Monatsspruch: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Johannes 1,4

EVANGELISCH IM DAADETAL HahnEngel Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Daaden Dezember 2013 Monatsspruch: In ihm war das Leben, und das Leben war...
Author: Brit Esser
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EVANGELISCH IM DAADETAL

HahnEngel Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Daaden

Dezember 2013

Monatsspruch:

In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Johannes 1,4

Inhaltsangabe

Aus der Redaktion

Angedacht 03 Neues aus dem Presbyterium

04

Männerfahrt 05 Veranstaltungen im Advent

06

Weihnachten 2013

07

Serie „Mein Lied“

08

Kleiderspenden-Aufruf 09 Päckchen-Packen 09 Heidelberger Katechismus

10

Alltags-Geschichte 11 Neues vom KiGo

12

Tag der offenen Tür

13

„Mittelpunkt“ Niederdreisbach

14

Allianz-Gebetswoche + Missionale

15

Termine / Veranstaltungen

16

Termine Gruppen und Kreise

18

Gottesdienstplan 19

IMPRESSUM „HahnEngel – Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden“ wird kostenlos an alle Haushalte im Gebiet der Ev. Kirchengemeinde verteilt. Ausgabe Dezember 2013 Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Daaden, Vorsitzender Pfr. Seim, Redaktion: G. Henrich (Grafik und Layout), S. Luckenbach, Pfr. Sorgatz, Pfr.i.R. R. Steege, P. Stahl, B. Buchner Kirchplatz 1, Daaden; Tel. 02743 / 2375, e-mail: [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers/ der Verfasserin wieder. Druck: Druckhaus Wittich KG, Europaallee, 54343 Föhren. Auflage dieser Ausgabe: 3.600. Der nächste Gemeindebrief erscheint voraussichtlich zum 3. Januar 2014 Redaktionsschluss: 25. November 2013

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Liebe Leserinnen und Leser, in den zurückliegenden Wochen haben wir uns mit über 40 Teilnehmerinnen beim Glaubenskurs „Stufen des Lebens“ auf den Weg mit Josef durch seine Geschichte gemacht. (1. Mose 37-50) Rückblickend auf unser Leben durften wir erkennen, dass dieser Weg; den Josef gehen musste, auch viel mit unserem eigenen Weg zu tun hat. Und dass Gott Josef bei allen Höhen und Tiefen zur Seite stand und mit ihm die verschiedenen Lebensabschnitte gegangen ist. Dies hat Josef am Ende seines Lebens erkannt, indem er zu seinen Brüdern sagen konnte: „Ihr gedachtet es böse zu machen, doch Gott gedachte es gut zu machen.“ Rückblickend auf dieses Jahr erkenne ich, dass mich Gott auf meinem Weg durch das Jahr 2013 auch bei allen Höhen und Tiefen begleitet hat. Dankbar bin ich dafür, dass ich dies wahrnehme und erkenne. Rückblickend auf unser Gemeindeleben in diesem Jahr sehe ich auch, wie viele Wege wir in diesem Jahr wieder beschritten haben. Pfr. Seim beschreibt dies sehr schön in seinem Synodenbericht auf Seite 4. Und auch hier dürfen wir erkennen, dass Gott uns bei allen Höhen und Tiefen hier in Daaden zur Seite stand. So wünsche ich Ihnen, am Ende vom Jahr 2013, dass auch Sie rückblickend für dieses Jahr sagen können: „Bei allen Höhen und Tiefen die ich auf meinen Weg erlebe, darf ich wissen, dass Gott mir zur Seite steht und mich, so wie Jakob, segnet und mit mir geht.“ Eine gesegenete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen im Namen der ganzen Redaktion Gabi Henrich

An(ge)dacht Auf der letzten Konfirmandenfreizeit in Radevormwald stand eine Nachtwanderung auf dem Programm. Ich war mutig genug mich daran zu beteiligen. Was ihr Leser nicht wisst: Ich sehe im Dunkeln nicht gut. Im Wald schon mal überhaupt nicht. Ich war auch mit die Letzte in der Wanderung. Oft bin ich über Wurzeln gestolpert. Einer der Mitarbeiter hatte Mitleid mit mir und hat mir seine Taschenlampe geliehen. Was war ich froh: Dieses Licht gab mir jetzt eine klare Orientierung. Ich musste nicht mehr stolpern und hatte dann auch wieder Anschluss an die Gruppe. Licht ist für mich ein wichtiges Element, damit ich nicht stolpere. Dieses Licht hat mich dann auch wieder ans Haus in Radevormwald gebracht.

Irgendwann kam ich auf die Idee, gezielt für diese Ereignisse mit anderen zu beten. Ich ließ Jesus sozusagen in meine Vergangenheit. Im Laufe der Jahre merkte ich eine Gesundung. Es war wie ein schleichender Prozess. Eine Veränderung trat ein. Freunde, die mich kannten, sagten mir, dass ich nicht mehr so hart wäre. Tja und dann irgendwann trat Uwe (mein Mann) in mein Leben.

Titelfoto: Pfr. Michael Seim

Bibelvers: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen ( Joh.1,4)

Licht und Leben, das sind zwei Begriffe, mit denen das Johannesevangelium in den ersten Versen das Mensch gewordene Wort - Jesus Christus - beschreibt: In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Das klingt erst einmal ziemlich abstrakt. Wir stellen uns vielleicht die Frage: Wie kann das Leben Licht bei uns Licht werden? Ich finde das für mich eine elementare Frage. Hier wird deutlich, dass ich mit Jesus Erfahrungen machen kann, die mein Leben verändern. Wenn Licht in mein Leben kommt, werde ich an Leib, Seele und Geist gesund. Es finden sich viele Ereignisse in meinem Leben, wo ich sagen kann, dass das stimmt. Ich möchte Ihnen einige Dinge erzählen, wo ich dies deutlich gespürt habe. Eins der Ereignisse in meinem Leben, unter denen ich gelitten habe, war, dass mein Vater Alkoholiker war. Schon als Kind erlebte ich nur Streit zu Hause. Mit 20 Jahren zog ich aus. Doch dieses Erleben prägte mich sehr. Ich hatte ein gespaltenes Verhältnis zu Männern. Beziehungen einzugehen war lange Zeit für mich unmöglich.

Wir kannten uns schon lange, und dann funkte es. Er erinnerte mich daran, dass wir mittlerweile schon zwei Jahre verheiratet sind. Mir kommt es schon viel länger vor. Ich hätte nie gedacht, dass mir „Ehe“ so viel Spaß machen würde. Es gibt wie überall die Höhen und Tiefen, aber ich bin gern verheiratet und danke meinem Mann, dass er mich aushält.

