RAMSAU PICHL SCHLADMING. Liebe ist

Oktober 2014 www.meinepfarre.org RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH 2. Jahrgang, Nr. 1 HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING Liebe ist ... Wort des ...
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Oktober 2014

www.meinepfarre.org

RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH

2. Jahrgang, Nr. 1

HAUS

KULM/RAMSAU

PICHL

SCHLADMING

Liebe ist ...

Wort des Pfarrers

Foto: fototom.at

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eit 1. September ist Sr. Elisabeth Rexeis FIC (= Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis) als Pastoralassistentin für alle 5 Pfarren in unserem Pfarrverband angestellt. Ich möchte Sr. Elisabeth nochmals auf das herzlichste willkommen heißen. In der Sendungsfeier am 4. Oktober im Grazer Dom gab der Herr Generalvikar den gesendeten Pastoralassistenten folgende Gedanken und Wünsche mit auf den Weg: „Wir erleben eine Kirche des Aufbruchs, eine Kirche, die an die Ränder geht. (…) In dieser Kirche dürfen und sol-

gepflegt und umhegt. Die Blumenpracht haben die Jurymitglieder der „Entente Florale“ überzeugt und beeindruckt. Jesus Christus lädt uns auch ein, Weltmeister zu werden, Weltmeister der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe, Weltmeister des Glaubens und des Vertrauens an ihn, den Herrn. Möge der Glaube bei uns auch aufblühen, Frucht bringen und für Mitmenschen anziehend und attraktiv wirken. Im Juni dieses Jahres wurden unsere 5 Pfarren einer internen Revision unterzogen. Margit Steiner aus der Erzdiözese Wien prüfte und untersuchte unsere Pfarren in allen pfarrlichen Belangen. Bis auf wenige Punkte, wie z.B. die personelle Situation von (zu wenig) hauptamtlichen Angestellten, verlief die Revision und das mittlerweile vorliegende Ergebnis durchaus positiv.

len wir dem auferstandenen Herrn dienen. Wir sind dabei keine Gurus, sondern Boten, die einladen, mit dieser Kirche mitzugehen und mitzuleben. So können wir ein Evangelium sein.“ Liebe Sr. Elisabeth, wir freuen uns auf dein „Evangelium-Sein“ hier bei uns in unserem Pfarrverband. „Wofür schlägt dein Herz?“ So lautet das Motto über das Arbeitsjahr 2014/2015 in unserer Diözese. Es ist dies eine Frage, die wir uns immer wieder stellen sollen. Wenn wir an unsere Heimatpfarre, an unseren Pfarrverband, an unsere Mitchristen denken: Wofür schlägt unser Herz? Dieses Jahresthema ist eine logische Weiterführung der vergangenen 2 Jahre: Nach dem „Jahr des Glaubens“ und dem „Jahr der Hoffnung“ folgt nun das „Jahr der Liebe“. Also: Wofür schlägt dein Herz? Der Gemeinde Haus ist es gelungen, Europameister bei der „Entente Florale“ zu werden. Im vergangenen Frühling wurde viel gepflanzt und gesät, liebevoll

Pfarrer Andreas Lechner

Der Pfarrverband auf einen Blick www.meinepfarre.org Fotos: Wolfgang Griesebner (2)



„Tag der Region“ im Kulturhaus Liezen Am 3. Oktober trafen sich im Liezener Kulturhaus mehr als 150 Personen aus der Region Liezen, dem Dekanat Admont und Oberes Ennstal/Steirisches Salzkammergut, um sich über Hoffnungsspuren in unserer Region auszutauschen.

Oktober 2014 | Meine pfarre

Sprechstunden des Pfarrers nach persönlicher Vereinbarung r.k. Pfarramt Schladming Siedergasse 620, 8970 Schladming T 03687/22359, Mobil: 0676/87426186 E-mail: [email protected] Kanzleistunden für Schladming, Pichl, Assach und Kulm im Pfarrbüro Schladming Di 7.30 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Fr 7.30 – 12.00 r.k. Pfarramt Haus 8967 Haus i. E. Nr. 1 T 03686/2316 E-mail: [email protected] Kanzleistunden im Pfarrhof Haus Mi 13.00 – 17.00 Pfarrsekretärin

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in „Zwischenstopp“ auf dem Diözesanen Weg, der bis zum Jubiläumsjahr 2018 weitergeht. Es wurde ein vielfältiges Programm unter Anwesenheit von Bischof Dr. Egon Kapellari geboten. Personen aus Wirtschaft, Politik und Kirche diskutierten über Probleme und Hoffnungen, die sie in unserer Region in der Zukunft sehen. Das neue Projekt „bibelteilen“, zu dem man sich ab sofort anmelden kann, wurde vorgestellt (Näheres: http://unterwegs.graz-seckau.at/regioteams/regioteam-liezen). Den Abschluss

Pfarrer Mag. Andreas Lechner T 0676/87426015

Kanzleistunden im Pfarrhof Assach Fr 9.30 – 10.15

Ein Gewinn(er) beim Regiotag: mit Pfarrer Andreas auf den Dachstein des Tages bildete eine Prozession unter musikalischer Begleitung der Liezener Guggamusik zur Kirche, wo in einer Andacht der Segen Gottes für den weiteren gemeinsamen Weg erbeten wurde. Sr. Elisabeth Rexeis

Diakon Hannes im Pfarrhof Assach T 03686/4343, Mobil: 0676/87426078 jeden Montag (außer Feiertage) 19.00 – 20.00 für den Pfarrverband Pastoralassistentin Sr. Mag.a Elisabeth Rexeis Kirchengasse 1, 8967 Haus i. E. T 0676/87426259 E-mail: [email protected]

Gedanken zum Wort

Ein herzliches Grüß Gott! Liebe ist… vorherbestimmt?! Es mag vielleicht nicht verwundern, dass jemand, am Gedenktag des hl. Bonaventura 1983 geboren, auf den Namen der hl. Elisabeth v. Thüringen getauft, Franziskanerin wird.

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nd doch bleibt es ein Geheimnis Gottes und eine Überraschung, dass mein Lebensweg 2011 zu den Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis (Grazer Schulschwestern) führte. Aufgewachsen in Graz-Gösting machte ich, neben meiner Tätigkeit als Sekretärin an der Uni Graz, die Abendmatura. Dem Wunsch in der Seelsorge tätig zu werden folgend, studierte ich ab 2006 Fachtheologie in Graz. Am Institut für Neutestamentliche Bibelwissenschaft entdeckte ich als Studienassistentin die Liebe zur Wissenschaft. Im Pfarrverband Graz-Gösting vielfältig engagiert reifte während des Studiums die Berufung zum Ordensleben. Es gibt kein besonderes „Berufungserlebnis“. Es kam kein Blitz vom Himmel, keine Stimme, die Befehle erteilt, sondern ein immer neuer liebender Lockruf von Gott. Der Wunsch, in

ein Kloster einzutreten, ließ mich nicht mehr los. Je mehr ich mich mit anderen austauschte, die diesen Weg gingen, umso stärker wurde auch meine Sehnsucht und bald überwog sie den Wunsch, eine eigene Familie zu gründen. Jemand hat einmal Berufung als einen Tanz mit Gott beschrieben: Gott führt uns im Leben, aber liebevoll, nicht so als würde ER seine Tanzpartner irgendwohin zerren, sondern behutsam führt ER in eine Richtung. Ich glaube nicht, dass im Leben alles vorherbestimmt ist. In der Taufe sind wir alle in die Nachfolge Christi gerufen. Ich fühlte mich immer ganz frei mich für oder gegen meine Berufung zu entscheiden, doch an einem bestimmten Punkt wurde mir klar, dass ich die liebevolle Einladung, IHM mein ganzes Leben zu schenken, nicht mehr ausschlagen konnte. So legte ich am 30. August 2014 meine ersten Gelübde in

Pfarrverbandsklausur in Admont

„Bibliodrama“ zum Thema „Aufbruch ins gelobte Land“

Vom 10. bis 11. Oktober 2014 waren die Pfarrgemeinderäte unserer fünf Pfarren zu einer Klausurtagung nach Admont eingeladen.

