Planungs- und Systemhandbuch Access Ausgabe 2016

Planungs- und Systemhandbuch Access Ausgabe 2016 Inhalt 1 Sicherheitshinweise 4 Systemkomponenten Elektroverteilungen und IT-Schranksysteme Über...
Author: Justus Frank
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Planungs- und Systemhandbuch Access Ausgabe 2016

Inhalt

1 Sicherheitshinweise

4 Systemkomponenten

Elektroverteilungen und IT-Schranksysteme

Übersicht 4

Elektrische Spannung

4

Geräte mit 230 V Anschluss

4

Elektrostatische Aufladung

4

Rechtlicher Hinweis

5

Schützen Sie Ihr Netzwerk!

5

Schützen Sie Ihr Eigentum!

5

5 Funktionsübersicht 18

Türstationen (Außen-/Innenbereich)

18

Externe Kameras/AufputzKomponenten

18

Innenstationen (Audio/Video)

18

Verteilungs-Komponenten

18

Access-Server-Varianten

19

Access-Systemfunktion

40

Kommunikation

40

Videofunktionen

41

Telefoniefunktionen

41

Steuerungsfunktionen (Schalten/Steuern)

41

Inbetriebnahmefunktionen

42

Servicefunktionen

42

Schnittstellen

42

Access allgemein

6

Netzwerksicherheit – Aktive Komponenten zur physika­ lischen Netzwerk­trennung

19

Client-Software

43

Einsatzbereiche

6

Client-Software

19

Apps

43

Leistungsmerkmale

6

Access-Lizenzen (Serverbetrieb)

19

Hardware-Clients

43

Systemübersicht

7

Türstationen (Außen-/ Innenbereich)

20

Geräte

44

Access-Kameras

24

Allgemein

44

2 Systembeschreibung

3 Anlagenaufbau, Leitungs­ material und Reichweite

6 Konfiguration – Access-System

Allgemeine Planungshinweise

8

Externe Kameras

25

Tastenkonfiguration

45

Planungsbereiche

8

Innenstationen (Audio/Video)

26

Schaltausgänge/-eingänge

45

Türbereich

8

Zubehör

28

Verkabelung Türbereich

8

Verteilungs-Komponenten – Türcontroller

Erweiterung der Schaltausgänge/-eingänge

46

29

Türmatik

46

Server-Administration – Geräteparameter

47

Tastenkonfiguration

49

Tastenfunktionen

49

Schaltausgänge/-eingänge

52

Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-…

9

Video-Türstationen

9

Zulässiges Leitungsmaterial

9

Netzwerk LAN

10

Kabelstruktur/-Bereiche

10

Power over Ethernet (PoE)

10

Netzwerkkennwerte

10

Verkabelung Innengeräte

11

Kameras Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera Standort der Videokamera

2

12 13 13

Verteilungs-Komponenten – Aktive/passive Systemerweiterung Verteilungs-Komponenten – Netzgeräte

30 31

Verteilungs-Komponenten – Trafos

32

Platzbedarf in Verteilungen / IT-Schränken (19 Zoll)

7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus

33

Reichweiten im Vario-Bus

56

Access-Server-Varianten

34

Anschlusswerte

56

Access-Server-Varianten im Vergleich

35

Verteilungs-Komponenten – Trafos

58

Netzwerksicherheit

36

Module

59

Client-Software

36

App

37

Verteilungs-Komponenten – Server/Controller

60

Software-Integration für Fremdsysteme

37

Upgrade (Server)

37

Access-Lizenzen

38

8 Access-Schaltpläne –

11 Glossar

132

Übersicht

62

12 Index

Schaltausgänge/-eingänge

64

Access-Komponenten

142

8.1 Siedle Vario

66

Access-Themen

143

8.2 AccessEinbautürlautsprecher

94

13 Siedle-Service

8.3 Siedle Classic

100

Kundenbetreuung und Kundenberatung/Siedle-Zentren 144

8.4 Siedle Steel

108

Kundenservice

8.5 Kameraanbindung

118

8.6 Etagenruftaster

122

145

9 Inbetriebnahme und Betrieb Inbetriebnahme

124

InbetriebnahmeVoraussetzungen

124

Inbetriebnahmeanleitung

124

Empfehlung

125

Betriebshandbuch

125

Updates und Wartung

125

10 Service Service-Anforderung

126

Gewährleistung

126

Austausch von Geräten

126

Austausch ATLM/ATLE 670-…

126

Austausch eines defekten Servers AS 670-…

126

Updatevorgang

126

Startvorgang

126

Erstinbetriebnahme/Login

127

Anmeldung an der Administrationsoberfläche

127

LED-Anzeigen

128

Klemmenbelegungen und Messwerte

130

Hinweise Dieses Dokument dient als Leitfaden für die Planung und der technischen Ausführung des SiedleAccess-Systems. Es soll Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Punkte geben die zu beachten sind. Dieses Dokument ergänzt und wird ergänzt durch die Access-ServerInbetriebnahmeanleitung. Ergänzend zu diesem System­ handbuch finden Sie die jeweils aktuelle Ausgabe im Download­ bereich unter www.siedle.com Für komplexe Anlagen oder spezielle Anforderungen stehen Ihnen unsere technischen Berater im Projektvertrieb gerne zur Verfügung. (Seite 145) Änderungen, Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Änderungen/Ergänzungen, Irrtümer und Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz.

3

1 Sicherheitshinweise

Elektroverteilungen und IT-Schranksysteme

Bitte planen Sie ausreichend Reserve in die Elektroverteilung bzw. dem IT-Schranksystem für spätere Erweiterungen, Änderungen oder einem nachträglichen Ausbau (Service/Wartung) ein. Planen Sie die Elektroverteilung bzw. das IT-Schranksystem so, dass die Wärmentwicklung aller eingebauten Komponenten ausreichend abgeführt wird und keine Funktionsbeeinträchtigungen oder Schäden an den Komponenten sowie der Infrastruktur am Installationsort entstehen können. Berücksichtigen Sie bei der Planung die am Betriebs-/Installationsort gültigen gesetzlichen Bestimmungen, Normen, Richtlinien und Sicherheitsvorschriften! Alle Systemkomponenten, die für den Einbau in eine Elektroverteilung oder in ein IT-Schranksystem/Gehäuse vorgesehen bzw. geeignet sind, dürfen ausschließlich in der zulässigen Einbaulage gemäß beiliegender Produktinformation eingebaut werden! Systemkomponenten, die in einer unzulässigen Einbaulage oder bei unzulässigen Betriebsparametern (z. B. zu hohe Umgebungstempe­ ratur) betrieben werden, verlieren im Servicefall ihren Gewährleistungs­ anspruch!

4

Elektrische Spannung

Elektrostatische Aufladung

Einbau, Montage und Service­arbeiten elektrischer Geräte dürfen ausschließlich durch eine ElektroFachkraft erfolgen. Bei Nichtbeachten besteht die Gefahr schwerer gesundheitlicher Schäden oder Lebensgefahr durch elektrische Stromschläge.

Durch elektrostatische Aufladung kann bei direktem Kontakt mit der Leiterplatte das Gerät zerstört werden. Vermeiden Sie daher ein direktes Berühren der Leiterplatte.

Geräte mit 230 V Anschluss Nach DIN VDE 0100 Teil 410, Abschnitt 411.1.3 ist auf die Einhaltung der sicheren Trennung zwischen System­ leitungen und Netzspannung zu achten; d. h. System- und Netzadern dürfen sich nicht berühren! Das Kabel der Systemleitung (Schutz-Kleinspannung) so knapp wie möglich abmanteln.

• Bei Arbeiten am Gerät sind die Hinweise für die Netzfreischaltung zu beachten. • DIN Norm EN 60065 beachten. Beim Herstellen der elektronischen Verbindung sind die Anforderungen von VDE 0805 bzw. EN 60950 zu beachten. • In der Gebäudeinstallation muss ein allpoliger Netzschalter mit einer Kontaktöffnung von mindestens 3 mm vorhanden sein. • Es ist darauf zu achten, dass der Netzanschluss in der Gebäude­ installation mit max. 16 A abgesichert ist. • Bei der Planung größerer (komplexer) Anlagen sollte der benötigte Verteilerplatz für die Schalttafeleinbaugeräte bei der Planung des Verteilers berücksichtigt werden. • Fremdspannungen >30 V AC/ DC dürfen nicht in die SystemTeilnehmer eingeführt werden.

Rechtlicher Hinweis Aufnahmen von Personen, die unwissentlich fotografiert wurden, dürfen nicht veröffentlicht oder auf öffentlich zugänglichen Bildspeichern abgelegt werden. Personen, die unwissentlich fotografiert wurden, haben einen Löschungsanspruch auf der Grundlage des Rechts am eigenen Bild. Speichern Sie keine Bilder von fremden Personen auf sozialen Netzwerken oder versenden diese per E-Mail an andere/öffentliche Personengruppen. Sie verletzten damit die Persönlichkeitsrechte dieser Personen. Sollten gespeicherte Bilder für privat-/strafrechtliche oder polizeiliche Ermittlungen verwendet werden, klären Sie dies vorher mit einem Rechtsanwalt oder der zuständigen Polizeidienststelle ab. Sollten gespeicherte Bilder für privat-/strafrechtliche oder polizeiliche Ermittlungen verwendet werden, klären Sie dies vorher mit einem Rechtsanwalt oder der zuständigen Polizeidienststelle ab. Der gesetzlich rechtmäßige Betrieb/ Installation dieses Gerätes und seiner gesamten Systembestandteile (Hardware und Software), liegen immer im Verantwortungsbereich des Betreibers und nicht im Verant­­ wortungsbereich des Geräte­ herstellers.

Schützen Sie Ihr Netzwerk! Verwenden Sie in Ihrem Netzwerk ausschließlich Komponenten und Endgeräte, die sich auf dem aktuellen Stand der Technik befinden. Aktualisieren Sie regelmäßig die Betriebssysteme aller Komponenten und Endgeräte. Tauschen Sie veraltete Komponenten und Endgeräte durch aktuelle Komponenten und Endgeräte aus. Verwenden Sie professionelle Schutzsoftware (Antivirus, Firewall, …) auf allen Endgeräten. Vergeben Sie sichere Passwörter. Sichern Sie Ihr Netzwerk mit den höchsten im Netzwerk verfügbaren Sicherheitsstandards ab. Schützen Sie Ihr Netzwerk gegen unbefugte Zugriffe von Innen und Außen!

Schützen Sie Ihr Eigentum! Die Siedle App kann von jedem beliebigen Standort aus als Türöffner verwendet werden! Bewahren Sie Smartphones/ Tablets, auf denen die Siedle App aktiviert ist, diebstahlsicher auf. Schützen Sie diese Geräte mit einem Code/Kennwort/Fingerabdruck vor unbefugter Verwendung. Verwenden Sie immer die aktuellsten Schutzmechanismen, die auf Ihrem Smartphone/Tablet zur Verfügung stehen.

5

2 Systembeschreibung

Access allgemein Siedle Access ist ein serverbasiertes IP-System für die Gebäudekom­ munikation. Es bietet die ganze Funktionsbreite der Siedle-Kom­ munikationssysteme, von der Sprech- oder Videoverbindung über Concierge-Funktionalität und Intercom bis zu komplexen Schalt- und Steuerfunktionen. Access arbeitet in einem eigenen IP-Netzwerk. Die zentrale Verwaltung auf dem Access-Server ermöglicht die Kon­ figuration und Administration über Web-Browser, auch aus der Ferne. Außerdem erleichtert sie den Systemausbau durch Erweiterung und Austausch von Geräten oder Lizenzmodellen (z. B. Funktions­ lizenzen; Lizenzen zum Einsatz von Fremdfabrikaten wie VoIP-Telefone). Das System nutzt die Netzwerkpro­ tokolle TCP/IP und UDP, außerdem SIP für die Internet-Telefonie (VoIP), erweitert um ein Accessspezifisches Datenprotokoll. Der Audiocodierungsstandard (G.711) und der Videocodierungsstandard (H.264) gewährleisten hohe Bild- und Tonqualität bei geringer Netzbelastung. Einsatzbereiche Objekte mit • vielen Teilnehmern (Türstationen und/oder Innengeräten) und großen Entfernungen • hohen Anforderungen an die Audio- und Videoübertragung • mehreren (auch örtlich) getrennten Gebäudeteilen • Concierge- oder Überwachungs­ funktionen • heterogener Nutzung (private und gewerbliche Mischnutzung) • grundsätzlicher Forderung nach strukturierter Verkabelung und IP-Technologie

6

Leistungsmerkmale Access bietet • einfache standardkonforme Planung und Installation • PC-basierte Ein-MannInbetriebnahme • Verwendung von Türstationen, Innenstationen, Software-Clients oder Apps • bis zu 320 Teilnehmer und 25 parallele Video- und Sprechwege (Vollduplex-Sprechverbindungen) je Access-Server • weltweite Erreichbarkeit mit gesichertem Türruf per Siedle App auf iPhone oder iPad • einen leistungsfähigen PC-basierten Concierge-Arbeitsplatz mit Videoüberwachungsfunktion • Server zur zentralen Systemverwaltung und UpdateFunktion • gesicherte plattformunabhängige Konfiguration über Browser (auch per Fernwartung über das Internet) • Innengeräte die über PoE (Power over Ethernet) nach IEEE802.3af versorgt werden • Umfangreiche Audio-/VideoKommunikations-, Steuerungs-, und Sicherheitsfunktionen in und außerhalb des Access-Systems • Anbindung unterschiedlicher Kommunikations- und Steuerungsplattformen (VoIP, KNX,…) • Anbindung des Systems an Amtstelefonie und standardkonforme SIPTelefonsysteme • Anbindung von ausgesuchter Drittanbieter-Hardware (VoIP-TKAnlagen, VoIP-Telefone, IP-Kameras (nur für App), KNX-Gateways) • Einbindung von SIP-Audio-, SIPVideo- und a/b-Telefonen • Einbindung externer Kameras • Intercom-Funktionalität • Funktionserweiterungen über optional erhältliche Lizenzen • Rufumleitung, Rufweiterleitung und Rufnachholung • Rufunterscheidung in den Endgeräten

• Türruf über Ruf-Display oder Codeschloss-Tastatur • Etagentürlautsprecher (mit und ohne Video) und Etagentüröffner • Anzeige von Meldungen, Zuständen oder ankommenden Rufen im Klartext an Geräten mit Displays • Scan-Betrieb für angeschlossene Kameras • wahlfreie Gruppenbildung (z. B. für Durchsagen) • Rufspeicherung mit Anrufliste und Bildspeicher • polyphone Klingeltöne Hinweise Ab Access V 3.1.0 ist die Einbindung und der Betrieb eines Gebäudeautomationsservers (JUNG Facility Pilot Server) über das Access-Video-Panel möglich. Bitte beachten Sie, dass der Gebäudeautomationsserver (JUNG Facility Pilot Server) nicht Bestandteil des Siedle-Access-Systems ist. Die Beratung und der Vertrieb von Hardware und Lizenzen erfolgen ausschließlich durch die Firma ALBRECHT JUNG GmbH & Co. KG.

Systemübersicht

iPhone

WLAN

iPhone

WLAN

iPad Internet

iPad

Öffentliches WLAN

ASHT

Switch

Kundenserver (z.B. Mailserver)

ASC

iPhone

Access-Gateway

Router

3G / 4G

Internet

Internet

Lokales Netzwerk

iPad

Öffentliches Mobilfunknetz

SIP-Telefon

AHTV

AHF

AHFV

SIP-Telefon

SIP-Telefon

SIP-Telefon

SIP-Telefon

Switch Start

12

1

08:00 | 16.12.2014 10:10 20.05.2013

ASHT

AVP

Switch

Access-Server SIPTelefonanlage

ATLC/NG 670

Router

Türstation

Türöffner Internet

Lokales Access-Netzwerk

Lokales Telefonnetz

7

3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite

Allgemeine Planungshinweise Grundlage zur Planung eines Access Systems ist ein IP-Netzwerk, das nach den Vorgaben zur Erstellung einer strukturierten Verkabelung (wie unter Verkabelung Netzwerk beschrieben) ausgeführt wurde. Das Access Sicherheitskonzept sieht vor, dass die Netzwerkverkabelung nicht bis vor die Tür geführt wird sondern am ATLC/NG 670-… endet. Die Türanbindung (wie unter Verkabelung Türbereich beschrieben) ist daher kein Bestandteil des IP-Netzwerkes. Zur Platzierung der Access Geräte und der Netzwerkkomponenten ist die Vorlage des Bauplans empfehlenswert. Die Längenrestriktionen der Verbin­ dungsarten wie Kupfer- und Glas­ faserleitungen sind dabei zu berücksichtigen. Der Platzbedarf von Netzwerk­ komponenten und Siedle Geräten muss ermittelt und berücksichtigt werden. Siedle empfiehlt eine schematische Zeichnung der Netz­ werkstruktur und der verwendeten Siedle Geräte anzufertigen.

Bei der Benennung der Geräte ist auf eine logische, selbstsprechende Namensvergabe zu achten z. B. ET1AP5 für Etage 1 Appartement 5. Alle Kabelsegmente, von aktiver Komponente zu aktiver Komponente mit Name, Kabellänge und Kabeltyp sollten in einer Liste geführt werden. Um einen geregelten Shut-Down des Servers zu ermöglichen, wird empfohlen eine USV (Unterbre­ chungsfreie Stromversorgung) einzuplanen.

Planungsbereiche Generell wird zwischen dem Türbereich und dem geschützten Netzwerk (LAN) unterschieden. Türbereich Als Türbereich wird die Installation zur Türstation bezeichnet. Dieser ist bei fachgerechter Installation vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Von außen ist ein Zugriff auf das Netzwerk nicht möglich.

Verkabelung Türbereich Das IP-Netzwerk endet beim ATLC/NG 670-… Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff ist der ATLC/NG 670-… zwingend im Innenbereich des Gebäudes unterzubringen. Die Verkabelung ab dem ATLC/ NG 670-… zur Türstation erfolgt in konventioneller Art. Jede Türstation bzw. eigenständige Kamera wird über einen eigenen ATLC/NG 670-... im System installiert. Wird eine externe Kamera eingesetzt, beträgt die maximale Distanz zwischen AIVS 670-… und der Kamera 10 m. Das AIVS 670-… benötigt ein Video-Eingangssignal von 1 Vss. Folgende Leitungsmaterialien sind mit entsprechender MaximalReichweite für die Verkabelung zwischen ATLC/NG 670-… und der Türstation offiziell freigegeben:

Netzwerk LAN

ATLC/NG 670-…

Netzwerk LAN

ATLC/NG 670-… (+ NG 602-…)

Türbereich Reichweite abhängig vom installierten Leitungsmaterial

Kamera max. 10 m

Türstation 8

Türöffner (Tö)

Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-…

Video-Türstationen

ATLM 670-…

Audio-Türstationen

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

Beispiel 1

Beispiel 2

Beispiel 3

1

1

1

1

1

1

BTM 650-…

10

1

26

26

12

1

ACM 67x-…

1

1

-

-

-

-

COM 611-…

-

1

-

-

1

1

CE 600-…

-

-

1*

-

-

-

* externe Kamera mit separater Versorgung

Zulässiges Leitungsmaterial Kabeltyp Fernmelde-Installationskabel (Paarverseilung) Telekommunikations-Außen­ kabel (Viererverseilung) Netzwerkkabel (Paarverseilung)

J-Y(St)Y…

Durchmesser

Maximale Reichweite

ø 0,8 mm

200 m

J-Y(St)Y…

ø 0,6 mm

100 m

A-2Y(L)2Y…

ø 0,8 mm

200 m

A-2Y(L)2Y…

ø 0,6 mm

100 m

Cat. 5 AWG22…

ø 0,664 mm

120 m

Cat. 5 AWG23…

ø 0,573 mm

90 m

Cat. 5 AWG24…

ø 0,511 mm

80 m

Cat. 5 AWG26…

ø 0,405 mm

50 m

Abhängig vom Kabeltyp Paarverseilung oder Viererverseilung empfehlen wir für die Verkabelung zwischen Türstation und ATLC/NG 670-0 folgende Anschlussweise: Anschlussklemmen

Kabeltyp – Paarverseilung

ATLC/NG 670-0

Ader

S1

a

S2

b

S3

a

S4

b

D1

a

D2

b

V1

a

V2

b

Doppelader

Kabeltyp – Viererverseilung Lage

1

1

2

1

3

1

4

1

Ader a b a b a b a b

Doppelader

Bündel

1 1 2 3 2 4

9

3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite

Netzwerk LAN Voraussetzung für die Integration eines Access Systems ist eine Netzwerkinfrastruktur, die nach den Vorgaben der strukturierten Verkabelung (ab Cat 5) erstellt wurde. Die strukturierte Verkabelung ist in verschiedenen Normen geregelt: • DIN 50173-1 Allgemeine Anforderungen Für die einzelnen Gebäudearten gelten zusätzlich die Normungen: • DIN 50173-2 (ISO/IEC 11801) für Bürogebäude • DIN 50173-3 (ISO/IEC 24702) für industriell genutzte Standorte • DIN 50173-4 (ISO/IEC 15018) für Wohnungen International gelten die ISO/IEC Normen.

Power over Ethernet (PoE) Die Versorgung der Innenstationen muss bauseits über PoE sichergestellt sein. Abhängig von der Netzwerkinfrastruktur, kann die dezentrale PoE-Versorgung von Einzelgeräten mit PoE-Injektoren, und die zentrale PoE-Versorgung mehrerer Geräte mit PoE-fähigen Routern/Switche erfolgen. Eingesetzte Router/Switche müssen nach IEEE802.3af PoE-fähig sein.

Netzwerkkennwerte Access-System • Höchstens 50 ms Verzögerung in einer Richtung (One Way Delay) • Höchstens 100 ms Gesamtverzögerung • Paketverluste < 1% • Höchstens 20 ms Jitter

Tertiärbereich

Primärbereich • Glasfaser • Die Verkabelung zwischen einzelnen Gebäuden und/oder innerhalb von Gebäuden unter mehreren Gebäudehauptverteilern. • Bei Kupferdrahtverbindungen ist ein ausreichender Potentialausgleich zu gewährleisten. Sekundärbereich • Glasfaser • Die Verkabelung der Stockwerke untereinander erfolgt über Etagenverteiler. Sowohl Glasfaserals auch Kupfer-Verbindungen sind einsetzbar. Abhängig ist dies von den eingesetzten Switches und der Entfernung zum Hauptverteiler bzw. -Switch. Tertiärbereich • Twisted Pair für die Festinstallation und zuzüglich Patchkabel für die Verkabelung von der Netzwerkdose zum Endgerät.

