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AZ 7500 St. Moritz www.engadinerpost.ch

117. Jahrgang Donnerstag, 11. Februar 2010

Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun

Tarasp la Corporaziun catolica da Tarasp ha acquistà l’Hospiz, fin quà in possess dals chapütschins da Puntina, e fittà ad üna famiglia indigena. Pagina 7

Eissport Curling und Eisstockschiessen sind im unterengadin traditionelle Sportarten, die von vielen gepflegt werden. Ein Scuoler Team wurde Bündner Curling-Meister. Seite 15

Parkieren auf dem See verboten Einführung einer ökologischen Massnahme bei White Turf Nicht auf dem St. Moritzersee, sondern auf dezentralen Parkräumen sollen White-Turf-Besucher ihre Autos abstellen. MaRiE- Cl aiRE JuR

Letzten Sonntag wurde in St. Moritz in Bezug auf White Turf ein neues Parkierungssystem eingeführt. Es verbietet Besuchern der Pferderennen die Zufahrt auf den St. Moritzersee. Autos müssen jetzt in Parkgaragen sowie auf anderen Parkräumen abgestellt werden. Das neue Konzept scheint sich schon bei seiner Einführung zu bewähren. Die dezentralen Abstellplätze

führen zu einer Verkehrsverflüssigung vor, während und besonders nach den Pferderennen. Wo früher lange Staus den Verkehr über die Via Grevas hinaus lahm legten, kann jetzt zirkuliert werden, auch wenn das zeitweise im Schritt-Tempo ist. Die St. Moritzer Gemeindepolizei und Verantwortliche von Engadin Bus sind zufrieden mit dem Gang der Dinge. Das neue Verkehrs- und Parkierungskonzept bei White Turf, das ab nächstem Jahr auch für den winterlichen Polo-Anlass gelten soll, hat sich in ihren Augen bereits bewährt. Für Ruedi Birchler, Chef der St. Moritzer Gemeindepolizei, ist beim ersten Durchlauf am vergangenen Sonntag fast alles «reibungslos» verlaufen.

Von den neun im Einsatz stehenden Polizisten und Securitas-Leuten habe er praktisch nur Gutes zum neuen Vorgehen gehört. Die Fahrzeuglenker, die sich am neuen Parkverbot auf dem See gestossen hätten, waren offenbar an einer Hand abzuzählen. Auch für Heinz Ming von Engadin Bus ist das neue Konzept stimmig. Der zwischen dem Parkplatz Islas und der Seepromenade verkehrende ShuttleBus sei von den Fahrgästen sehr geschätzt worden. Bedauerlich sei nur, dass dieser Park+Ride-Service von verhältnismässig wenigen White-Turf-Besuchern genutzt worden sei. Das neue Konzept wird an den nächsten Rennsonntagen getestet und Seite 11 allenfalls angepasst.

Musical Hunderte von Einheimischen und Gästen drängten sich kürzlich in der Kirche in Zuoz. Das Musical «Schwein gehabt» begeisterte die Zuschauer. Seite 20

Freeride-Spektakel am Corvatsch Silvaplana Bei idealen Wetterbedingungen konnte am Dienstag auf dem Corvatsch das Freeride-Finale von Stimorol Engadinsnow durchgeführt werden. Bereits am Tag zuvor setzten sich 20 Freeski- und 15 Snowboard-Finalisten im neuen Slopestyle-Park mit spektakulären Sprüngen in Szene. In einem spannenden Finale gewann in der Kategorie Freeski der Thuner Andreas Burri, der die Punkterichter mit dem beeindruckendsten Run überzeugte. Bei den Snowboardern stand am Schluss der Österreicher Patrick Huber zuoberst auf dem Podest. Am Freeride Contest wollten über 500 Fahrer aus 21 Nationen die bis zu 60 Grad steile Nordflanke am Corvatsch befahren. Von 50 Selektio-

nierten schafften es schlussendlich 53 Athleten ins Finale. Vom Start aus wurde quer über die Nordwand eine Seilbahnkamera gespannt, um optimale Eindrücke des Wettkampfes zu liefern. Bewertet wurden von der Jury nebst Schwierigkeit der Linie auch Flüssigkeit und eingebaute Sprünge. Bei den Freeskiern gewannen der Neuseeländer Sam Smoothy und Pia Widmesser aus Deutschland. Mit José Caron setzte sich bei den Snowboardern ein Schweizer durch. In der Kategorie der Damen gewann die Amerikanerin Susan Mol. Was im Telemark alles möglich ist zeigte der Finne Jonas Karhumaa, der in seiner Kategorie auch in diesem Jahr wieder überlegen Seite 13 siegte. (um)

Festival XONG per l’ultima jada

Nur wer für White Turf im Einsatz ist oder Waren zu liefern hat, darf mit dem Auto durch. Alle anderen FahrzeugFoto: Marie-Claire Jur lenker dürfen auf dem St. Moritzersee nicht mehr parkieren.

Leserbriefe Engadin Die «Engadiner Post/Posta Ladina» veröffentlicht regelmässig die Meinungen der Leserinnen und Leser. Sei es zu Themen allgemeiner Art, zu Wahlen und Abstimmungen. Der 7. März ist ein Abstimmungssonntag und die Voten gehen teils diametral auseinander. In dieser Ausgabe der EP/ PL sind gleich zwei Seiten mit Forumsbeiträgen eingeschoben. Ein Teil der Einsendungen betrifft verschiedene Themen im Tal, andere die NFA oder den Architekturkredit für das Oberengadiner Pflegeheim. (skr)

Seiten 18 und 19

40006 9 771661 010004

White Turf erhält die Lizenz für 2011 Pferderennen Die White Turf Racing Association (WTRA) hat nach einem langen Hin und Her die Lizenz für die Pferderennen 2011 auf dem St. Moritzersee erhalten. Dies hat der Schweizerische Pferdesport-Verband (SPV) am Mittwochmittag, kurz vor Redaktionsschluss dieser Ausgabe, mitgeteilt. Wie bereits kürzlich der Gemeindevorstand von St. Moritz, spreche nun auch der Vorstand SPV der gesamten OK-Equipe White Turf sein Vertrauen aus und sichere dieser für die Vorbereitung und Durchführung der traditionsreichen St. Moritzer Pferderennen seine Unterstützung zu, heisst es im Communiqué. Die WTRA-Verantwortlichen hatten bis zum Mittwochmittag offiziell noch keine Kenntnis von der Lizenzerteilung und konnten und wollten zu diesem Zeitpunkt noch keine Stellung nehmen zur Pressemitteilung.

Wie der SPV dort schreibt, seien die erforderlichen Unterlagen und Informationen der WTRA betreffend das Lizenzgesuch eingegangen. Wie in Aussicht gestellt, habe der Vorstand SPV diese unverzüglich geprüft und dann entschieden. Zum Zwist zwischen dem nationalen Dachverband und White Turf war es gekommen, nachdem der SPV nach den Rennen 2009 drohte, White Turf keine Lizenz mehr zu geben für die Durchführung der Rennen. Erst im Sommer erhielt WTRA die Lizenz für 2010 und mit dem Entscheid vom Mittwoch sollte die Zukunft nun auch längerfristig gesichert sein. Ungeachtet dessen, wird es an der Spitze von White Turf Ende dieses Jahres zu einer Änderung kommen. CEO Ruedi Fopp übergibt das Zepter an Silvio Staub. (rs)

Puntina ha cumprovà, cha’l festival XONG, chi ha gnü lö minch’on da stà illas trais regiuns da cunfin Engiadina Bassa/Val Müstair, Tirol dal Nord e Vnuost, chaschuna üna plüvalur directa o indirecta da raduond 1,5 milliuns Euros. Adonta da quist fat allegraivel, han decis ils commembers da la società Arcus Raetiae, chi organisescha daspö dudesch ons il festival dal cultura, cha’l XONG haja lö quist on per l’ultima jada. Per Hermann Thom da Susch, chi’d es commember dal comitè d’organisaziun dal XONG 2010, sun ils commembers da la società gnüts a la conclusiun, cha’l festival haja ragiunt üna dimensiun, ingio chi nu saja plü pussibel da prestar tuot la lavur d’organisaziun in uffizi onurari ed al listess mumaint eir amo portar la respunsabilità finanziala. «Ils com-

Grossratsausflug Chur Nächsten Montag beginnt die Februar-Session des Bündner Grossen Rates. Auf der Traktandenliste stehen nicht nur politische Geschäfte, sondern auch ein Ausflug in die Produktionsräume der Südostschweiz-Medien. Dass dieser Parlamentarierbesuch ausgerechnet zu einem Zeitpunkt geschieht, wo dieses Medienhaus im Kontext einer Konzessionserteilung ständig in den Schlagzeilen ist, wird von den Engadiner Grossräten unterschiedlich bewertet. Einige fragen sich, ob sie den «Monopolbetrieb überhaupt besichtigen wollen, andere sehen im Besuch der Markt beherrschenden Firma nichts Verwerfliches. Nicht kontrovers diskutiert wird der Parlamentsbesuch bei der HTW in Chur. Diese Ausbildungsstätte sei wichtig für die Wirtschaft. (mcj) Seite 5

members da la società Arcus Raetiae sun rivats a lur limits» declera’l eir in funcziun da pledader da medias per la Svizra. «Davo avair valütà intensivamaing quists fats, ha decis la radunanza da la società, cha’l festival da quist on dess esser l’ultim» declera Thom. Eir l’ultim festival XONG vain organisà d’ün comitè d’organisaziun onurari suot il presidi da Jürg Goll da Müstair. La direcziun artistica resta pro l’iniziant dal festival Konrad Messner da Damal. «L’ultim festival dess esser ün evenimaint tuot special», quinta Hermann Thom e declera cha eir ils cigns chantan il plü bain avant chi mouran e cha perquai sta l’ultim festival suot il motto «SchwanenXONG». Il XONG 2010 ha lö dals 25 fin als 31 lügl e spordscha sper concerts eir divers lavuratoris da musica. Pagina 7 (anr/pl)

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Amtliche Anzeigen

Amtliche Anzeigen

Amtliche Anzeigen

Gemeinde St. Moritz

Gemeinde Celerina

Gemeinde St. Moritz

KMU-Workshop mit Tarzisius Caviezel

Feuerwehr St. Moritz Neurekrutierungen 2010

Baugesuch

Ausstellung

St. Moritz «Die FDP Die Liberalen

B. und P. Frizzoni, Via Maistra 22, 7505 Celerina, beabsichtigen auf Parz. Nr. 562, Dorfzone, ein Einfamilienhaus auf der bestehenden Garage zu erstellen.

Die Plazza da Scuola von St. Moritz war in den vergangenen Jahren wiederholt Objekt für Studien bezüglich einer möglichen Neugestaltung und damit verbundenen Reduzierung des Verkehrs. In diesem Zusammenhang wurden im Frühjahrssemester 2009 von den Studenten des Entwurfsateliers von Professor Valentin Bearth an der Accademia di Architettura in Mendrisio der Università della Svizzera Italiana, Projekte mit dem Ziel einer möglichst hohen baulichen Verdichtung rund um den Platz ausgearbeitet. Es sollte dabei ein architektonisch hochwertiges und neues Stadtbild entstehen. Der Versuch, die bestehenden Gebäude rund um den Schulhausplatz durch Viersternehotels zu ersetzen, diente dabei dazu, architektonisch wertvolle Lösungen zu finden und dadurch zu einer Neudefinierung des urbanen Erscheinungsbildes zu gelangen, vor allem auch im Zusammenhang mit der touristischen Identität der temporären Stadt St. Moritz.

Feuerwehrpflichtige Männer und Frauen mit Wohnsitz und Arbeitsort in St. Moritz, die im Jahr 2010 aktiven Feuerwehrdienst leisten wollen, möchten sich bitte bis am 26. Februar 2010 melden bei: Feuerwehrkommando St. Moritz, Postfach 3095, 7500 St. Moritz, Tel. 081 833 88 08 oder Tel. 079 611 42 20, E-Mail: [email protected] St. Moritz, 8. Februar 2010 Gemeindevorstand St. Moritz 176.769.928

Planungszone Anlässlich seiner Sitzung vom 8. Februar 2010 hat der Gemeindevorstand beschlossen, über das ganze Gemeindegebiet eine Planungszone zu erlassen mit dem Ziel, die schützenswerten Bauten und Anlagen in den Generellen Gestaltungsplan aufzunehmen, um sie auf diese Art und Weise definitiv zu schützen. Während der Dauer der Planungszone darf nichts unternommen werden, was die neue Planung erschweren oder dieser entgegenstehen könnte. Insbesondere dürfen Bauvorhaben nur bewilligt werden, wenn sie weder den rechtskräftigen noch den vorgesehenen neuen Planungen und Vorschriften widersprechen. Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen seit Publikation Planungsbeschwerde an die Regierung des Kantons Graubünden erhoben werden. St. Moritz, 11. Februar 2010 Gemeindevorstand St. Moritz 176.769.928

Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan Öffentliche Mitwirkungsauflage Teilrevision Ortsplanung 2010 In Anwendung von Art. 13 der Kant. Raumplanungsverordnung (KRVO) findet die öffentliche Mitwirkungsauflage bezüglich einer Teilrevision der Ortsplanung der Gemeinde Samedan statt. Gegenstand: Teilrevision Ortsplanung 2010 Auflageakten Ortsplanung: – Zonenplan Cristansains und Sper l’En, 1:1000 mit Gestaltungselementen – Planungs- und Mitwirkungsbericht – Baugesetz – Vorprüfungsbericht des ARE vom 23. Oktober 2009 Auflagefrist: 30 Tage (vom 12. Februar 2010 bis 14. März 2010) Auflageort/Zeit: Gemeindehaus Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan, Publikationsraum, während den Öffnungszeiten. Während der Auflagefrist kann jedermann beim Gemeindevorstand schriftlich Vorschläge und Einwendungen einreichen. Samedan, 9. Februar 2010 Namens des Gemeindevorstandes Thomas Nievergelt Gemeindepräsident Claudio Prevost Gemeindeschreiber 176.769.963

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Profile sind gestellt. Die Unterlagen werden während 20 Tagen beim Gemeindebauamt Celerina aufgelegt. Einsprachen gegen dieses Vorhaben sind innert dieser Frist schriftlich und begründet beim Gemeindevorstand Celerina einzureichen. Celerina, 10. Februar 2010 Im Auftrag der Baubehörde Gemeindebauamt Celerina/Schlarigna 176.769.988

