen gehören mittlerweile zu führenden internationalen Tanzcompagnien wie Ballet National de Marseille, Nürnberger Ballett, Scottish Ballet und Iceland Dance Company. Über 200000 Zuschauer konnten das Ensemble bei mehr als vierhundert Gastspielen in Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Polen, Dänemark, Tschechien, der Schweiz und Algerien erleben.

Aureo

»Dance reaches beyond the body and the body reaches beyond its physical conditions. It’s a question of transgressing limits, especially the ones in our minds. Let’s dare to do it!«

Jone San Martin (Dance On)

»Jugo« Choreographie: Jone San Martín »Momentum« Choreographie: Christine Hassid »Gizon Haiek« Choreographie: Judith Argomaniz »Dot to Dot« Choreographie: Lukáš Timulak »Casi Humano« Choreographie: Itzik Galili

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»Thalbach nimmt ›Die Glasmenagerie‹ so zart und fürsorglich in die Hand, wie es sich für die kleinen gläsernen Tiere gehört (...) mit ihrer leichten, trotz aller Melancholie und Tristesse immer wieder heiter aufgelockerten Erzählweise macht es Katharina Thalbach durchsichtig für den Schmerz und offen für die Verzweiflung«

Berliner Zeitung

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Der moderne Klassiker

Komödie am Kurfürstendamm Berlin

Die Glasmenagerie (The Glass Menagerie)

Drama von Tennessee Williams (1911–1983)

Donnerstag, 18. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Freitag 19. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf Deutsch von Jörn van Dyck Inszenierung: Katharina Thalbach Bühne & Kostüme: Ezio Toffolutti Musik & Drums: Emanuel Hauptmann

Zu Unrecht wird leicht vergessen, dass Katharina Thalbach seit vielen Jahren auch als Regisseurin große Erfolge feiert. In ihrer Inszenierung von Tennessee Williams berührendem Klassiker Die Glasmenagerie spielt ihre Tochter Anna die Rolle der Amanda Wingfield und ihre Enkelin Nellie die Rolle der Laura.

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mit Anna Thalbach, Nellie Thalbach u.a. Zu Katharina Thalbachs jüngsten Inszenierungen gehören Brechts »Im Dickicht der Städte« am Berliner Ensemble (2010), Johann Strauss’ »Fledermaus« am Theater Erfurt (2010) und am Teatro Nacional de São Carlos in Lissabon (2010), Edmond Rostands »Cyrano de Bergerac« am Schauspielhaus Bochum (2011), »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« an der Oper Köln (2011) sowie »Was ihr wollt« (2012) und »Amphitryon« (2014) im Berliner Ensemble. Prof. Ezio Toffolutti, der für ihre Glasmenagerie-Inszenierung an der traditionsreichen Komödie am Kurfürstendamm die Ausstattung geschaffen hat, wurde 1944 in Venedig

geboren. Er studierte Bühnenbild und Malerei an der Accademia delle Belle Arti Venezia. 1971 ging er an die Volksbühne in Berlin, wo seine enge Zusammenarbeit mit dem Schweizer Theaterleiter und Regisseur Benno Besson begann. Toffolutti hat als Bühnenbildner und Kostümbildner an den großen europäischen Schauspiel- und Opernbühnen in Berlin, München, Wien, Paris, Rom, Brüssel, Genf, Zürich, Hamburg, Mailand, Athen, Helsinki, Stockholm u.a. mit den Regisseuren Hans Lietzau, Harry Kupfer, Johannes Schaaf, Nikolaus Lehnhoff, Michael Kakyoannis, Jerôme Savary und mit Katharina Thalbach gearbeitet.

Glasmen Uraufführung im Civic Theater, Chicago am 26. Dezember 1944

Premiere in der Komödie am Kurfürstendamm, Berlin am 06. März 2016

»...zwei Stunden Theaterverzauberung mit bittersüßem Seufzer.« B.Z. Berlin

Amerika in den 1930er-Jahren – die Zeit der Großen Depression. Amanda Wingfield lebt mit ihren beiden erwachsenen Kindern Tom und Laura in einer kleinen Wohnung in St. Louis. Der Tristesse des ärmlichen Alltags entflieht jedes Familienmitglied auf seine eigene traumwandlerische Weise: Mutter Amanda schwärmt von ihrer Jugend und einer verlorenen Zeit, in der sie gesellschaftlich anerkannt war. Sohn Tom arbeitet in einer Lagerhalle, verbringt aber jede freie Minute im Kino und schreibt heimlich Gedichte. Tochter Laura, die so schüchtern ist, dass sie sich kaum vor die Tür traut, widmet sich ganz ihrer Sammlung zerbrechlicher Glastiere – ihrer Glasmenagerie. Mit Jim O’Connor, Toms Arbeitskollegen, zieht die Realität in das Leben der Familie ein. Mutter Amanda sieht in ihm den idealen Heiratskandidaten für Laura. Nach anfänglicher Annäherung der beiden zerbricht jedoch eines von Lauras geliebten Glastierchen und mit ihm auch der Traum, dass alles möglich gewesen wäre.

BR-Komödienstadl

Göttinnen weißblau

Faszination Volkstheater

Lustspiel in drei Akten von Cornelia Willinger Sonntag, 21. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Montag, 22. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Dienstag, 23. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Mittwoch, 24. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf

B Göttinne 58

»Comoediantenstadel« nannte man früher im Schwäbischen die ausgedienten Salzstadel, in denen gelegentlich Theater gespielt wurde. Am 16. Mai 1959 wurde der erste Komödienstadel im Fernsehen gesendet. Mit dieser Sendung schlug Olf Fischer, der »Vater« des Komödienstadels, ein neues Kapitel Fernsehgeschichte auf und begründete eine der bekanntesten und langlebigsten Marken des deutschen Fernsehens. Seit gut 57 Jahren gibt es den »Klassiker des Volkstheaters« nun schon und noch immer zählt dieser auch mit seinen Neuproduktionen zu den beliebtesten Sendungen des BR Fernsehens. Bislang wurden fast 130 Stücke in Szene gesetzt. Hoch droben in den verschneiten Ammergauer Alpen regieren die drei ehrgeizigen Schwestern Traudl, Wilma und Vroni den Gasthof Schwanenwirt. Alle Zeit, Liebe und Energie fließen in den Betrieb und in die Vorbereitungen des traditionellen Silvesterabends, – mit spezieller Tanzeinlage und rund 120 Gästen. Für Vronis und Wilmas Ehemänner Franz und Edi bleiben da weder Zeit noch Zuwendung. Die beiden stehen voll unter dem Pantoffel und laufen seit langem eher nebenbei mit. Traudl, bereits glücklich verwitwet, konzentriert sich auf die Zukunft ihres Sohnes Andreas, den sie gewinnbringend verheiraten möchte. Gegen die geballte Macht der drei Schwestern kommen die Männer einfach nicht an. Als Franz auch noch den Bürgermei­ sterposten an seine Schwägerin Traudl verliert, verlässt ihn vollends die Lebensfreude und er organisiert seine eigene Beerdigung. Als Edis langgehegter Lebens­traum – eine Reise mit seiner Frau Wilma auf der Route 66 – platzt, sieht auch er in seinem Leben keinen Sinn mehr. Doch dass die Ehefrauen nach dem Tod der Männer zu den wohlhabendsten Witwen der Ammergauer Alpen gehören würden, gefällt Franz und Edi gar nicht. So beschließen sie für all die erduldeten Lieblosigkeiten und Erniedrigungen endlich Rache zu nehmen. Ausgerechnet kurz vor der Silvestergala beginnt die große Sabotage. Und dann greift auch noch Andreas zu höchst ungewöhnlichen Mitteln, um den Verheiratungsplänen seiner Mutter Traudl zu entkommen.



Inszenierung: Markus Völlenklee Bühne & Kostüme: Monika Maria Cleres

mit Dieter Fischer, Heide Ackermann, Johanna Bittenbinder, Corinna Binzer, Winfried Hübner, Andreas Bittl u.a. sowie drei Musikern für die Zwischenspiele

»Da hatten die Fernsehmacher des Bayerischen Rundfunks eine tolle Idee.«

Schweinfurter Tagblatt zur ersten Tournee des Komödienstadels 2016

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Samstag, 27. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

Bamberg e Der Russe Andrey Boreyko zählt zu den spannendsten und dynamischsten osteuropäischen Dirigenten der letzten Jahre. Zusätzlich zu seinem Posten als Musikdierktor des Orchestre National de Belgique übernahm er 2014 die Leitung des Naples Philharmonic in Florida. Weiters agiert er als Erster Gastdirigent beim Orquesta Sinfónica de Euskadi in San Sebastián.



»Musik, die keine Emotion hat, interessiert mich kaum.«

Andrey Boreyko in einem Gespräch mit Dr. Tobias Pfleger für klassik.com, 03/2009

Musikalische Leitung: Andrey Boreyko

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Arvo Pärt Wenn Bach Bienen gezüchtet hätte... – attacca – Johann Sebastian Bach Wachet auf, ruft uns die Stimme BWV 645 (Bearbeitung: Sir Granville Bantock) Paul Hindemith Mathis der Maler Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (Orchesterfassung: Arnold Schönberg)

Gerne engagiert sich Andrey Boreyko auch für unbekanntere Werke, so dirigierte er die viel beachtete Uraufführung von Henryk Mikolaj Góreckis Symphonie Nr. 4 mit dem London Philharmonic Orchestra und als USA-Premiere mit dem Los Angeles Philharmonic. Aktuelle und zukünftige Höhepunkte seiner künstlerischen Arbeit in Europa sind u.a. Auftritte beim Konzerthausorchester Berlin, bei den Göteborger Symphonikern, beim Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Rundfunk-Sinfonieorche­ ster Berlin, den Bamberger Symphonikern, dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, dem Orchestre Philharmonique de Radio France. In Leningrad studierte Boreyko am Konservatorium Dirigieren bei Elisabeta Kudriawzewa und Alexander Dmitrijew sowie Komposition bei V. Uspensky. Von 1987 bis 1992 war er Dirigent in Uljanowsk und Chefdirigent in Jekaterinburg, 1992 bis 1995 Generalmusikdirektor im polnischen Poznań (Posen). 1998 wurde Boreyko Chefdirigent und GMD der Jenaer Philharmonie sowie Erster Gastdirigent des Vancouver Symphony Orchestra; beide Positionen hatte er bis 2003 inne. Von 1998 bis 2001 war er ständiger Dirigent des Russischen Nationalorchesters. Von 2001 bis 2006 war er Musikdirektor des Winnipeg Symphony Orchestra und zusätzlich seit der Spielzeit 2004/2005 Chefdirigent der Hamburger Symphoniker sowie Erster Gastdirigent des SWR Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart. Andrey Boreyko ist Ehrendirigent der Jenaer Philharmonie. Von 2005 bis 2011 war er Chefdirigent des Berner Symphonie-Orchesters und von 2009 bis 2014 fungierte er als Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker.

Konzert

Quatuor Ebène

Pierre Colombet (Violine) | Gabriel Le Magadure (Violine) Adrien Boisseau (Viola) | Raphaël Merlin (Violoncello) Dienstag, 30. Januar 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

H Quatuor 60

Was 1999 als Zerstreuungsübung vier junger französischer Musiker in den Proberäumen der Universität begann, wurde zu einem Markenzeichen des Quatuor Ebène und sorgte für einen nachhaltigen Paukenschlag in der Musikszene. Die vier hauchten der Kammermusik neuen Atem ein, indem sie stets einen direkten und unvoreingenommenen Blick auf die Werke haben und dabei voller Demut und Respekt der Musik entgegentreten, ganz gleich welcher Gattung. Sie wechseln so lustvoll zwischen den Stilen und bleiben doch ganz sie selbst: mit all ihrer Leidenschaft, die sie für jedes aufgeführte Stück empfinden und ungekünstelt, direkt auf die Bühne bringen und somit auch auf das Publikum übertragen.

Auf die Frage nach dem spezifischen Klang des Ensembles möchte Raphaël Merlin »mit einem Wort antworten: Farbe. Wir sind besessen von der Idee, dem Publikum dabei zu helfen, die Schönheit der Harmonie des Moments zu genießen. Was einen Klang ja wirklich schön macht, ist die Verbindung der gerade erklungenen und der folgenden Töne.«

Interview in DIE ZEIT vom 12. Januar 2017

Ludwig van Beethoven Streichquartett Op. 18 Nr. 2 Béla Bartók Streichquartett Nr. 4 Ludwig van Beethoven Streichquartett Op. 59 Nr. 3

Einen Begriff für ihren Stil gibt es nicht, sie haben ihren eigenen geschaffen. Ihr traditionelles Repertoire leidet keinesfalls unter der Beschäftigung mit anderen Gattungen; vielmehr erzeugt der freie Umgang mit diversen Stilen eine Spannung, die jedem Aspekt des künstlerischen Wirkens gut tut. Diese Vielschichtigkeit im musikalischen Œuvre wurde von Beginn an begeistert von Publikum und Kritikern aufgenommen. Nach Studien beim Quatuor Ysaÿe in Paris sowie bei Gábor Takács, Eberhard Feltz und György Kurtág folgte der beispiellose und herausragende Sieg beim ARD Musikwettbewerb 2004. Damit begann der Aufstieg des Quatuor Ebène, der in zahlreiche weitere Preisen und Auszeichnungen mündete. In den Konzerten des Ensembles ist ein besonderer Elan zu spüren. Mit ihrem charismatischen Spiel, ihrem frischen Zugang zur Tradition und dem offenen Umgang mit neuen Formen gelingt es den Musikern, einen weiten und jüngeren Zuschauerkreis zu begeistern und in regelmäßigen Meisterkursen im Conservatoire Paris zu vermitteln. 2005 wurde das Quartett mit dem Belmont-Preis der Forberg-Schneider-Stiftung ausgezeichnet, die den Musikern seither eng verbunden ist und es ermöglicht hat, dass ihnen seit 2009 aus Privatbesitz fantastische alte Instrumente zur Verfügung gestellt werden konnten.

Tanztheater aus Israel

Kibbutz Contemporary Dance Company Künstlerische Leitung: Rami Be'er

Freitag, 02. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Samstag, 03. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

Horses in Von Yehudit Arnon im Jahr 1973 gegründet und bis 1996 geleitet ist die

Kibbutz Contemporary Dance Company

eine von Israels erfolgreichsten und international bekanntesten Tanzcompagnien. In den letzten Jahren hat sich die Truppe weltweit durch die Werke ihres jetzigen künstlerischen Leiters Rami Be’er einen Namen ertanzt. Be’ers Kreationen werden weltweit gefeiert und die Nachfrage nach Gastspielen wächst.

Rami Be'er, künstlerischer Leiter der Kibbutz Contemporary Dance Company und Choreograph verwehrt – wie so oft – eine Inhaltsbeschreibung seines Stückes und lädt das Publikum stattdessen ein, eigene Interpretationen zu seinen »Reflexionen über die Welt« zu finden. Der Titel »Horses in the Sky« stammt aus einem der neunzehn Musikstücke, zu denen die Choreographie entstand, es sind Werke von Björk bis hin zu Elvis Presley, Theaterund Filmmusik, von Pop zu langsamem Blues und einem überraschenden Stück Banjo-Vaudeville. Aus dem titelgebenden Songtext sind die Worte zitiert: »Gewalt bringt mehr Gewalt. Und Lügner bringen mehr Lügen«.

Horses in the Sky Künstlerische Leitung, Choreographie, Ausstattung und Licht-Design: Rami Be'er Uraufführung im Sydney Opera House (Australien) am 31. August 2016

»And these are violent times And violence brings more violence And liars bring more lies«

Silver Mt. Zion: »Horses in the Sky«

Ende August 2016 feierte Rami Be'er mit seiner virtuosen Compagnie im Sydney Opera House die Uraufführung von Horses in the Sky. Es handelt sich erneut um ein Stück, das sich zwischen energiegeladenem, bis an die physischen Grenzen gehendem Tanz und innigen Momenten bewegt. Die Tänzerinnen und Tänzer agieren mit einer derartigen Kraft und emotionalen Eindringlichkeit, dass es dem Zuschauer den Atem nimmt. Jill Sykes nannte die Compagnie in ihrer begeisterten Kritik im Sydney Morning Herald eine »high voltage group«, ein »Hochspannungs-Ensemble«.

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Renaissance Theater Berlin

Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe Schauspiel von Peter Hacks (1928–2003)

Sonntag, 04. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

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Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe ist einer der erfolgreichsten Theatertexte des 20. Jahrhunderts, gespielt an rund 200 deutschen Theatern und in 21 Ländern der Welt. Er wird hier inszeniert von der Brecht-Enkelin Johanna Schall und dargeboten von einer der beeindruckendsten Schauspielerinnen unserer Tage – Anika Mauer. Inszenierung: Johanna Schall Bühnenbild: Horst Vogelgesang Kostüme: Petra Kray Uraufführung im Staatstheater Dresden am 20. März 1976 Premiere im Renaissance Theater Berlin am 31. Januar 2016

Anika Mauer wurde noch während ihrer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« an das Theater Bremen engagiert. Von 2001 bis 2005 gehörte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin an. Seitdem ist sie freischaffend und arbeitet in Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Wien. In Berlin spielte sie u.a. 2011 in der Uraufführung von Udo Lindenbergs »Hinterm Horizont« im Theater am Potsdamer Platz in der Premierenbesetzung und in Tennessee Williams’ »Endstation Sehnsucht« im Berliner Ensemble. Sie arbeitete u.a. mit den Regisseuren Thomas Langhoff, Michael Thalheimer und Jürgen Flimm zusammen. Kinofilme drehte sie u.a. mit Marco Kreuzpaintner und Jens Jensson sowie Serien mit Søren Kragh-Jacobsen und Peter Patzak. Gemeinsam mit dem Pianisten Dietmar Loeffler präsentiert sie »Opium für alle«, mit Chansons u.a. von Brecht, Mehring, Hollaender und Weill. In bester Erinnerung sind in Schweinfurt ihre Auftritte in »Ewig jung« (März 2011) und »Unwiderstehlich« (November 2016).

Weimar 1786: Nach zehn scheinbar in Eintracht verlaufenen Jahren verlässt Goethe die Stadt. Über Nacht, heimlich, ohne Abschied oder Erlaubnis. Charlotte von Stein, seine Geliebte, sieht sich nun mit ihren Gefühlen und den Vorwürfen ihres Gatten konfrontiert. Das ist die Szenerie für einen der »faszinierendsten Monologe, die in deutscher Sprache nach 1945 geschrieben worden sind« (Frankfurter Rundschau). Das Publikum erlebt den Dichterfürsten aus einer erfrischend anderen Perspektive, wird er doch statt von Historikern von einer gleichermaßen liebenden wie verletzten Frau beschrieben: Goethe, der eitle Zeitgenosse, der Hypochonder, der Versager in der Liebe, der sich nur darauf versteht, seine Abenteuer literarisch auszubeuten... Sich selbst sieht Charlotte von Stein als diejenige, die aus einem Sturm-und-Drang-Flegel einen einigermaßen brauchbaren Menschen gemacht hat.

mit Anika Mauer als Charlotte von Stein

Das besondere Konzert im Theaterfoyer



Das andere Konzerterlebnis

»PENG PENG PENG!« – Fatalyrische Momente präsentiert von Nora Gomringer und Philipp Scholz

Dienstag, 06. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf

Philipp Scholz lauscht, kombiniert, atmet und holt

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aus. Der Leipziger Schlagzeuger beschlägt und pointiert die Silben, die Nora Gomringer rezitiert. Mit seinem lebhaften, dynamischen und immer agilen Spiel ergibt sich in bester Wort- und Klangtradition des Jazz ein Zusammenspiel, das der Sprache nichts nimmt und der Musik eine weitere Farbe schenkt. Die »Farbe Gomringer« ist Humorvolles, weitreichend und tief. Scholz und Gomringer machen etwas mit Klang und Sprache und das machen sie... gleich. Sie müssen nur dabei bleiben, wenn sie – ja, Sie könnten sagen – zaubern; so etwas wie Magie liefern mit den verschiedensten Gedichten deutscher und englischer Sprache. Nora Gomringer, Jahrgang 1980, hat eine Vergangenheit in Spoken Word und eine Gegenwart im weiten Feld der Lyrik und der Rezitation. Für ihr Werk ist die Dichterin mit zahlreichen Aufenthaltsstipendien und Preisen bedacht worden. Besonders liebt sie Formen der Zusammenarbeit mit Musikern und Filmemachern, weshalb immer mehr Lyrik von ihr auch im Netz zu finden ist. Seit 2010 leitet sie als Direktorin das staatliche Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. Philipp Scholz, Jahrgang 1990, ist Jazz-Schlagzeuger und hat seinen Lebensmittelpunkt in Leipzig. Er spielt in zahlreichen Bands und Formationen. Nora Gomringer hat die Poetikdozenturen in Koblenz/Landau, Kiel, Sheffield und Wien inne und wurde zusammen mit Philipp Scholz mit der Ehre der Poetikprofessur der Uni Klagenfurt für das Jahr 2018 ausgezeichnet. Seit 2000 hat Gomringer acht Lyrikbände sowie zwei Essaybände, zahlreiche Kurzgeschichten, Radiostücke, Sprechtexte und (Opern-)Libretti vorgelegt. Zuletzt erschienen sind die Bände der »Trilogie der Oberflächen und Unsichtbarkeiten«: Monster Poems (2013), Morbus (2015) und MODEN (2017) bei Voland & Quist (illustriert und gestaltet von Reimar Limmer) sowie der Sprechtextband Achduje (2015) beim Verlag für Gesunden Menschenversand in Luzern. Bei Hatje Cantz hat sie den Andreas-Herzau-Fotoband »Bamberg Symphony« (2016) getextet. Und 2015 durfte sie ihr »Lockbuch« samt eigener Digitalfotografien für die Maximiliansgesellschaft in Stuttgart editieren.

