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Schiedsrichter Vereinigung Oldenburg/Stadt    Kurzhinweise zu den Fußballregeln   für Regeltests im Bezirk und Kreis                 Allgemeine Hin...
Author: Inken Graf
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Schiedsrichter Vereinigung Oldenburg/Stadt   

Kurzhinweise zu den Fußballregeln  

für Regeltests im Bezirk und Kreis                

Allgemeine Hinweise zu Regeltests (update 13.Mai 2011)

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Die untenstehende Zusammenfassung ersetzt nicht ein gründliches Lernen der Regeln mit  dem Regelheft, sondern zeigt nur interessante Regelaspekte auf, die häufiger falsch gelernt  werden.   Im Regeltest die Frage immer gründlich lesen. Auf keinen Fall nur die Hälfte lesen, weil man  denkt, die Frage zu kennen!   Zu einer vollständigen Antwort gehört immer die Spielfortsetzung! Eine fehlende oder  falsche Spielfortsetzung bedeutet null bzw. nur Teilpunkte auf die Frage!  Signalworte beachten („heftig, brutal, beleidigt“ →  für FaD, „bereits verwarnt“ → Gelb/Rot,  nicht Verwarnung, usw.) - Bei Fragen darauf achten ob Vergehen gegen Spieler oder Mitspieler! Bei mehreren Vergehen: Gleiche Mannschaft begeht 2 Vergehen → schwereres bestrafen;  unterschiedliche Mannschaften begehen 2 Vergehen → erstes bestrafen!  Spielstrafen und Spielerstrafen sind zu unterscheiden! Spielstrafen sind z.B. ind. oder dir.  Freistoß. Spielerstrafen sind Verwarnungen, FaZ,  Gelb/Rot und Feldverweise. 

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Stand: April 2011

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Regel 1 – Das Spielfeld  

Bringt ein Spieler (z.B. Torwart) weitere Markierungen an, so ist er zu verwarnen (nächste  Unterbrechung).  Linien gehören zu den Räumen, die sie begrenzen 

 

Regel 2 – Der Ball 

Wenn der Ball platzt, gibt es SR‐Ball wo Ball defekt.  Beim Strafstoß -- Wiederholung!

Regel 3 – Zahl der Spieler  





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Zu Beginn des Spiels min. 7 Spieler, davon 1 Torhüter  Auswechslungen  o Zahl der Auswechselspieler: unbegrenzt, maximal 15 Personen in der Coaching Zone  o Zahl der Auswechslungen:    Privatspiele: Vor dem Spiel mit SR und Gegner ausmachen   Spiele aufstiegsberechtigter Herrenmannschaften: 3 Auswechslungen   Kreisliga‐Kreisklasse: 4 Auswechslungen  Wer gehört zum Spiel?  o Die 11 Spieler einer Mannschaft, die auf dem Spielfeld stehen dürf(t)en.   Wenn die Mannschaft zu zehnt beginnt, ist der zu spät kommende, elfte  Spieler bereits Spieler.   Verletzungsbedingt außerhalb des Feldes liegende Spieler.   Wegen fehlerhafter Ausrüstung vom Feld gewiesene Spieler.   Mit Feldverweis auf Zeit bestrafte Juniorenspieler.  Wer gehört zur Mannschaft?  o Die Spieler dieser Mannschaft, siehe oben.  o Die Auswechselspieler und ausgewechselten Spieler  o KEINE mit „Rot“ oder „Gelb/Rot“ verwiesenen Spieler (Drittpersonen!)  Gegen Spieler, die zum Spiel gehören, ist die Spielstrafe gemäß dem Vergehen zu verhängen,  es kann also auch ein direkter Freistoß oder Strafstoß gegeben werden.  Gegen Spieler, die zur Mannschaft gehören, ist nur ein indirekter Freistoß möglich, nie ein  direkter Freistoß.  Bei Vergehen von Drittpersonen (Trainer, Zuschauer, mit „(Gelb/)Rot“ verwiesene Spieler) ist  immer nur ein SR‐Ball möglich.  Persönliche Strafen sind gegen alle Spieler, die zur Mannschaft gehören, möglich.  Unerlaubtes Betreten und Verlassen des Feldes  o Generell Verwarnung und indirekter Freistoß, wo der Ball bei der Unterbrechung war  o Falls ein Spieler, der zum Spiel gehört, das Feld unerlaubt betritt und ein weiteres,  schwereres Vergehen begeht, ist dieses zu bestrafen → direkter Freistoß oder  Strafstoß  o Falls eine Drittperson, Trainer, Zuschauer, usw. das Feld betritt immer SR‐Ball 

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Schiedsrichter Vereinigung Oldenburg/Stadt    o Falls die Person, die das Feld unerlaubt betritt, ins Spiel eingreift (Ball berührt, Spieler  beeinflusst, usw.) muss das Spiel unterbrochen werden, es ist kein Vorteil möglich –  außer es handelt sich um einen Spieler, der zum Spiel gehört.  o Greift die Person nicht ein, muss das Spiel nicht unterbrochen werden. Die  Verwarnung (bei Spielern die zur Mannschaft gehören) wird dann in der nächsten  Unterbrechung ausgesprochen.     