Sekundärbereich

Kabelstruktur/-Bereiche Die Verkabelung gliedert sich in 3 Bereiche.

Server

Switch ATLC/NG 670

Türstation

Türöffner (Tö)

Primärbereich

10

Installation auf Unterputzdose

Installation mit Patchkabel

Sichthöhe

Sichthöhe

165 cm

165 cm

Dose RJ45

150 cm

Verkabelung Innengeräte Alle Innengeräte werden immer über eine RJ45 8/8 Netzwerkdose (oder RJ45-Buchsen-Module 8(8)) angeschlossen. Diese ist auf zwei Buchsen aufgeteilt. Die linke Buchse ist für das Netzwerk (LAN-Bereich) reserviert. Die rechte Buchse ist unabhängig vom Netzwerk und dient zum Anschluss von weiteren Steuerelementen die zusätzlichen Nutzen ermöglichen. Auch Zusatzfunktionen wie z. B. eine Etagenruftaste wird über die RJ45 Netzwerkdose (rechte Buchse/ Seite) oder dem RJ45-BuchsenModule 8(8) angeschlossen. Die Reichweite zwischen ERT und dem Innengerät beträgt max. 50 m (Cat 5 AWG22). Die Access-Innengeräte können problemlos auf handelsüblichen RJ45 Unterputz-Netzwerkdosen installiert werden. Hierzu installieren Sie einfach die Netzwerkdose ohne Rahmen und Blende. Das Siedle Innengerät kann dann über der Dose montiert und mit einem Steckverbinder mit dem Netzwerk verbunden werden.

Dose RJ45

Idealerweise wird für das Innengerät auf der Montagehöhe (DisplayHöhe abzüglich 15 cm) eine RJ45 Unterputzdose gesetzt.

Montage mit Access Zubehör Aufputz AZA 870-… und bauseitigem Patchkabel.

Steht auf Grund der örtlichen Gegebenheiten keine UnterputzNetzwerkdose in der erforderlichen Montagehöhe zur Verfügung, kann die Innensprechstelle mit dem AZA 870-… Aufputz montiert werden. Dabei wird die Verbindung von der Innensprechstelle zum Netzwerk mit einem bauseitigen Patchkabel hergestellt. Soll die Innensprechstelle als Tisch­ gerät betrieben werden, steht Ihnen das AZTV 870-… mit 3 m langem Anschlusskabel, zur Umrüstung zur Verfügung.

11

3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite Kameras

Externe Kameras Audio-Türstation mit externer Analog-Kamera: Für die externe Kamera wird ein AIVS 670-… und eine passende separate Spannungs­ versorgung (z. B. NG 602…) benötigt.

Die Kameraanbindung erfolgt über das AIVS an den ATLC.

Kamera

Türstation

2

Tö 3x2

AIVS 670

5x2

2 LAN

ATLC/NG 670-… NG 602-…

Kamera 1

Kamera 2

AIVS 670 2

3x2

ATLC/NG 670-… (NG 602-…)

Separat betriebene externe AnalogKameras: Je externe Analog-Kamera wird ein AIVS 670-… ein ATLC/ NG 670-… benötigt.

12

Türstation

AIVS 670 2

3x2

ATLC/NG 670-… (NG 602-…)

Kann die verwendete Kamera nicht an 48 V DC betrieben werden, muss eine zusätzliche Spannungsversorgung (z. B. NG 602-…) ausgewählt werden.

Tö 4x2

2

ATLC/NG 670-…

LAN

Die Kameraanbindung erfolgt über das AIVS an den ATLC.

Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera

Allgemeines Video-Kameras mit Vario-Türlaut­ sprecher oder extern im Hintergrund überwachen unauffällig den Eingang. Ruf-, Sprech- und Öffner­ betrieb der Türstation. Auf einer oder mehreren Video-Sprechstellen erscheint der Besucher im Bild. Einsatzmöglichkeiten im Einund Mehrfamilienhaus, privat-/ gewerbliche Bereiche, Praxis, Verwaltung usw. Weitere Video-Komponenten für Spezialanwendungen sind auf Anfrage mit unseren Geräten kombinierbar.

Standort der Videokamera Entscheidend für eine gute Bildqualität ist die Auswahl der passenden Kamera und die Wahl des Standortes. Die Kamera darf nicht ausgerichtet werden auf:

• direktes Gegenlicht • direkte Sonneneinstrahlung • Bildhintergrund mit großer Helligkeit • stark reflektierende Wände auf der gegenüberliegenden Seite der Kamera • Leuchten bzw. direkte Lichtquellen

Diagramm Erfassungsbereich externe Kamera CE 600-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".

3,8

5, 0

mm

Objektbreite in m (a)

8,00

m m

12,00 10,00

Reicht die Erfassung eines KameraModuls nicht aus, können externe Kameras wie CE 600-… oder CE 950-… eingesetzt werden.

6,00

9,5

mm

4,00 2,00 0,00

Objektabstand in m (b) 13

3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera

Diagramm Erfassungsbereich externe Kamera CE 950-… mit Bildaufnahme-Chip 1/4".

12,00

3, 8

m

m

10,00

Objektbreite in m (a)

8,00

0

5,

6,00

m

m

8,0

mm

4,00 2,00

45,6 mm

0,00

Objektabstand in m (b)

Diagramm Erfassungsbereich Kamera ACM 670-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".

mm

12,00

2,9

10,00

70 M6

6,00

AC

Objektbreite in m (a)

8,00

4,00 2,00 0,00

Objektabstand in m (b)

86 cm 214 cm

106 cm

160 cm 14

80°

50 cm

113 cm

50 cm

60°

Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 670-… Der Justierbereich der ACM 670-… ist gestrichelt gezeichnet.

Der Bildausschnitt der am Display zu sehen ist wird mechanisch an der Kamera ACM 670-… um max. 30° eingestellt.

Diagramm Erfassungsbereich Kamera ACM 673-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".

12,00

2,1 mm

10,00

Objektbreite in m (a)

8,00 6,00 4,00 2,00 0,00

Objektabstand in m (b)

Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 673-… 50 cm

205 cm

50 cm

217 cm

103 cm

160 cm

ca. 100°

114 cm

ca. 130°

15

3 Anlagenaufbau, Leitungsmaterial und Reichweite Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera

Die Kamera ACM 673-… überträgt das gesamte aufgenommene Videobild.

Diagramm Erfassungsbereich Kamera ACM 678-… mit Bildaufnahme-Chip 1/3".

10,00

1,4 mm

12,00

Objektbreite in m (a)

8,00 6,00 4,00 2,00 0,00

Objektabstand in m (b)

Blickwinkel des Kamera-Moduls ACM 678-… im Vollbildmodus.

760 cm

50 cm

16

50 cm 43 cm

277 cm

160 cm

ca. 135°

234 cm

ca. 165°

Der Blickwinkel des KameraModuls ACM 678-… kann je nach Einbausituation eingestellt werden. Gewünschter Bildausschnitt aus Kamerasicht (1 bis 9) oder Vollbild (0). 1

2

3

6

5

4

7

8

9

50 cm

50 cm

Bildausschnitt anhand der vorliegenden Einbausituation wählen.

43 cm

124 cm

167 cm

160 cm

70° 195 cm

160 cm

125 cm

70°

277 cm 153 cm

160 cm

70°

70 cm

124 cm

50 cm

Bildausschnitt (1-3) Kameraausrichtung oben Bildausschnitt (4-6) Kameraausrichtung Mitte Bildausschnitt (7-9) Kameraausrichtung unten

17

4 Systemkomponenten Übersicht

Türstationen (Außen-/Innenbereich) (Mögliche Ausführungen: Vario/Classic/Steel) • ACM 670-… Access-Kamera 80 für Siedle Vario • ACM 673-… Access-Kamera 130 für Siedle Vario • ACM 678-… Access-Kamera 180 für Siedle Vario • ATLE 670-… * Access-Einbautürlautsprecher mit Bus-Ruftastenmatrix • ATLM 670-… Access Türlautsprecher-Modul • BRMA 050-… * Bus-Ruftastenmatrix • BTM 650-01 bis -04 Bus-Tasten-Modul • COM 611-… Codeschloss-Modul • DRM 612-… Display-Ruf-Modul • ELM 611-… Electronic-Key-Lese-Modul • FPM 611-… Fingerprint-Modul • PME… Postmeldeeinheit (Classic/Steel) • TÖ 61x-… Türöffner (DIN links oder rechts) • VTMC 640-… Flächenbündige Farbkamera * Auch für bauseitig vorhandene Türstationen/Briefkastenanlagen einsetzbar.

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Externe Kameras/AufputzKomponenten • AIVS 670-… Access Interface Analog-Video Standard • CE 600-… Farb-CCD-Video-Kamera für Außenmontage • CE 950-… Farb-CCD-Video-Kamera für Außenmontage Innenstationen (Audio/Video) • AHF 870-… Access Freisprechtelefon • AHFV 870-… Access Freisprechtelefon Video • AHT 870-… Access Haustelefon • AHTV 870-… Access Haustelefon Video • AVP 870-… Access-Video-Panel Upgrade (Audio-Innenstation) • AUV 870-… Access Upgrade Video Zubehör • AZA 870-… Access Aufputz-Zubehör • AZIO 870-… Access Input-/Output-Zubehör • AZTV 870-… Access-Tischzubehör • AZTVP 870-… Access-Tischzubehör • ZRE 600-… Zubehör Rackeinbausatz 19"

Verteilungs-Komponenten • ANG 600-… Access Netzgerät • ATLC/NG 670-… Access TürlautsprecherController mit Netzgerät • ATLCE 670-… Access TürlautsprecherController Erweiterung • AVA 670-… Access-Video-Auskoppler • ECE 602-… Eingangs-Controller Erweiterung • EC 602-… Eingangs-Controller • NG 602-… Netzgerät • TCIP 603-… Tür-Controller IP • TCIP SRV 603-… Tür-Controller IP Server • VNG 602-… Video-Netzgerät • TR 602-… Transformator • TR 603-… Transformator • ZWA 640-… Zubehör-Western-Anschlussdose

Access-Server-Varianten Hardware-Variante • AS 670-… M Access-Server M • AS 670-… S Access-Server S Upgrade (Server) • ASU 670-… Access-Server-Upgrade-Paket Software-Variante • Access Software Setup… Netzwerksicherheit – Aktive Komponenten zur physikalischen Netzwerktrennung • AGW 670-… Access-Gateway

Client-Software • ASC 170-… Access Software Concierge

Access-Lizenzen (Serverbetrieb) • ALB 270-… S Access Basislizenz S

• ASHT 170-… Access Software Haustelefon

• ALB 270-… M Access Basislizenz M

App • Siedle App für Access

Optionale Access-Lizenzen (Geräte) • ALFA 270-… Access Lizenz Fremdgerät Audio

Software-Integration für Fremdsysteme • ASM 170-… Access Software Modul

• ALFS 270-… Access Lizenz Fremdgerät Smartphone • ALFT 270-… Access Lizenz Fremdgerät Tablet • ALFV 270-… Access Lizenz Fremdgerät Video • ALKNX 270-…  20 Ohm und sind auch bei größeren Reichweiten betriebssicher. Handelsübliche Türöffner 8 – 12 V AC, 20 Ohm können angeschlossen werden.

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4 Systemkomponenten Access-Kameras

ACM 670‑02 Access-Kamera 80 für Siedle Vario mit automatischer Tag-/ Nachtumschaltung (True Day/Night) und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 80°/60° Farbsystem: PAL Bildaufnehmer: CMOS-Sensor 1/3" 728 x 488 Pixel Auflösung: 500 TV-Linien Objektiv: 2,9 mm Verstellbereich mechanisch: 30° horizontal/vertikal 2-stufige Heizung: integriert Schutzart: IP 54, IK 10 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °C Aufbauhöhe (mm): 32 Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 58

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ACM 673-0 Access-Kamera 130 für Siedle Vario mit automatischer Tag-/ Nachtumschaltung (True Day/Night) und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 130°/100° Farbsystem: PAL Bildaufnehmer: CMOS-Sensor 1/3" 728 x 488 Pixel Auflösung: 500 TV-Linien Objektiv: 2,1 mm Dauerbetrieb: geeignet 2-stufige Heizung: integriert Schutzart: IP 54, IK 10 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °C Aufbauhöhe (mm): 15 Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 41

ACM 678-01 Access-Kamera 180 für Siedle Vario mit automatischer Tag-/ Nachtumschaltung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 165°/135° Farbsystem: PAL Bildaufnehmer: CMOS-Sensor 1/3" 1280 x 960 Pixel Auflösung: 600 TV-Linien Objektiv: 1,4 mm Dauerbetrieb: geeignet 2-stufige Heizung: integriert Schutzart: IP 54, IK 10 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °C Aufbauhöhe (mm): 15 Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 41

Externe Kameras

VTMC 640-01 Flächenbündige Farbkamera mit automatischer Tag-/ Nachtumschaltung und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal/vertikal: ca. 65°/53° Farbsystem: PAL Bildaufnehmer: CCD-Sensor 1/3" 752 x 582 Pixel Auflösung: 470 TV-Linien Objektiv: 3,7 mm Dauerbetrieb: geeignet Heizung: 12 V AC max. 50 mA Videosausgang: 1 Vss an 75 Ohm Betriebsspannung: 20–30 V DC Betriebsstrom: max. 105 mA Schutzart: IP 54 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 26

CE 600-0 Farb-CCD-Video-Kamera für Außen­ montage mit automatischer Tag-/ Nachtumschaltung (True Day/Night) und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal: ca. 79°–26° Farbsystem: PAL Bildaufnehmer: CCD-Sensor 1/3" 976 x 582 Pixel Auflösung: 750 TV-Linien Objektiv: 2,8–10 mm Verstellbereich mechanisch: 160° horizontal/ 180° vertikal Dauerbetrieb: geeignet Videosausgang: 1 Vss an 75 Ohm Betriebsspannung: 20–50 V DC Betriebsstrom: max. 250 mA Schutzart: IP 67 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +50 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 75,3 x 69 x 218,5

CE 950-0 Farb-CCD-Video-Kamera für Außen­ montage mit automatischer Tag-/ Nachtumschaltung (True Day/Night) und integrierter Infrarotbeleuchtung. Erfassungswinkel horizontal: ca. 45,6°–4,0° Farbsystem: PAL Bildaufnehmer: CCD-Sensor 1/4" 976 x 582 Pixel Auflösung: 700 TV-Linien Objektiv: 3,8–45,6 mm Verstellbereich mechanisch: 180° horizontal/vertikal Dauerbetrieb: geeignet Videosausgang: 1 Vss an 75 Ohm Betriebsspannung: 20–50 V DC Betriebsstrom: max. 500 mA Schutzart: IP 67 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +50 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 100 x 107,8 x 277

Der Anschluss dieser analogen Kamera an den Türcontroller ATLC 670-… erfolgt über das Access Interface Analog-Video Standard Einbau AIVSE 670-… Für die Kameraheizung wird eine zusätzliche Spannungsversorgung benötigt (z. B. TR 603-…).

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4 Systemkomponenten Innenstationen (Audio/Video)

AVP 870-0 Access-Video-Panel mit Touchscreen 17,8 cm für das Access-System aus hochwertigem Kunststoff. Das Panel ist ein Systemprodukt mit einem flachen Aufputzgehäuse für die Wand- und Tisch-Montage. Es bietet eine ergonomische und intuitive Benutzerführung mit Gestensteuerung. Das AVP 670-… ist nur in Verbindung mit dem Server Release V.2.1.0 und höher verwendbar. Bei einem Releasewechsel entstehen unter Umständen Zusatzkosten.

Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Sehen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre. Leistungsmerkmale: • Individual- und ManufakturDesignkonzept mit vielen Gestaltungsvarianten • Grafische Gestaltungsmöglichkeiten im Display für individuelle Bedienung • 17,8 cm (7") Touchscreen, Auflösung 800 x 480 Pixel • Brillante Bildwiedergabe • Herausragende Audioqualität (2-Lautsprecher-Technik) • Eingang für den Etagenruf • Ausgang frei programmierbar • Zusätzliche Ein- und Ausgänge mit Access Input-/Output-Zubehör AZIO 870-… • Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf • Schaltfunktionen • Bildspeicherfunktion • mit Tischzubehör AZTVP 870-… als Tischgerät einsetzbar • Updatefähig über Access-Server Leistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 3 Betriebsspannung: PoE nach 802.3af Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 202 x 202 x 30

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AHTV 870-0 Access Haustelefon Video mit Türöffnertaste sowie 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt das Kamerabild und die grafische Menüoberfläche. Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Sehen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre. Leistungsmerkmale: • Display 8,8 cm • Eingang für den Etagenruf • Ausgang frei programmierbar • Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf • Schaltfunktionen • Statusmeldungen • Bildspeicherfunktion • eingebaute 5-Wege-Steuertaste • mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbar Leistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2 Betriebsspannung: PoE nach 802.3af Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 51

AHFV 870-0 Access Freisprechtelefon Video mit Sprach-/Steuertaste, Türöffnertaste sowie 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt das Kamerabild und die grafische Menüoberfläche. Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Sehen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre. Leistungsmerkmale: • Display 8,8 cm • Eingang für den Etagenruf • Ausgang frei programmierbar • Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf • Schaltfunktionen • Statusmeldungen • Bildspeicherfunktion • eingebaute 5-Wege-Steuertaste • mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbar Leistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2 Betriebsspannung: PoE nach 802.3af Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 32

AHT 870-0 Access Haustelefon mit Türöffner­ taste und 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt die grafische Menüoberfläche, jedoch kein Kamerabild. Upgrade zur vollwertigen Videostation möglich. Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Türöffnen, Licht, Fern­ schalten und Anrufsperre. Durch Zukauf des AUV 870-… T können Sie das AHT 870-… in ein vollwertiges Video-Innengerät umwandeln. Leistungsmerkmale: • Display 8,8 cm • Eingang für den Etagenruf • Ausgang frei programmierbar • Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf • Schaltfunktionen • Statusmeldungen • mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbar Leistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2 Betriebsspannung: PoE nach 802.3af Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 51

AHF 870-0 Access Freisprechtelefon mit Sprach-/ Steuertaste, Türöffnertaste sowie 7 weiteren Tasten mit 2-farbiger Status-LED. Alle Tasten sind frei programmierbar. Das Display zeigt die grafische Menüoberfläche, jedoch kein Kamerabild. Upgrade zur vollwertigen Videostation möglich. Mit den Funktionen Rufen, Sprechen, Türöffnen, Licht, Fernschalten und Anrufsperre. Durch Zukauf des AUV 870-… F können Sie das AHF 870-… in ein vollwertiges Video-Innengerät umwandeln. Leistungsmerkmale: • Display 8,8 cm • Eingang für den Etagenruf • Ausgang frei programmierbar • Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf • Schaltfunktionen • Statusmeldungen • mit Tischzubehör AZTV 870-… als Tischgerät einsetzbar Leistungsaufnahme der Innenstation: POE-Klasse 2 Betriebsspannung: PoE nach 802.3af Umgebungstemperatur: +5 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 106 x 278 x 32

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4 Systemkomponenten Zubehör

Top Oben

AUV 870-0 T/F Access Upgrade Video schaltet nachträglich bei einem Audiogerät die Videofunktion frei. Für das Haustelefon AHT 870-… wird das AUV 870-0 T benötigt bzw. für das Freisprechtelefon AHF 870-… das AUV 870-0 F.

AZA 870-0 Access Aufputz-Zubehör zur fachgerechten Aufputzmontage der Access Haus- und Freisprechtelefone. Bestehend aus Anschluss-Adapter und 4 Distanzstücken. Die Aufbau­ höhe wird um 8 mm größer.

AZIO 870-0 Access Input-/Output-Zubehör als Leiterplatte für den Einbau in ein Innengerät mit einem zusätzlichen Eingang/Ausgang. Schaltausgang: Schließer 30 V AC/DC, 1 A Schalteingang für potentialfreie Kontakte (min. 20 V DC, 10 mA)

AZTV 870-0 Access Tischzubehör für Access Haus- und Freisprechtelefone zur Umrüstung von Wand- in Tischgeräte, rutschfeste Konsole. Anschlusskabel: 2 x 8-adrig 3 m lang mit RJ45 Stecker

AZTVP 870-0 Tischzubehör für das Video-Panel AVP 870-… zur Umrüstung von Wand- in Tischgerät. Leistungsmerkmale: • Individual-Designkonzept mit 3 Gestaltungsvarianten • Rutschfester Tischfuß • Kabelführung • 2 Anschlusskabel mit RJ45-Stecker Anschlusskabel: 2 x 8-adrig 3 m lang mit RJ45 Stecker

ZRE 600-0 Zubehör Rackeinbausatz 19 Zoll für den Access-Server S und den TCIP Server. Bestehend aus Halteblech inkl. montierten Griffen und Montagezubehör. Abmessungen (mm) B x H x T: 483 x 88 x 132

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Verteilungs-Komponenten – Türcontroller

ATLC/NG 670-0 Access Türlautsprecher-Controller mit Netzgerät im Schalttafel-Gehäuse als Schnittstelle zur Anbindung und Versorgung der Türkomponenten an das Access Netzwerk. Set bestehend aus ATLC 670-0 und ANG 600-0.

