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«55 Jahr-Jubiläum BG Matt» mattpost So wohnen wir morgen Nr. 3 / Juli 2008 Seite 4 Zwei zukunftsweisende Siedlungen Seite 8 BG Matt 2028: unsere ...
Author: Maja Abel
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«55 Jahr-Jubiläum BG Matt»

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So wohnen wir morgen

Nr. 3 / Juli 2008

Seite 4

Zwei zukunftsweisende Siedlungen Seite 8 BG Matt 2028: unsere Pläne Seite 12

Baugenossenschaft MATT Littau | Grubenstrasse 16 | 6014 Littau Telefon 041 259 22 88 | Fax 041 259 22 89 | www.bgmatt.ch | [email protected]

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EDITORIAL & INHALT

Editorial Dieses Jahr wird unsere Baugenossenschaft 55 Jahre alt. Dieses „halbrunde“ Jubiläum möchte der Vorstand zusammen mit Ihnen in drei Teilen feiern: mit einer etwas speziellen GV, einer Jubiläums-Mattpost mit Sonderausgabe sowie mit einem grossen Mieterfest Ende August. Trotz 55 Jahren Geschichte will die vorliegende Jubiläumsnummer der Mattpost in erster Linie nach vorne schauen: wie steht es um die Zukunft der Baugenossenschaften in der Schweiz? Wie würden die Kinder und Jugendlichen wohnen, wenn Sie ein eigenes Haus hätten? Und welche Pläne haben Vorstand und Präsident der BG Matt für die nächsten 20 Jahre? Die beiliegende Sonderausgabe bietet ausserdem einen Überblick über unsere Geschichte sowie alle Liegenschaften der Baugenossenschaft Matt im Jahre 2008. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen!

Inhalt FOKUS

So wohnen wir morgen Interview mit Peter Gurtner, Direktor Bundesamt für Wohnungswesen BWO Zwei zukunftsweisende Siedlungen BG Matt 2028: unsere Pläne

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INTERVIEW Der Präsident persönlich

Roger Sonderegger Redaktor

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LITTAU Mein Traumhaus

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NEWS

Impressum Informationszeitschrift der Baugenossenschaft Matt Littau Erscheint 2 Mal jährlich [email protected] www.bgmatt.ch Redaktion Roger Sonderegger ([email protected]) Grafik HOMM interactive, Luzern, www.homm.ch Layout + Inserate Peter Joller

EM-Fieber 2008

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Gratulationen

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Geburten

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Gewerbeschau 2008

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Generalversammlung BGM 2008

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Mieterfest am 30. August 2008

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DENKSPORT Sudoku

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Druck Druckerei PK Druck, Reussbühl

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F O KUS

So wohnen wir morgen Die Wohnbaugenossenschaften werden in der Schweiz auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Peter Gurtner setzt sich als Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen persönlich dafür ein.



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FOKUS Roger Sonderegger Der Ökonom Peter Gurtner, 65, begann seine Laufbahn Mitte der 70erJahre beim damals neu gegründeten Bundesamt für Wohnungswesen. Von 1985 bis 1995 war er Vizedirektor, seit 13 Jahren steht er an der Spitze des Amtes mit rund 60 Beschäftigten. Mattpost: In Immobilienkreisen wird gesagt, es gäbe drei wichtige Faktoren bei der Wahl des Wohnstandortes: Lage, Lage und Lage. An welchem Standort würden Sie persönlich am liebsten wohnen? Peter Gurtner: Ich wohne gerne, wo ich heute bin. Im Grünen, an ruhiger Lage und trotzdem mit öf-

schaftssiedlung in einem Duplexhaus, dem verschiedene gemeinsame Flächen und Anlagen im Miteigentum zugeordnet sind. Ist es in der Schweiz eher die Regel oder die Ausnahme, bei einer Genossenschaft zu wohnen? Im schweizerischen Durchschnitt stellt das Wohnen in einer Genossenschaft mit nur knapp 8 Prozent die Ausnahme dar, und von den neu gebauten Mieteinheiten wurden in den letzten Jahren gar nur gegen 2 Prozent durch Genossenschaften erstellt. Allerdings ist der Anteil in städtischen Gebieten mit durchschnittlich gegen 13 Prozent etwas höher, in Städten

Altersstruktur der Wohnungen 35

30 alle W ohnungen Genos s ens c hafts w ohnungen

% des Wohnungsbestandes

25

20

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10

5

0

vor 1919

1919-1945

1946-1960 1961-1970

1971-1980

1981-1990

1991-2000

Bauperiode

Quelle: Bundesamt für Statistik, eidgenössische Volkszählung

fentlichen Verkehrsmitteln in 10 Minuten mitten in der Stadt Bern. Da die Kinder seit langem ausgezogen sind, würde ich aber auch ganz gerne wieder in einem zentrumsnahen städtischen Quartier leben. Wohnen Sie in einer Genossenschaftswohnung? Nein; in einer kleinen Gemein-

wie Biel und Zürich wohnt sogar rund ein Fünftel aller Haushalte in genossenschaftlichen Wohnungen. Bei der BG Matt wohnen viele Familien. Daneben haben wir Alterswohnungen, Einpersonenhaus-, Wohngemeinschaften und weitere Formen, so dass fast die ganze Gesellschaft abgebildet ist. Wie sieht

die Mieterschaft in anderen Genossenschaften aus? Die Zusammensetzung der Mieterschaft ist je nach dem Alter der Genossenschaft, dem Baujahr der Wohnungen und der Region zwar verschieden, doch ist wie in der BG Matt im allgemeinen ein

«Nischenprodukte werden immer Abnehmer finden» breites Spektrum der Bevölkerung vorhanden. Gesamtschweizerisch betrachtet, leben in Genossenschaftswohnungen im Vergleich zum übrigen Angebot überdurchschnittlich viele ältere Personen und geringere Anteile von Jugendlichen. Spektakulärer sind die in den letzten Jahren aufgetretenen innergenossenschaftlichen Veränderungen. Besonders ausgeprägt ist zum Beispiel in einzelnen Kantonen der seit 1970 feststellbare Anstieg ausländischer Haushalte, ferner der starke Anstieg der Einpersonenhaushalte und der Rückgang der Ehepaare mit Kindern. Es werden heute viel mehr Eigentumswohnungen als Mietwohnungen gebaut. Gibt es in Zukunft noch aktive Baugenossenschaften in der Schweiz? Es werden sicher nicht mehr alle der heute über 1‘500 Wohnbaugenossenschaften bestehen. Einige werden verschwinden, andere kommen dazu. Ich sehe aber keinen Grund, weshalb sich der Bestand der zurzeit rund 160‘000 Genossenschaftswohnungen verkleinern sollte. Generell ist jedoch, wie gesagt, ein Rückgang an Neubautätigkeit feststellbar. Oftmals fehlt es an preislich noch tragbarem Bauland, an zeitgemässen Strukturen, an Gemeinschaftssinn, an Mut, Kraft oder mattpost



