MODULHANDBUCH Regionalmanagement
INHALTSVERZEICHNIS SEMESTER 1
3
386111010
Business Management
3
386111040
Öffentlichkeitsarbeit und Mediendesign
5
SEMESTER 2
7
386112010
Regionale Wirtschafts- und Entwicklungsförderung, Existenzgründerseminar
7
386112020
Regionale Entwicklungskonzepte
9
386112030
Strategien und Instrumente der Europäischen Regionalpolitik
11
386112040
Marketing und Management regionaler Wertschöpfungsketten
13
SEMESTER 3 386113010
Stand: 30.09.2016
15 Betriebspraktikum
15
Seite 2 von 16
BUSINESS MANAGEMENT (386111010) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
1
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Wintersemester
EC
5.0
Typ
schriftliche Prüfung
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
Beteiligte Dozenten
Thomas Dengler, Dr. Martin Maurer und Prof. Dr. Otmar Seibert
KOMPETENZZIELE Der Student / die Studentin soll die wichtigsten Methoden zur Bestimmung der optimalen Unternehmensorganisation kennen lernen. Er/sie soll im Hinblick auf die Unternehmensführung wichtige Managementtechniken und Elemente der Personalführung kennen und ihren Einfluss auf den Unternehmenserfolg mit Hilfe praktischer Anwendungsbeispiele und Unternehmensplansspiele beurteilen können. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
Dauer (Min.)
386111010 Business Management
SP
120
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Anteil Endnote 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611101A
Seminaristischer Unterricht
3.0
45.0
40.0
85.0
38611101B
Übung
1.0
15.0
30.0
45.0
38611101C
Übung
0.5
8.0
12.0
20.0
4.5
68.0
82.0
150.0
Summen
LEHRVERANSTALTUNGEN BUSINESS MANAGEMENT (38611101A) Dozent(en)
Dr. Martin Maurer
Lehrform
Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Stand: 30.09.2016
Seite 3 von 16
Literatur und Materialien
Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt; jährlich aktualisiertes Arbeitsmaterial Literatur: Kuhlmann, F. (2002): Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Odening, M., Bokelmann, W. (2000): Agrarmanagement. Ulmer. Stuttgart Reisch, E., Zeddies, J. (1992): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre. – Spezieller Teil. Ulmer. Stuttgart.
INHALTE Vermittlung grundlegender wirtschaftswissenschaftlicher Begriffe; Kosten und Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb; Kosten dauerhafter Produktionsmittel (Maschinen, Gebäude); Grundlegende Aspekte der Arbeitswirtschaft; Produktionstheorie; Einführung in die Unternehmensplanung ; Grundlagen verschiedener Methoden der Betriebsplanung (Programmplanung I und II); Einführung in die mehrperiodische Investitionsrechnung
ÜBUNGEN ZU BUSINESS MANAGEMENT (38611101B) Dozent(en)
Thomas Dengler
Lehrform
Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien INHALTE Praktische Bewertung von Leistungen im landwirtschaftlichen Betrieb Maschinenkostenkalkulation, Ermittlung des Mindesteinsatzumfang von Maschinen Erstellung von Arbeitszeitaufrissen Ermittlung der optimalen speziellen Intensität des Faktoreinsatzes und der optimalen Faktorkombination Betriebsplanungskalkulationen mit Programmplanung I und II)
BUSINESS MANAGEMENT IM REGIONALEN KONTEXT (38611101C) Dozent(en)
Prof. Dr. Otmar Seibert
Lehrform
Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien INHALTE Übungen zu Business Management mit regionalen Kalkulationsbeispielen o Kostenvergleichsrechnung o Gewinnvergleichsrechnung o Break-Even-Analyse o Deckungsbeitragsrechnung
Stand: 30.09.2016
Seite 4 von 16
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND MEDIENDESIGN (386111040) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
1
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Wintersemester
EC
5.0
Typ
generierte Prüfung
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
Beteiligte Dozenten
Dr. Aram Aristakesyan, Birgit Friedel und Ralf Stegmayer
KOMPETENZZIELE Kenntnisse von Strategien und Instrumenten der praktischen PR-Arbeit Fähigkeit zur Erstellung von Print- und digitalen Medien unter Anwendung spezifischer Software PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
386111041 Öffentlichkeitsarbeit und Mediendesign (mündliche Prüfung)
MP
386111042 Öffentlichkeitsarbeit und Mediendesign (Studienarbeit)
SA
Dauer (Min.)