ATLC 670-0 Access Türlautsprecher-Controller im Schalttafel-Gehäuse als Schnittstelle zur Anbindung der Türstation an ein Netzwerk. Schaltkontakt für Türöffner und frei programmierbarer Schalteingang. Optionale Anschlussmöglichkeit für max. 3 Erweiterungsmodule ATLCE 670-… Versorgung durch ANG 600-0 Versorgungsspannung 48 V DC Ausgangsspannung: 10–16 V Ausgangsstrom: max. 700/300 mA AC/DC Kontaktart: Schließer 30 V, 2 A Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

ANG 600-0 Access Netzgerät im SchalttafelGehäuse zur Spannungsversorgung z. B. des ATLC 670-… mit Schaltkontakt 230 V AC. Zulässige Schaltleistung: • Glühlampen max. 1300 W • Leuchtstofflampen max. 800 W • Duo-Leuchtstofflampen max. 1200 W • Parallelkompensierte Leuchtstofflampen max. 400 W Betriebsspannung: 100–240 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Betriebsstrom: 1–0,5 A Ausgangsspannung: 48 V DC Ausgangsstrom: 800 mA Absicherung: primär T 2 A, sekundär kurzschlussfest Kontaktart: Umschalter max. 250 V AC, 6 A Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

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4 Systemkomponenten Verteilungs-Komponenten – Aktive/passive Systemerweiterung

ATLCE 670-0 Access Türlautsprecher-Controller Erweiterung im Schalttafel-Gehäuse mit 4 Ausgängen und 2 Eingängen. Bis zu 3 ATLCE 670-… können an einem ATLC 670-… über Flachbandkabel angereiht werden. Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 3 Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60

ZWA 640-0 Zubehör Western-Anschlussdose für Schalttafeleinbau. Einbaudose für 4-/6-/8-poligen Westernstecker. Anschluss über Schraubklemmen. Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 1 Abmessungen (mm) B x H x T: 18 x 90 x 60 30

AVA 670-0 Access-Video-Auskoppler im Schalttafelgehäuse. Ermöglicht die Auskopplung eines analogen Videosignals aus dem Access System. Betriebsspannung: 10–50 V DC Betriebsstrom: max. 25 mA Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 3 Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60

DSC 602-0 Diebstahlschutz-Controller im Schalttafelgehäuse zur Ansteuerung von max. 2 Zubehör-Diebstahlschutz ZDS 601-… Über 2 eingebaute Tasten kann der Montagerahmen ver- bzw. entriegelt werden. Eine LED signalisiert durch Blinken, dass die Entriegelungstaste am DSC 602-… betätigt wurde. Eine Verriegelung des Montagerahmens ist nur nach Abziehen des VarioSchlüssels möglich. Betriebsspannung: 12 V AC Betriebsstrom: max. 100 mA Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 3 Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60

Verteilungs-Komponenten – Netzgeräte

ANG 600-0 Access Netzgerät im SchalttafelGehäuse zur Spannungsversorgung z. B. des ATLC 670-… mit Schaltkontakt 230 V AC. Zulässige Schaltleistung: • Glühlampen max. 1300 W • Leuchtstofflampen max. 800 W • Duo-Leuchtstofflampen max. 1200 W • Parallelkompensierte Leuchtstofflampen max. 400 W Betriebsspannung: 100–240 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Betriebsstrom: 1–0,5 A Ausgangsspannung: 48 V DC Ausgangsstrom: 800 mA Absicherung: primär T 2 A, sekundär kurzschlussfest Kontaktart: Umschalter max. 250 V AC, 6 A Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

VNG 602-02 Video-Netzgerät im Schalttafelgehäuse für die zentrale Versorgung von Video-Türsprech­ anlagen oder für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. externe Kamera). Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Ausgangsspannung: 30 V DC Ausgangsstrom: 1,1 A Absicherung: Si 1 T 200 mA, sekundär thermisch Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 10 Abmessungen (mm) B x H x T: 180 x 89 x 60

NG 602-01 Netzgerät im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. externe Kamera). Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Typische Leistungsaufnahme: 41 VA Ausgangsspannung: 23,3 V DC, 12 V AC Ausgangsstrom: 0,3 A DC, 1,6 A AC Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

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4 Systemkomponenten Verteilungs-Komponenten – Trafos

TR 602-01 Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Eingangs­ controller für Zutrittskontrolle). Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Ausgangsspannung: 12 V AC Ausgangsstrom: max. 2,5 A Absicherung: sekundärseitig thermisch Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

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TR 603-0 Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Postmelde­ einheit oder Türöffner über potentialfreien Kontakt). Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Ausgangsspannung: 12 V AC Ausgangsstrom: max. 1,3 A Absicherung: sekundärseitig thermisch Schutzart: IP 30 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 3 Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60

Platzbedarf in Verteilungen / IT-Schränken (19 Zoll)

Bitte planen Sie ausreichend Reserve in die Elektroverteilung bzw. dem IT-Schranksystem für spätere Erweiterungen, Änderungen oder einem nachträglichen Ausbau (Service/Wartung) ein. Alle Systemkomponenten, die für den Einbau in eine Elektroverteilung oder in ein IT-Schranksystem/Gehäuse vorgesehen bzw. geeignet sind, dürfen ausschließlich in der zulässigen Einbaulage gemäß beiliegender Produktinformation eingebaut werden! Systemkomponenten, die in einer unzulässigen Einbaulage oder bei unzulässigen Betriebs­parametern (z. B. zu hohe Umgebungstempe­ ratur) betrieben werden, verlieren im Servicefall ihren Gewährleistungs­ anspruch! Berücksichtigen Sie bei der Planung die am Betriebs-/ Installationsort gültigen gesetzlichen Bestimmungen, Normen, Richtlinien und Sicherheits­vorschriften!

Platzbedarf in der Verteilung Geräte

Teilungseinheiten (TE)

ANG 600-0

6

AS 670-03 S*

3 x 12 TE

ATLC 670-0

6

ATLCE 670-0

3

ATLC/NG 670-0

2 x 6 TE

AVA 670-0

3

EC 602-03

6

ECE 602-0

3

NG 602-01

6

TCIP SRV 603-0*

3 x 12 TE

TCIP 603-03

8

TR 602-01

6

TR 603-0

3

VNG 602-02

10

* mit Hutschienen-Montagesatz. Bitte ausreichend Platz für Service und Wartung bereitstellen.

Platzbedarf (Höhe) im IT-Schranksystem/-Gehäuse (19 Zoll) Geräte

Höheneinheiten (HE)

AGW 670-0

2

AS 670-03 M

2

AS 670-03 S*

(2)

TCIP SRV 603-0*

(2)

* mit Rackeinbausatz: ZRE 600-0

2

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4 Systemkomponenten Access-Server-Varianten

AS 670-03 S Access-Server im Metall-Gehäuse, geeignet für die Hutschienen­ montage, als zentrale Einheit zur Verwaltung einer Access-Anlage mit bis zu 50 Teilnehmern. Im System können gleichzeitig max. 10 Verbindungen bestehen. Die Inbetriebnahme erfolgt in der Komplettanlage. Access-Basislizenz S für den Regel­ betrieb bereits im Lieferumfang enthalten. Optionale Lizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale. Betriebsspannung: 90–264 V AC, 47–63 Hz Typische Leistungsaufnahme: max. 45 W Teilungseinheit (TE): 3 x 12 Umgebungstemperatur: +10 °C bis +50 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 328 x 88,8 x 201

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AS 670-03 M Access-Server im 19"-Gehäuse als zentrale Einheit zur Verwaltung einer Access-Anlage mit bis zu 320 Teilnehmern. Im System können gleichzeitig max. 25 Verbindungen bestehen. Die Inbetriebnahme erfolgt in der Komplettanlage. Access-Basislizenz M für den Regel­ betrieb bereits im Lieferumfang enthalten. Optionale Lizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale. Betriebsspannung: 90–264 V AC, 47–63 Hz Typische Leistungsaufnahme: max. 78 W Umgebungstemperatur: +10 °C bis +50 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 483 x 88 x 460

Access Software Setup… Access-Server-Software für die Installation und den Betrieb auf einer vorhandenen Server-Hardware mit installiertem Server-Betriebssystem gemäß Anforderung. Für den Regelbetrieb wird eine AccessBasislizenz benötigt. Mögliche Teilnehmeranzahl und gleichzeitige Kommunikationsverbindungen sind abhängig von der jeweiligen AccessBasislizenz. Technische Mindestanforderungen: • Prozessorleistung: min. Intel Xeon Quad Core Prozessor 64 Bit (ab Einführungsjahr 2014 oder neuer) • Arbeitsspeicher (RAM): min. 4 GB • Speicherplatz (HD): min. 256 GB • Netzwerkanschluss (LAN): min. 1 x 1000 MBit/sec • Anzahl der Netzteile: Empfehlung: 2 (Redundanz für Ausfallsicherheit) • Betriebssystem: Microsoft Server 2012 R2 Standard (Instal­ lation: Standard-Vollinstallation -> Server mit grafischer Benutzer­ oberfläche, keine Virtualisierung) • Rolle des Server-Betriebssystems: optional: DHCP-Serverdienst, falls kein DHCP-Server im Bestandsnetz­ werk betrieben wird. • Notwendige DHCP-Optionen: Time Server, Log Servers, NTP Servers, Boot Server Host Name, Bootfile Name Optional: Router (Default Gateway), Domain Name and DNS-Server

Access-Server-Varianten im Vergleich

Access-Server-Varianten

AS 670-03 S

Ausführung

Hardwareserver + Software Hardwareserver + Software Software

AS 670-03 M

Access Software Setup…

Access-Server-Version

V 3…

V 3…

V 3…

Mögliche Teilnehmeranzahl

50

320

320

Mögliche Anzahl an Kommunikations­ verbindungen (gleichzeitig)

10

25

25

Voraussetzungen

• Netzwerk/VLAN gemäß Anforderung • Innenstationen mit POEVersorgung • Software-Clients/ Apps auf Endgeräten mit Netzwerkverbindung

• Netzwerk/VLAN gemäß Anforderung • Innenstationen mit POEVersorgung • Software-Clients/ Apps auf Endgeräten mit Netzwerkverbindung

• Hardware-Server • Serverbetriebssystem (MS Server 2012 R2 Standard) • Microsoft .NET Framework  4.6.1 für Windows Server  2012 R2 (Offlineinstaller oder Webinstaller wenn Internetverbindung besteht). • Netzwerk/VLAN gemäß Anforderung • Innenstationen mit POEVersorgung • Software-Clients/ Apps auf Endgeräten mit Netzwerkverbindung

Auslieferungsstand

• Access-Server ist betriebsbereit installiert und für die kundenseitige Inbetrieb­nahme vorbereitet. Access-Basislizenz S für den Regelbetrieb bereits im Lieferumfang enthalten.

• Access-Server ist betriebsbereit installiert und für die kundenseitige Inbetrieb­nahme vorbereitet. Access-Basislizenz M für den Regelbetrieb bereits im Lieferumfang enthalten.

• Access-Server muss installiert und in Betrieb genommen werden. • Für den regulären Betrieb des Access-Servers (nur Software-Variante) muss eine kostenpflichtige Access-Basislizenz erworben werden. Der kostenlose Testzeitraum endet nach 30 Tagen. • Serverhardware und Serverbetriebssystem müssen kundenseitig vorhanden sein oder beschafft werden. • Microsoft-Lizenzen Bitte prüfen Sie, ob für den Betrieb der AccessTeilnehmer MicrosoftServer-Zugriffslizenzen (Client Access License - CAL) kundenseitig beschafft werden müssen oder ob diese bereits vorhanden sind! Microsoft-ClientLizenzen (CAL) sind nicht im Lieferumfang des AccessServers enthalten. 35

4 Systemkomponenten Netzwerksicherheit

AGW 670-01 Access-Gateway zur physikalischen Trennung von 2 Netzwerken (z. B. Kundennetzwerk und AccessNetzwerk) an einem Access-Server. Für den Betrieb von AccessEndgeräten in verschiedenen Netzwerken, können durch den Einsatz eines oder mehrerer AccessGateways in größeren NetzwerkStrukturen zwei oder mehr proprietäre Netzwerke mit einem Access-System verbunden werden und dennoch strikt voneinander getrennt bleiben. Das AGW 670-… ist nur in Verbindung mit dem Server Release V.2.1.3 Build 938 und höher verwendbar. Bei einem Releasewechsel entstehen unter Umständen Zusatzkosten. Betriebsspannung: 12 V DC Typische Leistungsaufnahme: max. 24 W Umgebungstemperatur: 0 °C bis +50 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 200 x 200 x 52

36

Client-Software

www.siedle.de/access

www.siedle.de/access

ASHT 170-0 Access Software Haustelefon, das ein virtuelles Haustelefon mit Video auf einem PC-Monitor grafisch darstellt. • Türgespräche mit Video zu einer Siedle-Türstation möglich • Interngespräche möglich • Ausführen von Schalt- und Steuerfunktionen z. B. Türöffnen, Licht schalten etc. • Anzeige von Meldungen Funktionsübersicht: • Rufunterscheidung von Türruf, Etagenruf und Internruf • Geräte- und Teilnehmerübersicht • Teilnehmer, Türen und Geräte wählbar aus Listen • globale/private Adressbücher • Statusanzeigen von Schaltgeräten • Schaltfunktionen über ATLC/ATLCE oder KNX Systemvoraussetzungen: • Microsoft® Windows 7, 8, 8.1, 10 • Microsoft® .NET Framework 4.6.1 • Microsoft® VC++ 2010 Redistributable Package (x86) • Microsoft® DirectX® 9.0c • CPU: Dual-Core ab 2.0 GHz • Min. 2 GB RAM • Grafikkarte mit mind. 1280 x 720 Pixel, 128 MB RAM • Netzwerkkarte/ Netzwerkverbindung: 100 MBit • Soundkarte mit Headset-Anschluss

ASC 170-0 Access Software Concierge, die zentrale Schnittstelle an der Rezeption. Aufgrund des umfangreichen Sortiments an Steuerfunktionen und Zuständen sowie der Unterstützung mehrerer Gesprächs- und Videoverbindungen ist diese Applikation als Kommunikations­zentrale bestens geeignet. Funktionsübersicht: • mehrere Audio- und Video­ verbindungen gleichzeitig darstellbar • komfortable Vermittlungsfunktionen • Halten von Gesprächsteilnehmern (Music-On-Hold) • Statusübersicht aller TürmatikZustände der Türen • komfortable Schalt-/Steuer- und Anzeigefunktionen • Kamerascan-Funktion • Anrufbeantworter-Funktionen Systemvoraussetzungen: • Microsoft® Windows 7, 8, 8.1, 10 • Microsoft® .NET Framework 4.6.1 • Microsoft® VC++ 2010 Redistributable Package (x86) • Microsoft® DirectX® 9.0c • CPU: Dual-Core ab 2.0 GHz • Min. 2 GB RAM • Grafikkarte mit mind. 1280 x 720 Pixel, 128 MB RAM • Netzwerkkarte/ Netzwerkverbindung: 100 MBit • Soundkarte mit Headset-Anschluss

App

Software-Integration für Fremdsysteme

www.siedle.de/access

Siedle App für Access Die Siedle App für Access macht das iPhone oder iPad zur mobilen Ergänzung einer Access-Türsprech­ anlage von Siedle: Sie sehen, wer zu Hause vor der Tür steht, sprechen mit den Besuchern am Eingang und öffnen bei Bedarf die Tür – egal, wo Sie gerade sind. Die Verbindung wird über WLAN oder über das Mobilfunknetz hergestellt. Sollte die App nicht aktiviert sein oder die Bandbreite des Datennetzes nicht ausreichen, stellt der Access-Server automatisch eine Sprechverbindung über das Telefonnetz her (Call-Funktion). Die Call-Funktion steht nur für das iPhone zur Verfügung. Die Siedle App für Access kann zudem Schalt- und Steuerfunktionen übernehmen, etwa für Türöffner, Licht, Garagentor oder Jalousien. Schalt- und Steuerfunktionen sind zur Sicherheit verschlüsselt.

ASM 170-0 Access Software Modul zum Integrieren von Siedle Access in Fremdsysteme z. B. Touch Panels. Über unseren Projektvertrieb erhalten Sie immer die aktuellen Informationen.

Upgrade (Server)

www.siedle.de/access

ASU 670-03 S/M Access-Server-Upgrade-Paket für das Aufrüsten eines bestehenden Access-Servers bis Access-Software­ paket V 2.x.x auf Access-Software­ paket V 3.2.0. Das Access-Server Upgrade Paket enthält das Betriebssystem Windows Server 2012 R2 for Telecommunication und die Access-Server Version 3.2. Das Access-Server-Upgrade-Paket kann ausschließlich über einen Access Certified Partner bezogen werden. Für die Bestellung werden die Seriennummer der Server-Hard­ware und die Hardware-ID des bestehenden Access-Systems benötigt. Das Upgrade darf nur durch einen Access Certified Partner (ACP) oder durch das Access Service Center (ASC) durchgeführt werden.

Der komplette Funktionsumfang der Siedle App ist im Apple App Store beschrieben.

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4 Systemkomponenten Access-Lizenzen

Lizenz-Management/ Lizenzerwerb Für den Regelbetrieb wird eine Access-Basislizenz benötigt. Bei den Access-Servern S und M ist die jeweilige Access-Basislizenz (S bzw. M) bereits im Lieferumfang enthalten. Optionale Lizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale. Benötigen Sie Access-Lizenzen? • Kunden und Vertriebspartner aus Deutschland wenden sich bitte an eines unserer SiedleZentren oder an einen unserer Access Certified Partner. * Auch in Ihrer Nähe. • Qualifizierte Mitarbeiter helfen Ihnen schnell und kompetent weiter. • Telefonisch oder, falls nötig, auch gerne vor Ort. • Kunden und Vertriebspartner außerhalb Deutschlands wenden sich bitte an eine unserer internationalen Vertretungen. (Seite 144) * Access Certified Partner (ACP) sind autorisiert, Access-Anlagen in Betrieb zu nehmen. Ihre Eignung, Siedle Access fachgerecht zu planen und zu administrieren, wurde in unabhängigen Auditierungen durch den TÜV Süd nachgewiesen und von Siedle zertifiziert. Kontaktdaten erhalten Sie im Internet unter www.siedle.de/acp

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Lizenzen Abhängig vom Access-Servermodell (Hardware- oder Software-Variante), unterscheiden sich: • die optional mitgelieferten Testlizenzen • der Lieferumfang von Access-Inklusivlizenzen • der mögliche Bestellzeitpunkt von Access-Geräte-Lizenzen • der kundenseitige Bedarf an Microsoft-Server-Zugriffslizenzen Access-Server 3… (Hardware-Variante)

Access-Server 3… (Software-Variante)

Testlizenzen: Keine zeitlich befristete Testlizenz für den Testbetrieb lieferbar.

Testlizenzen: Zeitlich befristete Testlizenz (30 Tage) für den Testbetrieb von Hardware-Teilnehmern. Nach Ablauf des Testzeitraums muss die Basis­ lizenz für die Serversoftware, und die benötigten Geräte-Lizenzen für die Software-Clients und Fremd­ geräte bei den zuständigen Access Certified Partners bestellt werden.

Inklusivlizenzen Lizenzen für HardwareInnenstationen und Türcontroller sind im Lieferumfang enthalten.

Inklusivlizenzen Nach Erwerb der Access-Basislizenz sind zeitlich unbefristete Lizenzen für Hardware-Innenstationen und Türcontroller im Lieferumfang enthalten.

Bestellzeitpunkt Lizenzen für Software-Clients und Fremdgeräte (z. B. Siedle App für Access oder AccessSoftware Concierge) müssen separat bei den zuständigen Access Certified Partners bestellt werden. Für die Lizenzbestellung wird die vom Access-Server generierte Hardware-ID benötigt. Die Hardware-ID kann über die Administrationsoberfläche des Access-Servers ausgelesen werden.

Bestellzeitpunkt Die Basislizenz für die Server­ software und die Lizenzen für Software-Clients und Fremdgeräte (z. B. Siedle App für Access oder Access-Software Concierge) müssen bei den zuständigen Access Certified Partners bestellt werden, nachdem der Access-Server installiert wurde und die HardwareKennung erzeugen konnte. Für die Lizenzbestellung wird die vom Access-Server generierte HardwareKennung benötigt.

Microsoft-Lizenzen Keine zusätzlichen Microsoft-ServerZugriffslizenzen (Client Access License - CAL) notwendig.

Microsoft-Lizenzen Bitte prüfen Sie, ob für den Betrieb der Access-Teilnehmer MicrosoftServer-Zugriffslizenzen (Client Access License - CAL) kundenseitig beschafft werden müssen oder ob diese bereits vorhanden sind! Microsoft-Client-Lizenzen (CAL) sind nicht im Lieferumfang des AccessServers enthalten.

Access-Lizenzen für den Server-Regelbetrieb (nur Software-Variante) Lizenztyp

Beschreibung

ALB 270-0 S

Access-Basislizenz S für den Regelbetrieb des Access-Servers S.

ALB 270-0 M

Access-Basislizenz M für den Regelbetrieb des Access-Servers M.

Optionale Access-Lizenzen (alle Access-Server-Varianten) Optionale Lizenzen ermöglichen die Verwendung zusätzlicher Leistungsmerkmale. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über unsere Access Certified Partner, die Ihnen diese auch freischalten werden. Lizenztyp

Beschreibung

Fremdgerät Audio (ALFA 270-0)

Access-Lizenz Fremdgerät Audio, zum Anbinden eines VoIP-Audiotelefons an das Access-System. Ein analoges Telefon lässt sich über einen VoIP-ATAAdapter anbinden. Fremdgeräte unterliegen der Freigabe durch Siedle.

Fremdgerät Smartphone (ALFS 270-0)

Access-Lizenz Fremdgerät Smartphone, ermöglicht eine Anbindung von Smartphones an den Access-Server. Je Gerät wird eine Lizenz benötigt. Das Smartphone fungiert als mobiles Innengerät mit Video. Für den Betrieb ist zusätzlich eine App erforderlich, die über den App Store bezogen werden muss. (Aktuell ausschließlich iPhone und nicht Android- oder Windows-Smartphones).

Fremdgerät Tablet (ALFT 270-0)

Access-Lizenz Fremdgerät Tablet, ermöglicht eine Anbindung von Tablets an den Access-Server. Je Gerät wird eine Lizenz benötigt. Das Tablet fungiert als mobiles Innengerät mit Video. Für den Betrieb ist zusätzlich eine App erforderlich, die über den App Store bezogen werden muss. (Aktuell ausschließlich iPhone oder iPad und nicht Android- oder Windows-Tablets).

Fremdgerät Video (ALFV 270-0)

Access-Lizenz Fremdgerät Video, zum Anbinden eines VoIP-Videotelefons an das Access-System. Je Gerät wird eine Lizenz benötigt. Fremdgeräte unterliegen der Freigabe durch Siedle.

