OSTEOgen-Test. Osteoporose. Risiken erkennen. Osteoporose

OSTEOgen-Test Osteoporose Prof Dr. B. Weber Laboratoires Réunis Risiken erkennen Der OSTEOgen Test gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr persönliches Risi...
Author: Lars Blau
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OSTEOgen-Test Osteoporose

Prof Dr. B. Weber Laboratoires Réunis

Risiken erkennen Der OSTEOgen Test gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr persönliches Risiko und Prädisposition an Osteoporose zu erkranken, zu bestimmen. In dieser Broschüre informieren wir Sie wie hoch das Risiko für Osteoporose sein kann und wie der Test durchgeführt wird.

  Osteoporose Osteoporose ist der Prozess, bei dem das Knochengewebe schwächer wird durch den Verlust von Knochenmineralen, insbesondere Kalk. Das Ergebnis ist Abnahme der Knochenmasse und eine Verschlechterung der Knochenarchitektur sowie als deren Folge eine Abnahme der Knochenstabilität. Dieser Prozess erfolgt langsam und zeigt zunächst keine Symptome, so lange kein Knochenbruch auftritt. Dann beträgt der Verlust des Knochengewebes oft über 30%. Was verursacht Osteoporose? Die Balance zwischen Bildung und Abbruch der Knochenstabilität ist verstört durch einen zu schnellen Abbau oder zu langsamen Aufbau. Im Alter von über 65 Jahren ist dies die häufigste Ursache der Knochenbrüche. Bei Frauen von 75 Jahren ist die durchschnittliche Anzahl Knochenmineralen um 50% verringert und hatte die Hälfte der Frauen schon einmal hatte eine Fraktur. Einige Fakten hierzu: • 70% der Menschen mit Osteoporose wissen nicht einmal, dass sie es haben (nicht diagnostiziert). • 70% der Menschen mit einer diagnostizierten Osteoporose wird nicht ausreichend mit Anti-Osteoporose-Medikamenten behandelt. • 80% der Frauen über 55 Jahren, die mit einem Knochenbruch ins Krankenhaus kommen, wird nicht weiter auf Osteoporose untersucht.

Unter welchen Umständen soll man sich testen lassen? Es ist bekannt, dass eine Reihe von genetischen Faktoren an der Entwicklung von Osteoporose beiträgt. Der Osteogen Test prüft das individuelle Risiko auf Osteoporose. Der Test gibt ebenfalls Auskunft über die Funktionsfähigkeit des Knochengewebes, um unter anderem Kalzium aufzunehmen. Für die genetische Veranlagung spielt es keine Rolle, zu welchem Zeitpunkt der Test durchgeführt wird: für die Prognose und Beratung sehr.

Risikofaktoren bei Osteoporose Unabhängig vom genetischen Profil, gibt es einige zusätzliche Risikofaktoren, die zu der Krankheit beitragen. Nicht zu beeinflussende Risikofaktoren • Alter / Geschlecht. Älter werden erhöht das Risiko auf Osteoporose, weil die Knochen allmählich weniger fest und .....(dicht) werden. • Geschlecht. Frauen haben ein höheres Risiko. Sie haben weniger Knochenmasse als Männer und sie verlieren in hohem Tempo Knochen unter dem Einfluss ihrer hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren. Eine Frau die früh in die Wechseljahre kommt (vor dem 45. Lebensjahr) hat ein extra großes Risiko. • Hormonelle Veränderungen. Eine Veränderung des Hormonhaushalts kann eine negative Wirkung auf die Knochen haben, wie beispielsweise bei eine Störung der Schilddrüse. • Menschen der kaukasischen Rasse. Bei Menschen mit einer weißen oder gelben Hautfarbe ist das Risiko größer als bei Menschen mit schwarzer Hautfarbe. • Andere Umstände. Bei Menschen mit einer Essstörung ist das Risiko auf Osteoporose größer, weil der Knochen nicht ausreichend Kalzium und Vitamin D (und / oder unzureichender Sonnestrahlung) erhalten haben. Ernährung und Lebensstil als Risikofaktoren • Unbeweglichkeit. Mit der Belastung der Knochen wird das Entstehen von Knochengewebe stimuliert. Körperliche Aktivität schützt vor Knochenschwund. Wenig Bewegung vermindert den Zustand der Knochen. • Rauchen. Neben all den anderen negativen Auswirkungen des Rauchens erhöht es auch das Risiko auf Osteoporose durch eine Verringerung der Aufnahme von Kalzium aus dem Blut und beeinflusst bei Frauen den Hormonspiegel negativ.

• Übermäßiger Alkoholkonsum. • Schlechte Ernährung. Im Falle schlechter Ernährungsgewohnheiten können nicht ausreichend Kalzium (und eventuell Vitamin D) aufgenommen werden. Insbesondere sind der Verzehr von ungenuegend Milchprodukten negativ. • Bestimmte Medikamente. Diese haben bei stetiger Einnahme einen negativen Einfluss auf die Knochen. Das bedeutet nicht, dass Sie auf eigene Faust mit diesen Medikamenten stoppen sollten, sondern konsultieren Sie Ihren. Beispiele hierfür sind Kortikosteroide (Prednison). • Chronische Krankheiten. Einige chronische Erkrankungen erhöhen das Risiko auf Osteoporose, sowie Rheuma und Morbus Crohn (chronische Darmerkrankung).