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Prüfungszeit
Anteil Endnote 0.5 0.5
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611104A
Seminaristischer Unterricht
4.0
60.0
35.0
95.0
38611104B
Projektstudium
1.0
15.0
40.0
55.0
5.0
75.0
75.0
150.0
Summen
LEHRVERANSTALTUNGEN ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND MEDIENDESIGN (38611104A) Dozent(en)
Ralf Stegmayer, Dr. Aram Aristakesyan und Birgit Friedel
Lehrform
Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Seminaristischer Unterricht, Übungen
Literatur und Materialien
Skript und Präsentation, Auszüge aus Veröffentlichungen
Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen: Anfertigung einer Studienarbeit in Form einer Seite des Newsletters „management regional“
INHALTE Birgit Friedel: • Ziele und Strategien der Öffentlichkeitsarbeit • Wichtige Instrumente (Kommunikationsmittel) der Öffentlichkeitsarbeit: Printmedien, Rundfunk, Internet, soziale Netzwerke,...; Stand: 30.09.2016
Seite 5 von 16
Zielgruppen, (Vor- und Nachteile) • Entwicklung eines PR-Konzeptes: Systematischer Aufbau mit einem Anwendungsbeispiel • praktische PR-Arbeit im Regionalmanagement Dipl. Betrw. Ralf Stegmayer: • Erstellung von Printmedien sowie Beiträgen für Rundfunk und Fernsehen • Analyse von Fallbeispielen und Erstellung eines „Newsletters“ und einer Pressemeldung; Dr. Aram Aristakesyan • Erstellung von digitalen Medien (z.B. Internetseiten, Newsletter) und Printmedien unter Anwendung spezifischer Software ( z.B. Dreamweaver, Photoshop, InDesign)
STUDIENARBEIT (38611104B) Dozent(en)
Ralf Stegmayer und Dr. Aram Aristakesyan
Lehrform
Projektstudium
Erforderliche Rahmenbedingungen
Fachlich geleitete Projektarbeit
Literatur und Materialien
Materialiensammlung Seminarvorträge (Präsentationen und Quellensammlung)
INHALTE Erstellung und Gestaltung einer eigenen Seite für den Newsletter des Masterstudiengangs "management regional" mit verschiedenen Text- und Bildelementen zu einem vorgegebenen Schwerpunktthema
Stand: 30.09.2016
Seite 6 von 16
REGIONALE WIRTSCHAFTS- UND ENTWICKLUNGSFÖRDERUNG, EXISTENZGRÜNDERSEMINAR (386112010) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
2
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Sommersemester
EC
5.0
Typ
schriftliche Prüfung
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
Beteiligte Dozenten
Thomas Eigenmann und Thomas Merkel
KOMPETENZZIELE Kenntnisse gängiger Methoden und Maßnahmen der Standortsicherung und des Standortmarketing Fähigkeit, wichtige Maßnahmen des Standortmarketing entwickeln zu können. Kenntnisse spezifischer Instrumente des Regionalmarketings und des Clustermanagements Fähigkeit, Maßnahmen des Regionalmarketings zu entwickeln und sektorübergreifend mit Maßnahmen der Regionalentwicklung abzustimmen Kenntnisse gängiger Analyse-Methoden in der Regionalentwicklung und der Wirtschaftsförderung: An-wendung von Auswertungen mit Hilfe von Tabellenkalkulations-, Datenbank- und Statistikanwendungen. Fähigkeit, wichtige Analysemethoden anhand von Fallstudien anwenden, beurteilen und präsentieren zu können. Kenntnisse grundlegender Wirkungszusammenhänge der kommunalen und nationalen Wirtschaftspolitik (Ziele, Aufgaben, Träger, Mechanismen und Instrumente usw.). Fähigkeit, Maßnahmen der kommunalen Wirtschaftspolitik zu entwerfen und mit Maßnahmen der Regio-nalentwicklung abzustimmen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
Dauer (Min.)
