Physik

Erstsemester-Info

für 1-Fach- und 2-Fach-Bachelor-Studenten im Wintersemester 2013/2014

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Inhaltsverzeichnis

1. Grußwort 4 2.Fachschaft – Was heißt das? 5 2.1. Der Kneipenführer 7 3. Vorlesungskommentare 10 3.1. Physik 1: Mechanik und Wärmelehre 11 3.2. Mathematik für Physiker 1 12 3.3. Elementare mathematische Methoden der Physik 1 13 3.4. Computer als Handwerkszeug 14 3.5. Informatik 1 - Programmierung 16 3.6. Allgemeine Chemie 1 17 4. Organisatorisches 18 4.1 Wichtige Termine 18 4.2 Prüfungsangelegenheiten 19 4.3 Ansprechpartner 19 4.4 Studienpläne 23 (Eure Stundenpläne sind leider noch nicht in dieser Onlineversion vorhanden, ihr könnt sie aber auf der Fachschaftshomepage unter dem nahe liegenden Stichwort „Stundenpläne“(!) finden) Was ist das?

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1. Grußwort Liebe Erstsemester, ihr haltet nun das Ersti-Info-Heft in der Hand, das wir - eure Fachschaft - euch für euren erfolgreichen Start ins Studium geschrieben haben. In den ersten Wochen werdet ihr viele neue Menschen kennen lernen, einige neue Freunde finden, natürlich Physik lernen aber auch Lebenserfahrungen sammeln. Ihr werdet lernen Informationen zu filtern, aufzustehen, obwohl man nicht muss, sich vor Gruppen zu präsentieren, gemeinsam Aufgaben zu meistern ... Bei alledem wünschen wir euch alles Gute! Dieses kleine Ersti-Info soll euch die - aus studentischer Sicht - wichtigsten Informationen für den Start ins Physikstudium an der CAU liefern. Daher konzentriert sich der Inhalt im Wesentlichen auf folgende 4 Bereiche: (1) Studentisches Leben (klingt irgendwie nach Aquarium und Tierversuch...) in um und vor allem nach der Uni, (2) Studieninhalt: Vorstellung der Erstsemestervorlesungen, (3) Organisatorisches: Wichtige (Einführungs-)Termine, offizielle Ansprechpartner, Studienpläne, Erstsemester-Stundenpläne(!) für Ein- und 2-Fachbachelor (4) Hemmungslose Eigenwerbung - aber immer subtil verpackt und häppchenweise zwischen harmlosen Infos verstreut, damit auch Ihr bald einer von uns (Fachschaftlern) werdet... Obwohl jeder von uns eine Menge Herzblut in die Fachschaftsarbeit, also auch in dieses Heft, investiert (hat), können sich natürlich immer missverständliche Formulierungen oder veraltete bzw. teilweise falsche 4

Bemerkungen eingeschlichen haben, deshalb auch im Interesse des Lesers dieser Hinweis zur Lektüre Die Fachschaft Physik erklärt, dass sämtliche Informationen, die diese Erstsemesterbroschüre enthält, von den Verfassern nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen und von diesen auf ihre Aktualität sowie ihren Wahrheitsgehalt geprüft worden sind, sie jedoch weder rechtlich verbindlich sind noch wird ein Anspruch auf Vollständigkeit der Darstellung erhoben. Vielen Dank für euer Verständnis Viel Glück und Spaß beim Studieren! Eure Fachschaft Physik.

2. Fachschaft – Was heißt das? Fachschaft Physik CAU Kiel Leibnizstr. 13/8a, 24118 Kiel www.fs-physik.uni-kiel.de [email protected] Wir über uns... Wir sind eure Fachschaft, d.h. die studentische Vertretung aller Physik-Studierenden. Wenn ihr Fragen oder Probleme habt, helfen wir euch gerne weiter. Kommt einfach während unserer Öffnungszeiten zu uns (hängen am Fachschaftsraum aus), ruft uns an oder schreibt eine Mail. Solltet ihr nicht sofort eine Antwort bekommen, seid ein bisschen hartnäckiger, wir sind auch nur Studenten. Dementsprechend findet ihr uns übrigens auch in den Vorlesungen (nicht vor 10.00 morgens...)! Was tun wir noch als Fachschaft? Die Fachschaft ist ein offizielles Organ der studentischen Selbstverwaltung und vertritt die Belange der Studierenden gegenüber Außenstehenden, vor allem gegenüber der Uni. Außerdem gibt die Fachschaft Euer Geld (einen Teil des Teils des Semesterbeitrags, der nicht für das Studentenwerk ist) mit vollen Händen aus. Wir arbeiten u. a. auch mit dem AStA3 zusammen. Wo findet ihr uns? Ihr findet uns in der Pförtnerloge (Raum LS13/18a bzw. LS13/8a, je nach Plan) des Physikzentrums in der Leibnizstraße. Auch wenn kein Licht brennt, ist oft jemand da, die Fachschaft ist recht lichtscheu, notfalls mal 5

hinter dem Sofa oder der Heizung nachsehen. Manchmal steht an der Tür ein Hinweis auf andere Räume, in denen Fachschaftler anzutreffen sind. Es lohnt sich auch einen Blick auf unsere Homepage zu werfen. Dort findet ihr z.B. noch einmal eure aktuellen Stundenpläne, Termine der Fachschaftstreffen, alte Klausuren und Prüfungsprotokolle einen Rechenschaftsbericht, was wir letztes Semester so getrieben haben, Fotos, Erasmus,- Praktikumsinfos etc.

