MODULHANDBUCH Umweltsicherung

MODULHANDBUCH Umweltsicherung INHALTSVERZEICHNIS SEMESTER 1 3 283091010 Gewässerkunde 3 283091020 Allgemeine, anorganische und organische Chem...
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MODULHANDBUCH Umweltsicherung

INHALTSVERZEICHNIS SEMESTER 1

3

283091010

Gewässerkunde

3

283091020

Allgemeine, anorganische und organische Chemie

6

283091030

Zoologie

283091040

Ingenieurmathematik 1

10

283091050

Datenverarbeitung

12

283091060

Physikalische Grundlagen der Technik

14

SEMESTER 2

8

15

283092010

Geologie und Bodenkunde

15

283092020

Biochemie, Analytische und Physikalische Chemie

17

283092030

Botanik

19

283092040

Ingenieurmathematik 2

21

283092050

Technische Strömungslehre

23

SEMESTER 3

25

283093010

Umweltchemie

25

283093020

Mikrobiologie

27

283093030

Bodentechnologie

29

283093040

Mechanische Verfahrenstechnik

31

283093050

Umweltrecht/-verwaltung

33

283093060

Die Fauna Mitteleuropas in ihren Lebensräumen

34

283093070

Instrumentelle Analytik

35

SEMESTER 4

37

283094010

Abfallwirtschaft

37

283094020

Grundwasser

39

283094030

Betriebswirtschaftslehre

41

283094040

Thermische Verfahrenstechnik

43

283094050

Geobotanik

46

283094060

Wasserwirtschaft

48

283094070

Praktikum der Physik und Energietechnik

51

SEMESTER 5

53

283095010

Praxiszeit

53

283095020

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung

55

SEMESTER 7

57

283097000

Bachelorarbeit

57

283097010

Abfallwirtschaft

59

283097020

Bodenschutz und Altlasten

64

283097030

Sanierung und Renaturierung von Gewässern

68

283097040

Biomonitoring und Bioindikation

73

283097050

Erneuerbare Energien

78

283097060

Umweltplanung und Umweltmanagement

82

Stand: 30.09.2016

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GEWÄSSERKUNDE (283091010) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

1

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Axel Alf

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Axel Alf

KOMPETENZZIELE Das Modul gibt eine Einführung in die Gewässerkunde. Sein Ziel ist die Kenntnis der - Entstehung, der Entwicklung und der Eigenschaften natürlicher Gewässer - Entwicklung der Morphologie natürlicher Gewässer; Rolle der Erosion, Erosionstypen - Rolle der Vegetation an Fließgewässern - Auswirkungen des Ausbaus von Gewässern und der natürliche Rückentwicklung - Kenntnis der Typologie mitteleuropäischer Gewässer und der landschaftsbedingten Gewässertypen - wichtigsten Gruppen der Gewässerorganismen und ihrer häufigsten Vertreter sowie der ökologischen Ansprüche verschiedener Indikatororganismen. - Methoden zur Bestimmung von Gewässergüteindikatoren Im Praktikumsteil wird die Fähigkeit erworben, die Gewässermorphologie nach den in der BRD anzuwendenden Methoden zu kartieren, auszuwerten und darzustellen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283091010 Gewässerkunde

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

Teilnahme an allen 3 Praktikumsveranstaltungen Gewässerkunde sowie an mindestens 80% der Veranstaltungen Gewässergüteindikatoren

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309101AA

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

45.0

60.0

28309101AB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

45.0

60.0

28309101AC

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

60.0

90.0

4.0

60.0

150.0

210.0

Summen

Stand: 30.09.2016

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LEHRVERANSTALTUNGEN GEWÄSSERKUNDE - VORLESUNG (28309101AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Alf, A.: Skript zur Vorlesung Gewässerkunde (wird nach Bedarf aktualisiert) * Schwoerbel, J.: Einführung in die Limnologie. UTB (neueste Auflage) * Otto, A.: Grundlagen einer morphologischen Typologie der Bäche. In Larsen: Beiträge zur naturnahen Umgestaltung von Fließgewässern. Institut für Wasserbau und Kulturtechnik, Karlsruhe, ISSN 0176-5078

INHALTE - Charakterisierung von Binnengewässern - Entstehung von Seen und Fließgewässern, Beispiele - Fließen, Erosion, Anlandung, Stromschnellen, Wasserfälle, Taltypen - Historische Entwicklung von Gewässern - Herkunft des Wassers auf der Erde - Wassermengen, Wasserkreisläufe & Wasserverbrauch - Eigenschaften von Wasser - physikalische Verhältnisse in Gewässern (Licht, Strahlung, Wärmehaushalt) - Lebensgemeinschaften in Gewässern - Bäche und Flüsse - Lauf-, Sohlen & Uferentwicklung, Rolle der Vegetation - sohlnahe Strömung, Präferenzkurven von Gewässerorganismen - Erosionstypen - Gewässermorphologie & Gewässersystematik - Charakterisierung der Bachtypen - morphologische Kartierung von Gewässern nach DIN und Bayern-Methode

GEWÄSSERKUNDE - PRAKTIKUM (28309101AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Arbeitsgruppen mit maximal 12 Teilnehmern

Literatur und Materialien

* Alf, A.: Skript zum Praktikum Gewässerkunde (im Intranet, wird nach Bedarf aktualisiert) * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Kartier- & Bewertungsverfahren Gewässerstruktur (Erläuterungsbericht, Kartier- & Bewertungsanleitung) * LAWA: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland, Übersichtsverfahren * LAWA: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland, Verfahren für kleine und mittelgroße Fließgewässer

INHALTE - Vorstellung und Bedeutung der Parameter zur Beurteilung der Gewässermorphologie - Erkennen der relevanten Parameter im Gelände - Naturnahe und naturferne Gewässer / Gewässerabschnitte - Natürliche Regeneration von Fließgewässern - Bewertung eines Gewässers anhand einer Übersichtskartierung - Bewertung eines Gewässers nach der Bayern-Methode und der LAWA-Übersichtsmethode - Bewertung eines Gewässers nach der LAWA-Methode mit EDV-Auswertung - Darstellung der Gewässermorphologie in Karten

GEWÄSSERGÜTEINDIKATOREN (28309101AC) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskop incl. Zubehör) pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DINArten (wird gestellt) * Engelhardt, W.: Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher. Kosmos Verlag (neueste Auflage) * Schwab, H.: Süßwassertiere. Klett Verlag * Alf, A.: Skript Gewässergüteindikatoren (im Intranet, wird nach Bedarf aktualisiert) * DEV: Liste der Saprobier-DIN-Arten Große Lehr- & Übungssammlung von Gewässerorganismen (wird regelmäßig überarbeitet, ergänzt und kontrolliert)

INHALTE - Einführung in die Taxonomie und die Systematik wirbelloser Süßwassertiere - Aufsammeln, Konservieren und Behandeln von Tiermaterial, Naturschutz - Bestimmungstechniken Es werden die wichtigsten Tiergruppen, die nach DIN zur Bewertung der Wasserqualität herangezogen werden vorgestellt, die Bestimmung der Indikator-Arten wird anhand von ausgewähltem Material eingeübt: - Plecoptera - Ephemeroptera - Mollusca - Coleoptera - Trichoptera - Crustacea - Hirudinea - Turbellaria - Porifera - Bryozoa - Odonata - Diptera

Stand: 30.09.2016

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ALLGEMEINE, ANORGANISCHE UND ORGANISCHE CHEMIE (283091020) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

1

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Rudolf Huth

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Materie und ihrem chemischen Verhalten. Ausgehend von elementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt der chemischen Elemente erklärt werden, sowie ihre charakteristischen Verhaltensweisen. Einfache quantitative Beziehungen – Naturgesetze, die den chemischen Reaktionen zugrundeliegen – können rechnerisch benutzt werden. Eine Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen wird erlangt sowie die Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik grundgelegt. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283091020 Allgemeine, anorganische und organische Chemie

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309102AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309102AB

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN ORGANISCHE CHEMIE - VORLESUNG (28309102AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* * * * * * *

Stand: 30.09.2016

Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004 Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001 Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997 Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002 Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996 Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993 Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001 Seite 6 von 84

INHALTE - Stoffklassen der Organischen Chemie - Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie - Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion - Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nucleinsäuren, Proteine)

ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE - VORLESUNG (28309102AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Hörsaal mit Medienausstattung * parallel finden Tutorien zum Ausgleich divergierender Vorbildung statt

Literatur und Materialien

* Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, Weinheim * Christen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, Verlag Salle+Sauerländer, 1997 * Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de Gruyter * Blaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTB * Wawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler, Verlag UTB

INHALTE - Aufbau und Erscheinungsform der Materie - Stöchiometrie - Periodensystem - Chemische Bindung - Chemische Reaktionen - Chemisches Gleichgewicht - Kinetik und Thermodynamik - Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente

Stand: 30.09.2016

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ZOOLOGIE (283091030) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

1

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

N. N.

Beteiligte Dozenten

Dr. Joachim Milbradt

KOMPETENZZIELE Erkennen wichtiger Gruppen und Einzelarten, Einordnen verschiedener Insektenordnungen bei zoologischen Erfassungen. Bedeutung im Naturhaushalt und für Gutachten. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283091030 Zoologie

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309103A

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309103B

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN ZOOLOGIE (28309103A) Dozent(en) Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung * Biosaal mit div. Optik: Binokulare, Mikroskope, Bestimmungsschlüssel

Literatur und Materialien

* Skript , Bestimmungshilfen liegen im Kurs auf * Bestimmungs-Literatur wird im Verlauf des Kurses vorgestellt

INHALTE Lebenswelt des Edaphons, Mollusken, Arthropoden allgemein (beispielhaftes Vorzeigen und Bestimmen verschiedener Ordnungen), spezielle Ordnungen der Arthropoda: Orthoptera (Geradflügler), Odonata (Libellen), Coleoptera (Käfer), Lepidoptera (Schmetterlinge).

ZOOLOGIE P (28309103B) Dozent(en) Stand: 30.09.2016

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Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Biologie-Labor

Literatur und Materialien

* Skript der Dozenten, Hilfesysteme wie Bestimmungstabellen

INHALTE - Kurs 1 Regenwurm ---> Technik der anatomischen Präparation, Einsatz des Mikroskopes, mikroskopisches Zeichnen; Bauplan der Anneliden, agrarökologische Leistung des Regenwurm, Typen des Bodenlebens. - Kurs 2 Mollusca : Kenntnis des Bauplans einheimischer Landschnecken; Ermittlung des prozentualen Anteils der Schadschnecken im einheimischen Artenbestand; Berechnung von Ähnlichkeitsindices nach Sörensen und Renkonen; Bedeutung von "Rote-ListeArten" - Kurs 3 Arthropoda: Kenntnis der Unterscheidungsmerkmale der einheimischen Arthropodenklassen und Arthropodenordnungen, Übersicht über Methoden der Erfassung von Bodenarthropoden, Einsatz von Temperatur- und Feuchtigkeitsorgeln - Kurs 4 Odonata, Saltatoria: Kenntnis des Insektenbauplanes, Hemimetabolie, Kenntnis einiger heimischer Libellen und Heuschreckenarten, dazu wichtige Aspekte zur Biologie dieser Gruppen - Kurs 5 Insecta: Coleoptera: Carabidae Kenntnis wichtiger morphologischer Details der Käfer, Kenntnis charakteristischer Käferfamilien, Gattungs- und Artbestimmung einheimischer Laufkäfer; Bestimmung von Populationsgrößen mit Hilfe der Zinseszinsrechnung - Kurs 6 Lepidoptera Merkmale des Schmetterlings, Unterschiede von Tag- und Nachtfaltern, Kenntnis auffallender Tagfalterarten, charakteristische Merkmale.

Stand: 30.09.2016

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INGENIEURMATHEMATIK 1 (283091040) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

1

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

KOMPETENZZIELE - Fähigkeit, technische Probleme und technologische Zusammenhänge mathematisch zu formulieren, zu analysieren und selbständig zu erarbeiten. - Sichere Anwendung mathematischer Methoden bei der Lösung ingenieurtechnischer Fragestellungen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

283091040 Ingenieurmathematik 1

SP

90

Prüfungszeit

keine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309104AA

Seminaristischer Unterricht

3.0

45.0

60.0

105.0

28309104AB

Übung

1.0

15.0

30.0

45.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN INGENIEURMATHEMATIK 1 - VORLESUNG (28309104AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien

Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig

INHALTE Allgemeine Grundlagen (Rechnen mit reellen Zahlen, Vektorrechnung) Stand: 30.09.2016

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- Funktionen (Funktionseigenschaften, Grenzwert, Stetigkeit, Polynomfunktionen, Gebrochenrationale Funktionen, Potenz- und Wurzelfunktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Hyperbelfunktionen) - Differentialrechnung (Differenzierbarkeit, Ableitungsregeln, Funktionen mit mehreren Veränderlichen, partielle Ableitungen) - Anwendungen der Differentialrechnung (Kurvendiskussion, Nullstellenbestimmung nach Newton, Extremwertaufgaben, Regel von De L´Hospital)

INGENIEURMATHEMATIK 1 - ÜBUNG (28309104AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien ● Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig INHALTE Zur Vertiefung und Übung der Lehrinhalte.

Stand: 30.09.2016

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DATENVERARBEITUNG (283091050) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

1

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Dr. Nikolaus Meier

Beteiligte Dozenten

Dr. Nikolaus Meier

KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich (z.B. "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen") zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Grundzüge zur Erstellung von programmgestützten Problemlösungen - Einsicht in die Möglichkeiten algorithmischer Problemlösungsstrategien - Kenntnis von Prinzipien der Datendigitalisierung und Datencodierung sowie der Komprimierung. - Verschlüsselung und elektronische Unterschrift - Kenntnis des Aufbaus von Rechnersystemen und Zusammenwirken der Komponenten in Verarbeitungsketten - Schnittstellen und gängige moderne Systeme zur Datenerfassung, Speicherung und Ausgabe - Kommunikationsformen allgemein sowie Techniken und Dienste der realen Umsetzung - Fähigkeit der Anwendung gängiger Software-Werkzeuge zur Lösung von Problemstellungen aus der Umweltsicherung - Exemplarische Kenntnis der Software zur betrieblichen Steuerung von Unternehmen PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283091050 Datenverarbeitung

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309105AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309105AB

Übung

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN DATENVERARBEITUNG - VORLESUNG (28309105AA) Dozent(en)

Dr. Nikolaus Meier

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

Seite 12 von 84

Literatur und Materialien

* Skript * Stahlknecht P. & Hasenkamp U., Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11.Aufl., Berlin 2005

INHALTE - Objekt der Daten/Informationsverarbeitung: Daten - Wissen – Information, Nachrichten - Probleme systematisch und strukturiert exemplarisch beschreiben mit Struktogrammen - Reale Objekte der Daten/Informationsanalyse und deren Bearbeitungsketten: Text, Zahlen, Bild und Ton. Jeweils im Überblick und vertiefte Betrachtung von ML-basierter Textdarstellung, Rechnen im Zweierkomplement, Fouriertransformation, Operationen auf 2DBildern sowie Multimedia - Codierung und Digitalisierung - Kompression, Verschlüsselung und elektronische Unterschrift - Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, Rechnernetzwerke, Zahlensysteme - Methoden, Erfordernisse und technisch Umsetzungen bei Dateneingabe, -speicherung und -ausgabe. Jeweils im Überblick und vertiefte Betrachtung von Schnittstellen, Kommunikationsformen, Speichersicherheit und Kostensturkturen - Kommunikationsstrukturen und technische Vernetzungssysteme mit deren Diensten - Internet: Aufbau, Modelle, Gestaltung von WWW-Seiten

DATENVERARBEITUNG - ÜBUNG (28309105AB) Dozent(en)

Dr. Nikolaus Meier

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

EDV-Raum mit 30 Plätzen, Sechsfach-Belegung

Literatur und Materialien

Skript der Dozenten, Hilfesysteme

INHALTE Anwendung Software-Produkte und Verarbeitungsschritte - Grundlagenkenntnisse Betriebssystem, EMail, Internet, Hilfsanwendungen - Textverarbeitung und Präsentation - Tabellenkalkulation - Datenbanksysteme - Grundfunktionalitäten zur Bildbearbeitung

Stand: 30.09.2016

Seite 13 von 84

PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER TECHNIK (283091060) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

1

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten

Dr. Helmut Meinert

KOMPETENZZIELE - Vermittlung von Faktenwissen zu physikalischen Grundlagen - Vermittlung von methodischen Fähigkeiten der Physik und Technik PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283091060 Physikalische Grundlagen der Technik

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309106A

Seminaristischer Unterricht

4.0

60.0

90.0

150.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER TECHNIK (28309106A) Dozent(en)

Dr. Helmut Meinert

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Mitschrift der Vorlesung * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Physik aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE - Mechanik - Thermodynamik - Hydrodynamik - Elektrodynamik

Stand: 30.09.2016

Seite 14 von 84

GEOLOGIE UND BODENKUNDE (283092010) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

2

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE Das Modul Geologie und Bodenkunde legt im Studiengang Umweltsicherung die geowissenschaftlichen Voraussetzungen für die im weiteren Studienverlauf folgende Profilierung in den Modulen Bodentechnologie, Grundwasser sowie Bodenschutz und Altlasten. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzziele formulieren: - Kenntnis der wesentlichen exogenen und endogenen Prozesse. - Verständnis für das Zusammenwirken exogener und endogener geologischer Prozesse bei der Landschaftsgestaltung und Herausbildung der prägenden Naturräume und Bodengesellschaften. - Kenntnis der geologischen Zeiteinteilung und der regionalen geologischen Verhältnisse. - Vertrautheit mit den gesteinsbildenden Mineralen und der Systematik der Gesteine. - Kenntnis der Bodenarten, der bodenbildenden Prozesse und der Systematik der Böden. - Erlangen und trainieren der Fähigkeit Gesteine zu beschreiben und zu benennen. - Erlangen und trainieren der Fähigkeit Bodenarten und Bodenkennwerte mittels Feldmethoden zu bestimmen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

283092010 Geologie und Bodenkunde

SP

90

Prüfungszeit

Teilnahme an mind. 1 ExL sowie an mind. 80% des Praktikums, 1 Vortrag

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309201AA

Seminaristischer Unterricht

3.0

45.0

60.0

105.0

28309201AB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

30.0

45.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN GEOLOGIE UND BODENKUNDE - VORLESUNG (28309201AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Hörsaal mit Medienausstattung (zzgl. DocuCam) * Externe Lehrveranstaltungen finden nach Vorankündigung i.d.R. in der Exkursionswoche statt.

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

* Vorlesungsskript „Geologie und Bodenkunde“ * Press, F.; Siever, R. (1995): Allgemeine Geologie.- Spektrum Akademischer Verlag GmbH, Heidelberg, Berlin; S.602. * Geologische Karte von Bayern 1:500000, Erläuterungsband und Kartenblatt; Bayerisches Geologisches Landesamt, München. * Schroeder, D., Blum, W.E.H. (1992): Bodenkunde in Stichworten, 5. Auflage., Ferdinand Hirt, Gebrüder Bornträger Verlagsbuchhandlung, Berlin, Stuttgart; S.175. * Schachtschabel, P.; Blume, H.-P.; Hartge, K.-H.; Schwertmann, U. (1989): Scheffer /Schachtschabel - Lehrbuch der Bodenkunde, 12. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 491.

INHALTE - Zusammensetzung und Aufbau der Erde, Erdgeschichte, exogene Dynamik, endogene Dynamik, Seismik, Tektonik, geologische Karten - Gesteinsbildenden Minerale, Systematik der Gesteine, magmatische Gesteine, Sedimentgesteine, metamorphe Gesteine - Bodenfunktionen, chemische und physikalische Bodeneigenschaften, mineralische und organische Bodenbestandteile, Bodenhorizonte und Bodenprofile, Systematik der Böden, Bodenentwicklung, Bodengesellschaften

GEOLOGIE UND BODENKUNDE - PRAKTIKUM (28309201AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Das Praktikum findet in zweistündigen Blöcken statt. Es sind fünf Aufgaben zu bearbeiten.