Für Drucksachen 081 837 90 90

Amtliche Anzeigen Gemeinde Samedan

Einladung zur Gemeindeversammlung

Ausstellung 5. bis 18. Februar 2010, Montag bis Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr. Gemeindesaal Altes Schulhaus, Plazza da Scuola, St. Moritz. Gemeindevorstand St. Moritz 176.769.665

Donnerstag, 25. Februar 2010, um 20.00 Uhr im Gemeindesaal Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2009 3. Beschlussfassung über die Teilrevision der Ortsplanung – Baugesetz – Zonenplan Plaun God 1:10 000 – Zonenplan Cristansains 1:2000 – Zonenplan Quadratscha 1:2000 mit Gestaltungselementen – Genereller Erschliessungsplan Quadratscha 1:2000 Verkehr – Genereller Gestaltungsplan Hotel Bernina 1:1000 4. Kreditbegehren von Fr. 1 000 000.– inkl. MWST für den Ringschluss der Wasserversorgung Ariefa 5. Kreditbegehren von Fr. 390 000.– inkl. MWST fjür die Planung des Sportzentrums Promulins 6. Kreditbegehren (Zusatzkredit) von Fr. 2 320 000.– inkl. MWST für die Strassenkorrektion Cristansains, 2. Etappe, Tieferlegung der RhB 7. Varia Samedan, 11. Februar 2010 Namens des Gemeindevorstandes Thomas Nievergelt Gemeindepräsident Claudio Prevost Gemeindeschreiber Zur Beachtung: – Das Stimmcouvert gilt als Stimmausweis und ist mitzubringen. – Die Akten können ab dem 15. Februar 2010 auf der Gemeindekanzlei im Publikationsraum eingesehen werden. – Beachten Sie auch das Angebot im Internet unter www.samedan.ch, Rubrik Politik/Gemeindeversammlung. – Stimmberechtigte, welche keine Einladung erhalten haben, können diese auf der Gemeindekanzlei nachbeziehen. – Für Behinderte, die den Abholdienst eines öffentlichen Transportunternehmens in Anspruch nehmen, werden die Kosten durch die Gemeinde übernommen. 176.769.886

SAC-Touren Piz Sarsura, 3178 m Samstag, 13. Februar Lange Skitour durch einsames Val Barlas-ch bei Brail, mit steilem Aufstieg zur Fuorcla Barlas-ch und dann zum Piz (6,0 Std./1550 Hm). Abfahrt über Gletscher ins Val Sarsura. Treff: 7.00 Uhr, Park Muragl. Anmeldung und Infos am Vorabend ab 20.00 Uhr bei Tourenleiter Toni Spirig auf Mobile 079 286 58 08.

Piz Turba, 3018 m Sonntag, 14. Februar Skitour auf den Gipfel mit schöner Rundsicht. Von Bivio mit Skilift auf Mot Scalotta 2560. In ca. zwei Stunden via Forcellina auf Schulter zum Skidepot und zu Fuss auf den Gipfel. Abfahrt bis Leg Curegia und Aufstieg nordwärts Richtung Sur al Cant 2800 m. Abfahrt ins Valetta da Beiva nach Bivio. Treffpunkt 07.45 Uhr Bahnhof Samedan. Anmeldungen bis Freitag, 18.00 Uhr, an Tourenleiter Hans Peter Capon, Mobile 078 661 74 73.

Tourenprogramm 2010 Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz

Baugesuch

Das neue Sommer-Tourenprogramm kann von der Website www.sac-bernina.ch als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Bauherrschaft: Baugesellschaft Godin Zuoz Bauobjekt:

2 Mehrfamilenhäuser und Garage, Abänderung

Ortslage:

Davous Crasta, Parzelle 2469

Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Privatrechtliche Einsprachen werden auf den Zivilweg verwiesen (Art. 116 des Baugesetzes). Zuoz, 11. Februar 2010/Fu Gemeindeverwaltung Zuoz 176.769.817

Neues Zürcher Orchester im Engadin Oberengadin

Das Neue Zürcher Orchester NZO beginnt sein 20-JahrJubiläum im Engadin. Konzerte finden am Donnerstag, 18. Februar, in der Kirche San Luzi in Zuoz, am Freitag, 19. Februar, in der Kirche San Giachem in Bever und am Samstag, 20. Februar, im Hotel Laudinella in St. Moritz-Bad statt. Konzertbeginn immer um 20.30 Uhr. Das Neue Zürcher Orchester unter der Leitung von Martin Studer-Müller tritt im Rahmen seines diesjährigen Frühjahrs-Zyklus mit einem attraktiven Programm im Engadin auf. Die junge Bündner Klarinettistin Annatina Kull spielt am 18. Februar in Zuoz und am 20. Februar in St. Moritz Mozart berühmtes Klarinettenkonzert. Und die Fagottistin Sandra Frey (auch sie ist Erstpreisträgerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs) wird am 19. Februar in Bever Mozarts Fagottkonzert spielen. Daneben spielt das NZO attraktive Werke von Händel, Haydn sowie eine spannende Uraufführung des jungen Schweizer Komponisten Martin Wettstein mit dem sinnigen Titel «Zeitreise 1 – Mozarts Nachtmahr». www.nzo.ch (Einges.)

Oberengadin setzen sich für eine nachhaltige Entwicklung und eine Stärkung des Oberengadins ein», heisst es in einer diese Woche zugestellten Medienmitteilung. Vor diesem Hintergrund werden Hotellerie und Gewerbe zu einem KMU-Workshop eingeladen. Der Anlass findet am Donnerstag, 25. Februar, von 17.00 bis 21.00 Uhr im Hotel Laudinella in St. Moritz statt. Zur Einstimmung wird Nationalrat Tarzisius Caviezel zum Thema Wirtschaft referieren. Im Anschluss wird in verschiedenen Gruppen die aktuelle Lage analysiert, Probleme aufgenommen und konkrete Forderungen an die Politik formuliert. Die FDP Die Liberalen werden diese Forderungen in den kommenden Jahren in ihre Position einfliessen lassen und unterstützen. Anmeldung bis zum 18. Februar an FDP Die Liberalen Oberengadin, [email protected] (Einges.)

Alphornbläser bei SF1 und im ZDF St. Moritz Zwei grosse TV-Auftritte für die St. Moritzer Alphornbläser in den nächsten Tagen: Am Samstag, 13. Februar, um 18.00 Uhr, sind sie im Zweiten Deutschen Fernsehen in der Sendung «Mondän – St. Moritz» zu sehen. Und am Freitag, 19. Februar, wird auf SF1 die Sendung «SF bi de Lüt» ausgestrahlt. Auch hier wird St. Moritz, vor allem aber das Hotel Waldhaus am See von Claudio Bernasconi, porträtiert. (Einges.)

Aus dem Gemeindevorstand La Punt Chamues-ch Aus den Verhandlungen des Gemeindevorstandes von La Punt Chamues-ch. Gestaltung Erweiterung der Turnhalle: Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 2. November 2009 wurde beschlossen, die Turnhalle und die Zivilschutzanlage zu sanieren. In Bezug auf die vorzunehmende Erweiterung in Richtung La Punt hat das Architekturbüro Garraux+Hunziker AG verschiedene Varianten ausgearbeitet. In Anwesenheit von Architekt und Bauberater werden die vorliegenden Erweiterungs- und Gestaltungsvorschläge anhand von Modellen gemeinsam beurteilt. Seitens der Anwesenden wird dabei der Vorschlag mit einem Erweiterungsbau für den Bühnenbereich mit zwei angegliederten Flachdachanbauten für das neue Foyer und für den Geräteraum favorisiert. Die zwei Anbauten sollen von der Hauptfassade etwas abgesetzt werden, wobei das Foyer grösser und mit einem filigranen Pavilloncharakter zu gestalten ist. Als Baubeginn ist der 18. Juni 2010, im Anschluss an die Tour-de-Suisse-Etappenankunft, vorgesehen, wobei ein detailliertes Bauprogramm noch folgen wird. Modell von La Punt Chamues-ch: Der Bauberater empfiehlt der Gemeinde, ein Modell über praktisch die gesamte Bauzone erstellen zu lassen. Ein Modell wäre für diverse Anwendungen nützlich. Digitale Grundlagen der amtlichen Vermessung für die Situation liegen vollständig vor. Das Photogrammetriebüro Perrinjaquet besitzt auch von La Punt aktuelle Luftaufnahmen und könnte daraus Höhenkurven sowie Gebäudehöhen auswerten. Vorgesehen ist ein Modell im Massstab 1:500 mit vier Teilen. Eine

Etappierung des Modellbaus wäre möglich, wobei die Teile Nrn. 2 und 3 sofort benötigt würden. Die Firma Modello in Bever besitzt eine grosse Erfahrung im Modellbau und hat Modelle für diverse Gemeinden erstellt. Die Kosten für die erste Etappe (Modellteile 2 und 3) betragen Fr. 15 763.40. Die Kosten für die ganze Gemeinde (Modellteile 1 bis 4) belaufen sich auf Fr. 34 539.60. Der Vorstand beschliesst, die Modellteile 2+3 ausführen zu lassen. Dafür wird der notwendige Betrag in der Höhe von Fr. 15 763.40 freigegeben. Fenster Kindergarten: Im Innern des Kindergartengebäudes bestehen Probleme mit der Temperatur. Weil die Räume nicht richtig durchlüftet werden können, ist eine Temperaturabsenkung bei Sonneneinstrahlung unmöglich. Zur Verbesserung der Situation sollen nun vier Holz-/Metallfenster montiert werden. Die Kippfenster im Ausmass von 95x58 cm können geöffnet werden, so dass eine Durchlüftung der Räume verbunden mit einer Temperaturabsenkung möglich ist. Gestützt auf die vorliegende Offerte der Firma Sulser AG, Mels, wird der erforderliche Kredit in der Höhe von Fr. 14 056.85 inklusive Montage und MwSt. genehmigt. Pachtverträge Alphütten: Die bestehenden Pachtverträge der im Gemeindeeigentum stehenden Alphütten wurden der Situation angepasst. Die Verträge werden um weitere fünf Jahre, also vom 1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2014 verlängert. Am im Jahre 2005 aufgenommenen Zusatz, dass der Gemeindevorstand weitere Interessenten beim laufenden Pachtvertrag auf Gesuch hin und in Absprache mit den Pächtern integrieren kann, wird festgehalten. (un)

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Bündner NFA: Streitpunkt Soziales

Ausserirdisches Leben im Universum?

Wird die Sozialhilfe gestärkt oder geschwächt?

St. Moritz Entstehende Sterne können Planetensysteme entwickeln und damit günstige Voraussetzungen für lebende Organismen schaffen. Die Entstehung der Sonne und unseres Planetensystems ist ein Beispiel dafür. Haben Astronomen bereits solche Planeten (Exoplaneten) beobachtet? Welche Zusammenhänge zu unserem Erdklima gibt es? Wie hat sich unsere Erde seit ca. 4,5 Milliarden Jahren entwickelt? Diesen und weiteren spannenden Fragen nach extraterrestrischem Leben geht der Referent Dr. Niklaus Imfeld, Luzern, in seinem reich bebilderten Vortrag vom Samstag, 13. Februar, um 20.45 Uhr, im Forum des Hotels Randolins in St. Moritz nach. Gäste und Einheimische sind herzlich eingeladen, astronomische Kenntnisse sind nicht nötig, der Vortrag ist gut verständlich ab ca. 12 Jahren. Der Eintritt ist frei, es findet eine Kollekte statt. Im Anschluss an den Vortrag, ab ca. 22.00 Uhr, gibt es wie immer öffentliche Führungen auf der Sternwarte Randolins. Dabei ist Gelegenheit, nebst dem roten Planeten Mars auch weitere interessante Objekte des Wintersternhimmels mit dem grossen Teleskop zu beobachten. Die Demonstratoren der «Engadiner Astronomiefreunde» beantworten dabei auch gerne Fragen. Voraussetzungen für die Beobachtung sind gutes Wetter und wenig Wolken. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon +41 79 689 17 40 ab ca. 19.30 Uhr Auskunft über die Öffnung der Sternwarte. Warme Kleidung empfohlen. (Einges.)

Die Führung der regionalen Sozialdienste soll mit der Bündner NFA den Gemeinden übertragen werden. Alle Leistungen bleiben gesichert, sagen die Befürworter. Die Gegner befürchten einen Abbau der sozialen Sicherheit. Reto StiFel

Neben der Schule ist der Bereich Soziales eines der kontrovers diskutierten Themen der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden (Bündner NFA). Heute gibt es im ganzen Kanton neun so genannte regionale Sozialdienste. In Südbünden sind die Regionen Oberengadin/Bergell/Samedan, Bernina/Poschiavo und Unterengadin/ Val Müstair/Scuol in je einem regionalen Sozialdienst zusammengefasst. Diese kantonalen Sozialdienste klären im Rahmen der persönlichen Sozialhilfe die materiellen, sozialen und beruflichen Voraussetzungen der Klienten ab, legen Hilfsmassnahmen fest und beraten und betreuen die Klienten. In begründeten Fällen stellen sie Antrag um öffentliche Unterstützung an die Gemeinden. Diese wiederum entscheiden über die zu gewährende materielle Sozialhilfe respektive die öffentlichen Unterstützungsleistungen.

Standortgemeinden zuständig

Heidelberger Kammerorchester Pontresina Am Mittwoch, 17. Februar, um 20.00 Uhr, gastiert das Heidelberger Kammerorchester in der reformierten Kirche in Pontresina. Gespielt werden Werke von Vivaldi (Magnificat und Winter aus den vier Jahreszeiten), Corelli (Weihnachtskonzert), Pachelbel (Canon) und Mozart (Divertimento D-Dur KV 136) Das Heidelberger Kammerorchester unter Leitung von Klaus Preis wird spielen. Das Orchester besteht seit 1960 und hat sich durch zwölf grosse Welttourneen in allen Kontinenten einen internationalen Ruf geschaffen. (Einges.)