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http://www.asta.uni-kiel.de = die demokratisch mit 16,4% Wahlbeteiligung gewählte „Regierung“ der Studierenden (Geht wählen es wird sonst nicht besser)

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Wer genau sind wir? - Wen könnt ihr ansprechen? Wir sind alle Studenten ab dem 3. Semester. Wir sind in den Vorlesungen dieser und anderer Semester anzutreffen. Hier ist eine kleine Auswahl an Fachschaftlern die ihren Namen dafür hergegeben haben hier zu stehen, es gibt auch noch mehr die ihr gerne ansprechen dürft, jedoch fehlt irgendwie euer name noch auf der Liste Susi Rauh Anna Benecke Jubin Lirawi Christopher Tiburski Kai Gerhke Kilian Mauer Niklas Friedrichsen Tony Krüger Roman Meyhoefer

3.Semester 5. Semester 5. Semester 9. Semester 9. Semester 9.Semester 9. Semester 11. Semester 11.Semester

Oder mailt an unseren Verteiler: [email protected] Wenn auch ihr Lust auf Fachschaftsarbeit habt (es lohnt sich immer!), schaut doch einfach mal vorbei! Da Fachschaftsmitglieder mit dem Diplom ausscheiden, suchen wir immer Nachwuchs und es macht wirklich Spaß zu organisieren und anderen (AStA, Uni) auf die Finger zu schauen. Zudem stärkt es die Sozialkompentenzen... Erstifahrt Natürlich müsst ihr euch und uns zu Beginn kennen lernen. Dazu veranstalten wir jedes Jahr unser Erstsemesterwochenende vom (1.11.2013 – 3.11.2013) im ''Umwelthaus'' Maasholm. Hierfür treffen wir uns aber noch mal extra um alles zu besprechen.

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2.1. Der Kneipenführer Wie so eigentlich jede Stadt hat auch Kiel Kneipen- und partytechnisch einiges zu bieten; wer sitzt abends schon gerne zu Hause und lässt sich vom schlechten Gewissen plagen weil diverse Übungsaufgaben noch nicht einmal angeguckt worden sind? Richtig, niemand… Also denn geht’s los, auf, die Stadt unsicher machen, am Besten zu Fuß da fast nie alle ein Fahrrad dabei haben… Laufen wir einmal die Olshausenstraße von der Uni in Richtung Holtenauer Str. entlang, so finden wir auf der rechten Seite das Oblomow. Hier kann man gut zu Studentenpreisen essen und trinken. Wenn man nun beim Oblomow der Hansastraße südwärts folgt, wird man irgendwann links das Café Taktlos entdecken, welches eine gemütliche Atmosphäre bietet. Geht man jedoch weiter auf der Olshausen und stattdessen etwas später links den Knooper Weg hinauf, so kann man an dessen Ende auf der linken Seite Croque Paris ausmachen, die Croques schmecken einfach herrlich. Der Kooper Weg hat auch ein indisches Restaurant im Petto. Das Bollywood Bombay (Knooper Weg 140) ist ein kleines gemütliches Restaurant, wo auch ein kleines Buffet angeboten wird (für Studenten wird's Buffet sogar günstiger). Andererseits kann man natürlich auch bis zur Holtenauer Str. vorstoßen und diese ebenfalls Richtung Süden bewandern… Auf der linken Seite, ein bisschen versteckt, ist das Wubbke, eine urige Kneipe mit irischem Touch. Auf der rechten Seite hingegen, etwas weiter, befindet sich Die Bazille (ideal um bei einem Bierchen Karten zu spielen) und der Alanya Döner. Rechts in der Schauenburgerstr. ist das Strongbow’s, der Name spricht für sich. Weiter dem Straßenverlauf folgend lässt man rechts einen Subway hinter sich um dann nach den Arkaden rechts in die Bergstraße einzubiegen. Gleich auf den ersten Blick erscheint dort das Sub Zero, eine gut eingerichtete Cocktail Bar mit viel Auswahl und guter Musik. Immer ein guter Ort um zu chillen oder sich partybereit zu machen, weil gleich 5 Meter weiter die Tanzbar Luna erleuchtet. Mit einem kleinen Dance floor und 'nem Tischkicker, eine immer beliebter werdende Location. Aber alles das kann das Tucholsky Center nicht toppen, welches gleich 2 Meter weiter seine Pforten öffnet. Am Tucholsky Center kommt keiner dran vorbei, hier muss jeder Student einmal gewesen sein, und sei es auch nur um sich ein Bild zu machen. Hier kann man alles: tanzen, Billard spielen (auf zugegebenermaßen sch*** Tischen), chillen, essen. An der gleichen Ecke ist auch der Irish Pub mit Quiz Night am Montagabend und jeden Dienstag Karaoke. Um die Ecke befindet sich auch die Burgerei, die jeden Feierwütigen die Nacht durch mit Burger, Pommes und Currywurst versorgt. Weitere (sich nicht auf dieser Strecke befindlichen) Ausgehmöglichkeiten sind: Die Forstbaumschule im Düvelsbecker Weg 46. Vor allen Dingen im 8

Sommer schön; von großen Parkanlagen umgeben, hier kann man gut draußen sitzen. Die Kieler Brauerei, am alten Markt 9 sollte man in einem Atemzug mit der Forstbaumschule nennen. Wer mal das Bier aus Kiel und eine Ausländische (Bayrisch) Kost sucht ist hier richitg. Traum GmbH im Grasweg 19. Kino, Restaurant, Dancefloors, Konzerte… Alles vorhanden. MAX in der Eichhofstr. 1. Eine Disco in der viele Studentenparties statt finden. Nicht weit von der Traum GmbH. Die Pumpe, Haßstr. 22. Vor allen Dingen gute Konzerte in einer ungewöhnlichen Umgebung. Das Weltruf, Lange Reihe 21 – 23. In Form eines Schiffhecks ein Erlebnis. Sollte man zumindest gesehen haben (von innen natürlich). Das Hot Rock, Harriesstraße 1. Ist eine Metal und Hardrock Bar und etwas für Wacken-Gänger und Metal Freunde Das Atrium, Dieselstraße 3 in Raisdorf Ist eine Großraumdisco mit vielen Floors und Musikrichtungen. Gute Anlage, Licht, Laser und gute DJ's zeichnen diese Disco aus. Chinesisch Essen gehen: Goldener Drache Holstenbrücke 28, Kiel (Bieten ebenfalls Buffet an. Mittags sogar günstiger) Eis Essen: Eisparadies (wo auch sonst ^.^ ) Knooper Weg 150. Hier gibt es die größten Eiskugeln der Stadt für Studentische Preise. Jedoch ist die wartezeit auch angemessen. Studentenparties Hauptevents, DIE Parties für uns Studenten… Hervorzuheben ist vor allen Dingen der Big-Bang (Physikerparty, natürlich *g*). Die größte ist die Sportlerpaady, auch gut sind die WiSo-Party und die Jail-Tour. Internettipp: www.kielometer.de, hier gibt’s alles was Sache ist und die Adressen sowieso. Tipp: Generell gibt es viele Motto Partys(90er, Black, House, Techno, Schlager, Gothic...). Hier solltet ihr auf Werbung achten oder einfach mal auf den Internetseiten schauen was euch so gefällt.