Literatur und Materialien

* Praktikumsskript * Pape, H. (1988): Leitfaden zur Gesteinsbestimmung.- 5. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, S.152. * Bodenkundliche Kartieranleitung

INHALTE - Gesteinsbeschreibung (Struktur, Textur, Klassifizierung) - Beschreiben und Benennen von Gesteinen mit Hilfe eines Bestimmungsschlüssels - Bestimmung von Bodenarten mit Hilfe der Fingerprobe - Bestimmung wichtiger Bodenkennwerte (Kalkgehalt, Feuchtezustand, Humusgehalt)

Stand: 30.09.2016

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BIOCHEMIE, ANALYTISCHE UND PHYSIKALISCHE CHEMIE (283092020) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

2

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Herbert Riepl

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE - Kenntnis der Zusammenhänge in der Physikalischen und Analytischen Chemie sowie der Biochemie - Fähigkeit einfache qualitative und quantitative Analysen durchzuführen PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283092020 Biochemie, Analytische und Physikalische Chemie

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309202AA

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

22.5

37.5

28309202AB

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

22.5

37.5

28309202AC

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN BIOCHEMIE - VORLESUNG (28309202AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

* Berg, Jeremy: Biochemie, Elsevier, 2007 * Buddecke: Grundriss der Biochemie, de Gruyter-Verlag, 9. Aufl., 1994 * Christen: Biochemie, Springer-Verlag, 2005 * Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002 * Karlson, Doenecke, Koolman: Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler, Thieme-Verlag, 14. Aufl.,1995 * Kreutzig: Kurzlehrbuch Biochemie, Urban & Fischer-Verlag, 12. Aufl., 2006 * Nelson: Lehninger Biochemie, Springer-Verlag, 2005

INHALTE - Einführung in die Biochemie - Fettsäuren, Lipide und Membranen - Mono- Di- Polysaccharide - Aminosäuren, Peptide und Proteine - Nukleotide und Nukleinsäuren - Grundzüge des Stoffwechsels (Enzyme und Enzymkinetik, Glykolyse, Citratcyclus, Atmungskette und oxidative Phosphorylierung, Fettstoffwechsel, Photosynthese)

PHYSIKALISCHE CHEMIE - VORLESUNG (28309202AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Herbert Riepl

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* * * *

Mortimer, T., „Chemie“, Thieme, 1998 Atkins, P. W., Physikalische Chemie, 1996 Regen, O., Brandes, G., Aufgabensammlung zur physikalischen Chemie, 1986 Kortüm, G., Lehrbuch der Elektrochemie, VCH 1975

INHALTE - Grundlagen physikalischer Trennverfahren wie Kristallisation, Lösungsmittelextraktion, Destillation, - Adsorptionsmethoden (Chromatographie, Ionenaustausch). - Grundlagen der Elektrochemie: Leitfähigkeit wässriger Lösungen, elektrochemisches Potential, Redoxreaktionen. - Elektrochemische Technik (Chloralkalielektrolyse, Wasserstoffherstellung, Batterien und Akkus) Elektroanalytische Methoden (Leitfähigkeitsmessungen, pH-Meter, Sauerstoffelektrode)

ANALYTISCHE CHEMIE - PRAKTIKUM (28309202AC) Dozent(en)

Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Prof. Dr. Rudolf Huth und Annette Stallauer

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstages mit allen Parallelgruppen * Labor für analytisches Praktikum * 80% Teilnahme am Praktikum ist Voraussetzung für die Teilnahme an der schriftlichen Prüfung

Literatur und Materialien

* Jander, Blasius: Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel-Verlag, Stuttgart 1995 * Jander, Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen Anorganischen Chemie, Hirzel Verlag, Stuttgart 1995 * Doerffel: Analytikum, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1994 * Dane, Wille, Laatsch: Kleines chemisches Praktikum, VCH-Verlag Weinheim 1997

INHALTE - Gundlegende chemische Operationen - Qualitative Nachweise ausgewählter Kationen und Anionen - Quantitative Bestimmungen (Maßanalyse, Photometrie)

Stand: 30.09.2016

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BOTANIK (283092030) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

2

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Ullrich Asmus, Dr. Roswitha Drexler und Anja Venus

KOMPETENZZIELE - Erlangen von grundlegenden Kenntnissen der Pflanzenzelle und dem zellulären Aufbau von Pflanzenorganen - Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von Funktion und Morphologie der höheren Pflanze - Überblick über die Systematik des Pflanzenreichs und Zuordnungskriterien; Vorstellung der bekanntesten heimischen Pflanzenfamilien anhand einer Auswahl von Arten - Verständnis der pflanzenökologischen Zusammenhänge PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283092030 Botanik

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309203AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

20.0

50.0

28309203AB

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

40.0

70.0

4.0

60.0

60.0

120.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN BOTANIK - VORLESUNG (28309203AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

SU als Blockveranstaltung in den ersten Wochen des SS möglich; (als Vorlauf Ende des WS auch)

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

Begleitende Literatur zum Seminaristischen Unterrichtung: * BORNKAMM, R.: Die Pflanze. Stuttgart. * NULTSCH, W.: Allgemeine Botanik. Stuttgart. * WELLE, E.: Kleines Repetitorium Botanik. Köln. * FROHNE, D., JENSEN, U. (1985): Systematik des Pflanzenreichs. Stuttgart. * LINDER, H.: Biologie, Lehrbuch für die Oberstufe. Stuttgart. * LÜTTGE, U., KUGE, M., BAUER, G. (1988): Botanik. Weinheim. STRASSBURGER, E.: Lehrbuch der Botanik. Stuttgart.

INHALTE - Pflanzliche Zelle; - Zellteilung; - Gewebebildung; - Morphologie und Funktion der Höheren Pflanzen (Wurzel, Spross, Blatt); - Vegetative und generative Vermehrung der Pflanzen; - Systematik der Pflanzen; - Pflanzenökologie; - Gesetzmäßigkeit zum Vorkommen von Pflanzen und deren Gemeinschaften (Aut- und Synökologie)

BOTANIK - PRAKTIKUM (28309203AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus, Dr. Roswitha Drexler und Anja Venus

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

* P und Ü als exL; 5 Kurse mit 1 Std gemeinsamer Einführung und vierstündigem Praktikum; * 2 der 5 Kurse im Biolabor, 2 der 5 Kurse in der näheren Umgebung von Triesdorf und ein Kurs auf dem Hesselberg, witterungsbedingt ggf. auch im Biolabor. * Teilnahmevoraussetzung an der Prüfung: Teilnahme an 4 von 5 Kursen; Abgabe von 4 durch Kursleiter anerkannte Protokolle

Literatur und Materialien

Für die Bestimmungsübungen bei den 3 exL des Praktikums: * Schmeil-Fitschen: Flora von Deutschland und angrenzender Länder; * Rothmaler: Exkursionsflora von Deutschland; * Aichele/Schwegler: Unsere Gräser; * Herbarvordruck und weitere Vorgaben im Hochschulnetz auf dem Server L

INHALTE 1. Zelle, Wurzel, Spross; 2. Blatt, Blüte; Einführung in die Bestimmung von Pflanzen; 3. Rosaceae, Brassicaceae, Ranunculaceae und andere je nach Florenentwicklung; Extensiver Zierrasen, nitrophile Säume; 4. Caryophyllaceae, Fabaceae, Lamiaceae, Geraniaceae und andere (Poaceae und Asteraceae) je nach Florenentwicklung; Äcker, Fettwiesen; 5. Scrophulariaceae, Crassulaceae, Oleaceae und andere je nach Florenentwicklung; basophiler Trockenrasen, thermophile Säume, Gebüschvegetation.

Stand: 30.09.2016

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INGENIEURMATHEMATIK 2 (283092040) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

2

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

KOMPETENZZIELE • Fähigkeit, technische Probleme und technologische Zusammenhänge mathematisch zu formulieren, zu analysieren und selbständig zu erarbeiten. • Sichere Anwendung mathematischer Methoden bei der Lösung ingenieurtechnischer Fragestellungen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283092040 Ingenieurmathematik 2

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

keine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309204AA

Seminaristischer Unterricht

3.0

45.0

60.0

105.0

28309204AB

Übung

1.0

15.0

30.0

45.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN INGENIEURMATHEMATIK 2 - VORLESUNG (28309204AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig

INHALTE - Fehler- und Ausgleichsrechnung, statistische Grundbegriffe, Potenzreihenentwicklungen Stand: 30.09.2016

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- Integralrechnung (Stammfunktion, bestimmtes, unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale) - Anwendungen der Integralrechnung in Physik und Technik - Gewöhnliche Differentialgleichungen (Grundbegriffe, Differentialgleichungen 1. Ordnung, Anwendungsbeispiele )

INGENIEURMATHEMATIK 2 - ÜBUNG (28309204AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig

INHALTE Übung der Lehrinhalte

Stand: 30.09.2016

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TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE (283092050) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

2

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.5

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Andreas Bittner

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Andreas Bittner

KOMPETENZZIELE - Kennenlernen der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten technischer Strömungsvorgänge in Rohrleitungen, Apparaten und Anlagen der Verfahrenstechnik. - Vermittlung von Methoden, theoretischen und praktischen Kenntnissen sowie Fertigkeiten, verfahrenstechnische Strömungsvorgänge zu beschreiben und zu berechnen. - Die Lehrveranstaltungen vermitteln nicht nur Fachkompetenz sondern auch Methodenkompetenz. Durch Praxisbeispiele werden Berechnungsmethoden erarbeitet, wobei der Sinn für das Wesentliche geschärft, die mathematische Gewandtheit und die Problemlösungsfähigkeiten geschult werden. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283092050 Technische Strömungslehre

SP

120

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

-

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309205AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

37.5

67.5

28309205AB

Übung

2.0

30.0

37.5

67.5

4.0

60.0

75.0

135.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE - VORLESUNG (28309205AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

1. Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 150 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert) 2. Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 85 Seiten; wird jährlich aktualisiert) 3. Bohl, W.: Technische Strömungslehre. 12. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2001 4. Böswirth, L.: Technische Strömungslehre – Lehr- und Übungsbuch. 7. Aufl. Braunschweig : Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, 2007 5. Iben, H. K.: Strömungslehre in Fragen und Antworten. 1. Aufl. Stuttgart : Verlag B.G. Teubner, 1997 6. Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehrmittel, 2009 7. Kalide, W.: Einführung in die technische Strömungslehre. 7. Aufl. München : Hanser Verlag, 1990 8. Kalide, W.: Aufgabensammlung zur technischen Strömungslehre. 3. Aufl. München : Hanser Verlag, 1979 9. Naue, G.: Technische Strömungsmechanik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1988 10. Naue, G.: Technische Strömungsmechanik – Aufgabensammlung. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1990 11. Sigloch, H.: Technische Fluidmechanik. 7. Aufl. Berlin : Springer Verlag, 2009 12. Wagner, W.: Strömung und Druckverlust. 6. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2008 … und weitere, in den Skripten genannte Literaturstellen.

INHALTE - Reibungsbehaftete Strömung von dichtebeständigen NEWTONschen und NICHT-NEWTONschen Fluiden in Rohrleitungen und sonstigen verfahrenstechnischen Apparaten und Anlagen - Pumpen zur Förderung von Flüssigkeiten - Berechnung von Pumpenanlagen und deren Schaltungsvarianten

TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE - ÜBUNG (28309205AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Literatur und Materialien

1. Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 150 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert) 2. Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 85 Seiten; wird jährlich aktualisiert) 3. Bohl, W.: Technische Strömungslehre. 12. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2001 4. Böswirth, L.: Technische Strömungslehre – Lehr- und Übungsbuch. 7. Aufl. Braunschweig : Verlag Friedr. Vieweg & Sohn, 2007 5. Iben, H. K.: Strömungslehre in Fragen und Antworten. 1. Aufl. Stuttgart : Verlag B.G. Teubner, 1997 6. Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehrmittel, 2009 7. Kalide, W.: Einführung in die technische Strömungslehre. 7. Aufl. München : Hanser Verlag, 1990 8. Kalide, W.: Aufgabensammlung zur technischen Strömungslehre. 3. Aufl. München : Hanser Verlag, 1979 9. Naue, G.: Technische Strömungsmechanik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1988 10. Naue, G.: Technische Strömungsmechanik – Aufgabensammlung. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1990 11. Sigloch, H.: Technische Fluidmechanik. 7. Aufl. Berlin : Springer Verlag, 2009 12. Wagner, W.: Strömung und Druckverlust. 6. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2008 … und weitere, in den Skripten genannte Literaturstellen.

INHALTE Im Rahmen der Rechenübungen werden die in der Vorlesung kennengelernten Inhalte und Methoden auf konkrete Rechenaufgaben angewandt und vertieft, sowie die Problemlösungs-fähigkeit trainiert.

Stand: 30.09.2016

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UMWELTCHEMIE (283093010) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Rudolf Huth

Beteiligte Dozenten

Dr. Pia Schebitz und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Vertiefungen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Kennen lernen des Verhaltens von anorganischen und organischen Schadstoffen in der Umwelt und deren Gefahren einschätzen lernen - Fährigkeit Probennahme und Probenkonservierung von Boden- und Wasserproben durchzuführen - Fähigkeit quantitative Analysen in Form von Summenparametern durchzuführen - Kennen lernen der Einsatzmöglichkeiten von Feldmessgeräten PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093010 Umweltchemie

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

keine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309301AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309301AB

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN UMWELTCHEMIE - VORLESUNG (28309301AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Brian J. Alloway, David C. Ayres: ''Schadstoffe in der Umwelt''. 1. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1996, ISBN: 3-86025-361-1 * Bestimmung von Redoxzonen in einem mineralölbelasteten Grundwasserleiter, UWSF-Z Umweltchemie Ökolox., 2004 * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, Anhang 2 zum Merkblatt Nr. 3.8/3, 2004 * Hitzel: Bausteine praktischer Analytik, Verlag Handwerk und Technik, ISBN 3-582-01232-8

Stand: 30.09.2016

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INHALTE - Probenahme und Probenkonservierung - Probenvorbereitung - Feldmessgeräte - Summenparameter - Flammen-Atomabsorptionsspektrometrie - Natural Attenuation - Organische und Anorganische Schadstoffe in der Umwelt

UMWELTCHEMIE - PRAKTIKUM (28309301AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth, Annette Stallauer und Dr. Pia Schebitz

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstages mit allen Parallelgruppen

Literatur und Materialien

* Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, ISBN 3-527-28754-X * Höll: Wasser, Verlag de Gryter, ISBN 3-11-009812-1 * Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung, Wiley-VCH, ISBN 978-3-527-31727-1

INHALTE - Probenahme von Boden - und Wasserproben - Einsatz von Feldmessgeräten in der Umweltüberwachung - Quantitative Bestimmungen von Summenparametern (Permanganat-Indes, CSB, BSB) - Quantitative Bestimmungen mit Hilfe der Flammen-Atomabsorptionsspektrometrie - Bewertung von Analysenergebnissen

Stand: 30.09.2016

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MIKROBIOLOGIE (283093020) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Beteiligte Dozenten

Dr. Rainer Hartmann

KOMPETENZZIELE * * * * *

Vermittlung von grundlegenden mikrobiologischen Kenntnissen Einsicht in die Bedeutung von Mikroorganismen für Stoffkreisläufe und Umwelt Kenntnis wichtiger Stoffwechselleistungen von Mikroorganismen Vertiefung von umweltrelevanten mikrobiologischem Themen Erlernen von mikrobiologischen Techniken und Arbeiten

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093020 Mikrobiologie

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

Teilnahme an P und anerkannte Protokolle (80%)

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309302AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309302AB

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN MIKROBIOLOGIE - VORLESUNG (28309302AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

* Vorlesungsskript "Mikrobiologie" * Brock, Madigan et. al., Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall (1997) * Fritsche, W., Mikrobiologie, UTB, , 1. Auflage (1990) * Fritsche, W., Umweltmikrobiologie, G. Fischer Verlag (1997) * Fuchs, G. (Hrsg.), Allgemeine Mikrobiologie, Thieme-Verlag, 8. Aufl., (2007) * Reinecke, W, M. Schlömann, Umweltmikrobiologie, Elsevier, * Spektrum Akad. Verlag, 1. Aufl. (2007) * Schlegel, H.G., Allgemeine Mikrobiologie, Thieme Verlag, 7. Aufl. (1992) * Nachschlagewerke: Bergey`s Manual of Systematic Bacteriology, J,G, Holt (Editor in Chief), Williams and Wilkins, 4 Bände (1984-1989) Encyclopedia of Mikrobiology, J. Lederberg (Editor), Academic Press, 4 Bände (1992) * Weber H. (Hrgs.), Wörterbuch der Mikrobiologie, G. Fischer Verlag (1997)

INHALTE - Aufbau der Zelle - Wachstum von Mikroorganismen - Stoffwechselaktivitäten - taxonomische Einordnung von Mikroorganismen - Überblick über eukaryontische Mikroorganismen - Überblick über Viren - Abbau von Natur- und Fremdstoffen - Biogeochemische Stoffcyclen - Boden- und Gewässermikrobiologie - Mikrobiologie von Abfall und Abwasser

MIKROBIOLOGIE - PRAKTIKUM (28309302AB) Dozent(en) Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Ein mit 16 Plätzen ausgestatteter Praktikumsraum

Literatur und Materialien

* Praktikumsskript: "Mikrobiologisches Praktikum" * Alef K. (Hrsg.): Biolog. Bodensanierung, VCH (1994) * Alef, K.: Methodenhandbuch Bodenmikrobiologie, Ecomed (1991) * Bast, E.: Mikrobiologische Methoden, Spektrum Akademischer Verlag (1999) * Näveke R./ K.-P. Tepper: Einführung in die mikrobiologische Arbeitsmethoden, Springer (1991) * Schinner F. et al.: Bodenmikrobiologische Arbeitsmethoden, Springer (1991) Schulze, E. (Hrsg.): Hygienisch-mikrobiologische Wasseruntersuchung, G. Fischer (1996) * Sprenger, B.. Umweltmikrobiologische Praxis, Springer (1996) * Süßmuth R. et. al.: Biochemisch-mikrobiologisches Praktikum, Thieme-Verlag (1999)

INHALTE 1. Einführung in die Protokollführung 2. Sicherheitseinweisung 3. Einführung in mikrobiologisches Arbeiten 4. Mikrobiologische Untersuchungen von Oberflächengewässer 5. Mikrobiologische Untersuchung von Trinkwasser 6. Bodenmikrobiologie 7. Biologische Abbauversuche 8. Toxizitätsversuche

Stand: 30.09.2016

Seite 28 von 84

BODENTECHNOLOGIE (283093030) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE - Kenntnis und Vertrautheit mit wesentlichen Methoden der Erkundung und Probennahme - Erlangen und trainieren von Fähigkeiten zur Beurteilung des Wasserhaushalts und des Stoffhaushalts in Böden und darauf basierend die Bodenfunktionen qualitativ und quantitativ zu beurteilen. - Erlangen und trainieren der Fähigkeit Bodenuntersuchungen durchzuführen, zu konzipieren und Bodenkennwerte zu interpretieren. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093030 Bodentechnologie

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

erfolgreiche Teilnahme an mind. 80 % des Praktikums mit Leistungsnachweis

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309303AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309303AB

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

60.0

90.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN BODENTECHNOLOGIE - VORLESUNG (28309303AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Kuntze H.; Roeschmann, G.; Schwerdtfeger, G. (1994): Bodenkunde.- 5. Aufl., Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, S. 424. * Schachtschabel, P.; Blume, H.-P.; Hartge, K.-H.; Schwertmann, U. (1989): Scheffer /Schachtschabel Lehrbuch der Bodenkunde, 12. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 491. * Hartge, K.H.; Horn, R. (1991): Einführung in die Bodenphysik, 2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 303. * Hartge, K.H.; Horn, R. (1992): Die physikalische Untersuchung von Böden, 3. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 177. * Prinz, H. (1991): Abriss der Ingenieurgeologie, 2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart; S. 466.

