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regional Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

Malteser Einkaufs­ engel ­helfen Senioren beim Einkauf Region. (karo) Ob es das Schieben des Einkaufswagens, das Bücken nach Ware, die unten im Regal steht, oder das Tragen der schweren Taschen ist: Das Einkaufen bereitet im Alter immer mehr Mühe. Die Malteser möchten Seniorinnen und Senioren beim Einkaufen unterstützen. In Kooperation mit REWE Gießen und GLOBUS Völklingen bieten sie testweise einen neuen ehrenamtlichen Dienst an: die Malteser Einkaufsengel.

Senioren können sich von Malteser Einkaufsengeln bei den Besorgungen in den zwei Supermärkten begleiten lassen. Die Einkaufsengel helfen dabei, die benötigten Lebensmittel zusammenzutragen, die Ware an der Kasse auf das Band zu legen und in die Taschen zu packen. „Wenn ältere MenFoto: Föst schen einen Gehstock haben oder einen Rollator nutzen, fehlt ihnen eine helfende Eine helfende Hand beim Einkaufen ­bieten die Malteser Einkaufsengel. Der Dienst ist neu und befindet sich zunächst in der Probephase. Hand beim Einkaufen“, sagt Nina Basteck, Referentin für den Fachbereich Demenz und Leben im Alter bei den Maltesern in nehmen und auf ihre Angehörigen warten, Begleitung beim Einkauf oder das Malteser Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland, und während diese in Ruhe einkaufen gehen. Café. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit ergänzt: „Und es ist gut, jemanden dabei zu „So wird der Einkauf für beide entspannter“, REWE in Gießen und GLOBUS in Völklinhaben, der schnell noch mal zurückgehen weiß Nina Basteck. gen zwei so große und innovative Märkte kann, wenn man etwas vergessen hat.“ als Kooperationspartner gewinnen konnten, Das Angebot der Einkaufsengel wird zu- die mit uns die Einkaufsengel erproben“, Neben der Begleitung beim Einkauf umfasst nächst zeitlich begrenzt angeboten, um zu sagt Nina Basteck und ergänzt: „Letztendder Service der Einkaufsengel auch ein Mal- schauen, ob die älteren Kunden den Dienst lich entscheidet die Nachfrage der Kunden, teser Café. Darin können Senioren Platz annehmen und was mehr gefragt ist – die ob wir den Service regelmäßig anbieten.“

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Kurz notiert Schulhefte für Kinder in der Ukraine Lebach. (TB) Eine Hilfsaktion für Kinder in der Ukraine haben die Malteser Lebach mit zwei Geschäften in der Fußgängerzone der saarländischen Kleinstadt gestartet. Ziel war es, Grundausstattungen für den Schulstart der Kinder in dem krisengeschüttelten osteuropäischen Land zu sammeln, deren Familien sich diese nicht leisten können. Am Eingang der Geschäfte informierten 15 Jugendliche der Malteser über das Projekt und baten um Sachspenden, wie Hefte, Stifte, Malkästen, Ranzen und Mäppchen. Die direkte Ansprache und Beschreibung ihres Anliegens durch die Jugendlichen und der Gedanke an die eigenen Kinder und Enkelkinder machte die Aktion für die Kunden sehr konkret und greifbar. Viele Käufer fühlten sich angesprochen und beteiligten sich. Das Ergebnis: fünf gefüllte Einkaufswagen mit Schulmaterialien und 500 Euro an Geldspenden. „Die gesamten Spenden haben wir dann während eines Hilfstransports persönlich an bedürftige Familien in unserer Partnergliederung in Ivano-Frankivsk übergeben“, so Stadtjugendsprecher Daniel Vogel.

Foto: Zecevic Der Austausch der Jugend ist ein Schritt ur Völkerverständigung

Jugendaustausch mit Bosnien und Herzegowina Speyer. (ktb) „Brücken bauen, Barrieren

brechen“ – so heißt das neue Projekt der Malteser Jugend in Speyer. Sie hat eine Partnerschaft mit der Hilfsorganisation „Osmijeh za osmijeh“ in Bosnien und Herzegowina begründet. Die Organisation setzt sich für Kinderrechte, Demokratie, soziale Gleichheit und Toleranz ein. Durch die Auslandspartnerschaft soll eine Zusammenarbeit entstehen, durch die die Kinder und Jugendlichen lernen, das unbekannte soziale Umfeld des jeweils anderen zu respektieren, aber auch dessen Kultur kennenzulernen und zu verstehen. So sollen die interkulturellen Kompetenzen auf beiden Seiten gefördert werden.

In einem ersten Schritt besuchen zehn Gruppenleiter aus Tuzla die Malteser Jugend in Speyer und nehmen am Zeltlager der Malteser Jugend in Schmitshausen teil. In einem weiteren Schritt besuchen die Speyerer Malteser im nächsten Jahr die Jugendlichen in Tuzla. Diözesanjugendreferentin Barbara Zecevic wurde selbst in Tuzla geboren, ist jedoch wegen des Krieges in Kroatien aufgewachsen. „Ich habe mir überlegt, wie ich auf die Lage in meinem Heimatland aufmerksam machen und dort unterstützen kann“, sagt Zecevic.

Geschenk für die Malteser Kiew Saarlouis. (TB) In der Karwoche übergaben die Malteser Saarlouis einen gebrauchten Krankenwagen (KTW) an die neue Malteser Gliederung in Kiew. Bei der Übergabe bedankte sich Alla Svintanovska als Verantwortliche in der ukrainischen Hauptstadt für das Geschenk und freute sich, dass damit die Einsatzmöglichkeiten vor Ort weiter verbessert werden können. Mit dem Segen der griechisch-katholischen Kirche wurde das Fahrzeug offiziell in Dienst gestellt. Es wird zum Aufbau des Katastrophenschutzes genutzt. Die Gliederung wurde während des Einsatzes der Malteser auf dem Majdan gegründet. Das Engagement der Kollegen aus

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Ivano-Frankivsk bei der Versorgung der Protestler bewegte andere Helfer in Kiew zur Mitarbeit.

Ein KTW für Kiew: Nadine Göttel, ­Fabian Tröger (1. u. 2. v. l.) und Marcel Ulrich (1. v. r.) aus Deutschland bei der Übergabe des Fahrzeugs in Kiew an Alla Svintanovska (5. v. l.)

Foto: Malteser

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Glückwunsch René Schultheis und Christian Darantik nun Ehrenbeamte des Landkreises

Foto: Preßler Der Männerchor „Liedertafel“ war einer von drei Chören, die zugunsten der Malteser Auslandsarbeit vor 200 Besuchern auftraten.