Regel 4 – Ausrüstung der Spieler   

Bei fehlerhafter Ausrüstung (auch: fehlende Schienbeinschoner) muss der Spieler das Feld bei  der nächsten Unterbrechung verlassen bzw. die Ausrüstung in Ordnung bringen.  Wenn er es verlassen hat, muss die Ausrüstung durch den SR in Spielruhe überprüft werden.  Spielen des Balles ohne Schuh:  o idF, wenn der Schuh ohne Fremdeinwirkung verloren wurde.  o verliert er den Schuh direkt nach einem Schuss, geht das Spiel weiter (evtl. Tor gültig)  o Schuhwechsel auf dem Feld auch ohne Unterbrechung erlaubt. 

 

Regel 5 – Der Schiedsrichter 





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Tatsachenentscheidung; sie kann nur rückgängig gemacht werden, wenn das Spiel noch nicht  fortgesetzt ist  o Ausnahme: Bei einer Tätlichkeit, die vom SRA angezeigt wurde, kann die Rote Karte  auch nach Fortsetzung ausgesprochen werden. Spielfortsetzung: SR‐Ball  Strafgewalt: Von Betreten bis Verlassen des Feldes  o Vor Anstoß darf sich eine Mannschaft noch ergänzen, wenn gegen sie eine Rote Karte  ausgesprochen wurde  Spielstrafen sind nur möglich, wenn der Ball im Spiel war, als das Vergehen begangen wurde  und das Vergehen auf dem Spielfeld begangen wurde (siehe aber auch: Wurfvergehen über  Linien, Regel 12)  Meldung ist immer möglich  Persönliche Strafen sind gegen alle Spieler, die zu Mannschaft oder Spiel gehören, immer  möglich (außer der Spieler wurde bereits des Feldes verwiesen, dann ist er kein Spieler mehr)  Wird der Schiedsrichter getroffen, geht das Spiel weiter (SR ist Luft)  Bei Einflüssen von außen, die das Spiel stören, unterbricht der SR das Spiel und gibt SR‐Ball. 

 

   

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Regel 6 – Die Schiedsrichterassistenten  



Auch SRA gehört zum Spiel, wird er auf der Linie stehend angeschossen geht es weiter!  SRA darf Feld betreten um:  o Mauer zu stellen  o SR zu helfen, wenn er bedroht wird oder sich verletzt hat  o Regelverstoß des SR´s zu verhindern  Zeigt ein SRA eine Tätlichkeit an, und das Spiel ist bereits fortgesetzt, ohne dass der SR das  Zeichen gesehen hat, lautet die Spielfortsetzung nach der fälligen Unterbrechung SR‐Ball.   Der FaD ist hier noch möglich (Ausnahme!). 

 

Regel 7 – Dauer des Spiels  

Halbzeitpause ist eine Spielunterbrechung, persönliche Strafen sind über Spielführer  auszusprechen. Ein FaZ (Jugendspiele) wird nach der Pause fortgesetzt.  Unterscheidung:   Vergeudete Spielzeit kann unter Beachtung der Vorteilsbestimmung nachgespielt werden   Verlorene Spielzeit (Verletzungen, Auswechslungen, …) muss nachgespielt werden. 

 

Regel 8 – Beginn und Fortsetzung des Spiels  

Aus einem Anstoß kann ein Tor direkt erzielt werden.  Der Ball muss bei einem Anstoß nach vorne gespielt werden. 

 

Regel 9 – Ball in und aus dem Spiel   

Ball ist aus dem Spiel, wenn er eine Begrenzungslinie vollständig überschritten hat oder der  SR pfeift. Dann ist keine Spielstrafe mehr möglich!  Bei Berührungen des Balles von Drittpersonen (oder Hund, Ast, usw.) immer SR‐Ball.  Bei irrtümlichem Pfiff des SR zwingend SR‐Ball! 