PENG »Das ist allerfeinste Wortmusik, die sich grundlegend von dem unterscheidet, was man bislang als Lyrik & Jazz-Einspielungen kennt. Das Duo hat black power im besten sinnlichen Sinn. (...) Kann man noch schöner mit den Mitteln von Jazz und Poesie am aktuellen Zustand der Gesellschaft rütteln?« Karin Betz in der FAZ über die CD »Peng Peng Peng «

Hamburger Kammerspiele

Die Netzwelt (The Nether)

Das aktuelle Theaterstück

Stück von Jennifer Haley (geb. 1944)

Mittwoch, 07. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Donnerstag, 08. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

B Netzwel 64

Der Traum von der totalen Freiheit: »The Nether«, eine technisch optimierte Version des heutigen Internet, lockt mit unbegrenzten Möglichkeiten – eine virtuelle Welt, echter als die Wirklichkeit, in der die Kunden unter fremden Identitäten ihre geheimsten Wünsche wahr werden lassen können... Die Netzwelt, das preisgekrönte Stück von Jennifer Haley, ist eine packende Geschichte über Technologie und menschliches Begehren im anbrechenden virtuellen Zeitalter. Die

Fragen, die es stellt, zielen unmittelbar auf die Fundamente unseres Rechts: Wessen Gesetz gilt im Internet? Wie real ist die virtuelle Welt? Was hat Vorrang: das Recht auf Privatsphäre oder die Notwendigkeit der Überwachung? An welchem Punkt wird aus der Kontrolle der intimsten Vorlieben Zensur? Das Ergebnis ist ein fesselnder Krimi, der alle moralischen Gewissheiten auf den Prüfstand stellt – und ein verstörender Blick in eine Zukunft, die längst begonnen hat.

Deutsch von Michael Duszat

Inszenierung: Ralph Bridle Ausstattung: Mascha Deneke

mit Björn Ahrens, Marco Albrecht, Christian Kohlund, Neda Rahmanian, Annika Schrumpf

Uraufführung bei der Center Theatre Group Los Angeles im März 2013 Premiere in den Hamburger Kammerspielen am 10. April 2016

»Mit einem überzeugenden Ensemble setzte Regisseur Ralph Bridle das Stück packend in Szene.«

Hamburger Morgenpost

Als die junge Ermittlerin Morris das »Hideaway« unter die Lupe nimmt – einen virtuellen Club, betrieben vom Geschäftsmann Sims – offenbaren sich die Abgründe hinter der Fassade der perfekten Simulation: dort floriert das Geschäft mit des Menschen dunkelsten Begierden, mit Sex und Gewalt. Morris schickt den verdeckten Ermittler Woodnut ins »Hideaway« und betritt mit ihren Untersuchungen absolutes Neuland. Denn die Fantasien, die Sims seine Kunden ausleben lässt, sind eigentlich keine Verbrechen, beruhen sie doch auf dem Einverständnis aller Beteiligten und bleiben ohne Konsequenzen in der realen Welt. Auch ihr Spitzel Woodnut gerät immer tiefer in die nebulösen virtuellen Machenschaften von The Nether. Als er der neunjährigen Iris begegnet, einem von Sims’ digitalen Geschöpfen, ist er fest entschlossen, das Mädchen aus dem Bannkreis seines geliebten Schöpfers zu befreien – mit fatalen Folgen.

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 09. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

Bamber Nur wenige Dirigenten vermögen Publikum und Orchester gleichermaßen so zu inspirieren wie Andrew Manze, der seit September 2014 Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie ist, und gerade bis 2021 verlängert hat. Seine grenzenlose Energie, genaue Kenntnisse des Repertoires und vor allem herausragende Fähigkeiten als Kommunikator sind die Markenzeichen seiner außergewöhnlichen Karriere. Der dänisch-schwedische Cellist Andreas Brantelid zählt zu den erfolgreichsten und wichtigsten Künstlern Skandinaviens. Schon früh von seinem Vater (selbst Cellist im Orchester der Königlichen Kapelle Kopenhagen) unterrichtet, gab er bereits als Vierzehnjähriger mit dem Royal Danish Orchestra sein Debüt mit Elgars Cellokonzert. Seine Interpretationen des klassischen Cello-Repertoires seien geprägt von einer innigen Individualität und einem Charisma, von dem die Musikwelt auf Jahre hinaus profitieren werde, begründete die Jury die Verleihung des bedeutenden Carl Nielsen-Preises 2015.

Musikalische Leitung: Andrew Manze Solist (Violoncello): Andreas Brantelid

Edward Elgar Fantasia und Fuge c-Moll op. 86 (nach BWV 537) Konzert für Violoncello und Orchester in e-Moll, op. 85 Ralph Vaughan-Williams Symphonie Nr. 6 in e-Moll

Als Gastdirigent ist Andrew Manze auf den bedeutenden Bühnen der Welt zu Hause. So verbindet ihn regelmäßige Zusammenarbeit mit Orchestern wie u.a. den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester, dem London Philharmonic Orchestra, den Sinfonieorchestern des BBC, dem Orchester der Königlichen Philharmonie Stockholm, dem New York Philharmonic oder dem Los Angeles Philharmonic. 2015 erfolgte sein Debüt beim London Philharmonic Orchestra. Im gleichen Jahr gastierte er bereits das vierte Mal in Folge beim Mostly Mozart Festival in New York. Im Oktober 2017 wird Andrew Manze beim Concertgebouw-Orchester debütieren.

Andreas Brantelid arbeitete bereits mit Dirigenten wie Thomas Dausgaard, Philippe Herreweghe, Andris Nelsons, Jonathan Nott, Sakari Oramo, Jukka-Pekka Saraste und Robin Ticciati zusammen. Orchesterengagements der letzten Jahre beinhalteten Konzerte mit dem London Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem BBC und dem City of Birmingham Symphony Orchestra. Der leidenschaftliche Kammermusiker ist regelmäßig bei wichtigen Festivals zu Gast. 2014 wurde Andreas Brantelid zum außerordentlichen Professor an der Royal Academy of Music in Aarhus ernannt. Er spielt die »Boni-Hegar«-Stradivarius von 1707, eine Leihgabe des norwegischen Kunstsammlers Christen Sveaas.

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Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 16. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

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Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Violine Nr. 3 G-Dur KV 216 Anton Bruckner Symphonie Nr. 3 d-Moll (WAB 103) – Originalfassung 1873

Bamberg Der Münchner Dirigent Markus Poschner, der seit seiner Auszeichnung mit dem Deutschen Dirigentenpreis 2004 regelmäßig bei den national und international renommiertesten Orchestern zu Gast ist, wird heute insbesondere für seine Aufsehen erregenden Interpretationen und Einspielungen der Werke von Beethoven, Brahms und Mahler geschätzt. Im Jahre 2007 wurde er zum Generalmusikdirektor der Freien Hansestadt Bremen ernannt. Mit Beginn der Saison 2015/2016 übernahm Markus Poschner auch die Position des Chefdirigenten des Orchestra della Svizzera Italiana in Lugano, dem einzigen Rundfunkorchester in der Schweiz. Zur Saison 2016/2017 war das Orchester unter seiner Leitung erstmals in Europa auf Tournee zu erleben. Zum Beginn der Spielzeit 2017/2018 übernimmt Markus Poschner außerdem die Position des Chefdirigenten des Brucknerorchesters Linz sowie des Opernchefs am Landestheater Linz. Er tritt hiermit die Nachfolge von Dennis Russell Davies an. Nach dem Studium in München und als Assistent von Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis wirkte Poschner ab 2006 als Erster Kapellmeister an der Komischen Oper Berlin. Als »großes Nachwuchstalent« bezeichnete ihn die Neue Zürcher Zeitung, als er mit Regisseuren wie Nicolas Stemann, Hans Neuenfels, Peter Konwitschny, Andreas Homoki und Sebastian Baumgarten zusammenarbeitete.

Als Geigenvirtuose und Kammermusikpartner ist Renaud Capuçon international hoch geschätzt und regelmäßig zu Gast bei den wichtigsten Orchestern unter bedeutenden Dirigenten wie Semyon Bychkov, Christoph von Dohnányi, Myung-Whun Chung, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach, Daniele Gatti, Bernard Haitink, Daniel Harding, Vladimir Jurowski, Andris Nelsons, Yannik Nézet-Séguin oder Jonathan Nott. Er studierte in Paris und Berlin, wurde 1997 von Claudio Abbado zum Konzertmeister des Gustav Mahler Jugendorchesters ernannt, im Jahr 2000 zum »Rising Star« und zum »New Talent of the Year« der französischen »Victoires de la Musique« erkoren und gewann 2006 den »Prix Georges Enesco«. Im Juni 2016 wurde Capuçon zum Ritter der französischen Ehrenlegion ernannt. Er hat eine Professur am Conservatoire de Lausanne inne, ist Mitbegründer und Künstlerischer Leiter des Osterfestivals in Aix-en-Provence und seit 2016 künstlerischer Leiter des Festival Sommets Musicaux in Gstaad. Er spielt auf einer Guarneri del Gesù »Panette« (1737), die einst Isaac Stern gehörte und ihm von der Banca Svizzera Italiana zur Verfügung gestellt wird. Höhepunkte der Saison 2016/2017 sind bzw. waren Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig und Louis Langrée, den Wiener Symphonikern und Robin Ticciati, dem Gürzenich Orchester Köln und François-Xavier Roth, mit der Academy of St Martin in the Fields und Sir Neville Marriner, dem DSO Berlin und dem SWR-Sinfonieorchester mit David Afkham. Er ist auch ein leidenschaftlicher Kammermusiker mit Partnern wie Nicholas Angelich, Martha Argerich, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Katia und Marielle Labèque, Mischa Maisky, Truls Mørk, Vadim Repin, Jean-Yves Thibaudet und natürlich mit seinem Bruder, dem Cellisten Gautier Capuçon.

Musikalische Leitung: Markus Poschner Solist: Renaud Capuçon (Violine)

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Kammeroper München Die Oper lebt!

Farinelli – Divo Assoluto

Große Oper über den Mythos Farinelli mit Musik von Händel, Vivaldi, Rameau, Scarlatti, Hasse, Lully, Monteverdi, Cavalli, Porpora, Araja u.a.

Achtung: geteilte Gastspielserie!

Sonntag, 18. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Montag, 19. Febraur 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Mittwoch, 21. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Donnerstag, 22. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf

Mit dem aus Wien stammenden Countertenor Thomas Lichtenecker – heute international in der ersten Riege seiner Zunft – schafft die Kammeroper München eine Ausnahme-Produktion der besonderen Art: Sie widmet dem legendären SängerSuperstar Farinelli eine eigene Oper, in der keine der bekanntesten Barockarien fehlen darf. Umgeben von herausragenden jungen Sängern wird Thomas Lichtenecker mit dem Orchester der Kammeroper das Publikum in einem historischen Kostümfest der Extraklasse in die schillernde und geheimnisvolle Welt der Kastraten entführen.

Farinelli, für den die berühmtesten Barockkomponisten ihre virtuosesten Arien schrieben, war der erste Popstar der Musikgeschichte. Seine unzähligen Auftritte füllten die größten Opernhäuser Europas und machten die Könige und Kaiser zu seinen Mäzenen, während die gesamte Gesellschaft ihm zu Füßen lag.

So etwas hatte die Welt noch nicht gehört: Läufe von atemberaubender Brillanz, gestochene Triller, perlende Tonleitern, Pirouetten durch alle Gipfellagen des Notensystems, darauf noch eine Verzierung und ein weiterer vokaler Höhenflug. 150 Noten auf einer Silbe und dann, oft über mehr als eine Minute, ein Anschwellen ins Fortissimo, schließlich die Krönung – ein vokaler Orgasmus, der im Taumel des Auditoriums unterging. Die Stimme des Sängers Farinelli (1705-1782) ließ die Damen der Gesellschaft reihenweise in Ohnmacht fallen und den Herren die Knie zittern. Aber da war noch etwas anderes als nur die geläufige Goldkehle mit all ihrer prachtvollen Virtuosität: da gab es noch dieses geheimnisvolle Zwielicht, in dem ein viriler, aufrechter Kerl stand, nur mit seiner reinen, hellen Stimme ausgestattet, frei von jeglicher maskuliner Sinnlichkeit.

Engagements führten Thomas Lichtenecker, der sein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien 2012 mit Auszeichnung abschloss, bereits an das Teatro San Carlo Lissabon, die Staatsoper Berlin, das Zürcher Opernhaus, das Nationaltheater Mannheim sowie ans Theater Chemnitz. Weiters sang Thomas Lichtenecker wiederholte Male bei der Kammeroper München sowie bei diversen Festivals wie in Sochi, Jennersdorf, Retz und Regensburg. Der Countertenor arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Paolo Carignani, Jos van Veldhoven, Julia Jones, Jörg Straube, Tito Ceccherini, Andreas Schüller, Johannes Wildner und Christopher Moulds und wirkte u.a. in Inszenierungen von Claus Guth, Martin Kusej, Harry Kupfer, Andrea Schwalbach, Matthias Davids und Dominik Wilgenbus mit.

Libretto: Ronny Dietrich Arrangements: Alexander Krampe Inszenierung: Johannes Schmid Kostüme: Dorothea Nicolai Musikalische Leitung: Nabil Shehata u.a. mit Thomas Lichtenecker als Farinelli, weiteren Solisten und dem Orchester der Kammeroper München

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London Westend Musical Company | Seberg Showproduktion

Footloose – Das Tanzmusical

Faszination Musicalfieber

Bühnenfassung von Dean Pitchford und Walter Bobbie mit Musik von Tom Snow Montag, 26. Februar 2018 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

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nach dem Originaldrehbuch und mit Songtexten von Dean Pitchford zusätzliche Musik von Eric Carmen, Sammy Hagar, Kenny Loggings und Jim Steinman

Die weibliche Hauptrolle (Ariel Moore) wird Lisa Aberer spielen, die ihre Ausbildung an der renommierten »Stage Art School« in Hamburg erhielt. Sie ist seit einiger Zeit mit den Produktionen »Black or White – Tribute to Michael Jackson« und »Sound of Cinema – die große Filmmusikshow« international erfolgreich auf Tournee und begeistert das Publikum mit ihrer einzigartigen, unverwechselbaren Stimme und ihrer professionellen, facettenreichen Performance. Lisa Aberer stammt aus Österreich, wo sie 2004 durch ihren Sieg beim Kiddy Contest mit dem Lied »Unsichtbar« überregional bekannt wurde. 2012 war sie Teilnehmerin der 3. Staffel der Castingshow X Factor. 2013 unterschrieb sie einen Plattenvertrag beim deutschen Dance-Label Kontor Records wodurch das deutsche Dance-Projekt Michael Mind Project auf sie aufmerksam wurde. Das Duo hatte wenige Monate vorher das Album »State of Mind« veröffentlicht und nahm das Lied »Razorblade« noch einmal mit den Vocals von Lisa Aberer auf. Der Track wurde ihre Debüt-Single. Ein in Los Angeles gedrehtes Musikvideo erschien parallel zum Single-Release.

Footloo mit Live-Band auf der Bühne Songs in englischer, Dialoge in deutscher Sprache Inszenierung: Viktor Nagy Musikalische Leitung: Tim Hahn Choreographie: Lorant Koncz

Uraufführung im Richard Rodgers Theatre am Broadway, New York City am 22. Oktober 1998

Das Tanzmusical Footloose basiert auf dem gleichnamigen Film von 1984. Seit der Premiere am 22. Oktober 1998 am Broadway in New York mit 709 Vorstellungen bis zum Juli 2002, ist das Musical ununterbrochen in Großbritannien und den USA auf Bühnen präsent. Es wurde für mehrere Tony Awards nominiert, u.a. »Best Book of a Musical«, »Best Choreography«, »Best Original Score« und »Best Soundtrack«. Das Album Footloose führte zehn Wochen die »Billboard Charts« an und eroberte auch in vielen anderen Ländern Spitzenplätze. Die Songs »Footloose« und »Holding out for a Hero« wurden in der Kategorie bester Filmsong für den Academy Award nominiert. Weltweit verkaufte sich das Album mehr als 15 Millionen Mal und erhielt mehrere Gold- und Platinschallplatten. Nun geht das Musical erstmalig in Europa auf große Tournee mit der London West End Musical Company.

mit Lisa Aberer in der weiblichen Hauptrolle

Theater Hof

Operettenseligkeit

Die Großherzogin von Gerolstein (La Grande-Duchesse de Gérolstein)

Operette in drei Akten von Jacques Offenbach (1819–1880)

Mittwoch, 28. Februar 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II | Freier Verkauf Donnerstag, 01. März 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf 1867, als sich in Frankreich bereits tiefgreifende politische Veränderungen abzeichneten, suchten die Bürger im Theater nach Ablenkung. Und so schrieb Offenbach mit Die Großherzogin von Gerolstein eine satirische Operette, in der er aufgeblasene Machthaber und säbelrasselnde Militärs aufs Korn nimmt. »Das Publikum liebt die Kunst, daran ist nicht zu zweifeln, aber es liebt die heitere Kunst. Es soll sie haben.« (Jacques Offenbach) Baron Puck und General Bumm sind sich einig: Die Regierungsgeschäfte im kleinen Fürstentum Gerolstein sind allein ihre Angelegenheit. Also muss die Großherzogin, von Rechts wegen das eigentliche Staatsoberhaupt, unbedingt anderweitig beschäftigt werden. Was passt da besser als eine Liebesgeschichte? Prinz Paul soll der Großherzogin den Hof machen, die aber ihr Herz statt an den tolpatschigen Bewerber lieber an den einfachen Soldaten Fritz verschenkt. Der wiederum ist in das Bauernmädchen Wanda verliebt und so kann von Langeweile bei Hofe schnell keine Rede mehr sein.

mit Stefanie Rhaue in der Titelrolle

Inszenierung: Ansgar Weigner Musikalische Leitung: Walter E. Gugerbauer Ausstatung: Kristopher Kempf Solisten und Opernchor des Theaters Hof und die Hofer Symphoniker

Uraufführung im Théâtre des Variétés in Paris am 12. April 1867 Premiere am Theater Hof am 22. Dezember 2017

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Renaissance Theater Berlin

Konstellationen (Constellations)

Das aktuelle Theaterstück

Schauspiel von Nick Payne (geb. 1984)

Freitag, 02. März 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Samstag, 03. März 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Konstell 70

Deutsch von Corinna Brocher

Inszenierung: Antoine Uitdehaag Ausstattung: Momme Röhrbein Musik: Het Palais von Boem

mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns Uraufführung am Royal Cour Theatre in London, 19. Januar 2012 Premiere am Renaissance Theater in Berlin, 17. März 2017

Dieses raffiniert konstruierte Stück um eine große Liebe in all ihren Variationen »packt mehr Inhalt in eine gute Stunde Theater als die meisten anderen in drei«, lobte der Daily Telegraph 2012 die Londoner Uraufführung von Nick Paynes Konstellationen, das sowohl emotionale wie philosophische Tiefe beweist: »Was zunächst bloß ein cleverer theatraler Zaubertrick zu sein schien, wurde ein tief bewegendes Theatererlebnis«, so Libby Purves der »Times« am 20.01.2012. Irene Bazinger bezeichnet Suzanne von Borsody und Guntbert Warns in der Berliner Zeitung als »hinreißend flexibel und harmonisch abgedreht. Der Regisseur Antoine Uitdehaag steuert die Spielwut mit Formgefühl und kluger Zurückhaltung.« So darf man sich auf die Inszenierung aus dem Renaissance Theater als »Glücksfall« (Berliner Morgenpost) freuen. Die Idee zu diesem Stück über unendliche Paralleluniversen und endlose Möglichkeiten speist sich aus persönlichen Erlebnissen des Autors: »Auf eine romantische Art und Weise liebte ich die Idee, dass es ein anderes Universum geben könnte, in dem mein Vater

noch lebte, in dem es uns beiden gut ginge und wir glücklich wären«, so Nick Payne. »Das Konzept eines Multiversums ist erstaunlich, aber auch irgendwie grausam, weil ich diese anderen Universen niemals erleben werde. Ich stecke in diesem Universum fest – ohne ihn.«

»Die Grundgesetze der Physik kennen weder Vergangenheit noch Gegenwart. Zeit ist irrelevant auf der Ebene von Atomen und Molekülen. Wir haben alle Zeit, die wir jemals hatten...«

Marianne in »Konstellationen«

TNT Theatre London | The American Drama Group

Romeo and Juliet

Tragödie von William Shakespeare (1564–1616)

Romeo Dienstag, 06. März 2018 | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf

Grantly Marschall schreibt zu seiner Produktion: »The ›West Side Story‹ and Leonardo di Caprio’s recent gangster version cast long shadows on this delicate play. But this is not a play about poor urban street fighters, nor a play about racial conflict. The Capulets and Montagues are of the same caste and share the same values. Their retainers fight on the streets. Shakespeare is criticising their joint values, which are those of powerful families. This is, of course, the stuff of tragedy: when the mighty sin the state trembles. The ›star crossed lovers‹ deaths expose the follies of the vicious clan warfare that their families perpetuate. Those families are reformed and reconciled. None of this makes any sense if Romeo is some broke and hip street kid. The Montagues and Capulets are two sides of the same coin. They are also Italian. And so one starting point of our production is to stay with Shakespeare’s torrid Latin setting. A world where the symbolic becomes real is a myriad statues and paintings that flit between love and death – Eros and Thanatos – the tension at the heart of this bloody romance. We will employ stylised choreography and once again commission a live musical score from a leading composer. While establishing a rich theatrical environment we will also strive to maintain a shakespearian style that relies on the actor’s skills and audience’s imagination rather than complex settings and design.« in englischer Sprache Inszenierung: Paul Stebbings Dramaturgie: Phil Smith Musik: John Kenny Produzent: Grantly Marschall (ADG) Uraufführung in London wahrscheinlich 1597

In ihrer kraftvollen, stilisierten Interpretation von Romeo and Juliet, einem der bekanntesten Stücke überhaupt, möchte die American Drama Group die Shakespeare’sche Poesie und Romantik bewahren. Der Regisseur Paul Stebbings lotet die Tiefen der Tragödie aus und untersucht den zentralen Konflikt zwischen Liebe und Tod, zwischen Eros und Thanatos. Schauplatz ist das Italien der Barockzeit – das Verona und das Venedig von Casanova, Don Juan und Vivaldi.