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3.Vorlesungskommentare

Wir führen nun im Folgenden sämtliche Fachmodule auf, die euch als Einfach-Bachelor im ersten Semester als Pflicht bzw. Wahlpflichtmodule über den Weg laufen werden. Für die 2-Fach- Bachelor fallen einige Module weg,

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(mit gekennzeichnet), da ihr ja noch ein zweites Studienfach neben Physik, sowie einen Pädagogikteil absolvieren müsst.

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3.1. Physik 1: Mechanik und Wärmelehre Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Holger Kersten Termin: dienstags und donnerstags 8:15 – 9:45 Vorbesprechung: 18.10.2011, 8:15 - 10:00 Uhr, Raum LS13 - R.8 (Max-Planck-Hörsaal) Dienstag, 29.10.2013 bis zum 6.2.2014 Inhalte: Mechanik, Koordinaten- und Bezugssysteme, Kinematik, spezielle Relativitätstheorie, Dynamik, Newtonsche Gesetze, spezielle Relativitätstheorie, Schwingungen, Hydrostatik, Hydrodynamik, Aerodynamik, Wärmelehre, Gasgesetze, Grundzüge der statistischen Thermodynamik, Transportphänomene, Wärmestrahlung, Akustik Litereatur: Aus unserer Sicht besonders empfehlenswert sind 1) der Tipler aus dem Spektrum-Verlag (umfassend -mind. 5kg! Trockengewicht- sehr verständlich) und 2) der Halliday- Bachelor-Edition (UB-Fachnummer: phy 240, Signatur: Ra 5276+002 zum Bestehen absolut ausreichend und idiotensicher!, wir müssen es wissen... mit vielen Beispielen) und 3) der Gehrtsen (UB-Fachnummer: phy 240, Signatur: R 4453, Viele umfassende Verständnisfragen). 4) Mechanik und Wärme von Herrn Demtröder (UniBib-Fachnummer: 245, Signatur:   Db 368-1) das wahrscheinlich vollständigste Werk, aber auch am kniffligsten zu verstehende Alles in der UB ausleihbar. Also ausleihen und reinschnuppern. Diese Vorlesung befasst sich im Wesentlichen mit klassischer Mechanik und Wärmelehre. Dies ist in der Regel ein sehr anschauliches und greifbares Thema, wird daher immer als erstes Thema genommen. Die Anschauung wird durch zahlreiche vorgeführte Experimente (wie im Zirkus) verstärkt. Es lohnt sich also wirklich, früh aufzustehen und zu der Vorlesung hin zu gehen. Also quäle dich aus den Federn, auch wenn es weh tut. Dazu kommt, dass dies die einzig wirkliche Physik-Vorlesung im ersten Semester ist. Etwas unschön ist, dass in dieser Vorlesung gewisse Kenntnisse aus der Mathematik vorausgesetzt werden. Diese werden euch in der Mathematik-Vorlesung und in der Vorlesung „Elementare mathematische Methoden“ näher gebracht. Leider ist es manchmal so, dass ihr dann nicht immer jede mathematische Umformung versteht, die der Professor an der Tafel vollführt. Doch lasst Euch auch hier nicht entmutigen. In den Übungen wird im ersten Semester nur die Schul-Mathematik vorausgesetzt. Und in der Klausur wird normalerweise auch (nicht allzu viel) Schul-Mathematik vorausgesetzt. Man sollte schon Gleichungen umstellen und ableiten können. In der Übung besteht Anwesenheitspflicht (Ein mal unenetschuldigtes Fehlen ist in der Regel erlaubt). Die Übungsgruppen haben eine Größe von 11

20 bis 25 Studenten. In der Übung werden dann die Hausaufgaben von einem von euch vorgerechnet. Jeder muss mindestens 2-3 Mal an die Tafel. Manchmal werden die Hausaufgaben auch unangekündigt eingesammelt und bewertet.

3.2. Mathematik für Physiker 1

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Dozent: Priv.-Doz. Dr. H. Klein Termin: montags 8:15 – 9:45, LS13 - R.52 (Hans-Geiger-Hörsaal); freitags 10:15 – 11:45, LS13 - R.8 (Max-Planck-Hörsaal); Beginn: 28.10.2013 Inhalte: Logische Grundlagen, Zahlen, vollständige Induktion, IRn, Skalarmultiplikation, Skalarprodukt, Vektorräume, Basis, Dimension, Basiswechsel, Invarianten, lineare Abbildungen, Matrizen, Determinanten, Entwicklungssatz, lineare Gleichungssysteme, Konvergenz, Folgen reeller Zahlen, Grenzwerte, Limes, Cauchy-Kriterium, Reihen, Konvergenzkriterien, alternierende Reihen, absolute Konvergenz, Exponentialreihe, Stetigkeit, Differenzierbarkeit in IR, Funktion, Graph, Summe, Produkt, Kompositum, Grenzwert, Mittelwertsatzwertsatz, Maximumsatz, Kompaktheit, Umkehrsatz, komplexwertige Funktionen, exp(ix), Eulerformen, Differentiation, Produktregel, Quotientenregel, Kettenregel, Ableitung der Umkehrfunktion, höhere Ableitungen, Taylorscher Satz, Kurvendiskussion, lokale Extrema, Regel von l’Hospital, Numerisches Lösen von Gleichungen, Fixpunktsatz, Newtonverfahren Literatur: Empfehlenswert, auch wenn nicht explizit in der Vorlesung angegeben: 1)Königsberger- Analysis 1 aus dem Springer- Verlag (Hart aber umfassend und mit vielen gelösten! Übungsaufgaben) sowie 2)Bosch- Lineare Algebra aus dem Springer-Verlag (sehr ausführlich, Übungsaufgaben aber ohne Lösungen...) 3) Hans Joachim Kowalsky, Gerhard o. Michler- Lineare Algebra von De Gruyter-Lehrbuch. (umfassende und gelöste Übungsaufgaben) Die offiziellen Themen, die behandelt werden sollen klingen erst mal nach einer ganzen Menge Stoff. Die Themen sind relativ ausführlich dargestellt und außerdem fällt je nach Aufbau der Vorlesung manches erst ins 2. Semester. Tatsächlich hängen viele von den obigen Themen ganz eng zusammen und einige dieser Themen kann man in wenigen Minuten abhandeln und auch schnell verstehen. Nichts desto Trotz ist die Mathematik-Vorlesung wahrlich kein Zuckerschlecken, insbes. da die Professoren dazu genötigt sind mit dieser Vorlesung eine Synthese aus den beiden Anfängervorlesungen der Mathematiker zu konzipieren, ohne es an zentralen Stellen an Tiefe mangeln zu lassen ... Die Mathematik in der Universität unterscheidet sich deutlich von der Schul-Mathematik. Es ist aber sehr empfehlenswert einen Mathe-Leistungskurs gehabt zu haben oder wenigstens von Mathematik Ahnung zu haben. In der Vorlesung wird am Anfang theoretisch rein gar nichts vorausgesetzt. Es wird alles, was in den Übungen verwendet werden 12