F O KUS senschaften und ihre Organisationen die Probleme erkannt und zahlreiche Initiativen für einen neuen Anlauf der Genossenschaftsidee ergriffen. Es ist eindrücklich, was gerade in jüngster Zeit in etlichen Städten und Agglomerationen an zukunftsweisenden Einzelobjekten und Siedlungen entstanden ist. Was tut der Bund, um genossenschaftliches Wohnen zu fördern? Der Bund fördert die Genossenschaften vor allem mit finanzieller Unterstützung. Ferner sorgt er, im Rahmen der Wohnforschung und über die mit den Dachverbänden abgeschlossenen Leistungsaufträge, für die Bereitstellung von Entscheidungshilfen. Er fördert die Ausbildung, unterstützt Modellvorhaben und verschiedenste Beratungsaktivitäten. Bild: Peter Gurtner im Gespräch

Geld für neue Aktivitäten. Auch kurzfristige Interessen der Genossenschafter können zweckmässigen Erneuerungen, Erweiterungs- und Neubauten entgegenstehen. Heute haben viele Genos-

Die Schweizer Bevölkerung bleibt fast konstant, und dennoch werden jährlich rund 40 000 neue Wohnungen gebaut. Wie ist das überhaupt möglich? Im Jahre 2007 nahm die ständige Wohnbevölkerung in der Schweiz um 82‘700 und im Jahr davor um

Haushaltsformen in der Schweiz 1970 - 2000 100%

80%

60%

40%

20%

Einpersonenhaushalte

Elternteil mit Kind(ern)

Kinderlose (Ehe-) Paare

Ehepaare mit Kind(ern)

Übrige Haushalte

Quelle: Bundesamt für Statistik, eidgenössische Volkszählung 

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GenossenschaftsWohnungen

Wohnungen

2000 GenossenschaftsWohnungen

1990 Wohnungen

Wohnungen

1980 GenossenschaftsWohnungen

Wohnungen

1970

GenossenschaftsWohnungen

0%

rund 50‘000 Personen zu. Die Vorstellung einer fast stagnierenden Bevölkerung ist also zumindest in der kürzeren Frist zu relativieren. Erst längerfristig rechnen einzelne Szenarien mit einem erheblichen Rückgang, was den Produktionsbedarf an Wohnungen senken dürfte. Allerdings hängen die Nachfrage nach Wohnungen und effektiven Neubauten nur zum Teil von der Grösse der Bevölkerung ab. Viel wichtiger waren in der Vergangenheit die demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen und damit die Vermehrung und Verkleinerung der Haushalte bei gleichzeitiger Zunahme des Wohnflächenkonsums. Hinzu kommen der Anstieg der Einkommen und Vermögen sowie das tiefe Zinsniveau, was immer mehr, immer grössere und qualitativ bessere Erst- und Zweitwohnungen finanziell tragbar machte. Unsere Gesellschaft wird älter, reicher und gleichzeitig immer heterogener. Die klassische Familie ist heute bereits eine Minderheit. Wie werden die Menschen in 20 Jahren wohnen? Neue Studien zeigen, dass einerseits die traditionellen Bedürfnisse nach mehr Platz, nach Licht und Sonne, einer guten Ausstattung, nach Ruhe und nutzbaren Aussenräumen weiterleben. Anderseits gewinnen mit der wahrscheinlich fortschreitenden Segmentierung der Haushaltformen und Lebensstile städtebauliche Qualitäten, das Wohnumfeld, die «Körperzentriertheit», das Ambiente einer Wohnanlage, frauenspezifische Kriterien sowie Aspekte des allgemeinen Wohlbefindens an Gewicht. Dazu gehören beispielsweise giftfreie Materialien, niedriger Energieverbrauch, gute Luft und öffentliche

FOKUS Sicherheit. In Zukunft werden mehr wohnbegleitende Dienstleistungen nachgefragt, sei es in Form von Sicherheits-, Reinigungs-, Mahlzeiten- und weiteren Angeboten. Demzufolge werden als Nischenprodukte immer mehr Loftwohnungen, Ökohäuser, Seniorenresidenzen, Atelierhäuser, Futurehomes, Wohnungen für Kurzaufenthalter und Wohngemeinschaften, daneben aber auch bewusst kostengünstige Unterkünfte ihre Abnehmer finden. Strenge Energiestandards und alternative Heizsysteme werden zum Normalfall. Hohe Treibstoffpreise und raumplanerische Anliegen dürften der inneren Siedlungsverdichtung trotz aller Widerstände endlich Schub verleihen, wovon auch die wiedergefunden Liebe mancher Zeitgenossen zu den Hochhäusern und zum städtischen Wohnen zeugt. In welche Richtung muss sich eine moderne Wohnbaugenossenschaft entwickeln, um für die Mieter und die Genossenschafter in Zukunft attraktiv zu sein? Sie sollte erstens versuchen, die Vorteile ihrer Mischform zwi-

schen Miete und Eigentum, d.h. die Mitsprache- und Mitentscheidungsrechte der Bewohner, die Selbsthilfe und Selbstverantwortung, die Wohnsicherheit, die Solidarität und die Preisgünstigkeit der Wohnung wieder einer breiteren Bevölkerungsschicht bewusst zu machen und ihren Grundsätzen auch wirklich nachzuleben. Sie muss zweitens allfällige strukturelle Probleme durch Zusammenarbeit oder Fusion, Professionalität und Nachwuchsförderung vermindern und beheben. Drittens sollte sie eine weitsichtige Mietzins- und Erneuerungspolitik verfolgen, welche die Werthaltung ihrer Wohnungen sichert, Aus- und Neubauten erlaubt und im Grenzfall auch den Ersatz überalterter Siedlungen nicht verunmöglicht. Schliesslich sollte sie hellhörig sein für neue gesellschaftliche Bedürfnisse, vor allem die jüngere Generation von ihren Vorzügen überzeugen und sich den politischen Instanzen als verlässliche und kompetente Partner für die Wahrnehmung wohnungspolitischer Aufgaben anbieten. Schätzen Sie die Fusion der Gemeinde Littau mit der Stadt Luzern

eher als Chance oder als Risiko für die BG Matt ein? Um diese Frage beantworten zu können, müsste ich die lokalen Verhältnisse besser kennen. Generell kann eine Gemeindefusion unter Umständen schon rein räumlich neue Entwicklungschancen bieten oder den Zugriff auf Baulandreserven erleichtern. Zudem bieten sich neue Kooperationsformen mit den im erweiterten Gemeindegebiet tätigen Genossenschaften an. Was würden Sie der BG Matt für ihr 100 Jahr-Jubiläum in 45 Jahren wünschen? Einen erfreulichen Rückblick auf eine hundertjährige Erfolgsgeschichte und eine Musterkollektion beispielhafter baulicher und sozialer Antworten, auf die sich schon heute abzeichnenden ökologischen, demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Ferner viele weiterhin engagierte Mitglieder, einen innovativen Vorstand und ein politisches und gesellschaftliches Umfeld, in welchem genossenschaftliches Gedankengut hoffentlich noch salonfähig sein wird.