KNX-Anbindung (ALKNX 270-0 Schaltpunkt, kann die Türmatik-Funktion auf eine der Tasten gelegt werden, wenn für den Teilnehmer dem das Gerät zugeordnet ist, die Türmatik-Funktion aktiviert ist.

Schaltausgänge/-eingänge

Die Anzahl der für die Konfiguration verfügbaren Schaltaus-/eingänge ist abhängig von der Ausstattung des Access-Türlautsprecher-Controllers (z. B. zusätzliches Erweiterungsmodul).

Schaltfunktion – Schaltausgänge

Die Funktionen (Keine Aktion, Freie Schaltzeit, Türöffner, Türlicht) können dem jeweiligen Schaltausgang zugeordnet werden.

Schaltfunktion – Schalteingänge

Die Funktionen (Keine Aktion, Schaltpunkt, Etagenruf und Zustand melden) können diesem Schalteingang zugeordnet werden.

Statischer Schaltbetrieb (Toggle 0s)

Binärer Schaltbetrieb (AN / AUS)

Zeitlicher Schaltbetrieb (Türöffner / Türlicht / Freie Schaltzeit)

Freie Schaltzeit – Zeitlicher Schaltbetrieb (für Türöffner / Türlicht / Freie Schaltzeit): AN für (0,4 s / 1-59 s / 1-10 Min / 15-20-…-55 Min / 1- 12 h) / AUS / (0s) Toggle

Invertiert

Die Funktionen Freie Schaltzeit, Türöffner und Licht schalten können invertiert (AN wird AUS / AUS wird AN) betrieben werden.

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Nachtriggerbar

Der zeitliche Schaltbetrieb kann zusätzlich nachgetriggert werden (Neubeginn des zeitlichen Schaltbetriebs für die programmierte Schaltzeit im laufenden Schaltbetrieb –> Verlängerung der bereits gestarteten Schaltzeit).

Schaltpunkt

Über einen Schaltpunkt können folgende Funktionen ausgelöst werden: • Schaltausgang eines im Access-System befindlichen und freigegebenen Access-Endgeräts (z. B. Schlüsselschalter im Erdgeschoss löst über eine Innenstation einen Türöffner im Keller aus) • Türmatik eines im Access-System befindlichen und freigegebenen Access-Türcontrollers (z. B. Betätigung der Ruftaste löst den Türöffner aus – Arztpraxis) • Binäres Schaltgerät (KNX), dass in das Access-System eingebunden wurde (z. B. Betätigung einer Taste einer Innenstation, schaltet das Licht über das KNX-System ein) Um die Türmatik-Funktion einer Access-Innenstation, eines Access-SoftwareClients aktivieren zu können, muss an der jeweiligen Türstation und beim Teilnehmer der betroffenen Geräte, die Option Türmatik aktivierbar aktiviert werden. Zusätzlich muss dann die Türmatik-Funktion auf eine Taste/ Button des jeweiligen Geräts konfiguriert werden, um die Türmatik-Funktion an einem Gerät aktivieren und deaktivieren zu können. Wird als Auslöser eine konfigurierbare Taste einer Access-Innenstation verwendet, kann die Funktion eines Schaltpunktes durch eine auswählbare Betätigungsvariante ausgelöst werden: • Einfachklick • Doppelklick • Taste drücken • Taste loslassen Bei allen anderen Auslösern (Kachel, Button, Schalteingang) wird, insofern vorhanden, die Funktion des Schaltpunktes nur bei einem eingehenden Eingangssignal (ansteigende Flankenänderung) ausgelöst (z. B. Potentialfreier Taster an Schalteingang wird gedrückt). Ein Schaltausgang kann sowohl für den Toggle- oder zeitlichen Schaltbetrieb sowie invertierbar und/oder nachtriggerbar konfiguriert werden. Eine Türmatik kann abhängig vom Auslöser teilnehmerbasiert oder in Abhängigkeit von der Türstation aktiviert und deaktiviert werden. Ein binäres Schaltgerät kann aktiviert und deaktiviert werden.

53

6 Konfiguration – Access-System Server-Administration – Geräteparameter

Türmatik teilnehmer­bezogen

Türmatik tür­orientiert

Binäres Schaltgerät

AHT/AHTV, Konfigurierte Taste AHF/AHFV Bedienmenü

















AVP

Konfigurierte Kachel









Bedienmenü









Funktions-Button









Bedienmenü









ASC

Funktions-Button









Bedienmenü









App

Funktions-Button









Bedienmenü









Favoritenliste

•*







Konfigurierte Räume









Konfigurierte Szenen

•*















ASHT

Auslöser/Funktion

Schalt­ausgang

Abhängig vom Endgerät und dessen Auslöser können über einen Schaltpunkt folgende Funktionen ausgelöst werden:

Endgerät

Schaltpunkt

AHT/AHTV, Schalt­eingang AHF/AHFV, AVP, ATLC * keine TÖ-Kontakte

54

Etagenruf

Eingangsmeldung, die über die Anbindung des potentialfreien Kontakts an den Eingangsklemmen dieser Access-Innenstation, an dieser AccessInnenstation, dem übergeordneten Teilnehmer dieser Access-Innenstation und allen diesem Teilnehmer zugeordneten Access-Geräten (Innenstationen, Software-Clients und Apps) oder einer frei wählbaren Rufgruppe angezeigt werden (z. B. Auswahl Gruppe). Wird der Etagenruftaster betätigt, wird bei allen dieser Rufgruppe zugehörigen Teilnehmer und deren zugeordneten Access-Geräte (Innenstationen, Software-Clients und Apps), der Etagenruf angezeigt. Bevor Sie dem Etagenruf eine Gruppe zuordnen können, muss eine automatisch oder individuell angelegt Rufgruppe angelegt worden sein (siehe Menü Gruppen).

Zustand melden

Eingangsmeldung die über die Anbindung eines potentialfreien Kontakts an den Eingangsklemmen dieser Access-Innenstation, an dieser AccessInnenstation angezeigt werden kann (z. B. Postmelder). Jeder Teilnehmer der das Recht hat sich diese Eingangsmeldung anzeigen zu lassen, kann sich diese Eingangsmeldung an einem beliebigen Gerät anzeigen lassen, welches in der Lage ist Statusanzeigen zu visualisieren. Wenn für eine Tastenbelegung weitere Parameter konfiguriert werden müssen (z. B. bei einem Schaltpunkt), wird die Schaltfläche Einstellen aktiv. Nach einem Klick auf Einstellen wird ein Dialog angezeigt, in dem Sie die jeweils benötigten Daten auswählen oder eingeben können.

55

7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus Reichweiten im Vario-Bus

Mit den Modulen COM/ELM oder FPM 611-… werden Steuerfunktionen ausgelöst, die von der Auswerteeinheit EC 602-… ausgewertet und umgesetzt werden. Um Vario-Bus-Steuerfunktionen zu nutzen, wird eine zusätzliche Leitung mit 4 Adern vom Eingabemodul zum EC 602-… benötigt. Weitere Informationen zur Zutrittskontrolle erhalten Sie von unserem Projektservice.

Die Reichweite ist abhängig von der Installationsart, dem Aderdurchmesser und den Anschlusswerten „AW“ der angeschlossenen Geräte.

Reichweite zwischen Trafo und Eingabe-Modulen bei sternförmiger Installation. Max. 250 m bei 0,8 mm Aderdurchmesser und bei Anschlusswert „AW“ 1. Ein zweiter AW am gleichen Strang halbiert die Reichweite. Anschlusswerte

AW

FPM 611-…

2

COM 611-…

1

ELM 611-…

1

EC 602-…

1

Ein TR 603-… versorgt 2 AW Ein TR 602-… versorgt 5 AW Das im gesamten Vario-Bus verlegte Leitungsnetz darf 2000 m nicht überschreiten.

56

Zutrittskontrolle mit EingangsController EC 602-… als eigenständiges System

ELM/COM max. 250 m ELM 611-... TR 603-... COM 611-...

4

EC 602-... ECE 602-...

FPM 611-...

FPM max. 130 m

Zutrittskontrolle mit Tür-Controller IP TCIP 603-… als eigenständiges System

ELM/COM max. 250 m ELM 611-... VNG 602-... COM 611-...

4

TCIP 603-...

FPM 611-...

FPM max. 130 m

57

7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus Verteilungs-Komponenten – Trafos

TR 602-01 Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Eingangs­ controller für Zutrittskontrolle). Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Ausgangsspannung: 12 V AC Ausgangsstrom: max. 2,5 A Absicherung: sekundärseitig thermisch Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

58

TR 603-0 Transformator im Schalttafelgehäuse für die Versorgung zusätzlicher Komponenten (z. B. Postmeldeeinheit oder Türöffner über potentialfreien Kontakt). Betriebsspannung: 230 V AC, +/-10 %, 50/60 Hz Ausgangsspannung: 12 V AC Ausgangsstrom: max. 1,3 A Absicherung: sekundärseitig thermisch Schutzart: IP 30 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Teilungseinheit (TE): 3 Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60

Module

ELM 611-01 Electronic-Key-Lese-Modul als berührungsloses ZugangsKontrollsystem mit Funktions-LED. Als Leseeinheit von elektronischen Schlüsseln oder Karten zum Öffnen von Türen, Toren etc. Geeignet für: • „Stand-Alone-Betrieb“ max. 9 elektronische Schlüssel oder Karten möglich. • Betrieb mit Eingangs-Controller EC 602-… max. 899 elektronische Schlüssel oder Karten möglich. Programmierung über PRI 602-… oder PRI 602-… USB. • Betrieb mit Tür-Controller TCIP 603-… max. 500 Benutzer möglich (größere Anlagen auf Anfrage). Programmierung über Web-Browser. Betriebsspannung: 12 V AC Betriebsstrom: 120 mA Kontaktart: Schließer 24 V, 1 A Schutzart: IP 54 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27

FPM 611-02 Fingerprint-Modul als ZugangsKontrollsystem mit Funktions-LED. Geeignet für: • Stand-Alone-Betrieb • Betrieb mit Eingangs-Controller EC 602-… Programmierung über PRI 602-… USB oder PRI 602-… und beiliegender PRS 602-… • Betrieb mit Tür-Controller TCIP 603-… Programmierung über Web-Browser Betriebsspannung: 12 V AC Betriebsstrom: max. 250 mA Kontaktart: Schließer 24 V, 2 A Schaltzeit: 3 Sek. Schutzart: IP 54 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °C Aufbauhöhe (mm): 17 Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 43

1

2

4

5

3 6

7

8

9

F

0

C

COM 611-02 Codeschloss-Modul als Eingabeeinheit zum Absetzen von Türrufen und Steuerfunktionen in Verbindung mit Access und der Siedle Zutrittskontrolle. • Betrieb mit Eingangs-Controller EC 602-… zum Absetzen von Codes für Steuerfunktionen und Zutrittskontrolle. Programmierung über PRI 602-… oder PRI 602-… USB und beiliegender PRS 602-… • Betrieb mit Türcontroller TCIP 603-… zum Absetzen von Codes für Steuerfunktionen und Zutrittskontrolle. Programmierung über Web-Browser • Betrieb mit Ruf-Controller RC 602-…, zum Absetzen von Codes für Türrufe, eine C-Taste zum Löschen von Falscheingaben sowie eine Tö-Taste zur direkten Türöffnung. Diese Türöffnerfunktion kann zusätzlich durch eine bauseitige Schaltuhr gesteuert werden. LED als Statusanzeige (externer potentialfreier Kontakt). Betriebsspannung: 12 V AC Betriebsstrom: max. 100 mA Schutzart: IP 54 Umgebungstemperatur: –20 °C bis +55 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 99 x 99 x 27

59

7 Zutrittskontrolle über den Vario-Bus Verteilungs-Komponenten – Server/Controller

TCIP 603

TCIP SRV 603-0 Der Tür-Controller IP Server TCIP SRV 603-… dient dazu, mehrere Tür-Controller IP TCIP 603-… zu vernetzen und die Anzahl der max. verwaltbaren Benutzer auf über 500 Benutzer zu erweitern. Häufige Einstellungen und Änderungen unter den Kapiteln Zeitprofile, Feiertage/ Urlaub, Zutrittsgruppen und Benutzer werden für mehrere TCIP 603-… zentral verwaltet und gespeichert. • Kennwortgeschützt • Zentrale Verwaltung im Netzwerk über beliebigen PC (Internet Explorer aktuelle Version) • Protokollierung der Zutritts- und Systemdaten • An-/Abwesenheitsliste als Protokoll (bei Verwendung von getrennten Ein- und Ausgangslesern, d. h. 2 Leser pro Tür) • Über 500 Benutzer, abhängig von der Kapazität des Netzwerks • max. 100 Finger einlesbar • Lokale Konfiguration der Menüpunkte Eingänge, Ausgänge, Leser, Netzwerk, Systemzeit/Zeitumstellung und Türen • Automatische Zeitanpassung (bei Zugriff auf NTP-Zeitserver) Betriebsspannung: 90–264 V AC, 47–63 Hz Typische Leistungsaufnahme: max. 45 W Teilungseinheit (TE): 3 x 12 Umgebungstemperatur: +10 °C bis +50 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 328 x 88,8 x 201

60

TCIP 603-03 Tür-Controller IP TCIP 603-… als Steuereinheit zur Verwaltung von Zutrittsberechtigungen in Privat­ häusern und gewerblichen Objekten. Er wird direkt über ein PC-Netzwerk (Ethernet-Standard 10/100 Mbit) betrieben. Die Bedienung erfolgt über den Microsoft Internet Explorer, aktuelle Version. • Ansteuerung über CodeschlossModul COM 611-…, ElectronicKey-Lese-Modul ELM 611-… oder Fingerprint-Modul FPM 611-… möglich. Zur Erhöhung der Sicherheit können 2 unterschiedliche Zutrittsmodule – z. B. COM/ FPM 611-… – kombiniert werden. • Kennwortgeschützt • Zentrale Verwaltung im Netzwerk über beliebigen PC (Internet Explorer aktuelle Version) • Protokollierung der Zutritts- und Systemdaten • An-/Abwesenheitsliste als Protokoll (bei Verwendung von getrennten Ein- und Ausgangslesern, d. h. 2 Leser pro Tür) • 5 Eingänge (z. B. Türkontakte) • 4 Ausgänge (z. B. Türöffner) • mit FSM 740-… und SCE 640-… um Eingänge und Ausgänge erweiterbar • Anschluss an Ethernet über RJ45Schnittstelle • LEDs für Statusanzeige der Ein-/ Ausgänge • 20 verschiedene Zeitmodelle möglich • max. 40 Zutrittsgruppen • verwaltet bis zu 8 Türen

• max. 500 Benutzer mit je 4 Merkmalen pro Benutzer wie Finger, Karte oder Code • max. 100 Finger einlesbar • variable Feiertags- und Urlaubsprofile • Automatische Zeitumstellung (Sommer-/Normalzeit) Betriebsspannung: 20–30 V DC Betriebsstrom: max. 700 mA Kontaktart: Schließer 15 V AC, 30 V DC, 2 A Schutzart: IP 20 Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Abmessungen (mm) B x H x T: 131 x 111 x 52

EC 602-03 Eingangs-Controller im Schalttafel­ gehäuse für Codeschloss-Modul COM 611-…, Electronic-KeyLese-Modul ELM 611-.… oder Fingerprint-Modul FPM 611-… Displayunterstützte Programmierung über eingebaute Tasten, oder mittels PC-Software über zusätzliches Programmierinterface PRI 602-… Auswerteelektronik mit 2 Schaltausgängen, erweiterbar auf 8 mit ECE 602-…, 2 Steuereingänge für zeitgesteuerte Zugangsrechte. Eingangs-Controller als Auswerte­ elektronik für Schaltfunktionen in Verbindung mit den Modulen COM 611-02, ELM 611-01 und FPM 611-02* Betriebsspannung: 12 V AC Betriebsstrom: 150 mA Kontaktart: 2 Umschalter 24 V, 2 A Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Schutzart: IP 20 Teilungseinheit (TE): 6 Abmessungen (mm) B x H x T: 107 x 89 x 60

ECE 602-0 Eingangs-Controller-Erweiterung im Schalttafelgehäuse. Erweitert den EC 602-… um 6 Arbeitskontakte. Betriebsspannung: 12 V AC Betriebsstrom: max. 400 mA Kontaktart: 6 Schließer 24 V, 2 A Umgebungstemperatur: 0 °C bis +40 °C Schutzart: IP 20 Teilungseinheit (TE): 3 Abmessungen (mm) B x H x T: 53,5 x 89 x 60

ZRE 600-0 Zubehör Rackeinbausatz 19 Zoll für den Access-Server S und den TCIP Server. Bestehend aus Halte­ blech inkl. montierten Griffen und Montagezubehör. Abmessungen (mm) B x H x T: 483 x 88 x 132

*FPM 611-02 Programmierung nur per PC möglich, Zubehör erforderlich.

61

8 Access-Schaltpläne – Übersicht

Türlautsprecher

Siedle Vario

Grundschaltplan (Video)

66



Potentialfreier Türöffner-Arbeitskontakt A2

68



Potentialfreier Türöffner-Wechselkontakt A3

70



Zusätzliche Spannungsversorgung

72



Diebstahlschutz

74



Video-Auskoppler (Kamera im Schaltbetrieb)

76



Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb)

78



Externe Kamera

80



Externe Kamera und Videoauskoppler

82



Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl

84



Display-Ruf-Modul

86



2 Türstationen / Display-Ruf-Modulen

88



Funkgong

90



Grundschaltplan (Audio)

92



Access-Einbau­ Access Kamera Modul türlautsprecher Externe Kamera Siedle Classic

Siedle Steel

Kamera­ anbindung

94





96



Grundschaltplan (Audio)

98



Anschlussplan Ruftasten

100

Grundschaltplan (Video)

102



2 Postmelder

104



Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl

106



Grundschaltplan (Video)

108



2 Postmelder

110



Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl

112



Flächenbündige Kamera

114



Flächenbündige Kamera und Display-Ruf-Modul

116



Externe Kamera mit Videoverteiler

118

Externe Kamera

120

Etagenruftaster Bauseitiges Signalgerät

122

• = vorhanden 62

CATLE 670-…

ATLM 670-…

Geräte

ATLE 670-…

Seite

SATLM 670-…

Gerätekategorie

ACM 673-…

• •

• •

• •

• •

• •

• •

• •



• •

• •











































Funktions­ module

• •

• •



• •

• • • •

• • • •

• • PME 600-…

DSC  602-0

ZWA 640-…

COM 611-…/ EC 602-…

AVA 670-…

Video­ schnitt­ stellen DRM 612-…

Kameras/Verteiler

AIVS 670-…

Videoverteiler

Externe Kamera

SVTMC 640-…

SACM 673-…

CACM 673-…

ATLC/ NG 670-… Con­ troller Peripherie







• •





• •

• •











63

8 Access-Schaltpläne Schaltausgänge/-eingänge

Die Anzahl der Schaltausgänge und -eingänge ist bei jeder Innenstation und jedem Türcontroller erweiterbar. In der nachfolgenden Aufstellung sind der Auslieferungszustand und der maximale Vollausbau je Gerätetyp enthalten.

Gerät

Anzahl Schaltausgänge

Anzahl Schalteingänge

Innenstationen

Standard

max. Vollausbau

Standard

max. Vollausbau

AHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP

1

2

1

2

Vollausbau durch max. 1 Erweiterung (AZIO) je Innenstation

1

-

1

-

ATLC/NG 670-0

3

15

1/1

7/7

Erweiterung ATLCE

4

-

2/2

-

Vollausbau durch max. 3 Erweiterungen (ATLCE) je ATLC

12

-

6/6

-

Türcontroller

Gerätetyp

Schaltausgänge A1

A2

A3

A4

Innenstationen AHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP

Schließer 30 V, 1 A Klemmen (4, 5)

-

-

-

Innenstationen Erweiterung AZIO

-

Schließer 30 V, 1 A Klemmen (7, 8)

-

-

Türcontroller ATLC

Prog. Türöffnerausgang 10-16 V AC, max. 700 mA 13 V DC, max. 300 mA Klemmen (23, 24)

Schließer 30 V, 2 A Klemmen (13, 14)

Wechsler 30 V, 2 A Klemmen (11, 12, 14)

-

Türcontroller-Erweiterung ATLCE

Wechsler 30 V, 2 A Klemmen (11, 12, 14)

Wechsler 30 V, 2 A Klemmen (21, 22, 24)

Schließer 30 V, 2 A Klemmen (31, 34)

Schließer 30 V, 2 A Klemmen (41, 44)

64

Gerätetyp

Schalteingänge E1

Innenstationen AHF/AHFV/AHT/AHTV/AVP

potentialfreier Kontakt min. 20 V DC, 10 mA Klemmen (3, 6) Etagenruftaster (ERT)

Innenstationen Erweiterung AZIO

E2 -

-

-

-

potentialfreier Kontakt min. 20 V DC, 10 mA Klemmen (1, 2)

-

Türcontroller ATLC

potentialfreier Kontakt min. 20 V DC, 10 mA Klemmen (15, 16)

galvan. getrennt max. 4-30 V DC, 10 mA Klemmen (17, 18)

-

Türcontroller-Erweiterung ATLCE

potentialfreier Kontakt min. 20 V DC, 10 mA Klemmen (15, 16)

galvan. getrennt max. 4-30 V DC, 10 mA Klemmen (17, 18)

galvan. getrennt max. 4-30 V DC, 10 mA Klemmen (27, 28)

potentialfreier Kontakt min. 20 V DC, 10 mA Klemmen (25, 26)

Zur Inbetriebnahme-Unterstützung und Dokumentation der jeweils verwendeten Schaltausgänge und -eingänge steht Ihnen das Siedle-Access-Geräteprotokoll zu Verfügung. Das Siedle-Access-Geräteprotokoll finden Sie im Siedle-DownloadBereich bzw. als Anhang bei jeder netzwerkfähigen AccessKomponente unter www.siedle.de

65

66

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

m)

Hinweise

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

b

b1

c

c1

V5

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

N

230 V AC

ANG 600-...

L1

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

8.1 Siedle Vario Grundschaltplan (Video)

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schaltaus­ gang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schaltaus­ gang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLCSchaltausgang in der Access-Admini­ strationsoberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

67

68

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

m)

Hinweise

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

b

b1

c

c1

V5

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

ANG 600-...