INHALTE Stand: 30.09.2016

Seite 29 von 84

-

Bodenfunktionen, Bundesbodenschutzgesetz Erkundungsmethoden, Prinzipien der Probenahme Bodenkennwerte, Bodenklassifikation, Tonminerale, mechanische Bodeneigenschaften Wasserdurchlässigkeit, kapillarer Aufstieg, Potenzialkonzept des Bodenwassers, Wasserspannung, Klassifikation des Porenraums Ionenaustausch, Bodenacidität, Redoxprozesse in Böden

BODENTECHNOLOGIE - PRAKTIKUM (28309303AB) Dozent(en) Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Das Praktikum findet in vierstündigen Blöcken statt. Ingesamt sind fünf Aufgaben zu bearbeiten. Bei der ersten Aufgabe handelt es sich um eine externe Lehrveranstaltung.

Literatur und Materialien

* Praktikumsskript * DIN-Taschenbuch 113 (1993): Erkundung und Untersuchung des Baugrunds, Deutsches Institut für Normung e.V. (Hrsg.), Beuth Verlag, Berlin, Köln; S. 393. * Auf spezielle Literatur wird bei den einzelnen Versuchen verwiesen.

INHALTE - Geotechnische Profilaufnahme, Probenahme, Rammsondierung - Wassergehalt, Bodendichte, Konsistenzgrenzen, Glühverlust, Boden-pH - Bestimmung der Wasserdurchlässigkeit - Bestimmung der Korngrößenverteilung durch Siebung und Sedimentation, Korndichte - Proctorversuch

Stand: 30.09.2016

Seite 30 von 84

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK (283093040) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Andreas Bittner

KOMPETENZZIELE - Kennenlernen der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, technischen Lösungsmethoden, Apparate, Anlagen, Verfahren und Grundoperationen der Mechanischen Verfahrens-technik, einschließlich der industriellen Realisierung der Verfahren. - Vermittlung von Methoden, theoretischen und praktischen Kenntnissen sowie Fertigkeiten, technologische Stoffwandlungsprozesse quantitativ zu beschreiben, zu analysieren und zu optimieren. - Die Lehrveranstaltungen vermitteln nicht nur Fachkompetenz sondern auch Methodenkompetenz. Durch Praxisbeispiele werden Berechnungsmethoden erarbeitet, wobei der Sinn für das Wesentliche geschärft, die mathematische Gewandtheit und die Problemlösungsfähigkeiten geschult werden. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093040 Mechanische Verfahrenstechnik

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

LN über 80% der Praktikumsveranstaltungen

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309304AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309304AB

Übung

1.0

20.0

40.0

60.0

28309304AC

(Labor-) Praktikum

1.0

10.0

20.0

30.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK - VORLESUNG (28309304AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Stand: 30.09.2016

Seite 31 von 84

Literatur und Materialien

* Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 270 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert) * Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 100 Seiten; wird jährlich aktualisiert) * Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Grundlagen der Verfahrenstechnik für Ingenieure. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1997 * Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Aufgabensammlung zur Verfahrens-tech¬nik für Ingenieure. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1993 * Hemming, W.: Verfahrenstechnik. 8. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 1999 * Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehr¬mittel, 2009 * Philipp, H.: Einführung in die Verfahrenstechnik. 1. Aufl. Frankfurt am Main : Salle + Sauer¬län¬der Verlag, 1980 * Schubert, H. et. al.: Mechanische Verfahrenstechnik. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1990 * Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik. Band 1. 3. Aufl. Berlin : Springer-Verlag, 2009 * Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik. Band 2. 1. Aufl. Berlin : Springer-Verlag, 1994 * Vauck, W.R.A. und Müller, H.A.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik. 11. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 2000 * Zogg, M.: Einführung in die Mechanische Verfahrenstechnik. 3. Aufl. Stuttgart : B.G. Teub-ner Verlag, 1993 * Müller, W.: Mechanische Grundoperationen und ihre Gesetzmäßigkeiten. München : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2008 * Robel, H. ; Adolphi, G. et al.: Lehrbuch der chemischen Verfahrens¬technik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1980

INHALTE - Stoff- und Energiebilanzierungen - Anwendung der Ähnlichkeitstheorie und Dimensionsanalyse - Durchströmung poröser Schüttschichten; Wirbelschichttechnik; Pneumatischer Transport - Partikel-Technologie (z. B. Korngrößenverteilungen) - Zerkleinerung fester Stoffe - Trennen disperser Stoff-Systeme (z. B. Sedimentieren, Zentrifugieren, Zyklonieren, Filtrieren) - Mechanische Stoffvereinigung (z. B. Rühren, Mischen, Homogenisieren)

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK - ÜBUNG (28309304AB) Dozent(en) Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Literatur und Materialien

Siehe Literaturempfehlung zur Vorlesung!

INHALTE Im Rahmen der Rechenübungen werden die in der Vorlesung kennengelernten Inhalte und Methoden auf konkrete Rechenaufgaben angewandt und vertieft, sowie die Problemlösungs-fähigkeit trainiert.

MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK - PRAKTIKUM (28309304AC) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Das Praktikum findet im Technikum für Verfahrenstechnik statt.

Literatur und Materialien

Die jeweiligen Versuchsanleitungen und diverse Materialien für die Auswertung werden auf dem Laufwerk L:\Prof\Bittner\VT-Praktikum veröffentlicht.

INHALTE In diesem ersten Teil des Verfahrenstechnik-Praktikums werden die im Rahmen des Vorgän-ger-Moduls „Techni¬schen Strömungslehre“ kennengelernten Inhalte und Methoden in Expe-rimen¬ten angewandt und vertieft.

Stand: 30.09.2016

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UMWELTRECHT/-VERWALTUNG (283093050) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Hans-Jürgen Hähnlein

Beteiligte Dozenten

Hans-Jürgen Hähnlein und N. N.

KOMPETENZZIELE Die Studierenden sollen die Fähigkeit erwerben, umweltrelevante Sachverhalte unter umweltrechtliche Regelwerke zu subsumieren und die einschlägigen Vorschriften formell ordnungsgemäß zur Anwendung zu bringen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093050 Umweltrecht/verwaltung

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309305A

Seminaristischer Unterricht

4.0

60.0

90.0

150.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN UMWELTRECHT/-VERWALTUNG (28309305A) Dozent(en)

Hans-Jürgen Hähnlein und N. N.

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

Skript

INHALTE - Umweltrecht als Teil des bundesdeutschen Verwaltungsrechts (mit Einführung in die Grundprinzipien des Verwaltungsrechts) - Einführung in ▬ umweltrelevantes Planungsrecht ▬ das Immissionsschutzrecht ▬ das Bodenschutz- und Altlastenrecht ▬ das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht ▬ das Naturschutzrecht ▬ das Wasserrecht ▬ weitere umweltrechtliche Regelwerke

Stand: 30.09.2016

Seite 33 von 84

DIE FAUNA MITTELEUROPAS IN IHREN LEBENSRÄUMEN (283093060) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Peter Miotk

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Peter Miotk

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093060 Die Fauna Mitteleuropas in ihren Lebensräumen

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309306A

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309306B

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN DIE FAUNA MITTELEUROPAS IN IHREN LEBENSRÄUMEN (28309306A) Dozent(en)

Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

DIE FAUNA MITTELEUROPAS IN IHREN LEBENSRÄUMEN PRAKTIKUM (28309306B) Dozent(en)

Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

Stand: 30.09.2016

Seite 34 von 84

INSTRUMENTELLE ANALYTIK (283093070) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

3

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Rudolf Huth

Beteiligte Dozenten

Dr. Pia Schebitz und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE ● Vertrautheit mit grundlegenden Prüfmethoden der Instrumentellen Analytik zur Bestimmung von Schadstoffen in Umweltproben (Atomspektrometrie, Chromatographie, Coulometrie) ● Fähigkeit zur Interpretation und Bewertung von Prüfergebnissen PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283093070 Instrumentelle Analytik

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

LN über 80 % anerkannter Praktikumsversuche

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309307AA

Seminaristischer Unterricht

2.5

37.5

57.0

94.5

28309307AB

(Labor-) Praktikum

1.5

22.5

33.0

55.5

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN INSTRUMENTELLE ANALYTIK - VORLESUNG (28309307AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

großer Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

Seite 35 von 84

Literatur und Materialien

● Skoog, Leary: Instrumentelle Analytik - Grundlagen, Geräte, Anwendungen, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1996 ● Schwedt: Analytische Chemie - Grundlagen, Methoden und Praxis, Georg Thieme Verlag, 1995 ● Naumer, Heller (Hrsg.): Untersuchungsmethoden in der Chemie - Einführung in die moderne Analytik, GeorgThieme-Verlag, Stuttgart, 1990 ● Otto: Analytische Chemie, VCH, 1994 ● Hein: Umweltanalytik mit Spektrometrie und Chromatographie, VCH, 1995 ● Hulpke, Hartkamp, Tölg: Umweltanalytik, Thieme-Verlag, 1988 * Welz: Atomabsorptionsspektrometrie, VCH, 1998 * Montaser, Golightly: Inductively Coupled Plasmas in Analytical Atomic Spectrometry, VCH - New York, 1992 * Schomburg: Gaschromatographie, VCH, 1977 * Meyer: Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie, Diesterweg-Verlag, 1979 * Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, 1995 * Stoeppler: Probenahme und Aufschluß - Basis der Spurenanalytik, Springer-Verlag, 1994

INHALTE - Methoden der Probenvorbereitung und der Auswertung - Kennen lernen der Prüfmethoden auf anorganische und organische Schadstoffe mit Hilfe der Atomspektrometrie, der Chromatographie und der Coulometrie

INSTRUMENTELLE ANALYTIK - PRAKTIKUM (28309307AB) Dozent(en)

Dr. Pia Schebitz, Prof. Dr. Rudolf Huth und Annette Stallauer

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

2 EDV-Räume für den ersten Praktikumsversuch (Kalibrierversuch), ansonsten Labor Umweltanalytik

Literatur und Materialien

* Skoog, Leary: Instrumentelle Analytik - Grundlagen, Geräte, Anwendungen, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1996 * Schwedt: Analytische Chemie - Grundlagen, Methoden und Praxis, Georg Thieme Verlag, 1995 * Naumer, Heller (Hrsg.): Untersuchungsmethoden in der Chemie - Einführung in die moderne Analytik, GeorgThieme-Verlag, Stuttgart, 1990 * Otto: Analytische Chemie, VCH, 1994 * Hein: Umweltanalytik mit Spektrometrie und Chromatographie, VCH, 1995 * Hulpke, Hartkamp, Tölg: Umweltanalytik, Thieme-Verlag, 1988 * Welz: Atomabsorptionsspektrometrie, VCH, 1998 * Montaser, Golightly: Inductively Coupled Plasmas in Analytical Atomic Spectrometry, VCH - New York, 1992 * Schomburg: Gaschromatographie, VCH, 1977 * Meyer: Praxis der Hochleistungs-Flüssigchromatographie, Diesterweg-Verlag, 1979 * Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, 1995 * Stoeppler: Probenahme und Aufschluß - Basis der Spurenanalytik, Springer-Verlag, 1994

INHALTE - Kalibrierversuch - Durchführung von Versuchen zur AAS, ICP/OES, IC, GC, AOX

Stand: 30.09.2016

Seite 36 von 84

ABFALLWIRTSCHAFT (283094010) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Umwelttechnische Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: • Vertrautheit mit grundlegenden Begriffen, Definitionen und Daten der Abfallwirtschaft. • Kenntnisse über rechtliche Grundlagen. • Einblick in wesentliche Abläufe der Abfallwirtschaft wie Sammlung, Behandlung und Beseitigung. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283094010 Abfallwirtschaft

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

keine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309401A

Seminaristischer Unterricht

4.0

60.0

90.0

150.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN ABFALLWIRTSCHAFT (28309401A) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

Seite 37 von 84

Literatur und Materialien

• Hösel, G., et al: Müllhandbuch, Band 1 bis 6, Berlin, Erich Schmidt Verlag, • Thomé-Kozmiensky: Thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag, • Thomé-Kozmiensky: Verfahren und Stoffe in der Kreislaufwirtschaft, EF-Verlag, • Cord-Landwehr Klaus: Einführung in die Abfallwirtschaft, Teubner Verlag, • Bilitewski B., Härdtle G., Marek K.: Abfallwirtschaft, Springer-Verlag • Reimann, D.O., Hämmerli, H.: Verbrennungstechnik für Abfälle in Theorie und Praxis, Schriftenreihe: Umweltschutz, Bamberg • Günther, R.: Verbrennung und Feuerung, Springer-Verlag, • Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V., Zahlen und Daten der Entsorgungswirtschaft, • Statistisches Bundesamt Deutschland, Umweltstatistische Erhebungen • Umweltbundesamt, Thermische, mechanisch-biologische Behandlungsanlagen und Deponien für Rest-Siedlungsabfälle in der Bundesrepublik Deutschland • Umweltbundesamt, Daten zur Umwelt, Erich Schmidt Verlag • Beck-Texte, Abfallrecht

INHALTE • Geschichtliche Entwicklung der Abfallwirtschaft, Ziele und Konzepte • Abfallbegriff, Abfallarten, Abfallkatalog, Abfallaufkommen, Entsorgungskapazitäten • Rechtliche Grundlagen: (u.a. KrW-/AbfG, AbfAblV, DepV, BImSchV, EU-Richtlinien ) • Sammlung, Transport, Umschlag, Gebührenmodelle • Einführung in die thermischen und mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsverfahren • Einführung in die Deponietechnik

Stand: 30.09.2016

Seite 38 von 84

GRUNDWASSER (283094020) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE Das Modul "Grundwasser" bietet eine Spezialisierung im Bereich des Grundwasserschutzes und der Grundwassernutzung und ist Voraussetzung für das Schwerpunktmodul "Bodenschutz und Altlasten" im Studiengang Umweltsicherung. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzziele formulieren: - Erlangen und Trainieren der wesentlichen Methoden zur Quantifizierung der Wasserhaushaltsgrößen Niederschlag, Abfluss, Verdunstung und Grundwasserneubildung. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten zur Beurteilung von Grundwasserleitern und deren Eigenschaften sowie der Bewegung und Speicherung von Grundwasser. - Erlangen und Trainieren der Fähigkeit Grundwasser zu erkunden, Messstellen auszubauen, geohydraulische Auswertungen und Berechnungen, beispielsweise Pumpversuche, durchzuführen. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten Grundwasserverunreinigungen zu beurteilen, Schutzgebiete auszuweisen und Sanierungskonzepte zu erarbeiten. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

283094020 Grundwasser

SP

90

Prüfungszeit

erfolgreiche Teilnahme an mind. 80% des Praktikums mit Leistungsnachweis

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309402AA

Seminaristischer Unterricht

3.0

45.0

60.0

105.0

28309402AB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

30.0

45.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN GRUNDWASSER - VORLESUNG (28309402AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

Seite 39 von 84

Literatur und Materialien

* Verlesungsskript * Hölting, B. (1996): Hydrogeologie - Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie.5. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, 444 S. * Fetter, C.W. (1994): Applied Hydrogeology.- 3rd. Ed., Macmillan, New York, 689 S. * Fetter, C.W. (1993): Contaminant Hydrogeology.- Macmillan, New York, 458 S.

INHALTE - Wasserkreislauf, Niederschlag, Abfluss, Verdunstung, Grundwasserneubildung - Eigenschaften von Grundwasserleitern, Grundwasserdynamik, Grundwasser in unterschiedlichen Gesteinen - Grundwassererkundung, Ausbau von Grundwassermessstellen, Pumpversuche, geohydraulische Berechnungen, - Schadstoffe im Grundwasser, Stofftransport, Trinkwasserschutzgebiete, Grundwassersanierung

GRUNDWASSER - PRAKTIKUM (28309402AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Das Praktikum findet in vierstündigen Blöcken statt. Drei Aufgaben sind zu bearbeiten. Bei der ersten Aufgabe handelt es sich um eine externe Lehrveranstaltung.

Literatur und Materialien

* Praktikumsskript * Auf spezielle Literatur wird bei den einzelnen Praktikumsaufgaben verwiesen.

INHALTE - Durchführung und Auswertung eines Pumpversuchs, Probenahme mit chemischen Untersuchungen vor Ort (Gesamthärte, Karbonathärte, freie Kohlensäure) - Bestimmung der hydraulischen Leitfähigkeit (Labormethode), Siebanalyse zur Abschätzung der hydraulischen Leitfähigkeit - Laborversuch zum Stofftransport, Aufnahme einer Durchbruchskurve, Bestimmung des Dispersionskoeffizienten

Stand: 30.09.2016

Seite 40 von 84

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (283094030) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

KOMPETENZZIELE Die Studierenden verfügen über einen grundlegenden Überblick über die wirtschaftswissen-schaftlichen Problemfelder. Insbesondere kennen die Studierenden die wesentlichen Bereiche des Unternehmens (Leistungs- und Finanzbereich sowie interne Dienstleistungsbereiche) und deren Aufgabenfelder. Die Studierenden sind in der Lage, einfache betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen, z.B. aus den Themenbereichen Investitionsrechnung, Finanzierung, Rechnungswesen sowie insbesondere Kostenrechnung selbständig zu bewältigen. Das Modul schafft die fachlichen Grundlagen insbesondere für die Arbeit in den weiteren wirtschaftlich orientierten Fächern (u.a. Kosten-Nutzen-Analysen, Wirtschaftliche Grundlagen der erneuerbaren Energien, Wirtschaftliche Betrachtungen, Projektentwicklung)

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283094030 Betriebswirtschaftslehre

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

-

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309403AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309403AB

Übung

2.0

30.0

45.0

75.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE - VORLESUNG (28309403AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Ausreichend großer Vorlesungsraum mit Standard-Technik

Literatur und Materialien

Vorlesungsskript wird zur Verfügung gestellt.

INHALTE Vermittelt werden neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen elementare volkswirtschaftliche Verständnisfragen, insbesondere zu den Themen Bedürfnisse, Nachfrage, Märkte und Preisbildung. Neben den konstituierenden Rahmenbedingungen betrieblicher Tätigkeit (Rechtsform- und Standortwahl, rechtliche Stand: 30.09.2016

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Rahmenbedingungen sowie Anspruchsgruppen) werden insbesondere die folgenden Themen behandelt: - Die Leistungsbereiche des Unternehmens (Materialwirtschaft, Produktion, Marketing/Vertrieb) - Der Finanzbereich sowie - Die internen Dienstleistungsbereiche (insbesondere das Rechnungswesen)des Unternehmens.

BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE - ÜBUNG (28309403AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Ausreichend große Räumlichkeit mit Standard-Technik

Literatur und Materialien

Beispiel-Aufgaben werden mit Blick auf die Prüfungsvorbereitung zur Verfügung gestellt.

INHALTE Es werden u.a. Grundlagen der Investitionsrechnung, der Buchführung und Bilanzierung sowie der Kostenrechnung vermittelt. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die verschiedenen volks- und betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und Methoden und lernen, diese als Entscheidungshilfen zu verstehen und einzusetzen.