Baderledas mit der Glista Libra Zuoz Die Glista Libra lädt morgen Freitag, 12. Februar, ins Hotel Crusch Alva in Zuoz sowie am Montag, 15. Februar, in die Aula des Hotels Laudinella in St. Moritz ein. Jeweils von 17.15 bis 18.45 Uhr findet eine Gesprächsrunde zum Thema «Alt und pflegebedürftig werden im Oberengadin» statt. Kreisrätinnen und Kreisräte sowie Kandidatinnen und Kandidaten der Gliste Libra erläutern, weshalb sie sich für den Standort Promulins einsetzen und ein zu grosses Pflegeheim hinter dem Spital ablehnen. Auch stellen sie die aktuelle Studie des Architekten und Kreisrates Robert Obrist zum Standort Promulins vor. Diese zeigt gemäss Glista Libra, dass mit dem Abriss des Altersheimteils genügend Fläche vorhanden wäre, um einen Neubau zu realisieren, der den errechneten Bedarf abdeckt. Dadurch würde auch eine Etappierung möglich, die die Unterbringungsprobleme während der Bauzeit relativiert. (Einges.)

Neu sollen die Sozialberatung und die Ausrichtung der materiellen Sozialhilfe bei den Gemeinden angesiedelt werden. Neun so genannte Standortgemeinden, beispielsweise Samedan und Scuol, sollen die regionalen Sozialdienste übernehmen, die anderen Gemeinden würden den jeweiligen regionalen Sozialdiensten zugeteilt und sich anteilsmässig an den Kosten beteiligen. Die ersten beiden Jahre gelten als so genannte Übergangsjahre, die bestehenden Strukturen und Verträge würden kaum angetastet. Nach Ablauf dieser Übergangsfrist können die Ge-

meinden gemäss der NFA-Botschaft «unter bestimmten Voraussetzungen» die Zusammenarbeit und die Finanzierung der regionalen Sozialdienste vertraglich anders regeln. Zu diesen Voraussetzungen gehört, dass die persönliche Sozialhilfe immer durch «entsprechend ausgebildetes Fachpersonal» erfolgt, oder dass alle Einwohner Zugang haben zum Angebot des regionalen Sozialdienstes. Die Gemeinden hätten mit der Neuregelung die Möglichkeit, gewisse Aufgabenbereiche wie die Schulsozialarbeit oder die Alimentenbevorschussung an die neuen regionalen Sozialdienste zu übertragen. Die NFA-Gegner befürchten durch die Aufgaben-Neuverteilung Unterschiede in der Qualität der Leistungserbringung. Für Patrik Degiacomi, Präsident von Avenir Social Graubünden, wird mit der Bündner NFA im Bereich Soziales ein erfolgreiches Modell unnötigerweise aufgegeben. Den Leuten, die heute Sozialhilfe benötigten, werde auf wirksame Art und Weise Hilfe geboten. Degiacomi denkt insbesondere an die nicht materielle Sozialhilfe (Beratung, Prävention), die über 60 Prozent der gesamten Sozialhilfe ausmache. «Vor allem periphere Regionen könnten diese Dienstleistungen nicht mehr zur Verfügung stellen», ist er überzeugt.

In der Frage, welche Auswirkungen die Bündner NFA auf den SozialFoto: Fotolia bereich hat, gehen die Meinungen weit auseinander.

«Bewährtes bleibt erhalten» Dass mit der Bündner NFA ein Abbau der sozialen Sicherheit droht, wie die Gegner behaupten, bezeichnet Parolini als «Polemik, die so nicht stimmt». Fakt sei, dass sich für die 171 NichtStandort-Gemeinden nur bei der Finanzierung etwas ändere, nicht aber bei der Sozialberatung. In Zukunft müssten die Gemeinden mehr bezahlen, weil die gut sechs Millionen Franken der persönlichen Sozialhilfe vom Kanton zu den Gemeinden verschoben würden. Bei der sehr wichtigen persönlichen Sozialhilfe, der Beratung, Betreuung oder Vermittlung, bleibe alles beim Alten. «Bewährtes bleibt erhalten», widerspricht er Degiacomi. Falsch sei auch die Behauptung, dass die regionalen Sozialdienste verschwin-

den würden. «Neu werden die so genannten Standort-Gemeinden diese Angebote mit dem gleichen Personal im bisherigen Rahmen weiterführen», sagt Parolini. Als Beispiel nennt er die Region Südbünden, wo die vier regionalen Sozialdienste Samedan, Poschiavo, Roveredo und Scuol unter dem Begriff Arco Sud zusammengefasst sind. Das werde auch mit der Bündner NFA so bleiben, entsprechende Gespräche mit den Verantwortlichen hätten bereits stattgefunden. Neu sei einzig, dass ein strategisches Gremium mit Vertretern aus allen vier Standortgemeinden resp. Regionen gebildet werde, das beispielsweise über Anstellungen sowie Budget und Jahresrechnung entscheide.

Zu wenig ausgebildetes Personal?

Irreführung durch NFA-Gegner? Das überparteiliche Komitee «Ja zur Bündner NFA» versucht bis zur Volksabstimmung am 7. März Gegensteuer zur seit Wochen laufenden Kampagne des gegnerischen Nein-Komitees zu geben. Wie die Gegner sind auch die Befürworter um markige Sätze nicht verlegen. Die Vorwürfe des Nein-Komitees seien haltlos und diffamierend, teilte das Ja-Komitee am vergangenen Donnerstag anlässlich einer Medienkonferenz mit. Mit immer neuen Falschinformationen würden die NFA-Kriti-

ker versuchen, Zweifel und Misstrauen in der Bevölkerung zu säen. Dabei würden die Zahlen und Argumente der Regierung der vorgebrachten Kritik in allen Punkten standhalten. Die NFA ist laut den Befürwortern die erste Vorlage der letzten 20 Jahre, die die Gemeinden nachhaltig entlastet. Der Kanton übernehme wesentliche Mehrkosten im Gesundheitswie im Sozialbereich. Im Schulbereich streiche der Kanton keine Vorgaben und setze seine Mittel gezielt für die Qualitätssicherung ein. (sda)

Degiacomi räumt zwar ein, dass es Orte gibt, wo sich im Bereich Soziales nichts ändert. Er ist aber auch überzeugt, dass der Titel «Regionaler Sozialdienst» insgesamt ausgehöhlt wird. In den bisherigen Bestimmungen sei festgehalten, dass bei den regionalen Sozialdiensten mehrere ausgebildetete Sozialarbeiter tätig sein müssten. Diese Bestimmung falle mit der NFA weg und theoretisch wäre es möglich, dass zwei bis drei Gemeinden zusammenspannen, eine Person Teilzeit anstellen und diese in einer Schnellbleiche zur Ausbildung schickten. Auch stört ihn, dass die strukturelle Trennung zwischen der Behörde und der Beratung aufgegeben wird. Parolini hingegen sieht das so ge-

nannte Vier-Augen-Prinzip, die klare Rollenteilung also zwischen den Sozialdiensten als abklärende und Antrag stellende Instanz sowie den Gemeinden als Behörde, die definitiv über materielle Sozialhilfefälle entscheidet, nicht in Frage gestellt. Das betreffe sowieso nur die Standortgemeinden und da werde man mit dem Arco Sud eine gute gemeinsame Lösung finden, ist er überzeugt.

NFA-fit in sieben Wochen Am 7. März wird im Kanton Graubünden über die Bündner NFA abgestimmt. Was will das JahrhundertReformprojekt? Welche Auswirkungen hätte es? Wo liegen die strittigen Punkte? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es in einer Artikelserie der EP/PL. Damit die Leserinnen und Leser fit sind für die Abstimmung. Eröffnet wurde die Serie mit einem allgemeinen Artikel zur Bündner NFA, der die Geschichte der beiden fiktiven Gemeinden Glüsch und Sumbriva erzählte. Nach der Vorstellung der vier Instrumente der Bündner NFA wurde letzte Woche das Thema Schule vertiefter behandelt. Nächste Woche nun folgt ein Streitgespräch zwischen einem NFA-Befürworter und einem Gegner. Sämtliche Artikel sind zu finden im Online-Dossier auf www.engadinerpost.ch (Sonderseiten.) (rs)

RSI weist Bündner Vorwürfe zurück Graubünden Das italienischsprachige Radio und Fernsehen (RSI) informiert ausreichend über die Ereignisse im Kanton Graubünden. Zu diesem Schluss kommt die Regionalgesellschaft CORSI. Sie weist Vorwürfe aus dem Kanton Graubünden als unbegründet zurück. Der Ball liegt nun beim Bundesamt für Kommunikation. Dieses muss über eine 63 Seiten umfassende Aufsichtsbeschwerde befinden, die Ende September von der Bündner Regierung

sowie von vier Privatpersonen eingereicht worden ist. Aus Bündner Sicht erfüllt die RSI ihren Konzessionsauftrag nicht. Die inhaltliche Versorgung der italienischsprachigen Täler Graubündens sei ungenügend. Um seine Behauptung zu belegen, führte Graubünden während drei Jahren ein Monitoring der RSI-Sendungen. Die CORSI weist diese Vorwürfe in ihrer Stellungnahme zurück. Über die Geschehnisse in Graubünden werde

ausreichend in Form von lokalen und regionalen Nachrichten berichtet. Die RSI erfülle ihren Konzessionsauftrag, heisst es in einem Communiqué vom Dienstag. Wenn die RSI noch mehr Informationssendungen Bündner Themen widmen würde, dann würde sie in Konflikt mit dem Radio- und Fernsehgesetz geraten. Denn dieses besage, dass die SRG keine Regionalprogramme verbreiten dürfe, so die CORSI. (sda)

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Zeitgenössische Engadiner Musik

Silvaplaner entscheiden über Zweitwohnungssteuer

Sils-Maria Am Donnerstag, 11. Feb-

Auch eine Hotelzone im Dorfzentrum vor der Gemeindeversammlung

ruar, um 21.15 Uhr, wird im Silser Hotel Waldhaus zeitgenössische Engadiner Musik («Sun da l’Engiadina») mit Lyrik von Leta Semadeni gespielt. 2008 kamen die vier Engadiner Vollblutmusiker Domenic und Curdin Janett (Fränzlis da Tschlin), Pius Baumgartner und Robert Mark für ein Experiment zusammen: Was passiert, wenn man die heimatlichen Klänge einer tief verwurzelten Volksmusiktradition mit Elementen moderner, zeitgenössischer Musik zusammenbringt? Daraufhin begannen sie zu improvisieren. Sie gesellten den traditionellen Ländlermusik-Instrumenten Akkordeon und Klarinette die Klangfarben von Saxofon, Schlagzeug, asiatischen und afrikanischen Trommeln bei und es entstanden schliesslich zwei CDs mit 22 Stücken, in denen die Wehmut und Lebensfreude traditioneller Klänge auf faszinierende Weise mit Jazz-Elementen zu einer meditativen und loungig-stimmungsvollen Musik verschmilzt. Die Engadinerin Leta Semadeni, in Scuol geboren und aufgewachsen, arbeitet seit 2005 als freischaffende Autorin. Neben Kinderbüchern und Kurzgeschichten hat sie hauptsächlich Gedichte verfasst, in romanischer und deutscher Sprache. 2001 erschien ihr Lyrikband «Monolog per/für Anastasia». Sechs Jahre später folgten die «Poesias da chadafö/Küchengedichte». In ihren aus extremer Reduktion entstandenen Versen vereinen sich die Erinnerung an die Kindheit und die Gegenwart des winterlichen Engadins, die Magie einer verzauberten Küche und die Realität einer Kunstausstellung, das heimatliche Tal und die Fremde Südamerikas. Leta Semadeni legt im Gewöhnlichen Fantastisches frei, lässt Alltägliches durch überraschende Wendungen von Sprache und Blick in neuem Licht leuchten, dessen Nachbilder «sich ins Gedächtnis einbrennen, wie das Feuer der ‘chadafö’» (Jano Felice Pajarola). (Einges.)

Die Silvaplaner Stimmberechtigten entscheiden am nächsten Mittwoch über eine Lenkungsabgabe, eine Hotelzone und diverse weitere Ortsplanungsrevisionen. StepHAn KieneR

Das Traktandum 3 der Silvaplaner Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 17. Februar, beinhaltet unter dem Titel «Teilrevision Ortsplanung – Teilrevision Baugesetz» einige Brisanz. Vor allem Punkt «a» gibt im Vorfeld zu diskutieren: «Förderung des Erst- und Einschränkung des Zweitwohnungsbaus» heisst dieser Teil des zu fällenden Entscheides. So ist eine Neuregelung «Lenkungsabgabe Zweitwohnungen» vorhanden. Diese Steuer wird vom Kanton als auch vom Bund im Werkzeugkasten als Massnahme empfohlen. Sie soll in erster Linie raumplanerischen Zielen dienen, die Nachfrage nach Zweitwohnungen dämpfen und vor allem deren Auslastung erhöhen. Der Gemeindevorstand schlägt der Gemeindeversammlung eine Lenkungsabgabe in der Höhe von 2 ‰ des Vermögenssteuerwertes vor. Dieser Abgabe sollen nur Zweitwohnungen unterliegen, die nicht bewirtschaftet werden. Das Inkrafttreten dieser Zweitwohnungssteuer wäre auf den 1. Januar 2011 vorgesehen. Um offene Fragen rund um diese Lenkunsabgabe im Vorfeld der Gemeindeversammlung diskutieren zu können, hat die Gemeinde die Stimmberechtigten und die Zweitwohnungsbesitzer morgen Freitagabend zu einer Informationsveranstaltung ins Schulhaus mit anschliessendem Apéro eingeladen. Gegenstand der Teilrevisionen Ortsplanung/Baugesetz sind am kommenden Mittwoch ebenfalls die Regelung in Sachen Empfangsanlagen, Leitun-

Die Gemeinde Silvaplana will eine Lenkungsabgabe in Form einer Zweitwohnungssteuer einführen. Archivfoto Keystone

gen, Solaranlagen und die Förderung des energieeffizienten Bauens. Weiter ist die Schaffung einer Hotelzone im Dorf geplant (Hotel Albana), in der einzig Gastgewerbebetriebe, aber keine Aparthotels möglich sind. Wobei bestehende Wohnungen weiterhin genutzt und erneuert werden können. Die bestehende Hotelzone Braseras in Surlej soll weiter bestehen bleiben. Im Zusammenhang mit der Schaffung der Hotelzone ist Traktandum 4 der Gemeindeversammlung zu sehen. Der Gemeindevorstand will den Hotel-

betrieb Albana, der kürzlich den Besitzer gewechselt hat, zusätzlich mit einer Vereinbarung auf Dauer sichern. Der Eigentümer ist einverstanden, dass die Liegenschaft der Hotelzone zugeteilt wird und erhält aus dem Ersatzabgabefonds der Gemeinde eine Entschädigung von drei Millionen Franken, sofern die Gemeindeversammlung zustimmt. Das Geschäft ist an Bedingungen geknüpft: Die Umzonung der Hotelliegenschaft in die Hotelzone muss Rechtskraft erlangen. Ebenso die Baugesetzrevision, die vorgängig an der Gemeindeversamm-