darf, sauber definiert (Man darf dummerweise nur das benutzen, was in der Vorlesung eingeführt wurde). Es geht los damit, dass man sich zuerst einmal die reellen Zahlen definiert und dann gewisse Rechenoperationen und solche Sachen wie die Quadratwurzel. Über die Anfangsthemen wird recht schnell drüber hinweggegangen, weil die normalerweise bekannt sein sollten (Ich glaube jeder weiß, was die Quadratwurzel ist). Später werden die Themen dann gründlich diskutiert. Alles in allem ist die Mathematik-Vorlesung die schwerste von den Anfangs-vorlesungen. Es ist wichtig am Ball zu bleiben, d.h. man sollte sich hier dem an sich sehr gut strukturierten Übungsbetrieb von Anfang an ernsthaft verschreiben. Als Zusatztipp sei hier noch auf die Sprechstunden eurer Übungsgruppenleiter verwiesen, die in der Regel einmal wöchentlich angesetzt sind, und entgegen ihrer abschreckenden Bezeichnung tatsächlich als legitime und sehr brauchbare (Zusatz)- Übungsstunde zu verstehen sind - Sprecht eure Übungsgruppenleiter einfach direkt drauf an! Generell ist es so, dass man sich aber recht schnell an die Grundarbeitstechniken gewöhnt (und auch gewöhnen sollte(!)) und die Klausur im allgemeinen nah an den Übungsaufgaben ist. Ihr braucht also keine Scheu vor der Vorlesung zu haben, sie ist zu schaffen!

3.3. Elementare mathematische Methoden der Physik 1 Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Wolf Termin: dienstags 10:15 - 11:45, donnerstags 10:15 – 11:00 beides LS13 - R.8 (Max-Planck-Hörsaal) Beginn: 29.10.2013 Inhalte: Vektorrechnung, Funktionen, Vektorfunktionen und ihre Ableitungen, Einführung in gewöhnliche Differentialgleichungen, Folgen, Reihen, Grenzwerte , Integralrechnung, uneigentliche Integrale, Skalar- und Vektorfelder, partielle Ableitungen, Gradient, Divergenz, Rotation, Koordinatensysteme, Koordinatentransformation, komplexe Zahlen, Matrizen, Determinante, Matrixinversion Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben und ist auch völlig ausreichend. Die Vorlesung hat eine Brückenfunktion zwischen den Physik- und Mathematikvorlesungen. Zum Einen soll es das notwendige mathematische Rüstzeug für die parallel laufenden Vorlesungen „Physik 1 und 2“ zeitnah und anwendungsorientiert bereitstellen, zum Anderen die mathematischen Voraussetzungen für die Vorlesung „Theoretische Physik 1 (Mechanik)“ im dritten Semester vermitteln. Im gymnasialen Lehramt bietet das Modul zudem die einzige mathematische Grundlage für Studierende der Physik, deren zweites Studienfach nicht Mathematik ist.

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In dieser Vorlesung wird die Physik-Professorin dargestellt.

Mathematik

anschaulich

von

einer

Hier werden keine so hohen Ansprüche an die mathematische Korrektheit gestellt. Vielmehr soll hier das Handwerkszeug eines Physikers übermittelt werden. In dieser Vorlesung soll die Mathematik so rüber gebracht werden, dass die Vorlesung „Physik 1“ gut verstanden werden kann. Das haben wir gerade lang und breit erkläret;) Die Übungen sind Präsenzübungen. Auch hier besteht Anwesenheitspflicht (normalerweise maximal ein Mal unentschuldigtes Fehlen). Hier wird man an die Tafel gerufen und bekommt dann dort an der Tafel eine konkrete Aufgabe zu dem Thema gestellt, welches in einer der Vorlesung davor behandelt wurde und man vorher im selbststudium bearbeiten kann (oder in Gruppen!!!). Die Aufgaben sind nicht allzu schwer und man bekommt auch Hilfe vom Übungsgruppenleiter oder von den anderen Studenten. Man muss in der Regel mindestens 2-3 Mal an die Tafel. Es gibt bei diesem Modul keine Abschlussklausur, sondern die gesamte Leistung wird in den Präsenzübungen erbracht. Trotzdem sollte man auch im Hinblick auf Theophysik(!) keine zu ruhige Kugel schieben...außerdem sind viele Themen (z.B. Differenzialgleichungen etc.) selbst in der dargestellten Kürze wirklich interessant. !Achtung! Klausuranmeldung muss geschehen obwohl ihr keine Klausur schreibt!