»Come, gentle night; come, loving, black-browed night; Give me my Romeo; and, when I shall die, Take him and cut him out in little stars, And he will make the face of heaven so fine That all the world will be in love with night...«

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Komödie am Kurfürstendamm



Lieber schön (Reasons to be Pretty)



Das aktuelle Theaterstück

von Neil LaBute (geb. 1963)

Mittwoch, 07. März 2018 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

Deutsch von Frank Heibert

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Inszenierung: Folke Braband Bühne: Tom Presting Kostüme: Anna Meerwein Uraufführung im Lucille Lortel Theater in New York City am 02. Juni 2008 Premiere in der Komödie am Kurfürstendamm in Berlin am 10. Januar 2016

Neil LaBute thematisiert in seiner bissig-komischen und zugleich sehnsuchtsvollen Beziehungsgeschichte Lieber schön unser überhöhtes Schönheitsideal. Er erzählt von verpassten Chancen, die doch noch genutzt werden – eine Liebesgeschichte über die Unmöglichkeit der Liebe. Ein harmloses kleines Adjektiv entzündet darin einen Beziehungskrach biblischen Ausmaßes: Im Gespräch mit seinem Machokumpel Kent hat Greg das Aussehen seiner Freundin Steph »normal« genannt. Als Steph davon erfährt, rastet sie aus – in ihren Augen hätte Greg auch gleich »hässlich« sagen können. Tief verletzt packt sie ihre Sachen und verlässt ihn. Die Wogen ihrer Wut erfassen auch das labile Gleichgewicht zwischen Kent und dessen Frau Carly, die eng mit Steph befreundet ist...

schön Oliver Mommsen arbeitete nach seiner Ausbildung intensiv mit dem Regisseur Stefan Bachmann und der Gruppe »Theater Affekt« zusammen, mit Engagements u.a. bei den Zürcher Festspielen, am Schauspielhaus und der Volksbühne (Prater) in Wien. Seit 1996 ist er zunehmend in Hauptrollen im Fernsehen zu sehen. 2001 gab er sein Kinodebüt zusammen mit Laura Tonke im Liebesdrama »Junimond«. Ebenfalls seit 2001 ermittelt er im Bremer »Tatort« als Kommissar Stedefreund an der Seite von Sabine Postel. Tanja Wedhorn bekam direkt nach Abschluss des Studiums ihr erstes Engagement am Thalia Theater in

mit Oliver Mommsen, Roman Knižka, Tanja Wedhorn, Nicola Ransom

Hamburg. Anschließend ging sie als festes Ensemble­ mitglied an das Nationaltheater Mannheim. Dem Fernsehpublikum ist sie aus zahlreichen Fernsehfilmen bekannt. 2005 wurde sie mit dem österreichischen Fernsehpreis Romy ausgezeichnet. Nicola Ransom trat nach ihrer Schauspielausbildung in Berlin, London und Los Angeles 1994 ihr erstes Engagement an der Landesbühne Mecklenburg-Vorpommern an. Sie spielte an verschiedenen Berliner Bühnen, wie dem Schlosspark Theater und der Tribüne. Parallel dazu wirkte sie immer wieder in englischsprachigen Produktionen mit, u.a. am Theater am Halleschen Ufer

und am English Theatre Berlin. Ein großer Publikumserfolg war für die beiden Schauspielerinnen die erste deutsche Telenovela »Bianca – Wege zum Glück«. Der 1970 in Bautzen geborene Roman Knižka stammt aus einer Künstlerfamilie: 1994 kürte ihn die Zeitschrift »Theater heute« zum Nachwuchs-Schauspieler des Jahres. Dem Kinopublikum ist er u.a. aus Filmen wie »Die Halbstarken«, »Vergiss Amerika«, »Mein Bruder der Vampir«, »Mathilda«, »Sausages« und »Twin Sisters« (2004 für einen Oscar nominiert) bekannt. Des Weiteren wirkte er in Fernsehproduktionen wie »Rosa Roth«, »Tatort« oder »Wilsberg« mit.

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Armida Quartett

Martin Funda (Violine) | Johanna Staemmler (Violine) Teresa Schwamm (Viola) | Peter-Philipp Staemmler (Violoncello)

Donnerstag, 08. März 2018 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I’F’ | Freier Verkauf Seit dem spektakulären Erfolg beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012, bei dem das Armida Quartett mit dem ersten Preis, dem Publikumspreis sowie sechs weiteren Sonderpreisen ausgezeichnet wurde, hat sich die Karriere des jungen Berliner Streichquartetts rasant weiter entwickelt. Von Herbst 2014 bis Ende 2016 war das Quartett in der BBC Reihe »New Generation Artists« mit zahlreichen Konzerten und Rundfunkaufnahmen unterwegs. In der Saison 2016/2017 war es in der renommierten Konzertreihe »Rising Stars« der großen Konzerthäuser Europas vertreten – ein weiterer Meilenstein im Werdegang des Ensembles.

»Um die Zukunft der Kammermusik müssen wir uns keine Sorgen mehr machen. Sie hat längst begonnen.«

RONDO Magazin, 02.01.2016

Namensgeber des 2006 in Berlin gegründeten Ensembles ist eine Oper von Haydn, dem »Vater des Streichquartetts«. Studiert hat das Ensemble bei Mitgliedern des Artemis Quartetts, derzeit arbeitet das Armida Quartett mit Rainer Schmidt vom Hagen Quartett sowie mit Reinhard Goebel. Die regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen Künstlern ist dem Armida Quartett ein großes Anliegen – die Musiker haben bereits mit Anna Prohaska, Thomas Hampson, Ewa Kupiec, Max Hornung, Tabea Zimmermann, Jörg Widmann und Daniel Müller-Schott zusammen gearbeitet. Parallel zu ihrer Konzerttätigkeit unterrichten die Mitglieder des Quartetts auch regelmäßig und geben Meisterkurse im In- und Ausland.

Bedřich Smetana Streichquartett Nr. 1 e-Moll »Aus meinem Leben« Sergej Prokofieff Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 92 Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59,2

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Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Samstag, 10. März 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

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F Bam

Karina Canellakis gilt als eine der vielversprechendsten und spannendsten jungen amerikanischen DirigentInnen. Sie wurde in New York geboren und wuchs auch dort auf. Als Einspringerin für Jaap van Zweden bei zwei Abokonzerten des Dallas Symphony Orchestra mit Schostakowitschs 8. Symphonie und Mozarts Klavierkonzert KV 449 (Solist: Emanuel Ax) sorgte sie im Oktober 2014 für enormes Aufsehen und wurde von der Kritik hoch gelobt. Ihr Europadebüt gab sie im Vorjahr als Einspringerin für Nikolaus Harnoncourt bei der »styriarte« mit dem Chamber Orchestra of Europe und sie wird auch heuer den Concentus Musicus bei vier Symphonien des noch mit Nikolaus Harnoncourt geplanten Beethoven-Zyklus leiten. Aktuell befindet sie sich in ihrer zweiten Saison als Assistenz-Dirigentin bei der Dallas Symphony. Olivier Messiaen Hymne au Saint-Sacrement Joseph Haydn Symphonie Nr. 49 (»La passione«) in f-Moll Richard Strauss Tod und Verklärung op. 24 Salomes Tanz (zu Salome, op. 54)

Musikalische Leitung: Karina Cannellakis

2015/2016 debütierte Karina Canellakis beim Danish National Orchestra, Hong Kong Philharmonic, Cincinnati Symphony, San Diego Symphony, Cincinnati Chamber Orchestra und dirigierte »Le nozze di Figaro« am Curtis Opera Theatre in Philadelphia. Die Royal Stockholm Philharmonic, die Detroit Symphony, das Mostly Mozart Festival in New York, das Festival della Valle d’Itria in Martina Franca und das Grand Teton Music Festival stehen auf ihrem Reiseplan. Auch ist sie häufig Gastdirigentin bei New Yorks International Contemporary Ensemble (ICE) und bei Orchestern in Schweden, England, Schottland oder Frankreich. Besondere Highlights werden Operndirigate sein wie »The Loser« von David Lang an der Brooklyn Academy of Music, Peter Maxwell Davies’ neue Oper »The Hogboon« mit der Luxembourg Philharmonie und Verdis Requiem an der Oper in Zürich. Karina Canellakis erhielt 2015 den Solti Foundation U. S. Career Assistance Award und 2016 den Sir Georg Solti Conducting Award. 2013 gewann sie das Taki Concordia Conducting Fellowship, gegründet von Marin Alsop. Sie leitete Aufführungen des Juilliard Orchestra, dirigierte das Pacific Music Festival Orchestra in Japan sowie das Tonhalle Orchester Zürich als Teil internationaler Meisterklassen. Als Geigerin tritt Canellakis mit Orchestern in ganz Amerika (USA) auf. Viele Jahre spielte sie regelmäßig mit der Chicago Symphony und den Berliner Philharmonikern, wo sie von Simon Rattle zum Dirigieren gebracht wurde. Ebenso war sie mehrmals Konzertmeisterin des Bergen Philharmonic Orchestra in Norwegen. Als Kammermusikerin verbrachte sie viele Sommer beim Marlboro Music Festival.

»Revelatory. It’s not everyday that one is to witness such a rare and special talent.«

Cincinnati Enquirer

Sorbisches National-Ensemble Bautzen

Das listige Füchslein (Překlepana liška)

Für die ganze Familie ab 4 Jahren

Märchen von Jěwa-Marja Čornakec

Sonntag, 11. März 2018 | 15.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

Füchslei m Libretto: Jěwa-Marja Čornakec Musik: Liana Bertók Musikalische Leitung: Dieter Kempe

mit Orchester auf der Bühne und Sprecher

Die Geschichte aus der Feder von Jěwa-Marja Čornakec handelt von einem Füchslein, welches eine Menge Abenteuer zu überstehen hat. Der Fuchs war leichtsinnig – mit einem kleinen Scherz hat er sich den Wolf, den Bären, und das Wildschwein zu Feinden gemacht. Jetzt ist er zu einem Kampf gegen drei starke Gegner herausgefordert, den er nicht gewinnen kann, denn auf seiner Seite hat er nur eine alte Katze und einen schwachen Hund. Doch der Fuchs wäre nicht der »listige«, wenn er nicht schon einen schlauen Plan geschmiedet hätte... Wie wird dieser Kampf wohl ausgehen? Welche überraschenden Ideen retten den Fuchs?

In der zauberhaften Welt der Musik sind die Kinder nicht nur Zuhörer, sondern sie werden mit Orff-Instrumentarium und gemeinsamem Gesang zu Mitwirkenden.

Das Sorbische National-Ensemble wurde im Jahre 1952 auf Anregung der Domowina, des nationalen Dachverbandes der Lausitzer Sorben, gegründet. Gefördert durch die Stiftung für das sorbische Volk pflegen, bewahren und entwickeln die drei professionellen Sparten Ballett, Chor und Orchester die kulturelle Tradition der Sorben. Dabei verstehen sich die Mitglieder des Ensembles auch als ethnisches Bindeglied zwischen Ost und West und als kultureller Botschafter in einem vereinten Europa. In der Lausitz zu Hause sind die lebendigen Sitten und Bräuche des sorbischen Volkes Quelle und Inspiration für eine einzigartige folkloristische Bühnenkunst. Tanztheater und musikalische Märchen für Kinder gehören ebenso dazu wie Chorprogramme und Konzerte. Tour­neen führten die Ensemblemitglieder in über 40 Länder auf vier Kontinenten. Nationale und internationale Gastspiele sowie Eigen- und Kooperationsveranstaltungen zur Förderung künstlerischen Nachwuchses gehören heute zum Angebotsprofil dieser einzigen professionellen Bühne für Musik, Tanz und Gesang der Lausitzer Sorben.

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Sorbisches National-Ensemble Bautzen Faszination Folklore

Moja Reja! – Tanz.Freude Folkloreprogramm aus der Lausitz

Montag, 12. März 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II

76 Mit diesem neuen Programm möchte das Sorbische National-Ensemble, das schon oft in Schweinfurt bejubelt wurde, das Erbe des namhaften slowakischen Choreographen Juraj Kubańka bewahren. Mit ihm hielt die artistische Brillanz osteuropäischer Tanzkunst vor mehr als 40 Jahren Einzug ins Ensemble. Aus dem kostbaren Schatz seiner choreographischen Kunstwerke arrangiert das Sorbische National-Ensemble einen neuen Zyklus. In dieser Hommage an Juraj Kubańka ist seine lebensbejahende Sinnlichkeit nun erneut erlebbar.

Moja Re Getanzte Lebensfreude pur!

Musikalische Leitung: Dieter Kempe Choreographie: Juraj Kubanka

mit Ballett, Chor, Orchester und Moderation

Die Einzigartigkeit der Sprache und Kultur der Sorben und Wenden zeigt sich vor allem in Musik und Gesang der vier Lausitzer Trachtenregionen, in denen noch heute das sorbische Brauchtum gelebt und gepflegt wird. Mit diesem Programm erlebt man eine eindrucksvolle musikalische und tänzerische Reise durch jene Brauchtumswelten, die sich nicht nur großer Beliebtheit erfreuen, sondern Ursprüngliches und Ureigenes zu bieten haben. Reisebegleiter sind das Orchester, der Chor und das Ballett des Sorbischen National-Ensembles. Die Künstler bezaubern mit mitreißenden Klängen, schwungvollen Tänzen und authentischer Volksmusik. Dabei spiegelt sich das Typische eines jeden Landstrichs auch in der Melodie, der Art des Gesangs und des Tanzes wider.

Schauspielbühnen in Stuttgart – Altes Schauspielhaus

Geächtet (Disgraced)

Das aktuelle Theaterstück

Schauspiel von Ayad Akhtar (geb.1970) Donnerstag, 15. März 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Freitag, 16. März 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

Deutsch von Barbara Christ Inszenierung: Karin Boyd Uraufführung bei der American Theater Company, Chicago am 30. Januar 2012 Premiere im Alten Schauspielhaus Stuttgart am 27. Oktober 2017

Nachdem die 50. Spielzeit mit der Tourneepremiere des hoch aktuellen Zeitstücks »Terror« aus der Feder von Ferdinand von Schirach eröffnet werden konnte, trifft nun Geächtet »als Konversationsstück über Religion und Rassismus den Nerv der Zeit« (Hamburger Abendblatt, 17.01.2016). In seinem Debütstück diskutiert Ayad Akhtar anhand aufgeklärter Karrieristen im vermeintlich politisch korrekten Fahrwasser hochaktuelle, brennende Themen der US-amerikanischen Gesellschaft zwischen Patriot Act und Integration, alltäglichem Rassismus und Terrorismus. Die Auseinandersetzung mit gängigen Klischees über religiöse oder ethnische Zugehörigkeiten bestimmt dieses Stück, das viel mit den tragikomischen Theaterstücken von Yasmina Reza gemein hat. Mal subtil und witzig, mal nachdenklich, mal aggressiv – immer geht es darum, die eigene Meinung und Per­spektive zu hinterfragen. Ein unverzichtbares Stück Literatur in einer multikulturellen Welt, in der es noch immer an adäquaten Antworten auf die gestellten Fragen mangelt.

Nach seiner Uraufführung in Chicago wurde Geächtet 2012 auch am Lincoln Center in New York aufgeführt und gewann 2013 den Pulitzer Preis. 2016 wurde das Zeitstück bei der Kritikerumfrage von »Theater Heute« zum »ausländischen Stück des Jahres« gewählt. »Geächtet wird als ›Stück der Stunde‹ gehandelt...«

mit Dominique Siassia u.a.

Der Freitag, 31.01.2016

Der New Yorker Wirtschaftsanwalt Amir Kapoor ist glücklich verheiratet und im Begriff, den größten Karrieresprung seines Lebens zu machen. Aber unter der Oberfläche hat der Erfolg seinen Preis. Als Amir und seine Frau, die Künstlerin Emily, eine Dinner Party geben in ihrer Upper East Side Wohnung – für Amirs Anwaltskollegin Jory und deren Mann Isaac, seines Zeichens Kurator am Whitney Museum, geraten schnell unterschiedliche Haltungen zu Religion in den Fokus. Das rasch eskalierende Gespräch enthüllt, wie zerbrechlich das Selbstbild derer sein kann, die in eine Welt hineingeboren wurden, sich aber einer anderen verschrieben haben.

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Kammertheater Karlsruhe | Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

A Tribute to The Blues Brothers

Musicalfieber

Musical nach dem Kultfilm von John Landis (geb. 1950) Montag, 19. März 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Dienstag, 20. März 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Mittwoch, 21. März 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Donnerstag, 22. März 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Freitag, 23. März 2018 | 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf

Brothers 78

Idee, Buch, Inszenierung: Ingmar Otto Musikalische Leitung: Stefan Kraus/André Haaf Choreographie: Janne Geest Bühnenbild: Kammertheater Karlsruhe Videokünstler: Thomas Drechsel, Thomas Herr, Oleg Ladnov Dialoge in deutscher, Songs in englischer Sprache mit Live-Band auf der Bühne

mit Jorg Brukschen, Ronald Tettinek, Georgia M. Reh, Stefan Roschy und den Tänzerinnen Ariane Berzel, Dajana Drozdowski, Petra Pauzenberger, Claudia Roth

Action, Ideale, Witz, Charme, coole Typen und die beste Filmmusik aller Zeiten vereinen sich in dieser Aufführung. Die Rhythm-and-Blues-Band rund um Joliet Jake und Elwood Blues lässt nichts unversucht, um ein Waisenhaus vor der Schließung zu retten. Dabei werden die Musiker in spektakuläre Verfolgungsjagden verwickelt und begehren gegen die Hüter und Insignien der Wohlstandsgesellschaft auf. A Tribute to The Blues Brothers präsentiert unvergessliche Songs wie den »Jailhouse Rock«, »Gimme some Lovin«, »Everybody needs somebody to love« oder »Stand by your man«.

Premiere im Kammertheater Karlsruhe am 11. September 2015

A Tribute to The Blues Brothers ist ein actionreiches Musical nach John Landis’ Kultfilm aus den 1980er Jahren. Slapstick-Komik, Tempo und Wortwitz vereinen sich in dieser Hommage an zwei unvergleichlich coole Typen. Publikum und Presse waren begeistert: »Zum großen Finale gibt es stehende Ovationen«, so T. Rauffmann in der Badischen Zeitung vom 14.09.2015, »es herrschte Begeisterung pur.«

Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne Der Klassiker

Kabale und Liebe

Drama in fünf Akten von Friedrich Schiller (1759–1805) Montag, 09. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Dienstag, 10. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Mittwoch, 11. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Donnerstag, 12. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf 79

Kabale und Liebe ist eine leidenschaftliche Geschichte von der

scheinbaren Unvereinbarkeit von Karriere und Liebe und der Steuerbarkeit des Menschen. Friedrich Schiller lenkt in seinem berühmtem Trauerspiel – bis heute eine wichtige Schullektüre – den Blick auf einen jungen Menschen, dem die Karriere und das gesellschaftliche Fortkommen nicht über alles gehen, der seine starken Gefühle leben will und doch manipulierbar ist. Verbotene Liebe vor über 200 Jahren: Die bürgerliche Luise Millerin liebt Ferdinand, den adeligen Sohn des Präsidenten von Walter. Dieser hat aber ganz eigene Pläne mit ihm: er soll die Ex-Geliebte des Herzogs, Lady Milford, heiraten und so die gesellschaftliche Position der Familie für die Zukunft sichern. Doch Ferdinand sind seine Gefühle wichtiger als seine Karriere. Er wendet sich von der Welt seines Vaters ab und gibt sich seiner Liebe zu Luise hin. Um ihn dazu zu bewegen, sich von Luise loszusagen und der Zweckehe zuzustimmen, kommt dem Präsidenten die Liebe des ehrgeizigen Sekretärs Wurm zu Luise gerade recht. Korruption, Eigennutz, Lüge und Manipulation sind die Mittel seiner Politik, die am Ende Leben kosten.

»Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.«

»Die Lüge muß hier gangbare Münze sein, wenn die Wahrheit so wenig Glauben findet.«

»Der Himmel und Ferdinand reißen an meiner blutenden Seele.«

Inszenierung: Augustinus von Loë Dramaturgie: Sebastian Worch Premiere im Intimen Theater Schloss Maßbach am 02. März 2018 mit Benjamin Jorns, Marc Marchand, Ingo Pfeiffer, Susanne Pfeiffer, Georg Schmiechen u.a.

Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie Freitag, 13. April 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf Der in Warschau geborene, in Wuppertal aufgewachsene und im Rheinland ausgebildete Marek Janowski ist einer der renommiertesten Dirigenten für das deutsche Musikrepertoire. Seine Aufführungen und Einspielungen der Werke von Brahms, Bruckner, Wagner, Strauss, Hindemith oder Henze sind international gefeiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Nach einem Dirigierstudium an der Kölner Musikhochschule (u.a. bei Wolfgang Sawallisch) begann sein Berufsweg als Korrepetitor und Kapellmeister in Aachen, Köln, Düsseldorf und Hamburg, bevor er Generalmusikdirektor des Philharmonischen Orchesters Freiburg (1973 bis 1975) und der Dortmunder Philharmoniker wurde (1975 bis 1979). Zwischen 1984 und 2000 hat er das Orchestre Philharmonique de Radio France zum Spitzenorchester Frankreichs entwickelt. Außerdem war er künstlerischer Leiter des Gürzenich-Orchesters in Köln (1986 bis 1990), der Dresdner Philharmonie (2001 bis 2003) und des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo (2000 bis 2005). Von 2002 bis 2015 setzte er als künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin neue Standards im Bereich der konzertanten Oper; seine Einspielung von Wagners »Ring des Nibelungen« wurde international überschwänglich gefeiert. Janowski, der auch alle führenden amerikanischen Orchester dirigierte und seit den späten 1970er-Jahren an allen großen Opernhäusern regelmäßig zu Gast war, hat Wagners Ring-Zyklus in 2016 bei den Bayreuther Festspielen als Ersatz von Kirill Petrenko dirigiert und damit Triumphe gefeiert. Kein Wunder, daß er auch 2017 mit der Ring-Tetralogie in Bayreuth zu Gast sein wird.