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F O KUS

Zwei zukunftsweisende Siedlungen Mit den gesellschaftlichen Strukturen verändern sich auch die Ansprüche an den Wohnraum. In Zürich sind die Siedlung «Ruggächern» der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich und die Genossenschaft «Kraftwerk 1» Vorreiter im genossenschaftlichen Wohnungsbau.

Roger Sonderegger Ausgerechnet am Stadtrand von Zürich, in Affoltern, hat die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich (ABZ) eine wegweisende Siedlung errichtet: Ruggächern. 

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Alt und jung gemeinsam Entgegen anfänglichen Befürchtungen wohnen in Ruggächern Familien, Hochschuldozenten und Handwerker zusammen. Mit einer gezielten Gestaltung des

Wohnungsspiegels und einer Belegungsvorschrift (Zimmerzahl minus 1 = Anzahl Bewohner) wurden vor allem Familien angesprochen. Bei der Vermietung wurde auf eine soziale Durchmischung

FOKUS in jedem Haus geachtet. Der Ausländeranteil entspricht mit rund 28 Prozent knapp dem städtischen Durchschnitt. Am Anfang des Konzepts stand die Idee, eine demographisch durchmischte Siedlung mit einer Hausgemeinschaft für Menschen in der Nach-Familienphase zu planen. Eines der Gebäude wurde unter dem Namen «Hausgemeinschaft 55+» speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet, die sich zeitweise gerne zurückziehen und doch gerne Gemeinschaft suchen. 34 zweieinhalb- und dreieinhalb-ZimmerWohnungen sind über einen gemeinsamen Zugang und die Lobby mit Sitzecke erschlossen. Im Erdgeschoss läuft ein Arkadengang über die gesamte Gebäudelänge und führt etwa zu den Gemeinschaftsräumen mit Küche, Pflege- und Wellnessbereich, Bibliothek mit InternetEcke, Gästezimmer. Das Projekt wird von der Age-Stiftung unterstützt. Von diesem Angebot können die Bewohnerinnen und Bewohner freien Gebrauch machen. Alle Räume sind rollstuhlgängig. Um Begegnungen verschiedener Generationen zu fördern, ist die «Hausgemeinschaft 55+» an einem der belebten Siedlungsplätzen vorgesehen. Niedrige Kosten Mit 3000 Franken pro Quadratmeter Nutzfläche gehört die Siedlung zu den günstigen Neubauten. Hierfür haben sich die Architekten für kompaktes Volumen ohne Vor- und Rücksprünge entschieden, was sich nicht nur auf die Gestalt und auf die Energiebilanz günstig auswirkt, sondern vor allem auch auf die Erstellungskosten. Die Reduktion auf

Ruggächern, Zürich (ABZ)

ein einziges Fensterformat und die Wiederholung immer gleicher Elemente hat zu grossen Stückzahlen und damit zu einer erheblichen Kostensenkung geführt. Die Nettomietzinse liegen nun für eine 4½-Zimmer-Wohnung bei 1586 bis 1852 Franken (plus rund 160 Franken Nebenkosten), und das bei Minergiestandard und gepflegtem Innenausbau. Eine durchgehende Wiesen- und Rasenfläche verbindet die Aussenräume. Darin eingelegt sind neun Heckengärten, in denen verschiedene Themen die Gestaltung bestimmen. So gibt es etwa einen Duftgarten, ein Labyrinth, einen Lese- und einen Ruhegarten. Diese Themengärten sind nicht einzelnen Häusern zugeordnet, sondern stehen – durch Wege verbunden – allen Bewohnern der Siedlung zur Verfügung. Zwischen die Baukörper gruppiert wurden Baumgruppen. Die unterschiedlichen Baumarten sollen zur Individualisierung der Hofzonen führen. An einem Ort blühen im Frühling dann die Kir-

schen, an einem anderen färben sich im Herbst die Katsurabäume leuchtend gelb. Zwei eher städ-

In Ruggächern wohnen Familien, Hochschuldozenten und Handwerker zusammen tische Plätze bilden Begegnungsorte in der Siedlung.

278 Wohnungen, 19 Separatzimmer, 28 Ateliers, 24 Bastelräume, 22 Lagerräume, 2 Gemeinschaftsräume, 1 Kinderkrippe, 210 Parkplätze in Tiefgarage. Mietzinsbeispiele: 3½-Zimmer-Wohnung: 1 159 bis 1 643 CHF (+ ca. 140 CHF NK) 4½-Zimmer-Wohnung: 1 586 bis 1 852 CHF (+ ca. 160 CHF NK) Baukosten: 93 Mio. CHF total mattpost



F O KUS Die Hausgemeinschaft «55+» und die sorgfältige Auswahl der Mieter für die anderen Häuser haben zu einer gut durchmischten und an nachbarschaftlichem Zusammenleben interessierten Mieterschaft geführt. Mit der «Place de Gaulle 2» hat Markus Weiss der Siedlung noch eine künstlerische Arbeit von grösster Erfindungskraft und Originalität hinzugefügt. Kraftwerk 1 Selbst im Vergleich zur fortschrittlichen Siedlung Ruggächern ist das Kraftwerk 1 bemerkenswert. Es wurde nach einer langen und bewegten Geschichte von Idealisten 1999-2001 in Zürich gebaut und vereinigt dabei wirtschaftliche, soziale und ökologische Anliegen. Am Beginn von Kraftwerk

Kraftwerk 1, Zürich 10

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1 standen Leute, die auf den brachliegenden Arealen von Zürich eine neue Art von Wohnraum schaffen wollten. Man wollte allen sozialen Schichten gemeinschaftliches Wohnen ermöglichen. Gleichzeitig sollte die neue Siedlung hohen ökologischen Ansprüchen genügen und Arbeitsplätze für die Bewohner schaffen. Dies ist den Initianten um Andreas Hofer gelungen: Heute wohnen rund 200 Personen bei der Genossenschaft Kraftwerk 1, ein Viertel davon sind Kinder. Ein bunter Mix von Menschen aller Alters- und Einkommensklassen, behinderte und nicht behinderte Männer und Frauen aus verschiedenen Kulturen leben hier in der Nähe des Fussballstadions Hardturm auf eine aussergewöhnliche Art zusammen.