386112010 Regionale Wirtschafts- und Entwicklungsförderung, Existenzgründerseminar
SP
120
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Anteil Endnote 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611201A
Seminaristischer Unterricht
3.0
45.0
60.0
105.0
38611201B
Übung
2.0
30.0
15.0
45.0
5.0
75.0
75.0
150.0
Summen
Stand: 30.09.2016
Seite 7 von 16
LEHRVERANSTALTUNGEN REGIONALE WIRTSCHAFTS- UND ENTWICKLUNGSFÖRDERUNG (38611201A) Dozent(en)
Thomas Merkel
Lehrform
Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien
Skript und Präsentation Auszüge aus Veröffentlichungen
INHALTE • Beschaffung und Bewertung wirtschaftspolitischer Informationen (Wirtschafts- und Arbeitsmarkt-datenbanken) • Erstellung von Analysen und Wirtschaftsberichten zu ausgewählten Themen • Aussagekraft von Wirtschafts- und Konjunkturberichten • Anwendung von speziellen Auswertungs-Tools mit Hilfe von Tabellenkalkulation und Statistikpro-grammen • Wirkungszusammenhänge der nationalen Wirtschaftspolitik einschl. Arbeitsmarktpolitik • Kommunale Wirtschaftsförderung: Ziele, Aufgaben, Träger, Mechanismen und Instrumente • Praktische Beispiele und Übungen (Schwerpunkt: Selbständige Anwendung von Analysemetho-den, Interpretation)Ziele, Aufgaben, Träger, Mechanismen und Instrumente des Standortmarketing • Maßnahmen der (inter-)kommunale Wirtschaftsförderung und Standortsicherung • Institutionen in der kommunalen Wirtschaftspolitik • Unternehmensnetzwerke, Existenzgründung • Flächenmanagement, Ansiedlungspolitik, Clusterbildung • Qualifizierungsprojekte, Beschäftigungsförderung, integrierte Beschäftigungsmaßnahmen. • Praktische Beispiele
EXISTENZGRÜNDERSEMINAR (38611201B) Dozent(en)
Thomas Eigenmann
Lehrform
Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
EDV (vorinstallierte Gründersoftware)
Literatur und Materialien
vorbereitete Aufgabenstellungen, statistisches Daten-/ Kartenmaterial
INHALTE Vorbereitung und Detailplanung einer Existenzgründung anhand eines praktischen Gründungsbeispiels in Gruppenarbeit (Existenzgründerseminar): • Analyse der Gründungsvoraussetzungen; • Festlegung eines Zielsystems; • Erstellen eines Businessplans mit Finanzierungskonzept; • Kalkulation von Verfahrensalternativen; • Prüfung von Fördermöglichkeiten; • Präsentation des Gründungsplans und der voraussichtlichen wirtschaftlichen Entwicklung in der Gründungsphase. • Anleitung zur Erstellung eines kurzen Businessplans
Stand: 30.09.2016
Seite 8 von 16
REGIONALE ENTWICKLUNGSKONZEPTE (386112020) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
2
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Sommersemester
EC
5.0
Typ
schriftliche Prüfung
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
Beteiligte Dozenten
Dr. Manfred Geißendörfer, Nadine Menchen und Prof. Dr. Otmar Seibert
KOMPETENZZIELE Kenntnis der methodischen Grundlagen regionaler Entwicklungskonzepte Fähigkeit, am praktischen Beispiel unter Beteiligung regionaler Gruppen ein Entwicklungskonzept vorzu-bereiten und zu entwickeln Fähigkeit zur Anwendung gängiger Methoden der Projektplanung und des Projektmanagements im Rahmen der Erstellung regionaler Entwicklungskonzepte Eigenständige Entwicklung von Bestandteilen regionaler Entwicklungskonzepte wie Regionalanalyse, Leitbild, Zielentwicklung und Strategie (in Gruppenarbeit) PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
Dauer (Min.)
386112020 Regionale Entwicklungskonzepte
SP
120
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Anteil Endnote 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611202A
Seminaristischer Unterricht
2.0
30.0
20.0
50.0
38611202B
Übung
2.0
30.0
30.0
60.0
38611202C
Projektstudium
0.0
0.0
40.0
40.0
4.0
60.0
90.0
150.0
Summen
LEHRVERANSTALTUNGEN REGIONALE ENTWICKLUNGSKONZEPTE (38611202A) Dozent(en)
Dr. Manfred Geißendörfer, Prof. Dr. Otmar Seibert und Nadine Menchen
Lehrform
Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen: Anfertigung einer Studienarbeit mit direktem Bezug zu einem existenten REK
Literatur und Materialien
Skript Regionale Entwicklungskonzepte; Präsentation Regionale Entwicklungskonzepte; Leitfäden (u.a. zur Integrierten Ländlichen Entwicklung); diverse Regionale Entwicklungskonzepte aus der Praxis.