L1

N

Potentialfreier Kontakt Türöffner-Ansteuerung max. 30 V AC/DC, 2 A z. B. für bauseits vorhandene Zutrittskontrolle oder Türöffner A2

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

14

13

LAN

8.1 Siedle Vario Potentialfreier Türöffner-Arbeitskontakt A2

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung des TüröffnerSchaltausgangs A1 (ATLC-Klemmen 23, 24) ist im Grundschaltplan Video beschrieben. (Seite 66) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

69

70

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

m)

Hinweise

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

b

b1

c

c1

V5

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

Potentialfreier Kontakt Türöffner-Ansteuerung max. 30 V AC/DC, 2 A z. B. für bauseits vorhandene Zutrittskontrolle oder Türöffner

a)

ANG 600-...

L1

N

12

11

A3

14

V1

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

LAN

8.1 Siedle Vario Potentialfreier Türöffner-Wechselkontakt A3

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm ent­sprechen, können entweder der Schaltaus­ gang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzial­freier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLCSchaltausgang in der Access-Admini­ strationsoberfläche konfigurieren. Die Verwendung des TüröffnerSchaltausgangs A1 (ATLC-Klemmen 23, 24) ist im Grundschaltplan Video beschrieben. (Seite 66) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

71

72

Hinweise

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

g), k)

TR 603-...

L1

N

c b

c

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

b

b1

c1

V5

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

ANG 600-...

L1

N

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

8.1 Siedle Vario Zusätzliche Spannungsversorgung

230 V AC

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzial­freier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite  68, 70) g) Ist nur erforderlich, wenn mehr als 10 BTM 650-… an dieser Tür­ station installiert sind.

k) Werden die BTM 650-… über einen separaten Transformator versorgt, so darf am Anschlussklemm­block vom ATLM 670-… keine Verbindung zwischen c1 und c bzw. b1 und b bestehen.

73

74

gr

m)

Hinweise

bl

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

gr

bl

DSC 602-...

M2

M1

c b

b

c

N

b

TR 603-...

L1

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

b1

c

c1

V5

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

N

ANG 600-...

L1

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

8.1 Siedle Vario Diebstahlschutz

230 V AC

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

75

76 V2O

V2I

V2

S1

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

m)

Hinweise

D2

D1

S4

S3

S2

AVA 670-...

V1O

V1I

V1

b

V6 L/S

c

V5

c1

b1

V3 V4

V5

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

ANG 600-...

L1

N

-

+

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

Koax

8.1 Siedle Vario Video-Auskoppler (Kamera im Schaltbetrieb)

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

77

78 V2O

V2I

V2

S1

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

c), m)

Hinweise

D2

D1

S4

S3

S2

AVA 670-...

V1O

V1I

V1

b

V6 L/S

c

V5

c1

b1

V3 V4

V5

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

ACM

ANG 600-...

L1

N



+

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

Koax

8.1 Siedle Vario Video-Auskoppler (Kamera im Dauerbetrieb)

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70)

c) Die verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden! (Seite 76) Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebs­ parameter (z. B. Umgebungs­ temperatur) der verwendeten Kamera erfolgen! (Seite 23) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

79

80

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

CE 600-…

w)

j)

Hinweise b)

-

NG 602-…

L1

N

+

-

AIVS 670-...

L/S

+

L/S

Siedle Vario ATLM 670-... BTM 650-...

c

b

b1

c1

V5 V6

V6

V4

V3

V2

V1

V5

D2

D1

S4

S3

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

S2

S1

ANG 600-…

L1

N

+ -

a)

ATLC 670-…

24

23

V2

V1

D2

D1

S4

S3

S2

S1

LAN

8.1 Siedle Vario Externe Kamera

230 V AC

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) b) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m j) Bei mehr als 26 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

w) Separate Spannungsversorgung notwendig.

81

82

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Siedle Vario ATLM 670-... BTM 650-...

j)

Hinweise

V6

V6

w)

CE 600-…

+ -

L1

N

+ -

b)

AIVS 670-... NG 602-…

L/S

V5

L/S

V4

V3

b

c

V2

b1

V5

V1

c1

D2

D1

S4

S3

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

S2

V2O

V2I

AVA 670-…

L/S

V6

V5

V4

V3

V1O

V1I Spannungsversorgung 48 V DC!

a)

ANG 600-…

L1

N

+ -

230 V AC

S1

ATLC 670-…

24

23

V2

V1

D2

D1

S4

S3

S2

S1

LAN

Koaxanschluss L = Leiter S = Schirm

8.1 Siedle Vario Externe Kamera und Videoauskoppler

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) b) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m j) Bei mehr als 26 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

w) Separate Spannungsversorgung notwendig.

83

84

Hinweise

Gerätebedarf

COM

BTM

IN

ATLM

ACM

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-... COM 611-... m), o)

Büchner Claudia Maier Klaus Schuhmacher Bernd Namensuche mit

Db Da cv bv

V2 V1 V3 V4 V5 V6 V6 V5 c1 c b1 b V1 V2 S1 S2 S3 S4 D1 D2

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

s)

TR 602-...

N L1

c b

t)

EC 602-...

cv bv

W0

W2

Da Db

230 V AC

ANG 600-...

N L1

a)

ATLC 670-...

13

14

V1 V2 S1 S2 S3 S4 D1 D2

LAN

TR 603-...

c

b

8.1 Siedle Vario Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70)

t) Sollen ausschließlich Steuerfunk­ tionen (Zutrittskontrolle) ausgeführt werden, müssen die Anschlussklemmen Da/Db vom COM 611-… und EC 600-… direkt miteinander verbunden werden (ohne Verbindung zu D1/D2). Nur in diesem Fall dürfen das COM 611-…/ EC 600-… der verschiedenen Türstationen zu einem Verbund zusammengeschaltet werden. Werden keine Steuerfunktionen benötigt, kann das CodeschlossModul COM 611-… auch ohne den Eingangscontroller EC 600-… verwendet werden.

m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72) o) Das Codeschloss-Modul COM 611-… steht immer zum Absetzen von Rufen (Direktwahl per Ziffern-Code) zur Verfügung. Zusammen mit dem Eingangs­ controller EC 602-… können zusätzlich Steuerfunktionen (z. B. Zutrittskontrolle) für diese Türstation ausgeführt werden. s) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschlossmodul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungs­ versorgung versorgt werden. 85

8.1 Siedle Vario Display-Ruf-Modul

ACM

ATLM

V2 V1 V3 V4 V5 V6 V6 V5 c1 c b1 b V1 V2 S1 S2 S3 S4 D1 D2

23 Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm 24 V1 V2 S1 S2 S3 S4 D1 D2

IN

BTM

OK

Db Da cv bv

W6 W5 W3 W4

c b N L1

N L1

LAN

230 V AC

Maier Klaus

Namensuche mit

230 V AC

Büchner Claudia

Schuhmacher Michael

DRM

Büchner Claudia Maier Klaus Schuhmacher Michael Namensuche mit

OK

Gerätebedarf

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-... DRM 612-...

ZWA 640-...

Hinweise

h), m)

n)

86

TR 603-...

ANG 600-...

ATLC 670-...

a)

Hinweise zum Schaltplan Die Verdrahtung von 2 Türstationen mit je einem Display-Ruf-Modul ist in einem separaten Plan beschrieben (Seite 88) a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite  68, 70)

n) Für die Programmierung der Namen ist die Programmier-Software PRS 602-… und das ProgrammierInterface PRI 602-… erforderlich. Die Eingabe der Namen in das Display-Ruf-Modul erfolgen über die PRS 602-… Das PRI 602-… wird über die, an das ZWA 640-…, angeschlossene Spannungsversorgung (Klemmen W3/W4) versorgt.

h) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschlossmodul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden. m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

87

ZWA 640-...

n)

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-... DRM 612-...

ATLC 670-...

g), m)

Hinweise a)

g), m)

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-... DRM 612-...

OK

Maier Klaus

Büchner Claudia

PRI

n)

ZWA 640-...

W4

bv

Namensuche mit

LAN

W3

cv

Schuhmacher Michael

ANG 600-...

N L1

W5

Da

OK

TR 603-...

N L1

W6

Db

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

b

b1

c

c1

V5

V6

Maier Klaus

PRI

c b

V1 V2 S1 S2 S3 S4 D1 D2

24

23

V6

V5

V4

V3

V1

V2

Namensuche mit

W6 W5 W3 W4

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Türstation 1

230 V AC

Schuhmacher Michael

Büchner Claudia

Db Da cv bv

b1 b V1 V2 S1 S2 S3 S4 D1 D2

Gerätebedarf

DRM

OK

Namensuche mit

Schuhmacher Michael

Maier Klaus

Büchner Claudia

BTM

IN

ATLM

V2 V1 V3 V4 V5 V6 V6 V5 c1 c

230 V AC

88 TR 603-...

L1

N

b

c

ANG 600-...

L1

N

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Türstation 2

230 V AC

ACM

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

8.1 Siedle Vario 2 Türstationen / Display-Ruf-Modulen

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70)

n) Für die Programmierung der Namen ist die Programmier-Software PRS 602-… und das ProgrammierInterface PRI 602-… erforderlich. Die Eingabe der Namen in das Display-Ruf-Modul erfolgen über die PRS 602-… Das PRI 602-… wird über die, an das ZWA 640-…, angeschlossene Spannungsversorgung (Klemmen W3/W4) versorgt.

Bei mehreren Türstationen darf die Verdrahtung einer Türstation nicht mit der Verdrahtung einer anderen Türstation verbunden (gebrückt) werden.

g) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss das DisplayRuf-Modul DRM 612-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden. m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

89

90

Siedle Vario ACM 673-... ATLM 670-... BTM 650-...

m)

Hinweise

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

b

b1

c

c1

V5

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

V6

V6

V5

V4

V3

V1

V2

N

ANG 600-...

L1

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

230 V AC

ACM

a)

ATLC 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

24

23

LAN

TR 603-...

L1

N

b

c

Etagenruftaster

u)

RJ45 8/8 Anschlussdose

4

5

3

6

IN/OUT

LAN

D

G

u)

AHFV 870-… AHTV 870-… AVP 870-…

RTS17 Funksender

8.1 Siedle Vario Funkgong

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite  68, 70) m) Bei mehr als 10 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Brücken zum Kameramodul ACM zwischen den Klemmen V3/ V4 und den Klemmen b1/c1 bleiben weiterhin bestehen. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

u) Für die Verwendung des Funk­ senders RTS17 muss das Zusatzskript Nebensignalgerät in den AccessServer importiert und die betroffene Innenstation konfiguriert werden. Eingehende Rufe werden an der Innenstation und am SteckdosenFunkrufempfänger signalisiert.

91

92

Siedle Vario ATLM 670-... BTM 650-...

j)

Hinweise

b

c

c1

b1

D2

D1

S4

S3

Gerätebedarf

BTM

IN

ATLM

S2

S1

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

ANG 600-...

L1

N

11

12

14

a)

ATLC 670-...

24

23

D2

D1

S4

S3

S2

S1

LAN

8.1 Siedle Vario Grundschaltplan (Audio)

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) j) Bei mehr als 26 BTM 650-… muss, wegen der Stromaufnahme, eine zusätzliche Versorgung 12 V AC z. B. TR 603-… installiert werden. Für die Verwendung der zusätzlichen Versorgung werden die Brücken am ATLM von b1/c1 nach b/c entfernt und die Klemmen b/c direkt mit der zusätzlichen Versorgung verbunden. Die Verwendung einer zusätzlichen Spannungsversorgung ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 72)

93

94

Einbautürlautsprecher ATLE 670-... BRMA 050-...

d)

Hinweise

7.12

7.11

7.3

7.2

7.1

6

V5

ACM 673-...

V6

V4

c1

V3

V2

V1

V5

b1

D2

D1

S4

S3

S2

S1

Gerätebedarf

BRMA

IN

ATLE

L1

N

ANG 600-...

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

a)

ATLC 670-...

24

23

V2

V1

D2

D1

S4

S3

S2

S1

LAN

8.2 Access-Einbautürlautsprecher Access Kamera Modul

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) d) Es können max. 12 Ruftasten an eine BRMA 050-… angeschlossen werden. Der Maximalausbau beträgt 16 BRMA 050-… bzw. 192 Tasten.

95

96

Hinweise

Gerätebedarf

BRMA

IN

ATLE

+ -

L/S

d)

w)

Einbautürlautsprecher CE 600-… ATLE 670-... BRMA 050-...

7.12

7.11

7.3

7.2

7.1

6

b)

AIVS 670-...

L/S

V6

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

V5

c1

V4

V3

V2

V1

V5

D2

D1

S4

S3

S2

S1

NG 602-…

L1

N

+ -

ANG 600-...

L1

N

+ -

a)

ATLC 670-...

24

23

V2

V1

D2

D1

S4

S3

S2

S1

LAN

8.2 Access-Einbautürlautsprecher Externe Kamera

230 V AC

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) b) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m d) Es können max. 12 Ruftasten an eine BRMA 050-… angeschlossen werden. Der Maximalausbau beträgt 16 BRMA 050-… bzw. 192 Tasten.

w) Separate Spannungsversorgung notwendig.

97

98

d)

Hinweise

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Access Einbautürlautsprecher ATLE 670-... BRMA 050-...

7.12

7.11

7.3

7.2

7.1

6

D2

D1

S4

S3

S2

S1

Gerätebedarf

BRMA

IN

ATLE

ANG 600-...

L1

N

a)

ATLC 670-...

24

23

D2

D1

S4

S3

S2

S1

LAN

8.2 Access-Einbautürlautsprecher Grundschaltplan (Audio)

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) d) Es können max. 12 Ruftasten an eine BRMA 050-… angeschlossen werden. Der Maximalausbau beträgt 16 BRMA 050-… bzw. 192 Tasten.

99

8.3 Siedle Classic Anschlussplan Ruftasten

CATLE

V1

V1

ACM

V2

V2

+ ­

V3 V4 V5 V6 V5

ATLE

c1 S1

S1

S2

S2

S3

S3

S4 IN

S4

D1

6

D2

7.1

7.1

6.1

BRMA

7.2

7.2

6.2

6

7.3

7.3

6.3

7.1

7.4

Tö 12 V AC min. 20 Ohm 7.4

7.5

7.1

6.1

7.6

7.2

6.2

7.7

7.3

6.3

IN

6.4 24

7.11 7.12

Classic Türstation ACM 670-... Gerätebedarf ATLE 670-... BRMA 050-... d)

Hinweise

100

Tasten-Modul mit 3 Tasten N

7.12

Hinweise

23 Tasten-Modul mit 4 Tasten

7.2 7.3

Gerätebedarf

D2

7…

6…

L1

ANG 600-...

Siedle Classic CATLE 670-... BRMA 050-...

Siedle Classic Ruftasten

l)

y)

LAN

230 V AC

BRMA

D1

ATLC 670-...

a)

Hinweise zum Schaltplan l) Die interne Verdrahtung der Classic-Türstation erfolgt bauseitig. y) Der Schaltplan zeigt den exemplarischen Anschluss von 7 Ruftasten mit dem BRMA.

Tasten-Modul

Taste

Klemmenbezeichnungen der Taste

1 Taste

1

6

7

2 Tasten

1

6.1

7.1

2

6.2

7.2

1

6.1

7.1

2

6.2

7.2

3

6.3

7.3

1

6.1

7.1

2

6.2

7.2

3

6.3

7.3

4

6.4

7.4

3 Tasten Die Ruftasten-Module gibt es in den Ausführungen mit 1, 2, 3 und 4 Tasten. Bei allen Tasten-Modulen mit mehr als einer Taste sind alle Klemmen 6… intern auf dem TastenModul gebrückt. Werden mehr als 4 Ruftasten benötigt, werden die Tasten-Module entsprechend kaskadiert (z. B. 7 Ruftasten = Tasten-Modul mit 4 und 3 Ruftasten).

4 Tasten

Bei mehr als einem Tasten-Modul muss zusätzlich mindestens eine beliebige Klemme 6… zwischen allen Tasten-Modulen durchverbunden werden. Beispiel: Bei 7 Ruftasten wird die Klemme 6.1 des ersten TastenModuls mit der Klemme 6.1 des zweiten Tasten-Moduls gebrückt (siehe Anschlussplan). Die Klemmen 6… sind auf jedem Tasten-Modul untereinander gebrückt und müssen nicht zusätzlich beschaltet bzw. gebrückt werden (Ausnahme: Eine Taste wird unabhängig als potentialfreier Kontakt verwendet und die Drahtbrücken wurde getrennt).

101

LAN

8.3 Siedle Classic Grundschaltplan (Video)

V1

V1

V2

V2

24

23

D2

S4

V6

D1

S3

S2

S1

V5

V2

V1

V4

V5

230 V AC

ATLE

ATLC 670-...

+ ­

V3

a)

ACM

S2

S3

L1

S1

S2

N

S1

S3

S4

S4

D1

D1

D2

D2

IN

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

23

7.11 7.12

24

N

7.12

7.11

7.3

7.2

7.1

6

D2

D1

S4

S3

S2

S1

b1

V5

V5

V6

V4

c1

BRMA

IN

CATLE

CACM

ANG 600-...

ATLC 670-...

a)

d)

Hinweise

102

Classic Türstation ACM 670-... ATLE 670-... BRMA 050-...

V3

V1

Gerätebedarf

V2

L1

LAN

l)

7.3

Hinweise

7.2

Siedle Classic CACM 673-... CATLE 670-... BRMA 050-...

7.1

Gerätebedarf

Tö 12 V AC min. 20 Ohm

230 V AC

6

BRMA

ANG 600-...

c1

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) l) Die interne Verdrahtung der Classic-Türstation erfolgt bauseitig. Der Anschluss der RuftastenModule ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 100)

103

L1

ANG 600-... 23

7.3

a)

x)

w)

S4

x)

N S3

ANG 600-...

S2

TR 603-...

S1

l)

7.2

PME 600-...

a)

ATLC 670-...

V5

Hinweise

PME 600-...

L1

+ ­

Siedle Classic CACM 673-... CATLE 670-... BRMA 050-...

7.12

L1

N

c1

N

V4

230 V AC

c b

16

V3

7.12

c b

Tö 12 V AC min. 20 Ohm

b

c

16

15

D2

D1

S4

S3

S2

S1

24

23

LAN

V1

7.11

7.3

7.2

15

16

V2

V1

V2

Gerätebedarf

BRMA

d)

7.1

Hinweise

6

15

7.11

IN

Classic Türstation ACM 670-... ATLE 670-... BRMA 050-...

D2

Gerätebedarf

D1

7.1

S4

6

S3

IN

S2

D2

S1

D1

b1

S4

c1

S3

V5

S2

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

S1

V5

V6

BRMA

V4

V3

ATLE

CATLE

CACM

V1

V6

230 V AC

ACM

230 V AC

104

V2

ATLCE 670-...

16

15

8.3 Siedle Classic 2 Postmelder

V1

V2

V5

D1

D2

24

ATLC 670-...

LAN

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) l) Die interne Verdrahtung der Classic-Türstation erfolgt bauseitig. Der Anschluss der RuftastenModule ist in einem separaten Plan beschrieben. (Seite 100)

w) Separate Spannungsversorgung notwendig. x) Je Postmelder wird ein separater potentialfreier Schalteingang benötigt. Jeden Schalteingang müssen Sie in der Access-Admini­ strationsoberfläche konfigurieren. Standardmäßig können Sie im Vollausbau (1 ATLC und 3 ATLCEs) bis zu 7 Postmelder betreiben.

105

106

Siedle Classic CACM 673-... CATLE 670-... BRMA 050-... COM 611-...

o)

Hinweise

Db Da cv bv

7.11 7.12

6 7.1 7.2 7.3

V1 V2 V3 V4 V6 V5 V5 c1 b1 S1 S2 S3 S4 D1 D2

Gerätebedarf

COM

BRMA

IN

CATLE

CACM

t)

r)

cv bv

W0

W2

EC 602-...

230 V AC

TR 602-...

N L1

c b

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Da Db

ANG 600-...

N L1

a)

ATLC 670-...

13

14

S1 S2 S3 S4 D1 D2

V1 V2

LAN

TR 603-...

c

b

8.3 Siedle Classic Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) o) Das Codeschloss-Modul COM 611-… steht immer zum Absetzen von Rufen (Direktwahl per Ziffern-Code) zur Verfügung. Zusammen mit dem Eingangs­ controller EC 602-… können zusätzlich Steuerfunktionen (z. B. Zutrittskontrolle) für diese Türstation ausgeführt werden. r) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschloss-Modul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden. t) Sollen ausschließlich Steuer­ funktionen (Zutrittskontrolle) ausgeführt werden, müssen die Anschlussklemmen Da/Db vom COM 611-… und EC 600-… direkt miteinander verbunden werden (ohne Verbindung zu D1/D2). Nur in diesem Fall dürfen das COM 611-…/ EC 600-… der verschiedenen Türstationen zu einem Verbund zusammengeschaltet werden. Werden keine Steuerfunktionen benötigt, kann das CodeschlossModul COM 611-… auch ohne den Eingangscontroller EC 600-… verwendet werden. 107

8.4 Siedle Steel Grundschaltplan (Video)

SACM

SATLM

V1

V1

V2

V2

S1

S1

S2

S2

S3

S3

S4

S4

D1

D1

D2

D2

23 Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm 24

Tasten

L1

Gerätebedarf

Hinweise

108

Siedle Steel SACM 673-... SATLM 670-...

ANG 600-...

LAN

230 V AC

N

ATLC 670-...

a)

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70)

109

110

Hinweise

Gerätebedarf

Tasten

SATLM

SACM

Siedle Steel SACM 673-... SATLM 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

x)

PME 600-...

x)

PME 600-...

c b

c

b

16

15

16

15

c

w)

TR 603-...

L1

N

b

ANG 600-...

L1

N

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

230 V AC

V1

a)

ATLC 670-...

16

15

24

23

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

LAN

ATLCE 670-...

16

15

8.4 Siedle Steel 2 Postmelder

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70)

w) Separate Spannungsversorgung notwendig. x) Je Postmelder wird ein separater potentialfreier Schalteingang benötigt. Jeden Schalteingang müssen Sie in der AccessAdministrations­oberfläche konfigurieren. Standardmäßig können Sie im Vollausbau (1 ATLC und 3 ATLCEs) bis zu 7 Postmelder betreiben.