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Musikalische Leitung: Marek Janowski

Anton Webern | »Im Sommerwind« – Idylle für großes Orchester Robert Schumann | Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54 Richard Strauss | Sinfonia Domestica op. 53

Solist (Klavier): Francesco Piemontesi Kultiviert, technisch brillant und musikalisch feinsinnig: dies bringt auf den Punkt, was Francesco Piemontesi als Pianisten ausmacht. Geboren und aufgewachsen ist er in Locarno in der Schweiz, heute lebt er in Berlin und gilt als einer der herausragendsten Pianisten unserer Zeit. Kennzeichnend für Francesco Piemontesis Spiel sind technische Perfektion, eine große und reiche Farbpalette sowie die Kultiviertheit des Ausdrucks. Neben dem Repertoire großer deutscher Komponisten fühlt er sich auch bei Debussy, Ravel, Liszt und Dvořák gut aufgehoben. Einladungen renommierter Orchester führen Francesco Piemontesi durch die ganze Welt. So spielt er u.a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester, den Münchner Philharmonikern und dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Sinfonieorchester des Hessischen Rundfunks, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic und dem Orchester des Maggio Musicale Fiorentino. Zu seinen Partnern am Dirigentenpult zählen Marek Janowski, Sakari Oramo, Vasily Petrenko, Manfred Honeck, Robin Ticciati, Vladimir Ashkenazy und Charles Dutoit. Eine besonders enge musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn mit Sir Roger Norrington, David Afkham und Andrew Manze. Zu Beginn des Jahres 2016 startete er einen Mozartzyklus in der Londoner Wigmore Hall. Über drei Spielzeiten hinweg wird er dort sämtliche Mozart-Sonaten vortragen.

S

Tanztheater aus den USA

Shadows in Motion Jon Lehrer Dance Company

Samstag, 14. April 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Sonntag, 15. April 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

Shadow Nach der überaus erfolgreichen ersten Tournee 2013 und dem ebenso gefragten Wiederholungsgastspiel 2016 ist Jon Lehrer jetzt mit neuer Show wieder in Deutschland zu erleben. Freuen Sie sich auf einen Ausflug in eine ebenso helle wie dunkle Zauberwelt und den unverwechselbar heiteren Stil der Jon Lehrer Dance Company: Dynamik und Athletik paaren sich hier mit ansteckendem Humor und einer scheinbar die Grenzen des physisch Machbaren überschreitenden Körperlichkeit.

Bewegte Traumwelten des Schatten-Tanz-Theaters!

Seit 2011 begeistert das US-amerikanische Pilobolus Dance Theatre mit »Shadowland« nicht nur in den USA, sondern weltweit das Publikum. Der Choreographiestar Jon Lehrer entwickelt nun ein neues, ganz eigenes Schatten-Tanz-Format unter dem Arbeitstitel Shadows in Motion. Mit dem ihm eigenen szenischen Einfallsreichtum nähert er sich dem Thema Schattenspiel und setzt dabei auch auf Projektionen, Multimedia-Technik und andere fantasievolle optische Effekte, die einen Tanzabend voll mythischer Momente und berauschender Bilder im Spannungsfeld zwischen Schatten und Licht versprechen. Neben der Neuauflage zweier bereits existierender Werke im Schatten-Format (»Chukchi« und »Empire Rising«) kreiert Lehrer mit seinen großartigen Tänzerinnen und Tänzern für dieses Programm auch fünf ganz neue Choreographien. Jon Lehrer und seine 2007 gegründete Company aus explosiven jungen Tänzerinnen und Tänzern bieten nicht nur exzellente Tanztechnik und künstlerischen Anspruch, sondern vor allem auch eine unwidersteh­ liche Mischung aus bester Unterhaltung und wohltuend unprätentiösem Humor. Man darf also gespannt sein auf die neuesten Ideen und Choreographien des innovativen Tanzensembles aus Buffalo im US-Bundesstaat New York.

Choreographie: Jon Lehrer

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Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Trio Berner – Sutter – Wypior

Sebastian Berner (Trompete) | Maximilian Sutter (Trompete) | Thomas Wypior (Klavier) Dienstag, 17. April 2018 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I’F’ | Freier Verkauf

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Julien Porret | Duo de concours für zwei Trompeten und Klavier Theo Charlier | Deuxième solo de concours für Trompete und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart | Klaviersonate Nr. 2 F-Dur KV 280 Sofia Gubaidulina | Zwei Balladen für zwei Trompeten und Klavier Marcel Poot | Étude de concert für Trompete und Klavier

Maximilian Sutter, Jahrgang 1994, studiert seit 2013 an der Musikhochschule Karlsruhe bei Reinhold Friedrich. Weitere musikalische Impulse erhielt er u.a. durch Klaus Schuhwerk, Frits Damrow, Jeroen Berwaerts und Manuel Blanco. Mit seinem 2014 gegründeten Blechbläserquintett »Ardenti Brass« gewann er im selben Jahr den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Passau. Sein Solodebüt gab er 2015 mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Karl Heinz Steffens. Orchestererfahrung sammelte er als Aushilfe im Orchestra National de España Madrid sowie u.a. im Symphony Orchestra of India und bei der Jungen Deutschen Philharmonie. Er konnte bereits mit renommierten Dirigenten wie Sir Simon Rattle und Jonathan Nott spielen.

Peter Lawrence | Concertino für zwei Trompeten und Klavier Alexandre Luigini | Caprice für Trompete und Klavier Edvard Grieg | Anitras Tanz (aus: Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46) Heinrich Sutermeister | Gavotte de concert für Trompete und Klavier Joseph Horovitz Concertino Classico für zwei Trompeten und Klavier

Thomas Wypior, Jahrgang 1985, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von acht Jahren bei Matthias Menze in seiner Heimatstadt Bad Driburg. Im Jahr 2000 studierte er dazu als Jungstudent der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Karl-Heinz Kämmerling. 2001 gewann er den Internationalen Klavierwettbewerb Carl Czerny in Prag. Danach beendete er seine musikalische Laufbahn für fast sechs Jahre. Nachdem er sein Abitur gemacht und sich in mehreren außermusikalischen Disziplinen ausprobiert hatte, fand er den Weg zurück ans Klavier, zunächst als Liedbegleiter. Im Juni 2012 legte er seine Diplomprüfung an der Hochschule für Musik Detmold bei Bob Versteegh ab, bei dem er Anfang 2015 das Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss.

Sebastian Berner, Jahrgang 1994, gewann 2015 beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in Berlin den zweiten Preis und wurde Stipendiat bei Yehudi Menuhin »Live Music Now«. Als Solist wirkte er bei Konzerten der Sinfonietta Tübingen und dem Loh-Orchester Sondershausen mit. Künstlerische Anregungen erhielt Sebastian Berner von Gabor Boldozcki, Frits Damrow, Laura Vukobratovic, Wim van Hasslet und Guido Segers. Er war Mitglied im Landes- und Bundesjugendorchester und tourte 2015 mit der Jungen Deutschen Philharmonie. Von 2013 bis 2016 studierte er bei Hannes Läubin an der Hochschule für Musik und Theater München. Seit 2016 ist er Student bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

Trio

Dominique Horwitz & Friends

Me and the Devil

Das andere Konzerterlebnis

von und mit Dominique Horwitz | Arrangements von Jan Christof Scheibe Mittwoch, 18. April 2018 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

Devil

Der auch in Schweinfurt schon mehrfach gefeierte Schauspieler, Sänger und Regisseur Dominique Horwitz spannt einen teuflischen Bogen von der romantischen Oper »Der Freischütz« über Rock-, Pop- und Jazzklassiker bis hin zu den schrägen Highlights aus »The Black Rider« von Tom Waits, Robert Wilson und William S. Burroughs. Im Mittelpunkt der hintergründigen, von einer siebenköpfigen Band auf der Bühne begleiteten Songs steht der Mythos des Teufels – abgründig, skurril, komisch, erotisch und fantastisch.

Ein »teuflisch guter«, auch schon großstadterprobter Abend unter dem Motto »Pop kitzelt Klassik«!

mit Dominique Horwitz und sieben Musikern auf der Bühne (Schlagzeug, Bass, Piano, Gitarre, Saxophon/Flöte, Posaune. Trompete/Flügelhorn)

Dominique Horwitz wurde 1957 in Paris geboren. Er zog 1971 mit seiner Familie nach Berlin. Mit neunzehn Jahren stand er das erste Mal vor der Fernsehkamera, 1979 gab er in Peter Lilienthals Film »David« sein Leinwanddebüt. Nach einem kabarettistischen Zwischenspiel im Berliner CaDeWe (Cabaret des Westens) führten ihn Theaterengagements nach Tübingen, ans Bayerische Staatsschauspiel München und ans Hamburger Thalia Theater. Dieter Wedel holte ihn für »Der große Bellheim« (1989) vor die Kamera zurück, 1993 gelang ihm mit der Hauptrolle in Vilsmaiers »Stalingrad« auch der internationale Durchbruch,

1992 wurde er mit dem Goldenen Löwen als bester Darsteller ausgezeichnet. Parallel zu seiner Arbeit für Film, Fernsehen und Theater ist Dominique Horwitz, der seit 2003 in der Nähe von Weimar lebt, auch als Chansonnier u.a. mit seinem Brel-Programm, für das er 2002 den Mephisto-Preis erhielt sowie im musikalisch-literarischen Genre ein vielgefragter Künstler. Im Januar 2012 gab Horwitz sein Opernregie-Debüt mit Webers »Der Freischütz« am Theater Erfurt. In der Saison 2014/2015 wurde er als erster Schauspieler »Artist in Residence« bei einem deutschen Sinfonieorchester, den Bochumer Symphonikern.

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Das aktuelle Theaterstück

Schauspielbühnen in Stuttgart – Altes Schauspielhaus

Vater (Le Père)

Tragikomödie von Florian Zeller (geb. 1979) Freitag, 20. April 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Samstag, 21. April 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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André, achtzig, Witwer, Vater von zwei Töchtern, merkt, dass sich etwas verändert – es verschwinden Sachen, er versteckt Gegenstände, fühlt sich bedroht, verfolgt, verliert die zeitliche und räumliche Orientierung: »Irgendetwas Seltsames passiert. Als hätte ich kleine Löcher. Im Gedächtnis. Kriegt keiner mit. Winzig klein. Mit bloßem Auge nicht zu sehen. Aber ich, ich spüre es..« Noch lebt er allein in seiner Pariser Wohnung, versucht vor seiner älteren Tochter Anne den Eindruck aufrechtzuerhalten, alles sei in Ordnung, wobei es ganz offensichtlich ist, dass er allein nicht mehr zurechtkommen kann. Also organisiert sie für ihn Pflegehilfen, mit denen sich der stolze und seine Würde behauptende alte Mann aber ständig zerstreitet. Und nun will sie mit ihrem neuen Lebenspartner nach London gehen...

Deutsch von Annette und Paul Bäcker Inszenierung: Rüdiger Hentzschel Ausstattung: Marcus Ganser mit Ernst-Wilhelm Lenik, Irene Christ, Juliane Köster, Benjamin Kernen, Maja Müller u.a.

Vater Florian Zeller baut sein berührendes Stück über einen alten Mann, der an Alzheimer erkrankt ist, nicht chronologisch auf, sondern – an Pinters »Betrogen« erinnernd – als kausale Abfolge von 15 raffiniert verschachtelten Szenen. Als Vexierspiel von Wahn und Wirklichkeit, in dem André, mal Maulheld, mal frech

und gewitzt, staunend und bangend auf all das nun Befremdliche blickt. Ein theatralisches Spiegelkabinett, überraschend, schräg, beängstigend, aber auch komisch und schrill: ein alter Mann auf der Spurensuche nach sich selbst, in seiner persönlichen Welt, die im Untergehen, im Verlöschen ist.

Uraufführung im Théâtre Hébertot in Paris am 20. September 2012

Premiere im Alten Schauspielhaus Stuttgart am 04. November 2016

Die französische Tageszeitung »Le Figaro« nennt Vater »eines der besten Stücke von Florian Zeller«, »fantastisch« schwärmt »The Times«, und laut »France Inter« (Radio France) ist die Tragikomödie genau das richtige Stück, »wenn Sie das Lachen lieben, das sich auflöst in Tränen, und wenn Sie die Tränen lieben, die sich in Gelächter verwandeln...«

Theater Augsburg Die Oper lebt!

La forza del destino (Die Macht des Schicksals) Oper in vier Akten mit Musik von Giuseppe Verdi (1813-1901)

Achtung: geteilte Gastspielserie!

Dienstag, 24. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Mittwoch, 25. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Freitag, 27. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Samstag, 28. April 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf

Manchmal ist es tatsächlich nur ein einziger Augenblick, der alles verändert: Alvaro erschießt den Vater seiner Angebeteten Leonora, weil sich versehentlich ein Schuss aus der Pistole löst. Nur ein technischer Defekt...? Während sich Leonora traumatisiert in die Abgeschiedenheit eines Klosters rettet, flüchtet Alvaro vor der Rache Don Carlos‘, Leonoras Bruder, außer Landes. Doch die Vergangenheit holt ihn ein. Die Ereignisse in Giuseppe Verdis Oper La forza del destino (1862/1869) könnten einem Film von Quentin Tarantino entsprungen sein: Sie katapultieren den Zuschauer in eine erbarmungslose Welt und erzählen einen Epos über Fanatismus, Rache, Mord und Totschlag.

Libretto: Francesco Maria Piave

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in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Inszenierung: Intendant André Bücker Bühne: Jan Steiger | Kostüme: Suse Tobisch Musikalische Leitung: Domonkos Héja Orchester und Chor des Theaters Augsburg

La forza Leonardo Gramegna (Don Alvaro)

Sally du Randt (Donna Leonora)

Uraufführung in der Mailänder Scala am 27. Februar 1869

Premiere am Theater Augsburg am 23. April 2018

Alejandro Marco-Buhrmester (Don Carlos di Vargas)

Stanislav Sergeev (Pater Guardian)

Kerstin Descher (Preziosilla)

Tobias Pfülb (Frau Melitone)

Basierend auf dem spanischen Drama »Don Álvaro o la fuerza del sino« von Ángel de Saavedra aus dem Jahre 1835, entfaltet das Geschehen in einer Mischung von Tragik und Komik ein Breitbandpanorama bizarrer Schicksalswendungen, das mit einem blutigen Showdown in einem Kloster endet. Verdi stieß im Frühjahr 1861 auf das von Victor Hugo beeinflusste romantische Schauerdrama und arbeitete es mit seinem Librettisten Francesco Maria Piave im Auftrag von St. Petersburg zu einer vieraktigen Oper um. Das Werk liegt heute in zwei Fassungen vor: In der der St-Petersburger Uraufführung 1862 und der revidierten Ausgabe von 1869, uraufgeführt in Mailand. Am Theater Augsburg wird die zweite Fassung gespielt, in der u.a. die berühmte Ouvertüre zu hören ist. Die Regie von Verdis monumentalen Racheepos übernimmt Intendant André Bücker. Er erzählt die Oper als Geschichte einer sinnentleerten Welt, in der Ehr- und Rachebräuche über den Erhalt menschlicher Bande dominieren.

Konzert

Quintett

Martin Helmchen (Klavier) | Carolin Widmann (Violine) | David McCaroll (Violine) Pauline Sachse (Viola) | Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) Sonntag, 29. April 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

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Die künstlerischen Aktivitäten der vielseitigen Musikerin Carolin Widmann reichen von den großen klassischen Konzerten über für sie eigens geschriebene Werke, Soloabende, eine große Bandbreite von Kammermusik bis hin zu Aufführungen mit Barockgeige und Darmsaiten, einschließlich Leitung von der Geige aus. Als regelmäßiger Gast der Londoner Wigmore Hall genießt Carolin Widmann hoch gelobte DuoPartnerschaften mit Alexander Lonquich und Dénes Várjon, mit denen sie auch für das CD-Label ECM aufnimmt. Seit 2006 ist sie Professorin für Geige an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig. Die Zeitung Musik heute lobte das Spiel von David McCarroll, das sich »durch Klarheit der Form und Linien« auszeichne. Nicht zuletzt seine »gereifte Musikalität« und der tiefgehende »Verstand seines Repertoires« machen ihn auch zu einem beliebten Kammermusikpartner. So ist er seit 2015 Mitglied des Wiener Klaviertrios und hat in vielen anderen Kammermusikensembles konzertiert, gemeinsam mit Musikern wie Mitsuko Uchida, Richard Goode, Miriam Fried, Kim Kashkashian, Roger Tapping, Atar Arad und Laurence Lesser. Auf Festivals wie dem Menuhin Festival Gstaad ist er gern gesehener Gast und gibt regel­

mäßig Konzerte mit dem Israeli Chamber Project. Er war häufiger Gast-Konzertmeister beim Mahler Chamber Orchestra, beim Pittsburgh Symphony Orchestra und beim Royal Scottish National Orchestra. Pauline Sachse ist Solo-Bratschistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin unter der Leitung von Marek Janowski. Zudem lehrt sie als Professorin an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden und als Gastprofessorin an der Musikhochschule »Hanns Eisler« Berlin. Als gefragte Kammermusikerin konzertiert sie mit Künstlern wie Isabelle Faust, Tabea Zimmermann, Gidon Kremer und Daniel Hope. Sie ist zu Gast bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Heidelberger Frühling, den Schwetzinger Festspielen und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Ihr breit gefächertes Repertoire spiegelt sich auch in ihrer Diskographie wider. Solorezitale haben die Cellistin Marie-Elisabeth Hecker auf unzählige wichtige Konzertpodien weltweit geführt, auf denen sie ihr breit gefächertes Repertoire präsentiert. »Herzzerreißend traurig und traumwandlerisch schön« schwärmte DIE ZEIT über ihre starke Bühnenpräsenz und die Natürlichkeit des Ausdrucks. Aktuell gibt sie Debüts mit dem Chamber Orchestra of Philadelphia, dem Konzerthausorchester Berlin, der

Artur Rubinstein Philharmonie Lódz und dem Nor­ thern Sinfonia. Rezitale führen sie mit ihrem Ehemann Martin Helmchen u.a. nach Berlin, Birmingham, zum Festspielfrühling Rügen und zum Kissinger Sommer. Kammermusikkonzerte bringen sie mit Mitsuko Uchida und Veronika Eberle nach Neumarkt und Salzburg (Mozartwoche), mit Carolin Widmann u.a. in die Alte Oper Frankfurt und zur Schubertiade Hohenems. Martin Helmchen hat sich als einer der Top-Pianisten der jüngeren Generation etabliert. Er konzertiert mit zahlreichen renommierten Orchestern. Aktuell gastier­ te er beim Hallé Orchestra Manchester unter Andrew Manze, Santa Cecilia Rom unter David Afkham, dem Gewandhaus Orchester unter Herbert Blomstedt, dem Nederlands Filharmonisch Orkest unter Marc Albrecht, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Scottish Chamber Orchestra unter Philippe Herreweghe sowie dem Zürcher Kammerorchester unter Sir Roger Norrington und dem Chambre Philharmonique unter Emmanuel Krivine. Des Weiteren gab er Duoabende mit Julia Fischer in mehreren Metropolen Asiens; im Frühjahr 2017 rundet seine Residenz bei den Schwetzinger Festspielen die Saison ab. Seit 2010 ist er Associate Professor für Kammermusik an der Kronberg Academy.

Quintett Elgars selten zu hörendes Klavierquintett verbunden mit dem wunderbaren Pendant von Schumann – dieses Programm mit ausgewiesenen Kammermusikern verspricht ein besonderes Konzerterlebnis.

Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44 Edward Elgar Klavierquintett a-Moll op. 84

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Vienna Clarinet Connection spielt »Clarinets à la King«

Vienna

Mittwoch, 02. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I’F’ | Freier Verkauf

Zum 20-jährigen Jubiläum der Vienna Clarinet Connection begab sich das Ensemble auf die Spuren des »King of Swing« – Benny Goodman. Durch sein Spiel wurden auch bedeutende klassische Komponisten wie Béla Bartók, Aaron Copland oder Igor Strawinsky inspiriert. Zahlreiche Konzerte wurden Goodman gewidmet und von ihm persönlich uraufgeführt. Seine stilistische Vielfalt als Interpret, Komponist und Bandleader machten den Jazzklarinettisten zum Begründer des »Crossover«. Genau das bietet viele Anknüpfungspunkte für eigene Stücke und Arrangements der Vienna Clarinet Connection und bildet somit den roten Faden für dieses Programm.