Limburg-Weilburg. René Schultheis und Christian Darantik wurden zu neuen Organisatorischen Leitern für den Rettungsdienst (OLRD) im Landkreis Limburg-Weilburg berufen. Die beiden sind im Hautberuf als Rettungsassistenten tätig und verfügen über mehrjährige praktische Erfahrungen in Leitungsfunktionen des Rettungsdienstes und Katas­ trophenschutzes. Ferner sind sie mit den rettungsdienstlichen sowie klinischen Versorgungsstrukturen bestens vertraut. Das erklärte Landrat Manfred Michel bei der Aushändigung der Ernennungsurkunden. Verabschiedet aus dem verantwortungsvollen Ehrenamt des Organisatorischen Leiters wurden nach rund 15 Jahren Heinz-Georg Muth sowie nach zehn Jahren Jürgen Briegel. Zum Einsatz kommen die Organisatorischen Leiter für den Rettungsdienst bei

Benefizkonzert dank starker Partner ein Erfolg Diez. (GP) Benefizveranstaltungen bergen

immer ein gewisses Risiko: Denn man weiß nie, ob genug Leute kommen, und auch die Spendensumme ist schwer zu kalkulieren. Das Benefizkonzert des Auslandsdienstes der Malteser Rhein-Lahn war ein positives Beispiel für eine solche Spendenveranstaltung. Das Erfolgsrezept bestand für Organisator Joerg Ries, Kreisbeauftragter der Malteser Rhein-Lahn, in einer intensiven Pressearbeit, einem überzeugenden Projekt und drei starken Partnern. „Diesen Vorzeichen ist es zu verdanken, dass wir rund 1.700 Euro für hilfsbedürftige Familien in Bosnien und Herzegowina sammeln konnten.“ Im Vorfeld konnten mit den regional bekannten Männerchören Germania Freiendiez, „Beziehungskiste“ und „Liedertafel“ sowie der katholischen Kirchengemeinde Herz Jesu in Diez vier starke Partner gewonnen werden, die bereit waren, ein Konzert

zugunsten des Malteser Auslandsdienstes auszurichten. Zudem wurden die lokalen Medien in einem Pressegespräch über die geplanten Hilfsprojekte in Bosnien und Herzegowina und die beteiligten Chöre informiert. Dies sicherte eine ausführliche Vorberichterstattung über die Veranstaltung und den Spendenzweck, mit nachhaltigen Projekten „Hoffnungszeichen“ für Hilfsbedürftige in Bosnien und Herzegowina zu setzen. Ergänzend wurden Flyer verteilt und Plakate an öffentlichen Stellen platziert. Insgesamt 200 Besucher konnten so an einem schönen Sonntagnachmittag in die Herz-Jesu-Kirche gelockt und zum Spenden animiert werden. Nach dem zweistündigen Konzert nutzten viele Besucher die Möglichkeit, sich im Pfarrsaal bei Essen und Trinken auszutauschen und sich an Ständen und durch Kurzfilme über die Projekte des Auslandsdienstes zu informieren.

Foto: Landkreis Limburg-Weilburg Heinz-Georg Muth (2. v. l.) und Jürgen Briegel (nicht im Bild) wurden als Organisatorische Leiter verabschiedet, René Schultheis (4. v. l.) und Christian ­Darantik (3. v. r.) neu in das Amt berufen.

Schadensereignissen mit einer Vielzahl verletzter Personen. Sie tragen gemeinsam mit den Leitenden Notärzten die Verantwortung bei den Einsätzen, bei denen der regelmäßig vorgehaltene Rettungsdienst zur Gesamtversorgung nicht mehr ausreicht und eine übergeordnete medizinische und organisatorische Führung erforderlich ist.

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Als Rettungsassistentin in Medjugorje: Unendliche Dankbarkeit der Pilger Bad Kreuznach/Medjugorje. Anna Hackemann, Rettungsassistentin der Malteser Bad Kreuznach, hat zwei Wochen in der Malteser Ambulanz und im Sanitätsdienst in Medjugorje mitgearbeitet. Im Interview mit Jonas Dhom berichtet die Medizinstudentin von ihren Erfahrungen.

Was macht man als Helfer in Medjugorje? Die Helfer unterstützen die Ärzte und Schwestern in der Ambulanz, nehmen Patienten auf, bilden Fußtrupps auf dem großen Kirchplatz und führen die Erstversorgung und den Transport mit dem Krankenwagen durch. Eine besondere Aufgabe ist die Rettung von Patienten von einem der Berge, die eine Anlaufstelle für Pilger darstellen. Da diese Berge ausschließlich aus großen Felsbrocken und Geröll bestehen, ist eine Anfahrt mit einem Rettungswagen unmöglich, und es erfordert Kondition, um mit Notfallrucksack und Sauerstoffflasche den rund 30 Minuten langen Anstieg zur Spitze des Berges zu meistern. Patienten, die nicht mehr gehen können, müssen von dort oben getragen werden. Hierbei hilft eine Organisation namens Cenacolo. Welche Qualifikation muss man als Helfer mitbringen? Man muss mindestens Rettungssanitäter sein. Da die Einsätze durchaus drei Stunden dauern können, ist neben medizinischem Fachwissen und rettungsdienstlicher Erfahrung gute Kondition notwendig. Wie ist der übliche Tagesablauf in der Ambulanz geregelt? Der Dienst beginnt um 9 Uhr und endet, wenn die Ambulanz um 21 Uhr schließt. In der Regel wird der Tag in zwei Schichten eingeteilt, was aber nur möglich ist, wenn eine ausreichende Menge an Helfern zur Verfügung steht. Zu meiner Zeit waren wir mit nur drei Helfern neben der Einsatzleitung und dem Ärzte- und Pflegeteam leider unterbesetzt. Welche Arten von Verletzungen mussten versorgt werden?

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Foto: privat Anna Hackemann (3. v. l.) mit den internationalen Helfern der Malteser und den örtlichen Helfern der Ambulanz „Donum Dei“

Das Einsatzspektrum war sehr vielseitig. Von einer ganzen Reisegruppe Italiener, die ihren Blutdruck messen lassen wollten, über eine großflächige Wunde, welche mit knapp zehn Stichen in der Ambulanz versorgt wurde, bis hin zur Oberschenkelhalsfraktur war alles dabei.

Seit 1998 betreiben die Malteser in Medjugorje in Bosnien und Herzegowina eine Ambulanz mit dem Namen „Donum Dei“, die sich über Spenden finanziert. Medjugorje ist ein von vielen Christen besuchter Pilgerort, an dem 1981 die Mutter Gottes einer Gruppe ­Jugendlicher erschienen sein soll. Malteser aus zahlreichen Ländern unterstützen jedes Jahr aufs Neue die einheimischen Ärzte und Pfleger in der Ambulanz und kümmern sich um die Versorgung von Pilgern rund um die Stadt.

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Welche besonderen Momente hast Du erlebt? Besonders eindrucksvoll war mein erster Einsatz auf dem Kreuzberg. Eine Pilgerin aus Österreich ist auf den spitzen und rutschigen Steinen gestürzt und konnte nicht mehr selbst heruntersteigen. Wir führten eine Erstversorgung der Wunden durch und schienten ihr gebrochenes Sprunggelenk. Erstaunlich fand ich die enorme Hilfsbereitschaft der anderen Pilger. Unsere Einsatzrucksäcke waren schneller auf deren Rücken verteilt, als man Danke sagen konnte. Und auch die Dankbarkeit der Patientin habe ich besonders in Erinnerung behalten. Sie betete den gesamten Weg für uns und dankte uns sehr oft. In Deutschland wird unser Einsatz sehr oft als selbstverständlich hingenommen, der Rettungsdienst als „Dienstleister“ und Patienten als „Kunden‘“ verstanden. Zum Abschluss wollte die Patientin unsere Telefonnummern und hat uns versprochen sich zu melden, wenn sie wieder in der Heimat ist. Sie sagte, sie würde uns niemals vergessen. Und dabei haben wir eigentlich gar nicht so viel getan.