Stand: 30.09.2016
Seite 9 von 16
INHALTE • Aufbau und Inhalte von Regionalen Entwicklungskonzepten (logical framework): o Regionalanalyse, Stärken-Schwächen-Analyse, Potenzialanalyse o Leitbildentwicklung o Definition von Zielen o Erarbeitung strategischer Handlungsfelder o Erstellung von Projektplanungsübersichten o Projektauswahl und -ausarbeitung o Institutionelle Koordination • Aufstellung eines Indikatorensystems
REGIONALE ENTWICKLUNGSKONZEPTE: ÜBUNGEN (38611202B) Dozent(en)
Prof. Dr. Otmar Seibert, Dr. Manfred Geißendörfer und Nadine Menchen
Lehrform
Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
weitgehend selbständige Individual- und/oder Teamarbeit
Literatur und Materialien
Skript Regionale Entwicklungskonzepte; Präsentation Regionale Entwicklungskonzepte; Leitfäden (u.a. zur Integrierten Ländlichen Entwicklung); diverse Regionale Entwicklungskonzepte aus der Praxis
INHALTE Übungen zur selbständigen Erstellung regionaler Entwicklungskonzepte: • Erstellung eines regionalen Entwicklungskonzepts für eine Beispielregion; • Umfassende Planung von Entwicklungsprojekten; • Ergebnispräsentation.
REGIONALE ENTWICKLUNGSKONZEPTE: STUDIENARBEIT (38611202C) Dozent(en)
Dr. Manfred Geißendörfer und Prof. Dr. Otmar Seibert
Lehrform
Projektstudium
Erforderliche Rahmenbedingungen
weitgehend selbständige Individualarbeit Die Studienarbeit wird nicht benotetet.
Literatur und Materialien INHALTE Analyse, Bewertung und Präsentation eines bereits existierenden Entwicklungskonzeptes einer Wahl-region (zur Auswahl stehen: Integrierte Ländliche Entwicklungskonzepte, Regionale Entwicklungskon-zepte von Leader-Regionen, RM Bayern geförderte Handlungskonzepte, Kreisentwicklungskonzepte, Pflege- und Entwicklungsplan eines Chance.Natur-Projektes, Naturparkplan/ Entwicklungskonzept eines Biosphärenreservates, Entwicklungskonzept einer Bioenergie-Region und einer Modellregion der regionalen Daseinsvorsorge) Für nähere Informationen: siehe Aufgabenbeschreibung zur Studienarbeit
Stand: 30.09.2016
Seite 10 von 16
STRATEGIEN UND INSTRUMENTE DER EUROPÄISCHEN REGIONALPOLITIK (386112030) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
2
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Sommersemester
EC
5.0
Typ
schriftliche Prüfung
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
Beteiligte Dozenten
Prof. Dr. Otmar Seibert, Manuela Voggenauer und Dr. Sabine Weizenegger
KOMPETENZZIELE Überblick über die strukturpolitisch relevanten Ebenen in Europa; Kenntnis der Ziele, Träger und wesentlichen Instrumente der nationalen und europäischen Strukturpolitik; Anwendung/Implementierung räumlicher Strategien auf regionaler Ebene (u.a. Zuordnung der geeigneten Instrumente); Einschätzung der Wirksamkeit (Intensität, Effizienz, Begleiteffekte, ...) raumstruktureller Eingriffe; Erkennen/Herbeiführen von Synergieeffekten in der räumlichen Entwicklung (Vernetzung). PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
Dauer (Min.)