Erneuerungen sind in meinem Leben passiert. Aber ab und zu kommen eben doch noch mal alte Verhaltensmuster durch. Ich kann dann aber besser damit umgehen. Noch mal zum Anfang meiner Artikels. Wenn ich mitten im Wald stehe und keine Taschenlampe habe, dann stolpere ich. Die Erfahrung, dass mir jemand eine Taschenlampe zur Verfügung stellte, half mir den Weg besser zu beschreiten. So ist das im Leben mit Jesus auch. Wo Jesus als das Licht Menschen berührt, da verändert sich alles. Es wird hell. Ich sehe den Weg und habe klar vor Augen, wo es hingeht mit meinem Leben. Ich wünsche Ihnen in dieser Adventszeit „Lichte Momente“, wo Sie sagen können, da hat Jesus mich berührt und mein Leben verändert. Barbara Pottmann

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Neues aus dem Presbyterium Synodenbericht der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr 13,14 Diese Jahreslosung, die uns in allem die Vorläufigkeit unserer menschlichen Existenz und die Begrenztheit aller menschlichen Institutionen vor Augen führt, hat in diesem Kirchenjahr auch in unserer Kirchengemeinde ihre Spuren hinterlassen. So hat sich das Presbyterium auf einem Klausurtag auch mit der in einem Vortrag von Prof. Dr. Michael Herbst aufgeworfenen Frage beschäftigt: Was ist das Unaufgebbare? Anders ausgedrückt: Was ist zu retten, wenn das Haus brennt? Seine Antwort und Schlussfolgerung lautete dabei: Alles ist aufgebbar, außer dem Einen: dass wir Jesus, dem wir folgen, zusammenbringen mit den Menschen, die wir lieben. Anders ausgedrückt: Wie und mit welchen Angeboten vermitteln wir auch in Zukunft das Evangelium Jesu Christi den Menschen, die uns (an)vertraut sind. - So geschieht es in den zahlreichen Kirchenkonzerten, zu denen wir auch Gäste aus dem Umland begrüßen können. So geschieht es auf den verschiedenen Fahrten und Freizeiten, die von der Kirchengemeinde oder der Region organisiert werden. So geschehen auch auf der diesjährigen Jugendfreizeit, auf der 32 Jugendliche und 8 Mitarbeitende Gemeinschaft erleben konnten.

- So geschehen dann etwa auch im Laufe des Jahres während der Osterreise, in der wir mit vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden den „Ostergarten“ ganz neu gestalteten. Unser Anliegen war es dabei, einmal andere Personen und Szenen der Passionsgeschichte ins Licht zu rücken und zu Gehör zu bringen. 2400 BesucherInnen erlebten so biblische Verkündigung auf eine sehr direkte, berührende Art und Weise. - So geschehen aber auch mit dem gemeinsam durchgeführten Marktgottesdienst der Evangelischen Allianz aus Anlass der Kulinarischen Meile. Trotz aller Verschiedenheit der in der Evangelischen Allianz versammelten Seite 4

Gemeinden und Gemeinschaften legten wir so mitten in der Welt Zeugnis davon ab, dass wir im Namen und Auftrag Jesu Christi „miteinander unterwegs“ sind. Ich denke, gerade in unserer Daadener Situation war das ein deutliches Zeichen nach innen und außen. - So geschieht es auch in der tagtäglichen Arbeit unserer Kindertagesstäten, die sich immer neuen Herausforderungen und Anforderungen etwa in der Betreuung der Unter-Dreijährigen (U3) Kinder zu stellen haben. So wurde unser KiTa Daaden an- und umgebaut, zum einen, um eine Übermittagbetreuung, aber auch um weitere U3-Plätze anbieten und somit auch den Bestand der Einrichtung sichern zu können. Wir hoffen, dass diese Baumaßnahme noch binnen Monatsfrist abgeschlossen werden kann So geschieht es aber auch durch unsere sonntäglichen Gottesdienste jeglicher Gestalt, zu denen wir auch immer wieder Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern begrüßen können. Derzeit nutzen diese noch einen kleinen Spieltisch mitten in einem der Gänge, und somit mitten im Fluchtweg. Das Presbyterium hat nun in der Zwischenzeit zwei Pläne dazu entwickelt, eine feste Kinderspielecke in unserer Kirche einzurichten. Da dazu zwei Bankreihen aus dem Gestühl entfernt werden müssten, sind diese Pläne bedauerlicherweise auf einer Gemeindeversammlung äußerst kontrovers diskutiert worden. Ich hoffe aber, dass wir dennoch binnen Jahresfrist in diesem Punkt zu einer Entscheidung kommen können. Wie und mit welchen Angeboten vermitteln wir auch in Zukunft das Evangelium Jesu Christi den Menschen, die uns (an)vertraut sind. Was ist das Unaufgebbare? Nach den fetten Jahren weiß sich so nun auch das Presbyterium herausgefordert, unseren Haushalt und somit auch unser Angebot zu durchleuchten immer in dem Bewusstsein: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr 13,14 Michael Seim, Pfr.

Männerfahrt am 17. Oktober 2013

Mehr als eine Schmerztablette Bayer beeindruckt die Männer der Kirchenregion Nach einer längeren Pause fand nun endlich wieder eine Männerfahrt der Ev. Kirchengemeinden Gebbhardshain, Friedewald, Daaden und Herdorf statt. Vormittags machten sich zwei Busse auf den Weg nach Leverkusen. Hier wurden die Herren im BayKomm Besucherzentrum des Bayer-Konzerns erwartet. In diesem Zentrum konnten die Männer vieles über die Tätigkeitsfelder des internationalen Konzerns und seiner Geschichte erfahren. In 4 der 8 Themenräume gab es genauere Erläuterungen und Gelegenheit zur Nachfrage. Für besonders Neugierige stand auch noch Informationsmaterial zum Mitnehmen zur Verfügung. Im Anschluss daran setzten sich die beiden Busse wieder in Bewegung und erhielten nach Sicherheitskontrolle Zufahrt in den Chempark. Hier sind Dutzende Unternehmen angesiedelt, die mehr oder weniger eng mit Bayer zusammenarbeiten oder gar 100%ige Töchter des Konzerns sind, wie z.B. Lanxess. Die sehr interessierten Männer waren überaus beeindruckt von der Komplexität und Dimension des Industriegeländes. Es ist eine Stadt für sich, deren Wahrzeichen das berühmte Bayer-Kreuz mit einem Durchmesser