Problemlos oder politisch heikel? Besuch des Grossen Rates bei den SO-Medien Anlässlich der Februar-Session des Bündner Grossen Rates ist ein Besuch bei den Südostschweiz Medien geplant. Die Meinungen darüber gehen auseinander. RetO StiFel

Die Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW in Chur wurde schon mit einem Besuch beehrt. Oder die EmsChemie und die Swisscom. Die Rede ist von den alljährlichen Besuchen des Bündner Grossen Rates bei regionalen Unternehmen. Am kommenden Montag ist es wieder einmal soweit. Das «Schulreisli» führt die Bündner Politiker zu den Südostschweiz Medien (SOZ). Dort können sie die Redaktion und Zeitungsdruckvorstufe der «Südostschweiz», des «Bündner Tagblattes» und die Studios von Radio Grischa besuchen, bekommen Referate zu hören, ein Nachtessen offeriert und dürfen zum Abschluss noch das Druckzentrum in Haag ansehen. Dass das Bündner Kantonsparlament Interesse zeigt an der regionalen Wirtschaft und eins zu eins anschauen geht, wie Unternehmen im Kanton arbeiten, ist an und für sich unbestritten. Kontroverser diskutiert wird beim aktuellen Besuch der Zeitpunkt. Das

Unternehmen steht in einem erbitterten Kampf um den Erhalt der einzigen Radiokonzession in Graubünden. «Südostschweiz»-Verleger Hans-

Kurze Session Die Februar-Session des Bündner Grossen Rates beginnt am kommenden Montag und wird bereits am Dienstag wieder abgeschlossen. Neben dem Budget 2010 der RhB steht mit der Teilrevision des Einführungsgesetzes zum Schweizerischen Obligationenrecht nur noch ein zweites Sachgeschäft auf der Traktandenliste. Daneben werden vor allem parlamentarische Vorstösse behandelt. Aus Engadiner Perspektive interessiert der Auftrag Ratti betreffend Verkauf des Flughafens Samedan. Nachdem die Regierung und die Engadin Airport AG im Dezember eine Absichtserklärung unterzeichnet haben betreffend die Zukunft des Engadin Airports, hat der Auftrag gemäss Erstunterzeichner Gian Duri Ratti (BDP, Oberengadin) seinen Zweck erfüllt. Gemäss Ratti hätten sich die beiden Parteien auf den Vertragsinhalt geeinigt und der Baurechts- sowie Betriebsvertrag liegen unterschriftsreif vor. Wie er erfahren habe, seien lediglich noch einige grundbuchamtliche Eintragungen zu klären. (rs)

peter Lebrument droht, die beiden Bündner Tageszeitungen «Bündner Tagblatt» und «La Quotidiana» zu verkaufen oder einzustellen, damit Radio Grischa weiter senden kann. Und die Frage der marktbeherrschenden Stellung eines Medienunternehmens sorgt für rote Köpfe. Dass der Grosse Rat Unternehmen besucht, findet der Scuoler BDP-Grossrat Jon Domenic Parolini gut. Den Zeitpunkt des Besuches bei den SOZMedien beurteilt er als «nicht optimal». Es könne durchaus der Eindruck entstehen, dass die Politiker hingehen würden, um sich das Gejammere anzuhören.

Wichtiger HTW-Besuch Für Michael Pfäffli, FDP-Grossrat aus St. Moritz, sollte das Ganze nicht überbewertet werden. Jeder Besuch des Grossen Rates bei einer Firma sei von Nebengeräuschen begleitet, sagt Pfäffli und erinnert an die Firmenbesichtigung der Ems-Chemie. Die Politiker müssten Interesse zeigen für die Industrie- und Gewerbebetriebe und die SOZ-Gruppe sei ein wichtiger Betrieb für den Kanton. Claudia Troncana (parteilos, Oberengadin) weiss noch nicht, ob sie am Ausflug teilnimmt oder nicht. «Wir gehen einen Monopolbetrieb anschauen», sagt sie. Der Besuch einer HTW, der wichtig sei für die Jugend und an der der Kanton mitmache, sei für sie etwas anderes.

lung behandelt wird. «Die Details werden in einer öffentlich rechtlichen Vereinbarung festgehalten. Diese Vereinbarung wird im Grundbuch angemerkt und kann nur von der Gemeindeversammlung geändert oder aufgehoben werden», heisst es in der Botschaft an die Stimmberechtigten von Silvaplana. Ebenfalls traktandiert ist am Mittwoch eine alte Pendenz: Die Ortsplanungsrevision Talabfahrt Corvatsch. Genehmigt werden müssen ebenfalls die Ortsplanungsrevisionen Bushaltestellen und Camping.

Überlebensstrategie des Steinbockes Pontresina Am Dienstag, 16. Feb-

«Ich hoffe, es geht mir nicht so wie Grossrat Vincent Augustin», witzelt SP-Grossrat Romedi Arquint, der öffentlich das Medienmonopol von Lebrument kritisiert. CVP-Grossrat Augustin war 2008 beim Besuch der Ems-Chemie von der Firmenspitze kurzfristig zur Person non grata erklärt worden, nachdem er sich zuvor kritisch zu dem von Christoph Blocher mitgetragenen Entscheid des Bundesrates, Parallelimporte auch weiterhin nicht zuzulassen, geäussert hatte. Für Arquint ist ein innerer Zusammenhang mit dem SOZ-Besuch und den aktuellen Diskussionen nicht von der Hand zu weisen. «Deshalb hätte man die Inszenierung aus politischen Gründen absagen müssen», sagt er. Den Besuch wird er trotzdem mitmachen und er hofft, direkt mit dem Verleger über das Thema Medienmonopol diskutieren zu können. Gemäss Standespräsident Christian Rathgeb (FDP, Chur) sind am Treffen keine Diskussionen zu aktuellen Themen geplant. Der Termin mit den SOZ-Medien sei bereits vor einem Jahr beschlossen worden, dafür brauche es schliesslich auch einiges an Vorbereitung. «Auf Aktualitäten kann da nicht Rücksicht genommen werden», sagt er. Dass der Grosse Rat Interesse zeigt an der Wirtschaft, findet er sehr wichtig. Und schliesslich handle es sich bei den SOZ-Medien um einen Betrieb mit knapp 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

ruar, findet um 19.30 Uhr im Kongresszentrum Rondo ein Referat zur «Überwinterungsstrategie des Alpensteinbockes» statt. Den Vortrag hält Claudio Signer vom wildbiologischen Institut der Universität Wien. Organisiert wird der Anlass von der Secziun da Chatscheders Albris und dem Hegebezirk VII des Bündner Kantonalen Patentjäger Verbandes. Der Abend wird untermalt von der Jagdhornbläsergruppe Auerhahn. Der Eintritt ist frei. (Einges.)

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Stress, Ritschi und Liricas Analas 12. Terratrembel mit nationalen Topacts «Let’s trembel», heisst es am kommenden Samstag wiederum im Rondo Pontresina. Die Giuventüna da Puntraschigna lädt zur bereits 12. Ausgabe des beliebten Musikfestivals. URSIN MAISSEN

Es ist wieder soweit, anlässlich des 12. Terratrembel geben sich Aushängeschilder der Schweizer Musiklandschaft das Mikrofon in die Hand. Nicht alle Tage kommt es jedoch vor, dass das Engadin gleich von zwei für die Swiss Music Awards nominierten Acts besucht wird. Mit Stress (nominiert als Best Album Urban, national) und Liricas Analas (Best Newcomer, national) präsentiert die Giuventüna zwei der aktuell erfolgreichsten Schweizer HipHop-Vertreter auf der Rondo-Bühne. Ritschi, wohl besser bekannt als Sänger und Texter der Mundartpopband Plüsch, bringt sein Solo-Debut über den Julierpass.

Rapstar aus der Romandie Nach einem Gold-Album («Billy Bear»), einem Platin-Album («25. 07. 03») und einem mehrfach ausgezeichneten Nummer-eins-Multi-Platin-Album und über 85 000 verkauften CDs seines letzten Albums «Renaissance» ist der wohl bekannteste Schweizer Rapper zurück und beehrt für einmal auch das Engadin. Ritschi bringt auf seinem Solopfad das Album «Probier mi doch mal us» nach Pontresina. Der Herzensbrecher aus dem Berner Oberland vereint in seiner Musik feine Nuancen von Funk bis Rock und Pop.

«HipHop Rumauntsch» Dass Romanisch auch als Jugendsprache lebt, zeigen die Liricas Analas. Mit ihrer unverwechselbaren Musik und den powergeladenen Live-Auftritten hat die sechsköpfige Kombo aus der Surselva ganz schön was bewegt in der Schweizer HipHop-Szene. Der Videoclip zur Single «Siemis» wurde auf dem Musiksender Viva ein Jahr lang rauf und runter gespielt und sollte den meisten bestens bekannt sein. Nun sind die Liricas mit ihrem dritten Album «Analectrica» auf Tour. Die Jungs nennen ihren Sound mit Impulsen aus Electro, HipHop, Funk und Rock schlicht und einfach «Disco-Rap». Zum allerersten Mal besuchen sie nun auch das Oberengadin. Umrahmt wird das Programm von diversen Special Guests. Dass auch einheimische Musiker gefördert werden sollen, daran hält die Giuventüna da Puntraschigna fest. Mit Pacoraps stehen zwei junge Engadiner auf der Bühne, die den Rap für sich entdeckt haben. Besucher des 12. Terratrembel dürfen sich jedenfalls auf einen Abend mit viel Live-Musik freuen.

Infos und Programm Datum: Samstag, 13. Februar Ort: Kongresszentrum Rondo 20.00 Uhr Türöffnung 20.15 Uhr Pacoraps 21.00 Uhr Ritschi 23.00 Uhr M.A.M 23.45 Uhr Stress 01.45 Uhr Liricas Analas Vorverkauf: www.eventim.ch oder Infostellen Engadin St. Moritz Nachtbusse: Stündlich bis Maloja und S-chanf, Extrabus um 04.00 Uhr Mehr unter: www.terratrembel.ch

Selbstporträt in Eis «Eingefroren, festgehalten? Von der Vergänglichkeit der Identität» lautet das Thema einer Ausstellungsserie, die seit letzten Dezember im Dorfkern von Samedan läuft. An sechs Wochenenden werden in einem aus Schnee und Eis hergestellten Pavillon unterhalb des Kunstraums Riss Arbeiten von Schweizer Künstlern präsentiert, die sich mit dem gesellschaftlich-philosophischen Begriff des menschlichen Ichs auseinander setzen. Bianca Dugaro, Mirjam Kradolfer, Denis Handschin, Franticek Klossner, Stefan Baltensperger und Alejandro Roquero gehen dem heutigen Selbstverständnis des Menschen auf den Grund und sehen die Identität als wandelbares Konstrukt. Nicht nur auf der individuellen, sondern auch auf der kulturellen und gesellschaftlichen Ebene. Diese schleichende Vergänglichkeit hat Franticek Klossner am letzten Wochenende mit seinen «Melting Selves» verdeutlicht, drei Eisskulpturen, die er nach dem Bronzegussverfahren von sich selbst angefertigt hat. Inszeniert wurden die Selbstporträts – rosa oder violett eingefärbte Eisbüsten – stehend auf einem

Eispodest oder hängend. Im Gegensatz zu Ausstellungen, die Klossners «schmelzende Ichs» schon in tieferen Lagen zeigten, war der Veränderungsprozess der Eisskulpturen etwas schwer nachzuvollziehen. Die im Oberengadin herrschenden Minustemperaturen verhinderten das Schmelzen des Eises, wohingegen früher mal im Kunstmuseum Bern ausgestellte Eisköpfe ziemlich schnell dahingetropft waren. Aber wie sich die Eisskulpturen jeweils verändern, überlässt der Künstler bewusst auch dem Zufall. Die Identität von Mensch und Gesellschaft wird ja schliesslich auch von einer Vielzahl nicht zu beeinflussenden Faktoren bestimmt. Die vom Basler Verein «Kunstruiert» organisierte Ausstellungsserie setzt sich an den kommenden zwei Wochenenden im «Irbis-Cube» in Samedan fort. Vernissage ist jeweils am Freitag von 19.00–22.00 Uhr, am Samstag und Sonntag kann die Ausstellung von 11.00–20.30 Uhr besichtigt werden. Bild: Eine der drei in Samedan gezeigten KlossnerBüsten. www. kunstruiert (mcj) Foto: Marie-Claire Jur

Arno Camenisch im Hotel Waldhaus Sils-Maria Selten können im Enga-

Terratrembel mit Stress.

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Line Dance Samedan Im Januar nahmen gegen 30 Personen am Workshop «Line Dance» teil. Mit Leichtigkeit und Spass wurden unter kundiger Anleitung von Elisabeth Elkuch Schritte eingeübt. Die Konzentration war jede Minute gefordert. Der Schweiss tropfte von der Stirn, aber niemand gab auf. In angenehmem Tempo und zu packender Musik bewegten sich die Teilnehmer locker über mehrere Stunden. Das war Fitness pur für Körper, Seele und Geist. Der Tanzclub Samedan Oberengadin organisiert weitere «Line Dance»Angebote im Februar und März 2010. (Einges.) Infos: www.tanzensamedan.ch und www.rheinvalley.li

din Vertreter der schreibenden Zunft aus dem Oberland kennen gelernt werden. Im Rahmen des Zyklus «Literarische Annäherungen an das Engadin» morgen Freitagabend um 21.15 Uhr im Hotel Waldhaus in Sils stellt der Literaturwissenschaftler Chasper Pult den jungen sursilvanischen Autor Arno Camenisch vor. Er schreibt nicht nur zugleich deutsch und romanisch, sondern lässt die beiden Sprachen einander auch sehr kreativ und witzig beeinflussen, wie es viele RomanischBündner unbewusst und unbemerkt Tag für Tag tun. Von Kindheitserfahrungen ausgehend, schildert sein jüngstes zweisprachiges Werk «Sez ner» – das schon in zweiter Auflage vorliegt und dieses Jahr auch auf Italienisch und Französisch erscheinen wird – Episoden des unspektakulären Alltags auf einer Alp im katholischen Bündner Oberland, in dem sowohl die konkurrenzierende Hierarchie des Alppersonals wie auch die kleinen und grossen Grausamkeiten den Alpenmythos relativieren. Der Autor sagt, er habe die erste Fassung auf Deutsch verfasst; die nachträgliche romanische Umsetzung sei nun wie ein Echo, das aber auch wieder zur deutschen Fassung hinüberklinge: Ein vergnügliches Spiel mit der Zweisprachigkeit. (Einges.)