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Über 220 Teilnehmer beim ersten regionalen Fortbildungstag für Schulsanitäter Region. (nin) Einen Blick über die eigenen

Schul- und Diözesangrenzen haben 220 Schulsanitäter gewagt und am ersten Fortbildungstag der Region teilgenommen. Die Mädchen und Jungen aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland kamen in Mainz zusammen, um ihr Fachwissen zu erweitern, gemeinsam zu üben und Kontakte zu anderen Schulsanitätsdiensten zu knüpfen.

Unten: In verschiedenen Workshops konnten die Schulsanitäter ihr Fachwissen erweitern und typische Einsatzsituationen trainieren. Fotos: Nina Geske Oben: Die Malteser Schulsanitäter sind eine starke Gemeinschaft – 220 Teilnehmer kamen in Mainz zusammen.

Zwei jeweils dreistündige Workshops für Schüler, begleitende Lehrer und Schulsanitätsdienst-Verantwortliche der Malteser zu unterschiedlichsten Themen bildeten den Schwerpunkt der Veranstaltung. Auf dem Programm standen unter anderem Realistische Unfalldarstellung, medizinische Fachbegriffe und der Umgang mit dem Funkgerät. Rechtliche Grundlagen, Öffentlichkeitsarbeit sowie der Umgang mit Tod und Trauer rundeten das breitgefächerte Angebot ab.

Große Spendenbereitschaft für Flüchtlinge Darmstadt/Ober-Ramstadt. (nin) Die Malteser in der Region Darmstadt und die Liebfrauen-Gemeinde in Ober-Ramstadt haben ein Sachspenden-Lager eingerichtet. Flüchtlinge und sozial benachteiligte Familien erhalten dort gut erhaltene Kleidung, Haushaltsartikel und Kinder-Zubehör. Die Resonanz auf die bisherigen Spendenaufrufe ist so groß, dass das Lager bereits an Kapazitätsgrenzen stößt.

Allein rund 90 Flüchtlinge halten sich derzeit in den drei Unterkünften in Ober-Ramstadt auf. Hinzu kommen weitere Familien,

die sich kaum mehr leisten können als das Nötigste. „Diesen Menschen fehlt es häufig an ganz einfachen Dingen“, erklärt Diakon Gerd Wagner, Initiator und Leiter des So­ zialpaten-Projekts – eine Kooperation der Malteser und der Liebfrauen-Gemeinde.

dung und Kochutensilien werden aktuell vor allem Bettwäsche, Handtücher, Gläser und Besteck gebraucht“, sagt Diakon Gerd Wagner. Gemeinsam mit acht Sozialpaten betreut er das Sachspendenlager in den Räumen der Liebfrauen-Gemeinde.

Ursprünglich war es den Sozialpaten vor allem darum gegangen, betroffene Familien bei Behördengängen zu unterstützen, Ansprechpartner zu benennen und Abläufe zu erklären. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass auch noch an anderer Stelle Unterstützung dringend nötig ist. „Neben Klei-

Das Sozialpaten-Projekt und das neue Sachspenden-Lager erfahren Unterstützung vom Familienbündnis und von der Caritas. Schirmherr des Sozialpaten-Projekts ist Ober-Ramstadts Bürgermeister Werner Schuchmann.

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Abschied Die Malteser Mainz nehmen Abschied von ihrem ehemaligen stellvertretenden Diözesanleiter und Ehrenstadtbeauftragten Albert Hellendahl. Er ist am 10. April im Alter von 84 Jahren gestorben. Albert Hellendahl trat am 1. April 1955 den Maltesern bei. Zunächst war er als Diözesansekretär in Köln tätig, 1963 wechselte er nach Mainz. Er wirkte maßgeblich beim Aufbau der Malteser in Stadt und Diözese Mainz mit. Neben dem Katastrophenschutz, zu dem er durch seine Arbeit beim rheinlandpfälzischen Innenministerium eine besondere Nähe hatte, lag ihm der Auslandsdienst am Herzen. Mit seiner Begeisterung für die Malteser steckte er unzählige Menschen an. Seine guten Kontakte nutzte er, um auch außerhalb des Malteserverbandes erfolgreich für Unterstützung zu werben.

Die Malteser Bingen trauern um Inge Fey, die am 11. Januar im Alter von 60 Jahren plötzlich und unerwartet gestorben ist. Inge Fey engagierte sich mit viel Herz und Einsatz seit Gründung des „Besuchsdienstes mit Herz und Hund“ vor einem Jahr bei den Maltesern. Gemeinsam mit ihrem SchäferhundMix Ricky absolvierte sie erfolgreich die Besuchshunde-Ausbildung und war kurz vor dem Start in die Begleitung von Menschen mit Behinderungen.

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Foto: privat 143 Mal mussten die Malteser bei der Winterworld Hilfe leisten

Frankfurter für 16.000 Technofans im Einsatz Frankfurt. Zum 13. Mal machte sich die „Winterworld“ auf den Weg, um mit fetten Beats und angesagten DJs auf drei verschiedenen Floors einzuheizen. Mittendrin die Malteser Frankfurt, die für die sanitätsdienstliche Versorgung von 16.000 Technofans verantwortlich waren.

„Die Herausforderung ist die Koordination der beiden Etagen und der damit verbundene Mehraufwand“, sagte Einsatzleiter Manfred Steinmetz. Im Einsatz waren drei Rettungswagen, eine Unfallhilfsstelle und mehr als 50 Helfer, darunter Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notärzte.

Mehrere Trupps mit je zwei bis drei Helfern verteilten sich auf den Etagen so, dass alle Teile einer Etage strategisch gleich schnell erreichbar waren. „Ich kann jederzeit alle eingesetzten Kräfte in der Halle umkoordinieren und somit auf jede Veränderung der Lage reagieren. Das ist ein wenig wie Schach spielen“, so Einsatzabschnittsleiterin Sarah Müller, die mit ihrer roten Einsatzmappe stets den Überblick über ihre Helfer behielt. Bis zum Morgengrauen wurden insgesamt 143 Hilfeleistungen durchgeführt, 15 Personen ins Krankenhaus transportiert und mehr als 690 ehrenamtliche Helferstunden geleistet.