George Gershwin Rhapsody in Blue Aaron Copland Concerto for Clarinet Wolfgang Amadeus Mozart Allegro in B-Dur KV 516c (Anh. 91) Eddie Sauter Clarinet A La King sowie Werke und Arrangements von Helmut Hödl, Wolfgang Kornberger, Hubert Salmhofer und Rupert Fankhauser

»Das Zauberwort der VCC heißt ›Leichtigkeit‹: kaum jemals ist ein klarerer, durchsichtigerer Ensembleklang, ein wärmerer Schmelz im Ton der Klarinettisten Helmut Hödl und Rupert Fankhauser, ein packenderes soundiges Bassetthorn von Hubert Salmhofer und selten ein offener klingender, straighterer Jazz-Bass des Bassklarinettisten Wolfgang Kornberger zu hören gewesen.«

Thomas Grass im Magazin »’rohrblatt« 4

Die Mitglieder der 1995 gegründeten Vienna Clarinet Connection unterrichten an der Musikuniversität Wien bzw. an den Konservatorien in Klagenfurt, Eisenstadt und Graz. Helmut Hödl ist Soloklarinettist im Orchester der Wiener Volksoper. Das Quartett aus zwei Klarinetten, Bassetthorn und Bassklarinette hat sich nicht nur mit der so gut wie einzigartigen Besetzung, sondern auch mit Vielseitigkeit, unglaublicher Musikalität und dem Willen zur absoluten Perfektion einen klangvollen Namen gemacht. Jahrelange Erfahrung in der Kammermusik, gepaart mit Klangsinn und artistischer Beherrschung der Instrumente, machen das Ensemble zu einem außergewöhnlichen Klangkörper. Durch die Kreativität in der Präsentation der Programme werden die Konzerte immer wieder zu einem besonderen Erlebnis für das Publikum. Wolfgang Kornberger (Bassklarinette), Rupert Funkhauser (Klarinette), Hubert Salmhofer (Bassetthorn), Helmut Hödl (Klarinette)

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Tanztheater aus Portugal mit Live-Musik

Correr o Fado

Zum ersten Mal in Schweinfurt

Quorum Ballett

Freitag, 04. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf Samstag, 05. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf

Das Quorum Ballet ist eine Compagnie, die mit ihrem zeitgenössischen Repertoire bewusst emotionale Vielfalt zulässt und dabei einen hohen Anspruch an die Qualität ihrer Aufführungen hat. 2005 wurde die Truppe von ihrem künstlerischen Leiter, Choreographen und Tänzer Daniel Cardoso begründet. Dank ihrer großen Professionalität kam es bald zu höchst erfolgreichen Einladungen von Theatern und Institutionen. Sie produziert regelmäßig Stücke, choreographiert von Daniel Cardoso und Gastchoreographen wie Itzik Galili, Thaddeus Davis, Jonathan Hollander, Iolanda Rodrigues, Rita Galo, Gonçalo Lobato, Pedro Dias, António Cabrita, Inês Godinho, Filipe Narciso, Freddie Moore, Barbara Griggi. Die Arbeiten wurden in Portugal, Dänemark, den USA, Polen, Singapur, Macao, China, Spanien, Serbien, Ecuador, Holland, Thailand und Zypern mit großem Erfolg gezeigt.

Künstlerische Leitung, Choreographie und Bühnenbild: Daniel Cardoso Licht-Design: Paolo Correia Kostüme: Storytailors

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Gesang: Joana Melo Gitarren: Filipe Rebelo (portugiesische Gitarre), André Santos, Max Ciuro Uraufführung in Venteira (Portugal) im Februar 2012

Quorum Fado ist die ausdrucksstärkste und repräsentativste musikalische Form traditioneller portugiesischer Kultur. Als Vertreter seiner Kultur und seines Landes setzt sich Daniel Cardoso mit eben diesem Thema auseinander und stellt zwei Bilder einander gegenüber: Einerseits den Fado in seiner getragenen, melancholischen und sehnsüchtigen Art, eher langsam – wunderschön vorgetragen von Joana Melo – und andererseits extrem körperlichen Tanz, der sich dem Thema Beziehung stellt in all seiner Ausprägung. Beide Bilder fließen zusammen und vereinen sich, werden verschränkt. Alles ist verbunden, die Menschen, die Musik, die Landeskultur – allerdings in unterschiedlichen Rhythmen und Tempi. In einer Vielzahl von Bewegungsabläufen, Klängen, Wahrnehmungen und Gefühlen vermitteln uns die Tänzer ihre Kunst extremer Schönheit und unübertroffener Sensibilität mit scheinbarer Leichtigkeit, die unsere Sinne anspricht und das Herz erfüllt. So wird die nostalgische und melancholische Bedeutung, die dem Fado anhängt, entmystifiziert.

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

CROSSOpER



mit Unterstützung der

Eine E(rnste)-U(nterhaltungs)-Musik-Koalition Premiere | Sonntag, 06. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf

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Idee und Solistin: Anja Gutgesell (Sopran) am Flügel begleitet von Jeremy Atkin

Die Sopranistin Anja Gutgesell, 2009 bis 2017 Ensemblemitglied des Mainfranken Theaters Würzburg, wird ab 2018 ihre Konzerttätigkeit freischaffend ausbauen. Für die Uraufführung von CROSSOpER holt sie den renommierten Solorepetitor Jeremy Atkin (Mainfranken Theater Würzburg) mit ins »musikalische« Boot. In den Produktionen »Garderobe Nr.1« und »Frontgarderobe« haben die beiden über Jahre hinweg ihre Zusammenarbeit vertieft. Mit ihrem langjährigen »Tastenschmeichler« Klaus Feldner ist sie weiterhin mit einer reichen Pogrammvielfalt, die von Franz Schubert über Robert Stolz bis hin zu Marlene Dietrich, Edith Piaf, Swing und auch Filmmusik von Walt Disney reicht, zu erleben. Andreas Jungbauer lobte in der Mainpost Würzburg: »Die Sopranistin zeigte an dem Abend ihre ganze stimmliche Bandbreite und schlüpfte mit viel Gefühl in Gesang und Performance in die Rollen der drei zeitlosen Superstars.«

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Was geschieht, wenn die E-Musik in Form von beliebten Opernarien von Bizet, Händel, Mozart, Donizetti, Nicolai, Puccini, Rossini, Verdi und auch Bernstein der leichten Literatur, also der sogenannten UMusik des Tonfilms, des Musicals und den Evergreens von Marlene Dietrich, Judy Garland, Lilian Harvey, Hildegard Knef, Zarah Leander, Marilyn Monroe, Edith Piaf, Sting und Barbra Streisand inhaltlich gegenübergestellt wird? Es wird sehr spannend sein zu erleben, wie die Musik mit all ihren unterschiedlichen Mitteln immer wieder in der Lage ist, Inhalte wunderbar zu transportieren und dem Publikum nahe zu bringen. Zu erwarten sind Werke von fast 20 Komponisten in vier Sprachen und dabei die musikalische Emotion, die als »Dolmetscher« zwischen den Musikwelten E und U fungiert.

Konzert

The King’s Singers 50-jähriges Jubiläum

Montag, 07. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

»Die Familie« Bob Chilcott: We Are (Anniversary Commission) »Die Freuden der Renaissance« Hans Leo Hassler: Ihr Musici Heinrich Isaac: Innsbruck, ich muss dich lassen Ludwig Senfl: Das G’läut zu Speyer »Der Meister« Richard Rodney Bennett: The seasons of his mercies »Die Zauber der Romantik« Franz Schubert: Die Nacht Johannes Brahms: All meine Herzgedanken Josef Rheinberger: Abendlied »Der Einzelgänger« Toru Takemitsu: Handmade Proverbs »Die Schönheit des Volkslieds« Trad. (arr. Goff Richards): Là-bas dans le Limousin Trad. (arr. Bob Chilcott): Con amores Trad. (arr. Daryl Runswick): Auf einem Baum ein Kuckuck saß »Der Querdenker« Nico Muhly: N.N. (Anniversary Commission) »Der Entertainer« Alexander L’Estrange: N.N. (Anniversary Commission) »Die Zuckertüte« Classic audience favourites and brand new surprises in close-harmony

Als eines der meistgefragten und von der Kritik höchst gefeierten Vokalensembles der Welt sind The King’s Singers über Jahre hinaus ausgebucht mit Konzert-, Aufnahme-, Medien- und Unterrichtsterminen rund um den Globus. Die vollendeten Entertainer mit wunderbarem britischem Humor beherrschen Werke sowohl junger als auch etablierter Komponisten perfekt von Gesualdo bis György Ligeti. Der spezielle King’s Singers-Sound ist und bleibt einmalig und unverkennbar; er zeichnet sich durch lupenreine Intonation, makellose gesangliche Harmonie und perfekte Artikulation des Textes aus. Auch in dieser Saison wird das Ensemble wieder in zahlreichen Konzerten in Deutschland und der Schweiz zu hören sein. Ein besonderer Höhepunkt ist die Zusammenarbeit mit Sabine Meyer (Klarinette), Göran Söllscher (Gitarre) und Knut Erik Sundquist (Kontrabass) mit einem ausgefallenen Johann-StraußProgramm. Auch ist das Sextett in Bamberg, Dresden, Düsseldorf, Zürich sowie bei renommierten Festivals zu Gast .

O King’s

»Mit beseelter Schlichtheit gelingt es den sechs Sängern, einen unverwechselbaren Klang zu erzeugen.«

»The superlative vocal sextet.« The Times (London)

von links vorne: Jonathan Howard (Bass), Timothy Wayne-Wright (Countertenor), Patrick Dunachie (Countertenor), Julian Gregory (Tenor), Christopher Bruerton (Bariton), Christopher Gabbitas (Bariton)

Hannoversche Allgemeine Zeitung, Silja Meyer-Zurwelle, 06.05.2016

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Bam

berger Konzert

Bamberger Symphoniker

Bayerische Staatsphilharmonie

Donnerstag, 10. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf

Musikalische Leitung: Jakub Hrůša Solistin: Yulianna Avdeeva (Klavier)

Johannes Brahms Konzert für Klavier Nr. 1 d-Moll op. 15 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 883

Jakub Hrůša ist der fünfte Chefdirigent der Geschichte der Bamberger Symphoniker. Der Name des Orchesters ist bis heute mit prägenden Künstlerpersönlichkeiten wie Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Horst Stein, Jonathan Nott und Herbert Blomstedt verbunden. Jakub Hrůša wurde 1981 im tschechischen Brno geboren und erhielt seine Ausbildung an der Prager Akademie der musischen Künste. Er ist Ständiger Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie, Erster Gastdirigent des Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und war von 2009 bis 2015 Chefdirigent des Prag Philharmonia. Im März 2017 wurde er vom Philharmonia Orchestra London zum Ersten Gastdirigenten ernannt. Er ist regelmäßig zu Gast bei den bedeutendsten Orchestern der Welt. Künstlerische Höhepunkte der jüngsten Zeit waren seine Auftritte bei den »Bohemian Legends« und »The Mighty Five« (Konzertserien des Philharmonia Orchestra), ein zweiwöchiger Fokus auf den Werken von Martinů und

Russisches Temperament und unbedingter Gestaltungswille gesellen sich zum sensiblen Gespür für die musikalische Sprache: »Yulianna Avdeeva ist eine Künstlerin, die das Klavier wirklich singen lassen kann« – dieses schöne Kompliment stammt vom britischen Musikmagazin »Gramophone«. Mit ihrem zupackenden, burschikosen Auftreten überrascht Yulianna Avdeeva immer wieder, dabei wirkt ihr Spiel filigran und fein. 2010 gewann sie den renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau, eine Auszeichnung, die als letzte Frau vor ihr 1965 Martha Argerich erhalten hatte – es war der Startschuss für eine fulminante internationale Karriere. Yulianna Avdeeva studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und lernte dort auch die deutsche Sprache, für sie eine wichtige Voraussetzung für die Beschäftigung mit der Musiksprache von Bach, Beethoven und Brahms. »Um richtig phrasieren zu können, muss man die Sprachmelodie beherrschen. Auch in der Agogik spiegelt sich die Sprache wider«, sagt Yulianna Avdeeva, die heute in ihrer Wahlheimat München lebt.

Roussel mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France sowie Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Cleveland Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem DSO Berlin, dem Philhadelphia Orchestra und dem Los Angeles Philharmonic. In der Saison 2015/2016 debütierte er beim Concertgebouw­ orkest Amsterdam und dem Orchestra Filarmonica della Scala. 2016/2017 dirigierte er erstmals das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das Mahler Chamber Orchestra, New York Philharmonic, Boston Symphony, Chicago Symphony und das Tonhalle-Orchester Zürich. Als Operndirigent ist er regelmäßig beim Glyndebourne Festival zu erleben und war drei Jahre lang Music Director von »Glyndebourne on Tour«. Er leitete Produktionen an der Wiener Staatsoper, an der Opéra National de Paris, der Frankfurter Oper, der Finnischen Nationaloper, der Königlichen Dänischen Oper und am Prager Nationaltheater.

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Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne | TiP

Schirokko

Theaterstück für Jugendliche ab 14 Jahren von Renate Ahrens (geb. 1955) Montag, 14. Mai 2018 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne Dienstag, 15. Mai 2018 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne

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Inszenierung: Daniela Scheuren Dramaturgie: Sebastian Worch Uraufführung im Theater im Pferdestall Schloss Maßbach (TiP) am 13. April 2018

Sehr poetisch und in die Handlung eines Krimis verpackt, beschäftigt sich Schirokko von Renate Ahrens, das vom Ensemble der Unterfränkischen Landesbühne, dem Theater Schloss Maßbach, uraufgeführt wird, mit einem ernsten Thema: Depression. Der Hauptfigur Julian wird es gelingen, sich zu spüren und die Sprachlosigkeit zu durchbrechen.

Z Schirokk Julian ist 18, bald mit der Schule fertig, spielt und komponiert Musik. Er könnte ein ganz normaler Jugendlicher sein, wäre da nicht diese »Glocke«, unter der er sich unglücklich und wie gelähmt fühlt. Seine Eltern sind hilflos. Nelly, seine Freundin, geht seinen Problemen aus dem Weg. Eines Nachts träumt er, dass er in der Wüste bei einem Schirokko lebendig vom Sand begraben wird. Einzig Birte, einem Mädchen aus seiner Schule, das Geschichten schreibt, kann er sich anvertrauen. Ihr erzählt er auch, was ihn am meisten belastet: Dass er einen Bruder namens Patrick hatte, der gestorben sein soll, als er selbst noch ganz klein war. Er versucht, mehr über

Renate Ahrens wurde 1955 in Herford geboren, studierte Anglistik und Romanistik in Marburg, Lille und Hamburg und war einige Jahre als Lehrerin tätig, bevor sie 1986 mit ihrem Mann nach Dublin zog und als freie Autorin zu arbeiten begann. Sie schreibt Romane, Kinderbücher, Lyrik und Theaterstücke. In den Jahren 1996 und 1997 lebte sie in Kapstadt und von 2002 bis 2003 in Rom. Seitdem ist sie wieder abwechselnd in Dublin und Hamburg zu Hause. Sie ist Mitglied des P.E.N.-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland und wurde u.a. mit dem Kulturpreis des Kreises Herford, dem Förderpreis des Club Bertelsmann und dem Geertje-Potash-Suhr-Preis der Society for Contemporary American Literature in German ausgezeichnet.



diesen Bruder zu erfahren, aber seine Eltern begegnen ihm mit undurchdringbarem Schweigen. Birte und Julian beschließen, zusammen Patricks Grab zu suchen. Erfolglos. Bei einer Auseinandersetzung mit Birte wird Julian handgreiflich. Man bringt ihn in die Psychiatrie, wo man ihm nach einem Gespräch mit seiner Mutter mitteilt, dass sein Bruder nicht tot, sondern bei einer Klassenfahrt nach Irland auf See verschollen sei. Nach seiner Entlassung drei Monate später will Julian die ganze Wahrheit über Patricks Verbleib herausfinden. Auf seiner Suche lernt er, seinen eigenen Weg zu gehen, anstatt nur mit den Augen anderer zu träumen...

rn e mit den Fhint.ge »Ich streichm ic über einuGhes hig. R ig, ganz ru m Nur im Trauder Sand hat begraben« mich lebendig

Landestheater Detmold Die Oper lebt!

Zar und Zimmermann

Komische Oper in drei Aufzügen mit Musik und Libretto von Albert Lortzing (1801–1851) Donnerstag, 17. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf Freitag, 18. Mai 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo I | Freier Verkauf Heutzutage vergnügt sich der Zuschauer mit Formaten wie »UndercoverBoss«. Aber was für die Privatsender in der Doku-Soap eine Entdeckung war, ist für die Opernwelt ein alter Hut: der »Chef« inkognito. In Zar und Zimmermann reist der russische Zar Peter I. höchstselbst als »Industrie­ spion« nach Holland, um sich in einer Werft die Kunst des Schiffbaus anzueignen. Als Peter Michaelow freundet er sich mit dem Zimmermann Peter Iwanow an. Dieser ist nicht nur Handwerker, sondern auch ein Deserteur und verliebt in die Nichte des inkompetenten Bürgermeisters. Zwei Peter an einem Ort, das ruft geradezu nach einer Verwechslungsgeschichte, vor allem, nachdem bekannt wird, dass sich der Zar in der Stadt aufhalten soll... Die Spieloper, in deren Uraufführung 1837 der Komponist selbst die Rolle des Zimmermanns sang, wurde mit ihren eindrucksvollen Chor- und Ensembleszenen rasch populär und geizt nicht mit musikalisch brillant umgesetzten komischen Einfällen.

Inszenierung: Wolf Widder Choreographie: Richard Lowe Musikalische Leitung: György Mészáros Ausstattung: Petra Mollérus mit Mathias Eysen/Joachim Ruczynski, Insu Hwang/Julian Orlishausen, Stephan Boving/Markus Gruber, Frank Blees/Christoph Stephinger, Katharina Ajyba/Simone Krampe/Jeanne Seguin, Olli Rasanen/Kyung-Won Yu, Haeyeol Han/Michael Zehe, Stephen Chambers/Lianghua Gong und Brigitte Bauma/Gritt Gnauck

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Zar & Zi k Chor, Symphonisches Orchester, Ballett, Extra-Chor und Statisterie des Landestheaters Detmold

»Reichtum allein macht nicht das Glück auf Erden.«

Uraufführung im Stadttheater Leipzig am 22. Dezember1837

Premiere im Landestheater Detmold am 27. Mai 2016

Cornelius Obonya & Das Ballaststofforchester Salzburg

Morgen muss ich fort von hier

Musik und Texte, die von 1933 bis 1945 verboten waren

Morgen Freitag, 08. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf Samstag, 09. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf

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Der Wiener Cornelius Obonya entstammt einer Schauspielerfamilie. Im Alter von 17 Jahren ging er ans Max-Reinhardt-Seminar. Er verließ das Institut aber nach einem Jahr und lernte bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner, der zu den wichtigen Begegnungen in seinem Beruf gehörte, ebenso Emmy Werner, die ihn 1989 ans Wiener Volkstheater engagierte, und Andrea Breth. Für seine erste RolMusik von Hanns Eisler, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Hermann Leopoldi, Kurt Weill, Duke Ellington und Benny Goodman Texte von Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Carl Zuckmayer

le am Volkstheater, den Eugene in Neil Simons »Brighton Beach Memoirs«, wurde er 1989 mit dem Karl-Skraup-Preis (Kategorie: Bester Nachwuchs) ausgezeichnet; 1990 erhielt er den O. E. Hasse-Preis. In Andrea Breths Inszenierung von Schnitzlers »Das weite Land« gab er 2002 in der Rolle des Paul Kreindl sein Debüt bei den Salzburger Festspielen. Ebendort war er 2012 als »Monsieur Jourdain« in Richard

Strauss’ »Ariadne auf Naxos« und von 2013 bis 2016 als »Jedermann« zu erleben. Am Burgtheater spielte Cornelius Obonya etwa unter der Regie von Peter Zadek, Sven-Eric Bechtolf, Karin Beier, Carolin Pienkos, Anselm Weber, Stefan Bachmann und Falk Richter. Zudem stand er als Caligula in Albert Camus’ gleichnamigen Stück (Regie: Jan Lauwers) auf der Bühne.

Das vom Ballaststofforchester Salzburg und Cornelius Obonya gemeinsam erarbeitete Programm »Morgen muss ich fort von hier« wurde u.a. im ORF RadioKulturhaus, im Festspielhaus Salzburg und im Konzerthaus in Wien unter großer Anteilnahme des Publikums präsentiert. Nach der Machtergreifung des NS-Regimes war die Situation sowohl für die jüdischen Kulturschaffenden als auch für diejenigen, deren Kunst als entartet angesehen wurde, fatal. Sie mussten fluchtartig das Land verlassen und so verstummte hierzulande für viele Jahre ein Gutteil der Musik, die bis dahin den Ton angegeben hatte. Die Verfolgung von Musik und Musikern traf die leichte und die ernste Richtung, die E- und die U-Musik zwar nicht gleich, doch sie traf beide. Der Exodus bedeutender Musiker und Komponisten hat auf allen Gebieten des deutschen und des »angeschlossenen« österreichischen Musiklebens empfindliche Lücken gerissen, über die sich auch die Experten der Repression vorher keine genaue Vorstellung verschafft hatten. Im Bereich der musikalischen Moderne fürchtete man die Verluste nicht, man hatte sie gewollt. Die Avantgarde galt als Prototyp des »Entarteten«. In der Unterhaltungsmusik wurden die Einbußen dagegen als bedrückend empfunden.

Werke aus dem laufenden Repertoire

Die Oper lebt!