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ar vor zwei Jahren das Thema für die Klausur „Liturgie“ und im vergangenen Jahr „Die Sakramente“, so setzten wir uns heuer mit dem „Glaubensbekenntnis“ intensiv auseinander. Nach einer kurzen geistlichen Einstimmung von Pfarrer Andreas Lechner begleitete uns P. Jeremias mit seiner lebendigen und mitreißenden Art durch das „Glaubensbekenntnis“. Anhand der Abrahamserzählung sondierten wir unseren Glauben. Faszinierend dabei war, dass jeder der

Teilnehmer ein sehr persönliches Glaubenszeugnis gab. Am Samstagabend diskutierten die PGR Themen und Fragen aus den Pfarren, bevor die Gespräche in der Hotelbar intensiv und lange weitergeführt wurden. Am Samstagvormittag wiederum gingen wir einen Parcours zu einzelnen Artikeln des Glaubensbekenntnisses, angeleitet und geführt von P. Jeremias. Das gemeinsame Mittagessen beendete eine außergewöhnliche Klausur, aus der jeder Teilnehmer Profit für sein Glaubensleben ziehen konnte.So soll auch auf diesem Wege P. Jeremias ein herzliches Dankeschön gesagt werden, oder in Abwandlung eines Liedtextes von Udo Jürgens: „Merci Jerry!“ Pfarrer Andreas Lechner

unserer Mutterhauskirche in Graz-Eggenberg ab. Für zwei Jahre habe ich versprochen, in Gehorsam, Armut und eheloser Keuschheit zu leben, im Geiste des hl. Franziskus. Nun geht mein „Tanz“ mit Gott weiter. Wie bei einem Tanz geht es mal vor dann wieder zwei Schritte zurück. Es kommen Wendungen, Drehungen und Zwischenschritte und doch ergeben sie im Rückblick einen schönen Tanz. Man kommt ab und zu aus dem Takt und doch hilft Gott, dass man immer wieder den richtigen Weg zurück findet. Mein Pastoralpraktikum absolvierte ich 2013 in der Stadtpfarre in Graz. Ich freue mich, dass ich meine Fähigkeiten nun als Pastoralassistentin im Pfarrverband Schladming einsetzen kann, wo ich hoffe, in der vielfältigen Arbeit mit Menschen und Gruppen, die franziskanische Spiritualität lebendig weitergeben zu können. Am 4. Oktober 2014 wurde ich mit vier anderen Kollegen und Kolleginnen von Bischof Dr. Egon Kapellari im Rahmen einer Festmesse im Grazer Dom in den pastoralen Dienst gesendet. In den letzten Jahren ist mir die Anbetung ein kostbarer Teil meines Lebens geworden, woraus der Leitspruch „Du bist der heilige Herr, der alleinige Gott, der du Wunderwerke vollbringst“ erwachsen ist, den ich für die Sendungsfeier gewählt habe. Dieser Vers, mit dem der „Lobpreis Gottes“ – ein Gebet des hl. Franziskus – beginnt, soll mich in meinen Tätigkeiten leiten. Liebe ist… ein großes Geschenk von Gott, für das ich sehr dankbar bin. So wünsche ich uns allen, dass wir uns immer wieder neu auf diesen Tanz mit Gott einlassen, um immer tiefer unserer Berufung als Christen und Christinnen folgen zu können! Frieden und Gutes wünscht Ihnen Ihre Pastoralassistentin Sr. Mag.a Elisabeth Rexeis

Ehejubilare 2014 Passend zum kommenden Jahresmotto der Diözese, zum Jahr der Liebe, sind diesmal die Ehejubilare unseres Pfarrverbandes am Titelbild zu sehen. Mit einem Dankgottesdienst und anschließendem Beisammensein bei Speis und Trank feierten die Jubelpaare heuer in Assach. Foto TOM danken wir für das Titelfoto. Allen Helferinnen und Helfern für den Blumenschmuck und die Agape. Bettina Koller und ihrem Team für die gute Bewirtung, sowie Pfarrer Andreas für die feierliche Messe.

Meine pfarre | Oktober 2014



thema

Der Empfang der heiligen Kommunion

V

om Wissen, dass wir in der hl. Kommunion unmittelbar Jesus Christus begegnen, soll auch unser Hinzutreten und der Empfang der hl. Kommunion selber, unsere ganze Körpersprache erzählen. Hingehen und Empfangen der hl. Kommunion und auch das Weggehen sollen dabei dem Heiligen Platz und Ehrfurcht geben. Die folgenden Zeilen mögen uns dabei helfen, unseren persönlichen Kommunionempfang wieder aufs Neue zu betrachten. Cyrill von Jerusalem (ca. 313 – 386 n. Chr.) schreibt in seiner 5. mystagogischen Rede über das Hinzutreten und den Empfang der hl. Kommunion wunderschöne Zeilen. Er schreibt: „Wenn du vortrittst, sollst du die Hände nicht flach ausstrecken und die Finger nicht spreizen, sondern lege die linke Hand unter die rechte; mach gleichsam einen Thron, um den König zu empfangen, nimm mit der hohlen Hand den Leib Christi auf und antworte: AMEN. Heilige behutsam die Augen durch die Berührung mit dem heiligen Leib und gib acht, dass dir nichts verlorengeht. Wenn dir jemand Goldkörner gäbe, würdest du dann nicht mit größter Sorgfalt darauf achten, dass dir nichts verlorengeht? Wirst du also nicht noch viel mehr achtgeben, dass dir auch nicht ein einziges

Oktober 2014 | Meine pfarre

Krümlein herunterfällt, von dem, was viel kostbarer ist als Gold und Edelstein?“ Dieser alte Text ist ein Zeugnis für die Handkommunion, die schon damals üblich war, freilich umhüllt von größter Ehrfurcht. Später wurde es in der Kirche, wohl in der Konsequenz solcher Ehrfurcht vor den heiligen Geheimnissen, üblich, die hl. Kommunion nur in den Mund zu reichen. Auch wurde die Kelchkommunion, der Empfang der zweiten eucharistischen Gabe – Blut Christi in Gestalt von Wein – den Laienchristen nicht mehr gewährt. In den Auseinandersetzungen des 16. Jahrhunderts war das Verlangen nach dem „Laienkelch“, also nach der hl. Kommunion unter beiderlei Gestalten, sehr drängend, setzte sich aber in der katholischen Kirche schließlich nicht durch. Nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) wurde auch den Laienchristen der Zugang zur Kelchkommunion wieder geöffnet. Zeitweise – etwa im Mittelalter – war die Scheu vor dem Empfang des sakramentalen Leibes Christi so groß, dass selbst Ordensleute nur wenige Male im Jahr die hl. Kommunion empfingen (= kommunizierten). Päpste und Konzilien traten dann für die häufigere Kommunion ein, freilich unter der Bedingung, der Christ möge sich prüfen, bevor er herantritt, und er möge bereit sein, von verkehrten Wegen umzukehren. Mitunter hat es in der Feier der heiligen Messe den Anschein, als wäre der Empfang der hl. Kommunion ein sozialer Ritus, dem man sich nicht entziehen soll oder gar darf. Der würdige Empfang der hl. Kommunion verlangt aber nicht nur, dass der Empfangende dazu innerlich, geistlich vorbereitet ist. Auch die äußere Gestalt dieses Empfanges hat ihre Bedingungen. Sie soll und muss geprägt sein von Ehrfurcht. Diese Ehrfurcht bringt sich auch in der Körperhaltung zum Ausdruck. Im Laufe der Jahrhunderte wurde diese Haltung mehrmals geändert: Abwechselnd kommunizierte man stehend oder

Foto: karrenbrock.de/pixelio.de

In der Feier der heiligen Messe sind wir eingeladen, den Leib des Herrn, die hl. Eucharistie (= hl. Kommunion), zu empfangen. Wir dürfen dem „Allerheiligsten“ begegnen.

Foto: Karl-Michael Soemer/pixelio.de



kniend; man empfing den Leib des Herrn in die geöffnete, oft mit einem Tuch bedeckte Hand oder in den Mund. Alle diese Formen sollten ein Ausdruck der Ehrfurcht sein, und wenn das Stehen dazu nicht ausreichend erschien, entschloss man sich zum Knien. Heute ist es möglich sowohl stehend wie auch kniend die hl. Kommunion zu empfangen. Es steht jedem frei, die hl. Kommunion gleich mit dem Mund oder mit der Hand zu empfangen. Die Ehrfurcht vor dem Empfang der hl. Kommunion drückt sich auch schon beim Nachvornegehen aus. Unmittelbar vor dem Priester und dem eventuellen Kommunionhelfer soll die gerade Achse des Weges nicht gekreuzt werden. Gerade in der nun anbrechenden kalten Jahreszeit können auch für den Empfang der hl. Kommunion ausgezogene Handschuhe die Ehrfurcht zum Ausdruck bringen. Ich wünsche uns und unserer Gemeinschaft in den Gottesdiensten eine ehrfürchtige Haltung beim Empfang der hl. Kommunion. Wir begegnen dem auferstandenen Herrn. Zeigen wir dies auch in einem würdevollen und andächtigen Kommunionempfang. „Was wir mit dem Mund empfangen haben, Herr, das lass uns mit reinem Herzen aufnehmen. Und diese zeitliche Speise werde uns zur Arznei für die Unsterblichkeit.“ So lautet das Gebet des Priesters beim Reinigen von Kelch und Patene nach dem Empfang der hl. Kommunion. Es drückt sehr schön unsere Bereitschaft und die Wertschätzung der hl. Eucharistie gegenüber aus. Pfarrer Andreas Lechner

Thema

Ich bin ‫ !ن‬Sind Sie auch ‫?ن‬ Der 25. Buchstabe des arabischen Alphabetes ‫ن‬, in unserer Schreibweise „N“, steht für Nazaräer, ein geläufiger Name für Christen im Nahen Osten.