Malteser bei den ­Heilig-Rock-Tagen in Trier Trier. (TB) Als katholische Hilfsorganisa-

tion ist es für die Malteser selbstverständlich, dass sie den Sanitätsdienst während der Heilig-Rock-Tage in Trier sicherstellen. Jürgen Schmitt, ehemaliger Diözesangeschäftsführer der Malteser in Trier, koordinierte den zehntägigen Einsatz. Insgesamt 32 ehrenamtlich aktive Helfer haben im April in Sechser- oder Achter-Schichten die sanitätstechnische Versorgung der Veranstaltung mit über 22.500 Teilnehmern aus dem gesamten Bistum betreut. Höhepunkte waren die beiden KiTa-Tage mit über 6.000 Kindern und der „Tag der Orden“. An diesem Tag tauschte Peter Bermes seine Malteser Einsatzkleidung

gegen den Habit der Zisterzienser aus Himmerod, zu deren Gemeinschaft er als Bruder Petrus gehört.

Foto: Thomas Biewen Im Einsatz während der Heilig-Rock-Tage in Trier: Stefan Reinert aus Merzig, Bruder Petrus und Richard Teuber aus Waldalgesheim

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Kurz notiert Große Resonanz auf DemenzSchulung für pflegende Angehörige Bingen. Die Malteser Bingen und Worms haben erstmalig eine Schulung speziell für Angehörige von Menschen mit Demenz veranstaltet. An drei Tagen erhielten die Teilnehmer wichtiges Hintergrundwissen und konkrete Tipps für den Umgang mit den Erkrankten. Die Schulungen stießen auf große Resonanz und waren beide ausgebucht, so dass Foto: Nina Geske Das Team der Malteser Lörzweiler hatte allen Grund zum Strahlen und zum Feiern.

Ein halbes Jahrhundert Malteser Lörzweiler Lörzweiler. (nin) Die Malteser Lörzwei-

ler haben Anfang Mai eine rundum gelungene Jubiläumsfeier aus Anlass ihres 50-jährigen Bestehens gefeiert. Die Helfer hatten sich im Vorfeld viel einfallen lassen, um ihren Gästen einen schönen Tag zu bieten. Und trotz genauester Planung war viel Flexibilität von ihnen gefordert: Denn als die Helfer gerade eine Woche zuvor mitten im Endspurt für die Vorbereitungen der Feier steckten, wurden sie zu einem Einsatz gerufen: Großbrand im Essenheimer Humuswerk. Anstatt letzte Handgriffe in ihrer Unterkunft zu erledigen, versorgten sie vier Tage lang die Einsatzkräfte vor Ort mit Essen und Getränken. „Dank des großartigen Engagements unserer Helfer sind wir dennoch rechtzeitig fertig geworden und haben alles so geschafft, wie wir es uns vorgestellt hatten“, so Alexander Kessel, stellvertretender Beauftragter. Auch die Festredner, die nach dem Gottesdienst beim Festakt in der Hohberghalle Grußworte sprachen, zollten den Lörzweilern große Anerkennung für diesen Kraftakt. „Obwohl ihr eure Feier im Hinterkopf hattet, wart ihr mit eurer Versorgungsstelle der ruhende Pol im Einsatzgeschehen“, sagte Michael März, stellvertretender Kreisfeuerwehrinspektor.

Mit einer Weinbergs-Rundfahrt und Kaffee und Kuchen in der Unterkunft ließen die rund 140 Gäste den festlichen Tag ausklingen.

Foto: privat Die Lörzweiler Malteser freuten sich über nette Gespräche und viele Besucher bei der Jubiläumsfeier.

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Eine Festschrift aus Anlass eines Jubiläums ist eine gute Möglichkeit, die Gliederung mit all ihren Diensten und Engagement-Möglichkeiten vorzustellen. Das Team der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Region HRS hat eine attraktive Vorlage erarbeitet. Bitte wenden Sie sich frühzeitig an Ihren Diözesan-Pressereferenten, um Vorgehen und Inhalte abzustimmen.

weitere Termine in der zweiten Jahreshälfte geplant sind. „Erkrankt ein Angehöriger an Demenz, entschließen sich Familienmitglieder häufig dazu, die Pflege und Betreuung selbst zu übernehmen. Die Motivation ist groß. Doch das nötige Grundwissen fehlt meistens“, erklärt Karin von Dobbeler-Brand, Leiterin der Demenzdienste in Bingen. Die Malteser geben ihre langjährige Erfahrung und ihr Fachwissen im Umgang mit demenziell veränderten Menschen daher gerne weiter. Zu den Inhalten der Angehörigen-Schulung gehören Basiswissen zum Krankheitsbild Demenz, Kommunikation mit Betroffenen, Umgang mit schwierigen Situationen, rechtliche Rahmenbedingungen und die Pflegeversicherung. Der Kurs wurde in Kooperation mit der Barmer GEK angeboten. Die Teilnahme war kostenfrei. Es bestand das Angebot, die an Demenz erkrankten Familienmitglieder der Schulungsteilnehmer während der Kurszeiten durch Malteser Demenzbegleiter zu Hause betreuen zu lassen.

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Personalia Christian ­Reese verstärkt seit dem 1. April das Regional-Controlling als Referent. Sein Dienstsitz ist Limburg. Der 36-Jährige ist Diplom-Kaufmann und bringt mehrjährige Berufserfahrung aus mittelständischen Unternehmen mit. Er folgt auf Christian Lange, der in die Malteser Zentrale nach Köln gewechselt ist.

Foto: Malteser Die Mitglieder der Malteser Theatergruppe Weiler in der Kulisse des „Heiler von Weiler“

Malteser machen Theater: „Der Heiler von Weiler“ Weiler. (SM) Dass die Malteser auch

Ramona Luckhardt übernimmt die Leitung des Kinderhospizdienstes Main-Kinzig -Fulda. Sie ist examinierte Kinderkrankenschwester für Intensivmedizin, arbeitete als Integrationspädagogin mit gehandicapten Kindern und beendet gerade ihre Weiterbildung zur zertifizierten Pflegeberaterin und Case Managerin im Gesundheitswesen. Die bisherige Leiterin des Kinderhospizdienstes, Anita Richter, reduziert ihre berufliche Tätigkeit aus privaten Gründen und wird den Dienst weiterhin in der Ausbildung von Hospizbegleitern unterstützen.

Die neue Malteser Rettungswache in Hofbieber in der Diözese Fulda hat einen neuen Wachleiter: Martin Mahr ist erfahrener Rettungsassistent und konnte zuletzt in der Selbstständigkeit Führungserfahrung sammeln. Er leitete ein Unternehmen, dass sich unter anderem um die Implementierung von QualitätsmanagementSystemen kümmerte.

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schauspielerisch talentiert sind, haben wieder einmal die Kollegen in Weiler im Landkreis Mainz-Bingen bewiesen. Seit fast 30 Jahren ergänzt die Theatergruppe das Spektrum der Malteser Dienste mit kurzweiligen, immer mit Lokalkolorit gespickten Inszenierungen. Im Zentrum der diesjährigen Aufführung des Lustspiels von Bernd

Klietztke stehen die unkonventionellen Behandlungsmethoden eines Dr. Bacchus. „Der Heiler von Weiler“ setzt vor allem auf Wein als Medizin, nach dem Motto „der Weilerer nimmt kä Tablettche“, und ruft damit Unmut im Gesundheitssystem hervor. Seit 1987 trägt dieser Zweig der Malteser zum Vereinsleben in der 2.500-Einwohnergemeinde bei.