Hinter der Fassade Auf den ersten Blick wirken die vier Gebäude, die inmitten von Gewerbe- und Industriebauten stehen, klotzig und die Fassade erscheint eher monoton. Dahinter steckt das Kraftwerk 1 jedoch voller Leben. Es beherbergt neben den rund 90 Wohnungen zahlreiche Ateliers und Wohnateliers, einen Wäschesalon, Kinderhort, Second-Hand-Laden und ein Flick- und Nähatelier. Ein gemeinsames Gästezimmer steht allen zur Verfügung. Mit der Pantoffelbar und einem Kochclub stehen zwei soziale Treffpunkte bereit, die rege genutzt werden. An der stark befahrenen Hardturmstrasse liegt ein Bürogebäude, welches die Wohnhäuser vor dem Strassenlärm schützt. Rund hundert Personen arbeiten

FOKUS hier in einem Coiffeur-, einem Gemüse- und einem Blumengeschäft sowie in der Brasserie Bernoulli. Weitere kleine und kleinste Firmen haben sich einquartiert und nutzen teilweise auch ihre Büroeinrichtungen gemeinsam. Vielfalt im Wohnraum Der eigentliche Wohnraum ist von einer aussergewöhnlichen Vielfalt. Kaum zwei Wohnungen haben den selben Grundriss. Durch die Auslegung auf Wohngemeinschaften wurde auch dem Anspruch Rechnung getragen, dass verschiedenste Teile der Gesellschaft zusammen leben können. Der Wohnungsspiegel zeigt unter anderem zwei 12-ZimmerWohnungen sowie eine 13-Zimmer-Wohnung, wobei der Schwerpunkt bei 3- bis 5-ZimmerWohnungen liegt. Um das sozial und ökologisch engagierte Gedankengut der ersten Stunde in den Alltag der Bewohner einzubringen, existieren verschiedene Kommissionen. So gibt

Wohnungsspiegel Wohnungstyp Anzahl Gemeinschaftsraum 1 Ateliers (mit Whg.) 2 Atelierwohnungen 6 2-Zi-Whg. 1 21/2-Zi-Whg. 8 3-Zi-Whg. 2 31/2-Zi-Whg. 18 4-Zi-Whg. 16 41/2-Zi-Whg. 10 5-Zi-Whg. 1 51/2-Zi-Whg. 16 6-Zi-Whg. 1 6-Zi-Behindertenwhg. 2 61/2-Zi-Whg. 5 61/2-Zi-Maison.-Whg. 3 71/2-Zi-Whg. 1 81/2-Zi-Whg. 1 9-Zi-Whg. 1 12-Zi-Whg. 2 13-Zi-Whg. 1

es eine Kommisssion «Charta», «Spirit», «Kinder», «Gästezimmer» und eine Kommission «Altiplano» für die Nutzung der Dachterrasse. Der soziale Ausgleich wird im Kraftwerk 1 durch die Charta sichergestellt. Heute ist im Mietvertrag festgehalten, dass jeder Bewohner je nach Finanzkraft einen monatlichen Beitrag von 15-55 Franken an die Spirit-Kasse bezahlt. Damit kommen rund 65 00070 000 Franken im Jahr zusammen. Dieses Geld wird für drei Dinge investiert: Die Hälfte fliesst in die Vergünstigung der Mietzinse für sozial benachteiligte Bewohner. Ein Viertel wird in ökologische Massnahmen gesteckt, beispielsweise den Aufbau eines Komposts oder eine Infoveranstaltung über Glühlampen. Die letzten 25 Prozent werden für gemeinsame Infrastrukturen ausgegeben, etwa die Verzinsung von Möbeln in Gemeinschaftsräumen oder eine Defizitgarantie für die gemeinsamen Gästezimmer. Nachhaltige Entwicklung Vor rund zehn Jahren war ein Bau im Minergiestandard für diese Gebäudegrösse noch eine mittlere Sensation. Der gesamte Wärmebedarf der Überbauung wird aus Fernwärme gedeckt. Ein Solarkraftwerk sorgt für eigenen Strom, und gemeinsame Mobi-

lity-Autos in der Tiefgarage stellen die Mobilität der Bewohner sicher. Die meisten von ihnen verfügen nämlich über kein eigenes Auto. In den Wohnungen wurden nur Geräte der Energieeffizienzklasse A eingebaut, und dank entsprechenden Armaturen wird Trinkwasser gespart. In einem Testlauf wurden ausserdem vier so genannte No-Mix-Toiletten installiert, welche analog der Abfalltrennung das Wasser von den Fäkalien trennt, bevor ersteres in die Kanalisation gelangt. Nachdem die erste Siedlung bei ihrer Realisation noch revolutionär war, schaut die Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk 1 heute bereits wieder in die Zukunft. An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 18. April wurde das Projekt Kraftwerk 2 bewilligt. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Zürcher Jugendund Kinderheime wird damit voraussichtlich ab 2009 eine zweite Siedlung entstehen, in welcher neue Wohnformen mit einem Tageszentrum für Jugendliche und Kinder verbunden werden.

Quellen: Gadient, Hansjörg: Meilenstein im Wohnungsbau. In: Wohnen 5/2007. www.abz.ch www.kraftwerk1.ch.

Das Kraftwerk 1 verfügt ausserdem über einen Coiffeursalon, ein Blumen- und ein Gemüsegeschäft und die eigene Brasserie Bernouilli sowie über rund 100 Arbeitsplätze. Mietzinsbeispiel: Eine 4-Zimmer-Wohnung kostet ca. 1 800 Franken. Gesamtkosten: 50 Mio. CHF mattpost

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F O KUS

BG Matt 2028: unsere Pläne Aus der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Littau ergeben sich neue Entwicklungsmöglichkeiten für die BG Matt. Der Vorstand will diese für ein weiteres Wachstum nutzen.

Roger Sonderegger An ihrem 55jährigen Jubiläum dürfen Mieter und Genossenschafter stolz sein auf eine gesunde Baugenossenschaft Matt. Ausgezeichnete Bankenratings, eine gemischte und loyale Mieterschaft sowie professionelle Organisationsstrukturen bilden eine gute Ausgangslage für zukünftige Entwicklungen. Das wichtigste Ziel der Baugenossenschaft Matt ist gleich 12

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zu Beginn der Statuten festgehalten: «Die Genossenschaft bezweckt die Beschaffung und die Erstellung von preisgünstigen Mietwohnungen, Wohnhäusern unter Ausschluss jeder spekulativen Absicht». Inzwischen ist die jüngste Überbauung Schönegg seit rund eineinhalb Jahren bewohnt, und der Vorstand plant für die nächsten 20 Jahre ein weiteres Wachstum.