Stand: 30.09.2016

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THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK (283094040) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Andreas Bittner

KOMPETENZZIELE - Kennenlernen der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, Lösungsmethoden, Apparate, Anlagen, Verfahren und Grundoperationen der Thermischen Verfahrenstechnik einschließlich deren thermodynamischer Grundlagen sowie der industriellen Realisierung der Verfahren. - Vermittlung von Methoden, theoretischen und praktischen Kenntnissen sowie Fertigkeiten, Stoff- und Energiewandlungsprozesse quantitativ zu beschreiben, zu analysieren und zu optimieren sowie den technischen Umweltschutz in die Gestaltung der Produktionsprozesse zu integrieren. - Die Lehrveranstaltungen vermitteln nicht nur Fachkompetenz sondern auch Methodenkompetenz. Durch Praxisbeispiele werden Berechnungsmethoden erarbeitet, wobei der Sinn für das Wesentliche geschärft, die mathematische Gewandtheit und die Problemlösungsfähigkeiten geschult werden. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283094040 Thermische Verfahrenstechnik

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

-

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309404AA

Seminaristischer Unterricht

3.0

45.0

45.0

90.0

28309404AB

Übung

1.0

15.0

45.0

60.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK - VORLESUNG (28309404AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Großer Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren auf die Leinwand neben der Tafel).

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

* Bittner, A.: Vorlesungsskript (ca. 250 Seiten „Lückentext“; wird jährlich aktualisiert) * Bittner, A.: Skript zu den Rechenübungen (ca. 100 Seiten; wird jährlich aktualisiert) * Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Grundlagen der Verfahrenstechnik für Ingenieure. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1997 * Bockhardt, H-D. - Güntzschel, P. - Poetschukat, A.: Aufgabensammlung zur Verfahrenstech¬nik für Ingenieure. 3. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1993 * Hemming, W.: Verfahrenstechnik. 8. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 1999 * Ignatowitz, E. und Fastert, G.: Chemietechnik. 9. Aufl. Haan-Gruiten : Verlag Europa - Lehr¬mittel, 2009 * Philipp, H.: Einführung in die Verfahrenstechnik. 1. Aufl. Frankfurt am Main : Salle + Sauer¬länder Verlag, 1980 * Robel, H. ; Adolphi, G. et al.: Lehrbuch der chemischen Verfahrenstechnik. 4. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1980 * Weiß, S. ; Militzer, K.-E. ; Gramlich, K.: Thermische Verfahrenstechnik. 1. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1993 * Vauck, W.R.A. und Müller, H.A.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik. 11. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 2000 * Wagner, W.: Wärmeübertragung. 6. Aufl. Würzburg : Vogel Buchverlag, 2004 * Wagner, W.: Wärmeaustauscher : Grundlagen, Aufbau und Funktion thermischer Apparate. 3. Aufl. Würz¬burg : Vogel Buchverlag, 2005 * Wittenberger, W. und Fritz, W.: Rechnen in der Verfahrens¬technik und chemischen Reaktions¬technik. Wien ; New York : Springer-Verlag, 1986 * Zogg, M: Wärme- und Stofftransportprozesse. 1. Aufl. Frankfurt & Aarau : Salle & Sauerlän¬der Verlag, 1983 * Pawlow, K. F. ; Romankow, P. G. und Noskow, A. A.: Beispiele und Übungsaufgaben zur chemischen Verfahrens¬technik. 6. Aufl. Leipzig : Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1979 (oder frühere Auflagen) * Fogiel, M.: The Heat Transfer Problem Solver. New Jersey : Research and Education Association, 1992 * Fogiel, M.: The Transport Phenomena Problem Solver : Momentum  Energy  Mass. New York : Research and Education Association, 1984 * Coulson, J. M. und Richardson, J. F: Chemical Engineering. Volume 1 : Fluid Flow, Heat Transfer and Mass Transfer. 5th edition. Oxford : Butterworth–Heinemann, 1998 * Coulson, J. M. und Richardson, J. F: Chemical Engineering. Volume 2 : Particle Technology & Separation Processes. 4th edition. Oxford : Butterworth–Heinemann Ltd, 1998 * Backhurst, J. R. und Harker, J. H.: Coulson & Richardson's Chemical Engineering, Volume 4 : Solutions to the Problems in Chemical Enginee¬ring Volume 1. Oxford : Pergamon, 1994 * Backhurst, J. R. und Harker, J. H.: Coulson & Richardson's Chemical Engineering, Volume 5 : Solutions to the Problems in Chemical Enginee¬ring Volume 2. 2nd edition. Oxford : Butterworth–Heinemann Ltd, 1997 * Sinnott, R. K.: Coulson & Richardson's Chemical Engineering, Volume 6 : Chemical Enginee¬ring Design. 4th edition. Oxford : Butterworth–Heinemann, 2005 * Gregorig, R.: Wärmeaustausch und Wärmeaustauscher. 2. Aufl. Aarau und Frankfurt a. M. : Verlag Sauerländer, 1973 * Hausen, H.: Wärmeübertragung im Gegenstrom, Gleichstrom und Kreuz¬strom. 2., Aufl. Berlin : Springer-Verlag, 1976 * Böckh, P. und Wetzel, T.: Wärmeübertragung : Grundlagen und Praxis. 4. Aufl. Berlin : Springer Verlag, 2011 * Häussler, W.: Lufttechnische Berechnungen im Mollier-i-x-Diagramm. 2., Aufl. Dresden : Verlag Theodor Steinkopff, 1973 … und weitere, in den Skripten genannte Literaturstellen.

INHALTE - Anwendung von Stoff- und Energiebilanzen - Umgang mit thermodynamischen Zustandsgrößen & Diagrammen (z.B. Enthalpie, Entro¬pie, Dampfzustände etc.) und Dampftabellen (z. B. Wasserdampftafeln) - Grundlagen der Wärmeübertragung - Wärmeübertrager sowie deren Betriebsverhalten - Verdampfer & Kondensatoren: Bauarten und Schaltungen; Einsatz von Wärme¬pum¬pen bei Verdampferanlagen - Beheizen & Kühlen - Physik der Feuchten Luft - Trocknung fester und pastöser Stoffe

THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK - ÜBUNG (28309404AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Übung

Stand: 30.09.2016

Seite 44 von 84

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Rechenübungen Hörsaal mit Medienausstattung (Große Wandtafel, Overhead-Projektor, Beamer zum Projizieren auf die Leinwand neben der Tafel). * Praktikum Das Praktikum findet im Technikum für Verfahrenstechnik statt.

Literatur und Materialien

Siehe Literaturempfehlung zur Vorlesung.

INHALTE Im Rahmen der Übungen werden einerseits die in der Vorlesung kennengelernten Inhalte und Methoden auf konkrete Rechenaufgaben angewandt und vertieft, sowie die Problemlösungs-fähigkeit trainiert („Rechenübungen“). Neben den Rechenübungen findet auch ein Praktikum statt: In diesem zweiten Teil des Verfahrenstechnik-Praktikums werden die im Rahmen des Vorgänger-Moduls „Mechanische Verfahrenstechnik“ kennengelernten Inhalte und Methoden in Experimenten angewandt und vertieft.

Stand: 30.09.2016

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GEOBOTANIK (283094050) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

generierte Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Beteiligte Dozenten

Dr. Gudrun Mühlhofer

KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Ökologische Grundlagen zur Interpretation von Landschaftsräumen“ zugeordnet: - Erlangen einer Übersicht über die Vegetation Mitteleuropas und deren standörtliche Gesetzmäßigkeiten - Erlangen und Trainieren der methodischen Vorgehensweise bei der Bewertung von Flora und Vegetation - Verständnis für die zeitliche und räumliche Entwicklung Standorten in Abhängigkeit der entsprechenden Wirkfaktoren - Fertigkeit zur Erfassung und Beurteilung von Landschaftsteilen anhand ihrer floristischen und vegetationskundlichen Ausprägung zu anthropogenen Einflüssen - Fertigkeit zur Entwicklung einer Landschaftsgliederung, Bewertung und Darstellung in einer Karte PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283094051 Geobotanik schriftlich

SP

90

283094052 Geobotanik Protokolle

SA

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

3 SA mind. 4,0; LNe "bestanden"

0.75

LN: Teilnahme an 80 % der exL.

0.25

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309405AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309405AB

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

60.0

90.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN GEOBOTANIK - VORLESUNG (28309405AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

* * * * * * * * * * * *

DIERSCHKE: Pflanzensoziologie; DIERSSEN: Einführung in die Pflanzensoziologie; ELLENBERG: Zeigerwerte der Gefäßpflanzen Mitteleuropas; ELLENBERG: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen; KNAUER: Vegetationskunde und Landschaftsökologie; KNAPP: Einführung in die Pflanzensoziologie; MUELLER-DOMBOIS, ELLENBERG: Aims and Methods of Vegetation Ecology PFADENHAUER: Vegetationsökologie; WILMANNS: Ökologische Pflanzensoziologie; OBERDORFER: Süddeutsche Pflanzengesellschaften Teil I bis IV. Vier Bände; POTT: Die Pflanzengesellschaften Deutschlands. RUNGE: Pflanzengesellschaften Deutschlands.

INHALTE - Die Pflanzengesellschaften Mitteleuropas (Darstellung der systematische Übersicht der Vergesellschaftung von Pflanzen mit deren Merkmale, Eigenschaften, Raum, Zeit, Historie und Ökologie) - Die pflanzensoziologische Methode (Methoden zur Erfassung und Beschreibung von Pflanzengesellschaften) - Der Faktor Zeit beim Vorkommen von Pflanzen und deren Gemeinschaften (Florengeschichte, Stammesgeschichte; zur Erforschung der Sippen- und Gemeinschaftsentwicklung, Sukzession) - Der Faktor Raum beim Vorkommen von Pflanzen und deren Gemeinschaften (Arten- und Gesellschaftsbestand eines Gebietes Verbreitungsgebiete von Pflanzensippen, Chorologie, Arealkunde) - Vegetationszonen der Erde - Anwendung von geobotanischen Grundlagen

GEOBOTANIK - PRAKTIKUM (28309405AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus und Dr. Gudrun Mühlhofer

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

witterungs- und jahreszeitlich abhängige Außentermine; gfl. regensichere Pavillons; erforderliche Ausweichörtlichkeit mit div EDV-Equipment, Leuchttisch, Kartenschrank u.ä.;

Literatur und Materialien

* Landesamt für Umweltschutz: Bestimmungsschlüssel für Flächen nach Artikel 13d BayNatschG; * ELLENBERG: Zeigerwerte der Gefäßpflanzen Mitteleuropas; * ELLENBERG: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen; * DIERSCHKE: Pflanzensoziologie; * KAULE: Biotop- und Artenschutz; * Bezirk Mittelfranken: Liste der Gefäßpflanzen Mitteleuropa * Bundesamt für Naturschutz: Das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000 (Handbuch zur Umsetzung FFH)

INHALTE 1. Exkursionen zu besonderen Lebensräumen der näheren/weiteren Umgebung (z.B.: Steinerne Rinne, Gipsvegetation bei Bad Windsheim, Sandlebensräume nahe des Brombachsees, Kalktrockenrasen bei Eichstätt 2. Praktika - 1. Praktikumsblock a) Interpretation unterschiedlicher Standorte anhand von Artenlisten, Beschreibung von Standorten anhand der vorkommenden Pflanzenarten durch - den Anteil von Zeigerarten - die Berechnung von mittleren Werten bzw. Anteilen von bestimmten ökologischen Kriterien (Zeigerwerte nach Ellenberg, Lebensformtypen etc.). b) Artenprofil / Vegetationstransekt - 2. Praktikumsblock a) Minimalareal der Vegetationserfassung b) Erfassung gesetzlich geschützter Biotope (nach Art. 13d BayNatSchG) auf feucht-nassen Standorten c) Vegetationsaufnahme - 3. Praktikumsblock a) Erstellung von Artenlisten einzelner Erhebungseinheiten im gesamten Untersuchungsgebiet b) Erfassung gesetzlich geschützter Biotope (nach Art. 13d BayNatSchG) auf Mager-Trocken-Standorten - 4. Praktikumsblock a) Anlegen einer Vegetationskarte (Belegaufnahmen, Kartiereinheiten) b) Floristisch-vegetationskundliche Begehung und Erfassung von markanten Landschaftsteilen unter standörtlichen, nutzungsbedingten und entwicklungsgeschichtlichen Gesichtspunkten.

Stand: 30.09.2016

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WASSERWIRTSCHAFT (283094060) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Axel Alf

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Axel Alf

KOMPETENZZIELE Das Modul ist Voraussetzung für die Belegung des Profilmoduls "Sanierung und Renaturierung von Gewässern". Es verfolgt folgende Kompetenzziele: - Kenntnis der Ziele und Methoden der Wasserwirtschaft, ihrer gesetzlichen Grundlagen, der wichtigsten Gewässernutzungen, deren Auswirkungen und des Nachweises der Auswirkungen - Wassermengenwirtschaft - Erkennen der Bedeutung der Abwassereinleitung als wichtigste Gewässernutzung, Untersuchung und Darstellung der Wasserqualität, Gewässerüberwachung - Kenntnis der Grundlagen der Abwasserreinigungstechniken, Grundlagen der Überwachung von Kläranlagen - Kenntnis anderer Gewässernutzungen, ihrer ökologischen Auswirkungen und Strategien umweltverträglicher Gewässernutzungen. - Hochwasserschutz PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283094060 Wasserwirtschaft

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

Teilnahme an allen Praktikumsteilen Wasserwirtschaft

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309406AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309406AB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

30.0

45.0

28309406AC

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

30.0

45.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

Stand: 30.09.2016

Seite 48 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN WASSERWIRTSCHAFT - VORLESUNG (28309406AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung, Zugang zu Mikroskopie-Arbeitsplätzen (Auflichtmikroskope) für die Arbeitsgruppen, Literatur

Literatur und Materialien

● ● ● ● ● ●

Alf, A.: Skript Wasserwirtschaft (wird bei Bedarf aktualisiert) Gunkel, G.: Renaturierung kleiner Fließgewässer. Gustav Fischer (neueste Auflage) Schwoerbel, J.: Einführung in die Limnologie. UTB (neueste Auflage) Klee, O.: Wasser untersuchen. Quelle & Meyer (neueste Auflage) Brehm, J. & Meijering, M.: Fließgewässerkunde. Quelle & Meyer (neueste Auflage) Gewässerkundliche Jahrbücher

INHALTE - Ziele der Wasserwirtschaft in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft - Gesetzliche Grundlagen der Wasserwirtschaft, EU-WRRL - Niederschlag und Abfluss, Abfluss-Messungen, Methoden, Geräte, Pegelwesen, Darstellung und Nutzung gewässerkundlicher Daten, Berechnung von Abflüssen - Abwasser, Wasserqualität, biologische und chemische Gewässergütebestimmung, wissenschaftliche Grundlagen, Auswertungsmethoden, Darstellung und Interpretation von Gewässergütedaten - Hochwasser, technischer Hochwasserschutz, ökologisch orientierter Hochwasserschutz - Wasserkraft, Wasserkraftwerke, Ausleitungsstrecken, Gewässerzerschneidung - Gewässerausbau, Kulturbau, Landwirtschaft und Gewässer - Einführung in die Funktionsweise moderner Kläranlagen - Praktische Durchführung von Abflussmessungen - Praktische Durchführung von biologischen Gewässergütebestimmungen, deren Auswertungen und Darstellung

WASSERWIRTSCHAFT - PRAKTIKUM (28309406AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung, Zugang zu Mikroskopie-Arbeitsplätzen (Auflichtmikroskope) für die Arbeitsgruppen, Literatur

Literatur und Materialien

* Alf, A.: Praktikums-Skript (wird bei Bedarf aktualisiert) * Alf, A.: EDV-Programm zur Auswertung von Gewässergüteuntersuchungen * Alf, A.: Kläranlagen (Powerpoint-Präsentation im Netz, wird ständig aktualisiert) * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Das mikroskopische Bild der biologischen Abwasserreinigung (neueste Auflage) * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DINArten (wird als überarbeitete Version zur Verfügung gestellt)

INHALTE - Einführung in die Abwasserreinigung auf modernen Kläranlagen, Kläranlagentypen - Besichtigung einer kommunalen Kläranlage, Protokollierung - Durchführung von Abflussmessungen an einem Fließgewässer nach verschiedenen Methoden (Tauchstab nach Jens, Flügelmessung, Ultraschallmessung) inclusive Auswertung und Fehlerbetrachtung - Durchführung von Gewässergüte-Untersuchungen an einem Fließgewässer inclusive Auswertung (Bestimmung des Makrozoobethon, Saprobienindex, Kopplungsanalyse, Toxizitätseinstufung) und Darstellung des Gütezustands (Bericht)

KLÄRANLAGENÜBERWACHUNG (28309406AC) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Labor mit Medienausstattung und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Durchlichtmikroskop incl. Zubehör) pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör

Stand: 30.09.2016

Seite 49 von 84

Literatur und Materialien

* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Das mikroskopische Bild der aeroben Abwasserreinigung * Lorenz, P. & Lorenz, P.: Einführung in die biologisch-mikroskopische Belebtschlammanalyse. Quelle & Meyer (neueste Auflage) * Foissner, W.: Taxonomische und ökologische Revision der Ciliaten des Saprobiensystems (19911995). Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.) * Streble, H. & Krauter, D.: Das Leben im Wassertropfen. Kosmos Verlag

INHALTE - Einführung in die biologische Abwasserreinigung - Lebensgemeinschaften des Belebtschlammes, vor allem Bakterien, Ciliaten, Mehrzeller - Mikroskopische Untersuchung des Belebtschlammes nach Eigenüberwachungsverordnung - Praktische Untersuchung von Schlämmen verschiedener Kläranlagen - Betriebsstörungen auf Kläranlagen und deren Behebung - Auswertung und Interpretation von Belebtschlammuntersuchungen

Stand: 30.09.2016

Seite 50 von 84

PRAKTIKUM DER PHYSIK UND ENERGIETECHNIK (283094070) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

4

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Sommersemester

EC

5.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Klaus Eckhardt

KOMPETENZZIELE Die Studierenden sind in der Lage - physikalisch-technische Versuche nach Anleitung durchzuführen - den Versuchsverlauf und die Messwerte zu protokollieren - eine grundlegende statistische Auswertung der Messwerte vorzunehmen - Fehler abzuschätzen - die Messwerte grafisch darzustellen - Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen der Auswertung zu ziehen. - Ferner vertiefen sie ihre Physikkenntnisse in ausgewählten Bereichen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283094070 Praktikum der Physik und Energietechnik

SP

90

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

korrekte Durchführung und Auswertung der Praktikumsversuche

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309407A

(Labor-) Praktikum

4.0

60.0

90.0

150.0

4.0

60.0

90.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN PRAKTIKUM DER PHYSIK UND ENERGIETECHNIK (28309407A) Dozent(en)

Prof. Dr. Klaus Eckhardt

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

halbtägige Vorbesprechung in einem Hörsaal Versuchsdurchführung in den Praktikumsräumen der Physik

Literatur und Materialien

Skript zur Messwertanalyse, schriftliche Versuchsanleitungen

INHALTE Versuche mit Bezug zum Thema Energietechnik: - Brennstoffzelle - Fotozelle - Wärmepumpe - Stirling-Motor - Kalorimetrie Stand: 30.09.2016

Seite 51 von 84

- elektrische Schaltungen Messwertanalyse: - Schätzung von zufälligen Fehlern, Ablesefehlern und systematischen Fehlern - Berechnung der Fehlerfortpflanzung - grafische Darstellung von Messwerten