Fotos: Josef Dickmann Links: Malteser und THW bei der Bergungsübung im Kindergarten; rechts: Sarah Hiry und Hans Walter Kohlrepp von den Malteser Nunkirchen simulieren eine Patientenversorgung mit Vakuummatratze.

Kinder in Not: Malteser üben Rettungsaktion Nunkirchen. (SM) In einem Kindergarten droht das Dach einzustürzen. 30 Kinder und vier Erzieherinnen sind im Gebäude, müssen in Sicherheit gebracht werden und brauchen medizinische Hilfe. So stellte sich das Szenario für eine gemeinsame Rettungsübung der Malteser aus Nunkirchen und Steinberg mit dem Technischen Hilfswerk Wadern dar. Die Helfer fanden überall Trümmer vor, unter denen Menschen verschüttet waren. Viele davon waren verletzt und mussten unverzüglich medizinisch behandelt werden.

„Es wirkte alles sehr echt. So realistisch war selten eine Übung gestaltet“, so Kai Staudt, stellvertretender Ortsbeauftrager. „Das hat uns echt gefordert. Und dass auch Kinder betroffen waren, hat uns natürlich emotional berührt“, beschreibt Staudt die Atmosphäre am Schauplatz. Die Übung machte deutlich, wie wichtig die umfassende Ausbildung der Malteser und ein gutes Zusammenspiel aller Hilfskräfte ist. Das sahen auch die Vertreter der Stadt Wadern so und lobten den gelungenen Ablauf der Aktion.

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Eine Ära geht zu Ende

Foto: Geske Die Kamera des SWR ist auf das Hund-und-Herrchen-Team gerichtet, das im Stadion des FSV Mainz 05 übt.

Gefilmt: Rettungshunde beim Training in der Coface-Arena Mainz. (nin) Die Rettungshundestaffel der Malteser Mainz hat Besuch vom SWR gehabt. Das dreiköpfige Fernseh-Team begleitete drei Personensuchhunde, zwei davon in Ausbildung, und ihre Hundeführer bei einer ungewöhnlichen Trainingseinheit in der Coface Arena. Die Ehrenamtlichen und ihre Vierbeiner demonstrierten dort, wo sonst der FSV Mainz sein Können beweist, ein-

drucksvoll, worauf es bei der Suche nach einer vermissten Person ankommt. Geübt wurde die Suche nach einem Kind, das nach dem Fußballspiel seine Eltern verloren hatte. „Die Ausbildung macht viel Spaß, und es ist großartig zu sehen, welche Fortschritte die Hunde durch das intensive Training machen“, so eine der Ehrenamtlichen. Der Beitrag ist in der SWR-Mediathek zu finden.

„Elchtest“ für Rettungsdienst-Azubis Gudensberg. Bei einer großen Übung

haben die Malteser in Gudensberg das Können ihrer Rettungsdienst-Azubis unter die Lupe genommen. „Ich denke, dass wir nach diesem Tag unseren realen Ausbildungsstand gut einschätzen können“, sagt Tobias Vratz, Auszubildender im dritten Lehrjahr, und ergänzt: „Es macht einen Unterschied, ob Fallbeispiele theoretisch durchgesprochen werden oder ob man realitätsnah Einsatzszenarien abarbeiten muss.“ Für Praxisanleiter und Ausbilder Christian Bathe war die Übung eine Art „Elchtest“: „Bevor unsere Auszubildenden im August ihre Ausbildung beenden werden, war dies heute nochmal ein echter Belastungstest, der uns genau zeigt, wo wir gegebenenfalls nochmal nach-

Foto: Malteser Die zukünftigen Notfallsanitäter stellten sich auf dem Malteser Praxistag vielen Herausforderungen.

steuern müssen.“ Auch Bürgermeister Frank Börner und Stadtbrandinspektor Verdy Ryffel informierten sich vor Ort über die technischen und medizinischen Versorgungsstrategien in den Übungsszenarien.

Marburg. Zwei Gründungsfiguren haben sich aus ihrem ehrenamtlichen Dienst für den Förderverein des ambulanten Malteser Hospiz- und Palliativpflegedienstes in Marburg verabschiedetet: Über zehn Jahre lang prägten Prof. Dr. Rüdiger Pfab als Vorsitzender und Irmgard Heß als Gründerin und Schatzmeisterin die Arbeit des Vorstands. Bereits vor ihrer Tätigkeit im Förderverein engagierten sich beide über drei Jahrzehnte ehrenamtlich in der Betreuung und Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen. HilfsdienstPräsident Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin würdigte in der Jahreshauptversammlung das herausragende Engagement: „Sie haben sich viele Jahre mit hoher Fachkenntnis und großem Herz für die Betreuung und Begleitung sterbender Menschen eingesetzt. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.“

Foto: Malteser Prof. D. Rüdiger Pfab (4. v. r.) übergibt die Leitung des Fördervereins an Dr. Jorge Riera Knorrenschild (5. v. r.).

Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Dr. Jorge Riera Knorrenschild, Oberarzt im Tumorzentrum der Universitätsklinik Marburg-Gießen, berufen. Damit wird auch an die vierzigjährige Zusammenarbeit mit den Ärzten der Krebsstation der Universitätsklinik angeknüpft. Als Schatzmeister wurde Frank Usbeck von der Sparkasse Marburg-Biedenkopf gewählt. Von Brandenstein gratulierte beiden zur Berufung: „Wir haben zwei kompetente und menschlich hoch engagierte Mitglieder gewonnen. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam viel bewegen und den Herausforderungen der Zeit gut begegnen können.“

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Malteser Jugend ­unterwegs

Foto: Malteser

Region. Einmal im Jahr packt die Malteser Jugend in allen Ecken unserer Region ihre Taschen und trifft sich zum großen Diözesanjugendlager. Den Start in die Jugendlager-Saison machten die Speyerer. Über Christi Himmelfahrt ging es mit 78 Teilnehmern nach Schmitshausen, wo „Mali Potter“ zum „Trimagischen Tournier“ eingeladen hatte. An Pfingsten zog es gleich drei Diözesen raus in die Lagerwelt: Die Limburger suchten mit 62 Jugendlichen in Nastätten den Superhelden. Die Fuldaer veranstalteten mit 65 Teilnehmer das „Spek-

Foto: Malteser

Foto: Malteser

takulum zu Großenlüder mit einem Turnier der vier Spitzen“. Und Trier schoss mit 275 Jugendlichen beim „Zünftetreffen in Wischem“ im Würschheim den Vogel, pardon: den Teilnehmerrekord ab. Fulda, Limburg, Speyer, Trier… Da fehlt doch jemand? Richtig! Mainz. Die Jugend der Diözese Mainz fährt über Fronleichnam weg. Zu spät für den Redaktionsschluss des Malteser Magazins. Den Bericht gibt es in der kommenden Ausgabe. Versprochen. Die Malteser Jugend der Diözesen Limburg (oben), Trier (Mitte) und Speyer (unten)

Foto: Malteser

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Mitte links: Hilfsdienst-Präsident und Diözesanleiter in Fulda, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, besuchte das Spektakulum der Jugend Fulda.