Weiteres Wachstum geplant Um neue Wohnungen bauen zu können, braucht es als erstes Bauland. Und genau dieses ist momentan für die BG Matt schwierig zu erhalten. Wie bei vielen Baugenossenschaften in der Schweiz gehört die Beschaffung von Bauland damit zu den wichtigsten Aufgaben des Vorstandes für die nächsten Jahre. Die Revision der Ortsplanung zeigt hier

FOKUS neue Perspektiven auf. Die Ortsplanung von Littau wurde zusammen mit der Bevölkerung unter dem Namen «Chance Littau» vorbereitet. Heute liegt ein Entwurf vor, welcher am 17. September im Einwohnerrat diskutiert wird. Gleichzeitig plant auch die Stadt Luzern Ihre zukünftige Entwicklung. Das Städtische Raumentwicklungskonzept sieht zwei Entwicklungsschwerpunkte vor: Luzern Süd und Luzern Nord. In Luzern Nord ist Littau explizit als Schwerpunkt der Entwicklung von Wohnen und Arbeiten vorgesehen. Masterplanung für Littau Einige Gebiete werden einer vertieften Planung unterzogen, in Littau im Besonderen die leer stehende Wiese auf Neuhushof sowie die Parzellen entlang der Luzernerstrasse. Für diese Gebiete wird die so genannte Masterplanung Littau Dorf eingesetzt, welche eine positive bauliche Entwicklung vorbereitet. Für die BG Matt ergeben sich damit grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Bauland zu erwerben: auf der Neuhushofmatte sowie entlang der Luzernerstrasse. Für den Neuhushof ist eine Wohnüberbauung vorgesehen, welche eventuell gegen das Restaurant Ochsen hin eine Erdgeschossnutzung aufweist. Rund ein Drittel der geplanten Wohnungen soll dem betreuten Wohnen im Alter dienen. Die Grösse und die Form der Parzelle lassen insgesamt rund 35-40 Wohnungen zu, einschliesslich der ca. 12-13 Alterswohnungen. Das Bauland auf der Neuhushofwiese umfasst rund 8000 m² und befindet sich seit 1989 im Besitz der Gemeinde. Aufgrund der damals hohen Bodenpreise (ca. 600 Fr./m²) wird auch der zukünftige Verkaufspreis eher hoch liegen.

Dies ergibt eine eher schwierige Ausgangslage für die Baugenossenschaft, denn wir sind für günstiges Bauen (s. Statuten!) auch auf erschwingliche Bodenpreise angewiesen. Entwicklung an der Luzernerstrasse Entlang der Luzernerstrasse scheint der Spielraum für die zukünftige Entwicklung etwas grösser zu sein. Der gemeinderätliche Bericht und Antrag an das Parlament sieht für die obere Luzernerstrasse zwischen dem Kreisel Gasshof und dem Kreisel Flurstrasse eine beidseitige Entwicklung vor. Bei einer vorgeschriebenen Erdgeschossnutzung durch Dienstleistung bzw. Verkauf wird hier in Zukunft beidseitig auch Wohnungsbau möglich sein. Ziel dieser Planung ist, das städtebauliche Gesicht der Luzernerstrasse aufzuwerten und mit neuen Gebäuden einen Akzent in der Entwicklung zu setzen. Das regionale Hochhauskonzept sieht ausserdem die Möglichkeit vor, im Gebiet Fanghöfli höhere Häuser bis 35 m zu realisieren. Für die Baugenossenschaft Matt sind die Areale zwischen Gasshof

und Flurstrasse von grossem Interesse, da sie zentral und in unmittelbarer Nähe zu unseren bestehenden Liegenschaften an der Luzernerstrasse liegen. Zusammen mit der Luzernerstrasse 136 bis 148 ergeben die zukünftigen Pläne von Gemeinde Littau und Stadt Luzern damit neue Mög-

Die Beschaffung von Bauland ist eine zentrale Aufgabe des Vorstandes lichkeiten für die Baugenossenschaft Matt, in Zukunft neuen Wohnraum erstellen zu können. Neben den genannten Gebieten Neuhushof und Luzernerstrasse trifft der Vorstand auch laufend weitere Abklärungen, um an anderen Standorten entweder Bauland oder eventuell bestehende Wohngebäude zu übernehmen. Heute, nach 55jähriger Tätigkeit der Baugenossenschaft Matt, verfügen wir über rund 560 Wohnungen. Können wir das bisherige Wachstum wie geplant fortführen, so werden es zum 75-jährigen Jubiläum im Jahr 2028 bereits 750 Wohnungen sein.

Wohn- und Arbeitsgebiete (Quelle: Revision Bau- und Zonenreglement (BZO) der Stadt Luzern mattpost

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I N TERVIEW

Die Zukunft der BG Matt Am 55. Geburtstag der Baugenossenschaft Matt werfen Alterserscheinungen der Gebäude, die Fusion der Gemeinde Littau mit der Stadt Luzern und die neue Ortsplanung wichtige Fragen für die Zukunft auf. Präsident Heinz Meyer hat die Antworten darauf. Roger Sonderegger Mattpost: Heinz Meyer, die Fusion mit der Stadt Luzern tritt am 1. Januar 2010 in Kraft. Was bedeutet die Fusion für die BG Matt? Heinz Meyer: Wir haben jetzt schon Mietinteressenten aus der Stadt Luzern, allerdings sind einige Mietverträge, insbesondere für Wohnungen im oberen Preissegment, wegen der hohen Steuern nicht zustande gekommen. Dieser Nachteil wird mit der Fu-

Heinz Meyer, Präsident

sion erfreulicher Weise entfallen. Die Fusion eröffnet auch für unsere Genossenschaft neue Perspektiven und Möglichkeiten. So haben wir bereits sehr interessante und informative Gespräche mit zwei Genossenschaften aus der Stadt Luzern geführt. Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es viele, vom Erfahrungsaustausch an regelmässigen Zusammenkünften bis hin zur Realisierung gemeinsamer Projekte. Es steht uns also eine interessante Zukunft bevor. 14