3.4. Computer als Handwerkszeug

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Dozent: Dr. rer. nat. Franko Greiner, Dr. Tobias Illenseer Termin: donnerstags 11:15 – 12:00, LS13 - R.8 (Max-Planck-Hörsaal) Beginn: 31.10.2013 Inhalte: Die Studierenden werden in die Benutzung von PC’s unter den Betriebssystemen WINDOWS und LINUX eingeführt. Sie erlernen die Benutzung von Wordprozessoren (Open Office und LaTeX) zur Erstellung wissenschaftlicher Texte und Formeln. Die Benutzung einer Tabellenkalkulation zur Erstellung von Grafiken wird ebenso vermittelt, wie die Darstellung und Auswertung von Daten mit Visualisierungs- und Datensoftware (z.B. Gnuplot, Octave). Die Lehrform ist eine Kombination aus Vorlesung und Übung im Computerraum. Literatur: Script und Übungszettel sind ausreichend. Diese Vorlesung soll den Einsatz des Computers in der Physik vermitteln und die notwendigen Programme näher bringen. Da die meisten Studenten Computer-Kenntnisse mitbringen, fällt denen dieser Kurs recht leicht. Der WINDOWS-Teil nimmt in der Regel weniger Zeit ein als der LINUX-Teil, weil LINUX den Erstsemester-Studenten eher unbekannt ist. Viele werden sich sicherlich fragen, wozu ich dieses Modul brauche. Aber Ihr werdet (oder müsst auch) im späteren Verlauf eures Studiums eure 14

Hausaufgaben oder Eure Protokolle mal mit dem PC anfertigen. Die Textverarbeitungssprache LaTeX ist den meisten von Euch sicherlich unbekannt. Sie ist aber der Standard für wissenschaftliche Veröffentlichungen. Daher braucht Ihr diese Kenntnisse unbedingt. Die wenigsten Leute haben sich vor Beginn des Studiums schon mit LaTeX beschäftigt. In der Übung wird Euch in der Regel die konkrete Aufgabe gegeben, dass Ihr einen Brief schreiben oder eine Zeichnung oder Messergebnisse verarbeiten und richtig darstellen sollt. Da sitzt Ihr dann vor einem PC und bekommt eine Stunde Zeit diese Aufgabe zu bewältigen. Ihr bekommt dabei natürlich Hilfe und die notwendigen Erklärungen. In der Übung besteht Anwesenheitspflicht.

Chemie oder Informatik – Die Qual der Wahl Im Einfach-Bachelor-Studiengang Physik besteht zu Beginn des ersten Semesters eine Pflichtwahlmöglichkeit zwischen den beiden Nebenfachmodulen Informatik und Chemie, die sich jeweils über die ersten beiden Semester erstrecken. Beide Veranstaltungen werden von den jeweiligen autonomen Sektionen (d.h. „Sektion Chemie“ bzw. „Sektion Informatik“) der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen bzw. der Technischen Fakultät angeboten. Das heißt, dass Ihr diese Vorlesungen evtl. zusammen mit den jeweiligen Hauptfächlern oder anderen Nebenfächlern hört und deshalb darauf achten müsst, welche Studienleistungen (Anwesenheit, Übungsteilnahme, (Labor-)Praktika, Klausuren etc.) konkret von euch als Physik-Einfach-Bachelor in diesem Modul erbracht werden müssen. Hinweise zur Wahl Beide Fächer machen natürlich Sinn zur Unterstützung der theoretischen und praktischen Kompetenz im Hauptfach Physik, erleichtern evtl. das Verständnis in der ein oder anderen Experimentalphysikvorlesung und bieten Einblick in die Nachbarwissenschaften der Physik. Was für euch das Richtige ist, solltet ihr selbstverständlich in erster Linie von eurem (evtl. noch spekulativen) Interesse abhängig machen. Es ist zwar zum Einen möglich (sofern es der Stundenplan erlaubt) von beiden Fächern ein paar Anfangsvorlesungen zu hören, aber man sollte sich danach auf jeden Fall schnell entscheiden,Wie eigentlich überall ist es auch hier ratsam, sich eine beidseitige Einschätzung von Studenten höherer Semester einzuholen, wobei wir als Fachschaft natürlich gerne bereit sind euch unsere Erfahrungen mitzuteilen. Wir verweisen auch an dieser Stelle auf die offiziellen Studienfachberater, deren Kontaktadressen wir zusammen mit anderen wichtigen Anlaufstellen gesondert in 4.3 aufgeführt haben.

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3.5. Informatik 1 – Programmierung * Dozent: Prof. Dr. Thomas Slawig Termin: montags 10:15 - 12:00, freitags 8:15 – 10:00, OS40 – R14 [Alte Mensa gr. HS] Beginn: Freitag 24.10.2011 Inhalte: Hardware&Software, Zahlensysteme (vor allem Binärsystem), Gleitpunktzahlen, Algorithmen, Variablen, Operatoren, Schleifen und Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Arrays, Listen (Datenstrukturen), Dateien Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Dieses Modul gibt eine grundlegende Einführung in Programmiertechniken zur Erstellung komplexer Programme. Wichtiges Leitmotiv hierfür ist das Finden geeigneter Abstraktionen zur schrittweisen Konstruktion eines Programmes. Zur Programmierung wird zunächst die Programmiersprache Python verwendet. Keine Sorge, Python ist recht einfach zu erlernen. Diese Vorlesung kann man also auch hören, wenn man noch keinerlei Programmierkenntnisse hat. Das ist ganz angenehm. Die Leute, die schon verschiedene Skript-Sprachen (wie Java, Delphi oder C++) kennen gelernt haben, werden sich vielleicht an Python ein bisschen gewöhnen müssen. Die Vorlesung bei Herrn Slawig ist eine gute Einführungs-Vorlesung in die Informatik. Hier werden die wesentlichen Befehle alle sorgfältig vorgestellt und eingeführt. Im zweiten Semester gibt es dann ein Programmierpraktikum: Mit der Programmiersprache Java wird zu zweit ein eigenständiges Programm, zum Beispiel ein Spiel, programmiert, das gewissen Vorgaben unterliegt. Das Programm wird dann in einer mündlichen Prüfung vorgestellt. Während des Semesters gibt es eine Vorlesungsstunde pro Woche und zwei Stunden Übung, in denen die Grundlagen zum Programmieren eines Projektes mit Java näher gebracht werden.