von über 50 Metern ist. Nachdem man sich von den Führerinnen verabschiedet hatte, ging es nach einer kurzen Pause weiter. Auf dem Weg Richtung Heimat kehrten die nun hungrigen Teilnehmer noch im Landhotel Berghof in Wenden ein. Pfarrer i.R. Rudolf Steege sprach noch ein Tischgebet und die Männer ließen es sich schmecken. Nach der guten Mahlzeit und angeregten Diskussionen wurde die Heimreise angetreten. Sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt sorgten Pfarrer i.R. Rudolf Steege und Samy Luckenbach für geistliche Impulse, und es wurde auch gesungen. Der Männerbeauftragte der Kreissynode, Thorsten Bienemann, welcher zwar bei der Organisation geholfen hatte, aber aus beruflichen Gründen nicht mitfahren konnte, grüßte die Herren recht herzlich per Brief und betonte, dass er sich auf die nächste Fahrt freue. Dies fand eine breite Mehrheit und so trafen die Männer sehr zufrieden wieder in der Heimat ein. Ein gelungener und sehr informativer Ausflug, der auch die Gemeinschaft der Männer in der Kirchenregion erneut gefestigt hat. Bleibt einzig, sich auf eine Fortsetzung zu freuen. Text und Foto: Samy Luckenbach Seite 5

Veranstaltungen in der Adventszeit

„Himmel-berühren“

Musik zum Advent 2013 Brücke

Am 1. Advent feiern wir den letzten „Himmel-berühren-Gottesdienst“ in diesem Jahr:

Am Ersten Adventssonntag laden wir herzlich zur „Musik zum Advent“ ein – ein Konzert mit langer Tradition in Daaden. Im diesjährigen Konzert kommt unter anderem das Magnificat in C-Dur von Franz Xaver Richter (1709 - 1789) zu Gehör. Diesen „Lobgesang der Maria“ vertonte der mährische Komponist für Sopran-, Alt- und Bass-Soli, Chor und Orchester, wobei das Werk durch die Besetzung mit Trompeten und Pauken einen besonders festlichen Glanz erhält. Ein weiterer glanzvoller Programmpunkt wird die Weihnachtskantate „Engelchöre, gebt die Ehre“ von Johann Wendelin Glaser (1713 – 1783), einem Zeitgenossen Franz Xaver Richters, sein. Auch Glaser schreibt eine festliche Besetzung mit Bass-Solo, Chor, Trompeten, Pauken, Streichern und Basso continuo vor. Darüber hinaus finden sich im Konzertprogramm weitere Chorund Instrumentalwerke, Choräle und Lieder zum Mitsingen, sowie besinnliche Texte, die zum Innehalten einladen. Dargeboten wird das Konzert vom Projektchor der Evangelischen Kirchengemeinde Daaden, gemeinsam mit Solisten und Instrumentalisten, unter der Leitung von Stefan Heidrich.

Mache Dich auf und werde Licht! Licht! Wer sucht das nicht, besonders in dieser Jahreszeit. Nicht das Licht der grellen Neonröhren, nicht die blinkenden Lichterketten in den Schaufenstern. Wir suchen das beruhigende und warme Licht einer Kerze, das flackernde Feuer im Kamin. Kerzenlicht, das Geschichten erzählt, uns tröstet, uns innerlich wärmt. Am Sonntag ist erster Advent. Wir zünden die erste Kerze an: Verheißung und Auftrag zugleich. Verheißung: Dein Licht kommt! Und Auftrag: Mache Dich auf und werde Licht! Der „Himmel-berühren-Gottesdienst“ am 1. Advent soll uns erwärmen, er hält für uns eine Verheißung bereit und einen Auftrag, und es soll uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgehen. Wenn es uns zusammen gelingt, Verheißung und Auftrag anzunehmen, lässt Gott uns gewiss ein wenig den Himmel berühren. Walter Ecker

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A Star is born… und wir feiern mit allen und für alle Geburtstag ! Ein Geburtstag ist immer etwas Besonderes und wir möchten dieses Mal vor allem diejenigen überraschen, die im Dezember ihren Geburtstag feiern. Das Brückenteam hat sich speziell für diese „Sterne“ etwas ausgedacht, aber auch für alle anderen Gottesdienstbesucher gibt es einen persönlichen Impuls. Jeder kann kommen und sich seinen eigenen Segen zusprechen lassen – Segen, eine Kraftquelle für das Leben ! Herzliche Einladung daher an ALLE – wir freuen uns auf Euch am 2. Advent um 18 Uhr ! Nächste Brücke am 12. Januar:

Thema: „Mein ganzes Glück....“ mit Pfr. Michael Seim Bettina Hess

Weihnachten 2013

in Daaden

Heiligabend H ei 15 Uhr - Kids & Co - Familiengottesdienst Kindermusical „Der Schlunz - Das Krippenspiel“ Mit den Kindern vom Kindergottesdienst

17.30 Uhr

Festliche Christvesper am Heiligabend Mit Pfr. Steffen Sorgatz Unter Mitwirkung von Johannes Trippler/Orgel und Hartmut Sturm/Trompete

23 Uhr

Besinnliche Christmette Für alle, die dem Weihnachtstrubel entfliehen wollen. Mit Pfr. Michael Seim und Stefan Heidrich/Orgel

1. Weihnachten um 18 Uhr

Singegottesdienst mit traditionellen Weihnachtsliedern. Für alle, die Weihnachten wieder mal „wie früher“ feiern wollen Mit Pfr. Steffen Sorgatz, Gitarrengruppe und Stefan Heidrich/Orgel

2. Weihnachten um 10 Uhr

Klassischer Weihnachtsgottesdienst Mit der Feier des Heiligen Abendmahls Mit Pfr. Michael Seim und Johannes Trippler/Orgel

Die Menge der himmlischen Heerscharen lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Lukas 2,13-14

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NEUE SERIE -

Mein Lied Einem Lied soll in diesem Gemeindebrief ein etwas breiterer Raum als sonst eingeräumt werden, weil seine Geschichte gleichzeitig an zwei Orten spielt und Menschen miteinander verbindet, die zum angegebenen Zeitpunkt davon nichts ahnen konnten. Anfang dieses Jahres stand am Ende einer Trauerfeier für einen über 90 Jahre alten Mann eine junge Frau auf und erzählte der anwesenden Gemeinde, dass ihr verstorbener Opa ein Gedicht von Kurt Heimbucher besonders geliebt und bei jeder Familienfeier auswendig vorgetragen hat. Sie wolle es deshalb auch gerne bei dieser Gelegenheit weitersagen: Ich freue mich an diesem Leben, ein jeder Tag, der mir gegeben, ist ein Geschenk aus Gottes Hand. Ich bin vergnügt auf meinen Wegen, weil ich umstellt von seinem Segen, dies hab ich immer neu erkannt.