111

112 EC 602-...

t)

r)

o)

Hinweise

cv bv

W0

W2

TR 602-...

N L1

c b

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Da Db

Siedle Steel SACM 673-... SATLM 670-... COM 611-...

Db Da cv bv

S1 S2 S3 S4 D1 D2

V1 V2

230 V AC

Gerätebedarf

COM

Tasten

SATLM

SACM

ANG 600-...

N L1

a)

ATLC 670-...

13

14

S1 S2 S3 S4 D1 D2

V1 V2

LAN

TR 603-...

c

b

8.4 Siedle Steel Codeschloss-Modul als Zutrittskontrolle und Direktwahl

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) o) Das Codeschloss-Modul COM 611-… steht immer zum Absetzen von Rufen (Direktwahl per Ziffern-Code) zur Verfügung. Zusammen mit dem Eingangs­ controller EC 602-… können zusätzlich Steuerfunktionen (z. B. Zutrittskontrolle) für diese Türstation ausgeführt werden. r) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen das Codeschloss-Modul COM 611-… und der Eingangscontroller EC 600-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden. t) Sollen ausschließlich Steuerfunk­ tionen (Zutrittskontrolle) ausgeführt werden, müssen die Anschluss­ klemmen Da/Db vom COM 611-… und EC 600-… direkt miteinander verbunden werden (ohne Verbindung zu D1/D2). Nur in diesem Fall dürfen das COM 611-…/ EC 600-… der verschiedenen Türstationen zu einem Verbund zusammengeschaltet werden. Werden keine Steuerfunktionen benötigt, kann das CodeschlossModul COM 611-… auch ohne den Eingangscontroller EC 600-… verwendet werden. 113

114

Hinweis

Gerätebedarf

Tasten

SATLM

AIVSE

SVTMC

Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

Siedle Steel SVTMC 640-... + AIVSE 670-… SATLM 670-...

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V4

V3

V2

TR 603-...

L1

N

c

c

V1

b

b

ANG 600-...

L1

N

+ -

LAN

a)

ATLC 670-...

24

23

D2

D1

S4

S3

S2

S1

V2

V1

8.4 Siedle Steel Flächenbündige Kamera

230 V AC

230 V AC

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrations­ oberfläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70)

115

8.4 Siedle Steel Flächenbündige Kamera und Display-Ruf-Modul

23 Türöffner (Tö) 12 V AC/DC min. 20 Ohm

24 b c

SVTMC AIVSE

V1

V1

V2

V2

+ -

V3 V4

SATLM

S1

S1

S2

S2

S3

S3

S4

S4

D1

D1

D2

D2

Büchner Claudia Maier Klaus Schuhmacher Michael Namensuche mit

OK

SDRM

W6 W5 W4

c

W3

Da

N

Db

L1

PRI N L1

LAN

230 V AC

b

cv

230 V AC

bv

Büchner Claudia Maier Klaus Schuhmacher Michael Namensuche mit

OK

Gerätebedarf

Siedle Steel SVTMC 640-... + AIVSE 670-… SATLM 670-... SDRM 612-...

Hinweis

g)

116

TR 603-...

ZWA 640-...

n)

ANG 600-...

ATLC 670-...

a)

Hinweise zum Schaltplan a) Werden Türöffner oder Tor­ steueranlagen eingebaut, deren Anschlusswerte nicht 12 V AC/DC und min. 20 Ohm entsprechen, können entweder der Schalt­ ausgang 2 (ATLC-Klemmen 13/14 (Output)) oder der Schaltausgang 3 (ANG-Klemmen 11/12/14 (Output)) als potenzialfreier Türöffner-Kontakt verwendet werden. Für die Verwendung von Schalt­ ausgang 2 oder 3 als potenzialfreier Türöffner-Kontakt, müssen Sie den entsprechenden ATLC-Schaltausgang in der Access-Administrationsober­ fläche konfigurieren. Die Verwendung der potentialfreien Schaltausgänge ist in separaten Plänen beschrieben. (Seite 68, 70) g) Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, muss das DisplayRuf-Modul DRM 612-… mit einer eigenen Spannungsversorgung versorgt werden. n) Für die Programmierung der Namen ist die Programmier-Software PRS 602-… und das ProgrammierInterface PRI 602-… erforderlich. Die Eingabe der Namen in das Display-Ruf-Modul erfolgen über die PRS 602-… Das PRI 602-… wird über die, an das ZWA 640-…, angeschlossene Spannungsversorgung (Klemmen W3/W4) versorgt.

117

118 V6

CE 600-...

p)

Gerätebedarf

Hinweise

Videoverteiler

y)

AIVS 670-...

NG 602-...

L1

N

-

Video +

L/S

V5

-

A

D

E

+

L/S

V4

V3

V2

V1

ANG 600-...

L1

N

+ -

ATLC 670-...

V2

V1

LAN

8.5 Kameraanbindung Externe Kamera mit Videoverteiler

230 V AC

230 V AC

Wirkungsweise Sehen bzw. Überwachen eines bestimmten Bereichs auf einem dafür eingerichteten Access Innensprechstelle. Jede Kamera wird selektiv über den ATLC 670-… angesteuert. Die Anzahl der Kameras bzw. Access Teilnehmer ist durch den verwendeten Server begrenzt. Über die bei der Konfiguration festgelegten Tasten, kann jede Kamera angewählt werden. Diese Funktion muss für jeden berechtigten Teilnehmer konfiguriert werden. Über den bauseitig gestellten Videoverteiler wird das Videosignal aufgesplittet. So kann das Signal auf einem Dauerüberwachungsmonitor und ereignisgesteuert auf dem zugeordnete Access-Innengerät gezeigt werden. Klemmenbelegung des bauseitig gestellten Videoverteilers: E = Eingang D = Durchgang A = Ausgang

Hinweise zum Schaltplan p) Kamera in Dauerbetrieb Die verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden! (Seite 76) Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebs­ parameter (z. B. Umgebungs­ temperatur) der verwendeten Kamera erfolgen! (Seite 23) y) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m

119

120

AIVS 670-...

y)

CE 600-...

p)

Gerätebedarf

Hinweise

-

NG 602-...

L1

N

+

-

L/S

+

L/S

V5

V6

V4

V3

V2

V1

ANG 600-...

L1

N

+ -

ATLC 670-...

V2

V1

LAN

8.5 Kameraanbindung Externe Kamera

230 V AC

230 V AC

Wirkungsweise Sehen bzw. Überwachen eines bestimmten Bereichs auf einem dafür eingerichteten Access Innensprechstelle. Jede Kamera wird selektiv über den ATLC 670-… angesteuert. Die Anzahl der Kameras bzw. Access Teilnehmer ist durch den verwendeten Server begrenzt. Über die bei der Konfiguration festgelegten Tasten, kann jede Kamera angewählt werden. Diese Funktion muss für jeden berechtigten Teilnehmer konfiguriert werden.

Hinweise zum Schaltplan p) Kamera in Dauerbetrieb Die verwendete Kamera muss für den Dauerbetrieb geeignet sein. Alternativ muss die Kamera im Schaltbetrieb betrieben werden! (Seite 76) Zusätzlich darf der Dauerbetrieb nur innerhalb der zulässigen Betriebs­ parameter (z. B. Umgebungs­ temperatur) der verwendeten Kamera erfolgen! (Seite 23) y) Distanz zwischen der Kamera und AIVS 670-… max. 10 m

121

8.6 Etagenruftaster Bauseitiges Signalgerät

Hinweise zum Schaltplan e) Für ein bauseitiges Signalgerät ist ggf. ein geeignetes Zwischenrelais erforderlich.

6 3

ERT

5 4

LAN

f) Durch den Einbau des Zubehörs AZIO 870-… sind die Anschlüsse, 1 und 2 sowie 7 und 8 der rechten RJ45 Anschlussdose, wie in der Klemmenbelegung aufgelistet belegt. Die Klemmenbelegung ändert sich, wenn ein anderes Zubehör eingebaut wird. Klemmenbelegung RJ45 Linke RJ45 Buchse 1–8

LAN (Access)

Rechte RJ45 Buchse Gerätebedarf

Hinweise

RJ45 8/8

e)

2 1 8 7 6 3 5 4

LAN

122

Gerätebedarf

RJ45 8/8

Hinweise

e), f)

ERT

3, 6

Etagenruftaste ERT

4, 5

Schaltkontakt 30 V AC/DC, 1 A

1, 2

Eingang über potentialfreien Kontakt

7, 8

Schaltkontakt 30 V AC/DC, 1 A

Ein Innengerät darf nur über eine Netzwerkdose RJ45 8/8 (8) oder RJ45-Buchsen-Module 8(8) ans Netzwerk angeschlossen werden.

Die Verbindung zwischen Anschlussdose und Leiterplatte der Innenstation erfolgt mit den im Lieferumfang enthaltenen RJ45Steckverbindern. RJ45-Steckverbinder zuerst mit der Leiterplatte und anschließend mit der Anschlussdose verbinden.

123

9 Inbetriebnahme und Betrieb

Inbetriebnahme Die Koordination/Erstinbetriebnahme eines Access Systems sollte durch Siedle oder einen Access Certified Partner erfolgen. Die Anlage muss zum Inbetriebnahme-Termin fertig installiert, dokumentiert und betriebsbereit sein (siehe Inbetriebnahme-Voraussetzungen). Der Zugang zu allen Anlagenteilen ist zu gewährleisten, der System­ administrator muss zur Verfügung stehen. Die Inbetriebnahme ist kostenpflichtig, die jeweils gültigen Verrechnungssätze sind im Angebot, bzw. im Inbetriebnahme-Formblatt aufgeführt. Die Konfiguration der AccessAnlage wird über einen Computer mit aktuellem Firefox Browser am Access-Server vorgenommen. Die erforderliche Konfiguration erfolgt per Weboberfläche direkt auf dem Access-Server. Unterstützung bei Fragen zur Konfiguration finden Sie im Bedarfsfall in der Inbetriebnahmeanleitung oder der Access-Hilfefunktion. Eine sorgfältige Dokumentation der Anlage, Wünsche zur Konfiguration mit Angaben zu den GeräteMontageorten sind sehr hilfreich und sollten unbedingt Bestandteil des Betriebshandbuchs sein.

InbetriebnahmeVoraussetzungen Installation • Die Installation entspricht strukturierter Verkabelung nach DIN 50173-1/2/3/4, ein entsprechender Netzwerkplan liegt bei • Alle benötigten Netzwerk­ anschlüsse sind vorhanden • Die Verkabelung entspricht mind. Cat 5 Netzwerk • Anforderungen: • Eigenes physikalisches Netzwerk oder VLAN mit Quality of Service (IEEE802.1p)* • Auslegung der aktiven Netzwerk­ komponenten in EthernetTechnologie • Mindestanforderung des Netzwerks: 100Base Tx • Durchgehend Multicast-fähiges Netzwerk • Anschluss der Innengeräte auf handelsüblichen Netzwerkdosen • Die Verwendung von Switches ist Voraussetzung (keine Hubs im Netzwerk). • Die Access-Innenstationen (AHT/ AHTV/AHF/AHFV/AVP) erfordern PoE-fähige Switches oder PoEInjektoren nach IEEE802.3af • Bandbreitenbedarf: ca. 1 Mbit pro Verbindung * Die optimale Betriebssicherheit einer VLAN-Integration kann nur nach Abstimmung mit dem Access Service Center (ASC) gewährleistet werden.

124

Rufnummerntabelle • (wer ruft wen und wie) ist vorhanden, KNX-Konfiguration ist geklärt • gewünschte Tastenkonfiguration vorhanden Die Inbetriebnahme bein­haltet folgende Leistungen • Prüfung der eingereichten Unter­ lagen • Initialisierung des Systems (Server) • Identifizierung und Zuordnung der eingesetzten Geräte, Lizenzierungseinrichtung • Einrichtung und Konfiguration der Türstationen • Einrichtung und Konfiguration der Innengeräte • Einrichtung und Konfiguration der Softwareclients • Einrichtung und Konfiguration von Gateways (Anschluss von Fremdgeräten) • Einweisung und Datenübergabe an den Administrator/Benutzer vor Ort Inbetriebnahmeanleitung Die Inbetriebnahme des AccessSystems ist in der Inbetrieb­ nahmeanleitung Access-Server detailliert beschrieben und im SiedleDownload-Bereich erhältlich.

Empfehlung

• Beachten Sie die Einschaltspitzen, auch bei Spannungswiederkehr nach Stromausfällen. Max. 6 ATLC/NG 670-… mit einem Sicherungsautomaten B 16A absichern; ggf. ist bauseitig ein entsprechender Einschaltstrombegrenzer vor zu sehen. • Zur Vermeidung von Versorgungs­ problemen empfehlen wir den Einsatz von PoE-Switche, die jeden PoE-Port entsprechend der Norm "IEEE 802.3af" mit bis zu POEKlasse 3 versorgen können. AccessInnenstation

POEKlasse

AHF 870-…/AHFV 870-…

2

AHT 870-…/AHTV 870-…

2

AVP 870-…

3

Betriebshandbuch Damit Sie jederzeit den Anlagen­ stand nachvollziehen können, muss ein Betriebshandbuch erstellt und gepflegt werden. Siedle empfiehlt ein Betriebshand­ buch zur Dokumentation des Netz­ werkes und des Access Systems zu erstellen. Das Betriebshandbuch muss dem Service-Personal zugänglich sein und grundlegende Informationen enthalten: • Kontaktdaten des Systemadminis­ trators (mit Vertreterregelung) • Hardware-Auflistung • Dokumentation der Serverkonfigu­ ration • Server-Backup • Dokumentation des Software­ standes und der Gerätekonfiguration • Bauplan mit strukturierter Verkabe­ lung (LAN-Policy) • Passwort-Vergabe und Möglich­ keiten des externen Zugangs (remote login) • IP-Adresse und Gerätenamen der Netzwerkkomponente • Vorgangsbeschreibungen (z. B. Anlegen eines Benutzers, Gerätetausch etc.) • Dokumentation von vorgenommenen Änderungen • Dokumentation von Fehlern bzw. der Fehlerbehebung

Updates und Wartung

Während des Updateprozesses darf die Stromversorgung der Geräte nicht unterbrochen werden, da es sonst zu Schäden an den Geräten kommen kann. Ein erneutes Update ist dann nicht mehr möglich und die Geräte müssen zur Reparatur eingeschickt werden. Die Software sämtlicher SiedleAccess-Produkte mit Netzwerkan­ schluss ist updatefähig. Die Updates der Systemkompo­ nenten können zentral (ab AccessServer V 3.0 als Installer) über den Access-Server eingespielt werden. Ab dem Access-Server V 3.0 erfolgt die Marktversorgung der Systemsoftware und Updates exklusiv über die Access Certified Partners (http://shop.siedle.com). Neue Access-Leistungsmerkmale werden zusätzlich unter www.siedle.com bekannt gegeben. Der Softwarestand des AccessSystems ist im Betriebshandbuch zu hinterlegen. Auf einen aktuellen Softwarestand der aktiven Netzwerkkomponenten (Switches, Router, Firewall) ist zu achten. Siedle Access ermöglicht den Systemzugang via Fernzugriff zu Wartungszwecken und zur Fehlerbehebung. Hierzu ist ein Online-Zugang des Access-Servers erforderlich.

125

10 Service

Service-Anforderung Der Service von Access-Anlagen wird vom regionalen Access Certified Partner (Service Fachkraft) durchgeführt. Der Kunde/ Administrator fordert diesen bei Bedarf an. Für die Service Fachkraft muss der Zutritt zu allen Anlageteilen jederzeit möglich sein. Der Administrator und alle erforderlichen Unterlagen zur Anlage sind für den Zeitraum der Servicearbeiten verfügbar. Gewährleistung Siedle übernimmt die Gewährleis­ tung für konfigurierbare Funktionen und Systemeigen­schaften an von Siedle gelieferter Hard- und Software nur, wenn die Inbetriebnahme nachweislich über das Siedle Access Service Center oder unsere Access Certified Partner durchgeführt wurde. Die gesetzlichen Ansprüche zur Lieferung mängelfreier Produkte bleiben hiervon unberührt. Alle Systemkomponenten, die für den Einbau in eine Elektroverteilung oder in ein IT-Schranksystem/Gehäuse vorgesehen bzw. geeignet sind, dürfen ausschließlich in der zulässigen Einbaulage gemäß beiliegender Produktinformation eingebaut werden! Systemkomponenten, die in einer unzulässigen Einbaulage oder bei unzulässigen Betriebs­parametern (z. B. zu hohe Umgebungs­ temperatur) betrieben werden, verlieren im Servicefall ihren Gewährleistungsanspruch!

126

Austausch von Geräten Alle Geräte die direkt mit dem Netzwerk verbunden sind (Innengeräte und ATLC 670-…), können im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Vorgehensweise: • der Administrator überschreibt die MAC-Adresse des auszutauschenden Gerätes, mit der MAC-Adresse des Ersatzgerätes, im Server. • Tauschen Sie das defekte Gerät aus. Die Konfiguration bleibt unverändert, somit ist die Funktion identisch mit der des VorgängerGerätes.

Austausch ATLM/ATLE 670-… Vorgehensweise: • Nur das Netzgerät, das den ATLC 670-… versorgt, muss spannungsfrei geschaltet werden. Die Access-Anlage kann weiter in Betrieb sein. • Tauschen Sie den defekten ATLM/ ATLE 670-… aus. • Schalten Sie das Netzgerät wieder ein. Die Anlage ist jetzt wieder komplett betriebsbereit, es ist keine Konfiguration erforderlich. Austausch eines defekten Servers AS 670-… Vorgehensweise: 1 Lösen Sie alle Verbindungen zum Netzwerk und zur Versorgung. 2 Tauschen Sie den defekten Server aus und stellen Sie die Verbindungen alle wieder her 3 Richten Sie die mitgelieferten Lizenzen auf dem neuen Server ein 4 Backup der aktuellen Konfiguration laden, ist kein Backup vorhanden, muss die Anlage neu konfiguriert werden!

Updatevorgang Das Update wird durch den Admini­ strator initialisiert und zentral am Server für alle Geräte ausgeführt. Ein Einzelupdate eines einzelnen Innengerätes oder des Servers ist nicht möglich. Während des Updateprozesses ist die gesamte Anlage nicht betriebsbereit und es können keine Rufe oder Funktionen ausgelöst oder empfangen werden. Deshalb sollten Updates zu Zeiten geringer Aktivität mit voriger Ankündigung durchgeführt werden. Das Update der Innengeräte wird optisch durch ein gelbes Blinken aller Tasten signalisiert. Nach dem Update starten die Geräte automatisch neu. Während des Updateprozesses darf die Stromversorgung der Geräte nicht unterbrochen werden, da es sonst zu Schäden an den Geräten kommen kann. Ein erneutes Update ist dann nicht mehr möglich und die Geräte müssen zur Reparatur eingeschickt werden. Startvorgang Der Startvorgang kann durch den Administrator zentral am Server ausgelöst werden. Ein abziehen und erneutes aufstecken der Innengeräte hat auch einen Neustart zur Folge. Der Access TürlautsprecherController kann durch kurzes trennen des zugehörigen Netzgerätes oder durch betätigen der Reset-Taste neu gestartet werden. Starten die Innengeräte neu, wird dies durch ein gelbes Blinken, beginnend mit Taste 8 und endend mit Taste 6 signalisiert und das Display leuchtet weiß. Ist der Start erfolgreich und das Gerät hat alle Informationen vom Server erhalten geht es in den Betriebszustand über. Im Fehlerfall, z. B. das Innengerät ist nicht konfiguriert, leuchten alle Tasten dauerhaft rot.

Erstinbetriebnahme/Login

Voraussetzungen: • PC mit installiertem Browser (Firefox, aktuelle Version) • PC und Access-Server müssen sich im gleichen Netzwerk befinden, bzw. mit einem Crossoverkabel verbunden sein • Die Inbetriebnahmeanleitung Access-Server ist im SiedleDownloadbereich erhältlich.

Anmeldung an der Administrationsoberfläche Ab der Access-Server-Version 3.0.0 ist die Abfrage des Sicherheitscodes bei der Anmeldung auf der Anmeldeseite standardmäßig deaktiviert. Um die Abfrage des Sicherheitscodes zu reaktivieren, führen Sie bitte die in der Access-Inbetriebnahmeanleitung (Kapitel Abfrage des Sicherheitscodes aktivieren) beschriebene Vorgehensweise durch. Auf dem Access-Server erfolgt die Anmeldung über eine WebOberfläche. Geben Sie hierzu die IP-Adresse des Servers ein. Diese ist im Auslieferzustand auf 192.168.1.1 festgelegt.

Der werkseitig eingestellte Administrator hat den Kontonamen „admin“ und das Kennwort „admin“. Zusätzlich wird bei jeder Anmeldung ein zufällig generierter Sicherheitscode benötigt der im Feld Sicherheitscode eingetragen ist. Sollte der Sicherheitscode nicht lesbar sein kann dieser durch ein Anklicken neu generiert werden. Über den Button „Anmelden“ wird der Anmeldevorgang gestartet. Die weitere Konfiguration ist mit Hilfe der Serveranleitung und der integrierten Hilfe möglich.