3.6. Allgemeine Chemie 1

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Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Norbert Stock Termin: montags 10:15 - 11:45, mittwochs 10:15 - 11:00 Beginn: 26.10.2009 Inhalte: 16

Chemische Grundgesetze, Aufbau der Atome, chemische Bindung, im wesentlichen Chemie der Nichtmetalle, Reaktivität der chemischen Elemente, Periodische Eigenschaften, Einfache Darstellungen, Verwendung von Elementen und Verbindungen, Säuren, Basen, pH-Wert, Chemische Gleichgewichte, Indikatoren. Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben. Besonders empfehlenswert für uns Nebenfachstudenten ist der kompakte Mortimer (schwer ausleihbar in der UB, da schnell vergriffen) Die Vorlesung besteht aus der Vorstellung aller nichtmetallischen Elemente des Periodensystems mitsamt ihren wichtigsten anorganischen Verbindungen. Die metallischen kommen im zweiten Semester dran. Ein Skript zur Vorlesung gibt es im Internet 8. Und auf keinen Fall verpassen darfst du die Weihnachtsvorlesung! Diese findet meist in der letzten Vorlesung vor Weihnachten statt. Auf jeden Fall mindestens eine Stunde früher hingehen, der Hörsaal ist bei dieser Show immer überfüllt. Auch in dieser Vorlesung werden jede Menge (oft spektakuläre) Experimente vorgeführt. Es lohnt sich also, zur Vorlesung hinzugehen. Die Vorlesung ist für Chemie-Studenten gedacht. Ihr müsst wissen, dass ihr nicht alles aus dieser Vorlesung braucht. Die Physik-Studenten schreiben eine andere (deutlich einfachere) Klausur als die Chemie-Studenten. Zu dieser Vorlesung müsst ihr am Proseminar teilnehmen. Wann dieses stattfindet wird (spätestens auf Anfrage!) in der Vorlesung bekannt gegeben. Dort wird noch mal ein Teil der Vorlesung (aber ohne Experimente) behandelt. Hier kann man auch viele seiner Fragen stellen. Vorkenntnisse aus der Schule sind hier natürlich hilfreich. Es ist empfehlenswert, wenn man möglichst lang Chemie hatte, aber nicht unbedingt notwendig. Chemie hatte man ja meistens ohnehin 2 oder 3 Jahre mindestens. Alles in allem ist dies eine gute Einführungsvorlesung. Ihr müsst nachher auch an dem chemischen Praktikum in den Semesterferien Teil nehmen. Das Praktikum ist recht amüsant. Dort werdet ihr viele Chemie-Versuche selbst durchführen und ein Protokoll anfertigen. Im letzten Semester gab es überdies lange Zeit Unklarheit, wie viele (und welche?) Klausuren man als Physikbachelor mit Nebenfach Chemie mitschreiben musste, denn das Modul zieht sich, das Praktikum in den Frühjahrs-Semesterferien eingeschlossen, über die gesamten beiden ersten Semester. Letztes Jahr mussten die Physikbachelor dementsprechend also nur eine Klausur im Sommersemester schreiben, was übungstechnisch sowohl Vor- als auch Nachteile hatte. Dieses Semester kann der Sachverhalt jedoch ganz anders liegen, deshalb solltet ihr euch möglichst frühzeitig direkt bei eurem Dozenten in der Vorlesung bzw. im Proseminar erkundigen!

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4. Organisatorisches 4.1 Wichtige Termine Zentral und nahezu unverzichtbar sind folgende Termine der allgemeinen Einführungsveranstaltungen der Sektion Physik:

Einführungsveranstaltung für Erstsemester der Physik für den Ein-Fach-Bachelor-Studiengang (060497) Dozent/in Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Pehlke Zeit und Ort: Einzeltermin am 21.10.2013 14:00 – 16:00 , Max-Planck-Hörsaal (LS13-R.8) Institution: Institut für Experimentelle und Angewandte Physik (Sektion Physik)

Einführungsveranstaltung für Erstsemester der Physik für den Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (060498) (Lehramt) Dozent/in Prof. Dr. rer. nat. Holger Kersten Zeit und Ort: Einzeltermin am 21.10.2013 16:00 - 17:30, LS13 - R.52 (Hans-Geiger-Hörsaal) Institution: Institut für Experimentelle und Angewandte Physik (Sektion Physik) Die Einführungs- bzw. Infoveranstaltungen folgen jeweils direkt im Anschluss! Alle nachfolgenden wichtigen Termine zu Beginn und während des Semesters z.B. -Beginn der einzelnen Modulvorlesungen /Vorbesprechungen -Übungsgruppeneinteilungen, Übungstermine -Anmelde-/Abmeldefristen zu Klausuren erfahrt Ihr bei den oben aufgeführten zentralen Veranstaltungen in der universitären Onlinedatenbank „univis“( http://univis.uni-kiel.de ) bzw. bei den jeweiligen in 4.3 aufgeführten Ansprechpartnern.

4.2. Prüfungsangelegenheiten Bei Fragen zu bzw. Problemen betreffend Prüfungsordnung, Prüfungsverfahren, Prüfungsfristen etc. solltet ihr euch unmittelbar an die offiziell von Seiten der Sektion Physik zuständigen Personen, namentlich Herrn Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Pehlke für den Ein-Fach-Bachelorstudiengang Physik Herrn Prof. Dr. rer. nat. Holger Kersten für den 2-Fach-Bachelorstudiengang Physik, oder ersatzweise 18

direkt an das jeweils zuständige Prüfungsamt wenden, da ausschließlich an diesen drei Stellen rechtlich verbindliche Informationen zu Prüfungsangelegenheiten ausgegeben werden. Es existiert natürlich auch eine schriftliche Fassung Eurer Rechte und Pflichten als Studierender und insbesondere als Prüfling. Siehe hierzu u. a. die „Prüfungsverfahrensordnung der CAU für Studierende der Bachelorund Masterstudiengänge“ sowie die „Fachprüfungsordnung(en)“ der Sektion Physik und eurer Neben- bzw. Wahlpflichtfächer (beim Einfachbachelorstudiengang) bzw. eures Zweitfaches (beim 2-Fach-Bachelor). Für Studierende in den 2-Fächer-Bachelor und Masterstudiengängen ist zusätzlich die gemeinsame Prüfungsordnung der CAU für Studierende der Zwei-Fächer-Bachelor und Masterstudiengänge relevant. Eine Seite im Web-Angebot der CAU Kiel mit den Prüfungsordnungen (nicht amtliche Fassungen) findet Ihr unter http://www.uni-kiel.de/140/c/pra/studord.shtml Dort stehen allerdings neben den Bachelor-/Master-Ordnungen auch die Diplompruefungsordnungen, man muss daher aufpassen. Außerdem wird auch hier kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.