Regel 10 – Wie ein Tor erzielt wird    

Aus Einwurf und idF ist keine Torerzielung möglich.  Ein Auswechselspieler betritt das Feld und berührt den Ball mit dem Fuß, kann aber nicht  verhindern, dass er ins Tor geht → idF und VW  Ein Auswechselspieler betritt das Feld und berührt den Ball mit der Hand, kann aber nicht  verhindern, dass er ins Tor geht → idF und FaD wg. Torverhinderung (kein Vorteil möglich)  Ein Stürmer gibt zu, den Ball mit der Hand ins Tor geschlagen zu haben: idF und VW, Meldung 

 

   

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Regel 11 ‐ Abseits      



Maßgeblich für Abseits sind Kopf, Rumpf und Füße, nicht jedoch die Arme.  Kein Abseits nach Abstoß, Ecke, Einwurf.  Keine Verwarnung bei Abseits, auch nicht bei wiederholtem.  Begeht ein aktiv abseits stehender Spieler vor dem Pfiff ein weiteres Vergehen, so ist dieses  zu ahnden.   Wird ein passiv abseits stehender Spieler gefoult, wird das Foul bestraft.  Durch Spielfeldverlassen kann niemand Abseits gestellt werden. VW in der nächsten  Unterbrechung. Betritt der Spieler das Feld erneut, gibt es idF, wo er das Feld betrat  (Unsportlichkeit, die schwerer ist als das unerlaubte Betreten des Feldes; Vorteil beachten).  Verlässt ein Angreifer das Feld um anzuzeigen, dass er nicht ins Spiel eingreift, und tut er dies  doch (Betreten → idF , Zurufe → SR‐Ball), so ist er zu verwarnen 

 

Regel 12 – Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen   

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Eine Spielstrafe kann es nur geben, wenn ein Vergehen auf dem Spielfeld begangen wurde,  während der Ball im Spiel war. Sonst: SR‐Ball.  Persönliche Strafen sind immer möglich (Strafgewalt des SR beachten, Regel 5)  Tatort bei Wurf‐ und Kontaktvergehen  o Generell immer dort, wo der Gegenspieler getroffen wurde.  o Wird ein Mitspieler, Drittperson, Auswechselspieler beider Mannschaften, getroffen,  so handelt es sich um eine Unsportlichkeit, die generell mit indirektem Freistoß  bestraft wird, wo das Vergehen ausgeführt wurde, z.B. wo Werfer stand  o Sonderfälle: Vergehen über Spielfeldgrenzen   Bei Wurfvergehen immer indirekten Freistoß, wo der Ball bei der  Unterbrechung war   Ausnahme: Spieler wirft von außen auf Gegenspieler innen →  direkter Freistoß, wo getroffen wurde oder werden sollte   Bei Kontaktvergehen genauso, aber es gilt: Spieler schlägt, tritt, … einen  Gegenspieler von innen nach außen → ind Freistoß, wo  der Ball war   Bei einem Vergehen, das komplett außerhalb begangen wird, ist immer nur  ein SR‐Ball möglich   Stößt oder wirft der Torwart den Ball nach außen, so gibt es indirekten  Freistoß, wo der Torwart stand und Rot. Wirft er ihn in den Netzraum → Tor  Auswechselspieler können nur indirekte Freistöße erwirken, nie direkte oder Strafstöße!  Trainer, Teamoffizielle, Drittpersonen können nur SR‐Ball erwirken  Greifen Auswechselspieler ins Spiel ein, muss dieses unterbrochen werden, es kann keinen  Vorteil geben. Schlägt also ein Auswechselspieler den Ball mit der Hand ins eigene Tor gibt es  indirekten Freistoß und Feldverweis auf Dauer, da das Tor nicht anerkannt werden kann. 

 

   

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Regel 13 – Freistoß Aus einem Vorteil kann kein Nachteil entstehen.      



Eigentor nach Freistoß ist nicht möglich → Eckstoß  Geht ein indirekter Freistoß direkt ins gegnerische Tor, gibt es Abstoß.  o Vergisst der SR dabei, den Arm zu heben, wird der Freistoß wiederholt.  Der Ball ist im Spiel, sobald er sich bewegt hat.   o Bei einem Freistoß im eigenen Strafraum muss der Ball diesen ins Spielfeld verlassen.  Bei zweimaligem Spielen des Balles indirekter Freistoß für den Gegner (Vorteil möglich).  Bei indirekten Freistößen für den Angreifer im Torraum muss der Ball auf die Torraumlinie  gelegt werden.  o Im eigenen Torraum darf der Ball frei platziert werden (wie beim Abstoß).  Die Mauer wird auf Wunsch des Schützen auf 9,15 Meter gestellt.  o Dazu wird der Ball gesperrt, führt der Spieler trotzdem aus: Immer Wiederholung und  Verwarnung des Schützen (Pflichtverwarnung)  o Läuft ein Spieler aus der Mauer, bevor der Ball gespielt ist, wird er verwarnt und der  Freistoß wiederholt (Vorteil beachten, wenn der Ball z.B. im Tor ist) 

 

Regel 14 ‐ Strafstoß   Angreifende  Mannschaft verstößt  gegen Regel 

Wird Strafstoß  ausgeführt? 