Festliche Opern-Gala des Anhaltischen Theaters Dessau es spielt die Anhaltische Philharmonie Dessau

Dienstag, 12. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Konzertmiete II

97 Generalintendant: Johannes Weigand Musikalische Leitung: GMD und Chefdirigent Markus L. Frank Moderation: Felix Losert mit Ulf Paulsen (Bass), Rita Kapfhammer (Mezzosopran), Ray M. Wade jr. (Tenor), Cornelia Marschall (Sopran), Michael Tews (Bass), Iordanka Derilova (Sopran), David Ameln (Tenor)

Opergal und der Anhaltischen Philharmonie Dessau

mit Werken u.a. von Carl Maria von Weber (aus »Oberon«), Richard Wagner (aus »Der fliegende Holländer«), Otto Nicolai (aus »Die lustigen Weiber von Windsor«), Camille Saint-Saëns (aus »Samson et Dalila«), Alexander Borodin (aus »Fürst Igor«), Sergej Prokofieff (aus »Die Liebe zu den drei Orangen«), Giuseppe Verdi (aus »Otello« u.a.), Pietro Mascagni (aus »Cavalleria rusticana«), Pierantonio Tasca (aus »A Santa Lucia«)

Das Anhaltische Theater Dessau besitzt eine lange Tradition und produziert für Dessau-Roßlau, die Region (Anhalt, Wittenberg) und ihre Gäste Theater und Musik in den fünf Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel, Ballett und Puppentheater. Das Große Haus am Friedensplatz, 1938 eröffnet, verfügt über rund 1070 Plätze, und das Bühnenhaus zählt mit seinen gewaltigen Ausmaßen zu den größten Europas. Die Anhaltische Philharmonie – eines der ältesten

und traditionsreichsten Orchester des Landes Sachsen-Anhalt – hat hier ihre Heimat und bietet abwechslungsreiche Sinfonie- und Kammerkonzerte. Im Sommer präsentiert das Orchester auch die beliebten Seekonzerte im Gartenreich Dessau-Wörlitz. Dort befindet sich auch die Felseninsel Stein, in deren Amphitheater regelmäßig das Sommertheater des Anhaltischen Theaters stattfindet. Das Anhaltische Theater zieht Besucher aus allen Teilen Deutschlands an und eini-

ge Produktionen gehen als Gastspiel in andere Städte und Länder. Seit Sommer 2015 leitet der ehemalige Wuppertaler Opernintendant Johannes Weigand das Haus. Mit Beginn der Spielzeit 2016/2017 wurde Markus L. Frank zum Generalmusikdirektor des Anhaltisches Theaters berufen. Auch unter der neuen Leitung wird die seit nunmehr dreizehn Jahren andauernde gute Partnerschaft und Zusammenarbeit mit dem Theater der Stadt Schweinfurt fortgesetzt.

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Tanztheater aus Sevilla (Spanien) mit Live-Musik

Compañía Eva Yerbabuena

Zum ersten Mal in Schweinfurt

»Apariencias« (Tradition und Evolution)

Donnerstag, 14. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf Freitag, 15. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf Samstag, 16. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf Sonntag, 17. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf Leitung, Idee & Choreographie: Eva Yerbabuena Lyrik: Horacio García / traditionell

Mit ihrer 1998 gegründeten Compagnie präsentiert Eva Yerbabuena, »eine Visionärin, eine magische Tänzerin, deren Effekte weit über pure Technik hinausgehen« (The Guardian), Flamenco in ihrer ganz eigenen Tanzsprache: Sorgen, Wünsche, Ängste, Gefühle werden durch traditionell überlieferte Stile des Flamenco

ausgedrückt. Die Philosophie der Choreographin – von der Zeitung »The Independent« eingeschätzt als eine der Künstler »die nur einmal in einer Generation erscheinen, wenn überhaupt« – ist einfach: Flamenco in Perfektion zu zeigen, begleitet von einem der besten Flamenco-Komponisten und Gitarristen: Paco Jarana.

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Yerbabue Musikalische Leitung & Gitarre: Paco Jarana Schlagzeug & Percussion: Antonio Coronel Gesang: Paco Moyano, Manuel Pérez, Manuel Pedraz

Lichtdesign & Beleuchtung: Fernando Martín Kostümdesign & Kreation: López de Santos Kostümfertigung & Malerei: María Calderón Maskendesign & Kreation: Bárbatos FX, Sandra Díaz Uraufführung in Sevilla 2016 in Zusammenarbeit mit

»Brauchen wir Streit, um etwas zu schaffen? Wo ist der Anfang, und wo stehen wir? Ist es notwendig, ein Zeichen zu hinterlassen, wenn wir schaffen? Fühlen wir uns unsichtbar, wenn wir nicht schaffen? Wer sind wir, wenn sich der Vorhang hebt?«

Eva Yerbabuena

Aus Überzeugung, dass es nichts Zeitgenössischeres gibt als den Flamenco, denkt Eva Yerbabuena in Apariencias über seine Essenz und die Grenzen nach, die er enthält. Wie ist diese Kunst zu erkennen, wenn sie aus dem Zusammenhang genommen wird? Wenn sie auf null gesetzt wird, wenn sich alles neu schaffen muss? Sie stellt Fragen, die nicht sofort vom Kopf her beantwortet werden können, der Körper selbst muss die Antworten liefern. Nichts scheint so zu sein, wie es ist... oder vielleicht gerade doch? Die orthodoxen und klassischen Wurzeln des Flamenco immer wieder mit einbeziehend macht sich die Compagnie auf eine neue Reise durch den Tanz, die Musik, die Stimme, das Wort, das Licht. Es folgt eine Wiedergeburt; aber es geht dabei nur um Gefühl und nicht um das Verstehen. Und Gefühle sind nicht immer nur schön.

Tanztheater aus Österreich | Salzburg Ballett Peter Breuer

Mythos Coco

Ballett von Peter Breuer und Maren Zimmermann Freitag, 22. Juni 2018 | 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf

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Idee & Choreographie: Peter Breuer Libretto & Dramaturgie: Maren Zimmermann Bühne & Kostüme: Bruno Schwengl Musikarrangement: Eduardo Boechat Choreographische Assistenz: Alexander Korobko Uraufführung am Landestheater Salzburg am 22. Januar 2016

Der gefeierte Choreograph und Salzburger Ballettchef Peter Breuer, durch seine künstlerische Arbeit auch in Schweinfurt bereits zu einer beliebten Marke geworden und mit seiner Compagnie mehrfach gefeiert, widmet sich in seinem bejubelten biographischen 50. Handlungsballett dem Mythos einer Frau, die die Modewelt revolutioniert, die Kunstwelt ihrer Zeit inspiriert und sich selbst schon zu Lebzeiten zu einer Legende gemacht hat. Als Coco Chanel 1954 in Salzburg Urlaub macht, regt sie ein junger Liftboy in einem kurzen Trachtenjanker zu ihrem wohl bekanntesten Kleidungsstück an – der klassischen Chanel-Jacke. So zumindest erzählt es die Marken-Historie und die Geschichte passt zu Coco Chanels Bemühen, schon zu Lebzeiten Mythen über sich aufzubauen.

Coco eine Produktion des Salzburger Landestheaters

1909 gründet die früh verwaiste Gabrielle »Coco« Chanel, die immer neue Geschichten über ihre Herkunft in Umlauf bringt, ein Hutatelier in Paris. Mode entwirft sie in dieser Zeit nur für sich selbst und ihre Freundinnen. Was für sie zählt, sind Geradlinigkeit und natürliche Bewegungsfreiheit. Sie lässt sich die Haare abschneiden und trägt Hosen – revolutionär für die damalige Zeit. Und erfolgreich: 1915 eröffnet sie ihr erstes eigenes Modehaus und tummelt sich in den zwanziger Jahren im illustren Kreis aus Intellektuellen, Künstlern und reichen Industriellen. Sie ist u.a. befreundet mit Igor Strawinsky, Jean Cocteau und Pablo Picasso. Mit dem Herzog von Westminster ist sie bis in die höchsten Kreise der britischen Gesellschaft vernetzt. Winston Churchill und der Herzog von Windsor zählen zu ihren Freunden. Zu Beginn der Dreißiger Jahre bewohnt sie eine Suite im Hotel Ritz und beschäftigt bis zu 4000 Arbeiterinnen. Die Chanel hatte zahlreiche Liebschaften. Besonders brisant ist ihre Affäre mit dem deutschen Diplomaten Hans Günther von Dincklage, Sonderbeauftragter des Reichssicherheitshauptamts in Frankreich. Als Agentin F-7124 soll sie in der »Operation Modellhut« Winston Churchill zu Gesprächen mit den Deutschen über ein mögliches Kriegsende überreden. Was damals genau passiert sei, so heißt es heute aus dem Modehaus Chanel, ganz im Sinne von Coco, werde »ohne Zweifel für immer ein Mysterium bleiben«.

»Alles, was es für ein gutes Handlungsballett braucht, bringt Peter Breuer auf die Bühne. Und die ist wunderbar gestaltet von Bruno Schwengl.«

Tanznetz

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Theater Hof

Sweet Charity



Musicalfieber

Musical in zwei Akten mit Musik von Cy Coleman (1929–2004) Sonntag, 24. Juni 2018 | 14.30 Uhr | Senioren-Abo II

Sweet C 102

nach dem Film »Die Nächte der Cabiria« (Le Notti di Cabiria) von Federico Fellini Bühnenadaption von Neil Simon Gesangstexte von Dorothy Fields in deutscher Sprache

Der Name ist Programm: Charity Hope Valentine ist eine grundgute, liebevolle und gutmütige junge Frau. Ihren bescheidenen Lebensunterhalt bestreitet sie zwar als erotische Tänzerin in einem zwielichtigen Etablissement, ihre Hoffnung auf eine glückliche Zukunft und darauf, einmal den Richtigen zu finden, lässt sie sich aber nicht nehmen. Und tatsächlich lernt sie in einem steckengebliebenen Fahrstuhl den etwas tapsigen Oscar kennen, zwischen beiden funkt es sofort und ein Happy End scheint unvermeidbar. Doch zuvor gibt es einige Hindernisse zu überwinden und am Schluss kommt es ja doch immer anders, als man denkt.

Inszenierung: Kurt Schrepfer Musikalische Leitung: Daniel Spaw Bühne: Herbert Buckmiller Kostüme: Götz Lancelot Fischer

Solisten, Chor und Ballett des Theaters Hof und die Hofer Symphoniker

Uraufführung im Prince of Wales Theatre in London am 11. Oktober 1967 Premiere im Theater Hof am 28. April 2018

1966 mit Shirley MacLaine in der Titelrolle verfilmt, bietet das mit Preisen überschüttete Erfolgsmusical von Cy Coleman musikalisch ganz großen Broadway und eine gleichermaßen heitere wie berührende Geschichte darüber, dass man sich im Leben und in der Liebe das Träumen nicht verbieten lassen darf!

mit Julia Leinweber als Charity Hope Valentine

Konzert der Anhaltischen Philharmonie Dessau am 01. Dezember 2016 zum Festakt »50 Jahre Theater der Stadt Schweinfurt« | Foto: Anand Anders

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THEATER 51 Jahre T SCHWEINFUR Faszination Theater & Konzerte der Stadt

www.theater-schweinfurt.de

Konzertmiete I So, 01.10.2017 | 19.30 Uhr

Philharmonie Südwestfalen & Martin Grubinger (Percussion)

Musikalische Leitung: Charles Olivieri-Munroe Avner Dorman, Gustav Mahler

..................................................................................... 14 So, 15.10.2017 | 19.30 Uhr

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Di, 30.01.2018 | 19.30 Uhr

Quatuor Ebène

Pierre Colombet (Violine) | Gabriel Le Magadure (Violine) Adrien Boisseau (Viola) | Raphaël Merlin (Violoncello) Ludwig van Beethoven, Béla Bartók

..................................................................................... 60 Fr, 16.02.2018 | 19.30 Uhr

Avital meets Avital – Ein Dialog zwischen den musikalischen Welten

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

..................................................................................... 23

..................................................................................... 66

Avi Avital (Mandoline) | Omer Avital (Kontrabass, Oud) Yonathan Avishai (Klavier) | Itamar Doari (Percussion)

Kammeroper München

Do, 16.11.2017 | 19.30 Uhr

Der Traum vom Leben Idunnu Münch (Mezzosopran) | Michael Brandner (Rezitation) mit Werken von Gustav Mahler

..................................................................................... 35 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Fr, 12.01.2018 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Lahav Shani Solisten: Bart Vandenbogaerde, Ilian Garnetz (Violine) Johann Sebastian Bach, Krzysztof Penderecki, Felix Mendelssohn Bartholdy

..................................................................................... 53

Musikalische Leitung: Markus Poschner | Solist: Renaud Capuçon (Violine) Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Bruckner

Fr, 13.04.2018 | 19.30 Uhr

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Musikalische Leitung: Marek Janowski | Solist: Francesco Piemontesi (Klavier) Anton Webern, Robert Schumann, Richard Strauss

..................................................................................... 80 So, 29.04.2018 | 19.30 Uhr

Quintett Martin Helmchen (Klavier)

Carolin Widmann (Violine) | David McCaroll (Violine) Pauline Sachse (Viola) | Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello) Robert Schumann, Edward Elgar

..................................................................................... 86 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Do, 10.05.2018 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Jakub Hrůša | Solistin: Yulianna Avdeeva (Klavier) Johannes Brahms, Antonín Dvořák

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Konzertmiete II Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Sa, 14.10.2017 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Thomas Dausgaard Olivier Messiaen, Anton Bruckner

..................................................................................... 22 Ensemble 1700

Di, 19.12.2017 | 19.30 Uhr

Dorothee Oberlinger (Blockflöte & Leitung) | Dmitry Sinkovsky (Solovioline & Countertenor) | Emiliano Rodolfi (Blockflöte & Barockoboe) Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel

..................................................................................... 45 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Sa, 27.01.2018 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Andrey Boreyko Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach, Paul Hindemith, Johannes Brahms

..................................................................................... 59

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Fr, 09.02.2018 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Andrew Manze | Solist: Andreas Brantelid (Violoncello) Edward Elgar, Ralph Vaughan-Williams

..................................................................................... 65 Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Sa, 10.03.2018 | 19.30 Uhr

Musikalische Leitung: Karina Cannellakis Olivier Messiaen, Joseph Haydn, Richard Strauss

..................................................................................... 74 Festliche Opern-Gala des Anhaltischen Theaters Dessau

Musikalische Leitung: GMD Markus L. Frank mit Solisten und der Anhaltischen Philharmonie Dessau

Di, 12.06.2018 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 97

Das besondere Konzert im Theaterfoyer

Foyer-Konzertmiete – Konzertmiete I‘F‘ Di, 10.10.2017 | 19.30 Uhr

Cellorezital Andrei Ioniță

Johann Sebastian Bach, György Ligeti, Zoltan Kodály

..................................................................................... 19 Di, 06.02.2018 | 19.30 Uhr

»PENG PENG PENG!« – Fatalyrische Momente

präsentiert von Nora Gomringer und Philipp Scholz

..................................................................................... 63

Do, 08.03.2018 | 19.30 Uhr

Armida Quartett

Martin Funda (Violine) | Johanna Staemmler (Violine) Teresa Schwamm (Viola) | Peter-Philipp Staemmler (Violoncello) Bedřich Smetana, Sergej Prokofieff, Ludwig van Beethoven

..................................................................................... 73 Trio Berner – Sutter – Wypior

Di, 17.04.2018 | 19.30 Uhr

Sebastian Berner & Maximilian Sutter (Trompete) | Thomas Wypior (Klavier) Julien Porte, Theo Charlier, W. A., Sofia Gubaidulina, Marcel Poot, Peter Lawrence, Alexandre Luigin, E. Grieg, Heinrich Sutermeister, Joseph Horovitz

..................................................................................... 82 Vienna Clarinet Connection

Mi, 02.05.2018 | 19.30 Uhr

spielt »Clarinets à la King« George Gershwin, Aaron Copland, Wolfgang Amadeus Mozart, Eddie Sauter, Helmut Hödl, Wolfgang Kornberger, Hubert Salmhofer, Rupert Fankhauser

..................................................................................... 87

Konzerte außer Abo – Freier Verkauf Santa Claus is coming to Town

So, 10.12.2017 | 19.30 Uhr

Philharmonisches Orchester Würzburg (Streicher) und Big Band Würzburg | Musikalische Leitung: Enrico Calesso (GMD) mit Anja Gutgesell, Jörg Neubauer, Barbara Schöller

..................................................................................... 42 Silvestervorstellung | So, 31.12.2017 | 19.00 Uhr

»Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da«

Ein vergnüglicher Streifzug durch die Musik der wilden 20er und 30er Jahre Jazz-Salonorchester »La Rose Rouge« & Tanja Maria Froidl (Mezzossopran)

..................................................................................... 49

Wildes Holz spielt Astrein

Fr, 05.01.2018 | 19.30 Uhr

Tobias Reisige (Blockflöte) | Anton Karaula (Gitarre) Markus Conrads (Kontrabass) Benefizveranstaltung des Lions Club Schweinfurt

..................................................................................... 51 CROSSOpER

Premiere | mit Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt im oberen Foyer | So, 06.05.2018 | 19.30 Uhr

Eine E(rnste)-U(nterhaltungs)-Musik-Koalition mit Anja Gutgesell (Sopran) & Jeremy Atkin (Klavier)

..................................................................................... 90

105

Gemischtes Abonnement Tourneepremiere | Mi, 27.09.2017 | 19.30 Uhr | Ring A Do, 28.09.2017 | 19.30 Uhr | Ring C Fr, 29.09.2017 | 19.30 Uhr | Ring E Sa, 30.09.2017 | 19.30 Uhr | Ring D Torsten Fischer und Herbert Schäfer Theater in der Josefstadt Wien

Farinelli – Divo Assoluto

..................................................................................... 13

..................................................................................... 67

Di, 17.10.2017 | 19.30 Uhr | Ring C Mi, 18.10.2017 | 19.30 Uhr | Ring A Do, 19.10.2017 | 19.30 Uhr | Ring D Fr, 20.10.2017 | 19.30 Uhr | Ring E

Hoffmanns Erzählungen 106

So, 18.02.2018 | 19.30 Uhr | Ring C Mo, 19.02.2018 | 19.30 Uhr | Ring E Mi, 21.02.2018 | 19.30 Uhr | Ring D Do, 22.02.2018 | 19.30 Uhr | Ring A

Blue Moon

Jacques Offenbach Tschechische Oper Prag Oper Liberec

..................................................................................... 24 Der Tod eines Handlungsreisenden Arthur Miller Schauspielbühnen in Stuttgart Altes Schauspielhaus

Mo, 27.11.2017 | 19.30 Uhr | Ring A Di, 28.11.2017 | 19.30 Uhr | Ring C Mi, 29.11.2017 | 19.30 Uhr | Ring D Do, 30.11.2017 | 19.30 Uhr | Ring E

..................................................................................... 39 Hairspray

Marc Shaiman Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Do, 14.12.2017 | 19.30 Uhr | Ring A Fr, 15.12.2017 | 19.30 Uhr | Ring C Sa, 16.12.2017 | 19.30 Uhr | Ring D So, 17.12.2017 | 19.30 Uhr | Ring E

..................................................................................... 44 Göttinnen weissblau Cornelia Willinger BR-Komödienstadel

So, 21.01.2018 | 19.30 Uhr | Ring A Mo, 22.01.2018 | 19.30 Uhr | Ring D Di, 23.01.2018 | 19.30 Uhr | Ring E Mi, 24.01.2018 | 19.30 Uhr | Ring C

..................................................................................... 58

Große Oper über den Mythos Farinelli Kammeroper München

A Tribute to The Blues Brothers nach dem Kultfilm von John Landis Kammertheater Karlsruhe Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

Mo, 19.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring D Di, 20.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring A Mi, 21.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring E Do, 22.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring C

..................................................................................... 78 Kabale und Liebe

Friedrich Schiller Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Mo, 09.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring C Di, 10.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring D Mi, 11.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring A Do, 12.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring E

..................................................................................... 79 La forza del destino Giuseppe Verdi Theater Augsburg

Di, 24.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring A Mi, 25.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring E Fr, 27.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring D Sa, 28.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring C

..................................................................................... 85 Do, 14.06.2018 | 19.30 Uhr | Ring C Fr, 15.06.2018 | 19.30 Uhr | Ring A Sa, 16.06.2018 | 19.30 Uhr | Ring E So, 17.06.2018 | 19.30 Uhr | Ring D »Apariencias« (Tradition und Evolution) Tanztheater aus Sevilla (Spanien) mit Live-Musik

Compañía Eva Yerbabuena

..................................................................................... 99

Tanz-Abonnement Tourneepremiere | Mo, 20.11.2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I Di, 21.11.2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

Fr, 02.02.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I Sa, 03.02.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

Dada Masilo »Swan Lake«

Kibbutz Contemporary Dance Company

..................................................................................... 36

..................................................................................... 61

The Dance Factory Johannesburg Tanztheater aus Südafrika

La Belle et la Bête

Malandain Ballet Biarritz Tanztheater aus Frankreich

Di 12.12.2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I Mi, 13.12.2017 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

..................................................................................... 43 DantzaZ zeigt »Aureo« Tanztheater aus Spanien

Mo, 15.01.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I Di, 16.01.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

..................................................................................... 54

Tanztheater aus Israel

Shadows in Motion

Jon Lehrer Dance Company Tanztheater aus den USA

Sa, 14.04.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I So, 15.04.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

..................................................................................... 81 Correr o Fado

Quorum Ballett Tanztheater aus Portugal mit Live-Musik

Fr, 04.05.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo I Sa, 05.05.2018 | 19.30 Uhr | Tanz-Abo II

..................................................................................... 89

Schauspielmiete Requiem für einen Spion

George Tabori Les Théâtres de la Ville de Luxemburg

Mi, 11.10.2017 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Do, 12.10.2017 | 19.30 Uhr | Ring ROT

..................................................................................... 20

Die Netzwelt

Jennifer Haley Hamburger Kammerspiele

Mi, 07.02.2018 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Do, 08.02.2018 | 19.30 Uhr | Ring ROT

..................................................................................... 64 Fr, 02.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Sa, 03.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Sa, 04.11.2017 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Entartete Kunst – Tourneepremiere |Mo, 06.11.2017 | 19.30 Uhr | Ring ROT Der Fall Cornelius Gurlitt

Konstellationen

..................................................................................... 30

..................................................................................... 70

Ronald Harwood | Renaissance Theater Berlin

Eine Weihnachtsgeschichte Charles Dickens sagas ensembles. Edition Stuttgart

Do, 21.12.2017 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Fr, 22.12.2017 | 19.30 Uhr | Ring ROT

..................................................................................... 47 Die Glasmenagerie

Tennessee Williams Komödie am Kurfürstendamm Berlin

Do, 18.01.2018 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Fr, 19.01.2018 | 19.30 Uhr | Ring ROT

..................................................................................... 57

Nick Payne Renaissance Theater Berlin

Geächtet

Do, 15.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Fr, 16.03.2018 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Ayad Akhtar Schauspielbühnen in Stuttgart – Altes Schauspielhaus

..................................................................................... 77 Vater

Fr, 20.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Sa, 21.04.2018 | 19.30 Uhr | Ring ROT

Florian Zeller Schauspielbühnen in Stuttgart – Altes Schauspielhaus

..................................................................................... 84 Fr, 08.06.2018 | 19.30 Uhr | Ring BLAU Sa, 09.06.2018 | 19.30 Uhr | Ring ROT Musik & Texte, die im Dritten Reich verboten waren Cornelius Obonya & Das Ballaststofforchester Salzburg

Morgen muss ich fort von hier

..................................................................................... 96

Drittes Programm »Der varreckte Hof«

So, 08.10.2017 | 19.30 Uhr

Georg Ringsgwandl | Münchner Lustspielhaus

..................................................................................... 18 Die Känguru-Chroniken

Di, 14.11.2017 | 19.30 Uhr

Marc-Uwe Kling | Altonaer Theater Hamburg

..................................................................................... 34 Der Barbier von Sevilla

Mi, 20.12.2017 | 19.30 Uhr

Gioacchino Rossini | Kammeroper München

..................................................................................... 46 Ein Gespräch im Hause Stein...