Stand: 30.09.2016

Seite 52 von 84

PRAXISZEIT (283095010) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

5

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

0.0

Typ

Praktikum

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

KOMPETENZZIELE Die Integration des praktischen Studiensemesters dient der Vertiefung und Festigung des in den ersten vier Semestern erworbenen Wissens in umweltrelevanten naturwissenschaftlichen, technischen, rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Fächern. Ziel des Praxissemesters ist es, die Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu fördern. Dazu ist das Praxissemester projektorientiert angelegt, das heißt, Studierende sollen ein Projekt eigenständig bearbeiten. Die Wahl des Praxisbetriebes erfolgt nach Interesse und Kompetenzen der Studierenden, wobei eine Auswahl zwischen folgenden Ausbildungsinhalten getroffen werden kann: - Laboruntersuchungen (Quantitative Bestimmung von umweltrelevanten anorganischen und organischen Verbindungen bzw. Elementen nach verschiedenen Analyseverfahren in Erdstoffen, Wässern aller Art, Abfall- und Reststoffen sowie in biologischen Materialien und Luft. Mikro- und molekularbiologische Untersuchungen von Wässern aller Art, Böden, Abfall- und Reststoffen, Biogassubstrate. Beprobung, Probenstabilisierung und –konservierung, Datenzusammenstellung und –aufbereitung) - Erhebungsuntersuchungen (Festlegen von Datengrundlagen, Erhebungsumfang, Erstellung von Fragebögen und Konzepten; Organisation und Durchführung von Erhebungen; Datenzusammenstellung und -aufbereitung) - Erkundung, Kartierung, Biomonitoring (Umgang mit Karten und Plänen, Erhebungstechniken und ihre Anwendung; Aufnahme von Bohr- und Bodenprofilen; Geländekartierung; Erfassung ökotechnischer, hydrologischer und grundwasserhydraulischer Feldbefunde; Strukturkartierung; Floren- und Faunenkartierung,; Vegetations- und Biotopkartierung; Kenntnis von Zeiger- und Monitorpflanzen; Dokumentation und Darstellung von Messwerten und Beobachtungen; Auswertungen; Durchführung von Zählungen und Messungen im Feld; Messstelleneinrichtung; Betrieb von Dauermessstellen; Beprobungstechnik) - Technische Behandlungsverfahren (Erdstoffe und Wasser; Reinigungstechniken für Luft, Trink- und Brauchwasseraufbereitung; Filtertechniken; Bodenwäsche; Thermische Verfahren; Extraktions- und Anreicherungsverfahren) - Standortsanierung (Sicherungsmaßnahmen an Problemstandorten, Erfassung des Gefahrenpotentials; Sanierungsverfahren und ihre Durchführung; Bodenaustausch; Infiltrations- und Spülverfahren, Brunnentechnik und mikrobielle in-situ-Techniken; Entgasungsverfahren; Nachdichtungs- und Entwässerungstechniken; Baustellenbetrieb und –überwachung) - Begutachtung/Controlling (Beschaffung von Basisdaten; Aufnehmen von Standortbefunden; Vor-Ort-Messungen; Qualitätskontrolle ausgeführter Arbeiten (Arbeitsüberwachung); Qualitätssicherung; Mängelbeseitigung) - Projektplanung und –management (Planungsbasis; Zielvorgaben; methodisches Vorgehen; Ablaufplanung; Kostenplanung; Erfolgskontrolle; Projektmanagement und –umsetzung) - Genehmigungs- und Festsetzungsverfahren (Planungswesen; Antragswesen; Prüfverfahren; Raumordnungsverfahren; Anhörungsverfahren; Gutachteneinholung; Widerspruchsverfahren; Festsetzungsbeschluss) - Umweltvorsorge (Erhebungsuntersuchung; Abschätzung von Entwicklungen; Prognosen über Beeinflussungen des Landschaftshaushaltes; vergleichende Bewertung von Einflussgrößen und –richtungen) - Mess- und Regeltechnik (Messwerterfassung; Messwertüberprüfung; Messwertübertragung; Speicherung und Auswertung von Messwerten; Aufbau bzw. Herstellung von Messgeräten; Überwachung von Regelungen; Aufbau von Regelungen) - Entsorgung/Recycling (Thermische Müllverwertung; Abwasserreinigung; Deponietechnik; Deponieentgasung; Deponieabdichtung, Grundwasserüberwachung; Kompostierung und –verwertung) - EDV (Bedienung von EDV-Anlagen; Umgang mit Software für Modellösungen; Datenarchivierung und Datenübertragung) - Bau- und Pflegearbeiten im Gelände (Ausbau, Instandsetzung, Unterhaltung und Sanierung von Wasserläufen; Anlage und Pflege von Biotopen; Gelände- und Flurgestaltung; Planung, Anlage und Pflege von Pflanzungen, Fischteichen, Altgewässern und Seen; Durchführung von Rekultivierungsarbeiten, sowie Entwässerung und Bodenlockerung; Standortsanierung durch Bodenaustausch / Überschüttung; Errichtung von Abfalldeponien; Ingenieurbiologische Bauweisen; Um- und Ansiedlung gefährdeter Arte; Artenschutzmaßnahmen)

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Stand: 30.09.2016

Seite 53 von 84

Prüfungsnummer

Prüfungsart

283095010 Praxiszeit

PR

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309501A

(Labor-) Praktikum

0.0

0.0

0.0

750.0

0.0

0.0

0.0

750.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN PRAXISZEIT (28309501A) Dozent(en) Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Organisation von Praktikumsplätzen * Genehmigung der Wahl der Praxisbetriebe durch Professoren * Dauer: 20 Wochen * Erstellung eines Praxisberichts * Bestehen der Pflichtmodule des ersten und zweiten Fachsemesters sowie weitere Prüfungsleistungen in Wahlpflichtmodulen im Umfang von mindestens 35 EC.

Literatur und Materialien

* * * * *

Merkblatt zum Praxissemester Formblatt zur Wahl geeigneter Praxisbetriebe Ausbildungsvertrag Zeugnis der Ausbildungsstelle Termine/Fristen

INHALTE Das Praktikum dient der Vermittlung fachpraktischer und projektbezogener Kenntnisse.

Stand: 30.09.2016

Seite 54 von 84

PRAXISBEGLEITENDE LEHRVERANSTALTUNG (283095020) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

5

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

0.0

Typ

nicht festgelegt

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

0.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

283095020 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung

NF

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309502A

Praxisbegleitende LV

0.0

0.0

0.0

12.0

28309502B

Praxisbegleitende LV

0.0

0.0

0.0

24.0

28309502C

Praxisbegleitende LV

0.0

0.0

0.0

60.0

28309502D

Praxisbegleitende LV

0.0

0.0

0.0

30.0

28309502E

Praxisbegleitende LV

0.0

0.0

0.0

24.0

0.0

0.0

0.0

150.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN PLV-VORTRÄGE (28309502A) Dozent(en) Lehrform

Praxisbegleitende LV

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Organisation von mindestens 6 Referenten pro Semester * großer Hörsaal mit Medienausstattung * Zulassungsvoraussetzung für das Praktikum

Literatur und Materialien INHALTE Vorträge von externen Referenten zu praxisrelevanten Themen nach Ankündigung.

EXKURSION (28309502B)

Stand: 30.09.2016

Seite 55 von 84

Dozent(en) Lehrform

Praxisbegleitende LV

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Organisation von Exkursionszielen * Vor- und Nachbereitung der Exkursion in Form von Seminaren

Literatur und Materialien INHALTE Vorbereitung und Vertiefung der theoretisch erworbenen Kenntnisse, Einblicke in betriebliche Abläufe.

PLV-PROJEKT (28309502C) Dozent(en) Lehrform

Praxisbegleitende LV

Erforderliche Rahmenbedingungen

Je nach Thema sehr unterschiedlich, z.B. Analytik im Labor bis zu vegatationskundlichen Aufnahmen im Freiland.

Literatur und Materialien

Leitfaden zur Erstellung von Bachelorarbeiten

INHALTE In Gruppen werden Projekte weitgehend selbständig unter Anleitung an der Hochschule und/oder in der Umgebung bearbeitet. Die Ergebnisse werden in einem Projektbericht zusammengefasst und im Rahmen eines Seminars präsentiert.

PRAXISBERICHT (28309502D) Dozent(en) Lehrform

Praxisbegleitende LV

Erforderliche Rahmenbedingungen

Der Praxisbericht muss vom Betrieb (Chef oder Ausbilder) als sachlich richtig abgezeichnet sein.

Literatur und Materialien

Merkblatt zum Praxissemester

INHALTE - Der Praxisbericht besteht aus einem Betriebs- und Fachbericht und muss vom Betreuer unterschrieben sein. - Der Praxisbericht wird vor der Praxisprüfung geprüft und wird in der Praxisprüfung zur Bewertung herangezogen.

PRAXISSEMINAR MIT PRAXISPRÜFUNG (28309502E) Dozent(en) Lehrform

Praxisbegleitende LV

Erforderliche Rahmenbedingungen

* großer Hörsaal mit Medienausstattung * erfolgreiche Zulassung zur Praxisprüfung (Abgabe des als sachlich angezeichneten Praxisberichts, des Zeugnisses sowie eines Handouts über den Vortrag)

Literatur und Materialien

Merkblatt zum Praxissemester

INHALTE - Die Praxispräsentation umfasst einen Vortrag von 15 Minuten Länge mit anschließender 15minütiger Prüfung . - Im Praxisseminar sind insgesamt 4 Referatblöcke zu belegen.

Stand: 30.09.2016

Seite 56 von 84

BACHELORARBEIT (283097000) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

Bachelorarbeit

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

3.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

KOMPETENZZIELE Die Bachelorarbeit schließt das Studium mit einer wissenschaftlich-technisch orientierten schriftlichen und selbständig verfassten Arbeit ab. Darin zeigt der Studierende, dass er in der Lage ist, eine ingenieurtechnische Fragestellung oder ein anwendungsbezogenes Problem aus dem Umfeld der Umweltsicherung fundiert und sachkundig in schriftlicher Form beantworten, Lösungsansätze auf wissenschaftlicher Basis erarbeiten und das in seinem theoretischen Teil des Studiums Erlernte anwendungsorientiert umsetzen und die gewonnenen Erkenntnisse einem fachkundigen Personenkreis in angemessener wissenschaftlichen Art und Weise darstellen und vermitteln kann. Die Themen der Bachelorarbeit können im theoretischen, messtechnischen, praktisch angewandten, volks- und betriebswirtschaftlichen oder analytischen literaturtechnischen Bereich im Zusammenhang mit Abfallwirtschaft, Sanierung und Renaturierung von Gewässern, Bodenschutz und Altlasten, Biomonitoring und Bioindikation, Erneuerbare Energien oder Umweltplanung und Umweltmanagement liegen. Die Themen werden von den Professorinnen und Professoren der Fakultät ausgegeben und die konkrete Fragestellung ist mit der jeweiligen betreuenden Professorin oder Professor abzustimmen. Die Bachelorarbeit kann in Zusammenarbeit mit Unternehmen, Firmen, Gesellschaften, Einrichtungen oder Institutionen durchgeführt werden. Eine Abweichung davon benötigt die Zustimmung der jeweiligen Prüfungskommission. Die Bachelorarbeit kann abweichend von § 5 Abs. 4 APO mit Zustimmung der Prüferin oder des Prüfers und des Zweitprüfers oder der Zweitprüferin in englischer oder einer anderen Sprache als Deutsch abgefasst werden. Das Modul Bachelorarbeit setzt sich zusammen aus der Bachelorarbeit und einem ergänzenden bzw. vorbereitenden Bachelorseminar, in dem wesentliche strukturelle Gegebenheiten hinsichtlich der erfolgreichen Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit, wie Gliederung, Struktur, Literaturrecherche, Darstellung von Graphiken und Tabellen und Methodenanwendung und Dokumentationswesen unterrichtet werden. Die Kompetenzziele und die jeweiligen Inhalte der Bachelorarbeit werden mit der betreuenden Professorin oder dem betreuenden Professor individuell hinsichtlich der gewählten Themenstellung abgestimmt. Die Studierenden sind in der Lage, Problemstellungen aus dem Bereich der Umweltsicherung sowie angrenzender Gebiete zu erfassen, zu strukturieren und eine systematische Bearbeitung und Lösungsfindung vorzubereiten. Den Studierenden gelingt es dabei, die im Studium erworbenen Fach- und Methodenkompetenzen zur Lösung einer Aufgabenstellung selbständig und zielorientiert einzusetzen. Sie machen sich vertraut mit der Anwendung wissenschaftlicher Methoden sowie der sachgerechten Dokumentation der Ergebnisse in Form einer schriftlichen Arbeit mit wissenschaftlichen Anspruch. Kosten- und Terminvorgaben, sowie Vorgaben zur Ausführung des Zielprodukts wissen sie einzuhalten. Die Studierenden integrieren sich in das soziale Gefüge eines Hochschullabors und/oder einer Arbeitsgruppe an einer Hochschule oder in das soziale und hierarchische Umfeld eines ihnen bislang unbekannten Unternehmens. Die Studierenden sollen befähigt werden, selbständig wissenschaftlich orientierte und technisch fundierte sowie sachlich strukturierte umfangreiche Berichte und Dokumente abzufassen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

283097000 Bachelorarbeit

BA

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309700A

2.0

30.0

45.0

75.0

Summen

2.0

30.0

45.0

75.0

Stand: 30.09.2016

Lehrform

Seite 57 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN BACHELORSEMINAR (28309700A) Dozent(en) Lehrform Erforderliche Rahmenbedingungen

Das Bachelorseminar wird von mehreren Dozentinnen und Dozenten angeboten. Die betreuende Dozentin oder Dozent der Bachelorarbeit muss nicht identisch mit der Dozentin oder dem Dozent des Bachelorseminars sein. Individuelle Kommunikation mit betreuender Dozentin oder Dozent ist unabdingbar.

Literatur und Materialien

individuelle Literatur nach Ma§gabe des Themas in Absprache mit der Dozentin oder des Dozenten

INHALTE - Erstellung von Dokumenten- und Formatvorlagen - Einüben von Literaturrecherchen und Einbindung von Literatur in Dokumente - Methodisches Vorgehen bei Erstellung von Konzepten - Einübung wissenschaftlicher Sprache - Darstellung von Abbildungen, Graphiken und Tabellen - Präsentationsübungen - Kenntnisvermittlung für Druck und Veröffentlichung

Stand: 30.09.2016

Seite 58 von 84

ABFALLWIRTSCHAFT (283097010) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

mündliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Beteiligte Dozenten

Dr. Markus Helm, Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Gert Lautenschlager und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE Das Modul geht über das 6. und 7. Semester. Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Umwelttechnische Spezialisierung" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: Einblick in politische und wirtschaftliche Zusammenhänge in der Abfallwirtschaft. Fähigkeit verschiedene Verwertungs-, Behandlungs- und Beseitigungsverfahren unter Einbeziehung der jeweiligen Randbedingungen zu beurteilen. Kenntnisse über vorsorgenden Umweltschutz. Im Einzelnen: Thermische Abfallbehandlung (Prof. Dr. Lautenschlager) - Vertiefte Kenntnisse zu verschiedenen thermischen Behandlungsverfahren und zugehörigen Regelwerken - Berechnung grundlegender verfahrenstechnischer Anlagendaten - Fähigkeit unterschiedliche Behandlungsverfahren ökonomisch und ökologisch zu bewerten. Recycling (Prof. Dr. Lautenschlager) - Einführung in die Grundlagen der Abfallvermeidung durch produkt- und produktionsintegrierten Umweltschutz - Kennen lernen und Bewertung von verschiedenen Verfahren zur stofflichen und energetischen Verwertung von Abfällen Deponietechnik (Prof. Dr. Lautenschlager) - Aufzeigen der von Deponien ausgehenden Problematik und der daraus resultierenden rechtlichen Anforderungen an Deponien und dort abgelagerte Abfälle - Kennen lernen verschiedener Barrieresysteme, Verfahren zur Behandlung und Verwertung von Emissionen sowie Maßnahmen zur Verkürzung der Nachsorgephase Biologische Abfallbehandlung (Dr. Helm) - Verständnis für die biologischen Prozesse, deren Einflussgrößen und Steuerungsmöglichkeiten - Kennen lernen der wesentlichen aeroben und anaeroben Behandlungsverfahren in Theorie und Praxis; Einsatzmöglichkeiten - Gesetzliche Rahmenbedingungen - Möglichkeiten der Kompost- und Gärreststoffverwertung Abfallanalytik (Prof. Dr. Huth) - Vertrautheit mit weiterführenden Prüfmethoden der Instrumentellen Analytik zur Bestimmung von Schadstoffen in Abfallproben - Durchführung von Probenahme und Analytischer Qualitätssicherung Abfallwirtschaftliches Seminar (Prof. Dr. Lautenschlager) - selbständige Bearbeitung und Präsentation aktueller abfallwirtschaftlicher Themen Projekt (Prof. Dr. Lautenschlager, A. Stallauer) - Alternative zum Seminar - selbständige Durchführung einer Projektstudie zu akutellen abfallwirtschaftlichen Themen

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Stand: 30.09.2016

Seite 59 von 84

Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283097010 Abfallwirtschaft

MP

30

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309701A

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309701B

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309701C

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309701D

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309701EA

Projektstudium

0.0

0.0

0.0

0.0

28309701EB

Seminar

2.0

30.0

45.0

75.0

28309701FA

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

22.5

37.5

28309701FB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

22.5

37.5

12.0

180.0

270.0

450.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN THERMISCHE ABFALLBEHANDLUNG (28309701A) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Thomé-Kozmiensky, K. J., Thermische Abfallbehandlung, EF-Verlag, 1994 * Reimann, D.O., Hämmerli, H., Verbrennungstechnik für Abfälle in Theorie und Praxis, Schriftenreihe: Umweltschutz, Bamberg 1995 * Günther, R., Verbrennung und Feuerung, Springer-Verlag,1984 * FDBR, Fachverband Dampfkessel-, Behälter- und Rohrleitungsbau e.V., (Hrsg.), FDBR-Handbuch Wärme- und Strömungstechnik, Kap. 3, Dez. 1991 * Thomas H.-J., Thermische Kraftanlagen, Springer-Verlag, 1985 * Grigull U., Technische Thermodynamik, Walter de Gruyter, 1977 * Baumbach, G., Luftreinhaltung, Springer-Verlag, 1993 * Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, Verfahrens- und Kostenvergleich für die thermische Behandlung von Abfällen, Band 3/1998, Schriftenreihe des BMUJF, Wien 1997 * Löffler, F., Staubabscheiden, Lehrbuchreihe Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik, Stuttgart, Thieme 1988

INHALTE - Verbrennung - Pyrolyse - Vergasung - Aufbau einer Müllverbrennungsanlage - Wirbelschichtfeuerung - Drehrohrofen - Sonstige Thermische Verfahren - Rauchgasreinigung - Energie- und Stoffbilanzen

RECYCLING (28309701B) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Stand: 30.09.2016

Seite 60 von 84

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Schmidt-Bleek, Friedrich, Das MIPS-Konzept, Weniger Naturverbrauch – mehr Lebensqualität durch Faktor 10, Knaur, 2000 * Thomé-Kozmiensky, Verfahren und Stoffe in der Kreislaufwirtschaft (Vorwort), EF-Verlag, 1995 * Kreibich R., Ökologische Anforderungen an Produkte und deren Gestaltung, Müllhandbuch, Kap. 2825, S. 6, Lfg. 4/95 * Kicherer, A., Ökoeffizienz-Analyse zur Bewertung von Produkten und Entsorgungskonzepten, Abfall Tage 2004, Stuttgarter Berichte zur Abfallwirtschaft, Band 83, 2004 * VDI Richtlinie 2243 Blatt 1; Konstruieren recyclinggerechter technischer Produkte, Grundlagen und Gestaltungsregeln, VDI, Oktober 1993 * Vogel, G., Der Weg in eine zukunftsorientierte Abfallwirtschaft unter den Anforderungen an ein sustainable development, Müllhandbuch, Kap. 1415, Lfg. 11/96 * Fleischer G., Produktionsintegrierter Umweltschutz, EF-Verlag, 1994 * Bockhardt, Güntzschel, Poetschuka, Grundlagen der Verfahrenstechnik für Ingenieure, 4.Auflage, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Stuttgart 1997 * Sattler K., Emberger J., Behandlung fester Abfälle, Vogel Buchverlag, 4. Auflage, 1995 * Scheurer, W., et al, Gegenwärtiger Stand und Perspektiven der Mitverbrennung in deutschen Kraftwerken; VDI Berichte Nr. 1540, S. 233 ff, 2000