Ja 

Ball ins Tor 

Ball nicht ins Tor 

Wdh. 

IdF wo Vergehen für  verteidigende  Mannschaft  Oder: Abstoß (Vorteil) 

Verteidigende  Mannschaft verstößt  Ja  Tor, Anstoß  Wdh.  gegen Regel  Beide Mannschaften  Ja  Wdh.  Wdh.  verstoßen gegen Regel     Wird der Ball exakt parallel zur Torlinie gespielt, wird der Strafstoß wiederholt.   Wird der Ball nach hinten gespielt, gibt es indirekten Freistoß am Strafstoßpunkt.   Wird der Ball zweimal gespielt, gibt es indirekter Freistoß, wo die zweite Berührung  des Schützen stattfand (Lattenabpraller beachten!)   Wird der Ball durch äußere Einflüsse aufgehalten, bevor seine Wirkung erzielt ist,  wird der Strafstoß wiederholt.   Läuft ein anderer Schütze als bestimmt an, so ist die Wirkung abzuwarten. Dies ist  ein Vergehen der angreifenden Mannschaft, siehe oben! (Regeländerung 09/10)   Strafstoß in der Spielzeitverlängerung  o Angreifer verstößt gegen Regeln und trifft nicht → Spielende  o Kein Nachschuss möglich     

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o Keine indirekte Ausführung möglich  Strafstoßschießen zur Spielentscheidung  o Schussberechtigt sind die 11 Spieler der Mannschaft, die zuletzt am Spielfeld  waren (oder verletzt außen lagen) → keine Auswechslungen mehr möglich   Ausnahme: Torwart verletzt sich und Auswechselkontingent nicht  ausgeschöpft, dann darf der Torwart einmal ausgewechselt werden  o Ist eine Mannschaft nicht mehr vollzählig (Platzverweis, zu zehnt begonnen,  verletzter Spieler der nicht mitschießen wird, etc.) so reduziert sich der  Gegner auf dieselbe Zahl (Spielführer schließt Spieler aus).   Während des Schießens aber keine Reduzierung mehr  o Muss ein Schuss wiederholt  werden, schießt der gleiche Schütze nochmals   Ausnahme: Er verletzt sich. Dann schießt ein anderer.  o Steht es nach fünf Schützen unentschieden, wird im K.O. System  weitergeschossen, bis eine Mannschaft trifft und die andere nicht   Ein Spieler darf erst ein zweites Mal schießen, wenn alle einmal  geschossen haben. Dann ist die Reihenfolge wieder frei.   

Regel 15 ‐ Einwurf    

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Keine direkte Torerzielung möglich  Falscher Einwurfort: Hinter einer Bande oder auf einem Hügel → gleiche Mannscha  wir   nochmal ein (mehr als 1 Meter entfernt ist inzwischen erlaubt!)  Falsche Einwurfstelle: Zu weit von der Stelle entfernt, an der der Ball das Feld verlassen hat   → Gegner hat Einwurf, der SR muss die Stelle auch nicht bezeichnen  Bei Vergehen beim Einwurf ist wichtig, ob er korrekt ausgeführt wurde. Beispiele:  o Heftiges Anwerfen, korrekt ausgeführt: FaD, dF  o Heftiges Anwerfen, falscher Einwurf: FaD, andere Mannschaft wirft ein  o Herumspringen vor dem Einwerfer, Einwurf noch nicht ausgeführt: VW, Wdh.  o Herumspringen vor dem Einwerfer, Einwurf korrekt ausgeführt: VW, idF  Mindestentfernung der Gegner 2 Meter  Falscher Einwurf nur möglich, wenn der Ball ins Spielfeld gekommen ist, sonst Wdh. 

Regel 16 ‐ Abstoß    

Torerzielung möglich, aber kein Eigentor.  Ball erst im Spiel, wenn der Strafraum verlassen ist (sonst Wdh.).  Kein Abseits beim Abstoß.  Beim Abstoß bei zweimaligen Spielen kein Vorteil möglich. 

 

Regel 17 ‐ Eckstoß  

Eckfahne darf nicht entfernt werden.  Spielt der Schütze den Ball ein zweites Mal → idF (Ball prallt z.B. vom Pfosten zurück) 

 

   

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