Die Vortragende wusste da noch nicht, dass das „Gedicht“ von Pfarrer Kurt Heimbucher inzwischen vertont worden war, von dem Kantor Hans Kunz aus Wetzlar. Durch Nachfragen kam heraus, dass der Opa unter einem Baum in seinem Garten einen plötzlichen Herztod erlitten hatte. Genau zur gleichen Zeit und am gleichen Tage aber waren zwei Personen aus dem Daadener Raum zu Besuch bei einem befreundeten Ehepaar in Wetzlar. Die wiederum hatten zur Kaffeezeit auch Hans Kunz mit seiner Ehefrau eingeladen. Nach vielen Gesprächen in gemütlicher Runde wurde der Komponist an das Klavier gebeten, und nach einem beeindruckenden Vorspiel wurde gemeinsam das zitierte Lied gesungen. Es hinterließ einen tiefen Eindruck, ohne dass die Beteiligten ahnen konnten, was sich zur gleichen Zeit unter einem Baum in einem Westerwälder Garten zutrug. Rudolf Steege

Ich weiß, dass diese Zeit auf Erden von Tag zu Tag wird kürzer werden, doch bin im Herzen ich ganz still. Das Ziel, dem ich entgegengehe und das im Glauben ich schon sehe, bringt mir der Herrlichkeiten Füll. Wenn mich die Gnade einst vollendet, wenn dieser Lebensweg beendet, dann wird das mein Verdienst nicht sein. Ich will dies Leben voller Sünden allein auf jenes Opfer gründen, das Christus bracht, der Heiland mein. So brauch ich mich nicht abzuquälen, um meine Werke aufzuzählen, der Mann am Kreuz macht alles gut. Mit ihm will ich mich ganz verbünden, sein Heil mit großem Dank verkünden und leben mit getrostem Mut. Aus Dankbarkeit kann ich nicht schweigen, muss andern Menschen Jesus zeigen, der blutend starb an unsrer Statt. Sie sollen auch nach Hause finden und mit uns auf dem Wege künden: wohl dem, der einen Heiland hat“.

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Posaunenklasse Karlsruhe unter der Leitung von Prof. Werner Schrietter

Neujahrskonzert

Feuerwerk der Posaunen Samstag

4. Januar 2014 19.30 Uhr, Ev. Kirche Daaden

Eintritt frei!

Bericht Aufruf zur KLeiderspende war ein voller Erfolg!

Dem Aufruf der Ev. Kirchengemeinde Daaden zum Sammeln von Winterkleidung und Spielsachen für Flüchtlinge in der Siegerlandkaserne sind viele gefolgt, so dass bereits am Donnerstag unser Lager übervoll war und die ersten Kartons und Säcke zur ehemaligen Kaserne in Burbach gebracht wurden. Am Samstag wurde es dann ernst. Drei PKW, ausgestattet mit geräumigen Anhängern, wurden sprichwörtlich bis unters Dach beladen. Und weil jedes Eckchen Platz ausgenutzt wurde, konnte dann mit zwei Touren alles geliefert werden. Auf der Lipper Höhe angekommen, staunten wir nicht schlecht, denn auf dem gesamten Gelände war am ganzen Samstagvormittag ein Kommen und Gehen.

Privatleute mit PKW´s, Kirchen- und freie Gemeinden mit Transportern, LKW´s und Traktoren schafften unermüdlich Kleiderspenden und Spielsachen herbei. Die Organisatoren waren geradezu überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft der umliegenden Bevölkerung. Es musste zwischenzeitig sogar noch ein Ersatzlager außerhalb des eigentlichen Geländes geöffnet werden, um die zahlreichen Spenden entgegenzunehmen. „Die Kleidung wird geprüft, sortiert und dann an die Bedürftigen ausgegeben. Wir können die Kleidung sehr gut gebrauchen, denn manch einer kommt aus warmen Ländern und hat keine warmen Sachen zum Anziehen“, so einer der Sozialarbeiter, der das Ausladen und Einlagern koordinierte. Da wir immer im Kontakt mit dem Leiter der Flüchtlingsunterkunft stehen, stellte sich schnell heraus, dass noch gut erhaltene Möbel zum Einrichten von Gemeinschaftsräumen benötigt werden und so entschlossen wir uns kurzerhand nochmals zum Spenden aufzurufen. Auch hier ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten und so konnten wir auch hier schnell helfen. An dieser Stelle sei noch einmal ein Dank ausgesprochen an alle, die gegeben, gesammelt, transportiert und organisiert haben. Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem Herrn, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat. (Sprüche 19,17) Text und Foto: Liane und Stefan Greis

Ein Päckchen Liebe schenken Gutes tun – mitmachen bei „Ein Päckchen Liebe schenken“ für bedürftige Kinder im Kinderwohnheim in Estland (Narva), sowie Senioren und Familien. Das Anliegen dieser Aktion: Nicht alle Menschen erleben Weihnachten so fröhlich und unbesorgt wie wir in Deutschland. Die Not ist in Litauen, Lettland und Estland oft unvorstellbar groß und die Menschen müssen auf die grundlegenden Dinge des täglichen

Lebens verzichten, von Weihnachtsgeschenken ganz zu schweigen. Eine Freude schenken, das wollten auch die Frauen vom Frauen- und Mütterkreis aus Daaden. Es wurden fleißig Lebensmittel und Kinderartikel eingekauft und man hatte gemeinsam Spaß beim Einpacken der Weihnachtspäckchen für Mädchen und Jungen im Alter von 3-5, 6-9 und 10-13, sowie Lebensmittel- und Seniorenpäckchen. Ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstützung! Die Kinder im Wohnheim und auch alle anderen werden sich bestimmt über die Geschenke freuen. Text und Fotos: Gudrun Uhr