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Müssen wir wegen der Fusion mit einem Anstieg der Mietzinsen rechnen? Für die Gestaltung und Festsetzung der Mietzinsen werden viele Faktoren herbeigezogen, etwa die Lage der Liegenschaft (Lärm, Besonnung, Infrastruktur...), das Stockwerk und die Grösse der Wohnung, der Zustand von Nasszellen und Küche, Balkongrösse und andere. Einen Faktor «Fusion» gibt es bei uns nicht. Da wir der Gemeinnützigkeit und dem sozialen Gedankengut verpflichtet sind, werden wir die Mietzinsen mit Bestimmtheit wegen der Fusion nicht ansteigen lassen. Die ältesten Gebäude der BG Matt an der Luzernerstrasse sind inzwischen über 50 Jahre alt. Wie alt wird eigentlich ein Haus und welche Pläne hat die Baugenossenschaft für diese Gebäude? Ein Haus kann sehr alt werden, wobei die verschiedenen Teile des Gebäudes eine unterschiedlich lange Lebensdauer haben. Der Rohbau eines Gebäudes hat, wirtschaftlich gerechnet, eine Lebensdauer von rund 100 Jahren. Bei den Leitungen und Installationen beträgt die Lebensdauer etwa 50 Jahre (hängt aber stark vom Material ab), bei Küchen und Nasszellen rund 25 bis 30 Jahre. Eine Liegenschaft muss mit andern Worten alle 25 bis 30 Jahre einer grösseren Sanierung unterzogen werden. Allerdings lohnt sich die dritte Sanierung nur in seltensten Fällen, und dies nicht nur aus finanziellen und wirtschaftlichen Grün-

den. 60- bis 80jährige-Wohnungen werden den veränderten Bedürfnissen der Mieterschaft nicht mehr gerecht. An der Luzernerstrasse 136 bis 148 fehlen die Lifte und zahlreiche Parkplätze, die Wohnräume und Balkone sind sehr klein, und das einfache Mauerwerk bedeutet einen hohen Energieaufwand zum Heizen. Wir fassen deshalb an der Luzernerstrasse mittelfristig die Erstellung von Ersatz-Neubauten ins Auge. Viele Menschen sind tief besorgt über die Klimaerwärmung. Mit der Überbauung Schönegg hat die BG Matt gezeigt, dass ihr das Thema Energie und die einheimischen Rohstoffe ein Anliegen sind. Was unternimmt die BG Matt sonst noch für das Klima? Im Wissen darum, dass Wohnen einen Viertel der Umweltbelastung verursacht, lohnt es sich tatsächlich, bei künftigen Neubauten und speziell auch bei Sanierungen, der Ökologie vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken. Mit der Erstellung der Schönegg im Minergie-Standard (die erste ihrer Art in der Gemeinde Littau) haben wir einen ersten richtigen und wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht. Weitere Schritte müssen natürlich folgen. So werden wir bei den nächsten Sanierungsplanung den Einbau von Solarzellen und die Umstellung von Öl-Heizungen auf Heizungssysteme mit erneuerbarer Energie überprüfen. Heinz Meyer, Sie selber sind ein bisschen älter als unsere Genossenschaft. Welches sind ihre wich-

INTERVIEW gemeldet. Intern will ich die Statuten und das Leitbild der Genossenschaft überarbeiten und die Bewertung unserer Liegenschaften nach den heute gebräuchlichen Schätzmethoden etablieren. Auch das interne Kontrollsystem wollen wir nächstens einführen.

Zimmeregg 2 & 4, Littau

tigsten persönlichen Ziele für Ihre verbleibenden Amtsjahre? Es sind einerseits die noch ausstehenden grösseren Sanierungen der Liegenschaften Zimmeregg 1 bis 5 und 2 bis 4 sowie Luzernerstrasse 2 bis 6 vorzunehmen, an-

derseits wäre es wunderbar, weitere neue Wohnhäuser erstellen zu können. Leider fehlen uns dazu − noch − die entsprechenden Grundstücke, wir haben aber bei diversen Eigentümer unsere Interessen an-

Was wünschen Sie der Baugenossenschaft für ihr 100 Jahr-Jubiläum? Dass die dann Verantwortlichen sagen können: «Wir sind stolze Besitzer von über 1000 Wohnungen, wir sind nach wie vor der Gemeinnützigkeit verpflichtet und wir können auf erfolgreiche 100 Jahre BGM zurückblicken». Und hoffentlich wird dieses Ereignis mit Mietern und Genossenschaftern gebührend gefeiert werden.

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L I TTAU

Mein Traumhaus Wenn Kinder und Jugendliche ein eigenes Haus hätten, würde es meist etwas ausgefallener als eine BG Matt Wohnung aussehen. Sechs junge Menschen aus Littau stellen ihr Traumhaus vor. Lena Affentranger 10 Jahre, Matthöhering Ein Motorboot wo auf dem Meer wäre. In diesem Boot hätte es 8 Schlafzimmer und ein riesiges Wohnzimmer. Dieses wäre blau und hätte weisse Tupfer, es hätte auch einen riesigen Flachbildschirm. Mein Zimmer wäre zwei-

Kevin Fischer 16 Jahre, Neuhushof Mein Traumhaus liegt direkt am Meer. Überall wo man hingeht ist der Boden durch eine Bodenheizung erwärmt und die Zimmer sind klimatisiert. In jedem Zim-

Yasmin Hemmings 11 Jahre, Matthöhering Eine Villa mit Swimmingpool und Whirlpool. Jeder Mensch hat ein eigenes Zimmer und Badezimmer. Das Haus hat vorne Beleuchtung. Jedes Zimmer hat ein Flachbild-

Pascal Küng 12 Jahre, Zimmeregg Mein Traumhaus ist eine Villa in New York. Es hat 12 Zimmer und einen Pool mit einem Sprungturm der 1m, 3m und ein 5mBrett hat. Das Traumhaus hat 3

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stöckig, ich hätte ein Himmelbett, eine Leseecke, eine Fernsehecke. Oben wäre das riesige Spielzimmer. Die Küche ist sehr gross mit einem 5 Sterne-Koch. Ich lebe am Meer in Brasilien, neben Christiano Ronaldo. Auf dem Boot würde auch mein Pferd und zwei ganz kleine Katzen und ein Welpe wohnen.

mer hat es einen Computer mit Breitbandinternet-Anschluss und im Garten steht eine Miniramp zum Skaten. Einige Wände im Haus bestehen aus Aquarien mit farbigen Fischen. Ich würde mein Traumhaus mit Freunden teilen, und die Putzfrau kommt täglich.

schirm. Ich würde am liebsten mit der ganzen Familie in diesem Haus wohnen. Das Haus ist in Hollywood und hat 3 Hasen, 2 Pferde und 5 junge Welpen. Meine Nachbarin ist Britney Spears. Die Küche hat alles drin was man braucht. Ich kenne alle Stars in Hollywood!