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it ‫ ن‬werden die Wohnhäuser und andere Orte, an denen Christen zusammenkommen, von IS (Islamischer Staat) -Terroristen markiert. „Die Verfolgung der Christen“ im Irak und in Syrien ist Ziel dieser Aktion. Über das Internet werden entsetzliche Bilder von Männern, Frauen und Kindern gezeigt, die gefoltert, gekreuzigt, erschossen oder enthauptet werden. Dazu kommt, dass vor allem junge Frauen vergewaltigt, verschleppt und verkauft werden. Der Patriach der chaladäischen Christen meinte, dass „die Realität jeder Vorstellung spottet“. Es ist nicht neu, dass unter dem Vorwand „Gott“ getötet wird. Die Geschichte Europas erzählt von Kriegen mit einer vergleichbaren Brutalität. Eine Chronik aus Radstadt berichtet von kaltblütigen Massakern im Zuge der Gegenreformation. Auch die biblischen Erzählungen von der Enthauptung des Johannes oder die Steinigung des Stephanus – sie wirken oft harmlos – im Sonntagsgottesdienst, möchten uns von der blinden Entschlossenheit der Mächtigen warnen. Oder wie groß ist die Gnade, dass wir fast 70 Jahre in unserer Region keinen Krieg mehr erlebt haben. Auch der Davidstern in Zeiten der Judenverfolgung hat die gleiche Absicht wie ‫ن‬. Kannst du dir vorstellen, wie du zu deinem Glauben stehen würdest, wenn das „Christsein“ lebensgefährlich wird? Hast

du darüber schon einmal nachgedacht? Das christliche Gottesund Menschenbild hat sich gewandelt. In der EU ist Vieles fragwürdig und zu kritisieren und doch ist sie eine Säule für den Frieden in Europa. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit haben erst wenige Jahrzehnte ihren festen Sitz in unserer Gesellschaft. Das christliche Gottes- und Menschenbild hat auch dazu beigetragen. Nur wenige Muslime gehören terroristischen Verbänden an. Hüten wir uns von der Generalverdächtigung aller Muslime in unserem Land. Es müssen alle Muslime – guten Willens – in unserem Land unterstützt werden. Der Islam ist eine sehr uneinheitliche Religion. Es gibt keine weltweit anerkannte Autorität, die verbindlich gegen den Terrorismus auftreten kann. Geben wir auch den Christen in Syrien und im Irak unsere Stimme. Gehen wir entschieden gegen alle – vielleicht auch Kriegsheimkehrer – vor, die in Europa Unfrieden säen möchten. Wie können Sie helfen! Es liegt in unserer christliche Verantwortung, dass wir dort, wo Unrecht und Krieg herrschen, mithelfen. Sie können auf sehr verschiedene Art und Weise helfen. Sie können Geld spenden, sie können Flüchtlinge aufnehmen, vor Ort unterstützen und auch weltweite Unterschriftenaktionen über das Internet zeich-

Ein Fisch ist mehr als ein Fisch Sie haben sicher schon an manchen Autos einen Fisch-Aufkleber gesehen.

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iese Autofahrer wollen damit nicht ausdrücken, dass sie Fischliebhaber oder gar Angler sind. Nein, sie wollen dadurch sagen, dass sie an Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen. Man sagt, dass die ersten Christen in der Zeit der Verfolgung den Fisch als geheimes Erkennungszeichen benutzten. War man sich nicht sicher, ob eine anwesende unbekannte Person ein Nachfolger Jesu war oder nicht, zeichnete man einen Bogen in den Sand. Vollendete der Unbe-

ΙΧΘΥΣ kannte das Symbol durch einen Gegenbogen zu einem Fisch, gab er sich als Christ zu erkennen. Das Symbol des Fisches als Erkennungszeichen beinhaltet ein Glaubensbekenntnis: „Jesus Christus ist Gottes Sohn und unser Retter/Erlöser“. Die griechischen Anfangsbuchstaben davon ergeben das Wort ICHTYS = Fisch.

nen. (z.B. www.citizengo.org oder www. avaaz.org/de). Es ist wichtig, zu einer friedvollen öffentlichen Meinung beizutragen und auch für alle Beteiligten zu beten. Markiere dein Herz mit ‫ن‬, meint Ihr Diakon Hannes. Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht das für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht. Islam, Ausspruch des Propheten Muhammad (Hadith) Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten. Christentum, Evangelium nach Matthäus 7:12

info Spendenkonto Caritas www.caritas.at Kennwort Syrienhilfe PSK IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004 BIC: OPSKATWW CSI – Christliche Solidarität International www.csi.or.at Kennwort Irakhilfe Erste Bank IBAN: AT76 2011 1824 1397 6100 BIC: GIBAATWWXXX Kirche in Not www.kircheinnot.at Kennwort Christenverfolgung in Irak und Syrien PSK IBAN: AT72 6000 0000 9206 5338 BIC: OPSKATWW

Die meisten Menschen unseres Pfarrverbandes sprechen die deutsche Sprache. FISCH kann man auch übersetzen: FREUND JESUS SUCHT CHRISTEN. Bei der langen Nacht der Kirchen haben uns die Kinder von Pichl und Haus in ihrem Musical „Jesus und seine Freunde“ gezeigt, dass Jesus auch heute Menschen sucht, die in seinen Spuren gehen. Die Kommunionkinder von Haus haben dies zeichenhaft ausgedrückt. Bei der Fronleichnamsprozession trugen sie einen selbstgebastelten Fischanstecker als Erkennungszeichen. ICHTYS, ein Fisch ist mehr als ein Fisch - du musst nur die Zeichen verstehen! Melitta Knaus Meine pfarre | Oktober 2014





Kinder

Bewegung – das A und O kindlicher Entwicklung Durch Bewegung .. .. bauen Kinder ihre Persönlichkeit auf .. lernen Kinder ihren Körper kennen .. erfahren Kinder ihre Umwelt .. sammeln Kinder Wissen .. fällt das Lernen leichter.

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as Jahresthema des Kindergartens Haus lautet „Der Kindergarten in Bewegung“ und es dreht sich, wie der Name schon sagt, alles um Bewegung. Anfang Oktober starteten wir schon mit einer Schnupperstunde im Golfen. Golf Pro Paul Hechl brachte uns spielerisch den Sport näher. Im November und im

„Sternengruppe“

Sommerfest der Kinderkrippe Haus Am letzten Freitag im Juni veranstaltete die Kinderkrippe der Pfarre Haus unter dem Motto „Arche Noah“ ihr traditionelles Sommerfest.

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it viel Emotionen und musikalischer Untermalung wurden die zukünftigen Kindergartenkinder verabschiedet. Im Anschluss wurde mit den Kindern, welche als Tiere verkleidet waren und mit voller Begeisterung mitmachten, die „Arche Noah“ aufgeführt. Impressionen des Krippenalltags zeigten per Diashow einen Jahresrückblick. Bei herrlichem Wetter, Kaffee und Kuchen ist der gemütliche Nachmittag draußen im Garten ausgeklungen.