INHALTE - Entwicklungen in der Umwelt- und Abfallwirtschaftspolitik - Ökologische Anforderungen an ein Produkt - Produktionsintegrierter Umweltschutz - Stoffliche Verwertung - Energetische Verwertung

DEPONIETECHNIK (28309701C) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Drescher J., Deponiebau, S. 2, Ernst & Sohn Verlag, 1997 * Collins H.J., Zeitliche Veränderung des Austritts von Schadstoffen aus Hausmülldeponien; Fehlau/Stief (Hrsg.): Fortschritte der Deponietechnik. Abfallwirtschaft in Forschung und Praxis; Bd. 16, Erich Schmidt Verlag 1986, S.203 - 223; * Gründer J., Hydrogeologische Grundlagen beim Bau von Abfalldeponien, Veröffentl. Grundbauinstitut LGA Bayern, H. 44, 19 - 29, Nürnberg 1985 * Udluft, P., Durchfluß- und Sorptionsverhalten ausgewählter geologischer Einheiten gegenüber organischen und anorganischen Modellsubstanzen, Deponieforschung in Bayern, Projekt F 22, Bayer. Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, 1999 * GDA-Empfehlung E 2-22, 1997: Vertikale Schächte in Deponien, GDA-Empfehlungen Geotechnik der Deponien und Altlasten, 3. Auflage, heraus¬gegeben von der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT), Verlag Ernst & Sohn, Berlin * GDA-Empfehlung E 2-25, 1997: Einwirkungen auf vertikale Schächte im Abfallkörper, GDAEmpfehlungen Geotechnik der Deponien und Altlasten, 3. Auflage, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT), Verlag Ernst & Sohn, Berlin * GDA-Empfehlung E 2-28, 1997: Entwurfsgrundsätze für Stollen und Schräg¬schachtbauwerke in Deponien (Entwurf), Empfehlungen des Arbeitskreises „Geotechnik der Deponiebauwerke“ der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e.V. (DGGT), Die Bautechnik, Heft 9 * Kruse, K., Junge, J., Maak, D., Sickerwasserqualität von Siedlungsabfalldeponien Ergebnisse neuerer Datenauswertungen, Korrespondenz Abwasser, 41 (1994), S. 780-786 * Krümpelbeck I., Ehring H.-J., BMBF-Forschungsvorhaben: Abschätzung der Restemissionen von Deponien in der Betriebs- und Nachsorgephase auf der Basis realer Überwachungsdaten, Förderkennzeichen: 1 471 067, 1999

INHALTE - Vorgänge in der Deponie, - Multibarrierenkonzept, Deponiearten, - Standortkriterien, - Basis- und Oberflächenabdichtung, - Wasserhaushalt, Sickerwasserfassung und –behandlung, - Deponiegasfassung und -nutzung, - Einbau und Betrieb

BIOLOGISCHE ABFALLBEHANDLUNG (28309701D)

Stand: 30.09.2016

Seite 61 von 84

Dozent(en)

Dr. Markus Helm

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Görisch, U., Helm, M., Biogasanlagen, Ulmer-Verlag 2006 * Helm, M., Prozessführung bei der Kompostierung organischer Abfälle aus Haushalten, KTBL 1996

INHALTE - Mikrobiologische Grundlagen für aerobe und anaerobe Prozesse - Dynamik aerober und anaerober Prozesse, Einflussfaktoren und Steuerungsmöglichkeiten - Besonderheiten bei der Sammlung biologischer Abfälle - Technik und Verfahren der Kompostierung von Abfällen - Technik und Besonderheiten bei der Vergärung von Abfällen - Praktische Bewertung von Kompostmieten - Besichtigung von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen - Qualitätskriterien für Gärreste und Komposte; Einflussfaktoren - Kompost- und Gärrestverwertung in Landwirtschaft und Gartenbau - Gesetzliche Grundlagen für den Betrieb entsprechender Anlagen sowie der Outputverwertung

PROJEKTSTUDIE (28309701EA) Dozent(en)

Annette Stallauer und Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Projektstudium

Erforderliche Rahmenbedingungen

Abfall-Technikum und Umweltanalytik-Labor Die Projektstudie ist eine Alternative zum Abfallwirtschaftlichen Seminar. Die Studenten können wählen, ob sie das Seminar oder die Projektstudie belegen möchten. Die Kontaktzweit (SWS) beträgt wie das Seminar ebenfalls 2 SWS.

Literatur und Materialien

je nach Themenstellung verschieden

INHALTE je nach Themenstellung verschieden

ABFALLSEMINAR (28309701EB) Dozent(en)

Prof. Dr. Gert Lautenschlager

Lehrform

Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen

kleiner Hörsaal mit Medienausstattung, Umweltanalytiklabor

Literatur und Materialien

je nach Themenstellung verschieden

INHALTE je nach Themenstellung verschieden

ABFALLANALYTIK - VORLESUNG (28309701FA) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

kleiner Hörsaal mit Medienausstattung, Umweltanalytiklabor

Stand: 30.09.2016

Seite 62 von 84

Literatur und Materialien

* Skoog, Leary: Instrumentelle Analytik, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1996 * Naumer, Heller (Hrsg.): Untersuchungsmethoden in der Chemie, GeorgThieme-Verlag, Stuttgart, 1990 * Hübschmann: Handbuch der GC/MS - Grundlagen und Anwendung, VCH, 1996 * Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, 1995 * Funk, Dammann, Donnevert: Qualitätssicherung in der Analytischen Chemie, VCH, 1992 * Neitzel, Middeke: Praktische Qualitätssicherung in der Analytik, VCH, 1994 * LWA-Merkblätter, Nr. 11: Analytische Qualitätssicherung (AQS) in der Wasseranalytik, Düsseldorf, 1992 * Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA): AQS-Merkblätter für die Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung, Erich Schmidt Verlag, 1990 * Gesetzestexte Umweltrecht: http://www.umwelt-online.de

INHALTE - Massenspektrometrie (MS) - Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) - Rasterelektronenmikroskopie (REM) - γ-Spektrometrie - Analytische Qualitätssicherung (AQS)

ABFALLANALYTIK - PRAKTIKUM (28309701FB) Dozent(en)

Prof. Dr. Rudolf Huth und Annette Stallauer

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Umweltanalytiklabor

Literatur und Materialien

siehe Literaturliste der Vorlesung

INHALTE Je nach Themenstellung verschieden.

Stand: 30.09.2016

Seite 63 von 84

BODENSCHUTZ UND ALTLASTEN (283097020) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

mündliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Axel Alf, Prof. Dr. Bernhard Göbel, N. N., Prof. Dr. Wilhelm Pyka und Peter Swoboda

KOMPETENZZIELE Das Modul geht über das 6. und 7. Semester. Das Modul "Bodenschutz und Altlasten " widmet sich der Erkundung, dem Erhalt und der Sanierung der natürlichen Ressource Boden sowie im Rahmen der des Bodenschutzes der Altlastenproblematik. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzziele formulieren: - Erlangen und Trainieren der Fähigkeit zum Einsatz von Geografische Informationssystemen in der Projektbearbeitung - Erlangen und Trainieren der Fähigkeit den Boden im Gelände bodentypologisch anzusprechen, die räumliche Verbreitung zu erkunden in einer Bodenkarte darzustellen und daraus Eigenschaftskarten abzuleiten. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten Fachthemen vertieft zu recherchieren und in einer zusammenfassenden Präsentation darzulegen. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten eine wissenschaftliche Fragestellung im Team zu bearbeiten, einen Bericht zu verfassen und die Ergebnisse in Form eines Posters zu präsentieren. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten Altlastenuntersuchungen zu planen, durchzuführen und auszuwerten. - Erlangen und Trainieren von Fähigkeiten zur Beurteilung von Bodenverunreinigungen, zur Modellierung und Prognose von Schadstoffausbreitung und zur Planung von Sanierungsmaßnahmen Voraussetzung: Verpflichtend ist die Belegung folgender profilbildender Wahlpflichtmodule: Bodentechnologie (3. Semester) und Grundwasser (4. Semester). Darüber hinaus wird die Belegung folgender profilbildender Wahlpflichtmodule empfohlen: Umweltchemie, Mikrobiologie, Mechanische Verfahrenstechnik, Instrumentelle Analytik und Thermische Verfahrenstechnik sowie die Belegung der Wahlpflichtmodule "Spezielle Bodenkunde" und "Interpretation geologischer Karten". von Sanierungsmaßnahmen PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283097020 Bodenschutz und Altlasten

MP

30

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

TN an Modulen "Bodentechnologie" und "Grundwasser"

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309702A

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309702B

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

45.0

75.0

28309702C

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309702D

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

60.0

90.0

Stand: 30.09.2016

Seite 64 von 84

Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309702E

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309702F

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

12.0

180.0

270.0

450.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN GEOGRAFISCHE INFORMATIONSSYSTEME (GIS) (28309702A) Dozent(en)

N. N. und Prof. Dr. Bernhard Göbel

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

EDV-Raum mit Medienausstattung und erforderlicher GIS-Software; Ggf. Blockveranstaltungen Enge Koordination mit Teilmodul Bodenkartierung

Literatur und Materialien

* Vorlesungsskript (PP-Präsentationen) * Handbücher und Schulungsunterlagen für GIS-System (digital)

INHALTE - Definition, Aufbau und Fähigkeiten von GIS und Abgrenzung zu CAD; - Einführung in die Kartographie, Projektionen, Koordinatensysteme (Gauß-Krüger-System) - Datenmodelle (Vektor – Raster); Topologie; Geokodierung; Geodatenbanken; Geodatenmanagement - Geodatenerfassung: Vermessungsgrundlagen, GPS; Fernerkundung - Metadatensysteme; Analysemethoden; Objektoperationen; Internet-GIS - Praktische Einführung in ArcGIS von ESRI; Grundfunktionalitäten; Übungen anhand von einfachen Projekten mit vorgegebenen Daten; Datenerfassung und –Portierung; Einbindung von GPS-Daten; - Erstellung eines GIS-Projektes mit selbst erhobenen Daten aus der Bodenkartierung - Erarbeitung von Auswertungskarten aus den Kartierungsdaten

BODENKARTIERUNG (28309702B) Dozent(en)

N. N. und Prof. Dr. Bernhard Göbel

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Der Theorieteil findet in einem Seminarraum als 2 x 4-stündiger Block statt. Die Vorübungen im Bodenkundelabor; Das Praktikum findet als Wochenend-Block in einem ausgewählten Kartiergebiet statt, Bei dem Praktikum handelt es sich um eine externe Lehrveranstaltung.

Literatur und Materialien

* Praktikumsskript * Gerätschaften zur Kartierung werden gestellt: Pürckhauer, Schaufeln, Spaten, GPS-Geräte, Formulare, Karten, etc. * Auf spezielle Literatur wird bei den einzelnen Praktikumsaufgaben verwiesen.

INHALTE Theoretische Einführung: - Aufgaben und Ziele der Bodenkartierung; Offizielle Bodenkartierung in Bayern: Wer macht sie und mit welchem Ziel wird sie durchgeführt?; Kartierverfahren (Punktraster-, Grenzlinien-, Catenenkartierung; Anlage einer Profilgrube - Vorbereitung der Kartierung: Sichtung und Auswertung vorhandener Informationen: Geologische Karten, Hydrogeologische Karten, Bodenschätzung, Historische Karten; Bodenübersichtskarten etc. - Klärung der Rechtsgrundlage; Information der Eigentümer - Praktische Vorübungen: Bodenartenansprache (Fingerprobe); Bodengefügeansprache im Labor Praktikum: - Orientierung mit den Vorhandenen Unterlagen im Gelände; Niederbringung von Übersichtsbohrungen; Festlegung der Punkte für die Leitprofile. - Ausgraben der Leitprofile; Detaillierte Ansprache und Interpretation der Profile; Dokumentation in Bildern und Aufnahmeformularen (auch digital) - Durchführung einer Kartierung mit Pürckhauer-Bohrer; Aufnahme der Bohrpunkte mittels GPS, Fotos und Aufnahmeformularen - Zusammenfassung ähnlicher Bodentypen zu räumlichen Einheiten zunächst grob im Gelände, später detailliert im Büro - Digitalisierung der kartierten Einheiten im GIS; Erstellung einer Bodenformenkarte; Ausdruck einer Karte mit detaillierter Legende; - Anfertigung von Auswertungskarten innerhalb des GIS-Projekts

WASSER-BODEN-SEMINAR (28309702C) Stand: 30.09.2016

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Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf und Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Wird durch die Studierenden aus Internet und Bibliothek beschafft

INHALTE Die Studierenden erarbeiten zu vorgegebenen und selbst ausgesuchten Themenkomplexen in Arbeitsgruppen Fachvorträge auf der Basis von Literatur und Informationen aus dem Internet. - Die Themen entstammen den Bereichen Wasser und Boden - Pro Teilnehmer sind 2 Vorträge zu halten - Die Vorträge werden moderiert und kritisch diskutiert (Sparringspartner) - Zu jedem Themenkomplex ist eine schriftliche Zusammenfassung der Vorträge zu verteilen

SCHWERPUNKTPROJEKT (28309702D) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka und N. N.

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Labor

Literatur und Materialien

* Wird projektbezogen angegeben

INHALTE Die Studierenden bearbeiten selbständig in Kleingruppen vorgegebene wissenschaftliche Fragestellungen, die sich im Wesentlichen Themen aus den Bereichen Bodenschutz und Altlasten widmen. Dabei kann es sich um Laborarbeiten und Feldarbeiten als auch um theoretische Arbeiten handeln.

QUANTITATIVE METHODEN DER ALTLASTENBEURTEILUNG (28309702E) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Verlesungsskript * Förstner, U.; Grathwohl, P. (2003):Ingenieurgeochemie - Natürlicher Abbau und Rückhalt, * Fetter, C.W. (1993): Contaminant Hydrogeology.- Macmillan, New York, 458 S.

INHALTE - Organischen Schadstoffe, typische Schadensbilder, Grundzüge von Sanierungsverfahren und der Sickerwasserprognose - Sorption von Schadstoffen, Sorptionskoeffizienten, Sorptionsisothermen, Koc-Konzept - Stofftransport, Advektion, Dispersion, Retardation, Schadstoffminderung durch Dispersion - Leichtflüchtige Schadstoffe im Dreiphasensystem, Henry-Koeffizient, Interpretation von Bodenluftmessungen - Schadstoffe in Phase, Ausbreitung von LNAPL und DNAPL, Mehrphasenfließen, abschöpfbares Öl im Grundwasser, Schadstofffreisetzung durch Diffusion und Dispersion - Diffusion von Schadstoffen, Bedeutung für die Schadstoffausbreitung und die Sanierung - Lösungsverhalten einfacher und komplexer Schadstoffgemischen, Raoult´sches Gesetz - Natürliche Schadstoffminderung in Boden und Grundwasser, quantitative Ansätze

ALTLASTENERKUNDUNG UND -SANIERUNG (28309702F) Dozent(en)

Peter Swoboda

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Verlesungsskript * Auf spezielle Literatur wird in der Veranstaltung hingewiesen

INHALTE - Einführung, Rechtliche Grundlagen, Begriffsbestimmungen - Qualitätsmanagement, Zulassungen, Probennahme - Altlastenbewertung - Sicherungstechniken,. Funnel & Gate, Verbauarten - Sanierungsplanung, Ausschreibung und Überwachung Stand: 30.09.2016

Seite 66 von 84

- Sanierungskosten: Kostenschätzung, Kostenermittlung, Lieferleistungen - Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit - Besichtigung aktueller Sanierungsmaßnahmen

Stand: 30.09.2016

Seite 67 von 84

SANIERUNG UND RENATURIERUNG VON GEWÄSSERN (283097030) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

mündliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Axel Alf

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Axel Alf, Prof. Dr. Oliver Christ, Rainer Ketterle, Dr. Dieter Krause, N. N. und Prof. Dr. Wilhelm Pyka

KOMPETENZZIELE Das Modul geht über das 6. und 7. Semester. Kenntnis - der Ziele, Vorgehensweisen und Methoden bei der Sanierung und Renaturierung stehender und fließender Gewässer - der Erstellung und Realisierung von Sanierungsplänen - der technischen Grundlagen des Wasserbaus inclusive der wichtigsten Berechnungsansätze - derzeitiger und künftiger Methoden der groß- und kleinräumigen Abwasserbehandlung und -verwertung inclusive ihrer verfahrenstechnischen Grundlagen sowie die Grundlagen der Konzipierung von Abwasseranlagen - der Planung und praktischen Durchführung von Gewässeruntersuchungen, Untersuchungen in der Talaue und Erhebung gewässerkundlicher Daten speziell für Gutachten zur Sanierung von Gewässern - der Lebensgemeinschaften von Still- und Fließgewässern - der Fischfauna der Binnengewässer und der Erstellung fischereilicher Gutachten - der Verknüpfung der Gewässerkunde mit dem Bereich Boden und Hydrogeologie - der verschiedenen Gewässernutzungen und ihrer Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften der Gewässer - der technischen, administrativen und sonstigen Möglichkeiten Gewässernutzungen umweltverträglich zu gestalten PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283097030 Sanierung und Renaturierung von Gewässern

MP

30

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309703AA

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

15.0

30.0

28309703AB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

15.0

30.0

28309703B

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

30.0

45.0

28309703C

Seminar

2.0

30.0

30.0

60.0

28309703D

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309703E

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

Stand: 30.09.2016

Seite 68 von 84

Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309703F

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

30.0

45.0

28309703G

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

60.0

90.0

12.0

180.0

270.0

450.0

Summen

LEHRVERANSTALTUNGEN SEEN UND SEENSANIERUNG - VORLESUNG (28309703AA) Dozent(en)

Dr. Dieter Krause

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Capito, F., Christmann, C.-H., Gründig, K., Hupfer M., Krause D., Poltz, J., Spieker, J., Theis, M. & J. Ueberbach, 2006. DWA-Merkblatt 606, Maßnahmen der Seentherapie, Deutscher Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), Hennef * Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA), 2010. Klimawandel – Herausforderungen und Lösungsansätze für die deutsche Wasserwirtschaft, DWA, Hennef * Dokulil, M, A. Hamm & J.-G. Kohl, 2001. Ökologie und Schutz von Seen. Fakultas/UTB, Wien * Jaeger, D. & R. Koschel, 1995. Verfahren zur Sanierung und Restaurierung stehender Gewässer, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart – Jena * Klapper, H., 1992. Eutrophierung und Gewässerschutz, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart – Jena * Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA), 2001. Gewässerbewertung - stehende Gewässer. Vorläufige Richtlinie für eine Erstbewertung von Talsperren, Kulturbuchverlag Berlin * Schwoerbel, J., 1999, Einführung in die Limnologie, 8. Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart

INHALTE - Seetypen, Seenmorphologie und Seenklassifizierung - Energiefluss und Stoffkreisläufe im See - Biozönose des See (Schwerpunkt Plankton) - Rechtlicher Rahmen (Wasserhaushaltsgesetz, Bayerisches Wassergesetz, EUWasserrahmenrichtlinie, EU-Badegewässerrichtlinie) - Eutrophierung: Nährstoffeintrag, Nährstoffquellen, Folgen übermäßigen Nährstoffeintrags/ Seennutzungen - Trophieklassifizierung (nach LAWA), Nährstoffbilanzierung und Sanierungskonzepte - Seentherapie 1: Sanierung des Einzugsgebietes (Möglichkeiten, Verfahren, Erfolgsaussichten) - Erfolgsaussichten) - Vorstellung verschiedener Therapiemaßnahmen in der Praxis

SEEN UND SEENSANIERUNG - PRAKTIKUM (28309703AB) Dozent(en)

Dr. Dieter Krause

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

2 x Exkursionen 1 x Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Durchlichtmikroskop incl. Zubehör) pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör

Literatur und Materialien

* ATT (Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e. V., Hsg.), 1998. Erfassung und Bewertung von Planktonorganismen. ATT-Informationsen Nr. 7, Oldenbourg-Verlag, München * Krause, D., 1997. Die Bestimmung des Zooplanktons in Flüssen und Seen. Lauterbornia Heft 30, Erik Mauch Verlag, Dinkelscherben * Linne von Berg, K.-H., Hoef-Emden, K., Marin, B. & M. Melkonian, 2012. Der Kosmos-Algenführer, 6. Aufl., Kosmos-Verlag, Stuttgart * Mauch, E., 1997. Die Bestimmung des Phytoplanktons in Flüssen und Seen. Lauterbornia Heft 29, Erik Mauch Verlag, Dinkelscherben * Schwoerbel, J., 1994. Methoden der Hydrobiologie. Süßwasserbiologie. 4. Aufl. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart * Streble, H. & Krauter, D., 2002. Das Leben im Wassertropfen. 9. Auflage, Frankh- Kosmos-Verlag, Stuttgart

INHALTE - Durchführung der chemischen und biologischen Probenahme an Seen Stand: 30.09.2016

Seite 69 von 84

-

Demonstration von Restaurierungsmaßnahmen an Seen vor Ort Vorstellung von Sanierungsmaßnahmen an Seen vor Ort Einführung in die Bestimmung von Phytoplanktonorganismen Einführung in die Bestimmung von Zooplanktonorganismen

FISCHEREIBIOLOGIE (28309703B) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Alf, A.: Skript Fischereibiologie im Netz(wird nach Bedarf aktualisiert) * Bestimmungsbuch Süßwasserfische (es gibt eine große Anzahl geeigneter Bücher im Handel) * Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Baden Württemberg: Fische in Baden-Württemberg, Gefährdung und Schutz (neueste Auflage) * Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Baden Württemberg: Fische in Baden-Württemberg (neueste Auflage)

INHALTE - Kenntnis der einheimischen Fisch- und Großkrebsfauna in ihren Lebensräumen - Kenntnis der ökologischen Ansprüche und der Gefährdungsursachen der einheimischen Fischarten - Nutzung von Fischen, Fisch- und Krebszucht - Erstellung und Inhalte fischereilicher Gutachten

WASSER-BODEN-SEMINAR (28309703C) Dozent(en)

Prof. Dr. Wilhelm Pyka und Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

wird durch die Studierenden aus Internet und Bibliothek beschafft

INHALTE - Die Studierenden erarbeiten zu vorgegebenen und selbst ausgesuchten Themenkomplexen in Arbeitsgruppen Fachvorträge auf der Basis von Literatur und Informationen aus dem Internet. - Die Themen entstammen den Bereichen Wasser und Boden - Pro Teilnehmer sind 2 Vorträge zu halten - Die Vorträge werden moderiert und kritisch diskutiert (Sparringspartner) - Zu jedem Themenkomplex ist eine schriftliche Zusammenfassung der Vorträge zu verteilen

ABWASSERBEHANDLUNG UND -VERWERTUNG (28309703D) Dozent(en)

Prof. Dr. Oliver Christ

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Gujer: "Siedlungswasserwirtschaft", Springer Verlag * Mudrack / Kunst: "Biologie der Abwasserreinigung", Spektrum akademischer Verlag * Hosang / Bischof: "Abwassertechnik", Verlag Teubner * Bank: "Basiswissen Umwelttechnik", Vogel Verlag Zeitschriften: * DWA-Zeitschrift "Abwasser Abfall" (Korrespondenz Abwasser), GFA, Hennef * GWF Wasser Abwasser, Oldenbourg Industrieverlag

INHALTE - Einführung - Situation - gesetzliche und organisatorische Grundlagen - Abwasseranfall und -zusammensetzung: Mengen und Inhaltsstoffe - Grundzüge der Abwasserableitung: Misch- und Trennverfahren - Mechanische Reinigungsverfahren: Rechen, Sandfang, Vorklärung - Biologische Verfahren: Grundlagen, Prozesse, Belebungsverfahren, Biofilmverfahren, Natürliche Verfahren, Kleinkläranlagen - Chemische Verfahren: Fällung, Flockung - Abwasserfiltration - Klärschlammbehandlung: Stabilisierung, Entwässerung, Entsorgung - Neuartige Sanitärsysteme (NASS) zur Gewinnung von Nähr- und Düngestoffen sowie von Energie aus Abwasser Stand: 30.09.2016

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WASSERWIRTSCHAFT UND WASSERBAU (28309703E) Dozent(en)

Rainer Ketterle

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* * * *

DWA-Zeitschrift „Wasserwirtschaft“, Hennef DWA-Zeitschrift „Abwasser, Abfall“, Hennef Rössert, R.: Hydraulik im Wasserbau, Oldenburg Verlag, München - Wien Rössert, R.: Beispiele zu Hydraulik im Wasserbau, Oldenburg Verlag, München - Wien

INHALTE - Grundlagen der Wasserwirtschaft, Wasserhaushaltsgleichung, Niederschlag-Abflussbeziehung, Grundwasserneubildung - Wasserrahmenrichtlinie, Bestandserhebung, Überwachungsprogramme, Maßnahmenprogramme - Fliessgewässerhydraulik, Gerinneströmung, Wasserspiegelberechnung, Wehre, Sonderbauwerke, Geschiebetrieb - Gewässerschutz, Abwasserableitung, Entlastungsanlagen, Regenwasserbehandlung - Wasserbau, Naturnaher Wasserbau, Gewässerentwicklung, Wasserkraftnutzung - Hochwasserschutz, Natürlicher Rückhalt, Technischer Hochwasserschutz, Hochwasservorsorge - Trinkwasserversorgung, Grundwasserleiter, Wasserschutzgebiete, Aufbereitungsanlagen - Boden- und Grundwasserschutz, Erosionsschutz, Landwirtschaftliche Bodennutzung, Sickerwasserprognose, Altlastensanierung, Abfallbehandlung

SANIERUNG UND RENATURIERUNG VON FLIEßGEWÄSSERN (28309703F) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Alf, A.: Skript Sanierung und Renaturierung von Fließgewässern im Netz(wird bei Bedarf aktualisiert) * Gunkel, G.: Renaturierung kleiner Fließgewässer. Gustav Fischer (neueste Auflage) * Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg (Hrsg.): Naturnahe Umgestaltung von Fließgewässern. Handbuch Wasserbau, Heft 2, 1992 * Schwoerbel, J.: 1999, Einführung in die Limnologie, 8. Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart * Schönborn, W.: 2003. Lehrbuch der Limnologie. Schweizerbart‘sche Verlagsbuchhandlung, Jena Zeitschriften: * DWA: KA Abwasser Abfall (Korrespondenz Abwasser), GFA, Hennef * DWA: Wasserwirtschaft, Hennef

INHALTE - Definition Sanierung und Renaturierung, Ziele - gesetzliche Grundlagen, EU Wasserrecht Fließgewässersanierung - Selbstreinigungspotential von Gewässern - Abschätzverfahren für die Auswirkung von Einleitungen auf Fließgewässer, Abbauberechnungen - Leicht abbaubare organische Belastungen, BSB, Zehrungstest, Hemmung - Ammonium als gütebegrenzender Faktor - Regenwassereinleitungen - Dezentrale Abwasserentsorgung: Verfahren, Leistungen, Stoffumsetzungen, Bemessung, Nitrifikation und Denitrifikation - Diffuse Einleitungen, Umfang und Bedeutung, Herkunft, Bodenbearbeitung, Dränung, Flurbereinigung, atmosphärische Einträge, Nachweis, Sanierungsmöglichkeiten, Gewässerrandstreifen - Gewässernutzung und ihr Einfluss auf die Lebensgemeinschaften - Möglichkeiten einer umweltverträglichen Gewässernutzung - Sanierungspläne, Beispiele, Sanierungserfolg Fließgewässerrenaturierung - Gewässerausbau, Begründung, Durchführung früher und heute - Gewässerrückbau, Dynamische Eigenentwicklung, Anstoß von Entwicklungen - positive und negative Praxisbeispiele - Erodierte Gewässerbetten - Naturgemäße Bauweisen - Gewässerpflege

WASSERWIRTSCHAFT IN DER PRAXIS (28309703G) Dozent(en) Stand: 30.09.2016

Prof. Dr. Axel Alf Seite 71 von 84

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

* Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskop incl. Zubehör) pro Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör * Chemie-Labor mit Ausstattung für Wasserchemie

Literatur und Materialien

* Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DINArten * Schwab, H.: Süßwassertiere. Klett Verlag, Stuttgart * Gunkel, G.: Bioindikation in aquatischen Ökosystemen, Gustav Fischer Verlag, Jena & Stuttgart * DEV: Biologisch-ökologische Gewässeruntersuchung, Teil 1: Bestimmung des Saprobienindex in Fließgewässern (M1) * Schwoerbel, J., 1999, Methoden der Hydrobiologie. 8. Auflage, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart * Klee, O.: Wasser untersuchen. Quelle & Meyer, Heidelberg & Wiesbaden (neueste Auflage)

INHALTE - Praktische Durchführung von chemischen und biologischen Gewässergütebestimmungen, deren Auswertungen und Darstellung anhand eines konkreten Beispiels in Form einer Projektstudie - Vor-Ort-Besichtigung, Vorstellung und Besprechung verschiedener Gewässerausbau- und Renaturierungsmaßnahmen - Besuch von gewässerkundlichen Forschungseinrichtungen (Abwasserklärtechnik, Gewässersanierung, Hydraulik, Ökohydraulik, Grundwassersanierung), Vorstellung und Diskussion von Forschungsprojekten und aktuellen Forschungsergebnissen - Vorstellung und Besichtigung von wasserwirtschaftlichen Einrichtungen - Vorstellung und Untersuchung naturnaher Gewässerabschnitte

Stand: 30.09.2016

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BIOMONITORING UND BIOINDIKATION (283097040) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

mündliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Axel Alf, Prof. Dr. Ullrich Asmus, Prof. Dr. Peter Miotk, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Annette Stallauer

KOMPETENZZIELE Das Modul geht über das 6. und 7. Semester. Kenntnis: • des Aufbaus von Tier- und Pflanzengesellschaften in Natur- und Kulturlandschaften sowie ihre anthropogene Beeinflussung • der Bedeutung von Mikroorganismen für Stoffkreisläufe, die Umwelt und als Bioindikatoren • der Nachweiseverfahren zur Bioindikation, deren Ableitungen, Möglichkeiten und Grenzen, Standardisierung • der Verfahren zum Biomonitoring, Möglichkeiten und Grenzen, Aussagekraft, DIN-Verfahren • der Methoden der molekularen Bio-Analytik PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283097040 Biomonitoring und Bioindikation

MP

30

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309704A

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309704B

(Labor-) Praktikum

2.0

30.0

60.0

90.0

28309704CA

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

15.0

30.0

28309704CB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

30.0

45.0

28309704DA

Seminaristischer Unterricht

1.0

15.0

15.0

30.0

28309704DB

(Labor-) Praktikum

1.0

15.0

30.0

45.0

28309704E

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

30.0

60.0

28309704FA

(Labor-) Praktikum

1.5

22.5

52.5

75.0

28309704FB

Übung

0.5

7.5

7.5

15.0

12.0

180.0

270.0

450.0

Summen Stand: 30.09.2016

Seite 73 von 84

LEHRVERANSTALTUNGEN ÖKOLOGIE DER NATURLANDSCHAFT MITTELEUROPAS (28309704A) Dozent(en)

Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung.

Literatur und Materialien

Miotk: Vorlesungsskript zur Ökologie der Naturlandschaft Mitteleuropas. Weitere Literatur nach Liste.

INHALTE - Die Naturausstattung und die Klimaxökosysteme in Mitteleuropa; - Die Dominanz der Waldökosysteme in der Naturlandschaft Mitteleuropas; - Aufbau, Funktion und Leistung mitteleuropäischer Waldökosysteme; - Gefährdung der natürlichen Ökosysteme in Mitteleuropa; - Strategien und Methoden zur Einschätzung und Bewertung des Zustands der natürlichen bzw. naturnahen Ökosysteme Mitteleuropas.

PRAKTIKUM ANGEWANDTE ÖKOLOGIE (28309704B) Dozent(en)

Prof. Dr. Peter Miotk

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Biologisches Labor mit Medienausstattung und je einem Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskop mit Zubehör) pro Teilnehmer.

Literatur und Materialien

Trautner (ed.): Methodische Standards zur Erfassung von Tierartengruppen; Balogh: Lebensgemeinschaften der Landtiere; Kratochwil & Schwabe: Ökologie der Lebensgemeinschaften – Biozönologie; Mühlenberg: Freilandökologie; Weitere Literatur nach Liste; Diverse Fanggeräte und Falleneinrichtungen (u.a. Eklektoren, Kescher, Käfersieb, Farbschalen, Bodenfallen, Tullgren-Apparat, Malaise-Falle, Lebendfang-Lichtfalle); Glasgeräte und Chemikalien zur Konservierung; Tiervergleichssammlungen zur Artdetermination; Ferngläser und Spektive; Fotoausrüstung.

INHALTE - Inhalte und Formulierung ökologischer Gutachten; - Praxis der Biotopkartierung; - Sachgerechte Bestandsaufnahmen in den diversen Habitatstrukturen mitteleuropäischer Ökosysteme; - Auswertung (z.B. Determination) sowie sachgerechte Darstellung und Präsentation der Ergebnisse in Form einer Projektarbeit.

BIOMONITORING UND BIOINDIKATION AUF ZOOLOGISCHER BASIS - VORLESUNG (28309704CA) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Alf, A.: Vorlesungsskript im Netz(wird bei Bedarf aktualisiert) * Schwerdtfeger, F.: Ökologie der Tiere, Band Synökologie * Gunkel, G.: Bioindikation in aquatischen Ökosystemen, Gustav Fischer Verlag, Jena & Stuttgart * Alf, A.: Methodologische Untersuchungen zur Feuchteindikation von Biotopen auf der Basis von Bodenkäfergesellschaften, Handbuch Wasserbau, Heft 4, Ministerium für Umwelt BadenWürttemberg * Buck, H. & Konzelmann, E.: Vergleichende koleopterologische Untersuchungen zur Differenzierung edaphischer Biotope (1 & 2). In: Ökologische Untersuchungen an der ausgebauten unteren Murr, Landkreis Ludwigsburg 1977-1982 & 1983 - 1987, Landesanstalt für Umweltschutz BadenWürttemberg

INHALTE - Vorgehensweisen und Ansätze bei der Durchführung ökologischer Untersuchungen, Anforderungen an Gutachten, Arten des Biomonitoring - Aufbau von Tiergesellschaften: - Zuordnungsmerkmale Stand: 30.09.2016

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-

Mengenmerkmale Verteilungsmerkmale kritischer Überblick über häufig eingesetzte Methoden zur Erarbeitung von Tiermaterial statistische Verfahren zur Beschreibung und Bewertung von Populationen Diversitätsbetrachtungen Flächen- und Individuenbezogene Diversität Anwendung von Diversitätberechnungen Ähnlichkeitberechnungen, Anwendung und Aussage faunistische Verfahren zur Beschreibung und Bewertung von Populationen Seltenheit, Verbreitung von Arten, Rote Listen autökologische Verfahren zur Beschreibung und Bewertung von Populationen Saprobienindex, Sauerstoffversorgungsstufe, Indikation der Bodenfeuchte Beispiele für durchgeführte Untersuchungen & Gutachten Aktives Biomonitoring in Labor und Freiland Messung der Toxizität, akute und chronische Toxizität Bakterientests, Daphnientests, Fischtests, Fischeitests, Dreissena-Monitor DIN-Verfahren Freilandverfahren

BIOMONITORING UND BIOINDIKATION AUF ZOOLOGISCHER BASIS - PRAKTIKUM (28309704CB) Dozent(en)

Prof. Dr. Axel Alf

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Biologisches Labor mit mikroskopischer und EDV-Ausstattung, Untersuchungs- und Messgeräte für Geländearbeiten, Gerät für dynamischen Daphnientest, Daphnienzucht, Leutbakterientestgerät, Umweltanalytiklabor

Literatur und Materialien

Literatur ist aus der Bibliothek und dem Internet zu beschaffen, die erforderlichen Geräte und Versuchsorganismen werden zur Verfügung gestellt.

INHALTE Die Studierenden führen zu vorgegebenen Themen (Auswahlliste) nach Einweisung in Arbeitsgruppen Untersuchungen durch und stellen die Ergebnisse in Form von Berichten, Handouts und Vorträgen dar.

BIOINDIKATION DURCH PFLANZEN - VORLESUNG (28309704DA) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Arndt, U., Nobel, W., Schweizer, B. (1987): Bioindikatoren. Stuttgart * Asmus, U. (ohne): Vorlesungsskript Bioindikation. * Debus, R., Dittrich,B., Schröder, P., Volmer, J. (1989): Biomonitoring organischer Luftschadstoffe. Schriftenreihe Angewandter Umweltschutz. Ecomed Verlag Landsberg, 64 S * Fabian, P. (1987): Atmosphäre und Umwelt. Chemische Prozesse - menschliche Eingriffe. (2. Aufl.). (Springer). Berlin * Gunkel, G. (1994): Bioindikation in aquatischen Ökosystemen, Gustav Fischer Verlag, Jena & Stuttgart * Hartmann, G., Nienhaus, F., Butin, H. (1988): Farbatlas Waldschäden. (Ulmer). Stuttgart. * Kowarik, I. (1988): Zum menschlichen Einfluss auf Flora und Vegetation. Schriftenreihe des Fachbereichs Landschaftsentwicklung der TU Berlin Nr. 56. Berlin * Kreeb, K. (1990): Methoden zur Pflanzenökologie und Bioindikation. Stuttgart [u.a.] : Fischer, 327 S. * Steubing, L., Kunze, C. (1980): Pflanzenökologische Experimente zur Umweltverschmutzung. ( Luft-, Boden- und Wasserverunreinigung.) Quelle + Meyer

INHALTE - Grundlagen der Bioindikation - Ökologische Grundlagen eines Biomonitorings - Grundsätze für die Anwendung von Bioindikatoren - Stufen der Bionidikation - Biochemische und physiologische Reaktionen auf Stressoren - Morphologische Veränderungen als Reaktion auf anthropogene Stressoren (Anwendung, Probleme, Beispiele, Methoden) - Bioindikation von Einflüsse auf den Standort - Pflanzen und ihrer Zeigercharakteristik (Zeigerpflanzen, Zeigerwerte, Pflanzenkonstitution und ihre ökologische Zeigerfunktion) - Klassifizierung und Charakterisierung des Grades der anthropogenen Überformung der Stand: 30.09.2016

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Landschaft - Anwendungsgebiete der Bioindikation - Umweltüberwachung (Luft, Bodenphysik, Bodenchemie, semiterrestrische Bereiche) - Erfolgskontrollen bei Landschaftsmanagementmaßnahmen

BIOINDIKATION DURCH PFLANZEN - PRAKTIKUM (28309704DB) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Gewächshaus oder Vegetationsschrank zur Anzucht von Aussaatproben, Brutschrank für Bodenproben, Biologisches, Labor mit mikroskopischer und EDV-Ausstattung, Untersuchungs- und Messgeräte für Geländearbeiten, Umweltanalytiklabor, Kartenmaterial und Proben für Flechtenkartierung

Literatur und Materialien

Literatur ist aus der Bibliothek und dem Internet zu beschaffen, die erforderlichen Geräte und Versuchsorganismen werden zur Verfügung gestellt.