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- - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - Mit den Maltesern in die erste Liga Frankfurt. Das wird eine klasse Saison für die F1Junioren des FV 08 Neuenhain. Seit Saisonbeginn kicken die Youngsters erfolgreich mit dem Malteser Logo auf der Brust. Ausgedacht und finanziert hat dies Silke Burkhart, die sich seit drei Jahren bei den Frankfurter Maltesern als Projektleiterin und im Malteser Social Day ehrenamtlich engagiert. Ihr Sohn Konstantin (9) findet es „cool“, mit dem Malteser Logo auf dem Trikot zu spielen, weil – wie er sagt – „die Malteser so vielen Menschen helfen!“ (Lioba Abel-Meiser) Foto: Silke Burkhart Kleine Kicker ganz stolz – mit dem Malteser Logo vorne auf dem Trikot

Freizeitspaß für Kids mit Handicap Altenstadt. (nin) Spaß, spannende Ausflüge und

nette Gesellschaft mit Gleichaltrigen hatten zehn junge Menschen mit Handicap bei den Osterferienspielen der Malteser Altenstadt. „Es ist toll zu sehen, wie ansonsten eher ruhige und zurückhaltende Kinder aufblühen und ihren Möglichkeiten entsprechend aktiv werden“, erzählt Carmen Meyer, Leiterin Soziale Dienste. Meyer hatte gemeinsam mit Susanne Schnell die Ferienspiele organisiert. Geschulte Helfer der Malteser, darunter zwei Krankenschwestern, sorgten für eine Ein-zu-eins-Betreuung der Kinder und Jugendlichen. „So wissen die Eltern ihre Kinder in guten Händen“, erklärt Meyer.

Foto: Geske Auf dem Programm der Ferienspiele stand unter anderem ein Besuch des ZDF in Mainz.

Jugend erstellt Wheelmap für ­Rollstuhlfahrer Speyer. (ktb) Die Kinder und Gruppenleiter der Malteser Jugend Speyer haben einen Rollstuhlführerschein absolviert und das erworbene Wissen direkt in die Praxis umgesetzt. Sie erkundeten Neustadt mit dem Rollstuhl, testeten die Wege und Geschäfte auf Barrierefreiheit und erstellten eine „Wheelmap“: eine Karte, die Rollstuhlfahrer über die befahrbaren Wege und Geschäfte informiert. Doch damit nicht genug. Die Kinder besuchten mit Senioren vom Seniorenheim „Ludwigshöhe“ in Edenkoben den Landauer Zoo und konnten die Rollstuhlfahrer richtig begleiten.

Foto: Barbara Zecevic Einen Tag im Rollstuhl verbrachte die Malteser Jugend, um am eigenen Leib zu erfahren, welchen ­Herausforderungen sich Rollstuhlfahrer im Alltag stellen müssen.

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- - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - Jugend der Region bildet sich fort Region. (karo) Zu einer länderübergreifenden Fortbil-

Foto: Kasprzyk Die Malteser Jugend bildete sich gemeinsam fort – auf dem Foto die Teilnehmer, die sich mit Möglichkeiten und Grenzen von Social Media beschäftigten.

dung hat sich die Malteser Jugend in Mainz getroffen: 40 Gruppenleiter und Gruppenleiterassistenten aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland beschäftigten sich einen Tag lang mit den Themen „Schutz vor sexueller Gewalt“, „Social Media“ und „Kochen für Großveranstaltungen“. „Wir möchten unsere Gruppenleiter und ihre Assistenten für relevante Themen sensibilisieren. In den Workshops erhalten sie zudem praktisches Wissen für ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen“, sagt Cara Basquitt, Jugendreferentin der Malteser im Bistum Limburg.

DJFK in Speyer: Sprecherin im Amt bestätigt Speyer. (kb) Melani Minges bleibt weiterhin die Sprecherin des Diözesanjugendführungskreises Speyer. Sie wurde bei der vergangenen Diözesanjugendversammlung in ihrem Amt bestätigt. Zu ihren Stellvertreterinnen wurden Stefanie Minges und Veronika Garrecht gewählt. Sven Dossinger und Jasmin Slupina sind als Jugendvertreter aktiv, Sebastian Gast wurde zusätzlich als Mitglied in den Jugendführungskreis berufen.

Foto: Jennifer Arweiler Im Auftrag der Malteser Jugend Speyer aktiv (v. l.): Sebastian Gast, Veronika Garrecht, Melani Minges, Stefanie Minges, Sven Dossinger, Jasmin Slupina

Foto: Malteser Geschafft: die frisch gebackenen Gruppenführer aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland

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Verstärkung durch 16 neue ­Gruppenführer Ober-Ramstadt. (nin) Die Malteser in der Diözese Mainz haben erstmals seit vielen Jahren wieder einen Kurs zur Ausbildung von Gruppenführern angeboten. 16 Teilnehmer – alle aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland – absolvierten erfolgreich den Kurs unter der Leitung von Hanns Roesberg vom Institut für Gefahrenabwehr. An drei Wochenenden lernten sie in Ober-Ramstadt alles Notwendige, um Gruppen mit sechs Personen bei Sanitätsdienst und Katastrophenschutzeinsatz zu führen. „Wir freuen uns sehr, dass die neuen Gruppenführer unsere künftigen Einsätze fachlich bereichern“, so Roy Kanzler, Diözesanreferent Notfallvorsorge.

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- - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - Neue Schulsanitäter im Saarland Quierschied. Im Theodor-Heuss-Gymnasium Sulz-

bach wurden 19 Schüler von den Maltesern Quierschied zu Schulsanitätern ausgebildet. Nach Kursabschluss überreichte Diözesanausbildungsreferent Matthias Krämer den frisch gebackenen Helfern den ersten Einsatzrucksack beim Tag der Offenen Tür der Schule und berief Silke Stopp zur Koordinatorin. Im Anschluss demonstrierten die Mädchen und Jungen vor Eltern und Mitschülern die Versorgung von Verletzten nach einem Unfall. Foto: Torsten Simmet, Malteser Hilfsdienst Diözesanausbildungsreferent Matthias Krämer und Silke Stopp (1. u. 2. v. l.) mit den neuen Schulsanitätern des Theodor-Heuss-Gymnasiums Sulzbach

Zwei neue Fahrzeuge für ­Niederselters Niederselters. Die Malteser der Lehrrettungswache in Niederselters sind mit gleich zwei neuen Fahrzeugen unterwegs: Heinz Georg Muth, Kreisbeauftragter der Malteser im Landkreis Limburg-Weilburg und Diakon, segnete den Rettungswagen und den Notarzteinsatzwagen sowie die darauf eingesetzten hauptamtlichen Retter. Der Rettungswagen verfügt über einen 163-PS-Motor mit einem Hubraum von rund 2.200 ccm, Automatikgetriebe und Zwillingsbereifung. Das Fahrzeug hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,6 Tonnen. Im Kofferaufbau wurde ein Überrollbügel verbaut. Beide Fahrzeuge haben ein Fahrgestell von Mercedes Benz und wurden von der Firma Ambulanz Mobile ausgebaut.