127

10 Service LED-Anzeigen

LED 1 23

24

13

Output

14

15

16

17

18

S1

S2

S3

Input

S4

D1 D2

V1

V2

ATLM/ACM

ATLC 670-0

Reset

Link

Access Türlautsprecher-Controller Access Door loudspeaker controller Access Contrôleur de platine de rue

Status

IP 20

Error / OK A1

A2

A3

E

SN 0000000000

ATLC 670-0 LED-Anzeige

LED-Betriebszustand

Funktion

LED 1

aus

Betriebsspannung liegt nicht an

leuchtet grün

Betriebsspannung liegt an

leuchtet grün

Verbindung zum Switch besteht

blinkt grün

Datenverkehr mit dem Gerät

aus

keine Verbindung zum Switch

leuchtet grün

Vario-Bus betriebsbereit

blinkt grün

Datenverkehr im Vario-Bus

leuchtet kurz grün

nach Power On für ca. 5 Sekunden

blinkt grün

während dem Hochlauf, blinken startet ca. 20 Sekunden nach Power On

leuchtet grün

ATLC ist am Server angemeldet

leuchtet rot

Fehler beim Anmelden am Server

leuchtet grün

Ausgang 1 auf HIGH (TÖ)

aus

Ausgang 1 auf LOW (TÖ)

leuchtet grün

Ausgang 2 auf HIGH

aus

Ausgang 2 auf LOW

leuchtet grün

Ausgang 3 auf HIGH (Li)

aus

Ausgang 3 auf LOW

leuchtet grün

Eingang 1 auf HIGH (Li)

aus

Eingang 1 auf LOW

Link

Status Error/OK

A1 A2 A3 E

128

LED 1 LED 1

LED 5

LED 4

LED 8 LED 1

LED 8

AHTV/AHFV 670-… LED-Anzeige

LED-Betriebszustand

Funktion

LED 8

blinkt gelb

Suche des Servers

aus

Server gefunden

blinkt gelb

Laden der Konfiguration vom Server

aus

Laden erfolgreich abgeschlossen

blinkt gelb

Anmeldung am Server

aus

Anmeldung erfolgreich

leuchtet kurz gelb

nach Power On für ca. 5 Sekunden

leuchtet rot

Fehler beim Anmelden am Server

aus

erfolgreich am Server angemeldet

blinken gelb ca. 2 min.

Softwareupdate für Endgeräte

LED-Anzeige

LED-Betriebszustand

Funktion

LED 1

blinkt 3x grün

Gerät startet

aus

Hochlauf erfolgreich abgeschlossen

leuchtet grün

Audio aktiv

blinkt 3x kurz grün

unbel./umprogrammierte Ruftaste wird betätigt

LED 7 LED 6 LED 1-8

LED 1-8

ATLM 670-...

129

10 Service Klemmenbelegungen und Messwerte

ATLC 670-0 Klemme

Beschreibung

Messwerte

V1 V2

Videosignal (Zweidraht FBAS)

ca. 40 – 200 mV AC nur bei aktiver Videoverbindung

S1 S3

Mikrofon + Mikrofon -

ca. 42,1 – 47,4 V DC (typisch: 46,2 V DC)

S2 S4

Lautsprecher + Lautsprecher -

ca. 42,1 – 47,4 V DC (typisch: 46,2 V DC)

D1 D2

Variobus + Variobus -

ca. 230 – 270 mV DC (typisch: 250 mV  DC)

13/14

Ausgang 2 Potentialfrei

-

15/16

Eingang 1 Potentialfrei *

-

17/18

Eingang 1 galvanisch getrennt *

-

23/24

Ausgang 1 Potential

AC/DC programmierbar: ca. 10-16 V AC, 13 V DC

Klemme

Beschreibung

Messwerte

11

Wechselkontakt A3 Common

-

12

Wechselkontakt A3 Öffner

-

14

Wechselkontakt A3 Schließer

-

+/–

Ausgangsspannung 48 V DC, 800 mA

ca. 48 V DC

* Der Schalteingang kann entweder potentialfrei oder galvanisch getrennt verwendet werden. Eine gleichzeitige Verwendung ist nicht vorgesehen. ANG 600-0

Spezifizierung des Wechselkontakts: • Kontaktbelastung min. 5 V, 100 mA 10 V, 10 mA 24 V, 1 mA • Zulässige Schaltleistungen: • Motor max. 3 A Glühlampen max. 1300 W • Energiesparlampen max. 18 x Silvania 7 W oder 12 x Osram 11 W • Leuchtstofflampen unkompensiert cos j 0,5 max. 800 VA DuoLeuchtstofflampen max. 1200 VA • Parallelkompensierte Leuchtstofflampen max. 400 VA • Eisenkerntrafos für NiedervoltHalogenlampen max. 1000 W • Elektronische Trafos für NiedervoltHalogenlampen max. 1300 W

130

AIVS 670-0 Klemme

Beschreibung

Messwerte

V1 V2

Videosignal (Zweidraht FBAS)

ca. 40 – 200 mV AC nur bei aktiver Videoverbindung

V3 V4

Versorgung AIVS 670-0 + Versorgung AIVS 670-0 -

ca. 48 V DC

V5 V6

Kameraanschaltung + Kameraanschaltung -

ca. 48 V DC

S5 S6 S7

Kameraversorgung permanent + Kameraversorgung Steuersignal + Kameraversorgung -

ca. 12/24 V DC

* Der Gesamtstrom von S5 - S7 und S6 - S7 ist auf 200 mA begrenzt. Die Ausgangsspannung entspricht immer der eingestellten Schalterstellung.

131

11 Glossar

3G (UMTS) Mobilfunkstandard der dritten Generation mit Übertragungsraten von bis zu 42 Mbit/s, wenn verbesserte Datenübertragungsverfahren (HSDPA+) eingesetzt werden. -> UMTS, HSDPA(+) 4G (LTE-Advanced) Erweiterter Mobilfunkstandard LTE der vierten Generation (auch als LTE Max bezeichnet). Derzeit werden Übertragungsraten von bis zu 300 Mbit/s angeboten. Die maximal möglichen Übertragungsraten können sich in den einzelnen Ländern unterscheiden. Gemäß Standard sind Übertragungsraten von bis zu 1000 Mbit/s vorgesehen. -> LTE-Advanced Anschlussdose RJ45 8/8 Genormte Anschlusseinheit für die Netzwerkverkabelung mit zwei achtpoligen RJ45-Steckbuchsen zum ordnungsgemäßen Anschluss von Access-Innenstationen. Die linke Steckbuchse wird für das Netzwerk LAN verwendet. Über die rechte Steckbuchse erfolgt der Anschluss der Etagenruftaste und ggf. der Anschluss eines bauseitigen Signalgerätes.

132

Backup (Sicherungskopie) Sicherungskopie bzw. gesicherte Daten eines Systems auf einem separaten Speichermedium zum Zwecke der Datenwiederherstellung bei vorausgegangenem Daten­ verlust. Es können systemabhängig Konfigurations- und/oder Betriebsdaten wieder hergestellt werden. Es gibt verschiedene Verfahren zur Erstellung einer Sicherungskopie. -> Datensicherung Bandbreite Kenngröße von Signalübertragungs­ systemen in der Nachrichtentechnik (z. B. IP-basierte Netzwerke), die die theoretische Leistungsfähigkeit der Datenübertragung beschreibt und klassifiziert. Die Bandbreite des Übertragungsweges (z. B. Netzwerkkabel) bestimmt die theoretisch maximal mögliche Datenübertragungsrate, die je Zeiteinheit sicher übertragen werden kann und ist die Differenz aus einem oberen und unteren Frequenzwert innerhalb eines Frequenzbereichs, in der die Datenübertragung signaltechnisch stattfindet. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen können je Zeiteinheit übertragen werden. Die Bandbreite wird als Frequenzwert in der Einheit Hertz (Hz) ggf. mit Einheitenvorsätzen (M für Mega = Millionen) ausgedrückt (z. B. 300 MHz). Umgangssprachlich wird die Bandbreite auch als Synonym für die Datenübertragungsrate innerhalb von IP-basierten Netzwerken verwendet, obwohl in der Regel die Übertragungsrate oder Datenrate gemeint ist.

Betriebshandbuch Aktuelle Dokumentation des Access-Systems inklusive aller Änderungen der Hard- und Softwarekomponenten. Zusätzlich können zuständige Ansprechpartner, regelmäßige Maßnahmen zum Erhalt der Betriebsfähigkeit und Anweisungen für Notfälle dokumentiert werden (Logbuch). Cat. 5 – Category 5 Klasse (Stufe) eines standardisierten mehrstufigen Klassifizierungssystems von TP-Kabeln (Twisted Pair Daten­ kabel – verdrillte Datenkabel) für Anwendungen in der Telekommuni­ kations- und Informationstechnik. Das Klassifizierungssystem spezifiziert die Anforderungen der Übertragungs­ eigenschaften eines Datenkabels in der jeweiligen Klasse und bildet mit die Grundlage für die Spezifizierung (Link Class) einer Ende-zu-EndeDatenübertragungsstrecke mit allen Komponenten. Mit steigendem Suffix (Ziffer) erhöhen sich die Anforderungen an ein Datenkabel. Cat. 5 beinhaltet die Vorgaben von Datenkabeln für eine Datenübertra­ gungsstrecke (Datenkabel und Anschlussdosen) von bis zu 90 m und Datenübertragungsraten von über 20 Mbit/s bzw. Betriebsfrequenzen (Bandbreite) von bis zu 100 MHz (Megahertz) und damit für die Anwendung 100 BASE-TX (2-paarig) Ethernet in IP-basierten Netzwerken. -> TP – Twisted Pair

Datensicherung Kopieren bzw. exportieren von Konfigurations- und/oder Betriebs­ daten eines Systems zur Erstellung einer Sicherungskopie zum Zwecke der Datenwiederherstellung bei vorausgegangenem Datenverlust. -.> Backup Delay (Verzögerung – Informationstechnik) -> Latenzzeit DHCP – Dynamic Host Configuration Protocol Netzwerk- bzw. Kommunikations­ protokoll, das ausgehende von einer führenden Instanz (Server, Router,…) die Einbindung von beliebigen Computern (Clients) ohne manuelle Konfiguration der Netzwerkschnitt­ stelle in ein bestehendes Netzwerk ermöglicht. Für den Netzwerkverkehr und Datenaustausch nötige Informa­ tionen wie IP-Adresse, Netzmaske, Gateway, DNS und ggf. weitere Einstellungen werden automatisch vergeben, sofern das Betriebssystem bzw. dessen Konfiguration des jeweiligen Computers (Client) dies unterstützt.

DNS – Domain Name System Verzeichnisdienst (Datenbank) in größeren Netzwerken und im Internet für die Umsetzung von Domainnamen (z. B. www. siedle.com) in IP-Adressen (z. B. 10.11.12.13). DNS wird im Internet über eine Vielzahl von dezentral positionierten Servern automatisiert verwaltet und stetig aktualisiert. Ohne DNS könnte eine Unternehmens-Homepage im Internet ausschließlich per Eingabe der IP-Adresse (insofern bekannt) aufgerufen werden. DynDNS – Dynamisches DNS (DDNS) Dienst, um nach dem Wechsel einer (öffentlichen) IP-Adresse automatisch und zeitnah den dazugehörigen Domaineintrag (festgelegten Domainnamen) im DNS zu aktualisieren. So ist ein beliebiger Computer immer unter demselben Domainnamen erreichbar, auch wenn die aktuelle IP-Adresse dem Nutzer unbekannt ist. Typischer Anwendungsfall ist beispielsweise die Erreichbarkeit eines Computers über das Internet, der an einem privaten DSL-Anschluss mit täglicher Zwangstrennung und neu zugeordneter IP-Adresse betrieben wird. DynDNS kann als Dienst über verschiedene DynDNS-Anbieter betrieben werden.

Etagenruftaster Die Etagenruftaste (ERT) dient dem Ruf von einer Etagentür zum Innengerät. Bei allen AccessInnenstationen kann dieser standardmäßig über die rechte R45-Steckbuchse (Schalteingang E1 – Klemme 3,6) der Innenstation angebunden und zusätzlich über die Administrationsoberfläche des Access-Systems konfiguriert werden. Firewall Sicherungssystem, welches auf der Basis von konfigurierten Regeln für die Netzwerkkommunikation, einen einzelnen Computer, Server oder ein ganzes Netzwerk vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützen kann. Die Firewall kann sich als Software auf einem Endgerät oder als eigenständiges Gerät im Netzwerk befinden. Firmware Software die in elektronischen Geräten (z. B. Innenstation) eingebettet und für deren grundsätzlichen Betrieb notwendig ist. Die jeweilige Firmware funktioniert nur mit dem dafür vorgesehenen Gerät. Eine Änderung der Firmware ist für den Endanwender selbst nur möglich, wenn der Hersteller ein entsprechendes Softwarepaket bereitstellt, das den Softwareaustausch auf dem Gerät vornehmen kann.

133

11 Glossar

G.711 Standard (Empfehlung) über Ver­ fahren (Codecs) der digitalen Audiokompression von analogen Audiosignalen mithilfe der Puls­ codemodulation (PCM) für die Ein­ satzbereiche der IP-Telefonie (VoIP) und klassischen Festnetztelefonie (ISDN). Der Audiocodec G.711 arbeitet verlustfrei und benötigt nur wenig Rechenleistung. Gateway Netzwerkfähige Komponente (Kopplungselement), welches Netz­ werke die auf völlig unterschied­ lichen Architekturen und Protokollen basieren können verbindet bzw. davon abtrennt. Beispiel: KNX (Bussystem) wird über ein KNX-Gateway mit dem Access-System (TCP/IP-Netzwerk) verbunden. Im Access-System können Gateways für KNX und externe Anbindung an die SIPTelefonie (SIP-Gateway und SIPProvider) angelegt werden.

134

H.264/MPEG-4 AVC Empfohlener und funktional umfangreicher Standard für die Videokompression einer digitalisierten und auch hochauflösenden Videosequenz (z. B. HDTV). HSDPA(+) – High Speed Downlink Packet Access Datenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards 3G (UMTS) mit üblichen Übertragungsraten von bis zu 7,2 Mbit/s (HSDPA) oder 42 Mbit/s (HSDPA+) (auch mit 3.5G, 3G+ oder UMTS-Broadband bezeichnet). Die maximal möglichen Übertragungsraten können sich in den einzelnen Ländern unterscheiden. Gemäß HSDPAEndgeräte-Kategorien wären Übertragungsraten von bis zu 337,5 Mbit/s möglich.

HTTP – Hypertext Transfer Protocol Protokoll zur Daten- bzw. Datei­ übertragung von Text-, Bild-, Audio- oder Videodateien innerhalb eines IP-basierten Netzwerks oder über das Internet. Das httpProtokoll wird beispielsweise für die Einzelbildübertragung der MJPEGVideosequenzen von IP-Kameras eingesetzt. -> IP-Kamera, MJPEG Innenstation Sprechstelle und Zubehör für die Verwendung im Innenbereich als Gegensprechstelle zum Türbereich (Türstation) im Außenbereich. Als Innenstation gelten alle hardwarebasierten AccessSprechstellen für den Innenbereich (AHT/V, AHF/V, AVP). Computer oder Smartphones, die durch den Einsatz der entsprechenden ClientSoftware oder App einen ähnlichen Funktionsumfang erreichen können, gehören im Sinne dieser Definition jedoch nicht dazu.

IP-Kamera Netzwerk(video)kamera die das Videobild in digitalisierter Form eines Videostream über das IP-Protokoll im IP-basierten Netzwerk oder Internet abrufbar bereitstellt. IP-Kameras können per Netzwerkzugriff aus der Ferne konfiguriert werden und bieten anbieterabhängig einen erweiterten Funktionsumfang sowie ggf. Sicherheitsfunktionen für die komfortable Videoüberwachung. Die für die Übertragung des Videostream benötigte Bandbreite im Netzwerk ist von der Einzelbildauflösung und Bildwechselfrequenz der Kamera, sowie vom verwendeten Videokompressionsverfahren abhängig. Für den Zugriff auf den Videostream muss die entsprechende URL der IP-Kamera bekannt sein. Eine URL beinhaltet die Informationen unter der der Videostream einer IP-Kamera im Netzwerk erreichbar ist und beinhaltet in der Regel eine IP-Adresse oder Hostname, sowie weiterführende Informationen über den Videostream.

KNX-Standard – Konnex-Standard Weltweit anerkannter Bus-Standard (Bussystem) für die Gebäudeauto­ mation, bei der die Gerätesteu­ erung (KNX-Bussystem) und die Spannungsversorgung (230 V AC) getrennt voneinander in zwei Netzen betrieben werden. Beide Netze können unabhängig voneinander oder parallel im Gebäude installiert werden. Die Steuerung der einzelnen Komponenten erfolgt über das Steuerungsnetz (KNX-Bussystem) per Telegramm, das die entsprechenden Steuerungsbefehle enthält. KNX wird als Gebäudeautomationslösung von verschiedenen Anbietern vertrieben. LAN – Local Area Network Local Area Network: Netzwerk, das die Systemkomponenten verbindet. Die Bezeichnung LAN dient zur relativen Klassifizierung/Abgrenzung von kabelgebundenen nicht öffentlichen (privaten) und/oder lokal betriebenen Netzwerken gegenüber anderen Netzen. -> WAN, WLAN

Latenzzeit (Verzögerungszeit) Technisch bedingte zeitliche Dif­ ferenz (verzögerte Reaktionszeit) von technischen Geräten in einem IP-basierten Netzwerk (Internet) zwischen der ausgelösten Anfrage und der eingegangenen Reaktion (Antwort) durch die zu antwortende Gegenstelle. Für das Access-System gelten folgende Anforderungen: • Höchstens 50 ms Verzögerung in einer Richtung (One Way Delay) • Höchstens 100 ms Gesamtver­ zögerung • Paketverluste 4G (LTE-Advanced)

136

MAC-Adresse – Media-AccessControl-Adresse Zwölfstellige hexadezimale paarweise gegliederte Hardware-Adresse (z. B. 1A-2B-3C-4E-5F-66) eines internen oder externen Netzwerkadapters / netzwerkfähigen Schnittstelle eines Geräts (Computer, Router,…) für die kabellose und/oder kabelgebundene Netzwerkverbindung (auch als Ethernet-Adresse, Ethernet-ID, Airport-ID oder Wi-Fi-Adresse bezeichnet). Die MAC-Adresse kann als Grundlage für die automatische Konfiguration von am IP-basierten Netzwerk angeschlossenen Geräten eingesetzt werden und wird von verschiedenen Netzwerk-Protokollen (z. B. DHCP) genutzt. Die MACAdresse eines netzwerkfähigen Geräts sollte theoretisch weltweit eindeutig vorbelegt sein und galt als eindeutiger Identifikator innerhalb eines Netzwerks. Die voreingestellte MAC-Adresse einer Netzwerkadapters selbst kann nicht geändert werden. Die zu kommunizierende MAC-Adresse kann jedoch per Software beliebig geändert oder über bestehende Gerätefunktionen (z. B. Smartphones) zufällig erzeugt werden, um die eindeutige Identifikation zu verhindern oder Ersatzgeräte mit der gleichen Kennung einsetzen zu können. In der MAC-Adresse ist auch der Herstellercode als sechstelliger Präfix enthalten.

MJPEG – Motion JPEG Verfahren (Videocodec) für die Einzelbildkomprimierung einer zu übertragenden Videosequenz, das bei Netzwerkkameras eingesetzt wird. MJPEG ist ein Verfahren, bei dem die Inhalte der Einzelbilder komprimiert werden. Die Übertragung des Videostreams erfolgt in JPEG-komprimierten Einzelbildern über das HTTPProtokoll. Multicast Informations- und kommunikations­ technische Form einer Punkt-zuMehrpunktverbindung (Point-toMultipoint) für den effizienten Datenversand über eine MulticastIP-Adresse. Informationen werden von der Quelle nur einmal versendet, im IP-basierten Netzwerk vervielfacht und automatisch an alle vorbestimmten Empfänger befördert. Dies führt zu einer Entlastung der versendenden Netzwerkkomponente (z. B. Server), da die Vervielfachung und Verteilung der versendeten Information über die Verteilungskomponenten (z. B. multicastfähige Switche) erfolgt. Sämtliche Verteilungskomponenten innerhalb eines Netzwerks müssen multicast-fähig sein. Access ist multicast-fähig. -> Unicast

NAT – Network Address Translation Verfahren der Netzwerkadress­ übersetzung zur automatisierten Ersetzung von Adressinformationen in Datenpaketen durch andere, um verschiedene Netzwerke (z. B. privates und öffentliches IP-basiertes Netzwerk) zu verbinden. Für jede aufgebaute Verbindung werden dabei Verbindungsinformationen des Anfragenden und des Ziels gespeichert, um die Antwort dem richtigen Anfragenden zuordnen zu können. Im öffentlichen IP-basierten Netzwerk ist die private Netzwerkadresse des Anfragenden nicht bekannt. NAT wird in iPv4Netzen aufgrund der bestehenden Knappheit von IPv4-Adressen benötigt. Private Netzwerke erhalten so statt vielen nur noch eine öffentliche Netzwerkadresse. Es gibt zwei verschiedene NATVerfahren. NAT wird auch innerhalb eines IP-basierten Netzwerks für die interne Trennung bzw. Anbindung mehrerer privater Netzwerke mit unterschiedlichen NetzwerkAdressbereichen eingesetzt.

NTP – Network Time Protocol Synchronisationsprotokoll, das die Uhrzeit innerhalb von IP-basierten Netzwerken sowie dem Internet abgleicht. NTP wird durch dezentral aufgestellte und synchronisierte Time Server, die sich im Internet befinden, realisiert. Ohne den Einsatz eines zentralen Time Servers, kann es in IP-basierten Netzwerken zu Unterschieden in der Gerätezeit kommen. Eine zu große Zeitdifferenz kann innerhalb von IP-basierten Netzwerken zu Betriebsstörungen führen. PoE – Power over Ethernet Power over Ethernet versorgt eine Innenstation oder ein anderes POE-fähiges Gerät über das angeschlossene Netzwerkkabel. Netzwerkfähige Geräte können mit POE-Injektoren dezentral und einzeln oder über POEfähige Verteilungskomponenten (z. B. Switche) zentral versorgt werden. POE wird in verschiedene Leistungsklassen eingeteilt. POE ist nach IEEE 802.3… standardisiert und wird stetig weiterentwickelt und verbessert.