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SERIE - 450 Jahre Heidelberger Katechismus - Teil 6 Von den heiligen Sakramenten (Fragen 65 – 68) „Was sind Sakramente?“, so fragt der Heidelberger Katechismus in Frage 66, und die meisten Menschen können damit irgendwie etwas verbinden. Man denkt an die Kirche, vielleicht auch an Taufe und Abendmahl und könnte antworten: Sakramente sind hochheilige Handlungen. Aber selbst ich als Pfarrer war erstaunt, in einem lateinischen Wörterbuch zunächst zu lesen: sacramentum: I.1. Strafsumme, Haftgeld (Kaution) 2. Prozeß, Prozessführung. II.1. Diensteid, Treueeid. 2. Eid. 3. Kriegsdienst. (Der kleine Stowasser, 404) Das muss während des Studiums alles an mir vorübergegangen sein, beziehungsweise wird an diesem Ausdruck sehr schön deutlich, dass wir in der Kirche immer wieder eine andere Sprache sprechen als die übrige Welt. In einem deutschen Wörterbuch findet sich dann aber folgende Erklärung: Sakrament: feierliche Handlung des christl. Gottesdienstes, bei der dem Gläubigen symbolische Gnadengaben gereicht werden … (klass.) lat. „Weihe, Verpflichtung (zum Kriegsdienst), Treueeid“. (Wahrig Deutsches Wörterbuch, 3015) Der Treueeid scheint also das Wesentliche eines Sakramentes zu sein. Das heißt: Hier verpflichtet sich einer, dem Anderen komme, was wolle, zur Seite zu stehen. Und in der Tat ist dies ein wesentlicher Bestandteil der beiden uns bekannten Sakramente: In der Taufe sagt Gott sein „Ja“ zum Täufling und verpflichtet sich, ihn durch sein Leben zu begleiten. Im Abendmahl sagt Jesus Christus sein: „Das ist mein Leib für Dich.“ Er will also sein Leben mit dem unseren verknüpfen und verbinden.

Was sind Sakramente? Der Heidelberger Katechismus selbst antwortet: Es sind sichtbare heilige Wahrzeichen und Siegel. Gott hat sie eingesetzt, um uns durch ihren Gebrauch den Zuspruch des Evangeliums besser verständlich zu machen und zu versiegeln: dass er uns aufgrund des einmaligen Opfers Christi, am Kreuz vollbracht, Vergebung der Sünden und ewiges Leben aus Gnade schenkt. Mit anderen Worten: Während eine Predigt über die Ohren zu uns in Kopf und Herz dringt, sprechen die Sakramente ganz andere Sinne an und machen uns so auf eine andere Art und Weise etwas von der Botschaft Jesu Christi deutlich. Sakramente festigen und stärken unseren Glauben. Das Wasser der Taufe steht dabei zum einen für den Tod Jesu. Denn im Wasser ertrinken wir; im Wasser können wir nicht überleben. Gleichzeitig steht dieses Wasser aber auch für das Leben Jesu. Denn wie jedes Lebewesen brauchen wir Wasser zum Trinken, um überhaupt zu überleben. Ferner gilt: Wie uns Wasser von allen Seiten umgibt, so will auch Gott uns zur Seite stehen. Und all das, was uns vor Gott beschmutzt und uns von ihm trennt, das soll durch das Wasser der Taufe von uns abgewaschen werden. Wir werden gereinigt und sind rein. Brot und Wein im Abendmahl stehen nun für den Körper und das Blut Jesu Christi, und somit auch für den Tod, den er für uns auf sich genommen hat. Indem wir Brot essen und Wein trinken, werden diese ein Teil von uns, wie Jesus Christus auch ein Teil von uns und unserem Leben sein will. Durch Essen und Trinken erhalten wir auch die Nahrung, die uns stärkt. Genauso will auch Jesus Christus uns für unser Leben stärken. Und darüber hinaus erleben wir im Abendmahl die Gemeinschaft mit anderen Menschen, die Jesus Christus uns zur Seite stellt. In den Sakramenten wird all das also ganz anders deutlich, oft ohne viele Worte. Vor allem wird aber mit den Sakramenten deutlich, dass Gott und Jesus Christus sich mit uns verbinden wollen, um unser Leben zu teilen. Michael Seim, Pfr.

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Neues vom KiGo

Am 21. September haben wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Andernach am Rhein gemacht. Nach dem Besuch des Erlebniszentrums mit vielen Entdeckungen und Versuchen ging es mit dem Schiff zum Geisyr.

platz oder das Beobachten der Schiffe auf dem Rhein. Mit ein paar gemeinsamen Liedern und einer MoseGeschichte traten wir dann den Rückweg an.

Dort haben wir uns das Spektakel angeschaut, wie der Geisyr ausgebrochen ist. Nach der Rückfahrt mit dem Schiff blieb dann noch Zeit für ein Eis, den Spiel-

Es war ein schöner Tag mit vielen neuen Entdeckungen und Erlebnissen. Christina Weller, Fotos: Horst-Walter Overkott

Das war das Motto des Promiseland-Kongresses 2013 in Siegen für Mitarbeiter im Kindergottesdienst. Mit Anne, Carolin, Gabi, Felix, Lara, Julian, Peter, Sibille und Christina haben wir daran teilgenommen. Interessante Themen rund um den Kindergottesdienst wurden angesprochen und wir haben viele Eindrücke und neue Ideen mitgebracht. Besonderes Highlight war ein persönlicher Song von und mit Mike Müllerbauer und natürlich durfte auch das Erinnerungsfoto nicht fehlen. Außerdem gab es jede Menge tolle Musik, witziges Theater und zum Ab-

schluss ein sehr persönliches Wort von Jörg Ahlbrecht an die Mitarbeiter. Wir sind froh, dass wir dabei waren. Fotos und Text: Christina Weller

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Am 19.10.2013 war es soweit. Wir konnten einen großen Tag der offenen Tür feiern. Rückblick: Nach langen Vorgesprächen und Planungen wurde am 24.04.2013 mit den Bauarbeiten begonnen. Diese mussten allerdings schon schnell wieder unterbrochen werden, da der Bagger auf einen alten Tank stieß. Dieser musste dann erst freigelegt und teilverfüllt werden. Dann ging es allerdings zügig weiter. Es wurde von unterschiedlichen Firmen parallel gearbeitet. Die Kinder spielten dann schon mal morgens „Schlagbohrmaschine“. Das fanden sie interessant, wobei sie sich auch mal bei den „echten“ Arbeiten die Ohren zugehalten haben. Es gab immer etwas zu sehen. Mal der Kran, ein LKW, der abgeladen wurde