Oktober 2014 | Meine pfarre

Frühjahr werden noch weitere Stunden abgehalten. Sportarten wie Tennis, Fußball, Rad fahren, und vieles mehr werden die Kinder in mehreren Angeboten mit Trainern ebenso näher kennenlernen. Zum Abschluss unseres Projektes wird es ein Sportfest im Kindergarten geben. Gesunde Ernährung und Sport stehen in enger Kombination und daher v.l.: Regina Hofer, Katharina Krakl, Alexandra Eisl, werden sich die Kinder Carina Lorenzoni, Sarah Nimmervoll, auch damit beschäftigen. Ulrike Planitzer, nicht im Bild Brigitte Brunner Einmal wöchentlich werden die Kinder eine gesunde Jause zu- gruppe“. Ulrike Planitzer und Katharina bereiten. Weiters werden verschiedene Krakl betreuen unsere neueröffnete dritKneippanwendungen mit den Kindern er- te Gruppe mit 15 Kindern. Dadurch haprobt. Auch im Garten wird sich einiges ben wir die Möglichkeit einer individuellen ändern. Mit Hilfe unserer Eltern möchten Betreuung von insgesamt 61 Kindern. So wir eine Kräuterschnecke, sowie einen viele wie noch nie im Kindergarten Haus. Da Ulrike Planitzer vom Nachmittag auf Barfußweg anlegen. Auch allgemein hat sich einiges im Kin- den Vormittag gewechselt hat, dürfen wir dergarten geändert. Seit September be- nun Sarah Nimmervoll in unserem Team findet sich im Erdgeschoß die „Sternen- begrüßen. Sie hat mit September die Nachmittagsgruppe übernommen und betreut dort derzeit 10 Kinder. Sarah ist 19 Jahre alt und ist vor kurzem von Oberösterreich nach St. Martin am Grimming gezogen. Sie spielt gerne Gitarre, singt gerne, spielt oft Tennis und trifft sich gerne mit Freunden.

Neues Team in der Kinderkrippe Haus

I

n der Kinderkrippe Haus fand ab September 2014 ein Personalwechsel statt. Ramona Huber aus Rohrmoos kam anstatt unserer Betreuerin Lea Karl neu ins Team. Wir wünschen Lea eine aufregende Weltreise und Ramona viel Freude bei der Arbeit mit ihren Schützlingen. Zudem gratulieren wir Claudia Schütz und Peter Tritscher nachträglich recht herzlich zur Geburt ihres Sohnes Mateo Noel.

Termine im Pfarrverband

Gottesdienste Bitte beachten Sie auch die Hinweise auf Seite 8!

SA 25.10. haus: 19.00 Vorabendmesse

so 26.10. – Beginn der Winterzeit Assach: 10.15 Hl. Messe – Sonntag der Weltkirche Haus: 8.45 Hl. Messe Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe Pichl: 8.30 Wortgottesfeier Schladming: 10.00 Hl. Messe – Anbetungstag; anschl. eucharistische Anbetung

fr 31.10. Pichl: 19.00 Hl. Messe in Mandling

sa 1.11. – Allerheiligen Assach: 10.30 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung Haus: 8.45 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung Pichl: 8.30 Hl. Messe (Kirchenchor) mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung Schladming: 14.00 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung 15.30 Gräbersegnung am Kommunalfriedhof

so 2.11. – Allerseelen Assach: 10.15. Wortgottesfeier Haus: 8.45 Hl. Messe Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe Pichl: 8.30 Hl. Messe Schladming: 10.00 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe im Karner

Sa 8.11. Haus: 19.00 Vesper Schladming: 19.00 Vorabendmesse

So 9.11. Assach: 10.15 Hl. Messe Haus: 8.45 Wortgottesfeier Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe Pichl: 8.30 Hl. Messe Schladming: 10.00 Hl. Messe (ÖKB)

mo 10.11. Haus: 17.00 Martinsfeier Kulm/Ramsau: 17.00 Martinsfeier

di 11.11. Pichl: 17.00 Martinsfeier Schladming: 17.00 Martinsfeier

fr 14.11. Schladming: 15.00 Krabbelgottesdienst in der Annakapelle

Sa 15.11. Haus: 19.00 Vesper Schladming: 19.00 Vorabendmesse – Elisabethfeier mit Krankensalbung

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe – anschl. Pfarrkaffee mit Adventmarkt siehe Seite 8 Vorstellung der Firmkandidaten Pichl: 8.30 Wortgottesfeier – di 2.12. Vorstellung der Firmkandidaten haus: 6.00 Rorate Schladming: 10.00 Hl. Messe – mi 3.12. Vorstellung der Firmkandidaten Schladming: 6.00 Rorate

fr 28.11.

fr 5.12.

Pichl: 19.00 Hl. Messe in Mandling

Assach: 6.00 Rorate Kulm/Ramsau: 6.00 Rorate 17.00 Nikolausfeier im Pfarrhof

Sa 29.11. Haus: 19.00 Vesper

sa 6.12.

Kulm/Ramsau: 18.00 Uhr Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung Schladming: 15.30 Adventkranzsegnung im Altenheim – mitgestaltet vom Kindergarten 19.00 Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung

haus: 19.00 Vorabendmesse

so 7.12. – 2. Adventsonntag Assach: 10.15 Wortgottesfeier Haus: 8.45 Hl. Messe Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe Pichl: 8.30 Hl. Messe 19.00 Taizégebet in Mandling Schladming: 10.00 Hl. Messe

so 30.11. – 1. Adventsonntag Assach: 10.15 Hl. Messe mit Adventkranzsegnung

mo 8.12. – Mariä Empfängnis

Haus: 8.45 Hl. Messe mit Adventkranzsegnung

Kulm/Ramsau: 9.30 Uhr – Ökumen. Gottesdienst in der SO 16.11. evang. Kirche zum Adventbeginn Assach: 10.15 Hl. Messe; Pichl: 8.30 Hl. Messe mit Musikverein zu Ehren der hl. Adventkranzsegnung Cäcilia; Elisabethfeier mit Schladming: 10.00 Hl. Messe Krankensalbung Haus: 14.00 Hl. Messe – Elisabeth- mit Adventkranzsegnung; feier mit Krankensalbung Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe Pichl: 8.30 Hl Messe – Elisabethfeier mit Krankensalbung Schladming: 10.00 Wortgottesfeier

Assach: 6.00 Rorate und Frühstück Haus: 8.45 Hl. Messe mit Ministrantenaufnahme Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe Pichl: 8.30 Hl. Messe 16.00 Glaubensgespräch Warterhof Schladming: 10.00 Hl. Messe

Für alle Pfarren in unserem Pfarrverband

Sa 22.11. Haus: 19.00 Vesper Schladming: Keine Vorabendmesse (wegen des Krampusumzugs)

so 23.11. – Christkönigsonntag Assach: 10.15 Hl. Messe – Vorstellung der Firmkandidaten Haus: 8.45 Hl. Messe – Vorstellung der Firmkandidaten

Tauftermine: In Absprache mit dem Pfarramt! Kommuniongänge: Jeden 1. Freitag im Monat (und nach telefonischer Vereinbarung). Der Empfang der hl. Kommunion ist für betagte, kranke oder bettlägerige Menschen jederzeit möglich. Wir bitten um einen Anruf in der Pfarrkanzlei Schladming. Die hl. Kommunion wird dann von einem Priester oder einem Kommunionhelfer in die Wohnung gebracht.

Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung (auch für die Wochentagsmessen) dem Gottesdienstkalender im Schaukasten oder unter www.meinepfarre.org Meine pfarre | Oktober 2014





Wir laden ein

hinweise

Kulm/Ramsau

Hauser

Wenn nicht anders angegeben, assach beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00. Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und • jeden Montag, Mittwoch und Freitag Hl. Messe um 18.00 Feiertagen um 10.15. • jeden Donnerstag 7.30 Hl. Messe Rosenkranzgebet: jeden 1. Sonntag im Monat um 9.30 in der Kapelle in Aich • jeden Freitag 9.30 Hl. Messe in der Pfarrkirche Rosenkranzgebet: jeden Sonntag vor dem Gottesdienst, im Oktober an Werktagen vor der Hl. Messe

Sonntag,

21. Dez. 2014 19.00 Uhr

pichl

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.30. Mandling: jeden letzten (!!!) Freitag im Monat 19.00 Hl. Messe

haus

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.45. Donnerstags (14tägig) 16.00 Hl. Messe in Weißenbach. Samstags, wenn keine Vorabendmesse ist, Vesper in der Pfarrkirche um 19.00. • jeden Dienstag 19.00 Hl. Messe in der Franziskuskapelle im Pfarrhof • jeden Mittwoch 16.00 Hl. Messe im Seniorenhaus Rosenkranzgebet um geistliche Berufe: jeden Dienstag, Samstag und Sonntag eine halbe Stunde vor Messbeginn Wiederkehrende Fixtermine: • Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.30 Bibelabend im Pfarrhof

Advent Singen Pfarrkirche Haus/Ennstal

schladming

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00. Dienstags (14tägig) 16.00 Hl. Messe im Altenheim. • jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche • jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe im Krankenhaus • jeden Freitag 8.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche Rosenkranzgebet: jeden Samstag um 18.30 (jeden 3. Samstag im Monat für verfolgte Christen), im Okt. an Werktagen vor der Hl. Messe Wiederkehrende Fixtermine: • jeden 1. Donnerstag im Monat 19.30-21.30 Handarbeits gruppe im Pfarrzentrum Pfarrkaffee: siehe Schaukasten

ag Sonnt

. v o N . 0 3 2014 Pfarrkaffee mit

Advent Markt am

1. Adventsonntag

ab 8 Uhr in der Annakapelle in Schladming Oktober 2014 | Meine pfarre

5.