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Roger Federer zu Gast bei White Turf Roger Federer, Nr. 1 der Tennis-Weltrangliste, viermaliger Weltsportler des Jahres, und seine Gattin Mirka besuchten auf Einladung des langjährigen Hauptsponsors von White Turf, der Credit Suisse, den ersten Rennsonntag und genossen die spannenden Pferderennen und das spezielle Ambiente auf dem zugefrorenen St. Moritzersee. Roger Federer fungiert seit November 2009 als Botschafter der Grossbank. Die Partnerschaft basiert auf einer substanziellen Unterstützung der Bank für die Roger Federer Foundation, die sich vorwiegend in Afrika für die Entwicklung benachteiligter Kinder einsetzt und dort Schulbildung, Sport und Spiel fördert. Auch am zweiten Renntag bekommt White Turf prominenten Besuch: Der Chef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, Bundesrat Ueli Maurer, macht St. Moritz seine Aufwartung. Bild: Roger Federer mit Inge Vogel, Ambassadorin von White Turf St. Moritz. (Einges.)

POSTA L ADINA | 7

Gövgia, 11 favrer 2010

L’Hospiz vain abità d’üna famiglia indigena Acquist tras la Corporaziun catolica da Tarasp L’Hospiz sper la baselgia a Tarasp d’eira in possess dals chapütschins da Puntina. Davo cha l’ultim spiritual ha bandunà Tarasp per ir in pensiun ha la Corporaziun catolica da Tarasp acquistà l’abitacul e fittà quel ad üna famiglia indigena. Tenor üna cronica obain inventarisa­ ziun veglia da las chasas da Tarasp es l’Hospiz dals paders (chasa 17), sper la baselgia a Tarasp, gnü fabrichà dal 1637. Dal 1719 es gnüda cumprada la chasa vaschina e l’abitacul es gnü ingrondi a la fuorma d’hoz. L’Hospiz ha servi fin dal 1855 sco staziun da mischiun catolica in Engiadina Bassa e sco scoula cumünala. El ha dat al­ bierg ad otas persunalitats. L’Hospiz as rechatta sper la baselgia e d’üna por­ ta laterala as poja traversar il sunteri e’s riva directamaing illa sacrestia da la baselgia. Ils chapütschins da Pun­ tina d’eiran preschaints daspö l’on 1623 a Tarasp ed han pisserà cha Ta­ rasp ha adüna gnü ün spiritual stabel. L’Hospiz es statta la chasa dals spiri­ tuals e serviva ils ultims ons eir sco lö per far vacanzas per paders esters. La chasa voluminusa immez cumün cun ün grond üert dominescha eir hoz amo la fracziun da Fontana.

Acquist per ün predsch ragiunaivel A la radunanza da la Corporaziun ca­ tolica da Tarasp dal december 2008 esa gnü comunichà cha’ls chapü­ tschins da Puntina e da Vienna, chi s’han units, hajan infuormà cha causa

mancanza da spirituals nu possa gnir occupà in avegnir il post da spiritual a Tarasp. Pader Theodosius Caratsch chi ha surtut cun 67 ons la pravenda catolica a Tarasp e manà quella dürant nouv ons es i in pensiun meritada. Sia nouva dmura es daspö l’october 2009 la clostra da Schlanders i’l Tirol dal süd. Sco cumgià es gnü festagià la fin d’october 2009 ün cult divin insembel culs superiurs da Puntina. Cun quai cha Tarasp nu dispuona uossa plü d’ün spiritual stabel d’eira il giavüsch dals possessuors da l’Hospiz cha la Corporaziun catolica dvainta nouva possessura. Eir la radunanza ha sustgnü l’idea e dat glüm verda per manar trattativas culs chapütschins da Puntina. Quels han fat üna sporta fich favuraivla in möd cha la Corpora­ ziun ha pudü acquistar il stabilimaint per ün predsch radschunaivel.

Soluziun optimala per tuots La cumprita da l’Hospiz, uossa in mans da la Corporaziun catolica da Tarasp immez la fracziun principala da Tarasp, fa sen be sch’el vain eir abi­ tà. Perquai ha la Corporaziun tscher­ chà fittadins chi scha pussibel fuor­ man üna punt pels spirituals esters chi lavuran a Tarasp sporadicamaing. Cun Ivan Damerow chi ha surtut parzial­ maing la lezcha da catechet a Tarasp s’haja chattà üna persuna fich adatta­ da. Insembel cun sia duonna Astrid e seis duos uffants as derasa uossa dar­ cheu vita aint illas paraids da l’Hospiz. Sco cha Damerow ha infuormà es eir per el e per sia famiglia la soluziun optimala. Actualmaing es il pader da Zernez, Krzyztof Malinowski, periodi­ camaing preschaint a Tarasp. (anr/bcs)

La Mnozil Brass da Vienna chi ha l’on passà fat l’avertüra dal XONG sarà da la partida eir quist on.

Ultim XONG dal 2010 Ün «SchwanenXONG» sco finischun Ils cigns chantan il plü bain cur chi va a fin cun els. Perquai il nom «SchwanenXONG». La fin da lügl 2010 vain organisà quist ultim festival dal XONG illas regiuns da cunfin da l’Italia, l’Austria e la Svizra. Il «SchwanenXONG» es la 12avla edi­ ziun dal festival da cultura e musica XONG ed il tema da quist on es «Spiert liber». «Scha la società arcus raetiae less cha’ls umans s’inscuntran eir suroura ils cunfins dals pajais, sto gnir sport alch chi tils metta in movimaint.» Cun quista finamira ha cumanzà dal 1999 il XONG. Daspö quella jada pis­ sera il XONG adüna per inscunters sur ils cunfins oura, per evenimaints culturals per giasts ed indigens da tuottas trais regiuns. Tuot s’inscuntra ed ha imprais a predschar eir ils va­ schins e lur cuntradas. Cun concerts, cun lavuratoris da musica, da teater e

Il Cor Proget 10 as prepara per Salzburg Zernez Davo ils concerts pel princi­

L’Hospiz a schnestra dasper la baselgia da Tarasp es gnü acquistà da la fotografia: Benedict Stecher Corporaziun catolica.

Ün’invista illa vita dals uors Scuol Reno Sommerhalder, il specia­ list internaziunal da uors, referischa in lündeschdi, ils 15 favrer, a las 20.00, illa sala cumünala da Scuol davart sias experienzas cun uors da grizzly. Il listess referat ha lö in gövgia, ils 18 favrer, a las 14.00, i’l Institut Otalpin Ftan. Sommerhalder quinta in seis referat multimedial da seis inscunters culs uors, inscunters fich strets chi sun be pussibels causa ch’el es stat bun da s­chaffir üna basa da fiduzcha tanter el e’ls uors. Avant trais ons ha Som­ merhalder preschantà seis prüm film in Svizra «Among Brownbears of Kam­ chatka». Dürant seis referat actual mu­ ossa el seis plü nouv film «Bärensicher – Verhaltensregeln während Bärenbe­ gegnungen». Il film infuormativ dess güdar a visitaduors da regiuns da uors

dad evitar situaziuns inaspettadas tanter umans ed uors e da savair co as cuntgnair in cas d’ün inscunter. Scha’l uors vess da tuornar inavo i’ls pros­ sems ons definitivamaing in Svizra, sarà la populaziun preparada, grazcha a quist film, plü bain sün inscunters cun uors. Reno Sommerhalder, chi’d es Cana­ dais­Svizzer, es ün specialist interna­ ziunal dad uors, guida in cuntradas sulvadias e fotograf. In seis nouv refe­ rat multimedial as vain a cugnuoscher ils uors, culs quals Reno Sommerhalder ha fat cugnuschentscha e passantà bleras uras suot tschêl avert: «Tango» üna uorsa brüna in Alaska, «Lily» üna uorsa grizzly a Canada, «Sky» üna uor­ sa orfa chi’d es darcheu gnüda lascha­ da libra in Russia e «Chocolate» cun seis pitschen «Praline». (pl)

pi d’on chi han gnü lö avant ün mais a Müstair, La Punt Chamues­ch ed a Ftan cumainza il cor regiunal darcheu bainbod cun seis exercizis da chant. Il 18avel program cha’l cor planisescha maina a Salzburg. «Id es bod gnü tra­ diziun cha circa mincha tschinch ons daja ün inscunter cul Domchor Salz­ burg», disch il dirigent dal Cor Proget 10, Curdin Lansel da Lavin. Quellas chantaduras e quels chantaduors chi hajan fingià fat part ad ün tal inscun­ ter sapchan chi’s tratta dad üna colla­ vuraziun singulara: Insembel cul cor da Salzburg ha il Cor Proget 10 nem­ pe occasiun da pudair chantar aint il dom imposant dürant il cult divin dals 12 da decmber 2010. «E quai es ün evenimaint tuottafat special», in­ tuna Lansel. Natüralmaing cha’l Cor Proget 10 as preschainta lura cur ch’el es da retuorn eir in Engiadina; quai intuorn Nadal. Nouvas chantaduras e nouvs chantadurs sun eir bainvis. «Las premissas per far part al proget da chant sun da frequentar diligiainta­ maing las prouvas (mincha seguonda sonda da las 17.00 – 20.00 a Zernez), avair pratcha da chantar e s’ingaschar per ün bun chant e pel cor», declera’l. Cha chantaduras e chantaduors chi hajan dimena gust da’s partecipar sun invidats a la prüma prouva da chant dals 20 da favrer 2010 illa sala da pra­ venda catolica a Zernez. (anr/mfo)

lavuratoris d’uffants, cun spassegiadas culturalas, cun musica illas ustarias e süls bains da paurs, cun ün vast pro­ gram chi’d es dimena creschü e s’ha verifichà il decuors dals ons, es adüna restà il böt principal dal XONG quel da promover las regiuns. «Las regiuns periferas sun stattas quella cuntrada da cultura ingio chi’s po far cultura ed ingio chi dà üna cultura vivüda chi fa part a la vita», declera Hermann Thom da Susch chi’d es commember dal co­ mitè d’orgnaisaziun dal XONG 2010. Cha la società arcus raetiae haja per­ quai eir adüna vis sia lavur da cultura sco investiziun i’l avegnir e sco contri­ buziun per ün svilup perdüraivel da las trais regiuns da cunfin. «Il XONG ha savü inchantar dürant tuot ils ul­ tims ündesch ons tant a giasts sco eir ad indigens ed ha perfin pisserà cha la glieud ha fuormà daplü conscienza in­ vers las aignas valuors», intuna’l.

Ün degn punct culminant I nu stà in discussiun cha’l XONG es da gronda valur per las trais regiuns.

Quai cumprouva eir ün stüdi da la Scoul’ota da Puntina. Quella ha erui cha dürant l’eivna dal festival svess, chaschuna l’evenimaint üna plüva­ lur directa o indirecta per tuottas trais regiuns. In tuot s’amunta quella plüvalur da circa 1,5 milliuns Euros. «Ils commembers da la società arcus raetiae rivan però a lur limits», disch Thom. Ch’els nu sajan plü buns da praistar tuot la lavur d’organisaziun in uffizi onurari e sperapro eir amo portar la respunsabiltà finanziala per ün festival da tala dimensiun. «Davo avair valütà quels fats ha la radunan­ za da la società decis cha’l festival da quist on dess esser l’ultim», declera’l. Eir quist ultim festival vain organisà d’ün comitè in uffizi onurari suot il presidi da Jürg Goll da Müstair. La di­ recziun artistica resta eir quist on in mans da Konrad Meßner da Damal chi vala sco bap dal XONG e chi ha manà dürant tuot ils ons l’organisaziun dal festival. Il program detaglià dal XONG vain preschantà la fin d’avrigl. (anr/mfo)

Il lai sco atelier e gallaria d’art Tarasp Ils scolars da la scoula cump­ lessiva da Tarasp han s­chaffi dürant ün di inter sculpturas da glatsch. In gruppas da duos o trais han las sco­ laras e scolars da la scoula cumplessiva da Tarasp, insembel cun lur magistra Aglaia Gallmann, la magistra da sco­ letta Elisa Stuppan e’l falegnam Jon Grass chi instruischa il rom zambriar, s­chaffi sculpturas our da glatsch pür. Ils blocs sun gnüts tagliats our dal Lai da Tarasp cun üna resgia a motor e miss in pè per cha mincha gruppa as possa far vi da la lavur. Il tema da lur lavur insolita d’eiran las stailas o pla­ nets. Sco cha la magistra Aglaia Gall­

mann ha infuormà, ha fat ouravant mincha gruppa lur perscrutaziuns ed impissamaints e sun uschè eir gnüts a cugnuoscher las fuormas dals dif­ ferents planets. Cun s­chalpens fins e gross han ils scolars glimà, taglià, puli ün di inter ed a la fin s­chaffi lur sculpturas. Sül lai s’ha fuormada üna gallaria da sculpturas da glatsch fattas cun gronda premura e cun bler plaschair cun fuormas da tuot gener. Pels uffants üna sfida tuottafat insoli­ ta da pudair lavurar cun ün material glisch e transparent. Sculpturas tem­ poralas chi bainbod van ad aua. (anr/bcs)

La magistra Aglaia Gallmann cun üna gruppa da scolars elavureschan fotografia: Benedict Stecher sculpturas da glatsch sül lai da Tarasp.