4.3 Ansprechpartner/ Beratungsstellen der Uni Kiel: Sektion Physik: Studienberater insbes. Für Prüfungsfragen und Prüfungsausschussvorsitzende: 1-Fach-Bachelor

Prof. Dr. rer. nat. Eckhard Pehlke Anschrift: Raum: Telefon: Fax: E-Mail: www: Institution:

Leibnizstr. 15, 24098 Kiel Sprechstunden: LS 15 / 232 +49 431 880-4112 Di 13:00 – 14:00 +49 431 880-4094 Mi 12:00 – 13:00 [email protected] http://www.theo-physik.uni-kiel.de/index-d.html Raum LS 15 / 232 Theoretische Physik

2-Fach-Bachelor(Lehramt)

Prof. Dr. rer. nat. Holger Kersten Anschrift: Leibnizstraße 19,24098 Kiel Raum: Telefon: Fax: E-Mail: www: Institution:

Sprechstunden:

LS19/17a) +49 431 880-3872 +49 431 880-3809 [email protected] http://www.ieap.uni-kiel.de/plasma/ag-kersten/ Atom- und Plasmaphysik

Sekretariat/Geschäftszimmer 19

Di 12:00 – 13:00 Do 12:00 – 13:00

Monika Seeger Anschrift: Leibnizstraße 19 24098 Kiel Raum: LS 19/220 Telefon: +49 431 880-3850 Fax: +49 431 880-1685 E-Mail: [email protected] www: http://www.ieap.uni-kiel.de/ Institution: Am IEAP tätig Prüfungsamt Physik (Geschäftszimmer) K. Müller Institut für Experimentelle und Angewandte Physik Raum LS11 / R110 Leibnizstr. 11, 24098 Kiel Tel. 0431 880-3849 E-Mail: pruefungsamt (a) physik.uni-kiel.de

Öffnungszeiten: Mo – Do 9:00 – 12:00 Fr 9:00 – 11:00 Mi geschlossen

Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät Eine Übersicht über die Prüfungsämter der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät sowie Informationen zu deren Zuständigkeiten gibt es im Internet unter www.mathnat.uni-kiel.de/studium-und-lehre/bama/prufungsamter Technische Fakultät Das Prüfungsamt Informatik ist im Web zu erreichen unter www.informatik.uni-kiel.de/ifi/studium-lehre/pruefamt/pruefungsamt/ CAU Zentrale Studienberatung Wir bieten Sprechstunden für Studierende und Studien-Interessierte: Zur Sprechstunde kommen Sie bitte nach Telefonischer Voranmeldung zum Christian-Albrechts-Platz 5 (Anbau Uni-Hochhaus) Montag und Mittwoch, 9 bis 11.30 Uhr sowie 14 bis 16 Uhr Donnerstag, 9 bis 11.30 Uhr Telefonische Sprechzeiten Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 Uhr Tel. 0431 - 880 7440 Schriftliche Anfragen an Zentrale Studienberatung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel 24098 Kiel

20

E-Mail: [email protected] Homepage http://www.zsb.uni-kiel.de

AStA Der AStA bietet Euch ein breites Beratungsangebot. Wenn es um Fragen zum Studium geht, zu rechtlichen Problemen oder zu Eurer sozialen Situation, stehen Euch im AStA Ansprechpartner zur Verfügung. Hier findet Ihr eine Übersicht über die aktuellen Beratungszeiten und Kontaktmöglichkeiten: Hinweis: Für die mit einem * gekennzeichneten Beratungsangebote solltet ihr euch am selben Tag ab 9:45 Uhr unter (+49-431) 8802647 oder persönlich ab 10 Uhr anmelden. ACHTUNG: Während der vorlesungsfreien Zeit ändern sich eventuell die Beratungszeiten! Diese Änderungen bitte Werktags von 10-14 Uhr unter 0431/880-2647 erfragen. Allgemeine Studienberatung im AStA Büro Mensa II montags - freitags, 10:30 - 14 Uhr (ohne Anmeldung) montags -freitags, 8 - 10 Uhr mittwochs, 15 - 16:30 Uhr (nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter +49-431/8801519) Allgemeine Studienberatung

Rechtsberatung*

Im Willhelm Seelig Platz 3

im AStA Büro Mensa I

montag – freitag 10:30 – 14 Uhr 17:30 Uhr montag – freitag** 8 – 10 Uhr Mittwoch** 15-16:30 Voranmeldung: 0431-880 1519

mittwochs, 14:30 – Nach Terminvergabe unter 0431-880-2647

BAföG- und Sozialberatung* im AStA Büro Mensa I montags, 10 - 13 Uhr dienstags, 12 – 16 Uhr donnerstags, 10 - 14 Uhr

montags 14:00-18:00 mittwochs, 14 - 18 Uhr Freitags 10:00-12:00 Uhr 21

Beratung für Studierende mit Kind Lehramtssprechstunde im AStA Büro Mensa I

im AStA Büro Mensa I

Donnerstags , 14:30-16:00 Uhr

montags, 11 - 12 Uhr

Beratung für Jobber und Lohnsteuerfragen* im AStA Büro Mensa I montags, 10 - 12 Uhr mittwochs, 10 - 12 Uhr

Nur mit Terminvereinbarung unter 0431-880-2647

Hinweis (des AstA): Für die Richtigkeit der in den Beratungen gegebenen Informationen können wir aus juristischen Gründen keine Gewähr leisten!