Foto: Malteser Diakon und Kreisbeauftragter Georg Muth segnet die neuen Malteser Fahrzeuge ein.

Oberbürgermeister dankt für ­Blockupy-Einsatz Frankfurt. (karo) Nach den schweren Ausschreitungen bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt hat Oberbürgermeister Peter Feldmann Polizei, Feuerwehr und Rettungkräften für ihren Einsatz gedankt. Zu den geladenen Gästen beim Empfang im Kaisersaal im Römer gehörten auch die Malteser Frankfurt. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes waren am 18. März ebenfalls vor Ort. Anders als 150 Polizisten blieben sie glücklicherweise unverletzt.

Foto: Kasprzyk Oberbürgermeister Peter Feldmann (M.) mit den Malteser Rettungsdienstmitarbeitern beim Empfang im Römer

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- - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - - NAMEN & NOTIZEN - - Unterstützung für Seligsprechung von Fra’ Bertie Mainz/Rom. In „seliger Mission“ waren rund zehn eh-

Foto: Malteser

renamtliche Helfer der Malteser im Bistum Mainz zu Besuch in Rom: Sie nahmen an der Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens für den verstorbenen Großmeister des Malteser Ritterordens, Fra’ Andrew Bertie, teil. Wenn das Seligsprechungsverfahren erfolgreich ist, wäre Fra’ Bertie nach dem Ordensgründer, dem seligen Gerhard, der zweite selige Großmeister der Malteser in der 900-jährigen Geschichte des Ordens. Die Delegation aus dem Bistum Mainz gehörte zu rund 1.300 Maltesern aus 35 Nationen, die an dem feierlichen Akt in der Lateranbasilika teilnahmen.

Die Mainzer Delegation erlebte zwei spannende und sehr ereignisreiche Tag in Rom.

Girl’s Day: Mädels, rein in die ­Rettungswachen!

Foto: privat Christian Darantik und Martine Sebbes von den Maltesern Niederselters zeigen den Schülerinnen Rettungswagen.

Region. Wie die Lehrrettungswache Niederselters beteiligten sich in diesem Jahr wieder viele Malteser Rettungswachen an dem bundesweiten Girl’s Day und gaben Schülerinnen ab der fünften Klasse einen Einblick in ihren Berufsalltag. Auch wenn die Männer im Rettungsdienst in der Überzahl sind: Ein Drittel der Rettungsdienst-Mitarbeiter bei den Maltesern in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sind Frauen. Sie sind zur Stelle, wenn ein Mensch in Lebensgefahr ist. Mit dem Rettungswagen fahren sie zu den Patienten, leisten medizinische Hilfe und retten gemeinsam mit ihren männlichen Kollegen Leben.

Schüler schnuppert medizinische Luft Bad Kreuznach. Bad Kreuznach hat 43 neue Schulsa-

Foto: Malteser Nicht nur für das Gruppenfoto gut aufgestellt: die schlagkräftige Truppe der Schulsanitäter mit ihren betreuenden Lehrern und den Ausbildern der Malteser

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nitäter. Drei Wochen lang haben die Malteser die Schülerinnen und Schüler des Lina-Hilger-Gymnasiums sowie der Alfred-Delp-Schule in Theorie und Praxis ausgebildet und auf ihre Aufgaben vorbereitet. Schüler Simon Christ berichtet, dass sein Interesse an Erster Hilfe und der Wunsch, im Notfall kompetent helfen zu können, ihn zum Schulsanitätsdienst geführt haben. Mit der Ausbildung zum Schulsani hat er nun erste medizinische Luft geschnuppert und seinen Berufswunsch gefestigt.

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Fünf Wochen, 12 Spielorte, 17 Konzerte und 1.150 Euro

Gitarrenensemble Viva Musica ­sammelte für Malteser Kinderhospizdienst Gründau/Bad Soden-Salmünster. 17 Konzerte

in fünf Wochen an zwölf verschiedenen Spielorten: Das ist die beeindruckende Bilanz eines Spenden-Konzertmarathons des Gitarrenensembles „Viva Musica“. Insgesamt 1.150 Euro erspielten die sechs jungen Musiker zusammen mit ihrem Lehrer Bernabé Gallego. Gemeinsam übergaben sie die Spende an die Koordinatorin des Malteser Kinderhospizdienstes Main-Kinzig-Fulda, Anita Richter, und die ehrenamtliche Hospizbegleiterin Petra Schreiber. Bereits zum zweiten Mal sammelte das junge Ensemble für den Malteser Kinderhospizdienst. „Wir wissen, dass hier eine großartige und notwendige Hilfe geleistet wird. Nicht jeder hat das Glück, gesund zu sein, und deshalb unterstützen wir die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer“, erzählt der Leiter des Gitarrenensembles Bernabé Gallego. Neben der Musik stand während der Konzerte auch das Thema Hospizarbeit im Mittelpunkt. „Mir war es wichtig, nicht nur Geld zu sammeln, sondern auch über die Arbeit des Kinderhospizdienstes zu informieren“, so Gallego.

Foto: Beata Maronska-Gallego Die Jungs des Ensembles Viva Musica überreichten ihre Spende an Anita Richter und Petra Schreiber (M.) sowie Sabine Kroh (hintere Reihe) vom Malteser Kinderhospizdienst Main-Kinzig-Fulda.

Friedhofsfahrdienst St. Ingbert erhält Rotary-Preis St. Ingbert. (kb) Nachhaltige Projekte für Menschen vor Ort – die förderten die Rotarier St. Ingbert mit ihrem Rotary-Preis 2015. So erhielten auch die Malteser St. Ingbert eine Spende über 1.900 Euro für ihren ehrenamtlichen Friedhofsfahrdienst für Senioren mit eingeschränkter Mobilität. „Mit dem Geld werden wir eine Einstiegshilfe an unserem Bus installieren und Fahrzeugkosten decken“, erklärte die Malteser Stadtbeauftragte Sabine Grimm erfreut bei der Spendenübergabe.

Foto: privat Stadtbeauftragte Sabine Grimm (M.) und Gerd Bastian, Fahrdienstverantwortlicher, freuten sich über die Spende vom Präsidenten des Rotary-Clubs St. Ingbert, Manfred Schmitz (r.).

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Impressum

Patrick Tapp folgt auf Franz Plesser Limburg. (GP) Franz Plesser wurde als ehrenamtlicher Finanzkurator im Vorstand der Malteser im Bistum Limburg verabschiedet. Er legte sein Amt auf eigenen Wunsch aus beruflichen Gründen nieder. Zu seinem Nachfolger berief Diözesanleiter Nikolaus Graf von Plettenberg Patrick Tapp. Der 49-jährige Jurist ist Unternehmer und Präsident des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV). Als Mitbegründer der Fundraising Akademie und

Geschäftsführer der DIALOG FRANKFURT GmbH verfügt Tapp über langjährige Foto: privat Erfahrungen in den Bereichen Sozialmar- Patrick Tapp keting, Fundraising und Kommunikation. Als Finanzkurator möchte Tapp daher einen Schwerpunkt auf die Mittelbeschaffung, das sogenannte Fundraising, legen.