Fetzen markt

Hauser

Pfarrhof Am 1. Mai 2015 findet im tt. Haus wieder ein Fetzenmarkt sta

Wir sammeln schon jetzt Damen-, Herren- und Kinderbekleidung für jede Jahreszeit und in jeder Größe, Werkzeug, Geschirr, Haushaltsgeräte, Elektrogeräte, Bücher, Spielzeug, Bilder, usw. Das Team des Hauser Pfarrgemeinderates. Kontakt: Pfarramt Haus, Tel. 03686/2316 E-mail: [email protected]

Der Nikolaus kommt Auch heuer bieten wir in Schladming wieder einen Hausbesuch mit dem Nikolaus an. Es sollte eine Familienfeier werden, bei der Sie sich ganz bewusst Zeit für Ihre Kinder nehmen. Das Gespräch mit dem Nikolaus soll uns auf die Weihnachtszeit einstimmen und deshalb ohne Stress und Angst ablaufen. Darum kommt bei uns der Krampus nicht mit! Anmeldungen im kath. und städtischen Kindergarten sowie im kath. Pfarramt werden bis Montag, den 1. Dezember bis 12 Uhr entgegengenommen. Der Nikolaus kann dann am Freitag, den 5. Dezember ab 16 Uhr zu Ihnen kommen. Ute Herzmayer

Wir laden ein

Herzliche Einladung

Mit Franziskus auf Weihnachten zu

zum

ür

Zeit f

Gotftür Zeit mich

Gebet Austausch Impulse Stille Glauben teilen

22. November 2014

14-19 Uhr

Pfarrhof Haus im Ennstal Sr. Elisabeth Rexeis Für alle ab 17 Jahren, die gemeinsam auf Weihnachten zugehen möchten. Anmeldung bis 18. November 2014. [email protected] oder Tel. 0676/8742 6259

Freitag, 14. November 2014 15 Uhr in der Annakapelle

Auf euer Kommen freut sich das Team der Kinderliturgie!

Veranstaltungen des Kath. Bildungswerks

im November 2014

19. Nov.

www.Rudis-Fotoseite.de/pixelio.de

26. Nov.

Mittwoch Dienstag

Rex Bohn

www.BilderBox.com

11. Nov.

Alt werden und

Und plötzlich ist

Altersbilder

Wie kann ich trauernden

jung bleiben?

Singen und Tanzen für Jung und Alt Workshop Rosi Steiger (zertifizierte Elternbildnerin)

19.00 Uhr

Volksschule Pichl

in unserer Gesellschaft Vortrag mit Diskussion

alles anders.

Unsere Spielegruppe für Kinder von 1 – 3 Jahren von 9:30 –11:00 Uhr im Pfarrzentrum Schladming startet wieder durch. Das erste Treffen findet am 17. November 2014 statt. Für die Kinder im Alter von 3 – 5 Jahren ist das Treffen am Donnerstag, dem 20. November 2014 von 16:00 – 17:30 Uhr geplant. Ansprechperson: Beate Ambichl Tel. 0650/60 199 61

Menschen Hoffnung geben? Vortrag mit Diskussion

Anita FreismuthJauschneg

Mag. Elisabeth Lienhart

(Gerontologin)

(Dipl. Pastoralpsychologin)

19.30 Uhr

19.30 Uhr

Aula/VS Schladming

Schladming

Mittwoch

Pfarrhof Haus

Weihnachtsausstellung „Vom Himmel hoch“ Böhmische Krippenlandschaften aus der Sammlung Klebe 19. November 2014 – 11. Jänner 2015 Di – Sa 9 – 17 Uhr, So 11 – 17 Uhr Diözesanmuseum Graz www.dioezesanmuseum.at Meine pfarre | Oktober 2014



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Aus den Pfarren

PIKI-Chor Ausflug Vom 10. – 12. Juli verbrachte der PIKI-Chor samt seinen Begleitpersonen eine fröhliche Ferienzeit im Nationalpark Gesäuse.

U

nser Quartier im Gasthof Ödsteinblick in Johnsbach war ein gemütliches Matratzenlager und wir wurden mit „supa guatem Essn“ – Kommentar der Kinder – verwöhnt. Die drei Tage waren ausgefüllt mit einer Führung durch die Odelsteinhöhle, einer Nachtwanderung, mutigen Felsklettererlebnissen, interessanten, lehrreichen Stunden am Bergbach, Singen, Spielen… und natürlich

wenig Schlaf. Das beim Schlafengehen bei manchen „Kleinen“ aufgetretene Heimweh wurde liebevoll mit von den „Großen“ vorgetragenen Geschichten im Keim erstickt. In solchen Momenten ist es für uns Begleitpersonen wunderschön zu spüren, wie die Gemeinschaft der Kindergruppe, mit der doch großen Spannweite von 7 – 14 Jahren, seit dem Entstehen des PIKI-Chores gewachsen ist. Leider sind die Tage viel zu schnell verflogen. Als Abschluss besuchten wir noch den Bergsteigerfriedhof in Johnsbach, um

Ausflug des Pichler Kirchenchores Am Samstag, dem 13. September startete der Pichler Kirchenchor in den alle zwei Jahre stattfindenden Wochenendausflug.

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ie Fahrt ging über den Triebener Tauern zum Oberzeiringer Schaubergwerk. Nach einer interessanten Führung durch das Stollenlabyrinth ging es, mit Zwischenstopp zum Mittagessen beim Hofwirt in Seckau, weiter zur Besichtigung der Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach in der Südoststeiermark. Unser Nachtquartier bezogen wir in St. Margarethen an der Raab und ließen

den Abend bei einer fröhlichen Buschenschankjause, zu der sich auch Pfarrer Bernhard Preiß gesellte, ausklingen. Am Sonntag besuchten wir die Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Margarethen. Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher zur Kaffeejause beim Hotel Schönberghof am Red-Bull Ring in Spielberg. Wie immer erlebten wir ein Wochenende mit vielen schönen Eindrücken und verbrachten eine lustige Zeit miteinander. Auf diesem Wege möchten sich alle Ausflugteilnehmer bei Helga Huber und Melitta Spielbichler für die perfekte Organisation und Reiseleitung bedanken.

in der kleine Bergkirche als Dank für die schöne Zeit das „Vater Unser“ unserem Herrgott zu singen. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr mit dem PIKI-Chor und so Gott will, auf einen weiteren Ausflug in den nächsten Sommerferien. Franziska, Christine, Annemarie

Ministrantenverabschiedung Beim heurigen Pfarrfest in Pichl beendete Lukas Schaumberger seinen Ministrantendienst. Im Namen der Pfarre dankte Pfarrer Mag. Andreas Lechner Lukas mit einem kleinen Geschenk für 8 Jahre Mitgestaltung in verschiedensten Gottesdiensten und dafür, dass er stets als wichtiger Ruhepol unter den Ministrantenneulingen wirkte.

Pichler Erntedankfest

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ereits traditionsgemäß wird das Fest ökumenisch gefeiert, mit anschließender Erntedankjause vorbereitet von den Pichler Bäuerinnen. Großer Dank gebührt Theresia Stambula, die uns aufgrund des Pfarrhofumbaues das für das Erntedankbuffet benötigte Geschirr und ihren Hof zur Verfügung gestellt hat. Ebenso ein herzliches „Vergelt’s Gott“ an die Pichler Bäuerinnen und an alle die mitgeholfen haben, dieses Fest zu gestalten. Oktober 2014 | Meine pfarre

Aus den Pfarren Fotos: photo-austria.at, Hans Simonlehner (3)

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Toleranzwoche 2014 – „LebensWert“

info

Über 700 Gäste haben an der dritten Toleranzwoche in Ramsau am Dachstein vom 28. Juni bis 5. Juli teilgenommen.