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Gövgia, 11 favrer 2010

Publicaziun ufficiela

Publicaziun ufficiala

Vschinauncha da S-chanf

Cumün da Scuol

Revaisa planisaziun locala Prolungiaziun düreda zona da planisaziun

Exposiziun publica da cooperaziun per la planisaziun locala

Decisiun da la regenza dals 27 schner 2010

(cun exposiziun da recuors davart la determinaziun dal god)

In occasiun da sia tschanteda dals 13 schner 2010 ho il cussagl cumünel da S-chanf decis in basa a l'artichel 21 da la ledscha davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (LPTGR) e la publicaziun dals 27 favrer 2008 da prolungir la düreda per la zona da planisaziun per tuot il territori cumünel fin ils 31 december 2010. Ils motivs per la zona da planisaziun sun ils seguaints: 1. Examinaziun e cumplettaziun dals plans d’ütilisaziun 2. Revaisa da la ledscha da fabrica 3. Adattamaint dal reglamaint d’avertüra 4. Separaziun da zonas d’hotel 5. Relascher dispusiziun per promouver la fabrica d’abitaziuns primaras e limiter la fabrica d’abitaziuns secundaras (contingent per abitaziuns secundaras, introducziun d'üna taxa da menaschi per abitaziuns secundaras, introducziun d'üna regla da quota) La zona da planisaziun vela per tuot il territori cumünel da la vschinauncha da S-chanf. Illa zona da planisaziun nu po gnir effettuo ünguotta chi cumplichescha u cuntradescha a la nouva planisaziun. Düraunt il temp da vigur da la zona da planisaziun paun gnir permiss unicamaing progets da fabrica chi nu cuntradeschan ne a la planisaziun u las prescripziuns leghelas ne a la nouva planisaziun resp. a las nouvas prescripziuns. La prolungiaziun da la zona da planisaziun aintra dalum in vigur culla publicaziun. Ella vain abolida tres la regenza zieva l’appruvaziun dals mezs da planisaziun revais. Cunter quista prolungiaziun da la zona da planisaziun po gnir inoltro ün recuors a la regenza dal chantun Grischun infra 30 dis a partir da la publicaziun. S-chanf, 4 favrer 2010 Cussagl cumünel S-chanf Il president: Romedi Arquint L’actuar: Duri Schwenninger 176.769.967

Publicaziun ufficiala Cumün da Scuol

Applichond l’art. 13 da l’uorden chantunal davart la planisaziun dal territori (Kantonale Raumplanungsverordnung KRVO) ha lö l’exposiziun publica da cooperaziun concernent üna revisiun parziala da la planisaziun locala dal cumün da Scuol (vair publicaziun separada). Al listess mumaint vegnan exposts publicamaing ils cunfins da god determinats e masürats dals organs forestals respunsabels i’l sectur zona da fabrica/god. Quai succeda tenor l’art. 13 al. 2 da la ledscha chantunala davart il god e l’art. 13 al. 1 da la ledscha federala davart il god. Oget da la revisiun parziala: Zona agricula San Jon (gestiun da chavals) Actas d’exposiziun da la planisaziun locala: – plan da zonas e plan general da fuormaziun 1:1000 – ledscha da fabrica cumünala art. 69 – rapport da planisaziun e da cooperaziun Actas d’exposiziun da la determinaziun dal god: Ils cunfins da god masürats sun indichats specialmaing aint il plan da zonas 1:1000. Temp d’exposiziun: 30 dis (gövgia, 11 favrer 2010 fin venderdi, 12 marz 2010) Lö ed urari da l›exposiziun: Uffizi da fabrica in chasa cumünala Lündeschdi fin venderdi da las 11.00 fin 12.00 o tenor cunvegna (tel. 081 864 71 63) Dürant il temp d’exposiziun po inoltrar minchün propostas e giavüschs per müdamaints (per scrit e cun motivaziun, a man dal cussagl cumünal). Protestas cunter la determinaziun dal god: Cunter ils cunfins da god indichats aint il plan da zonas as poja far protesta in scrit infra 30 dis daspö la publicaziun pro l’Uffizi forestal dal Grischun, Loëstrasse 14, 7000 Cuoira. Sainza protesta aintran las determinaziuns da god in vigur. Dumondas in connex culla determinaziun dal god: Per dumondas sta a disposiziun l’Uffizi forestal dal Grischun meridiunal (tel. 081 851 20 90) Scuol, 11 favrer 2010 Il cussagl cumünal da Scuol

Revisiun parziala da la planisaziun locala: zona agricula San Jon (gestiun da chavals)

Exposiziun publica Tenor l’art. 13 da l’uorden chantunal davart la planisaziun dal territori (Kantonale Raumplanungsverordnung KRVO) e da l’art. 19 da la ledscha da fabrica dal cumün da Scuol vegnan exposts publicamaing ils seguaints mezs da planisaziun: Bain San Jon − Plan da zonas e plan general da fuormaziun 1:1000 − Ledscha da fabrica, art. 69 − Rapport da planisaziun e da cooperaziun Temp d’exposiziun: 30 dis (gövgia, 11 favrer 2010 fin venderdi, 12 marz 2010)

176.769.974

Publicaziun ufficiala Cumün da Ftan

Dumonda da fabrica Patrun da fabrica:

Rose-Marie e Heinrich Landolt 6006 Luzern

Proget da fabrica:

Renovaziun ed annex chasa 11D (müdamaint dal proget)

Profilaziun: Ingüna Parcella, quartier:

284, Crastuoglia

Plans da fabrica:

Ils plans sun exposts illa chaista da publicaziun in chasa da scoula

Protestas:

Protestas da dret public sun d’inoltrar in scrit (2 exemplars) infra 20 dis daspö la publicaziun al Cussagl da cumün. Protestas dal dret privat sun d’inoltrar a l’Uffizi dal Circul da Suot Tasna.

Publicaziun ufficiala

Publicaziun ufficiela

Vschinauncha da Samedan

Cumün da Zernez

Vschinauncha da Schlarigna

Exposiziun publica da partecipaziun per la revisiun parziela da la planisaziun locala 2010

Dumonda da fabrica

Dumanda da fabrica

Publicaziun ufficiela

In basa a l’art. 13 da l’Ordinaziun davart la planisaziun dal territori dal chantun Grischun (OPTG) ho lö l’exposiziun publica da partecipaziun in reguard a la revisiun parziela per la planisaziun locala da la vschinauncha da Samedan. Oget: Revisiun parziela da la planisaziun locala 2010 Actas d’exposiziun da la planisaziun locala: – Plan da zonas Cristansains e Sper l’En, 1:1'000 cun elemaints da furmaziun – Rapport da planisaziun e da partecipaziun – Ledscha da fabrica – Rapport da la preexaminaziun da l’Uffizi pel svilup dal territori dals 23 october 2009

Sanar ed isolar il tet/ 4 fanestras nouvas da tet

Ils profils sun miss sü.

Lö:

Röven 50

Parcella:

12

Zona:

Per edifizis ed implants publics

Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d’inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, ils 11 favrer 2010 La suprastanza cumünala 176.769.909

Prümaran no. 540 A

Lö:

Laschadura

Samedan, 9 favrer 2010

Parcella:

858

In nom da la suprastanza cumünela

Zona:

agricula

Th. Nievergelt, president cumünel

Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünala. Recuors da dret public sun d’inoltrar in scrit a la suprastanza cumünala infra 20 dis daspö la publicaziun illa Posta Ladina. Zernez, ils 11 favrer 2010 La suprastanza cumünala

Gövgia, ils 25 favrer 2010, a las uras 20.00 illa sela cumünela

Publicaziun ufficiela

Ledscha da fabrica Plaun da zonas Plaun God 1:10 000 Plaun da zonas Cristansains 1:2000 Plaun da zonas Quadratscha 1:2000 cun elemeinats da furmaziun – Plaun generel d’avertüra Quadratscha 1:2000, trafic – Plaun generel da furmaziun Hotel Bernina 1:1000

4. Dumanda da credit da frs. 1 000 000 incl. IPV per la cumplettaziun dal provedimaint d’ova Ariefa 5. Dumanda da credit da frs. 390 000 incl. IPV per la planisaziun dal center da sport Promulins 6. Dumanda da credit (credit supplementer) da frs. 2 320 000 incl. IPV per la correcziun da la via Cristansains, 2. etappa, sbassamaint da la Viafier Retica 7. Varia Samedan, 11 favrer 2010 In nom da la suprastanza cumünela Thomas Nievergelt President cumünel Claudio Prevost Chanzlist

176.769.975

176.769.886

Publicaziun ufficiela Vschinauncha da S-chanf

Patrun/a fabrica:

Paolo e Caroline Bernasconi, S-chanf

Proget da fabrica:

Tuor per giuver

Termin 11 favrer 2010 – d’exposiziun: 2 marz 2010 Ils plans sun exposts ad invista illa chanzlia cumünela.

Invid a la radunanza cumünela

– – – –

176.769.988

Parcella nr./lö: 203 e 738 / Grischuns

Object da fabrica:

Tractandas 1. Tscherna dals scrutinaduors 2. Appruvaziun dal protocol da la radunanza cumünela dals 10 december 2009 3. Decisiun davart la revisiun parziela da la planisaziun locala

Uffizi da fabrica da Schlarigna

Cotres vain publicheda la dumanda da fabrica preschainta:

Düraunt il termin d’exposiziun po minchün inoltrer objecziuns in scrit a la suprastanza cumünela.

A las votantas e’ls votants da la vschinauncha da Samedan

Per incumbenza da l’autorited da fabrica

per fabricats dadour la zona da fabrica

Refacziun dal prümaran

176.769.963

Schlarigna, 10 favrer 2010

Publicaziun da fabrica

Proget da fabrica:

Claudio Prevost, actuar cumünel

La documainta vain exposta düraunt 20 dis i’l uffizi da fabrica da Schlarigna. Recuors cunter quist proget stöglian gnir inoltros infra quist termin in scrit e motivos a la suprastanza cumünela da Schlarigna.

Dumonda da fabrica

Lö d’exposiziun: Chesa cumünela da Samedan, Plazzet 4, 7503 Samedan, local da publicaziun, düraunt las uras d’avertüra.

l’Uffizi da fabrica

Ftan, 11 favrer 2010

Scuol, 11 favrer 2010

Proget da fabrica:

Demonti (-Jauch) Claudio Via Suot 7530 Zernez

176.769.973

Giavüschs e propostas: Dürant il temp d’exposiziun po inoltrar minchün propostas e giavüschs per müdamaints (per scrit e cun motivaziun, a man dal cussagl cumünal).

B. e P. Frizzoni, Via Maistra 22, 7505 Schlarigna, haun l’intenziun da fabricher üna chesa d’üna famiglia sün la garascha existenta, parc. nr. 562, zona dal vih.

Patrun da fabrica:

Il cussagl cumünal da Scuol

Lündeschdi fin venderdi da las 11.00 fin 12.00 o tenor cunvegna (telefon 081 864 71 63)

Diözesan-KultusVerein Chur Herr Pfarrer Dr. M. Grichting Hof 19, 7000 Chur

Termin d’exposiziun: 30 dis (dals 12 favrer 2010 fin als 14 marz 2010)

Remarchas: – La busta vela scu legitimaziun ed es d’impalmer entrand i’l local da radunanza. – Las actas staun a dispusiziun a partir dals 15 favrer 2010 sün la chancelleria cumünela (local da publicaziun). – Pigliè eir notizcha da nossa pagina d’internet www.samedan.ch. – Votantas e votants chi nun haun survgnieu ün invid, paun retrer quel tar la chancelleria cumünela. – Per impedieus surpiglia la vschinauncha ils cuosts pel servezzan da transport cun mezs publics.

Lö ed urari da l’exposiziun: Uffizi da fabrica in chasa cumünala

Patrun da fabrica:

Recuors sun d’inoltrer infra 20 dis a maun dal cussagl cumünel da S-chanf. 7525 S-chanf, ils 8 favrer 2010 Cumischiun da fabrica S-chanf 176.769.945

176.769.909

Vschinauncha da Zuoz

Dumonda da fabrica Patrun da fabrica:

Societed da fabrica Godin Zuoz

Oget da fabrica:

2 chesas da püssas abitaziuns + garascha, müdamaints

Lö:

Davous Crasta, parcella 2469

Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun dad inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Objecziuns chi reguardan il dret privat haun da gnir inviedas al güdisch da dret civil (art. 116 da la ledscha da fabrica). Zuoz, ils 11 favrer 2010/Fu Cussagl cumünel da Zuoz 176.769.732

)

Nus tscherchain a partir dals 1. mai 2010 o tenor cunvegna:

ün electricist da rait o montör electricist cun experienza da manster (plazza da tuot on) ed

ün montör (cun avantag electricist da rait o montör electricist, ma na cundiziun) in plazza stagiunala Nus spordschain: – üna plazza da tuot on ed üna plazza stagiunala cun bun clima da lavur – paja e cundiziuns da lavur tenor nos uorden da persunal Interessà? Per infuormaziuns plü detagliadas sta sar Reto Vitalini gugent a disposiziun (telefon 081 861 23 00). Annunzchas in scrit culs solits allegats sun da drizzar fin als 19 favrer 2010 a la direcziun da l’EE-Energia Engiadina, Bagnera 171, 7550 Scuol.

POSTA L ADI NA | 

Gövgia, 11 favrer 2010

Listessa clerità – e tschertas parallelas Katica Mischol-Markov – ün bun exaimpel d’integraziun Rivada per cumbinaziun in Engiadina mo restada adonta dal clima crüj e d’üna lingua e cultura fich differenta: Katica Mischol-Markov ha chattà a Zernez üna seguonda patria. Ma l’increschantüm davo la prüma patria es gronda. Ün pêr jadas l’on tuorna Katica Mischol-Markov a la riva da la Dalmacia in Croazia. Là ha’la passantà sia infanzia, protetta bain i’l ravuogl da la famiglia chi ha vivü il greiv e dür temp davo la Seguonda guerra mundiala.

Katica Mischol vess jent imprais magistra ma ha stuvü desister causa cha seis frar ha vuglü imprender disegnadur da fabrica e da pajar il stüdi da duos uffants nu d’eira pussibel eir scha intant il bap as vaiva remiss da la ferrida da la guerra. Ella ha frequentà la scoula da stenografia. Lura ha’la vuglü ir a l’ester, in Ingalterra: «Eu vaiva let ün inserat in üna gazetta chi gniva tscherchada üna giuvna au-pair e m’ha annunzchada. Ma i nun ha vuglü esser, eu nun ha tschüf ingüna resposta.» Ed impè da rivar in Ingalterra è’la rivada a Samedan, cun quai ch’üna cuntschainta chi lavuraiva a l’ospidal da l’Engiadin’Ota tilla ha intimada da gnir.