QoS – Quality of Service Verfahren um das Übertragungs­ verhalten ausgewählter Dienste in Netzwerken zu bestimmen. Mit QoS werden verschiedene Netzwerkprotokolle parametrisiert, um auf Faktoren wie z. B. Bandbreite und Transportpriorität eines Netzwerkprotokolls Einfluss zu nehmen, um dadurch ein gewünschtes Netzwerkverhalten zu sichern. So wird beispielsweise mit QoS eine hohe Transportpriorität und Bandbreite für die Telefonie im IP-basierten Netzwerk zur Verfügung gestellt um deren ordnungsgemäße Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Router Netzwerkkomponente, die zwei oder mehrere IP-basierte Netzwerke mit ggf. unterschiedlichen Netzwerkprotokollen und/ oder Netzwerk-Adressbereichen verbindet und den Datenverkehr zwischen diesen Netzwerken oder auch dem Internet ermöglicht. Ein Router kann auch innerhalb eines IP-basierten Netzwerks für die interne Trennung bzw. Anbindung mehrerer privater Netzwerke mit unterschiedlichen NetzwerkAdressbereichen eingesetzt werden. Router gibt es in verschiedenen Bauformen mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten in Bezug auf den Funktionsumfang und Sicherheitsfunktionen. -> NAT

137

11 Glossar

RTP – Real-Time Transport Protocol Protokoll für die kontinuierliche und paketbasierte Übertragung von echtzeitsensitiven MultimediaDatenströmen (Audio, Video, Texte,…) in IP-basierten Netzwerken. RTP wird bei SIP dazu verwendet, die Audio- und Videoströme des Gespräches zu transportieren und wird in der Regel über das UDPProtokoll betrieben. -> SIP, UDP SIP – Session Initiation Protocol Netzwerkprotokoll zur standardisierten Steuerung und Durchführung einer Kommunikations­verbindung (Sitzung) zwischen mindestens zwei ortsunabhängigen Teilnehmern in IP-basierten Netzwerken. Im AccessSystem und der IP-Telefonie (VoIP) wird SIP als Protokoll eingesetzt. SIP ist international anerkannt. -> VoIP, SIP Client

138

SIP Client Hard- oder softwarebasierte Anwendung, die zur ortsunabhängigen Kommunikation mit anderen SIP-fähigen Anwendungen innerhalb IP-basierter Netzwerke den SIP-Standard verwendet. SIP-Clients sind beispielsweise SIP-Telefone (VoIP) oder VoIP-Apps auf Mobiltelefonen. SIP-Gateway Softwarebasierte SIP-Schnittstelle des Access-Servers für die Anbindung einer SIP-fähigen Telefonanlage mit einem oder mehreren (gebündelten) Sprachkanälen (SIP-Trunk) an den Access-Server über ein IP-basiertes Netzwerk. SIP-Gateways ermöglichen die netzwerkseitige Anbindung des Siedle-Access-Servers an eine bauseitig vorhandene SIP-fähige Telefonanlage über einen SIP-Trunk. Die Accessseitige Konfiguration erfolgt über die Administrationsoberfläche des Access-Servers. Die TrunkAnbindung erfolgt auf Basis der statischen IP-Adresse der Telefonanlage und des AccessServers und ausschließlich ohne SIPAccount-Anmeldedaten. -> SIP Trunk

SIP-Provider Softwarebasierte SIP-Schnittstelle des Access-Servers für die Anbindung eines SIP-ProviderAccounts an den Access-Server über ein IP-basiertes Netzwerk. Die Access-seitige Konfiguration erfolgt über die Administrationsoberfläche des Access-Servers. SIP-ProviderAccounts binden den Access-Server mittels des Session Initiation Protocol (SIP) über das Internet an die VoIP-Telefonieanbindung eines VoIP-Anbieters an. Sie melden sich jeweils als SIP-User bei einem SIP-Provider mit 1 Sprachkanal an (TK-Anlage, Cloud, …). Zusätzlich erhalten Sie eine zentrale Übersicht zur Konfiguration des SIP-ProviderAccounts. -> SIP User, SIP Client SIP Trunk Technik (Verfahren) mit der der Access-Server über einen Zugang an jeweils eine IP-basierte Telefonanlage angebunden werden kann. Mit dieser Trunk-Anbindung können über die IP-basierte Telefonanlage gebündelt (mehrere) bereitgestellte Rufnummern vom Access-Server aus für die Telefonie verwendet werden. Die Telefonieanbindung mehrerer Rufnummern mit einem Zugang erfolgt an den Access-Server über das SIP-Gateway. Für die Anbindung einer SIP-fähigen Telefonanlage am Access-Server erfolgt die TrunkAnbindung auf Basis der statischen IP-Adresse der Telefonanlage und des Access-Servers und ausschließlich ohne SIP-AccountAnmeldedaten. -> SIP-Gateway

SIP User (SIP account) Benutzerkonto (Nutzerkonto) das bei einem VoIP-Anbieter angelegt wurde und die benötigten Zugangs- und Betriebsdaten einer VoIP-Telefonieanbindung eines VoIP-Telefonanschlusses enthält und an eine dazugehörige Rufnummer gebunden ist. Die Anmeldedaten des Benutzerkontos können im AccessServer als SIP-Provider angelegt werden, um den Access-Server mittels des Session Initiation Protocol (SIP) über das Internet an die VoIPTelefonieanbindung eines VoIPAnbieters anzumelden, um damit telefonieren zu können. -> SIP Client, SIP-Provider Switch Zentrales Kopplungselement und Verteilungskomponente, die einzelne Netzwerkkomponenten zu einem IP-basierten Netzwerk zusammenschließt und die Vermittlung des Datenverkehrs innerhalb des IP-basierten Netzwerks übernimmt (auch Netzwerkweiche oder Verteiler genannt). Switche gibt es in verschiedenen hardwarebasierten Bauformen mit unterschiedlichen Ausstattungsvarianten in Bezug auf den Funktionsumfang und Sicherheitsfunktionen.

TCP – Transmission Control network Protocol Transportprotokoll für den Daten­ verkehr zwischen netzwerkfähigen Geräten (Server, Computern, …) in IP-basierten Netzwerken. TCP wird für die paketbasierte Datenübertragung in fast allen Betriebssystemen eingesetzt und ist Teil des IP-Protokolls für das Internet. Für den bidirektionalen Datenverkehr muss eine Verbindung zwischen den Geräten bestehen. TCP beinhaltet: • Transportdienst • Ende-zu-Ende-Kontrolle (zuverlässige Datenübermittlung) • Verbindungsmanagement • Datenfluss- und Zeitkontrolle • Multiplexen von Verbindungen • Fehlerbehandlung Türbereich Im Türbereich befinden sich alle Geräte die über einen Access Türlautsprecher-Controller ATLC 670-… mit der Anlage verbunden sind. Auch Kameras die unterschiedliche Bereiche überwachen zählen dazu.

Türmatik Programmierbare Funktion die zeitverzögert einen Kontakt im ATLC 670-… ansteuert (Türöffner). Beispiel: Eingangstüre zu einer Arztpraxis kann direkt nach Betätigung der Ruftaste geöffnet werden, da der Türöffner automatisch ausgelöst wurde. TP – Twisted Pair Beim TP-Kabel (TP) handelt es sich um ein für die Datenübertragung verwendetes symmetrisch aufgebautes Kupferkabel, das aus zwei Adern (1 Adernpaar) besteht, die gegeneinander verdrillt sind. In IP-basierten Netzwerken werden in der Regel Kabel mit vier Adernpaare eingesetzt. Die Datenübertragung erfolgt dabei je Adernpaar in eine Richtung. Für eine Datenverbindung werden je 2 Adernpaare (Senden & Empfangen) benötigt. Bei höheren Datenübertragungsstandards (z. B. 1000 BASE-T Ethernet) werden alle 4 Adernpaare verwendet (2 x Senden & und 2 x Empfangen). TP-Kabel gibt es in verschiedenen ungeschirmten und geschirmten Ausführungen mit jeweils unterschiedlichem Aderdurchmesser. Die Leistungsfähigkeit eines TP-Kabels wird durch die Benennung einer Kategorie (z. B. Cat. 5) angegeben. -> Cat. 5

139

11 Glossar

UDP – User Datagram Protocol Transportprotokoll für den Daten­ verkehr zwischen netzwerkfähigen Geräten (Server, Computern, …) in IP-basierten Netzwerken. Datenübertragung in fast allen Betriebssystem eingesetzt und ist Teil des IP-Protokolls für das Internet. Für den Datenverkehr muss keine Verbindung zwischen den Geräten bestehen. UDP ist ein bedingt zuverlässiges, ungesichertes wie auch ungeschütztes Übertragungsprotokoll, da keinerlei Mechanismen hierfür vorgesehen wurden. Im Gegenzug verwendet UDP weniger Transportverwaltungsdaten (Overhead), erzeugt dadurch ein geringeres zusätzliches Datenauf­ kommen und zeichnet sich durch eine geringere Latenzzeit aus. Gegenüber TCP verfügt UDP über einen geringeren Funktionsumfang: • Transportdienst • Multiplexen von Verbindungen • Fehlerbehandlung • UDP wird bei der Sprachübertragung eingesetzt, da dort eine geringe Latenzzeit notwendig ist. UMTS – Universal Mobile Telecommunications System -> 3G (UMTS)

140

Unicast Informations- und kommunikations­ technische Form einer Punkt-zuPunktverbindung (Point-to-point) für den Datenversand von einem Sender zu einem Empfänger über eine IP-Adresse. Informationen werden von der Quelle jeweils einzeln an die vorbestimmten Empfänger gesendet. Für diese Form des Datenversands können handelsübliche Switche verwendet werden. Bestehende Netzwerke ohne Multicast-Fähigkeit müssen nicht zwingend umgerüstet werden. Access ist unicast-fähig. -> Multicast Verteilung Ist der Ort, an dem mehrere Geräte zusammen geschaltet (verbunden) werden. Oft geschieht dies in einem Verteilerschrank, was aber nicht zwingend erforderlich ist. Große Verteilungen können auch einen ganzen Raum füllen.

VLAN – Virtual Local Area Network Geschlossenes Teilnetz innerhalb IP-basierter Netzwerke. Ein VLAN trennt physische IP-basierte Netz­ werke in eine beliebige Anzahl von Teilnetzen auf. VLAN-fähige Switche sorgen dafür, dass Datenpakete nur innerhalb dieses VLANs versendet und nicht in ein anderes VLAN weitergeleitet werden, obwohl die verschiedenen VLANs an einem gemeinsamen oder über mehrere Switche angeschlossen sein können. Es bestehen verschiedene Verfahren um VLAN einrichten zu können: • portbasiert (älteres Verfahren) • statisch (älteres Verfahren) • tagged • dynamisch VoIP – Voice over IP Netzwerkprotokoll für die Sprach-, Daten- und Videoübertragung, das für die IP- bzw. Internettelefonie eingesetzt wird und die Telefonie in IP-basierten stationären und mobilen Netzwerken ermöglicht. Für VoIP wird unter anderem SIP, RTP und UDP eingesetzt. VoIP kann nur mit hierfür geeigneten Endgeräten, Adaptern oder Software-Clients verwendet werden. Zusätzlich wird eine interne oder externe VoIPVersorgung (z. B. VoIP-Anbieter) benötigt. Access stellt optional eine interne VoIP-Versorgung zur Verfügung.

WAN – Wide Area Network Weitverkehrsnetz, dass für die Sprach- und/oder Datenübertragung über weite Strecken konzipiert ist. Ein WAN (z. B. Internet) ist flächendeckend aufgebaut und kann uneingeschränkt für die geschäftliche und private Kommunikation genutzt werden. Die Bezeichnung WAN dient zur Abgrenzung zwischen den jeweiligen Netzgrößen. Die Bezeichnung WAN dient zur relativen Klassifizierung/Abgrenzung von regional übergreifenden und/ oder öffentlichen IP-basierten Netzwerken gegenüber anderen Netzen. -> LAN, WLAN WLAN – Wireless LAN Kabelloses lokales Netzwerk auf Funkbasis, für die Kommunikation und Datenübertragung zwischen netzwerkfähigen Geräten (Computer, Smart Phone,…) und ggf. dem Internet. Die Datenübertragungsrate wird mit dem Standard IEEE 802.11… ständig verbessert. Aktuell sind Datenraten (brutto) von bis zu 6,9 GBit/s möglich (IEEE 802.11ac). Die Bezeichnung WLAN dient zur relativen Klassifizierung/Abgrenzung von kabellosen nicht öffentlichen (privaten) und/oder lokal betriebenen IP-basierten Netzwerken gegenüber anderen Netzen. -> LAN, WAN, Wi-Fi

Wi-Fi – Wireless Fidelity Zertifizierung für WLAN-Produkte auf der Grundlage der IEEE-Stan­ dards zur Sicherstellung der Inter­ operabilität bzw. Kompatibilität der verschiedenen WLANProdukte verschiedener Hersteller untereinander. Wi-Fi-zertifizierte Produkte sind somit konform mit dem WLAN-Standard IEEE 802.11… Wi-Fi wird deshalb fälschlicherweise als Synonym für ein Funknetzwerk (WLAN) verwendet. Wi-Fi wurde durch die Wi-Fi-Alliance repräsentiert, der alle namhaften Hersteller von netzwerkfähigen Geräten angehören. Zutrittskontrolle Sicherheitssystem, das den Zutritt in ein Objekt (Areal, Gebäude, Raum, …) über ein vom Betreiber festgelegtes Regelwerk (Zutritt für wen, wann und wo) steuert. Damit erhalten nur berechtigte Personen einen (zeitlich begrenzten) Zugang zu den für sie freigegebenen Bereichen. Siedle bietet ein modular ausrüstbares Zutrittskontrollsystem an, das über dem Variobus auch parallel mit Access betrieben werden kann.

141

12 Index Access-Komponenten

Bezeichnung

Kurzbeschreibung

ACM 670/673/678-…

Kamera-Modul

24

AGW 670-…

Gateway – Netzwerktrennung

36

AHT/AHF 870-…

Innenstation

27

AHTV/AHFV 870-…

Innenstation

26, 27

AIVS 670-…

Videoschnittstelle (Einkoppler)

23

ALB 270-…S/M

Access-Lizenz

39

ALFA 270-…

Access-Lizenz

39

ALFS/ALFT 270-…

Access-Lizenz

39

ALFV 270-…

Access-Lizenz

39

ALKNX 270-…

Access-Lizenz

39

ALT 270-…

Access-Lizenz

ANG 600-…

Netzgerät

39 29, 31

ASC/ASHT 170-…

Client-Software / Access-Lizenz

36

ASM 170-…

Software-Modul / Access-Lizenz

37

AS 670-…S/M

Access-Server (HW+SW)

34

ATLC/NG 670-…

Türcontroller

29

ASU 670-…S/M

Upgrade Access-Server (HW)

37

ATLCE 670-…

Türcontroller-Erweiterung

30

ATLE/ATLM 670-…

Funktionsmodul für Türstation

21

AUV 870-…

Upgrade Innenstation

28

AVA 670-…

Videoschnittstelle (Auskoppler)

30

AVP 870-…

Innenstation

26

AZA/AZIO 870-…

Zubehör Innenstation

28

AZTV/AZTVP 870-…

Zubehör Innenstation

28

BRMA 050-…

Ruftastenanschlussmodul

21

BTM 650-…

Funktionsmodul für Türstation

22

CE 600/950-…

Externe Kamera

COM 611-…

Funktionsmodul für Türstation

22, 59

25

DRM 612-…

Funktionsmodul für Türstation

22

DSC 602-…

Diebstahlschutz-Controller

30

EC 602-…

Controller Zutrittskontrolle

61

ECE 602-…

Controller-Erweiterung ZuKo

61

ELM 611-…

Funktionsmodul für Türstation

59

FPM 611-…

Funktionsmodul für Türstation

59

NG 602-…

Netzgerät

31

PME-…

Postmeldeeinheit

23

Siedle App für Access…

App (iPhone/iPad)

37

TCIP SRV 603-…

IP-Server Zutrittskontrolle

60

TCIP 603-…

IP-Controller Zutrittskontrolle

32

TR 602/603-…

Trafo

32

TÖ 61x-…

Türöffner

23

VNG 602-…

Netzgerät

31

VTMC 640-…

Kamera-Modul

ZRE 600-…

Montagezubehör Server

ZWA 640-…

Anschlusszubehör

142

25 28, 61 30

Access-Themen

Access Certified Partner

145

Access-Kameras

24

Access-Lizenzen

38

Access-Schaltpläne

62

Access-Server-Varianten

34

Access-Systemfunktionen

40

Allgemeine Planungshinweise Anlagenaufbau, Leitungs­ material und Reichweite Anmeldung an der Administrationsoberfläche Anschlusswerte Zutrittskontrolle App

8 8 127

Klemmenbelegungen und Messwerte

130

Konfiguration – Access-System

44

Server-Administration – Geräteparameter

47

Siedle Classic

20

Siedle Steel

20

Siedle Vario

20

Siedle-Service

145

Siedle-Zentren

144

Kundenbetreuung und Kundenberatung/Siedle-Zentren 144

Software-Integration für Fremdsysteme

37

Kundenservice

145

LED-Anzeigen

128

Spezifikation – Schaltausgänge/-eingänge

64

LED-Betriebszustand

129

Leistungsmerkmale – Access

6

Standort der Videokamera Startvorgang

13 126

56

Lizenzen

38

Steuerungsfunktionen (Schalten/Steuern)

37

Microsoft-Lizenzen

38

Systembeschreibung

6

Architekten- und Projektservice 145

Module – Zutrittskontrolle

58

Systemerweiterung

30

Austausch von Geräten

Netzgeräte

31

Systemkomponenten

18

10

Systemübersicht

126

41

Client-Software

36

Netzwerk LAN

Controller Zutrittskontrolle

60

Netzwerkkennwerte – Access-System

10

Netzwerksicherheit

36

Optionale Access-Lizenzen

39

Platzbedarf in Verteilungen/ IT-Schränke

33

Türbereich

10

Türcontroller

29

Türmatik

46

Elektrische Spannung

4

Elektrostatische Aufladung

4

Elektroverteilung und IT-Schranksysteme Erfassungs-/Aufnahmebereich der Kamera

4 13

Power over Ethernet (PoE) Rechtlicher Hinweis

Erstinbetriebnahme/Login

127

Erweiterung der Schaltausgänge/-eingänge

46

Schaltausgänge/eingänge

Externe Kameras

25

Fremdgerätelizenzen

39

Funktionsübersicht

40

Gewährleistung

126

Glossar

132

Hardware-Clients

43

Inbetriebnahme

124

Inbetriebnahmeanleitung

124

Inbetriebnahmefunktionen InbetriebnahmeVoraussetzungen

42 124

5

Telefoniefunktionen Trafos

4 45, 49 41 32, 58 8

45, 52, 64

20

Schaltpläne – Übersicht

62

Updates und Wartung

125

Schaltpläne Access Einbautürlautsprecher

Upgrade (Innenstation)

28

94

Upgrade (Server)

37 11

Schaltpläne Etagenruftaster

122

Verkabelung Innengeräte

Schaltpläne Kameraanbindung

118

Verkabelung Türbereich

Schaltpläne Siedle Classic

100

Schaltpläne Siedle Steel

108

Versorgungsgrenzen ATLC/NG 670-…

Schaltpläne Siedle Vario

66

Schnittstellen

42

Schützen Sie Ihr Eigentum!

5

Schützen Sie Ihr Netzwerk!

5

Server Zutrittskontrolle

Innenstationen

26

Service

126

Kabelstruktur/-Bereiche

10

Service-Anforderung

126

Kameras

24

Servicefunktionen

123

Tastenkonfiguration

7

Türstationen (Außen-/ Innenbereich)

Index für Access-Komponenten 142

Klemmenbelegung RJ45

System-Update

Sicherheitshinweise

60

VerteilungsKomponenten

8 9, 12 29, 60

Videofunktionen

41

Zubehör

28

Zulässiges Leitungsmaterial Zusatzfunktionen Zutrittskontrolle

9 11, 40 56

42 4 143

13 Siedle-Service Kundenbetreuung und Kundenberatung/Siedle-Zentren

Berlin Siedle im Stilwerk Kantstraße 17 10623 Berlin Tel.: +49 30 8871951-0 Fax: +49 30 8871951-8319 [email protected]

Auch in Ihrer Nähe. Qualifizierte Mitarbeiter helfen Ihnen schnell und kompetent weiter. Telefonisch oder, falls nötig, auch gerne vor Ort. Kunden und Vertriebspartner außerhalb Deutschlands wenden sich bitte an eine unserer internationalen Vertretungen. Die aktuelle Übersicht mit Gebietszuständigkeit finden Sie unter www.siedle.de

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Hamburg Siedle im Stilwerk Große Elbstraße 68 22767 Hamburg Tel.: +49 40 670498-0 Fax: +49 40 6538792 [email protected] Düsseldorf Siedle im Stilwerk Grünstraße 15 40212 Düsseldorf Tel.: +49 211 3003602-0 Fax: +49 211 3003602-8350 [email protected]

Furtwangen S. Siedle & Söhne Postfach 1155 78113 Furtwangen Bregstraße 1 78120 Furtwangen Telefon +49 7723 63-0 Telefax +49 7723 63-313 www.siedle.de [email protected] Stuttgart Siedle-Ausstellungs- und Schulungszentrum Brunnwiesenstraße 23 73760 Ostfildern-Ruit Tel.: +49 711 441088-0 Fax: +49 711 441088-44 [email protected] Wiesbaden Siedle-Ausstellungs- und Schulungszentrum Tannenstraße 6-8 65187 Wiesbaden Tel.: +49 611 98993-0 Fax: +49 611 98993-13 [email protected]

Kundenservice

Werk Furtwangen Willkommen bei Siedle! Für komplexe Anlagen oder spezielle Anforderungen stehen Ihnen unsere technischen Berater im Projektvertrieb gerne zur Verfügung.

Architekten- und Projektservice

Telefon +49 7723 63-555 [email protected]

Auftragsabwicklung

Telefon +49 7723 63-400 Telefax +49 7723 63-356 [email protected]

Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 17:00 Uhr Freitag bis 16:00 Uhr

Access Service Center

Telefon +49 7723 63-540

Österreich

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Services und Informationen

Siedle-Homepage www.siedle.de

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Leistungsverzeichnisse, technische Auskünfte, Ausschreibungen

EURO UNITECH Elektrotechnikges.m.b.H. Bahnhofgürtel 35 8020 Graz Tel. +43 316 683616 Fax +43 316 683616-33

Schweiz

Auftragsabwicklung, Prospektanforderungen, Rechnungswesen

Floridsdorfer Hauptstraße 1 1210 Wien Tel. +43 1 6627250 Fax +43 1 6167506

Services und Informationen

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Auftragsabwicklung Prospektanforderung Hotline Briefkastenlösungen Angebotsbearbeitung Beschriftungsservice

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Technische Hotline

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Services und Informationen

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