INHALTE Die Studierenden führen zu vorgegebenen Themen (Auswahlliste) nach Einweisung in Arbeitsgruppen Untersuchungen durch und stellen die Ergebnisse in Form von Berichten, Handouts und Vorträgen dar. Derzeitige Projektliste: Aussaattest mit kontaminierten Böden, Screening von Moosproben, Flechtenkartierung, Zuwachstest an unterschiedlichen Pflanzenarten, Bioaktivität von Böden

ANGEWANDTE MOLEKULARBIOLOGIE (28309704E) Dozent(en)

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* Vorlesungsskript "Molekularbiologie" * Brock, Madigan et. al. (1997): Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall * Brown, T.A. (1996): Gentechnologie für Einsteiger, 2.Aufl., Spektrum-Verlag * Dingermann, T. (1999): Gentechnik, Biotechnik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart * Glick, B.R. & J.J. Pasternak (1995): Molekulare Biotechnologie, Spektrum-Verlag * Knippers, R. (2001): Molekulare Genetik, 8. Aufl., Thieme-Verlag * Munk, K. (Hrsg.), (2001): Grundstudium Biologie, Genetik, Spektrum-Verlag VDI (2006): VDI 4330ff - Handbuch Biotechnologie, Beuth-Verlag

INHALTE - Informationstragende Makromoleküle (Nukleinsäuren und Proteine) - Grundlagen der Molekularbiologie (Gene, DNA-Struktur, DNA-Replikation, Werkzeuge der DNA-Technologie (PCR), Transkription, Proteinbiosynthese) - Praktische Anwendungen der Gentechnologie (insbesondere der molekularen Bioanalytik) - Barcoding - GVO-Monitoring, EU-Freisetzungsrichtlinie - Bearbeitung aktueller Themen: "Was gibt es Neues in der Molekularbiologie"

PRAKTIKUM MOLEKULARBIOLOGIE - PRAKTIKUM (28309704FA) Dozent(en)

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform

(Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Mikrobiologisches Labor mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* * * * * * * *

Vorlesungsskript "Molekularbiologie" Brock, Madigan et. al. (1997): Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall Brown, T.A. (1996): Gentechnologie für Einsteiger, 2.Aufl., Spektrum-Verlag Dingermann, T. (1999): Gentechnik, Biotechnik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart Glick, B.R. & J.J. Pasternak (1995): Molekulare Biotechnologie, Spektrum-Verlag Knippers, R. (2001): Molekulare Genetik, 8. Aufl., Thieme-Verlag Munk, K. (Hrsg.), (2001): Grundstudium Biologie, Genetik, Spektrum-Verlag VDI (2006): VDI 4330ff - Handbuch Biotechnologie, Beuth-Verlag

INHALTE Stand: 30.09.2016

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-

Übung zum Pipettieren von Kleinstmengen Herstellung von Agarosegelen Versuch zur Polymerasekettenreaktion (PCR) Versuch: Blau-Weiß-Selektion zum Nachweis erfolgreicher Rekombination und Transformation Versuch: Nachweis von GVO

PRAKTIKUM MOLEKULARBIOLOGIE - ÜBUNG (28309704FB) Dozent(en)

Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Medienausstattung

Literatur und Materialien

* * * * * * * *

Vorlesungsskript "Molekularbiologie" Brock, Madigan et. al. (1997): Biology of Microorganism, 8th Edition, Prentice Hall Brown, T.A. (1996): Gentechnologie für Einsteiger, 2.Aufl., Spektrum-Verlag Dingermann, T. (1999): Gentechnik, Biotechnik, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart Glick, B.R. & J.J. Pasternak (1995): Molekulare Biotechnologie, Spektrum-Verlag Knippers, R. (2001): Molekulare Genetik, 8. Aufl., Thieme-Verlag Munk, K. (Hrsg.), (2001): Grundstudium Biologie, Genetik, Spektrum-Verlag VDI (2006): VDI 4330ff - Handbuch Biotechnologie, Beuth-Verlag

INHALTE - Informationstragende Makromoleküle (Nukleinsäuren und Proteine) - Grundlagen der Molekularbiologie (Gene, DNA-Struktur, DNA-Replikation, Werkzeuge der DNA-Technologie (PCR), Transkription, Proteinbiosynthese) - Praktische Anwendungen der Gentechnologie (insbesondere der molekularen Bioanalytik) - Barcoding - GVO-Monitoring, EU-Freisetzungsrichtlinie Bearbeitung aktueller Themen: "Was gibt es Neues in der Molekularbiologie"

Stand: 30.09.2016

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ERNEUERBARE ENERGIEN (283097050) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

schriftliche Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Andreas Ratka

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Andreas Bittner, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig, Prof. Dr. Andreas Ratka und Prof. Dr. Ralph Schaidhauf

KOMPETENZZIELE Das Modul geht über das 6. und 7. Semester. Die Studenten müssen aus den Technologieblöcken Solarenergie, Wärmepumpen, Bioenergie und Wind, Wasserkraft, H2-Technik drei Blöcke auswählen (12 SWS, 15 EC). Vermittlung von Fakten- und Methodenwissen zu technischen, politischen und wirtschaftlichen Randbedingungen der erneuerbaren Energien. Vermittlung von methodischem und faktischem Wissen zu verschiedenen Techniken der erneuerbaren Energien Befähigung zum praktischen Umgang mit Problemen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

283097050 Erneuerbare Energien

SP

120

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309705A

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309705B

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309705C

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309705D

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309705E

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309705F

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

45.0

75.0

28309705G

Seminar

1.0

15.0

15.0

30.0

28309705H

Projektstudium

1.0

15.0

30.0

45.0

14.0

210.0

315.0

525.0

Summen

Stand: 30.09.2016

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LEHRVERANSTALTUNGEN TECHNISCHE GRUNDLAGEN (28309705A) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

* Mitschrift der Vorlesung * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE - Vermittlung von Faktenwissen zu politischen und technischen Grundlagen der EE - Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zu Grundlagen der EE - Es werden Kenntnisse vermittelt zu: a) Energiepolitik - Primärenergie, .. , Endenergie, Nutzenergie - Energieverbrauchsstruktur Deutschlands - Potentiale der EE - Hemmnisse bei der Einführung der EE - Gesetzlich Rahmenbedingungen - Stromgestehungskosten - Wärmegestehungskosten b) Thermodynamik c) Energieeffizienz - Betrachtungen zur Energieeffizienz in Gebäuden

WIRTSCHAFTLICHE GRUNDLAGEN (28309705B) Dozent(en)

Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

* Mitschriff der Vorlesung * Skript * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE - Wirtschaftliche Methoden zur Bewertung von erneuerbaren Energien - Wirtschaftliche Methoden zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen

SOLARENERGIE (28309705C) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

* Mitschrift der Vorlesung * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE - Vermittlung von Faktenwissen zur Solarenergienutzung und zu damit verbundenen Energiesystemen. - Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zu Auslegung und messtechnischen Untersuchung von Solarenergiesystemen. - Einführung in die Grundlagen der PV - Strom-Spannungs-Kennlinie - Zelltypen - Systemtechnik zur PV - Einführung in die Grundlagen der Solarthermie - Wirkungsgrad - Möglichkeiten zur Kollektoroptimierung - Verschiedene Kollektorarten - Systemtechnik der Solarthermie - Vergleich verschiedener Systemaufbauten - Betrachtung von Speichertechniken Stand: 30.09.2016

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- Ansätze zur Optimierung von Solarenergiesystemen

WÄRMEPUMPEN (28309705D) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

* Eder, W. und Moser, F.: Die Wärmepumpe in der Verfahrenstechnik. – Wien : Springer Verlag, 1979 * Moser, F. und Schnitzer, H.: Energieeinsparung durch Wärmepumpen in Industrie und Gewerbe. . – Wien : Springer Verlag, 1983 * Ochsner, K.: Wärmepumpe in der Heizungstechnik. 2. überarb. Aufl. – Heidelberg : C. F. Müller Verlag, 2001 * Silberstein, E.: Heat Pumps. 1st edit. – Clifton Park, NY : Thomson / Delmar Learning, 2003 * Langle, B. C.: Heat Pump Technology. 3rd edit. – Upper Saddle River, NJ : Prentice Hall, 2002

INHALTE - Theoretische Grundlagen der Wärmepumpe - Kompressions-Wärmepumpen; Sorptions-Wärmepumpen; Thermokompressoren; - Arbeitsbereiche und Auswahlkriterien; - Arbeitsmedien und Wärmequellen für Wärmepumpen; - Die Wärmepumpe in der Verfahrenstechnik: Destillationstechnik, Verdampfungstechnik, Trocknungstechnik, Wärmepumpe als integrierte Energieversorgung. - Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen in der Verfahrens¬technik. - Fallstudien über den Einsatz von Wärmepumpen: z. B. Erdöl-Industrie und Petrochemie, Organische Chemie und Kunststoffe, Anorganische Chemie, Pharmazeutische Industrie, Lack- und Farbenindustrie, Berg- und Hüttenindustrie, Papier- und ZellstoffIndustrie, Lebensmittelindustrie, Brauereien, Milchindustrie, Kautschuk- und Gummi-Industrie, Textil-Industrie, Metallverarbeitende Industrie, Holzverarbeitende Industrie etc.

BIOENERGIE (28309705E) Dozent(en)

Dr. Ralph Schaidhauf

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel bzw. Whiteboard, Pinwand und/oder Flipchart, Magnetwand)

Literatur und Materialien

* Skript zum Schwerpunktmodul Bioenergie I + II (Studiengang TE) * Schaidhauf, Ralph: “Systemanalyse der energetischen Nutzung von Biomasse”; Fortschritt-Berichte VDI, Reihe 6/Energietechnik/Nr. 404 * Kaltschmitt, Martin; Hartmann; Hans; Hofbauer, Herrmann (Hrsg.): “Energie aus Biomasse – Grundlagen, Techniken und Verfahren”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg * Kaltschmitt, Martin; Streicher, Wolfgang; Wiese, Andreas (Hrsg.): “Erneuerbare Energien – Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit, Umweltaspekte”, Springer-Verlag Berlin Heidelberg * Sedlmeier, Johann: “Dezentrale Energieversorgung mit fester Biomasse”; EBA-Vorlesungsskript für Studenten der Umweltsicherung, Landmaschinenschule in Triesdorf * N. Schmitz, J. Henke, G. Klepper, Biokraftstoffe-Eine vergleichende Analyse, FNR 2009 * Helm, Markus: Vorlesungsskripte “Bioabfallsammlung und -verwertung“ und „Mikrobielle Grundlagen und Prozessführung bei der Vergärung“ und „Technik der Bioabfallvergärung und der Biogasnutzung“ an der HSWT 2011 * Waldherr, Franz; Walter, Claudia: “didaktisch und praktisch – Ideen und Methoden für die Hochschullehre“, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart * etc. (siehe SU-Skript / Laufwerk L)

INHALTE Grundlagen der Nutzung von Biomasse als Energieträger für die Bereiche Kraftverkehr, Industrie/Gewerbe und private Haushalte. Darstellung der technischen Potenziale und Konkurrenzsituation bzgl. Flächennutzung. Übersicht der physikalischen, reaktionskinetischen und chemischen Eigenschaften von biogenen Festbrennstoffen, Biokraftstoffen und Biogas. Darstellung der kompletten Bereitstellungskette von Biomasse; Einführung in die verschiedenen thermo- und biochemischen Konversionsverfahren (Trocknung, Pyrolyse, Vergasung, Verbrennung, an-/aerobe Fermentation) zur Zwischen-/ Endenergiebereitstellung. Ökologische und Ökonomische Bewertung der einzelnen Verfahren. Darstellung von Möglichkeiten der sinnvollen Systemintegration von Bioenergieträger. Darstellung der Potenziale und Grenzen einer verstärkten thermischen Nutzung von Biomasse zur (gekoppelten) Endenergiebereitstellung.

WIND, WASSERKRAFT, H2-TECHNIK (28309705F) Stand: 30.09.2016

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Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Ratka

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

* Mitschrift der Vorlesung * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf

INHALTE - Vermittlung von Faktenwissen zur Wind- und Wasserkraft sowie zu Systemaufbau und Funktionsweise der verwendeten Anlagen. - Vermittlung von methodischen Fähigkeiten zu Auslegung und Untersuchung der betrachteten Energiesysteme. - Grundlagen der Windentstehung - Windmessung - Windstatistik - Theorie einer Windkraftanlage - Leistungsbeiwert - Bestimmung der abgegebenen elektrischen Energie einer Windkraftanlage - Enrgieumwandlung in einer Wasserkraftanlage - Theorie von Wasserkraftanlagen - Bestimmung der abgegebenen elektrischen Leistung einer Wasserkraftanlage - Funktionsweise von Brennstoffzellen - Brennsroffzellen-Typen - Betrachtung von Ansätzen zur Wasserstoffwirtschaft und anderer Möglichkeiten zur effizienten Energienutzung.

SEMINAR (28309705G) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Bittner, Dr. Ralph Schaidhauf, Prof. Dr. Andreas Ratka und Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig

Lehrform

Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

Mitschriften der zugehörigen Vorlesungen

INHALTE - Einführung in eine technische und/oder wirtschaftliche Problemstellung, die in der Regel aus dem Bereich der erneuerbaren Energien stammt. - Teilweise angeleitete aber weitgehend selbständige Bearbeitung der Problemstellung. - Anfertigung eines kurzen Berichts und Vorstellung der verwendeten Methoden und der erarbeiteten Ergebnisse in seminaristischer Atmosphäre.

PROJEKTSTUDIE (28309705H) Dozent(en)

Prof. Dr. Andreas Ratka, Dr. Ralph Schaidhauf, Prof. Dr. Sabine Homann-Wenig und Prof. Dr. Andreas Bittner

Lehrform

Projektstudium

Erforderliche Rahmenbedingungen Literatur und Materialien

* Mitschriften der zugehörigen Vorlesungen * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der EE aus der Biliothek der HSWT, Abt. Triesdorf * Internet- und Firmenrecherchen

INHALTE - Einführung in eine technische und/oder wirtschaftliche Problemstellung, die in der Regel aus dem Bereich der erneuerbaren Energien stammt. - Teilweise angeleitete aber weitgehend selbständige Bearbeitung der Problemstellung. - Anfertigung eines kurzen Berichts und Vorstellung der verwendeten Methoden und der erarbeiteten Ergebnisse in seminaristischer Atmosphäre.

Stand: 30.09.2016

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UMWELTPLANUNG UND UMWELTMANAGEMENT (283097060) Fakultät

Umweltingenieurwesen

Studiengang

Umweltsicherung

Semester

7

Häufigkeit des Angebots

jährlich im Wintersemester

EC

15.0

Typ

generierte Prüfung

Prüfungsordnung

20092

Gewicht für Gesamtnote

1.0

Verantwortlicher Professor

Prof. Dr. Ullrich Asmus

Beteiligte Dozenten

Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

KOMPETENZZIELE Die Integration von Umweltbelange in die räumliche Planung und die Berücksichtigung von Schutzziele bei gesetzlichen Regelungen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer

Prüfungsart

Dauer (Min.)

Zeitraum

Zulassungsvoraussetzungen

Anteil Endnote

283097060 Umweltplanung und Umweltmanagement II

SP

90

Umweltrecht / BWL

1.0

283097061 Umweltplanung und Umweltmanagement - schriftliche Prüfung

SP

90

0.2

283097062 Umweltplanung und Umweltmanagement - mündliche Prüfung

MP

30

0.5

283097063 Umweltplanung und Umweltmanagement - schriftliche Prüfung

SP

90

0.3

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung

Lehrform

Kontaktzeit SWS

Kontaktzeit Std.

Selbststudium Std.

Gesamt Arbeitsaufwand Std.

28309706AA

Seminaristischer Unterricht

2.0

30.0

15.0

45.0

28309706AB

Übung

0.5

7.5

7.5

15.0

28309706AC

Seminar

1.0

15.0

30.0

45.0

28309706AD

externe Lehrveranstaltung

0.5

7.5

7.5

15.0

4.0

60.0

60.0

120.0

Summen

Stand: 30.09.2016

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LEHRVERANSTALTUNGEN EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - VORLESUNG (28309706AA) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform

Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal

Literatur und Materialien

* BUSSE, J.; DIRNBERGER, F.; PRÖBSTL, U. (2005) Die neue Umweltprüfung in der Bauleitplanung. Ratgeber für Planer und Verwaltung * GASSNER, E., WINKELBRANDT, A. (2005) UVP - Umweltverträglichkeitsprüfung in der Praxis, Heidelberg * GELLERMANN, M., SCHREIBER, M. (2007) Schutz wildlebender Tiere und Pflanzen in staatlichen Planungs- und Zulassungsverfahren. Leitfaden für die Praxis (Taschenbuch) * JESSEL, B.; TOBIAS, K. (2002) Ökologisch orientierte Planung * HANGARTER, E. (2006) Bauleitplanung, Bebauungspläne * KÖPPEL, J., PETERS, W., WENDE, W. (2004) Eingriffsregelung, Umweltverträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung * SPANG, W.; REITER, S.; HÖPFNER-TOUSSAINT, E (2005) Ökokonten und Kompensationsflächenpools in der Bauleitplanung und der Fachplanung * SPANNOWSKY, W.; HOFMEISTER, A. (2006) Umweltprüfungen in der Bauleitplanung nach dem BauGB 2004 * TRAUTNER, J., KOCKELKE, K., LAMBRECHT, H., MAYER, J. (2006) Geschützte Arten in Planungs- und Zulassungsverfahren (Broschiert)

INHALTE - Einführung in die räumliche Planung - Umweltstudie – Umweltverträglichkeitsprüfung - Grundlagen und Methoden der Beurteilung von Umweltbeeinträchtigungen bei Planung und Entwicklung von Projekten - Darstellung der Schutzgüter und der Wirkungsweise von Projekten - Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung - Strategische Umweltprüfung

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - ÜBUNG (28309706AB) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform

Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Präsentationeinrichtung, drei bis fünf Seminarräume für Gruppenarbeiten an diesen Übungsterminen für ca. zwei Stunden, Einladung entsprechender Referenten mit aktuellen Planvorgaben

Literatur und Materialien

Siehe Vorlesung, sowie weitere Unterlagen der externen Referenten

INHALTE Vermittlung von aktuellen Beispielen aus dem Bereich der Eingriffsregelung durch Experten.

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - SEMINAR (28309706AC) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform

Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Präsentationstechniken

Literatur und Materialien

Siehe Vorlesung und weitere Literatur in Abhängigkeit zu den zu bearbeitenden Themen

INHALTE Seminar mit Vorträgen zu Themen aus der Vorlesung.

EINFÜHRUNG IN DIE RÄUMLICHE PLANUNG UVP - EXL (28309706AD) Dozent(en)

Prof. Dr. Ullrich Asmus und N. N.

Lehrform

externe Lehrveranstaltung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Hörsaal mit Präsentationstechniken

Stand: 30.09.2016

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Literatur und Materialien

Siehe Vorlesung und weitere Literatur in Abhängigkeit zu den zu bearbeitenden Themen

INHALTE Seminar mit Vorträgen zu Themen der Vorlesung.

Stand: 30.09.2016

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