S

chwerpunkt der Woche war das Thema „LebensWert“ – was sind die Werte im Leben? Sind die Werte des Lebens überhaupt messbar - oder sind es die individuellen, schönen, persönlichen Ereignisse, welche das eigene Leben nachhaltig prägen und lebenswert machen? In interessanten Diskussionen und berührenden Begegnungen wurden Schlüsselmomente des Lebens, Wendepunkte und Grenzerfahrungen themati-

siert, Menschen mit besonderen Bedürfnissen brachten ihre Persönlichkeit und ihre speziellen Talente ein. Ein ökumenischer Gottesdienst beim Zechmannhof sowie der Abschlussgottesdienst bei der Türlwandhütte bildeten zentrale Elemente der Woche. Hochkarätige Gäste fanden sich am Freitag auf dem roten Sofa zum Thema „Wertewandel in den christlichen Kirchen und der Gesellschaft“ ein. Mit dabei wa-

Die nächste Toleranzwoche findet von 2. bis 5. Juli 2015 mit dem Thema „Wurzeln und Flügel“ statt. Auf ein Kommen freut sich bereits jetzt das gesamte Team der Toleranzwoche. ren Pfarrer MMag. Hermann Glettler, Superintendent Mag. Hermann Miklas und Univ.-Prof. Dr. Grigorios Larentzakis (für die orthodoxen Kirchen). Die Moderation erfolgte durch Mag. Renate Bauinger.

Feiern für einen guten Zweck Was wäre ein Jahr ohne Pfarrfest!

N

icht nur zu Ehren des Pfarrpatrons werden diese geselligen Feiern abgehalten. Sie sind Fixpunkte im Gemeindeleben und eine große Anzahl engagierter Männer und Frauen ist jedes Mal mit der Vorbereitung und Durchführung der Feste beschäftigt. Ein Tag im Jahr steht besonders im Zeichen des geselligen Beisammenseins, Essen und Trinken gehören selbstverständlich dazu und mit den Einnahmen bzw. dem Reingewinn der Pfarrfeste werPfarrfeste sind auch eine willkommene Gelegenheit, die Nachbarpfarren den alljährlich Projekte in der eigenen Pfarre im Pfarrverband zu besuchen, wie das Foto vom Pichler Pfarrfest zeigt. oder auch in der Weltkirche unterstützt.

Spendenübergabe Am Freitag, den 25. Juli übergab eine Abordnung der kath. Stadtpfarre Schladming den namhaften Betrag von € 2.100,- an die Geschäftsführung des Diakoniewerkes Steiermark in Schladming.

D

er Spendenerlös setzt sich aus einer Geburtstagsgottesdienstkollekte anlässlich des 75. Geburtstag von Pfarrgemeinderat NRAbg. i. R. Präsident von Spezial Olympics Hermann Kröll, die vom Wirtschaftsrat verdreifacht wurde und dem Erlös des Schladminger Pfarr-

festes zusammen. Geschäftsführer Mag. Peter Stückelschweiger vom Diakoniewerk Steiermark und Einrichtungsleiter der Schladminger Werkstätte und des Wohnhauses Dr. Hannes Gruber bedankten sich stellvertretend für die vielen Spenderinnen und Spender bei den Verantwortungsträgern der Pfarre Schladming. Das Evangelische Diakoniewerk errichtet in der Seebacher Siedlung in Schladming ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderung und für Men-

schen im Alter. Die Spenden werden für Einrichtungsgegenstände verwendet, die mit den gewährten Landesmitteln nicht finanziert werden können. Meine pfarre | Oktober 2014

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Aus den Pfarren

Fußwallfahrt von Schladming nach St. Wolfgang 1. Etappe: Montag 25. August: 7 Uhr Andacht und Pilgersegen in der Pfarrkirche Schladming – Fußweg von Schladming – Oberhaus – Haus – Weißenbach – Stoderzinken: Nächtigung beim Steinerhaus - ca. 18 - 23 km (1400Hm im Aufstieg). 2. Etappe: Dienstag 26. August: Vom Stoderzinken hinunter durch die Öfen über die Viehbergalmen zum Ödensee (Mittag) und weiter nach Bad Aussee – ca. 26 – 30 km ( 820 Hm im Aufstieg und 2000 Hm im Abstieg); Nächtigung im Jugend- und Familiengästehaus. 3. Etappe: Mittwoch 27. August: Von Bad Aussee entlang am Fuße des Großen Sarstein (das Wetter ließ uns nicht hinaufsteigen) weiter bis Bad Goisern. Ca. 23 – 25 km (1500 Hm im Aufstieg und 1540 im Abstieg) – Nächtigung im Alpenhotel Dachstein.

4. Etappe: Donnerstag 28. August: Von Bad Goisern nach Bad Ischl und St. Wolfgang am Wolfgangsee: Ca. 25 – 30 km (590 Hm im Aufstieg und 635 Hm im Abstieg). Ankunft in St. Wolfgang um 15:45 Uhr – Begrüßen der Buswallfahrer und um 16 Uhr Wallfahrer – Gottesdienst. Anschließend: Gemeinsames Abendessen beim Seeblick (Gasthaus) und Heimfahrt. Rückkunft ca. 21 Uhr. Von Schladming haben wir uns, 33 Personen, mit Pfarrer Andreas Lechner als gutem Pilgerführer, auf den Weg begeben und sind auch gut etappenweise angekommen – und doch sind wir immer noch auf dem Weg zum eigentlichen Ziel. Der Inhalt dieses Liedtextes gibt ein wenig

die Erfahrung wieder, wie es uns so auf dem Weg ergangen ist: Ich bin immer noch, immer noch, immer noch auf dem Weg und das Ziel bleibt eingeschrieben in mein Herz. 1) Immer noch suchen, immer noch fragen, immer wieder einen Aufbruch wagen, immer noch … 2) Immer wieder loslassen, neu mich binden, immer wieder ein Stück Antwort finden, immer … 3) Immer wieder gehen und verweilen, immer wieder Leben empfangen und verweilen, immer ... 4) Immer noch mit mir selber ringen, immer wieder einmal neu beginnen, immer noch auf dem Weg. Sr. Eva-Maria Lechner

Neues Schuljahr – neue Religionslehrerinnen

Foto: fototom.at

Elisabeth Höfler (links) und Petra Lackner-Peckl

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Ein besonderer Ausflug nach Ruhpolding

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u erleben gab‘s heut wirklich viel, / ob Zielschießen beim Fässerspiel, / Wahnsinnstempo auf dem Drachenritt, / und bei der 8er-Bahn kommst mit dem Schaun kaum mit, durch die Höllenrutsch‘ im 18m freien Fall – den Kleinen, den gefiel es überall! / Maibaumkraxler oder Biathlon-Duell, die Zeit verging halt viel zu schnell! / Auch die Großen hatten ihren Spaß, / und meinten: „Es war alles klass!“ / „Und g‘essen hab‘ma viel und guat, / ja, mit‘n Hubner fahr‘ ma gerne wieder fuat!“, / resümiert die Rosi LeiOktober 2014 | Meine pfarre

denfrost zufrieden, / auch sie wär‘ gern noch länger ‘blieben. / Sie sei hier auch besonders angeführt, / hat sie den Ausflug doch so toll organisiert. / Und wie wird das nun alles finanziert? / „Das schafft unsre fleißige Frauenrunde!“, / kommt die Antwort stolz aus ihrem Munde. / Rundum glücklich ging es heim im Hubner-Bus; / und ein Teilnehmer formuliert‘ den guten Schluss: / „Tausend Dank für dieses wunderbare Geschenk, / ich freu mich schon, wenn ich an den nächsten Ausflug denk!“ W. Suntinger

urra, die Schule hat wieder begonnen und auch im Religionsunterricht gibt es einige neue Gesichter: Elisabeth Höfler aus Schladming unterrichtet 6 Stunden an der Volksschule Schladming und Petra Lackner-Peckl aus Irdning ist ebenfalls für 6 Stunden an der Volksschule in Schladming angestellt. Herzlich willkommen in unserem Team! Weiters sind folgende Religionslehrer in unserem Pfarrverband tätig: Melitta Knaus an der Volksschule Assach, an der Volksschule Haus und in der Neuen Mittelschule (NMS) Erzherzog Johann in Schladming. Maria Thier an der NMS Haus. Gabi Parthl an der NMS I und an der Ski-NMS in Schladming. Alois Unger an der Ski-NMS in Schladming. Barbara Riemelmoser unterrichtet an der Volksschule in Schladming, an der VS Pichl, VS Untertal und VS Ramsau.