Korrektur „Malteser ist man nicht allein“ – gerne zitieren wir diese Leitlinie zur Orientierung und Motivation unseres Miteinanders heute, hier und jetzt. In Wahrheit erstreckt sie sich auch auf gestern, dort und einst. Wir sind heute Malteser, weil andere einst die Initiative ergriffen und uns vorgelebt haben, was es heißt, Malteser zu sein. Umso schlimmer, wenn prominente, höchst verdiente ehemalige Aktive zu lesen bekommen, dass wir heute nicht einmal mehr ihre Mitgliedsdauer

Malteser Hilfsdienst Regionalgeschäftsstelle Hessen/RheinlandPfalz/Saarland Frankfurter Straße 9 | 65549 Limburg V. i. S. d. P.: Karolina Kasprzyk Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 06431-9488-222 | Telefax: 064319488-100 E-Mail: [email protected] Redaktion: Thomas Biewen (TB), Stefanie Bode (stb), ­Karin ­Brodowski (kb), Nina Geske (nin), ­Sabine Mach (SM), Gudrun Preßler (GP), ­Karolina Kasprzyk (karo)

richtig in Erinnerung behalten. So hatte sich in der vergangenen Ausgabe des Malteser Magazins bei den Jubilaren der Fehlerteufel eingeschlichen. Wir möchten richtigstellen: Paul Mohr ist seit 51 Jahren und Herbert Endlein seit 47 Jahren Mitglied bei den Maltesern und nicht wie berichtet seit 65 Jahren. Elfriede Weber haben wir fälschlicherweise zur 50-jährigen Mitgliedschaft gratuliert. Frau Weber ist jedoch 1983 eingetreten und damit seit 32 Jahren Mitglied. Wir bitten, die Fehler zu entschuldigen!

Wir gratulieren! |  zur Mitgliedschaft bei den Maltesern: zu 50 Jahren Mitgliedschaft: Fulda: Alfred Michel, Erika Plur; Mainz: Franz Engelstädter, Rüdiger Kremmelbein, Karl-Heinz Schäfer zu 45 Jahren Mitgliedschaft: Fulda: Winfried Bug, Gerhard Herbert, Franz-Peter Mehler, Alfred Möller; Limburg: Christopher HirtzClemen; Mainz: Gertrud Burkart, Robert Ruhl; Speyer: Thomas Grasse, Hans Ott

zu 30 Jahren Mitgliedschaft: Fulda: Werner Abel, Thomas und Gabriele Boehm, Edgar Brust, Jürgen Diegelmann, Petra Herbert, Maria-Gertrude Nicht, Jürgen Nowak, Christa Schreiber; Limburg: Norbert Häger, Kurt Stephan Herrmann, Ralf Krüger, Andreas Mayer, Susanne Meixner, Maria Schmitt, Margarete Sieber, Matthias Werner, Werner Zingelmann; Mainz: Thomas Blanck, Markus Gutzler, Markus Händel, Astrid Herzog-Landeck, Annemarie Kaltenthaler, Heiko Kaltenthaler, Gerd Kretschi, Holger Liebmann, Thomas Marschall, Christel Meilinger, Heinrich von Kienlin, Hermann Weinberger, Robert Winter, Gunnar Witt, Klaus Wittek; Speyer: Armin Balzer, Ansgar Daubner, Barbara Grabsch, Karina Grob-Klein, Stephanie Haseloff, Pirmin

zu 40 Jahren Mitgliedschaft:

Palm, Monika Schneider, Cäcilia Spies, Walter Weber

Fulda: Martin Herzig, Elisabeth Schulz, Helmut Simon; Limburg: Leni Friedrich, Gerwin Hummel, Anni Okaty, Klara Schwiebode, Wilfried Wiffler, Bernd Ruckes; Mainz: Magda Boch, Sigrid Boss-Ruhl, Maria Dörsam, Bernd Fischer, Theobald Fleischmann, Bernd Kissinger, Doris Plätz, Wolfgang Raule, Rupert Rösch, Robert Roth, Lydia Schmitt, Anita Schmitt, Karl Schrimpf, Bernd Schulze

|  zum Dienstjubiläum:

zu 35 Jahren Mitgliedschaft: Fulda: Erika Ellinghaus, Robert Ruppel, Wolfgang Ruth, Rainer Schatzky, Jürgen Seikel, Jörg Stichel; Limburg: Robert Arnold, Margit Dreher, Herbert Fink, Bruno Johann; Mainz: Harald Freytag, Daniela Groß, Frank Hensel, Walter Kundel, Andrea Nollert, Gerhard Linus Pfeffermann, Monika Rühr, Gerd Schmitt, Manfred Schombert; Speyer: Martin Duhl, Dorothea Förch-Maier, Josef Hoffmann, Frank Leibrock, Harry Lutz, Monika März, Sabine Motsch, Michael Vornetran

XVI | Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland

zu 25 Jahren Dienst: Andreas Nies (Neuwied), Frank Zimmermann (OestrichWinkel) zu 20 Jahren Dienst: Thomas Fritsch (Fulda/Kleinlüder), Matthias Krause (Wetzlar) zu 15 Jahren Dienst: Annerose Weber (Neunkirchen), Norbert Jung (Neunkirchen), Stephan Vettel (Mainz-Bingen) zu 10 Jahren Dienst: Patrick Baguley (Saarbrücken), Thomas Herborn (Bad Camberg), Frank Czekalla (Eltville), Günther Julemann (Fritzlar), Sybille Tobisch (Main-Kinzig), Maria Müller (Main-Kinzig), Ilona Diesburg (Saarbrücken), Resat Tanriverdi (Fulda), Thorsten Schöppner (Fulda/Kleinlüder), Miroslawa Grajek (Oestrich-Winkel), Günter Heim (Speyer)

|  zum Geburtstag 70 Jahre alt wurden:  Fulda: Karl-Heinz Kraus; Limburg: Marita Brönner, Margot Fritsch, Matthias Plieninger, Ehrentaud Rother; Mainz: Wolfgang Fries; Trier: Maria Krause, Doris Laakmann, Ulrike Neumann, Heinz-Peter Teller, Hiltrud Wittenbecher 75 Jahre alt wurden:  Fulda: Hans Gottschlich; Limburg: Marlies Küsgens, Monika Lindemann, Ilse Wittenborn; Mainz: Karin Himmelstein, Friederike Jansohn, Elsbeth Wilmsen; Speyer: Friedel Grahe, Walburga Özcandarli; Trier: Hildegard Corde, Ingeborg Diebolt-Tolkmitt, Anita Jung, Maria Müller, Aloisius Müller 80 Jahre alt wurden:  Limburg: Trude Baumbach, Ines Schwarze, Agnes von Francken-Sierstorpff; Mainz: Heinz Maul; Trier: Katharina Bomberding, Margarete Esch, Siegfried Meyer, Eleonore Roth 85 Jahre alt wurden:  Fulda: Christine Maar; Limburg: Gisela Herrmann; Mainz: Herta Jung 90 Jahre alt wurden: Fulda: Gustav Hildebrand, Katharina Jakobi