Peter Hacks | Renaissance Theater Berlin

So, 04.02.2018 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 62

Lieber schön

Mi, 07.03.2018 | 19.30 Uhr

Neil LaBute | Komödie am Kurfürstendamm

..................................................................................... 72 Me and the Devil

Mi, 18.04.2018 | 19.30 Uhr

Dominique Horwitz & Friends

..................................................................................... 83 The King’s Singers

Mo, 07.05.2018 | 19.30 Uhr

J. Howard, T. Wayne-Wright, P. Dunachie, J. Gregory, C. Bruerton, C. Gabbitas

..................................................................................... 91 Zar und Zimmermann

Do, 17.05.2018 | 19.30 Uhr

Albert Lortzing | Landestheater Detmold

..................................................................................... 95 Mythos Coco

Tanztheater aus Österreich | Salzburg Ballett Peter Breuer

Fr, 22.06.2018 | 19.30 Uhr

................................................................................... 100

107

Senioren-Abonnement I Mi, 04.10.2017 | 14.30 Uhr

Dinner für Spinner

Francis Veber | Theater am Dom Köln

..................................................................................... 16 Die Russische Weihnachtsrevue

Fr, 01.12.2017 | 14.30 Uhr

Staatlich akademisches Ensemble für Tanz und Gesang »Ivushka«

..................................................................................... 40

Gräfin Mariza

Di, 09.01.2018 | 14.30 Uhr

Emmerich Kálmán | Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

..................................................................................... 52 Zar und Zimmermann

Fr, 18.05.2018 | 14.30 Uhr

Albert Lortzing | Landestheater Detmold

..................................................................................... 95

Senioren-Abonnement II

108

Weihnachten auf dem Balkon

Mo, 13.11.2017 | 14.30 Uhr

Gilles Dyrek | Winterhuder Fährhaus | Komödie am Kurfürstendamm

..................................................................................... 33 Die Großherzogin von Gerolstein

Mi, 28.02.2018 | 14.30 Uhr

Jacques Offenbach | Theater Hof

..................................................................................... 69

Moja Reja! – Tanz.Freude

Mo, 12.03.2018 | 14.30 Uhr

Sorbisches National Ensemble Bautzen

..................................................................................... 76 Sweet Charity

So, 24.06.2018 | 14.30 Uhr

Cy Coleman | Theater Hof

................................................................................... 102

Senioren-Abonnement III The Sisters of Swing

Di, 31.10.2017 | 14.30 Uhr

Beth Gilleland & Bob Beverage | Theater Hof

..................................................................................... 29 Die Russische Weihnachtsrevue

Sa, 02.12.2017 | 14.30 Uhr

Staatlich akademisches Ensemble für Tanz und Gesang »Ivushka«

..................................................................................... 40

Gräfin Mariza

Mi, 10.01.2018 | 14.30 Uhr

Emmerich Kálmán | Operettenbühne Wien Heinz Hellberg

..................................................................................... 52 Die Großherzogin von Gerolstein

Do, 01.03.2018 | 14.30 Uhr

Jacques Offenbach | Theater Hof

..................................................................................... 69

Kinder- & Jugendtheater Di, 05.12.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Mi, 06.12.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr nach Felix Salten Do, 07.12.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Fr, 08.12.2017 | 09.00 Uhr | 15.00 Uhr bearbeitet von Christian Schidlowsky Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne

Bambi

..................................................................................... 41

So, 11.03.2018 | 15.00 Uhr

Das listige Füchslein

Jěwa-Marja Čornakec Sorbisches National Ensemble Bautzen

..................................................................................... 75 Schirokko

Renate Ahrens Theater Schloss Maßbach – Unterfränkische Landesbühne | TiP

Mo, 14.05.2018 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr Di, 15.05.2018 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

..................................................................................... 94

Im Studio auf der Bühne

27. Schweinfurter Puppenspieltage Ronja Räubertochter

Di, 24.10.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

nach Astrid Lindgren Puppentheater am Meininger Theater

..................................................................................... 27 Mi, 25.10.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Peter und der Wolf nach Sergej Prokofieff Hermannshof Theater

..................................................................................... 27 Pettersson und Findus nach Sven Nordqvist Theater Kuckucksheim

Do, 26.10.2017 | 09.00 Uhr | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

..................................................................................... 27 Do, 26.10.2017 | 19.30 Uhr Der fränkische Jedermoo im Studio auf der Bühne von Fitzgerald Kusz nach Hugo von Hofmannsthal Theater Kuckucksheim | Dehnberger Hof Theater | KunstKulturQuartier Nürnberg

..................................................................................... 27

Carabas – Konzert für ein Bläserquintett und gestiefelten Kater frei nach Grimms Märchen

Fr, 27.10.2017 | 11.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Theater Salz + Pfeffer Nürnberg | Bläserquintett Vierpluseins

..................................................................................... 27 Fr, 27.10.2017 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne nach Heinrich von Kleist Bühne Cipolla | Theater Duisburg Metropol Ensemble | bremer shakespeare company | Schaulust

Michael Kohlhaas

..................................................................................... 27 Aladin und die Wunderlampe

Sa, 28.10.2017 | 15.00 Uhr im Studio auf der Bühne

Hohenloher Figurentheater

..................................................................................... 27 Faust

nach dem »Doktor Faustus« von Marlowe Hohenloher Figurentheater

Sa, 28.10.2017 | 19.30 Uhr im Studio auf der Bühne

..................................................................................... 27

Fremdsprachiges Theater Mi, 08.11.2017 | 09.00 Uhr | 19.00 Uhr Do, 09.11.2017 | 09.00 Uhr | 19.00 Uhr

My Sister Syria

Ein dokumentarischer Thriller TNT Theatre London | The American Drama Group | in englischer & arabischer Sprache

..................................................................................... 32

Notre Dame de Paris

Do, 23.11.2017 | 19.00 Uhr

Victor Hugo La Compagnie Théâtre Tour de Force | in französischer Sprache

..................................................................................... 38 Romeo and Juliet

Di, 06.03.2018 | 19.00 Uhr

William Shakespeare TNT Theatre London | The American Drama Group | in englischer Sprache

..................................................................................... 71

Theater außer Abonnement – Freier Verkauf Scotch & Soda

Zirkus-Show der Extraklasse Company 2 (Australien)

mit Unterstützung der Sparkasse Schweinfurt Fr, 06.10.2017 | 19.30 Uhr

..................................................................................... 17 Fr, 29.12.2017 | 19.30 Uhr Sa, 30.12.2017 | 17.00 Uhr Grieg/Sibelius Rumänisches Staatsballett »Oleg Danovski« Constanța (Rumänien)

Footloose – Das Tanzmusical

Mo, 26.02.2018 | 19.30 Uhr

mit Musik von Tom Snow London Westend Musical Company | Seberg Showproduktion

..................................................................................... 68 Fr, 23.03.2018 | 19.30 Uhr

Die Schneekönigin

A Tribute to The Blues Brothers

..................................................................................... 48

..................................................................................... 78

Musical nach dem Kultfilm von John Landis Kammertheater Karlsruhe | Euro-Studio Landgraf Titisee-Neustadt

109

Stand: Spielzeit 2017/2018 Die Eintrittspreise wurden moderat erhöht.

110

Sitzplan & Eintrittspreise

Die Festlegung der Eintrittspreise im Freien Verkauf erfolgt zum ersten Vorverkaufstermin im September. Bei Aufführungen mit Orchesterbegleitung entfällt bei Einzelkarten die billigste Preiskategorie. Bei einigen besonders kostenintensiven Vorstellungen oder Konzerten wird im Freien Verkauf (nicht Abo!) ein Zuschlag von 20% (auf- oder abgerundet auf 0,50 €) in allen Platzkategorien der Preisgruppe I erhoben: Topzuschlag – EUR 44.-, 41.-, 36.-, 28.-. Die Theater- und Konzertpreise enthalten 0,50 € Garderobengebühr und Altersversorgungsabgabe.

Theaterpreise Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Preisgruppe IV Jugendeinzelpreis Senioren (nur bei Senioren-AboVorstellungen) Kindertheater

Im Abonnement

Orchestersessel (Reihe A - C )

35.32.29.27.– 14.5.- (Erw.: 10.-)

1. Sperrsitz (Reihe 1 - 5)

33.30.27.23.– 14.5.- (Erw.: 10.-)

2. Sperrsitz (Reihe 6 - 11) 1. Rang (Reihe 1 - 2) 30.27.23.20.– 14.5.- (Erw.: 10.-)

1. Hochparkett (Reihe 12 - 16) 2. Rang (Reihe 3 - 5) 25.20.18.16.9.14.5.- (Erw.: 10.-)

2. Hochparkett (Reihe 17 - 20)

17.15.13.12.9.14.5.- (Erw.: 10.-)

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Schauspielmiete (9x) / Drittes Programm (9x) Jugendabo

234.– –

234.234.66.-

213.213.66.-

173.173.56.-

147.147.56.-

Gemischtes Abo (10x) Jugendabo

– –

257.73.-

234.73.-

190.62.-

161.62.-

Tanz-Abos I/II (je 6x) Jugendabo

– –

182.50.-

166.50.-

130.44.-

115.44.-

Senioren-Abos I/II/III(je 4x)

56.-

56.-

56.-

56.-

56.-

Konzertpreise

Orchestersessel (Reihe A - C)

Orchesterkonzerte Kammermusik Jugendeinzelpreis

– – –

Konzerte im Foyer

20.- auf allen Plätzen

Im Abonnement

1. Sperrsitz (Reihe 1 - 5)

2. Sperrsitz (Reihe 6 - 11) 1. Rang (Reihe 1 - 2)

1. Hochparkett (Reihe 12 - 16) 2. Rang (Reihe 3 - 5)

2. Hochparkett (Reihe 17 - 20)

34.30.–

38.26.–

31.23.9.-

26.18.9.-

Konzertmiete I (9 Meisterkonzerte) Jugendabo



225.-

246.-

196.-

196.-



70.-



70.-

70.-

Konzertmiete I‘F‘ (9 Meisterkonzerte & 5 bes. Konzerte im Foyer) Jugendabo



264.-

280.-

231.-

231.-



85.-



85.-

85.-

Konzertmiete II (6 Orchesterkonzerte) Jugendabo



182.-

209.-

135.-

135.-



50.-



50.-

50.-

Foyer-Konzertmiete (5 bes. Konzerte im Foyer) Jugendabo

70.- auf allen Plätzen 38.- auf allen Plätzen

Allgemeine Hinweise Vorstellungsbeginn

Grundsätzlicher Beginn für alle Theater- und Konzertveranstaltungen um 19.30 Uhr, ausgenommen die Seniorenveranstaltungen um 14.30 Uhr und die fremdsprachigen Vorstellungen um 19.00 Uhr. Eventuelle Ausnahmen werden angegeben.

Vorverkauf

Der erste offizielle Vorverkauf für die Veranstaltungen der Spielzeit 2017/2018 beginnt am Samstag, 02.09.2017. Für wenige Freiverkauf-Vorstellungen gibt es am Samstag, 22.07.2017 einen vorgezogenen Vorverkauf.

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Der weitere Vorverkauf beginnt jeweils am ersten Samstag eines Monats für die Veranstaltungen des gesamten nachfolgenden Monats. Sie haben mehrere Möglichkeiten Karten zu reservieren oder zu erwerben: Sie können persönlich an der Tages- bzw. Abendkasse des Theaters, beim Bürgerservice oder bei CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen in Schweinfurt und der Region vorbeikommen. Sie können telefonisch Ihre Wünsche durchgeben oder ein Telefax bzw. eine E-mail schicken und auf der Homepage des Theaters via Internet Theaterkarten direkt beziehen. Falls die Zusendung von Eintrittskarten gewünscht ist, muss der entsprechende Gesamtbetrag der Kartenbestellung unter Angabe des Namens, der Adresse und der betreffenden Veranstaltung auf das Konto des Theaters bei der Sparkasse Schweinfurt überwiesen werden: Sparkasse Schweinfurt KTO: 372 BLZ: 793 501 01 IBAN: DE55 7935 0101 0000 0003 72 SWIFT-BIC: BYLADEM1KSW



Theater der Stadt Schweinfurt | Roßbrunnstraße 2 | 97421 Schweinfurt www.theater-schweinfurt.de | [email protected]



Tageskasse am Bühneneingang Telefon: (09721) 51 4955 (Di, Mi, Fr, Sa 9.30-13.30; Do 14.00-18.00 Uhr) | Telefax: (09721) 51 4956



Abendkasse im unteren Foyer Geöffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn



Bürgerservice der Stadt Schweinfurt Markt 1 | Telefon: (09721) 51 0 (Mo bis Do 8.00-18.00 Uhr; Fr 8.00 bis 16.00 Uhr; Sa 9.30-12.00 Uhr)

CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Bad Neustadt, Bamberg, Coburg, Karlstadt, Kitzingen, Marktheidenfeld, Schweinfurt, Tauberbischofsheim, Würzburg In den Preisen sind Garderobe- und Altersversorgungsabgaben enthalten. Für besonders aufwändige Veranstaltungen wird ein Zuschlag erhoben (Topzuschlag). Zurück gelegte Karten für Veranstaltungen müssen bis spätestens 3 Tage vor der Vorstellung bezahlt und abgeholt werden (auswärtigen Theaterbesuchern können die Karten auch zugeschickt werden). Zu spät Kommende können erst nach der Ouvertüre bzw. dem 1. Bild eingelassen werden.

Abonnement: Verlängerung, Neuanmeldung

Ein Abonnement ist ein zwischen dem Theater und dem Platzmieter rechtsgültig abgeschlossener Vertrag für die Dauer der Spielzeit 2017/2018. Der Abonnementvertrag umfasst 9 Veranstaltungen in den Abonnements Schauspielmiete und Drittes Programm; 10 Veranstaltungen im Gemischten Abo; je 6 Veranstaltungen in den Tanz-Abos; je 4 Veranstaltungen in den Senioren-Abos. Für Konzertbesucher besteht der Abonnementsvertrag aus 9 Meisterkonzerten in der Konzertmiete I (diese ist wahlweise kombinierbar mit 5 Konzerten im oberen Foyer des Theaters), aus 6 vornehmlich Orchesterkonzerten in der Konzertmiete II bzw. aus 5 Konzerten im oberen Foyer in der Foyer-Konzertmiete. Bestehende Abonnements müssen nicht erneuert werden. Sie verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit, wenn sie nicht bis spätestens zum Freitag, 02.06.2017 schriftlich gekündigt werden. Abonnenten, die Änderungswünsche haben, teilen dies bitte bis spätestens Freitag, 02.06.2017 dem Theater schriftlich mit. Die Einschreibung für Neuabonnenten findet am Samstag, 24.06.2017 von 9.30 bis 12.30 Uhr und von Montag 26.06. bis Freitag, 30.06.2017 jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr (nicht am Freitagnachmittag) im Foyer des Theaters statt. Telefonische Anmeldungen für Neuabonnenten sind ab Montag, 26.06.2017 während der angegebenen Öffnungszeiten im Theater möglich, unter Telefon (09721) 51 4952. Schriftliche Anmeldungen werden ab Montag, 26.06.2017 bearbeitet. Der Abonnent verpflichtet sich zur Abnahme des jeweiligen Gesamtabonnements. Der Vertrag kann beidseitig nur aus wichtigen Gründen vorzeitig gelöst werden. Termin- und / oder Stückänderungen bleiben vorbehalten.

Ermäßigungen

Gegen Vorlage der Abonnementkarte erhalten Schauspielmieter in den Vorstellungen des Gemischten Abonnements sowie Mieter des Gemischten Abonnements in den Vorstellungen der Schauspielmiete Ermäßigungen auf die dort gültigen Eintrittspreise. Gleiches gilt für das Dritte Programm. Theaterabonnenten haben bei

Besuch von Konzerten 1.- € Ermäßigung auf die Eintrittspreise; Konzertbesucher erhalten diese Ermäßigung bei Besuch von Theaterveranstaltungen. Schüler, Auszubildende, Wehrdienstleistende und Studierende, die ihr Studium vor dem 29. Lebensjahr begonnen haben, können zu besonders ermäßigten Preisen Theater- und Konzertabonnements erwerben. In den Theater- und Konzertmieten (außer im Senioren-Abo I, II und III) erhalten Schwerbehinderte eine Ermäßigung von ca. 50 % auf die Abonnementpreise. Für diese Ermäßigung benötigt das Theater von den betreffenden Abonnenten bis spätestens 30.09.2017 einen entsprechenden Berechtigungsausweis. Abgelaufene Ausweise verlieren ihre Gültigkeit. Leider können nachträglich eingereichte Nachweise nicht mehr berücksichtigt werden. Wir bitten Besucher mit Schwerbeschädigten- bzw. Schüler- oder Studentenermäßigungen, die Berechtigungsausweise beim Einlass vorzulegen. Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten (gegen Ausweis) zu 9.- € im 1. und 2. Hochparkett und im 2. Rang. Ermäßigungen für Gruppen bei Freiverkaufsveranstaltungen, sofern genügend Karten zur Verfügung stehen: Besuchergruppen ab 20 Personen erhalten eine Ermäßigung von 10 %, Besuchergruppen ab 50 Personen erhalten 25 % auf die jeweiligen Kassenpreise. Inhaber einer Sozialkarte erhalten Eintrittskarten für 10.- € im Vorverkauf. Inhaber einer Ehrenamtskarte erhalten 15% Rabatt an der Abendkasse.

Übertragbarkeit von Karten

Abonnementkarten sind übertragbar, jedoch haftet dem Theater gegenüber der Abonnementinhaber. Karten mit dem Aufdruck Jugend oder Schwerbeschädigt können von einem Besucher ohne entsprechenden gültigen Ausweis nur gegen Aufzahlung in Anspruch genommen werden. Es besteht kein Ersatzanspruch für nicht besuchte Vorstellungen oder Konzerte. Die Rücknahme bezahlter Karten ist ausgeschlossen.

Tausch

Der Tausch von Abonnementvorstellungen kann nur für einen anderen Tag der gleichen Abo-Reihe erfolgen (Drittes Programm: Tauschmöglichkeit in Freiverkaufsvorstellungen). Es können jedoch nicht die gleichen Plätze zugesichert werden. Der Tausch muss bis spätestens einen Tag vor der ersten Ring-Vorstellung erfolgen. Für den Umtausch wird je Platz und Tausch eine Gebühr von 3.- € erhoben. Es sind nur bis zu vier Umtäusche pro Spielzeit möglich. Es gibt Vorstellungen, in die definitiv nicht getauscht werden kann.

Zahlungsweise

Die Theater- und Konzertabonnements sind entweder in einem Betrag oder in vier Raten (02.11. & 01.12.2017 und 01.02. & 01.04.2018) nur per Lastschrifteinzug zahlbar. Die Foyer-Konzertmiete und Senioren-Abos sind jedoch nur in einem Betrag zahlbar. Andere Zahlungsweisen für Abonnenten sind nicht möglich. Wir bitten, dem Theater geänderte Anschriften und Bankverbindungen umgehend mitzuteilen.

Wahlabo & Weihnachtsabo Das Wahlabonnement 2017/2018

Das Weihnachtsabonnement 2017/2018

Stellen Sie sich ganz einfach Ihren eigenen kleinen Spielplan zusammen.

Das ideale Geschenk, nicht nur zur Weihnachtszeit.

Für 165.- € erhalten Sie die Möglichkeit, sechs Vorstellungen der Saison 2017/2018 zu besuchen, die Sie aus dem vorhandenen Angebot auswählen können. Bedingung ist nur, dass Sie sich für drei Schauspieltermine und drei Tanz-/ Musiktheatertermine entscheiden. Ausgenommen sind generell die Konzertmieten, Senioren-Abonnements und ausgewählte einzelne Vorstellungen. Das Wahlabo gilt ausschließlich für die gesamte Spielzeit 2017/2018. So können Sie sich Ihren persönlichen Spielplan zusammenstellen. Sie erwerben einen Abonnement-Ausweis, der einen Gutschein für sechs Vorstellungen darstellt, für die Sie sich entscheiden können. Der Gutschein ist übertragbar. Im Abo-Preis sind die Garderobengebühren und die Altersversorgungsabgabe enthalten. Anfangszeiten: bitte beachten Sie die Ankündigungen auf Vorschau und Plakaten.

Für 75.- € besteht die Möglichkeit, drei Vorstellungen aus dem gesamten Angebot zwischen dem 12. Dezember 2017 und dem Ende der Spielzeit im Juni zu besuchen (ausgenommen sind die Konzertmieten, Senioren-Abonnements und ausgewählte einzelne Vorstellungen). So können sich Theaterfreunde ihren eigenen kleinen Spielplan zusammenstellen oder Familie, Freunde und Geschäftspartner überraschen. Ein wunderbares Geschenk nicht nur zur schönsten Zeit im Jahr.