Stöcke und einen sehr grossen Garten. Im Traumhaus drin hat es einen Flachbildschirmfernseher. Ich habe auch eine Familie, zwei Diener und eine Putzfrau, eine Katze und einen Hund. In meinem Traumhaus gibt es auch noch eine Sauna.

Chantal Rey 16 Jahre, Zimmeregg Natürlich eine Villa! Dort hat es eine grosse Küche und zwei grosse Badezimmer. Für jedes ein grosses Zimmer und in der Stube ein Cheminée oder einen Schwedenofen für die kalten Wintertage. Einen

Marco Thali 13 Jahre, Neuhushof Mein Traumhaus ist sehr gross und es hat einen Swimmingpool mit einem Sprungbrett. In meinem Zimmer befindet sich ein Fernseher, ein Computer, ein

schönen Garten mit viel Platz und einem Pool mit Sprungbrett. Ich wohne mit meinem Freund. Und was nicht fehlen darf sind natürlich die Haustiere: zwei Meerschweinchen, ein Hund und eine Schlange! Aber das ist nur ein Traum – ich bin auch mit weniger zufrieden!

Schreibtisch, ein Schrank, ein Bett. Ich habe einen Zwerghamster, der in meinem Zimmer haust. Mein Haus teile ich mit meiner Familie. Mein Traumhaus liegt in der Schweiz, am Vierwaldstättersee bei Luzern.

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N E WS

EM-Fieber in der Schönegg Eine handvoll fussballbegeisterter Mieter des Wohnparkes Schönegg haben einen Public-Viewing-Bereich beim Grillhaus eingerichtet. sehempfang DVB-T konnte das Eröffnungsspiel pünktlich von den zahlreich erschienenen Mietern und Gästen betrachtet werden. Während der gesamten EM wurden alle Spiele auf die Grossleinwand übertragen. Verschiedene Helfer zündeten dann jeweils den Grill an, so dass jeder anwesende die Möglichkeit bekam, seine mitgebrachten Fleischstücke zu grillieren. Bewohner und Gäste beim gemeinsamen Mitfiebern

Infrastuktur (Seitenwand, Zelt, Festbänke, Beamer- und LaptopHalterung, Kehrichteimer usw.) aufgestellt. Nach einigen Schwierigkeiten mit dem Digitalen Fern-

Wir freuen uns bereits auf die WM 2010 in Südafrika und hoffen natürlich, dass die Schweiz dabei ist und vielleicht eine Runde weiterkommt. « HOPP SCHWIIZ!»

Josef Fuchs-Schürmann

Hans Wicki

Luzernerstrasse 144 80 Jahre am 01. Februar 2008

Grubenstrasse 16 80 Jahre am 28. April 2008

Josefine Furrer

Heinz Stucky

Flurstrasse 10 75 Jahre am 10. Februar 2008

Längweiherstrasse 28 75 Jahre am 16. Juni 2008

Albert Baumgartner Neuhushof 6

Ruth Isenegger-Schöni Schönegg 1

75 Jahre am 21. Februar 2008

70 Jahre am 25. Juni 2008

Jda Jenni-Bieri

Rolf Liniger

Hans Meier

Zimmeregg 5 75 Jahre am 17. Dezember 2007

Rigistrasse 9 70 Jahre am 24. März 2008

Längweiherstrasse 32 70 Jahre am 05. Juli 2008

Valerio Mutti-Lichtsteiner

Werner Bernet

Neuhushof 5 75 Jahre am 06. Januar 2008

Luzernerstrasse 2 70 Jahre am 08. April 2008

Magrit Bucher

Rosario Terranova-Angliera

ehemals Luzernerstrasse 6 75 Jahre am 01. Januar 2008

Luzernerstrasse 2 70 Jahre am 14. April 2008

Zu einem freudigen Ereignis gratulierten wir:

Karl Häfliger

Rosa Baumgartner

Fam. Vassali-Tresch

Schönegg 4 70 Jahre am 18. Januar 2008

Neuhushof 6 80 Jahre am 16. April 2008

Neuhushof 3

Maria Schneeberger

Luce Pierri

Fam. Steiger-Urtic

Zimmereg 2 80 Jahre am 26. Mai 2008

Luzernerstrsse 148 70 Jahre am 21. April 2008

Neuhushof 3

Peter Joller Irgendwann ist die Idee entstanden, dass die EMSpiele gemeinsam beim Grillhaus angeschaut werden könnten. Am Samstag 7. Juni wurde dann die

Runde Geburtstage Zu folgenden runden Geburtstagen konnten wir seit der letzten MattPost gratulieren: Josef Lichtsteiner Luzernerstrasse 4 75 Jahre am 8. Dezember 2007

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Geburten

Tochter Andrina, 28. Januar 2008

Tochter Selin, 05. März 2008

NEWS

Gewerbeschau 2008

Schulhausstrasse

Streichel-Zoo

Unseren Stand finden sie in der Turnhalle (siehe roter Bereich auf dem Plan). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vesna Manojlovska Caraviellio

Therapieangebote

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle Montag 15.00 - 18.00 Uhr Dienstag - Freitag 09.30 - 11.30 Uhr Für Termine ausserhalb der Geschäftsöffnungszeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Sekretariat auf. Allfällige Änderungen sind jeweils am Eingang zur Geschäftsstelle publiziert. Tel. 041 259 22 88

Allgemeine Physiotherapie (Massage, Bewegungstherapie, Wärme und Kälte Anwendungen ) Manuelle Therapie Lymphdrainage Triggerpunktbehandlung Medizinische Trainingstherapie + Rückentraining Rehabilitationstraining Beratung / Instruktion Öffnungszeiten Montag bis Freitag 08.00 - 18.30 Uhr Samstag nach Vereinbarung Neuhushof 2 6014 Littau

Tel. 041 250 07 36 Fax 041 250 34 81 mattpost

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Kiesplatz Ausstellung Aussengelände

Entsorgungs-Station Pressmulde Altglas/Pet

Anlieferung Restaurant gedeckt

Aula Restaurant

Übersichtsplan Gewerbeausstellung Areal Ruopigen

schauen und Streichelzoo geboten. Auch die Baugenossenschaft Matt ist an der Gewerbeschau vertreten.

Eingang Ausstellung

Zelt 21 x 45 m Durchgang zu Restaurant Eingang

Schulhaus Ruopigen

Im Schulhaus Ruopigen, im Zelt und auf den Aussenplätzen können die Besucherinnen und Besucher das breit gefächerte Angebot besichtigen. Gleichzeitig wird ihnen ein ansprechendes Rahmenprogramm mit Sonder-

Turnhalle

Peter Joller «Überraschend vielseitig» lautet das Motto der kommenden Gewerbeschau, die vom 10. bis am 12. Oktober 2008 im Ruopigen stattfindet. Ziel ist es, die Vielseitigkeit der Produkte und Dienstleistungen des örtlichen Gewerbes aus erster Hand einem breiten Publikum zu zeigen. Dabei wird dem Kontakt und der Pflege der Kundschaft grosse Beachtung geschenkt.