4.4 Studienpläne Studienplan 1-Fach-Bachelor in Physik Das Pflichtprogramm. In jedem Leistungsnachweis erforderlich.

aufgeführten

1. Semester

SWS

Physik 1 (Experimentalphysik 1) mit Übungen

4+2

22

Modul

ist

Termin (ohne Übung) DI 8:15 – 9:45 DO 8:15 – 9:45

ein

Mathematik für Physiker 1 mit Übungen

4+2

MO 8:15 – 9:45 FR 10:15 – 11:45

Elementare mathem. Methoden der Physik 1 mit Übungen

3+1

DI 10:15 – 11:45 DO 10:15 – 11:00

Computer als Handwerkszeug

1+1

DO 11:15 – 12:00

Nebenfach: Chemie o. Informatik 2. Semester

SWS

Physik 2 (Experimentalphysik 2) mit Übungen

4+2

Mathematik für Physiker 2 mit Übungen

4+2

Elementare mathem. Methoden der Physik 2 mit Übungen

3+1

Einführung in die Elektronik

3+1

Nebenfach: Chemie o. Informatik 3. Semester

SWS

Physik 3 (Experimentalphysik 3) mit Übungen

4+2

Mathematik für Physiker 3 mit Übungen

4+2

Theoretische Physik 1 (Mechanik) mit Übungen

3+2

Wissenschaftliche Programmierung

2+2

Elektronik-Grundpraktikum

4

4. Semester

SWS

Physik 4 (Experimentalphysik 4) mit Übungen

4+2

Theoretische Physik 2 (Elektrodynamik) mit Übungen

4+2

Wissenschaftliche Präsentationstechniken

1

Proseminar in der Physik

2

Physikalisches Praktikum für Anfänger mit Proseminar

6+1

23

Wahlfach (s. Studienverlaufsplan) 5. Semester

SWS

Physik 5 (Experimentalphysik 5) mit Übungen

4+2

Theoretische Physik 3 (Quantenmechanik) mit Übungen

4+2

Wissenschaftliche Präsentationstechniken

1

Proseminar in der Physik

2

Physikalisches Praktikum für Anfänger mit Proseminar

6+1

Wahlfach 6. Semester

SWS

Physik 6 (Experimentalphysik 6) mit Übungen

4+2

Theoretische Physik 4 (Thermodynamik und Statistik) mit Übungen

4+2

Bachelorarbeit

Das Wahlprogramm. Für die ersten beiden Semester muss man zwischen Informatik und Chemie wählen: Chemie 1. Semester

SWS

Allgemeine Chemie 1 mit Proseminar

3+1

Chemie 2. Semester

SWS

Chemie der Metalle

3

Chemisches Kurspraktikum mit Seminar

2+1

in den Semesterferien

Informatik 1. Semester

SWS

Informatik 1 mit Übungen

4+2

Termin (ohne Übung) MO 10:15 – 12:00 FR 8:15 – 10:00

Informatik 2. Semester

SWS

Systematisches Programmieren mit Praktikum

2+2

Das Wahlprogramm. 24

Termin (ohne Übung) MO 10:15 – 11:45 MI 10:15 – 11:00 DO 12:15 – 13:00 Termin (ohne Übung)

Ab dem 4.Fachsemester muss man sich dann noch zwischen Chemie, Elektronik, Informatik, Materialwissenschaften und Mathematik entscheiden: Chemie 5. und 6. Semester

SWS

Instrumentelle analytische Chemie für Physiker mit Praktikum und Übung

3+4+1

Elektronik 4. Semester 5. Semester

SWS

Elektronik für Physiker 2

2

Elektronik-Aufbau-Praktikum

4

Informatik 4. Semester

SWS

Informatik 2 mit Übungen

4+2

Materialwissenschaften 5. Semester

SWS

Keramische Werkstoffe

2

Polymerwerkstoffe

2

Werkstoff-Praktikum

1

Metallische Werkstoffe

2

Mathematik 4. Semester

SWS

Mathematik für Physiker 4 mit Übungen

4+2

25

Termin (ohne Übung)

Termin (ohne Übung)

Termin (ohne Übung)

Termin (ohne Übung)

Termin (ohne Übung)

Studienplan 2-Fach-Bachelor in Physik 1. Semester

SWS

Physik 1 (Experimentalphysik 1) mit Übungen

4+2

Elementare mathem. Methoden der Physik 1 mit Übungen

3+1

DI 10:15 – 11:45 DO 10:15 – 11:00

2. Semester

SWS

Physik 2 (Experimentalphysik 2) mit Übungen

4+2

Termin (ohne Übung) DI 8:15 – 9:45 DO 8:15 – 9:45

Elementare mathem. Methoden der Physik 2 mit Übungen

3+1

DI 10:15 – 11:45 DO 10:15 – 11:00

3. Semester

SWS

Termin (ohne Übung)

Physik 3 (Experimentalphysik 3) mit Übungen

4+2

Theoretische Physik 1 (Mechanik) mit Übungen

3+2

4. Semester

SWS

Physik 4 (Experimentalphysik 4) mit Übungen

4+2

Einführung in die Elektronik

3+1

5. Semester

SWS

Theoretische Physik für Lehramtsstudierende

4+2

Physikalisches Praktikum für Lehrämtler

6

6. Semester

SWS

Physikalisches Praktikum für Lehrämtler

6

26

Termin (ohne Übung) DI 8:15 – 9:45 DO 8:15 – 9:45

Termin (ohne Übung)

Termin (ohne Übung)

Termin (ohne Übung)

Das Pflichtprogramm. Aufgelistet sind nur die Physik-Lehrveranstaltungen. Man bedenke, dass die Lehrämtler noch ein zweites Fach dazu studieren. In jedem dieser Module ist ein Leistungsnachweis erforderlich.

Webseiten, die einem viel Ärger ersparen können www.wolframalpha.com nützlich vor allem beim Lösen von Gleichungen, Integralen, Ableitungen und allem anderen mathematischen Gedöns, das einem am Anfang unsympathisch sein kann (Achtung man kann hier schnell das Rechnen verlernen!) www.integralrechner.de sehr nett zum Lösen von Integralen www.codecogs.com/latex/eqneditor.php hier kann man Formeln prima übers Netz austauschen, man gibt die Formel im sogenannten LaTeX-Code ein (lernt man in Computer als Handwerkszeug im 1. Semester), erstellt einen Link und kann ihn dann direkt an alle seine Freunde versenden

Notizen:_____________________________

27