386112030 Strategien und Instrumente der Europäischen Regionalpolitik
SP
120
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Anteil Endnote 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611203A
Seminaristischer Unterricht
4.0
60.0
90.0
150.0
4.0
60.0
90.0
150.0
Summen
LEHRVERANSTALTUNGEN STRATEGIEN UND INSTRUMENTE DER EUROPÄISCHEN REGIONALPOLITIK (38611203A) Dozent(en)
Prof. Dr. Otmar Seibert, Dr. Sabine Weizenegger und Manuela Voggenauer
Lehrform
Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien
Skript „Strategien und Instrumente der Europäischen Regionalpolitik“; Power-Point-Präsentationen; Auszüge aus aktuellen Beschlüssen, institutionellen Veröffentlichungen (EU), Zeitschriften, etc.
INHALTE Prof. Dr. Otmar Seibert: Mehrebenensystem der regionalen Entwicklungsförderung Stand: 30.09.2016
Seite 11 von 16
Ziele und Träger regionaler Strukturpolitik in der EU: • EU-Strukturpolitik (Zielgebietsförderung, Gemeinschaftsinitiativen, Europäische Integration, usw.) • Ausgewählte regionale Förderprogramme in Deutschland • Finanzierungsquellen Konzeptionelle Grundlagen gängiger Entwicklungsstrategien, insbes.: • Nachhaltige Regionalentwicklung • Integrierte Regionalentwicklung • Innovationsorientierte Regionalentwicklung • Clusterbildung • Spezifische Entwicklungsansätze ausgewählter Bundesländer Instrumente der praktischen Regionalförderung: • sektorale Förderansätze (z.B. Agrarstrukturförderung, regionale Wirtschaftsförderung, Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgaben) • Sektor übergreifende Ansätze (z.B. Zielgebietsförderung, Gemeinschaftsinitiativen, ...) • Innovationsorientierte Förderansätze (z.B. Existenzgründung, Dienstleistungsnetzwerke) • Nicht-wirtschaftliche Förderansätze (z.B. Naturschutz, soziale Integration) • Beschäftigungsorientierte Förderansätze Manuela Voggenauer: • EU-Zuwendungsrecht • Abwicklung EU-kofinanzierter Fördervorhaben Dr. Sabine Weizenegger • Lokale Ansätze (z.B. LEADER) • Beteiligung von regionalen Akteuren • Umsetzung und administrative Abwicklung von Förderprogrammen, Förderantrag von Projek-ten
Stand: 30.09.2016
Seite 12 von 16
MARKETING UND MANAGEMENT REGIONALER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN (386112040) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
2
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Sommersemester
EC
5.0
Typ
generierte Prüfung
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
Beteiligte Dozenten
Dr. Manfred Geißendörfer und Dr. Gerald Reckert
KOMPETENZZIELE ´Die Studierenden sollen Marketing als Basis einer marktorientierten Unternehmensstrategie verstehen und Instrumente und Methoden der Markterschließung und Marktbearbeitung kennen, um Marketing-Strategien (auch im internationalen Kontext) konzipieren, ausarbeiten und in die Praxis umsetzen zu können. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
Dauer (Min.)
386112041 Marketing (mündliche Prüfung)
MP
30
386112042 Marketing (Studienarbeit)
SA
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Anteil Endnote 0.5 0.5
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611204A
Projektstudium
1.0
15.0
50.0
65.0
38611204C
Seminaristischer Unterricht
3.0
45.0
40.0
85.0
4.0
60.0
90.0
150.0
Summen
LEHRVERANSTALTUNGEN STUDIENARBEIT (38611204A) Dozent(en)
Dr. Manfred Geißendörfer
Lehrform
Projektstudium
Erforderliche Rahmenbedingungen
Fachlich geleitete Projektarbeit Bewertung der Studienarbeit mit 50 % der Gesamtnote
Literatur und Materialien INHALTE • Anwendung des Marketings im regionalen Kontext im Rahmen einer Marketing-Fallstudie, Wert-schöpfungsketten und Stand: 30.09.2016
Seite 13 von 16
-partnerschaften: • Auswahl eines Projekts • Anleitung zur Strukturierung der Studienarbeit • Begleitende Unterstützung bei der Informationsgewinnung (Marktanalysen, Fragebogengestaltung)