Povertà ma solidarità

Il prüm Samedan – lura Zernez

Katica Mischol s’algorda jent dal temp da sia infanzia a Split: «Cun quai cha meis bap d’eira gnü feri pro la Seguonda guerra mundiala e nu pudaiva lavurar dürant var set ons vaivan mia nona e mia mamma da pisserar per la famiglia.» La nona giaiva sün tura fond da schnedra e pigliaiva a sia abiadia la plü veglia cun ella e quista, Katica, pudaiva giodair qua e là alch boccada da marenda. La mamma chüraiva glieud attempada ed a chasa d’eira da pisserar amo per la sour impedida. Ma quista povertà ha s-chaffi üna gronda solidarità illa famiglia. «Eu n’ha gnü la furtüna da pudair sentir üna profuonda amur e viver in üna famiglia intacta. Quai m’ha dat forza per cumbatter las difficultats da la vita», quinta Katica Mischol. Mincha dumengia d’eira propcha ün di da festa cun ün program fix: visita al cult divin in baselgia, bun giantar e lura divertimaint cumünaivel a la riva dal mar. Ella ha pudü giodair bunas scoulas ed imprender tanter oter inglais e russ sco eir a scriver kirilic.

Ed uschè es Katica Mischol-Markov rivada dal 1967 in Engiadina: «A la staziun da Samedan n’haja vis per la prüma jada naiv. Eu n’ha gnü da travachar cun s-charpinas da tach tras la naiv fin a l’ospidal. Las muntognas m’han il prüm fat temma, eu vaiva l’impreschiun da nu pudair trar il flà.» La lavur a l’ospidal consistiva da far las lavuors da pulizia. «Là lavuraivan las estras da quella jada, nempe jugoslavas, spagnölas e talianas e la lingua da comunicaziun d’eira il talian. Eu n’ha imprais talian, sun però partida davo ün on e mez causa cha la lavur d’eira massa greiva», tradischa Katica Mischol-Markov. La famiglia tilla ha retschevüda cun bratscha averta, il bap vaiva intant fundà ün’intrapraisa da garascha ma per la giuvna nu d’eira lavur. «Perquai suna partida amo üna jada e sun rivada a Zernez. Cun üna valisch in man am n’haja avicinada a meis nouv lö da lavur, il restorant Alpina. Ch’ün scharmant giuvnot ha dumandà in tudais-ch sch’el possa portar

Jonpeider Strimer reelet sco capo cumünal Ardez Las votantas e’ls votants dad Ardez han reelet in occasiun da la radunanza electorala da mardi saira, a Jonpeider Strimer sco capo cumünal pels prossems duos ons cun 51 vuschs da 54 vuschs valablas. Illa suprastanza cumünala sun gnüts reelets Claudio Franziscus, Otto Valentin ed Erika Zimmermann ed i’l seguond scrutin eir Gian Linard Nicolay. Men Janett e Rudolf Michael Haller sun gnüts reelets illa cumischiun sindicatoria. Sco nouv commember da la cumischiun sindicatoria es gnü elet Flurin Bezzola e Curdin Brunold es il nouv suppleant. Ils duos commembers respectivamaing las duos commembras dal cussagl

da scoula consorzi A–Z, Claudia Janett e Fadrina Strimer C. Barreira sun gnüdas reelettas. Per la cumischiun da fabrica dal cumün d’Ardez es gnü reelet Reto Strimer e Jon Andri Huder i’l seguond scrutin. Sco suppleant da la cumischiun da fabrica es gnü elet Beat Pfranger. Plünavant han approvà las 63 persunas preschaintas a la radunanza la vendita da terrain a Magnacun per far üna sanaziun considerabla da la via chantunala. Il terrain es in possess dal cumün da vaschins e’l cumün politic es respunsabel per l’ütilisaziun. Quia as tratta da raduond 840 m2 god e raduond 1100 m2 grippa. (nba)

la valisch. Quai es stat il prüm inscunter cun meis futur hom», quinta Katica Mischol riond. E cun quai ha cumanzà eir güsta la seguonda part da sia vita.

Imprais rumantsch in cumpagnia «La giuventüna da Zernez da quella jada m’ha tutta sü bain in seis ravuogl. Cun quai chi gniva discurrü be rumantsch suna gnüda d’imprender svelt la lingua», disch ella modestamaing e taschainta ch’ella ha sainza dubi ün talent linguistic. Ella es persvasa cha imprender rumantsch saja ün dovair causa cha be chi chi sapcha la lingua dal lö vegna eir integrà. Sia integraziun illa cumünanza es gratiada eir grazcha als numerus bals chi gnivan frequentats da la giuventüna da Zernez. Dal sgür ha’la profità da sias cugnuschentschas da talian ma ün oter factur sarà stat sia derivanza: «Nos dialect dalmacian es influenzà da la lingua e cultura taliana. Nus vain perfin pleds chi sumaglian al rumantsch sco cantun, barba e marangun.» Ella ha imprais rumantsch sainza frequentar cuors, simplamaing cun discuorrer e leger. La pronunzcha nu tilla ha fat difficultats, il dialect dalmacian ha suns sumgliaints be la grafica es differenta. Cha dad accumpagnar a seis figl dürant il temp da scoula tilla haja güdà ad imprender, accentuescha ella ed es persvasa cha, sch’ella vess discurrü croat a chasa, vess quai provochà ün caos.

Katica Mischol-Markov deriva da la Dalmacia, da Split. Ella s’ha vivüda aint bain a Zernez mo as lascha increscher dal clima mediterran. fotografia: Mario Pult

diterran. Neir pro meis hobi, il pitturar purtrets dad aquarel. Eu poss nempe pitturar che ch’eu vögl, a la fin riva adüna pro’l sulai e’l tschêl e’l mar da la Dalmacia», tradischa Katica Mischol chi ha imprais la tecnica cun frequentar cuors da la Chasa Fliana. Daspö l’on passà fa’la part da la gruppa da duonnas chi giouva teater suot la redschia da Lella Kamm. Ella tilla loda sülla

plü ota: «Lella ha üna buna metoda da muos-sar. Ma eir tschellas duonnas m’han incuraschada, nus vain gnü üna gruppa fich agreabla.» Daja üna plü bella cumprouva d’integraziun gratiada co sch’üna Croata giouva sketschs in lingua rumantscha cun Engiadinaisas e Jauras, e quai da maniera chi nu’s bada bod ingüna differenza? Mario Pult

Nouv president per la Società dals Jauers

Pitturar e giovar a teater

Engiadin’Ota D’incuort ha salvà la So-

Ün pêr jadas l’on tuorna Katica Mischol-Markov a chasa. Id es üna lunga tratta chi düra da quai da desch uras. L’itinerari maina giò dal Tirol dal süd, fin giò Venezia, via Trieste, Rijeka e Zadar lung la riva da la Croazia fin in vicinanza da la cità da Split, plü precis i’l cumün da Kastel sucurac. «Quai d’eira oriundamaing üna da plüssas fortezzas. Nos pajais s’ha adüna gnü da defender cunter pövels inimis: Talians, Austriacs, Serbs e Türchs», declera Katica Mischol. Cha’l plü terribel saja però dal sgür statta la guerra civila dals ons 1990, admetta ella, chi ha svess organisà ed accumpagnà duos viadis cun medicamaints e büschmainta per güdar als fügitivs. «Mia prüma patria nu’m banduna mâ cun seis clima me-

cietà dals Jauers in Engiadin’ota sia radunanza generala annuala. I’l center da quella es statta la tscherna dad ün nouv president in plazza da Domenic Gross. Avant ot ons vaiva surtut Domenic Gross our dals mans dad Aldo Oswald il post da president da la Società dals Jauers in Engiadin’ota. Uossa ha el inoltrà sia demischiun causa ch’el e sia famiglia han fat müdada e sun its a star oura Cuoira. Domenic Gross ha manà la società cun grond schlantsch e tilla dat eir divers impuls nouvs. Per sia buna lavur l’han ingrazchà ils preschaints cun ün grond applaus al surdand ün regalin. Actualmaing as cumpuona la Società dals Jauers in Engiadin’ota da bundant 80 Jauras e Jauers chi sun qua da cha-

sa. Per la saira da tschernas vaiva fat la suprastanza buna lavur preparatoria. Il böt d’eira da chattar üna persuna plü giuvna chi surpiglia il presidi da la società. Quai es eir gratià. Sco nouv president da la Società dals Jauers in Engiadin’ota es gnü elet cun acclamaziun Björn Burkhardt da Samedan, chi deriva da Müstair. Plünavant fan part a la suprastanza Christina Tschenett da Bever, Paula Fliri da San Murezzan, Kathrin Falkenstein da Samedan, e Gian Rudolf Cazin eir da Samedan. Aint il center da las activitats da la Società dals Jauers stan eir quist on ün viadi da clerglüna sün l’Alp Grüm, il tradiziunal picnic da famiglia aint a Morteratsch, üna sairada da chejels ed oter plü. Il plü important es la cultiva ziun da la cumpagnia. (jm)

Liquidaziun ordineda da l'uffizi da scussiun e concuors pervi da retard considerabel dal credit

Vendita da liquidaziun a San Murezzan valurs da faculted ourdvart custaivlas, oget in pegn d'üna granda banca svizra chi vain tgnieu suot clev in ün magazin liber da dazi in connex cun ün certificat da sgürezza

Vendita dals tapets d'oriaint custaivels cun reducziuns da fin ün terz da la valur d'expertisa

Üna vasta collecziun preziusa per cugnuschidurs ed amaturs da magnifics tapets persiauns ed orientels es pronta per la vendita da liquidaziun immediata düraunt be duos dis, mardi, 16 favrer e marculdi, 17 favrer, illa sela da concert dal bagn da cura a San Murezzan, que zieva cha l'uffizi da scussiun e concuors ho decis da lascher vender las nöblas valurs da faculted certifichedas e da prüma qualited chi vegnan tgnidas in salv daspö il 1983 scu sgürezza impegneda d'üna granda banca svizra per ün imprast immens. Il portofolio prezius ed internaziunel da tapets persiauns chi ho pudieu gnir creo surtuot grazcha a contacts da püs ans cun collecziuneders da la high society renumnos in tuot il muond scu p.ex. ils Rockefellers, la famiglia Henry Ford, sir Ernest Oppenheimer, la famiglia Dupont e la famiglia Widener, sir Francis de Guingand ed oters e chi'd es sto deposito tar la banca scu valur da sgürezza, stu uossa gnir liquido immediatamaing dal fiduziari respunsabel pervi dad insolvenza.

Bal Engiadinais

La collecziun numneda in detagl suot il certificat da sgürezza nr. 0440 cumpiglia ün'united remarchabla da rers tapets persiauns ed orientels prezius fats a maun in möd artistic ed exemplers da cugnuschidur fich custaivels, t.o. scu investiziun

Sanda, 13 favrer 2010 a partir da las 19.30

adatteda tapets da la Persia, dal Caucasus, Anatolia eui., tapets magnifics e decorativs, grands e fich grands Ziegler, Kashan, Meshed Ushak eui., tapets persiauns da saida extremamaing custaivels, eir cun intarsias, segnos da nuateders excellents dad Isfahan, Qum, Nain, Tabriz eui., tapets incumparabels per tendas dals nomads da la stirpa dals Qashqa'i, Afshar, Baluch, Tekke e dad oters pövels in Persia, Asia centrela eui., scu eir ulteriurs numerus tapets excellents e bellischems fats a maun: tapets da cited, da vschinauncha e da nomads, tapets lungs e taila platta da tuot las provgnentschas importantas, in tuot las grandezzas. Per cha la vendita cumpletta da quista collecziun admirabla saja garantida infra il termin calculo fich cuort da duos dis, vegnan tuot ils exemplers spüerts per la mited e per part perfin per ün terz da la valur d'ipoteca chi'd es gnida eruida da l'expert da la banca. Tuot ils convaschins sun uossa invidos da fer adöver abundantamaing da lur dret d'agir e da nu manchanter in mincha cas na la schanza da pudair cumprer excellents tapets orientels per üna pitschna part da la valur effectiva.

Attenziun: Vendita be düraunt ils seguaints duos dis

mardi, 16 favrer 2010, da las 14.00 h fin a las 20.00 h marculdi, 17 favrer 2010, da las 14.00 h fin a las 18.00 h

Cun la «Chapella Serlas»

Lö limito da la vendita da liquidaziun:

Sela da concert dal bagn da cura Plazza Paracelsus, 7500 San Murezzan Bagn

Nus ans allegrains sün üna bella saira in cumpagnia! 176.769.964

Liquidatur incumbenzo: AMSF AG, 041 729 72 57

%INLADUNGZUR6ERSAMMLUNGDER )NHABERINNENVON0ARTIZIPATIONSSCHEINEN

Kirche San Luzi, Zuoz Sonntag, 14. Februar 2010, 17 Uhr

3AMSTAG -iRZ 5HR 3TADTHALLE#HUR

QUATUOR MOSAÏQUES

Ablauf.

Erich Höbarth und Andrea Bischof, Violinen Anita Mitterer, Viola ∙ Christophe Coin, Cello

Dr. Hans Hatz, Bankpräsident

Freier Eintritt

Ablesungen Stromzähler

Montag, 22. Februar/lündeschdi, 22 favrer 2010 Aula Oberstufenschulhaus Samedan, 20.00 Uhr

Der Geschäftsbericht 2009 mit dem Bericht der Kontrollstelle kann ab dem

zudem

12. April 2010 beim Hauptsitz und bei allen Geschäftsstellen der Bank eingesehen oder bezogen werden.

Baderledas/Gespräche mit der Glista Libra Freitag, 12. Februar/venderdi, 12 favrer 2010 Hotel Crusch Alva Zuoz, 17.15–18.45 Uhr sowie Montag, 15. Februar 2010 Hotel Laudinella, St. Moritz, Aula, 17.15–18.45 Uhr 176.769.882

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Wir suchen ab April 2010 für ca. 3 Monate (evtl. auch länger) für die Belvédère Hotels Scuol

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Vorsitzender der Geschäftsleitung

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3. Verschiedenes und Fragerunde

Graubündner Kantonalbank

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an: Tel. 081 423 77 22. Danke für Ihre Mithilfe.

Wir bieten eine interessante und vielseitige Tätigkeit mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen.

mit Philipp Gunzinger, Vorsitzender, und Verena Schütz, Geschäftsleitung Gesundheitszentrum Engiadina Bassa

deren Hinterlegung bei einer anderen Bank bis Freitag, 12. März 2010, beim Hauptsitz in Chur und bei allen Geschäftsstellen der Graubündner Kantonalbank beziehen.