Aus den Pfarren

Die Pfarre Pichl sucht eine

Allroundkraft (m/w) für die Betreuung der Appartements „Urlaub im Pfarrhof - himmlisch urlauben“ im Pfarrhof Pichl

22. Tauernfußwallfahrt

Foto: Pfennich

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as Thema „Hoffnung leben.teilen. feiern“ nahmen über 90 Pilger von nah und fern mit auf den Weg von der Ursprungalm über den Giglachsee, den Znachsattel, über die Moseralm (Foto bei der Mittagsrast) hinunter ins Weißpriachtal in die Kirche von St. Rupert. Hoffen und offen sind ähnliche Worte und so versuchten wir an diesem Tag offen zu sein für Gottes wunderbare Schöpfung, offen zu bleiben für Gottes Wort bei den Andachten und offen zu bleiben für viele Begegnungen mit anderen Menschen. Eine kleine Schar von 8 Personen erweiterte diese Wallfahrt noch, indem sie einen Tag vorher von der Achatiuskirche in Schladming weg auf die Ursprungalm pilgerte, den 2. Tag bei der Tauernfußwallfahrt dabei war und am 3. Tag noch über Mariapfarr und Tamsweg zur Achatiuskirche nach Ramingstein unterwegs

Die Achatiuswallfahrer auf der Guschen war. Eine wunderbare Gemeinschaft mit vielen netten Begegnungen am Wegrand und Überraschungen am Ziel prägten diesen Weg.

Pfarrverbandsausflug nach St. Margarethen Wir waren heuer 46 Personen aus dem Pfarrverband. Bei Regen sind wir losgefahren, aber schon bald nach Graz hat sich die Sonne gezeigt und es wurde ein schöner Tag.

Voraussetzungen: • Freude am Umgang mit Menschen • Zeitliche Flexibilität • Gute Kenntnisse der Region und des touristischen Angebots • Erfahrung in Hotellerie/Gastgewerbe von Vorteil • Englischkenntnisse wünschenswert • Auch Schulabgänger/innen erwünscht! Wir bieten: • Geringfügige Beschäftigung nach KV Hotel- und Gastgewerbe (Widum Tourismusservice GmbH)

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farrer Bernhard Preiß und seine Mitarbeiter/Innen haben uns herzlich empfangen und mit einem guten Frühstück bewirtet. Nach der hl. Messe, die Pfarrer Bernhard Preiß mit uns gefeiert hat, wurden wir zu einer Besichtigungsfahrt durch den Ort St. Margarethen eingeladen. Der Bürgermeister hat uns von seiner aufstrebenden Gemeinde erzählt und die innovativen Betriebe im Ort vorgestellt. Die Marktgemeinde hat knapp 4.000 Einwohner/Innen mit 7 größeren Ortschaften. Es war für uns sehr aufschlussreich und wir waren voller Bewunderung, als er sagte, dass in den letzten Jahren etwa 700 Arbeitsplätze im Ort geschaffen werden konnten. So wächst der

Ihre Aufgaben: • Empfang der Gäste bei Ankunft, Schlüssel- übergabe, Führung durch das Haus, wichtige Punkte erklären • Erreichbarkeit in Notfällen • Bestücken/Nachfüllen des Kühlschrankes/ des Vorrats mit (regionalen) Produkten bei Ankunft des Gastes • Wohnungen bei Ankunft von Gästen vorbe- reiten (Lüften, Willkommensgeschenk etc.) • Aktualisierung der Infomappe nach den Vorgaben, Nachfüllen von Prospektmaterial des lokalen touristischen Angebots • Kontaktperson für regionale Anbieter und Lieferanten, mit denen kooperiert wird (Bäcker, Geschäft, Wirt, Bergführer, Wäscheservice etc.), Hilfestellung bei kurzfristigen Änderungen • Ständiges Überprüfen auf vollständiges und funktionierendes Inventar, Gästemappen etc. • Veranlassen von nötigen kleineren Reparaturen • Reinigung der Appartements bei Abreise

Bewerbungen an: Auf den Weg zur Riegersburg

Pfarrer Bernhard Preiß empfing die Besucher aus dem Ennstal Ort nun ständig! Anschließend fuhren wir in die 2. Pfarre Kirchberg an der Raab. Dort hatten wir eine Kirchenführung, wo uns der Ort und seine religionsgeschichtliche Situation erklärt wurde. Nun war im Raabtalhof das Mittagessen angesagt. Laut Programm, aber auch weil das Wetter so schön war, fuhren wir zur Riegersburg! Zu Fuß oder mit dem Aufzug

Pfarramt Schladming  Pfarrer Mag. Andreas Lechner  Siedergasse 620 8970 Schladming  T 03687/22359 [email protected]

kamen wir oben an. Wir genossen die herrliche Rundsicht über die leicht hügelige südliche Oststeiermark. Um 17 Uhr bestiegen wir wieder den Bus, der uns gut und heil nach Hause brachte! Ein großes Danke allen, die organisiert und uns chauffiert haben und allen, die mit dabei waren! Sr. Eva-Maria Lechner Meine pfarre | Oktober 2014

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Aus den Pfarren

Pfarrkindergarten Schladming vorgestellt

Nadine Kitzer Ich bin 28 Jahre alt und wohne seit ca. drei Jahren in Schladming. Im Kindergartenjahr 2013/14 durfte ich bereits als Tagesmutter am Nachmittag Kinder betreuen, was mir sehr viel Freude bereitete. Um so mehr freue ich mich auf dieses Jahr, dass ich nun als Kinderbetreuerin an der Seite von Christina Kukula am Nachmittag wieder dabei sein darf!

Christina Kukula Ich bin 23 Jahre alt und wohne derzeit in Niederöblarn. Ich habe im Juni 2010 die Reife- und Diplomprüfung zur Kindergartenpädagogin abgelegt. Im Jahr 2012 absolvierte ich die Ausbildung zur Fachsozialbetreuerin mit dem Schwerpunkt „Behindertenbegleitung“. Mit Beginn dieses Kindergartenjahres werde ich gemeinsam mit Nadine Kitzer die Nachmittagsgruppe leiten. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung.

Doppeltaufe in der Annakapelle Ökumene in einer besonderen Form: zwei Kinder, zwei Konfessionen, zwei Taufen in einer Feier in einem Haus. Täuflinge entzündet. Opa Rupert war von

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s ist wirklich ein Geschenk, eine Gnade und große Freude, am Gedenktag des Konzilpapstes Johannes XXIII. eine Taufe eines evangelischen Kindes und eines katholische Kindes in einer Feier erleben zu dürfen. Pfarrer Andreas Gripentrog, Lic. und Diakon Hannes Stickler haben in einem Haus (ökumenisch) in der Annakapelle in Schladming das Sakrament der Taufe gespendet. Raphaela empfing die Taufe im römisch katholischen Ritus und Luisa wurde evangelisch getauft. Die Väter der beiden sind Brüder und sie leben mit ihren Familien in einem Haus, in dem auch die Eltern bzw. Großeltern leben. So war der Wunsch nach einer Feier – trotz unterschiedlichem Religionsbekenntnis – die treibende Kraft für dieses historische Ereignis. Diakon Hannes und Pfarrer Andreas Gripentrog verbanden die beiden Riten in brüderlicher Weise. Das Taufwasser wurde gemeinsam gesegnet und auch das Licht wurde bei der Osterkerze für beide

der Feier so bewegt, dass er sich spontan am Ende der Taufe zu einer kleinen Festrede hinreißen ließ. Möge diese ökumenische Feier ein sichtbares Zeichen für den gemeinsamen Lebens- und Glaubensweg der christlichen Konfessionen in unserem Pfarrverband sein!

Ministrantenkino in Assach

Kirchliche Auszeichnung für Wolfgang Suntinger

Katrin Stein Ich arbeite jetzt das 8. Jahr im Pfarrkindergarten Schladming. Mit September 2014 durfte ich die Leitung unseres „Offenen Hauses“ übernehmen. Ich konnte Dank der guten Zusammenarbeit (die natürlich weiterhin bestehen wird) mit Brigitte Arbesleitner schon viele wichtige und wertvolle Erfahrungen sammeln und freue mich auf die neue Herausforderung.

Oktober 2014 | Meine pfarre

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farrer Andreas mit den Ministranten im Assacher Pfarrhofkino. Michael aus Lüneberga lud zu allerlei Streichen ein. Es wird vermutet, dass in unseren Ministranten auch der eine oder andere Michl oder eine Michaela steckt.

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ür sein ehrenamtliches Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ist kürzlich der HS-Lehrer in Michaelbeuren, Wolfgang Suntinger, von Erzbischof Dr. Franz Lackner mit dem Rupert- und Virgilorden in Silber ausgezeichnet worden. „Durch Sie bleibt Glaube lebendig“, betonte Ordinaritaskanzlerin Elisabeth Kandler-Mayr in ihrer Laudatio. Suntinger ist in Ramsau verheiratet und in unserer Pfarre Kulm als Pfarrgemeinderat, Wortgottesdienstleiter und Lektor tätig. Herzliche Gratulation, lieber Wolfgang!