MARKETING UND MANAGEMENT REGIONALER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN (38611204C) Dozent(en)
Dr. Manfred Geißendörfer und Prof. Dr. Otmar Seibert
Lehrform
Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Angaben zur Prüfungsleistung und genaue Beschreibung der Zulassungsvoraussetzungen: Anfertigung einer Studienarbeit in Form eines Marketingkonzeptes
Literatur und Materialien
Literatur: Becker: Marketingkonzeption, München 2001 Homburg-Krohmer: Marketingmanagement, Wiesbaden Henze: Marktforschung. Grundlagen für Marketing und Marktpolitik Hausladen: Regionales Marketing Nieschlag/Dichtl/Hörschgen: Marketing
INHALTE Grundlagen des Marketing – Marketing-Strategien: • Zielsetzungen des Marketing • Aufbau und Inhalt von Marketingkonzeptionen: Marketinginstrumente, Marketing-Mix • Organisationsformen des Marketing • Marketing-Controlling Dr. Manfred Geißendörfer • Regionale Wertschöpfungsketten und –partnerschaften • Strategien der Regionalvermarktung
Stand: 30.09.2016
Seite 14 von 16
BETRIEBSPRAKTIKUM (386113010) Fakultät
Landwirtschaft
Studiengang
Regionalmanagement
Semester
3
Häufigkeit des Angebots
jährlich im Wintersemester
EC
5.0
Typ
Studienarbeit
Prüfungsordnung
20112
Gewicht für Gesamtnote
1.0
Verantwortlicher Professor
Prof. Dr. Otmar Seibert
KOMPETENZZIELE • Einblick gewinnen in die Struktur von Akteuren und Institutionen der regionalen Entwicklung; • Kenntnisse und Erfahrungen sammeln über die Organisation und das Management von Institutionen der Regionalentwicklung; • Kennen lernen methodischer Ansätze (Strategien) und deren praktische Umsetzung (Implementation) in der Regionalentwicklung. Das Betriebspraktikum stellt die Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis in Institutionen der regi-onalen Entwicklung her. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer
Prüfungsart
386113010 Betriebspraktikum
SA
Dauer (Min.)
Zeitraum
Zulassungsvoraussetzungen
Anteil Endnote 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung
Lehrform
Kontaktzeit SWS
Kontaktzeit Std.
Selbststudium Std.
Gesamt Arbeitsaufwand Std.
38611301A
(Labor-) Praktikum
0.0
0.0
130.0
130.0
38611301B
(Labor-) Praktikum
0.0
0.0
20.0
20.0
0.0
0.0
150.0
150.0
Summen
LEHRVERANSTALTUNGEN BETRIEBSPRAKTIKUM (38611301A) Dozent(en) Lehrform
(Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Das Betriebspraktikum kann außer im 3. Studiensemester auch bereits in den Semesterferien zwischen dem 1. und 2. bzw. zwischen dem 2. und 3. Semester absolviert werden. Die Studierenden werden während des Praktikums von der Hochschule betreut. Das Betriebspraktikum hat einen Umfang von mindestens vier Wochen. Es ist eine Projektarbeit zum Betriebspraktikum anzufertigen.
Literatur und Materialien INHALTE Das Praktikum ist in Institutionen oder Unternehmen (lokal, kommunal, regional, überregional) zu absolvieren, die im weiteren Sinne mit regionalen Entwicklungs- oder Versorgungsaufgaben befasst sind. Dazu zählen insbesondere Regionalmanagements, kommunale Stand: 30.09.2016
Seite 15 von 16
oder regionale Wirtschaftsförderung, regionale Entwicklungsagenturen, Planungsbehörden und Verbände.
PROJEKTARBEIT ZUM BETRIEBSPRAKTIKUM (38611301B) Dozent(en)
Prof. Dr. Otmar Seibert
Lehrform
(Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Vgl. detailliertes Informationsblatt (jährlich aktualisiert) Die Bewertung der Projektarbeit geht zu 100% in die Endnote des Pflichtmoduls „Betriebspraktikum“ ein.
Literatur und Materialien INHALTE Zum Betriebspraktikum ist eine Projektarbeit anzufertigen, die sich mit einer zentralen Frage bzw. Aufgabenstellung des Praktikumsunternehmens oder der Beschreibung eines bearbeiteten Projektes befasst. Die Studierenden bringen dabei neben der Analyse eines Problems und der Beschreibung der Aufgabe auch ihre individuellen Vorschläge zu möglichen Lösungsansätzen ein.
Stand: 30.09.2016
Seite 16 von 16