Jetzt gibt es einen neu gestrichenen Eingangsbereich und Flur, einen kleinen Abstellraum und ein neues, behindertengerechtes Personal-WC. Ein Waschraum wurde renoviert und es wurde eine neue Waschsäule eingebaut. Ein zweiter Waschraum wurde ganz neu gestaltet mit Dusche, Mini-WC und Wickelkommode. Im neuen Anbau gibt es jetzt eine Schlaflandschaft und ein Kuschelnest. In beiden Räumen kann morgens gespielt werden und mittags werden sie als Schlafräume genutzt. Der hintere Gruppenraum wurde entsprechend auf die Bedürfnisse der U3-Kinder umgestaltet. Dort gibt es jetzt einen Kriechtunnel, eine Magnetwand uvm. Am Tag der offenen Tür kamen sehr viele Besucher, um unsere neuen und renovierten Räume zu besichtigen. Kurzzeitig gab es sogar einen Stau vor der Schlaflandschaft. Begonnen wurde der Tag mit einem Gottesdienst. Die Kinder begrüßten alle mit dem Lied: „Hallihallo, herzlich willkommen“. Einige Kinder bauten mit Kathrin Pfeifer ein Haus und erklärten, was so ein Haus alles braucht. Pfarrer Seim erläuterte, wie wichtig das Fundament zum Bauen und auch für unseren Glauben ist. Dann wurden noch unsere neuen Kolleginnen willkommen geheißen: Kathrin Pfeifer, Monika Sayn als Erzieherinnen und Lena Haubrich als Anerkennungspraktikantin. Drei Eltern vom Elternausschuss haben eine Fürbitte gesprochen, und im Anschluss waren alle bei Kaffee und Kuchen willkommen.

oder der Bagger. Alles war spannend und faszinierend. Auch beim Fliesen Legen schauten einige Kinder gerne zu. Am 13.06.2013 wurde nach viel Lärm und Staub ein kleines Richtfest gefeiert. Bis zum Tag der offenen Tür gab es dann aber noch viel zu tun. Die Schlaflandschaft wurde mit Unterstützung einiger Eltern aufgebaut (Vielen Dank euch dafür). Die Waschräume wurden fertiggestellt und vieles mehr.

Vielen Dank an alle Helfer. Auch gab es einen Schätzstand, einen Kreativtisch, an dem Bücherwürmer gestaltet werden konnten. Selbstgemachte Seifen und Karten wurden angeboten. Die Turnhalle war auch sehr begehrt. Es gibt noch eine Änderung bei uns. Wir haben neue Gruppennamen. Die Briefträger heißen jetzt der Fuchsbau, die Schornsteinfeger sind jetzt der Maulwurfshügel und die Zauberer sind jetzt die „Kleinen“ aus der Bärenhöhle. Text und Fotos: Iris Müller-Leicher

n e d a a iTa D

K

feierte r e d g a T

r ü T n e offen

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Berichte

Seit dem 01. September gibt es „Mittelpunkt“!!! Die Mitarbeiterinnen Mara, Maritt, Conny und Sabine möchten unseren jüngsten Gemeindemitgliedern auf kindgerechte Art Gottes Wort weitervermitteln und ihnen vom Leben und Wirken unseres Herrn Jesus erzählen!

An Angel In Concert“

Bei dieser wichtigen Aufgabe werden wir tatkräftig von Melanie unterstützt, welche immer einspringt, wenn‘s brennt! Im Moment erleben wir gemeinsam spannende Geschichten aus dem Buch „Nehemia“: Unser „Bau-Team“ (unsere Kinder) errichtet die zerstörte Stadtmauer Jerusalems wieder neu! Dabei werden wir von unserer „Haus-Band“ (dazu gehören Niklas, Silas und Paul) musikalisch begleitet! Wir freuen uns über jeden „MITTELPUNKT“-Besucher! Alle sind ganz herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf dich!!! Text und Foto: Sabine Sturm Große Werke der klassischen Musik treffen hier auf moderne Arrangements in Rock, Rhythm & Blues, Soul und Gospel. Die Rock-Band „Night Castle“ (die erste und einzige TSO-Coverband Europas) wird ihnen gemeinsam mit dem Chor „Night Castle“ ein einzigartiges Konzerterlebnis präsentieren. Die großen Gefühle wie Einkehr, Besinnung, Dankbarkeit aber auch überschwängliche Freude und Lobpreis, die alle mit Weihnachten verbunden sind, werden durch die besondere musikalische Vielfalt von Band & Chor zum Ausdruck gebracht.

Samstag, den 11. Januar 2014, 19:00 Uhr Evangelische Kirche, Herdorf …einfühlsame, bewegende Texte treffen auf großartige, mitreißende und sehr melodische Musik und verschmelzen gemeinsam zu einem unvergleichlichen musikalischen Erlebnis. Über 25 aktive Musikerinnen und Musiker werden das Publikum mit ihrer Musik, ihrem Gesang und der entsprechenden Illumination in ihren Bann ziehen….Rock-Musik PUR. Hier treffen harte Gitarren-Riffs auf einfühlsame Stimmen, voluminöse Streicher-Arrangements auf melodische Balladen lassen Sie sich überraschen. Seite 14

Eine Musik, die jedes Alter – von 8 bis 80 Jahren – auf ihre Weise anspricht und begeistert. Alle BesucherInnen, die diese Musik in den letzten vier Jahren erlebt haben, werden sich auf dieses Konzert freuen und werden Freundinnen und Freunde und alle Bekannten in dieses einzigartige musikalische Erlebnis mit einbeziehen. Eintrittspreise: 15,00 Euro (Abendkasse), 12,00 Euro (Vorverkauf) Anfrage im ev. Gemeindebüro Daaden oder Herdorf Veranstalter: Chor „Night Castle“ in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Herdorf-Strutthütten www.angel-in-concert.de

Vorankündigungen „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!.“ (1. Korinther 16,13f) Die Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz (12.-19. Januar 2014) Jedes Jahr im Januar treffen sich evangelische Christen weltweit eine Woche lang, um miteinander zu beten für sich, für den Wohnort, für die Gemeinden, aus denen sie kommen, für die Regierungen, für die Welt. Eine Woche lang stehen die Gemeindehäuser der „anderen“ Gemeinden offen, und man besucht sich gegenseitig. Das ist um so nötiger geworden, seitdem Christsein nicht mehr selbstverständlich ist und man als Christ kritisch beäugt wird. Auch wir als Christen fragen uns: Was glauben eigentlich die „Anderen“? Wie beten sie, wie leben sie ihren Glauben? Die Ev. Allianz im Daadetal beteiligt sich an der Internationalen Gebetswoche und lädt jeden ein, vom 12.-19. Januar 2014 unter dem Motto „Mit Geist und Mut“ daran teilzunehmen. Die teilnehmenden Gemeinden sind die Evangelische Kirchengemeinde Daaden, die Ev. freie Gemeinde Daaden (Vereinshaus Biersdorf) und die Ev. Gemeinschaft des Hessischen Gemeinschaftsverbandes/ EC (Haus Friede). Die Person, an der sich in diesem Jahr die Abendandachten orientieren, ist der alttestamentliche Kaleb, der zusammen mit dem späteren Nachfolger von Mose, Josua, zum Mutmacher für das Volk Israel geworden ist. Genauere Informationen bekommen Sie noch durch Aushänge und Handzettel. Merken Sie sich aber schon folgende Termine vor:

Mit Geist und Mut gegen den Strom Dienstag, 14.01.14, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Daaden Mit Geist und Mut Lähmung überwinden Mittwoch, 15.01.14, 19:30 Uhr Vereinshaus Biersdorf Mit Geist und Mut Frieden suchen Donnerstag, 16.01.14, 19:30 Uhr Vereinshaus Biersdorf Mit Geist und Mut und einer neuen Generation Freitag, 17.01.14, 19:30 Uhr Haus Friede Daaden

Mit Geist und Mut ausgerüstet Sonntag 12.01.14, 10:00/10:30 Uhr in jeder Gemeinde vor Ort

Mit Geist und Mut Vielfalt leben Samstag, 18.01.14, 19:30 Uhr Haus Friede Daaden

Mit Geist und Mut Hoffnung wecken Monntag, 13.01.14, 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Daaden

Mit Geist und Mut die Verheißung festhalten Sonntag, 19.01.14, 10:00 Uhr Ev. Barockkirche Daaden

Zur Missionale werden wir auch wieder einen Bus einsetzen. Anmeldungen hierzu bitte im ev. Gemeindebüro

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Termine + Veranstaltungen in den Außenorten

Kapelle Emmerzhausen

Vereinshaus Derschen

Vereinshaus Niederdreisbach

Sonntag: 10.00 Uhr G ottesdienst 11.15 Uhr Sonntagschule

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst + KiGo 11.15 Uhr Chor, 14-tägig 20.15 Uhr Hauskreis bei A.+C. Schmidt

Sonntag: 10.00 Uhr Gottesdienst ab 9.30 Uhr Mittelpunkt - Treffpunkt für KIDS, 14-ägig Montag: 20.00 Uhr Hauskreis für Teens 14-tägig Dienstag: 19.15 Uhr Gebetszeit 20.00 Uhr Bibelstunde

Montag: 18.30 Uhr Jungenschar, 14-tägig Dienstag: 15.00 Uhr Frauenkreis, 14-tägig im Winterhalbjahr 20.00 Uhr Chorprobe Gem.-Chor

Mittwoch: 17.00 Uhr Mädchenjungschar 19.30 Uhr Bibelgesprächs- und Gebetskreis

Mittwoch: 17.30 Uhr Mädchenjungschar

Donnerstag: 15.30 Uhr Frauenkreis, 14-tägig in den Wintermonaten 19.00 Uhr Teenkreis

Donnerstag: 17.15 Uhr Jungen-Jungschar 20.00 Uhr Gebets- und Bibelstunde

Freitag: 17.00 Uhr Jungenjungschar 19.00 Uhr Chor, 14-tägig 20.00 Uhr Posaunenchor

Freitag: 19.30 Uhr Chorprobe Posaunenchor

Mittwoch: 20.00 Uhr Chor „Transparent“ 20.00 Uhr Hauskreis für Teens jeweils 14-tägig Donnerstag: 9.30 Uhr Frauenstunde, 14-tägig 18.00 Uhr Jungenjungschar 0814 20.00 Uhr Hauskreis, 14-tägig Freitag: 17.30 Uhr Mädchenjungschar 19.15 Uhr Teenkreis, 14-tägig 20.00 Uhr Hauskreis, 14-tägig

Zusätzliche Termine aus Niederdreisbach Herzliche Einladung nach Niederdreisbach zum Lebendigen Adventskalender. Er findet an jedem Adventsonntag um 18 Uhr statt, also 01. Dezember 08. Dezember 15. Dezember 22. Dezember Die jeweiligen Gastgeber werden im Mitteilungsblatt und den Aushängekästen noch bekannt gegeben. Unser diesjähriger Weihnachtsmarkt ist Samstag, den 7. Dezember um 11.30 Uhr mit einer offiziSeite 16

ellen Eröffung durch Bürgermeister Stefan Strunk, dem Kindergarten, den Denkmalsmusikanten und einer Andacht mit Pfr. Sorgatz. In der ‚Alten Post‘ wird es wieder ein ‚Cafè‘ geben. Am Heilig-Abend findet der Gottesdienst um 15.30 Uhr mit Pfr. Sorgatz statt. Am 1. Weihnachtstag ist kein Gottesdienst und am 2. Weihnachtstag ist wieder um 10 Uhr Gottesdienst. An Silvester werden wir um 16 Uhr unseren Jahresabschluss mit Matthias Hennemann feiern.

Termine / Veranstaltungen

Senioren-Adventsfeiern Herzliche Einladung für alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren aus Daaden am 4. Dezember um 14.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Daaden aus Niederdreisbach und Schutzbach am 6. Dezember um 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Niederdreisbach aus Biersdorf, Emmerzhausen, Derschen und Mauden am 11. Dezember um 14.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Daaden

Advent in den Straßen Geschenke In der Stadt Weihnachtsgedudel Ausverkauf der Wünsche. Ich flüchte zwischen die Felder. Für eine Stunde Schneeflocken und Stille. Auf dem Nachhauseweg lächelt mich ein Schneemann an. Ich frage ihn, wie man Stille in Tüten verpackt hinlegen könnte unter den Weihnachtsbaum.

Stille in Tüten zu verpacken – das wird sicherlich schwierig. Dennoch sollte man sich ein wenig Stille, ein Ausruhen, ein zu-sich-selbst-kommen immer wieder zum Geschenk machen. Erleben wir es doch auch in diesem Jahr erneut beim „Advent in den Straßen“: Bei Liedern, Geschichten, Gedanken zum Advent und zur Weihnacht, im Gespräch bei Tee oder Punsch laden auch diesmal wieder Familien vor ihre Haustür ein. Christa Diederichs und Michael Seim, Pfr.

Treffen jeweils mittwochs um 18 Uhr Am 4. Dezember bei Familie Carola und Michael Strunk, Betzdorfer Straße 185

Am 11. Dezember bei Familie Hella und Jürgen Waldow, Jungental 2

Am 18. Dezember bei Familie Carina und Peter Diehl, Bergstraße 66

Kalender „Osterreise“

Die ev. Kirchengemeinde Daaden bietet einen selbst gestalteten Kalender für das Jahr 2014 an.