Foto: fototom.at

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Freud und Leid

Freud & Leid assach Geburtstage (Oktober bis Dezember) 75. Franz Pilz, Genovefa Mandlberger 80. Walter Puschnik 85. Engelbert Pircher, Franz Lämmerer, Stefan Schachner 86. Adelheid Gahr-Gruber 89. Alexander Daniv 92. Josefus Kapeindl 93. Hildegard Eigemann 94. Hedwig Roth

haus Taufen Anna – Tochter von Petra Moosbrugger und Christian Gruber, David – Sohn von Karin und Rudolf-Peter Petersmann, Emma – Tochter von Sandra Schrempf und Christian Krammel, Jonas – Sohn von Caroline und Christian Pitzer, Kristina Marlene – Tochter von Sigrun Gruber und Daniel Pitzer, Marco Franz – Sohn von Tanja Anna und Ernest Roberto Schörghofer, Matteo Jonathan – Sohn von Birgit Scharofsky und DI Roland Seebacher, Olivia Maria – Tochter von Julia und Anton Hofer hochzeiten Alexander Plank (geb. Seggl) und Andrea Plank Mag. Klaus Gösweiner und Mag.rer.nat. Miriam Elfriede Gösweiner (geb. Stocker) Reinhard Wieser und Marissa Irene Stocker Todesfälle

Gribnitz, Franz Thöringer, Helga Steinberger, Josef Maier, Walter Bastl 80. Ernst Sieberer, Genovefa Buchsteiner, Matthias Mayer, Stefanie Danklmaier 85. Adelheid Schwarzkogler, Martin Hartleb 86. Erika-Barbara Vrablitz, Erna Schörghofer, Willibald Stenitzer 87. Hubert Danklmaier, Josef Hoala 90. Hermine Scharofsky

Kulm/Ramsau Taufen Livia – Tochter von Carina Ebenschwaiger und Florian Pretscherer, Vitus – Sohn von Claudia und Siegfried Huber Todesfälle Laure Demet Geburtstage (Oktober bis Dezember) 70. Marie-Anna Tritscher

pichl Taufen David – Sohn von BA Barbara und Thomas Trinker, Finja – Tochter von Rafaela Kornberger und Mark Ulrich, Johanna Elisabeth – Tochter von Karin Kraml und Markus Jäger, Tim Felician – Sohn von Janine Puppe und Gottfried Prall hochzeiten Ing. Hans-Jürgen und Ing. Ines Karina Januschkowetz (geb.Trinker) Marc Georg und Nina Maria Bauer (geb. Oberbichler)

Anton Berger, Anton Schwab, Geburtstage Friedrich Danklmaier, (Oktober bis Dezember) Gisela Ortner, Johanna 75. Gerhard Buchsteiner Stranimaier, Josef Fuchs, Margareta Steiner Geburtstage

Fabian – Sohn von Verena80. Hermine Breitfuß, Corinna und Christian Görlich Hermine Egger, Ingrid Bachler, Josef Golser, hochzeiten Rosa Loosen, Ing. Silvester Hans Josef Veronika Vierthaler und Dipl-Päd. Martina Grogl 85. Hilda Erlbacher, (geb. Aufegger) Max Lettmayer, Josef und Sarah Katharina Ruth Von Winckler, Deisl (geb. Hansdottir) Theresia Meißnitzer 86. Johann Ofner, Todesfälle Theresia Helpferer, Hansjörg Winter, Wilhelm Gohay Hans Wieser, Josefa 87. Johann Muik Siebenhandl, Katja Sieberer, 88. Mathilde Wanke Leo Kriechbaum, Maria 89. Friederike Honl, Stangl, Udo Strallhofer Hedwig Knauß, Theresia Müller Geburtstage 90. Emilie Meixner 92. Dr. Markus Paljuh (Oktober bis Dezember) 93. Irmgard Seggl 70. Dipl.-Bw. Gert Herfert, 95. Maria Schaber Hans Schörghofer, 96. Stephanie Prüggler Irmgard Waschl, Walter Bernhofer Geburtstagsjubilare, die nicht 75. Christina Prasch, Elisabeth genannt werden wollen, mögen Haidl, Godelieve Kahr, dies bitte vorab (drei Monate) Maria Hafner, Renate im Pfarrbüro bekanntgeben. Sedlmayr

schladming

Taufen (Oktober bis Dezember) 70. Johanna Danklmaier Fabian Noel und Simon 75. Aloisia Promberger, Jannik – Söhne von Michaela Anton Dietrich, Engelbert Killinger und Franz Poschinger,

Die Hauser 70er „Nur wer sich dankbar erinnert, kann der Zukunft vertrauen!“- sagt ein weiser Dichter.

I

n diesem Sinne haben sich 26 Hauser/innen zum „runden 70er Treffen“ am 18. September eingefunden. Im Rückblick auf die 7 Jahrzehnte dankten wir zunächst unserem Schöpfer bei einer kleinen Andacht in der Pfarrkirche Haus. Natürlich gehört zu einem fröhlichen Beisammensein auch ein gutes Essen beim Kirchenwirt zu einem solchen Fest. Bei strahlendem Wetter brachte uns die Tauerngondel auf den Kaibling. Nach einer kleinen Wanderrunde und einem Einkehrschwung durften wir wieder in die Gondel steigen und sie brachte uns ins Tal. Noch war der Tag nicht zu Ende, so kehrten wir bei der Herrschaftstaverne ein. Bei klangvoller Stub‘n Musi, von 3 Geschwistern gespielt, spürten wir gar nicht, wie die Stunden vergingen. Es war ein wunderschöner Tag. Wir sagen den Organisatoren und Mitfeiernden H. Anselmi, P. Fuchs, H. Geier und M. Percht ein großes, herzliches DANKE für alle Mühe bei diesem Organisieren. Meine pfarre | Oktober 2014

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Kinderseite

Liebe Kinder!

Heuer steht das Kirchenjahr unter dem Thema „Liebe“. Jesus liebt uns jeden einzelnen wie die Geschichte vom verlorenen Sohn erzählt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausmalen des Mandalas.

Euer

Blääki Das verlorene Schaf „Mir wurde berichtet, dass er sich sogar mit Sündern abgibt und mit ihnen isst“, empört sich ein Pharisäer. Jesus hörte, was sie redeten. Da erzählte er ihnen ein Gleichnis: „Stellt euch vor“, sagte er, „ihr hättet einhundert Schafe. Eines Abends merkt ihr beim Zählen, dass eines fehlt. Was werdet ihr tun? Werdet ihr euch mit den neunundneunzig anderen zur Ruhe begeben und denken, dass der Verlust eines einzigen Schafes nichts ausmacht? Natürlich nicht! Ihr werdet sofort aufbrechen, ganz gleich, wie müde ihr seid, und den Weg zurückgehen, den ihr am Tag mit der Herde gezogen seid. Von jedem steilen Felsen werdet ihr herabschauen und mit eurer Lampe in jedes dunkle Gebüsch leuchten. Endlich hört ihr ein zartes, schwaches Blöken! Alle Müdigkeit ist vergessen, ihr nehmt das verlorene Schaf auf eure Schultern und geht nach Hause, glücklich und mit leichtem Herzen. Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Menschen, der verloren war und zu Gott zurückgefunden hat“.

Findest du zum Schaf?

Quellen: Kidsweb.de, jetztmalen.de, Kinderbibel

impressum Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Das Pfarrblatt meine Pfarre ist das Kommunikationsorgan des Pfarrverbandes Assach, Haus, Kulm/Ramsau, Pichl und Schladming. Inhaber und Herausgeber: Römisch-katholischer Pfarrverband Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Andreas Lechner, Siedergasse 620, 8970 Schladming, T 03687/22359 E-mail: [email protected] Schriftleitung: Dr. Roswitha Orač-Stipperger Satz und Layout: Harald Krauße Druck: Rettenbacher GmbH, Schladming Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos, sonst privat. Die Beiträge spiegeln die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Die Meinung der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der Meinung der Autoren übereinstimmen.

Oktober 2014 | Meine pfarre

Blääki-Team

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post 02Z033751 S DVR: Assach: 002987410412 / Haus: 002987410476 / Kulm/Ramsau: 0029874164 / Pichl: 0029874165 / Schladming: 0029874163

An einen Haushalt