Bei Abwesenheit hinterlässt der Ableser eine Rückantwortkarte. Bitte füllen Sie diese vollständig aus (inkl. Zählerstand) und retournieren Sie sie an die SWIBI AG.

Ihr Tätigkeitsgebiet umfasst allgemeine Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich der Belvédère Hotels Scuol.

2. Geschäftsverlauf 2009 und Ausblick Alois Vinzens, Vorsitzender der Geschäftsleitung

Vorweisung der Partizipationsscheine oder eines entsprechenden Ausweises über

Neu führt die SWIBI AG dies im Auftrag der Rätia Energie Klosters AG durch. Die SWIBI AG ist eine Tochtergesellschaft der Rätia Energie. Sie ist zuständig für die Messdatenbereitstellung und der Fakturierung der Energie- und Netzkosten an die Stromkunden innerhalb des Versorgungsgebietes der Rätia Energie.

– Sie verfügen über eine abgeschlossene Berufslehre oder mehrere Jahre Erfahrung – Sie sind einsatzbereit und flexibel – eine exakte sowie speditive Arbeitsweise ist für Sie selbstverständlich – Sie haben Freude am Beruf

Weshalb wir uns für den Standort Promulins einsetzen und ein zu grosses Pflegeheim hinter dem Spital ablehnen Was können wir vom Gesundheitszentrum Engiadina Bassa lernen?

Die Inhaber/innen von Partizipationsscheinen, die ihre Titel bei der Graubündner Kantonalbank verwahren, haben ein persönliches Einladungsschreiben erhalten. Die weiteren Partizipantinnen und Partizipanten können die Eintrittskarten gegen

Ab Samstag, 13. Februar 2010 werden innerhalb von zwei Wochen die Stromzähler in Ihrer Gemeinde abgelesen.

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Neues Parkierungskonzept bewährt sich White-Turf-Besucher sollen zu Fuss oder per ÖV an die Pferderennen Besucher der St. Moritzer Pferderennen dürfen nicht mehr auf dem See parkieren. Das am letzten Sonntag eingeführte Parkierungssystem mit ShuttleBus-Angebot findet Anklang.

hat sich dieses temporäre Verkehrsleitsystem schon am ersten Umsetzungstag bewährt. An den nächsten beiden Renntagen, die erfahrungsgemäss noch mehr Zuschauer anziehen könnten, sollen weitere Erfahrungen gesammelt und das Konzept möglicherweise etwas angepasst werden.

Zufriedene Gemeindepolizei Marie- Cl aire Jur

Hundertschaften von Fahrzeugen auf dem See, lange Staus vor und nach den Pferderennen: Dieses Szenario gehört der Vergangenheit an. Denn seit letztem Sonntag, dem ersten Renntag von White Turf 2010, wird in St. Moritz ein neues Parkierungssystem getestet. Es gründet auf dem ökologischen Grundsatz eines Parkverbots auf dem St. Moritzersee. Dieses gilt jetzt für alle Besucher der Pferderennen. Ausgenommen von dieser Einschränkung sind Organisatoren und Helfer des Anlasses sowie Lieferanten. Zufahrt auf das Renngelände haben zudem Hotelbusse und Taxis. Aber nur um ihre Gäste auszuladen und sogleich wieder wegzufahren. Ansonsten signalisieren zwei grosse Fahrverbotstafeln vor der Zufahrtsrampe bei der Serletta-Passerelle, dass motorisierte White-Turf-Besucher sich einen anderen Abstellplatz suchen müssen. Beispielsweise im nahen Parkhaus Serletta oder im Parkhaus des Coop-Centers. Etwas weiter weg vom Renngelände bieten die Parkplätze Du Lac und San Gian II Raum. Zudem wurden auf der Polowiese und bei Islas zwei Grossparkplätze geschaffen, die Hunderte von Fahrzeugen aufnehmen können. Autos können auch auf der Zirkuswiese unweit der Polowiese parkiert werden. Wer in Islas, dem vom Renngeschehen am weitentferntesten Parkplatz, sein Fahrzeug lässt, wird kostenlos mit einem Shuttle-Bus zum St. Moritzersee gefahren und hat von dort bis zu den Tribünen noch knapp 200 Meter zu gehen. Gemäss Hansruedi Schaffner, dem Vizepräsidenten von White Turf,

Überzeugt vom neuen System ist auch Ruedi Birchler, Chef der St. Moritzer Gemeindepolizei. Jedenfalls habe sich dieses am letzten Sonntag bewährt. Unklar ist noch, ob dies auch bei Schlechtwetter der Fall sein wird. Der Andrang der motorisierten Zuschauer könne ja nicht im Voraus beziffert werden, meint der Polizeichef. Bis zu neun Gemeindepolizisten und Securitas-Leute regelten am letzten Sonntag den Verkehr, wiesen White-Turf-Besucher auf die Parkplätze ein, achteten bei der Zufahrtsrampe darauf, dass keine Unbefugten mit ihrem Auto auf den See gelangten. Und regelten nach Ende des letzten Pferderennens den Verkehr. Im Gegensatz zu früher, als die meisten Autolenker fast gleichzeitig den See verliessen und zusammen mit den Fahrzeugen der Skitouristen Staus über die Via Grevas hinaus verursachten, «verlief» heuer alles in geregelten Bahnen. «Durch die dezentralen Parkplätze hat sich das Verkehrsaufkommen verlagert», bilanziert Birchler. Die üblichen Staus seien ausgeblieben, es sei zeitweise lediglich zu «stockendem Kolonnenverkehr» gekommen.

Umfrage ihre Meinung ist gefragt. Befürworten Sie das neue Verkehrskonzept, das an den St. Moritzer Pferderennen eingeführt wurde? ihre antwort wird bis am Sonntagabend auf www.engadinerpost.ch erwartet. Die ergebnisse der umfrage werden in der eP/Pl vom 16. Februar publiziert.

Hier dürfen die wenigsten mit dem Fahrzeug auf den See abbiegen. Wer an die Pferderennen will, stellt sein Auto Foto: Marie-Claire Jur anderswo ab und legt die letzten Meter zu Fuss zurück. Die Neuerung stösst auf Akzeptanz.

Birchler schätzt, dass die 350 Parkplätze zählende Polowiese zum grössten Teil belegt war. Auch die Zirkuswiese, die als Ausweichparkplatz diente, um den Verkehr um die Kirche St. Karl flüssiger zu halten, füllte sich. Deutlich kleiner war der Andrang auf dem Parkplatz Islas. Der bei der Abzweigung zur Olympiaschanze gelegene Platz wurde lediglich von 40 bis 50 Autolenkern aufgesucht. Ab Mittag voll war zudem das Serletta-Parkhaus. Nicht gefüllt hat sich hingegen das Coop-Parkhaus. Birchler schätzt, dass gegen 750 White-Turf-Automobilisten ausserhalb des Sees parkiert haben. Rund 70 bis 80 Fahrzeuge von Funktionären und weiteren Befugten wurden auf dem See abgestellt. «Ich denke

aber, dass viele St. Moritzer zu Fuss zu den Rennen gekommen sind. Das Bilderbuchwetter lud ja dazu ein.» Von seinen Leuten, die am Sonntag im Einsatz waren, hat der St. Moritzer Polizeichef viel Gutes zum neuen Konzept vernommen. Es habe praktisch reibungslos geklappt, nur in vereinzelten Fällen sei das neue System auf Unmut gestossen.

Park+Ride noch mehr nutzen «Grosse Akzeptanz» hat das neue Konzept auch bei den Shuttle-Bus-Kunden gefunden, die sich am Sonntag von Islas bis vors Renngelände chauffieren liessen. «Die Leute haben sich begeistert geäussert», sagt Ming. Schade findet Ming nur, dass die beiden zwi-

Suvretta Sports School AG gegründet St. Moritz Die Schneesportlehrer des Vereins Suvretta Snowsports haben sich an der Generalversammlung vom 7. Februar in St. Moritz mit grosser Mehrheit dafür ausgesprochen, die traditionsreiche Schneesportschule gemeinsam mit dem Hotel Suvretta House und der Crystal Events GmbH weiterzuentwickeln und die neue Suvretta Sports School AG zu gründen. Zur Überprüfung der eigenen Geschäftsstrategie setzten die Verantwortlichen des Vereins Suvretta Snowsports eine Arbeitsgruppe ein, die – un-

ter der Leitung des Churer Beratungsunternehmens grischconsulta – im Sommer/Herbst 2009 eine neue «Unternehmensstrategie 2015» erarbeitete. Anlass zur Erarbeitung der Strategie 2015 war das Umfeld der Schneesportschule – massgeblich die Veränderungen im Oberengadiner Tourismus und die Ausbaupläne des Hotels Suvretta House mit dem geplanten Sporthotel, das zusätzliche warme Betten schaffen soll. Die neu gegründete Suvretta Sports School AG, die per 1. Mai 2010 ihre Geschäftstätigkeit auf-

schen Mittag und vier Uhr hin und her pendelnden Busse zu wenig genutzt wurden, obwohl das Park+RideAngebot eigentlich das bequemste sei. Sonst aber funktioniere das Konzept «zu 100%», so Ming. Ob an der neuen Verkehrsordnung für White Turf noch grundsätzlich was geändert wird, entscheidet sich nach dem Ende des Anlasses. Etwaige Anpassungen, die sich für den zweiten und dritten Renntag aufdrängen, werden mittels Inserat in der Samstagausgabe der «Engadiner Post/Posta Ladina» kommuniziert. Für Birchler ist es trotz des Erfolgs der neuen Verkehrsordnung klar: «Besucher der Pferderennn sollten wenn immer möglich mit dem öffentlichen Verkehr anreisen oder zu Fuss unterwegs sein.»

Gleichmässig dotiert

nimmt, will ihre ambitionierte Vision, die qualitativ führende Schneesportschule im Oberengadin zu sein, mit drei starken Partnern realisieren: dem Verein Suvretta Snowsports (heutige Skischule), dem Hotel Suvretta House und der Crystal Events GmbH. Den frisch gegründeten siebenköpfigen Verwaltungsrat bilden: Vic Jacob (Präsident), Patrik Wiederkehr (Delegierter), Gian Rico Blumenthal, Reto Candrian, Mirco Pietrobelli, Nicola Nussbaum und Adolf Poltera. Im Winter wird die Suvretta Sports School AG

rund 200 Lehrer beschäftigen. Die Zukunftsstrategie sieht unter anderem ein moderates Wachstum der Unterrichtsstunden über die nächsten Jahre vor, insbesondere durch bessere Auslastung der saisonalen Randzeiten sowie durch zusätzliche Beschäftigung der Lehrkräfte im Sommer. Der Cash-flow der Unternehmung soll gemäss Medienmitteilung vor allem für die Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte, die Verbesserung der Infrastruktur und den Ausbau des Kinderlandes eingesetzt werden. (pd)

Graubünden Die Bündner Regierung spricht sich gegen die Umdotierung der beiden Ausgleichsgefässe der NFA zwischen Bund und Kantonen aus. In einem Schreiben an die Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) kritisiert die Regierung die kürzlich abgegebene Stellungnahme des neuen KdK-Präsidenten. Anfangs Jahr hatte der KdKPräsident in einem Interview erklärt, dass das Volumen des soziodemografischen Lastenausgleichs zulasten des geografisch-topografischen Lastenaus(pd) gleichs erhöht werden könnte.

Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden und Bekannten für die Anteilnahme, die wir bei der Abdankung unseres lieben

Fritz Weber-Rominger erfahren durften. Und auch all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Ein besonderer Dank an Herrn Simon für die schön gestaltete Abschiedsfeier. Herzlichen Dank für die Geldspenden und die vielen Karten. Der erste Verwaltungsrat der Suvretta Sports School AG (von links): Vic Jacob (Präsident), Mirco Pietrobelli, Adolf Poltera, Gian Rico Blumenthal, Patrik Wiederkehr (Delegierter), Nicola Nussbaum und Reto Candrian).

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Training – mehr als Bewegung Das Engadin lädt viele Einheimische und Gäste dazu ein in der Natur aktiv zu werden. Pisten und Loipen sind voller Sportler und die Wanderwege rund um die Seen und darüber hinaus werden eifrig genutzt. Bewegung wird im Engadin gross geschrieben. Aber: bewirkt Bewegung das Gleiche wie Training? Ist Bewegung ein Training oder warum ist Training überhaupt ein Thema?

Aus dem Engadin. Für das Engadin. Von Engadinern. Ja, ich will die Informationen über das Engadin, das Samnaun und das Val Müstair aus erster Hand. Senden Sie mir ein Kennenlern-Abonnement für 4 Wochen für Fr. 19.– ein Vierteljahres-Abonnement für Fr. 97.– ein Halbjahres-Abonnement für Fr. 116.– ein Jahres-Abonnement für Fr. 169.– (Auslandspreise auf Anfrage) Name: Vorname: Strasse:

Während Bewegung für eine körperliche Aktivität steht, bezieht sich der Begriff Training auf einen Prozess, der gezielte Veränderungen hervorruft. Diese bewirken sowohl einen Gesundheits- als auch Leistungsgewinn: – verbesserte Ausdauerfähigkeit – die gewohnte Loipen- oder Wanderstrecke kann leichter zurückgelegt werden – die Körperkraft steigt – Pistenabfahrten mit starken Beinen oder eine stabile Technik beim Langlauf – gute Koordination – wichtig um ein Ausrutschen zu vermeiden (Sturzprophylaxe) und für ein gutes Gleichgewicht Diese Veränderungen erreicht man durch gezielt und bewusst hervorgerufene Reize. Wichtige Parameter dafür sind z.B. die Herzschlagkontrolle, das Krafttraining und das Koordinationstraining. Sie müssen abwechslungsreich und mit abgestimmten Wechseln zwischen Belastung und Erholung gestaltet werden. Für mehr Spass an einem bewegten Leben. Kompetente Spezialisten beraten und unterstützen Sie!

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Die Spezialisten für Training, Fitness und Gesundheit

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Vorbereitung auf die perfekte Linie.

Fotos: Swiss Image und Marc Weiler

Snowboarder und Freeskier hart am Limit Engadinsnow 2010: Freerider in der Nordwand des Corvatsch

Freeskier im Kampf um die beste Vorstellung.

Mutprobe: Snowboarderin in der Nordwand.

Augen zu und durch.

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