Eingang

Vom 10. - 12. Oktober 2008 findet als Anlass des 60-jährigen Bestehen der «Unternehmungen Littau Reussbühl» die Gewerbeschau auf dem Areal Ruopigen statt.

N E WS

Generalversammlung BG Matt vom 25. April 2008 Über 250 Genossenschafter und Genossenschafterinnen besuchten die 55. Generalversammlung im Zentrum St. Michaelshof in Littau. der BG Matt leicht ausgebaut. So vermittelte unser Gastreferent Dr. Peter Gurtner, Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen, den Anwesenden die Kenntnisse und Prognosen eines profunden Kenners des genossenschaftlichen Wohnungsbaus.

Interessierte Zuhörer beim Jahresbericht des Präsidenten

Markus Helfenstein

Präsident Heinz Meyer durfte an der 55. Generalversammlung erneut über 250 Genossenschafterinnen und Genossenschafter im Zentrum St. Michael begrüssen. Der Rahmen der Versammlung wurde aufgrund des „kleinen“ Jubiläums

Stefan Roth durfte erneut ein sehr erfreuliches Jahresergebnis präsentieren. Der Jahresgewinn konnte auf CHF 591‘000.00 gesteigert werden. Das Anteilscheinkapital kann somit für das Jahr 2007 mit sehr vorteilhaften 3.75 % verzinst werden. Anschliessend konnte auch Werner Lindegger über ein erfolgreiches Jahr im Baubereich und über gelungene Sanierungen berichten. Als nächstes Grossprojekt wird die Innen-

sanierung der Liegenschaften Zimmeregg 1,3,5 in Angriff genommen. Die Realisierung von neuen Küchen und Bädern ist im Frühling 2009 geplant. Aus Anlass des Jubiläums werden dieses Jahr zwei lokale Events mit einem Sponsoringbeitrag von je CHF 2‘000.00 unterstützt. Frau Josefine Affentranger als Organisatorin des Zirkus Lollypop und Herr Damian Arnold als Vertreter des Organisationskomitees Ämmelauf Littau nahmen die Beiträge dankend entgegen. Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter wurden nach dem offiziellen Teil der GV auch kulinarisch verwöhnt. Ein Dessertbuffet setzte dabei einen neuen Akzent.

Pizzeria Restaurant MATT Pizzeria Rigistrasse 3 * CH-6014 Littau Telefon 041 250 45 46 Fax 041 250 45 47 [email protected] Öffnungszeiten:

Montag - Samstag 09.00 - 14.00 16.30 - 23.30 Sonntag Ruhetag

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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NEWS

Mieterfest 2008 Als Dank an unsere treue Mieterschaft organisieren wir am Samstag, 30. August 2008 von 15.00 - 19.30 Uhr ein grosses Mieterfest auf dem Areal des Wohnparkes Schönegg. Heinz Meyer Dieses Jahr dürfen wir auf erfolgreiche 55 Jahre Baugenossenschaft Matt zurückblicken. Mit einer besonderen Generalversammlung haben wir dieses Ereignis bereits etwas gefeiert. Nun wollen wir als weiteren Teil unseres Jubiläums wieder einmal ein schönes Fest zusammen mit unserer Mieterschaft begehen. Wir laden Sie deshalb ein zu einem unvergesslichen Nachmittag auf dem Areal des Wohnparkes Schönegg. Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Wir werden Sie mit Poulets vom Grill, indischen Spezialitäten so-

Anmeldeschluss ist am 15. August 2008 wie vielen anderen Köstlichkeiten verwöhnen. Auch Getränke werden genügend vorhanden sein.

Mieterfest 1998 auf dem Areal Zimmeregg 2/4

Mit Ausnahme des Weines (hier beträgt der Unkostenbeitrag 5.– Franken pro Flasche) werden alle Kosten von der BG Matt übernommen.

zur Verfügung. Füllen Sie deshalb sofort die beiliegende Anmeldekarte aus und werfen Sie sie in den Briefkasten der BGM, Grubenstrasse 16!

Mit Spielen für Gross und Klein und mit einem Wettbewerbs-Parcours wird die Zeit im Nu vergehen. Die Ludothek Littau richtet ausserdem eine Spielecke ein. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, es stehen zwei Zelte

Bitte benutzen Sie zur Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel, da in der Schönegg keine Parkplätze zur Verfügung stehen. Der späteste Anmeldetermin ist der 15. August 2008.

Ihr Quartierladen mit der persönlichen Bedienung empfiehlt sich für:

Rigistrasse 5 | 6014 Littau | Tel. 041 250 44 74

» Täglich frisches Gemüse und Milchprodukte » Grosse Auswahl an Getränken

Neue Öffnungszeiten:

» Käseplatten in verschiedenen Preisklassen

MO - FR 07.00 - 12.00 | 14.30 - 18.30

» Breites Angebot an Weinen

MI

» Geschenkkörbe individuell zusammengestellt

SA



Nachmittag geschlossen 07.00 - 14.00 durchgehend

» Jede Woche interessante Aktionsangebote

Ein Besuch lohnt sich immer!

Hauslieferdienst mattpost

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Sudoku Auf dieser Seite erscheint in jeder Ausgabe ein Sudoku. Unter allen richtigen Lösungen wird ein Nachtessen im Restaurant Matt im Wert von 100 Franken verlost.

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Sudoku 1 - leicht

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Sudoku 2 - mittel

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Lösung und Spielregeln Die Lösung zu den Sudokus finden Sie jeweils in der nächsten MattPost oder ab dem 15. August auf unserer Homepage www.bgmatt.ch. Sudoku spielen ist einfach und braucht keine Mathematik: Setzen Sie die fehlenden Zahlen so ein, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blöcke jede Zahl von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. 22

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ist der 15. August 2008

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Wir wünschen viel Spass!

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Auflösung der letzten Ausgabe Nr. 2 / November 2007

Teilnehmen am Wettbewerb kann, wer auf der Geschäftstelle der Baugenossenschaft Matt die richtigen Lösungen für alle drei Sudokus vorlegt. Weitere Informationen zu Sudoku erhalten Sie auf der Seite http:// de.wikipedia.org/wiki/Sudoku. Die Gewinner der Verlosung werden benachrichtigt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnerin der letzten Ausgabe Frau Erika Wicki Zimmeregg 4 6014 Littau Herzliche Gratulation!

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