In 12 Stationen blickt man in farbigen Bildern und kurzen Meditationen nochmal auf das Projekt „Osterreise“ zurück. Hier werden die Begegnungen mit Judas, Maria, Petrus, Nikodemus und anderen Begleitern Jesu lebendig, und auch der Betrachter wird mit in diese Geschichten hineingenommen. Dies gilt zum einen für Besucher, die im Frühjahr diesen Weg hier in Daaden gegangen sind und nochmal einen Rückblick auf diese

Geschichten bekommen möchten. Zum anderen auch für Menschen, die sich ganz neu auf die Reise mit Jesus zur Auferstehung machen wollen und dies in berührenden Bildern und Texten erfahren. Dieser Kalender steht ab sofort im Gemeindebüro für 5,-- Euro zum Verkauf bereit.

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Gruppen und Kreise (Ev. Kirchengemeinde Daaden)

Ev. Kirche: Sonntag: 10 Uhr Gottesdienst, wöchentlich 10 Uhr Kindergottesdienst, 14-tägig 10 Uhr Gottesdienst „Den Himmel berühren“ 3-4x im Jahr 14 Uhr Taufgottesdienst, 1x im Quartal 18 Uhr Gottesdienst „Die Brücke“ monatlich, am 2. Sonntag

Ev. Gemeindehaus Montag: 15 Uhr Demenzcafe monatlich, 9.12. 17 Uhr Gitarrengruppe Fortgeschrittene, wöchentl. 19 Uhr Frauen- und Mütterkreis 14-tägig: 2.12., 16.12. Dienstag: 17 Uhr Gitarrengruppe Anfänger, wöchentlich 18 Uhr Chorprobe „Klangschmiede“ 18 Uhr Neue Jugendgruppe 20 Uhr Bibelgesprächskreis, 14-tägig, 10.12.

Mittwoch: 15 Uhr Seniorenkreis, 14-tägig, 18.12. Donnerstag: 20 Uhr Selbsthilfegruppe „Unterm Herzen“, monatlich: 19.12. Freitag: 16 Uhr Kreativnähen wöchentllich 18 Uhr Underground“ -Jugendtreff, wöchentlich Samstag: 19 Uhr Jugendgottesdienst „Skyline“, 6xjährlich

Gemeinderaum der ev. KiTa Biersdorf: Donnerstags 9 Uhr Krabbelgruppe Samstag: 10-12 Uhr Bibelfrühstück für Jugendliche, monatlich, Anmeldung bei Pfr. Sorgatz Pfarrhaus Martin-Luther-Str. 1. Donnerstag im Monat Hauskreis „Sofaecke“ Pfarrhaus Kirchplatz 2: Dienstags, 14-tägig Hauskreis

GESPRÄCHE IN DER SOFAECKE

Adressen Pfr. Michael Seim, (Vors. d. Presbyt.) Martin-Luther-Str. 20, Daaden, 02743/932051 Pfr. Steffen Sorgatz, Kirchplatz 2, Daaden, 02743/933189 Gemeinderef. Barbara Pottmann, Daadener Str., Derschen 0170/5375396 Stellv. Vors. Dorothee Ginsberg, Betzdorfer Str. 217, Daaden, 02743/6299 Kirchmeisterin Hildegard Stein, Oberste Ströthe 37, Daaden, 02743/2471 Kirchmeister Willi Jung, Schillerstr. 9, Daaden, 02743/6705 Seite 18

Gemeindebüro, Kirchplatz 1, Daaden, 02743/2375 Öffnungszeiten: Mo-Di, Do-Fr von 9.00-12.00 Uhr

Hausmeister KiTa „Sonnenstrahl“ Rüdiger Pfeil, Vor der Helle 4, Daaden, 02743/931216

Ev. Kindergarten Daaden, Hachenburger Str. 3, Daaden, 02743/6169

Kirchliche Sozialstation Daaden-Herdorf e.V., 57562 Herdorf, 02744/930310

Ev. Kindertagesstätte Biersdorf „Sonnenstrahl“, Talstr., Daaden, 02743/2559

Diakonisches Werk des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen 02681/800820

Küster Dieter Dommus, Hachenburger Str. 3a, Daaden, 0151/17290205 Ev. Gemeindehaus: Hannelore Dommus, 02743/6945

10.00

Niederdreisbach

1. Dez.

Wisser

Sorgatz

Almasi



Himmel berühren

Seim + Team

1. Advent

Sorgatz

14.30 Uhr Adventfeier

Held

F. Meier

Seim + Taufe

Wisser



Weber + Gem. Chor

3. Advent

Pottmann

15. Dez.

8. Dez.

2. Advent

Steege

Sonntagschule

Seim + AM

mit Abendmahl

Sorgatz

4. Advent

22. Dez.

15.30 Uhr: Sorgatz

15.30 Uhr: Wisser

15 Uhr: Kids + Co 17.30 Uhr: Sorgatz 23 Uhr: Seim

24. Dez.

Heiligabend

25. Dez.

--

--

19.30 Uhr R. Wisser

18 Uhr: Sorgatz

1. Weihnachten

26. Dez.

Pottmann mit AM

S. Meys

--

mit Abendmahl

10 Uhr: Seim

2. Weihnachten

U. Meyer

D. Wagner + AM

N.N.

Steege

29. Dez.

16 Uhr: M. Hennemann

17 Uhr Wisser

A. Trauernicht

mit Abendmahl

17 Uhr: Sorgatz

Silvester

31. Dez.

18 Uhr: Sorgatz

1. Jan.

Außerdem: : In allen Außenorten (außer Schutzbach) werden sonntags auch Gottesdienste der landeskirchlichen Gemeinschaften angeboten. Nach Voranmeldung werden in allen Außenorten Taufen im Gottesdienst durchgeführt und in Daaden nach Terminabsprache mit dem Gemeindebüro.

(in der Alten Schule)

10.00

10.00

Emmerzhausen

Schutzbach

10.00

18.00

10.00 KiGo

10.00

Uhrzeit

Derschen

Sonntag, der

Gottesdienste in der Ev. Kirchengemeinde Daaden

Aufgeführt vom Kindergottesdienst Daaden

© Bibellesebund

Familiengottesdienst

Kids & Co

Ev. Kirche Daaden 24. Dezember 2013, 15.00 Uhr Wir freuen uns auf dich! Der KiGo Daaden