Ab Di, 18.07.2017 werden ausschließlich schriftliche Anmeldungen für das WahlAbonnement entgegengenommen. Formulare hierfür liegen rechtzeitig an der Theaterkasse oder im Bürgerservice aus. Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit per E-Mail ([email protected]) oder per Fax unter (09721) 51 4956 zu bestellen. Über die Auswahl Ihrer Plätze werden Sie von uns schriftlich bzw. telefonisch benachrichtigt.

Der Vorverkauf für das Weihnachts-Abonnement beginnt ab Di, 14.11.2017. Bitte senden Sie bis dahin Ihre Wünsche schriftlich an die Theaterkasse, bzw. per E-Mail ([email protected]) oder per Fax unter (09721) 51 4956. Sie werden von uns über die Platzwahl rechtzeitig informiert.

Man erwirbt einen Abonnement-Ausweis, gültig für drei Vorstellungen. Der Gutschein ist übertragbar. Im Abo-Preis sind die Garderobengebühren und die Altersversorgungsabgabe enthalten. Das Angebot gilt nur für die laufende Spielzeit.

Es besteht kein Anspruch auf bestimmte Platzgruppen. Die Kartenvergabe richtet sich nach den vorhandenen Möglichkeiten.

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Kalendarische Spielplanübersicht 2017/2018 Sa, 23.09. 15.00 Uhr | Vermietung Lehrlingsfreisprechung ............................................................................................................................................................................ 40

Fr, 27.10. 11.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Carabas (Bläserquintett & Puppentheater) 27

Do, 28.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Blue Moon (Torsten Fischer und Herbert Schäfer) 12

Sa, 28.10. 15.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Aladin und die Wunderlampe 27

Mi, 27.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf | Tourneepremiere ............................................................................................................................................................................ Blue Moon (Torsten Fischer und Herbert Schäfer)

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Fr, 29.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Blue Moon (Torsten Fischer und Herbert Schäfer) 13 Sa, 30.09. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Blue Moon (Torsten Fischer und Herbert Schäfer) 13 So, 01.10. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Philharmonie Südwestfalen & Martin Grubinger (Percussion) 14 Mi, 04.10. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I ............................................................................................................................................................................ Dinner für Spinner (Francis Veber) 16 Fr, 06.10. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Scotch & Soda (Zirkus-Show mit Unterstützung der Sparkasse SW) 17 So, 08.10. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Der varreckte Hof« (Georg Ringsgwandl) 18 Di, 10.10. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Cellorezital Andrei Ioniţă 19 Mi, 11.10. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Requiem für einen Spion (George Tabori) 18 Do, 12.10. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Requiem für einen Spion (George Tabori) 20 Sa, 14.10. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 22 So, 15.10. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Avital meets Avital 23 Di, 17.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hoffmanns Erzählungen (Jacques Offenbach) 24 Mi, 18.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hoffmanns Erzählungen (Jacques Offenbach) 23 Do, 19.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hoffmanns Erzählungen (Jacques Offenbach) 24 Fr, 20.10. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hoffmanns Erzählungen (Jacques Offenbach) 24 So, 22.10. 11.00 Uhr | Vermietung Zontags-Matinee ............................................................................................................................................................................ 25 Di, 24.10. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Ronja Räubertochter (Astrid Lindgren) 27 Mi, 25.10. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | 15.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Peter und der Wolf (nach Sergej Prokofieff) 27 Do, 26.10. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Pettersson und Findus (Sven Nordqvist) 27 Do, 26.10. 19.30 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Der fränkische Jedermoo (Kusz/Hofmannsthal) 27

Fr, 27.10. 19.30 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Michael Kohlhaas (Heinrich von Kleist) 27

Sa, 28.10. 19.30 Uhr | Studio auf der Bühne | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ 27. Puppenspieltage: Faust (nach Marlowe) 27 Di, 31.10. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ The Sisters of Swing (Beth Gilleland und Bob Beverage) 29 Sa, 04.11. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf | Tourneepremiere ............................................................................................................................................................................ Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt (Ronald Harwood) 30

Mo, 06.11. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................... Entartete Kunst – Der Fall Cornelius Gurlitt (Ronald Harwood) 30 Mi, 08.11. 09.00 Uhr | 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ My Sister Syria – Immigration & Terrorism

Do, 09.11. 09.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ My Sister Syria – Immigration & Terrorism 32 So, 12.11. Vermietung Dancesteps ............................................................................................................................................................................

Mo, 13.11. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II ............................................................................................................................................................................ Weihnachten auf dem Balkon (Gilles Dyrek) 33 Di, 14.11. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Känguru-Chroniken (Marc-Uwe Kling) 34 Do, 16.11. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Der Traum vom Leben (mit Werken von Gustav Mahler) 35 Mo, 20.11. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf | Tourneepremiere ............................................................................................................................................................................ Dada Masilo: »Swan Lake« (Tanztheater aus Südafrika) 39 Di, 21.11. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Dada Masilo: »Swan Lake« (Tanztheater aus Südafrika) 36

Do, 23.11. 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................... Notre Dame de Paris (Victor Hugo) 38 Sa, 25.11. 19.30 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ Oratorienchor Liederkranz Mo, 27.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Tod eines Handlungsreisenden (Arthur Miller)

Di, 28.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Tod eines Handlungsreisenden (Arthur Miller) 44 Mi, 29.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Tod eines Handlungsreisenden (Arthur Miller)

Do, 30.11. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Tod eines Handlungsreisenden (Arthur Miller) 39 Fr, 01.12. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I ............................................................................................................................................................................ Die Russische Weihnachtsrevue

Sa, 02.12. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Russische Weihnachtsrevue 40

Mo, 04.12. 12.00 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ ZF Friedrichshafen AG

Di, 16.01. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ DantzaZ zeigt »Aureo« (Tanztheater aus Spanien) 54

Mi, 06.12. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater ............................................................................................................................................................................ Bambi (nach Felix Salten, bearbeitet von Christian Schidlowsky) 47

Fr, 19.01. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Glasmenagerie (Drama von Tennessee Williams) 57

Di, 05.12. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater ............................................................................................................................................................................ Bambi (nach Felix Salten, bearbeitet von Christian Schidlowsky)

Do, 07.12. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Kindertheater ............................................................................................................................................................................ Bambi (nach Felix Salten, bearbeitet von Christian Schidlowsky)

Fr, 08.12. 09.00 Uhr | 15.00 Uhr | Kindertheater ............................................................................................................................................................................ Bambi (nach Felix Salten, bearbeitet von Christian Schidlowsky) 41 So, 10.12. 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Santa Claus is coming to Town 42 Di, 12.12. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ La Belle et la Bête (Tanztheater aus Frankreich)

Mi, 13.12. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ La Belle et la Bête (Tanztheater aus Frankreich) 43 Do, 14.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hairspray (Musical mit Musik von Marc Shaiman) Fr, 15.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hairspray (Musical mit Musik von Marc Shaiman) Sa, 16.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hairspray (Musical mit Musik von Marc Shaiman)

So, 17.12. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Hairspray (Musical mit Musik von Marc Shaiman) 44 Di, 19.12. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Ensemble 1700 – Oberlinger, Sinkovsky & Rodolfi 45 Mi, 20.12. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Der Barbier von Sevilla (Gioacchino Rossini) 46 Do, 21.12. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Eine Weihnachtsgeschichte (nach Charles Dickens)

Fr, 22.12. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Eine Weihnachtsgeschichte (nach Charles Dickens) 47 Fr, 29.12. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................... Die Schneekönigin (Klassisches Ballettmärchen)

Sa, 30.12. 17.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Schneekönigin (Klassisches Ballettmärchen) 48 So, 31.12. 19.00 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da« (Silvestervorstellung) 49 Fr, 05.01. 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf | LIONS-Benefiz ............................................................................................................................................................................ Wildes Holz spielt Astrein 51 Di, 09.01. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I ............................................................................................................................................................................ Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán) 52 Mi, 10.01. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Gräfin Mariza (Emmerich Kálmán) 52 Fr, 12.01. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 53 Sa, 13.01. 19.30 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ Celtis Big Band und Celtis All Stars

Mo, 15.01. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ DantzaZ zeigt »Aureo« (Tanztheater aus Spanien) 54

Do, 18.01. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Glasmenagerie (Drama von Tennessee Williams)

So, 21.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Göttinnen weißblau (Cornelia Willinger) 64

Mo, 22.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................... Göttinnen weißblau (Cornelia Willinger) 65 Di, 23.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Göttinnen weißblau (Cornelia Willinger)

Mi, 24.01. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Göttinnen weißblau (Cornelia Willinger) 58 Sa, 27.01. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 59 So, 28.01. 19.30 Uhr | Vermietung Bläserphilharmonie ............................................................................................................................................................................ 59 Di, 30.01. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Quatuor Ebène (Colombet, Le Magadure, Boisseau, Merlin) 60 Fr, 02.02. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Kibbutz Contemporary Dance Company (Tanztheater aus Israel) 61 Sa, 03.02. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Kibbutz Contemporary Dance Company (Tanztheater aus Israel) 61 So, 04.02. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Ein Gespräch im Hause Stein... (Peter Hacks) 62

Di, 06.02. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ »PENG PENG PENG!« (Nora Gomringer/Philipp Scholz) 63 Mi, 07.02. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Netzwelt (Jennifer Haley) 71 Do, 08.02. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Netzwelt (Jennifer Haley) 64 Fr, 09.02. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 65 Fr, 16.02. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 66 So, 18.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Farinelli – Divo Assoluto (Große Oper über den Mythos Farinelli) 67 Mo, 19.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Farinelli – Divo Assoluto (Große Oper über den Mythos Farinelli)

Mi, 21.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Farinelli – Divo Assoluto (Große Oper über den Mythos Farinelli) 75 Do, 22.02. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Farinelli – Divo Assoluto (Große Oper über den Mythos Farinelli) 67 Mo, 26.02. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Footloose – Das Tanzmusical 68 Mi, 28.02. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II ............................................................................................................................................................................ Die Großherzogin von Gerolstein (Jacques Offenbach)

Do, 01.03. 14.30 Uhr | Senioren-Abo III | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Die Großherzogin von Gerolstein (Jacques Offenbach) 69

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Fr, 02.03. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Konstellationen (Nick Payne)

Sa, 21.04. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Vater (Florian Zeller) 84

Di, 06.03. 19.00 Uhr | Fremdsprachiges Theater – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Romeo and Juliet (William Shakespeare) 71

Mi, 25.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ La forza del destino (Giuseppe Verdi) 97

Sa, 03.03. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Konstellationen (Nick Payne) 70

Mi, 07.03. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Lieber schön (Neil LaBute) 72 Do, 08.03. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Armida Quartett (Funda, Staemmler, Schwamm, Staemmler) 73 Sa, 10.03. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 74

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So, 11.03. 15.00 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Das listige Füchslein (Märchen von Jěwa-Marja Čornakec) 75 Mo, 12.03. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II ............................................................................................................................................................................ Moja Reja! – Tanz.Freude 76 Do, 15.03. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Geächtet (Ayad Akhtar)

Fr, 16.03. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Geächtet (Ayad Akhtar) 77 Sa, 17.03. 15.00 Uhr |Vermietung Lehrlingsfreisprechung ............................................................................................................................................................................ 86 Mo, 19.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ A Tribute to The Blues Brothers 87 Di, 20.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ A Tribute to The Blues Brothers

Mi, 21.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ A Tribute to The Blues Brothers 88 Do, 22.03. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ A Tribute to The Blues Brothers 78 Fr, 23.03. 19.30 Uhr | Theater außer Abo – Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ A Tribute to The Blues Brothers 78

Mo, 09.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Kabale und Liebe (Friedrich Schiller) 90 Di, 10.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Kabale und Liebe (Friedrich Schiller)

Mi, 11.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Kabale und Liebe (Friedrich Schiller) 91 Do, 12.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Kabale und Liebe (Friedrich Schiller) 79 Fr, 13.04. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 80 Sa, 14.04. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Shadows in Motion (Tanztheater aus den USA)

So, 15.04. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Shadows in Motion (Tanztheater aus den USA) 81 Di, 17.04. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Trio Berner – Sutter – Wypior 82 Mi, 18.04. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Me and the Devil (Dominique Horwitz, Arr.: Jan Christof Scheibe) 83 Fr, 20.04. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Vater (Florian Zeller) 84

Di, 24.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ La forza del destino (Giuseppe Verdi) 96

Fr, 27.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ La forza del destino (Giuseppe Verdi) 98 Sa, 28.04. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ La forza del destino (Giuseppe Verdi) 85 So, 29.04. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Quintett Helmchen, Widmann, McCaroll, Sachse, Hecker 86 Mi, 02.05. 19.30 Uhr | Foyer-Konzertmiete | Konzertmiete I‘F‘ | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Vienna Clarinet Connection spielt »Clarinets à la King« 87 Fr, 04.05. 19.30 Uhr | Tanz-Abo I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Correr o Fado (Tanztheater aus Portugal mit Live-Musik)

Sa, 05.05. 19.30 Uhr | Tanz-Abo II | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Correr o Fado (Tanztheater aus Portugal mit Live-Musik) 89 So, 06.05. 19.30 Uhr | Konzert außer Abo – Freier Verkauf | Premiere ............................................................................................................................................................................ CROSSOpER (Gutgesell & Atkin – mit Unterstützung der Sparkasse SW) 90 Mo, 07.05. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................... The King’s Singers (50-jähriges Jubiläum) 91 Do, 10.05. 19.30 Uhr | Konzertmiete I | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie 93 Sa, 12.05. 19.30 Uhr | Vermietung ............................................................................................................................................................................ 21. Schweinfurter Tanzfestival 93 Mo, 14.05. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne ............................................................................................................................................................................ Schirokko (Renate Ahrens) 94 Di, 15.05. 09.00 Uhr | 11.00 Uhr | Jugendtheater | Studio auf der Bühne ............................................................................................................................................................................ Schirokko (Renate Ahrens) 94 Do, 17.05. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Zar und Zimmermann (Albert Lortzing) 93 Fr, 18.05. 14.30 Uhr | Senioren-Abo I ............................................................................................................................................................................ Zar und Zimmermann (Albert Lortzing) 95 Fr, 08.06. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring BLAU | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................... Morgen muss ich fort von hier (Obonya & Ballaststofforchester)

Sa, 09.06. 19.30 Uhr | Schauspielmiete Ring ROT | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Morgen muss ich fort von hier (Obonya & Ballaststofforchester) 96 Di, 12.06. 19.30 Uhr | Konzertmiete II ............................................................................................................................................................................ Festliche Opern-Gala des Anhaltischen Theaters Dessau 97 Do, 14.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring C | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Compañía Eva Yerbabuena (Tanztheater aus Spanien) Fr, 15.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring A | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Compañía Eva Yerbabuena (Tanztheater aus Spanien) Sa, 16.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring E | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Compañía Eva Yerbabuena (Tanztheater aus Spanien)

So, 17.06. 19.30 Uhr | Gemischtes Abo Ring D | Freier Verkauf ............................................................................................................................................................................ Compañía Eva Yerbabuena (Tanztheater aus Spanien) 99

Fr, 22.06. 19.30 Uhr | Drittes Programm | Freier Verkauf ........................................................................................................................................................................ Mythos Coco (Ballett von Peter Breuer & Maren Zimmermann) 100 So, 24.06. 14.30 Uhr | Senioren-Abo II ........................................................................................................................................................................ Sweet Charity (Cy Coleman) 102

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Impressum & Bildnachweis Herausgegeben im Mai 2017 vom Theater der Stadt Schweinfurt Roßbrunnstraße 2 Telefon: (09721) 51 4951 97421 Schweinfurt Theaterkasse: (09721) 51 4955 Telefax: (09721) 51 4956 www.theater-schweinfurt.de [email protected] Redaktion: Christian Kreppel, Christoph Thein, Dorothea Constanze Vöhringer Gestaltung: Christoph Thein, Dorothea Constanze Vöhringer Druck: Druckhaus Weppert, Schweinfurt

Bildnachweis Esteban Abion (S. 98 groß), ADG (S. 71), Anand Anders (Titel, S. 103), Christoffer Askman/Warner Classics (S. 65 rechts), Doris Auer (S. 85-5), Lorenz Becker (S. 79), Hans Bertle (S. 41), Billboard 1944 Music Yearbook (S. 29 rechts), Toni Blanco (S. 98/99 Mitte), Marco Borggreve (S. 53), Barbara Braun/drama-berlin.de (S. 30/31, 56/57, 72 ), Bremer Philharmoniker (S. 66 oben), Ralf Brinkhoff (S. 83 links), Felix Broede (S. 73, 80 oben), Nicole Brühl (S. 16), BSO (S. 96), Christina Canaval (S. 100/101), Cristina Cardoso (S. 88/89), Jules Chéret (S. 69 rechts), Dietrich Dettmann (S. 84 links), Daniel Devecioglu (S. 70), Roman Dobeš (S. 24), Erhard Driesel/Foto ED (S. 26 Ronja), Benjamin Ealovega (S. 65 links, 80 unten), Elli fotografiert (S. 82 links und rechts), Josef Enzinger (S. 81), Fantasio (S. 48), Simon Fowler (S. 66 unten), Iko Freese/drama-berlin.de (S. 62), Alexander Frydrych (S. 29 links oben und unten, 69 links, 102), G2 Baraniak (S. 34), Georgios Giannopoulos (S. 32), Thomas Grøndahl (S. 22), Janine Guldiner (S. 49 unten), Tanja Hall (S. 42-3), Hamburgische Staatsoper (S. 85-4), Sinje Sabine Hasheider (S. 83 Mitte und rechts), Sabine Haymann (S. 84 Mitte und rechts), F. Heine (S. 85-6), Andreas Herzau (S. 92 links), Claudia Heysel (S. 97), Joachim Hiltmann (S. 33), Eyal Hirsch (S. 61), Harald Hoffmann (S. 50/51, 86 Mitte, 93 rechts), John Hogg (S. 36/37), Hohenloher (S. 27), Nancy Horowitz (S. 86 rechts oben), Olivier Houeix (S. 43), Ivushka (S. 40), Judith Kinitz (S. 63), Stefan Klüter (S. 35 rechts), Nela König (S. 77), Boshua Bohumil Kostohryz (S. 20/21), Anatol Kotte/Felix Wandler (S. 64 links), Kuckucksheim (S. 25, 26 Jedermoo), Künstlerbüro Oberlinger (S. 45), Gío Löwe (S. 44), LRR (S. 49 oben), David Maupilé (S. 94), Marianne Menke (S. 26 Kohlhaas), Julien Mignot (S. 60), Simone Moni (S. 32), Philipp Mönckert (S. 78), Naples Philharmonic (S. 59), Fathi Nezam (S. 32), Stefan Nimmesgern (S. 47), Opera musica (S. 85-1), Opus 3 Artists (S. 23), Ana Palma (S. 99), Tom Philippi (S. 39), Jochen Quast (S. 95), Blanca Razquin (S. 54/55), Andreas Riedel (S. 26 Pettersson), Monika Rittershaus (S. 85-3), Lennard Rühle (S. 86 rechts unten), Salz + Pfeffer (S. 26 Carabas, 28), Peter Samer (S. 58), Moritz Schell (S. 12/13), Christian Schneider (S. 15), Nik Schölzel (S. 42-2, 42-4, 85-2), Claudius Schutte (S. 52), Seberg Showproduktion (S. 68), SFF-Fotodesign (S. 29 links-Mitte), Martin Sigmund (S. 35 links), SNE (S. 75, 76), Gila Sonderwald (S. 18), Andy Staples (S. 91), Shirley Suarez (S. 86 links), Masataka Suemitsu (S. 74), Falk von Traubenberg (S. 42-1), Falk von Traubenberg/privat/Christoph Thein (S. 90), Sabina Tuscany (S. 46, 67), TVW (S. 19), VCC (S. 87), Marina Vidor/Philharmonia Orchestra (S. 93 links), Œuvres illustrées de Victor Hugo 1853/Dorothea Constanze Vöhringer (S. 38), Sonja Werner (S. 14), Renate Wichers (S. 64 rechts), Thomas Wypior (S. 82 Mitte), Eva Yerbabuena (S. 98 klein), Sean Young (S. 17), Nastja Zukanova (S. 26 Peter und der Wolf) u.a.

Das Theater der Stadt Schweinfurt im Internet Newsletter bei www.theater-schweinfurt.de/newsletter

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www.theater-schweinfurt.de

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INTHEGA-Theatermarkt 16. / 17. Oktober 2017 | Bielefeld

INTHEGA-Jahrestagung 7. / 8. Mai 2018 | Schwäbisch Gmünd

Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen e.V.

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NATURREICH Schweinfurter Wanderlust Reizvolle Winzerorte Romantische Mainschifffahrt Wasserwandern KUNSTREICH Museum Georg Schäfer Kunsthalle Schweinfurt Heimatgeschichtliche Führungen KULTURREICH Wernecker Barockschloss Open-Air-Festspiele Sömmersdorf Konzertreihe Schweinfurter Nachsommer Industriegeschichte Kostümführungen Erntedank- und Kirchweihfeste Weinfeste GENUSSREICH Spargel Brauereiführungen Schweinfur ter Schlachtschüssel Kräuterküche Urige Biergärten Fränkische Spezialitäten Weinerlebnisse Zwiebelplootz

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Gesucht werden Schülerinnen, Schüler, Studentinnen und Studenten für die Kartenkontrolle und den Programmverkauf vor den Veranstaltungen. Dafür kann am gleichen Abend die Vorstellung kostenlos besucht werden. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre! Die ersten Anmeldungen zum Theaterdienst der Saison 2017/2018 finden am Di, 19.09., Di, 07.11 & Di, 19.12.2017 um 17.00 Uhr im Foyer des Theaters statt. Außerdem besteht Gelegenheit zur Anmeldung jeweils vor Vorstellungsbeginn ab 17.30 Uhr.

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