Wie funktioniert der OSTEOgen Test? Sie haben den OSTEOgen Test ausgesucht, weil Sie wissen möchten, ob Sie ein erhöhtes Risiko auf Osteoporose haben. Der genetische Test mit zusätzlicher Beratung zur Lebensweise gibt Ihnen Informationen, wie Sie am besten ihre Gesundheit erhalten. Sie können diesen Test online bestellen, nachdem Sie sich ausreichend informiert haben. Der Test besteht aus zwei Teilen: •

Der DNA Speichel Entnahme-Kit für den OSTEOgen test.



Die Gesundheitsfragebögen

Bevor Sie sich endgültig entscheiden, diesen Test durchzuführen, können Sie jederzeit für weitere Informationen unsere Ärzte über die Web-Sprechstunde befragen. Dies geschieht innerhalb einer gesicherten und einer garantierten datengeschützten Umgebung. Da es sich um Ihre persönliche medizinischen Daten handelt, müssen Sie sich laut Gesetz identifizieren und sich mit einem von Ihnen selbst erstellten Passwort legitimieren. Sie werden innerhalb von drei Werktagen Antwort erhalten.

Die DNA-Untersuchung mittels Speichel Sie entnehmen zu Hause Speichel für den DNA-Test ab. Dies wird mit dem speziell hierfür entwickeltem Entnahme-Kit ausgeführt. Sie sollten hierbei sorgfältig die beigefügten Anweisungen befolgen. Mit der Transportbox, die den strengen Anforderungen von Gewebeversand entspricht, senden Sie Ihre Speichelprobe für den DNA-Test in das Partnerlabor von Pregenius.

Persönliche Fragebögen Mit ihrem persönlichen Account bekommen Sie eine eigene Seite, auf die Sie jederzeit zugreifen können und sich bei der Internet-Sprechstunde von Pregenius

anmelden können. Der Test umfasst eine Reihe von Fragebögen über Ihre Gesundheit, Ihren Lebensstil und Ihre Familiengeschichte. Diese werden Ihnen online über Ihre eigene Seite angeboten. Darüber hinaus müssen Sie die Einverständniserklärung (Informed Consent) unterzeichnen; damit bestätigen Sie, dass Sie ausreichend über die Gentests informiert sind und dem OSTEOgen Test zustimmen.

Die Laboruntersuchung Das Labor benötigt für die Analyse und die Erstellung Ihres persönlichen Befundes, inklusive der persönlichen Empfehlungen maximal drei Wochen. Dieser Befund wird in englischer Sprache erstellt. Der persönliche Bericht kombiniert die Ergebnisse der genetischen Untersuchung mit Informationen aus den ausgefüllten Gesundheitsfragebogen. Diese innovative Methode ermöglicht eine maßgeschneiderte Empfehlung zu Lebensstil und Essgewohnheiten im Sinne einer optimalen Gesundheit. Sollte der Test aufzeigen, dass ein erhöhtes Risiko besteht, können weitere Untersuchungen oder regelmäßige Kontrollen vorgeschlagen werden. Sobald wir den Bericht erhalten haben, empfangen Sie eine SMS mit der Bitte, sich in die Web-Sprechstunde einzuloggen, um eine Beratung mit einem unserer Ärzte zu planen. Während dieser Beratung, die eine halbe Stunde dauern wird, bespricht der Arzt mit Ihnen den Bericht. Der Arzt kann auch mögliche Folgeuntersuchungen empfehlen. Nach dieser Beratung erhalten Sie den Bericht und die PDF-Datei wird auf Ihrer persönlichen Seite in der Internet-Sprechstunde gespeichert.

Wie wird ihr genetisches Material ausgewertet? Das genetische Material (DNA) wird im Labor aus dem Speichel extrahiert und durch den Einsatz spezieller Geräte vervielfältigt. Somit ist die einzigartige DNA in ausreichenden Mengen zur Verfügung, um alle notwendigen Gen-Tests auszuführen. Dabei werden sogenannte Single Nucleotide Polymorphismen (SNPs) untersucht, das sind die DNA-Abschnitte, die für eine Genotypisierung benötigt werden. Eine Genotypisierung zeigt letztendlich die einzigartigen Merkmale einer Person auf. Je nach der persönlichen Konstellation der verschieden SNPs können ungünstige Eigenschaften auftreten. Eine solche Konstellation kann verantwortlich sein für eine Risikoerhöhung verschiedener Krankheiten, z. B. Der Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Brustkrebs oder für einen erhöhter Cholesterinspiegel im Blut. Bei einigen Krankheiten ist ausschließlich ein Polymorphismus in einem einzigen Gen der Verursacher einer Krankheit. Ein Beispiel hierfür ist die sog. Makuladegeneration (Rückentwicklung der Netzhaut). Bei anderen Erkrankungen ist dies komplexer: zum Beispiel sind bei Diabetes Mellitus mehrere SNPs für das erhöhte Risiko die Krankheit zu entwickeln verantwortlich. Für die Krankheit, die Sie untersuchen lassen wollen, werden nur diejenigen SNPs untersucht, die nachweislich an einer Risikoerhöhung beteiligt sind. So erhalten Sie ausschließlich Informationen über das angefragte Krankheitsrisiko.

Selbstverständlich können jederzeit Risikoabschätzungen angefragt werden.

auch

Pregenius BV, Esdoornhof 6, NL 3831 XZ-Leusden

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